Boah das ist dann natürlich nochmal extra beschissen.. ._. Wo wolltest du denn hin? Und ja, same... ________
Wie hatte sie so lange nicht merken können, wie verdammt heiss ihr ehemalig bester Freund eigentlich war? Er war es schon immer gewesen, dessen war sie sich sicher. Sie hatte ihn in den letzten Jahren fast ohne Unterbrechung jeden Tag gesehen. Und in Australien auch des Öfteren mal mit weitaus ansprechenderer Kleidung als in der Army. Zum Beispiel nur in Badeshorts. Oder Unterhose. Ihr betrunkenes Ich hatte damals wohl ein Bisschen mehr Sinn für Gutes gehabt als sie selbst, wenn man bedachte, dass sie nüchtern niemals auf die Idee gekommen wäre, auf seinem Schoss Platz zu nehmen. Oder ihn zu berühren. Sie konnte wirklich von Glück reden, dass sie im Krankenhaus endlich – nicht ganz selbstständig – auf die äusserst glorreiche Idee gekommen war, ihn zu küssen. Und genau das nun immer und immer wieder zu tun. Ihn direkt vor sich zu haben, die Beine um ihn geschlungen, als könnte sie damit verhindern, dass die Welt ihn irgendwann wieder von ihr trennen würde. Sie versank ganz in dem Zauber der Liebe, die ihr Herz erfüllte und von da aus in ihren ganzen Körper ausstrahlte. Und es war wunderschön, ganz egal wie simpel das hier eigentlich war. Ungeachtet der Tatsache, dass ein Kriegsgebiet ungefähr so viel mit Romantik zu tun hatte wie eine Müllabfuhr. Lag wohl in der Familie, an einem solch unmöglichen Ort das zu finden, was anderen selbst im Paradies verwehrt blieb. Aryana betrachtete Mitch mit dem, was andere wohl als sehr verliebtes Schmachten bezeichnen würden, als sie sich zwangsläufig etwas voneinander gelöst hatten. Das Lächeln wurde zum Grinsen und auch sie biss auf ihrer feuchten Unterlippe herum, als sein Atem ihr Ohr kitzelte. Wieder überzog eine sanfte Gänsehaut ihren Körper. Denn ja, er hatte offensichtlich recht. Er war verrückt, ein Bisschen wahnsinnig. Aber es war gut. Und so konnte sie ihn auch bei seinen nächsten Worten vollkommen beruhigen. «Als ob du noch mehr Argumente bräuchtest, um mich bei Laune zu halten..», murmelte sie lächelnd, während sie nun ihrerseits die Haut an seinem Hals immer wieder mit ihren Lippen streifte. Ihre rechte Hand lag noch immer in seinem Nacken, aber die Linke war längst wieder auf Wanderschaft unter seinem Shirt, strich über die nackte Haut, die sich über seine muskulöse Brust spannte. Eindeutig ebenfalls ein solch durch und durch ansprechendes Argument… Seine Finger unter ihrem Shirt lösten noch immer das gleiche Kribbeln aus wie vor den viel zu langen Wochen, die zwischen ihrem letzten Kuss und heute lagen. Und ihr Gehirn war schon mindestens drei Schritte weiter, da, wo der BH nicht zwischen seinen Händen und ihrer nackten Haut störte. Aber wer konnte ihr das verdenken..? Nach all den Jahren, in denen keiner sie so berührt hatte... Nach all den Wochen, in denen sie sich nach ihm gesehnt hatte. Und jetzt war er hier, direkt vor ihr und sie konnte ihn berühren. Sie brauchte gar nichts zu tun, ihr Körper dachte schon ganz alleine so weit in die Zukunft. Wollte endlich alles, was sie haben konnte, wenn sie nur die Finger ausstreckte. Und ihre Küsse an seinem Hals wurden heisser. Aryana spürte das Blut in ihren Adern, während ihre Gedanken sie weitertrugen und sie den süssen Duft der Liebe einatmete, den ausgerechnet dieser Mann ihr in die Nase steigen liess. Und er roch so wundervoll...
This is your life, it's do or die, the sun may never rise again, so be the light the vision. This is your life, it's slipping by, you try to run but fall again, you get back up that's living.
"Nur" Bulgarien, Spanien oder Portugal. Festgelegt hatten wir uns noch nicht... zum Glück, wer weiß ob wir das Geld jetzt zurück kriegen würden. xD ________
Vermutlich eher nicht, nein. Ich glaubte zu wissen, dass wir beide uns inzwischen gegenseitig mehr als genug gute Gründe und Argumente geliefert hatten, warum wir in den Armen des jeweils anderen gar nicht so verkehrt waren. Wir hatten uns erfolgreich sehr lange davor geziert - Aryana wohl deutlich mehr als ich, auch wenn das bei mir ursprünglich ehrlicherweise nicht unbedingt ernste Intentionen gewesen waren - uns irgendwie näher zu kommen und das augenscheinlich vollkommen zu Unrecht. Das leicht feuchte Kribbeln ihrer Lippen an meinem Hals und dann noch ihre schmalen Finger unter meinem Shirt gepaart mit der wochenlang angestauten Sehnsucht reichten vollkommen aus, um mir restlos den Verstand abtauchen zu lassen. Ich war nur allzu empfänglich für kleinste Berührungen, was dazu führte, das ich den Kopf kurzzeitig noch ein wenig mehr zur Seite neigte. Jeden der Küsse an dieser empfindlichen Stelle auskosten wollte, während meine Hände sich den Weg an Aryanas Körper hinab zu ihrem Hintern bahnten, um ihre Hüfte mit festem Griff an meine eigene zu drücken. Dabei dann auch das erste Mal mit einem zufriedenen, vielleicht aber etwas ungeduldig klingenden Grummeln an ihrer Halsbeuge mit den Küssen innehielt. Mich gleich darauf dann wieder gänzlich aufrichtete und meinen Blick mit funkelnden Augen für kurze Zeit in ihren richtete, bevor ich die Brünette in einen weiteren leidenschaftlichen, fordernden Kuss verwickelte. Allerdings dauerte der gar nicht besonders lange an, weil ich mich noch einmal von ihr löste. Mich im Anschluss ein paar Sekunden lang auf dem Wachturm umsah - der logischerweise nicht anders aussah als sonst auch - nur um festzustellen, dass mir das nicht passte. In jeder anderen Situation wäre mir mit großer Wahrscheinlichkeit vollkommen egal gewesen wo ich mich mit welcher Frau auch immer befand, wenn es heiß herging, aber jetzt war das anders. Es war nicht Irgendwer, sondern Aryana und ich wollte wenigstens einmal im Leben so viel richtig machen, wie es nur irgendwie ging. Wollte sie mit den anderen Frauen vor ihr auch ganz bewusst auf keiner Ebene gleichsetzen. Sie hatte ewig gewartet, da sollte das hier nicht das Ziel sein. Vielleicht war mir selbst das wichtiger als ihr, aber ich lebte eben stets getreu dem Motto keine halben Sachen zu machen. Mir war schon bewusst, dass unsere Möglichkeiten an guter Atmosphäre hier im Camp reichlich beschränkt waren, aber was besseres als den absolut kahlen, unbequemen Wachturm musste es doch geben... und dann kam mir dicht gefolgt von einem schwachen Grinsen auch eine spontane Idee. "Warte hier... gib mir... zehn Minuten... dann komm' nach.", raunte ich ihr ein paar Worte zu, stahl mir zwischendurch zwei oder drei kurze Küsse und strich ihr mit den Fingern der rechten Hand noch einen Augenblick lang über die leicht erhitzte Wange, bevor ich mich schweren Herzens von der jungen Frau löste. Sie zwei Schritte rückwärts gehend mit anhaltendem Grinsen musterte, ehe ich mich endgültig umdrehte und den Weg zurück nach unten auf festen Boden einschlug. Es war zwar mittlerweile relativ dunkel, aber ich war mir recht sicher, dass Aryana meinem Schatten mit den Augen bis zur Waffenkammer folgen konnte. Natürlich waren die Waffen selbst reichlich unromantisch, aber ich kannte die Kammer inzwischen wohl in- und auswendig, so oft wie ich allein darin gesessen und die Läufe der Gewehre gesäubert hatte. In einer der vier Ecken waren in Kisten verpackt einige Isomatten und Schlafsäcke für längere Außeneinsätze oder andere Notfälle gelagert, die ich wunderbar umfunktionieren und den Boden angenehm, dick genug polstern konnte. Für halbwegs angenehmes Licht zu sorgen war sicher auch irgendwie möglich, zur Not mit der modernen Version einer Feldlampe. Ich war kreativ, bekam ich hin. Zu dieser Uhrzeit sollte sich da auch Niemand aufhalten und solange wir drinnen waren... naja, Aryana hatte Schlüssel für Alles hier, also auch für Nummer sicher.
