Milan Er überlegte einen Augenblick, bevor er sie doch ausgiebig musterte. Jetzt hatte er A gesagt, also musste er auch B sagen und weiter reden. „Er wusste davon, das Charlie verletzt wurde“, sagte er also schließlich leise, wobei seine Stimme dabei ziemlich ernst klang. Natürlich machte er sich über diese Worte des Mafiabosses Gedanken. Es war einfach nicht gut, das Marcos darüber Bescheid wusste, denn das bedeutete unweigerlich, das er schon wieder seine Finger mit ihm Spiel gehabt hätte. Ob er Charlie hatte testen wollen? Was sie aushielt, was sie konnte? Er hatte bis lang wirklich noch keine Lösung für das Ganze gefunden, aber er würde sich definitiv daran machen, sobald er Zeit hatte. Und er würde Charlie so gut es ging dabei heraus halten, schließlich musste sich sich auf andere Dinge konzentrieren, als sich mit der spanischen Mafia auseinander setzen zu müssen. Als Samara ihm schließlich präsentierte, das sie eine der Kugeln eingesteckt hatte. Ein fröhliches Grinsen Schlich sich auf seine Lippen, bevor er sie noch einmal in seinen Arm nahm, sie vorsichtig drückte. „Du bist der Wahnsinn Samara, das ist perfekt“, flüsterte er leise und betrachtete dann schließlich die Kugel, welche er sich zu Hause genauer ansehen würde. Er müsste nur noch irgendwo ein Vergleichsexemplar her bekommen, doch sein kleiner Bruder könnte ihm dabei sicherlich helfen. „Wenn wir zu Hause sind, schau ich mir das gute Stück etwas genauer an, dann wissen wir mehr“, sagte er und sah sie abwartend an. „Sollen wir mal zu Charlie gucken?“, fragte er die Brünette dann aber weiter.
Celeste „Das finde ich gut, das du dich nicht einlochen lassen möchtest“, stellte sie schmunzelnd auf seine Worte fest, während sie den attraktiven Mann inständig musterte. Er war wirklich wunderschön. In jeglicher Art und Weise und das fiel ihr doch immer und immer wieder auf, wenn sie eine freie Minute nutzte um ihn genauer zu betrachten. So nutzte sie auch jetzt den Moment um ihn ausgiebig zu Mustern, ihre grünen Augen über sein wahnsinniges Erscheinungsbild gleiten zu lassen. Dennoch konnte sie über seine weiteren Worte nicht anders als zu lachen, ehe ein gespielt genervtes Seufzen über ihre schönen Lippen kam. „Darüber müssen wir erst nochmal diskutieren“ stellte sie lachend fest, blickte ihn dabei aber doch mit einem ersten Ausdruck auf ihren weichen Zügen an, bevor sie ihn mit einem ziemlich strafenden Blick ansah. Dennoch war das ziemlich schnell vergessen, als er ihr doch einen entschuldigenden Kuss schenkte. „Das nehm ich dir übel, das du meine momentane Wehrlosigkeit ausnutzt, Damian“, schmollte sie doch ein klein wenig vor sich hin.
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Samara Sie hatte die Nase sowas von gestrichen voll von dieser Mafia. Sie hatten einen kurzen Spanienaufenthalt geplant, eine Sache, die bald vorbei ging und die eine schwierige, aber baldige Lösung hatte. Und jetzt?? Jetzt tanzten sie nach der Pfeife dieses dreckigen Arschlochs und Charlies Leben wurde mehr oder weniger von ihm auf den Kopf gestellt. Halleluja. Und sie sassen hier fest und kamen so nicht mehr nach Hause. Die Brünette rollte dezent genervt die Augen, wobei sich sofort wieder ein Grundpegel an Besorgnis bei ihr einpendelte. Allerdings war sie schon immer ziemlich direkt und zielstrebig gewesen, hatte nach einer schlichten Lösung gesucht, weshalb sie gleich darauf mit einem abschliessenden Seufzer wieder zu Milan aufschaute, langsam sichtlich genervt die Schultern hob. „Tja. Ist sein Weib schon wieder zu Hause? Sonst sorg ich persönlich sofort dafür, dass sie noch ein Bisschen länger bei uns bleibt. Wenn er mit unfairen Mitteln spielt, können wir das auch. Und sie würde uns bestimmt um Einiges mehr sagen können, als Marcos es bereit ist, zu tun. Ausserdem wäre sie noch immer ein Druckmittel, ziemlich sicher relativ effektiv, wenn es darum geht, wenigstens einen Teil der Wahrheit aus dem alten Mann heraus zu kitzeln“, meinte sie in einer trotzigen Tonlage, irgendwie gleichgültig. Scheiss Pisser, ehrlich. Sie wollte nach Hause. Seine Worte entlockten ihr dann aber doch wieder ein schwaches Lächeln und mit diesem Plan gab sie sich auch erstmal zufrieden. Blieb nur zu hoffen, dass es sich nicht um Gift handelte. Allerspätestens das, wäre dann echt nicht mehr lustig. „Gut, lass uns gehen“, bestätigte sie, liess einen Arm um ihn gelegt, als sich auf den Weg Richtung Zimmer machten. Offiziell wohl, weil sie sich gerne etwas an ihn lehnte. Inoffiziell, weil sie sich viel zu schwach fühlte und noch immer müde war und nicht alleine gehen wollte. Die übliche Energie hatte ihr auch die Spritze nicht in vollen Zügen zurückzugeben vermocht. Und Schlaf war ein relativ wichtiges Grundbedürfnis, gerade nach einem solchen Blutdefizit. Wusste auch ihr Körper, der protestierend danach verlangte.
Damian So würde er das jetzt nicht ausdrücken. Ihre Wehrlosigkeit ausgenutzt. Er hatte lediglich ihr Outfit bewertet. 10/10, would recommend haha. Er strich der hübschen Frau einige Haare zurück und grinste sie dabei unverfroren an. „Jaja. Tut mir leid, mein wehrloser, kleiner, süsser Pinguin“, entschuldigte er sich, ohne sich auch nur die Mühe zu machen, irgendwie ernst zu klingen. Natürlich tats ihm nicht leid. Er hatte ja kaum was gemacht. Als die Tür aufging, wanderte sein Blick sofort dahin, erhellte sich augenblicklich, als er Milan und Samara erkannte. Sie sah mitgenommen aus, blasser, als es ihr von Natur aus gebräunter Teint überhaupt erlauben sollte. Aber sie konnte scheinbar alleine Stehen, alleine Gehen und hatte einen frischen, hübschen Verband gekriegt. Somit würde sie bald wieder fit sein, seinen medizinischen Kenntnissen nach zu urteilen. Trotzdem erntete die Italienerin einen prüfenden Blick und ein anschliessendes, zuversichtliches Lächeln des Dunkelhaarigen. „Na, was hat er denn gesagt? War er zufrieden mit den Diamanten und ist nun endlich still? In das Loch zurück gekrochen, dem er überhaupt erst entschlüpft ist?“, wollte er nun von den beiden wissen, die den Mafiaboss gerade besucht hatten. Mit dem Gedanken könnte er sich eindeutig anfreunden. Ruhe von Marcos und seinen tausend Geistern, die er in jeden Raum setzte, den er betrat.
Milan Er hatte nicht vor Alejandra länger gefangen zu halten. Das wäre viel zu gefährlich. Sie würden sich zurück ziehen und in Kalifornien überlegen wie sie weiter vorgehen würden, denn eins war klar - die Geschichte mit der Mafia war noch lange nicht zu Ende, doch er musste ganz dringend heraus finden, warum Marcos es jetzt plötzlich auf Charlie abgesehen hatte. Wusste sie etwas? Etwas was sie ihm und allen anderen verschwieg? Er konnte es sich wirklich vorstellen. „Wir werden Alejandra gehen lassen, genauso wie Adriana und Charlie wird morgen früh mit uns in den Flieger nach Hause steigen. Wir schließlich das Kapitel hier für‘s erste“, stellte Milan recht trocken fest, nickte dann noch einmal und ging gemeinsam mit der Italienerin in besagtes Zimmer, in welchem sich Damian und Celeste aufhielten. Ein sanftes Lächeln legte sich auf seine Züge, als er die doch wieder ziemlich muntere junge Frau erblickte. Er war wirklich froh, das ihr Schutzengel einmal wieder hervorragende Arbeit geleistet hatte, denn die Blondine war in solchen Sachen ein wahrliches Glückskind. Egal was für dummen Aktionen sie zu stimmte, was auch passierte - irgendwie kam sie immer mit einem blauen Auge davon. Das war aber auch gut, er hoffte nur, das sie dieses Glück nicht irgendwann verlassen würde, wenn sie es einmal wirklich ganz dringend gebrauchen könnte. Leicht seufzte er, als er die Fragen von Damian vernahm. „Er hat sich zuerst etwas beschwert, hat aber schließlich doch alles so hin genommen“, erklärte Milan kurz, bevor sein Blick nochmal zu Charlie huschte. Nein, er wollte ihr von seiner Vermutung noch nichts sagen, aber er würde Damian schon einmal einweihen. „Damian, kann ich dich mal kurz unter 4 Augen sprechen?“, richtete er sein Wort daraufhin gezielt an den jungen Mann, der neben Charlie auf dem Bett saß.
Celeste Sie verdrehte nur leicht Kopf schüttelnd die Augen, doch diese nicht gerade ernst gemeinte Entschuldigung würde sie wohl fürs erste so hin nehmen, denn bevor sie etwas anderes hätte sagen können, traten Samara und Milan ein. Samara sah wirklich noch ein wenig blass um die Nase aus, doch es ging ihr gut. Das war definitiv die Hauptsache. So platzierte sich ein freudiges Lächeln auf Celeste‘s sanften Zügen, bevor sie den Worten Milans und Damians lauschte. Dennoch zog sie etwas verwundert die Augenbrauen nach oben, als Milan Damian um ein Gespräch unter vier Augen bat. Was die beiden Männer zu bereden hatten? Sie ahnte wirklich nichts, stempelt es für den Moment als unwichtig ab und wandte sich stattdessen an ihre italienische Freundin. „Wie geht es Catherina?“, fragte sie dann ein wenig besorgt nach ihrer Cousine, welche die letzten Tage sicher kein schönes Leben gehabt hatte. Dafür könnte sie Louis immer noch den Hals umdrehen, das er das nicht verhindert hatte. Mafia hin oder her.
