Sorry, meine Beiträge sind momentan mega kurz.. xD Ich bin nicht so bei der Sache irgendwie, hoffe ich schreib nicht zu viel Müll.. :3 _____
Damian Das war durchaus wahr. Hätte ihn auch gewundert, wenn sie schon vor dem Rennen entschieden hätte. Aber könnte ja sein, dass sie bereits einen gewissen Fokus auf irgendeinen Teilnehmer gelegt hatte. Aber anstelle eines potentiellen Fahrers, fand sie eher einen potentiell gefährlichen Gegner. Auch Damian hatte bereits festgestellt, mit welchem Blick der blonde Hüne zu ihnen schielte. Nicht besonders unauffällig auf jeden Fall. Einen Moment erwiderte der Argentinier die Musterung argwönisch und nickte langsam. „Kennst du ihn?“, wandte er sich schliesslich wieder Charlie zu, da das seine logische Schlussfolgerung darauf war, dass der Kerl sie so offensiv belächelte, kaum war er ausgestiegen. Er würde sich auf jeden Fall in Acht nehmen und in erster Linie dafür sorgen, dass sowohl er selber als auch der hübsche 911er dieses Rennen gut überlebten. Klar wollte er gewinnen, aber Damian hatte genügend Hirnzellen, dieses Ziel nicht über alles andere zu stellen. Er wollte ihr vielleicht beweisen, dass er gut war, besser als die anderen, aber nicht zu jedem Preis. Aber jetzt hiess es erstmal abwarten und in wenigen Minuten schliesslich starten.
Alles gut - bin momentan auch nicht ganz da...einfach viel um die Ohren momentan :3 _________
Celeste Langsam schüttelte die Blondine den Kopf, sodass ihr doch einige der hellen Strähnen ins Gesicht fielen. Nein, sie kannte den Fahrer nicht. Aber trotzdem kam er ihr ungewöhnlicher Weise ziemlich bekannt vor. Sie hatte aber keinerlei Anhaltspunkt woher sie ihn denn kennen konnte. Die Spanierin kannte das Auto nicht und erst Recht kannte sie den Mann nicht, welcher mittlerweile in der Menge verschwunden war. Ehe sie ihn aus ihrem Blickfeld verloren hatte, hatte sie genau beobachtet was er tat, wie er sich gab. Und auch der Mann hatte es nicht anders gemacht, denn dessen eisigen Augen waren die ganze Zeit über auf ihr und Damian haften geblieben, sodass ihr doch unweigerlich ein kalter Schauer über den Rücken gelaufen war. "Nein, ich hab keine Ahnung wer das ist. Sein Gesicht kam mir zwar irgendwoher bekannt vor, doch diese kalten blauen Augen hätte ich niemals vergessen...", murmelte sie doch etwas nachdenklich, denn im Stillen war sie immer noch am überlegen woher sie ihn denn kennen könnte. Der Aha - Moment blieb aber aus, weshalb sie doch die Gedanken irgendwann bei Seite schob, Damian ein sanftes Lächeln schenkte und sich doch etwas an den Oberkörper des jungen Mannes lehnte. "Halt dich wirklich während dessen Rennen fern von ihm. Vielleicht find ich ein bisschen was heraus, was ein bisschen Licht ins Dunkel bringt", sagte sie dann doch leise zu ihrem Begleiter. Natürlich sollte er gewinnen - aber wenn der BMW zu viel Stress machte, dann sollte er ihn einfach ziehen lassen. Lieber nur Zweiter als Tod. Das war schon immer eher ihr Motto und Charlie wusste gut genug, das Damian genauso handeln würde.
#Fuck everyone else, I'mma party by myself Do this shit all night, I don't need nobody else
Damian Sie kannte ihn also nicht.. aber der Mann erweckte nicht unbedingt den Anschein, als wäre es umgekehrt ebenfalls so. Im Gegenteil, er schien genau zu wissen, wen er denn beobachtete und kaum war er aus seinem Wagen gestiegen, hatte sein Blick sie schon gefunden. Das war seltsam und auch Damian konnte sein schlechtes Gefühl gegenüber dieser ganze Geschichte nicht leugnen. Naja. Wie dem auch sei. Das Rennen ganz abwinken, würde er mit Sicherheit nicht, bloss weil er möglicherweise nicht gewinnen würde. Was auch immer das Problem des auffälligen Kerles war, er würde sich hoffentlich erholen, sobald er etwas Sprit verbrannt hatte. Charlies erneute Warnung wurde wieder mit einem nachdenklichen Nicken abgetan. „Keine Sorge, ich hab noch immer nicht vor, so zu sterben. Mal schauen, was genau überhaupt sein Plan ist“, meinte er, kratzte sich kurz übers stoppelige Kinn, ehe er den Unbekannten erstmal aus seinen Gedanken verbannte und stattessen die Blondine anlächelte. „Pass du auch auf dich auf, ich möchte dich später gerne in einem Stück zurück nach Hause nehmen“, meinte er lächelnd aber doch ernst gemeint, drückte ihr einen sanften Kuss auf die Lippen. Vielleicht war das ja wieder irgendein Ding aus ihrer Vergangenheit. Auch wenn sie sich nicht erhofft hatten, so bald wieder was von der spanischen Mafia oder sonstwem zu hören - die Möglichkeit bestand und Damian hoffte einfach mal, dass dem nicht so war. Das würde nur wieder anstrengend werden und gerade hatte er echt genug um die Ohren, auch ohne zusätzlich sowas. Als die Zeit gekommen war, schloss der Argentinier die junge Frau nochmal in seine Arme, hauchte ihr einen Kuss aufs Haar. „Also dann... möge der Bessere oder das Arschloch gewinnen“, schmunzelte er, ehe er sich etwas widerwillig von ihr löste, um sich in ihrem Auto startklar zu machen, sodass er pünktlich zum Startschuss das Gaspedal durchdrücken konnte.
Bei mir geht es momentan einfach darunter und drüber^^ Bin fast gar nicht mehr daheim, haha :D _____
Celeste Den Kuss erwiderte Charlie nur zu gerne und gerade im Moment musste sie ihm einfach vertrauen, das er sein Leben nicht um jeden Preis der Welt aufs Spiel setzte. Sowie die Blondine den jungen Mann aber kennen gelernt hat, war er wirklich nicht so. Damian war klug und wusste ganz genau, das es gewisse Dinge hab, die man einfach mal lassen sollte. Er ging mit genug Ruhe und Überlegung an seine Aufgaben heran. Das war auch gut so. Im Clan hatten sie schon genug Männer, die alles riskierten nur um überzeugen und Glänzen zu können. Selbst wenn Damian das Rennen nicht gewinnen würde, er würde damit glänzen, das er nach gegeben hat, der Klügere war, der sein Leben mochte. Ja, Charlie schätzte das sehr an Damian. Ein leichtes Schmunzeln Schlich sich auf ihre schönen Lippen, bevor sie doch etwas die Brauen nach oben zog. „Ich pass immer auf mich auf“, gab sie dann doch nur lächelnd zurück, ehe sie sich nur zu gern in seinen Arm ziehen ließ. Einen kurzen Augenblick genoss sie die Nähe zu ihm, atmete seinen angenehmen Duft tief ein, bevor sie sich doch seufzend wieder von ihm löste. „Ich hoffe der Bessere gewinnt, das wärst nämlich du“, gab sie ihm grinsend mit auf den Weg, bevor Charlie ihn ziehen ließ und sich selbst einen Platz bei Erik suchte, der auf einem Monitor die ganze Strecke im Blick hatte. Dort konnte sie den ganzen Ablauf einfach besser verfolgen und vielleicht etwas über den Fahrer des BMW heraus finden, den sie als üblen Kerl einstufte. Mal sehen was das werden würde...