+ .Es kommt, wie es kommt - aber so, wie man es ruft. +
Hmm, wär aber sicher alles schön gewesen... .-. Naja, vielleicht schafft ihrs ja doch noch irgendwie. Momentan siehts zumindest mit Sommerferien in Europa allgemein ja nicht mehr sooo schlecht aus... _________
Die Art wie er sie fester an sich heran zog und dabei sein Gesicht noch immer an ihrer Halsbeuge ruhte, war schon Beweis genug, dass seine Gedanken ihn eindeutig in die gleiche Richtung trugen wie ihre. Nicht, dass das eine Überraschung wäre, nach all den Fantasien, die sie sich die letzten Wochen über hatten ausmalen können und der Sehnsucht, die sie verband. Aryana zog sich etwas zurück, als er sich plötzlich wieder aufrichtete, blickte in die blauen Augen, die sie so liebte, nur um gleich darauf seine Lippen wieder auf ihren zu spüren. Der Kuss war eindeutig fordernd und sie war voll und ganz dafür zu haben. Auch für alles, was dem folgen sollte. Nur, dass Mitch sich offenbar gerade umentschieden hatte, seine betörenden Lippen nochmal zurückzog und sich umschaute. Sie folgte seinem Blick und damit wohl auch seinen Gedanken. Der Wachturm war jetzt nicht unbedingt der geeignetste Ort für das, wonach ihnen der Sinn stand. Ihr persönlich fehlte ja hauptsächlich die Tür, mit dem eher unbequemen Rest könnte sie sich ziemlich sicher problemlos arrangieren. Eigentlich auch mit der mangelnden Privatsphäre... Aber da schien der junge Mann vor ihr bereits andere Pläne zu haben, wies sie dazu an, ihm in zehn Minuten zu folgen. Möglicherweise löste das einen etwas verwirrten Gesichtsausdruck seitens der Brünetten aus, die eher etwas unwillig zuliess, dass er sich von zwischen ihren Beinen zurückzog. Trotzdem hob sie noch eine Hand, um ihm mit einem kopfschüttelnden Lächeln zu Winken, bevor er auch schon vom Wachturm verschwand und sie in der kühlen Nachtluft sitzen liess. Aber Aryana hüpfte kurzum ihrerseits von der Brüstung, atmete einmal tief durch und rieb sich übers Gesicht. Dann stellte sie sich auf die andere Seite der Platform, so, dass sie Mitchs Schatten in der Dunkelheit folgen konnte und genau sah, wohin er sich bewegte. Zu der Waffenkammer..? Aryana biss wieder auf ihrer Unterlippe herum, um dem breiten Grinsen auf ihrem Gesicht ein Bisschen weniger Raum zu geben. Aber je länger sie hier stand und wartete, während ihre Gedanken und ihre Fantasie ihr schon unendlich weit voraus waren, umso mehr flammte die nervöse Vorfreude erneut in ihr auf. Sie war sich nicht ganz sicher, ob es wirklich zehn Minuten gewesen waren, als sie es nicht mehr aushielt und ihre Füsse sie in raschem Tempo und ziemlich beflügelt wieder auf den festen Boden runter trugen. Aber Aryana hatte entschieden, dass der, dem sie diese ganzen Gefühle zu verdanken hatte, lange genug alleine gewesen war. Und so stand sie wenig später ungesehen vor dem eigentlich nicht sehr vielversprechend aussehenden Container, klopfte an und schlüpfte gleich darauf ohne eine Reaktion abzuwarten ins Innere der Waffenkammer.
This is your life, it's do or die, the sun may never rise again, so be the light the vision. This is your life, it's slipping by, you try to run but fall again, you get back up that's living.
Ich bleibe vorerst noch skeptisch x'D Nicht, dass ich mich umsonst drauf freue, hahaha. ________
Ich bemühte mich darum den Weg ungesehen zurückzulegen, war angesichts der Uhrzeit nicht sonderlich schwer war. Die Kammer war also zeitnah erreicht und die Tür alsbald auch wieder hinter mir geschlossen. Zwar würde ich kaum viel Lärm machen, aber man sollte sein Glück in dieser Hinsicht besser nicht herausfordern, wo wir beide uns von jetzt an sowieso permanent auf dünnem Eis bewegen würden. Nach Betätigung des Lichtschalters stellte ich fest, dass sich wenig bis nichts an der Ordnung hier drin geändert hatte und so war es nicht schwer besagten Kram ausfindig zu machen. Stück für Stück einen Bruchteil des Bodens hier drin mit eigentlich so gar nicht für diesen Zweck konzipierten Matten auszulegen. Darüber noch eine Schicht an Schlafsäcken und weil ich Perfektionist in vielerlei Hinsichten war bedeckte ich jene noch mit zwei Decken. Letztere wären zwar kaum mit der angenehm kuscheligen, weichen Bettdecke des Hotels zu vergleichen, in dessen Laken ich mich in den letzten Wochen gelangweilt herum gerollt hatte, aber fühlten sich immer noch besser an als das isolierende Material der Schlafsäcke selbst. Das an sich kostete mich keine fünf Minuten, ehe das Beleuchtungsproblem angerückt kam. Der weiße Deckenstrahler war irgendwie so gar nicht angenehm, aber so vollkommene Dunkelheit war mir eigentlich auch nicht recht. Nicht, weil ich das Licht brauchen würde, um mich an Aryanas Körper zurechtzufinden, sondern weil ich sie einfach ganz gern sehen können wollte. Ich musste mich schon viel zu lange mit theoretisch möglichen Vorstellungen oder ihrer Bikini-Version zufrieden geben, davon hatte ich entschieden genug. Also überflog ich die Regale mit wachsamen Augen und das einzig brauchbare, das auszumachen war, war ein kleiner Strahler, der mich mehr an eine übergroße Taschenlampe erinnerte. Aber er hatte wärmeres, weniger grelles Licht parat und in ein wenig Abstand zur gepolsterten Fläche auf dem Boden, auf der Kante des untersten Regalbodens zwischen zwei Munitionskisten abgelegt lieferte er mir genug, aber nicht zu viel Licht. Hinterließ eine leicht schummrige Atmosphäre, die ich vermutlich nur mit richtigen Kerzen hätte weit übertreffen können. Allerdings war das für meine Begriffe dann sowieso viel zu kitschig, man musste jetzt auch nicht übertreiben. Dieser ganze komische Liebeskram hin oder her, bis ich zum unschlagbaren Romantiker wurde würde es wohl so Einiges brauchen. So oder so war das hier aber sicher um Welten besser als der unbequeme Turm, zumindest wenn es nach mir ging. Kaum hatte ich einen letzten prüfenden Blick auf mein Werk gelegt ertönte auch schon das Klopfen an der Tür und letztere öffnete sich, was mir gleich das unbeschwerte Grinsen auf die Lippe zurück brachte. Meine Füße trugen mich von ganz allein wieder zu der Brünetten, die mir zwangsweise den Rücken zugewandt hatte, während sie die Tür schloss. Meine Hände griffen erneut nach ihrer Hüfte, um sie zu mir ran zu holen. Ihren Körper wieder an meinen zu lehnen, wo er hingehörte. Meine Lippen stahlen sich noch einmal an Aryanas Hals, wobei meine Hände zu ihrer Taille aufwärts wanderten und den unteren Saum des Shirts gleich mit nach oben schoben. Als die Sache mit der Tür dann auch eindeutig über die Bühne gegangen war griff ich mit den Fingern nach dem Shirt, um das lästige Stück Stoff über den Kopf der jungen Frau hinweg zu beseitigen.
+ .Es kommt, wie es kommt - aber so, wie man es ruft. +
Ja, das ist bestimmt besser. Ich wär ja im März nach Amsterdam ans Konzert geflogen, das dann nicht stattgefunden hat. Hab die Flüge kostenlos bis Nov. verschieben können, jetzt hab ich sie auf Mitte August gesetzt... Aber bin ungefähr genauso skeptisch wie du, was das tatsächliche Stattfinden dieser Reise betrifft.. x'D _________
Sie warf vorerst nur einen sehr kurzen Blick ins Innere des Containers, um sicher zu gehen, dass Mitch auch wirklich hier war. Und alleine. Aber wie erwartet schien bisher alles nach irgendeinem spontanen Plan zu laufen und sie widmete sich umgehend dem Türschloss, um das auch so bleiben zu lassen. Schon während ihre Finger den Schlüssel aus ihrer Hosentasche zauberten, spürte sie die bereits jetzt so vertrauten Hände an ihrer Hüfte und kurz darauf auch wieder auf ihrer nackten Haut. Gepaart mit den Küssen an ihrem Hals, für die sie den Kopf sofort etwas weiter zur Seite neigte, liess sie das schon breit grinsen und fast wieder die Augen schliessen, bevor der Schlüssel überhaupt im Schloss gedreht war. Allerdings brachte sie diese Aufgabe gerade so noch zu Ende und innerhalb weniger Sekunden war sie im Anschluss daran auch ihr Shirt los, was ihr sofort ein leises Lachen entlockte. "Du bist sogar noch ungeduldiger als ich, weisst du das?", stellte sie eine rhetorische Frage, während der sie sich endlich zu ihn umwandte, ihn zu sich runter zog und in einen fordernden Kuss verwickelte, der ihre eigene Vorfreude doch sehr deutlich zum Ausdruck brachte. Dabei wanderten ihre Hände auch nach kurzer Zeit wieder unter sein Shirt, wobei sie dann doch noch einmal inne hielt und sich soweit von ihm löste, um den Blick einmal durch denn schwach beleuchteten Raum schweifen lassen zu können. Ein wiederkehrendes Grinsen leuchtete auf ihrem Gesicht auf und Aryana blickte zurück zu Mitch. "Wow... bisher hat noch nie ein Mann für mich eine Waffenkammer zu... sowas umfunktioniert...", murmelte sie anerkennend an seine Lippen. Und maximal vier Sekunden später war auch sein Oberkörper von dem störenden Stoff seines Shirts befreit, Aryana schob sich sofort dicht an ihn heran, legte die Arme in seinen Nacken und küsste ihn wieder. Sie schob ihre Zunge zwischen seine Lippen, während das Gefühl seiner nackten Haut auf ihrer das Kribbeln in ihrem Körper nur noch verstärkte. Klar, da war noch der BH - im Übrigen hatte sie in weiser Voraussicht den Schönsten angezogen, den sie besass. Nämlich den, welchen sie vor wenigen Wochen in Amerika gekauft hatte, als sie notfallmässig irgendwelche Kleidung hatte shoppen müssen. Er war nicht besonders spektakulär, weil es ihr doch Hauptsächlich um Komfort gegangen war, aber immerhin waren zumindest die nudefarbenen Körbchen von feiner schwarzen Spitze überzogen. Besser als alles, was sie sonst im Alltag trug auf jeden Fall - und trotzdem war sie sich sicher, den überflüssigen Stoff sehr bald ebenfalls los zu sein. Denn sie war nicht die Einzige, die sich nach dem Gefühl von nackter Haut sehnte, während sie sich hier regelrecht an Mitch klammerte, ihn praktisch zwischen sich und der nächsten Wand einquetschte, um genau davon mehr zu bekommen.
This is your life, it's do or die, the sun may never rise again, so be the light the vision. This is your life, it's slipping by, you try to run but fall again, you get back up that's living.
