Samara Die Brünette dachte einen Moment nach, während sie weiter das tolle Essen von ihrem Teller putzte. Sie zuckte erneut etwas mit den Schultern als Antwort. „Interessant ist ein Bisschen relativ“, meinte sie erstmal nur. Was von allem, was Adriana erzählt hatte, für Milan interessant wäre, war fraglich. Wahrscheinlich nicht viel. „Sie hat etwas über ihren Vater geredet und darüber, dass sie die Mafia nicht mag. Sie fühlt sich eingesperrt - also nicht nur heute - und eingeschränkt, geniesst zwar das Geld und den Komfort aber wünscht sich grundsätzlich wohl sowas wie ein normales Leben. Adriana passt da nicht rein, aber kann auch nicht raus“, fasste sie alles knapp zusammen, was ihr die junge Frau in einer halben Stunde erzählt hatte. Wie gesagt, wahrscheinlich nichts, was Milan wirklich juckte. Denn helfen konnten sie der Schwarzhaarigen eh nicht, selbst wenn sie möchten. Samara widmete sich wieder voll und ganz ihrem Teller und kurze Zeit später war dann auch sie fertig mit Essen. Sie schob das Geschirr von sich, streckte sich auf dem Stuhl erstmal ordentlich durch und lächelte dann ihr heisses Gegenüber an. „Und, bereit für die Flugschule?“, fragte sie schelmisch, strich sich eine Strähne aus dem Gesicht, de den unordentlichen und noch immer feuchten Dutt verlassen hatte.
Damian Sie war wirklich ein kleines Talent in unglaublich vielen Bereichen. Sollte ihm ja klar sein, dass das mit der Organisation ihre Königsdisziplin war, immerhin war es das, was sie zu Hause auch tat. Und das sicher nicht grundlos. Trotzdem grinste er mehr als zufrieden, als sie ihm eröffnete, den Helikopter schon organisiert zu haben - irgendwann in einer mehr oder weniger freien Minute. „Du überraschst mich immer wieder, Prinzessin“, meinte er, legte einen Arm um ihre schmalen Schultern, zog sie während dem Gehen zu sich heran und drückte ihr einen liebevollen Kuss auf die Haare. Drinnen bekamen sie tatsächlich problemlos die Schlüssel zum Heli, den sie sich gleich darauf anschauen gingen. Sie hatten ja noch etwas Zeit und sonst war ja soweit alles bereit für heute Abend. Der Helikopter sah gut aus, gross genug für vier Personen und auch sonst ideal für ihre Bedürfnisse. Aber was anderes hatte er nicht erwartet von etwas, das Charlie organisiert hatte. „Und, willst du noch ein Bisschen fliegen bis 19 Uhr?“, fragte er die Blondine scherzend, hatte dabei schon auf dem Pilotensitz Platz genommen und die Hand auf den Steuerknüppel gelegt, während er sie herausfordernd angrinste. Es waren noch knapp zwei Stunden bis da. Zeit hätten sie. Die Frage war eher, ob sie ihm das zutraute und wie begeistert sie von der spontanen Idee war.
Milan Damit hätte er rechnen könne. Adriana hatte also nichts interessantes erzählt und mittlerweile war er sich fast sicher, das sie der Schwarzhaarigen nur einen Besuch abgestattet hatte um ihr schlechtes Gewissen etwas zu beruhigen. Das konnte er ihr auch nicht wirklich verübeln, denn Adriana war an der Sache gar nicht beteiligt. Alejandra hingegen hatte definitiv ihre Finger im Spiel, das hatte er schon bei dem Gespräch heraus hören können, denn auch die Frau des Mafiabosses hatte Charlie gekannte. Wieso sie sie dann nicht erkannt hat, konnte er sich immer noch nicht vorstellen, aber naja. Das letzte Mal, als die Mafia ´seine´ Spanierin gesehen hatte, was sicherlich auch schon eine Ewigkeit her und er konnte sich einfach nicht vorstellen, das sie Charlie wirklich haben überwachen lassen. Das wäre total hirnrissig. Die Mafia tat nun mal sehr oft Dinge, welche ein normaler Mensch nicht verstehen, gar nachvollziehen konnte. Er seufzte leicht und schließlich waren sie beide fertig mit Essen und es könnte nun also los gehen. Schmunzelnd nickte er auf ihre Worte. "Ich glaube die Flugschule könntest wenn dann du vertragen", lachte er und verließ daraufhin gemeinsam mit Samara das Zimmer, hinunter zu einem der Autos in welches sie einstiegen. Schnell tippte Milan noch die Adresse des privaten Flughafens in das Navi ein, drückte auf Start und schon ging es los. Sie hatten ein gutes Stück Fahrt vor sich, deshalb war es nur gut, das sie rechtzeitig los gekommen waren. Zu spät kommen war nicht sein Ding, und heute mehr als nur unangebracht.
Celeste Das Lächeln auf ihren Lippen wurde breiter, als sie seine Worte an ihren Ohren vernahm. Wenn er sie Prinzessin nannte, dann fehlte wirklich nicht mehr viel um sie voll und ganz schwach werden zu lassen. Eigentlich stand die Blondine gar nicht auf solche Spitznamen, aber Damian durfte das. Bei dem jungen Argentinier mochte sie es sogar. "Für Überraschungen bin ich immer zu haben", schmunzelte sie leise, ließ sich nur zu gern in seine Arme ziehen und als sie schließlich den Schlüssel und alles hatten, gingen sie gemeinsam zu dem Hanger, in welchem der gemietete Helikopter stand. Sehr modern, neu und dazu schwarz. War ein schickes Ding, aber Helikopter waren nicht so ihr Fachgebiet, das sah bei Autos und Waffen dafür ganz anders aus. So hatte sie sich einfach auf die knappe Beschreibung im Internet verlassen und hoffte nun einfach mal, das Milan den Vogel schon fliegen könnte. "Ich hoffe mal, unser alter Milan kommte mit dem hoch modernen Ding klar"; lachte sie und zog dabei doch ganz offensichtlich über ihren Boss her. Natürlich war Milan noch nicht wirklich alt, aber sie konnte wirklich nicht sagen, wann er das letzte Mal geflogen ist, geschweige denn wie lange sein Flugschein schon her war, haha. Dennoch musste sie ihn jetzt doch etwas schief ansehen. "Ich bin mir nicht so sicher, ob du das auf die Reihe bekommst", neckte sie ihn grinsend, tat direkt vor ihn und sah ihn doch direkt aus ihren funkelnden Augen an. "Aber ich glaube ich vertrau deinen Flugkünsten einfach Mal. So eine Gelegenheit bekommen wir so schnell nicht mehr"
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Samara Die Brünette zog eine Augenbraue mehr als kritisch in Richtung Haaransatz. „Ich denke, ich lasse mich lieber von dir herumfliegen. Es sei denn, du hättest spontan Lust, heute zu sterben“, grinste sie. Sie fand Helikopter unglaublich kompliziert und so ein Cockpit war jetzt nicht unbedingt ihre Welt. Nur zum Reinsitzen wars geil, aber sicher nicht um selber irgendwas zu drücken und steuern. Sie konnte Auto fahren. Und Boote, da sie am Wasser aufgewachsen war und das irgendwie dazugehört hatte. Aber Helikopter, Flugzeuge und alles in diese Richtung, überliess sie gerne immer wieder einem fähigen Piloten. Sie ging mit Milan zum Auto, hatte sich im Zimmer zuerst noch eine kleine Tasche mit just the essentials gepackt, war in eine lange schwarze Jeans anstelle der Shorts geschlüpft und hatte sich eine Jacke geschnappt. Sie wusste ja nicht, wie kalt es werden könnte. Aber frieren war nicht so das, was die heissblütige Italienerin gerne tat. Im Auto hatte sie direkt ihr Handy mit der Musikanlage gekoppelt, um ihre wunderschöne Lieblingsplaylist zu starten. Die Fahrt war lange, das zeigte allein schon das Navi an. Der Flughafen war am exakt entgegengesetzten Ende der Stadt und noch etwas ausserhalb, also eine ziemliche Strecke. Gute Musik musste also sein. Dann wandte sie sich aber wieder an Milan. „Bevor wir das mit dem Helikopter starten: Wann bist du das Letzte Mal geflogen?“, wollte sie nun doch prüfend wissen. Sie glaubte schon, dass er es konnte, weil er wohl fast jedes Fahrzeug steuern konnte. Und weil er sonst nicht gesagt hätte, dass er es konnte. Aber trotzdem.