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Ich hatte einfach die ganze Woche Besuch und war weg und blablabla xD _________
Damian Jaja sie passte immer auf sich auf. Da war er sich nicht so sicher, aber er wünschte, es wäre so und wollte ihr das jetzt auch einfach mal glauben. Er grinste noch bei ihren Worten, ehe er sich dann aber wirklich zum Porsche begab und einstieg. Er kontrollierte rasch alles mit seinem prüfenden Blick, ehe er seine Startposition einnahm und darauf wartete, dass der Schuss fiel und das Rennen begann. Seine Augen hatten aber schon vorher den BMW ausgemacht, hatten zufrieden registriert, dass er ein paar Autos weiter links war, also immerhin nicht direkt neben ihm startete. Der Start und der Anfang des Rennen verliefen eigentlich perfekt. Damian setzte sich von Beginn weg an die Spitze, lediglich hinter einem leuchtend orangen Mclaren. Hinter ihm folgte direkt der BMW, was absolut keine Überraschung war, auch wenn der Argentinier eigentlich erwartet hatte, dass dieser das ganze Rennen anführen würde. Allerdings: die Tatsache, dass er ihm so am Arsch klebte, verstärkte wiederum den Verdacht, dass er es tatsächlich auf ihn abgesehen hatte… Naja, er blieb auf jeden Fall besonders achtsam, nicht nur auf die Strecke und das Rennen sondern vor allem auf seine Rückspiegel. Als der Moment kam, in dem er seine Chance sah, den Mclaren hinter sich zu lassen, ergriff er diese selbstverständlich geschickt, schaffte das Überholmanöver auch mit Ach und Krach - wie immer bei sowas ein Bisschen knapp, aber es reichte. Der BMW folgte nach nur wenigen Sekunden, blieb aber weiterhin hinter ihm. Und das verwirrte Damian doch minimal. Wenn er den Mclaren so problemlos überholt hatte gerade, warum dann nicht auch ihn? Oder sparte er sich das fürs Ende auf? Naja, wie dem auch sein, Damian drückte schonmal vorsorglich nochmal ordentlich aufs Gas, um seinen Vorsprung auszubauen und zumindest alle hinter dem BMW abzuhängen. Dieser war nicht so leicht loszuwerden, aber naja… Mal schauen. Noch war nichts entschieden.
haha, alles gut :D bin seit knapp zwei Wochen wieder Single und seitdem teilweise echt nur unterwegs xD _________
Celeste Dankend nahm die Blondine das Bier entgegen, welches ihr von Erik gereicht wurde. Der Schwarzhaarige machte ihr so gleich auch schon Platz, das sie sich mit vor den Monitor setzen konnte. Schon kurz nachdem Start hatte sie vier Autos fest im Blick. Darunter war natürlich Damian und der BMW. Sie wollte wissen was dort abging und wurde jedes Mal unruhig, wenn die Kamera der Drohne andere Autos auf den Monitor brachte. Klar, Celeste wusste ganz genau, das Damian nichts machen würde, bei dem er sich selbst in Gefahr brachte, doch sie traute dem Fahrer des BMW´s einfach nicht, denn dieser hing ihrem Fahrer ganz klar und deutlich am Arsch und schien auch nicht den Anschein zu machen, als ob er locker lassen würde. Bei den anderen beiden Wägen handelte es sich einmal um den McLaren und einen dunkelblauen Zeno. Die Fahrer dieser Autos fuhren nicht schlecht und könnten eventuell in die Auswahl kommen um im Lina Clan als Fahrer mitwirken zu können. Danny war ein großer Verlust, sodass sicherlich zwei Fahrer nötig waren um das wieder ausgleichen zu können. Während sie immer wieder aus der Flasche trank, konzentriert und aufmerksam zu sah, brachte die Blondine aber auch einige interessante Sachen ans Licht. Der BMW Fahrer war neu hier, kam aus Europa, besser gesagt aus Spanien oder Portugal. Diese Frage konnte Erik ihr nicht beantworten, doch er konnte ihr sagen, das der Fahrer des Wagens ziemlich schweigsam war und bei den vorherigen Rennen schon für Ärger gesorgt hatte. Mhn...irgendwie beruhigte sie das keinesfalls. Es machte sie misstrauisch, das die Mafia ihre Finger im Spiel hatte. Das der BMW vielleicht darauf angesetzt worden war Damian und sie auszuschalten? Die Spanierin wusste es nicht, doch früher oder später würde sie schon noch dahinter kommen. Am liebsten so früh wie möglich...
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Damian Der junge Mann war vollkommen fokussiert auf das Rennen, die Strecke und vor allem auch auf seine Kontrahenten. Etwas anderes konnte er sich auch überhaupt nicht erlauben. Es war keine einfache Strecke, die sie fuhren und noch war nichts entschieden. Doch je weiter das Rennen sich dem Ende zu neigte, umso aufdringlicher wurde der BMW, während die anderen je länger je mehr etwas zurückfielen. Nicht viel, aber eben so, dass ein Überholen schwierig für sie werden dürfte. Nicht so für wen auch immer er da hinter dem Steuer sitzen hatte. Der Unbekannte drückte seinen Wagen immer näher an den armen Porsche ran, dem Damian ordentlich einheizte. Er wollte wirklich nicht sterben. Und er wollte dem Auto auch keinen Schaden zukommen lassen. Aber ein kaputtes Rücklicht oder ein paar Kratzer würde er sogar selber noch fachgemäss reparieren können. Den BMW einfach vorbei- und gewinnen lassen, kam immerhin auch nicht in Frage. Zumal Damian den dringenden Verdacht hatte, dass er ihn nicht einfach überholen sondern vollkommen ausschalten würde, sobald er entweder auf Augenhöhe oder schon vorbei wäre. Also hatte er eigentlich mittlerweile gar keine andere Wahl mehr als zu gewinnen oder zumindest dem Auto, vielleicht auch sich selber, einen Totalschaden zu gönnen. Das Ziel kam rasend schnell näher, doch es wäre wohl zu einfach gewesen, wenn das alles so reibungslos funktioniert hätte. Mit geschickten Manöver hatte Damian den schwarzen 911er bisher ganz gut gerettet. Aber offenbar hatte der BMW nun doch noch vor, zu gewinnen, zu überholen, so wie er immer wieder drückte. Damian liess ihn nicht vor, was aber selbstverständlich nicht ungestraft blieb. Kurz vor dem Ziel streckte das Arschloch nochmal seine Nase vor, nur um mit voller Absicht den Hinterteil des Porsches zu rammen, wohl in der Hoffnung, Damian so direkt loszuwerden. Dieser konnte das schwarze Prachtstück schlenkernd und mit Mühe und Not zurück in die Spur reissen, wo der BMW nun fast vorbeigezogen war. Fast, denn nun war Damian eindeutig nicht mehr bereit, das Schwein gewinnen zu lassen. Jetzt brauchte er das Preisgeld immerhin zur Reparatur von Charlies Wagen. Und so drückte er nochmal komplett das Gas durch, schoss so am BMW vorbei über die Ziellinie, wohl kaum einen halben Meter Vorsprung. Aber es hatte gereicht. BMW dürfte ordentlich gepisst sein. Einen Moment schloss Damian die Augen, nachdem er das Auto wieder zum Stillstand gezwungen hatte. Er atmete tief durch, löste seine verkrampften, vom Adrenalin leicht bebenden Hände vom Steuer, atmete nochmal tief durch und stiess dann die Tür des Porsches auf, um sich unmittelbar sowohl nach Charlie als auch nach seinem Gegner umzuschauen.
