Gut zu hören, dass dir die Arbeit noch gefällt! :3 Und ja, das mit dem Wlan ist scheisse, kenn ich. Ich wohn ja seit Juli alleine und hab hier auch kein Wlan eingerichtet, weil es mir einfach zu teuer ist und ichs nicht unbedingt brauche. Darum leb ich jetzt über die Handydaten (max. 1 GB Datenvolumen pro Tag, dann wirds anstrengend langsam) oder über die unverschlüsselten Wlans hier im Block - die sind aber kaaacke langsam und funktionieren natürlich nur halbzeitig. Ist auch nicht schön..^^ Aber halt alles zusammen um Einiges billiger als ein Wlan und ein Handyabo... _________
Samara Die Brünette genoss die letzten Minuten - für heute - neben Milan im Bett, als ob sie überhaupt nie mehr aufstehen wollte. Nicht, weil sie ihre Arbeit so sehr hasste, sondern einfach, weil es grad so schön war. Sie hatte nichts gegen ihre Arbeit. Im Gegenteil, sie war leidenschaftlich und engagiert dabei, immerzu motiviert und voller Ideen, die ihr halfen, sich weiter zu verbessern. Als ihr Kissen sich dann letztendlich langsam aber sicher zu bewegen begann, rollte sie sich mit einem innerlichen, vollkommen lautlosen Seufzen zur Seite, wo sie nahe der Bettkante liegen blieb, sich auf die Unterarme stütze und dem schönen Mann beim Anziehen zusah. Mit einem natürlich sehr breiten Grinsen auf den noch etwas verschlafenen Gesichtszügen. Er war nunmal ein echter Blickfang und sie gönnte sich diese Aussichten immer wieder gerne. Konnte er auch absolut nichts gegen sagen, da ihr Boss selber keinen Strich besser war als sie in diesem Thema. „Kochst du was?“, fragte die Italienerin sofort begeistert, als er ihr noch ein Frühstück anbot und sie blinzelte ihn erfreut an. Nein, wahrscheinlich kochte er nicht. Aber vielleicht hatte er ja tatsächlich was zum Essen da, so genau wusste sie das nicht, wie gesagt kannte sie sich in seiner Wohnung hauptsächlich im Schlafzimmer und auf dem Weg dort hin aus. Den Rest bekam sie nicht zu oft zu Gesicht, somit hatte sie auch keine Ahnung, ob sich in seiner Küche überhaupt sowas wie Frühstück befand oder ob man das zuerst kaufen musste. Sie hatte sich nun langsam aufgerappelt, sodass sie letztendlich am Rande der weichen Matratze sass und mit ihrem Fuss konzentriert nach ihrem Top angelte, das unweit des Bettes den Boden schmückte. Hauptsache nicht aufstehen. Auch wenn das sicherlich einfacher wäre.
Damian Sie schien eindeutig einverstanden mit seinem Plan und er beobachtete mehr als zufrieden, wie sie fröhlich einwilligte. Sie war wirklich ein kleines Freudenkind, soviel konnte er selbst nach der kurzen Zeit, die er sie nun kannte, schon sagen. Somit brachte Damian wie gesagt einfach erstmal einen Teil der Sachen, die sich in seinem Wagen stauten, nach oben, brachte alles in seine Wohnung, ehe er sich eben wieder zu der Blondine gesellte. Nicht, dass die ganz frischen Brötchen noch kalt wurden. Oder so. Er half Celeste kurz dabei, den Tisch zu decken, legte das Frühstück in die Mitte und setzte sich dann auf den bequemen Holzstuhl, von dem aus er dann die Spanierin interessiert betrachtete, als sie ihm seine Aufgaben für den heutigen Tag aufzuzählen begann. Klang alles relativ simpel, wie er feststellen musste. Wobei er auch nicht unbedingt was anderes erwartet hatte, immerhin klangen auch die schwierigsten Dinge meistens sehr simpel, wenn man sie in den Grundlagen erklärte. Der Argentinier fuhr sich also kurz nickend durch das dichte dunkle Haar und nahm einen Schluck seines pechschwarzen Kaffees. „Klingt verständlich. Und nein, ich denke nicht, dass ich mich hier am ersten Tag vom Planeten wischen lasse..“, meinte er schmunzelnd und legte etwas den Kopf schief. „Und du kommst mit?“, fragte er zur Sicherheit nochmal nach, auch wenn er meinte, dass sie ihm sowas schon zugesagt hatte gestern. Oder eher heute Nacht. Er fände das auf jeden Fall gut. Würde das Ganze sehr viel kurzweiliger gestalten und zudem hatte er absolut gar nichts dagegen, Zeit mit ihr zu verbringen. Auch wenn er sich wohl langsam etwas mehr auf seinen eigentlichen Job als Cop konzentrieren sollte als auf Celeste. But whatever. Er tat ja schon gute Arbeit darin, sich hier einzuschleusen, von daher..
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Oh man :/ wir haben hoffentlich jetzt heute W-LAN, war jetzt aber nochmal des Weekend unterwegs weil wir auf Messe waren. Sind jetzt aber gerade auf dem Heimweg und bei über 4 Stunden Fahrt hab ich jetzt gerade Zeit XD _____
Milan War das eine ernst gemeinte Frage? Der Mann zog eine Augenbraue nach oben und betrachtete die italienische Schönheit mit einem kritischem und prüfenden Blick."Du weißt schon, das die Rollenverteilung sonst anders läuft?", stellte er ihr nun eine sehr wichtige Frage, doch in seiner Stimme lag ein sarkastischer Unterton. Zwar behandelte Milan manche Frauen wirklich wie den letzte Dreck, so wie den größten Teil seiner dummen Bettgespielinnen, doch Samara war ein anderes Kaliber von vor. Sie hatte seinen Respekt und so würde er sich sogar einmal dazu herablassen und ihr ein Frühstück zaubern. Milan war zwar kein begnadeter Koch, doch die Basics beherrschte selbst er. Er hatte einfach nie wirklich Zeit um den Kochlöffel zu schwingen, denn als Clanchef hatte man einen straffen Zeitplan, erst Recht in den momentan doch sehr schwierigen Zeiten. Er hatte nicht nur einen akuten Mangel an Fahrern, nein, die Polizei nervte derzeit sehr arg, auch wenn er sich keine Sorgen um das Hauptquartier machte. Doch in vielen seine Clubs oder Drogenproduktionen nerven die Bullen mit Razzien und Kontrollen, weshalb er dringend dafür Sorgen musste die Sachen dort weg zu schaffen und neue Standorte finden musste. Und dazu kamen noch die Caidans, der andere große Clan hier in der Gegend der ihm tierisch auf den Geist ging, doch in diesem Fall sollte bald Abhilfe geschaffen sein, sobald Samara und Celeste diesen Job erledigt hatten. Und diese Tatsache stimmte ihn doch ziemlich gut gelaunt."Wenn du was frühstücken willst, dann musst du aber in die Küche kommen. Ans Bett bring ich es dir sicher nicht", stellte er nur noch schmunzelnd fest und verließ damit das Schlafzimmer und ließ die Türe in den Gang offen um sich selbst in der großen Küche wieder zu finden. Der Dunkelblonde entschied sich dazu die Theke einmal wieder zu benutzen und deckte dort kurz ein, bevor er die Kaffemaschine an machte. Kurz danach waren 4 Brötchen im Backofen, ehe Milan sich dann doch tatsächlich an den Herd stellte um frisches Rührei mit Speck zu zaubern. Rührei beherrschte er wirklich perfekt, aber das diente ihm ziemlich oft als Frühstück. So erfüllte der lecke Duft ziemlich schnell auch schon den größten Teil seiner Wohnung.
Celeste Die Spanierin liebte leckeres Frühstück. Vor allem wenn ihr dann auch noch jemand frische Brötchen mit brachte und noch dazu einen tollen Partner für Gespräche darstellte. Obwohl sie Damian noch gar nicht richtig und erst Recht nicht lange kannte, mochte sie den junge Mann mittlerweile schon gerne. Sie hatten aber die gestrige Nacht auch nicht wirklich zum schlafen genutzt sondern eher um über alles zu reden und sich doch schon etwas kennen zu lernen und komischerweise war Charlie wirklich ehrlich zu ihm gewesen, denn häufig kam es vor, das die Blondine eher weniger erzählte. Doch sie hatte bei dem neuen Fahrer ein angenehmes Gefühl, sie fühlte sich eigentlich viel zu wohl in seiner Gegenwart. Über seine Antworte schmunzelte etwas."Das ist natürlich gut. Ich wäre dir auch ziemlich dankbar, wenn du dich nicht so schnell auslöschen lässt. Ich brauch dich hier noch etwas", meinte sie mit einem leichten Grinsen auf den schönen Lippen, ehe sie langsam nickte."Ja ich komm heute mit. Ich muss schließlich kontrollieren ob du alles richtig machst", zwinkerte sie ihm etwas provokant und frech zu. Nach einer kurzen Pause und einem leichten Seufzen hängte sie aber noch eine kleine Erklärung hinten an."Ich hab eigentlich nur keine Lust heute schon wieder den lieben langen Tag im Büro zu sitzen und den ganzen Krsm zu planen und neue Standorte für Produktionen zu suchen, das ist auf Dauer echt ätzend." Das stimmte auch. An sich machte ihr ihre Hauptarbeit hier wirklich Spaß, doch sie war viel lieber draußen unterwegs. So suchte die junge Frau auch immer Gelegenheiten um selber fahren zu können oder wenigstens irgendwo mit fahren zu können.
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Samara Sein Gesichtsausdruck war ja mal Gold wert. Was ihr natürlich sofort wieder ein nur zu breites Grinsen aufs Gesicht zauberte. „Du weisst schon, dass wir nicht wie der Rest der Welt funktionieren?“, stellte sie keck eine Gegenfrage, grinste fröhlich zu ihm auf. Und siehe da, er schien sich - ganz zu ihrer positiven Überraschung - tatsächlich für ein Frühstück aufzumachen! Jetzt war sie es, die ein Bisschen dumm guckte. Denn das hatte sie eigentlich wirklich nicht erwartet. Umso schneller war sie dann aber aus dem Bett, ging diesmal nur sehr kurz ins Bad und schlüpfte anschliessend, als sie wieder durch das Schlafzimmer wuselte, in ihre Shorts, sammelte ihr Top vom Boden auf, um ihm nur wenig später hinterher zu tänzeln und in der Küche zu stehen. Tatsächlich kam ihr von da auch schon ein leckerer Duft entgegen, da Milan offenbar doch wusste, was er tat und zu ihrer erneuten Überraschung sogar schon am Herd stand, Tischlein - oder Theke - gedeckt, Brötchen im Ofen.. Mit grossen Augen grinste sie ihn an, als sie von hinten an ihn heran trat und schliesslich ihre Arme um seinen trainierten Körper legte, ihr Top noch immer in der rechten Hand. Wieso sollte sie es auch anziehen, wenn sie hier gerade wieder ihre Heizung umarmen konnte? Ihre mindestens einen Kopf grössere Heizung. „Selbst nach all den Jahren schaffst du es immer wieder, mich mit deinen unverhältnismässigen Fähigkeiten zu überraschen, Milan. Wirklich erstaunlich“, säuselte sie grinsend, entspannt an seinen Rücken gelehnt. Das klang fast, als wäre sie seit Ewigkeiten im Livan Clan. Dabei waren es ‘erst’ knapp zweieinhalb Jahre her, dass der Dunkelblonde sie aufgegabelt hatte. Und es war wirklich erstaunlich, wie sehr ihr Leben sich seit dem Moment, in dem sie sich das erste Mal auf dieses Gelände wagte, verändert hatte. Damals, als sie den Staub der Gosse schluckte, für Geld so ziemlich alles tat und nur dank ihrem begnadeten Talent fürs Taschen ausräumen überhaupt noch lebte. Wie gross dieses Talent wirklich war, wurde ihr und allen anderen nämlich erst in der darauffolgenden Zeit bewusst, bis sie schliesslich an den Punkt gelangte, an dem sie jetzt war. Mit den Fähigkeiten, die sie nach und nach erarbeitet hatte und mit viel Geschick immer weiter ausbaute.
