Celeste Samstagnacht. Wie so oft war die Blondine Samstagnacht unterwegs, doch heute sogar geschätlich. Milan hatte einen Auftrag für sie, welchen er ziemlich deutlich formuliert hatte. Immer noch hallten seine scharfen Worte in ihrem Köpfchen nach ´Schau gefälligst, das du endlich nen gescheiten Fahrer auftreibst´, denn die anderen Beiden die sie vorher angeschleppt hatte waren nicht gerade erste Sahne gewesen. Eher zwei Mal ein Griff ins Klo und das ziemlich tief. Celeste wusste auch nicht, was sie da für Murks angeschleppt hatte, doch sie verstand auch den Boss nicht, warum er gleich jeden so behandeln musste wenn es am Anfang mal nicht klappt. Die Fahrer die sie angeschleppte hatte, mussten leider mit dem Tod bezahlen, doch da war sie fein raus, schließlich war sie nicht Schuld daran, das sie zu blöd gewesen waren die Drogen von A nach B zu fahren, das wäre nämlich zu Beginn die Hauptaufgabe des Neuen, ehe er auch bei den großen Dingen mit mischen dürfte. Bei den wirklich spaßigen Sachen eben. Da die Blondine aber ein schlaues Mädchen war, erhoffte sie sich in einer ganz neuen Location vielleicht potenzielle Fahrer, die den hohen Ansprüchen gerecht werden konnten und so hatte sie sich zu dem größten und bekanntesten illegalen Autorennen begeben. Das was man hier verdiente war teilweise unvorstellbar und die Fahrer meist fantastisch. Vor einigen Jahren hatte sie Milan hier kennen gelernt und der Boss war wirklich ein Klassefahrer, woher auch die hohen Ansprüche kamen. Mittlerweile war es schon mitten in der Nacht, doch das Event war noch in vollem Gange und eines der schwersten Rennen war gerade gestartet und schon am Anfang hatte die junge Frau ein Auge auf einen Fahrer geworfen, denn dieser war ihr zuerst wohl rein vom Äußerlichen ins Auge gesprungen, ein hübsches Kerlchen. Aber konnte der auch etwas? Es sollte sich ziemlich schnell herausstellen, das er besser war als die Fahrer, die in diesem Rennen und auf dem ganzen Event normalerweise dominierten und nun haushoch vom Neuling geschlagen wurden, denn die jungen Mann hatte Celeste hier noch nie vorher gesehen und das war nun ein Grund um ihn etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Durch ihre vielen Bekanntschaften hatte die blonde Schönheit ziemlich schnell den Namen des Fahrers heraus gefunden."Damian Diaz", murmelte sie leise für sich und überlegte sich nun doch wie sie an ihn heran kommen sollte. Doch schließlich hatte sich das ziemlich schnell erledigt, als Eric zu ihr kam."Ich habe gehört du hast ein Auge auf den Neuling geworfen. Komm mit, ich stell ihn dir vor. Er freut sich sicher, eine solche Schönheit kennen zu lernen", redete er fröhlich weiter, und im nächsten Momente packte der Schwarzhaarige sie sanft am Arm um sie direkt in die Richtung des jungen Mannes zu bringen."Damian..:", begrüßte er den Fahrer schon von weitem gut gelaunt."Das war ein klasse Rennen, hätte ich echt nicht von einem Neuling erwartet.", lobte er den jungen Mann, ehe Eric schließlich zu Celeste blickte, die sich kurz durch die hellen Haare strich."Ich muss dir jemanden vorstellen. Das hier ist Celeste Flemming.", stellte er sie auch schon vor und wollte dann fortfahren, doch die Blondine unterbrach ihn ziemlich schnell."Nenn mich bitte Charlie und danke Eric, aber ich weiß schon wie ihr heißt. Kannst du jetzt vielleicht mal verschwinden?", meinte sie scharf, doch Eric nahm es kein wenig böse auf, sondern lachte etwas und verschwand daraufhin auch schon, aber gab Damian wohl noch den Rat "Vorsichtig, manchmal ist sie bissig". Darüber konnte sie nur die schönen grünen Augen verdrehen."Glaub dem Idioten bloß kein Wort", meinte sie schmunzelnd ehe sie nun näher an den Fahrer heran trat und ihn etwas musterte."Ich hab dich fahren sehen und ich muss sagen, das sah wirklch nicht schlecht aus. Nicht jeder schafft es dieses Rennen zu gewinnen und vor allem nicht beim ersten Versuch. Wo hast du gelernst so zu fahren?", fragte sie dann schließlich, nachdem sie ihm ihre Anerkennung ausgesprochen hatte. Es war nicht ihre Art gleich mit der Tür ins Haus zu fallen.
Milan Der junge Mann hatte sich wie so oft an einem Samstagabend im Quartier und Wohnsitz seiner Gruppierung nieder gelassen, welches außerhalb der Stadt im alten Industriegebiet lag. Hier hatten sie Platz für alle Geschäfte, schließlich mussten manche Dinge auch gelagert werden, ehe sie entweder mit dem Auto oder mit den Flugzeugen verschippert wurden. Und ebenso war hier genug Platz für alle Mitglieder, denn jeder hatte sein eigenes Reich mit Küche, Bad, Schlaf - und Wohnzimmer. Hier gab es alles was das Herz begehrte und das schöne war: niemand wusste das hier jemand lebte, denn von draußen sahen die alten Hallen vollkommen leer aus, denn für Geschäfte hatte Milan sich angewöhnt die Treffen in der Stadt auszumachen. So saß er da nun also und hoffte darauf, das Celeste dieses Mal einen fähigen Fahrer bringen würde, nachdem die letzten Beiden wirklich schrecklich gewesen waren, doch der Blonde brauchte wieder einen Fahrer, nachdem bei einem der letzten Aufträge einer seiner besten Fahrer tragisch ums Leben gekommen war, scheiß Polizei. Der Chef hatte es sich im gemütlichen Gemeinschaftraum mit einigen seiner Männer bequem gemacht, ein einfacher Männerabend, mit guten Filmen und Bier, viel Bier doch irgendwann sehnte er sich doch nach etwas weiblicher Gesellschaft und da kam ihm eine attraktive junge Frau wirklich gut."Zur richtigen Zeit am richtigen Ort Liebes", meinte er schmunzelnd, als er sah wie schöne Samara herein trat und mit einer kurzen Handbewegung zeigte er ihr auch schon, das sie doch bitte zu ihm kommen sollte."Hast du schon etwas von Celeste gehört? Oder den anderen Mädels, die heute unterwegs sind?", fragte er sie dann schließlich, während er darauf wartete, das die Dunkelhaarige zu ihm kam. Am liebsten direkt auf seinen Schoß. Bloß keine Scheu, schließlich biss er nur selten und Samara kannte Milan mittlerweile doch einige Zeit, sie wusste also ganz genau, wie er drauf war und tickte.
#Fuck everyone else, I'mma party by myself Do this shit all night, I don't need nobody else
Damian Tag 1. Alles beginnt mit einem legendären Rennen und ganz ehrlich: besser könnte der Start nicht laufen. Das würde er heute Abend in seinen Dienstbericht schreiben. Ein guter Anfang. Denn genau das war es, was ihm durch das hübsche Köpfchen ging, während er aus dem Wagen stieg, der ihm gerade zum Sieg verholfen hatte. Und das bei seinem ersten ernsten Rennen. Nein, besser gings wirklich nicht. Das lange und harte Vortraining hatte sich eindeutig gelohnt und der junge Mann war höchst zufrieden. So liess es sich jedenfalls ziemlich bald in die Szene eintauchen, denn ganz ehrlich: eine Waffe funktionierte auch hier immer und immer wieder. Und das war die Neugier. Die Neugier darüber, wer er war, was er mit seiner Karre angestellt hatte, wo er das gelernt hatte, wo die Teile herkamen und so weiter. Es dauerte keine halbe Minute, da tauchten schon diverse Labertaschen auf, die auf ihn einzureden begannen, doch Damian hob nur die Hand um den paar Jünglingen zu bedeuten, sich den Atem zu sparen. Er sammelte erstmal schön brav seine Kohle ein, denn dass er das Geld sonst niemals zu sehen bekommen würde, war ihm schon klar. Und dann gönnte er sich ein Bier. Wobei ihm da auch gleich zwei kleine Schlampen beiwohnten, die sich als äusserst aufdringlich herausstellten, aber was will man machen. Damian grinste stumm in sich hinein, hatte es bislang noch kaum geschafft, überhaupt was zu sagen. Denn bis jetzt war auch keiner in seine Richtung gekommen, der es wert gewesen wäre, seine Gesichtsmuskeln zu überanstrengen. Und so stand er zufrieden ganz in der Nähe seines Autos, welches er immerzu im Blick behielt, als auf einmal Eric herkam. Der kontaktfreudige Fremde hatte ihn schon vor dem Rennen angesprochen, weil er eben eines dieser viel zu neugierigen Musterbeispielen war. Diesmal kam er allerdings nicht alleine sondern in Begleitung einer Blondine. Einer sehr hübschen Blondine. Nicht so wie die Dunkelhaarige mit dem überdimensionalen Arsch und den künstlichen Hupen, die noch immer an seiner Seite klebte und sich unaufgefordert an ihn klammerte. Und Celeste nun ganz nebenbei ziemlich wütend anblickte. „Danke Eric, ich steck voller Überraschungen“, grinste Damian auf die Gratulationen des Dunkelhaarigen, ehe er sich der Blondine zuwandte, die ihm gerade vorgestellt worden war. „’n Abend“, grüsste er sie mit einem Kopfnicken, hätte ja den Hut gehoben, nur leider trug er keinen. Charlie. Wieso das denn? Damian kam nicht wirklich dazu, zu fragen, was es mit dem Spitznamen auf sich hatte, da die junge Frau gerade zu beschäftigt damit war, Eric zu verscheuchen. Was ihm ebenfalls ein Lachen entlockte, gerade bei der Bemerkung, die der Kerl ihm noch zukommen liess. Mittlerweile war er selber die Silikonbarbie ebenfalls losgeworden, die gepisst abdackelte und ihn somit mit Celeste… Charlie, whatever, alleine zurückliess. War ihm auch Recht. Klar, sein Job war es eigentlich nicht, sich mit schönen Frauen zu unterhalten und Bier zu trinken. Aber who cares. Frauen waren oftmals ein sehr guter Weg zu den Männern, die sie subventionierten. Und wer weiss, vielleicht wurde das hübsche Ding vor ihm ja auch von einem geschickt und war gar nicht einfach zum Reden hier. Würde er bald herausfinden, doch gerade war sie noch dran mit Fragen. Er schmunzelte. „Das ist eine gute Frage, Häschen. Sagen wir einfach, dass ich nicht ganz so neu im Business bin, wie du vielleicht denkst. Kalifornien ist nicht der Einzige Ort der Welt, an dem schnell gefahren wird“, erklärte er ihr und musterte sie seinerseits kurz relativ offen. „Und was treibt ein hübsches Mädchen wie dich hierher? Oder zu mir?“, stellte Damian die Frage, die ihn gerade am meisten interessierte. Irgendwas wollte sie bestimmt - und wenn es nur Geld war. Sie war nicht umsonst zu ihm gekommen, da war er sich ziemlich sicher.
