Dann bin ich froh. :3 Ach man, das ist echt scheisse… Vor allem weils bestimmt das Knie ist, das sonst schon Probleme machte, oder? Versteh ich absolut, wenn dich das wütend macht, war ja auch echt unnötig… :/ Gute Besserung.. :3
*übrigens ist das hier gerade alles übelst dramatisch. Ich bin momentan so ultra tief im Drama-schreiben drin, wegen dem Privi mit Lo. Also sorry, wenn es zum Teil etwas zu übertrieben ist. xDD _________
Samara Wenn Charlie sie mit ihren Worten nicht schon vorher an den Rand eines weiteren Nervenzusammenbruchs gebracht hätte, so hatte sie das jetzt eindeutig erfolgreich erreicht. Ein Schluchzen kam von der Brünetten, das wie ein trockenes, nicht amüsiertes Lachen klang. War das ihr ernst?! Spätestens jetzt rannen auch die Tränen wieder über ihre Wangen und eigentlich hätte Samara jetzt ganz gerne selber den Raum verlassen und wäre einfach wieder verschwunden. Aber das ging ja schlecht, wo die Blondine und der Verräter ihr genau dabei zuvorkamen und somit das Treppenhaus sofort zu dem Ort machte, an dem sie am aller wenigsten sein wollte. Nicht nur hatte sie den Verstand verloren und blendete komplett aus, WARUM zur Hölle Danny überhaupt erst im Gefängnis gewesen war, nein, sie wagte sich auch noch, ihnen allen - also auch ihr, Samara, die Schuld für seinen Tod zu geben! Wusste sie eigentlich, was sie gerade gesagt hatte?! Die Brünette starrte ihr nach wie ein Häufchen Elend, stützte sich auf dem Tisch ab, weil ihre Beine zitterten und merkte nicht mal, dass Milan herangetreten war. Celeste konnte das sagen. Ihr war nie viel an Danny gelegen. Die beiden hatten sich nie besonders gut verstanden. Er war einfach nur ein weiterer Fahrer dieses Clans gewesen für sie, einer, mit dem sie sich arrangierte. Und somit war das alles offensichtlich sehr viel leichter für sie. Denn Samara für ihren Teil sah keine Zukunft für sich, in der sie Damian je akzeptieren könnte. Was schwierig war, da er jetzt offenbar hier wohnte, Teil ihrer Familie geworden war, während sie halb verreckt war und alle waren auf seiner Seite. So hatte Charlie es jedenfalls gesagt. Sie hörte Milans Worte, irgendwo am Rande. Aber alles, was er damit auslöste, waren weitere Schmerzen in ihrer Brust, da wo alles weh tat, seit Danny tot war. Sie hatte gedacht, es würde besser werden, wenn sie wieder zu Hause war. Sie hatte gehofft, hier irgendwie Trost zu finden. Aber bisher hätte sie genauso gut in der Zelle sitzen bleiben können. Vom Gefühl her war das ungefähr gleich schön, wie eine solche Rückkehr. Er machte einfach sich selber verantwortlich. Welcher Art von Hirnwäsche hatte der Cop ihre ganze Familie unterzogen?! „Nein. Das will ich nicht. Wenn er ihn nicht verraten hätte, dann wäre Danny niemals im Gefängnis gewesen. Und sag mir jetzt, dass das nicht stimmt“, ihre Stimme war nicht mehr als ein leises Hauchen, deutlich genug, dass sie vollkommen fertig war. Passend zu den Tränen, die sie nie zuvor vor ihm oder Charlie oder irgendwem hier geweint hatte. Sie weinte nicht, nie vor irgendwelchen Leuten. Wenn, dann alleine. Aber auch das praktisch nie. Aber was spielte das jetzt schon für eine Rolle? Offenbar hatte ein Monat gereicht, um hier alles zu verändern. Also war es nur passend, dass auch sie sich veränderte.