Damian „Na wenn du dich noch so nett ausdrückst, werde ich mir für dich selbstverständlich extra bemühen“, meinte der Dunkelhaarige etwas sarkastisch, als sie meinte, ihn noch etwas zu brauchen hier. Trotzdem lächelte er leicht und stupste etwas ihren Fuss an unter dem Tisch. Auch wie sie weiterredete, hätte fast etwas an seinem Stolz gekratzt, wenn er dazu nicht viel zu humorvoll und selbstbewusst wäre, noch dazu so genau wusste, dass sie ihn eh nur etwas provozieren wollte. „Na dann, freu dich auf einen wunderschönen Tag an meiner Seite!“, grinste er und zuckte vorfreudig mit den Augenbrauen. Was sie dann aber mit dem richtigen Grund offenbarte, liess ihn etwas mehr aufhorchen als die Witzchen zuvor. Neue Standorte für die Produktion..?? „Was ist den mit den alten Standorten nicht mehr gut?“, fragte er nach, blickte sie interessiert an, während er in seinem Kaffee zu rühren begann. Entweder kam sie jetzt mit irgendwas wie ‘wir wechseln die Standorte einfach ab und an’ oder ‘die Produktion soll erhöht werden’ oder aber es lag tatsächlich an den kleinen Erfolgen, die sein eigentliches Team von Cops in letzter Zeit doch häufiger gehabt hatte. Wäre sehr interessant zu wissen, dass das, was man gefunden hatte, tatsächlich in Verbindung mit dem Livan Clan gestanden hatte… Denn das wusste man bis zu diesem Moment noch nicht, soviel er jedenfalls mitbekommen hatte. Da logischerweise keiner sich zu irgendeiner Seite bekannte und nirgendwo ein Zeichen eingraviert gewesen war. Das wäre nämlich wie immer zu einfach gewesen...
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haha, danke. Hab aber immer noch keins, aber zum Glück dieses Schnellstartdingsbums from the telekom. _____
Milan Ihm war klar, das sie wohl ziemlich erstaunt darüber war, das er kochte. Aber da er keine Frau hatte und erst Recht nicht bei Mama lebte, musste er sich ab und an auch selber etwas zum Essen zaubern. Für eine Köchin oder so etwas war Milan dann doch viel zu geizig. Das Geld investierte er lieber in den Ausbau des Quartiers, neue Standorte oder einfach in neue Autos. Klamotten war auch so etwas für das er relatov wenig Geld ausgab, denn er war nicht der Typ, der jeden Tag etwas anderes trug. Zumal sein Kleiderschrank eh nur viele ähnliche Sachen her gab. Gedeckte und dunkle Farben, ganz viele Basics und vielleicht 3 Anzüge. Schuhe, ja Schuhe hatte besaß er noch ziemlich viele, aber naja. Meistens sahen die auch alle gleich aus. Obwohl er in der Küche doch sehr vertieft war, bemerkte er wie die italienische Dame herein trat und kurz darauf auch schon wieder an ihm hing wie ein kleines Klammeräffchen. Just bildete sich ein amüsiertes Schmunzeln auf seinen Lippen und entspannt lauschte er ihrer schönen Stimme. Er zog etwas eine Augenbraue nach oben."Was heißt denn hier unverhältnismässige Fähigkeiten?", fragte er dann doch ein klein wenig kritisch nach, doch der Dunkelblonde hielt es derweil noch nicht für nötig sich zu der Dunkelhaarigen um zudrehen. Doch aus dem ugenwinkel bemerkte er zu seiner Freude, das sie ihr Top immer noch nicht angezogen hatte. So gefiel ihm das Ganze definitiv! Als das Rührei fertig war, würzte er dieses noch kurz, bevor er den Herd ausstellte. Er beachtete für´s Erste das fertige Ei überhaupt nicht, sondern machte lieber das nervige Gepiepse des Ofens aus, was glücklicherweise auch mit einem Knopfdruck erfolgte, ehe er sich nun der jungen Dame zu wenden würde. So nahm er ihre Hände und drehte sich zu ihr um."Eigentlich hast du immer noch gewohnt viel an, im Gegensatz zu sonst wenn du bei mir bist", stellte er mit einem leichten Schmollmund im Gesicht fest, während er sie einen Augenblick musternd begutachtete. Seine Hände hatten sich derweil schon auf Wanderschaft gemacht und waren an ihrem gut geformten Hintern an gelangt, wo er es sich nicht nehmen lassen konnte, etwas zu zupacken. Sie gefiel ihm nun mal und eigentlich hatte er auf eine ganz andere Art und Weise von Frühstück Lust. Wohl eher Frühsport. So beugte er sich etwas zu Samara hinunter um ihren schönen Hals mit Küssen zu bedecken, ehe er sie mit Leichtigkeit nach oben hob und sie auf der Theke wieder hinunter ließ. Jetzt befand sie sich auf einer angenehmen Höhe. Und während er sie mit Küssen verwöhnte, spielte eine seine Hand doch schon am Verschluss ihres BH´s herum.
Celeste Sie hoffte aber wirklich, das er sich extra bemühen würde. Schießlich würde sie dafür verantwortlich gemacht werden, wenn er verkacken würde. Zwar nicht wirklich, aber zumindest würde Milan ihr sicherlich nicht mehr so schnell vertrauen, was neues Personal angehen würde und das wollte sie eigentlich nicht. Schließlich machte ihr diese Arbeit auch Spaß, weil man vor allem neue Leute kennen lernen konnte, aber auch alte Bekannte konnte man wieder sehen. Es war immer wieder interessant neue Sachen zu sehen. Dennoch war sie für´s erste etwas erstaunt, als er doch sofort nach fragte, wieso sie denn neue Standorte suchte. Aber woher sollte er auch von den ganzen Razzien wissen? Schließlich war er erst seit gestern mit im Boot und würde heute seine ersten Fahrten bestreiten. Innerlich schickte die Blondine immer mal wieder ein Stoßgebet in den Himmel, weil sie doch Angst hatte, das etwas schief gehen könnte. Die Leute waren eben nicht immer nett, auch wenn sie für heute erst einmal die netteren Partner ein geplant hatte. Außer einen Kunden, der würde spannend werden, denn dort mussten sie das Geld holen was nun schon seit 4 Wochen auf sich warten ließ. Und Milan wartete eher ungern so lange auf sein Geld und hatte dafür auch eher kein Verständnis übrig."Naja, die freundlichen Männer in Uniform nerven die letzte Zeit etwas und wir haben ein wenig Angst um die Ware, deshalb müssen neue Standorte her, die etwas unbekannter sind", meinte sie dann schließlich. Ein paar der Lager und Produktionen sind mittlerweile sogar schon umgezogen, aber eben noch nicht alle."Und ein paar Clubs und Bars müssen leer geräumt werden, bevor da auch jemand anklopft und nach prüft, was im Keller so zu finden ist." Sie zuckte kurz mit den Schultern. Mittlerweile hatte Celeste fertig gegessen und ihr Kaffee war auch leer."Ab wann bist du denn Startklar?", fragte die Spanierin nun noch nach, damit sie planen konnte, wann sie hier denn weg kommen würden.
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Keine Ahnung was du meinst aber sänks to the telekom! _______
Samara „Nun, unverhältnismässige Fähigkeiten im Sinne von, verglichen mit dem Rest der männlichen Hälfte der Menschheit“, erklärte die Brünette fröhlich ihren Standpunkt, grinste weiter hinter seinem Rücken hervor. Es dauerte dann glücklicherweise gar nicht mehr lange, da war der nette Kerl vor ihr endlich fertig mit Kochen. Auch wenn er im grossen und ganzen eigentlich ganz schnell gewesen war, so war sie doch froh, seine Aufmerksamkeit nicht mehr mit einer Pfanne teilen zu müssen, als er sich schliesslich zu ihr umdrehte. Und gleich wieder zu hören bekam, dass sie zu viel anhatte. Gespielt genervt zog die Italienerin eine Augenbraue hoch. „Sagt mir der, der hier schon voll bekleidet vor mir steht“, gab sie ihm zu bedenken und schüttelte etwas den Kopf, während ihre Hände zeitgleich zu seinen ebenfalls seinen Körper entlang zu gleiten begannen. Nur gingen sie nicht zu seinem Arsch sondern verschwanden sofort unter sein Shirt. „Wenn du willst, dass ich dir hier nackt Gesellschaft leiste, musst du schon erstmal dafür sorgen, dass mir warm genug für solche Spässe wird..“, gab sie ihm herausfordernd zu bedenken, wobei er auf diesen Gedanken offenbar schon selber gekommen war. Zumindest führten seine warmen Lippen an ihrem Hals doch dazu, dass ihr Herzschlag sich fröhlich beschleunigte und sich eine vorfreudige Gänsehaut auf ihrem Nacken bildete, während sie den Kopf leicht zur Seite neigte, damit er ja nicht auf die Idee kam, irgendwie mit den Küssen aufzuhören. Auch als er sie hoch hob, liess sie ihn mehr als bereitwillig machen, während ihre Hände sein Shirt immer weiter nach oben schoben um endlich wieder den Oberkörper freizulegen, den sie so gerne betrachtete, berührte, als Kissen brauchte, küsste… „Zieh dein Shirt aus, das ist unfair“, hauchte sie Milan grinsend ins Ohr, als er doch tatsächlich schon damit begann, an ihrem BH herum zu spielen. Noch komplett angezogen.
Damian Soso, also tatsächlich die freundlichen Männer in Uniform. Er hätte fast gelächelt. Wenn er seine Rolle hier nicht so perfekt im Griff hätte. „Sag nicht, dass die hier genauso penetrant sind… Ich dachte eigentlich an eine etwas bullenfreiere Zeit, als ich mich entschied, hierher zu kommen…“, seufzte er und kratzte sich an seinem etwas stoppeligen Kinn. Das war nicht mal gelogen, immerhin war er sonst immer von Cops umgeben haha. „Nun gut, wenn man die Standorte früh genug verlagert, wird das schon schief gehen“, stimmte er ihrem Plan dann aber doch noch zu, ehe er etwas auf den holzigen Tisch klopfte - sollte immerhin Glück bringen und so - und schliesslich seinen Kaffee ganz leerte. Als sich das gute Frühstück schliesslich einem Ende zu neigte und Celeste sich nach einer Aufbruchszeit erkundigte, ging sein Blick kurz zu der teueren Uhr an seinem Handgelenk. Ein Geschenk seines Ex-Ex-Bosses. Weil er so gut gearbeitet hatte blahblah. Drogengeld, das hier seinen Arm schmückte, eine Erinnerung an die Zeit, in der er solche Dinge tatsächlich noch durchgezogen hatte. Ohne Hintergedanken und Mikrofon, ohne Funkgerät und Notfallplan. Seufz. Lange her. „Ich denke, mehr als eine Stunde brauch ich sicher nicht mehr. Dreissig Minuten passen auch. Wann bist du denn bereit?“, fragte er schliesslich die Gegenfrage, grinste sie abwartend an, während er schonmal damit begann, das schmutzige Geschirr in den Geschirrspüler zu räumen. Als das gemacht war, wandte er sich nochmal der Blondine zu.