Ich bin gespannt... halt mich auf dem Laufenden. o.o x'D ________
Konnte Aryana mir das denn verübeln? Ich hatte ja eine halbe Ewigkeit hierauf warten müssen. Streng genommen länger als sie selbst, wenn man es gelten ließ, dass meine männlichen Triebe mich schon wesentlich lange Zeit vor dem Kuss dazu getrieben hatten, über die jetzigen Geschehnisse zu fachsimpeln. Ein wenig Ungeduld meinerseits war in meinen Augen also vollkommen nachvollziehbar. Mir war schon klar, dass sie darauf jetzt nicht zwingend eine Antwort brauchte, aber ich nutzte die Zeit nach dem Kuss, in der sie noch mit dem ins Auge fassen der Umgebung beschäftigt war, trotzdem genau dazu. "Du hast mich ja auch ewig warten lassen.", stellte ich meinerseits eine leise Tatsache fest, die allerdings keineswegs als Anschuldigung zu verstehen und auch mit einem Grinsen formuliert wurde. Natürlich hätte ich auch vorher schon nicht nein zu der anziehenden Brünetten gesagt, wenn sie sich mir angeboten hätte, aber rückblickend betrachtet war es vielleicht trotzdem ganz gut, dass es so lang gedauert hatte. Ich war mir nämlich nicht sicher damit an welchem Punkt ich mich unterbewusst dazu entschieden hatte, dass Aryana mehr als nur eine rein platonische Freundin für mich war. In jedem Fall aber schien die junge Frau Gefallen an der Aufmachung hier zu finden, ich hatte mich also nicht umsonst von der spontanen Idee hinreißen lassen. Zwar waren die Gründe dafür offensichtlich - das Sergeant-Badge und ihre abweisende Art bei jeglicher Flirterei, die wegen Punkt Eins vermutlich ohnehin die Wenigsten versucht hatten -, aber ich wusste worauf sie hinaus wollte. Ließ mir nur allzu gern ebenfalls das Shirt abnehmen, das seinen Zweck bis hierhin erfüllt haben sollte, kurz bevor ich mich auf den innigen Zungenkuss einließ. Ich musste mich auf das Erwidern des Kusses nicht einmal mehr wirklich konzentrieren, passierte das doch nebenher von ganz allein, während ich mich gedanklich lieber auf die nackte Haut ihres Oberkörpers fixierte. Sie hatte sich schon unter meinen Händen immer gut angefühlt, aber das hier war um so Vieles besser. Gepaart mit Aryanas offensichtlichem Verlangen nach mir heizte mir das ordentlich ein, was sich auch unverkennbar in dem anhaltenden Kuss wiederspiegelte. Meine linker Arm schlang sich indessen um ihren Körper, während die rechte ihren schmerzlich vermissten Platz an der Rückseite des BHs einnahm. Sich da einhakte, bis jetzt aber Nichts tat. Ich ließ die Brünette in ihrer recht stürmischen Art erst ein bisschen auf mich wirken, wobei sich die Muskulatur in meinem gesamten Oberkörper unter dem steigenden Verlangen anzuspannen begann. Das war dann auch der Punkt, an dem ich die junge Frau für kurze Zeit etwas mit der linken Hand an ihrer Hüfte auf Abstand schob, weil ich glaubte zu wissen, dass sie ungern von meinen Knien erwischt werden wollte, während ich aus den relativ schweren Army-Stiefeln stieg. Ich war ja nicht blöd, hatte sie verhältnismäßig locker geschnürt, damit mir das lästige aufziehen der Schlaufen an dieser Stelle erspart blieb. Kaum waren die Schuhe nahe der Wand abgelegt begann ich Aryana sehr zielstrebig und wenig zurückhaltend vor mir her zu schieben, um dem eigentlichen Ort des Geschehens näher zu kommen. Dabei löste sich die Hand von ihrer Wange und fand sich stattdessen mit der anderen vorne an ihrem Hosenbund ein, um den Gürtel aus seiner Schlaufe zu lösen. Ohne große Pause machten meine Finger auch an der Hose selbst weiter, was mit den Schritten und leidenschaftlichen Küssen nebenher etwas Konzentration erforderte, aber durchaus machbar war. Es war wohl wirklich schwer zu sagen, worauf ich mich hier jetzt rein optisch gesehen am meisten freute, aber Aryanas schlanke, lange - und alsbald sehr sicher nackte - Beine spielten bestimmt irgendwo auf den vorderen Plätzen mit.
+ .Es kommt, wie es kommt - aber so, wie man es ruft. +
Klar... bin selber gespannt... Aber ich werd's dir wohl bis zum 6. August nicht sagen können. x'D ___________
Die leisen Worte, die er ihr zur Antwort zukommen liess, zogen Aryanas Mundwinkel noch weiter nach oben und sie wiegte für einen Augenblick leicht den Kopf hin und her. "Hat deinem Ego aber sicherlich kaum geschadet", erwiderte die Brünette ebenfalls neckisch, wobei sie für ihren Teil mit der Geschichte und wie sie bisher verlaufen war, doch eigentlich ganz zufrieden war. Vielleicht waren die letzten Wochen etwas unglücklich gewesen, aber dafür hatten sie Jetzt. Und weil sie beide so lange gewartet hatten, so lange nur befreundet gewesen waren und die totgeglaubten Gefühle so viel Zeit zum Wachsen gehabt hatten, brauchten sie diese nun auch nicht mehr anzuzweifeln. Aryana war sich sicher, dass Mitch ihr nichts vorspielte und wusste zugleich auch ganz genau, dass ihre eigenen Empfindungen den Tiefen ihres Herzens entsprangen. Dass das Verlangen und die Sehnsucht und die Liebe echt waren. Und das gab ihr alle Sicherheit, die sie brauchte, um sich nach ewig langer Zeit wieder so auf jemanden einzulassen. Sie genoss die Küsse, liess sich von seinen Berührungen und seiner Nähe vollkommen einnehmen, während ihre Finger ruhelos über seine nackte Haut strichen. Und es gefiel ihr, er fühlte sich so vertraut an, so richtig. So, als wäre seine Zuneigung alles, was sie noch brauchen könnte. Und das war verrückt, nachdem sie so lange der Meinung gewesen war, alleine am besten durchs Leben zu kommen. Als Aryana merkte, dass er sie ein kleines Bisschen von sich schob, um aus seinen Stiefel zu steigen, tat sie es ihm kurzum gleich. War eine sehr gute Idee, die Schuhe mal abzulegen - bevor seine mit viel Liebe zurechtgerückten Decken den Staub des Wüstenbodens abbekamen. Und so bestimmt wie er sie dann rückwärts in genau diese Richtung schob, war sie froh, die Füsse aus den unnötigen Gewichten geschält zu haben. Sie trat also rückwärts, bis sie den Stoff der Decken unter ihren Sohlen spürte, stand dabei aber noch immer mit einem kleinen Bisschen Luft zu Mitch, um ihm genügend Platz zu geben, den Knopf ihrer Hose zu lösen. Diese sank Sekunden später auch schon in Richtung Boden und liess die Brünette in nichts als Unterwäsche zurück, während sie mit ihren Lippen von seinem Mund weiter zu seinem Hals gewandert war. Aryana verteilte die Küsse überall - hinterliess feuchte Spuren der Liebe an seinem Kinn, seinem Hals, seinem Schlüsselbein, auf seiner Brust. Sie atmete seinen betörenden Duft ein, während ihre Finger ebenfalls nach unten gestrichen waren, um ihn kleidungstechnisch wieder auf gleiche Ebene zu ihr selber zu setzen. Seine Hose stand nach kurzem Kampf offen und die Brünette schob den viel zu dicken Stoff nach unten, ohne die Küsse zu unterbrechen.
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Nein, das eher nicht. Damit mein Ego wirklich ernsthafte Verletzungen davon trug, musste man sich schon ordentlich was einfallen lassen. Aryana war fast die einzige Person auf diesem Planeten, die jenem einen ordentlichen Dämpfer verpassen könnte, aber ich hoffte doch wirklich für beide Seiten, dass es dazu nicht kam. Ich mochte zwar noch recht grün hinter den Ohren sein was das Thema Liebe anging, aber es war ganz allgemein kein großes Geheimnis, dass solche Empfinden gerade zu Beginn noch etwas zerbrechlich waren. Zwar war ich hier und da schon sehr risikofreudig, aber das hier war eine klare Ausnahme davon. Ich wollte Aryana nicht mehr missen, wo sie doch diese ganz neue Art von Gefühlen aus mir herauslockte. Dieses ungewohnte Kribbeln, das immer wieder meinen gesamten Körper durchzuckte, wenn sie mit ihren Fingern meinte Haut streifte oder die Küsse stürmischer wurden. Schon viele dieser Kleinigkeiten ließen mein Herz ungewohnt schnell höher schlagen, beflügelten es regelrecht und ich genoss jede Sekunde dieses intensiven Gefühls. Von den zarten Berührungen ihrer Lippen an meinem Hals, die mir einen angenehmen Schauer über die Haut jagten, mal ganz zu schweigen. Ich bot ihr jene Stellen von ganz allein mit einem leichten Neigen des Kopfes noch zusätzlich an, bevor ihre Lippen weiter nach unten wanderten. Meine Hände hatten zu jenem Zeitpunkt schon ihren Platz auf Aryanas Haut wieder gefunden. Während die Brünette mit meiner Hose beschäftigt war strichen meine Finger ihr eher seitlich am Rücken nach unten, wobei meine Daumen jeweils hauchzart an ihren Rippen abwärts strichen. Kaum war meine Hose das letzte Stück von selbst nach unten gerutscht machte ich noch einen letzten Schritt vorwärts, um endgültig aus letzterer raus zu steigen. Dann schoben sich meine Finger weiter nach unten bis unter ihre Unterwäsche, griffen nach ihrem Hintern. Verweilten da nur noch einen Moment lang, bevor ich den Küssen auf meiner Haut ein Ende setzte, indem ich die junge Frau hoch hob. Zwar war mein Vorhaben sicher ein wenig belastend für meine Schulter und es hätte wahrscheinlich andere Wege nach unten gegeben, aber ich wollte es mir nicht von einer ehemaligen Verletzung nehmen lassen, sie nach unten zu tragen. Verschloss meine Lippen für einen weiteren innigen Kuss mit Aryanas, ehe ich in die Knie ging. Erst mit dem linken und dann auch mit dem rechten Knie auf dem Boden ankam, was den Kuss zwangsweise ein klein wenig unterbrach und auch für die Beine ein ziemlicher Kraftakt war, aber ich wollte ja auch nicht umsonst ständig trainieren. Meiner Schulter ging es an diesem Punkt noch bestens, also löste ich meine Hände schweren Herzen von ihrem herrlich runden Knackarsch, um den Arm mit lädierter Schulter eng auf Taillenhöhe um ihren schlanken Körper zu legen, bevor ich mich nach vorne lehnte und uns beide mit dem anderen, wesentlich fitteren Arm vor dem Boden abfing. Ganz ohne kleinen Ruck ging das nicht, dazu brachten wir zusammen schlichtweg zu viel Gewicht auf meinen Arm, aber ich ließ Aryana im Anschluss mit Bedacht vorsichtig das letzte Stück bis auf den Boden sinken. Verwickelte sie dabei bereits in den nächsten leidenschaftlichen Kuss und teilte ihre Lippen mit meiner Zunge, kaum war sie auf festem Boden angekommen. Ich zog meine andere Hand aber noch nicht ganz wieder unter ihr hervor, sondern schob sie stattdessen weiter bis zu ihrem BH, wo sich meine Finger dieses Mal dann auch dem Verschluss widmen sollten. Ich ließ der jungen Frau dabei gerade so genug Platz mir mit dem Rücken etwas entgegen zu kommen, während ich mich mit dem Unterarm neben ihr abstützte und mein Oberkörper wieder förmlich an ihrem klebte. Es erforderte doch ein wenig Konzentration die Haken zu öffnen, weil der Fokus meiner Durchblutung nicht mehr nur auf meinem Gehirn lag, aber es sollte bald geschafft sein und daraufhin lösten sich meine Lippen dann auch erneut von ihren, um stattdessen an ihrem Hals anzusetzen. Dort mit den feuchten Lippen und dem heißen Atem ihre Haut zu streifen, weiter über ihre Halsbeuge zu wandern und bis zu ihrer Schulter und dem nur noch locker sitzenden BH-Träger, den ich vorsichtig mit den Zähnen bis zu ihrem Arm hin mitnahm. Dort stoppte ich dann aber, setzte einen Kuss auf ihre Haut und hob indessen die freie Hand, um die hübsche junge Frau endgültig von dem Stoff zu befreien. Kaum war der erste Teil ihrer Unterwäsche außer Gefecht gesetzt kam ich meiner männlichen Neugier nach und warf zumindest schon einen kurzen Blick nach unten, bevor meine Augen wieder Aryanas fanden.