Damian Er hörte allem zu, nahm den Lauf des Gespräches mit wachsendem Unmut wahr. Vielleicht hätte Charlie besser schon vorher nichts mehr gesagt, denn auch wenn es Balsam für seine angeknickte Seele war, dass sie ihre Meinung auch jetzt nicht geändert hatte und noch immer hinter ihm stand, so glaubte er kaum, dass es diese Situation verbesserte, wenn sie es auch ihrer Freundin kundtat. Samara war fertig, es wäre besser, sie würde erstmal einfach schlafen, in einem Bett, in dem sie wirklich schlafen konnte, nicht so wie die letzten Wochen. Er hatte das Protokoll seiner Ex-Kollegen gelesen, wusste ganz genau, was im Krankenhaus alles vorgefallen war. Dass sie jedes Mal eine Panikattacke geschoben hatte, wenn sie aufgewacht war. Dass sie manchmal in halbwachem Zustand darum gebettelt hatte, endlich aus dem schrecklichen Krankenhaus raus zu kommen. Dass sie nach Danny gefragt hatte und von dem Moment an, in dem sie die Neuigkeiten bekommen hatte, dass er definitiv tot war, alles nur noch schlimmer geworden war. Es würde lange dauern, sie zu regenerieren, auch wenn er keine Zweifel hatte, dass sie es hinbekam. Irgendwann wieder die Alte war. Die Frage war nur, was sie dann von ihm hielt, ob sie irgendwann mit der Vorstellung adaptierte, dass er kein Feind mehr sein wollte und ihm alles, was bis hierhin geschehen war, unendlich leid tat. Der Dunkelhaarige verliess hinter Charlie den Raum, was er durchaus für eine sehr angebrachte Idee hielt. Nach ihr betrat er kurz darauf die Wohnung der Blondinen und blickte sie drinnen erstmal lange, schweigend an. Nachdenklich, denn wie sollte das alles auch spurlos an ihm vorbei gehen? Wenn er tief in sich drin doch Samaras Meinung eigentlich restlos teilte? Er war schuld daran, dass Danny im Gefängnis gewesen war und er war schuld daran, dass sie ihn hatten befreien wollen. Und darum war das alles passiert. Er sprach das nicht aus, weil er wusste, was Charlie darauf sagen würde. Aber eigentlich war es die Wahrheit. Sie hatte einfach beschlossen, eine andere Wahrheit zu akzeptieren, weil sie das Gute in ihm sah und damit den Gedanken nicht ertrug, dass er das alles verantwortete. Und Milan… Milan gab sich selber die Schuld, das sah man ihm deutlich genug an. Wahrscheinlich würde dieser Moment bei Samara auch noch kommen, irgendwann, wenn sie sich Gedanken dazu machte, was sie alles hätte anders tun können. Wie sie hätte verhindern können, was passiert war. Eine ziemlich natürliche Reaktion des menschlichen Gehirns, aber nicht unbedingt gesund.. Siehe Milan. Es gab nichts mehr ungeschehen zu machen, nichts mehr zu verhindern. Dafür waren sie ungefähr einen Monat und zwei Wochen zu spät. „Ich zieh mich erstmal um“, seufzte Damian, als er einen Moment zu lange einfach nur nachgedacht und dagestanden hatte, während sein Blick auf seiner Freundin lag. Mit diesen Worten wandte er sich ab und begann schon damit, die Polizeimontur ein für alle Mal abzulegen. Denn damit wollte er hier wirklich nicht sein. Er war seinen Weg gegangen, hatte entschieden, dass er diese Karriere beendete. Und darum wollte er auch die Kleider endlich loswerden, die er bald darauf gegen eine einfache Jogginghose, die hier noch irgendwo von ihm herumlag, tauschte.
This is your life, it's do or die, the sun may never rise again, so be the light the vision. This is your life, it's slipping by, you try to run but fall again, you get back up that's living.
Ach, Drama und ein bisschen Übertreibung ist doch immer gut :D _________
Milan Aufmerksam betrachtete er die junge Frau, doch dabei vermied er jeglichen Augenkontakt, denn das würde er gerade im Moment einfach nicht verkraften. Er hatte sie die letzten Woche jede Sekunde vermisst. Er hatte ihre alberne, ganz eigene Art und Weise vermisst, mit welcher sie es einige Male geschaffte hatte ihn bis tief in die Nacht wach zu halten. Und nun stand er vor ihr, die junge Frau in greifbarer Nähe. Doch er konnte nicht. Seine Beine waren wie gelähmt, auch wenn er wollte könnte er ihr nicht noch näher kommen. Er sah sie an und sofort hatte er die schlimmen Bilder wieder im Kopf. Der Unfall, Danny Tod und wie sie schwer verletzt wurde. Er hatte ihr nicht helfen können, hatte sie nicht beschützen können und diese Tatsache verfolgte ihn bis in den Schlaf. Ruhige, erholsame Momente kannte er nicht mehr. denn sobald er die Augen schloss verfolgte ihn alles und raubte ihm jeglichen Schlaf. So blieb der Dunkelblonde wie angewurzelt stehen, als er ihre Worte an seinen Ohren vernahm. Zum Teil hatte die Dunkelhaarige recht. Damian hatte Danny verraten. Hatte ihn hoch gehen lassen, doch er hatte dabei nicht bedacht, welchen Schaden er damit anrichten würde. Und keiner hatte zuvor gedacht, das diese Geschichte so ausgehen würde. Alles hätte bestens funktioniert, wenn er besser über die Rettung nach gedacht hätte. Einige Sekunden vergingen, Milan schluckte schwer bevor er sich dazu entschied ihr zu antworten. "Er hat Danny verraten. Er ist daran Schuld, das wir ihn überhaupt retten mussten. Aber Damian kann nichts dafür, das er tot ist. Die misslungene Rettungsaktion war und ist mein Fehler. Genauso wie es meine Schuld ist, was dir passiert ist. Und es tut mir so unglaublich leid, das ich das zu gelassen haben...", sagte er, wobei seine Stimme zum Ende hin immer leiser, brüchiger wurde. Er hatte Samara in all den Jahren noch nie weinen sehen. Und das machte ihm noch mehr zu schaffen, als die ganze Situation eh schon.