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So nen kleiner Router mit Sim Karte XD wie geht es dir sonst so?:3 ______
Milan Solche Fähigkeiten meinte sie also. Der Mann zog eine Augenbrauen etwas interessiert nach oben, doch schließlich nickte er zustimmend. Mit dieser Aussage hatte sie nämlich wirklich Recht. Der Dunkelbraune hatte einige Überraschungen auf Lager, welcher andere Männer sicherlich nicht in ihrer Fähigkeitenliste aufzeigen konnte. Doch gerade beschätigte er sich wirklich lieber mit etwas, was sicherlich so gut wie jeder Mann beherrschte...oder eher beherrschen solle. Die Verführungskunst, auch wenn es wohl an Samara lag, das er seine Finger nich wirklich bei sich behalten konnte. Die schöne Italienerin war ein wahrlicher Augenschmaus und so benetzte er ihren Hals gerne mit weiteren Küssen und schmunzelte erfreut, als sie ihren Kopf so bereitwillig zur Seite legte und deutlich zeigte, das sie nicht wollte, das er aufhören würde. Gerade hatte er auch nichts anderes vor, denn die Tatsache, das sie ihm nicht sofort erlaubte ihr den störenden BH auszuziehen überspielte er gekonnt und öffnete den Verschluss des lästigen Kleidungsstück lässig mit einem einzigen Handgriff um kurz darauf auch schon den freigelegten Ausblick zu genießen. Nach einer kurzen Musterungen lehnte er sich wieder zu ihr nach vorne um nun wieder Küsse auf ihrer zarten Haut nieder gehen zu lassen, doch dieses Mal arbeiteten sich seine Lippen langsam aber sicher nach oben zu ihrem Ohr."Du weißt ganz genau, das ich keine Erlaubnis von dir brauche. Ich bekomme immer das was ich möchte", hauchte er ihr dieses Mal doch mit einem etwas drohenenden Unterton entgegen, ehe sich eine seiner Hände in ihrem Haaren vergrub und so mit etwas Druck ihren Kopf nach hinten zog, bevor er seine Lippen nun auf die ihren legte.
Celeste "Die freundlichen Helfer gibt es leider immer und überall", meinte sie schließlich seufzend, doch glücklicherweise hatten sie nur die letzten Wochen etwas mehr Probleme mit ihnen gehabt und sie hoffte inständig, das die Phase bald auch wieder vorüber sein würde."Aber das wird nur wieder eine Glücksträhne sein. Spätestens mit den neuen Standorten, wird unser Problem auch wieder kleiner werden", stellte sie Schulterzuckend fest und seufzte etwas. Während sie ihn betrachtete und freudig feststellte, das er nicht mehr lange brauchen würde. Schließlich wolle sie endlich los, und so strahlte sie ihn ein klein wenig an, wobei in ihrem Ausdruck definitv Vorfreude mit schwang. Sie wollte endlich los ziehen!"Also ich wäre in 10 Minuten fertig", stellte sie schließlich etwas grinsend fest und blickte Damian danach mit schiefgelegtem Kopf an."Denkst du, du kannst aus 30 Minuten auch 10 machen?", fragte sie ihn frech, und dabei war die Frage wohl doch etwas provokant, aber so war die feurige Spanierin eben meistens. So wurde durch ihre Art und Weise häufig eine freche Provokation. Um ihm also ein wenig Feuer unterm Hintern zu machen, erhob sich die Blondine und nahm ihm ziemlich schnell das Geschirr aus der Hand."Hopp, hopp. Mach dich fertig, ich mach das hier. Ich will endlich los", meinte sie dann nur noch auffordend zu ihm, wobei ihr Blick doch vielsagend zur Tür ging. Er sollte schauen, das er ihr raus kommt und sich lieber fertig machen, als hier Geschirr aufzuräumen. Das konnte sie notfalls auch noch morgen oder so fertig aufräumen.
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Uh nice, schick mir auch einen! xD Mir gehts eigentlich ganz gut momentan, abgesehen davon, dass ich hier etwas im Stress bin, weil ich auf einmal so viele Privis habe und weil ich eigentlich noch so viele andere Dinge tun sollte als Schreiben… xD Und dir so? :3 ________
Samara So viel zum Thema unfair. Und seit wann genau bevorzugte Milan so viel Kleidung? Wahrscheinlich seit da, wo es seine Eigene war und nicht mehr ihre. Sie hätte sich ja fast beschwert, wenn er sie nicht gleich mit weiteren Küssen zumindest vorübergehend zufriedengestellt hätte. So blickte sie ihn nur einen Moment etwas vorwurfsvoll an, während er sie musterte, sich ihr dann aber glücklicherweise doch ziemlich schnell wieder näherte. Nicht, dass es sie stören würde, wenn er sie betrachtete. Aber sie hatte doch deutlich mehr von den Küssen, die er ihr gönnte, als von den Blicken. Die Brünette hatte die Augen fast ganz geschlossen, legte ihre Beine um seine Hüfte und zog ihn so noch etwas näher an die Theke, an sich, heran. Die leisen Worte, die sie gleich darauf zu hören bekam, führten ebenfalls zu einer verstärkten Gänsehaut auf ihrem Körper und sie lächelte leicht in sich hinein. „Ja. Ich weiss“, bestätigte sie, ohne Widerrede, eigentlich vollkommen atypisch für die Italienerin. Aber Samara hatte ihre Rolle in dieser Beziehung doch schon vor einiger Zeit gefunden und wusste dementsprechend auch, wie sie sich zu verhalten hatte. Es hatte anfangs doch eine Weile gedauert, bis sie damit klar gekommen war, dass er sich ab einem gewissem Punkt sowieso alles nahm, was er wollte und sie nur noch relativ wenig bis gar nichts zu sagen hatte. Und eigentlich war das so gar nicht die Art der selbstbewussten, eigenwilligen und temperamentvollen Brünette. Und doch hatte Milan sie mit sehr viel Geschick auf den Geschmack gebracht, immer mehr, bis sie sich selber eingestehen musste, dass sie bis heute nur sehr wenige Männer getroffen hatte, die ihre Bedürfnisse in dieser Hinsicht so gut kannten und stillen konnten, wie er es immer wieder tat. Das war auch der einzige wahre Grund, weshalb sie ihm nicht widersprach, obwohl er noch immer komplett angezogen vor ihr stand. Samara blickte ihm einen Moment lang lächelnd und mit deutlich aufkeimendem Verlangen entgegen, als er sie schliesslich auf den Mund küsste und sie damit auch mal dazu kam, etwas zu tun. Nämlich küssen. Und das konnte sie zweifellos genauso gut wie er. Ihre Hände strichen einen Moment lang durch seinen Haare, über seine Wangen, krallten sich etwas fest und lösten sich wieder, bis sie schliesslich ganz davon abliessen und sich doch endlich an seiner Hose zu schaffen machten, die er noch vor wenigen Minuten vollkommen umsonst angezogen hatte. Als sie den Knopf geöffnet hatte, schob sie den Bund etwas abwärts um schliesslich ihre Zehen bei den Gurtschlaufen einzuhacken und die Hose so kurz darauf auf den Boden zu bringen. Selbstverständlich ohne dabei auch nur einen Augenblick die lustvollen, fordernden Küsse zu unterbrechen.
Damian Immer und überall, manchmal sogar direkt in deinem Wohnzimmer, liebste Charlie. Ging es ihm durch den Kopf, als sie das Thema Cops dann auch wieder abhackte. War ihm auch recht, er redete nicht besonders gerne über seinen zweiten Job. Jedenfalls nicht hier und jetzt. Eigentlich auch sonst nicht, da er das meiste ja doch nicht erzählen durfte. Und der Rest war langweilig. Er hatte sogar Freunde, die nicht mal wirklich wussten, als was er denn arbeitete, weil er es schlichtweg nie erzählte. Dann aber konnte er nicht anders als grinsend den Kopf zu schütteln. „10 Minuten?? Mädchen du hast keine Ahnung, wie meine Zahnputzroutine aussieht!“, beschwerte er sich, lachte dann aber doch leicht auf, als sie ihm offenbar eine kleine Challenge stellte. Zehn Minuten wollte sie also. Damian dachte nur den Bruchteil einer Sekunde nach, ehe er direkt vor ihr zu stehen kam, mit einem Finger ihr Kinn anhob und sie herausfordernd und mit einem ‘way2cool4u’-Blick anfunkelte. „Schätzchen, ich schaffs in Neun. Watch me“, raunte er der Blondine zu, zuckte vielversprechend mit den Augenbrauen, ehe er sich umdrehte und grinsend aus der Wohnung huschte. Tatsächlich stand er nach 8 Minuten und 56 Sekunden wieder in der Tür zu ihrer kleinen Wohnung, mit frisch geputzten, strahlend weissen Zähnen und einem frischen Shirt - weil er schwarz einfach gerade bevorzugte. Auch wenns draussen warm war. „Kommst du bald?“, rief er in die Wohnung rein, als er Celeste nicht direkt erblicken konnte. Er wollte jetzt immerhin genauso wenig warten, wie sie es davor gewollt hatte. Ungeduldiges etwas.
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Milan Ihm gefiel sie. Er liebte Samara wohl auf eine ganz bestimmte Art und Weise. Was er sehr an ihr mochte? Ihre unkomplizierte Art. Er hatte die Möglichkeit mit ihr seine und ihre Bedürfnisse zu stillen und aber auch schöne Abende miteinander zu verbringen. Er konnte mit der Italienerin ernste Gespräche führen, aber das alles ohne eine richtige Beziehung mit ihr einzugehen. Schließlich passte das ganz und gar nicht zu ihm. Er führte also eine sehr spezielle Beziehung mir Samara, welche mit gar keinen Verpflichtungen und Regeln verbunden war. Trotzdem beschloss Milan nun sich lieber wieder der Schönheit zu zuwenden, die förmlich auf dem Präsentierteller saß, so ließ er sich ganz ruhig von ihr heran ziehen und gewährte ihr auch ihm die Hose auszuziehen. So musste er das wenigstens nicht mehr erledigen. Stattdessen gab er sich voll und ganz den Küssen hin, wobei er noch ein wenig fordernder wurde. Während seine eine Hand immer noch in ihren Haaren abgetaucht war, strich er mit seiner anderen Hand nun ihren schönen Körper entlang und schob diese an ihren Hintern, wo er wenig später doch zu packte. Er konnte es sich nicht nehmen lassen. Milan wusste ganz genau, was er wollte. Das eigentliche Frühstück war mittlerweile vollkommen in den Hintergrund, denn er selbst war vollkommen im Bann von Samara und so unterbrach er für einen Moment die Küsse um sich sein Shirt fix über den Kopf zu ziehen. Das störte jetzt ohnehin nur noch. Wenige Sekunden später hatte er seine Lippen aber wieder fordernd auf ihre gelegt und auch seine Hände hatten wieder ihre Plätze gefunden, auch wenn diese Plätze nun an ihren Brüsten waren. Wie könnte man da auch nein sagen? Wohlgeformt und die perfekte Größe! Zumindest war das in seinen Augen so und das war gerade die einzige Meinung die zählte. So wie fast immer. Nicht umsonst war er der Chef und konnte hier prinzipiell alles machen was er wollte.