+ .Es kommt, wie es kommt - aber so, wie man es ruft. +
Wahrscheinlich hätte sie Stunden damit verbringen können, jeden Quadratzentimeter seines Körpers mit zarten Küssen zu bedecken, sich jedes Detail des jungen Mannes einzuprägen, um sich an diese Erinnerungen zu klammern. In all den folgenden Wochen und Monaten, in denen ihre Zeit zu Zweit, wie sie leider schon jetzt ganz genau wussten, immer sehr begrenzt bleiben würde, konnte sie sich dann an das hier Zurücksinnen. Aber das würde sie sowieso tun. Egal, wie dieser Abend weiterging, vergessen würde sie nichts davon je wieder, dessen war sie sich sehr sicher. Zu lange war es her, dass sie diese Gefühle gespürt und diese Emotionen empfunden hatte, zu lange war es her, dass sie einem Mann so vertraut, einen Mann so begehrt hatte. Selbst wenn sie möchte, würde sie ihn und das hier nicht mehr vergessen. Aber das war gut so. Denn bisher fand Aryana keinen einzigen Grund, warum sie Mitch oder die Erinnerung an ihn wieder vergessen sollte. Und so küsste sie ihn weiter und genoss seine Berührungen, seine Finger auf ihren Rippen und schliesslich auf ihrem halbnackten Po. Da, wo sonst niemand seine Hände ablegen durfte. Aber sie hatte irgendwann zwischen todbringenden Kugeln und grellem Krankenhauslicht entschieden, dass diese Regeln für Mitch nicht mehr galten. Und das war gut. Denn es fühlte sich richtig an. Alles hiervon. Als er sie hochhob, wurde schliesslich auch sie die Hose, die bisher noch zu ihren Füssen gelegen hatte, endgültig los, liess sich nur zu gerne in einen nächsten, leidenschaftlichen Kuss verstricken, während er sich mit ihr auf die gut gepolsterten Decken begab. Dabei wundervoll zum Ausdruck brachte, dass er wie versprochen sehr wohl noch in der Lage war, sie nicht nur zu tragen sondern auch bemerkenswert sanft zurück auf den Boden zu bringen. Sie hatte dabei die Arme um ihn gelegt, um ihn in diesem Unterfangen wenigstens ein Bisschen zu unterstützen, auch wenn das wahrscheinlich nicht mal von Nöten gewesen wäre. Auf dem Boden angekommen passte sie sich weiterhin seinen Bewegungen an - sowohl mit ihren Lippen und ihrer Zunge, als auch mit ihrem Rücken, den sie etwas durchbog, um ihm das erfolgreiche Öffnen des BH-Verschlusses zu erleichtern. Gleich darauf lösten sich seine Lippen von ihren und sie hielt die Augen geschlossen, als sie den Kopf zur Seite neigte, um seine Küsse auch an ihrem Hals zu geniessen. Sie folgte den Spuren seiner Lippen ganz genau, wie diese sich zu ihrer Schulter bewegten, schlug langsam die Lider hoch, als sie den BH-Träger endgültig verschwinden spürte. Es entlockte ihr ein leichtes Lächeln, wie er das störende Stück Stoff entfernte, sie ohne zu zögern aus beiden Träger schlüpfte, damit zumindest zwischen ihren Oberkörper keine Barriere mehr bestand. Und es fühlte sich schon sehr nackt an, als die Hälfte der Unterwäsche für diesen Abend verschwunden war. Sie nur noch im Slip unter ihm lag und die neugierigen Blicke spürte, denen sie sich freiwillig aussetzte, sich ganz untypisch schon wieder auf ganz neuer Ebene so verletzlich vor ihm machte. Aber schon wieder fühlte es sich seltsamerweise vollkommen richtig an. So richtig, wie in ihrem Leben lange nichts mehr gewesen war. So zögerte die Brünette auch nicht, ihn nach einigen Sekunden wieder ganz an sich heran zu ziehen, um ihn voller Verlangen wieder zu küssen, während sich ihr Oberkörper an seine Brust drückte. Ohne Stoff. Ohne Hindernis. Nur sie und er, ihre Beine noch immer um seine Hüfte geschlungen und ihre Finger an seinem Rücken, seinen Schultern, in seinem Nacken. Und in diesem Moment konnte sie sich nichts in der Welt vorstellen, das sich besser anfühlen könnte als Mitch, über ihr, Mitch, an ihr, Mitch, bei ihr. Mitch.
This is your life, it's do or die, the sun may never rise again, so be the light the vision. This is your life, it's slipping by, you try to run but fall again, you get back up that's living.
Ich war mir bis jetzt zwar nicht ganz sicher, warum ausgerechnet ich die Brünette verdient hatte, aber ich war wirklich froh darüber, dass es so war. Womöglich sah sie einfach Irgendwas in mir, das mir selbst nicht wirklich bewusst war, das sie bei mir hielt. Irgendwas, das sich gekonnt hinter all meinen neckischen, teils sehr provokanten Späßen versteckt hielt, weil es zerbrechlich war. In jedem Fall wollte ich, dass sie daran weiter festhielt, damit das hier nicht unser einziger inniger Moment blieb. Ich wusste die ganze Art der jungen Frau unheimlich zu schätzen und ihr anziehender Körper, den sie mir nun endlich hingab, war ein sehr schöner Bonus. Ebenso wie all die Küsse, wo jetzt nach dem kurzen Blickwechsel doch gleich der nächste folgen sollte. Ich erwiderte die Bewegungen ihrer Lippen weiterhin sehr ungehemmt und ließ die unersättliche Sehnsucht an diesem Punkt einfach das Ruder übernehmen, während ihre nackte Haut auf meiner mir Stück für Stück die Sinne zu rauben schien. Aryana war nun bei Weitem nicht die erste Frau, die so gut wie nackt unter mir lag, aber trotzdem hob sie sich durch all die neuen Gefühle, die sie aus mir herauskitzeln konnte, klar von allem vorher da gewesenen ab. Meine freie Hand lag für einige Sekunden während des Kusses an ihrem Kiefer, auch an ihrem Hals, wanderte dann jedoch recht beständig abwärts. Streifte hier und da sachte ihre Haut, während sie über ihre Taille hinweg und bis zu ihrer Hüfte wanderte. Von dort aus weiter bis zu ihrem Oberschenkel, wo ich auch erst nur ein wenig über all die nackte Haut streichelte, bevor ich ihren Schenkel griff und etwas fester anpackte. Ihr dabei meinen Körper eher unbewusst noch mehr entgegen drückte und an diesem Punkt dann beschloss, dass es eindeutig Zeit für mehr war. Ich entzog meine Lippen wieder den ihren, um mich damit zu einer ganz anderen Körperregion zu begeben. Es folgten noch ein oder zwei Küssen an ihrem Schlüsselbein und Dekolleté, bevor ich mit den Lippen auch eine ihrer Brüste streifte. Sie insbesondere am Nippel dabei noch meinen heißen Atem spüren ließ und mich dann mit einem gehauchten Kuss wieder von ihrer Brust verabschiedete. Meine Finger waren indessen etwas weiter nach oben gewandert und spielten ein bisschen am Saum des kläglichen Rests Unterwäsche herum, bis ich mich jetzt zwangsweise von Aryana distanzieren und mich aufrichten musste, um auch die andere Hand noch an den Slip legen zu können. Ich zögerte nicht mehr jenen zu beseitigen, ließ mir an sich jedoch auch damit wieder ein bisschen Zeit. Genoss die Spielerei ihn zumindest bis zur Hälfte nur langsam an den Beinen der jungen Frau runter zu ziehen und sie dabei mit meinen funkelnden Augen anzusehen, bevor auch ihr letztes Kleidungsstück endgültig Abschied nehmen musste. Einen Moment lang wanderte mein Blick noch an ihrem Körper nach unten, wobei ich mich wieder über sie sinken ließ. Dann mit den Lippen kurz unterhalb ihres Bauchnabels ansetzte und den stützenden Arm unter ihren Oberschenkel schob, mit den Fingern der anderen Hand zärtlich an der Innenseite ihres anderen Schenkels nach oben strich. Meine Lippen wanderten bis über ihr Becken hinweg zu ihrem Venushügel und versahen jenen noch mit einem sanften Kuss, bevor meine Zunge sich langsam in ihren intimsten Bereich senkte. Ich fing erstmal vorsichtig an, steigerte mich aber recht stetig, nachdem Aryana damit sichtlich einverstanden schien. Auch meine Hand ließ ich noch eine Weile lang außen vor, strich weiter über die empfindlich dünne Haut, bevor meine Finger der empfindsamsten Körperstelle der Brünetten immer näher kamen und schließlich vorsichtig in sie eindrangen. Meine Zunge machte währenddessen nicht Halt, verlangsamte ihre Bewegung nur für einen Augenblick.