Charlie Die hat sich ausgezogen und aufs Bett geschmissen. Mir fehlt gerade etwas die Motivation XD
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Samara Sie wusste, dass auch Milan nicht wirklich auf ihrer Seite stand, was die Damian-Diskussion und die Schuldfrage anbelangte. Aber sie war gerne dazu bereit, den Cop für alles verantwortlich zu machen, was schief gegangen war, denn sie wollte keinem anderen auch nur ein Bisschen der Schuld an Dannys Tod geben. Charlie und Milan waren ihre Familie, ihre besten Freunde. Und sie würde niemals genau die beiden dafür anklagen, dass ein anderer ehemals bester Freund von ihr jetzt tot war. Es war ganz einfach nicht richtig, sie konnten nichts dafür. Ja, der Plan war schlecht gewesen, das hatte sie schon beim Einsteigen ins Auto gewusst. Aber wenn er wirklich dort den Fehler suchte, dann waren sie alle selber schuld. Sie hätte nicht mitfahren müssen, gerade bei dem Gefühl, das sie immer begleitete, wenn sie wusste, dass etwas nicht gut ausgehen würde. Sie hatte es kommen sehen und doch war sie mitgefahren, wo also war er da noch verantwortlich? „Sag sowas nicht… Es ist nicht deine Schuld… wenn, dann meine Eigene, ich hätte auch nicht mitfahren müssen. Aber dazu ist es zu spät. Das alles ist vorbei und passiert, ich will nicht, dass du dir meinetwegen irgendein Gewissen machst. Ich habs überlebt“, murmelte sie leise dem Boden zu, denn sie hatte doch deutlich gehört, wie brüchig seine Stimme war, dass er ganz offensichtlich wirklich glaubte, den Unfall zu verantworten. Wo bitte?? Er hatte das Auto nicht gesteuert. Er hatte die Unmengen an Polizeiautos nicht voraussehen können. Er hatte nur versucht, Danny aus der Hölle zu bekommen, bevor sein Prozess und die Verlegung in ein Staatsgefängnis gefolgt wäre. Sie wollte nicht darüber nachdenken, über gar nichts davon, denn Samara war noch lange nicht bereit, all das zu verarbeiten, mit irgendwas davon abzuschliessen. Sie wollte nicht an Dannys Gesicht denken, nicht an den Moment, in dem er begriffen hatte, was passierte, nicht an seinen verdrehten Körper, nachdem sich das Auto überschlagen hatte und er bereits tot war. Sie wollte nicht daran denken, was sie mit ihm gemacht haben mussten, als sie weggetreten war, nicht an seine letzten Gedanken, Träume, Hoffnungen, die alle unerfüllt bleiben würden. Sie wollte nicht… Ein leises, ersticktes Schluchzen drang ihre Kehle hoch, obwohl sie es so krampfhaft zu schlucken versucht hatte, dass es letztendlich in einem halben Würgen endete. „Ich… ich muss duschen und mich umziehen…“, stammelte sie mehr zu sich selbst, packte ihre Sachen, die Damian aus dem Polizeirevier geholt und hier auf den Tisch gelegt hatte und warf Milan einen letzten, undefinierbaren Blick zu. „Es… es ist nicht deine Schuld, okay? Ich habe dich vermisst… jedes Mal, wenn ich aufgewacht bin, hab ich mir gewünscht, du wärst da… ich hab dich wirklich vermisst“, es fiel ihr schwer, diese Worte zusammenzubasteln, überhaupt was zu sagen. Aber er hatte gerade gesprochen, als würde es ihm ihretwegen so schlecht gehen, als würde ihn ihr Zustand wirklich so sehr belasten. Auch wenn sie das noch nicht so recht glaubte, eher dachte, dass noch irgendwas passiert sein musste, von dem sie nichts mitbekommen hatte. Aber sie wollte einfach, dass es ihm wieder gut ging, wenigstens ihm! Und sie sehnte sich unendlich nach ihm, wagte sich aber nicht wirklich, den Abstand zu überbrücken, den er hier - warum auch immer - einhielt. Vielleicht ekelte er sich von diesem orangen Overall. Oder er fürchtete sich vor dem, was sich darunter verbarg. Oder er hatte einen guten Ersatz gefunden, während sie weg war. Was wusste sie schon. Eine Frau, die es ihm wert war, sich keiner andere mehr näher als einen Meter zu nähern. Wahrscheinlich wollte sie auch diese Antwort nicht hören, weshalb sie nun, bevor ein weiteres Schluchzen ihren Willen bändigte, fast fluchtartig den Raum verliess, um die Treppe hoch zu ihrer Wohnung zu stürmen, dort endlich diese Klamotten los zu werden und zu duschen, den ganzen Dreck der letzten Wochen hinunter zu spülen.