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Samara Tja das war ihr selbstverständlich auch mehr als recht. Sie wollte immerhin unbedingt nach Hause. Bloss, je nach dem ob und was sie an der Kugel fanden, könnte sich ihre Heimreise eh noch nach hinten verschieben. Was sie nicht hoffte, aber man wusste in diesem Land leider nie, was als nächstes passierte, mit solchen Gegner. „Gut. Dann werde ich dafür beten, dass nichts dazwischen kommt“, meinte sie nur noch, ehe sie auch schon bei Damian und Charlie angekommen waren. Samara fiel ein Stein vom Herzen, als sie die Blondine so munter im Bett sah, offenbar wirklich nicht so schwer verletzt, wie man hätte annehmen müssen. Sie ging bis zu dem Bett hin, liess Damian auf Milans Aufforderung hin das Feld räumen und stellte sich direkt neben die Blondine, um diese mit schiefgelegtem Kopf anzublinzeln. Doch, offenbar war tatsächlich alles mehr oder weniger in Ordnung, weshalb Charlie wenig später auch schon auf ihre Cousine zu sprechen kam. „Keine Ahnung, um ehrlich zu sein. Sie wirds überleben, aber es sah schlimm aus.. Sie ist gerade im OP wo sie versuchen, ihre Hand zu retten. Louis ist auf dem Weg hierher, vielleicht eingetroffen mittlerweile“, erzählte Samara alles, was sie zum Thema wusste. Wieso sollte sie auch irgendwas davon verschweigen, Charlie würde es verkraften müssen und selbst wenn nicht, erfahren würde sie es trotzdem später. „Und wie fühlst du dich? Gut genug, um Morgen nach Hause zu fliegen?“, fragte die Brünette, wobei ein sanftes Lächeln ihre Züge verfeinerte. Sie liess sich auf die Bettkante sinken, da sie nicht so lange stehen wollte, während ihr Blick fragend auf der Blondine lag.
Damian Der alte Mann hatte sich definitiv nicht zu beschweren, nach allem, was wegen ihm vorgefallen war. Ein einfaches Danke hätte auch gereicht. Aber gut, erstens sagte man in solchen Situationen nicht Danke und zweitens war das ja jetzt eh vorbei. So dachte er zumindest. Er wusste zwar, dass Charlie noch viele Fragen hatte, aber wahrscheinlich würden sie nicht jetzt nach Antworten suchen. Sie wollten längst alle zusammen einfach nach Hause, dessen war er sich sicher. Als Milan ihn zum Einzelgespräch aufforderte, erhob sich der Dunkelhaarige mit einem kurzen Nicken, ging mit seinem Boss - oder was auch immer Milan für den Cop eigentlich war - vor die Tür. „Was gibts?“, wollte er direkt wissen, obwohl Milan sicher auch so ziemlich zügig auf den Punkt gekommen wäre. Auch der Argentinier hatte keinen blassen Schimmer, was Milan ihm wohl sagen wollte. Falsch gemacht, hatte er aber gerade nichts. Also war es wohl auch keine Schelte oder so. Mal schauen.
Milan Brav folgte Damian ihm nach draußen. Das war gut & es war auch gut, das keine der beiden Damen anstalten machte sich zu beschweren oder nach zufragen. Das würde sicherlich danach folgen, aber naja. War ja eigentlich klar, doch Samara konnte sich wahrscheinlich denken um was es ging & Celeste hatte es für´s Erste nicht zu interessieren. Nicht weil er es ihr nicht sagen wollte, sondern weil er sie schützen wollte. Sie würde die nächsten zwei Wochen Schonfrist haben und in nichts hinein gezogen werden, was ihre Gesundheit gefährden würde. Sobald die Wunde verheilt war, könnte man darüber reden. Als die beiden Männer draußen waren, wandte sich Milan schließlich dem anderen jungen Mann zu. Im ersten Moment musterte er Damian aufmerksam. Er sah, wie sie alle, müde und geschafft aus, aber das war wirklich kein Wunder, nachdem ganzen Programm, was sie die letzten Tage gehabt hatten. "Die Männer die vorhin auf uns geschossen haben...ich habe die Vermutung, dass das Marcos Männer waren. Er wollte Charlie und dich testen, die Diamanten waren wohl nie gestohlen, sondern ihr habt sie höchst wahrscheinlich von ihm in seinem Auftrag gestohlen. Als ich dort war und sie gegen Catherina getauscht habe, hat er Charlie gute Besserung gewünscht und gesagt, das ihr Zwei euch gut geschlagen habt...und ich habe keine bessere Erklärung für dieses Wissen, als das er seine Finger wieder im Spiel hatte und uns nur verarscht hat", begann er zu erklären, weshalb er Damian alleine sprechen wollte. "Samara hat eine Kugel aus dem Helikopter mit gehen lassen - ich werde schauen, das Louis uns eine Kugel von der Mafia holen kann, damit wir vergleichen können. Schließlich benutzen die Mitglieder der Mafia alle dieselbe Munition mit der Prägung...", erklärte er auch noch einen Teil seines Plans, bevor er sich durch die dunkelblonden Haare strich. "Aber sag Charlie erst einmal nichts. Ich will nicht, das sie sich noch mehr den Kopf darüber zerbricht. Marcos will irgendwas von ihr, aber ich weiß bis lang noch nicht was."
Celeste Einen Augenblick sah sie Damian und Milan hinter her, bevor sie ihren Blick von der geschlossenen Tür abwandt und statt dessen nur Samara ansah, die näher an das Krankenhausbett heran getreten war. Ein warmes Lächeln lag auf den Zügen der Blondine, während sie ihre gute Freundin noch einmal musterte. "Solange sie überlebt...das ist das Wichtigste", stellte Celeste mit einem warmen Ton in ihrer Stimme fest. Das stimmte auch. Natürlich wäre es scheiße, wenn ihre Cousine ihre ganze Hand verlieren würde, doch lieber nur eine Hand als das ganze Leben. Das war einfach so und Celeste kannte Catherina gut genug um zu wissen, das die junge Frau auch damit zurecht kommen würde. Sie kam schließlich mit fast allem klar. Das fand sie so faszinierend an ihrer Cousine, welche sonst eher ruhiger wirkte im Gegensatz zu Charlie selbst, doch wenn man näher hinsah, dann merkte man, was Catherina für eine starke Frau war. "Ich denke schon, dass das geht. Ich möchte endlich zurück nch Hause und ehrlich gesagt nicht noch länger hier im Krankenhaus herum liegen", bejahte sie doch die Frage der Italienerin, bevor sie den Kopf etwas zur Seite neigte. "Wie geht es deinem Arm?", fragte sie so gleich, während ihr Blick von dem schönen Gesicht der Italienerin, zu dem sauberen Verband an ihrem Arm rutschte.
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Damian Kaum waren sie aus einer Gruselgeschichte raus, folgte auch schon die nächste. Na Halleluja. Viel auf Milans Erklärung, konnte Damian dann aber nicht erwidern. Was sollte er schon sagen? Dass das beschissen war? Dass er sich wünschte, das ganze Theater wäre vorbei? Dass er den Tag kaum erwarten konnte, an dem sie dem Mafiaboss schlicht das Licht ausmachen würden? Denn der Tag würde kommen, mit jedem Fehltritt, den er sich erlaubte, war Marcos seinem Tod ein Bisschen näher. Eigentlich sollte er als Cop nicht so denken, aber ganz ehrlich? Es wäre ihm scheissegal, wenn sie den alten Vidal einfach umlegen würden, anstatt ihm einen Prozess und eine Gefängnisstraffe zu bescheren. Die Mafia würde ihn ja doch einfach wieder raus holen. Damian kratzte sich übers stoppelige Kinn, nickte langsam auf alles, was Milan gesagt hatte. „Na ganz toll. Immerhin haben wir eine Kugel, um das Rätsel möglichst bald zu lösen… Und nein, ich werde ihr nichts sagen“, erwiderte er letztendlich. Er freute sich echt darauf, wenn sie zu Hause waren und das ganze Theater wenigstens eine gewisse Zeit lang hinter sich lassen konnten. Denn zumindest das Hauptquartier der Livans in LA konnte Marcos unmöglich überwachen, wenn er nicht einen Spion gesetzt hatte - und das hofften sie jetzt einfach mal nicht. Wieso konnte der alte Mann seinen Wunsch nicht einfach auf den Tisch legen? Das würde alles um Einiges einfacher machen als diese Psychospielchen hier.
Samara Sie lächelte leicht, denn ja, überleben würde es Catherina bestimmt. Ob mit einer oder zwei Händen, neun oder acht Fingern, würde sich noch zeigen, aber man konnte ja erstmal positiv denken. Mit Charlies nächster Antwort, war Samara auch mehr als zufrieden. „Das ist gut. Ich will auch nach Hause und ich denke die anderen beiden auch. Spanien hat sich nicht unbedingt von seiner besten Seite gezeigt, die letzten Tage über“, murmelte die Brünette etwas sarkastisch, blickte dann wieder zu ihrer Freundin. „Aber ich bin echt froh, dass du immer so viel Glück hast, Charlie… Sonst hätt’ ich gleich noch ein paar Leute killen müssen, von der Drecksmafia und den Schützen aufm Dach… Das wäre wohl nicht gut ausgegangen“, fügte sie lächelnd hinzu. Sie traute es sich schon zu, dass sie vollkommen durchgedreht wäre und sich damit letztendlich selber hätte töten lassen, weil sie etwas sehr Dummes getan hätte. Und darum war es wohl auch Glück für sie, dass ihre blonde Freundin das alles mehr oder weniger unbeschadet überlebt hatte. Die Frage winkte sie mit einem kleinen Kopfschütteln ab. „Meinem Arm gehts gut, ist nicht schlimm“, kommentierte sie das schmerzende Häufchen, das ihren Unterarm ausmachte. Ja, okay, es würde ein paar Tage wehtun, aber das war zu erwarten gewesen. Und es würde eine lange, hässliche Narbe geben, aber auch das war keine Überraschung und auch nicht so schlimm. Dauerte hoffentlich nicht allzu lange, bis ihr Arm wieder voll und ganz funktionsfähig war, denn das wäre ihr schon ein ziemlich grosses Anliegen. Naja, mal schauen.