+ .Es kommt, wie es kommt - aber so, wie man es ruft. +
Die Küsse wurden von beiden Seiten immer intensiver und fordernder und schliesslich war es Mitch, der knapp vor Aryana als Erster beschloss, dass die feuchten Bewegungen ihrer Lippen und blossen Berührungen ihrer Hände nicht länger reichten. Ihre Hände rutschten stetig höher an seinem Körper nach oben, je weiter er sich von ihren Lippen entfernte. Ihre ganze Haut kribbelte und jede Stelle, die sein heisser Atem streifte, fühlte sich an wie zwischen Feuer und Eis. Aber es war kein unangenehmes Gefühl. Wenn auch so unendlich fremd geworden über all die langen Jahre, die sie sich niemandem mehr auf diese unendlich intime Weise hingegeben hatte. Sie spürte seine Finger, die ihren Schenkel nach oben wanderten, bis sie bei ihrem Slip angelangt waren. Unterbewusst begann sie damit, auf ihrer Unterlippe herum zu beissen, während ihre leuchtenden Augen wieder den jungen Mann suchten, der sich mittlerweile aufgerichtet hatte, um das letzte Stück Stoff von ihrem alsbald sehr nackten Körper zu schieben. Aber auch wenn jede seiner Berührungen wieder stärker von einer leisen Nervosität ihrerseits begleitet wurde, so fühlte sich noch immer alles genau richtig an. Da war keine Unsicherheit in ihrem Kopf, keine Zweifel und Ängste. Die Nervosität entsprach viel mehr einer freudigen Vorahnung und einem endlosen Verlangen nach Mitch, seinen Berührungen, seiner Nähe, nach seiner Liebe. Seine weichen Lippen senkten sich wieder auf ihren Körper, bewegten sich immer weiter auf ihre Mitte zu, da, wo sie ihn schon sehnlichst erwartete. Aryana zog scharf Luft ein, als seine Zunge sich zwischen ihre Schamlippen senkte. Aber es war gut und es wurde immer besser. Noch besser, als seine Hand, im Krankenhaus vor ein paar Wochen. Mitch verstand definitiv etwas von seinem Handwerk und die Brünette öffnete ihm ihre Schenkel noch weiter, während ihre Bauchdecke immer wieder zuckte, er ihr leise, aber durch und durch angetane Laute entlockte, die über ihre leicht geöffneten Lippen rollten. Sie hatte sich auf ihre Unterarme gestützt, blickte jedoch nicht lange in seine Richtung, bevor sie den Kopf nach hinten sinken liess und sich ganz den überwältigenden Gefühlen, die über sie einrollten, hingab. Ihre linke Hand, die nicht mit Abstützen beschäftigt war, strich über seine Haare, seinen Hinterkopf, zurück auf ihren Oberschenkel und wieder zu ihm, wie er sie in eine ferne Welt zu tragen schien, in der es nur sie beide und die reinsten Gefühle der Lust und Liebe gab. Weit entfernt von dieser Waffenkammer, die in einem Camp der Army, inmitten eines syrischen Kriegsgebietes, Tausende von Meilen entfernt von zu Hause lag. Sie hatte das Zeitgefühl verloren, welches ihr sagen würde, wie lange sie sich vollkommen in Mitchs Talenten gewunden hatte, während ihr Körper immer wieder zuckte und sie möglichst lautlos stöhnte. Aber auf einmal schob sie ihn mit einer fast schon etwas zittrigen Hand weg, setzte sich auf und zog sich von ihm zurück. Denn sie wollte nicht, dass es so endete. Jedenfalls nicht jetzt, nicht heute. Nicht, während er selber sich noch immer halb angezogen über sie beugte. Aryana legte ihre Hände an seine Schultern und ihre Lippen auf die seinen, auch wenn ihr Atem eigentlich viel zu unregelmässig ging, um sich in einen weiteren, erstickten Kuss zu stürzen. Sie tat es trotzdem, während sie ihn nun ihrerseits bestimmt in die Decke zurück schob, bis er unter lag und sie sich langsam, mit einem durch und durch strahlenden Grinsen wieder aufrichtete. Ihre Finger strichen seine Brust hinab in Richtung Bauch, als sie ihn betrachtete, in seiner Pracht und den vielen Tattoos, die sie schon in Australien manchmal ein Bisschen zu sehr angezogen hatten. Die Finger waren an seiner Unterhose angekommen, die nun definitiv auch endlich verschwinden sollte und dies auch sehr bald tat. Ihre Augen funkelten für einen Moment noch heller auf, als sie sein Gesicht streiften, kurz bevor Aryana sich über ihn beugte, ihren Mund feuchte Küsse auf seinen Penis zeichnen liess. Ihre Zunge streifte seine Eichel und schliesslich schlossen sich ihre Lippen um seinen Schwanz, bewegten sich für einige Sekunden langsam auf und ab. Doch auch hier blieb sie nicht lange sitzen, war sie sich doch sicher, dass auch Mitch andere Pläne als sein Sperma in ihrem Mund hatte. Darum richtete sie sich erneut auf, nur um ihr linkes Bein über ihn zu schwingen, seine Lippen nochmal mit einem atemlosen Kuss zu streifen, ehe sie ihr Becken vorsichtig sinken liess, um ihn mit einem gedämpften Stöhnen langsam in sich aufzunehmen. Den letzten Schritt in ihre kleine, unendlich süsse und verbotene Welt der Liebe zu machen, während die Tür endgültig hinter ihnen ins Schloss fiel.
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Theoretisch hätte ich sicherlich noch länger mit dem Vorspiel weiter machen können, weil ich es nicht weniger genoss als Aryana selbst. Es liebte, wie sie sich unter all der Erregung wand, obwohl ich selbst davon deutlich weniger hatte als die junge Frau. Das machte gar nichts, heizten mir das leichte Stöhnen und all die anderen kleinen Zeichen dafür, dass die Brünette sehr angetan von mir war, doch auch so genug ein. Dennoch war ich ganz froh darüber, dass sie für sich selbst entschied, dass sie an einem gewissen Punkt genug davon hatte. Ich wollte endlich auch die letzte Unbekannte X aus der Welt schaffen. Nachdem wir uns also beide ein Stück weit aufgerichtet hatten erwiderte ich den atemlosen, intensiven Kuss und ließ mich dabei mühelos zum Positionswechsel bewegen. Sank mit dem Rücken bis nach hinten in die Decke zurück, kurz bevor ich die Lider langsam wieder aufschlug. Aryana stetig mit meinen funkelnden Augen folgte, wobei es gar nicht zu vermeiden war, dass sich meine Mundwinkel ebenfalls anhoben. Erst recht nicht mehr, als mein Blick sich aus ihren Augen löste und stattdessen den ungezogenen Fingern folgten, die ein leichtes Kribbeln hinter sich herzogen und mich zeitnah vom letzten verblieben Stück Stoff befreien sollten. Unsere Augen trafen sich nur flüchtig, bevor die Brünette sich meiner Körpermitte hingab. Erst lag mein Blick dabei weiterhin auf ihr, jedoch sanken meine Lider und auch mein Kopf wieder gänzlich ab, als ich ihre Lippen um meinen Schwanz spürte und mich das Gefühl im ersten Augenblick förmlich überrollte. Es stahl sich ein leises Stöhnen über meine Lippen und ich verlor mich kurzzeitig gänzlich in der Erregung, bevor wieder etwas Leben in meine rechte Hand kam und ich sie zum Kopf der jungen Frau anhob. Sie ihr seitlich ins Haar legte, um damit lästige Strähnen aus dem Weg zu halten. Letztlich sollte aber auch das zum Ende kommen und ich kam ihr für den Kuss wieder ein wenig entgegen, legte schon dabei meine Hände seitlich an ihre Oberschenkel. Die gesammelten Ohrfeigen sollten sich jetzt endlich bezahlt machen, als Aryana beschloss auch die letzte Mauer endgültig einzureißen und unsere Körper miteinander zu verbinden. Wieder suchte sich ein durch und durch angetaner, erregter Laut den Weg über meine Lippen hinweg, bis ich sie schließlich ganz ausfüllte und langsam etwas mehr Bewegung in die Sache kam. Ich überließ der Brünetten erstmal den Rhythmus, kam ihr lediglich immer wieder etwas mit meinem Becken entgegen, während ich sie aus der liegenden Position heraus musterte. Für eine Weile neben der steigenden Erregung den Ausblick auf ihren wunderschönen Körper genießen wollte, der in dem warmen, gedämpften Licht nur noch mehr Charme entwickelte, wobei ich mit den Händen langsam auf ihrer Haut nach oben strich. Letztlich auf ihren wohlgeformten Brüsten zum erliegen kamen und sachten Druck ausübten, ein oder zwei Mal auch sachte die Nippel zwischen meinen Fingern einklemmte, während immer wieder gedämpfte Laute von mir zu hören waren. Jedoch wollte ich Aryana dann doch gerne wieder deutlich näher bei mir haben, weshalb ich mich - den Bauchmuskeln sei Dank ohne nötiges Abstützen - erneut zum Sitzen aufrichtete. Dabei die linke Hand von ihrer Brust nahm und sie stattdessen an ihren Hals, den Daumen an ihre Wange legte, gefolgt von einem leidenschaftlichen und ziemlich atemlosen Kuss, bei dem sich meine andere Hand ebenfalls von ihrer Brust löste. Sich dann an ihren unteren Rücken kurz oberhalb ihres Hinterns legte, um ihr nach einer Weile etwas mehr Schwung zu geben und die Ekstase nur noch weiter auszureizen. Mit der wachsenden Euphorie nahm auch das Stöhnen meinerseits noch etwas mehr zu, weshalb ich beschloss meine Lippen stattdessen zurück an Aryanas Hals zu legen. Zwar konnte ich mich kaum mehr darauf konzentrieren, dort wirklich gezielt Küsse zu platzieren, streifte sie wohl mehr nur noch mit den Lippen und meinem Atem, aber dafür dämpfte das ziemlich gut das andernfalls wohl deutlich lauter ausgefallenere Stöhnen, als ich schließlich dem Orgasmus unterlag. Meine Hände fanden von allein den Weg zurück an ihren knackigen Hintern, um sie dabei noch enger an mich zu drücken, während ich mich gänzlich den Wellen der Lust hingab.