Samara Der Abend hatte ja echt besonders toll begonnen für die junge Brünette. Sie war mit Jasmine in der Stadt gewesen, nur so ein Bisschen Taschen ausräumen halt, wie so oft. Weil sie das gerne machten und weil sie sich dabei immer so schön an fremden Typen austoben konnten. Samara machte sich einen Spass draus, verschiedenste Männer jeweils so weit zu bringen, dass sie ihr das Geld fast schon freiwillig in die Finger drückten. Richtig süss. Und meistens passierte auch rein gar nichts dabei, es war ja auch ein wirklich harmloses Spiel, so ziemlich das Harmloseste, was sie überhaupt je tat. Schon quasi legal. Naja jedenfalls war es ausgerechnet dabei heute zu Komplikationen gekommen, so weit, dass Jasmine sich ohne Scherz hatte erwischen lassen. Gut, die kleine Blondine war vielleicht auch noch nicht so geschickt und geübt in dem kleinen Spielchen, dass Samara für ihren Teil schon seit vielen vielen Jahren führte, aber trotzdem… Dumm. Der Abend hatte damit dann auch frühzeitig ein unschönes Ende gefunden und sie waren nur darum beide heile da raus gekommen - ohne zusätzlichen Strafregistereintrag - weil sich die Italienerin zum Helfen erbarmt hatte. Aber es war eng geworden und die schöne Brünette hatte sich furchtbar aufgeregt, weshalb sie nun halt eben auch schon wieder zu Hause war. Jasmine hatte sich direkt verzogen. War ihr für den Moment auch Recht. Da sie selber aber noch nicht müde war, ging Samara nach einer kurzen Dusche in bequemen Sportshorts und einem schlichten Tanktop erneut runter und fand sich gleich darauf im Gemeinschaftsraum wieder, wo sie dann auch auf die Jungs stiess. Und Milan, der sich direkt ob ihrer Anwesenheit erfreute, was ihr zum ersten Mal seit Jasmines Ausfall ein Lächeln auf das hübsche Gesicht zauberte. Sie ging - um Einiges entspannter als noch vor einer halben Stunde - zu ihm hin und liess sich wie selbstverständlich auf seinem Schoss nieder. Normalerweise reagierte sie ja nicht auf Forderungen und Handzeichen - geschweige denn auf eine Kombination aus beidem - und Milan war auch der absolut einzige Mann, der sich sowas bei ihr überhaupt erlauben konnte. Wusste er wahrscheinlich auch nur zu gut, sie waren einander schliesslich nicht gerade unbekannt. Als Antwort auf seine Frage zuckte sie etwas gleichgültig mit den Schultern. „Bisher nicht. Aber Celeste wird schon wen nach Hause bringen, darin ist sie ziemlich gut“, meinte Samara und ein leichtes Grinsen zeigte sich auf ihrem Gesicht. Eigentlich wollte sie nicht, dass ihre Freundin jemanden nach Hause brachte, da sie schlicht keine Lust auf neue Leute hatte. Aber sie war ja nicht dumm und wusste doch sehr wohl, dass sie einen Fahrer brauchten. Also hiess es wohl abwarten, wer den beliebten Job diesmal erküren würde. „Und die anderen… Nein, auch nicht. Jasmine hat sich mal wieder fast einlochen lassen. Das ist alles, was ich weiss“, beantwortete sie nüchtern den zweiten Teil seiner Frage und verdrehte kurz die Augen bei dem Gedanken. „Und du? Den ganzen Abend rumgehockt?“, fragte die Italienerin, hob eine Augenbraue und funkelte ihn belustigt an. Wie faul.
It's like taking the colours out of the sunset. It doesn't make any sence.
Celeste Er war einigermaßen gesprächig, auch wenn sie sicherlich kein Häschen war und das würde er noch relativ schnell merken. Sie sah zwar süß aus, aber hinter der netten Fassade steckte eine knallharte Geschäftsfrau, die sich in diesem Business ziemlich gut zurecht fand. Schon von klein an liebte sie schnelle und schöne Autos, die Atmosphäre der Rennen und einfach das Gefühl in einem Wagen zu sitzen, der hunderte von PS unter der Haube hatte. So war sie auch zu Milan gekommen. Vor einigen Jahren genau hier, denn da hatte sie selbst an dem ein oder anderen Rennen teilgenommen und hat es so geschafft sich auch gegen die Männer zu behaupten. Und dann kam eben Milan ins Spiel, wodurch aus illegalen Autorennen, irgendwann ganz andere Dinge wurden. Größere Dinge, illegale Dinge die zu einer ziemlich hohen Strafe führen konnten, doch sie mochte es. Genau da fühlte sie sich wohl und sie hatte gar kein Bedürfnis danach einen normalen Job, ein normales Leben zu führen."Das brauchst du mir nicht sagen, ich hatte darauf gehofft, du kannst mir vielleicht verraten wo genau. Das du es nicht in Kalifornien gelernt hast war mir schon fast klar, sonst hätte ich dich viel früher schon entdeckt. Aber du kommst nicht vor hier oder du hast dich ziemlich gut versteckt...aber das Auto fahren hast ganz sicher nicht hier gelernt", meinte sie und musterte ihn einen Augenblick. Es störte sie nicht wirklich, als er sie so offen betrachtete. Er durfte ruhig gucken, sowie es hier eigentlich jeder tat, aber anfassen wäre ein absolutes Nogo und unterste Schublade, sie war schließlich keine von den Nutten hier, sondern aus geschäftlichen Gründen - das war der große Unterschied."Ich bin aus geschäftlichen Gründen hier", meinte sie schließlich offen und ehrlich, denn Celeste wäre niemals auf die Idee gekommen, das es sich bei Damian um einen Cob handeln könnte, schließlich war jeder der hier auftauchte irgendwie Kriminel und dementsprechend auch an Aufträgen interessiert."Ich bin auf der Suche nach einem Fahrer, du wirst natürlich bezaht, bekommst ne Unterkunft sowie Verpflegung und der gleichen gestellt. Das einzige was du machen musst ist schnell und zuverlässig fahren und ich glaube das sollte für dich eine ziemlich leichte Übung sein, hab ich Recht?", legte sie kurzerhand auch schon die wichtigsten Sachen offen, ehe sie in direkt aus den grünen Augen ansah. Ein schöner Mann, das musste sie zugeben."Was sagst du?"
Milan Ein zufriedenes Grinsen schlich sich auf seine Lippen, als Samara wie gewohnt Folge leistete und ziemlich schnell auf seinem Schoß platznahm. Der Dunkelhaarige war aber wohl der Einzige, der die feurige Italienerin so unter Kontrolle hatte, aber das war auch gut so. Es gab schließlich noch genug Frauen, an denen er nicht ganz so viel Interesse hatte wie an der kleinen Schönheit. Eine tolle Diebin und rundum eine tolle Frau mit einem absolut geilem Körper. Milan lehnte sich nun also mit dem guten Fang auf dem Schoß etwas zurück und lauschte ihren Worten, die seine Fragen beantworten sollten, während er hier und da einmal an seinem kühlen Pils nippte. Der andere Arm war um ihre Taillie gelegt, denn ohne seine Erlaubnis würde sie sich so schnell nicht hier weg bewegen. Nicht ohne Grund war er der Kopf der Bande und wusste ganz genau, was er sich leisten konnte. Nämlich so gut wie alles, denn wenn sich jemand dagegen wehrte, dann konnte dieser Jemand mit harten Konsequenzen rechnen."Ich hoffe aber für Celeste, das sie dieses Mal was gescheites mit bringt, die letzten Beiden waren ja wohl der größte Reinfall schlecht hin. Oder vielleicht rekrutiere ich einfach dich als Fahrerin?", meinte er zu anfangs noch etwas angepisst, ehe seine Worte doch ein enig scherzhaft wurden und er die junge Frau etwas näher zu sich heran zog. Samara als Fahrerin? Wäre wahrscheinlich gar nicht ihrs."Aber bevor ich dich dazu verdonnere hätte ich noch ganz andere Aufgaben für dich", säuselte er charmant in die Richtung ihres Ohres, wobei ein fröhliches, selbstgefälliges Grinsen seine Lippen zierte."Was hat der Tollpatsch denn heute schon wieder angestellt?", fragte er dann aber doch etwas genervt und seufzte schwer. Das junge Mädchen schaffte es wirklich jedes Mal sich direkt in die größte Scheiße hinein zu reiten, und meistens war Samara diejenige die sie da wieder heraus holen musste."Das nächste Mal überlässt du sie ihrer Dummheit", hängte er dann aber danach noch scharf an. Sie würde nicht gegen ihn aussagen, das wusste er, denn das tat keiner.
#Fuck everyone else, I'mma party by myself Do this shit all night, I don't need nobody else
Ich schick schon mal das, falls du nochmal schreiben willst. Samara ist noch nicht fertig, bin abgelenkt... Wie immer. xD _______
Damian Sie war eindeutig nicht auf den Kopf gefallen. Fand er gut. Es liess die Hoffnung in ihm aufsteigen, dass er sich hier vielleicht nicht einfach ein weiteres dummes Blondchen angelacht hatte, das nichts als sein Siegesgeld und eine schöne Nacht in einer Hotelsuite suchte. Denn das konnte sie vergessen, da er nicht hier war, um Weiber abzuschleppen. Leider haha. Ja, in gewissen Hinsichten war er halt auch nur ein Mann und er hätte auch nicht viel dagegen, sein Copleben mal kurz abzulegen und sich hier ohne Hintergedanken mit der schönen Frau zu unterhalten. Aber gut, das war sein erster Tag und er sollte sich nicht schon jetzt auf Abwege begeben. Sonst könnte er die Suche nach Recht und Unrecht auch direkt aufgeben. „Argentinien. Auf Umwegen durch Mexiko“, gab er ihr also eine knappe aber ausreichende Antwort darauf, wo er das Fahren gelernt hatte. Was natürlich absoluter Bullshit war. Aber die Geschichte, die man sich für seine Persönlichkeit ausgedacht hatte und sie passte ihm auch sehr gut, da er beide Länder mochte und vor allem auch kannte - immer wichtig beim Lügen, sonst lag man bald auf der Fresse. Er horchte auf, als sie meinte, aus geschäftlichen Gründen hier zu sein und der Dunkelhaarige hob interessier eine Augenbraue. Sie spannte ihn nicht besonders lange auf die Folter sondern rückte sehr bald mit ihrem Anliegen heraus. Das wiederum noch interessanter klang. Und es war das erste Angebot, das er heute Abend bekommen hatte, dass ihn tatsächlich reizte, interessierte. Bei dem er das Gefühl hatte, das was dran war. Und dafür hatte er ein ziemlich gutes Näschen als Polizist. Somit war er sich auch sicher, dass sein Bauchgefühl nicht nur dank dem Blondchen hier Gutes zu riechen schien. Er kratzte sich kurz übers Kinn und blickte ihr prüfend in die klaren grünen Augen. „Hm. Nun. Das Angebot klingt nicht schlecht. Bislang habe ich mich noch nicht so recht hier niedergelassen und ein Job mit Bleibe wäre schonmal ein guter Anfang“, begann er, während er sie immerzu ansah, ihre Reaktion und Mimik genau betrachtete. „Für wen?“, hakte er schliesslich nach. Er sagte sicherlich nicht einfach zu, wenn sie ihn für irgendeinen kleinen, texanischen Drogenschmuggler anstellte. Davon gab es schliesslich wie Sand am Meer und die waren seine Ausbildung nicht wert. Also sollte ihm das hübsche kleine Mädchen besser einen guten Namen nennen.
It's like taking the colours out of the sunset. It doesn't make any sence.