Oh, Gweny...ich sag dir - gestern war schon wieder schlimm der Abend, haha xD Sollen wir dann mal springen? Das sie wieder zurück in Kalifornien sind, seit ein paar Tagen? :) _________
Milan Milan nickte langsam. Er hatte schon damit gerechnet, das nicht so viel zurück kommen würde, schließlich gab es dazu nicht viel zu sagen. Was denn auch? Es war eine scheiß Situation und dieser wollte er erst einmal entfliehen, Abstand gewinnen und versuchen ein bisschen Gras darüber wachsen zu lassen. "Gut, ich will nicht, das sie sich da nicht noch mehr rein steigert. Es war schon genug Information, das Marcos ihre Eltern getötet hat und ihr Vater bei der Mafia war", stellte Milan etwas nachdenklich fest, bevor er sich wieder der Tür zuwandt. "Ich denke, das wir morgen früh Charlie hier raus holen werden und dann zurück fliegen werden. Du kannst gern schon mal wieder rein gehen. Ich werde mal gucken wo Louis steckt, damit er mir eine Kugel besorgen kann, die definitiv von der Mafia stammt", meinte er nur noch und damit verschwand Milan dann doch in den Gängen, wobei er vorher erst kurz überlegt hatte noch einmal in das Zimmer zu gehen - er hatte sich aber, wie gesagt, noch einmal umentschieden und lief zurück zum Wartebreich, wo er vorhin mit dem Arzt geredet hatte. Louis war schon da, tigerte wie eine Raubkatze auf und ab. Er verstand seinen kleinen Bruder. Es musste schlimm für ihn sein, das seine Verlobte da im Op steckte und er nichts tun konnte. Er gab sich sicherlich die Schuld dafür, was Catherina passiert war, doch da konnte wahrscheinlich keiner viel dazu. Die Mafia war ein heißes Pflaster, welches man besser nicht betreten sollte, denn alles was dann passierte, war in irgendeiner Art und Weise unberechenbar, unvorhersehbar, denn Marcos spielte ein unfaires Spiel. Er war einem fast immer einen oder gar zwei Schritte voraus, doch ab jetzt war es wirklich wichtig, den Mann und seine Machenschaften im Blick zu behalten, weshalb Milan zwei seiner Männer hier in Spanien lassen würde, welche die spanische Mafia etwas im Blick behalten sollte. "Louis, du hast doch gesagt, ihr habt einige Waffen der Mafia mit gehen lassen - ist die Munition noch da?", fragte Milan schließlich seinen kleinen Bruder, welcher langsam nickte. "Gut, dann werde ich mir einige der Kugeln mit nehmen. Ich habe eine Vermutung, das Marcos ein viel größeres Spiel spielt, als das er einfach nur Rache für seinen Tod wollte.", sagte er schließlich.
Celeste EIn leichtes Grinsen schlich sich auf ihre Lippen. "Ja, leider war unser Spanienaufenthalt nicht gerade der Beste dieses Mal", sagte sie leise seufzend, bevor das Schmunzeln auf ihren Lippen größer wurde. Da hatte Samara recht - zum Glück hatte Celeste einen solch guten Schutzengel, der sie bis lang vor allem schlimmen bewahrt hatte. "So schnell bin ich nicht klein zu kriegen, das wissen wir glaube ich alle", stellte sie etwas lachend fest und war doch froh, solche Menschen wie Samara an ihrer Seite zu haben. Wäre etwas schlimmeres passiert, wäre sie schlimmsten falls gestorben, dann hätte Milan nicht lange gefackelt und hätte Marcos eigenhändig den Hals umgedreht. Und da wäre der ganze Clan mit dabei gewesen, denn wenn der Livan Clan, mit all den kleinen Sitzen in anderen Ländern , ein Mitgleid durch so etwas verlor, dann war schnell klar, dass das nicht gut ausgehen würde. Das war mit unter ein Grund, weshalb Milan einen solch großen Hass auf die Caidans hatte und darauf hin arbeitete diesen Clan zu vernichten und aus seinem Revier zu vertreiben. "Na wenigstens du bist mit deinem Arm einigermaßen davon gekommen. Wir waren aber wieder auf der Seite im Helikopter, die förmlich als Zielscheibe gedient hat", stellte sie lächelnd fest, auch wenn der letzte Teil ihrer Worte doch mit einer satten Portion Ironie gespickt war.
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Hahahaha ach Seliiii, bitte benimm dich, denk an die Leber! x’D Jo mach ich gleich. :3 Ist jetzt Bissl lang wahrscheinlich, wie immer nachm Zeitsprung bei mir xD ________
Samara Es hatte alles geklappt, was fast ein Wunder war, wenn man die letzten Tage betrachtete, die so gar nicht nach Plan verlaufen waren. Aber diesmal gings gut und Marcos schien sie gehen lassen zu wollen, weshalb sie am Abend des nächsten Tages auch wieder in Los Angeles landeten. Endlich! Zu Hause fiel Samara erstmal einfach tot erschöpft ins Bett. Sie hatte noch was arbeiten wollen, aber noch immer steckte die Müdigkeit tief in ihren Knochen, was das alles unmöglich machte. Hatte sie schnell festgestellt, nachdem sie sich hinter ihren Schreibtisch geklemmt hatte, um den ganzen Kram der letzten Woche durchzugehen, der sich heillos angestaut hatte, und sie dann dabei tatsächlich weggenickt war. Also hatte sie sich ins Bett geschleppt und stattdessen dann den nächsten Tag mit all dem vollgestopft, was liegen geblieben war. Eine ganze Menge. Und ihr Arm machte die Situation gerade nicht leichter, denn an Einbrüche und Stehlen, irgendwas, womit sie sonst die gefüllten Tage so gut rum kriegte, war gerade nicht zu denken. Aber gut, mehr wie eine Woche würde das alles sicher nicht bei jeder Bewegung schmerzen, also konnte sie bald wieder ans Werk, sich um ihre Probleme hier kümmern. Apropos Probleme: Sie hatten die Kugeln noch in Spanien verglichen. Und natürlich war die Befürchtung wahr gewesen und die Schüsse von der gottverdammten Mafia. Aber so leids ihr tat, gerade konnte Samara damit sehr wenig anfangen. Es hatte sich eine Menge dringende Arbeit angestaut in Kalifornien, um die sie sich zu kümmern hatte und die spanische Mafia gehörte gerade nicht dazu. Natürlich war klar, dass die Geschichte nicht endgültig abgeschlossen war. Die Italienerin freute sich trotzdem über die Gedenkpause bis zum nächsten Zusammentreffen. Und das sicherlich zu Recht. Sie waren nun seit fünf Tagen zurück zu Hause und so langsam pendelte sich sowohl der Jetlag als auch ihre sonstige allgemeine Erschöpfung wieder ein. Ausserdem normalisierte sich ihr Alltag soweit, wie es für sie halt eben überhaupt einen Alltag gab. Sechs Tage waren ausserdem genug gewesen, um ihren Arm zu seiner Funktionsfähigkeit zurück zu bringen, weshalb sie heute endlich auch wieder ganze drei der aufgeschobenen Aufträge erledigt hatte, die ausser ihr keiner übernehmen sollte. Sie fühlte sich zwar leicht ausgelaugt und ihr Arm tat wieder weh, als sie am späteren Nachmittag zurück aufs Gelände der Livans fuhr, doch sie war glücklich und ein Lächeln schmückte ihr entspanntes Gesicht, als sie den Maserati in seiner Garage abstellte und zurück in ihr Büro spazierte. Dort hatte sie sich die letzten Tage, nachdem alles Dringende und Aufgestaute abgearbeitet war, hauptsächlich mit den Caidans beschäftigt. Und so wies aussah, dürfte das ihr nächstes grosses Ding werden, schon bald im Showdown enden, sobald sie und Charlie wieder voll funktionsfähig waren. In etwa einer halben Stunde würde sie sich genau deswegen auch noch mit Milan und der Blondine treffen, um mal all das offen zu legen, was sie in der Zwischenzeit erarbeitet hatte. Und um weitere Details zu besprechen, damit der Plan möglichst bald Form annahm. Apropos… Milan hatte ihr vor zwei Tagen mitgeteilt, dass Damian auch eingeweiht wurde, weil sie in Spanien so gut funktioniert hatten, alle zusammen, und weil der Dunkelhaarige offenbar nicht im Sinne hatte, sie alle ins Verderben zu reiten. Darauf hatte Samara nichts zu erwidern gewusst, denn es stimmte. Damian hatte alles richtig gemacht, sogar ein kleines Bisschen ihres eigenen Vertrauens gewonnen. Noch immer begleitet von einem Hauch von Misstrauen, aber wer weiss, vielleicht lag sie diesmal einfach echt falsch mit ihrem Bauchgefühl. Darum war sie bereit, auch ihn in ihre Diskussion mit einzubeziehen, selbst wenn er am entscheidenden Tag einfach als Beobachter von ausserhalb fungieren konnte. Zu dritt oder gar zu viert, konnten sie schliesslich echt nicht unauffällig eindringen.