Damian Er grinste etwas bei ihren Worten, während er das Innenleben des Schmuckstückes laufend inspizierte. „Er wird schon klar kommen. So kompliziert wies aussieht, ist es nicht. Man braucht eh nie mehr als die Hälfte dieser Knöpfe und Schalter, es sei den, man stürzt ab“, meinte er mit einem schiefen Lächeln, seine Finger strichen andächtig über das Armaturenbrett. Dann schob er die Blondine aber etwas zur Seite in Richtung des zweiten Sitzes, drückte ihr das Headset in die Hand, bevor er nochmal aufstand, um die Tür zu verschliessen. „Ich würde mir auch einfach vertrauen, wenn ich dich wäre. Mehr als abstürzen, können wir ja nicht“, grinste er gut gelaunt und sehr beruhigend, setzte sich wieder auf den Pilotenplatz und schnallte sich an, ehe er das Getriebe startete. Tatsächlich hob der Heli ziemlich bald darauf ab und stieg sicher in die Höhe. Es war nicht sooo lange her, dass der Argentinier zuletzt einen Helikopter geflogen war. Somit war er doch noch erstaunlich sicher, sicherer, als er es eigentlich geglaubt hatte. Vielleicht auch, weil das Modell hier dem ziemlich glich, in dem er zuletzt abgehoben war. „Du kannst wieder atmen, wir sind sicher hochgekommen“, entwarnte er grinsend seine Blondine, während er den Heli doch noch etwas höher steigen liess und ihnen so den perfekten Blick über Madrid verschaffte.
Milan. Der Dunkelblonde zuckte leicht die breiten Schultern nach oben, bevor er doch engerisch den Kopf schüttelte, während ein amüsiertes Grinsen auf seinen Zügen lag. "Ich glaube ich verzichte - aber wenn ich mit jemandem Sterben möchte, dann liebend gerne mit dir bei einem Helikopter Absturz den du du verantwortet hast", sagte er fast schon etwas gleichgültg, während ein sarkastischer, süffisanter Ton in seiner dunklen Stimme lag. Die Fahrt wurde dank ihrer Playlist doch wenigstens etwas angenehmer, denn so war das sture gerade aus fahren nicht gar so öde und eintönig. Zwar fuhr Milan wirklich ausgesprochen gerne Auto, aber manchmal wurde es auch langweilig, wenn keine Aktion dabei war. Und schnell fahren oder irgendwelche Drifts waren hier echt nicht möglich, da sie einmal durch ganz Madrid durch mussten. Seufz - schöne Scheiße, aber sobald sie wieder Zuhause waren, würde er eines seiner vielen Baby mal wieder ausfahren. Milan blickte einen Moment zu Samara rüber, wobei er doch etwas die Augenbrauen nach oben zog. "Zweifelst du etwas an meinen Flugfähigkeiten?", fragte er sie schließlich, fast schon etwas beleidigt, bevor er leicht Seufzen müsste. "Ich würde dich anlügen, wenn ich sage, das es noch keine 2 Jahre her ist", meinte er schließlich, mit einem leichten Schmunzeln auf den Lippen. "Fliegen ist wie Fahrrad fahren, das verlernt man nicht", wickte er dann doch schmunzelnd ab. Er machte sich wirklich keine Sorgen, das er irgendetwas verlernt hätte.
Celeste Grinsend schüttelte sie den Kopf. Er sagte das so ganz gleichgültig, selbstverständlich. Konnte ja nichts passieren, als das sie abstürzen. Hatte Damian noch nie etwas davon gehört, das ein Heli Absturz in den meisten Fällen tödlich endete? "Wenn wir abstürzen, dann drehe ich dir den Hals auch noch in der Hölle um wenn wir tot sind", zischte sie ihm doch etwas drohend zu, wobei ein scherzhafter Ton in ihrer sanften Stimme lag. Ohne Murren ließ sie sich auf den anderen Sitz schieben, setzte das Headset auf und wartete doch gespannt darauf, wie er die Sache meistern würde. Sie hatte mit einem etwas holprigeren Start gerechnet, doch der Dunkelhaarige war entweder ein Naturtalent oder sein letztes Mal fliegen war doch nicht so lange her. Sie grinste leicht als sie seine scherzenden Worte durch das Headset vernahm. Wenn er nicht gerade darüber bestimmen würde, das sie lebend wieder hinunter kommen, dann hätte sie ihm jetzt wohl wirklich einen Schlag verpasst, einfach nur für seine dummen Worte, die er sich wohl mal wieder nicht hatte verkneifen können. "Sobald du uns wieder heil hinunter gebracht hast, verpass ich dir glaube ich eine, für dein dummes Gelaber", lachte sie und dann legte sie doch eine Hand sanft auf seinen Oberschenkel und strich mit ihrer Hand auf und ab, während sie ihren Blick über Madrid schweifen ließ. Allein für diesen Ausblick hatte sich die Sache schon wieder gelohnt.
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Samara Sie schüttelte grinsend den Kopf. „Milan, das war echt schon nahezu romantisch. Pass auf, dass du nicht zu kitschig wirst“, warnte sie ihn, ebenfalls minimal sarkastisch. Er war wohl der Einzige, der einen Helikopterabsturz wie eine schöne Methode zu sterben darstellen konnte. Oder sie die Einzige, die das so verstand. War ja grundsätzlich egal, sie waren beide auf ihre Art ein kleines Bisschen eigen, verrückt. Und das machte sie zu dem, was sie waren und das wiederum war es, was Samara so genoss. Normale Leute mit normalen Jobs, normalem Leben, normalem Humor und normalem Denken, waren einfach nicht so ganz ihre Welt. Nicht auf Dauer. Seine nicht ganz beruhigenden Worte zu seinem letzten Heliausflug quittierte sie mit einem schrägen, wenngleich auch noch immer amüsierten Seitenblick. „Ist das so?“, fragte sie kritisch nach. Grundsätzlich machte sie sich aber wirklich keine Sorgen. Denn wie bereits erwähnt: er hätte nicht zugesagt, wenn er es sich nicht zutrauen würde. Und sie vertraute jetzt einfach mal blind auf seine Selbsteinschätzung, viel mehr blieb ihr ja nicht übrig, wenn sie selber nicht fliegen wollte. „Als ich dreizehn war, konnte ich auch Fahrradfahren. Bin trotzdem auf die Fresse geflogen, hab die Strasse geküsst und mir den Arm gebrochen“, fügte sie eine wunderbare Anekdote aus ihrer Kindheit im sommerlich-heimischen Italien an. Wobei auch jetzt ein Grinsen in ihren Worten mitschwang, das deutlich herauszuhören war und ihm wohl gut verriet, dass sie ihn wie so oft einfach nur ein Bisschen auf die Schippe nahm. Hätte er halt nicht sagen sollen, dass er so lange nicht geflogen war.