Samara Auch die Brünette lehnte sich entspannt zurück und seufzte fast lautlos in sich hinein. Jetzt, wo sie sass, fiel ihr auf, dass sie sich selber nicht mal was zu Trinken geholt hatte. Dumm. Weil jetzt stand sie sicherlich nicht nochmal auf, schon gar nicht mit dem Arm, der sich so selbstverständlich um sie gelegt hatte. Seine Worte liessen sie diesen Gedanken dann aber auch gleich wieder vergessen und stattdessen leicht auflachen. Klar. Sie als Fahrerin. Es war nicht so, als fände sie Autos scheisse. Dann wäre sie hier eindeutig falsch. Aber die Rennen zu fahren, das war nicht ihre Welt. Und um Drogen durch die Welt zu chauffieren, war sie sich zu schade. Sie war eher die, die die Autos klaute, die perfekte Diebin, die genau wusste, mit welchen Waffen sie was erreichen konnte. Aber sie war keine Fahrerin. Und das wussten sie beide, was er ihr auch gleich deutlich genug bestätigte mit seinen nächsten, leisen Worte. „Ach ist das so? Ich hab keine Ahnung, was für Aufgaben du meinen könntest…“, murmelte sie vollkommen unschuldig zurück, strich sich eine dunkle Haarsträhne aus dem Gesicht und legte etwas den Kopf schief, als sie ihn kurz ahnungslos anblickte. Nope, absolut keine Ahnung. Samara lehnte sich wieder zurück und seufzte erneut, als sie auf Jasmine zu sprechen kamen. Sie drehte eine Locke zwischen Daumen und Zeigefinger ihrer rechten Hand und zuckte etwas unmotiviert mit den Schultern. „Sie hielt es für eine gute Idee, einen Türsteher ausnehmen zu wollen. Ziemlich, ziemlich dumm. Sogar für ihre Verhältnisse“, erklärte sie Jasmines Dummheiten. Denn ja, die junge Thailänderin war wirklich nicht immer die Hellste. Samara mochte sie trotzdem, aber oftmals war sie echt… zu dumm zum Atmen. Und trotzdem half sie ihr jedes Mal aus der Patsche, ganz einfach, weil das ihre Art war. die Brünette hielt nunmal zu ihren Freunden und Jasmine war ihre Freundin, also nein, sie würde sie auch das nächste Mal nicht dem Schicksal überlassen, auch wenn Milan sie gerade dazu angewiesen hatte. „Es ist ja wohl immer noch meine Entscheidung, wie oft ich das Mädchen noch aus der Scheisse ziehen will, Milan“, antwortete sie ebenfalls ziemlich kühl. Sie mochte es nach all den Jahren noch immer nicht, wenn er glaubte, ihr Entscheidungen abnehmen zu müssen, die sie ganz gut alleine treffen konnte. Klar, er war der Boss und er erteilte Befehle, aber solange sie damit weder das Team noch ihre Aufgaben gefährdete, konnte sie ja wohl tun, was sie wollte und wie sie es wollte. Bislang hatte sie noch immer die nötigen Ergebnisse und Erfolge eingebracht.
It's like taking the colours out of the sunset. It doesn't make any sence.
Wird nur was kurzes. Lieg schon im Bett :3 ____ Celeste Das klang doch gut. Argentinien und Mexiko. Schweres Gelände und gerade Mexiko war ein hartes Pflaster, weshalb die ganze Geschichte plausible Klang. Doch die Blondine interessierte sich eigentlich gar nicht für seine Persönlichkeit. Sie interessierte sich für sein Können und dafür, das er hoffentlich die Klappe halten konnte und sich niemals erwischen lassen würde, denn ansonsten würde Milan ziemlich schnell kurzen Prozess mit dem talentierten Schönling machen. Als er schließlich etwas auf das Angebot ansprang Schlich sich ein leichtes Lächeln in ihre schönen Züge. Sie könnte es immer noch, und eigentlich machte sie nichts weiter als die Wahrheit sagen und mit offenen Karten spielen, zumindest ein Stück weit, denn viele Geheimnisse die Milan hatte kannte auch sie nicht und würde sie wohl nicht kennen, doch damit hatte Celeste sich schon lange abgefunden."Ich habe mit fast gedacht, das du das fragst", meinte sie schmunzelnd. Wie auch er sie im Blick behielt beobachtete auch die Blondine ihn und seine Reaktionen."Wobei ein Neuling wie du eigentlich zufrieden über ein Angebot wie dieses sein sollte", setzte sie dann aber doch noch Schulterzuckend hinten an, ehe sie schließlich einen Zettel heraus kramte. Darauf stand eine Adresse."Wenn du wirklich Interesse an dem Angebot hast, dann triffst du dich in einer halben Stunde dort mit mir. Dann sage ich dir auch, für wen du arbeiten würdest, aber solltest du nicht dort auftauchen verfällt das Angebot.", sie war eine knallharte Geschäftsfau und gerade machte sie die Regeln. Das sollte er ruhig merken."Ich würde mich freuen dich in einer halben Stunde dort zu treffen Damian", säuselte sie ihm schließlich noch charmant zu, ehe sie sich umdrehte um zu ihrem eigenen Wagen zu gehen. Ein alter Lamborghini Countach. Sie liebte diesen Wagen und so verschwand sie auch schon aus der großen Halle und fand sich ziemlich schnell an dem Ort ein, dem sie ihn gesagt hatte. Ein kleiner Asiate am Rande der Stadt. Absolut leer und vor allem sicher, denn der Laden gehörte Milan. Einen kleinen Hinweis auf ihren Boss, den Mann für den er arbeiten sollte, hielt Damian dennoch in Händen, denn der Zettel mit der Adresse hatte ein Symbol als Wasserzeichen. Einen Leviathan und wer sich in der Szene etwas auskannte, der wusste, dass das das Zeichen für die Familie Livan war. Es gab mehrere Livans, alle ziemlich erfolgreich, doch der bekannteste war wohl doch Milan. Celeste war wirklich gespannt ob Damian auftauchen würde oder nicht und so musste sie wohl oder übel warten, doch umso näher die Frist rückte umso ungeduldiger wurde sie.
#Fuck everyone else, I'mma party by myself Do this shit all night, I don't need nobody else
Keine Ahnung, ob dus gesehen hast, aber wenn nicht: Samara steht übrigens schon direkt über Celeste, habs gestern direkt vor dir gepostet. :3 __________
Damian Ja, seine Frage war wohl auch relativ gut voraussehbar gewesen. Wen würde das an seiner Stelle schon nicht interessieren? Und auch wenn sie glaubte, dass er froh über jedes Angebot sein sollte, so war er sich doch ziemlich sicher, dass auch die schöne Blondine genau diese Frage gestellt hätte. „Nun, noch weiss ich relativ wenig über dein Angebot, Charlie. Du könntest mir hier immerhin auch einfach anbieten, fast gratis irgendwelche Junkies durch die Gegend zu führen und mir des Nachts in einer dreckigen Absteige mein Bett mit Kakerlaken zu teilen“, gab er ihr zwinkernd zu bedenken. Denn genau so war es doch. Sie ging spärlich mit Details um, so auch jetzt, wie ihre Worte ihm gleich wieder bewiesen. Kluges Mädchen. Sie schien ziemlich viel Wert darauf zu legen, dass er die ganze Sache ernst nahm. Machte sie ja beinahe vertrauenswürdig. Wenn nicht all die Umstände ihn eines Besseren belehren würden. Damian nickte, als sie ihm den Zettel in die Hand drückte und betrachtete die Adresse darauf kurz, ehe er ihr mit einem leichten Schmunzeln auf dem Gesicht nachschaute, wie sie abdackelte und bald darauf die Halle verliess. Süsses Auto. Süsses Weib. Der Cop machte sich weitaus weniger Stress daraus, die Halle zu verlassen, da er die Adresse kannte und es nicht allzu weit weg war. So leerte er in aller Ruhe sein Bier, während seine Finger an dem kleinen Stück Papier herumspielten, dass er bekommen hatte. So dauerte es auch nicht sehr lange, bis der aufmerksame junge Mann das Wasserzeichen entdeckt hatte. Und mit seinem Hintergrundwissen fiel es ihm selbstverständlich auch nicht schwer, dieses zuzuordnen. Und das liess selbst denn Dunkelhaarigen kurz stutzen. Livan?! Wenn das echt war, dann hatte er an diesem Abend alleine schon mehr Erfolg zusammenbekommen, als er es von einer ganzen Woche erwartet hatte. Damian kratzte sich kurz am Kinn, trank dann doch relativ rasch die letzten drei Schlücke seines Getränkes und machte sich in seinem geliebten, orangen Mustang - dem ausnahmslos besten Teil dieses Jobs - auf den Weg zu der Adresse. Ziemlich bald hatte er das kleine Restaurant auch erreicht, parkte unweit davon und schlenderte locker und doch wie immer hoch aufmerksam auf den Eingang zu. Fast fünfundzwanzig Minuten waren vergangen, seit sie ihm die halbe Stunde Zeit gegeben hatte. Er war also nicht gerade zu früh hier. Aber er hielt sich standardgemäss an die Regeln und somit konnte sie noch nichts gegen ihn sagen. Fand er jedenfalls, als er den Schuppen schliesslich betrat und sich kurz suchend - und prüfend - umblickte. Da kein Schwein hier essen zu wollen schien, fand sein Blick die Blondine auch rasch schon in der Ecke sitzen und er ging zu ihr hin, um sich ihr gegenüber auf einen Stuhl sinken zu lassen. „Guten Abend zum Zweiten“, grüsste er mit einem charmanten Lächeln. Ein tête à tête. So süss. Und jetzt würde sie hoffentlich auch mit ein paar weiteren Details ausrücken als bisher. Denn die brauchte er immerhin dringend, wenn er tatsächlich seinen Job als Cop (und bald vielleicht auch den als Fahrer) ausüben sollte. Somit wartete er auch nicht lange, sondern fiel direkt etwas mit der Tür ins Haus. *Livan hab ich Recht? Ich weiss nicht welcher davon, aber wenn du mich nicht einfach damit hast anlocken wollen, dann soll ich für einen Livan fahren. Was wohl auch bedeuten würde, dass ich dabei bin“, redete er leise los, blickte sie dabei immerzu an. Wartete ihre Reaktion ab.
It's like taking the colours out of the sunset. It doesn't make any sence.
oh, Samara hatte ich echt voll übersehen. Mach ich jetzt einfach gleich beide :3 ______ Celeste Mittlerweile hatte sie fast gar nicht mehr mit ihm gerechnet, doch das wäre wirklich enttäuschend gewesen. Schließlich hatte die Blondine bislang jeden bekommen, den sie wollte. Also im geschäftlichen Sinne, denn ansonsten hatte sie wirklich kein Händchen für Männer. Aber das war eben eine ganz andere Geschichte und so schlich sich ein zufriedenes Lächeln auf ihre schönen Lippen, als sie bemerkte, das Damian in das kleine Restaurant herein trat. An sich war dieser Treffpunkt wirklich klischeehaft, doch hier konnte die junge Frau reden ohne Angst zu haben, das irgendjemand an Informationen kam welche diesen Jemanden nichts angingen. Auf seine Begrüßung mit einem charmanten Lächeln nickte sie wohl doch nur, denn gerade war es ihr eigentlich zu blöd für irgendwelche Geplänkel. Sie war hier um geschäftliche Dinge zu klären, schließlich wollte sie heute auch noch einmal nach Hause kommen. Die zierliche Frau hatte nämlich nicht minder Lust auf ein kühles Feierabendbier zusammen mit den Jungs und glücklicherweise hatte der den Hinweis sofort verstanden."Kluges Kerlchen", schmunzelte sie etwas, während sie ihn dabei doch ein wenig herausfordernd aus den grünen Augen anblitzte. "Ich wäre wirklich enttäuscht gewesen, wenn du den Hinweis nicht verstanden hättest", stellte sie dann noch fest, schließlich war das ein kleiner Test für seine Intelligenz gewesen. So ging sie eigentlich bei jedem vor, den sie neu anwerben sollte und meistens hatte sie dafür auch ein Händchen. Aber Fehler machte jeder Mensch einmal, auch wenn Milan das nicht unbedingt gerne sah."Also gut. Ich bin eine der Personalscounts von einem der vielen Livans. Genau gesagt von Milan Livan. Du sollst also für ihn fahren, als Drogenkurier, bei Autodiebstählen...allem was halt so anfällt. Ich denke ein wenig wirst du dich da ohnehin schon auskennen, sonst wärst du auch nicht bei dem Autorennen gewesen", redete sie nun also weiter."Du bekommst im Monat einen Grundgehalten von circa 15.000 Dollern, der natürlich je nachdem wie gut du fährst und wie zufrieden Milan mit deiner Arbeit ist auch immer wieder erhöht wird, und je nach Auftrag und Auftragszahl gibt es noch Provision. Teilweise werden dir die Autos auch aus dem Fuhrpark gestellt, aber das ist deine Entscheidung. Dazu gibt es eben noch Kost und Logis, aber du solltest dir im Klaren sein, das Milan bei einem Verrat oder einer Aussage gegenüber der Polizei nicht gerade erfreudt sein wird.", sie machte einen kurzen Moment Pause um Luft zu holen, das vergaß sie gerne einmal wenn sie in ihrem Redefluss war,"also? Willst du den Job oder muss ich weiter suchen?"
