Ja das liegt daran, dass ich um halb Sechs aufn Zug muss und dann erst um halb Sieben am Ziel bin, da hab ich ne Menge Zeit zum Schreiben..^^ dafür eben am Abend nicht mehr wirklich - war wohl nichts mit meinem optimistischen „ich werd wohl auch wenn ich arbeite noch mehr Zeit haben als du“.. xD Naja, vllt kauf ich mir bald ein Auto, dann bin ich etwas schneller. ____________
Samara Sie lächelte bei seinen Worten entspannt. Das klang gut, sehr gut sogar. Sie könnte sich gerade nichts besseres vorstellen, als einfach mal wieder still zu sitzen, nicht mehr so angespannt, nervös wie den ganzen Tag bis jetzt. Sie war zufrieden, wie alles gelaufen war und sie musste zugeben, dass es weitaus weniger schlimm gewesen war, als sie sich das Theater ausgemalt hatte. Adriana war beinahe kooperativ gewesen, hatte jedenfalls keine behinderten Befreiungsversuche unternommen und war deswegen auch komplett unverletzt. Samara war einen Schritt auf Milan zu gegangen, als dessen Bruder hinzu trat und sie gleich fragte, ob sie auch was trinken wollte. „Gerne. Einfach irgendwas... Süsses, kein Bier“, lächelte sie ihm zu, liess sich dann aufs Sofa neben ihren Boss sinken. Dann zog sie aber doch erstmal die Schuhe aus, um ihre nackten Füsse zu befreien. Das Kleid behielt sie vorerst an, einfach, weil sie gerade zu faul war, um sich ihren Koffer zu schnappen, irgendwo ein Zimmer zu suchen und sich umzuziehen. Und so unbequem war das Teil jetzt wirklich auch nicht. Etwas müde lehnte Samara ihren Kopf an Milans Schulter, warf einen Blick auf ihr Handy, als dieses vibrierte. „Charlie und Damian sind auf dem Weg, gegen Mitternacht hier. Mit Anhang“, verkündete sie lächelnd, steckte das Handy dann wieder weg und seufzte mal wieder leise. Musste nur noch der ganze Tausch morgen klappen und sie waren so gut wie zu Hause.
Damian Natürlich war das klar gewesen. Er hatte nicht darauf bestanden, es wer mehr einfach schon vorbestimmt gewesen. Keine Diskussion. „Du fährst zu Hause oft genug, Schatzi. Mit weitaus geileren Autos als diesem“, erwiderte er grinsend. Der Audi (glaub ich xD) war zwar echt hübsch und fuhr sich fabelhaft, aber doch war das noch lange kein Vergleich zu dem, was in Charlies Garage stand. Nicht mal annähernd. „Das klingt doch alles wunderbar“, meinte er auf die weiteren Worte der jungen Blondine, ehe er den Wagen auf die Strasse manövrierte und von da dann ziemlich bald aus der Stadt heraus auf den Highway nach Madrid. Die Strassen waren zwar gut befahren, aber glücklicherweise doch nicht so, dass sie in irgendeinen grösseren Stau fuhren. Konnte ihm nur recht sein. Irgendwann, als die Wirkung des Chloroforms nachliess, wachte leider auch ihre liebe Begleitung auf. Damian sah, dass sie wach war, lange bevor sie sich schliesslich zu Wort meldete. Sie versuchte, sich zu befreien, an irgendwas ranzukommen - wahrscheinlich eine Waffe - aber schliesslich fiel ihr auf, dass es ausweglos war. Und so begann sie, zu fluchen, ihnen alle Hölle zu wünschen und Fragen zu stellen. Gar nicht so ladylike, wie man sie kennen gelernt hatte, die liebe Alejandra. Allerdings nahm das alles ein abruptes Ende, als Charlie ihr eine Spritze in den Arm steckte, die sie wieder wegpennen liess. Für länger diesmal. Reichte sogar bis Madrid, wo sie wie vorausgesehen gegen Mitternacht ankamen und direkt das Hauptquartier von Louis ansteuerten, da Samara ihnen diesen Standort noch angegeben hatten. Würde also wohl ihr Heim für die nächste Nacht werden.
Ach du kacke o.o okay, da schlaf ich dann noch XD ich steh meistens dann auf, wenn du frühs postest :D Alles halb so wild :3 ich verzeih es dir, wenn du weniger Zeit hast ♥ __________
Milan Das war sie. Voll und ganz - Alkohol aber bloß nichts, was irgendwie bitter schmeckte. Lieber süß und so gab Milan seinem kleinen Bruder einen Tipp, was er ihr denn bringen sollte. Ramazotti mit Kirschsaft. Da konnte man wirklich nichts falsch machen, bei italienischen Schönheit. So kam Louis´ ziemlich schnell wieder mit einem Glas mit gewünschtem Getränk wieder und übergab es in die Hände von Samara, ehe er sich auf einem der Sessel fallen ließ. Die ganze Stimmung war sehr angespannt, doch das war selbstverständlich, vorhersehbar und so war es Milan, der mit einer Hand nach der Fernbedienung griff und den großen Fernseher einschaltete. Fußball, was auch sonst. Und nicht nur er fand die Idee gut, sondern auch die anderen anwesenden Männer und Frauen war froh um die Unterhaltung, die Ablenkung, die man jetzt gerade wirklich brauchte. Schließlich befanden sie sich nun in der heißen Phase, in der sich entscheiden würden wie sie aus diesem Schlamassel heraus kommen würden. Perfekt. "Na gut, dann warten wir noch auf die Beiden und sobald sie hier sind, schicken wir dem Boss mal liebe Grüße von seiner Frau und seiner Tochter. Mal sehen was er dazu sagen wird", schmunzelte er leise, legte einen Arm um die Italienerin und lehnte sich seufzend an die Rückenlehne, während er immer wieder an seinem Bier nippte, zu Samara blickte. Doch die meiste Zeit lag sein Blick auf dem Fernseher, konzentriert auf das Spiel.
Celeste "Wo du Recht hast, hast du Recht. Vielleicht kann ich aus Milan noch ein Schmuckstück heraus zaubern...so als Entschädigung für...das hier", grinste sie, strich sich durch die gerade ziemlich widerspenstigen blonden Haare, welche gerade keinen Bock mehr darauf hatten schön auszusehen. In ihren Augen zumindest, denn wenn man sie ansah, sah sie wahrscheinlich genauso aus wie immer. Leider wurde die gute Laune ziemlich schnell zerstört, denn das Päckchen auf der Rückbank wurde nach einiger Zeit wieder wach. Ganz zum Leidwesen ihrer Laune, ihrer Stimmung. Einen Augenblick nahm sie das Gerede und Gefluche hin, doch irgendwann hatte die Blondine gestrichen die Nase voll, schnallte sich ab - in dieser Hinsicht vertraute sie dem junge Mann gerade ihr Leben an. Doch vor dieser Aktion hatte sie aus ihrer Tasche noch eine Spritze gezogen. Eine weiße Substanz mit einer hohen Wirkung. Und so drehte sie sich also nach hinten und jagte der nervigen Frau die Spritze in den Arm. Keine 30 Sekunden später schlief die Dame also wieder und sie konnte sich wieder entspannt auf den Beifahrersitz setzen und anschnallen. So verlief die restliche Fahrt also ruhig, bevor sie - Punkt Mitternacht - auf dem Hof fuhren. Wie auch schon bei Adriana, wurde die Frau schnell weg gebracht und Damian und Celeste parkten den Wagen. Er würde zurück gebracht werden, sobald die Sache hier gelaufen ist. Und so konnte die Zwei also entspannt zu den anderen in den großen Raum stoßen. "Alejandra ist sicher hier angekommen und hat ihr Zimmer neben ihrer Tochter bezogen", berichtete Celeste kurz.