So ich wollte mich jetzt endlich mal wieder melden. Bei mir geht es drunter und drüber...glaube ich hab dir noch erzählt das ich mich von meinem Freund getrennt hab. Das ist jetzt bald schon zwei Monate her & es ging einfach immer weiter. Jetzt am Samstag war es dann soweit das er mir echt nochmal körperlich weh getan hat, meine beste Freundln geschlagen hat um zu verhindern das ich die fang. Hab meinen Sonntag bei der Polizei verbracht und jetzt gestern und gerade beim Arzt weil mein Knie wieder schön dick und blau ist :/ Hoffe das ich bald mal wieder die Zeit finde und den Kopf habe um zu schreiben.
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SELIII! Oh fuck, das klingt übel... Ich weiss nicht, was man dazu sagt, aber ich hoffe auf jeden Fall, dass das jetzt vorbei ist, wenn du schon bei der Polizei warst.. .-. Immer schön, wenn man nicht loslassen kann und alles daran setzt, der anderen Person das Leben schwer zu machen... Ganz viel Kraft und hoffentlich bald wieder bessere Zeiten! Und mach dir keinen Stress wegen dem hier, ich kann schon warten, verstehe absolut, wenn du jetzt nicht den Kopf dazu hast. :3
This is your life, it's do or die, the sun may never rise again, so be the light the vision. This is your life, it's slipping by, you try to run but fall again, you get back up that's living.
Dankeschön Liebes :3 heute Abend kommt er nochmal um seine Sachen zu holen & mir mein Geld zu geben. Dann hat die Geschichte hoffentlich bald ein Ende! _______
Celeste hatte die ganze Zeit gebannt zugesehen. Ihre Nerven lagen wohl doch etwas blank, denn sie hatte von Anfang an kein gutes Gefühl bei dem BMW gehabt. Das sollte natürlich bestätigt werden, doch Damian löste die ganze Situation perfekt & wie ein Profi. Ehrlich gesagt hatte sie aber auch nichts anderes von dem jungen Mann erwartet, denn das er gut fahren konnte hatte er ihr schon oft genug bewiesen. Sonst wäre er ja überhaupt nicht im Clan gelandet. Dennoch war sie unruhig aufgestanden, hatte auf den letzten Metern den Atem angehalten und diese ziemlich erleichtert wieder ausgestoßen als er als erstes durch‘s Ziel fuhr. Lange überlegte sie nicht und ging stattdessen nach unten an die Ziellinie, wo sie ohne Umweg direkt auf Damian zu ging und diesen mit einem strahlendem Lächeln anblickte. „Ich hab doch gewusst, das du mich nicht enttäuschen wirst“, schmunzelte sie ihm zufrieden, aber doch etwas frech entgegen, ehe sie direkt vor ihm zum stehen kam. Kurz musterte sie ihren Wagen, der doch die ein oder andere Macke abbekommen hat. Aber alles halb so wild, schließlich konnte man die Macken schnell wieder beheben und die Hauptsache war doch wirklich, das es Damian gut ging und er dem Fahrer des BMW einen ordentlichen Arschtritt verpasst hatte. Der würde sich noch umsehen mit wem er es hier zutun hatte. Darauf konnte er wirklich Gift nehmen, denn dafür würde Charlie höchst persönlich sorgen.
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I hope so, wär jedenfalls an der Zeit, wenns sich schon zwei Monate zieht… ________
Damian Es dauerte nicht lange, da stand die gesuchte Blondine auch schon bei ihm und zauberte ihm allein mit ihrem Auftauchen und dem strahlenden Lächeln wieder ein Grinsen aufs Gesicht. „Bitte, aber dein armer Wagen hat leider Bisschen was abbekommen“, meinte er bedauernd, wandte sich nun seinerseits dem Porsche zu um den Schaden kurz aus dem Augenwinkel zu inspizieren. Nein, nichts, was man nicht reparieren könnte. Aber sah schon nicht so schön aus, das leicht zertrümmerte Heckteil. Naja, er würde sich persönlich darum kümmern, falls sie das erlaubte. Und dann wäre der Schaden sicherlich bald behoben. Nun aber zog er erstmal die junge Schönheit an sich heran, legte einen Arm um ihre Taille und strich ihr mit der anderen Hand die Haare aus dem Gesicht, bevor er sie etwas stürmisch küsste - sein Adrenalin war eindeutig noch nicht ganz abgeebbt. „Und, hast du was über unseren kleinen Freund rausgefunden?“, erkundigte Damian sich dann aber, als er sich wieder etwas von ihr löste. Die Worte kamen leise, nur für sie bestimmt von ihm, während er an ihr vorbei in die Menge schaute. Aber der Fahrer des BMW wie auch sein Wagen waren nicht zu sehen. Oder nicht mehr. Ob er schon abgereist war? Direkt nen Abgang gemacht hatte? Oder hüpfte er plötzlich wieder irgendwo raus? Die Menschenmenge war dicht, dadurch auch so ziemlich alles möglich. Aber der Argentinier beschloss, sich erstmal nicht den Kopf darüber zu verbrechen, bis Celeste ihm seine Frage nicht beantwortet hätte. Und dann konnte er immer noch entscheiden, dass dringend Massnahmen ergriffen werden mussten. Wie auch immer die dann ausfallen sollten.
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Oh ja. Ist soweit jetzt alles durch, aber muss das alles jetzt noch richtig verarbeiten. Mein Schlaf leidet leider extrem darunter aber wird schon. Wenn‘s gar nicht besser wird, werd ich mir wohl doch mal jemanden suchen, der sich das mal anschaut/anhört :/ ___________
Celeste Die kleinen Blessuren an ihrem Wagen konnte sie tatsächlich gerade so noch verkraften. War halb so wild, schließlich war es nur Blech. So winkte sie einfach nur knapp ab, schenkte ihm ein sanftes Lächeln und erwiderte den stürmischen Kuss doch ziemlich gern. „Solange dir nichts passiert ist, kann ich den kleinen Blechschaden gerade noch so verkraften - und du hast für morgen gleich was zutun“, stellte sie frech grinsend fest, bevor ihre sanften Züge doch etwas ernster, fester wurden Sie zuckte die schmalen Schultern nach unten, ehe ihr Blick über die Masse der Menschen glitt. „Erik konnte mir nur sagen, das er neu ist. Bei ein paar Rennen vorher schon für Ärger gesorgt hat & aus Europa, besser gesagt Spanien oder Portugal kommt“, meinte sie leise, sodass nur seine Ohren ihre Worte vernehmen konnten. Mal sehen was der Excop von der Sache halten würde, denn sie für ihren Teil hatte eine leise Vorahnung, die ihr ein mulmiges Gefühl in der Magengegend verpasste.