Milan Ihr unschuldiges Verhalten gefiel dem Boss doch und so schlich sich ein leichtes Grinsen auf seine Lippen. So wanderte seine Hand, die gerade noch um sie gelegt war ihren Körper entlang und landete schließlich auf ihrem Oberschenkel, wo er doch etwas zu packte."Ich liebe es, wenn du das Unschuldsmädchen miemst", flüsterte er ihr daraufhin ins Ohr, und dabei ließ er es sich nicht nehmen den lieblichen Duft ihres Parfüms einzuatmen. Ein tolles Parfüm, war ja auch ein Geschenk von ihm."Eric, hol Samara mal was zu trinken", befahl er schließlich in einem doch ziemlich lockeren Ton einem der Männer."Was willst du Liebes?", richtete sich sein Wort dann aber wieder zu der feurigen Italienerin. Schließlich konnte man keine Dame nicht ohne etwas zu Trinken hier einfach so sitzen lassen und vor allem nicht die Schönheit auf seinem Schoß. Doch ihre nächsten Worte machten ihn ein wenig wütend, weshalb er doch ewas genervt seufzte. "Es ist mein Geld, was dich und Jasmin am Leben hält", knurrte er dann schließlich doch und verstärkte seinen Griff an ihrem Oberschenkel doch wieder ein wenig. Schlimmsten Falles würde das einen blauen Fleck geben, aber mehr auch nicht. Dem kleinen Diamanten wollte er nämlich definintiv nicht zu sehr weh tun, vor allem nicht wenn er sie nicht im Bett hatte, da würde die Sache ein wenig anders aussehen."Ich sag es nicht noch einmal. Entweder sie lernt es ihre Arbeit gescheit zu machen oder sie sitzt ihre Dummheit einfach mal im Knast aus", meinte er schroff und das war nicht nur so daher gesagt. Milan hatte nämlich keine Lust darauf unfähige Leute durch zu füttern und da gehörte Jasmin nun mal oft genug dazu. Und das nervte ihn. Und egal wie sehr er Samara mochte, sie hatte nicht zu entscheiden wen man durchfütterte und wen nicht.
#Fuck everyone else, I'mma party by myself Do this shit all night, I don't need nobody else
Damian Ein kleines Lächeln schlich sich auf seine Gesichtszüge, als sie seinen Verdacht bestätigte. Jaja blahblah. Klar, der Hinweis war nicht ausserordentlich subtil gewesen, aber wenn er den Zettel einfach weggesteckt hätte, hätte er das Zeichen nicht flimmern sehen. Und wäre er kein Cop und auch sonst kein so aufmerksamer Mensch, dann hätte er genau das getan. Sprich, den Zettel einfach weggesteckt. Naja. War ja auch egal, denn selbst wenn das ein Test gewesen war, hatte er ihn ja jetzt offenbar bestanden, denn Madame rückte langsam mit etwas mehr der Wahrheit heraus. Eigentlich sogar mit relativ viel davon, fast allem, was er wissen wollte. Seine Augenbrauen zuckten für den Bruchteil einer Sekunde erfreut nach oben, als er schliesslich den Namen seines zukünftigen Arbeitgebers vernahm. Sweet Jesus. Milan Livan. Es lief wirklich viel zu gut an diesem ersten Abend. Besser gings eigentlich gar nicht. Höchstens, wenn er von dem berüchtigten Boss persönlich angesprochen worden wäre, aber bitte, der kümmerte sich wohl kaum selber um Neulinge. Dazu hatte er offenbar nette Personalscouts wie die hübsche Celeste… Charlie… Er war sich noch immer nicht sicher, wie er das Blondchen nennen wollte. Als sie fertig geredet hatte, nickte er zufrieden und lehnte sich mit einem schiefen, zufriedenen Lächeln in seinem Stuhl zurück. So so. Wurde er also Drogenkurier. Und das für eine wirklich hübsche Summe Geld Ende Monat. Einzige Bedingung, dass er nicht zur Polizei ging. Musste sie sich keine Sorgen machen, er war schliesslich die Polizei haha. „Das klingt tatsächlich ausserordentlich verlockend, Charlie. Wann hast du gesagt, kann ich anfangen?“, fragte er zufrieden zurück, sagte damit dann wohl auch schonmal zu. Wie könnte er das Angebot auch ablehnen? Weder, wenn er wirklich in dem Geschäft drin wäre, noch in seiner Rolle als Polizist gab es auch nur einen einzigen Grund, ihr abzusagen. Somit war er doch sehr erfreut ob ihren Worten und überhaupt der Tatsache, dass genau sie ihn so schnell angesprochen hatte.
Samara Sie grinste fröhlich in sich hinein. "Miemen..? Oh bitte, wer redet hier von Miemen?", fragte sie dann aber leise zurück, mit einem gespielt beleidigten Unterton. Sie war total unschuldig. Das brauchte sie nicht spielen. "Ich bin so und das wissen wir doch beide ganz genau. Nicht wahr Hasi?", fügte sie vergnügt an, ehe sie eine Hand hob um ihm ganz sanft und liebevoll über die stoppelige Wange strich. Sie war tatsächlich eine ziemlich gute Schauspielerin. Auch wenn sie sich gerade nicht so viel Mühe dabei gab, zu spielen, da hier eh jeder wusste, dass die Wahrheit ein Bisschen anders aussah. Das wusste jeder, der sie auch nur ein kleines Bisschen kannte. Als Milan ihr dann was zu trinken bestellte bei Eric, drehte sie sich rasch zu diesem um. Sie brauchte nicht lange zu überlegen, was sie denn trinken wollte, denn meistens wählte sie eh nur zwischen zwei ihrer Lieblingsdrinks. „Ramazzotti Black Cherry, aber bitte mit genügend Eis und Alkohol, Eric, du weisst schon“, bat sie und warf dem jungen Mann einen lieblichen Blick mit einem gezielten Augenaufschlag zu. Auch wenn er ihr sowieso bringen würde, was sie verlangte, da es immerhin ein Befehl gewesen war. Und den würde er wohl kaum unterschlagen, also dürfte sie ihr italienisches Lieblingsgetränk bald haben. Was Milan als nächstes sagte, erfreute Samara dann aber doch etwas weniger als die Forderung nach einem kühlen Getränk. Bullshit. Er redete, als ob Jasmine und sie ohne ihn verloren wären. Ja gut, sie war auf der Strasse und sie hatte ihrem heissen Boss sehr viel zu verdanken. Aber trotzdem war sie mittlerweile doch weit genug, dass sie sich auch selber durchfüttern oder sich einen anderen Boss suchen könnte, wenn es denn sein müsste. Wollte sie zwar nicht und kam ihr auch nicht im Traum in den Sinn, aber es wäre trotzdem möglich. Die Brünette verdrehte sichtlich angepisst die schönen Augen. "Yea whatever", beendete sie die kurze Diskussion mit einer für sie ziemlich typischen Floskel, die immer dann zum Zuge kam, wenn sie keine Lust auf weiteres Geplänkel hatte. So wie jetzt eben. Sie war ein Bisschen müde, vor allem aber einfach für einmal nicht in Streitlaune. Auch wenn sie sich oft genug mit Milan in die Haare kriegte, da sie nicht jedes Mal nachgeben wollte. Wohl einfach nich den unterwürfigen, gehorsamen Charakter dazu besass. Meistens gab es letztendlich aber eine ziemlich einfache Lösung für jeden Streit. Und sie war ziemlich offensiv und einfallsreich wenn es darum ging, diese Lösung herbeizuführen. Aber ja. Abgesehen davon, konnte er eh nicht kontrollieren, wie oft sie Jasmine noch rettete. Denn meistens waren sie dabei alleine und die Asiatin würde sie wohl kaum verpfeifen dafür. Das wäre eine ganz neue Art von Dummheit, die sie nicht mal ihr zutraute.
It's like taking the colours out of the sunset. It doesn't make any sence.
Celeste Na also - geht doch! Sie war gerade wirklich glücklich darüber, das alles einmal wieder nach Plan verlaufen ist und sie somit ihre Arbeit erledigt hatte. Sie war hauptsächlich zuständige neue Leute anzuschaffen. Und ansonsten, half die Blondine halt hier und da mal aus oder macht den Bürokram. Ja, das gab es sogar in solchen Bereichen, auch wenn es mehr darum ging die Drogentransporte, den Bestand und Überfälle und so weiter zu planen, irgendjemand musste das eben auch übernehmen und das war eine der Aufgaben die die junge Frau übernahm. Gerade war sie aber sehr zufrieden darüber, das er angebissen hatte und sie nun hoffentlich einen neuen fähigen Fahrer hatten, der den Job gescheit machte. Sonst wäre Milan sicher nicht erfreut, schließlich waren die beiden Vorgänger schon beschissen."Du kannst sofort anfangen", meinte sie dann schließlich und fuhr sich kurz durch die Haare."Wenn du ansonsten nichts mehr brauchst, kannst du gleich mir hinter her fahren. Ist nicht ganz so leicht zu finden und ohne Ausweis kommst du ohnehin nicht rein.", sie zuckte kurz die Schultern und blickte nun also fragend an, ob er gleich mit kommen würde oder lieber morgen kommen würde. Ihr war es an sich egal, doch eigentlich wäre es leichter wenn er gleich mit kommt. Dann muss sie ihn nicht vor den Hallen am Tor einsammeln.
Milan Der junge Mann zog eine Augenbraue kritisch hoch."Wir wissen beiden, das du eigentlich ganz anders bist", schmunzelte er und sah sie dabei doch ein wenig gierig an. Ja, sie war ein guter Fang und er mochte sie. Und das war ihr Glück, denn ansonsten könnte sie sich ihre aufmüpfige Art wirklich nicht leisten. Doch er mochte die kleinen Diskussionen und Machtspielchen mit ihr, auch wenn sie ihn nun etwas aufregte. Milan seufzte genervt und nahm nun einen großzügigen Schluck von seinem Bier, welches dann aber auch schon leer war. Ein Neues musste her! Und das kapierte einer der Jungs ziemlich schnell, sodass es nicht lange dauerte bis ein neues geöffnet in seiner Reichweite stand. Ein kurzes Nicken reichte als Dankeschön und so konnte er sich nun wieder der feurigen Italienerin widmen, doch diese hatte die Diskussion beendet, aber das letzte Wort hatte immer noch er."Dann sorg wenigstens dafür, das ihre Fehler langsam mal weniger werden. Ich hab keine Lust darauf dich aus dem Knast holen zu müssen.", meinte er schließlich und da war doch wirklich ein wenig Sorge in seinen Worten mit.
#Fuck everyone else, I'mma party by myself Do this shit all night, I don't need nobody else
Damian Na das hörte sich doch perfekt an! Dass er sofort anfangen konnte und dass sie ihn direkt in die Hölle des Löwen eskortierte. Wenn sie wüsste, wen sie da gerade an Bord gezogen hatte… Wie schade, dass er ihren Optimismus zu seiner Persönlichkeit irgendwann wahrscheinlich in puren Schock und vor allem Hass umwandeln müsste. Darauf freute er sich ja irgendwie nicht so, denn die kleine kriminelle Celeste gefiel ihm auf ihre Art jetzt schon zu gut. Aber er würde das schon übers Herz bringen, daran zweifelte er eigentlich nicht. „Ich komme mit, jetzt. Um den Rest werde ich mich morgen kümmern“, entschied er nun auch noch offiziell und nickte dazu zufrieden. Immerhin würde er schon ein paar Dinge in seiner neuen dunklen Heimat brauchen, wenn er tatsächlich dort leben sollte. Und das müsste er wohl, beziehungsweise war das eine ziemlich grosse Chance auf weitere Informationen, die er sich nicht entgehen lassen wollte. Er warf der Blondine einen kurzen Blick zu, um zu sehen, ob sie noch was vorhatte hier, doch das schien nicht der Fall zu sein. Also erhob er sich kurzerhand und schritt mit ihr nach draussen, wo eine schwache Brise die warme Sommernacht etwas abkühlte. Kurz überlegte er, einen seiner siebenhunderttausend dummen Sprüchen von sich zu geben, während sie zu den Autos gingen, liess es aber dann bleiben. Er wollte sie nicht schon nerven und dazu bringen, ihre Entscheidung zu bereuen, bevor dabei überhaupt was für ihn herausgesprungen war. Somit nickte er ihr lediglich erneut zu, ehe er auch schon hinter der Windschutzscheibe verschwand und den Motor des Mustangs startete.