#Fuck everyone else, I'mma party by myself Do this shit all night, I don't need nobody else
Haha ja ich bemitleide mich selber etwas für diesen Arbeitsweg.. xD Aber wenn ich dann die Festanstellung bekommen sollte, kauf ich mir ein Auto. Dann hab ich noch knappe 40min Weg, das reicht auch..^^ Thankiuuuu :3 aber ich schreib halt echt mega gern, darum bin ich dann meistens die, die sich selber nicht verzeiht, wenn sie keine Zeit hat. XD Aber solange ich jeden Tag 1x zum Schreiben komme, passt das in der Regel ganz gut. __________
Samara Sie lächelte leicht, als Milan seinem Bruder den Tipp gab und dieser wenig später mit dem Glas angetanzt kam. Dieses nahm sie ihm dankend ab und begann zufrieden, an dem Alkohol zu nippen. Irgendwann wurde dann der Fernseher angemacht und die Brünette interessierte sich leider auch heute noch nicht für Fussball. Darum fielen ihr auch die Augen zu, kaum hatte sie das Glas leergetrunken und weggestellt. Sie war echt müde und versuchte gar nicht, gegen den Schlaf zu kämpfen, der wenig überraschend nach kurzer Zeit schon kam. Tatsächlich wachte die junge Italienerin erst wieder auf, als Charlie und Damian in der Tür auftauchten. Flatternd schlug sie die Lider auf, blinzelte ein paar Mal die Müdigkeit weg und setzte sich wieder ganz auf, nachdem sie während dem Schlafen ziemlich abgerutscht war. Charlies Berichterstattung war durchaus zufriedenstellend und Samara war schonmal grundsätzlich froh, die beiden heil wieder hier zu haben. Immerhin hatten sie sich eine Gangsterbraut geschnappt, das klang nicht ganz ungefährlich, bedenkenfrei. Aber jetzt war es vollbracht, weshalb die erste grosse Hürde genommen war. Blieb nur noch das Gespräch mit dem lieben Mafiaboss. Morgen oder so.
Damian Ein Auto als Entschädigung... das klang wirklich wundervoll. Vielleicht sollte er seinen Job als Cop einfach an den Nagel hängen und das hier hauptberuflich machen. Nein, dummer Gedanke. Sehr dumm. Der Rest der Fahrt verlief vollkommen ereignislos, alles ging gut und sie waren pünktlich in Madrid. Den Kerl, der ihm dabei half, die Schwarzhaarige sicher in ihr kleines Paradies zu verfrachten, wies Damian auch gleich dazu an, sie noch zu durchsuchen. Oder es jemand anderem aufzutragen, es musste jedenfalls dringend noch getan werden. Wenigstens ihr Handy hatte sie nicht dabei, das hatten sie unterwegs schon ‚verloren‘, irgendwo mittig zwischen Valencia und Madrid. Der Argentinier folgte Charlie in eine Art Aufenthaltsraum, wo sie tatsächlich gleich auf alle stiessen, die wohl gespannt ihre Ankunft abgwartet hatten. Oder sonst gerne nach Mitternacht müde vor dem Fernseher sassen. Sofort fanden seine Augen Milan und Samara, denen er kurz lächelnd zunickte. Sie hatten es also alle geschafft, bis hierher. Sowohl Adriana als auch ihre reizende Mutter sassen fest. Er fand ja, die Chancen, dass sie hier bald wieder weg kamen - nach erfolgreicher Erfüllung der Mission, die sie überhaupt erst hierher geführt hatte - standen äusserst gut.
Dein Arbeitsweg ist echt nicht ohne x.x hab Frühs so knapp ne halbe Stunde mit dem Auto, je nach Verkehr natürlich, da ich einmal durch Würzburg durch XD Mit ner Festanstellung rentiert sich ein Auto dann natürlich auch und 40 Minuten gehen dann absolut. Oh, haha :3 aber wegen mir brauchst dir auf jeden Fall keinen Kopf machen, bin da nicht böse, aber ich freu mich natürlich wenn was kommt :) ______________________
Milan Er seufzte leicht, während sein Blick weiterhin auf dem flimmernden Bildschirm lag. Das war wirklich die beste Sache um sich nach einem langen Tag zu entspannen. Seine Begleitung hingegen entschied sich dazu zu schlafen. Auch keine schlechte Idee und so streichelte er ihr unbewusst immer wieder über den Rücken, während sie doch in seinen Armen eingeschlafen war. Zumindest bis sich draußen etwas regte und Charlie mir Damian herein trat. Die Beiden sahen gesund aus. Das war schon mal gut, denn Alejandra war doch eine andere Nummer gewesen als Adriana. Er kann sich sogar gut vorstellen, das die Frau des Mafiabosses etwas mehr Gegenwehr geleistet hatte, denn auch wenn man nicht viel über sie herausfinden konnte. Die Frau war gefährlich. Vielleicht sogar gefährlicher als ihr Mann selber, denn man sagte gerne, das hinter einem gefährlichen Mann eine noch fiesere Frau stand. Es war aber alles gut gegangen und so schenkte er den Beiden ein warmes Lächeln, bevor er sich von der Couch erhob. „Ich denke, das wir am besten erst einmal schlafen gehen sollten, bevor wir morgen früh dem Mafiaboss eine Nachricht zu komme lassen. Bis dahin hat er sicherlich auch schon mit bekommen, das seine Tochter und seine Frau entführt wurden“, stellte er fest und sah zwischen seinen Leuten hin und her, bevor er sich doch explizit an Damian wandte. „Gute Arbeit“, folgten seine knappen Worte, doch das war in Milans Welt ein ziemliches Kompliment. Es war nicht oft so, das er direkt sagte wenn er etwas gut fand und gerade bei den Frischlingen war er ziemlich zurückhaltend und distanziert. Doch Damian hatte hier gute, sehr gute Arbeit geleistet. Natürlich haben das auch alle anderen, aber Charlie und Samara musste er das nicht sagen. Die beiden Frauen wussten das.
Celeste Die junge Frau war froh, das sie endlich angekommen waren. Für die war die Fahrt zwar ziemlich entspannt gewesen, doch an schlafen war nicht zu denken. Da war sie einfach viel zu angespannt für und so musste sie sich anders beschäftigen, damit die Zeit rum ging. Dennoch war sie froh als sie endlich da waren, Alejandra weg gebracht wurde und sie zu den anderen konnten. Schnell hab Milan ein paar Anweisungen, sie nickte diese ab und hörte dann leicht schmunzelnd mit an, wie Milan sein erstes richtiges Lob von Milan abstaubte. Sieh mal einer an, bei Damian hatte sie scheinbar wirklich einen guten Riecher gehabt. In jeder Hinsicht. Dennoch entschied Charlie sich dazu jetzt gleich schlafen zu gehen. Kurz begrüßte sie noch ihre schläfrige Freundin, ging noch an den Kühlschrank um sich ein Bier heraus zu holen. Ohne lange zu überlegen nahm sie Damian auch eins mit und blickte ihn dann etwas schief an. „Ich denke ich werde schon gleich ins Zimmer gehen und dann bald schlafen. Kommst du mit?“, fragte sie ihn also, als sie etwas abseits der Menschen standen. Lange wartete sie aber nicht auf Antwort, sondern fragte Louis in welchem Zimmer er sie denn untergebracht hatte. Als sie den Schlüssel hatte und einigermaßen wo es hin ging, wünschte sie den anderen noch eine gute Nacht und ging dann wieder zu Damian, wartete darauf ob er mit kommen würde oder nicht.
#Fuck everyone else, I'mma party by myself Do this shit all night, I don't need nobody else
Wo auch immer Würzburg ist, klingt nach ner Stadt… xD Wenn ich mitm Auto gehen würde, ist das leider einfach auch etwas heikel, weil ich dann auch quer durch Bern müsste - also auch ne Stadt…xD Und ich weiss nicht, wie der Verkehr da so ist am Morgen. Der Arbeitsweg ist schon etwas doof, aber der Job gefällt mir immer besser... :3 Bis halt auf die relativ bitteren Arbeitszeiten von 7 bis (mind.) 6 Uhr… Das ist gut :) __________
Samara Ganz ehrlich, sie war heilfroh die beiden frisch und munter wieder zu sehen. Vor allem natürlich Charlie. Mit Damian hatte sie sich leider noch immer nicht wirklich angefreundet, sie hatte ja auch relativ wenig mit ihm zu tun. Er hatte seine Sache gut gemacht, da konnte sie Milan nur zustimmen, der das gleich auch noch sagte. Aber sie wurde das Gefühl nicht los, das bei ihm was nicht ganz sauber lief, egal wie sehr sie auch versuchte, es zu ignorieren. Aber darüber würde sie sich in Kalifornien sorgen können, denn gerade war sie sich doch relativ sicher, dass sowohl Damian als auch jeder andere hier genau wusste, wie viel an ihrem eigenen Handeln lag und dass sie als Team zu arbeiten hatten, wenn sie erfolgreich aus der Sache raus kommen wollten. Mit Milans Anweisungen war die schläfrige Brünette rundum zufrieden. Sie nickte also nur leicht, wartete dann aber auch nicht mehr allzu lange, ehe sie sich nochmal an den Dunkelblonden wandte. „Ich denke, ich geh auch mal schlafen. Willst du noch hier bleiben?“, fragte sie, sammelte dabei aber schon ihre Schuhe vom Boden ein, erhob sich und zupfte das verrutschte Kleid wieder zurecht. Noch blickte sie Milan abwartend an, aber egal was er sagte, sie würde wohl auch alleine einfach ihr Zimmer finden und dort ins Bett fallen.