Damian Sie waren nach Hause gekommen und das war erstmal einfach nur erleichternd. Der Argentinier hatte sich echt Sorgen gemacht und auch wenn sie jetzt keine Antworten mehr von Marcos bekommen hatten und das alles noch lange nicht abgeschlossen war, so war er doch sehr froh darüber, Charlie wieder in Sicherheit und grosser Distanz von der Mafia zu wissen. Denn so schnell wären die nicht in Kalifornien, bei ihnen. Nun, weg von der Mafia hiess näher zu Hause. Näher zu Hause hiess unweigerlich auch näher bei seinem eigentlichen Arbeitgeber. Natürlich hatte er sich bald wieder bei der Polizei melden müssen und die waren jetzt nicht unbedingt begeistert von seiner bisherigen Leistung und den spärlichen Berichten, die so wenig aussagten, dass er sie ehrlich gesagt auch einfach für sich behalten und als Klopapier brauchen könnte. Worte seines Bosses. Er hatte Auflagen gekriegt und wenn die nächsten zwei Wochen ebenso praktisch erfolglos blieben, wie die ersten zwei, dann wurde ein anderer für den Job ausgesucht, der schneller Resultate lieferte. Das war ein ziemlich bedrückender Gedanke und Damian hatte keine Ahnung, wie er damit fertig werden sollte. Er hatte es mit ‘sowas braucht Zeit’ und ‘ich kann sie nicht dazu zwingen, ein Verbrechen zu begehen’ versucht, aber das hatte schlecht gezogen. Also musste er zumindest eine Person der Livans in den nächsten zwei Wochen auffliegen lassen, oder er steckte in der Scheisse und sie noch viel mehr, falls sie ein zweites Mal einen Polizisten anheuerten, was relativ schnell passieren konnte, wie man bei ihm sah. Aber genug davon. Das Gespräch war vorgestern gewesen und seit da gab er sich echt Mühe jemanden zu eruieren, den er auffliegen lassen konnte. Integrierte sich gut im Clanleben und fand so auch bald schon ein erstes ‘Opfer’, das ihm nicht sonderlich leid tun würde. Ein Kerl, der ihn von Anfang an aufm Kicker hatte und der morgen eine grosse Lieferung an einen guten Kunden etwas ausserhalb von LA durchführen sollte. Da der Auftrag ursprünglich für Damian gewesen war, bevor dieser einen neuen Plan zugeteilt bekommen hatte, wusste er auch ganz genau, wo die Route durchging und was sein Ziel war. Es war ein kleines Ding, aber seine Cops sollten sich damit zufrieden geben, immerhin einen zu schnappen. Ja, Damian fühlte sich überraschenderweise richtig arschig, obwohl der andere ein Schwein war und ihn echt hasste. Das war trotzdem ein dreckiges Spiel. Trotzdem wusste der Argentinier nicht, weshalb es ihm auf einmal so nahe ging. Fast als würde das Ganze ‘Wir sind eine Familie’ Spiel, das hier so stark gespielt wurde, langsam zu ihm durchdringen. Aber wie auch immer, abgesehen von diesem Job, hatte Damian sich auch in seinem anderen Job gut angestrengt, war viel gefahren und hatte dann auch Charlie unter die Arme gegriffen, die sich ja nicht zu sehr anstrengen sollte. Er genoss ihre Gesellschaft noch immer mehr, als er sollte und von Tag zu Tag gefiel sie ihm besser. Was irgendwie auf Gegenseitigkeit beruhte. Es war ihm auch egal, dass die anderen das mitbekamen, er hatte keinen Grund, ein Geheimnis daraus zu machen. Und auch keine Nerven, sie immer nur im Versteckten und hinter verschlossenen Türen zu berühren oder zu küssen. So suchte er sie auch jetzt, nachdem er gerade von seiner Tour zurückgekommen war, in ihrem Büro auf. Gleich würde irgendein Meeting mit Milan und Samara anstehen, er wusste noch nicht, worum es gehen sollte, aber schien wichtig zu sein. Also konnte er seine hübsche kleine Prinzessin doch gut auch auf der Arbeit abholen um dahin zu gehen haha. „Na meine Schöne, wie war dein Tag bis jetzt?“, fragte er an ihr Ohr, als er von hinten an sie herangetreten war, während sie noch an ihrem Schreibtisch sass und in den Bildschirm des Laptops starrte. Er küsste sanft ihr Ohr und die weiche Haut drum herum, ehe er etwas hinter seinem Rücken hervor zog und die Blondine auf ihrem Stuhl zu sich drehte. „Ich hab dir was“, grinste er und drückte ihr einen rosa-weissen Strauss Blumen in die Hand. Er hatte nicht vergessen, wie sehr sie Blumen mochte. Und gestern hatte er festgestellt, das die, die momentan ihren Schreibtisch schmückten, langsam zu welken schienen. Also dringend Zeit für Neue.
Ich bemühe mich x´D Alles gut, meins wird aber definitiv nicht so lange, haha xD ________
Milan Er war heil froh gewesen, das sie nun endlich zurück nach Hause kehren konnten. Natürlich hatte er sich noch in Spanien um die Sache mit den Kugeln gekümmert und wie so oft, war das Bauchgefühl von Milan einmal mehr das Richtige gewesen. Dennoch wollte er sich nun nicht weiter damit aufhalten, sondern erst einmal alles in der Heimat wieder auf Frodermann bringen und da hatte er wirklich einen Haufen voll Arbeit. Den Abend nach der Ankunft hatte er entspannt verbracht, er war viel zu müde gewesen um groß seinen Arbeiten nach zukommen, weshalb er nach einem entspannenden Bad auch schnell im Bett gelandet war, bevor er am nächsten Morgen früh aufgestanden war um den größten Teil weg zu bekommen. Damit war er wirklich die ersten Tage beschäftigt, kam zu kaum etwas anderen und fand selten eine Gelegenheit um aus seinem Büro, vom Schreibtisch zu gehen. Nach fast 6 Tagen war der Clanchef aber endlich soweit, das sie sich nun endlich den wirklichen wichtigen Dingen, den Caidans, zu wenden konnten. Samara hatte in der Woche gute Arbeit geleistet und einen großen Teil dafür verwendet mit den Überwachungsaufnahmen zu arbeiten. Das schätzte er an seinen Leuten ziemlich, denn es gab kaum jemanden, der nicht das tat, was er sollte. Und alle fanden immer einen Weg, neben den täglichen Sachen, die extra Aufträge auf die Reihe zu bringen. Natürlich musste die Sachen mit den Caidans noch etwas warten. Samara brauchte mit ihrem Arm noch etwas Ruhe und auch Charlie durfte mit der Wunde noch nicht übertreiben. Erst wenn die beiden Frauen wieder fit waren, konnten sie die Sache richtig angreifen. Auch heute saß Milan wieder an seinem Schreibtisch, während er noch den letzten Papierkram weg schaffte, ehe sein Blick auf die Uhr an seinem rechten Arm glitt. So langsam aber sicher könnte er los gehen, er würde noch einmal kurz bei den Fahrern vorbei sehen, welche heute noch einen großen Teil der Ware weg bringen würden. So stand er keine 5 Minuten später unten am Parkplatz, quatschte noch kurz mit den Männern, bevor er sich dann, 5 Minuten vor dem verabredeten Zeitpunkt los ging um Samara in ihrem Büro zu Besuchen. Dort war das kleine Meeting angesetzt worden, dann musste sie auch nicht ihren ganzen Kram mit schleppen. Wenn Milan zu diesem Zeitpunkt schon gewusst hätte, das einer seiner Fahrer heute noch von der Polizei hoch genommen werden würde, dann hätte er diesen wohl nicht einmal los geschickt und sich sofort auf die Suche nach einem Sicherheitsleck gemacht, aber er wusste es nicht. Noch nicht.
Celeste Der Rückflug war anstrengend gewesen. Trotz der vielen Schmerzmittel, welche die Blondine bekommen hatte, taten manche Bewegungen einfach weh. Schließlich hatte Celeste nun eine ordentlich Naht an ihrem Bauch, was nicht unbedingt zur unbeschwerten Beweglichkeit beitrug. Ohne hin, war Celeste für die nächste Zeit an ihr Büro gefesselt, denn Milan, Damian und Samara würden sicherlich nicht zulassen, das sie auch nur eine Fahrt begleiten würde oder sonst etwas tat. So verbrachte die junge Dame die erste Woche in Kalifornien doch damit viel zu schlafen und einige der Aufträge zu planen, zu koordieren und ihren ganzen Papierkram zu erledigen. Es war wirklich stinklangweiig den ganzen Tag nur das Gleiche zumachen, weshalb sie heilfroh darüber war, das Damian ihr hin und wieder half oder sie einfach gemeinsam Zeit verbrachten. Ob in Zweisamkeit oder doch unten im Aufenthaltsraum, gemeinsam mit den anderen Clanmitgliedern, welche den attraktiven jungen Mann nun endlich aufzunehmen schien. Dennoch gab es noch eine Kandidaten, die ihn als Dorn im Auge sahen. Warum auch immer, denn die Spanierin verstand wirklich nicht, wie man den charmanten Mann nicht mögen konnte. Das sollte aber nicht ihr Problem sein, denn auch wenn sich manche Mitglieder nicht so sympathisch waren wie andere - jeder sah jeden irgendwie als Familienmitglied an, sodass es sehr unwahrscheinlich war, das irgendwer handgreiflich werden würde. Sie hatte nun mal andere Probleme, als sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen. Auch war sie froh darum, das so gut wie jeder, es gut aufnahm, was da zwischen ihr und dem Frischling lief. Nach Spanien hatte Damian wohl den Entschluss gefasst es nicht weiter hinter verschlossenen Türen zu halten, sondern auch in Gegenwart der anderen Mitglieder. Niemand sagte etwas, es wurde akzeptiert und das war gut. Sie war froh, froh darüber den jungen Mann hier dabei zu haben, an ihrer Seite. Auch heute verbrachte sie den Tag einmal wieder im Büro. Das übliche, denn irgendjemand musste schließlich dafür sorgen, dass jeder das tat was er sollte. Charlie war zuständig für die Fahrer und die Clubs, sowie für einen großen Teil des Verkaufs und der Kunden. Die Plantagen und die anderen Kunde machte eigentlich Milan selbst. Einbrüche und solche Sachen plante Samara und sobald es an die ganz großen Dinger ging, halfen alle zusammen. Das war auch gut so, denn ein Mensch alleine konnte unmöglich alles machen. Ehe Damian was hätte sagen können, hatte sie schon mit bekommen, das er in ihr Büro herein getreten war. Er konnte hier kommen und gehen wie er wollte und sofort legte sich ein fröhliches Lächeln auf ihre Lippen, doch ihren Blick wandte sie nicht vom Bildschirm ihres Laptops ab. Ein leichtes Seufzen überkam ihre Lippen. "Langweilig wie immer - mir fällt hier bald noch die Decke auf den Kopf", meinte sie, griff sich dabei doch etwas theatralisch an die Stirn, ganz so als ob sie Fieber hätte, und ließ sich dann in den bequemen Stuhl sinken, bevor sie sich zu ihm zuwandt und das Lächeln nur noch größer wurde. "Blumen!", überkam es freudig ihre Lippen, als sie schwungvoll, aber vorsichtig aufstand, zu ihm trat und ihm einen Kuss auf die Lippen gab. Keine 5 Sekunden später, hatten die frischen Blumen ihren Platz in der Vase gefunden, wohin gegen die anderen nun reif für den Müll waren.