Soll ich Damian noch schreiben oder gehen die schlafen? xD
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würde sagen wir schicken die jetzt alle mal schlafen und starten nen neuen Tag? :) würde jetzt auch nur noch Milan schreiben und dann bei Charlie im nächsten Post mit dem neuen Tag anfangen. ____________
Milan Sie hat es überlebt. Richtig. Aber es war haarscharf gewesen und es hat wirklich nicht viel gefehlt und er hätte Samara endgültig verloren. Ob er sich das jemals hätte verzeihen können? Wahrscheinlich eher nicht, denn obwohl sie nun wieder hier war, wieder auf den Beinen war und sicherlich in ein paar Wochen wieder vollkommen fit, machte er sich viele Vorwürfe. Er machte sich aber nicht nur vorwürfe wegen ihr. Er machte sich auch Vorwürfe für Danny. Er machte sich Vorwürfe wegen allem was in den letzten Wochen passiert war. Es hat alles damit angefangen, dass die Caidans ihnen einen guten Fahrer genommen hatte, ihn eiskalt abgeschlachtet hatte und sie dadurch jemand neuen gebraucht hatten. Damian. Damian war dieser jemand gewesen und hätte er damals auf sein Bauchgefühl und auf das der Dunkelhaarigen gehört, dann wäre ihnen vielleicht gleich aufgefallen, das etwas mit dem Kerl nicht stimmte, er ein Bulle ist, der nur hier war um sie hoch zu nehmen und in den Ruin zu treiben. Ja, wenn sie das alles gemerkt hätten, hätte Damian Danny niemals verraten und es wäre nur zu dieser hirnlosen Rettungsaktion gekommen. Dennoch musste er Damian zu einem Teil in Schutz nehmen. Damian hatte ihnen zwar lange etwas vorgelogen, doch er hatte ihnen geholfen. Der junge Mann machte einen guten Job als Fahrer, war in Spanien eine enorme Hilfe gewesen und auch hier, zuhause, machte er die Arbeit die Charlie ihm gab gewissenhaft und ordentlich. Und obwohl er Danny verraten hatte, hat er bei der Rettung geholfen und hat heute auch noch Samara wieder zurück gebracht. Damian hatte in den letzten Wochen wirklich bewiesen, das er sich für den Clan und wohl auch für Celeste entschieden hatte, doch ein gewisses Misstrauen würde die nächsten Wochen, Monate noch bleiben und Milan war voll und ganz bewusst, das der junge Mann es am schwersten bei Samara haben würde. Denn, auch wenn es nicht zu 100 % stimmte, war er für Samara DER Sündenbock, welcher an allem Schuld hatte. "Wenn irgendetwas ist oder du etwas brauchst...mein Tür steht immer für dich offen", sagte Milan nur noch leise, bevor ihr doch nachsah wie sie den Weg nach oben antrat. Er hoffte das jetzt bald alles wieder besser werden würde. Zwar würde es nie wieder so sein we vorher, aber es wäre schon ausreichend, wenn es wieder in diese Richtung gehen würde. Und er war froh darüber, das sie nun wieder hier war. Einen Moment verweilte der Clanchef noch alleine unten, bevor er sich ebenfalls auf den Weg nach oben machte. Seine Beine trugen ihn wie automatisch direkt in sein Schlafzimmer wo er sich seiner Klamotten entledigte, bevor er kurz ins Bad ging und dann noch seinen Laptop aus dem Arbeitszimmer holte. Mit einer Flasche Mineralwasser und dem Laptop machte er sich es in seinem Bett bequem, ehe er den Laptop aufklappte und zeitgleich den Fernseher anschaltete. Er musste noch etwas tun, doch irgendwann holte ihn die anhaltende Müdigkeit der letzten Wochen ein, seine Augenlieder wurden schwerer und so stellte er das elektronische Gerät zur Seite. Seine rechte Hand strich etwas verträumt über die leere Seite des Bettes und einmal mehr wurde ihm bewusst, wie sehr er die feurige Italienerin vermisst hatte. Doch lange konnte er sich darüber keine Gedanken machen, schon bald hatte der dringend nötige Schlaf seinen Körper im Griff.
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Samara Die Dusche hatte gut getan, wenn sie auch unendlich anstrengend war. Es war mitten in der Nacht, sie war eh schon verdammt müde, dazu noch der ganze Dampf, der ihr die Atmung noch schwerer machte. Aber sie war froh, wieder sauber zu sein, froh, sich in ihre eigenen, weichen Kleider zu packen. Endlich, nach all den Wochen, wieder ein Bisschen zu Hause. Aber es war nicht wie nach einem Urlaub, wenn man sich nur duschen und ein wenig umsehen musste, sich sofort fühlte, als wäre alles wieder wie zuvor. Nein, in ihr drin wütete ein schrecklicher Sturm, der ihr auch für den Rest der Nacht die Tränen aufs Gesicht zeichnete, sie keine Ruhe finden liess. Er hatte gesagt, dass sie zu ihm kommen konnte. Und bei Gott - es gab nichts, was sie lieber tun würde, als einfach zu ihm zu gehen und sich unter Milans Bettdecke, ganz dicht an seinen Körper zu kuscheln, dort endlich das Gefühl von Heimat und Geborgenheit zu finden, das ihr so fehlte. Aber trotz dem untragbaren Verlangen, konnte sie nicht. Sie konnte nicht zu ihm, weil die Angst noch grösser war als ihre Sehnsucht. Die Angst vor Ablehnung und Fragen. Aber auch die Angst davor, seinen Vorstellungen nicht mehr gerecht zu werden. Sie war momentan ein Bruchteil der Frau, die sie gewesen war, als sie das letzte Mal hier gewesen war. Physisch wie psychisch. Und es machte sie fertig, auch wenn sie fest davon überzeugt war, dass sie es wieder zurück schaffen würde. Denn sie würde mit allen Mitteln darum kämpfen und nicht aufhören, bis alles wieder so war, wie es sein sollte. Wirklich alles. Als sie nach der Dusche irgendwann in ihr leeres, kaltes Bett fiel und die Decke um ihren ausgelaugten Körper schlang, dauerte es dank der Müdigkeit wenigstens nicht allzu lange, bis sie einschlief. Aber es war keine ruhige Nacht und sie wälzte sich immer wieder hin und her, schreckte mindestens drei Mal