Damian Erst jetzt, wo sie an ihrem Etappenziel angekommen waren, merkte Damian so richtig, wie angespannt er den ganzen Tag und die ganze Fahrt über gewesen war. Er fühlte sich gerade wie nach einer erfolgreichen Verbrecherjagd, einfach zufrieden, froh darüber, dass alles geklappt hatte. Und Morgen würden sie wohl schon mit den Mafiaboss verhandeln können und dann wäre das alles bald vorbei, sie zurück in LA und er somit wieder rundum on duty. Mal schauen. Das knappe Lob, das er von Milan bekam, zauberte doch selbst dem Dunkelhaarigen ein stolzes Lächeln aufs Gesicht. Er wusste es sehr wohl zu schätzen und glaubte, Milan gut genug einschätzen zu können, um zu wissen, dass man sowas nicht alle Tage zu hören bekam von ihm. „Danke, Boss. Kann ich nur zurück geben“, erwiderte er und man merkte deutlich, dass auch er das nicht einfach so sagte sondern wirklich auch so meinte. Sie hatten alle Vier die Arbeit geleistet, die bisher nötig gewesen war, um so weit zu kommen. Und alles hatte nahezu perfekt geklappt. Das war alles andere als selbstverständlich und durchaus ein Zeichen dafür, dass sie als Team zu funktionieren schienen. Charlies Bier nahm er dankend an und ihren Vorschlag, direkt im Zimmer zu verschwinden, fand er auch gut. So stimmte er zu, verabschiede sich ebenfalls von der Runde und ging mit der Blondine auf ihr Zimmer. Dort entledigte er sich ein zweites Mal heute vom Anzug und setzte sich mit dem Bier auf den Rand des grossen Bettes. Sein Blick ging zu Charlie, ehe er auf die Matratze direkt neben sich klopfte. „Komm mein Kleines, lass uns unser Bier gemeinsam geniessen, zur Feier des Tages“, meinte er grinsend und zog sie auch schon in seinen Arm, als sie nahe genug gekommen war, dass er ihre Hand erreichte. Er prostete ihr mit seiner Flasche zu, ehe er sich einen Schluck des Gebräus gönnte und sie wieder anlächelte. „Ich muss sagen, es macht echt Spass, mit dir zu arbeiten. Und noch dazu sind wir schon jetzt ein wirklich wundervolles Team“, sagte er zog damit seine persönliche Bilanz von ihrer Valencia-Akte.
Ja, Würzburg ist hier bei uns ne "größere Stadt" XD Berufsverkehr in Städten ist immer kacke, aber im Vergleich zu Hamburg ist Würzburg wirklich Kindergarten was den Berufsverkehr angeht, haha XD Oh weh, aber solange es dir Spaß macht :3 wird jetzt wenig kurz, weil wir dann doch noch spontan auf Geburtstag fahren :D aber besser als nichts ♥ _________
Milan Sie hatte Recht. Es war höchste Eisenbahn ins Bett zu gehen und so leerte er sein Bier schließlich, bevor er sich mit seinen Blick zu Samara wandte. "Ich komme mit nach oben, bevor du dich hier noch verläufst", sagte er leise grinsend und legte seinen Arm wieder um sich, als sie nebeneinander standen. Er war solche Tage wirklich gewöhnt, und er fand es immer wieder faszinierend wie viel Stress und Anspannung der Körper eigentlich aushalten könnte ohne einzuknicken. Dennoch war er jetzt wirklich müde und würde wahrscheinlich sofort einschlafen, sobald er im Bett lag Zusammen mit Samara lief er nun also nach oben und schnell war das besagte Zimmer gefunden. Er schloss die Tür auf, machte das Licht an und trat ein, bevor er die Tür hinter ihr und sich wieder schloss. Schnell zog er sich bis auf die Boxershort aus und schmiss sich dann auch schon ist Bett und zog eine der beiden Decken über seinen Körper, bevor er wieder zu der Brünetten blickte. "Wenn wir Glück haben sind wir morgen um die Zeit schon wieder zuhause", stellte er leise fest, wartete darauf, das sie sich endlich zu ihm legte.
Celeste Er ging mit nach oben. Das war gut, denn um ehrlich zu sein, wollte sie jetzt nicht alleine sein. Der Tag war anstrengend gewesen und sie freute sich jetzt schon auf das Bett, aber gegen ein gepflegtes Feierabendbier hatte sie nichts einzuwenden. So war ihre Flasche auch schnell offen, aus ihrem Koffer zog sie ein weites Shirt in welches sie schlüpfte, als sie die anderen Klamotten und den BH ausgezogen hatte. Und so trat sie nur zu gerne zu Damian, ließ sich noch viel lieber zu ihm ziehem und prostete ihm ebenfalls lächelnd zu, bevor sie seinen Worten aufmerksam lauschte. "Da hast du Recht, ein gutes Duo sind wir aufjeden Fall", lächelte sie leicht, lehnte sich an seiner Schulter an, während sie immer wieder einen Schluck aus der Flasche nahm. Er hatte wirklich Recht. Lange kannte sie sich zwar noch nicht, doch jetzt war schon klar, das sie in Zusammenarbeit ziemlich gut funktionierten und das ohne den Bedarf großer Worte. Sie verstanden sich einfach, hatten eine ähnliche Arbeitsweise, wobei Damian sicherlich an manche Dinge etwas ruhiger, weniger temperamentvoll heran gehen wird als sie. Doch die Zeit würde schon noch zeigen wie es weiter gehen würde. Eins war klar: Sie würde definitiv dafür sorgen, das sie immer mal wieder an seiner Seite sein würde und sie gewisse Aufträge gemeinsam erfüllen könnten. So hatte sie auch die Möglichkeit wieder öfter raus zu kommen.
#Fuck everyone else, I'mma party by myself Do this shit all night, I don't need nobody else
Kk^^ Und ja, das stimmt. Allgemein ist irgendwie jedes andere Auto eins zu viel, wenn man keine Zeit hat. xD passt, so kurz ists auch nicht :3 ______
Samara Fand sie gut, natürlich. Sie war kein Mensch, der gerne alleine war, also war es ihr nur recht, gerade in diesem fremden Bett nicht einfach alleine zu liegen. Gut, heute wäre es ihr wohl egal gewesen, weil sie einfach nur pennen wollte, trotzdem war es ihr lieber, wenn er sie begleitete, letztendlich neben ihr lag. Oben im Zimmer liess sie sich müde auf den Bettrand sinken, beobachtete dann aber lieber Milan dabei, wie er sich auszog, anstatt selber das Gleiche zu tun. War immerhin jedes Mal wieder ein sehr einnehmender Anblick, so war ihr das sicherlich nicht zu verübeln. Grinsend blickte sie ihn an, als er sich schliesslich ins Bett begab, sie leicht auf ihrer Unterlippe herumbiss. Ihre Worte liessen ihren Blick gleich nochmal einen Ticken verträumter wirken und so kletterte sie übers Bett zu ihm, um ihm erstmal ein paar sanfte Küsse auf die Lippen zu hauchen. „Das stimmt. Und ich kann kaum erwarten, endlich wieder von unseren eigenen Problemen umgeben zu sein“, schmunzelte sie. Eigentlich wollte sie gerade unbedingt schlafen. Aber wie das so ist, wenn man erstmal geweckt wurde so wie sie vorhin auf dem Sofa, brauchte es eben wieder einen Moment, um komplett müde zu sein. Wobei sie sich dann doch wieder von Milan entfernte, erneut aufsass, sich schliesslich erhob um sich aus dem schwarzen Kleid zu befreien.
Damian Er genoss es tatsächlich ungemein, in diesem Moment hier mit ihr auf dem Bett zu sitzen und ein Bier zu trinken. Dabei war das eigentlich eine so kleine Sache, der man doch so viel Bedeutung verleihen konnte. Seine Hand strich immer mal wieder über ihre Seite und ihren Rücken, über ihren schönen Körper, den er wohl niemals von der Bettkante schieben würde und von dem er auch niemals genug bekommen konnte. Sie war eine hammer Frau, nicht nur äusserlich. Aber eben auch. Er brauchte dann auch gar nicht mehr viel zu sagen, denn viel zu sehr waren sie beide in Gedanken versunken, in dem Moment der Ruhe, der eingekehrt war, während sie dasassen und ihre Bierchen leerten. Nach einer Weile gähnte der Argentinier aber doch etwas gegen seinen Willen und so hauchte er Charlie einen Kuss auf die Stirn, ehe er sich von ihr löste. Für jetzt. Er verschwand im Badezimmer, putzte sich die Zähne und machte sich bettfertig, lag wenige Minuten später auch schon in seinen Boxershorts unter der weichen Decke. „Komm komm mein hübsches Teddybärchen, ich erkälte mich ohne dich“, rief er der Blondine grinsend aber mit einem dramatischen Unterton zu, die noch immer irgendwo herumwuselte anstatt ihm jetzt Gesellschaft zu leisten.
