Samara & Damian Sie nahm Milans Handy und tat wie ihr geheissen, was dazu führte, dass keine halbe Minute später Charlies Smartphone klingelte und diese auch schon ran ging. Samara liess ihr ein fröhliches, wenn auch noch immer etwas verschlafenes „Guten Morgen“, zukommen. Sie liess sich neben Milan auf die Couch fallen, lehnte sich etwas an seine muskelbepackte Schulter und machte den Lautsprecher an, ehe sie die Fragerunde zu den Erfolgen ihrer beiden Freunden auch schon eröffnete. „Und, wie siehts mit unserer verschollenen Mutter aus?“, wollte sie neugierig wissen, kam somit direkt auf den Punkt. Am anderen Ende der Leitung warf Damian der hübschen Blondine einen kurzen Blick zu, ehe er doch selber zu einer Antwort ansetzte, um eine Kurzfassung ihrer bisherigen Taten offenzulegen. „Dank dem Hinweis mit dem Casino war es uns möglich, die gute Alejandra gestern Abend schon zu treffen und mit dem Glauben zu segnen, wir wären Investoren, die in Madrid unter ihrer Führung ein neues Casino eröffnen möchten. Sie wird sich darum in wenigen Stunden erneut mit uns treffen und uns im besten Falle vielleicht sogar die Chance bieten, sie alleine zu sprechen“, erklärte er sachlich den ganzen Zauber. „Allerdings hat sich mir noch die Frage gestellt, ob es nicht vielleicht besser wäre, sie dann direkt nach Madrid zu locken, bevor wir sie in unsere Gewalt bringen. Das würde uns eine beschwerliche, lange und tendenziell gefährliche Fahrt zu euch ersparen“, legte der Argentinier seine Gedanken von heute Morgen ebenfalls offen, die er bis jetzt noch nicht mal mit Charlie teilen konnte. „Aber das ist wie gesagt noch unklar und eine Frage der Optionen, die uns die gute Frau bieten wird“, beendete er seine Bilanz und warf Charlie einen kurzen Seitenblick zu, damit sie auch was sagen konnte. Wenn sie noch was anzufügen hatte.
Nachdem wir heute knapp 6 Stunden in der Innenstadt waren, hab ich jetzt Mal Zeit was zu schreiben :D ____________
Milan + Celeste Der Dunkelblonde lauschte den Worten des jungen Mannes an der anderen Leitung und sog dabei diese Informationen doch wie ein Schwamm in sich hinein. Celeste und Damian hatten in Valencia schon ziemlich viel erreicht und waren nun drauf und dran das Vertrauen von Alejandra für sich zu gewinnen. Das waren wahnsinnig gute Neuigkeiten, welche die Laune des Clanführers am frühen Morgen ganz weit nach oben brachte. Charlie überlegte währenddessen, bevor ein einfaches "Ich habe dem nichts hinzu zu fügen", über ihre schönen Lippen kam. Nach einer kurzen Pause meldete sich Milan dann aber wieder zu Wort. "Gut gemacht ihr Zwei. Ich denke, das ihr es am Besten spontan entscheidet, ob ihr sie sofort einpackt oder ob ihr sie erst nach Madrid bringt, wo wir euch notfalls helfen könnt. Ihr könnte ja irgendwelche Geschäftspartner erwähnen, welche sie auch kennen lernen wollen. Seid ein bisschen kreativ", sagte er schließlich und wandte sich dann auch schon mit seinem Blick zu Samara, welche nun dran war mit der kleinen Geschichtsstunde. Natürlich könnte er auch selbst kurz zusammen fassen, was sie denn heraus gefunden hatten, doch er war der Boss. Er konnte es sich gut und gerne erlauben andere vor zu schicken, damit sie solche Sachen erzählen konnten. Außerdem war Samara wesentlich besser in solchen Sachen, als er selbst. Der Dunkelblonde war kein guter Erzähler, er konnte nur gut Befehle geben und Vorschläge einbringen.
#Fuck everyone else, I'mma party by myself Do this shit all night, I don't need nobody else
Haha gibt nen neuen Schritterekord aufm Handy.. ;P Habt ihr da etwas besseres Wetter als wir hier? _________
Samara & Damian Also hatten Charlie und Damian zumindest theoretisch gesehen die Chance, Alejandra schon heute Morgen zu bekommen. Das waren gute Neuigkeiten, mehr als das. Samara wusste, dass die anderen das wahrscheinlich nicht so sahen, aber von ihr aus könnte man dann gerne ihre geplante Geburtstagsparty absagen und Adriana aus der ganzen Sache raushalten. Fände sie einen wundervollen Plan. Aber wie gesagt: Damit war sie wohl die Einzige. Sie ahnte schon, dass ihr Boss es für eine bessere Idee hielt, ein Backup zu planen und ihren Teil der Familie ebenfalls zu schnappen. Als Milan fertig geredet hatte und ihr sogleich einen eindeutigen Blick zuwarf, begann dann auch die Brünette zu reden. „Wir haben Adriana ebenfalls finden können und nachdem ich ihr erzählt habe, dass ich die Schwester einen alten Freundin von ihr bin, für die ich heute Abend eine Geburtstagsfeier organisiere, hat sie mir zugesagt. Sie wird also heute Abend um Acht für die Party hierher kommen und uns hoffentlich die Möglichkeit bieten, sie für eine Weile bei uns zu behalten“, erklärte die Italienerin ihre Ergebnisse und weiteren Pläne. „Falls ihr aber Alejandra noch heute Morgen schnappt, dann sagt uns das bitte sofort. Weil in dem Fall wird Marcos seine Tochter heute Abend sicherlich nicht unbeaufsichtigt auf eine Geburtstagsfeier gehen lassen“, fügte sie an, auch wenn das wohl allen klar sein dürfte. Damian hatte auf Milans Worte genickt, was sinnlos war, da es nur Charlie sehen konnte. Aber die Idee, die der Clanführer genannt hatte, war sogar ziemlich gut. Zusammen mit den Worten von Samara, hatte er sich eigentlich schon mit der Option angefreundet, Alejandra wenn irgendwie möglich erst nach Madrid kommen zu lassen. „Das klingt doch schon alles ziemlich vielversprechend“, meinte er, doch ganz zufrieden mit der aktuellen Zwischenbilanz. „Wir werden euch selbstverständlich auf dem Laufenden halten“, bestätigte der Argentinier auch noch die Bitte. Samara hatte schon recht. Wenn sie Alejandra heute morgen schnappten, würden sie sich heute Abend höchstens in die Scheisse reiten mit dem Adriana-Plan.
Ich glaube schon :D was wir da durch die Gegend gerannt sind. Glaube kaum. Heute den ganzen Tag Regen und Wind und jetzt schneit es -.- ___________
Milan Der Dunkelblonde hatte schon lange erkannt, was Samara lieber tun würde. Doch damit stand die Brünette alleine da. Schließlich wäre es nun fatal, wenn sie einen Rückzieher machen würde. Samara war auf Band und die Wachen hatten sie gesehen. Sollte heraus kommen, dass die ganze Geburtstagsfeier ein Schwindel war, dann würde die Mafia schnell eine Verbindung ziehen und Catherina wäre in höchster Lebensgefahr. "Alles klar. Entweder ihr meldet euch dann bei uns oder wir melden uns nochmal. Bis später", sagte Milan nur noch und legte damit dann auch schon auf. Sie hatten heute noch viel zutun und ebenso hatten auch Celeste und Damian sehr viel auf dem Plan stehen. So nahm er schließlich Samara sein Handy endgültig aus der Hand und ließ seinen Blick kurz auf die Uhrzeit fallen, ehe er dieses in seiner Hosentasche verschwinden ließ. "Ich weiß, das du Adriana gerne da raus halten würdest. Aber dafür ist es jetzt schon zu spät. Ich werde dir aber versprechen, das ihr nicht passieren wird", meinte er dann schließlich, ehe er Samara kurz zu sich heran zog um ihr einen flüchtigen Kuss auf die schönen Lippen zu geben. Dennoch erhob er sich von der Couch, streckte sich enen Augenblick und blickte die Italienerin etwas abwartend ab. "Ich glaube wir gehen jetzt erst einmal etwas frühstücken, bevor wir unsere To Do Liste abarbeiten", stellte er leicht schmunzelnd fes, schlüpfte in seine Schuhe und wartet an der Zimmertür auf seine Begleitung.