Celeste Er hatte sie Herausforderung angekommen! Das gefiel der Blondine und ein breites Grinsen hatte sich auf ihren Lippen platziert. Sie würde auf die Suche sehen."Wenn du es nicht schaffst, zahlst du heute Abend die Feierabendrunde", meinte sie lachend und blickte ihm noch einen Moment hinter her, ehe sie sich selbst daran machte ein wenig aufzuräumen und das dreckige Geschirr aufzuräumen. Was sie noch machen musste? Andere Schuhe anziehen und sich einen Zopf machen. So waren diese Sachen relativ schnell erledigt, ehe Celeste sich in das angrenzende Büro verzog, wo sie doch gar vergaß auf die Uhr zu sehen, doch als er schließlich in der Tür stand fiel ihr Blick auf die Uhr. Er war tatsächlich innerhalb von neun Minuten wieder hier gewesen."Nicht schlecht", meinte sie grinsend und damit war wohl klar, das sie die Runde heute Abend zahlen würde. Das war ein kleines Ritual. Fast immer wenn Celeste auf einer Tour dabei war, ging es am Ende in eine der Kneipen auf ein Bier. Schließlich waren die Tage immer irgendwie anstrengend und vor allem gefährlich. Da war etwas Entspannung definitiv notwendig. Aus seiner Stimme erkannte sie ziemlich schnell, das er nun auch los wollte, weshalb die Spanierin nur noch schnell zwei Waffen aus ihrem Schrank zauberte sowie ein paar Messer und noch zusätzliche Magazine. Eine der Waffen drückte sie Damian im Vorbeigehen in die Hand, ehe sie die andere in den Bund ihrer Hosentasche schon. Die Messer waren auf der anderen Seite verstaut und die Magazine steckte sie provisorisch in die Taschen am Hintern."Ich wusste nicht ob du ne eigene Waffe hast, wir können heute Abend mal runter in die Waffenkammer gehen; da kannst du dich dann erst mal bedienen", meinte sie schmunzelnd und ging dann auch schon nach unten. Ganz zielstrebig zu seinem Auto.
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Sorry, diese Woche war nicht so meins, irgendwie bin ich konstant sehr müde und das ist richtig anstrengend. Und wenn ich dann schreiben will, penn ich immer fast ein… Sehr nervig .-. ___________
Samara Sie merkte schon, wie die Küsse auch seinerseits immer fordernder wurden und damit war sie selbstverständlich mehr als zufrieden. Es war immer gut, wenn beide Beteiligten das Gleiche wollten und das war bei ihnen meistens doch der Fall. So ganz sicher auch heute, denn die Brünette dachte genauso wenig ans eigentlich schon bereitgemachte Frühstück, wie Milan. Dazu war sie viel zu vertieft in die Küsse und viel zu konzentriert auf den jungen Mann, der sich nun auch endlich dazu anschickte, sein störendes Shirt auszuziehen. Hatte lange genug gedauert. Ihre Blicke musterten kurz seinen gut gebauten und perfekt trainierten Oberkörper, der ihr ausgepackt eindeutig noch viel besser gefiel. Allerdings hatte sie nicht viel Zeit dafür, da Milan sie auch schon wieder zum Küssen animierte. Samara gab sich dem Zungenspiel erneut voll und ganz hin, wobei seine Hände an ihren Brüsten ihr doch immer mal wieder einen angetanen Laut entlockten, der irgendwo zwischen den Küssen versank. Ihre eigenen Finger strichen konstant über die warme, weiche Haut an seinen Seiten und seinem Rücken, fanden sich in seinem Nacken wieder und vergruben sich irgendwann in seinen dunkelblonden Haaren. Seine Boxershorts hatte sie aus einem einzigen Grund noch nicht ebenfalls ausgezogen: nämlich weil sie dazu die Küsse unterbrechen müsste, um überhaupt an den Bund zu kommen. Und das wollte sie gerade nicht, da der Moment zu perfekt war, um ihn zu unterbrechen.
Damian Er grinste, als er sah, wie sie mit einem Blick auf die Uhr wohl feststellte, dass er es tatsächlich in unter Zehn Minuten wieder zurück geschafft hatte. Tjaa, was hatte er gesagt? „Ich steh zu meinem Wort, Charlie, das kannst du dir hinter die Ohren schreiben“, meinte er grinsend. Als ob. In Wahrheit war er wohl, nein, war er sicher der, dem man hier am allerwenigsten über den Weg trauen sollte. Aber das brauchte die aufgedrehte Schönheit hier nicht zu wissen. Er nahm ihre Waffe selbstverständlich entgegen, als sie sie ihm aushändigte, steckte sie auch direkt ein. „Ich hab auch eine Eigene ja, aber die Waffenkammer darfst du mir trotzdem zeigen“, beantwortete er schmunzelnd ihre beiläufige Frage, während sie die Treppen runter stiegen und unten dann nach draussen traten. Sie schien - ihrem Gang und der eingeschlagenen Richtung nach zu urteilen - auch schon entschieden zu haben, mit welchem Auto sie davon kurven würden. Sollte ihm recht sein, er war immerhin absolut begeistert von seinem GT und das würde sich auch nicht so schnell ändern. Bei dem Mustang angekommen, schickte er sich tatsächlich dazu an, ihr die Tür zum Beifahrersitz aufzuhalten. „Fühl dich wie zu Hause, aber mach nichts kaputt“, wies er sie grinsend an, ehe er die Tür hinter ihr wieder schloss. Viel kaputtmachen konnte sie gar nicht. Die Innenausstattung war sportlich, ohne allzu viel offensichtlichem Schnickschnack. Das Auto musste schnell sein, einfach zu lenken, klar war ein gewisser Komfort wichtig, aber das war nicht die Hauptsache bei seinem lieben Ford. Damian hatte sich ums Auto herum bewegt, war auf der anderen Seite eingestiegen und startete auch schon direkt den Motor. Er warf der Blondine einen kurzen prüfenden Blick zu, um sicher zu gehen, dass sie bereit war, ehe er ohne weitere Verzögerung anfuhr. „Und wohin jetzt?“, fragte er gleich mal interessiert, da das schon relativ wesentlich war. Ausser sie wollte gerne noch ein paar Runden sinnlos um die Blocks kurven, aber das würde ihre Ungeduld und ihren Tatendrang wohl nicht stillen.
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Solche Tage gibt es aber leider immer! Total unnötig, aber naja. Versteh dich da total und ich hoffe für dich, das es bald wieder besser wird :3 _______
Milan Die Beiden wussten ganz genau in welche Richtung das Ganze sich bewegen würde, doch Milan war manchmal ein sehr sprunghafter Mensch. Es wäre also nicht undenkbar, das er es sich nicht vielleicht doch anders überlegen würde. Und genau mit einem solchen Gedanken spielte der Dunkelblonde gerade. Es wäre viel zu vorhersehbar, wenn er das Spiel hier nun fortführen würde. Und ganz nebenbei: Milan hatte Hunger. So meldetete sich sein Magen kurz darauf auch schon. Mit einem leichten Schmunzeln auf den Lippen, löste er sich dann doch etwas widerwillig von ihren schönen Lippen, doch sie hatten alle Zeit der Welt und könnten das Spiel nach dem Frühstück oder heute Abend immer noch fortführen, weshalb er sich also endgültig von ihr löste."Tut mir leid Samara, aber ich glaube ich verhungere gleich", meinte er etwas entschuldigend, doch das spitzbübische Grinsen lag dabei deutlich sichtbar auf seinen Lippen, bevor er ihr noch einmal einen Kuss auf die zarten Lippen hauchte, bevor er sich also seinem fabrizierten Zeug zu wendete. War doch gar nicht mal so schlecht geworden. Nachdem er auf beiden Tellern etwas von dem essbaren Sachen verteilt hatte, ließ er sich auf einem der Stühle nieder und klopfte schmunzelnd auf den anderen."Na los, komm her", sagte er grinsend, während er die Italienerin doch keinen Moment aus den Augen ließ. Er war glücklich darüber, solch eine Frau hier zu haben. Sie befand sich bei vielen Themen einfach total auf seiner Wellenlänge und das war wohl auch der Grund weshalb sie gut miteinander klar kamen.
Celeste "Davon muss ich mich noch überzeugen, ob du auch wirklich immer zu deinem Wort stehst. Aber ich hoffe es für dich. Ich bin kein Freund von Lügnern und Milan erst recht nicht", meinte sie schließlich und während ihre Stimme doch ziemlich freundlich klang, lag ein gefährlicher, wohl eher warnender Unterton in ihren hellen, lieblichen Stimme lag. Doch sie hatte sich dazu entschlossen nicht weiter darauf ein zu gehen. Es machte keinen Sinn, denn die Zeit würde schon ziegen, was Damian denn für ein Mensch war. Sie würde noch viel über ihn heraus finden und lernen, denn Celeste hatte meist einen guten Draht zu den Leuten, die durch sie in den Clan gekommen waren. Und die erste Zeit hatte Damian sie nun mal an der Backe, was wohl aber nicht an Misstrauen lag, sondern mehr daran, das Celeste einfach raus kommen möchte. Und Damian hatte damit sicher kein Problem damit. Am Auto angekommen schmunzelte sie etwas darüber, als er ihr die Tür öffnete."Du bist ja ein richtiger Gentleman", stellte sie lachend fest, ehe sie sich dann aber auch schon auf den Beifahrersitz fallen ließ und ihren prüfenden Blick durch den Innenraum gleiten ließ. Über seinen Hinweis lachte sie etwas."Ich hoffe lieber, das du anständig fährst und mich nicht kaputt machst", schmunzelte sie. Aber nein, sie würde schon aufpassen, das sie sein Heiligtum nicht zerstören würde. Auch wenn Charlie wohl die Letzte wäre, die ein Auto - außer das eines Feindes - mutwillig zerstören würde. Autos waren nun mal toll. Und schnell fahren machte Spaß. Auf seine Frage hin, teilte sie ihm die Adresse mit und knapp 30 Minuten später kamen sie etwas außerhalb der Stadt vor einem Club an."Der Club wird von Pablo geführt. Wir sollen eigentlich nur das Gras hier weg schaffen und noch das restliche Geld einkassieren, aber sei vorsichtig. Pablos Jungs und er haben momentan nicht die beste Laune und sind nicht gerade gut auf Milan zu sprechen, nachdem er aus Wut vor ein paar Wochen unsere Jungs hat hier einmarschieren lassen", informierte die Spanierin den Fahrer kurz, ehe sie sich auch schon aus dem Wagen erhob, sich kurz streckte und ihre Waffe aus dem Bund zog nur um diese nun zu entsichern. Sie konnte nun mal nicht vorher sehen, was da drinnen nun abgehen würde.