Danian „Himmel, bitte, mein Engel. Du kannst mir den Hals im Himmel umdrehen, wenn du willst. Wieso sollten wir denn in die Hölle fahren, wir sind doch die Guten in dieser ganzen Sache“, grinste er fröhlich, als wäre es vollkommen logisch und klar, dass sie bei ihrem Tod nach den alten Gesetzen von Gut und Böse sicherlich nicht das Fegefeuer besuchen würden. Ja. Sehr logisch. Damian hatte selber gestaunt, wie sanft der Start verlaufen war. Aber wie gesagt: mehr als fünf Monate war sein letztes Mal auf dem Flugplatz nicht her. Er hatte das Fliegen geschickt in seine Ausbildung integriert und dazu gehörten eben hin und wieder Übungsflüge, damit man es nicht verlernte. Oben in der Luft, reagierte sie gleich wieder so agressiv auf sein kleines Scherzchen, was Damian vollkommen verständnislos den Kopf schütteln liess. „Tsts, wenn das so ist, wüsste ich nicht, warum ich dich überhaupt wieder heil runter bringen sollte“, liess er sie hören, klang dabei doch sehr ernst, auch wenn das nicht lange anhielt. Nur wenige Sekunden später grinste er schon wieder fröhlich vor sich hin, streichelte mit seiner freien Hand sanft die ihre. Er hätte an dieser Stelle gerne einen Absturz inszeniert aber ganz ehrlich: dafür war er wirklich zu ungeübt. Beziehungsweise er hing einfach dezent an seinem Leben und hatte nicht vor, sie hier beide zu töten. Wär ja schade um sein hübsches Blondchen, das er doch schon so lieb gewonnen hatte. Damian steuerte den Heli einmal quer über Madrid, das im hellen Licht der Abendsonne glitzerte und leuchtete, funkelte wie die Diamanten, die sie später holen durften. Den Sonnenuntergang würde sie beide leider nicht von hier aus sehen können, da das noch eine ganze Weile dauerte, weil sie Sommer hatten. Aber so wars ja auch schön. Gegen halb Sieben war dann aber Schluss und Damian lenkte den schwarzen Edelhubschrauber zurück zum Privatflughafen. Sie wollten immerhin nicht zu spät zurückkommen, sonst wären Milan und Samara noch traurig.
Milan „Das ist Absicht gewesen Süße“, gab er nur grinsend zurück, als sie ihn daraufhin wies, das er doch nicht zu kitschig werden sollte. Da brauchte sie sich aber keine Sorgen machen, denn das würde mir sehr hoher Wahrscheinlichkeit niemals passieren. Er war kein romantischer Typ und wenn solche Wörter aus seinem Mund kamen, dann konnte man sich ziemlich sicher sein, das es nicht wirklich Ernst gemeint war. Er seufzte etwas, zuckte die breiten Schultern nach oben, doch sein Blick weiterhin auf der Straße. Das schlimmste hatten sie schon geschafft, doch als er ihr zuhörte Schlich sich ein Grinsen in seine kantigen Züge. „Dann hoffen wir einfach mal, das ich mich nicht so dumm anstelle wie du“, grinste er nur noch und ließ das Thema damit fürs Erste ruhen. Er war früher viel geflogen und er hatte wirklich keine Bedenken, das er irgendetwas verlernt hätte. Wieso denn auch? Nach einer doch ziemlich langen Autofahrt fuhren sie endlich auf das Gelände des Flugplatzes, wo er schnell das Auto von Charlie und Damian entdeckte, neben welchem er den Wagen zum stehen brachte. „Ich denke wir fragen mal nach wo die Zwei sind. Ich denke fast, das sie schon beim Heli stehen“, sagte er und stieg damit auf um auf direktem Weg bei der Verwaltung nach zu fragen, wo der Heli denn stand.
Celeste „Ich bin mir ziemlich sicher, das wir in der Hölle landen werden“, meinte sie nur noch leicht schmunzelnd. Zwar glaubte sie eigentlich gar nicht an solche Sachen, aber sie war dennoch der Meinung, das sie nicht in den Himmel kommen würde. Dafür hatte sie einfach schon zu viele Dinge getan, die nicht ganz so korrekt waren, aber naja. Theoretisch könnte es ihr auch einfach am schönen Hintern vorbei gehen und so genoss sie nun lieber die entspannten Minuten hoch oben über Madrid. Die Stadt sah von oben fast noch schöner aus, als von unten. Seine weiteren Worte ignorierte sie einfach, kommentierte das ganze nur mit einem Seufzen und so war sie doch etwas traurig, als sie zurück flogen. Sie waren kaum wieder auf festem Boden, da sah sie sich schon Milan und Samara, welche in den Hanger hinein liefen. Sie war sich sicher gewesen, das die zwei das hier schon ohne Hilfe finden würden und so lächelte Charlie doch fröhlich als sie sie erblickte. „Danke, das ihr gekommen seid“, meinte sie schließlich, auch wenn sie insgeheim wusste, das sie sich nicht bedanken müsste. Schließlich war es eigentlich selbstverständlich im Clan, das man sich gegenseitig half. Dennoch war sie froh um die Unterstützung in dieser Sache. So kramte sie aus ihrer Tasche auch schon ihren Laptop und begann damit Milan und Samara alles wichtig zu erklären.
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Bisschen schlecht, bin zwei Mal eingeschlafen beim Schreiben haha xDD __________
Samara Süsse? Ernsthaft? Das war einer der wenigen Kosenamen, die bei ihr wirklich nicht besonders gut ankamen. Darum erntete Milan auch einen dezent kritischen Blick und sie wusste, dass er den sehr genau zu deuten wusste. War ja nicht etwa das erste Mal, dass er sie so nannte. Obwohl sie ganz und gar nicht süss war. Die Fahrt durch Madrid ging glücklicherweise erstaunlich gut, für dass sie eigentlich ziemlich übel im Feierabendverkehr stecken sollten. Beim Flughafen angekommen, fanden sie sich ziemlich bald im Hangar wieder, wo Charlie und Damian neben einem schicken Heli standen, der von der Brünetten allerdings erstmal relativ wenig Beachtung geschenkt kriegte. Dafür war ihre Freude umso grösser, die Blondine wiederzusehen und das auch noch in altem Glanz, als wäre gar nichts passiert. Vielleicht hatte sie sich tatsächlich etwas zu viele Sorgen gemacht, aber naja, so war sie halt. Auch Samara grüsste die beiden fröhlich, ehe sie Charlies Erklärungen lauschte. Sie würde ihr den Laptop hier lassen, damit die Italienerin sich um die Sicherheitssysteme kümmern konnte, während Celeste mit Damian einstieg und Milan den Helikopter nahe genug aber doch noch in unauffälliger Entfernung in Balance hielt. Klang nach einem relativ sicheren Unterfangen. So sicher, wie es eben sein konnte, mit all den Faktoren, die sie nicht beeinflussen konnten. Samara nickte langsam, als Charlie fertig war. „Gut. Und wann wollt ihr anfangen?“, stellte sie nur eine Grundsatzfrage, die bisher noch ungeklärt geblieben war. Wahrscheinlich eh nicht vor Sonnenuntergang.
Damian Himmel oder Hölle… Grundsätzlich war es dem jungen Argentinier ja scheissegal. Er glaubte eh nicht an dieses Zeug und selbst wenn: Er gab sich ja tatsächlich meistens Mühe, ein guter Mensch zu sein. War ja nicht umsonst Cop geworden. Auch wenn das alles irgendwie etwas auf der Kippe stand im Moment und er langsam das Gefühl hatte, seine Kompetenzen doch sehr weit auszudehnen. Vielleicht sogar etwas zu weit, aber eben. Manchmal musste man das halt, um einen richtig dicken Fisch zu fangen. Abgesehen davon ging es ihm eh wie gesagt am Hintern vorbei und er war gerade weitaus beschäftigter mit dem Helikopter, der Aussicht und ihrem glücklichen kleinen Moment im Vogel über der schönen, spanischen Hauptstadt. Als sie ihrer schönen Flugstunde dann ein Ende bereiten mussten, war auch der Dunkelhaarige fast etwas wehmütig. Aber vielleicht kamen sie ja in Kalifornien auch irgendwann mal wieder an einen Heli und konnten das etwas mehr auskosten als jetzt gerade, wo er das Teil sicher wieder auf den Boden lenkte, eine mehr oder weniger sanfte Landung hinlegte und mit Charlie ausstieg. Kaum waren sie draussen, stiessen auch schon Milan und Samara zu ihnen, die auch Damian fröhlich begrüsste. Es war immer gut, wenn alles so reibungslos klappte wie bisher und ein Bisschen Unterstützung würde heute Abend sicher einen grossen Vorteil bieten. Damian hielt sich etwas im Hintergrund, während Celeste alles erklärte, ihm nur noch das Zuhören und Nicken überliess.