Samara Sie lächelte stumm in sich hinein, zuckte ahnungslos mit den Schultern. Ne. Sie war genauso unschuldig, wie sie sich gab und er sollte nicht so tun, als hätte sie jemals irgendwo was anderes bewiesen. Also echt. Sie blickte seiner leeren Bierflasche nach und beobachtete, wie die neue auch schon daher kam, während Eric sich ziemlich viel Zeit zu lassen schien für ihren Drink. Sie hätte besser einfach Wein bestellt, den hätte er wohl schneller gefunden. Wobei… vielleicht doch nicht, denn immerhin trank sie nur italienischen Wein und der war genauso gut versteckt wie der Ramazzotti. Beides Dinge, die hier meistens nur sie trank. Was nicht hiess, dass es wenig brauchte und nichts auf Vorrat hätte. Well. Sie seufzte, als Milan doch nochmal auf Jasmine zu sprechen kam. Nicht, dass sie es nicht erwartet hätte, er hatte gerne immer das letzte Wort. Auch wenn er sich jetzt doch schon ein Bisschen von seiner Forderung zurückgesetzt hatte. Doch, damit konnte sie leben. Zudem war es einfach nur süss, wie er sich Sorgen machte. Und es freute sie, natürlich. Sie war nunmal eine Frau, die ziemlich viel Anerkennung, Zuneigung und Aufmerksamkeit brauchte, also waren solche kleinen Gesten - und wars nur seine Tonlage - doch was wert und bedeuteten ihr viel. Und es stimmte sie sofort wieder freundlich. „Ach Milan… natürlich nicht. Ich kümmere mich um Jasmine und sie wird sich sicherlich bessern. Aber selbst wenn nicht - ich lass mich doch nicht von einem dämlichen Cop schnappen, das hab ich noch nie und werd ich auch nie“, stellte sie klar, legte einen Arm um ihn und blinzelte ihren Boss zuversichtlich an, ehe sie sich wieder an ihn kuschelte. Dann kam auch Eric zurück und reichte ihr ihr Glas, für das sie sich artig bedankte und an welchem sie dann auch schon zu nippen begann.
It's like taking the colours out of the sunset. It doesn't make any sence.
Celeste "Perfekt", meinte sie nur noch mit einem mittlerweile doch charmanten Lächeln, wobei man sicherlich merkte, das sie ganz zufrieden war, das es so schnell geklappt hatte. Da sie nun nichts mehr hier zu besprechen hatten, gingen die beiden schließlich zu den Autos und ohne ein weiteres Wort verschwand Damian in seinem Auto, und kurz darauf konnte die Blondine auch schon das Schnurren des Motors in ihren Ohren vernehmen. Sein Mustang war ein wahnsinnig tolles Auto, das musste sie wirklich zu geben, doch sie hatte ihr Herz wohl doch an ihren Lamborghini oder eher an ihre Lamborghinis verloren. Nicht nur der Klassiker, ihr roter Countach, sondern auch ein paar andere Wägen stehen in Celestes Garage, denn dadurch das sie eine etwas höhere Position hatte, hatte Milan ihr eine ganze Garage zur Verfügung gestellt in der sicher 20 Autos Platz finden würden, wobei das noch lange nicht an den Fuhrpark von Milan heran kommt. Sie seufzte etwas, als sie schließlich eingestiegen war und den roten Wagen startete, unter dessen Motorhaube ein V12 zu schnurren begann. Schon als kleines Mädchen hatte sie schnelle Autos geliebt und nun hatte sie den perfekten Beruf um diese Liebe ausleben zu können. Perfekt oder? So fuhr sie also los, da sie wusste, das Damian sicher fertig war. Der Weg führte sie komplett durch die Stadt raus ins Industriegebiet und es war sicher eine Fahrt von knapp 20 Minuten von dem kleinen Laden in dem sie gesessen waren, ehe Celeste den Blinker nach rechts setzte und vor einem großen Tor zum Stehen kam. Die Jungs am schliefen schon wieder und hatten noch nicht gerafft, das es die Blondine war, wes wegen sie das Fenster runter ließ und doch ihre sonst liebliche Stimme etwas lauter ertönen ließ."Könnte ihr Vollpfosten mal euren Arsch bewegen und das Tor aufmachen?" Und zack - das Tor war offen und sie konnte rein fahren, wobei Damian ihr sofort folgte. Nachdem das Tor passiert war eröffnete sich ein riesiges Gelände mit einem riesigen Hof, auf welchem zahlreiche Parkplätze waren und auf einen von diesen stellte Celeste ihren Wagen ab, ehe die junge Frau ausstieg und den Wagen schloss. Zwar konnte hier eigentlich nichts passieren, aber es war Gewohnheit."Du bekommst von mir dann später noch ne Karte, das die Jungs dir das Tor öffnen und du überall Zugang hast wo es nötig ist. Die Jungs brauchen immer ein wenig bis sie sich neue Gesichter merken können", erklärte sie ihm etwas schmunzelnd und blickte kurz zu den 4 Kerlen am Tor, die mittlerweile schon wieder Fußball schauten. Sie verdrehte leicht die Augen."Ansonsten ist das eben der Innenhof mit den Parkplätzen. Dasgroße Gebäude sind die Büros, die kleinen Wohnungen und so was und die Gebäude da hinten", sie zeigte auf die vielen Garagen, 10 an der Zahl, "das sind die Garagen. Die ersten 5 gehören dem Fuhrpark für die Fahrer an, da stehen meist zwischen 5-10 Autos drinnen und die anderen 5 stehen Leuten aus Milans engerem Kreis zur Verfügung.", meinte sie, ehe sie nun noch die größeren Garagen ins Auge fasste. Zwei davon fassten 20 Autos, eine gehörte ihr und die ganz große gehörte Milan."Das sind auch nochmal Garagen. Eine davon ist für größere Fahrzeuge, die mittlere gehört mir und die ganz große ist natürlch die vom Boss. Ich glaube die Führung verschieben wir auf morgen früh, oder?", meinte sie dann schließlich und setzte sich dann aber ohne auf eine weitere Antwort zu warten in Bewegung um endlich nach drinnen zu kommen, wo sie dann über die Treppen in den 2 Stock gelangten in welchem ein paar Büros, eine große Küche, ein Essbereich, ein Besprechungszimmer und eben der Aufenthaltsraum befanden."Das hier ist so der Ort wo recht viele von uns abends zusammen kommen", meinte sie und ging dann auch schon in Richtung der kleineren Gruppe. Milan hatte sie natürlich schon ins Auge gefasst und noch mehr freute sie sich über Samara. Wenigstens noch ein Weib in der Männerrunde."Willst du auch ein Bier?", richtete sie dann aber nochmal ihr Wort an den gutaussehenden jungen Mann.
Milan Er verdrehte kurz etwas die Augen."Ich hoffe doch, das du auf dich auf passt.", meinte er dann nur noch knapp, aber für seine Verhältnisse sogar relativ sanft, fast schon liebevoll, aber diese Seite bekam man wirklich nicht häufig zu Gesicht. Im nächsten Moment vernahmen seine Ohren aber auch schon einen bekannten Sound. Celeste kam wieder und hatte offensichtlich jemanden dabei, denn ein zweites Auto, vom Sound her ein Mustang, war dabei."Meine Liebe, du hattest Recht. Celeste bringt Frischfleisch mit nach Hause.", meinte er schmunzelnd zu seiner kleinen Italienerin, welche zum Glück immer noch auf seinem Schoß lag. Und wenn er ehrlich war, am liebsten würde er sie später mit in sein Schlafzimmer nehmen, doch ehe er diesen Gedanken weiter ausführen konnte, trat Celeste gefolgt von einem jungen Mann herein. Ihr ersten Ganz ging wohl direkt an den Kühlschrank. Typisch. Obwohl er ziemlich viele Frauen kannte, kannte er wenige die so gerne Bier tranken wie die Blondine, welche ihrem Mitbringsel auch gleich eins anbot. Der ersten Eindruck war ganz....okay. Er wollte den Mund nicht zu voll nehmen, schließlich war es Milan eigentlich egal wie die Leute aussahen. Er brauchte einen fähigen Fahrer, mehr nicht."Was hast du uns denn da hübsches mit gebrachte Süße?", fragte schließlich einer der anderen Jungs die Blondine, welche mit einem fauchenden "Nenn mich noch einmal Süße...", antwortete, ehe Celeste ihren Blick auf Milan richtete."Boss, darf ich vorstellen...", sie drehte sich zu Damian und lächelte diesen kurz an."Unser neuer Fahrer. Damian. Er ist heute das erste Mal dort gefahren und hat gleich das Rennen der schwersten Klasse für sich entschieden...ich glaube dieses Mal solltest du nichts an den Fahrkünsten zu meckern haben Milan", bekam Milan nun also einige Informationen, die wichtigsten. Mehr wollte er erst einmal nicht von Damian wissen. Er hatte nun den Namen um mit ihm reden zu können und der Rest, ja der Rest würde sich ergeben. _____
wieder einmal perfektes Längenverhältnis xddd
#Fuck everyone else, I'mma party by myself Do this shit all night, I don't need nobody else
Damian Der junge Mann verbrachte die Fahrt damit, sich immerzu umzusehen und aufmerksam mitzuverfolgen, wo die Reise hinging. Immerhin war bis heute nicht bekannt, wo das Hauptlager dieses Livan Clans lag. Aber er wurde auf jeden Fall nicht enttäuscht, denn das Revier schien riesig, als sie es schliesslich in den beiden Autos erreicht hatten. Musste es natürlich auch sein, aber Damian musste sich selber gestehen, dass er es sich nicht so gross vorgestellt hatte. Schon nur die Garagen! Davon gabs hier ja echt… sehr viele. Und daneben eben all die Wohnungen und was auch immer es noch zu entdecken gab hier. Es war zweifellos ein Rätsel, wie dieser Ort so lange versteckt hatte bleiben können… Geschützt nur durch ein harmloses Industriegebiet und ein läppisches Tor mit ein paar verpeilten Wachen. Erstaunlich. Selbstverständlich liess sich Damian ein paar anerkennende Blicke in seine Umgebung nicht nehmen, als er seinen Mustang parkiert und verlassen hatte, ehe er seine Aufmerksamkeit aber wieder auf die hübsche Blondine richtete, die mit ihm zu reden begonnen hatte. Er nickte lächelnd auf ihre Worte zu der Karte und den Jungs am Eingang und folgte mit dem Blick ihrer kurzen Erklärung zu den Bauten, die sie umgaben. „Nuuun… das ist auf jeden Fall grösser, als ich erwartet habe… Und somit hat sich auch meine ungestellte Frage dazu, wo genau du mir denn eine Wohnung anbieten wolltest, geklärt“, nickte er zufrieden und ging dann hinter ihr her, während sie sich auf das grösste Gebäude zu bewegten. Soso, die Dame besass also die zweitgrösste Garage hier.. Ob das was zu bedeuten hatte? Irgendwas zu ihrem Status oder gar zu ihrer Beziehung zu Milan? Hmhm… wäre schade. Wieso auch immer er das gerade gedacht hatte. Damian schüttelte etwas über sich selber den Kopf, als er dem hübschen Blondchen mit der engen Jeans schliesslich hinterher dackelte, noch ein grinsendes „Ja, eine Führung morgen klingt gut“, von sich gab. Er betrat hinter ihr den mehrstöckigen Komplex und ging die Treppe hoch, blickte sich erneut dauerhaft aber etwas unauffälliger um, als sie sich bald darauf in einem grossen Aufenthaltsraum wiederfanden, in dem sich eine kleine Gruppe Männer - und eine Frau - versteckten. Und die Art, wie die Frau dasass, liess ihn sofort freudig erkennen, dass Celeste wohl doch nicht die Art von Beziehung zu Milan hatte, wie er fast schon befürchtet hatte. Ausser, sie war da sehr, sehr… Ach egal. Er grüsste die Anwesenden, die nun so ziemlich alle in ihre Richtung blickten, mit einem knappen „n’Abend“, und hob etwas amüsiert schmunzelnd eine Hand zum Gruss. Wieso guckten die so? So einfach wie das alles gerade gewesen war - er hatte ja eigentlich nur ein, okay, nicht ganz einfaches, Rennen gewinnen müssen, um hierher zu gelangen - dürfte es immerhin nicht zu selten passieren, dass hier neue Gesichter auftauchten. Sowieso war es ihm ja ein Rätsel, wie das hier so lange unentdeckt geblieben war, wenn man wie gesagt so leicht dazu kam. But well, war ihm auch egal, denn Celeste zog sofort wieder seine Konzentration auf sich, als sie ihm ein Bier anbot, dass er natürlich nicht ablehnte. Auf diesen Erfolg musste doch fast angestossen werden! Sein Blick ging zum Boss, als sie sich nun an den blonden Mann auf dem Sofa richtete und ihm kurz erklärte, wer er war und wo sie ihn aufgegabelt hatte. Die Reaktion blieb wie erwartet ziemlich verhalten. Aber das war Damian auch egal. Noch hatte er immerhin rein gar nichts geleistet, was hier Profite schlagen und Milan beeindrucken dürfte, also alles gut. Er nahm dankend das Bier entgegen, das Charlie ihm reichte, ehe er sich auch schon auf einen Stuhl an dem massiven Holztisch fallen liess und erneut in die Runde schaute. Mittlerweile hatten sich die meisten wieder dem Fernseher oder anderem zugewandt und somit konnte er sich wohl ruhig umschauen. „Wohnen alle hier, die für ihn arbeiten? Wie viele sind das?“, drehte er sich neugierig zu Celeste und blickte sie fragend an.