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Das tut mir so leid für dich, ist echt echt scheisse… Ja das ist sicher gut, manchmal hilft es schon nur, es mal einer aussenstehenden Person zu erzählen und sich so Hilfe zu holen und Tipps bzw. Wege, wie man mit allem umgehen kann.. Ich war ja - zwar aus komplett anderen Gründen - auch bis vor ein paar Monaten für über ein halbes Jahr fast wöchentlich bei einer Psychologin und das hat auf jeden Fall dazu beigetragen, dass es mir jetzt wieder besser geht. Und dass ich jetzt vor allem auch weiss, wie ich mit bestimmten Situationen umgehen kann, damit das auch so bleibt.. Naja, falls du mal nur jemanden zum Reden brauchst, kannst du mir auf jeden Fall auch schreiben. Ich bin zwar 0% professionell aber trotzdem da und hoffe, dass es dir bald besser geht. :3 ___________
Damian Gut, dann wäre also geklärt, wer den Wagen reparieren würde. Nämlich wirklich er selber. Hatte er nichts dagegen, denn ehrlich gesagt machte er das sogar ziemlich gerne - mal wieder einen Tag oder ein paar Stunden in der Werkstadt verbringen. „Schön haben wir das so schnell geklärt“, lächelte er die Blondine an, begann dann wieder damit, ihr durch die weichen Haare zu streichen. Was sie ihm über den BMW Fahrer erzählte, entlockte ihm lediglich ein Seufzen und ein Augenverdrehen. "Super.. Ein wahrlich grossartiger Zufall, dass der unbekannte Vollidiot genau jetzt auftaucht, nachdem wir uns in Spanien ein paar neue Freunde geschaffen haben“, erwiderte er, schaute sich nochmal um und zuckte erneut mit den Schultern. „Naja, warten wir ab. Vielleicht find ich morgen noch was über ihm, aber es wird relativ schwierig, da wir kaum Informationen zu seiner Person haben… Mit dem Pseudonym seines Namens dürfte wenig zu finden sein, da werden sie sich schon Gedanken gemacht haben, wenn sie nicht total bekloppt sind. Und ansonsten können wir lediglich die Augen offen halten und vorsichtig bleiben“, fasste er ihre Situation zusammen. Dann wandte er sich aber etwas ab, schob die Blondine in Richtung der Beifahrertür. „Gehen wir nach Hause, meine kleine Prinzessin, du solltest längst im Bettchen sein“, lächelte er, denn um ehrlich zu sein war er einfach nur müde. Es war ein langer Tag gewesen und die Ereignisse der letzten Tage auch dezent ermüdend. Der Argentinier hatte absolut nichts dagegen, jetzt einfach schlafen zu gehen.
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Danke dir Liebes :3 mittlerweile geht es auch alles wieder besser & ich hab jetzt endlich auch wieder einen Laptop, da Mama das MacBook endlich fertig gemacht hat, haha :D _________
Celeste Bei solchen Dingen fackelte die Blondine wirklich nicht lang. Schließlich hatte er den Wagen gefahren und genauso gut wusste die junge Frau, das Damian in der Lage war das Auto zu reparieren. Der Porsche war bei ihm auf jeden Fall in guten Händen. Und sie würde sich einen Spaß daraus machen ihm dabei zu zusehen, wie er sich die Finger schmutzig machte. Schon allein bei diesem Gedanken schlich sich ein amüsiertes Schmunzeln auf ihre zarten Gesichtszüge, auch wenn diese relativ schnell wieder ernster wurden. Langsam nickte Celeste. "Das ist wirklich ein eigenartiger Zufall, aber bliebt nur zu hoffen, das es wirklich ein Zufall ist und der nette Kerl nichts mit unseren neuen Freunden am Hut hat. Sonst könnte es hier bald richtig ungemütlich werden", stellte sie doch etwas nachdenklich fest, während ihre schönen Augen sein Gesicht fest im Blick hatten. Ohne weitere Widerworte ließ sie sich zur Beifahrertür schieben und griff so gleich auch schon nachdem Türgriff. Doch bevor sie die Tür öffnete drehte das blonde Mädchen sich zu ihrer Begleitung um und streckte sich diesem ein klein wenig entgegen. Einen sanften Kuss hauchte sie ihm auf die Lippen, wobei in ihrem Gesicht ein strahlendes, glückliches Lächeln zurück blieb. "Das hört sich nach einem absolut guten Plan an. Ne Mütze Schlaf können wir Beide vermutlich ziemlich gut vertragen", schmunzelte sie nur noch etwa müde gegen seine Lippen, bevor sie sich von ihm löste und so gleich die Tür auf der Beifahrerseite öffnete. Leise seufzend ließ sie sich in dem bequemen Sportsitz nieder und wartete mehr oder weniger geduldig darauf, das sich ihr Fahrer zu ihr gesellte.
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Das sind doch gute Neuigkeiten! :3 Freut mich für dich und bin ich froh, wenns dir wieder besser geht. :3 Wollen wir hier mal wieder Bisschen springen? Soooo paar Wochen, bis Damian Samara wieder rausholt und sie komplett durchdreht zum Beispiel? xD
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Achtungggg verdammt lang, ich habe diesen Post schon vor längerer Zeit mal geschrieben, als ich extrem im Flow war und dann ist er etwas ausgeartet.. xD _______
Samara Die letzten Wochen waren schlicht die Hölle gewesen. Erst war sie sich sicher gewesen, zu sterben, nachdem sie im Auto das Bewusstsein verloren hatte. Die Dunkelheit war so einnehmen gewesen und das weisse Licht so deutlich erkennbar. Gleichzeitig hatten so viele Gedanken ihren Kopf beschwert, dass sie sich irgendwann nicht mehr sicher gewesen war, ob sie überhaupt bewusstlos war. Immerhin sollte man da eigentlich schlafen können, ohne Träume und Gedanken. Wenn man starb hingegen, sah man die schönen Erinnerungen vorbeiziehen - sagte jedenfalls die Legende - und genau so war es ihr vorgekommen. Wieso sonst hätten plötzlich Italien und ihre Schwestern, Cousinen, Freunde und Verwandte in ihrem Kopf herumgeistern sollen? Vermischt mit Bildern der letzten Jahren, vom Clan, ihrer neuen Familie und ihren neuen Freunden, allerlei Abenteuer und all den glücklichen Momenten, in denen sie bisher doch immer so knapp überlebt hatte. Wieso nicht auch diesmal?? Von der Operation und den nächsten zehn Tagen hatte sie nichts mitbekommen. Aber es wurde nicht besser, nachdem das vorbei war. Sie schlief die meiste Zeit oder befand sich in einem halbwachen Zustand, unfähig, den Mund aufzumachen, um zu reden oder auch nur die schweren Lider zu heben, um zu sehen. Manchmal glaubte sie, die Dosis des Schmerzmittels, das durch den dünnen Schlauch direkt in ihre Vene sickerte, würde zwischenzeitlich gesenkt, damit sie aufwachte und vom stechenden Schmerz in Hals und Brust überfallen wurde. Jeder Atemzug war anstrengend und tat unglaublich weh in ihrem rechten Lungenflügel und allem, was diesen umgab. Wenn sie mühsam die Augen aufmachte, wünschte sie sich jedes Mal, sie geschlossen gehalten zu haben. Und wurde jedes Mal von einer Panikattake heimgesucht, wenn sie feststellte, wo sie war - bis ihr die nächste Dosis an Beruhigungsmittel durch die Adern gejagt wurde. Denn niemals war ein bekanntes Gesicht zu sehen, kein freundliches Lächeln, gar nichts. Nur Cops und nach einer Weile - als sie sich bewusst wurde, was passiert war - war sie