#Fuck everyone else, I'mma party by myself Do this shit all night, I don't need nobody else
Ja ich war dann gestern auch spontan um halb Zwölf noch Feiern, obwohl ich heute Morgen früh raus musste, weil ich noch abgemacht hab. Wird jetzt also entsprechend schlecht wahrscheinlich. xD ________
Samara Sie hatte schon mal ihren Laptop auf dem kleinen Tisch platziert, der gerade so genug Platz für vier Personen und ihren ganzen dazugehörigen Papierkram bot. Darunter waren einige Fotos der Überwachungskameras, mit besonders wichtigen Anekdoten. Sie war vor zwei Tagen nochmal in die Nähe der Caidan-Festung gefahren, um eine zweite Kamera auf der anderen Seite des Gebäudes zu setzen. Ausserdem hatte sie mal grundsätzlich die Gegend inspiziert und war schliesslich unauffällig einem ihrer beiden kleinen Lieferwagen gefolgt, an dem sie dann bei seinem nächsten Stop einen Peilsender montiert hatte. So hatten sie das Fahrzeug, das für ihren Plan eventuell relevant sein dürfte, schön auf dem Monitor, ohne dass die Caidans vorerst etwas davon merken sollten. Sonst wäre der Sender wohl bald wieder weg. Oder versetzt, falls die Gegner klug genug dazu waren, was sie einfach mal nicht annahm. Schliesslich war sie soweit bereit, verschwand noch kurz unten, um sich was zu trinken zu holen und die beiden leeren Kaffeetasse in die Küche zu stellen, die bisher noch ihren Schreibtisch belastet hatten. Als sie zurückkam, war Milan schon in ihrem Büro und ein warmes Lächeln zierte die vollen Lippen der Brünette, als sie auf ihn zu trat. „Hey“, grüsste sie gut gelaunt, drückte ihm einen sanften Kuss auf die Lippen, ehe sie sich auch schon auf ihren Platz sinken liess und einen Fuss auf dem Sitzpolster des Stuhls aufstützte. „Na, wie war dein Tag? Wieder nur deinen Schreibtisch gehütet?“, fragte sie Milan, richtete den aufmerksamen Fokus ihrer Rehaugen wieder auf den Dunkelblonden. Die anderen dürften auch bald da sein, wie ihre Uhr verriet, und dann konnten sie auch schon anfangen.
Damian „Keine Sorge, mehr wie zwei Wochen, wirst du hier sicher nicht eingesperrt bleiben“, beruhigte er lächelnd die Blondine, die sich hinter dem Schreibtisch auf Dauer echt nur noch zu beklagen wusste. Verständlich, musste er ja zugeben. „Ich nehm dich mal wieder mit raus, vielleicht heute nach dem Meeting oder morgen irgendwann, wenn wir beide etwas Zeit haben“, schlug er vor. Wieso auch nicht, etwas Freizeit war ihnen allen gegönnt und irgendwann hätte sie den Bürokram eh abgearbeitet. Zudem war frische Luft ein ziemlich wichtiges Bedürfnis, dass auch bei Celeste gestillt werden sollte. Gerade, wenn sie sonst immer hier sitzen musste. Er erwiderte den fröhlichen Kuss zärtlich, den sie ihm schenkte, als sie die Blumen sah, betrachtete sie dabei, wie sie den Strauss in der Vase platzierte. „Wundervoll, so sieht das alles doch schon wieder etwas motivierender aus“, grinste er zufrieden. Wenigstens ein kleiner Lichtblick, der ihre Arbeitsmotivation vielleicht wieder etwas heben würde, über die Tage, in denen sie nichts Anstrengendes tun durfte. „Bist du dann soweit bereit?“, wollte er wissen,da der Blick auf die Uhr verriet, dass sie sich doch mal auf den Weg machen sollten. Damian würde zwar eh mehr den Zuschauer beziehungsweise Zuhörer mimen bei diesem Treffen, da er bislang noch kaum Details kannte, aber naja, er war eingeladen worden und das von Milan persönlich, weshalb er sicher nicht fern blieb. Nachdem er ihre Antwort kurz abgewartet hatte, wandte der Dunkelhaarige sich der Tür zu, zog diese auf und wartete, bis die Blondine an ihm vorbei getreten war um zu gehen.
Hast du mich gestern nicht noch ermahnt, das ich auf meine Leber achten soll?xd Alles gut, passt voll :3 ——————
Milan Der Dunkelblonde erwiderte den flüchtigen Kuss nur zu gerne. Momentan brauchte er wirklich keine andere Frau als Samara, was vielleicht etwas ungewöhnlich für den Clanchef war. Sonst wechselte er seine Liebschaften wohl fast so oft wie seine Unterwäsche, doch im Moment brauchte er keine andere. Er und die Italienerin wollten genau das Gleiche und funktionierten auch im Bett als ziemlich harmonisches Team. Das war perfekt also, denn eine Ernsthaftigkeit Beziehung passte ihm einfach nicht in den Kram – und bei seinem kleinen Bruder hatte man gesehen, das eine öffentlichem offizielle Beziehung nur Schwierigkeiten mit sich brachte. Auf ihre Frage hin seufzte er leicht, nickte langsam. „Ja, leider – aber ich hab heute endlich alles fertig bekommen. Kann mich also mal wieder den wirklich wichtigen Dingen zu wenden“, stellte er leise schmunzelnd fest, bevor er sie einen Augenblick musterte. „Du warst heute das erste Mal wieder draußen oder?“, fragte Milan die junge Dame dann schließlich aber doch interessiert. Zwar saß er die letzten Tage eigentlich nur im Büro, aber dennoch entging ihm so gut wie nichts.
Celeste Das klang nach einem perfekten Vorschlag, denn wenn sie bald nicht mal wieder einen Fuß hier raus setzen konnte, dann könnte man sie sicherlich bald in der Psychiatrie einweisen. „Ich glaube das ist eine gute Idee, wenn du mich hier mal raus holst, sonst könnt ihr mich in ein paar Tagen in die Klapse bringen“, stellte sie mit einem ironischen Unterton fest, während das Grinsen doch weiterhin auf ihren schönen Lippen lag. Einen Augenblick musterte sie Damian, bevor sie doch nickte. Da hatte er Recht – frische Blumen machten sehr viel aus und machten den Schreibtisch wieder etwas einladender, als die schon leicht weckenden Blumen. Ebenfalls hatte er sein Versorechen vom Anfang gehalten, das er ihr hin und wieder Blumen mit bringen würde. „Wegen mir können wir los“, sagte sie, lief dann aber auch schon durch die Tür, welche er ihr netterweise geöffnet hatte. Ohne lange Umwege schlug die Blondine auch schon den Weg zu Samara auf, wo sie die Tür ohne lange zu Fackeln öffnete und die anderen Beiden lächelnd begrüßte, bevor sie sich auf einem der Stühle nieder ließ. „Dann schieß mal los, kriminelles Superhirne“, forderte sie Samara wenig später auch schon schmunzelnd auf, bevor sie sich im Stuhl zurück lehnte.
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Ja schon, aber das Gweny trinkt beim Feiern nicht mehr, seit ich die Diagnose hab.. xD Um meine Leber & Nieren zu schonen, jedenfalls hab ichs mir vorgenommen, mal schauen, wies klappt.. xD Aber ich war noch nie der grosse Trinker, darum denk ich, kann ichs wohl schon durchziehen. Ist ja nur beim Feiern, was ich sonst so trink, wenn ich mit Freunden was mache, ist ein anderes Thema, da hab ich mal noch 0 Restrictions gesetzt.^^ ___________
Samara Das war doch gut, wenn er jetzt fertig war. „Na dann... wird man dich ab morgen wohl erstmal nicht mehr hier antreffen“, grinste sie ihn an, da sie beide wussten, dass er sich so oft wie möglich vom Schreibtisch fern hielt. Und jetzt, wo alles dringende weg war, würde er sicherlich die Zeit für besseres als Papierkram nutzen. „Ja, also offiziell das erste Mal. Inoffiziell war ich vor zwei Tagen auch schon raus, aber nur um für das hier“, sie nickte zum Tisch mit dem ganzen Caidan-Kram, „ein paar Dinge zu erledigen“, klärte sie ihren Boss auf, der meist wirklich gut im Griff hatte, wer gerade was tat. Ziemlich bewundernswert, sie führten hier ja kein An- und Abmeldesystem oder so. „War schön, dafür bin ich jetzt wieder todmüde“, meinte sie, zuckte seufzend, aber noch immer mit einem zufriedenen Lächeln, die Schultern. Wenig später betraten dann auch die anderen beiden den Raum und Samara begrüsste sie genauso herzlich zu ihrer kleinen Spanien-Reunion, die jetzt einem anderen Zweck diente. Auf Charlies Worte, zog sie schmunzelnd eine Augenbraue hoch, warf der Blondine einen kritischen Blick zu. Sie war kein kriminelleres Superhirn, als alle anderen hier im Raum, soviel stand schon mal fest. Aber gut. „Nun… Die Überwachungskamera läuft nun seit fast zwei Wochen und hat uns so eine Menge Details zum Leben der beiden Caidan-Brüder offenbart. Oder zumindest zum Leben am Eingang und hinter ihrer Festung. Wie bei uns, so scheint auch bei ihnen am Abend am meisten Verkehr stattzufinden. Somit ist es zu dieser Zeit tendenziell einfacher, rein zu kommen, allerdings wird man auch sehr viel schneller entdeckt, weil mehr Leute rumrennen. Sie haben eine Eingangskontrolle und man kommt nur mit ihren Autos rein, allfällige Gäste parkieren immer vor den Toren und können lediglich zu Fuss rein, falls sie natürlich nicht im Auto eines Caidans angeschleppt werden. Also kurz gesagt: Wir kommen nur mit ihren Autos oder als Gäste rein. Das Zweite lässt sich relativ leicht ausschliessen, da die Chancen gut stehen, dass sie uns erkennen würden und das möchten wir ja nicht. Also müssen wir in ihren Autos rein und dafür gibt es wieder zwei Möglichkeiten: Ihre PWs oder die kleinen Lieferwagen, mit denen sie vor allem Autoteile herumschiffen und was weiss ich, vielleicht noch anderes, das interessiert gerade nicht. Die PWs können wir schon wieder vergessen, da die Chancen, entdeckt zu werden, erneut zu gross wären. Der Fahrer muss von der Eingangskontrolle ja immer auch erst reingelassen werden. Kommen wir zu den Lieferwagen: Davon haben sie zwei praktisch identische. Einem davon habe ich einen Peilsender montiert, vor zwei Tagen. Die Ladeflächen der Lieferwagen werden bei der Einfahrt nicht kontrolliert, da sie offenbar trotz aller Sicherheitsvorrichtungen davon ausgehen, dass ihre Chauffeure ihre Ladung kennen. Also offensichtlich unsere Chance, vielleicht die Einzige, falls nicht jemand von euch noch eine bessere Idee hätte. Den Wagen mit dem Sender werde ich weiter verfolgen und wenn es soweit ist, werden wir bei seiner letzten Station vor zu Hause einsteigen und so hinter die Mauer kommen. Drinnen werden wir etwas Glück brauchen und hoffen müssen, dass niemand direkt den Wagen aufmacht und leeren oder füllen möchte, da fällt uns aber bestimmt noch ein Ablenkungsmanöver ein… Und dann wären wir drin“, das war ein langer Monolog gewesen, den Samara immer mal wieder mit Bildern unterstrich. Das Tor, die Wachen, den spezifischen Lieferwagen. Schliesslich blickte sie erstmal abwartend, prüfend in die Runde, um die Reaktionen ihrer Freunde abzuwarten, bevor sie sie noch zu Tode redete.