plötzlich panisch hoch, nur um festzustellen, dass sie nicht im Krankenhaus war und dass niemand ihr die Luft abdrückte. Dass sie stattdessen vollkommen alleine in einem viel zu grossen Bett lag und Halt suchte in einem Meer von weichen Kissen, die keinen Trost spendeten. Auch wurde je länger je mehr ziemlich deutlich, dass sie keine Schmerzmittel mehr geschluckt hatte. Noch hielt sich das Meiste in Grenzen, aber sie wollte nicht wissen, wie es später noch werden würde… Den Morgen verbrachte sie ebenfalls im Bett, bis es längst hell war draussen und sie schon gefühlte zehn Mal aufgewacht und wieder eingedöst war. Nein, erholsam war anders. Das stellte sie auch wieder fest, als sie sich irgendwann gegen zehn Uhr aus dem Bett zwang, um sich in eine Jogginghose und ein frisches, lockeres Shirt zu begeben. Noch nicht ganz sicher, ob sie diese Wohnung wirklich verlassen wollte, um so gerädert, wie sie sich fühlte, all denen unter die Augen zu treten, die sie eine Ewigkeit vermisst hatte. Wahrscheinlich wussten sie nicht mal, dass die Italienerin wieder hier war. Damians Aktion hatte nicht unbedingt so gewirkt, als wäre der ganze Clan eingeweiht…
Damian Er hatte sich zu Charlie ins Bett gelegt, aber noch lange nicht geschlafen. Die Sache ging ihm näher, als ihm lieb war und er merkte erst jetzt, wie sehr er gehofft hätte, dass es nicht so käme. Er hatte zwar erwartet, dass Samara durchdrehte, aber da war doch immer ein kleiner Teil von ihm gewesen, der sich still gewünscht hatte, dass die Brünette alles ein Bisschen… glücklicher aufnahm. Sie war immerhin wieder zu Hause. Das war doch auch eine gute Neuigkeit für sie alle… Aber naja, war nicht so gewesen, sie hatte lieber direkt versucht, ihn umzubringen. Hm. Aber es war nicht nur Samara, die ihm das Einschlafen erschwerte, obwohl er so nah an Charlie gekuschelt lag, die ihren Kopf auf seine nackte Brust gelegt hatte. Normalerweise eine recht gute Einschlafgarantie. Aber heute war zu viel passiert. Er hatte seine ganzen Arbeitskollegen verraten, er hatte das erste Mal überhaupt so richtig das Gesetz gebrochen, so, dass sie ihn direkt selber in die Zelle stecken könnten, aus der er die Italienerin geholt hatte. Er hatte sein ganzes altes Leben hinter sich gelassen, sich bewusst für das hier entschieden, das doch allem widersprach, was er bisher gelebt hatte. Wohlwissend, was es bedeuten würde und was er damit tat. Eine Menge, die er zu verarbeiten hatte, zusätzlich zu Dannys Tod, denn das, was an diesem Abend geschehen war, hatte auch der Dunkelhaarige sich noch lange nicht verziehen. Als er am nächsten Morgen aufwachte, fiel sein Blick sofort auf die wirre blonde Haarpracht, die noch immer halb seine Brust bedeckte, obwohl die Blondine in der Nacht zurück in die Matratze gerutscht war. Er seufzte lautlos und strich die Haare aus ihrem wunderschönen Gesicht, damit er ihr beim Schlafen zuschauen konnte. Nur ein Bisschen, sie würde eh gleich die Augen öffnen… Sie wachte immer gleich auf, wenn er vor ihr wach war. Was sie wohl heute zu tun plante? Er selber wusste es noch nicht so genau. Sicher nicht mit Samara reden, davor würde er sich die nächsten Tage ja hüten. Sobald er glaubte, dass sie bereit dafür wäre, würde er es versuchen. Aber jetzt besser nicht, sie wollte ihm nicht zuhören, das wusste er. Aber vielleicht wollte seine Freundin trotzdem zu der Italienerin, sie hatten sich immerhin lange nicht gesehen… Nur, dann wäre es ihm dezent langweilig und er würde sich ebenfalls dezent ausgeschlossen fühlen. So, wie er sich nicht mehr fühlen wollte. Er wollte dazugehören, er wollte, dass das hier seine Familie war. Dafür hatte er immerhin alles hingeschmissen. Naja, er würde sich wohl dem Fahren oder einem Auto widmen, falls sich herausstellte, dass ihr Tagesprogramm nicht mit ihm harmonierte.
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Milan Die Nacht war nicht unbedingt erholsamer gewesen, als die letzten Nächte und so war es fast klar gewesen, das sich der junge Mann nach nicht einmal 4 Stunden Schlaf schon wieder aus seinem gemütlichen Bett schälte um ins Bad zu trotten. Kaltes Wasser ins Gesicht, Zähne putzen und der Tag kann von vorne beginnen. Der tägliche, ganz normale Wahnsinn eben. Dennoch entschied sich Milan dazu seinen Kopf mit etwas Training frei zu bekommen. Seine Gedanken kreisten ununterbrochen um Samara. Er hatte sie die letzten Wochen vermisst, hatte sich Sorgen um sie gemacht und noch viel schlimmer: er gab sich die Schuld dafür. Wenn er besser geplant hätte, wäre das alles vielleicht nicht passiert und Samara wäre nie so schwer verletzt worden und Dany wäre vielleicht noch am Leben. Dennoch musste er sich damit abfinden, denn die Zeit konnte er nicht zurück drehen. So gern er das tun würde... So schnappte sich der Dunkelblonde seine Trainingsklamotten und tapste in das Hauseigene Fitnessstudio, nachdem er sich die Klamotten übergeworfen hatte. Knapp 1,5 Stunden trainierte er und mittlerweile dürfte langsam Leben in den Clan kommen. Denn die Uhr an seinem Handgelenk zeigte, das es nun schon 7:30 Uhr war. Zeit für ein kleines Frühstück, doch zuerst begab er sich unter die Dusche, bevor er in seiner Küche eine Kleinigkeit zu sich nahm. Und jetzt? Er hatte kaum Lust nach unten zu geben, entschied sich stattdessen dafür in seinem Büro zu verschwinden und zu arbeiten. Genug Arbeit hatte er auf jeden Fall und er war sich ohne hin sicher, das Samara noch schlafen würde. Ob sie zu ihm, nach oben kommen würde, wenn sie wach war? Er wusste es nicht, doch insgeheim hoffte er es natürlich.