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Samara Irgendwie…. Irgendwie hatte sie genau das erwartet. Und gehofft, dass er es nicht tun würde, denn es pisste sie trotzdem an, als er sich so schwammig entschuldigte und einfach abwandte. Sie hatte keine Zeit dafür, allzu überrascht zu sein, da sie sofort dazu überging, ihn genervt anzuschauen. „Du bist ein verdammtes Arschloch, Milan. So kommst du niemals in den Himmel. Zu dem lieben Gott, der dir das hier unmöglich vergeben wird“, gab sie zischend von sich, hüpfte mit einem Augenrollen von der Theke um sofort nach seinem Shirt zu greifen, dass auf dem Boden lag. Sie zog es sich über und zwar aus dem ganz einfachen Grund, dass sie keine Lust hatte, ihre Brüste in den BH zu packen aber ihr eigenes Top viel zu figurbetont war, um es ohne BH zu tragen. Denn sie wollte nicht sexy aussehen. Das hatte er sich jetzt sicherlich nicht verdient. Mit einem leisen italienischen Fluch, strich sie sich die Haare aus dem Gesicht, um sich dann auf den Stuhl neben ihm plumpsen zu lassen, nicht sehr elegant. Jetzt brauchte sie sich auch keine Mühe mehr zu geben. Beziehungsweise gab sie sich eher Mühe, alles ausser aufreizend zu wirken. Denn sie hatte zwei Möglichkeiten, auf sein unangebrachtes Verhalten zu reagieren. Nein drei, aber die Dritte, einfach weg watscheln und sich angepisst verkriechen, kam für sie nicht in Frage. Die Erste war eben, ihm deutlich zu zeigen, dass er verkackt hatte und ihm sicher auch keinen Augenschmaus mehr zu gönnen. Die Zweite wäre, ihm allzu deutlich zu zeigen, was er verpasst hatte, indem sie sich womöglich gleich nackt auf seinen Schoss gesetzt hätte um lasziv eine Banane zu lutschen. Aber das tat sie nicht, weil ihr dafür zum einen die Motivation fehlte und sie zum anderen nur verlieren konnte. Entweder würde es in einer anstrengenden, sinnlosen Übung enden, weil er ihr beweisen wollte, dass er nicht darauf ansprang oder er sprang eben doch darauf an und sie konnte ihn nicht abweisen, weil er sich dann sowieso holen würde, was er begehrte. Also egal. Sie ignorierte ihn also erstmal, während sie sich dem Essen zuwandte. Denn Hunger hatte sie trotzdem, auch wenn er dumm war.
Damian Ja, ihm war klar, dass er ziemlich tief in der Scheisse stecken würde, wenn Milan checkte, was er war. Dann wäre er womöglich tot. Und wenn Celeste es mitbekam… Dann wäre er wohl auch tot. Wenn er nicht schnell genug wäre. Aber wer weiss, dazu würde es hoffentlich noch lange nicht kommen, denn gerade sah er doch seine Chance, ziemlich tief in den Ring hinein zu blicken. Wo er sich mit der schönen Blondine auf dem Beifahrersitz in Richtung seines ersten offiziellen Auftrages bewegte. Er fuhr tatsächlich anständig. So wie immer eigentlich. Schnell - vielleicht etwas zu schnell dafür dass er Cop war - aber sicher. Und sie sollte eigentlich keine Angst haben müssen, hatte sie wohl auch nicht, da sie schon weitaus Schlimmeres hinter sich haben dürfte als eine etwas rasante Fahrt durch die Stadt. Als sie vor einem etwas heruntergekommenen Club angekommen waren, lauschte der Dunkelhaarige aufmerksam der kurzen Erklärung seiner Beifahrerin, nickte knapp und stieg aus. Auch er entsicherte direkt seine Waffe, eine automatische Handbewegung, die schon tausend Mal und öfter ausgeübt worden war, die jedes Mal dann zum Zug kam, wenn er nicht wusste, was ihn erwartete. Und so brauchte ihm das auch längst keiner mehr zu raten, denn die Waffe war immerhin seine persönliche Lebensversicherung. Er betrat vor der Spanierin den Club, blickte sich, kaum war die Tür offen und noch vor dem Eintreten gründlich um. Doch keiner war zu sehen, weshalb er sich festen Schrittes aber weiterhin sehr aufmerksam und auf der Hut in Richtung Bar bewegte. Dort pfiff er die alte Schachtel heran, die irgendwelchen Tabasco sortiere am anderen Ende der Bar. Wozu auch immer die hier Tabasco brauchten - in einem Club… Er nickte dem Weib zu, als es sich mürrisch zu ihnen umgewandt hatte und gleich darauf von Damian eine kleine Visitenkarte vor die Nase gehalten bekam. Dieselbe, die Celeste ihm gestern Abend gegeben hatte. Mit dem Zeichen der Livans drauf. Was absolut reichen sollte, um ihr zu vertickern, weshalb sie hier waren. Schien auch wirklich so zu sein, denn kaum sah sie das Zeichen, schrie sie irgendwas auf Spanisch, das Damian in ‘sie sind da’ deutete. Wobei Schreien übertrieben war, denn die krächzige Stimme, die schon beim Zuhören in den Ohren kratzte, gab sowas wohl wirklich nicht mehr her.
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Milan Er seufzte. Manchmal konnte er Samara wirklich nur mit einem kleinen Kind vergleichen. So fiel das Verhalten, das sie nun an den Tag legte wohl eindeutig in die Kategorie ´Kindergarten´. Doch anstatt sie irgendwie zur Vernuntf zu bringen, schüttelte er grinsend den Kopf."Du bist albern", lachte er schließlich, wobei sein Blick weiterhin auf ihr lag und er mürrisch beobachten musste, das sie nun ein weiteres Shirt in ihren Besitz gebracht hatte. Sehr wahrscheinlich würde er das so schnell nicht wieder sehen, doch Milan war ein Mann der keinerlei Geldprobleme hatte. So ein albernes Shirt war ziemlich schnell wieder auszutauschen, aber es ging irgendwo ins Prinzip, auch wenn er ziemlich schnell beschloss sich nicht weiter mit diesen belanglosen Gedanken auseinander zu setzen. War schließlich irgendwo mehr als unnötig."Ich hoffe du weißt, das du für mich immer sexy bist, egal wie behindert du dich benimmst?", fragte er sie mit hoch gezogenen Brauen. Sie könnte einen Müllsack überziehen und er würde ihr diesen dennoch liebend gerne wieder ausziehen. Schließlich wusste er viel zu gut, wie es darunter aussah. Nämlich mehr als schön. Ihre tollen Kurven hatten sich mit der Zeit ziemlich tief in sein Gehinr eingebrannt und so war ihr Verhalten sinnlos. Doch nun widmete er sich fürs Erste seiner Mahlzeit. Dem Frühstück. Und das war auch noch selbst gekocht, von ihm. Seiner Meinung nach sollte sie diese Tatsache noch 10 Mal mehr schätzen, als wenn irgendwer anders für sie gekocht hätte. Sie würde ihn nicht oft vorm Herd stehen sehen."Wann hast du eigentlich vor deinen Auftrag zu erledigen?", fragte Milan nach einigen Momenten Stille nach, wobei er mittlerweile seinen Teller schon geleert hatte und nun nur noch an seinem Kaffee schürfte.
Celeste Dafür, dass das sein erster Auftrag war, war er ziemlich selbstbewusst. Und allein das stimmte die Blondine zufrieden. Sie würde sich im Hintergrund halten, auch wenn sie doch etwas angespannt war. Sie hasste diesen Schuppen hier. Er war total herunter gekommen und einfach richtig abgefuckt. Hier kamen häufig die ganzen Junkies um sich irgendeinen Stoff rein zu ziehen. Schließlich bekam man über den Livan Clan eigentlich alles. Nur leider war Milan einmal wieder viel zu hitzig gewesen. Pablo hatte ihn verärgert und so hatte Milan den Laden eben einmal verwüsten lassen. Der Besitzer hier war kein Mitglied des Clans. Er war ledglich ein Kunde. Ein Kunde dessen Gras hier nicht wirklich sicher war und ein Kunde der nicht zuverlässig zahlte. Also wurde er aussortiert und deshalb waren sie hier. Celeste würde das Geschäftsverhältnis beenden, das restliche Geld einsammeln und den Stoff der noch da war. Auch wenn sie dadurch einen Kunden verloren...auf einen verlorenen Kunden folgten häufig zwei Neue und da der Laden eh nicht der Beste war und nicht viele Einnahmen brachte, konnte man diesen Verlust wirklich verschmerzen. Und die Blondine war froh, wenn sie hier nie wieder her kommen müsste. Nicht nur das er von außen nicht einladend wirkte, nein...hier drin roch es nach Schweiß, Pisse, Blut, Sex und natürlich nach Drogen. Es stinkte schlicht und ergreifend zum Himmel und hier musste man echt Angst haben, das man sich an irgendeiner tödlichen Krankheit ansteckte, wenn man nur einmal zu tief einatmen würde. Innerlich seufzte sie etwas, als sie nun warten musste. Die Frau an der Bar hatte wohl einen ziemlich hohen Zigarettenkonsum, aber das war nicht ihr Problem. Schließlich sollte sie wohl die Klappe halten. Auch wenn sie sich strikt von den harten Sachen fern hielt. Celeste trank Alkohol, ab und an rauchte sie auch mal eine Kippe und hier und da kiffte sie mal. Schließlich wusste sie auch, welches Zeug in Ordnung war und welches nicht. Und das Gras des Livan Clan war für die Kunden immer von guter Qualität. Außer es wurde gewünscht, das es gestreckt wurde und um den gestreckten Scheiß machte sie auch einen riesigen Bogen. So standen die Zwei nun herum und warteten darauf, das jemand kommen würde, doch Charlie wagte es nicht sich an der Decke anzulehnen. Viel zu gefährlich. Nach einer gefühlten Ewigkeit kam schließlich ein in die Jahre gekommener Mann, der zwei große Männer hinter sich hatte. Jetzt konnte sie hier Klappe doch nicht mehr halten."Dein Ernst Pablo?", seufzte sie genervt und verdrehte etwas die Augen."Deinem Chef und dem ganzen Livandreck kann man nicht vertrauen!", fauchte der Spanier darauf hin zurück nur um schließlich Damian zu mustern."Und du bist das neue Schoßhündchen von der kleinen?", fragte er nach einer ausgiebigen Musterung schließlich schnippisch, wobei sein Blick etwas provokant zu Charlie selbst fiel."Was wollt ihr zwei Ratten?"