Damian ist halt mit gegangen und hat zugehört, ich muss weg xD
Ja, okay – dann geht es ja :) trinke mittlerweile aber auch wesentlich weniger, weil ich auch nicht mehr so viel vertrage und auch nicht mehr den Drang dazu, mich abzuschießen – das kommt vielleicht alle paar Monate mal vor, das ich mal so viel trinke, das ich voll bin xd bin aber auch extrem wählerisch geworden, was Alkohol angeht, haha XD Bist du später dann nochmal da? :3 ———————
Milan + Celeste Samara erzählte doch ziemlich ausführlich, was sie bislang heraus gefunden hatte. Und das war nicht gerade wenig, wie sie alle fest stellen musste. Charlie hatte sich die Bilder ausführlich angesehen, hatte das, was ihre Freundin sagte, wie ein Schwamm in sich aufgesogen. Nach 6 Tagen, die man dauerhaft nur mit der Planung und Verwaltung von Aufträgen und Verkäufen beschäftigt war, war man einfach drinnen wenn es darum ging, solch relevante Informationen sofort aufzunehmen und zu verinnerlichen. Auch Milan und Damian wirkten sehr konzentriert auf das, was Samara Ihnen das sagte und zeigte. Sie hatte wirklich fantastische Vorarbeit geleistet, auf welche man aufbauen könnte um die Caidans endgültig von hier verschwinden zu lassen. Milans Plan dabei war wohl wirklich die beiden Brüder einfach auszuschalten, damit sie keinen Ärger mehr machen könnte, das wusste Charlie für ihren Teil ganz genau und sie wusste ebenso, das der Boss erst Ruhe mit diesem Thema geben würde, wenn auch genau das eingetroffen wäre. Nun gut – wäre für die junge Blondine nicht das erste Mal einen Menschen zu erschießen, denn das musste man hier in da tun. Da führte auch kein Weg dabei und die meisten die dem Leben im Clan zustimmten erklärten sich auch damit einverstanden und hatten kein Problem damit. „Ich denke Mal, das wir am besten mit dem Lieferwagen rein kommen. Eine andere Möglichkeit wäre natürlich die Beiden einfach zu verführen und eingeladen zu werden. Die Caidan Brüder kennen nur Milan und ein paar der Fahrer. Samara, uns beide verbinden sie noch nicht mit dem Livanclan, wenn wir die Zwei einfach in deren Club ein bisschen um den Finger wickeln, sollten wir fast unkomplizierter rein kommen, als wenn wir mit einem der Fahrzeuge rein kommen.“, warf Charlie dann aber schließlich doch eine Idee in den Raum. Relativ riskant aber gar nicht mal so dumm.
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Ja, ich bin nur müde jetzt.^^ Und ich denke, das mitm Alkohol ist normal, dass der Konsum etwas abnimmt, je älter man wird. xD Ich hab mich nie wirklich abgeschossen, war zwar oft angetrunken beim Feiern, weil es halt dazu gehört und ich echt echt wenig vertrag (damit mein ich, dass ich nach zwei-drei Schlücken schon den Alkohol spüre und so das leichte Schwindelgefühl kriege… xD), aber so besoffen, dass ich am nächsten Tag nen Kater hatte, gekotzt hätte oder mich nicht mehr an alles hätte erinnern können, war ich in meinem Leben nie..^^ ...Und ich wär für den Rest des Abends jetzt wieder da xD ____________
Samara & Damian […der noch immer einfach zuhört xD] Sie lauschte den Worten ihrer Freundin genau, nickte und starrte dann erstmal nachdenklich auf ein Bild, das die beiden Brüder in voller Pracht zeigte. Könnten sie auch tun. Hatte dann nur einen anderen Hacken. „Nun, es wäre bestimmt einfacher, so rein zu kommen, damit hast du Recht. Allerdings dürfte es schwierig werden, sobald wir dann drinnen sind. Die würden und schliesslich nicht einfach durch ihre Hallen spazieren, ihre Büros anschauen und alles ein Bisschen inspizieren, nebenbei die ein oder andere Kamera setzen lassen. Wenn wir auf diese Art und Weise rein kommen, mit dem Ziel, ihr Gebäude zu verwanzen, werden wir erstmal die Brüder loswerden müssen, bevor wir uns ans Werk machen. Wenn wir mitm Lieferwagen reingehen, können wir uns von Anfang an unter dem Radar bewegen, bestenfalls ungesehen auf gleichem Wege wieder verschwinden. Nein, nicht bestenfalls… Wir müssten ungesehen auf gleichem Weg verschwinden“, gab sie zu bedenken, drehte den Kugelschreiber zwischen ihren Fingern, während sie weiter scharf nachdachte. Einige Augenblicke später zuckte sie etwas mit den schmalen Schultern. „Nun, ich denke, wir haben zwei Möglichkeiten. Entweder, wir halten am ursprünglichen Plan, das Gebäude zu verwanzen, fest und gehen unauffällig mit dem Lieferwagen rein. Oder wir denken komplett um, schreiben eine neue Mission. die nicht mehr in erster Linie die Spionage zum Ziel hat, sondern…“, sie legte das Bild der beiden Brüder bedeutungsschwer in die Mitte des Tisches, wo es eigentlich schon die ganze Zeit hingehörte, „den Tod der Caidan Brüder“, beendete sie den angefangenen Satz, liess den anderen wiederum nur wenig Zeit, um über ihre Worte nachzudenken, bevor sie genau diese deutlicher erklärte. „Dann können wir, wie Charlie gesagt hat, mithilfe der beiden Brüder rein, und sind, wenn nötig auf unser Drängen hin, sehr bald alleine mit ihnen in ihren Zimmern. Und knipsen ihnen ein für alle Mal das Licht aus, in irgendeinem unauffälligen Moment. Und ob wir dann noch immer Wanzen setzen wollen oder nicht, dürft ihr selber entscheiden. Jedenfalls müssten wir dann wohl ziemlich zackig wieder raus, bevor irgendwer dahinter kommt“, redete Samara die zweite Version eines Planes offen, ehe ihr Blick einmal alle Anwesenden streifte und dann auf Milan zu liegen kam. „Was meinst du?“, fragte sie direkt. Er war immerhin der Boss und er entschied letztendlich, was sie zu tun hatten. Und ob ihm ihr Plan zu sagte oder nicht.
Das mit dem müde kann ich voll und ganz verstehen - bin auch richtig unmotiviert morgen zu Arbeiten :/ ——————
Milan + Celeste Das war ein berechtigter Einwand, aber eigentlich war doch jedem - außer vielleicht Damian - klar, das es früher oder später auf den Tod der Brüder heraus laufen würde. Milan wollte, das sie endlich wieder aus dem Weg waren und wenn sie von selbst nicht verschwanden, dann müsste man eben etwas mach helfen. Für den erste Augenblick hielt der Dunkelblonde sich heraus, beobachtete die beiden Frauen und überlegte währenddessen was er denn haben wollte. Erst noch etwas Spionage oder einfach gleich ein für alle Mal Schluss? Erst als sich Samare mit ihren Worten an ihn wandte kam er wieder aus seinen Gedanken, bevor sein Blick zwischen den Frauen hin und her huschte. Er hatte keine Bedenken, das sie das nicht hin bekommen würden, absolut nicht und so war nach kurzer Bedenkzeit für ihn klar, was er wollte. „Macht den Beiden ein für alle Mal den Garr aus“, war das Einzige, was ziemlich trocken über seine Lippen kam. „Wie ihr es nagelt ist mir prinzipiell egal, aber ich möchte die Caidans tot sehen.“, das war vorerst das Letzte was er dazu sagte und so erhob er sich stillschweigend von dem Stuhl und verließ den Raum, Samaras Büro ohne einen weiteren Ton. Seine Anweisungen waren jetzt wohl klar, auch wenn ihm bewusst war, das er Samara und Charlie damit vor keine leichte Aufgabe stellte. Sie würden das schon Schaukeln, sicherlich. Nachdem Milan gegangen war, sank Charlie seuzfend im Stuhl nach hinten, ihr Blick ging ins Leere, bevor sie letztlich doch zu Samara sah. „Das war eine klare Ansage“, stellte sie trocken fest und überlegte einen Moment. „Ich denke wir sollten heraus finden wo die zwei Abends so unterwegs sind, damit wir wissen wo wir angreifen“, kam es dann doch etwas nachdenklich über ihre Lippen, sah dabei abwartend zu ihrer Freundin, bevor ihr Blick doch einmal zu Damian huschte, der bis lang still schweigend zu gehört hatte.