sich sicher, dass sie sie rund um die Uhr bewachten. Sie schienen es ausserdem kaum abwarten zu können, dass sie wieder reden konnte und Samara grauste jedes Mal beim Aufwachen vor den vielen Fragen, die sie stellten und die sie nicht beantworten wollte. Einer hatte gar damit gedroht, die Dosis ihres Schmerzmittels zu senken, wenn sie nicht endlich den Mund aufmachte. Aber sie sagte nichts. Weil Reden sowieso zu anstrengend war. Falls man das mühsame Flüstern überhaupt als Reden bezeichnen konnte. Als weitere Tage verstrichen waren - Samara hatte keine Ahnung, wie viele es gewesen waren, aber es kam ihr wie eine Ewigkeit vor - konnte sie endlich wieder die Augen offen halten, ohne die schwarzen Ränder im Blickfeld und dem stechenden Schmerz des blendend weissen Krankenhauslichtes im Hinterkopf. Das bedeutete aber auch, dass ihr weniger Ruhe gegönnt wurde, weniger Medikamente und Schlafmittel. Und das machte alles um Einiges anstrengender. Auch wurde sie tatsächlich, kaum machte sie Anstalten, sich wieder bewegen zu können, ans Bett gekettet. Wahrscheinlich hatten die Angst, dass sie vom Lacken hüpfte und ihre Aufpasser überfiel. Haha. Ganz bestimmt, immerhin lag ausm Bett hüpfen absolut drin in ihrem Zustand, der noch immer die Sauerstoffzufuhr an ihrer Nase und eine Nadel in ihrer rechten Armbeuge, einen weiteren Schlauch zur Drainage in ihrer Brust, sowie gefühlt zwanzig verschiedene Messgeräte, die nervtötend neben ihrem Bett piepten, forderte. Einen Lungenschuss hatte sie abbekommen, hatte man ihr mal erklärt. Und einen Streifschuss am Hals. Beides wäre tödlich gewesen, wenn die Cops nicht sofort erste Hilfe geleistet und den Notarzt gerufen hätten. Also verdankte sie den Arschlöchern jetzt offiziell ihr Leben, nachdem sie sie fast gekillt hatten. Ironic. Ihr wurde mitgeteilt, dass sie verboten viel Glück gehabt hätte und ihre Lunge durch das fortlaufende Absaugen mittlerweile wieder so gut wie leer gepumpt war. Auch hatte man das geschundene Organ langsam wieder aufblasen können, nachdem es dem Schuss zufolge fast vollkommen zusammengefallen war. Sonst hätte sie den Rest ihres Lebens nämlich allein mit ihrem linken Lungenflügel in Angriff nehmen dürfen - ein wahrer Alptraum für die relativ hyperaktive Brünette. So sollte sie aber tatsächlich in einigen Wochen wieder voll funktionsfähig sein. Und das war dann wirklich die Einzige gute Nachricht an diesem schrecklichen Ort, der allein ihr schon Alpträume, Würgereize und Herzrasen dritten Grades bescherte. Krankenhäuser waren schlicht gar nicht ihre Welt. Irgendwann, nach guten drei oder vier Wochen, wurde dann aber beschlossen, dass es ihr gut genug ging, um den Krankenhauskittel gegen einen wunderschön klischeehaften orangen Overall einzutauschen, sie vom Krankenbett auf eine Zellenpritsche im Polizeirevier umzusiedeln, wo sie weiterhin in Einsamkeit dahinfristen konnte, bis endlich entschieden war, was mit ihr passieren sollte. Sie hoffte schwer, dass Milan sie nicht vergessen hatte aber trotzdem sah die Situation hochgradig aussichtslos aus. So wie bei Danny würden sie es gar nicht mehr versuchen - sollten sie beim besten Willen auch nicht!! - und wie sonst sollten sie hier rein kommen? Wahrscheinlich würde es an ihr selbst hängen bleiben, sich zu befreien, aber noch war ihr Kopf von den ganzen Medikamenten und dem Schlafen viel zu schwer und träge, um einen Plan zu erarbeiten, selbst wenn sie es versuchte und die Zeit drängte. Sie konnte ja nicht mal rennen, ohne nach vier Schritten einen gefühlten Asthmaanfall zu erleben. Auch die Zeit in der Zelle verbrachte Samara meistens mit Schlafen. Dann tat ihr immerhin nichts weh und dann waren die Sorgen auch weg, die sie dauerhaft plagten. Dank den Drogen war sie eh auf Sparflamme und das machte das Schlafen auch leichter, ersparte ihr jegliche Alpträume oder Schlafstörungen. Am zweiten Tag auf dem Revier lag sie einfach auf der harten Pritschte, während sie mit einer geringeren Dosis an Schmerzmittel und den damit zusammenhängenden Gedanken klarzukommen versuchte. Ihr Kopf pochte laut und tat einfach nur weh, genauso wie alles andere. Und langsam hatte sie wirklich Angst. Angst, nie wieder raus zu kommen und tatsächlich im Gefängnis zu enden. Sie wusste nicht mal, was ihr alles vorgeworfen wurde, aber die Tatsache, dass sie eine Waffe dabeigehabt und gegen die Cops benutzt hatte, dürfte reichen, um sie für immer und ewig hinter die Stäbe zu klemmen. Und das löste doch eine mittelgrosse Panik in ihr aus, weshalb Samara sich mitten in der Nacht in der Dunkelheit der hintersten Ecke ihrer Zelle verzog, dort auf den Boden sank und ein Kissen vor ihr Gesicht presste, weil ihr tatsächlich unaufhaltsam die Tränen kamen. Sie weinte fast nie, hatte über die Jahre gelernt, solche Gefühlsausbrüche zu verdrängen. Aber nach vier Wochen Isolation von allem, was sie liebte, war das doch nicht mehr so einfach. Niemand hatte sie besucht, was sicherlich besser für den Clan war, da sie kein weiteres Mitglied auf die Abschussliste setzen sollten. Aber trotzdem zerrte das langsam aber sicher dezent an ihren Nerven. Sie hörte, wie der Schlüssel im Schloss gedreht und die Türe aufgezogen wurde. Und sie versuchte krampfhaft, das Heulen abzustellen, die Tränen wieder zu schlucken, liess erst dann, als sie die Ungewissheit nicht mehr aushielt, das Kissen sinken und kämpfte sich zurück auf die Beine, was sofort zu Schwindelgefühlen führte. Als sie stand, die Tränen möglichst unauffällig wieder weggewischt hatte und den jungen Mann, der eingetreten war, im Halbdunkeln erkannte, stockte ihr aber schon wieder der Atem. Samara entglitten jegliche Gesichtszüge, während sie im ersten Moment einfach nur überglücklich war, Damian zu sehen, der sicher gekommen war, um sie endlich wieder raus zu holen! Glaubte sie, bis sie an ihm runter blickte und merkte, was sie an ihm schon die ganzen letzten Sekunden störte. Eine Uniform. Ein zweites Mal veränderte sich ihr Blick selbstständig zum kompletten Spiegel ihrer Gefühle. Fassungslosigkeit und langsame Erkenntnis, überschattet von immer mehr Wut und Hass breitete sich in ihr aus. „Du..!“, stiess sie mühsam aus, die Hände zu zitternden Fäusten geballt. „Du gottverdammter Verräter! Das ist... alles, alles deine Schuld!