Samara Sie lächelte zufrieden in sich hinein bei seinen Worten, wandte sich nochmal kurz ihm zu und drückte ihm einen sanften Kuss auf die Wange. „Immer“, versprach sie leise und drehte sich dann wieder um, um sich einen weiteren Schluck des Ramazzottis zu gönnen. Eric wusste ganz genau, wie er die Zutaten mixen musste, um den perfekten Cocktail hinzukriegen, das musste man ihm schon lassen. War wohl auch der Grund, warum er jedes Mal aufstehen und für alle zu Trinken holen musste. Armer Junge. Als gleich darauf Motorengeräusche zu hören waren, hätte die Brünette fast geseufzt, liess es aber doch bleiben und nahm stattdessen gleich nochmal einen grossen Schluck Alkohol zu sich. Mal schauen, wer da gleich hereingeplatzt kam. „Scheint so…“, erwiderte sie etwas langgezogen in relativ neutralem Ton auf Milans Worte. Es dauerte nicht lange und die Überraschung betrat hinter Celeste den Aufenthaltsraum, woraufhin wohl so gut wie alle Anwesenden den Kopf hoben, um den Fremden anzuschauen. Oder Celeste. So wie Jake, der mal wieder ein überdeutliches Nein bekam - so wie jedes Mal, wenn er eine Frau ansprach. Auf die komplett falsche Art natürlich. Dem Kerl sollte echt mal jemand aus reinem Mitleid eine Freundin suchen. So wurde das nie was. Samaras prüfender, vielleicht auch etwas zu dunkler Blick, blieb etwas länger auf Damian liegen. Sie wusste, dass sie nicht so abweisend sein sollte. Gerade gegenüber jemandem, den doch Celeste angeschleppt hatte und die wusste für gewöhnlich sehr genau, was sie tat. Und Samara mochte die Blondine auch. Sie war eine der wenigen Frauen hier, die irgendwie wenigstens ein Bisschen normal waren, mit denen man sich sogar mal vernünftig unterhalten konnte, wenn man es denn wünschte. Zudem stand sie nicht auf den Boss - zeigte das jedenfalls nicht so deutlich. Und das fand die Italienerin gut. Vielleicht einfach, weil sie das von sich selber nicht so wirklich behaupten konnte. Egal, back to topic. Sie wusste jedenfalls schon jetzt ziemlich sicher, dass sie den Neuen nicht mögen würde. Er hatte etwas an sich, das ihr nicht gefiel, das sie nicht mochte, etwas, das sie vielleicht sogar warnen wollte. Und die Brünette vertraute immer auf ihr Bauchgefühl. Somit war Damian wohl schon jetzt unten durch für sie. Tja, so schnell kanns gehen. Sie drehte sich wieder von seinem Anblick weg und blickte stattdessen kurz zu Milan rauf, doch der liess wie immer nicht wirklich durchsickern, was er gerade dachte. Somit lehnte sie sich schweigend wieder zurück und starrte stumm in Richtung Fernseher, nippte ab und zu an ihrem Glas und strich dazu ganz beiläufig und langsam mit einer Hand gedankenverloren über Milans Oberkörper.
It's like taking the colours out of the sunset. It doesn't make any sence.
Celeste Sie konnte schon wieder die Augen über das Verhalten der Jungs und vor allem des Chefs verdrehen. Am Anfang waren sie immer etwas...voreingenommen. Und das obwohl Celeste schon einige der Kerle hier her geholt hatte! Man sollte also meinen, das sie mittlerweile ein Händchen für solche Menschen hatte, doch nunja. Irgendwo verstand sie Milan, denn dieser war mit den letzten beiden Fahrern absolut unzufrieden gewesen und hatte sich doch ziemlich schnell darum gekümmert, das sie verschwunden waren. Was mit ihnen passiert ist wird sie Damian aber so schnell nicht sagen, sie wollte ihm keine Angst machen und irgendwie unter Druck setzen, denn Damian trat in riesige Fußstapfen, denn der Topfahrer der leider gegangen wurde, war der beste den Milan je hatte. Und dieser wurde von Milans Erzfeind getötet. Aber sie würde Damian nichts sagen, sie würde ihm ja auch nicht sagen, was mit den Versagern vor ihm geworden war, er würde es vielleicht irgendwann selbst noch merken. Das Hauptquartier war nicht ohne Grund unbekannt, denn jeder der wusste wo es war, war entweder aktives Mitglied, eingesperrt in dem hauseigenen Zellen oder schon unter der Erde angelangt. Was das angeht hatte Milan strenge Prinzipien und diese wurden ohne wenn und aber durch gesetzt. Celeste hatte sich nun also mit zwei Bierflaschen etwas weiter weg von der Gruppe zu Damian an den Tisch gesetzt. Die anderen waren ohne hin damit beschäftigt Fußball zu schauen und Wetten über den darauf folgenden Boxkampf abzuschließen, während Samara und der Blonde wohl mal wieder dabei waren ihre interessante Beziehung etwas zu pflegen. Die Blondine mochte die Italienerin und es störte sie wirklich kein bisschen, das sie sich doch sehr offensichtlich für den Chef höchst persönlich interessierte...die anderen Weiber störte es hin gegen ziemlich. Celeste hatte kein Verständnis dafür und hielt deshalb immer zu Samara mit der sie sich wirklich gut verstand. Aber nun wieder zum Neuen, Damian. Dieser hatte ihr nämlich eine Frage gestellt."Ja, jeder der Mitglied im Clan ist und weiß wo dieses Hauptquartier ist wohnt hier. Es ist auch genug Platz für alle Leute.", meinte sie und ließ ihren Blick kurz schweifen, während sie überlegte."Also wenn man wirklich alle dazu zählt, dann beläuft es sich auf sicher 500 Mitglieder, da sind aber auch die mit ein berechnet, die keine Ahnung von den großen Dingen haben. Hier leben tun 40 Leute und das sind auch die, die eigentlich den Clan am Leben erhalten. Der Rest sind Handlanger, Nutten, Restaurantbesitzer, Zuhälter...alles mögliche. Einfach um ein Netzwerk zu haben.", sagte sie schließlich, doch ganz sicher war sie sich bei der Gesamtzahl nicht, das wusste keiner, außer Milan, wirklich ganz genau. Doch sie war sich sicher, das hier 40 Leute lebten und die machten auch die Hauptarbeit, also die großen Aufträge."Wobei ich zu geben muss, das ich die genau Anzahl alle Mitglieder gar nicht kenne. Es können auch mehr als 500 sein, aber das weiß nur Milan wie viele genau dazu gehören...", hängte sie dann schließlich noch Schulter zuckend an.
Milan Einige Minuten hatte er noch entspannt dem Fußballspiel zu geschaut und die Ruhe doch irgendwo genossen, doch vorher hatte er den kritischen Blick seiner Italiernerin bemerkt und er wollte der Sache doch etwas auf den Zahn fühlen, weshalb er Samara bedeutete sich von seine Schoß zu erheben, als sein Blick noch einmal kurz zu Damian und Celeste ging, welche sich zu unterhalten schienen."Samara, du kommst mit", meinte er prompt und nahm sein Bier in die eine Hand, ehe er sie leicht am Arm packte und mit sich die Treppen nach oben zu seinem Reich zog. Er hatte sein Büro im Stockwerk seiner Wohnung und konnte somit immer von seiner Wohnung in sein Büro und umgekehrt. Nach kurzer Zeit waren sie ein Stockwerk weiter oben und er schloss die schwere Tür des Treppenhauses hinter sich, womit sie sich nun absolut außer Hörweite befanden."Ich hab deinen Blick gesehen. Was hältest du von dem Neuen?", platzte er ziemlich schnell mit seiner Frage heraus. Ihren Arm hatte er mittlerweile los gelassen und während er wusste, das sie ihm brav folgte schloss er die Tür zu seinem Büro auf. Er wollte den Neuen etwas überprüfen, ob man denn irgendwas über ihn fand und so schmiss er den Laptop auch schon an und klemmte sich auf dem Bürostuhl hinter den Bildschirm. Diese Überprüfung vergaßen seine Personalscounts nämlich ziemlich gerne, weshalb der Chef das höchst persönlich in die Hand nahm."Ich trau dem Ganzen noch nicht ganz. Die letzten Beiden die sie angeschleppt hatte waren scheiße und das hattest du auch schon von anfang an im Bauchgefühlt gehabt", richtete er seine Worte fest stellend zu Samara, welcher er bedeutete sich einen Stuhl zu nehmen und sich neben ihn zu setzen. Vielleicht sollte er sie mit ihrem tollen Bauchgefühl einfach zum neuen Personalscout machen, aber Celeste fände das sicher nicht ganz so witzig und als festen Fahrer wollte er die Blondine nicht haben, nicht weil sie es nicht können würde sondern weil sie eine Frau war. Klang dumm, war aber so. Schließlich war der Laptop bereit und Milan machte sich daran den Namen von Damian durch die verschiedenen Datenbanken der Regierungen, geheimen Organisationen usw zu jagen und irgendwie...er fand nichts.
#Fuck everyone else, I'mma party by myself Do this shit all night, I don't need nobody else
Damian Es war ihm selbstverständlich nicht entgangen, dass er Einige nicht ganz so nette Blicke eingefangen hatte. doch das störte ihn nicht sonderlich. War er sich immerhin gewohnt als Cop, da wurde man meistens nicht allzu freundlich betrachtet. Allerdings sollten die Jungs besser mal froh sein, einen neuen Fahrer an Bord zu haben. Wären sie aber wohl erst, wenn er bewiesen hatte, dass er nicht ganz so nutzlos war wie sie jetzt offenbar noch glaubten. Sein Blick blieb kurz an der Brünette hängen, die dem ‘nicht ganz so netten’ Schauen gleich eine ganz neue Dimension verlieh. Doch auch sie wandte sich irgendwann ab und so konnte er sich wieder Celeste widmen, die sich zu ihm an den Tisch gesetzt hatte und ihm netterweise auch gleich ein Bier gebracht hatte. Fand er weitaus sympathischer. Er bedankte sich und lauschte ihren Antworten, die gleich darauf folgten. Vierzig und Fünfhundert. Das waren Zahlen, die man bisher nur erahnen konnte und schon nur dafür wären ihm die Leute auf dem Quartier hoffentlich mehr als dankbar. Und für den Standort dieses Quartiers hier, würde er hoffentlich eine doppelte Provision und gleich nochmal eine ordentliche Prämie bekommen. „Ich wusste - und weiss - ja relativ wenig von den ganzen Netzwerken und Clans hier, da ich gerade erst angereist bin… Aber das sind doch ziemliche Zahlen“, nickte er anerkennend, lehnte sich etwas zurück. „Und was ist deine Aufgabe in all dem? Ausser neue Fahrer zu arrangieren, mein ich“, fragte er weiter und lächelte sie leicht und ziemlich offen an. Er würde nicht zu viel Fragen am ersten Abend, immerhin hatte er nicht vor, wie ein neugieriger Schnüffler rüberzukommen. Aber alles, was mehr sie als den Clan betraf, durfte er sicherlich fragen. Das würde höchstens andere Zeichen setzen.