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Samara Ganz ehrlich, es war ihr scheiss egal, wenn ihr Verhalten kindisch wirkte. Sie verhielt sich nämlich nicht selten kindisch und fühlte sich wohl dabei. Zudem hatte er nichts anderes als kindisches Verhalten verdient, da er sich selber nicht gerade freundlich ihr gegenüber gezeigt hatte. Klar, er hatte gekocht blahblah, und es würde wohl auch wieder der Moment kommen, in dem sie das schätzte, allerdings wusste er, dass er ihr nicht so einheizen sollte, nur um sie dann fallen zu lassen. Somit konnte er bitte wenigstens ein Bisschen verstehen, weshalb sie nun nicht fröhlich ihr Frühstück genoss. Seine Worte liessen sie etwas ertappt Luft ausstossen. Super. Hatte er ihren Plan von wegen unsexy und dumm also durchschaut, noch bevor sie wirklich etwas in diese Richtung tun konnte. „Ach? Ist das so?“, meinte sie also nur mit einem Seufzen, warf ihm einen weiteren, langen Blick zu, ehe sie etwas ergeben seufzte und erneut mit den Augen rollte, sich dann aber doch dem Frühstück widmete. Das doch eigentlich ganz gut war. Aber das würde sie ihm wohl später unter die Nase reiben… Nicht jetzt. Sie biss gerade in das noch warme Brötchen - immerhin ein Vorteil davon, dass sie, oder eher dass er, die Aktion wieder abgebrochen hatte - als sie seine Frage zu dem Auftrag vernahm und etwas mit den Schultern zuckte. „Nun… Das braucht Zeit“, antwortete sie nach einem Moment des Nachdenkens schwammig, während sie mit einem Stück Brot in ihrem Kaffee rührte. „Mit der Planung kann ich heute beginnen, aber die Ausführung wird schon etwas Zeit brauchen. Ich habe nicht vor, dort sterben zu gehen“, erklärte die Brünette und blickte ihn wieder an. Denn dass eine solche Aktion mitten ins Herz des Gegners nicht harmlos war, wussten sie beide, alle. Wahrscheinlich war sie weitaus mehr als ‘nicht harmlos’, viel eher scheisse gefährlich. Aber trotzdem glaubte Samara fest daran, dass es möglich war und sie es tatsächlich schaffen konnten. Und dass sie die Einzigen waren, die es schaffen konnten.
Damian Die Tatsache, dass Celeste so angespannt wirkte, liess auch seine Vorsicht sofort noch weiter steigen. Auch wenn er sowieso schon sehr genau prüfte, wie er hier vorzugehen hatte. Es dauerte eine halbe Ewigkeit, bis endlich jemand dem Ruf der Oma Folge leistete. Ein ebenfalls nicht mehr allzu jung und frisch wirkender Mann, gefolgt von seinen zwei Bodyguards, traten durch eine Hintertür in den Raum ein und sofort stellte sich Damian die Frage, ob Pablo - wie Celeste ihn gleich darauf nannte - tatsächlich so alt war, wie er ausschaute, oder ob er selber einfach zu viel Stoff in sich hinein gepumpt hatte. War beides möglich. Wobei sein Tipp eher auf Letzterem lag. Die Worte, die gleich darauf aus der Halbleiche sprudelten, gingen alle relativ spurlos an Damian vorbei, der einfach mal seinen Turn abwartete. Er persönlich war ja bisher nicht sonderlich beeindruckt von Pablo, der sich nicht mal selber vorwagte, zudem mindestens zehn Zentimeter kleiner war als der Argentinier und wohl auch fünfzig Kilo Muskelmasse weniger präsentieren konnte. Aber gut. Dafür hatte er ja seine zwei stummen Bodybuilder dabei, die wohl wie Marionetten einfach genau das taten, was ihnen der liebe Pablo beauftragte. „Du weisst ganz genau, was wir wollen. Wenn du uns das Geld und den Stoff nicht in weniger als zwei Minuten ausgehändigt hast, kannst du deinen Schuppen ein zweites Mal vom Boden kratzen“, forderte Damian also ruhig aber doch drohend genug, um es als Ultimatum zu verstehen, als der alte Mann sowohl seine Musterung als auch sein aggressives Gerede beendet hatte. Er hielt es nicht für nötig, sich tatsächlich vorzustellen. Oder irgendwelche weitere Erklärungen abzugeben. Denn so, wie sich die Halbleiche benahm, wusste sie nur zu gut, welche Stunde geschlagen hatte.
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Celeste Sie war nun mal ein Mensch, der ziemlich gerne stichelte. Wie oft hatte Milan sie angeranzt, wenn sie einmal wieder provoziert hatte, als sie bei Aufträgen dabei war. Bis jetzt hatte ihre Taktik aber immer funktioniert. Welche Mann könnte denn auch nach solchen Stichelein einem schönen Lächeln widerstehen? Richtig - so gut wie niemand. Und da die blonde Spanierin nun kein hässliches Mädchen war nutzte sie diese Tatsache oft zu ihrem Vorteil aus, aber auch nur wenn sie keine andere Möglichkeit mehr sah. Nun hatte sie sich aber wieder zurück gezogen und innerlich ihren Mund zu geschlossen um nicht doch wieder mit irgendetwas blödem heraus zu platzen. Statt dessen ließ sie Damian reden, doch Pablo war nicht gerade angetan von den Worten des jungen Mannes. Pablo knurrte etwas."Mach mal halb lang Bürschchen. Euer Boss kann sich seine Forderungen in den Arsch schieben und jetzt schaut das ihr Land gewinnt!", fauchte er und ein erster Warnschuss fiel. Na super. Die Blondine verdrehte sie schönen Augen und blitzte kurz darauf Pablo aus genau diesen Augen an."Wenn wir das Zeug jetzt nicht mit nehmen, dann kommen wir eben nochmal. Und du weißt genau so gut wie ich, das ihr dann nicht mehr nur mit einem blauen Auge davon kommt", erklärte sie ruhig, wobei sie mittlerweile die Arme vor ihrem Körper verschränkt hatte. Er wusste ganz genau was sie meinte und worauf sie anspielte, denn wenn man das Gesicht des Mannes musterte, dann konnte man deutliche Brandnarben erkennen. Und diese hatte Milan ihn verpasst, nachdem er sich geweigert hatte zu zahlen. Die Herdplatte hatte der Clubbesitzer danach ziemlich schnell verschwinden lassen. Doch Pablo lenkte immer noch nicht ein."Es würde mich echt leid tun um dein hübsches Gesicht, aber wenn du und dein Freund euch nicht gleich verzieht, dann fühl ich mich dazu gezwungen, dafür zu sorgen, das ihr beide von der Bildfläche verschwindet!", es war klar gewesen, das er nicht einlenken würde und so blickte Charlie kurz zu Damian, bevor sie etwas beschwichtigend die Hände hab."Na gut, wir verziehen uns", fauchte sie und zog dann ziemlich schnell den Rückzug an und packte dabei Damian am Arm um dafür zu sorgen, das er auch wirklich mit kam. Das war kein Rückzug aus Angst. Draußen angekommen blieb die Blondine stehen und blickte ihren Gegenüber für einen Moment an."Wenn sowas ist, dann verzieh dich lieber. Alleine hast du keine Chance beziehungsweise so offensichtlich hast keine Chance.", meinte sie schließlich und in ihrem Kopf ratterte es schon lange wieder. Sie wusste das Milan das Geld und den Stoff verschmerzen könnte, aber zuerst würden sie mal testen ob man hinten rein kam und dann, dann würde Celeste dafür sorgen, das der Schuppen in einer Stunde nicht mehr steht. Pablo wusste ganz genau, das der Livan Clan nicht freundlich ist.
Milan Er wusste genau, das sie das jetzt tierisch nervte."Ja, das ist so. Schließlich weiß ich ganz genau wie es unter meinem Schlabbershirt aussieht", sagte er grinsend ehe er ihren Worten weiterhin lauschte. Er nickte leicht."Ich möchte aber trotzdem, dass das so schnell wie möglich erledigt wird.", setzte er ernst noch an. Das war eine wichtige Sache und es war die perfekte Möglichkeit den Caidans immer einen Schritt voraus zu sein. Und diese Tatsache würde ihn wirklich sehr erfreuen. Dennoch hatte er gerade noch eine andere tolle Idee. So überlegte er einen Moment, ehe er die schöne Italienerin wieder direkt anblickte."Was hältst du davon, wenn du heute Abend frei machst und wie mit Celeste, dem neuen und noch ein paar anderen in den neuen Club gehen?", fragte er nun also. Er fand das war eine gute Möglichkeit um mal wieder etwas abzuschalten."Und danach schläfst du noch mal bei mir?" ____ Etwas kurz, hab das schnell in meiner Mittagspause geschrieben xd
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Damian Na Bravo. Das hatte man ja meilenweit kommen sehen. Ein kleiner Käfer, der sich hinter zwei Bulldozer versteckte, weil er genau wusste, dass er sonst nur verlieren konnte. Und so wie er redete, wusste er sogar sehr genau, dass er auch mit den zwei Beschützer verlieren würde. Wie ein in die Enge getriebenes Häschen. Nur in hässlich. Damian hätte beinahe geseufzt, als Celeste auch schon den Rückzug anbrechen wollte. Aber ja, wäre eindeutig die bessere Lösung. „Bye Felicia“, winkte der Argentinier zum Abschied sarkastisch, wofür er einen sehr gereizten Blick erntete und der alte Mann schien schon fast mit dem Gedanken zu spielen, ihn rein dafür vom Erdboden zu pusten. Tat er aber nicht, weshalb sich der junge Mann gleich darauf mit Celeste wieder draussen befand. Er hörte der hübschen und, wie ihm gerade wieder bestätigt wurde, ziemlich intelligenten Blondine bei ihren Tipps zu, wobei er selber doch auch schon wieder in Gedanken versunken war. „Geht klar“, nickte er knapp darauf, wobei er sich, als sie fertig war mit Reden, auch schon wieder dem Haus entlang zu dessen Rückseite bewegte. Es lag immerhin auf der Hand, dass Celeste vor hatte, den Schuppen jetzt dem Erdboden gleich machen zu lassen. Zumindest dann, wenn man eins und eins zusammen zählen konnte. Und darin war er reeelativ gut. „Und jetzt? Willst du wirklich mit leeren Händen wieder abfahren?“, fragte er leise, grinste sie mit einem abenteuerlustigen Funkeln in den Augen an. Und noch bevor sie zu einer Antwort ansetzen konnte, begann er, die alte, unebene Backsteinwand zu erklimmen. Er hatte echt nicht vor, hier Heldentaten zu vollbringen oder zu imponieren. Aber es wäre doch schade, wenn sie für gar nichts gekommen waren, ausser um das Todesurteil des Clubs zu besiegeln. Zudem wollte er nicht, dass das gute Geld mit dem Club untergehen würde. Somit liess sich der Dunkelhaarige wenig später, nachdem er sich ausgiebig von der Mauer aus umgesehen hatte, in den Innenhof dahinter fallen, landete sanft auf seinen Füssen. Der Boden war übersät mit Glasscherben, Zigarettenstummel und ähnlichem Abfall, weshalb es gar nicht so leicht war, hier durch zu kommen. Doch das war eindeutig nicht dass erste Mal in seinem Leben, dass Damian sich einen Weg suchte, wo keiner war und dabei lautlos vorgehen sollte.