“, keuchte die Italienerin ausser Atem, vollkommen überfordert mit der Situation, die sie doch eigentlich schon von Anfang an hatte kommen sehen. Sie stürzte, einer plötzlichen Eingebung zur Folge, auf den Dunkelhaarigen zu, fand sich aber, noch bevor sie irgendwas machen konnte, in seinem festen Griff um ihre Handgelenke wieder, während sie ihn entgeistert anschaute, sofort gegen seine Hände ankämpfte. Aber sie war viel zu schwach und unkoordiniert in diesem Moment, um irgendwas gegen ihn ausrichten zu können. „Sei still und komm einfach mit, bitte“, in seiner leisen Stimme lag etwas Dringliches, aber was interessierte das die Brünette? Er war Cop und sie hörte nicht auf Cops - geschweige denn vertraute ihnen! Und so musste Damian sie doch mehr oder weniger aus der Zelle schieben, den Flur entlang bis nach draussen, wo er sie auf den Beifahrersitz seines Wagens beförderte. Samara zitterte am ganzen Körper, war notorisch überfordert mit allem, was hier passierte und konnte nichts von all dem einordnen. Aber Damian fuhr tatsächlich direkt zum Hauptquartier. Nach Hause. Sie sprach kein Wort mit ihm, starrte auf ihren Schoss und ihre Hände, versuchte ruhig zu bleiben, weil die Aufregung ihre Atmung beschleunigte und das wiederum zu unnötigen Schmerzen führte. Als sie endlich wieder dort waren, wo sie sich die ganzen letzten Wochen über hingewünscht hatte, stieg sie sofort aus dem Auto, sagte weiter absolut gar nichts zu Damian sondern stürzte direkt zum Hauptgebäude, und dort die Treppe rauf. So schnell sie konnte, was nicht besonders schnell war. Schmerzhaft hustend und mit weiterhin total zitterndem Körper kam sie im Aufenthaltsraum an, erblickte Milan und Charlie, die wohl als Einzige darauf gewartet hatten (oder gewusst hatten), dass Damian zurückkam. Wussten sie das alles?! Was hatte er ihnen erzählt?! Sie sagte nichts, hustete nur und klammerte sich mit schmerzverzerrtem Gesicht an die Tischkante neben ihr, bis Damian ebenfalls eintrat, etwas zögerlich und eindeutig unwohl in der Uniform, die hier vollkommen fehl am Platz war. Allerdings fand Samara, dass die Uniform sicher nicht das Einzige war, was nicht hier hin gehörte. Er hatte ihr nicht widersprochen, als sie ihn als Verräter bezeichnet hatte und darum bestand für sie kein Zweifel mehr, dass er wirklich Cop war, sich nicht nur als solchen ausgegeben hatte. Er war wirklich ein Cop und er hatte sie all die Zeit über einfach nur verarscht! Und er war schuld an Dannys Tod, daran, dass sie fast verreckt war und momentan nicht mal mehr eine Treppe schaffte, ohne halb zu krepieren! Sie dachte nicht darüber nach, handelte aus reiner Wut und Hass, gepaart mit dem Adrenalin und ihrer allgemeinen Überforderung des Momentes, als sie sich wieder von Charlie und Milan abwandte, nach dem Messer auf dem Tisch hinter ihr griff und sich damit auf Damian stürzte.
Damian Er hatte sich gegen ein Uhr nachts aufgemacht, um Samara zu holen. Er wusste, wer das Revier bewachte heute aber er wusste auch, dass das eigentlich keine Rolle spielte. Am Ende der Nacht würde jeder wissen, wie Samara rausgekommen war. Und dass er offiziell die Seiten gewechselt hatte. Dementsprechend brauchte er auch einfach noch einen Moment Ruhe, nachdem er sich bei seinem ehemaligen Kollegen auf der Station angemeldet hatte, ihm was von irgendwelchen dringenden Recherchen vorgeschwafelt hatte. Damian hatte sich in das Büro auf dem Revier zurückgezogen, welches er sich bisher immer mit einem anderen Cop geteilt hatte. Fast etwas melancholisch strich er über die Tastatur seines Computers, das viele Papier, welches das Holz des Schreibtisches fast komplett verdeckte. Er holte einige Dinge aus den Schubladen, die ihm gehörten und die er nicht hier lassen würde. Dafür liess er sein leeres Arbeitshandy, den Sender seines Autos und zwei Briefe zurück, in denen er sich bei seinen zwei besten Freunden zu erklären versuchte, die er mit seinem alten Leben zurücklassen musste. Die anderen bekamen einfach eine kollektive Entschuldigung aber naja, alles kann man nicht haben. Seine letzte Amtshandlung war relativ simpel wenn auch folgenschwer. Er loggte sich ins System ein und löschte systematisch und unwiderruflich jede einzelne Akte, die zum Livan Clan, zu Danny, Milan, Samara, Charlie, Ryan und zu all den anderen zu finden war, dazu jegliche Hintergrundinformationen und alles, was irgendwie relevant sein könnte. Dürfte nur ein Tropfen auf den heissen Stein sein, aber mehr konnte er nicht tun. Sie würden zumindest wieder bei Null anfangen müssen, wenn sie schätzungsweise so schnell wie möglich neue Akten für Milan und Samara - die Einzigen beiden ausser ihm, denen sie offiziell Verbrechen vorwerfen konnten - anlegen wollten. Und das war gut. So gegen drei Uhr hatte er sich schliesslich aufgemacht, um all die beschlagnahmten Dinge - namentlich ihr Handy und die frisch gewaschene Kleidung, sowie eine ganz bestimmte Kette - der Brünetten und schliesslich Samara selbst zu holen. Die raffte natürlich ziemlich schnell, was Sache war. Aber diese Diskussion war für später, weshalb er ihr auch gar nichts erklärte oder erwiderte, bis sie zu Hause waren, wo sie pünktlich um halb Vier auf die anderen beiden stiessen.
This is your life, it's do or die, the sun may never rise again, so be the light the vision. This is your life, it's slipping by, you try to run but fall again, you get back up that's living.
Oh Holy, Gweny XD Meine Antwort wird definitiv nicht so lang ausfallen, aber sehr schön geschrieben :3 _________
Milan + Celeste Der Dunkelblonde hatte die letzten Wochen nicht Gerde gut geschlafen. Seine rassige Schönheit war im Krankenhaus gelegen, im Revier fest gehalten worden und ist wahrscheinlich einmal durch die Hölle gegangen. Er wollte und konnte es sich nicht vorstellen, was für Schmerzen sie erlitten haben muss. Umso erleichterter war er nun, das Damian sie heute wieder zurück nach Hause bringen würde, wo sie sich die nächsten Wochen noch ausruhen könnte. Und er würde ihr so schnell nicht mehr von der Seite weichen. Genauso war auch klar, das Samara und Celeste den Caiden Auftrag nicht einfach nur zu zweit erledigen würden. Am liebsten würde der Clanchef die beiden Frauen für die nächsten Wochen & Monate aus allem heraus halten, was auch nur irgendwie gefährlich sein könnte. Natürlich war das ein gewisses Berufsrisiko und jeder war sich der vielen Gefahren bewusst, doch Milan war klar geworden, das ihm ziemlich viel an Samara lag. Auch an Celeste, aber seine Gefühle für Samara entsprangen einer ganz anderen Natur, hatten eine ganz andere Intensität und so saß er doch relativ ruhig auf der Couch, eine Flasche Pils in der linken Hand, von welcher er immer und immer wieder einen Schluck nahm. Er hatte in den letzten Wochen mehr getrunken als sonst und so war es auch heute schon die 7 Flasche des goldenen Getränks. Der Alkohol und das körperliche Training sowie der viele Papierkram war die letzte Zeit das einzige gewesen, was ihn irgendwie ablenkte, denn schlafen war nicht wirklich möglich gewesen. Jede Nacht hatte ihn schlimme Träume heim gesucht, den erholsamen Schlaf in eine wahre Tortur verwandelt, aber wenigstens hatte er so ziemlich viel vorgearbeitet und den Clan wieder in die richtigen Bahnen gelenkt, sodass das Geschäft eigentlich wieder von selbst st lief. Da hatte natürlich auch Charlie mit geholfen und auch Damian war nicht ganz unbeteiligt gewesen.