Celeste Sie sagte gar nicht mehr viel, sondern verabschiedete sich lediglich auch noch von Milan, bevor sie ihr Handy wieder in einer ihrer Hosentaschen verschwinden ließ und sich schwungvoll von der Couch erhob. Sie wagte einen kurzen Blick auf die Armbanduhr an ihrem rechten Arm, ehe sie Damian mit schief gelegtem Kopf ansah. "Haben wir noch Zeit zu frühstücken?", fragte sie dann doch. Das etwas norgelige "Ich hab Hunger", konnte sie sich danach leider nicht verkneifen und bedachte ihn dabei mit einem frechen Lachen, bevor sie die schönen Lippen zu einem kurzen Schmollmund verzog. Die Blondine war zwar zierlich und sportlich, doch sie hatte ein ziemlich ausgeprägtes Hungergefühl und so konnte sie nur gut und motiviert in den Tag starten, wenn sie wirklich ausgiebig gefrühstückt hatte. Ansonsten konnte man so gut wie gar nichts mit ihr anfangen. Und ohne etwas im Magen, hätte man sehr schnell eine äußerst motzige Spanierin an der Backe, die schier bei jeder Kleinigkeit an die Decke gehen würde. Da war sie sich sicher, das Damian das nicht haben wollen würde.
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Uh ok das ist nicht so prikelnd... :/ aber ist wohl überall die gleiche Leier im Moment. Bei mir zeigts jetzt auch einfach 2 Wochen durchgehend Regen an. Freut man sich direkt aufs Arbeiten nächste Woche. __________
Samara Sie liess sich etwas in die weiche Couch mit den vielen Kissen und Polster zurücksinken, als das Telefonat vorbei war. Noch während sie ihren Gedanken nachhing, sprach Milan genau diese direkt aus, führte ihr so nur nochmal vor Augen, was sie eh schon wusste. Nämlich, dass es kein Zurück gab aus dem Plan, den sie sich selber ausgedacht hatte. Fast jeden Teil davon. Vom Einfangen eines Tauschmittels bis hin zur Geburtstagsparty, kam alles von ihr. Nur hatte leider eben bis anhin niemand - auch sie nicht - eine bessere Idee gehabt. Und jetzt war es wie gesagt sowieso zu spät. Also hiess es wohl einfach genau das durchziehen, was sie eh schon vor hatten. „Ja.. ich weiss“, seufzte sie leise auf seine Worte, zuckte mit den Schultern und stand dann auch auf. Wie gesagt, ihr war nicht minder klar, wie es jetzt weitergehen würde als ihm. Aber erst mal Frühstücken klang gut. So schlüpfte sie in ihre komplett schwarzen Nikes, schnappte sich ihr Handy und verliess mit Milan das Hotelzimmer. Sie würde später wohl mal noch schauen, ob ihr kleines Mikro im Hause Da Silva/Vidal schon irgendwelche interessanten Sachen aufgezeichnet hatte. Schlimmstenfalls irgendein zu misstrauisches Kommentar gegenüber Valeria und ihrer Einladung, bestenfalls ein Gespräch der Vidal Familie zu aktuellen Geschehnissen. Eigentlich erwartete sie nichts von beidem.
Damian Wenig später war das Gespräch dann auch beendet und Charlie aufgestanden. Er tat es der hübschen Blondine gleich, fand sich auf seinen Füssen wieder und vernahm auch schon ihre Frage. Grinsend blickte er auf die liebe Frau vor sich runter, tätschelte etwas ihren Kopf. „Bist du nicht alt genug, um die Zeit zu kennen, mein Kind?“, fragte er frech, wandte sich nach einem versöhnlichen Kuss ab. Als Antwort auf ihre Frage zog er sich seine Schuhe an und wartete gleich darauf auch schon an der Tür auf sie. „Dann komm, nicht, dass wir doch noch hungern müssen“, forderte er sie grinsend auf. Er war auch nicht unbedingt der Typ, der ohne Frühstück überhaupt etwas machte. Also war es ihm mehr als recht, in Begleitung eines zweiten nahezu unersättlichen Menschchens zu sein. Sie hatten zwar noch über eineinhalb Stunden Zeit, bis sie sich langsam aufmachen mussten für ihren wichtigen Geschäftstermin, aber trotzdem beschloss Damian, im Hotel zu bleiben fürs Essen. Im hübschen kleinen Frühstückssaal, fanden sie mit ihren - am Buffet kurzum gefüllten - Tablets auch bald ein Plätzchen an einem grossen Fenster, wo sie sich niederliessen. „Dann mal guten Appetit“, lächelte Damian der Blondine zu, die mit dem ganzen Essen vor sich schon weitaus glücklicher aussah.
Aber wir haben das Beste draus gemacht (: Das glaube ich dir - bei dem Wetter draußen arbeiten stell ich mir ganz toll vor. Muss jetzt auch nächste Woche doch arbeiten, weil sie sonst mit dem internen Audit nicht hin kommen -.- __________
Milan Er persönlich hatte sich schon wieder sehr auf´s Frühstück und auch sein Magen war froh, als er endlich wieder gefüllt wurde. Das Essen an sich verlief sehr ruhig. Der Dunkelblonde selbst war in Gedanken und überlegte sich irgendwo schon, wie sie die Sache am saubersten über die Bühne bringen würden. Schließlich müsste er Samara wahrscheinlich alleine da unten lassen oder er würde sich versteckt als der Security-Mann des Geburtstags mimen. Mal sehen, das könnte sie sich später aber immer noch überlegen. Nachdem sie Beide fertig gegessen hatte und er nun nur noch an seinem Kaffee zu trinken hatte, betrachtete der junge Mann die Brünette einen Augenblick. "Wie viele Weiber brauchen wir eigentlich?", stellte er dann doch eine Frage, welche ihn schon seit gestern interessierte. Das wäre nämlich gut zu wissen, damit er planen könnte wie viel Geld er von einem seiner Konten holen müsste. Er tendierte aber dazu, jeder Frau einfach 500€ in die Hand zu drücken, da würden die meisten wahrscheinlich schon sofort ja sagen und wenn sie sich nicht an die ausgemachten Regeln halten würden, dann würde er sich schon etwas überlegen, was eine gerechte Strfe darstellen würde. Doch über solche DInge sollte er sich jetzt gerade noch nicht den Kopf zerbrechen. Aber wie gesagt - Milan plante gerne weit in die Zukunft.
Celeste Hatte er sie gerade etwas als Kind bezeichnet? Ein wenig empört sah sie zu Damian hinauf, doch dieser sorgte schnell dafür, das seine Worte ganz weit in den Hintergrund rutschten. Ein Kuss war fast immer die perfekte Lösung und so konnte sie ihm auch nach dem sanften Kuss seine Worte wieder bei Seite schieben und war froh, das sie aufbrechen konnten. Für das Frühstück hatte sie sich noch einmal flasche Sneaker angezogen und war ihm dann also nach unten gefolgt, wo sie beim Buffet doch ordentlich zulangte. Ob sie Hunger hatte? Aber hallo. Manchmal war es wirklich faszinierend, was alles in die zierliche junge Frau hinein passte, doch ihr Hunger war wirklich ausgeprägt. Mit einem Lächeln wünschte sie auch ihm einen guten Appetit, ehe sie sich selbst schon über ihr ausgewähltes Frühstück her machte. Sie hatte beim ersten Gang schon so viel mit genommen, das sie danach satt war und sich zufrieden in dem Stuhl zurück sinken ließ. "Ich glaube ich brauche bis heute Abend nichts mehr", stellte sie lachend fest, auch wenn sie jetzt schon wusste, dass das wahrscheinlich eh nicht der Fall sein würde. Nach einer kurzen Pause blickte sie dann aber doch wieder zu dem attraktiven Mann ihr gegenüber. "Wie wollen wir das am Besen anstellen? Erst einmal den Vorschlag mit Madrid bringen und wenn das nicht funktioniert sie einfach überwältigen?", fragte sie ihn mit etwas gedämpfter Stimme und legte dabei den Kopf etwas schief zur Seite.