Milan Schmunzelnd beobachtete er sie aus dem Augenwinkel, ehe die junge Schönheit doch zu ihm ins Bett krabbelte. Noch in ihrem schwarzen Kleid hauchte sie ihm einige Küsse auf die Lippen und gab dann Worte von sich, welche auch ihn zum Schmunzeln brachten. Da hatte sie verdammt nochmal Recht. In Spanien waren sie weit weg von Zuhause, weit weg von den Problemen und Schwierigkeiten, welche sie erwarten würde. Aber eins war klar: Er umgab sich lieber mit seinen Problemen, als mit denen seines kleinen Bruders. Irgendwie hatte Milan nämlich noch nie so viel Scheiße gebaut, wie es Louis zum Beispiel getan hatte. Wer kommt denn bitte auf die Idee, sich mit der Mafia anzulegen? Richtig, nur ein vollkommener Idiot! Er mochte seines kleines Brüderchen zwar gern, doch manchmal glaubte Milan echt, das seine Eltern Louis zu oft haben runter fallen lassen. Naja, wenigstens hatten sie so ein paar Tage richtige Aktion gehabt, doch gerade war seine oberste Priorität: Schlafen! Die Nacht würde ohnehin schon wieder kurz werden und sollten sie morgen Abend noch zurück fliegen, dann käme zu der Übermüdung auch noch der Zeitunterschied dazu. Ein JetLag ist also so oder so vorprogrammiert, aber würde schon klappen. Schmunzelnd seufte Milan, strich ihr durch die dunklen Haare. "Lieber mit den eigenen Problemen herum schlagen, als mit der Mafia und dem Ganzen hier", murmelte er grinsend, ließ Samara ziehen, welche sich nun auch endlich für das Bett fertig machte. Und so lag sie einige Zeit später endlich in seinem Arm, er konnte das Licht löschen und schlafen. Und das tat er ziemlich schnell - kaum hatte der Dunkelblonde die Augen geschlossen, schlief er auch schon.
Celeste Dieser kleine Augenblick der Ruhe tat unglaublich gut. Sie konnte abschalten, die Tage nochmal in Gedanken Revue passieren lassen. Und so fand sie es nicht schlimm, das eine angenehme Ruhe zwischen ihr und Damian herrschte. Jedes Worte würde die unglaubliche Ruhe dieses Momentes zerstören und so genoss Charlie auch seine Streicheleinheiten, während sie immer wieder einen Schluck aus ihrer Flasche nahm. Schließlich war es aber höchste Eisenbahn ins Bett zu hüpfen, was Damian sehr schnell tat. Im Gegensatz zu ihm huschte sie noch das ein oder andere Mal durch das Zimmer, verschwand nochmal einen Augenblick im Bad, bevor seine Worte ihr unweigerlich ein Lachen ins Gesicht zauberten. "Seid wann bin ich denn dein Teddybär?", fragte sie ihn grinsend, trat dann aber doch zu ihm ans Bett und schlüpfte zügig zu Damian unter die Decke. Nur um sich kurz darauf an ihn heran zu kuscheln, nachdem sie ihm noch einen Kuss auf die Lippen gehaucht hatte. "Wenn dann bist du mein Teddybär und Kopfkissen", murmelte sie schmunzelnd und schloss dann entspannt seufzend die Augen.
#Fuck everyone else, I'mma party by myself Do this shit all night, I don't need nobody else
Samara Sie hatte das Kleid schliesslich sorgfältig über einen Stuhl gelegt, sich ein grosses Shirt übergezogen, war noch rasch im Badezimmer verschwunden und lag dann auch wenige Minuten später neben Milan im Bett. „Ja, da stimme ich dir voll und ganz zu“, meinte sie, während sie sich an den grossen Mann kuschelte und selber ebenfalls kurz darauf eingeschlafen war. Am nächsten Morgen war sie ausnahmsweise vor Milan wach - was wirklich eine Seltenheit war - und verschwand direkt wieder im Bad, um sich eine erfrischende Morgendusche zu gönnen. Allerdings nur kurz, dann stand sie schon wieder in Unterwäsche bekleidet im Zimmer. In weniger als fünf Minuten würde sich der Wecker sowieso laut bemerkbar machen, weshalb sie beschloss, Milan einfach auf eine etwas sanftere Art und Weise aus dem Reich der Träume zu holen. Sie strich ihre feuchten Haare zurück, während sie ums Bett herum zu ihm trat, sich dort auf die Kante setzte und sich zu dem Dunkelblonden hinunter beugte. „Aufwachen Dornröschen, heute fliegen wir nach Hause“, säuselte sie lächelnd in sein Ohr, küsste dieses sanft, ehe die Küsse weiter zu seiner Halsbeuge wanderten und dort mehr wurden. Es war vielleicht eine optimistische Prognose, heute nach Hause zu fliegen. Aber sie glaubte fest daran, das alles gut gehen würde und somit auch genau das möglich sein sollte.
Damian „Falls du es noch nicht gemerkt hast, Kleines: Ich bin der Meister der Spitznamen und wenn ich dich meinen Teddybären nenne, bist du für heute eben mein Teddybär“, grinste er der Blondine unschuldig zu, legte seine Arme um ihren schlanken Körper, als sie endlich bei ihm im Bett lag. Auch heute dauerte es nur wenige Augenblicke, bis er im Reich der Träume versank, tief und fest eingeschlafen war. Aufgeweckt wurde er vom lauten, penetranten Klingeln des Weckers, den er gerne einfach an die nächste Wand geknallt und weitergeschlafen hätte. Aber nein, heute nicht. Er schwor sich aber sofort, morgen, zurück in Kalifornien, erstmal eine Runde ordentlich auszupennen. Das Ganze hier machte echt müde und zudem war sein Körper noch immer irgendwie verwirrt wegen den Zeitzonen und ihrem unregelmässigen Schlafrhythmus. Damian strich Charlie die weichen Haare aus der Stirn, als auch sie sich zu regen begann. „Guten Morgen Sonnenschein“, murmelte er mit rauer Stimme, lächelte sie verschlafen an. Noch machte er keine wirklichen Anstalten, sich aus dem Bett zu bewegen. Auch wenn er sollte. Er war echt etwas gerädert… Nur gut, hier bald abschliessen zu können...
Milan Er hatte geschlafen wie ein Stein. So bekam er am nächsten Morgen auch nichts davon mit, das Samara ausnahmsweise mal vor ihm aufgewacht war. Während er noch tief und fest schlief, hatte die Brünette sich schon geduscht, doch als sie sich schließlich an die Bettkante setzte, anfing ihn sanfte zu Küssen und ihm etwas ins Ohr säuselte, wachte auch Milan langsam auf. Müde war er aber immer noch, denn die Nacht war mal wieder viel zu kurz gewesen. Er brauchte ganz dringend einen Tag an dem er ausschlafen könnte, aber leider war das so gut wie unmöglich. Milan hatte nämlich immer irgendetwas zutun und räumte sich ungern einen freien Tag ein. Denn die Arbeit die er da nicht machte, musste er dann am nächsten Tag erledigen. Leise gähnte er sich, streckte sich etwas und legte so gleich seine Arme um ihren schlanken Körper um sie über sich selbst zu ziehen. Erst jetzt schlug er die Augen, musste einige Male blinzeln um richtig etwas erkennen zu können, doch ehe er irgendetwas anderes tat, drückte er Samara einen sanften Kuss auf die Lippen. "Vorher müssen wir aber erst Mal das Geschäftliche mit unseren Freunden der spanischen Mafia klären", machte er ziemlich schnell jegliche Vorfreude zu nichte. So beförderte er auch Samara auf seine Seite, grinste sie kurz an und erhob sich dann aus dem weichen Bett um selbst für einige Minuten im Bad zu verschwinden. Kurz duschen, Zähne putzten, wieder anziehen - fertig. Das alles passierte innerhalb von 10 Minuten und so stand er schließlich, in frischen Klamotten wieder im Zimmer und blickte die Italienerin abwartend an. "Frühstück?"