Samara Wieder seufzte die Brünette, wobei es jetzt schon um Einiges weniger genervt klang. „Zu schade, wirklich. Wobei ich ja doch hoffen möchte, dass du das nicht innerhalb von ein paar wenigen Minuten vergisst“, meinte sie in einem wieder etwas sarkastisch unterlegenen Tonfall, hob eine Augenbraue und warf ihm einen kritischen Blick zu. Wobei sie es sich doch nicht nehmen liess, ihren Blick kurz an ihm runter gleiten zu lassen. Im Gegensatz zu ihr, trug er schliesslich noch immer nichts als die Shorts. Und ja, das gefiel ihr. „Ich weiss. Ich habe auch nicht vor, mit dem Auftrag zu trödeln, Milan. Im Gegenteil, ich werde Priorität darauf setzen, aber wie gesagt. Es wird seine Zeit brauchen und ich denke und hoffe doch, dass es dir trotz der Wichtigkeit der Sache nicht egal ist, ob wir davon wieder zurück kommen. Lebendig, nicht in Einzelteilen wie Legosteinchen“, erklärte sie ihren Standpunkt erneut aber mit anderen Worten. Und sie meinte das ernst. Sie würde dafür sorgen, dass es so bald wie möglich über die Bühne ging. Und dass es klappen würde. Aber sie würde nicht planlos da rein stürzen, denn das war nicht eine Sache, aus der sie sich mit ein paar netten Tricks wieder raus schlängeln konnte, wenn was schief ging. Also brauchte es Planung. Viel. Sein Vorschlag für heute Abend klang da doch viel unkomplizierter. Und so dachte sie auch nur einen kurzen Moment nach, ehe sie ihn mit einem leichten Funkeln in den Augen wieder anschaute. „Ich soll nochmal hier schlafen? Hast du dann wieder spontan 'echt Hunger'?“, fragte sie, äffte theatralisch seine dumme Ausrede von vorhin nach und blickte ihn prüfend an. „Abgesehen davon, klar“, willigte die Brünette aber doch schonmal zum Rest seines Programms ein, strich sich durch die langen Haare und spülte den letzten Bissen ihres Brotes mit dem Rest des lauwarmen Kaffees runter.
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Celeste Natürlich wollte sie das nicht einfach so stehen lassen, doch was er nun sagte und machte gefiel ihr im ersten Moment ganz und gar nicht. So seufzte sie etwas, doch bevor sie auch nur reagieren konnte kletterte der junge Mann die Mauer hoch und verschwand im Innenhof. Ein spanischer Fluch verließ ihre schöne Lippen. Ist er jetzt etwa komplett behindert und bescheuert?! Hatte sie gerade nicht noch etwas davon erzählt, das er nicht den Helden spielen sollte? Kurz zweifelte sie an sich selbst, doch die junge Frau war sich ziemlich sicher, das sie vor wenigen Sekunden noch davon gesprochen hatte. Dennoch konnte sie ihn nicht alleine da rein spazieren lassen und so folgte sie ihm schließlich doch über die Mauer und ließ sich elegant auf der anderen Seite wieder auf den Boden nieder. Der Innenhof sah noch widerlicher als der ganze Club an sich."Hab ich nicht gerade noch gesagt, das du nicht den Helden spielen sollst?", fauchte sie ihn doch ein wenig an, als die Blondine nun wieder direkt neben ihm stand und den Hof kurz etwas musterte. Das Geld war sicher in einem der Hinterräume. Wo der Stoff war, das wusste sie. Sie war das letzte Mal dabei gewesen, als sie das Gras her gebracht hatten."Wir holen erst das Gras und dann schauen wir ob wir das Geld finden. Wo das Gras rum fliegt weiß ich", erklärte sie dann aber schließlich und ihr Ton war mittlerweile doch wieder freundlicher als gerade eben.
Milan Das hatte er schon verstanden. Schließlich hing der junge Mann doch ein wenig an seinen beiden feurigen Schönheiten Samara und Celeste. Und er hätte sie sehr gerne in einem Stück zurück. So nickte er verständnisvoll und betrachtete sie einen Augenblick."Na gut, ich hab schon verstanden. Du kennst mich aber. Bei solchen Sachen habe ich es meistens ziemlich eilig", meinte er nun also, doch er klang dabei keinesfalls genervt. Stattdessen war er daraufhin ziemlich erfreut darüber, das die junge Frau seiner Abendplanung zu stimmte und so schlich sich ein zufriedenes Lächeln auf seine Lippen."Wenn ich davor gut gegessen habe, dann sollte das heute Abend nicht vor gehen", grinste er schließlich frech, ehe er sich erhob und begann das Geschirr aufzuräumen.
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Damian Ja, hatte sie tatsächlich gesagt. Aber da die Blondine nicht wusste, was sein wahrer Beruf war - beziehungsweise seine jahrelange Übung, von der er ihr gestern erzählt hatte, vergessen zu haben schien - war ihr wohl leider auch nicht klar, dass er ganz genau wusste, was er hier tat. Und dass das kein Selbstmord und keine Heldentat war. Einfach nur ein Bisschen Geld, dass sie rausholen konnten, bevor dieser hässliche Ort fairerweise von der Bildfläche gepustet wurde. Er hatte auch nicht vor, das ganze Gebäude abzusuchen, um jeden Cent heraus zu bekommen. Nein, Damian wollte einzig und alleine nicht mit komplett leeren Händen von hier weg gehen und der alten Vogelscheuche diesen Triumph lassen. Und das war gewiss keine Affekthandlung. Denn der junge Cop war vollkommen ruhig, entspannt und doch auf der Hut, während er eben beschloss, Celeste zu folgen, die offenbar den Weg zum ersten Teil des ‘Schatzes’ kannte. „Gut, dann los“, stimmte er ihrem Plan zu, blickte sich erneut wachsam um, bevor sie los gingen. Seine Waffe - nicht die, die er von ihr bekommen hatte heute morgen, sondern seine Eigene, schallgedämpfte Glock - lag alarmbereit in seiner rechten Hand. Er wusste immerhin nicht, wohin die Spasten verschwunden waren, aber weit konnten sie nicht sein. Und vorhin, als er Celeste vor der Tür noch zugehört hatte, war sein Blick nach drinnen geschweift und durch die getönten, schmierigen Scheiben, meinte er doch erkannt zu haben, hinter welche Tür sich die drei Kerle verzogen hatten, um wieder nur das alte Weib zurück zu lassen. Die aufgeregt eine am Schlöten war. Und er hatte so ziemlich den starken Verdacht, dass sich hinter der Tür, die sie hinter sich wieder zugezogen hatten, auch das Geld liegen musste. Aber das waren reine Spekulationen und zudem würde sich da nicht mal er freiwillig rein bewegen.
Samara Sie nickte auf seine klare Forderung nachdenklich, war ihr doch sehr wohl klar, weshalb ihm so viel daran lag, diesen Auftrag so bald wie möglich hinter sich gebracht zu haben. „Geht klar. Ich werde mich beeilen“, versprach sie somit abschliessend und schob das Thema damit zur Seite. Wobei wie versprochen eben nicht zu weit zur Seite, eher so auf 'direkt nach dem Frühstück’. Da er ihr ihre nette Belohnung für den unausgeführten Auftrag ja auch schon gegeben hatte, hatte sie sich sowieso gewissermassen dazu verpflichtet, die Mission bald abzuwickeln. Würde sie sicherlich auch. So bald wie möglich eben.. Die Brünette hob kritisch eine Augenbraue, als er wieder auf den heutigen Abend zu sprechen kam. „Soso… Dann werde ich also dafür sorgen müssen, dass du keine akuten Hungerattacken mehr hast, wenn wir nach Hause kommen… Und wenn doch, warnst du mich diesmal bitte vor“, meinte sie und das meinte sie durchaus ernst. Wobei ihm schon klar sein dürfte, dass er sich einen solchen ‘Hungeranfall’ nicht zweimal erlauben durfte. Schon gar nicht so kurz nacheinander. Sonst hätte er sie wirklich erstmal für eine Weile vergrault und konnte sich sonst welche Schlampen suchen, für die Momente, in denen er mal keinen Hunger hatte. Was ihm zwar nicht schwer fallen dürfte aber naja. Samara stiess sich von der Theke ab um ihm schliesslich beim Aufräumen zu helfen, bevor es dann wohl doch langsam Zeit werden würde, sich an die Arbeit zu machen. Immerhin wäre es gelogen, zu sagen, dass sie unterfordert wäre und es ihr an Aufgaben mangelte. Das konnten hier nur sehr wenige von sich behaupten, wenn überhaupt irgendwer. Denn arbeitsfaule Menschen gehörten hier schlicht nicht hin, waren fehl am Platz. Das Clanleben war nicht ganz so gechillt und entspannend, wie man es sich vielleicht vorstellen mochte. Jeder hatte seine Tätigkeitsbereiche und Arbeitsfelder, die er zu übernehmen hatte und wenn man ständig wuchs, so fiel auch ständig mehr Arbeit an.
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Celeste Seine Selbstsicherheit war faszinierend. Celeste hatte schon ein paar Fahrer bei ihren ersten Aufträgen begleitet, aber die wenigsten waren von Beginn an mit einer solchen Selbstverständlichkeit an die Sache heran gegangen. Und eins störte sie etwas - nämlich die Tatsache, das er einfach mal über die Mauer geklettert war. Ob es sie wirklich störte war aber auch dahin gestellt. Sie war im ersten Augenblick ein wenig perplex gewesen, da sie wenige Sekunden vorher noch etwas von 'keine Heldentaten oder Selbstmordversuche' geredet hatte. Erfahrung hin oder her, aber sein selbstbewusstes Handeln machte sie neugierig. Neugierig darauf mehr über ihn und seine Vergangenheit zu erfahren. Schließlich wäre es wirklich interessant zu wissen, was genau er vorher getan hatte. Dennoch ermahnte sie sich nun selbst, sich wieder auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. So ließ sie ihren prüfenden Blick einen Moment schweifen. Die Hintertür war zu, doch eines der Fenster im ersten Stock war eingeschlagen, weshalb dies die perfekte Einstiegsmöglichkeit war. So fackelte die junge Spanierin nicht lange und stieg mit Hilfe eines der Müllcontainer nach oben und zog sich darauf hin am Fensterrahmen zu. Oben war niemand und so ließ sie sich wieder federleicht im Raum auf den Boden aufkommen. Nun gut. Sie mussten wieder ein Stockwerk tiefer, doch das war nun wirklich nicht schwer. Sicher nahm sie die hintere, etwas eingefallene Treppe und so standen sie wenige Minuten später vor einer angelehnten schweren Metalltür. Nur das rote Licht einer Wärmelampe schimmerte durch den Schlitz. Ihre Waffe hatte sie mittlerweile in der Hand und hatte wohl nicht einmal realisiert, das Damian nun seine eigene in den Händen hielt. Mit der Schulter gab sie der Tür einen leichten Schubs und schon kam ihr der Duft des Gras entgehe. Doch ein wenig genüsslich atmete sie durch die Nase ein und wusste so schnell, das es sich um das gesuchte Gras handelte. Ein kurzer Blick genügte um fest zu stellen, das der Raum sauber war. Als Damian hinter ihr eingetreten war, lehnte sie die Tür wieder an und blickte sich kurz an, bevor sie sich durch die blonden Haare fuhr."Riechst du das?", fragte sie also schließlich mit einem leichten Schmunzeln auf den Lippen. Doch sie wartete nicht weiter und schnappte sich einen der Rucksäcke, in welchen sie zwei großzügig gefüllte Päckchen mit Pillen packte, bevor sie sich knapp 15 Päckchen mit Gras heraus nahm. Das war das, was Pablo Ihnen noch schuldete. Der Rest gehörte nicht ihnen, aber sie konnte ziemlich schnell fest stellen, das der restliche Stoff von den Caidans kam. Das war ein weiterer Grund den Schuppen abzufackeln. Pablo hatte den Vertrag gebrochen.