Samara Sie war selber nicht allzu traurig, als Milan sie stumm dazu aufforderte, aufzustehen, da sie sonst entweder eingeschlafen wäre oder mit halbem Ohr das eher leise Gespräch des Neuen mit Celeste verfolgt hätte. Und das wollte sie eigentlich nicht hören, da seine Stimme sie jetzt schon irgendwo nervte. Also erhob sie sich etwas träge, wurde dann aber auch schon etwas schneller als gewünscht von Milan mit nach oben gezogen. Jaa, kein Problem, sie wäre ihm auch niemals ohne diesen Griff gefolgt.. Etwas genervt stolperte sie die Treppe hoch und betrat oben schliesslich nach ihm sein Büro. Die Frage, die er ihr gestellt hatte, kaum waren sie in seiner Wohnung angekommen, beantwortete sie allerdings ebenfalls erst, nachdem sie sich in aller Ruhe auf einem zweiten Stuhl neben ihm vor den Schreibtisch gesetzt hatte. „Sagen wir einfach, die Begeisterung hält sich in Grenzen“, begann sie, während sie beobachtete, wie Milan absolut gar nichts über Damian zu finden schien. Sie war vorsichtig mit dem Urteil, das sie aussprach - weitaus vorsichtiger als mit dem, was sie sich dabei wirklich dachte. Die Italienerin wollte nicht, dass Celeste irgendwelche Schwierigkeiten kriegte und vor allem wollte sie ihr auch nicht direkt in den Rücken fallen. Irgendwas wird sich die Blondine ja bestimmt dabei gedacht haben, als sie den Kerl eingespannt hatte. Und was das war, wusste sie noch nicht. Somit würde sie wohl abwarten müssen. Allerdings nicht mit den Gedanken, die ihr sofort im Kopf herumschwirrten, als sie die nicht vorhandenen Resultate auf dem Bildschirm betrachtete. "Klar, ein Fremder, der mal eben nach Kalifornien kommt, hier eines der grössten Rennen gewinnt und den man nirgendwo im Netz je gesehen zu haben scheint. Absolut logisch“, nervte sie sich und schüttelte etwas den Kopf, während sie die braunen Augen verdrehte. "Was wenn er nur spioniert? Ein kleiner Saboteur, geschickt von irgendeinem Nichtskönner… Oder von..“, sie sprach nicht weiter, schüttelte nur erneut den Kopf. Man sprach den Namen Caidans, Milans grössten Erzfeindes, besser nicht in Milans Büro direkt vor ihm aus, das wusste hier jeder, weshalb sie lieber wieder die Klappe hielt.
It's like taking the colours out of the sunset. It doesn't make any sence.
Celeste Die junge Frau nahm, während er redete, einen großzügigen Schluck von ihrem Pils und zählte damit den wenigen Frauen die gerne Bier tranken. Schon immer zog die Blondine das Bier dem Schnaps vor, aber das lag auch daran, das sie auch als junges Mädchen und in ihren ersten Erfahrungen mit Alkohol mit Männern zusammen gewesen war. So fühlte sie sich also in der Livan Clan Männerdomäne doch ziemlich woh. Sie war es gewöhnt mehr Männer in ihrem Umfeld zu haben, was aber nicht hieß, das sie sich von jedem einfach mal Vögeln ließ...das wünschten sich hier aber einige, was ihr aber doch ziemlich am knackigen Hintern vorbei ging."Ja, der Livan Clan zählt zu den größten Clans auf diesem Kontinet und dazu noch Verbindungen nach Russland und Italien, zu anderen, verbündeten Clans oder eher der Mafia, aber das ist eigentlich nicht so wichtig", meinte sie Schulter zuckend und mustere ihn einen Augenblick. Sie sollte wohl wirklich mal heraus finden wo er genau herkam und was ihn denn hier her geführt hatte. Ruhm und Geld? Sicherlich nicht, denn das fand man auch woanders."Das mit den Netzwerken wirst du ziemlich schnell merken als Fahrer.", hängte sie dann auch noch hinten an, ehe der junge Mann dann noch eine Frage zu ihrer Person stellte. Was sie hier machte? Manchmal fühlte sie sich wie das Mädchen für alles, aber das stimmte so natürlich nicht. Sie war Milans rechte Hand wenn es um organisatorische Dinge ging."Ich bin so gesehen Milans rechte Hand. Aber nur im Bereich der organisatorischen Dinge. Ich plane die Toure der Fahrer, Überfälle, Autodiebstähle und fahre hier und da auch selbst mal was oder irgendwo mit. Hier im Haus plane ich die Garagen, ich schaue das die Vorratskammern immer voll sind, die Dienstpläne wachsen auch auf meinem Mist und ebenso die Vergabe der Wohnungen oder der Schlüsselkarten, manche meinen auch, das ich die Sekretärin/Buchhalterin/Mädchen für alles von dem Laden hier bin, aber Milan lässt mich halt nicht als Fahrerin zu, also muss ich was anderes machen", meinte sie Schulter zuckend und seufzte etwas."Wie hat es dich eigentlich hier her verschlagen? Ruhm und Geld sicherlich nicht, das gibt es auch woanders...", stellte sie dann aber doch eine der Fragen die in ihrem Kopf herum geisterten.
Milan Das hatte er deutlich gemerkt, das ihre Begeisterung sich in Grenzen hielt."Das hab ich auch gemerkt, aber es muss einen Grund haben. Was sagt dein Bauchgefühl?", hackte er dann noch eiter nach, sonst war sie auch nie so sperrlich mit ihrer Meinung über andere Menschen."Sonst hast du doch auch immer so ein feines Bauchgefühl bei Menschen", stellte er dann fest um nun noch einmal den Namen des Neulings durch die verschiedenen Datenbanken zu jagen, aber wieder nichts."Das kann doch nicht sein", knurrte er etwas angepisst, ehe er sich die kurzen blonden Haare raufte. Normalerweise fand man über jeden Menschen irgendwas in irgendeiner Datenbank, aber bei...D..Damian - richtig so war sein Name - kam einfach nichts. Er war vorher wohl noch nie kriminell gewesen, oder zumindest nicht Aktenkündig. Er fand ihn bei keinem Geheimdienst und nicht bei der Polizei und auch in der Datenbank der Bundesagenten war nichts zu finden, wobei die normal auch so intelligent waren die Daten ihrer Undercoveragenten zu löschen bevor sie sie in einen Einsatz schickte. Milan seufzte und überlegte. Wie könnte er an Informationen über den Kerl heran kommen? Richtig, Kontakte spielen lassen und ziemlich schnell war eine verschlüsselte Nachricht an alle 150 Leute gegangen die Gruppenführer von irgendwas waren, ehe seine Aufmerksamkeit wieder den Worten der Dunkelhaarigen galt."Wenn der Kerl ein Spion ist, dann mach ich nicht nur den, sondern auch Celeste einen Kopf kürzer. Wer weiß ob sie nicht mit drinnen steckte...", sprach er seine Gedanken dabei wohl wirklich laut aus, auch wenn er sonst noch nie an der Loyalität von der Blondine gezweifelt hatte, aber manchmal musste man vom schlimmsten ausgehen. Als Samara stockte blickte er sie aus etwas verengten Augen an, aber sie hatte selbst gemerkt, das sie diesen Namen hier nicht aussprechen sollte. Er hasste die Caidans, nicht nur das sie versuchten sein Netzwerk kaputt zu machen, nein sie hatten auch schon ein paar seiner besten Leute auf dem Gewissen und das würde sicher noch zu einem miesen Bandenkrieg führen."Die Caidans sind zwar sehr gerissen, aber für so einen Schachzug sind zu blöd, aber du bringst mich gerade auf eine Idee...", meinte er schließlich und bei seinen letzten Worten schlich sich ein Grinsen auf seine Lippen.
#Fuck everyone else, I'mma party by myself Do this shit all night, I don't need nobody else
Damian Beeindruckend. Ja, das waren ihre Worte wirklich. Beeindruckend war auch sein Glück, wie er so schnell rein gekommen war. So beeindruckend, dass er das Ganze schon fast ein wenig hinterfragen müsste, weil es zu einfach gewesen war und er einfachen Dingen für gewöhnlich nicht traute. Aber gerade sass er mit einer hübschen Blondine an einem knorrigen Holztisch im Hauptquartier des Livan Clans, dazu ein kühles Bier in der rechten Hand… Da hinterfragte man besser mal nichts. „Ich bin gespannt darauf, das alles zu entdecken“, meinte er grinsend und er meinte es sogar vollkommen ernst. Er konnte es wirklich kaum erwarten, immer tiefer zu graben, bis irgendwann der Moment gekommen wäre, alles, was er entdeckt hatte, zu sprengen. Es wäre zweifellos ein sehr grosser Schritt in der Bekämpfung der Strassenkriminalität und des ganzen illegalen Drogenhandels, der Strassenrennen und so weiter Kaliforniens. Er wusste ja noch nicht mal, wo überall Milan seine Finger mit im Spiel hatte. Bloss, dass es wohl sehr viele solche - illegalen - Bereiche gab. Er lauschte ihrer Ausführung zu ihren Aufgaben interessiert, nahm auch den ein oder anderen Schluck seines Bieres - nicht, dass es noch warm wurde - und zog letztendlich etwas die Stirn in Falten. „Wieso lässt er dich nicht als Fahrerin zu? Hast du zu viele andere Aufgaben?“, fragte er und hob eine Augenbraue. Der wahre Grund war wohl ein anderer und Damian konnte sich auch schon denken, dass es hauptsächlich an ihrer Weiblichkeit lag, aber mal schauen, was sie denn meinte. Auf ihre Frage zuckte nun er seinerseits mit den Schultern. „Nun, um ehrlich zu sein… So spektakulär ist diese Geschichte nicht. Mexico war toll, ja, aber auch ziemlich heftig. So wie mans eben aus allen Nachrichten und Legenden kennt. Abgesehen davon, dass mir das Ganze eine Spur zu gross wurde und ich nicht gerne jeden Tag so hoch mit meinem Leben pokere, wurde der Ring, für den ich gearbeitet habe, gesprengt. Cops und so. Man könnte meinen, die seien da nicht so aktiv aber war nichts“, er verzog etwas das Gesicht. „Somit bin ich über die Grenze, weil ich nicht direkt wieder zurück nach Argentinien wollte. Und Kalifornien klang vielversprechend. Du weisst schon, LA, Hollywood und so“, er grinste sie ein Bisschen verträumt an. Damian hatte kein Problem damit, dass er in seiner Geschichte offen zugab, nicht lebensmüde zu sein. Im Gegenteil, er sagte das gerne. Damit sie sofort wusste, dass er kein Kamikazefahrer war. Und dass er seine Grenzen kannte. Und weil er wissen wollte, was sie davon hielt, ob sie lachen oder die Augen verdrehen würde, weil er ein Weichei war. Denn das sagte ziemlich viel über ihre Intelligenz und Person aus.