Celeste Sie hatte einfach durch geschlafen. Wie ein Stein, doch das war nach all der Aufregung sicherlich auch kein Wunder. Ihr Körper hatte sich schlicht und ergreifend den fehlenden Schlaf wieder zurück geholt und so bekam die Blondine auch nichts davon mit, das Damian vor ihr wach war und sie beim schlafen beobachtete. Dennoch merkte sie irgendwann seinen warmen Atem über ihre zarte Haut streichen, schlug vorsichtig blinzelnd die grünen Augen auf. Und unwillkürlich befand sich wenig später auch schon wieder ein freudiges Lächeln auf ihren schönen Lippen. Sie wollte in seiner Nähe sein. So drehte sie sich auf die Seite, schlang einen Arm um den jungen Mann und kuschelte sich doch ganz selbstverständlich an seine starke Beust, ehe sie tief durchatmete und entspannt seufzte. Sie hatte absolut keine Ahnung was heute alles anstehen würde, doch Stress würde sie sich definitiv keinen machen. Vielleicht mal mir Samara reden, wenn diese etwas runter gekommen war? Mal sehen. Sie wusste es wirklich noch nicht, aber der Tag war auch noch jung.
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Samara Die nächste Viertelstunde nach dem Aufstehen, hatte sie wiederum wie betäubt auf dem Bett gesessen, um vor sich in die Leere zu starren. Ihr Gehirn fühlte sich so schwer an und ihre Gedanken waren noch immer so benebelt und träge wie die ganzen letzten Wochen. Würde aber sicher bald besser werden, jetzt, wo die Medikamente ihr nicht mehr zur Seite standen. Naja, dafür dürfte sie mit ganz anderen Problemen zu kämpfen bekommen, wie der unterschwellige Schmerz, den sie bei jedem Atemzug spürte, bereits ankündigte. Was solls. Dafür gabs ja den guten alten Cannabis, der ihr gleichzeitig sicherlich dabei helfen würde, mit dem Theater von gestern Abend irgendwie klar zu kommen. Sollte sie sich bald besorgen. Ausserdem musste sie unbedingt mit Charlie reden, um zu verstehen, was genau im Gehirn ihrer besten Freundin vorging. Falls das überhaupt noch ein Geheimnis war, immerhin war die liebe Blondine schon vor vier Wochen ziemlich offensichtlich in Damian verknallt gewesen. Ach verdammt. Samara hatte die Hände vors Gesicht gelegt, rieb sich überfordert die Wangen, die endlich wieder ein Bisschen was an Farbe zurück bekommen hatten und nicht mehr so bleich, halbtot schimmerten. Sie konnte nicht den ganzen Tag hier auf dem Bett sitzen und das ignorieren, womit sie sich baldmöglichst auseinandersetzen sollte. Ihr Leben. Ihr wirkliches Leben, das sie so vermisst hatte. Die Brünette wollte am liebsten sofort wieder nach ihrer Arbeit sehen. Und ein Bisschen ihre schwächelnden Muskeln trainieren. Aber dazu war es noch zu früh, solange sie nicht mal eine Treppe ohne Husten schaffte, das war selbst ihr klar. Ein Besuch im Fitness würde also nur frustrierend enden. Auch die Arbeit schob sie erstmal auf, weil es noch ein viel dringenderes Bedürfnis gab, das sie nicht mehr länger ignorieren konnte. Und so fand sie sich nur wenige Minuten später vor Milans Büro/Wohnung wieder, wo sie sich wie ein nervöses Schulkind durch die Haare strich und auf ihrer Lippe herumkaute, als würde sie nicht seit Wochen an chronischer Appetitlosigkeit leiden. Sie war ungesehen durch die Gänge gehuscht, hatte glücklicherweise verhindern können, irgendwen zu treffen auf dem Weg hierher. Aber jetzt stand sie da, in Jogginghose und einem dünnen Pulli, und war sich nicht sicher, ob sie wirklich hoffen sollte, er wäre hier. Sie wusste nicht mal, was sie ihm sagen sollte. Dass sie ihn unbedingt sehen musste, dass er ihr unendlich gefehlt hatte, dass er sie bitte endlich in seine Arme nehmen sollte, damit sie irgendwie glauben konnte, dass alles gut wurde? Sie wusste es nicht. Und trotzdem klopfte sie zaghaft an. Klopfen… Noch so etwas, was sie vorher nie gemacht hatte. Wenn sie rein wollte, dann ging sie rein. Meetings, die sie nichts angingen, hielt er so gut wie nie in seinem Büro und wenn doch, dann hätte sie irgendeinen dummen Spruch fallen gelassen und wäre angepiesselt wieder verschwunden. Und jetzt? Hatte sie Angst, dass jemand bei ihm war und er sie möglicherweise nicht sehen wollte. Weil er gerade dabei war, sich mit einer anderen zu vergnügen, vielleicht mit ihrem Ersatz. Verdammt, ihr Gehirn machte sich echt selbstständig.