Celese Die Mütze Schlaf hatte unglaublich gut getan, zu mal sie in den Armen von Damian ohnehin ziemlich gut einschlafen konnte. Besser als wenn sie alleine schlief. Sie hatte so tief geschlafen, das sie den nervigen Ton des Weckers nur unterbewusst vernahm und sich erst dann begann zu regen, als sie die Bewegungen von Damian vernahm. So kuschelte sie sich, fast automatisch, noch einmal tiefer in das weiche Kissen, bevor ihr die Worte des Dunkelhaarigen unweigerlich ein Lächeln ins Gesicht zauberten und sie etwas blinzelnd die grünen Augen aufschlug. Aus noch müden Augen lächelte sie den Mann an, legte noch einmal einen Arm um seinen starken Körper und zog sich so etwas näher an ihn heran, atmetete tief durch und seufzte dann etwas. "Guten Morgen", lächelte sie leise und rollte sich dann aber doch wieder auf den Rücken, ehe sie sich streckte und sich damit auf aufsetzte. Sie musste schließlich versuchen irgendwie wach zu werden. Und Hunger hatte sie auch. "Ich will noch nicht aufstehen", stellte sie dann irgendwann etwas maulig fest, aber erhob sich dann doch endgültig aus dem Bett und verschwand im Bad.
#Fuck everyone else, I'mma party by myself Do this shit all night, I don't need nobody else
Samara Er wurde ziemlich bald wach, legte wenig später seine Arme um ihren Körper und drückte ihr einen sanften Kuss auf die Lippen, den sie natürlich zärtlich erwiderte. Seine Worte waren jetzt nicht unbedingt das, was die Brünette hören wollte. Aber grundsätzlich wusste sie das ja eh schon. Es war klar, dass sie jetzt nicht sofort nach Hause fliegen würden. Dass dieser Tag noch voller Unannehmlichkeiten war. Hätte sie schlecht vergessen können. Sie sagte nichts mehr darauf, lachte aber leicht, als er sie zurück ins Bett beförderte, schliesslich im Bad verschwand. Die Italienerin blickte ihm einen Moment grinsend nach, ehe sie sich wieder aufrappelte, ihren Koffer nach was Brauchbarem durchsuchte und in eine frische Shorts sowie ein weinrotes Top schlüpfte. Heute war eindeutig kein Bedürfnis nach besonderer Kleidung mehr vorhanden und darüber war sie gerade auch ganz glücklich. Denn im Alltag bevorzugte sie Sneakers statt High Heels doch fast immer. Als Milan wenig später wieder aus dem Bad kam, erhob sich Samara direkt wieder vom Bett, auf dem sie für einen Moment Platz genommen hatte um Einige Nachrichten von zu Hause zu beantworten. Elaine schien ziemlich viele Fragen zu haben, was nicht weiter verwunderlich war. Sie machte immerhin gerade zumindest einen kleinen Teil von Samaras Arbeit und meistens checkte eh nur die Italienerin selbst, woran sie gerade arbeitete. Die meisten Dinge waren ziemlich komplex und Samara hatte keine Zeit und auch keine Lust gehabt, all ihre Gedanken zu teilen. Machte die Sachen lieber selber, sobald sie zurück war, das ging schneller. Und kontrollierter. „Klar“, antwortete sie nun lächelnd auf Milans Frage, stand schon in der aufgezogenen Tür, kaum war sie aufgestanden. Frühstück war sie immer dabei und es gab wirklich wenig, was ihr den Appetit zu nehmen vermochte. Da reichte die spanische Mafia gerade echt nicht aus.
Damian Der Blondine ging es wohl gleich wie ihm mit der nicht vorhandenen Motivation, sich überhaupt aus dem Bett zu bewegen. Aber wer konnte es ihnen nach diesen Tagen auch verübeln? „Niemand will aufstehen, es ist viel zu früh“, erwiderte er genauso unglücklich auf ihre Worte, legte auch seine Arme ein weiteres Mal um ihren Körper, bevor sie sich dann erhob und im Bad verschwand. Damian sammelte sich seine Kleider ebenfalls zusammen, wartete, bis das hübsche Mädchen wieder aus der Dusche trat, ehe auch er darumter verschwand. Nur kurz denn auch er war hungrig. Und wollte diesen Tag einfach hinter sich bringen, wenn er ehrlich war. Nach der Dusche kamen die frischen Kleider, er richtete rasch seine wirren, nassen Haare, trat dann an Charlie heran und hauchte ihr einen flüchtigen Kuss auf die Lippen. „Lass uns erstmal essen gehen“, schlug er vor. Und da er wusste, dass sie damit sowieso einverstanden war, zog er sie direkt hinter sich her aus dem kleinen Zimmer. Unten trafen sie dann wenig überraschend auf Milan und Samara, beschlossen zugleich, einfach zusammen zu frühstücken. Vielleicht nicht ganz ohne den Hintergedanken, dabei ihre Vorgehensweise des heutigen Tages noch zu klarifizieren.
Milan + Celeste Ohne Widerworte ließ sich die Blondine von Damian mit nach draußen und unten ziehen, sodass sie schließlich auf die anderen Zwei stießen. Mit einem fröhlichen Lächeln auf den Lippen begrüßte Charlie ihren Boss und ihre Freundin, wobei Milan doch noch etwas brummelig antwortete. Naja, so war der Boss halt und genau seine Art mochte eigentlich jeder an ihm. So landeten die Vier schließlich in der Küche und jeder suchte sich doch das zusammen was er essen wollte. Milan blieb ganz klassisch beim Kaffee und dem Brötchen, wohin gegen Charlie einfach nur eine Schüssel mit frischem Obst, Müsli und Joghurt wählte und dazu einen ziemlich süßen Kaffee Latte. Zum wach werden brauchte sie einfach den Koffein, auch wenn sie heute echt keine Lust auf einen normalen Kaffee hatte. Zum Glück gibt es aber genug Formen und Variationen. Nachdem jeder etwas Essbares gefunden hatten, verzogen sie sich an einen der Tische, doch die Gespräche gingen glücklicherweise nicht über die Sache die noch bevor stehen würde, sondern viel mehr über alltägliche Dinge, um Sachen die in der Heimat erledigt werden müssen. Doch irgendwann, als sie fertig mit Essen waren, nahm Milan Celeste für einen Augenblick zur Seite. „Ich will das du dich darum kümmerst, das unser lieber Mafiaboss davon erfährt, das wir seine Frau und seine Tochter haben.“, sagte er schließlich leise und Charlie konnte nicht anders als den Kopf etwas schief zu legen. Wieso sollte sie das denn alleine machen. „Ich hab gedacht wir übermitteln einfach eine Nachricht“, meinte sie dann doch etwas verwirrt und blickte den Mann abwartend an. Er seufzte nur leicht. „Das würde man uns nicht abkaufen, wir müssen das etwas dramatischer machen und ich glaube wenn du da rein spazierst und ihm das sagt, wird er es eher glauben als wenn wir ihm nur eine Nachricht schicken.“, meinte Milan schließlich, doch Charlie war bis lang noch nicht so begeistert davon...aber Milan hatte Recht. „Ich werd mir was einfallen lassen, was dramatisch genug ist“, meinte sie dann nur und strich sich nachdenklich durch die blonden Haare. Was dramatisches Mhn? Hatte er sonst noch irgendwelche Wünsche? Aber Milan hatte leider Recht. Der Mafiaboss würde es nicht einfach so Glauben. Natürlich machten sie ernst, aber umso länger die Übergabe hinaus gezögert würde um so länger war Catherina da drinnen und sie hier in Spanien in Angelegenheiten die nicht toll waren.
#Fuck everyone else, I'mma party by myself Do this shit all night, I don't need nobody else
Samara & Damian Auch die junge Brünette und der Argentiner hatten sich ihr Frühstück herausgesucht, sich damit hingesetzt und noch etwas schläfrig an den belanglosen Gesprächen teilgenommen. Letztendlich räumten alle ihre Teller wieder weg und Milan entfernte sich etwas mit Charlie. Sowohl Samara als auch Damian blickten kurz auf, beliessen es aber dabei, da es sie ja offenbar nichts anging. Und zumindest Samara interessierte sich nicht dafür, was Milan zu sagen hatte, wenn er es ihr nicht sagen wollte. Und ganz ehrlich: Milan konnte mehr als froh sein, die Blondine für diese Aktion beiseite genommen zu haben. Denn wenn sie es mitbekommen hätte, hätte die Italienerin mehr als nur ein Bisschen dagegen protestiert. Damian auch. Die Idee war hirnrissig. Was stellte Milan sich denn bitteschön vor, dass Celeste da mal eben reinspazieren und die frohe Neuigkeit verkünden konnte, als wäre sie der Engel Gabriel?! Das würde höchstens in einer zweiten Geisel enden und sie Gott dafür danken lassen, dass sie ebenfalls zwei in ihrer Gewalt hatten. Man konnte genauso gut einfach eine Videobotschaft senden. Oder die Bodyguards von Adriana reden lassen, die mittlerweile wieder zu Hause sein dürften. Die wussten immerhin ganz genau, wohin Adriana verschwunden war. Zusammen mit einem Video dürfte das Klarheit genug für den Mafiaboss sein, dass seine zwei Hübschen hier sassen. Ja, all das würde Samara ihrem Boss liebend gerne und wohl ziemlich aufbrausend ins Gesicht schreien, wenn sie wüsste, was er gerade gefordert hatte. Aber sie wusste es nicht. Und darum unterhielt sie sich hier stattdessen frischfröhlich mit Damian, versuchte ihre Abneigung ihm gegenüber schwinden zu lassen, indem sie merkte, dass er eigentlich sympathisch war. Ein normaler Mensch mit offenbar ebenfalls einer ordentlichen Portion Dreck am Stecken. Wie sie alle eben.