Milan + Celeste Aufmerksam lauschte er den Worten der Blondine, doch er hielt sich ebenfalls ziemlich im Hintergrund. Lediglich nickte er die Sachen ab, welche ihn direkt betrafen. Also das Zeug mit dem Heli fliegen und nachdem alles wichtige besprochen war, war es Milan, welcher sich direkt an den modernen Helikopter begab. Einen Moment betrachtete er das gute Stück. Ein schönes Ding und wenn er das Teil hier so sah, spielte er wirklich mit dem Gedanken einen zu kaufen. Brauchen tat der Clan zwar eigentlich keinen, aber so zum Spaß wäre das sicher witzig und auf dem Grundstück hatten sie auch genug Platz für solch ein Spielzeug. Umso mehr er darüber nachdachte, umso besser gefiel ihm der Gedanke, aber vorher mussten sie erst einmal die Sache hier abschließe, alle heil nach Hause bringen. Leicht seufzte er, während er dann in das Innere des Helikopters stieg und dort alles genau betrachtete und er war sich absolut sicher, dass er das schaukeln würde. Er war früher sehr oft geflogen und hatte sich schon Sachen gemacht, die nicht gerade unriskant waren, da war die Sache hier wirklich eine Leichtigkeit. Nachdem das Gespräch zum größten Teil beendet war, blickte er zu Damian. „Du kannst fliegen, oder?“, fragte er den Neuling schließlich interessiert, als er sich neben den jungen Mann stellte und die Arme locker vor der Brust verschränkte. „Jetzt wo ich mal wieder fliege, spiele ich wirklich mit dem Gedanken einfach einen zu kaufen. Wir brauchen zwar eigentlich keinen, aber so zum Spaß wäre das sicher ziemlich geil“, legte der Dunkelblonde seinen Gedanken grinsend offen, während sein Blick auf Samara und Celeste lag, welche gerade Beide auf den Bildschirm des Laptops blickten. Währenddessen klärte Charlie noch einige Dinge gemeinsam mit Samara und entschied sich schließlich noch dazu auch auf ihrem Handy den Zugang zu dem Sicherheitssystem zu ermöglichen. So hatte Charlie auch im Gebäude die Möglichkeit im Notfall etwas zu machen, aber sie vertraute Samara da voll und ganz. Schließlich stellte sie auch noch eine entscheidende Frage. „Ich denke mal, das Damian und ich uns demnächst auf den Weg machen. Sodass wir dann nach Sonnenuntergang einsteigen können“, sagte sie schließlich.
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Hast du eigentlich jetzt Mal die Abteilung gewechselt auf der Arbeit? _______
Samara & Damian Es gab Einiges an Erklärungen von Charlie, was aber grösstenteils keine Fragen bei der Brünetten auslöste. Sie, die hauptberuflich dazu da war, zu stehlen, einzubrechen und zu spionieren, musste ja irgendwo auch ein Händchen für Sicherheitssysteme und deren Lücken haben. Also würde das schon hinhauen, da war sie ungefähr so unbesorgt, wie Milan mit dem Heli. Damian hatte sich mit Milan zum Helikopter begeben, diesen fast etwas wehmütig nochmal betrachtet. „Ja, ich kann fliegen“, beantwortete er die Frage des Dunkelblonden, der ihm gleich die Idee eines Kaufs offenlegte. Was auch Damian sofort breit grinsen liess. „Wenns dann nicht dein Privatheli wird sondern ich ihn auch mal brauchen darf, dann unterstütze ich diesen Kauf voll und ganz“, meinte er nickend, offensichtlich ziemlich angetan von der Idee. Auch wenn er noch lange kein Profi war: so ab und zu ein Bisschen Fliegen war trotzdem einfach geil. Als sie wieder etwas zurück zu den beiden schönen Frauen traten, vernahm Damian gerade noch Charlies Worte zum Aufbruch und warf einen Blick auf seine Uhr. Ja, sollte passen. Es dauerte zwar noch etwas, bis die Sonne dann wirklich unterging, aber irgendwie hatten sie auch schon eine Ewigkeit nichts mehr gegessen und er damit doch einen ziemlichen Hunger, den sie vorher noch mit irgendwas Leichtem stillen könnten. So verabschiedeten sie sich wie beschlossen wenig später von Milan und Samara, gingen zum Auto und fuhren wieder in Richtung Downtown Madrid. „Können wir noch was Essen? Ich hab Hungerrrr“, offenbarte der junge Mann in einem quengelnden Ton der Blondine, kaum waren sie losgefahren. Sie war sicher auch hungrig. Also sprach seiner Meinung nach so gar nichts dagegen. Samara hatte sich ebenfalls verabschiedet, sich dann aber relativ bald abgewandt und auch dem Heli gewidmet. Erst betrachtete sie das hübsche Teil von aussen, ehe sie sich auch nach innen traute und anerkennend pfiff. „Also beklagen kannst du dich auf jeden Fall nicht“, meinte sie grinsend zu Milan. Sie legte Charlies Laptop auf den Sitz und strich mit ihren Fingern über die Schalter, das Leder und Metall, alles was den Innenraum eben so edel machte.
Milan Über die Worte von Damian konnte er nur schmunzeln, bevor er dem jungen Mann doch versicherte, das er den Heli auch mal benutzten könnte, denn allein hatte Milan ohnehin nicht genug Zeit um solch ein gutes Stück regelmäßig bewegen zu können. Leicht seufzte er, verabschiedete sich ebenfalls von Charlie und Damian, wobei sie ausmachten, das einer noch mal schreibt, sobald sie vor haben einzusteigen. Ab da müsste dann nämlich alles glatt laufen und es wäre wirklich beschissen, wenn da dann ein Kommunikationsproblem auf kommen würde. Schließlich lehnte Milan sich gegen den Heli und blickte dann noch einmal zu Samara, die nun auch Zeit fand, das gute Stück genauer zu betrachten. „Was hältst du davon wenn wir mal eine Proberunde fliegen?“, schlug er schließlich leicht schmunzelnd vor, sah dann aber erwartungsvoll zu seiner Begleitung. Es war noch Zeit bis zum Sonnenuntergang und so hätte der Dunkelblonde auch nochmal in Ruhe Zeit sich einzufummeln, bevor er dann gleich im Dunkeln fliegen sollte. Milan wartet nicht lange auf eine Antwort, stieß sich vom Heli ab, ging einmal außen herum und ließ sich dann auch schon auf dem Pilotensitz nieder, bevor er nach den Headsets griff und eines davon Samara übergab. „Bitte Setzen“, schmunzelte er, bevor er selbst seines aufsetzte und darauf wartete, das Samara Platz nahm und sie die kleine proberunde starten konnten.
Celeste Es war also jetzt alles geklärt und so konnten sie mehr oder weniger entspannt zum Auto zurück gehen, wo sie auch dieses Mal wieder Damian den Vortritt man Fahrersitz ließ. Ein leises Seufzen über kam ihre Lippen, doch schnell fand sich wieder ein Grinsen in ihren spanischen Zügen ein. Er hatte Hunger - sie eigentlich auch, aber sie würde nicht hinunter bekommen. Ein leichtes Schulterzucken war das erste das sie tat, bevor sie zu ihm sah. „Du kannst dir gern irgendwo was holen, aber ich bekomm jetzt eh nichts runter“, sagte sie schließlich etwas schief lächelnd, bevor sie eine Habd wieder auf seinen Oberschenkel legte und dort sanft auf und ab strich. Warum auch immer, aber gerade hatte sie wirklich noch das Bedürfniss nach Nähe, bevor sie da dann in knapp 2 Stunden einen Rieseneinbruch machen würden. Glücklicherweise war Charlie sich sicher, dass das klappen sollte. Bis jetzt haben ihre organisatorischen Fähigkeiten noch nie versagt und ebenfalls war das ja nicht der erste Auftrag. Zwar machte sie so Sachen nicht jeden Tag, aber mindestens einmal die Woche versuchte Charlie irgendwo mit zu gehen und bei den richtig großen war sie ohnehin immer im Team, genauso wie Samara.