Damian Es dauerte eine ganze Weile, bis die Blondine tatsächlich die Augen aufschlug. Länger als sonst, wo sie jedes Mal vom Windschlag seiner Wimpern aufwachte, kaum hatte er die Augen offen. Auch er lächelte sie glücklich an, strich ihr verträumt durch die weichen Haare. Und liess sie entspannt machen, als sie sich nochmal an ihn kuschelte und liegen blieb. "Na mein Täubchen, gut geschlafen?", fragte er mit verschlafener, kratziger Stimme. Ja, sie hatte gut geschlafen, das wusste er eigentlich schon. Zumindest hatte sie sich die ganze Nacht über still gehalten, sonst wäre er nämlich aufgewacht oder er hätte es gemerkt, weil er selber noch wach gewesen war. Es wäre auch gut, wenn zumindest jemand von ihnen momentan nicht den Verstand verlor und sich mit den Dingen, die passiert waren, verrückt machte. Er wusste, dass Milan sich selber die Schuld gab. Aber Damian war anderer Meinung und wusste auch, dass er persönlich schuld war. Und Samara wusste das auch. Aber es war ihm nur Recht, wenn Charlie sich die Wahrheit so zurechtbiegen konnte, dass nicht alles seine Schuld war. Und dass er trotz dem Teil, den er zu verantworten hatte, noch eine zweite Chance verdient hatte. Bei ihr, der Person, bei der es ihm im Moment am wichtigsten war, nicht alles komplett zu verkacken. Er wollte es ihr Recht machen und mit diesem Ziel würde er hier weitermachen, bis das hier seine Familie war und jeder hier ihn als Teil dieser Familie sah. Er war bereit, alles dafür zu tun, für sie. Und er hoffte, dass Milan das gestern gesehen hatte. Und dass Samara irgendwann auch begriff, was er getan hatte, also gestern, nicht das Zeug davor... Langsam richtete er sich im Bett auf, zog sein Mädchen mit sich hoch. "Wie sieht unser Plan für heute aus? Schickst du mich wieder alleine Fahren?", fragte er sie lächelnd, auch wenn ihm klar war, dass sie wahrscheinlich selber noch nicht so wirklich durchdacht hatte, was heute so passieren sollte. Aber alleine Fahren war wohl oder übel sein Job, also hatte er schon die Vermutung, dass es auf genau das hinauslaufen würde. Naja, da würde er jedenfalls keinen nerven.
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Milan Konzentriet lag sein Blick aufmerksam auf dem Bildschirm seines Laptops. Er hatte sich daran gemacht wieder einige Sachen zu verbessern, zu analysieren. Zwar liefen alle Geschäfte des Clans ziemlich gut, aber optimieren konnte man immer was. So hatte er nicht wirklich mit bekommen wie die Zeit verflog & schreckte doch ein klein wenig aus seinen Gedanken hervor, als es an der Tür seines Büros klopfte. Im ersten Moment hoffte er wirklich, das es Samara wach, doch die junge Frau hatte eigentlich nie angeklopft. Sie war für gewöhnlich einfach herein gekommen & wenn sie störte hatte er sie eben wieder raus gescheucht. Etwas verwundert strich er sich durch die zerzausten Haare, ehe er wenige Augenblicke später seine dunkle Stimme erhob. „Was gibt es?“, kam über seine Lippen, während sein Blick wachsam auf der Holztür lag. Umso erstaunter war er, als er die schöne Brünette erkannte, welche in das Büro herein trat. Es dauerte einen Moment, bis er es wirklich realisiert hatte, sich dessen bewusst wurde, das gerade Samara in sein Büro gekommen war. Verwundert und perplex zu gleich, erhob sich der junge Mann langsam von seinem Bürostuhl und trat um den massiven Holztisch herum nach vorne, zu ihr an die Tür. In seinen hellen Augen hatte sich ein strahlendes Funkeln geschlichen und so konnte er wirklich gar nicht anders, als direkt vor sie zu treten, sie sanft an der Hand in den Raum hinein zu ziehen. Er griff an ihren Kopf vorbei, verschloss die Tür und zog sie darauf hin einfach in seine Arme. Er hatte es vermisst sie so in seiner Nähe zu haben, sie im Arm zu halten. Natürlich wusste er, dass eine für ihn doch ziemlich ungewöhnliche Sache war, aber Milan wollte und konnte nicht mehr leugnen, das ihm die Brünette unheimlich wichtig war. "Ich bin froh, das du wieder hier bist Samara", flüsterte er ihr leise ins Ohr, während er doch genussvoll ihren Duft einsog.