Milan + Celeste Nachdem das kurze Gespräch beendet war, kehrten die Beiden zu den anderen zurück und Charlie stellte mit einem leichten Lächeln auf den Lippen fest, das sich Samara scheinbar doch mit dem Neuling anfreunden konnte. Samara war gerade zu den Neuen etwas abweisend und kühl, aber verübeln konnte man es ihr nicht. Ehrlich gesagt konnte sich gerade die Blondine daran immer mal wieder eine Scheibe abschneiden, denn sie war im Gegensatz zu der Italienerin doch sehr freundlich gestimmt. Gegenüber fast jeden, den sie neu kennen lernte. Naja, beiseite damit. Sie sollte sich lieber darüber Gedanken machen, wie sie denn die Nachricht der Entführung dramatisch, aber auch nicht gar so waghalsig in Szene setzen konnte. Zwar verstand sie Milan immer noch nicht ganz, warum er das so haben wollte, doch der Boss hatte fast immer einen Grudn für geforderte Aktionen. Aber warum Celeste? Und nicht die aufbrausende Samara? Ob es daran lag, das es Charlies Cousine war, welche in den Fängen der Mafia war? Sie wusste es nicht und sie war sich sicher, das Milan ihr das auch nicht erklären würde. Milan ließ sich letztlich wieder seufzend neben Samara nieder, blickte kurz zu Damian, kurz zu Charlie, bevor er einen Arm um die Brünette legte. "Wollen wir mal nach unseren Gästen sehen?", wandte er sich grinsend an die Italienerin und erhob sich dann auch schon mit einem fröhlichen Grinsen im Gesicht. Er sprach das Thema bewusst nicht hier am Tisch an, denn er war sich sicher, das Celeste diese Sache gut und sicher über die Bühne bringen würde ohne sich selbst in Gefahr zu bringen. Und sollte sie doch in Gefahr sein, dann war sie definitiv in der Lage sich da wieder heraus zu boxen. Nachdem Milan und Samara von dannen gezogen war, blickte Charlie mit leicht schief gelegtem Kopf zu Damian, bevor sich ein Lächeln in ihren Zügen bildetete. Sie dachte nach, das sah man ihr wahrscheinlich mehr als deutlich an, aber gerade wollte sie eigentlich erst Mal einen Kuss und so trat sie hinter ihn, lehnte sich nach vorne, und hauchte ihm einen sanften Kuss auf die Lippen, ehe sie sich wieder aufrichtete. "Wo hast du denn den Schlüssel von unserem Mietwagen hin getan?", fragte sie ihn dann schließlich doch neugierig, denn den würde sie brauchen.
#Fuck everyone else, I'mma party by myself Do this shit all night, I don't need nobody else
Damian Er erlebte heute Morgen wohl zum ersten Mal, dass Samara sogar zu ihm irgendwie nett und interessiert sein konnte. Nicht nur abweisend oder rein geschäftlich. Sie erzählte sogar was von sich, wenn er fragte und das fand der Argentinier ziemlich gut. Nicht, weil ihm die Freundschaft zu ihr so unglaublich wichtig war, aber er konnte zehn Kilometer gegen den Wind riechen, dass sie ihm misstraute. Je näher sie also kam, umso mehr von dieser Abweisung würde sie ablegen, bis irgendwann auch sie akzeptierte, dass er jetzt ein Teil des Clans war, ihr nichts Böses wollte. Oder so. Jedenfalls konnte er kein Misstrauen gebrauchen. Als Charlie und Milan wieder zurückkamen, legte er einen Moment etwas den Kopf schief, aber auch er fragte nicht nach. Schliesslich war er wieder allein mit der Blondine, deren Kuss er lächelnd erwiderte. Ihre Frage liess ihn innerlich aber etwas stutzig werden. Trotzdem liess er sich nichts anmerken, als er antwortete: „Der liegt oben im Zimmer auf der Kommode. Haust du ab?“, fragte er doch, wobei ein kritisches Grinsen seine Züge umspielte. Wehe Milan hatte ihr gerade irgendeine Scheisse aufgetragen, die sie jetzt alleine durchziehen wollte.
Samara Sie versuchte wirklich nett zu sein und das sollte der Neuling ihr bitte hoch anrechnen. Denn das versuchte die junge Frau eher selten, wenn es nicht gerade darum ging, auf zuckersüsse Art und Weise irgendwen um den Finger zu wickeln. Und das war ja gerade nicht ihr Ziel, es steckte absolut keine berechnende Absicht hinter dem kurzen Gespräch. Und ja, er war auch nett und der Italienerin war durchaus bewusst, was Charlie an ihm fand. Aber die Brünette vertraute nunmal gerne auf ihr Bauchgefühl und das hatte sich leider nicht zu Gunsten des Dunkelhaarigen geändert. So würde sie wohl selbst nach Spanien weiterhin vorsichtig bleiben. Nicht, dass sich Damian letzten Endes als noch katastrophalere Nullnummer bewies, als seine beiden Vorgänger.. Nein, eigentlich wollte sie nicht nach ‘ihren Gästen sehen’, wenn Milans Frage innerlich ganz ehrlich beantworten sollte. Sie wollte überhaupt nichts mit den beiden zu tun haben. Aber noch weniger als sie zu sehen, wollte sie, dass jemand anderes nach ihnen sah. Und darum nickte sie knapp auf Milans Frage, erhob sich ohne zu zögern und erwiderte sein Grinsen mit einem leichten Lächeln. „Klar“, bestätigte sie, nickte Damian und Charlie zum Abschied kurz zu und ging mit Milan zu den beiden Zimmer, die nicht nur je dreifach abgeschlossen waren, als wäre das hier ein Hochsicherheitstrakt des Todes, sondern auch noch von insgesamt vier Wachen beschützt wurden. Bisschen übertrieben. Aber das äusserte Samara nicht, da es sicherlich lediglich Anweisungen von Louis waren, die hier befolgt wurden. „Ich kann mich gar nicht entscheiden, hinter welche Tür ich zuerst blicken möchte“, meinte die Italienerin theatralisch, blinzelte hilflos zu Milan, ehe doch wieder ein Lächeln ihre Züge entspannte. Grundsätzlich scheissegal. Aber da es sie schon interessierte, wie die Mafiabraut persönlich denn aussah, entschied sie sich doch selber für Alejandra.
Celeste Sie schmunzelte ein klein wenig auf seine Frage hin und nickte dann aber doch langsam. Anlügen konnte sie ihn natürlich nicht, denn wenn sie den Schlüssel wollte, dann brauchte sie das Auto für irgendetwas, und das konnte eigentlich nur bedeuten, das sie irgendwohin wollte. "Ich muss noch was für Milan erledigen und ich hab eigentlich keine Lust hin zu laufen", einte sie dann schließlich leise schmunzelndund reichte ihm schließlich eine Hand um ihn nach oben zu ziehen. Dabei tat sie wahrscheinlich eigentlich nur so, während der junge Mann von selbst aufstand. So konnte sie aber wenigstens gemeinsam nach oben gehen und schnell hatte sie im Zimmer auch schon den Schlüssel aufgesammelt hatte und mit etwas schief gelegtem Kopf zu Damian sah. Dennoch blieb sie erst einmal still und ging stattdessen zu ihrem Koffer, aus welchem sie eine Waffe heraus zog und diese in den Bund ihrer Hose steckte, bevor sie auch noch ein Messer an dem Holster an ihrem Knöchel verstaute. Das erweckte nun wahrscheinlich einen ziemlich blöden Eindruck gegenüber Damian, aber vorerst fühlte sie sich bewaffnet wesentlich sicherer und besser, sodass sie nun doch seufzend zur Tür trat und ihn noch einmal ansah. Irgendwie...sie konnte ihn einfach nicht so anlügen und davon gehen, schließlich wusste sie ganz genau, das es sicherlich nicht gut enden würde, wenn sie alleine dort rein maschieren würde. Und so seufze sie, wandte sich doch noch einmal zu Damian und lief in einigen Schritten zu dem jungen Mann hinüber, bevor sie sich zu ihm nach oben streckte und ihre Lippen auf die seinen legte. "Milan will, das ich zu unseren Freunden spaziere und ihnen mitteile, das wir seine Frau und seine Tochter haben", murmelte sie dann doch etwas leise, blickte ihn dabei von unten an.