Schließlich sah Milan auf und auch Charlie erhob sich von der Couch, als klar wurde, das Damian mit Samara zurück kehrte. Ein strahlendes Lächeln zeigte sich auf den Lippen der Blondine, als ihre Freundin herein trat. Sie sah schlimm aus. Aber Charlie wusste ganz genau, das Samara eine starke Persönlichkeit war und auch solch schlimme Erlebnisse verarbeiten konnte. Zumal sie es nun nicht mehr alleine machen musste. Der ganze Clan würde hinter Samara stehen, doch dann eskalierte das Wiedersehen. Es sollte freudig werden, aber das Gegenteil war der Fall, denn die Blondine bekam nur noch mit wie ihre geschwächte Freundin zu dem Messer auf dem Tisch griff und damit auf Damian los ging. Sie wusste es noch nicht, sie hatten es ihr noch nicht gesagt. Und genau das wurde ganz deutlich zum großen Problem. Ohne lange darüber nach zu denken, denn Damian stand gerade so zu Samara das er den Angriff nicht kommen sah, setzte die Blondine sich in Bewegung und stellte sich doch ziemlich deutlich und schützend zwischen Samara und Damian, wobei sie doch gekonnte nach der Hand der Italienerin griff, die das Messer im Griff hatte. Die Tatsache, das Samara deutsch geschwächt war, machte er Charlie leicht sie zu entwaffnen, sodass der scharfe Gegenstand klirrend zu Boden fiel und dafür sorgte das nun auch Milan seinen gläsernen Blick hob und die Szene kurz musterte. Er sah wirklich mitgenommen aus. Dennoch schenkte Charlie ihre volle Aufmerksamkeit ihrer Freundin. "Auch wenn es für dich nicht so aussieht, Damian ist auf unserer Seite. Und das jetzt offizielle.", flüsterte sie leise in Samaras Richtung, denn sie war sich sicher, das diese leisen Worte reichten, damit sie sie hören würde.
#Fuck everyone else, I'mma party by myself Do this shit all night, I don't need nobody else
ohmeingott ich habs grad selber zum ersten Mal am Laptop gesehen… es ist echt scheisse lang. xDD Und ja, ich hab einfach echt die Angewohnheit, nach Zeitsprüngen lange Posts zu schreiben, weil ich das Bedürfnis habe, alles zu beschreiben, was passiert ist. Und dann war ich wie gesagt noch total in Schreiblaune und habs übelst gefühlt…^^ Und danke. :3 _________
Samara Sie wusste nicht genau, wie sie das vorgehabt hatte. Aber sie wollte ihn töten. Mit einem Messer, so, wie sie ganz bestimmt noch nie einen Menschen getötet hatte. Er sollte leiden für alles, was er getan hatte, dafür, dass er ihr Danny genommen hatte, der nichts anderes als seinen Job erledigt hatte - vollkommen harmloser Alltag. Und dafür, dass sie einen Monat lang gar nichts mitbekommen hatte, dass sie ebenfalls fast gestorben wäre, dass sie keine Luft bekommen hatte, jetzt mit drei neuen Narben unter dem orangen Gefängniskittel umgehen durfte. Aber sie kam zu gar nichts, da plötzlich Charlie vor ihr stand und ihr das Messer entwandte, als wäre sie ein kleines Kind und das ihr etwas zu gefährliches Spielzeug. Die Brünette blieb zitternd stehen, hustete immer mal wieder, wobei sie stets etwas das Gesicht verzog, weil alles wehtat, ihre Lunge längst viel zu gereizt war vom Rennen, der Aufregung und ihrer schnellen Atmung. Sie betrachtete ihre eigentlich beste Freundin verständnislos, überhaupt nicht einsichtig oder einverstanden mit dem, was sie sagte. So hatte sie sich das alles nicht vorgestellt, wirklich nicht. Sie wusste zwar auch nicht genau, wie sonst, aber eben glücklicher, ohne diesen verdammten Cop in der Hütte! „Wirklich?! Wer hat das entschieden? Danny vielleicht? Ist das wirklich alles, was du mir sagen willst, Charlie?“, wollte sie wütend wissen, klang dabei aber weitaus weniger aufgebracht als einfach nur verletzt. War die Blondine jetzt komplett verrückt? Durch und durch eingenommen von diesem schrecklichen Menschen? „Hast du vergessen, was er getan hat oder zählt das hier einfach nicht mehr??“, hängte sie eine letzte Frage an, löste ihre Hand aus Charlies Griff und ging einige Schritte rückwärts, irgendwie angewidert, von den beiden weg. Sie hatte eine Menge verpasst. Aber vielleicht wurde sie hier ja auch gar nicht mehr gebraucht, wenn sie jetzt ihren Cop hatten. Ihre Augen, in denen schon wieder die Tränen glitzern wollten, die sie krampfhaft wegblinzelte, liessen von ihrer besten Freundin ab, suchten stattdessen Milan. Sie hatte ihn unendlich vermisst. Jeden Tag und irgendwie in jeder Minute, die sie halbwach in dem verdammten Krankenhausbett gelegen hatte, hatte sie an ihn gedacht. Sie wusste selber nicht wirklich, weshalb, immerhin war sie doch der Meinung, dass er einfach ihr Boss und vielleicht etwas mehr war. Aber Samara hatte viel Zeit zum Nachdenken gehabt, jedenfalls genug, um festzustellen, dass sie diese Meinung mal revidieren sollte. Sie war zu keinem Schluss gekommen beim Denken, aber sie wusste, dass da schon etwas mehr als blosse Sympathie mitspielte, ihre Gefühle die reine Freundschaft bei Weitem überstiegen. Und wahrscheinlich war das schlecht, denn sie hatten beide nie von Liebe oder einer wirklichen Beziehung gesprochen, weil sie immer damit gerechnet hatte, dass sie beide nicht unbedingt beziehungsfähig waren. Aber was will man machen, das war sicherlich kein Problem für diesen Moment und diese Situation, in der es eher andere Fragen zu klären gab. „Was sagst du dazu?“, fragte die Brünette leise in die Richtung des Blonden, der irgendwie total fertig auf dem Sofa sass. Was wohl passiert war, dass er derart kaputt wirkte? Was hatte sie verpasst? Wahrscheinlich eine ganze Menge.
Damian Der junge Mann hatte sich sofort zwei, drei Schritte rückwärts bewegt, als er gesehen hatte, was gerade fast passiert wäre. Oh verdammt… Es dürfte wirklich schwierig werden, Samara davon zu überzeugen, ihm wieder zu vertrauen und ihn nicht für immer zu hassen. Klar, in diesem Moment war sie eh vollkommen fertig, es war ihm nicht entgangen, dass sie in der Zelle geweint hatte, bevor er eingetreten war. Zusammen mit diesen Neuigkeiten und dem Gefühl, wieder draussen zu sein, war das eine Menge, die sie erstmal verarbeiten sollte. Ausserdem suchte sie eindeutig einen Schuldigen für Dannys Tod und ihren Zustand. Den Übeltäter hatte sie in ihm gefunden und ja, leider lag sie damit ja sogar ziemlich richtig. Es war seine Schuld und er würde ziemlich viel geben, um das rückgängig zu machen und schon vorher die Kurve zu kratzen, ganz zum Clan zu kommen. Er hätte es vollkommen sang- und klanglos tun können, es ihnen niemals zu erzählen brauchen. Klar war er froh, darüber geredet zu haben, aber die Sache mit Danny und Samara hätte er ihnen allen wirklich sparen können. Auch wenn die junge Frau jetzt zum Ende hin noch seine Rettung geworden war. Er war immerhin der Einzige, der sie da einfach wieder rausholen und zurück nach Hause bringen konnte. Somit hatte er wohl den ultimativen Beweis geliefert, dass er das alles ernst meinte und hier bleiben wollte - ohne jegliche Cop-Hintergedanken. Aber genug davon. Er hatte das in Gedanken schon tausend Mal durchgekaut, es gab einfach nichts mehr zu ändern und er musste wohl oder übel einfach akzeptieren, dass die Brünette ihn erstmal komplett hasste und ihn am Liebsten einfach töten würde. Hatte sie gerade ganz schön bewiesen und er konnte froh sein, dass sie kein Bisschen in Form und Charlie dazwischengegangen war. Nun hielt er sich aber erstmal im Hintergrund, denn er fühlte sich wie gesagt dezent unwohl in der Uniform hier drin. Aber wer weiss, das Teil könnte eines Tages noch nützlich sein, darum hatte er nicht einfach alles dagelassen. Die Kleidung war gerade auch nur semi wichtig. Denn er konnte gerade eh nichts zurechtbiegen, er würde nicht sagen können, um die Brünette freundlicher zu stimmen. Auch sollte er wohl nicht direkt deutlich machen, dass er und Charlie seit Wochen nicht mehr nur nette Bekannte waren. Seine kleine Blondine würde sich wohl besser auch gerade nicht zu sehr auf seine Seite stellen, wenn sie nicht ebenfalls Streit suchte… Aber das war ihr selbst überlassen, denn er war sich sicher, dass ihr das sehr wohl bewusst war.