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Bist du jetzt schon wieder zu Hause? Ah super, immer schön wenn sie sowas so kurzfristig auf einmal merken.. -.- __________
Samara Das Essen war gut, wenn die Brünette auch nicht sonderlich hungrig war. Klar, Frühstück musste immer sein, aber die ganze Aktion hier schlug ihr eben nicht nur aufs Gemüt sondern offensichtlich auch auf den Magen. Was ungewöhnlich war, da sie sowas normalerweise nie hatte. Aber normalerweise plante sie auch nicht eine unschuldige Frau zu entführen um eine andere unschuldige Frau zu befreien. Normalerweise klaute sie Sachen von Leuten, die nichts anderes als das verdient hatten oder die den Verlust problemlos verkrafteten. Wenn es nicht gerade Daten waren, die sie stahl. Aber auch da: das war einfach eine ganz andere Geschichte. Aber eigentlich hatten wir das schon. Samara lehnte sich also nach ihrem Frühstück etwas im Stuhl zurück, die Tasse mit dem Kaffe zwischen die Finger geklemmt. „Ich denke, so um die fünfzehn Statistinnen wäre schön. Zehn reichen notfalls auch, aber mal schauen wie viele wir zusammen kriegen. Und wie viele uns Louis schon beschaffen kann. Hat der sich eigentlich mal noch gemeldet? Irgendwelche Neuigkeiten?“, erkundigte sie sich, da der junge Livan Bruder immerhin seit gestern mit dem durchforsten diverser Informationsquellen beschäftigt war. Sich dabei aber höchstwahrscheinlich einfach hauptsächlich selber kaputt machte, weil er all die grausamsten Sachen las, die er nicht lesen sollte. Da würde ihm der abgehackte Finger seiner Verlobten noch harmlos vorkommen..
Damian Wie erwartet war das Frühstück hier kaum schlechter als das von gestern und sie konnten als sie fertig waren doch auf eine ausgesprochen nährhafte Mahlzeit zurückblicken. Mit ihrer Aussage entlockte Charlie dem jungen Mann allerdings ein herzhaftes Lachen. „Denke nicht“, winkte er grinsend ab. Wenn sie wirklich bis heute Abend nicht mehr Hunger haben würde, würde sie ihn ja schon fast enttäuschen. Die nächste Frage war dann doch etwas wichtiger, weshalb Damian einen Moment schwieg und seine Worte etwas bedachter wählte. „Ja, ich denke wir werden erstmal fragen, ob sie nach Madrid will. Und wenn nicht, dann bestehen wir unter Drohung, sonst den Deal einfach fallen zu lassen und uns andere, investmentwürdigen Unternehmer zu suchen, darauf, Alejandra alleine zu sprechen. Wenn das funktioniert, dann haben wir für den Notfall Chloroform oder sowas dabei“ - er warf Charlie einen fragenden Blick zu, weil sie das wahrscheinlich eigentlich nicht mitführten - „und schaffen die Dame durch die angeordnete Hintertür aus dem Raum. Und wenn sie uns nicht alleine lassen wollen, dann werden wir uns wohl etwas kraftvoller ausdrücken müssen und hoffen, dass uns der liebe Gott beisteht“, legte er seine Gedanken offen und blickte wieder zu seiner schönen Blondine. „Bin offen für Gegenvorschläge“, schmunzelte er leicht.
Ne, fahren erst morgen wieder nach Hause :) Oh ja - ich wurde wenigstens letzte Woche schon vorgewarnt, aber es nervt trotzdem etwas. ___________ Milan Nun gut. Irgendwoher sollten sie ja wohl 10-15 Frauen auftreiben. Ein paar aus der Gruppierung hinter Louis wären sicherlich auch bereit, die Gäste zu mimen. So hätten sie auch einen kleinen Rückhalt, welcher sicherlich nützlich sein könnte, wenn es daran ging Adriana dingfest zu machen. Leicht schüttelte er den Kopf. „Nein, er hat sich bis jetzt noch nicht gemeldet. Auch von der Suche nachdem Geld hab ich noch nichts gehört. Ich denke das wir jetzt dann mal zu ihm fahren, dann können wir auch sehen, wie viele Damen bereit sind uns zu helfen und dann suchen wir die fehlenden auf der Straße zusammen“, sagte er schließlich und blickte sie etwas abwartend an. Dennoch war das nun beschlossen und sie konnte eigentlich nichts anderes tun, als seinem Vorschlag zu zu stimmen. Nach wenigen Minuten leerte er dann schon seinen Kaffee und erhob sich vom Stuhl. „Musst du nochmal ins Zimmer oder können wir gleich los?“, fragte er Samara kurz darauf, denn wegen ihm müssten sie nicht mehr nach oben. Er hatte alles was er brauchte bei sich und eine Waffe brauchte er jetzt erst Mal auch nicht.
Celeste Nun war sie wirklich mehr als zufrieden und lauschte seinen Worten doch etwas schmunzelnd, während sie dabei selbst etwas überlegte. Etwas besseres fiel ihr aber wirklich nicht und so nickte sie langsam. „Wenn ich ehrlich bin, hab ich keine bessere Idee. Aber ich denke wir werden das schon irgendwie hin kriegen“, sagte sie mit einem leichten Lächeln, bevor aus genau diesem süßen Lächeln ein vielsagendes Grinsen würde, mit welchem sie ihn anblickte. „Auf die Sache mit dem Chloroform...“, begann sie ihren Satz und legte dann den Kopf ein wenig schief, bevor ein leichtes Seufzen über ihre Lippen gab. „...da muss ich zu geben das ich eigentlich wirklich immer welches dabei hab. Ich hätte auch noch K.O Tropfen und ein paar andere Dinge im Angebot“, sagte sie dann schließlich Schulterzuckend. Natürlich hatte sie keine Unmengen von dem Kram dabei, aber gerade wenn sie auf solche Reisen gingen, hatte sie so Zeug dabei. Ganz unauffällig in den kleinen Ampullen, welche man oft mit einer Parfümprobe bei Douglas oder anderen Geschäften geschenkt bekam. Bislang war da wirklich noch keiner auf die Idee gekommen, dass da etwas anderes als Parfüm drin sein könnte und die Blondine hoffte, dass das noch ganz lange zu bleiben würde. Aber in der Situation, in welcher sie sich momentan befanden, war sie sehr froh über diese Angewohnheit.
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Oki dann gute Heimfahrt heute ;) Ja, versteh ich... ________
Samara Sie war selbstverständlich einverstanden mit seinem Vorschlag, der immerhin so ziemlich alles beinhaltete, was sie tun sollten. Also nickte sie seine Worte ab und erhob sich bald darauf aus dem bequemen Stuhl, um den Frühstückssaal zu verlassen. „Von mir aus können wir gehen“, bestätigte sie, während sie ein Pack Kaugummis aus ihrer Hosentasche fischte, einen davon zwischen die Zähne klemmte und Milan ebenfalls anbot, sich zu bedienen. Beim Auto angekommen, schwang sie sich wie gewohnt auf den Beifahrersitz und liess Milan fahren, der sie wenig später zu Louis‘ Versteck kutschierte. Da sie nichts von ihm gehört hatten, nahm die Brünette einfach mal an, dass wahrscheinlich auch nichts weiter passiert war. Weder bei Catherine - in diesem Sinne erstmal auf Holz klopfen - noch bei Louis, seiner Suche nach Informationen oder bei dem Beschaffen der verdonnerten Millionen. Auch wenn es trotzdem nett gewesen wäre, wenn der kleine Livan wenigstens gesagt hätte, dass alles soweit gut war. Immerhin lebte er nicht gerade sicher im Moment..
Damian Gut, dann stand ihr Plan wohl fest. Er fand eigentlich, dass das alles sogar relativ stabil klang. Bis auf die Sache mit dem Betäubungsmittel, aber da half ihm Charlie ja gleich tatkräftig aus dem Dilemma. Um ehrlich zu sein; so überrascht war er von ihren Worten auch nicht, weshalb sich einfach ein breites, zufriedenes Grinsen auf seine Lippen schlich. „Na wunderbar, dann haben wir das ja geklärt“, er rieb doch fast schon entspannt die Hände, während er sich nochmal etwas im Stuhl zurücklehnte und dann einen Blick auf seine Uhr riskierte. Sie hatten noch etwas Zeit, aber auch nicht mehr so viel, dass sie jetzt noch hier sitzen bleiben sollten. Darum schon der Argentinier dann bald seinen Stuhl zurück und blickte zu Charlie. „Lass uns nochmal kurz nach oben gehen und dann ist es wohl bald Zeit“, meinte er, setzte seine Worte selber direkt um und ging Richtung Treppe. Oben putzte er nochmal die Zähne, stellte sicher, dass seine Waffen fix aber unsichtbar montiert waren und gab seinem Outfit den letzten Schliff, bevor er in die richtigen Schuhe schlüpfte. „Können wir?“, fragte er lächelnd zu seiner hübschen Begleitung.