Milan Er musste über die junge Dame lachen. Sogar ziemlich herzhaft, denn er merkte ganz deutlich, das sie von dem kleinen Besuch hier nicht gerade angetan war, aber dennoch interessierte es sie wie denn Alejandra höchst persönlich aussah. Und die Mafiabraut war alles andere als gut gelaunt, denn in dem Moment als die Tür sich öffnete, hörte man deutlich wie sich in dem Zimmer etwas regte und sofor die Schmipfereien der Schwarzhaarigen los ging. Von Flüchen, Beschimpfungen und Drohungen war wohl wirklich alles dabei und so trat Milan direkt an ihre Seite und sorgte wohl dafür, das die in die Jahre gekommene Frau etwas zurückwich und sich wenigstens etwas ruhiger verhielt. Scheinbar hatte ihr Mann doch ein paar Informationen durchblicken lassen, doch der gute Mann hatte scheinbar nur an Milan und nicht an seine fleißigen Helferlein gedacht. "Milan Livan", knurrte Alejandra dann doch ein wenig schlecht gelaunt und warf ihm einen eisernen Blick zu, bevor sie schließlich die Brünette musterte. "Und wer ist das? Deine Möchtegern Spanierin?", fragte sie dann doch ziemlich gehässig nach und trat einen Schritt auf Samara zu.
#Fuck everyone else, I'mma party by myself Do this shit all night, I don't need nobody else
Damian Ja war halbwegs klar gewesen, dass die plötzliche Frage was mit ihrem kleinen Gespräch von vorhin mit dem Boss zu tun hatte. Im Zimmer beobachtete er sie mit wachsender Skepsis, wie sie Waffen einpackte und zur Tür ging, als wäre das alle Erklärung, die er je zu hören brauchte. Soso. Noch was für Milan erledigen also. Er würde sie sicher nicht gehen lassen, wenn sie dieses Etwas nicht noch erläuterte. Doch Damian kam gar nicht dazu, sie aufzuhalten, da sie dann doch zu ihm zurück kam und von alleine mit der Sprache raus rückte. Erstmal lachte er. Nicht amüsiert aber halt so, wie man lachte, wenn man wollte, dass das gerade ein Witz gewesen war. „Nein.“, entschied er dann in einem Ton, der keine Widerrede zuliess. „Niemals.“, bekräftigte er. War sie verrückt?? War Milan verrückt?? Was schickte er die kleine Blondine einfach alleine mitten in die Hölle des Löwen, wollte er sie loswerden?! Das war doch einfach nur ein vollkommen unnötiges Risiko! Aber da ihm klar war, dass sie wohl niemals einen Befehl ihres Bosses einfach so ausschlagen würde, trat er einen Schritt zurück, bückte sich dabei schon, um in seinem Koffer zu wühlen, sich direkt danach seine 9mm umzuschnallen und ebenfalls zwei Messer einzustecken. „Denk nicht mal dran. Sag einfach nichts. Du fährst“, entschied er und ja, das war eine Kurzschlussreaktion. Er wollte da sicher nicht hin und er sah auch überhaupt keinen Grund, es zu tun. Aber noch weniger konnte er sie einfach alleine ziehen lassen. Da könnte er sie ja gleich einfach töten. Er stellte die Aufgabe nicht in Frage, weil er glaubte, aus ihren Worten heraus gehört zu haben, dass sie es selber nicht ganz verstand. Aber wenn ihr oder ihnen was passierte, dann würde er Milan hinterher den Kopf abreissen.
Samara Was war mit der Schlampe eigentlich falsch, dass sie hier so rumfluchte?? Glaubte sie, damit ihre Chancen auf ein Entkommen zu erhöhen? Oder hatte sie akzeptiert, dass sie nicht raus kam, und versuchte nun.. ja, was versuchte sie? Den Teufel auf sie zu hetzen? Good luck with that. Alles was sie erreichte, war ein Augenrollen seitens der Brünette. Eigentlich hatte sie ja jetzt schon genug von der Mafiabraut. Sie hatte sie kurz gemustert, ja, sie sah erstaunlich gut aus für ihr Alter, aber das war auch schon alles, was irgendwie anziehend oder interessant war an ihr. Wenn überhaupt. Denn leider sah sie auch sehr müde und übernächtigt aus, hatte wohl schlecht geschlafen, das arme Ding. Und sie trug einen echt nuttigen Ausschnitt, der etwas absurd wirkte bei dem sonst sehr professionellen Business-Outfit. Samara wollte ja gar nicht wissen, wie Charlie und Damian sie erwischt hatten, wenn sie so aufgekreuzt war. Die Worte des Weibes rissen die junge Frau unsanft aus ihren Gedanken. „Seh ich aus wie eine Spanierin?!“, spuckte sie der Teufelsbrut wie aus der Kanone geschossen entgegen, als hätte sie sie gerade schrecklich beleidigt. Und diese Aussage dürfte mit ihrem Akzent auch verraten haben, dass sie eben nicht Spanierin war. „Nein bin ich nicht“, klärte Samara sie trotzdem noch auf. „Ich bin die, bei der du dich für die Lage bedanken kannst, in der du gerade steckst. Dumme Schlampe“, erklärte die Brünette kalt. Es war ihr egal, wenn sie Alejandra damit nur noch wütender machte. Die hatte sich hier nicht so aufzuführen. Und wenn sie es halt doch tat, so wie gerade eben, dann kam das leider alles zurück. Denn gegenüber dieser Frau hegte Samara ziemlich wenig Respekt. Sie war genauso grausam wie ihr Mann, vollkommen würde- und gewissenslos. Und Angst brauchte die Italienerin nicht zu haben. Erstens konnte sie sich sehr gut selbst verteidigen und zweitens würde die Cracknutte eh nichts allzu Dummes wagen, solange Milan noch hier stand.
Charlie Genau mit einer solchen Reaktion hatte sie gerechnet, doch Charlie sah es gar nicht für nötig ihn davon abzuhalten. Wenn sie ehrlich war, dann war es ihr lieber noch jemanden an der Seite zu haben, auch wenn sie da niemals zu zwei rein spazieren konnten. Milan hatte irgendetwas ausgeheckt, doch sie ist bis lang noch nicht dahinter gekommen, was sein Plan ist. Hatte er hinter ihren Rücken Geschäfte mit der Mafia gemacht um Catherina frei zu bekommen? Er hatte nichts dergleichen erwähnt, doch so wie sie Milan kannte, sagte er bei so etwas nichts, sondern verließ sich einfach auf das Können seiner Leute und das diese alles gut umsetzen würden. Nun gut - sie sagte wirklich nicht, doch sie sah ihn kurz etwas musternd an. Für den Moment war sie still und ebenso still lief sie gemeinsam mit Damian zum Auto, schloss auf und ließ sich leise seufzend auf den Fahrersitz fallen. Wo sie hin musste wusste Celeste ziemlich genau, denn das der Versteck der Mafia war wirklich nicht geheime es war lediglich extrem gut gesichert und beschützt und so steuerte sie das riesige Anwesen etwas außerhalb von Madrid sehr zielstrebig an, auch wenn sie es sich dabei nicht neben ließ den Audi hier und da mal etwas zudrücken. Spaß muss sein. Dennoch war die Fahrt irgendwann vorbei und sie parkte den schwarzen Wagen etwas weiter weg, erst jetzt blickte sie wieder direkt zu ihrem Begleiter. Milan sollte besser nicht erfahren, das Damian dabei war, denn die Anweisung war gewesen, das sie das alleine machen soll. Naja, er fungierte primär erst einmal nur das seelische und moralische Stütze. „Du muss nicht mit rein gehen, Damian“, meinte sie dann aber schließlich, während sie sich abschnallte. Wie ihr Plan lautete? Improvisieren und schauen was passieren würde. So dumm es klang, aber da sie nicht wusste ob es irgendwelche Abmachungen zwischen Milan und dem Mafiaboss gab, musste sie so an die Sache heran gehen. Reinspazieren, sagen das sie eine Nachricht von den Livans hat, ihre Informationen preis geben und dann hoffe, das sie lebend wieder heraus kam. Und das am besten mit ihrer Cousine im Schlepptau.