+ .Es kommt, wie es kommt - aber so, wie man es ruft. +
Aryana hatte die Augen geschlossen, um all die Gefühle, die über sie hereinbrachen und sich in ihr breit machten, voll und ganz auszukosten. Und auch wenn alles an diesem Moment irgendwie überwältigend war, so konnte sie doch jede Sekunde davon und jede Berührung von ihm geniessen. Sie hatte ziemlich lange auf einen Mann gewartet, dem sie sich trotz allem, was in den letzten Jahren passiert war, noch einmal so hingeben wollte. Und bis jetzt hatte sie nicht einen einzigen Augenblick lang bereut, ausgerechnet Mitch zu diesem Mann gemacht zu haben. Im Gegenteil, sie war so unglaublich froh, dass er sich auf sie eingelassen hatte. Dass sie es irgendwie gegenseitig geschafft hatten, sich aus ihren Schneckenhäusern hinter den hohen Mauern aus undurchdringlichem Stein hervor zu locken, die ihre Herzen und Gefühle so lange geschützt hatten. Denn es war die Liebe, die das alles so viel schöner machte, die Gefühle, die sie füreinander empfanden. Während ihre Bewegungen anfänglich noch eher vorsichtig und behutsam gewesen waren, liess die Brünette sich nach einigen Minuten immer mehr von der Leidenschaft treiben, noch zusätzlich angestachelt von seinen Händen auf ihrem Körper, die über die heisse Haut strichen, weil sie wussten, dass sie genau dort hin gehörten. Als er sich etwas aufrichtete, hatte sie die Augen für einen Moment wieder geöffnet und auch ihre Finger fanden den Weg zurück auf seinen Oberkörper. Über seine Schultern in seinen Nacken und zu seinem Rücken, während ihre Lippen - zwischenzeitlich unterbrochen vom mühevoll leise gehaltenen Stöhnen - atemlos die seinen streiften. Als er sich an ihrem Hals verzog, tat sie es ihm gleich, dämpfte auch alle weiteren Laute der Lust an seiner Haut. Möglicherweise hätte sie lieber den Kopf in den Nacken gelegt und sich vollkommen gehen lassen - aber sie wollte ihr Glück hier auch nicht weiter herausfordern, als sie das sowieso schon taten. Nur wenige Augenblicke später raubte der Orgasmus ihr endgültig alle Sinne, Aryana schlang ihre Arme noch enger um Mitch, drückte sich an ihn und versank in Gefühlen, die sie zwar nie wirklich vermisst hatte, sie nun aber in ihrer ganzen Wucht plötzlich in Frage stellen liessen, was sie sich all die Jahre gedacht hatte. Es dauerte eine Weile, bis sie überhaupt wieder in der Lage war, etwas zu tun. Und noch immer schlug ihr Herz so schnell gegen ihre Rippen, dass Mitch es zweifellos spüren musste. Nur langsam lockerte sie ihre enge Umarmung, zog den Kopf etwas aus seiner Halsbeuge zurück und schlug die Augen wieder auf. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte, aber ihre Blicke erzählten Geschichten, als sie seine Gesichtszüge streiften. Ein sanftes Lächeln zeichnete sich auf Aryanas Gesicht ab, bevor sie einen zarten Kuss, der nichts mehr mit den stürmischen Minuten davor gemein hatte, auf seinen Mund hauchte. Er war verrückt. Sie hatte es heute schon einmal gesagt, aber jetzt war sie sich noch sicherer in ihrer Annahme als zuvor. Er war so verrückt, dass sie nicht anders konnte, als ihn dafür zu lieben und ihm voll und ganz verfallen zu sein.
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Ich wollte gar nicht, dass es aufhörte. Wollte nicht, dass dieses überwältigende Gefühl hinter dem förmlich rasenden Puls sein Ende fand und es an der Zeit war, auch den im Kopf herrschenden Sturm langsam wieder zu beruhigen. Letzterer hatte gekonnt sämtliche überflüssige Gedanken aus meinem Gehirn gefegt und dazu geführt, dass ich an nichts anderes als Aryana dachte. Ich war mir zwar nach wie vor nicht sicher wie sie es genau geschafft hatte, mich von meiner eigentlich so kaltherzigen Art zu sämtlichen dieser Gefühle zu konvertieren, aber ich hatte auch gar nichts mehr dagegen. Es fühlte sich nichts als gut an und es schien tatsächlich so, als würde das dem intimen Moment hier deutlich mehr geben, als ich vorher gedacht hatte. Ich hatte mir zuvor aber auch immer gekonnt eingeredet, dass man sowas wie tiefere Emotionen beim Sex sowieso nicht brauchte, was im Grunde ja auch stimmte... nur machten sie das Ganze hier trotzdem viel schöner, als es das eben ohne ernsthafte Gefühle schon war. Setzten diese Zweisamkeit auf eine ganz andere, viel höhere Stufe, die ich von jetzt an wohl kaum mehr vermissen wollen würde. Es nahm demnach auch noch eine kleine Weile in Anspruch, bis sich mein Atem wieder etwas beruhigt hatte und sich auch mein Kopf langsam zurückmeldete. Währenddessen blieb ich der Brünetten auch noch ganz nah, legte meine Arme langsam und eher locker um ihre Taille, streichelte ihr schließlich mit leichten Berührungen über den Rücken. Spürte ihr Herz dabei wohl ebenso aufgeregt schlagen, wie es bei meinem eigenen der Fall war und öffnete die Augen auch erst wieder, als Bewegung in die junge Frau kam. Zog mich ebenfalls ein bisschen mit dem Kopf zurück und blickte noch für einen Moment lang in ein durch und durch erfülltes Gesicht, ehe ich den kurzen Kuss sanft erwiderte. Im Anschluss daran sah ich Aryana wieder an, wobei sich meine Mundwinkel zu einem unbeschwerten Lächeln anhoben und ich auch meine rechte Hand von ihrem Rücken löste, um sie stattdessen an ihre gerötete Wange zu heben und sachte über ihre Haut zu streicheln. Daraufhin dann noch eine kleine, verirrte Strähne bis hinter ihr Ohr zurück strich, ehe ich mir einen weiteren, inzwischen nicht mehr ganz so atemlosen Kuss von ihren Lippen stahl. Danach lehnte ich meine Stirn für einen Moment lang an ihre, schloss die Augen dabei nochmal für kurze Zeit. "Was machst du nur mit mir..", seufzte ich eher leise, wobei es ziemlich eindeutig ein erleichtertes Seufzen war. Das alles in allem nicht negativ klang, weil ich einfach nur froh darüber war, dass es jetzt war, wie es nun mal war. Mit all den mir vollkommen unerklärlichen, intensiven Gefühlen, an die ich mich erst noch richtig gewöhnen musste und die so schnell ganz sicher nicht mehr verschwinden würden. Dafür fühlte es sich einfach zu gut an, machte viel zu abhängig. Bestimmt hielt das hier und da zukünftig auch ein paar Achterbahnfahrten bereit, aber das war es wert.
+ .Es kommt, wie es kommt - aber so, wie man es ruft. +
Ssssssorrrrreeeyyyy das hat gedauert. Irgendwie ist mein Leben so voll, komm zu nix. Aber jaaa. Wie gehts dir? :3 ________
Bereitwillig erwiderte die Brünette auch den nächsten sanften Kuss voller Liebe und Hingabe, wobei unmittelbar darauf schon wieder ein Lächeln auf ihrem Gesicht lag. Sie konnte gar nicht anders als zu lächeln. Genau wie er. Sie hatte nicht mit einer solchen Flut von Gefühlen gerechnet, als sie sich auf das hier eingelassen hatte. Nicht, dass sie irgendeine Enttäuschung von Mitch erwartet hätte, so war das nicht. Aber die verrückten Minuten in diesem schwach beleuchteten Waffencontainer, würden auf ewig als zauberhafte Erinnerungen an den Wänden dieses Raumes kleben und sie immer wieder Lächeln lassen. Aryana liess die Lider ebenfalls nochmal sinken, als Mitch seine Stirn an die ihre lehnte und sie die Zweisamkeit und Ruhe inmitten der Stürme ihrer Herzen noch etwas länger genossen. "Ich weiss es nicht... Das Gleiche, wie du mit mir..?", hauchte sie ebenso leise vor sich hin, ehe ihre Lippen sich bis zu seinem Ohr verschoben und dieses nochmal sanft küssten. "Und ich hoffe, dass es niemals endet...", flüsterte sie ihre Gedanken in seine Richtung, blieb noch einen Moment so dicht bei ihm und lehnte sich an seinen warmen Körper. Es dauerte einige Minuten, bis sie sich schliesslich etwas widerwillig ganz von ihm löste, um von seinem Schoss zu rutschen. Allerdings liess sie gar nicht zu, dass zu viel Abstand zwischen ihnen entstehen könnte - Kaum sass sie neben ihm, legte Aryana die Arme erneut um Mitch und zog ihn mit sich rückwärts auf den Boden. Dort kuschelte sie sich wieder dicht an ihn heran und schlug eine Decke über ihre nackten Körper. Nicht, dass hier noch jemand krank wurde. Am liebsten hätte sie ja die ganze Nacht hier mit ihm verbracht. Aber sie wussten beide, dass sie vor den ersten Frühaufstehern wieder hier raus sein sollten, um mit allen Mitteln zu verhindern, dass einer von ihnen oder gar beide gesehen wurden. Konnten sie also von Glück reden, dass ihnen bis dahin noch ein paar Stündchen blieben... "Ich würde das hier meinem Bettchen ja unendlich viel Mal vorziehen...", nuschelte die Brünette an seine Brust, da, wo sie ihr Gesicht hingebettet hatte. Da, wo sie seinen Herzschlag hören konnte.