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Das klingt auf jeden Fall schon mal positiv! xD Aber toll, wenns dir gefällt. Das ist ja bekanntlich das Wichtigste :) ______
Samara Eine Proberunde? „Ich weiss nicht, solltest du die nicht alleine fliegen?“, fragte sie mit einem neckischen, herausfordernden Grinsen. „Du weisst schon, im Fall der Fälle dass dus doch nicht mehr kannst“, meinte sie, liess sich dann aber doch in das weisse Leder des Sitzes sinken. Immerhin war ihr klar, dass das weniger eine Frage oder ein Vorschlag als eine Bestimmung von ihm gewesen war. Und in Wirklichkeit hatte die Brünette ja auch gar nichts dagegen. Überhaupt nicht. „Milan?“, fragte sie etwas ernster, nachdem sie sich beide angeschnallt hatten. „Nur so damit dus weisst: ich bin in meinem Leben noch nie in einem Heli geflogen. Also mach mir mein erstes Mal bitte nicht kaputt, sonst werd ich nie mehr so ein Teil betreten können“, gestand die junge Italienerin, wobei nun wieder ein Lächeln ihre Züge entspannte. Sie war halt ganz normal in Italien aufgewachsen, da kam man nicht einfach zu sowas. Und in Amerika war sie erstmal gar nichts gewesen und hatte damit auch kein Geld oder Kontakte, die ihr sowas ermöglicht hätten. Tja und auch bei Milan und in den paar wenigen Jahren, die sie nun dabei war, war sie nie zu der Ehre gekommen. Hatte sich einfach nie ergeben. Bis jetzt.
Damian Dann also doch nur er. Aber wie sie schon gesagt hatte: er würde sich definitiv was holen. Denn hungrig einsteigen würde er heute Abend sicher nicht. Und ihm schlug sowas nunmal kaum bis gar nicht auf den Appetit, weshalb er im Gegensatz zu ihr sehr wohl was runter bringen würde. Da die Karre hier langweiligerweise ein Automat war, griff Damian mit der freien Hand nach Charlies Fingern, die er sanft umschloss und immer mal wieder drückte. Es war offensichtlich, dass diese Aktion die hübsche Blondine irgendwie ziemlich belastete, so wie sie nach Sicherheit suchte und keinen Hunger hatte, allgemein angespannter wirkte als noch heute Morgen. Aber erstaunlich war das wirklich nicht. Sie hatte ja auch noch keine Sekunde Zeit gehabt, die kotzigen Informationen, die Marcos ihr vor einigen Stunden aufgetischt hatte, zu verarbeiten. Und in diesem Zustand sollte man eigentlich keinen solchen Einbruch planen müssen. Aber manchmal konnte man eben nicht entscheiden, wie genau was passierte und konnte auch nicht einfach tun, was man tun wollte. Sie würde also bis Kalifornien warten müssen, bis sie wieder einigermassen ihre Ruhe hätte. Damian steuerte das Auto ins Parkhaus einer Shoppingmall, da es sonst ziemlich schwierig werden dürfte, irgendwo für Essen anzuhalten. Noch waren sie nicht zurück inmitten der Stadt, aber eben nahe. Er löste seinen Gurt und drehte sich dann zu der jungen Frau. „Hey... Ist alles okay?“, wollte er nun doch wissen, beugte sich etwas zu ihr hin um ihr einen Kuss auf die vollen Lippen zu hauchen. Er strich ihr mit einer Hand durch die hellen Haare, während die andere noch immer ihre eigene umschlossen hielt. Vielleicht hatte er gerade auch etwas zu viel in alles hineininterpretiert. Aber die Frage war in der Situation, in der sie sich befanden, trotzdem durchaus berechtigt.
Ja, ich bin froh, das ich da jetzt gelandet bin :) wie läuft es eigentlich bei dir? :) _____________
Milan Er lachte nur etwas auf ihre Worte, während er wohl doch alle nötigen Schalter umlegte und Knöpfe drückte. „Im Falle eines Falles möchte ich nicht alleine sterben“, gab er grinsend zurück, schenkte ihr kurz darauf aber ein aufmunterndes Lächeln, ehe er sich doch daran machte den Vogel sicher in die Lüfte zu heben. Doch vorher wandte er sich noch einmal an Samara. Sie war noch nie in einem Helikopter mit geflogen? Für ihn vielleicht etwas unverständlich, aber es gab sich Menschen die niemals in einem mit fliegen würden. „Ich werde mich bemühen, dein erstes Mal so angenehm wie möglich zu gestalten“, scherzte etwas und so ging er nicht weiter darauf ein, stattdessen brachte er das hübsche Ding sicher in die Luft. Ziemlich sanft sogar, dafür das sein letztes Mal doch einige Zeit zurück lag. Als sie schließlich in der Luft waren und er eine angenehme Reisehöhe angesteuert hatte, blickte er einen kurzen Moment zu der schönen Brünetten. „Also ich finde, man hat gar nicht gemerkt, das ich so lange nicht mehr geflogen bin“, stellte er grinsend fest und klang dabei doch etwas stolz. Er hatte es also wirklich nicht verlernt und es machte immer noch genauso viel Spaß wie sonst, weshalb er den Gedanken eines eigenen Helikopters ziemlich mittlerweile fest verankert hatte. Vielleicht würde er dann sogar Damian mit nehmen, wenn es daran ging ein solch gutes und teures Stück zu besorgen.
Celeste Gerade brauchte sie diese Nähe wirklich sehr. Einfach um den Kopf nochmal etwas freier zu bekommen, denn an Entspannung war nicht gerade zu denken. Dafür schossen der Blondine einfach viel zu viele Gedanken durch den schlauen Kopf. Doch gerade deshalb war sie froh darüber, das Damian hier war. Er hatte einfach eine Art an sich, die ihr persönlich gut tat. Er gab Ihr Sicherheit, er strahlte einfach eine angenehme Ruhe und Selbstsicherheit, welche der Blondine gerade jetzt wirklich entgegen kam. So konnte sie sich wenigstens sicher sein, das er einen kühlen Kopf bewahren würde und er sie im Notfall in ihrem Temperament zügeln könnte. Sie lächelte leicht, als er ihre Hand nahm und so genoss sie die angenehme Ruhe, bevor sie schließlich in das Parkhaus einer Shoppingmall fuhren. Nur zu gern erwiderte den sanften Kuss, bevor sie ihn mit etwas schief gelegten Kopf ansah. Ob alles gut war? Nicht unbedingt. „Nicht unbedingt. Ich hab so viele Fragen, die ich Marcos gerne stellen würde. Was mein Vater für ihn getan hat, was er geklaut hat und Vorallem weshalb er deswegen gemeinsam mit meiner Mutter sterben musste. Ich hab all die Jahre gedacht, das sie einfach bei einem blöden Unfall gestorben sind und dann erfahr ich das die Mafia dahinter steckt...das ist wie ein schlechter Traum, wie ein Schlag in die Magengrube“, sprach sie leise einige ihrer vielen Gedanken aus, blickte ihn direkt aus dem traurig wirkenden Augen an. „Aber jetzt sollten wir uns erst Mal darauf konzentrieren die Diamanten zu kriegen, das Catherina einen Arzt besuchen kann und wir zurück nach Hause können“, setzte sie dann schließlich hinten an, wobei ihr Stimme jetzt wieder etwas kräftiger, motivierter wirkte als kurz zuvor.
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Glaub ich dir..^^ Wie viele Abteilungen durchläufst du denn da eigentlich im Ganzen? Bzw wie lange dauert die Ausbildung überhaupt? Bei mir läufts ganz gut, hab ja von der Staudenproduktion ins Gartencenter gewechselt vor ca. 2 Wochen glaub ich. Das ist mal was ganz Neues, weil ich noch nie so voll im Endverkauf, also mit Privatkunden, gearbeitet habe. Aber gefällt mir eigentlich ganz gut und sie sind zufrieden, weshalb ich nun auch definitiv die Festanstellung bekommen werde, die sie mir schon so ein Bisschen eingeredet haben. Weiss aber noch nicht, ob ich da dann 80% arbeiten kann oder doch 100 muss.. Mal schauen. Aber momentan läufts ganz gut, jedenfalls auf der Arbeit.^^ ______
Samara Das war ziemlich egoistisch gesagt von ihm. Aber da dieses Gespräch gerade eh ganz leicht sarkastisch unterlegt gewesen war, nahm sie auch das nicht ernst sondern grinste ebenfalls in sich hinein. Und dann war es auch bald soweit und der Vogel hob ab, nachdem die letzten Details geklärt waren. Ein Bisschen mulmig war der Italienerin schon zumute in der vergleichsweise zum Flugzeug sehr kleinen Kabine, die viel mehr schwankte, als sie es sich vom Fliegen gewohnt war. Aber es dauerte nicht lange und sie fand sich mit dem Gefühl ganz gut zurecht, was wohl auch daran lag, dass sie Fliegen an und für sich etwas unglaublich Tolles fand. „Keine Ahnung, echt - hab ja keinen Vergleich“, grinste sie kopfschüttelnd auf sein kleines Eigenlob. Wenn er den Start als gut bezeichnete, war er wohl auch gut gewesen. Das glaubte sie ihn sogar. Und gerade war sie eh viel zu beschäftigt mit der Aussicht und dem ganz neuen Erlebnis, um sich über Milans Skills den Kopf zu verbrechen. „Das ist wirklich geil“, kam es stattdessen hell begeistert von ihr und Samaras Augen funkelten regelrecht vor Aufregung, als sie ihren Blick kurz vom Bild der Stadt löste und zu ihrem Piloten blickte.