Milan Das liebte er an Samara. Sie war unkompliziert und so war er froh, das sie nicht nochmal nach oben mussten, sondern gleich los konnten. Dankend nahm er einen der Kaugummis entgegen und so waren sie wenig später auch schon wieder bei seinem kleinen Bruder angelangt, welcher etwas niedergeschlagen wirkte. Ohne eine große Begrüßung sprang Louis von der Couch auf und blickte Samara und Milan doch erleichtert an. „Ich bin froh, das ihr da seid! Habt ihr irgendwas neues?“, fragte er so gleich und Milan stoppte ihn doch etwas und bat ihn mal etwas runter zu schrauben. „Natürlich haben wir etwas Neues. Damian und Charlie haben Alejandra ausfindig gemacht und wir haben heute Abend ein Date mit Adriana. Kannst du uns ein paar deiner Mädels zur Verfügung stellen? Mindestens 5 wäre gut, aber mehr ist natürlich auch gut“, sagte er dann schließlich und Louis nickte eifrig. Er entschuldigte sich kurz und wenige Minuten später kam er mit 7 Mädels zurück, die bereit waren zu helfen. Milan nickte kurz und sah zu Samara. „Erklärst du ihnen kurz, was Sache ist und was sie machen müssen?“, fragte er sie. Sie konnte das besser und er konnte sich in der Zeit kurz mit Mike und Diego zusammen setzen und mit denen das ein oder andere besprechen.
Celeste Ohne weitere Worte folgte sie ihm dann nach oben. Sie hatten alles geklärt und würden dann einfach spontan entscheiden, wie sie weiter machen würden. Entweder Alejandra kam nach Madrid oder sie würden sie gleich hier im Hotel Dingfest machen. Das würde dann aber die Situation zeigen und Charlie war froh, dass das - egal wie es laufen würde - mit Damian ein Spaziergang werden würde, da er die ganzen Sachen sehr entspannt nahm und so richtig reagieren konnte, wenn es an der Zeit war. Dennoch war sie froh, wenn sie endlich wieder zurück nach Kalifornien konnten und da würde sie sich definitiv einen Tag Pause können. Denn den freien Sonntag hatte Milan Ihnen ja gekonnt versaut. Einfach einen Tag lang nur das machen worauf man Lust hatte oder einfach den ganzen Tag im Bett bleiben. Oben im Zimmer machte sie sich noch einmal kurz frisch, putzte die Zähne und schlüpfte schließlich in ihre hohen Schuhe. In einer kleinen Tasche an der engen Hose verstaute sie zwei Ampullen. Eine mit K.O Tropfen, in der anderen war Chloroform und zwar genug um Alejandra und zwei Begleiter auszuknocken. Mal sehen ob sie es heute schon brauchen würden oder nicht. Keine 15 Minuten war Charlie fertig und blickte dann zu Damian, als dieser fragte ob sie fertig war. „Natürlich bin ich Start klar...Boss“, meinte sie schmunzeln und ging an ihm vorbei durch die Tür, wo sie auf seiner Höhe kurz stehen blieb um ihm einen flüchtigen Kuss geben zu können.
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Samara Louis schien zwar nicht unglaublich erfolgreich gewesen zu sein, dafür war er noch immer mindestens genauso nervös wie gestern, sass regelrecht auf Nägel und wollte nichts anderes, als das alles hinter sich zu bringen und seine Verlobte zurück. Das war dann wohl die kleine Gemeinsamkeit, die Louis und Samara teilten. Also nicht die Verlobte, aber den Wunsch, hier fein raus zu kommen. Alle lebendig und gut beisammen. Sie war froh, dass Milan seinen Bruder stoppte, bevor er noch mehr fragte. Und nach der kurzen Erklärung und wenigen Minuten ohne Louis, kehrte dieser mit einem netten Gefolge hübscher Damen zurück. Perfekt. Die Italienerin nickte Milans Anweisungen ab und wandte sich ohne weiter Zeit zu verlieren den Mädels zu. Sie erklärte ihnen kurz und bündig was Sache war, wies sie dazu an, heute Abend um spätestens Viertel vor Acht beim Hotel aufzukreuzen, in schönen Kleidern und mit Pseudo-Geschenken für Giulianas 26. Geburtstag. Und sie sollten sich unauffällig bewaffnen. Für den Fall der Fälle, niemand weiss. Als sie soweit fertig war, sich sicher war, dass alle Sieben undercover arbeiten konnten und nicht schon bekannte Gesichter für die Mafia darstellten, forderte sie die Bestätigung der Damen ein, alles verstanden zu haben, und war dann soweit fertig. Sie wartete, bis Milan zurückkam und warf ihm einen fragenden Blick zu. Von ihr aus konnten sie wieder gehen. Für Louis hatte sie selber keine neuen Aufgaben, er sollte sich einfach ranhalten mit verdächtigen Informationen und Bewegungen der Mafia, die Gefahren für sie darstellen könnten.
Damian Er war durch und durch zufrieden mit Charlie und musste insgeheim ja schon mal zugeben, dass sie wirklich ein tolles Team abgaben. Somit grinste er sie fröhlich an, als sie an ihm vorbei trat und auch den flüchtigen Kuss erwiderte er zu gerne. So gerne, dass er sie gleich nochmal an der Hüfte zu sich zurück zog, um ihre Lippen ein weiteres Mal mit seinen zu berühren. Dann blickte er sie einen Moment prüfend an, um sicher zu stellen, dass der Lippenstift noch immer perfekt sass, ging dann nach ihr durch die Zimmertür. Unten holten sie die Schlüssel zu ihrem kleinen Konferenzraum, welchen sie erstmal noch inspizieren gingen. Zufrieden betrachtete Damian das bereitgelegte Schreibzeug, das an jedem Platz fein säuberlich ausgelegt war. Doch, sah professionell aus. Eindeutig gut genug für ihre Zwecke. Dann schloss er auch die Hintertür auf, öffnete sie kurz, um zu prüfen, ob sie wie gewünscht in den zweiten Flur des Erdgeschosses führte. Tat sie und das war dann wohl auch gut. Nach diesen letzten Vorbereitungen, legte er Charlie schmunzelnd einen Arm um die Taille und zog sie mit sich wieder in Richtung Tür. „Ich denke, das sollte soweit alles hinhauen“, meinte er zufrieden, schloss die Haupttür hinter ihnen wieder ab und liess die schöne Blondine schliesslich etwas schwermütig los. Sie war halt noch immer nicht seine Freundin in diesem Spiel, das jetzt folgte, sondern einfach seine Assistentin oder so. Zurück in der Lounge des edlen Hotels, die wie so oft optimalerweise direkt beim Eingang platziert war, brauchten sie sich nicht mehr lange zu gedulden. Die Schiebetüren trennten sich nach wenigen Minuten pünktlich um zehn Uhr und offenbarten eine quicklebendige Alejandra, begleitet von ihrem kleinen dicken Casinobesitzer, der sie sofort freudig erblickte. Und schon wieder leuchteten seine Äugchen vor Geldgier. Dieser Fisch wäre eindeutig leichter zu kriegen als seine offizielle Chefin. Man müsste ihm wohl nur ein paar Euros versprechen und er würde die Rolle der Geisel freiwillig mimen.
So, jetzt hab ich auch mal wieder Zeit, nachdem die letzten zwei Tage nochmal vollbepackt waren - und dazu null Motivation morgen zu arbeiten XD __________
Milan Leider gab es keine guten Neuigkeiten bezüglich des Geldes. Sie hatten bis lang lediglich 10 Millionen Euro auftreiben können und das war wirklich nicht genug. Sie brauchten die 50 Millionen, anders würde auf diese Art und Weise kein Deal zustande kommen. Dennoch besprach er mit Mike und Diego noch einige Sachen. Fast zeitgleich mit Samara war er fertig, nickte ihr kurz zu, bevor sie sich bei allen verabschiedeten. Die Frauen würden pünktlich heute Abend im Hotel erscheinen. Somit hatten sie also ein kleines Ass im Ärmel und noch Verbündete dabei, welche im Notfall mit eingreifen konnte. Mike und Diego würden auch dazu kommen, um zusammen mit Milan die Türsteher zu mimen, damit das Gefühl aufkam, das es sich um eine gehobene Gesellschaft handelte, welche viel Wert auf Sicherheit legte. In Wahrheit waren die Männer dann aber nur dazu da um die möglichen Bodyguards von Adriana außer Gefecht zu setzen. Naja - es würde schon alles schief gehen, doch nun sollten sie sich daran machen, die fehlenden Frauen von der Straße zusammeln und dafür zu sorgen, das sie ihren Job auch gut machten. Normalerweise war Milan kein Fan von Fremden in ihren Aktionen, aber wenn es nicht anders ging, dann ging es einfac nicht anders. "Also Chefin - wo sammeln wir am besten deine gewünschten Weiber ein?", sah er schließlich fragend zu Samara, als sie wieder im Auto saßen und er vom Hof fuhr.