Milan Etwas amüsierte beobachtete er, wie hier gerade spanisches und italienisches Temperament in Perfektion aufeinander knallte. Und wie! Auch wenn es ziemlich dumm klang, aber er fand es doch immer wieder witzig, amüsant wie explosiv die Italienerin sein konnte, die der Mafiabraut auch sehr deutlich erklärte, das sie keine Spanierin war. Dennoch meldete Milan sich irgendwann einmal zu Wort um Alejandra zu erklären, das er schon spanisches Blut in seinen Reihen hatte und er deshalb keine Pseudospaniern braucht, welche Samara sicherlich auch nicht war. So entschied er sich schließlich dafür die Diskussion hier zu beenden, wobei Alejandra der Brünetten noch einige unschöne Dinge entgegen warf. Sie war wohl wirklich schlecht gelaunt und vor allem ziemlich pissig auf die Situation, in der sie sich hier befand. So schloss Milan ganz entspannt die Türe wieder und drehte den Schlüssel zwei Mal im Schloss herum, bevor er ihn wieder abzog und sich dagegen lehnte. „Ich frage mich wirklich, aus dieser Frau und dem Mann ein so nettes Mädchen wie Adriana heraus kommen kann. Die Schreckschraube ist fast schlimmer als ihr Mann“, seufzte er sichtlich genervt über die Frau, die immer noch am Fluchen war. Vielleicht war den dem Sprichwort „hinter einem grausamen Mann steht eine noch grausamere Frau“ wirklich etwas dran.
#Fuck everyone else, I'mma party by myself Do this shit all night, I don't need nobody else
Damian Sie tat, wie ihr geheissen und so fuhren sie still zum Hauptquartier der Mafia. Als wäre es ein Sonntagsspaziergang. Nur etwas angespannter. Dort machte die Blondine aber doch den Mund auf und der Argentinier war kein Bisschen einverstanden mit ihren Worten. „Wirklich, Charlie?? Du lässt mich bis hierher mitkommen, nur um mich dann im Auto sitzen zu lassen?? Bringt dann was genau?“, fragte er, blickte sie absolut uneinsichtig an. „Wieso willst du alleine da rein? Was erwartest du? Was, wenn sie dich dann nicht mehr gehen lassen? Was, wenn sie dich gegen deine Cousine eintauschen? Was, wenn sie euch beide behalten? Was, wenn sie gar nicht erst reden wollen? Das ist Wahnsinn“, redete er kopfschüttelnd auf sie ein. Er verstand es wirklich nicht. Sie hatten einen Plan gehabt. Der Plan hätte funktioniert, dessen war er sich nach wie vor sicher. Er konnte noch immer funktionieren. Weshalb schickte Milan dann Celeste alleine hierher? Und wieso redete er nicht offen über die Gründe? Oder kannte die Blondine die Gründe? Behielt sie einfach genauso für sich, wie ihr Boss es gerade zu tun pflegte? „Denkst du wirklich, ich kann es überhaupt mit mir vereinbaren, jetzt einfach hier sitzen zu bleiben? Wie sollte ich es mir denn bitte verzeihen, wenn dir dann was passiert? Lass mich mit dir kommen oder bleib hier und erklärs mir“, den vielen Fragen und dem dringlichen Unterton seiner Stimme war deutlich zu entnehmen, dass er sie wirklich nicht gehen lassen wollte. Prinzipiell nicht und schon gar nicht allein.
Samara Sie hatte echt keine Nerven für diese Frau. Weniger als gar keine. Und so war es nicht nur die Schwarzhaarige, die eine Beschimpfung um die andere heraus haute, bevor Milan das Gespräch dann beendete. Gut, grundsätzlich hätten sie sich diesen Besuch sparen können. Die Nutte hätte auch alleine versauern können und Samara war jetzt einfach komplett gereizt, was nicht nötig gewesen wäre. „Ich kenne ihren Mann noch nicht. Aber egal wie er ist, so behindert wie die, kann er gar nicht sein“, erwiderte sie augenverdrehend auf Milans Worte. Dann atmete sie aber drei Mal tief durch, schloss sogar kurz die Augen, um ihre Nerven wieder ein wenig zu entspannen. „Milan, warum weiss sie von Charlie?“, fragte sie dann um Einiges ruhiger, gleichzeitig aber ziemlich nachdenklich. Sie hatte den Kopf schief gelegt und blickte zu dem Dunkelblonden auf. Charlie war nicht unbedingt international bekannt. Das war kaum jemand aus dem Clan, bis auf Milan. Hatte Catherina geplaudert? Das ergäbe wenig Sinn, wie sollte Catherina auf ihre Cousine zu sprechen kommen? Aber wenn man schon beim Thema war… „Und weiss der Mann dieser Wahnsinnigen eigentlich jetzt, dass seine Familie sich hier vergnügt? Sind Adrianas Bodyguards wieder nach Hause gelaufen?“, stellte sie wenig nach der ersten auch gleich eine zweite und dritte Frage. Sie wollte das alles einfach nur hinter sich bringen. Und eigentlich jeder andere hier auch. Und statt sich mit dem Weib zu unterhalten, wäre es eigentlich wichtiger, klar zu stellen, dass ihr Mann Bescheid wusste. Dass sie bald wieder verschifft werden konnte.
Celeste Fragen über Fragen. Damit hätte sie rechnen können, doch das hatte sie nicht. Die Blondine hatte damit gerechnet, das er ihr das alles nicht gar so schwer gestalten würde, doch da hatte sie die Rechnung wirklich ohne den aufmerksamen jungen Mann gemacht, bei welchem gerade ein extremer Beschützerinstinkt durch kam. Ob sie ihm das verübeln konnte? Nein, eigentlich nicht. Er hatte Recht mit all den Fragen, doch die meisten davon hatte sie bewusst zur Seite geschoben, da sie selbst nicht wusste, was sie da erwarten würde. Sie wusste es einfach nicht, doch früher oder später würde sie noch dahinter kommen und das wäre dann der Fall, sobald sie dort hinein spazieren würde. Und das würde sie auch machen. „Ich weiß nicht was mich da drinnen erwartet und ich weiß auch nicht was Milan vor hat oder schon wieder ausgefressen hat. Und wenn du mich nicht alleine gehen lässt, dann Steig jetzt ein und komm mit. Auch wenn es Wahnsinn ist...“, sagte sie dann schließlich ruhig und öffnete daraufhin die Fahrertür. Sie wollte wissen was Sache war und sie war sich fast zu 100% sicher, das Milan schon irgendetwas ausgefressen hatte, was er ihr vorher aber nicht hatte sagen wollen, weil er wahrscheinlich davon ausgegangen ist, das sie dem nicht zustimmen würde oder sonst etwas.
Milan Leicht seufzte er. Er kannte ihren Mann und dementsprechend wusste er auch, das Alejandra nochmal eine Nummer schlimmer war als der dazugehörige Mann. So überkam ein weiteres Seufzen seine schönen Lippen, bevor er sich zu ihr umdrehte. Da hatte er sich doch leider verplappert und er war sich sicher, das die Italienerin gleich wirklich an die Decke gehen würde, wenn er ihr das erzählen würde, was Charlie bald vom Mafiaboss erklärt bekommen würde. „Alejandra weiß von Charlie, weil Charlies Vater früher für die Mafia gefahren ist.“, sagte er schließlich knapp und log sie damit nicht einmal an. Nicht mal Charlie wusste davon und er hatte es auch erst heute Nacht heraus gefunden, als der Mafiaboss höchst persönlich bei ihm angerufen hatte. „Sie haben sie über die Jahre beobachtet und sind auch Schuld an dem Autounfall ihrer Eltern und der liebe Mann unseres Gastes hier hat mich heute Nacht angerufen und gesagt, das er Catherina frei lässt, sobald Charlie bei ihm auftaucht, mit ihm redet und ihm einen kleinen Gefallen erfüllt. Wenn ich diesem Vorschlag nicht zu gestimmt hätte, dann wäre Catherina jetzt schon Tod und Adriana können wir eigentlich schon gehen lassen. Nur Alejandra bleibt hier, bis Charlie wieder hier ist.“, erklärte er ihr dann schließlich ziemlich ruhig. Natürlich hatte er da etwas zu gestimmt, wo er vorher hätte fragen sollen. Aber er hat zum Wohle von Catherina entschieden, dass er das Charlie zumuten könnte. Zumal er sich sicher war, das sie ohnehin Damian mit genommen hat.
#Fuck everyone else, I'mma party by myself Do this shit all night, I don't need nobody else