Damian Offenbar hatte er mal wieder den richtigen Riecher gehabt was ihren Gemütszustand belangte. War jetzt auch nicht besonders schwer zu erraten gewesen, aber naja. „Nun.. ich würde dir gerne versprechen, dass du all diese Fragen stellen darfst, sobald wir hier fertig sind.. nur leider kann ich das ein Bisschen zu wenig stark beeinflussen, um es zu versprechen. Marcos spielt bekanntlich nach seinen eigenen Regeln. Trotzdem denke ich, dass es ihm sicherlich Freude bereiten würde, dir das alles in voller Blüte zu schildern. Später. Er wird dich nicht mit der mageren Version der Geschehnisse, wie er sie bis jetzt abgeliefert hat, sitzen lassen. Denn dann hätte er gar nicht erst zu Reden begonnen. Wahrscheinlich hat er einfach nur einen Plan, der über Catherina, die Diamanten und unseren kleinen kurzen Spanienaufenthalt hinaus geht..“, legte Damian ziemlich ausführlich seine Gedanken zum Thema offen. Natürlich mussten sie sich jetzt vorerst auf diesen Abend und nur darauf konzentrieren. Aber alsbald wäre das vorbei und die Diamanten gegen Catherina getauscht - hoffentlich. Und was dann? Vorausdenken war wichtig, wenn man nicht ein zweites Mal so böse von der Mafia überrascht werden wollte. Sie mussten ihnen einen Schritt voraus sein, sie irgendwo überholen, und das begann damit, ihre Handlungen zu hinterfragen. Warum wollten sie Charlie wiedersehen? Warum hatten sie sie beschattet? Warum ihr das jetzt erzählt? Was hatten sie davon und was wollten sie bei der Blondinen erreichen? Eine Menge Fragen zu noch so wenigen Antworten... Damian seufzte, strich der schönen Frau weiterhin durch die Haare und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn. „Wollen wir noch etwas ausserhalb bleiben? Das Auto hier stehen lassen und im angrenzenden Park eine Bank oder einen Flecken Gras zum Sitzen suchen? Wir haben sicher noch ne Stunde, bevor wir wirklich los in die Innenstadt müssen..“, schlug er ihr leise vor, noch ein wenig zu entspannen. Zu versuchen, die Gedanken soweit zu ordnen und ein wenig die Ruhe zu suchen.
Also die Ausbildung geht normalerweise über drei Jahre und wir wechseln alle 4 Monate die Abteilung, also durchlaufe ich - sollte ich nicht doch noch verkürzen - insgesamt 9 Abteilungen :) Das ist doch schön zu hören, das es wenigstens auf der Arbeit gut läuft! :3 Geht es dir ansonsten gut? Gerade mit deiner Diagnose? ___________
Milan Er lächelte nur etwas, wobei er sich doch mehr darauf konzentrierte den Vogel ruhig in der Luft zu halten. Es machte unheimlich viel Spaß und er verstand eigentlich gar nicht, weshalb er so lange nicht mehr selbst am Steuer eines Helis gesessen war. Das musste er ab dem heutigen Tag wirklich zwingend wieder ändern und er hoffte inständig, das sein Alltag das auch zu lassen würde. Leider hatte er sich schon ziemlich oft Dinge fest vorgenommen und dann war aber schließlich doch das stressige Leben dazwischen gekommen und hatte ihm einen saftigen, roten Strich durch die Rechnung gemacht. Er seufzte leicht, doch es war kein schweres Seufzen. Eher ein zufriedenes Seufzen war es, welches seine Lippen überkam und so warf er einen Blick auf ihr hüsches Profil. Ihre schöne Haut leuchtete, glitzerte förmlich in dem abendlichen Sonnenlicht und das strahlende Lächeln auf ihren Lippen. Sie wirkte fast 2 Jahre jünger, aber dennoch unglaublich schön. "Ich hab doch gesagt, das es dir gefallen wird", stellte er leise schmunzelnd fest und so flogen sie noch einige Zeit über die schöne Stadt, ehe Milan den Vogel doch irgendwann umdrehte. Wenn sie zurück wären, könnten sie das schöne Ding noch einmal auftanken und dann darauf warten, das Charlie oder Dmaian schrieb, das sie nun gleich beginnen würden.
Celeste Die Blondine war dankbar. Dankbar, das er versuchte sie zu beruhigen und dankbar dafür, das er gerade hier war. So schlich sich doch ein leichtes Lächeln auf ihre Züge und sie konnte sich doch tatsächlich ein klein wenig entspannen. "Ich werde auf jeden Fall erst aus Spanien weg gehen, wenn ich ein paar Antworten von Marcos habe...und irgendwann, irgendwann wenn er nicht damit rechnet, werde ich ihn dafür bestrafen, was er meinen Eltern angetan hatte", meinte sie schließlich und sehr schnell waren ihre Gedanken wieder bei den Worten des Mafiabosses angelangt. Doch Damian ließ ihr nicht viel Zeit um lange darüber nachzudenken und erlangte sehr schnell wieder ihre Aufmerksamkeit. So wandte sie sich wieder ihm zu, nickte lächelnd und beschloss dann doch endlich aus dem Auto zu steigen. "Dein Vorschlag hört sich gut an, vielleicht ess ich dann doch noch irgend eine Kleinigkeit", sagte sie leise und trat dann auf die Fahrerseite des Autos. Einmal Rollentausch bitte und so war es dieses Mal sie, welche ihm die Tür öffnete. "Gewöhn dich nicht daran, den Luxus wirst du nicht oft erleben", grinste sie frech in seine Richtung.
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Uh aber das muss ja ne riesen Firma sein, wenn sie 9 Abteilungen haben! xD Ja bin ich froh.. Eigentlich gehts mir auch sonst relativ gut, glaub ich. Also nicht immer natürlich aber da die Krankheit nicht so schlimm ist im Moment, ist es auch einfacher, sie zu akzeptieren. Meine Finger sind halt einfach scheisse, also tun weh. Und das mit der Sonne wird auch mehr und mehr zum Problem, weil der Sommer kommt. Aber irgendwie klappts schon. ____
Samara Hatte er das gesagt? Sie war sich nicht mal sicher aber grundsätzlich war das ja auch egal. Es war nämlich echt schön und so genoss die Brünette jede Sekunde ihres Fluges, bevor Milan den Heli leider wieder drehte und sie zurück zum Flugplatz brachte. Zuerst aber genoss sie noch einmal die leuchtende Stadt, die magisch schimmerte im warmen Licht der Abendsonne. Auch ihr entglitt ein zufriedenes Seufzen, als sie sich nach der Wendung zum Rückflug etwas in ihrem Sitz zurücklehnte. „Ich glaube, wenn wir wieder zu Hause sind, nehm ich Flugstunden“, grinste sie verträumt vor sich hin. Und sie spielte tatsächlich mit dem Gedanken, fand die Vorstellung gar nicht so abwegig. Denn im Gegensatz zu Autos, fand sie Flugzeuge und Helikopter sogar wirklich faszinierend. Autos waren schön und ziemlich toll, wenn sie schnell und komfortabel waren. Gaben einem das Gefühl von Freiheit und Leben. Aber viel mehr waren sie auch nicht für die junge Italienerin. Das war mit dem Fliegen schon ganz anders. Zurück auf dem Flugplatz grinste die Brünette zu ihrem Piloten, löste ihren Gurt und drückte ihm einen ziemlich leidenschaftlichen Kuss auf den Mund, der wohl noch deutlich von dem Adrenalin geprägt war, das durch ihre Adern rauschte.