Celeste Sie überließ Damian den Vortritt, schließlich musste eine gute Schauspielerin auch immer in ihrer Rolle bleiben. Nein, es war einfach nicht nötig ihn zu kontrollieren, und wenn er schon alles machte, wieso sollte sie ihm dann hinter her rennen? Dafür gab es keinen Grund und so beobachtete Charlie ihn stattdessen etwas schmunzelnd dabei, bevor sie doch lächelnd zu ihm hinauf blickte, als er neben sie trat und einen Arm um sie legte. Ganz automatisch lehnte die Blondine sich etwas gegen den attraktiven Mann und nickte dann aber. "Allzeit bereite", lachte sie, doch dann hieß es wohl Pokerface aufsetzen, Fassung bewahren und wieder in die Rollen schlüpfen. Besser gesagt: Es war Showtime! Pünktlich wie ein Uhrwerk traten Alejandra alias Luciana und ihr pummeliges Anhängsel in den Raum ein. Den Namen des Mannes hatte sie schon wieder vergessen, doch er war der Grund, weshalb sie gestern doch ordentlich Kohle gemacht hatte im Casino. Charmant begrüßen Charlie die Beiden, schenkte beiden ein Lächeln, doch nun war es an der Zeit, das Damian das Ruder übernahm und das gespielte, geschäftliche übernahm. Diese Rolle stand ihm aber auch ausgezeichnet und da spielte sie liebend gerne die zweite Geige. Die Spanierin würde nur dann eingreifen, wenn sie wirklich gebraucht wurde und spätestens dann wenn es daran ging Alejandra mit dem Chloroform außer Gefecht zusetzen. Die nächsten Minuten würden zeigen, wie das hier weiter gehen würde.
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Ja wem sagst du das…. .-. An sich bin ich nicht unmotiviert zum Arbeiten, aber ich habe morgen noch einen Termin auf der Dermatologie wegen meiner Krankheit blahblah und die hatten diese Woche ernsthaft keinen anderen Termin mehr frei, als morgen Vormittag. Und mein Rheumatologe hat gesagt, dass ich noch diese Woche hin muss, also musste ich da zusagen. Und kann meine neue Arbeit jetzt erst morgen Mittag antreten. Das ist alles so beschissen. Und ich hasse es, in neue Gruppen reinzukommen und halt so den ersten Tag an einem neuen Ort.. Meh. Ich freu mich auf gar nichts von Morgen, höchstens auf Feierabend. .-. ________
Samara Gut, die Sache bei Louis hatten sie auch heute relativ bald hinter sich gebracht und diesmal auch doch ziemlich erfolgreich. Zumindest aus ihrer Sicht. Von Milans Gesprächen hatte sie noch keine Bilanz, weshalb sie dazu wenig sagen konnte. Jedenfalls fanden sie sich wenig später im Auto wieder und verliessen das kleine Versteck, das gehütet wurde wie ein Augapfel. Zu recht, wohlbemerkt.. „Ich weiss nicht. In einem Kleiderladen, da findet man bekanntlich immer eine Menge Weiber. Vielleicht in keinem allzu edlen, damit sie sich von einem Bisschen Geld auch gut anlocken lassen. Mach dir keine Sorgen, wir finden schon noch fünf geeignete Mädels“, erklärte sie, für den Moment wieder ganz entspannt. „Ach und… Chefin? Dein Ernst?“, fragte sie, hob eine Augenbraue und warf ihm einen kritischen, wenn auch doch noch amüsierten Blick zu. Sie einigten sich darauf, geradewegs in die Stadt zu fahren und das Auto irgendwo abzustellen. Dann wandte sich die Brünette wieder ihrem eigentlichen Boss zu, kaum hatte sie ihre Gurtschnalle gelöst. „Wenn du nicht mit willst, kann ich das auch alleine machen, Milan… Ich würds dir nicht verübeln. Zudem wirkt es vielleicht etwas weniger wie ein dummer Scherz, wenn ich alleine gehe. Auch wenn du wie ein sehr guter Hauptpreis für die, die sich am besten auf ihre Rolle vorbereitet, aussiehst“, sie grinste ihm zu, wartete auf eine Antwort seinerseits, während sie sich etwas zu ihm rüber gebeugt hatte und mit einer Hand Muster auf seine gut definierte Brust malte. Wenn sie ihn wäre, möchte sie wahrscheinlich auch nicht unbedingt mit in einen Kleiderladen, wenn sie das mal so sagen sollte.
Damian Doch, Alejandra und ihr Casinobesitzer enttäuschten kein Bisschen mit ihrer Pünktlichkeit oder ihrem Auftreten. Damian ging ihnen mit Charlie freudig entgegen, begrüsste sie wie gute Geschäftspartner - nicht zu überschwänglich aber doch mit einer gewissen Dosis an Enthusiasmus. Immerhin ging es um ein nächstes Grossprojekt, dass viele Rendite versprach. Etwas, das nicht nur Enricos Augen leuchten liess. Als die Begrüssung vorbei war, gingen sie alle zusammen in den Meetingraum, wo Damian gespielt professionell seinen Laptop aufklappte, nachdem sie sich alle gesetzt hatten. Auch Enrico packte aus, schien ein regelrechtes Dossier an Informationen zusammengestellt zu haben - was wohl eine kurze Nacht seinerseits zur Folge gehabt hatte. Aber was interessierte sich Damian schon für die Schlafgewohnheiten des dicken Spaniers. Gar nicht. Absolut null. Luciana hielt sich erstmal im Hintergrund, liess Enrico erklären und lauschte - genau wie der Argentinier und seine vermeintliche Assistentin. Sie besprachen einige Dinge, als die groben Fakten zum geplanten Casino erklärt waren und Damian liess seine Begeisterung dem Casino gegenüber doch deutlich ins Gespräch einfliessen. Schliesslich kam aber der passende Moment, um sich zum hoffentlich nächsten Meeting heute Abend zu äussern. „Nun, das klingt wirklich alles sehr vielversprechend. Ich bin auf jeden Fall interessiert an den Plänen teilzuhaben und die nötigen Investitionen zu übernehmen. Allerdings haben auch wir die Zeit seit gestern Abend nicht nur mit Schlafen verbracht, sondern mit diversen Kontakten in den USA gesprochen. Zwei sehr gute Geschäftskollegen von mir, Marc Leyman und Andrew Stone, haben ihr Interesse ebenfalls geäussert. Mr. Leyman ist momentan in Portugal und hat sich bereit erklärt, heute noch nach Madrid zu reisen. Er würde sich gerne heute Abend mit Ihnen und uns treffen. In Madrid. Wie sehen Eure Möglichkeiten diesbezüglich aus? Ich würde Sie einander gerne vorstellen, da Leyman sich immer selber ein Bild seiner Geschäftspartner macht, bevor er irgendwo Geld reinsteckt“, erklärte er die Sache mit Madrid. Marc Leyman existierte wirklich. Er war auch in Wirklichkeit Immobilienhändler und Investor, man fand ein paar Informationen zu ihm im Internet. Wie jeder reiche Mann, waren die Informationen schwammig, aber sie bewiesen doch seine Tätigkeit und gewisse Erfolge. Falls Alejandra oder Enrico gerne Nachforschungen anstellen würden.