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Ich hab morgen zum Glück noch frei, also nur Nachhilfe unterrichten und da hab ich erst um 9 den Termin. :3 Ich hab eben immer an einem Tag in der Woche, meist Dienstag, frei, wenn ich samstags arbeiten muss. Und das kommt ziemlich oft/fast immer vor.^^ _____________
Samara & Damian Es dauerte einen Moment, doch dann kam Milans Antwort klipp und klar, irgendwie genau so, wie sie sie erwartet hatte. Wenn die Chance bestand, die beiden einfach direkt zu töten, weshalb sollten sie dann noch auf Spionage setzen? Ihr Clan würde ziemlich rasch zerfallen, wenn er direkt beide Führer los wurde. Oder jedenfalls wäre er so arg geschwächt, dass es ein Leichtes wäre, sie dann voll und ganz aus der Gegend zu schaffen. Die Brünette nickte knapp, als Zeichen dafür, dass sie absolut verstanden hatte, was ihr Boss von ihnen verlangte, ehe dieser den kleinen Raum auch schon verliess. Auch sie liess erstmal einen Seufzer weichen, während ihr Blick über die Bilder glitt, die sie ordentlich wieder etwas zusammen schob. Ihre Augen richteten sich auf Charlie, als diese das Wort ergriff, wiederum ein Nicken von der Brünette erlangte. „Ja, denke ich auch“, stimmte sie zu, wobei das ein etwas schwierigeres Unterfangen war. Auch die Caidanbrüder besassen beide mindestens zehn Autos, es reichte also nicht wie beim Lieferwagen, einfach einen Peilsender zu montieren und zu schauen, wo sie denn gerade rumhingen, dann am entscheidenden Tag dem Signal zu folgen. Nein, sie mussten wohl aktive Beobachtungen betreiben oder dann ab dem ersten Freitag, den sie beide wieder voll funktionsfähig erlebten, immer am Wochenende vor der Burg hocken und hoffen, die beiden vom Verlassen der Festung an verfolgen zu können. „Ich werde herausfinden, welche Clubs der Stadt den Caidans gehören. Allzu viele dürften das nicht sein, sie haben sich ja nicht hauptsächlich auf Clubs fokussiert und ausserdem auch keine unserer Kunden wegschnappen können“, doch, einen, aber der existierte nicht mehr, weil sie ihn wenig später dem Erdboden gleich gemacht hatten. Strafe muss sein. „Wenn wir die dann zusammen haben, werden wir wohl einfach alle abklappern müssen und hoffen, sie in einem vorzufinden. Oder wir verfolgen sie, direkt ab ihrem Quartier. Könnte aber auffällig sein, je nach dem wie weit sie fahren“, meinte Samara, die in ihrem Kopf schon mit der Liste begann. Damian hatte all das stumm mit angehört. Also auch keineswegs verpasst, wie die Spionageaktion auf einmal zu einem Mordkommando geworden war. Ob er als Cop eingreifen würde? Nein. Es war ein grausamer Plan, ging schliesslich ums Leben mindestens zweier Menschen. Aber diese Menschen hatten andere Menschen auf dem Gewissen und ihm persönlich war es nahezu egal, wenn Kriminelle andere Kriminelle aus dem Weg räumten. Wirklich. Er würde nichts dagegen unternehmen. Aber er würde es auch keinem erzählen, sonst würden seine Cop-Freunde noch eine Falle für die Damen bauen und das wäre das Letzte, was der Argentinier wollte. Also würde er alles, was er gerade erfahren hatte, einfach ignorieren. Wie alles andere auch. Trotzdem räusperte er sich, nachdem Milan gegangen war, heiser. „Nun, ich denke nicht, dass ich euch irgendwas helfen kann, ihr scheint ziemlich gut alleine mit diesem Fall klar zu kommen… Aber wenn was ist, biete ich euch trotzdem meine Hilfe an. Selbstverständlich. Ihr wisst ja, wo ihr mich findet“, erklärte er mit einem bekräftigenden Nicken, schaute zuerst die Brünette und dann die Blondine kurz musternd an. Dann erhob aber auch Damian sich, um das Zimmer zu verlassen. Gerade würde er ihnen echt höchstens im Weg stehen, wenns darum ging, dieses Desaster zu planen.
Du hast es gut, außer vielleicht das am Samstag arbeiten XD Bin nur froh, das die Woche ne kurze Woche ist, also die Woche arbeiten und dann nächste Woche drei Tage, wegen brückentag :3 ————— Celeste Das klang definitiv nach einem Plan und sie müssten sich wohl einfach hinten dran klemmen um die beiden Männer in irgendeinem Club erwischen zu können, denn dort war es einfach am leichtesten sie zu verführen und mit zu Ihnen zu kommen. Die Caidans waren bekannt für wilde Partynächte und eine ordentliche Portion Sex. Diese Philosophie lebten sie auch sehr stark nach außen, wohin gegen Milan sich teilweise etwas bedeckter hielt, was sein Liebesleben anging. Die Brüder standen dazu, standen zu den zahlreichen Frauen die sie schön flach gelegt hatten und jedes Mädchen,d as nicht bei drei auf dem Baum war, war potentielle Beute der gutaussehenden Brüder. Wenigstens müssten sie sich nicht an irgendwelche hässlichen Kerle ran schmeißen, denn die jungen Männer sahen gut aus. Waren nur leider ziemlich nervig und hatten sich den absolut falschen Beruf ausgesucht. Stripper oder so etwas wäre die bessere Wahl gewesen, fand zumindest Charlie, denn da wären sie aus den Füßen gewesen. Nun, die Wirte von Damian nickte sie einfach nur ab, blickte dann - als er gegangen war - wieder zu Samara. „Ich denke den Spionage Teil werde ich fürs erste weiterhin dir überlassen. Ich werde aber mal versuchen heraus zu finden, welche Autos zu welchem Bruder gehören und welche Clubs der Stadt ihnen gehören. Sollten ja schließlich nicht gar so viele sein, da die meisten ja in unserer Hand sind“, sagte Celeste schließlich, bevor auch sie aufstand, sich kurz streckte. Sie freute sich wirklich drauf, wenn sie endlich wieder Sport machen könnte, denn mittlerweile war sie verspannt, einfach nur weil sie den ganzen Tag herum saß. Sobald die zwei Wochen Schonfrist um waren, würde sie definitiv wieder täglich ifgenddtwas machen. „Ich denke, das war es fürs erste? Den Rest sollten wir besprechen, sobald wir Beide wieder voll einsatzfähig sind“, hängte sie noch lächelnd an und ging dann zur Tür, wo sie auf dem Gang noch Damian erblickte. Für einen Moment vorschnellere sie ihre Schritte, fasste ihm auch schon an die starke Schulter und zog ihn so etwas zurück. „So schnell kommst du mir nicht davon, Süßer“, lachte sie, und gesellte sich dann doch direkt neben ihn, bevor sie sich ganz entspannt bei ihm einhackte. „Was stehst bei dir heute noch auf dem Plan?“, begann sie interessiert zu fragen. Zwar plante sie die Aufträge der Fahrer, aber alles merken konnte sie sich auch nicht. ————
Hatte mir ja überlegt, das Milan irgendwie Wind davon bekommt, das einer der Fahrer gefasst wurde und dann erst Mal richtig austicktxD
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Ja ne sag nicht, ich habs gut... ich arbeite viel, glaub ich.. xDD Aber ab Juli kann ich endlich auf 80% runterrrrr *-* Was Brückentag und schon wieder kurze Woche..?? Habt ihr noch nen Feiertag? .-. Und ja, das mit dem Fahrer find ich eine gute Idee, hab ich mir auch so gedacht. Aber die sollen nicht sofort Verdacht schöpfen, dass jemand den verpfiffen hat. Vielleicht eher so, dass sie erstmal denken, dass es Zufall war, dass die Pozilei auf ihn gewartet hat, bzw. ihn halt in einer Kontrolle erwischte. Mit einer Portion Misstrauen aber der Hauptverdächtige bleibt erstmal der unglückliche Zufall. :3 ______
Samara „Gut, lass mich wissen, wenn du zu Ergebnissen gekommen bist“, stimmte die Italienerin zu, gab sich mit dem zufrieden, was sie jetzt erreicht hatten. Sie hatten mehr oder weniger einen Plan und vor allem ein eindeutiges Ziel, es stand zwar noch Einiges an Planung an, aber doch hatte das kurze Meeting schon ziemlich viel Klarheit eingebracht, die sie für die Weiterarbeit gebraucht hatte. Auch sie würde sich die Clubs schon mal durchschauen, auch wenn Charlie gesagt hatte, das zu übernehmen. Man konnte schlecht zu viele Informationen sammeln, also war das sicherlich nicht falsch. Die Brünette räumte ihre Sachen fein säuberlich weg, damit wieder die perfekte Ordnung in ihrem Büro herrschte, die sie immer so peinlich genau pflegte. Passte gar nicht so zu ihr, aber die energetische, temperamentvolle junge Frau war doch sehr ordentlich, hasste es, wenn alles zu chaotisch zu und her ging oder sie nicht mehr zumindest den Überblick in ihren eigenen Sachen hatte, den sie brauchte. Als das dann aber wieder gewährt war und sie noch einige andere Dinge erledigt hatte, blickte sie auf die schmale Uhr an ihrem Handgelenk, die schon Neunzehn Uhr anzeigte, worauf sie beschloss, es für heute dabei zu belassen. Sie hatte viel erledigt, war ja bekanntlich auch noch draussen gewesen und entsprechend müde. Also konnte sie sich den Abend schenken. Sie verliess das hübsche Büro, ging in ihrer Wohnung duschen und warf sich in bequeme Klamotten, ehe sie nach unten in den Aufenthaltsraum ging, um sich irgendwas zu Essen zu suchen. Und ein Bisschen Gesellschaft, weil sie noch nicht schlafen wollte aber ihr langweilig wurde.
Damian Einen Moment lang war er noch ziemlich tief in Gedanken bei dem ganzen Gespräch gewesen, dass er gerade mit angehört hatte. Und so langsam fragte er sich auch nicht mehr, ob das jetzt gut oder falsch war, sondern eher, ob er sich vielleicht Sorgen machen sollte. Er wusste, dass Charlie und Samara zwei verdammt starke Frauen waren und ihre Aufgaben nicht auf die leichte Schulter nahmen. Dass sie zwei erwachsene Männer umlegen konnten und danach auch sicher wieder entkommen. Ja, er traute ihnen all das zu. Aber trotzdem war es ein ziemlich riskantes Vorhaben, würde ausserdem auch bedeuten, dass sein Schnutchen sich an ein Arschloch heranschmeissen würde. Fand er nicht so geil. War er eifersüchtig? Vielleicht schon.. Aber naja, sollte er wohl nicht sein, denn der andere würde dafür ja auch gleich mit dem Tod bezahlen und darum war er nicht zu beneiden. Als er Charlies Schritte hörte, wurde er fast automatisch etwas langsamer, drehte sich mit einem breiten Grinsen zu der jungen Frau um und ging mit ihr weiter, als sie ihn eingeholt hatte. „Ich weiss nicht, ich habe mein Fahrpensum für heute erreicht…“, offenbarte er ihr schmunzelnd, zuckte etwas mit den Schultern. „Aber wie gesagt, ich kann dich an die frische Luft bringen, das würde der Dame sicherlich gut tun“, meinte er und wartete auch gar nicht viel länger auf ihre Reaktion, denn die Idee fand er ganz gut. Und so warf er der Blondine einen kurzen Blick zu, hob sie dann kurzerhand wieder hoch und trug sie die Treppen runter bis auf den Parkplatz. „Ja, ich glaube, sie braucht wirklich frische Luft, ist schon ganz schwach geworden, das Mädchen“, redete er fröhlich vor sich hin und keine fünf Minuten später, hatte er Charlie in den Beifahrersitz seines Mustangs geladen und fuhr mit ihr vom Gelände. „Wo möchtest du denn hin, um deinen Heilprozess zu beschleunigen?“, fragte er sie neugierig, als sie schon zwei, drei Strassen weiter waren. Vielleicht hatte sie ja einen Wunsch. Und sonst war wohl mal wieder Kreativität gefragt.