Milan Das hörte sich gut an. Sie konnte sich ja wenigstens schon mal Gedanken machen, wie sie die Sache angehen würden, denn soweit er es im Kopf hatte war ihre Partnerin gerade anderweitig beschäftigt. Denn seine Spanierin hatte es sich zur Aufgabe gemacht ihre neue Errungenschaft im Auge zu behalten. Sicherlich auch weil Celeste Angst davor hatte, das er eine weitere Nullnummer darstellen könnte. Nun ja, solange sie ihre anderen Pflichten nicht vernachlässigte könnte sie machen was sie wollte. Und das galt hier wohl für fast jeden."Was hast du für heute geplant?", fragte Milan dann doch noch weiter. Er war heute ziemlich in Plauderlaune und ja, er wollte wohl auch wirklich erfahren, was sie heute noch vor hatte. Vielleicht hatte er ja Lust mit zu kommen. Also wenn es in seinen Terminplan passen würde, aber Milan hatte ja ohnehin die Möglichkeit sich alles so zu planen wie er wollte.
#Fuck everyone else, I'mma party by myself Do this shit all night, I don't need nobody else
Damian Auch er hatte seinen Blick schweifen lassen, sich dabei selbstverständlich immer wieder vergewissert, dass sie auch wirklich alleine waren und das auch so blieb. Er konnte immerhin wirklich nicht riskieren, hier erwischt zu werden. Nicht nur, weil er doch ziemlich stark an seinem Leben hing, sondern vor allem auch, weil er absolut keine Lust auf ein ‘ich habs dir doch gesagt’ von ihr, welches hinterher folgen würde, hatte. Wenn sie es in diesem Falle denn überhaupt beide wieder raus schafften. Als sich Celeste dann zum kaputten Fenster im ersten Stock begab, tat er es ihr gleich und stand bald darauf auch schon neben ihr in dem kühlen Raum, blickte sich auch hier genau wie sie prüfend um, bevor sie sich dann wieder ins Erdgeschoss begaben. Dort dauerte es glücklicherweise auch nicht mehr lange und sie hatten, weiterhin vollkommen lautlos und unbemerkt, den Raum gefunden, in dem sich scheinbar die Drogen befanden. Das wurde ihm gleich darauf sowohl von dem Duft, wie auch den Päckchen, die die Blondine einzupacken begann, bestätigt. Gut so. Denn auch wenn der Argentinier weiterhin vollkommen ruhig wirkte, so war er doch darauf erpicht, den heruntergekommenen Schuppen möglichst bald wieder zu verlassen. Gerade auch bei den Stimmen, die man etwas weiter entfernt, irgendwo in dem dunklen Gebäude, hören konnte. „Es ist schwierig, das nicht zu riechen“, beantwortete Damian ziemlich verspätet noch die Frage, die Charlie etwas zuvor gestellt hatte. Und das war auch wirklich so, da der ganze Raum zum Himmel stank. Aber diesmal ganz eindeutig nach Gras, nicht so muffelig wie der Rest des Hauses. Er nahm eines der Päckchen zur Hand, die seine Begleitung nicht eingepackt hatte und drehte es nur kurz in den Fingern, um festzustellen, dass es wohl wie erwartet nicht von den Livans stammte. Weshalb es auch gleich darauf wieder seinen Platz beim Rest des Abfalls fand. „Ich denke, wir sollten gehen und das Geld vergessen. Sie sind zu nah und wir wissen nicht, wie viele von ihnen hinter diesen Mauern geistern“, teilte der Dunkelhaarige sich nun überraschend einsichtig und leise mit, blickte die Spanierin fragend an. Die Drogen in dem Rucksack waren es eindeutig schon wert gewesen, nochmal zurück zu kommen. Auch wenn der Clan das Geld verkraftet hätte, das darin steckte, so war es doch eine ganze Menge. Und zum anderen, baren Geld… Sie wussten ja nicht mal, ob Pablo es wirklich noch in bar - oder sonst wie - hatte, oder lieber anderweitig investiert hatte. In fremdes Gras beispielsweise. Und wenn er es noch hatte, dann könnte Damian Gift drauf nehmen, dass es ganz in der Nähe der alten Leiche lag. Die er nicht nochmal treffen wollte. Somit klang ein Rückzug gar nicht nach einer so schlechten Idee, weshalb er sich auch schonmal vorsorglich den vollgepackten Rucksack schnappte. Den brauchte ja nicht die zierliche Blondine zu tragen, immerhin war das hier seine Idee gewesen.
Samara Nachdem das Geschirr weggeräumt und auch die restlichen Spuren des Frühstücks verschwunden waren, bückte sich die Brünette endlich mal nach ihrem BH und ihrem Top, die beide noch immer den Boden beehrt hatten, sich damit aber gleich darauf in ihren Händen wiederfanden. Sie zuckte kurz mit den Schultern bei seiner Frage, da sie gerade selber noch nicht wirklich einen Plan davon hatte, was sie heute tun wollte. Immerhin hatten sich nun eben die Prioritäten verschoben und somit… Ja, doch, eigentlich hatte sie trotzdem eine ungefähre Ahnung, wie es dann wohl aussehen würde. „Nun, ich werde mich erstmal vernünftig anziehen gehen“, erklärte sie überflüssigerweise, während sie mit einem schiefen Lächeln an sich runter blickte. Das war wohl ziemlich offensichtlich, da sie nicht unbedingt ein Arbeitsoutfit trug. Beziehungsweise irgendwas, was man ausserhalb den eigenen - oder in diesem Falle eben Milans - vier Wänden tragen sollte. „Und dann muss ich noch kurz in meinem Büro vorbei schauen. Wenn ich das gemacht habe, werde ich mich wohl bald auf den Weg machen, um mir die Caidan-Festung mal etwas näher anzuschauen… Aus sicherer Entfernung natürlich. Immerhin ist es schon von relativ grosser Bedeutung, überhaupt zu wissen, wie die Kinder ihren Spielplatz gesichert haben. Und was dann eben die Lücke ist, durch die wir schlüpfen können“, erklärte sie ihre vorläufigen Vorhaben für den heutigen Tag. Mal schauen, wie viel Zeit sie in dem feindlichen Gebiet verbringen wollte, denn das restliche Programm des heutigen Tages war ziemlich davon abhängig, wann sie von dieser Sache zurückkam. „Und du so?“, fragte die Italienerin nun auch ihren Boss, nachdem sie aus ihren Gedankengängen aufgewacht war, blickte ihn mit schiefgelegtem Kopf an. Er hatte meistens eh viel zu viel zu tun, von dem sie wenig verstand. Und das sie zu einem grossen Teil auch nicht interessierte, weshalb sie froh war, dass er es tat. Die ganze Büroarbeit war eh nicht so ihres. Sie war nur dann in ihrem eigenen kleinen Büro, wenns um die Planung und Auswertung ihrer Aufträge ging. Das war zwar nicht unbedingt wenig, aber wenigstens wusste sie bei dieser Art der Büroarbeit auch wirklich, was sie denn überhaupt machte.
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Celeste Die Blondine verdrehte etwas die Augen."Es geht nicht darum, das es nach Gras riecht, sondern wie es riecht.", meinte sie nur etwas besserwisserisch, bevor sie sich dann doch auch wieder zum Gehen wandte. Seine Idee fand sie gut. Nun nach dem Geld zu suchen war definitiv viel zu riskant, schließlich hatten sie keinerlei Informationen, wie viele Leute hier noch waren oder überhaupt eine Ahnung wo genau sich das Geld denn befinden könnte. So nickte sie zustimmend und trat dann wieder den Rückweg an. Die Tatsache, das er die schwere Tasche nahm fand sie doch ziemlich toll, auch wenn sie in der Lage gewesen wäre die schwere Tasche selbst zu tragen. Zwar war Celeste wirklich ein zierliches Menschlein, doch ein Schwächling war sie ganz und gar nicht. Aber genug davon. Sie sollte sich nun wohl viel lieber damit beschäftigen hier so schnell wie möglich wieder heraus zu kommen. Und das am Besten ohne bemerkt zu werden. So verließ die junge Dame also zuerst den Raum und sah sich einen Moment um nur um fest zustellen, das die Luft rein war."Wieder so raus wie wir rein gekommen sind oder willst du lieber eine andere Variante ausprobieren?", fragte die Spanierin den attraktiven Mann über die Schulter hin weg, doch schließlich entschied sie sich dafür den Weg zu einer der Hintertüren ein zu schlagen. Sie hoffte lediglich darauf, das sie sich öffnen ließ, doch als die junge Frau vor der Tür anhielt un den Türgriff hinunter drückte, schlich sich ein zufriedenes Grinsen auf ihre schönen Lippen. Checkpot und so schlüpfte sie also durch die Tür hin durch und hoffte darauf, das Damian ihr folgte. Der Weg hier hindurch war wesentlich einfacher, da sie nun das geöffnete Tor benutzen konnte um hinaus zu spazieren. An seinem schönen Wagen angelangt seufzte die junge Frau ein klein wenig, ehe sie ihre blonden Haare aus dem Zopf löste und wenig später an ihre Hosentasche fasste um ihr Handy heraus zu holen."Kannst du bitte ein paar Jungs bei Pablo vorbei schicken?", fragte sie nur knapp am Telefon, ehe sie ein einfaches "Ja" abwartete und daraufhin auch schon zufrieden auflegte."So, weiter gehts Dami", meinte sie schmunzelnd, wobei der hässliche Kosename auch nur entstand, weil sie ihn gerade ein wenig necken wollte.
Milan Das klang nach einem ziemlich interessanten Tag, nicht. Aber sie wollte einfach mal machen. Schließlich musste sie wenigstens einen Teil ihrer Arbeiten erledigen, bevor sie heute Abend endlich einmal wieder die Sau raus lassen würden. Auch wenn er sich noch nicht ganz so sicher war, wie der Abend denn verlaufen würde, wenn der Neue dabei sein würde, doch es würde schon witzig werden. Schließlich hatte er die wnderschöne Samara dabei und konnte sich notfalls einfach mit der jungen Schönheit abseilen. Das waren tolle Aussichten und genau diese Tatsache sorgte dafür, das seine Laune oben blieb."Ich weiß es ehrlich gesagt noch nicht. Vielleicht übernehm ich mal irgendeine Fahrt oder schau bei den Plantagen vorbei. Heute ist Samstag, da ist alles entspannter", meinte er schmunzelnd und musterte sie einmal wieder. Das tat er viel zu gerne, ehe er nun zu ihr heran trat und ihr doch noch einen Kuss auf die schönen Lippen gab. "Willst du mit zu einer der Plantagen fahren?", fragte er dann wohl schließlich als er aus dem Schlafzimmer wieder zurück kam. Er hatte sie etwas anderes angezogen und stand nun in schwarzer Jeans und weißen Short vor ihr, wobei er schließlich auch noch die schwarzen Turnschuhe anzog. Er war fast startklar, denn bevor er gehen würde, würde er sich noch ein oder zwei Waffen aus der Waffenkammer holen. Sicher ist sicher. Und Vorsicht war auch immer besser als Nachsicht.
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