Oh man, das ist ja dann auch mal wieder vollkommen toll gelaufen -.- Aber glaub mir, du schaffst das - ich fühle aber mit dir - ich freue mich auch nur auf den Feierabend morgen und dann ab in den Stall zu den Pferden XD Wenigstens ist die Woche eine kurze Woche, aber ich hätte trotzdem lieber Urlaub. Müssten noch so viel hier im Haus machen und auch im Stall endlich mal Frühjahrsputz machen -.- Werde aber morgen ganz dreist fragen, ob ich am Freitag entweder ganz frei haben kann oder wenigstens den halben Tag, weil des wird mir sonst alles zu stressig, da wir abends auf B-Day von meiner besten Freundin sind und beim Aufbauen etc sind. Und davor muss ich am besten die Pferde gemacht haben, geduscht haben, fertig gemacht sein und geschminkt :D ____________
Milan Na super. Kleiderladen. Damit hatte er eigentlich rechnen können, aber er nickte trotzdem und fuhr geradewegs zu einem der Parkplätze die zur Innenstadt gehörte, damit sie das Auto dort abstellen kommen. Dennoch schlich sich wenig spter noch ein breites Grinsen auf seine Lippen. "Das ist dein Plan, also bist du die Chefin", stellte er grinsend fest und warf ihr einen kurzen Blick von der Seite zu. Einige Zeit später hatte er einen Parkplatz gefunden, auf welchem er den schönen Wagen guten Gewissens abstellen konnte, während er nun darauf wartete, wie es nun weiter gehen würde. Doch schließlich brachte die Italienerin wohl einen Vorschlag, der ihm gut, sehr gut, wenn nicht sogar ausgezeichnet gefiel. Ehrlich gesagt hatte er nämlich wirklich keine Lust mit ihr die Kleiderläden abzuklappern und irgendwelche Frauen anzuquatschen. Langsam nickte er, auf seinen Lippen ein leichtes Schmunzeln. "Danke für das Kompliment erst Mal", schmunzelte er und lehnte sich etwas in den Sitz, während sie ihm leichte Muster auf die Brust zeichnete. Daran konnte man sich glatt gewöhnen - aber zurück zum Geschäftlichen. "Ich glaube ich nehm dein Angebot gerne an. Ich warte hier. Und wenn was ist, ruf mich einfach an", sagte er aber schließlich und wandte damit dann seinen Blick zu der schönen Brünetten, welche immer noch auf dem Beifahrersitz saß. "Hopp, Hopp, wir haben nicht den ganzen Tag Zeit", forderte er sie wenig später lachend dazu auf, endlich an die Arbeit zu gehen. Er wollte später noch in Ruhe duschen und essen.
Celeste Es kamen einige interessante Sache zu stande und das Casino, welches in Madrid enstehen sollte, würde wohl noch größer und besser werden, als das, was hier in Valencia war. Dennoch hatte sie daran eigentlich gar kein Interesse, doch trotzdem entschied sie sich dazu, wenigstens mit einem Ohr aufmerksam zu zuhören, während sie so tat, als ob sie einige Sachen aufschreiben würde. Das war irgendwo ja die Aufgabe einer guten Assisstetin. Trotzdem war die Blondine froh, als es endlich wieder spannend wurde und Damian die Frage der Fragen stellte. Würden sie nach Madrid reisen? Er hatte sich eine gute Geschichte ausgedacht, welche in sich schlüssig war und nur noch mehr Geld versprach für Luciana und ihren dicken Schoßhund. Es gab aber eine Sache, die Celeste nicht gefiel. Luciana überlegte zu lange. Sie nickte, bevor die Frau des Mafiabosses auch schon ihre Stimme erhob. "Das ist ein wirklich tolles Angebot. Und wir würden uns riesig freuen Mister Leymen kennen zu lernen, aber heute Abend kann ich nicht vom Casino weg. Enrico könnte aber nach Madrid kommen, doch mir ist es leider nicht möglich diesen Termin wahrzunehmen", sagte sie schließlich mit einem etwas entschuldigenden Lächeln auf den Lippen. Na Bravo! Der Worstcase ist wohl eingetroffen und sie würden nun langsam zu Plan B übergehen müssen. Oder hatte Damian noch ein Ass im Ärmel, von dem sie nichts wusste?
#Fuck everyone else, I'mma party by myself Do this shit all night, I don't need nobody else
Ja echt. Jetzt musste ich noch ne Gewebeprobe nehmen beim Hautarzt und da mein Gesicht rot ist, natürlich eben aus dem Gesicht. Heisst: nächste Narbe in der Fresse, juhu. Ich bin so sauer auf die Ärzte, ehrlich. Die haben nichts als Vermutungen zu meinen Symptomen und bisher konnte mir keiner helfen. Einmal Blut testen reicht natürlich nicht, gleich noch ein zweites Mal zwei Wochen später - in case something has changed oder so. Und jetzt noch die Gewebeprobe. Ich bin so gepisst gerade.. Uh.. Ich seh schon, bei dir siehts auch eng aus. Hast du jetzt den Freitag gekriegt? Müssen sie ja fast geben, wenn du schon trotz Ferien arbeiten kommst.. ________
Samara War ihr auch recht denn ganz ehrlich: so sehr sie Milan auch mochte, bei ihrem Vorhaben war er höchstens ein Klotz am Bein, weshalb sie das gut und gerne alleine übernehmen würde. Auf seinen gespielten Versuch, sie hier zu stressen, tätschelte sie ihm nur mit einem beschwichtigenden „Jaja, bin schon weg“, die dunkelblonden Haare, ehe sie sich mit einem flüchtigen Kuss ganz verabschiedete und aus dem Auto stieg. Sie ging über die Strasse und dort nach wenigen hundert Meter in einen beliebigen Laden, der dich gut gefüllt war mit Besucherinnen im passenden Alter. Ihre Aktion würde also nicht auffallen. Es dauerte vielleicht etwas mehr als eine Stunde, bis sie fünf Helferchen gefunden hatte. Letztendlich waren es sogar sechs, weil eine unbedingt ihre beste Freundin noch mitschleppen wollte, weil sie ohne die nichts tat. Was man auch sah, da die sich schon beim Gespräch ziemlich offen an den Arm der Kollegin klammerte. War Samara egal, da sie das Geld wirklich verkrafteten. Allen hatte sie schon mal 100 Euro zugesteckt, mit dem Versprechen, heute Abend die restlichen 400 zu bekommen. Sie sollten allesamt in schönen Kleider und einem kleinen Geschenk für ihre Schwester Giuliana aufkreuzen, unbedingt rechtzeitig und spätestens um Viertel vor Acht. Als die Mission schliesslich ausgeführt war, schlenderte sie zufrieden zum Wagen zurück, wo ihr lieber Boss noch immer - oder wieder - wartete. Sie riss die Tür mit einem überschwänglichen „Ich bin wieder daaa!“ auf, hüpfte auf den Beifahrersitz und rieb sich die Hände. „Sechs weitere sind dabei, mit mir und Adriana sind wir also fünfzehn ‚Gäste‘. Ich denke, dass geht schon als kleine Geburtstagsfeier durch. Immerhin kenne ich auch nicht alle Freundinnen meiner Schwester“, führte sie sich selber und Milan ihre Pläne vor Augen, lehnte sich dann doch etwas müde zurück. Bald kam der weniger schöne Teil. Mit dem inexistenten Geburtstagskind und so.
Damian Er hatte die Antwort kommen sehen, als die Dunkelhaarige so lange nachdachte und schliesslich zu sprechen begann. Also nicht Madrid heute Abend. Schade. Wäre wohl zu einfach gewesen. „Verstehe“, nickte nun auch Damian, blätterte kurz nochmal in den Unterlagen, die Enrico ihm zugeschoben hatte. „Ich nehme an, heute Abend in Valencia geht Ihnen auch nicht? Ich könnte Marc fragen, ob es ihm möglich wäre, hierher zu kommen. Vielleicht noch bevor das Casino aufgeht? Ansonsten werden wir wohl versuchen müssen, ein anderes Datum zu finden oder die Sache doch ohne Leyman durchführen. Es tut mir leid, aber so wie ich ihn kenne, wird er die Besitzerin des Casinos doch auch treffen wollen, bevor er irgendwas unterschreibt“, meinte der Argentinier und blickte nochmal fragend zu seinen vermeintlichen Geschäftspartner. Wenn schon nicht Madrid, dann bitte wenigstens erst heute Abend. Sie könnten es schon jetzt tun, das war nicht sein Problem. Aber wenn sie Alejandra jetzt in ihre Gewalt brachten, dann würde das die Sache mit Adriana für die anderen beiden wesentlich erschweren. Die Chancen steigen, dass sie alle oder wenigstens einer von ihnen aufflog.