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Ich hatte mir schon vorgenommen, dass wenn du's dieses Wochenende auch nicht schaffst, ich dich mal frage, ob du noch lebst. x'D Aber dann bin ich jetzt beruhigt, haha. ^^ Mir gehts soweit ganz gut eigentlich, der nervigen Arbeitslosigkeit entsprechend halt. Hätte gerne mehr zu tun oder zumindest mehr Freunde, die auch unter der Woche mal Zeit haben, weils hier mit Jobs gerade wirklich miserabel aussieht. :'D Und dir? __________
Ich lauschte Aryanas leisen Worten, die mir gleich wieder ein Lächeln ins Gesicht trieben. Parallel dazu lösten ihre Lippen an meinem Ohr ein leichtes Kribbeln aus, das ich bis ins kleinste Detail genoss. Es war für mich nach wie vor ziemlich unerklärlich, dass dieses sprichwörtliche gesucht und gefunden wirklich zu existieren schien - auch, wenn wohl keiner von uns beiden wirklich auf der Suche nach Alledem hier gewesen war. Aryana schien kein Sekunde unserer Bekanntschaft mehr zu bereuen und das beruhte auf Gegenseitigkeit. Außer vielleicht was den Moment anging, als ich mit dem Hintergehen der eigenen Landsmänner aufgeflogen war. Diesen Augenblick würde ich weiterhin gern ausradieren, auch wenn selbst das die Brünette irgendwie nicht von mir weggetrieben hatte. Zumindest nicht für lang. "Wird's nicht.", murmelte ich leise zurück und küsste die junge Frau sachte auf die nackte Schulter. Ich war kein mit viel Optimismus gesegneter Mensch, war eher ein recht kühler Realist, aber Aryana und ich hatten wirklich schon viel zusammen durch gemacht. Wenn einen Dinge wie ein gemeinsamer Mord, anstrengendes Schmieden leicht manipulativer Pläne gegen das teils unfaire Regime im Militär und das Zwei-Mann-Todeskommando in die syrischen Hügel nicht zusammenschweißten, was dann? Ich konnte mir nur schwer vorstellen, dass all die kritischen Momente, die wir zusammen hinter uns gelassen hatten, noch irgendwie zu toppen waren. Ich nutzte den ruhigen Moment dazu noch einmal ein wenig tiefer durchzuatmen und zur Ruhe zu kommen, bis Aryana sich schließlich für kurze Zeit von mir löste. Dabei folgte ich der Brünetten mit meinem Blick und ließ mich bereitwillig mit ihr nach unten auf den gepolsterten Boden ziehen, was wohl reichlich untypisch für mich war. Ich konnte mich nicht einmal mehr daran erinnern, wann ich mich das letzte mal nüchtern ganz freiwillig auf Gekuschel nach dem Sex eingelassen hatte. Aber ich fing langsam damit an mich einfach daran zu gewöhnen und auch gar nicht mehr viel darüber nachzudenken, was Aryana hier und da für unbekannte Seiten aus mir heraus kehrte. Legte meinen Arm um ihren nackten Körper, als sie sich wieder an mich schmiegte, als hätte ich nie was Anderes getan. "Könnte mich auch glatt dran gewöhnen.", stimmte ich der jungen Frau in diesem Belangen zu, den Kopf in ihre Richtung gedreht. Erstens war der ausgepolsterte Boden nicht minder bequem als eines der Feldbetten, bot dazu mehr Platz und zweitens war die Gesellschaft hier nun mal ausgezeichnet. "Andererseits ist es vielleicht ganz gut, wenn du hin und wieder lieber in deinem Zelt schläfst... ich will ja nicht für den Schlafmangel eines Sergeants verantwortlich sein.", fügte ich noch ein paar kaum ernst gemeinte Worte hinzu und grinste ein bisschen vor mich hin, während ich ihr unbewusst über den nackten Rücken unter der Decke strich. War natürlich glatt gelogen - als würde ich ihr den Wunsch nach gemeinsamer Zeit ausschlagen, wenn Sex auch noch ein Teil davon war. Unrealistisch.
+ .Es kommt, wie es kommt - aber so, wie man es ruft. +
Jaaa, I'm really sorry! x'D Die letzten Wochen waren nicht ideal, Arbeit ist immer noch viel zu viel und dann geh ich halt wieder ins Fitness und momentan 1x die Woche Reitennn. Und ich treffe wieder Freunde und bin einfach echt wenig zu Hause. Aaaaber jaaa. Ich lebe noch, es geht mir gut und ich hab endlich ein neues Tattoo - nach 5 Jahren!vx'D Kann ich mir vorstellen, dass das alles herausfordernd ist... Aber wenn wieder mehr produziert wird und Asien wieder liefert, sollte das doch besser werden, nicht? Hoff ich zumindest. Und ja, wenn alle Freunde arbeiten und keine Zeit haben, hast du irgendwann zu Hause auch alles gemacht, was es je zu tun gab... .-. Und wie gehts hier eigentlich weiter - hast du Pläne? xD __________
Es war schön, ihn das sagen zu hören. Auch wenn ihr klar war, dass Mitch genauso wenig in die Zukunft sehen konnte wie sie selbst. Es war schön, dass er daran glaubte, schön, dass er nicht mit einem sehr sachlicheren 'wir werden sehen' geantwortet hatte, welches sie nicht hatte hören wollen. Und seine Lippen an ihrer Schulter waren auch schön. Und sein Atem an ihrer Haut. Sein Geruch in ihrer Nase. Dieses zuckersüsse Gefühl der Liebe. Sie wünschte sich, es immer genau so geniessen zu können, wie in diesem Moment - hier und jetzt. Ihr entwich ein durch und durch glückliches Seufzen, wie sie sich mit geschlossenen Augen an seine Brust kuschelte und seine Nähe genoss. Doch, so könnte es immer sein - und das sagte sie, die bis jetzt überhaupt nie das Bedürfnis nach einer Schulter zum Anlehnen gehabt hatte. Oder es jedenfalls nie zugegeben hätte, weder irgendwem sonst noch sich selbst. Sie hatte nie gern Schwäche zugegeben und das Verlangen nach Nähe und einem Mann zum Lieben, lag in ihrem Kopf in direkter Verbindung mit Schwäche und Verletzlichkeit. Aryana hatte sich die letzten Jahre über gut daran gewöhnt, immer stark wirken zu wollen, sich immer beweisen zu müssen und zu zeigen, dass sie als Frau auch ohne Mann bestens klar kam. Aber Mitch hatte es irgendwie geschafft, sie über diese ganzen Umstände und Hindernisse hinweg aus ihrer kleinen, sicheren Festung zu locken, weshalb sie nun hier in seinen Armen lag. Und sie war glücklich, so glücklich wie lange nicht mehr, bis in die Tiefen ihrer Seele. Die Brünette schlug grinsend die äugen nochmal auf, um zu dem jungen Mann hoch zu blinzeln. "Mach dir keine Sorgen... Sergeants sind darauf gedrillt, auf weniger als drei Stunden Schlaf pro Nacht zu funktionieren", beruhigte sie ihn wie immer leicht sarkastisch. Stimmte so natürlich nicht. Jeder Soldat, der zur Army ging, durchlief das ganze Training, bei dem viele Nächte mit kaum Schlaf dazugehörten. Und irgendwie schaffte man das auch zwischendurch. Aber auf Dauer war das auch für Aryana nichts, wenn sie konstant gute Leistungen bringen wollte, brauchte sie doch mindestens fünf Stunden Schlaf davor. "Ich hoffe mal, dass ich mir um dich auch keine Sorgen machen muss..? Ich kann nicht riskieren, dass du draussen unachtsam wirst und dir aus Versehen das Herz löchern lässt, weisst du", murmelte Aryana etwas ernster vor sich hin, strich mit ihren Fingern über seine Brust, da, wo seine Haut, seine Knochen und seine Muskeln das Herz beschützten, welches irgendwo darunter den Takt angab. Sie wollte wirklich nicht darüber nachdenken, auch wenn die Möglichkeit leider doch plausibel war. Hier herrschte immer nochKrieg. Und so wie es das Leben bisher mit ihr und den Menschen, die sie liebte, gemacht hatte, konnte sie die Angst darum, auch ihn irgendwann wieder auf grausame Art und Weise zu verlieren, nicht einfach runterschlucken oder komplett verdrängen. Diese ungewisse Panik würde immer da sein, irgendwo im Hintergrund. Ein Grund mehr, warum das hier gefährlich war. Wie es eben immer gefährlich wurde, wenn man einen Menschen zu sehr zu lieben begann...
This is your life, it's do or die, the sun may never rise again, so be the light the vision. This is your life, it's slipping by, you try to run but fall again, you get back up that's living.
Wenigstens hast du dann jetzt zur Arbeit aber auch wieder Ausgleich. :3 Und ouha, was isses für ein Tattoo geworden? Ich wills seeeeeeeehn '-' ! Ich hoffs einfach mal, weil ich ungern irgendeinen anderen Job annehmen will, auf den ich eigentlich gar keine Lust hab. x'D Wird schon werden irgendwie, ich versuch mir nicht zu viel den Kopf drüber zu zerbrechen, bringt ja sowieso nix. :D Bisher nicht, nein... aber nachdem du so lang weg warst hab ich zugegeben auch mit dem Nachdenken aufgehört. XD Vll kommt mir ja zeitnah ein Geistesblitz. __________
Ach, na wenn das so war, dann konnten wir ja jede der noch kommenden Nächte in diesem Camp für kleine, nächtliche Ausflüge nutzen und so gut wie gar nicht mehr schlafen. Aryana brauchte keinen Schlaf, ich bestimmt auch nicht und dann entstanden daraus auch gar keine Probleme. Oder so ähnlich. "Bring' mich nicht auf dumme Ideen. Du weißt, dass ich ein Faible dafür hab.", grinste ich weiter vor mich her, weil der Gedanke bis zu einem gewissen Punkt eben durchaus schön war. Jede Nacht einen kleinen Trip in den Container oder auf den Turm zu machen, um den ansonsten wenig schönen Alltag in der Army bewusst für ein paar Stunden zu verdrängen, klang wirklich verlockend. Vermutlich nur so lange bis uns dann wirklich der exzessive Schlafmangel packte, aber bis dahin klang das nach Spaß. Nach vielen angenehmen Momenten, die ich nur mit Aryana verbrachte, obwohl ich das gar nicht sollte, was mich wie so viele andere der Army-Regeln nur wenig interessierte. Solange es keiner mitbekam, versteht sich. Das führte mich auch unumstößlich zu der Frage, wie ich den Container noch betreten sollte, ohne zu grinsen. Es würde sicher nicht so einfach sein, weiterhin nur den Waffencointaner ohne nackte Aryana vor meinem inneren Auge zu sehen. Ihre noch folgenden Worte klangen dann schon weniger nach Spaß, fast ein bisschen zu ernst. Bisher hatte ich mich gedanklich immer ganz gern um dieses Thema herum gewunden, auch wenn es eigentlich unumgänglich war, wie sich jetzt deutlich zeigte. Ich wusste, dass es von jetzt an vermutlich noch mehr der Horror sein würde als zuvor, falls einem von uns beiden etwas zustoßen würde und das müsste noch nicht mal der Tod sein. So unwahrscheinlich war es eben leider auch gar nicht. Zwar hatten wir uns beide wohl überwiegend sehr geschickt mit wenig Verletzungen durch unsere Army-Karriere geschleust, aber man konnte leider auch einfach Pech haben. Egal wie gut man vorbereitet war, man hatte niemals zu einhundert Prozent die Kontrolle über das, was geschehen würde. Ein einziger ungünstiger Schritt konnte schon ausreichen, um das Blatt komplett zu wenden. "Nein, wohl kaum. Ich hab die letzten Wochen echt genug geschlafen", wohl jede Nacht mehr als 8 oder gar 9 Stunden, weil ich sowieso sonst nicht viel zu tun hatte. "und der Schulter geht's auch ganz gut... Ich hab nicht vor mir die Aussicht auf ein Leben nach der Army noch nehmen zu lassen.", stellte ich wahrheitsgemäß und ein bisschen gemurmelt fest. Den Blick nachdenklich an die kahle Decke gerichtet stellte ich unbewusst auch kurzzeitig die kleinen Streicheleinheiten auf Aryanas Haut ein. Vielleicht brauchte ich noch zwei oder drei Einsätze draußen, um wieder zu meiner alten Höchstform zurückzufinden, weil ich jetzt doch wirklich lange nicht mehr an der Front gewesen war. Ohnehin sollte ich morgen ein wenig Schießtraining absolvieren, um wieder rein zu kommen. Ich war guter Dinge und auch entschlossen, die letzten paar Monate Army lebendig hinter mich zu bringen. Das Militär hatte mir mehr als genug Lebenszeit, Verstand und Nerven geraubt. Mein ganzes Leben wollte ich ihm ganz sicher nicht opfern.