This is your life, it's do or die, the sun may never rise again, so be the light the vision. This is your life, it's slipping by, you try to run but fall again, you get back up that's living.
Ich war im ersten Moment auch erst Mal schockiert, aber lange Beiträge sind toll, so lange sie schön zu lesen sind - und deiner war definitiv schön zu lesen :3 Hatte ja jetzt zwei Wochen Urlaub und jetzt lieg ich wieder krank daheim bzw verletzt weil mein Knie immer noch nicht wieder gut ist nachdem kleinen "Unfall" und dadurch mein Fuß jetzt auch was abbekommen hat -.- bin so sauer...alles nur weil der Affe sich nicht unter Kontrolle hatte _________
Charlie Ein Blick in die Augen der jungen Frau reichte aus. Die Blondine konnte sich ganz genau vorstellen, was sich gerade im Kopf von Samara abspielte und ein gewisses Maß an Verständnis hatte sie auch dafür. Samara hatte ihren Sündenbock gefunden. In den Augen der impulsiven Italienerin war Damian Schuld. Schuld an allem was die letzten Wochen passiert war. Dannys Tod, ihrer Gefangenschaft, ihrer Nahtoderfahrung und den Schmerzen die sie nun immer noch leiden musste. Ja, Charlie hatte zum Teil Verständnis, aber das war noch lange kein Grund jemanden umzubringen, welcher sie wenige Augenblicke zuvor aus irgendeiner kalten Zelle befreit hatte. Ein bisschen Dankbarkeit konnte Samara ihrer Meinung nach doch gegen. Diese aufkommenden Gedanken unterdrückte Charlie, denn sie wusste, das die Situation völlig eskalieren würde, wenn sie das nun aussprechen würde. Wollte die Blondine das? Nein, nicht wirklich. Die Luft war eh schon geladen und auch sie wandte sich nun mit einem kurzen, Hilfesuchenden Blick zu Milan, der sich mittlerweile von der Couch erhoben hatte. Vorher hatte er die Flasche Bier leer gemacht und die leere Glasflasche zur Seite gestellt. Wenn Charlie sich zurück erinnerte, fiel ihr kein Zeitraum ein in dem sie ihn jemals so gesehen hatte. Der sonst so gesunde, aktive junge Mann wirkte ausgelaugt und müde. Natürlich war es Celeste nicht entgangen, das er die letzten Wochen noch mehr gearbeitet hatte als sonst. Schließlich fanden die grünen Augen der Blondine aber wieder Samara in ihrem Blickfeld. Charlie seufzte leicht, trat einen Schritt auf die Dunkelhaarige zu. "Ja, das sage ich. Das sagt jeder. Damian trägt sicherlich nicht alleine die Schuld an dem was passiert ist. Wir sind alle mit Schuld und haben alle das Blut von Danny an unseren Händen. Der Plan war nicht gut durchdacht, nicht durch gearbeitet und vollkommen riskant. Selbst für unsere Verhältnisse einfach viel zu gefährlich und unüberlegt.", brach sie dann doch mit ihrer Meinung, der Wahrheit heraus, bevor ihr Blick kurz zu Milan huschte, welche kaum erkennbar nickte. Sie entschied sich dennoch dazu nicht auf eine Antwort zu warten. Stattdessen wandte sie sich ab, bedachte Damian mit einem deutlichen Blick, das er ebenfalls den Rückzug antreten sollte und ging gerade Wegs die Treppen zu ihrer Wohnung hinauf.
Milan Sein Körper fühlte sich unheimlich schwach an und so war der hochgewachsene Mann kaum in der Lage zu reagieren. Es machte den Anschein, als ob der Sonnenschein des Clans die Einzige war, welche die Ereignisse der letzten Wochen schon annähernd verarbeitet hatte. Er für seinen Teil würde noch lange damit zu kämpfen haben. Innerhalb kürzester Zeit hatte er zwei wichtige Mitglieder verloren. Nein, nicht nur Clanmitglieder sondern Freunde, Familie. Und gerade Dannys Tod war schwer für ihn und die Worte von Charlie trafen den Dunkelblonden wie 1000 Messerstiche. Sie sprach das auch was er dachte, auch wenn er ihnen keinen Schuld gab. Er war der Chef, er hatte die Verantwortung getragen, hatte das Risiko gekannt und hätte genauso gut auch die Rettungsaktion abbrechen, verschieben können. Er hatte es nicht getan, weil sein Ego zu groß gewesen war. Weil er zu jeder Zeit daran geglaubt hatte, das sein Team fähig zu so etwas war. Nicht das sie unfähig waren - jeder der beteiligt gewesen war, hatte hervorragende Arbeit geleistet. Sie hatten lediglich die Polizei unterschätzt und zwar gewaltig. Und dann noch die Sache mit Samara. Er hatte wirklich einen Augenblick gedacht, das er sie für immer verloren hatte und es tat ihm unglaublich leid, das sie so lange hatte warten müssen bis sie gerettet wurde. Er war Schuld an ihrem Zustand. Er hatte sie bei Danny mit ins Auto gesteckt und hatte nicht aufgepasst. Milan wartete einen Augenblick bis Celeste und Damian den Raum verlassen hatten, sodass sie nun alleine waren. Vorsichtig trat Milan einige Schritte an Samara heran, sah ihr kurz in die Augen. Doch er musste seinen Blick schnell wieder abwenden. Er konnte ihr nicht in die Augen sehen, denn er gab sich die Schuld an all dem was ihr passiert war. Sein Blick senkte sich & mit einem guten Abstand zu ihr blieb er vor ihr stehen. Leise seufzend begann er zu reden. "Charlie hat Recht. Damian trägt nicht alleine du Schuld an all dem. Wenn du einen Sündenbock suchst, dann nimm mich. Ich hätte die Rettung von Danny besser überdenken sollen und genauso hättest nicht du bei ihm mit fahren sollen. Wenn du jemandem die Schuld gibst, dann gib sie mir. Nicht Charlie, nicht Damian und auch sonst keinem", sagte er leise, doch er stand nah genug bei ihr, damit sie seine Worte deutlich vernehmen konnte.
#Fuck everyone else, I'mma party by myself Do this shit all night, I don't need nobody else