Du hast ja auch gut zugelangt was Krankheiten. Was hast du denn für Symptome wenn ich fragen darf? Aber ist ja auch richtig behindert, wenn die Ärzte einfach 500 Untersuchungen machen, drei Mal das Gleiche, und dabei nichts heraus kommt. Also ich hab heute mal nachgefragt und er meinte, das es eigentlich klappen sollte. Bekomme aber mindestens mal den halben Tag frei und sehr wahrscheinlich auch den ganzen Tag (: __________
Milan Was er die ganze Zeit gemacht hatte? Er hatte dumm auf seinem Handy herum getippt, mit ein paar Leuten telefoniert und dann einfach nur in der Gegend herum geschaut. Ihm kam es irgendwann vor wie eine Ewigkeit, doch schließlich erblickte er die schöne Brünette wieder in seinem Blickfeld und ihr Ausdruck verriet sehr deutlich, das sie wohl erfolgreich gewesen war. Milan musste nicht lange darauf warten, als dann auch schon eine Erklärung ihrerseits folgte. "Dann warst du wirklich erfolgreich und die kleine Geburtstagsfeier sollte heute Abend doch gut laufen. Mike und Diego werden auch vorbei kommen und mit mir zusammen die Aufpasser der Mädchenrunde spielen", sagte er schließlich. Er wartete bis sie sich angeschnallt hatte und sah dann noch einmal zu der Italienerin hinüber. "Können wir?", fragte er, sah sie leicht schmunzelnd und fuhr dann auch schon los. Direkt zum Hotel, denn er wollte sich noch einmal duschen und sich dann wohl oder übel in seinen Smoking/Anzug schmeißen, es würde nämlich eine gehobene Gesellschaft werden. Und er freute sich doch sehr darauf die Schönheit neben sich in einem hübschen Kleid zu sehen.
Celeste Damian versucht definitiv irgendwie das Beste aus der Situation zu machen. Sie mussten eine Notlösung finden und das sehr schnell. Doch der Dunkelhaarige war sehr gut darin Dinge zu improvisieren, weshalb sie ihm dabei ohne mit der Wimper zu zucken vertraute. Gespannt wartete sie darauf, wie es nun weiter gehen würde. Luciana überlegte und überlegte. Das sah man ihr deutlich an, doch schließlich nickte sie, denn es war einfach ein tolles Angebot, das sehr viel Geld und Ruhm versprach. Enrico war schon lange Feuer und Flamme mit dem Angebot und sah ebenfalls gespannt zu seiner Chefin, welche immer noch am überlegen war. Doch schließlich nickte die Schwarzhaarige noch einmal deutlich und bedachte Damian mit einem sehr charmanten Blick. Gott - zum Glück hatte Charlie soetwas wie Eifersucht im Griff, denn spätestens jetzt wäre sie der älteren Frau doch am liebsten an die Gurgel gegangen, da sie den angeblichen Geschäftsmann sehr eindringlich ansah. "Na gut - sie haben mich überredet", lächelte sie und warf dann kurz einen Blick zu Charlie und Enrico. "Ich würde den Termin aber gerne nur zwischen Ihnen, mit und Mister Leyman statt finden lassen. Ganz ohne Assistenten, damit wir ungestört unter Geschäftsleuten sprechen können", sagte sie weiter und bedachte den attraktiven Mann mit einem leichten Lächeln. Enrico wirkte sehr entgeistert, doch er riss sich zusammen nichts zu sagen. Die Spanierin selbst blieb wohl doch ruhig und wahrte ohne Weiteres ihr Pokerface.
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Ja es ist echt anstrengend.. ich habe einfach seit ich von Thailand zurück bin Gelenkschmerzen, immer so 2 Gelenke (Finger/Zehen/Knie/Ellbogen) gleichzeitig, am nächsten Tag sind es dann zwei andere usw.. zudem eben ein rotes Gesicht seit zwei Monaten. Sie vermuten Lupus, keine Ahnung ob du das kennst, ist eine unheilbare Autoimmunkrankheit. Die ich nicht will. Aber meine Symptome sind zu undeutlich und darum warte ich momentan auf Ergebnisse aus den Probem, schmier mir währenddessen Sonnencreme und irgendeine giftige Salbe in die Fresse und hoffe, dass es besser wird.. Ich versteh ja schon, dass sie es gerade mit dieser Vermutung so schnell wie möglich geklärt haben möchten. Aber letzte Woche haben sie mir ja schon die 2. Blutprobe genommen, dann könnten sie doch einfach warten, bis die Ergebnisse dazu vorliegen. Wenn das dann diesmal eindeutig Lupus anzeigt, hätten sie sich (und mir) die Gewebeprobe schenken können. Aber ja. Jetzt ists too lateee. Das ist doch gut, hat alles geklappt mit deiner Arbeit. :3 Seid ihr denn jetzt gut im Plan fürs interne Audit?^^ ___________
Samara Doch, sie war ebenfalls sehr zufrieden, dass momentan alles so reibungslos zu funktionieren schien. Alles andere wäre auch einfach nur stressig. „Gut. Dass ist gut. So viele Weiber auf einem Haufen wollen immerhin auch gut beschützt sein“, lächelte sie, warf ihm einen letzten Blick zu, ehe sie sich anschnallte und auf seine Frage hin nickte. „Von mir aus ab ins Hotel“, bestätigte sie seine Frage, lehnte sich zurück und schloss einen Moment die Augen, bis das Auto wieder beim Hotel vorfuhr. Nicht zum Schlafen natürlich - auch wenn sie gewissermassen müde war - sondern einfach, um den ganzen Plan nochmal im Kopf durchzugehen. Auf Fehler abzuklappern. Bisher fand sie keine, heute Abend würde das Risiko allerdings erheblich steigen, mit all den Fremdpersonen, die involviert waren. Und auch spielte es eine grosse Rolle, mit welchem Gefolge die Tochter ihres Feindes aufkreuzen würde. Sie hoffte natürlich auf wenig, aber steuern konnte sie das nicht. Jegliche Fragen wären zu suspekt, also besser gleich lassen und einfach auf sich zukommen lassen. Beim Hotel angekommen, schlug die Brünette sofort ihre Augen wieder auf, stieg aus dem Wagen, um mit Milan zurück zu ihrer Suite zu gehen. Tja, jetzt würde wohl das Theater mit dem Ankleiden folgen. Besonders viel Auswahl an Kleider zu diesem Anlass bot ihr Koffer nicht, aber doch hatte sie was Passendes mit, das heute zum Einsatz kommen dürfte.
Damian Die Tatsache, dass sie sich offenbar so lange darüber Gedanken machte, wie sie das Treffen doch noch rein quetschen konnte, sprach durchaus für die Sache. Und der Argentinier hatte eine gute Menschenkenntnis, sah, dass sie sehr wohl einen Deal mit ihm wie auf Leyman wollte. Somit war er nicht allzu überrascht, als sie letztendlich zusagte. Dafür umso erfreuter, erwiderte ihr charmantes Lächeln genauso zufrieden. Ihre Bedingung fand er jetzt nicht sooo toll, weil sie damit Charlie aussperrte, aber immerhin hiess es auch, dass ihr kleiner dicker Enrico draussen blieb. Somit brauchte er sich lediglich um die Frau vor sich zu kümmern. Auch wenn sie wohl ziemlich gut wusste, wie sie sich verteidigen sollte, lebte sie doch nicht seit gestern kriminell. Er war immer noch Cop und dazu ausgebildet, mit solchen Teufelsweiber umzugehen. Somit bestätigte er Lucianas Vorlagen, nickte ein weiteres Mal als hätte er absolut gar nichts dagegen einzuwenden. „Das ist gut, damit bin ich selbstverständlich einverstanden. Ich werde Mr. Leyman entsprechend anweisen“, meinte er lächelnd. Sie machten noch den genauen Termin aus, der auf Sieben Uhr abends festgelegt wurde, damit sie in Ruhe Zeit hatten, bevor Luciana ihre Pflichtstunden im Casino absitzen musste. Für Damian klang das auch gut, da sie bis dahin noch irgendwie einen Mr. Leyman-Statisten zu organisieren hatten. Zudem hätten sie dann etwas Zeit, mit Alejandra im Gepäck möglichst weit in Richtung Madrid zu kommen, bevor die gute Frau vermisst wurde.. Als sie sich wieder von ihren Geschäftspartner verabschiedet hatten und zurück in ihrem Hotelzimmer standen, blickte Damian lächelnd zu der Blondine. „Gerade noch so gerettet. Aber ich glaube, sie mag dich nicht“, grinste er, ging die paar Schritte auf die schöne Frau zu und strich ihr durch die Haare, hob ihr Kinn an und küsste sie. „Was ich nebenbei bemerkt absolut gar nicht verstehen kann.“
Ach Gott - ich hoffe, das es dir bald wieder besser geht und nichts schlimmes ist, liebes! :3 ich drücke die Daumen! ___________ Milan Es war gut das sie zurück konnte und dort angekommen machte er sich ziemlich fix daran unter der Dusche zu verschwinden. Knapp 20 Minuten verbrachte er unter dem angenehmen Wasserstrahl, ehe er heraus trat, sich abtrocknete und in die frische Boxer schlüpfte. Bevor er aber so aus dem Bad heraus kam, beseitigte er noch etwas das Chaos und machte dann schließlich etwas seine Haare, bevor er dann aus dem Raum heraus trat und so wie er war auf der Couch landete. Er hatte keine Lust sich nun etwas anzuziehen und für den Anzug war es noch so früh. Sie waren hier ja unter uns und Samara kannte ihn auch vollkommen nackt, weshalb er sich darum schon mal keine Gedanken machen brauchte. Ebenfalls hatte er nichts zu verstecken - also alles easy.