Das ist natürlich genial, wenn du auf 80% runter kannst :3 Bei uns ist nächste Woche Donnerstag auch ein Feiertag, und da wir da auf Turnier sind, hab ich mir gedacht, ich gönn ,ihr den Freitag :D Ja, genau - oder eben ein anderer Sündenbock her halten muss, da Damian Milans Meinung nach gar nicht in Frage. Kommen kann xd ————
Milan Er hatte sich ein weiteres Mal in seine Wohnung verzogen. Nicht um zu arbeiten, sondern um etwas zu essen und schließlich duschen zu gehen, bevor er noch ein ziemlich langes Telefonat mit einem der Männer in Spanien führte. Für die anderen hatte er die Spanien Geschichte fürs erste beendet, doch Milan hatte sich dahinter geklemmt und Blut geleckt. Er wollte wissen, was für ein dreckiges Spiel Marcos führte und er hoffte ganz stark, das der Mafiaboss zu sah, was mit den Caidans passieren würde. Denn wenn er sich nicht bald wieder aus seinen Angelegenheit und vor allem von seinen yleuten fern hielt, dann würde Milan nicht davor zurück Schrecken mit Marcos genau das Gleiche zu veranstalten. Zwar würde das im Gegensatz zu den Caidans wirklich eine knifflige Sache werden, aber nichts war unmöglich. Gegen halb 8 entschied Milan sich aber dazu auch mal nach unten zu sehen, etwas Zeit mit den Keuten zu verbringen und das ein oder andere Bier hin zu trinken. So lief er doch zielstrebig hinunter, wo sein erster Gang ihn an den Kühlschrank führte und er sich ein kühles Pils heraus nahm, bevor er sich direkt neben Samara auf der bequemen Couch nieder ließ. Ohne lange zu fragen legte er einen Arm um die Italienerin, zog sie näher an sich heran und gab ihr einen sanften Kuss auf die Haare. „Du hast nach unserer Rückkehr echt Reife Arbeit geleistet“, stellte er irgendwann doch anerkennend fest.
Celeste Na gut, das ging schon wieder schneller als gedacht und dieses Mal entschied sie sich doch dazu nicht zu protestieren, als er sie hinunter trug. Doch als sie im Auto saßen konnte die Blondine nicht anders, als ihn lachend anzusehen, mit einem ziemlich amüsierten Ausdruck in den grünen Augen. „Daran muss mich wohl gewöhnen oder?“, fragte sie ihn lachend, bezogen darauf, das er scheinbar einen Heiden Spaß daran hatte, die junge Frau durch die Gegend zu tragen. Sie hatte zwei gesunde Beine, aber scheinbar hatte Damian Angst, das sie sich. Ich überanstrengen würde oder sonst irgendetwas tat - naja, irgendwie war es ja süß. Wobei Damian allgemein eine Art hatte, die sehr beschützerisch war. Möchte sie aber sehr gerne leiden, weshalb sie nicht wirklich ernst gemeint protestierte, wenn sie es tat. Sie war heil froh, endlich mal wieder draußen zu sein. In einem Auto und dann auch wieder mit Damian. Natürlich würden sie nicht irgendetwas abenteuerliches machen, aber einfach mal wieder frische Luft und als er sie fragte wohin sie denn wollte, hatte sie auch schönen Ort im Kopf, welcher ihr seit dem ersten Mal nicht mehr aus dem Kopf gegangen ist. „Du weißt doch sicherlich noch, was du mir gezeigt hast, als du den ersten Tag bei uns warst...genau da würde ich gern hin“, lächelte sie leise, bevor sie sich in den Sitz sinken ließ. Ja, sie wollte genau dort hin. An das Meer, die Meerluft schnuppern und die Sonne auf der Haut spüren.
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Ja, freu mich total. Ich arbeite ja eigentlich glaub ich schon gern, aber meh, Freizeit ist trotzdem besser. :3 Noiss, ich will auch Feiertag .-. Bei uns sind sie durch bis am 1. August… .-. Was den fürn Turnier, Pferdchen? Ja, passt.^^ _________
Samara Sie hatte sich in der Küche an Rohgemüse bedient, weil sie gerade absolut keine Lust gehabt hatte, sich was zu kochen. Damit hatte sie sich dann vor dem Fernseher platziert und betrachtete mehr oder weniger interessiert den Flimmerkasten - oder ihr Handy - während sie das etwas spärliche aber für heute doch ganz gut ausreichende Abendessen verdrückte. Als sie damit fertig war, das Teller schon aufm Couchtisch abgestellt hatte, gesellte sich doch auch noch Milan dazu, der kurzerhand mal wieder neben ihr Platz nahm. War ihr mehr als recht, weshalb sie sich umgehend entspannt an seine starke Brust lehnte und die Nähe genoss, die er ihr in letzter Zeit so wunderbar oft gönnte. Seine Worte zauberten ein frohes Lächeln auf ihr Gesicht, wobei sie einen kurzen Moment zu ihm auf blickte. „Ich konnte ja sonst nichts tun“, erwiderte sie leise, was irgendwie auch stimmte. Sie arbeitete immerhin gerne und auch sehr gerne viel, aber das Handicap, das ihr Arm gerade darstellte, hinderte sie doch dezent daran, mehr wie Büroarbeit zu tun. Bis heute. Aber auch jetzt tat die Wunde natürlich wieder ordentlich weh, wo sie sich den ganzen Tag kaum bis gar nicht geschont hatte. Aber egal. Da passierte nichts mehr und die Schmerzen gingen vorbei, waren auch nicht so tragisch. Sie blieb eine ganze Weile entspannt an Milan gelehnt sitzen, hatte schon die Augen zufallen lassen, als auf einmal ihr Handy mit einem penetranten Vibrieren nach ihrer Aufmerksamkeit verlangte. Etwas verwirrt nahm die das Teil hoch und hielt es an ihr Ohr. Ryan meldete sich, in nicht unbedingt entspannten Ton, am anderen Ende der Leitung, wollte sofort wissen, ob Milan auch da war, weshalb Samara sich unvermittelt erhob, Milan mit einem Kopfnicken in Richtung Tür bedeutete, den Raum zu verlassen. Ryan wohnte etwas ausserhalb von LA, war ein guter Freund der Brünetten, der bis vor einem Jahr selbst hier gewohnt hatte, nun aber nur noch ab und an auch mal was mit den Livans zu tun hatte. Vor allem mit Danny und Samara, die sich schon so ziemlich seit Beginn ihrer Zeit hier im Clan miteinander beschäftigt hatten. Aber was Ryan erzählte, hatte überhaupt nichts mit den friedlichen Abenteuer zu tun, die sie zusammen erlebt hatten, manchmal noch immer erlebten. Nein, viel mehr hatte er auf dem Highway eine Polizeistreife gekreuzt, die gerade Dannys Auto durchsucht hatte. Und als er unauffällig ein zweites Mal vorbeigefahren war, hätten sie den jungen Amerikaner direkt in ihren Wagen verfrachtet und seien wohl mit ihm auf den Posten gefahren. Ryan wollte in erster Linie wissen, was in Dannys Auto gewesen war, wie schlecht es für ihn aussah. Aber alles, woran Samara denken konnte, war das kurze Gespräch, das sie heute Morgen mit Danny gehabt hatte. „Heute müssen mal wieder die grossen Ladungen raus. Ich muss fast bis nach Santa Barbara…. Willst du mit? Wir könnten Ryan besuchen“, hatte er etwas scherzhaft gefragt. Sie hatte natürlich nicht mit können, weil sie ‘Wichtigeres’ zu tun hatte. Und jetzt das?! „Verdammt“, zischte sie in den Hörer, wusste, dass sie Milan neben sich sofort darüber aufklären sollte, um ihn auch zu fragen, was wirklich in Dannys Auto geladen war. Aber alles was sie tun konnte, war vollkommen überrumpelt den Boden des Flurs vor sich anzustarren, während sich die Welt immer schneller um sie drehte. Verdammt, verdammt, verdammt! „Nicht Danny!“, schob sie leise, fast weinerlich nach, hob langsam ihren unfokussierten Blick zu Milan. Vielleicht hatte er ja nur noch ein Bisschen was geladen gehabt. Vielleicht war das aufm Heimweg gewesen. Vielleicht war alles gar nicht so schlimm. Und doch wusste sie ganz genau, dass es das war: Mindestens so schlimm, wie sie dachte. "Die Cops haben ihn erwischt, Ryan hats gesehen", murmelte sie leise, fast flüsternd die definitive Erklärung vor sich hin, drückte Milan ihr Handy in die Finger, damit er selber mit Ryan reden konnte, weil sich ihr Kopf wie leergefegt anfühlte, nicht bereit, noch weitere Fragen zu stellen oder zu bestimmen, was gerade relevant war.
Damian Ja, er trug sie gerne rum. Wahrscheinlich auch nur, weil sie einfach echt ein Fliegengewicht war und er gerne bestimmte, wos lang ging. Und wenn er sie trug, konnte sie nicht mehr viel dagegen einwenden, dass er die Richtung bestimmte. Im Auto dauerte es nicht lange, bis Charlie mit ihrem Wunschziel herausrückte. Ein Lächeln zuckte über sein Gesicht, als er ihr kurz einen fröhlichen Blick zuwarf. Er hatte genau diesen Plan gehabt und die Tatsache, dass sie ebenfalls zum Strand wollte, hob seine Laune noch zusätzlich. „Na dann würd ich sagen, ist das entschieden“, grinste er, folgte der Strasse, die er eh schon eingeschlagen hatte. Etwas eine halbe Stunde später, erreichten sie das Meer, über dem die Sonne schon jetzt relativ tief stand. Auch wenn es zum Sonnenuntergang noch eine Weile ging, zog sich der Nachmittag mit den warmen Strahlen doch wundervoll in die Länge, wie es eben üblich war im heissen Sommer Nordamerikas. Wieder waren sie ganz alleine am Wasser, wo Damian die diesmal mitgebrachte Stranddecke doch bald schon ordentlich ausbreitete und sich darauf nieder liess. Er schlüpfte aus seinen Schuhen, liess seinen Autoschlüssel im einen Schuh verschwinden und blickte dann zu der Blondine neben sich. „Und, was vermisst du am meisten von allem, was du noch etwas mehr wie eine Woche aufschieben musst?“ fragte er sie, als er auch schon einen Arm um ihre Schultern legte und sie etwas zu sich zog, während sein Blick beständig auf der jungen Schönheit lag. Er hatte zwar viel mit ihr zu tun, doch es gab trotzdem immer wieder ein neues Thema, worüber sie reden konnten. Und noch während er die erste Frage stellte, fielen ihm automatisch immer eine zweite, dritte und vierte ein. Sie war nunmal ziemlich vielschichtig und eben nicht wie die Mädchen und Frauen, die sonst so sein Leben begleitet hatten. Ganz und gar nicht...