Samara Natürlich hakte er nach, war ja wohl auch nicht die Antwort gewesen, die er hatte haben wollen. „Mein Bauchgefühl sagt, dass wir ihm besser nicht vertrauen sollten und dass er Ärger bringt“, seufzte sie also die Wahrheit vor sich hin und spielte mit dem Glas in ihren Händen, das sie ebenfalls von unten mitgenommen hatte. Sie hätte es gerne nochmal aufgefüllt, da nicht mal mehr die Hälfte des geliebten Cocktails drin war, allerdings war ihr Abzug doch etwas schneller geschehen, als das ihr das unten schon eingefallen wäre. Als er nun aber meinte, dass er Celeste genauso dafür bestrafen würde, wenn Damian ein Arschloch wäre, hielt sie inne und blickte ihn nicht sehr begeistert an. „Milan, du weisst genau, dass sie damit niemals was zu tun haben würde. Sie weiss zu gut, was sonst passiert und ausserdem liebt sie diesen Ort und ihre Arbeit viel zu sehr“, legte sie schonmal vorsorglich ein gutes Wort für ihre Freundin ein. Auch wenn das nicht reichen dürfte, um Milan letztendlich umzustimmen. Blieb nur zu hoffen, dass sie sich täuschte und Damian nicht wirklich irgendwas spionierte. Sonst wäre er echt am Arsch, sie würde ihn liebend gerne höchstpersönlich zum Teufel jagen, in tausend Einzelteilen, wenn er es wagte, Milan, Celeste und überhaupt alle hier zu hintergehen. Es war der Brünette doch lieber als er stattdessen auf ihre weiteren Worte einging und sich erstmal nicht weiter mit Damian zu befassen schien. Dafür war der Hass zu den Caidans einfach viel zu tief, und er brodelte jedes Mal wieder auf, wenn der Name irgendwie ins Spiel geworfen oder auch nur angedeutet wurde. Als Milan eine Idee erwähnte und daraufhin auch gleich ein Grinsen seine hübschen Gesichtszüge zierte, hob Samara eine Augenbraue und blickte ihn fragend an. Konnte ja nur gut sein, die Idee, wenn sie mit den Caidans zusammenhing. Hoffentlich nicht zu übermütig, denn das war es, was der Hass und die Rachsucht einem werden liess. Davon konnte sie ein Lied singen. „Und die wäre…?“, fragte sie schliesslich nach, da sie doch wissen wollte, was sich in seinem klugen Köpfchen gerade zusammenbraute.
It's like taking the colours out of the sunset. It doesn't make any sence.
Celeste "Da wirst du lange beschäftigt sein, alle Geheimnisse des Livan Clans aufzudecken. Ich bin jetzt schon enige Jahre hier und kenn immer noch nicht alle Geheimnisse die Milan jeden Tag mit sich herum schleppt", stellte doch etwas schmunzelnd fest während sie ihn doch ohne Scheu ein wenig musterte. Irgendjemand wird ihr sicherlich noch verwerfen, das sie ihn nur angeworben hat, weil er ihr äußerlich gefallen hat. Aber nein, es hatte an seinen Fahrkünsten gelegen, das er gut aussah war einfach nur das Tüpfelchen auf I und gefiel ihr natürlich gut. Zwischen den anderen Idioten, die eigentlich alle rüpelhafte Arschlöcher waren, war frischer Wind mit einem bislang ziemlich charmanten jungen Mann doch ziemlich gut. Als er nun wirklich fragte wieso sie hier nicht als Fahrerin aktov werden dürfte verdrehte sie doch ein wenig die Augen und sah ihn ein wenig ungläubig an."Ich bin ne Frau, das ist der einzige Grund. Milan weiß ganz genau, das ich gut fahren kann, aber naja. Gegen Milan aufspielen ist keine gute Idee, als vergnüg ich mich mit allem anderen. Als Trost hat er mir die riesen Garage gegeben", meinte sie nun also, wobei er sich das eigentlich schon hatte denken können, das es nur daran lag, das sie eben kein Mann war, und zuckte noch kurz die eher schmalen Schultern, während sie nun mit Zuhören dran war. Doch ziemlich aufmerksam lauschte sie seinen Worten und musste zu geben, das er eine ziemlich angenehme Stimme hatte, der sie gerne zu hörte und so war es wirklich nicht schwer seiner Geschichte zu lauschen, die hier und da doch zu ein wenig Nachdenken ihrerseits sorgte. Er war also keiner dieser Fahrer, die einfach alles aufs Spiel setzten? Das war gut, also ihrer Meinung nach."Deine Entscheidung war klug", meinte sie also nur knapp, ehe sie sich ihre Worte weiter zurecht legte."Wenn ich eins an manchen Männern in diese Szene hasse, dann ist es diese Art alles aufs Spiel zu setzen. Gerade in so einem Clan steht viel mehr auf dem Spiel als das eigene Leben und die Touren und Aktionen werden nicht geplant, damit irgendein verrückter nen Alleingang macht um alle anderen mit ih Gefahr zu bringen." Das war auch hier schon mal passiert und die Blondine sowie Milan waren nicht gerade amused gewesen. Sie machte sich schließlich nicht umsonst die Arbeit solche scheiß Pläne zu machen. Natürlich lief nicht alles nach Plan und man musste improvisieren, aber dann bitte noch mit normalen Menschenverstand.
Milan Na endlich. Das war doch diese Art von Antwort die er haben wollte und so nickte verstehend, und überlegte kurz."Kannst du irgendwie dafür sorgen, das wir sein Handy und ihn im Blick halten können? Also auch sein Auto? Aber weih Celeste bloß nicht ein", meinte er schließlich und blickte sie fragend an, während er etwas murrig ihren weiteren Worten lauschte. Sie hatte eine wirklich schöne Stimme, das musste der junge Mann zu geben."Falls er aber krumme Dinger machen sollte und ich nur den leisesten Verdacht habe, das sie was damit zutun hatte, dann bezahlt sie genauso dafür wie der andere", stellte er seine Meinung dazu dann doch noch einmal klar, aber ließ dabei durch blicken, das die richtigen Beweise für ihre Unschuld Celeste vor etwas schlimmeren bewahren würden, und genau deshalb möchte er Damian etwas im Blick halten. Sollte er ein Spion sein, würden sie das früher oder später mit bekommen. Irgendjemand musste nur einen Sender am Auto befestigen und ebenso das Handy unter Beobachtung stellen und so etwas konnte doch die süße Samara ziemlich gut. Damian war sicherlich eh abgelenkt durch Celeste, so konnte man das Auto gleich einmal abhacken und das Handy würde etwas schwerer werden, aber selbst das war machbar. Nun hatte sie ihn ja aber auf eine Idee gebracht. Schließlich waren die Livans intelligenter als die Caidans und es wäre sicher eine ziemlich gute Idee jemand da rein zu bekommen und das Quartier deren etwas zuverwanzen."Ich will das du mit Celeste zu den Caidans gehst und das Gebäude verwanzt.", rückte er dann aber ohne irgendwelches Gebrabbel mit seiner Idee raus. Milan fand die Idee klasse, aber ob Samara die Idee auch so gut fand wie er stand in den Sternen, doch das würde er bestimmt gleich erfahren und so blickte er sie doch ein wenig erwartungsvoll an.
#Fuck everyone else, I'mma party by myself Do this shit all night, I don't need nobody else
Damian Er würde wohl auch gar nicht so lange suchen, bis er alle Geheimnisse aufgedeckt hätte. Denn er war sich ziemlich sicher und wurde durch ihre Worte noch einmal in dem Verdacht bestätigt, dass das unzählige Dinge waren, die er wohl niemals erfahren würde. Ausserdem spielten die Geheimnisse auch ab einem gewissen Grad keine Rolle mehr. Nämlich ab da, wo der Boss persönlich mit all seinem Gefolge dem Gesetz gegenüberstehen müssten und ihre Taten rechtfertigten. Oder auch nicht rechtfertigten, er nahm nicht an, dass hier irgendwer irgendwas schönreden wollen würde. Dazu würden sie zu diesem Zeitpunkt schon viel zu tief in der Scheisse sitzen, dafür musste er immerhin sorgen. „Ich denke, ich mach es mir besser nicht zum Ziel, jedes seiner Geheimnisse zu erfahren“, meinte er somit schmunzelnd, warf der Blondine einen amüsierten Blick zu. Dann lieferte sie ihm auch schon die Bestätigung auf seinen Verdacht, warum Celeste nicht einfach selber fuhr, wenn sie doch so dringend einen guten Fahrer brauchten. „Ich würd dich fahren lassen“, grinste er sie fröhlich an und es war klar, dass das eher im Spass und in der guten Laune gemeint war. Denn er hatte keine Ahnung, ob sie überhaupt schnell und gut fahren konnte, liess sich lediglich erahnen an den Umständen. Die Reaktion, die auf seine Erzählung nun ihrerseits folgte, gefiel ihm doch sehr gut. Offenbar war die junge Frau alles andere als kurzschlüssig und auf den Kopf gefallen. War eigentlich zu erwarten gewesen, mit der Funktion, die sie hier, offenbar erfolgreich, sonst würde man sicherlich öfters jemanden aus diesem Livan Clan erwischen, ausübte. Trotzdem freute es ihn auf eine seltsame Art und Weise doch ziemlich. Dass sie keine dieser oberflächlichen Trophäenhuren war, nicht beeindruckt von dem waghalsigen, dummen Risikofahren mancher hirnloser Herren in diesen Kreisen. Nein, die Blondine schien tatsächlich intelligent zu sein. Und Damian erwischte sich schon wieder bei dem bedauernden Gedanken, dass es sehr schade war, wie kriminell sein Gegenüber leider war. „Dein Denken gefällt mir... Ich habe noch nicht viele Frauen in solchen Kreisen gefunden, denen nicht schon direkt die Bluse platzt, bloss weil einer mal wieder nicht weiss, wie dumm und verrückt er Fahren soll“, meinte er ehrlich und lächelte sie zufrieden an. „Was hat dich hierher gebracht, Charlie? Immerhin wurdest du nicht als Fahrerin rekrutiert und andere Möglichkeiten kenne ich bisher nicht“, führte er die Fragerunde weiter. Vielleicht war das eine etwas zu persönliche Frage nach so kurzer Zeit. Aber er war sich ziemlich sicher, dass sie ihm das dann relativ bald zeigen würde oder einfach nicht antwortete.
Samara „Geht klar“, antwortete sie knapp auf seine Aufforderung. Sie hatten einen Vorrat an Peilsendern, der wohl für eine halbe Armee reichen würde - somit dürfte das Auto kein Problem darstellen. Das Handy… Ja das würde sie wohl des Nachts holen müssen, wenn er schlief. Nicht unbedingt ihre Lieblingsbeschäftigung, aber machbar. Gerade auch, weil sie sich hier ja so einfach einen Schlüssel zu seinem Appartement beschaffen konnte. Dürfte deswegen nicht so derbe schwierig werden. „Jaaajaa, vergiss bei der Bezahlung einfach nicht, dass du genau weisst, dass sie dir treuer folgen würde als wahrscheinlich mehr als neunzig Prozent deiner anderen Verbündeten. Und dass du auch genau weisst, dass sie dich nicht betrügt, Milan. Falls sie uns hier wirklich eine Gefahr eingeschleust hat, wird die blosse Erkenntnis davon sie dazu bringen, Damian selbstständig sofort umzubringen“, stellte Samara noch klar, ehe sie der Meinung war, genug dazu gesagt zu haben. Immerhin war sie sich sowohl sicher, dass Milan wusste, dass sie Recht hatte, als auch, dass Celeste wirklich zu den treusten Menschen in diesem Revier gehörte. Weniger abgeschlossen war hingegen die Idee, die er ihr gleich daraufhin auch offenbarte. Bei den Caidans einbrechen und Wanzen legen. Soso. Das war ein ziemlich heikles Spiel. Immerhin wäre das mitten im Gebiet des verfeindeten Clans, Orte, an denen zumindest die Brünette noch nie war, wo sie sich nicht auskannte. Aber trotzdem, Fenster und Türen funktionierten dort sicherlich genau gleich wie hier. Und wenn die Mission glücken würde… Es war kaum auszudenken, welche Vorteile das bringen würde. Das Risiko war es jedenfalls wert. Und sie und Celeste waren ein eingespieltes Team, sie konnten das schaffen, auch wenn es gefährlich und ziemlich waghalsig war. „Nuuun…“, begann sie nach kurzem Überlegen und ein vorfreudiges Lächeln zeigte sich auf ihrem Gesicht. "Was bekomm ich denn dafür?“, fragte sie, blickte ihn herausfordern an und strich sich ganz beiläufig durch die langen Haare. Ihr Blick glitt kritisch an ihm runter, ehe er gleich darauf wieder zu seinem Gesicht zurückfand um seine wundervollen und doch so undurchsichtigen Augen zu fixieren. Sie wartete gespannt auf seine Antwort. Immerhin war sie offen für so ziemlich jede Art der Bezahlung... Nur angemessen musste es sein.
It's like taking the colours out of the sunset. It doesn't make any sence.