Celeste Doch etwas machtlos hörte sie dem weiteren Verlauf des Gespräches zu, bevor sich die Wege der vier wieder trennten und sie gemeinsam mit Damian nach oben zurück ins Zimmer ging. So trieben sie nun am besten einen Mr. Leyman auftreiben konnten. Doch auch das sollte keine allzu Größe Herausforderung werden, denn im Notfall konnte die Blondine noch immer ein Ass aus dem Ärmel schütteln und ihre Kontakte spielen lassen. Bevor sie das aber tun würde, wollte sie erst einmal hören, was Mister Geschäftmann für eine Idee auf Lager hatte, denn bislang hatte der eigentliche Frischling schon sehr viele gute Ideen, die dafür sorgten, das sie gut durch kamen und Milans Vertrauen in ihn wuchs. Also: positiver Effekt für alle Seiten. „Ich habe nie daran gezweifelt, das du das nicht regeln würdest“, meinte sie schmunzelnd und nickte dann wohl doch lachend. „Ich glaube es auch, das sie mich nicht mag - nach heute Abend wahrscheinlich noch weniger“, grinste und blinzelte dann doch lächelnd zu ihm nach oben, als er direkt vor ihr auftauchte. Für einen Moment schloss sie entspannt die Augen und erwiderte den Kuss nur zu gerne, während ein Lächeln auf ihren Lippen lag. Zu seinen weiteren Worten sagte sie nichts, stattdessen lehnte sie sich wortlos gegen seine Brust und schloss doch die schönen grünen Augen. Manchmal war sie wirklich ein sehr liebesbedürftiger Mensch.
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Samara Im Hotelzimmer angekommen, verschwand Milan ziemlich direkt unter der Dusche. Die Brünette blieb somit noch etwas hocken, wartete, dass ihr Boss das Bad wieder verliess. Dann wusch auch sie sich erstmal den Dreck der Stadt vom Körper, trat dann in ein Handtuch gewickelt zurück ins Zimmer. „Willst du noch essen gehen, bevor die Show los geht?“, fragte sie in Milans Richtung, worauf ein kurzer Blick auf ihr Handy folgte. Sie hatten noch Zeit bis zum Abend und mehr als eine halbe, maximal eine Dreiviertelstunde brauchte sie dann doch nicht, um sich anzuziehen und zu schminken. Sicher nicht. Dafür war sie schlichtweg zu faul und geduscht war sie ja jetzt schon. Ach und Hunger hatte sie im Übrigen auch. Also sprach nichts gegen ein kurzes Abendessen. Noch auf seine Antwort wartend, ging sie durch den Raum zu ihrem Koffer, wühlte einen Moment darin, ehe sie das Kleid raus zog, das für den Abend dienen sollte. Wie gesagt, besonders viel Auswahl gab der Koffer in der Hinsicht auch nicht her, aber das sollte wohl reichen. Würde hoffentlich nicht zerknittert aussehen, wobei sie es genau zu diesem Zweck nun auch schon aufgehängt hatte.
Damian „Nach heute Abend mag sie uns beide nicht mehr. Aber nach heute Abend interessiert das auch absolut gar niemanden mehr“, lächelte er auf ihre Vermutung hin. Er strich ihr sanft über den Rücken, als sie sich so an sich lehnte und der Argentinier konnte nicht lügen, dass sich das gut anfühlte und er es genoss. So blieb er doch einen Moment einfach mit ihr stehen, während sie wohl beide wieder etwas runter kamen und ihre Gedanken ordneten. Und dabei genossen, nicht alleine mit allem zu sein. Das schätzte der junge Mann nämlich wirklich. Er war kein Einzelgänger, jedenfalls nicht auf Dauer. Und gerade war er mehr als froh um die Gegenwart der schönen Blondine. Als er sich dann vorsichtig wieder von ihr löste, lächelte er Charlie nochmal an, ehe er sich dem Zimmer zu wandte um seinen Anzug erstmal los zu werden. Das Teil war einfach in hundert Jahren nicht so bequem wie seine normalen Kleider. „Gut, willst du mir noch sagen, wo wir Mr Leyman her bekommen? Hast du einen alten Freund in Valencia? Oder müssen wir einen von Louis’ Kerlen kommen lassen? Oder Milan, aber ich nehme nicht an, dass er Samara alleine lässt heute Abend“, fragte Damian, während er ganz mit Ausziehen beschäftigt war. Apropos: Sie sollten ihren beiden Freunden gleich noch Bescheid zum Verlauf ihres Meetings geben.
Wird schon alles werden :3 Oh man, mein Tag heute war auch etwas...bin froh wenn der Tag morgen noch rum geht und ich vielleicht doch den ganzen Freitag frei bekomme und nicht nur den halben Tag -.- __________
Milan Während die junge Frau ebenfalls unter der Dusche verschwand, beschäftigte er sich ein klein wenig mit seinen 100 Mails, die die letzten Tage herein geflattert waren. Es war faszinierend, wie viele Sachen sich aufstauten, wenn er nicht zuhause war um alles in den richtigen Bahnen zu halten. Nunja, genau aus diesem Grund war er wahrscheinlich der Kopf des Clans um Katastrophen zu verhindern, die er nun auch mit dem Beantworten der Mails abwendete. Jetzt schon hatte er keine Lust darauf wieder zurück zu kommen, denn sobald sie zurück in Kalifornien würde er einen Haufen Arbeit auf seinem Tisch liegen haben die sehr schnell abgearbeitet werden musste. Aber jetzt gerade sollte er sich darüber lieber nicht den Kopf zerbrechen. Denn mittlerweile war die Dame wieder aus dem Bad und äußerste sehr subtil, das sie Hunger hatte. Leicht seufzend nickte er also. "Was willst du Essen?", fragte er sie schließlich und stimmte damit insgeheim auch dem Vorschlag zu Essen zu gehen. So erhob er sich von de Couch, lief zu dem Schrank, in welchen er den Smoking gehängt hatte. Keine 5 Minuten später, stand er in vollem Aufzug wieder im Wohnzimmer, die Anzugsschuhe hatte er in der rechten Hand und im Gürtel seines Anzugs steckte auch schon seine Waffe.
Celeste Leicht nickte sie gegen seine Brust und genoss dann doch noch die wenigen Augenblicke, welche sie so in Ruhe hier standen, bevor Damian die Sache aber auch schon beendete und sich aus seinem Anzug schälte. Mit einem leichten Grinsen auf den Lippen folgte die Blondine ihm, zog ihre hochen Hacken aus und lehnte sich dann doch etwas in den Türrahmen um ihn weiterhin dabei zu beobachten. "Also wegen mir kannst du auch einfach den restlichen Tag so bleiben", grinste sie leise, biss sich dabei unbewusst auf der Lippe herum, ehe sie sich dann doch vom Rahmen abstieß und zu Damian lief. Ohne weitere darüber nachzudenken legte sie ihre Arme um seinen Hals, zog seinen Kopf zu sich hinunter und drückte ihm einen Kuss auf die schönen Lippen, bevor sie sich aber weiter mit einer Hand löste, welche ganz unverblühmt über seinen schön definierten Bauch streichelte, während ein Lächeln auf ihren Lippen lag. Er war perfekt. Perfekt in jeder Hinsicht. Einfach ein Mann, den man gerne an seiner Seite hatte. So konnte sie sich keinen besseren Partner für diese Sache hier vorstellen und vielleicht war es ihr ja möglich seine künftigen Aufträge so zu legen, das sie ihn öfter begleiten könnte. Wobei sie die Vermutung hatte, das Milan ihn nachdem Spanienausflug schon in eine andere Position bringen würde. Er war viel mehr als nur ein ausgezeichneter Fahrer. Damian würde das Team um Milan perfekt ergänzen und würde sich in künftigen, kniffligen Angelegenheiten sicherlich als gute Unterstütung beweisen.
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