Damian Ja, konnte er verstehen. Aber wie gesagt war er diesbezüglich relativ zuversichtlich. Marcos schien kein sehr bescheidener Mann zu sein, der kaum zu seinen Taten stehen konnte. Im Gegenteil, Damian war sich sicher, dass Charlie ziemlich viele Informationen aus dem alten Spanier kitzeln könnte, wenn sie nur fragte. Er hatte damit begonnen und sie dann hängen gelassen, weil er wusste, dass sie zurückkommen und weiterfragen würde. Er grinste sie ebenfalls leicht an, als sie tatsächlich seine Tür aufmachen kam, weil er zu langsam damit gewesen war, beziehungsweise noch zu beschäftigt mit dem Suchen seines Geldbeutels. Dann stieg er allerdings aus, küsste sie prompt und legte einen Arm um ihre Taille, nachdem er die Tür wieder zugemacht und den Wagen abgeschlossen hatte. „Na das weiss ich sicherlich zu schätzen“, meinte er noch aufs Tür öffnen bezogen, drückte ihr einen weiteren Kuss auf die Haare, ehe er sie zum Einkaufszentrum führte, wo sie sich was zu Essen kauften, ehe sie wieder nach draussen in den angesteuerten Park nebenan gingen. Dort setzte er sich kurzum auf eine Wiese etwas abseits, klopfte aufs weiche Gras neben sich. „Na komm, setz dich zu mir mein Schatz“, lächelte er ihr fröhlich zu. Lang würden sie nicht hier bleiben, denn die Sonne ging bald unter, das Licht war schon sehr viel sanfter und weicher geworden. Aber es reichte doch noch, um einen Moment einfach hier zu bleiben und nochmal die Gedanken zu stillen, bevor der hektische Showdown kommen würde.
Wir haben sogar mehr als 9 Abteilungen XD also sind schon recht groß, bin ja bei der Geis Gruppe und bin halt am Standort Kürnach, aber da gibt es noch ganz viele weitere Standorte xd Das freut mich zu hören, das es wenigstens nicht ganz so schlimm ist. Hoffentlich wird es für dich nicht all zu schlimm und bessert sich vielleicht sogar wieder. Ich würde es dir auf jeden Fall wünschen, wenn es wieder besser wird :3 Hab jetzt heute auch mal wieder Zeit zum antworten :3 ____________
Milan Doch zufrieden grinste er und noch zufriedener war er, als sie schließlich auch heil wieder festen Boden unter den Füßen hatten. Noch größer wurde sein Grinsen, als sie schließlich meinte, das sie zuhause eventuell Flugstunden nehmen würde. "Ich erkläre mich gerne bereit deinen Lehrer zu spielen", stellte er leise schmunzelnd fest und erwidere ihren leidenschaftlichen Kuss nur zu gerne. Dieser kurze Moment war voller Energie und Leidenschaft und wenn sie nun nichts mehr vorgehabt hätten, dann hätte er sie wohl ziemlich gerne einfach sofort hier im Cockpit genommen. Doch leider war dafür keine Zeit. So langsam aber sich ging die Sonne unter und das bedeutete, das sie sich langsam in Startposition begeben mussten und Samara müsste sich daran machen, das Sicherheitssystem und die Mitarbeiter im Gebäude etwas zu verwirren und auf eine vollkommen falsche Fährte zu locken. Milan seufzte kurz, bevor er sich dann daran machte aus dem Helikopter auszusteigen, bevor er sich eben daran machte den Heli noch schnell zu tanken, bevor er dann abwartend zu Samara blickte. "Wann denkst du das wir los fliegen? Ich glaube wir brauchen mit dem Heli höchsten 5 Minuten bis zum Gebäude und ich werde am Anfang einfach in großzügigen Kreis fliegen, damit keiner Verdacht schöpft. Sobald die zwei dann auf dem Weg nach obben sind, gehen wir näher hin, damit wir sie einsammeln können", legte er seinen kleinen, aber feinen Plan vor.
Celeste In der großen Shopping Mall holten sie sich Beide etwas zu beißen. Die Blondine entschied sich wirklich für eine winzige Kleinigkeit und selbst das bekam sie nicht einmal ganz hinunter. Sie war angespannt. So angespannt wie noch nie bei einem Auftrag, denn zu diesem hier hatte sie eine enge, emotionale Verbindung. Aber dank Damian hatte sie einen Ruhepol, welcher es auch ihr ermöglichte etwas runter zu kommen, zu entspannen, weshalb sie sich im Park auch nur zu gerne neben ihn setzte. Es dauerte nicht lange, da lehnte sie sich an seine Schulter, rutschte nah an den jungen Mann heran und ihre Hand landete schon wieder auf seinem Oberschenkel, wo sie doch etwas gedankenverloren auf und ab strich. Sie genoss den Augenblick, die Ruhe vor dem Sturm, doch langsam aber sicher bahnte sich der Sonnenuntergang an und damit die Stunde der Wahrheit. Ja, bald würden sie los müssen, doch wenn man es genau betrachtete, was konnte den schlimmes passieren? Wenn sie geschnappt werden würden, dann hatte Charlie und vor allem auch Milan, genug Mittel und Wege um sie da wieder hinaus zu boxen. Das schlimmste was passieren könnte war wohl wirklich der Tod. Entweder das sie sterben würden oder das sie Catherina nicht mehr rechtzeitig heraus holen konnten und sie an den Folgen der Wunde sterben würde. Davon ging sie aber nicht aus, sie dachte positiv. So war es schließlich auch Celeste, welche die Ruhe durchbrach, sich langsam und vorsichtig mit dem Kopf zu ihm wandte. "Gehen wir langsam los?", fragte sie leise und blickte ihn dabei abwartend an.
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Keine Ahnung was das ist oder wo das ist, ich nehm an, was aus Deutschland in Deutschland haha. xD Ja ich hoffe es auch und danke.. :3 _________
Samara Er wollte ihr Lehrer sein? „Ich weiss nicht, wenn ichs nicht kann, möchte ich uns eigentlich nicht beide umbringen“, grinste sie und zuckte mit den Schultern. Das Thema hatten sie doch heute schon mal gehabt haha. Aber nein, sie würde sich sowieso nicht ans Fliegen wagen, bis sie sich sicher war, dass sie den Vogel starten und dann auch einigermassen sanft wieder auf den Boden bringen konnte, ohne sich und ihren Lehrer dabei umzubringen. Also ja, wenn Milan ihr wirklich das Fliegen beibringen wollte, dann durfte er das gerne tun. Als der innige Kuss ein etwas zu baldiges aber notwendiges Ende gefunden hatte, stieg auch Samara wieder aus dem Heli, zuckte bei Milans Frage leicht mit den Schultern. „Ich denke, nicht zu früh. Wenn sie los gehen, müssen sie noch klettern und einsteigen, die Diamanten holen und sind erst dann hoffentlich auf dem Dach. Also würd ich sagen, wir fliegen ungefähr dann los, wenn sie sich ans Klettern machen.. Dann sind wir auf jeden Fall rechtzeitig zur Stelle, um sie vom Dach zu fischen“, dachte die Brünette laut nach und nickte dann zu ihrem Piloten. Schliesslich setzte sie sich aber wieder auf den Sitz im Heli, liess die Tür noch etwas offen stehen, während sie Charlies Laptop wieder herauskramte und sich bald darauf wieder im Sicherheitssystem des Gebäudes befand. Noch machte sie da keine Faxen, denn zu bald wollte sie die Leute nicht verwirren, das würde höchstens zu zusätzlichen Vorsichtsmassnahmen und Sicherungen führen, die Charlie und Damian dann zu umgehen hatten. Ausserdem hatte die Blondine ihr schon eine Menge Arbeit abgenommen, da sie diverse Bugs schon gelegt hatte, die sich dann pünktlich bemerkbar machen würden. Kurz gesagt: Samara war bereit und sich ausserdem ziemlich sicher, dass zumindest mit dem Sicherheitssystem kein Problem auftauchen sollte.