+ .Es kommt, wie es kommt - aber so, wie man es ruft. +
Ja das wäre dann echt auch nicht toll.. Ich hoffe mit dir, irgendwie gehts am Ende immer! :3 Okay.. also ich hatte jetzt spontan auch keinen blendenden Einfall. Die Frage ist halt, ob der IS jetzt einfach vergessen hat/ignoriert, was Mitch und Aryana getan haben und dass sie Mitch ja davor schon aufm Kicker hatten, oder ob davon noch was Konsequenzen haben soll..? Und die nächste Frage wäre dann, was das für Konsequenzen sein könnten, die keinen umbringen. x'D Wenn sie es irgendwie schaffen würden, Aryana in die Finger zu bekommen, könnten sie dann ein schönes Spielchen mit Mitch spielen... Der kann sich dann quasi für sie eintauschen, weil er genau weiss, dass sie es eigentlich auf ihn abgesehen haben. Aber mein Problem an dieser Stelle istttttt.... Dass ich noch nicht weiss, wie wir Mitch dann wieder rausbekommen könnten, also eben lebendig. x'D __________
"Aber vielleicht mag ich diese dummen Ideen ja...", murmelte die Brünette lächelnd zur Antwort. Doch, jeden Abend hier mit ihm - das klang nach einer ganz wundervollen dummen Idee, mit der sie sich problemlos anfreunden könnte. Bis auf den Hacken mit dem Schlafen eben, weil sie hier halt auch immer sehr früh wieder raus mussten. Was musste die Army ihnen auch den ganzen Spass so kompliziert machen..? Die Regel war echt beschissen und vor allem auch sehr sinnlos. Sie würde sowieso niemals verhindern können, dass im Geheimen doch irgendwas zwischen zwei Menschen passierte, die sich auf wundersame Weise zueinander hingezogen fühlten. Wie sie beide eben. Oder Victor und Faye. Die Liebe war ein verrücktes Spiel und Gefühle konnte man selten steuern. Hier an diesem Ort mit dieser Gesellschaft ganz sicher nicht. Wieder liess die junge Frau sich nur zu gerne von seinen optimistischen Worten beruhigen, auch wenn sie - wie davor auch schon - ganz genau wusste, dass er die Zukunft so wenig vorhersehen konnte, wie sie selbst. Es war eben trotzdem schön, versichert zu bekommen, dass nichts passieren würde. Dass keine Kugel ihn ihr nehmen und kein Feind ihn je von ihr wegtragen würde. Beides hatte sich ihre Fantasie schon in allen Farben ausgemalt, wie das eben so passierte, wenn sie zu viel nachdachte. Wenn ihr Gehirn mal wieder selbstständig wurde und ihre Verlassensängste ihr mal wieder deutlich genug aufzeigen wollten, was für eine dumme Idee das hier wirklich war. Dass sie sich nie so eng mit einem anderen Menschen verstricken sollte, sie nie so viele Gefühle fühlen dürfte. Dass sie sich nie jemandem so öffnen sollte und im Gegenzug nie so viel von ihm nehmen dürfte. Weil es gefährlich war und das Universum Mitch irgendwann wieder wegreissen würde, dann, wenn sie es am wenigsten verkraften würde. Und dann wäre sie alleine. So wie davor auch schon. Alleine mit Faye, mit der sie nie darüber reden würde, damit sie sich keine Sorgen machen musste. Aryana drückte die Augen zu. Die Hand, die soeben noch seine Brust gestreichelt hatte, legte sich nun um seinen nackten, warmen Oberkörper, den sie erneut eng umklammerte. "Das ist gut... Ich freu' mich nämlich drauf und wäre sehr sehr traurig, wenn meine nicht vorhandenen Pläne nicht aufgehen würden", nuschelte sie mit einem Hauch Sarkasmus an seine Haut. Sehr sehr traurig war eventuell untertrieben. Sie wäre zerstört. Aber das brauchte sie nicht zu erwähnen, denn sie wollte gar nicht weiter darüber nachdenken. Sie wollte einfach nur diesen Moment geniessen, den sie hatten und den ihnen absolut keiner nahm.
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Danke dir, ganz bestimmt ja :3 Dass die das einfach so mal eben vergessen, ist wohl auch unwahrscheinlich. x'D Macht also durchaus Sinn, dass sie sich dahingehend nochmal bei Aryana und Mitch "melden". Aber die Frage mit dem wieder rauskriegen bleibt halt noch... schätze ohne, dass da die ganze Mannschaft involviert wird und einen Plan ausarbeitet, um sowohl erstmal Aryana durch Mitch, als auch letzteren selbst im Nachhinein da rauszukriegen, wirds wohl kaum gehen. Nochmal kann er sich eher nicht im Alleingang rausboxen und andere Zufälle dahingehend sind wohl auch hochgradig unwahrscheinlich, haha. x'D __________
Wieder so eine Sache, bei der wir uns ganz offensichtlich Nichts gaben. Wäre Aryana nicht für dumme Ideen zu haben, wäre sie sicher auch kaum hier mit mir im Container. Selbst der von Faye vorgeschlagene Kuss im Krankenhaus war eine grundlegend dumme Idee gewesen, für die sie sich trotzdem begeistert hatte. Mehr, als zu Beginn angenommen, wobei das wohl auch wieder für beide Seiten galt. Ich mochte mir im ersten Moment nicht viel dabei gedacht haben den Kuss ohne ihr vorheriges Einverständnis in die Länge zu ziehen, hatte an diesem Punkt wie so oft nur nach Gefühl und Intuition gehandelt - und ein kleines bisschen, weil ich ihr einfach hatte zeigen wollen, was sie die ganze Zeit über verpasst hatte -, aber es war ohne jeglichen Zweifel eine gute Idee gewesen. In unser beider Augen zumindest und was Andere darüber dachten war mir ohnehin grundlegend egal. "Genau deswegen sind wir für den Rest der Welt auch keine so gute Kombination.", erwiderte ich sarkastisch, was ja doch ziemlich der Wahrheit entsprach und musste unweigerlich wieder ein bisschen grinsen. Ich glaubte zu wissen, dass so ziemlich jeder, der sich Aryana und mir aktiv in den Weg stellen wollte - egal in welcher Hinsicht - nicht wirklich viel zu lachen haben würde. Wir waren beide unheimlich stur und verbissen, da kam man nicht so leicht gegen an. Ich müsste auch lügen, um zu sagen, dass mir das nicht gefiel. Quasi Bonnie und Clyde, nur bis hierhin mit etwas weniger auf dem Kerbholz. Auch war ich ganz dankbar dafür, dass die hübsche Brünette das Gespräch nicht zu ernst werden ließ und mit ihren nächsten Worten das bis jetzt nur schmale Grinsen weiter anhob. Was die Pläne nach der Army anging war ich bis jetzt auch noch nicht wirklich weiter gekommen, weil ich mir ziemlich schwer damit tat, mich mental auf Irgendetwas anderes einzulassen. Wenn man vom Alltag mit Sniper und Maschinengewehr zu irgendeinem 0815-Job wechseln sollte, war das irgendwie ein größerer Sprung, als ich zuvor angenommen hatte. Andererseits machte ich mir selbst aber auch gar keinen zu großen Druck dabei - selbst, wenn ich bis dahin noch nichts gefunden hatte oder die ersten ein, zwei Versuche noch scheiterten, war ja ein finanzielles Polster vorhanden. Zwar wollte ich nach Möglichkeit dabei nicht mehr als nötig von dem hart verdienten Geld opfern, aber sollte es doch so kommen, dann war das eben so. Es gab schlimmeres, als ein paar Dollar zu verlieren. "Ich muss dir ja gestehen, dass ich da auch noch nicht viel weiter gekommen bin.", klinkte ich mich dahingehend bei der jungen Frau ein, sah im Anschluss zu ihr runter. Ich brauchte in jedem Fall etwas, das mich entweder körperlich oder mental stark auslastete, damit ich halbwegs ausgeglichen war. "Aber ich bin dafür, dass wir Irgendwas zusammen machen, wenn's geht...", eröffnete ich wahrheitsgemäß meinen folgenden Gedanken, noch während ich mich kurzzeitig ein kleines bisschen von Aryana löste, um mich auf die Seite zu drehen. Mein Unterarm lag damit nur noch unter ihrem Nacken, während ich mich ein wenig über sie beugte und ihren Blick mit meinem einfing. Ging aus dieser Position heraus ganz einfach viel besser und ich wollte ihr noch so eine Weile in die Augen sehen können, bevor der Spaß hier ein Ende hatte. Längere Blickwechsel waren uns tagsüber schließlich nicht vergönnt. "...uns potenziellen Stressabbau in der Mittagspause entgehen zu lassen wäre bedauernswert.", raunte ich der Brünetten grinsend zu und hatte mich dabei noch etwas mehr zu ihr nach unten geneigt, war mit den Lippen deshalb nicht mehr weit von den ihren entfernt und stahl mir sogleich den nächsten Kuss. Legte dabei die Hand der lädierten Schulter an ihre Taille, um ihr dort ein wenig über die noch immer so herrlich nackte Haut zu streichen.
+ .Es kommt, wie es kommt - aber so, wie man es ruft. +