Damian Das kleine Picknick im Park war eine gute Idee gewesen, damit sie beide nochmal etwas runter fahren und sich und ihre Nerven etwas beruhigen konnten. Das Essen hatte er im Gegensatz zu Charlie auch runtergekriegt, wenn auch er ebenfalls nur einen Salat und ein kleines Brötchen gekauft hatte. Man wollte ja auch nicht unbedingt vollgestopft bis oben hin auf ein Gebäude dieser Höhe klettern und Diamanten klauen. Als die Sonne sich dann schliesslich langsam hinter den nahestehenden Häusern verstecken wollte, machte der Dunkelhaarige gerade den Mund auf, um die Blondine in seinem Arm zum Aufbruch zu motivieren. Sie kam ihm allerdings den Bruchteil einer Sekunde zuvor, was ihm ein kleines Lächeln entlockte, während er auf ihre Frage hin stattdessen nur nickte. „Gut, lass uns das Ding durchziehen“, meinte er, erhob sich und zog sie mit sich auf die Beine. Beim Auto überprüfte er noch rasch die Ausrüstung, legte alles so bereit, dass sie es in der Stadt nur noch greifen konnten, ehe er den Wagen zu ihrem Ziel steuerte, wo sie wenig später auch schon ankamen. Und ja, er war ziemlich ruhig aber auch sehr zuversichtlich, denn Damian sah der Sache doch ziemlich positiv entgegen. Er wollte zwar nicht unbedingt Diamanten klauen und die Mafia zufrieden stimmen, aber wenigstens würden sie sich damit ein Stück näher an ihre Heimreise begeben und bald Catherina befreit haben.
Keine Ahnung warum, aber momentan ist meine Zeit wieder ziemlich knapp bemessen, haha XD Hoffe das stört dich nicht, das es momentan wieder etwas unregelmäßiger ist :/ :3 _______
Milan Er schüttelte auf ihre Worte nur lachend den Kopf. "Ich würde dann schon ein kleines Hintertürchen, ein Fangnetz einbauen, bevor ich mit dir in den Heli steige, wenn du am Steuer sitzt", grinste er ihr nur auf ihre skeptischen Worte entgegen, denn so war es. Auch wenn man das meiste am Boden und in Simulatoren lernte, man konnte es den Flugschülern einfacher, sicherer machen, wenn man einfach Fallschirme mit nahm oder eben die Steuerung so einstellte, das der Copilot genauso viel eingreifen konnte wie der eigentlich Pilot. Darüber würde er sich dann aber erst Gedanken machen, wenn es wirklich soweit ware, denn bei Samara konnte man sich nie sicher sein. Manchmal fielen ihr spontan Dinge eine, die sie machen wollte und 4 Stunden später änderte sie ihre Meinung wieder, aber die Zeit würde es schon zeigen, ob sie sich denn wirklich dazu entschieden hatte das Fliegen zu lernen. Auch ihre folgenden Worte nickte Milan ab. Das hörte sich nach einem Plan an und so ließ er sich schließlich wieder gemeinsam mit Samara im Helikopter nieder, denn sie machte sich schon daran den Laptop auf den Schoss zu nehmen und sich etwas dem Sicherheitssystem zu widmen. Solche Sachen waren gar nicht seine Welt, er war mehr der Macher, dieser ganze Computerscheiß war nichts für den Dunkelblonden und so war er froh, das er einige Leute um sich herum hatte, die sich damit auskannten.
Celeste Die Blondine nickte und folgte Damian zurück zum Auto, in welches sich schließlich einstiegen und zur Location fuhren, an welcher das Ding steigen sollte. Schnell stand sie schon wieder vor dem Auto, stemmte die Hände in die Seiten und wanderte mit dem Blick am Gebäude nach oben. Sie würde ein Stück klettern müssen, aber es war gut, das sie ganz einfach an der Rückseite des Gebäudes hinauf klettern konnten, denn dort war kein anderes Gebäude direkt daneben und auf der Seite waren auch keine Büroräume, sondern lediglich Abstellkammern und Technikräume. Ergo - auf der Seite an der sie klettern würden, hatte sie nicht ganz so viele Zuschauer, welche sich vielleicht Gedanken darüber machen würden, warum da gerade zwei Menschen hinauf kelttern. Ebenso war es aber auch schon spät und bis auf den Sicherheitsdienst sollten keine Menschen mehr in dem Zielobjekt sein, sodass sie freie Fahrt hatten. "Dann wollen wir mal...", murmelte sie und trat an den Kofferraum, aus welchem sie sich ihre Ausführung der Ausrüstung nahm und alles anlegte, bevor sie dann doch noch ihre Waffen sicher verstaute, bevor sie dann wieder zu Damian sah. "Können wir?", fragte sie ihn freundlich, doch sie wartete auf keine Antwort, sondern ging stattdessen los um auf die Seite des Gebäudes zu gehen, an welcher sie hinauf klettern wollten.
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Passt schon, solange immer mal wieder was kommt und du mich nicht aufgibst, bin ich zufrieden haha :3 ________
Samara Das klang vernünftig und wäre sicherlich gar keine schlechte Idee. Sie würde sich auch besser fühlen, wenn sie sich nicht zusätzlich zu all den Hebeln und Schalter solche Sorgen um Milan oder sich selber machen müsste. Wobei, wie gesagt: sie würde eh erst dann abheben, wenn sie sich sicher wäre, auch heil wieder runter zu kommen. Sie brauchte nicht lange nur auf den Bildschirm zu starren und einige Vorbereitungen zu treffen, denn wenig später surrte ihr Handy und zeigte eine Nachricht von Damian an. „Sie machen sich jetzt an den Aufstieg, also sind sie bald oben und dann bald drinnen und hoffentlich auch entsprechend wenig später wieder draussen“, erklärte sie Milan, obwohl er dieselbe Nachricht von Damian auch auf seinem Handy lesen könnte.
Damian Er betrachtete das grosse Zielgebäude genau beim Vorbeifahren, suchte es nach Licht und irgendwelchen Auffälligkeiten ab, aber wie erwartet war so auf die Schnelle eh nichts zu sehen. Also widmete er sich stattdessen wieder der Strasse und stieg aus, als der Wagen dann die ausgemachten zwei Strassen weiter parkiert war. Auch er legte sich die Kletterausrüstung an, packte seine Sachen und schloss das Auto ab. Bevor er aber zu Charlie an die Hauswand trat, klaubte er nochmal sein Handy hervor und schrieb sowohl Milan als auch Samara - besser kein Risiko eingehen hier - dass sie sich nun ans Kletter machten, in einer knappen Viertelstunde spätestens bereit zum Einstieg wären und er davor noch einmal schreiben würde. Wegen dem Sicherheitssystem und allem, wäre es besser, wenn Samara genau wusste, wann sie besonders aufpassen musste. Und Milan sollte wissen, wann er mit dem Heli über dem Gebäude sein sollte, also war die Info auch für ihn ziemlich relevant. Nach der SMS gesellte er sich zu Charlie, lächelte ihr zuversichtlich zu und begann dann auch schon mit der Sicherung und dem Klettern. Er war in keiner Eile, nahm sich doch die Zeit, die es brauchte, um mit korrekter Sicherung gut oben anzukommen. Auf dem Dach angekommen, gingen sie auf die gegenüberliegende Seite, wo sie den perfekten Blick auf ihr Zielgebäude hatten. Die Strasse weit zu ihren Füssen lag im Halbdunkeln, war noch leicht befahren, aber allgemein schien die Gegend ansonsten relativ ruhig. Damian blickte zu Charlie, um klar zu stellen, dass soweit alles gut war, ehe er das Seil über die Strasse aufs andere Dach warf. Gleich beim ersten Versuch, verkenterte der Hacken sich stabil und der Dunkelhaarige spannte das Seil auch auf dieser Seite eng ein. „Sollte halten“, murmelte er dann, blickte erneut zu Charlie. Von ihm aus durfte sie zuerst, wenn sie gern wollte. Spielte grundsätzlich eh keine Rolle. Rüber mussten sie beide.