Celeste Die junge Blondine brauchte einen Augenblick, bis sie wirklich wach war. Vielmals blinzelte sie, bevor sie Damian aus den satten grünen Augen anblickte, in welchen seit Wochen ein strahlendes Funkeln eingekehrt war. Er brachte sie schlicht und ergreifend zum Strahlen, was aber wahrscheinlich weitestgehend daran lag, das sie sich Hals über Kopf in den wunderschönen Mann verliebt hatte. Sie vernahm seine seidige Stimme an ihren Ohren, ehe das Lächeln auf ihren Lippen größer wurde. Immer noch etwas verschlafen lächelte sie ihn an, bevor sie langsam nickte. "Du solltest doch mittlerweile wissen, das ich mit dir in meinem Bett immer gut schlafe", schmunzelte leise, bevor sie sich etwas aufrichtete und sich dann über ihn begab. Die störende Decke hatte sie dabei doch geschickt zur Seite geschafft und so strich sie sich die blonden Haare aus dem Gesicht, während sie ihn anlächelte. Kurz überlegte sie, weiterhin ein sanftes Lächeln auf ihren vollen Lippen, bevor sie sich zu ihm hinunter beugte und ihm einen langen, leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen drückte. Einen kurzen Moment verweilte sie so, verstrickte ihn immer tiefer in den Kuss, ehe sie sich schmunzelnd wieder aufrichtete. "Ich weiß noch nicht genau, was ich heute für dich habe. Ich muss mich erst Mal wieder in meinem kleinen Chaosbüro zurecht finden und die kommenden Tage und Wochen durch denken", meinte sie schließlich, bevor sie doch etwas seufzte. "Und wenn ich ehrlich bin, hatte ich darauf absolut keinen Lust und würde den Tag viel lieber mit dir im Bett verbringend", setzte sie doch leise hinter her, ehe sie sich wieder zu ihm hinunter beugte und ihn erneut küsste.
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Samara Er war tatsächlich da. Und das wahrscheinlich alleine, sonst würde er sie wohl kaum so einfach hineinbitten. Ja, das waren beides nicht ganz irrelevante Punkte, die ihr Herz direkt noch ein Bisschen schneller schlagen liessen. Schneller, als es die Treppe eh schon bewirkt hatte. Und der Klang seiner Stimme. Sie stiess noch immer eher zögerlich die Tür auf und blickte ihn mit einem nervösen Flackern in den Augen an. Allerdings schien Milan heute nicht vor zu haben, so auf Distanz zu gehen, wie er es gestern getan hatte. Und sie konnte gar nicht in Worte fassen, wie froh sie darüber war. Schon die Berührung seiner Hand und das Strahlen seiner Augen, als er sie ganz ins Büro zog, beruhigte ihre angeschlagenen Nerven. Als er sie dann aber tatsächlich in seine Arme schloss, sie so dicht bei ihm stand und endlich wieder die Wärme seines Körpers spürte, verschwanden endlich auch die vielen Zweifel wieder, die sie eingenommen hatten, seit sie in dem Krankenhaus aufgewacht war. Einen Moment erwiderte sie gar nichts, schlang sofort ihre Arme eng um seinen Körper und vergrub ihr Gesicht an seiner Brust. Sie konnte nichts tun gegen die Tränen, die ihr in die Augen stiegen. Wobei sie es diesmal auch gar nicht versuchte. Das waren Tränen der Erleichterung, nicht der Schwäche. Und sie würden bald wieder verschwinden. Er sah sie nicht mal. Einige tiefe Atemzüge lang blieb sie still, dicht bei ihm stehen. Dem Mann, den sie von allen am meisten vermisst hatte, an den sie tagelang voller Sehnsucht gedacht hatte und dessen Nähe sie jetzt endlich wieder zu beruhigen vermochte, ihr das Gefühl von Heimat vermittelte, das gestern Abend irgendwie so gar nicht angekommen war, in dem ganzen Chaos. Dabei hätte sie doch einfach nur zu ihm gehen müssen. „Ich auch, Milan… ich auch“, kam irgendwann mit einem leisen Hauchen die wohl erwartete Antwort auf sein Flüstern. „Manchmal hätte ich beinahe aufgehört zu glauben… Aber es wäre das erste Mal gewesen, dass jemand aus der Familie einfach so vergessen wird... Und in diesem Fall wäre ich für einmal nicht gerne die Erste gewesen“, murmelte sie weiter, wobei nun tatsächlich sowas wie ein erleichtertes Lächeln ihre Gesichtszüge entspannte. Und obwohl sie die Augen geschlossen hatte, war deutlich ersichtlich, dass sie das ernst meinte.
Damian Ach, war das also so. „Dann bedeutet das also, dass ich für immer mit dir in deinem Bett schlafen muss, um ja garantieren zu können, dass mein Engel gut pennt“, grinste er neckisch und strich ihr wieder und wieder durch die weichen, etwas wirren Haare. Er beobachtete grinsend, wie sie sich etwas aufrichtete und wenige Sekunden später auch schon über ihm war. Und Damian? Hatte dagegen ganz sicher gar nichts einzuwenden. Auch nicht gegen den doch sehr intensiven Kuss, der gleich darauf folgte und in ihm doch direkt wieder diverse schlafende Triebe weckte. Wie auch nicht, bei dieser Frau. Seine Hände lagen mittlerweile an ihrer Taille und strichen die nackte Haut auf und ab. Und während er sie so betrachtete, glücklich über das, was er sah und das, was er fühlte, wurde ihm doch auch wieder Einiges klar. Er hatte gestern Abend Samara zurückgeholt. Sie hasste ihn zwar jetzt - von ihm aus auch zu Recht - aber er hatte es getan. Er hatte seinen Job in den Wind geschmissen dafür, er hatte sein Leben gekündigt, für diesen Clan. Ja, das hatte wahrscheinlich jeder andere hier auch mehr oder weniger getan, aber verdammt, er hatte es wirklich gemacht. Und er wusste, dass Milan das nicht auf die leichte Schulter nahm, dass er trotz der ganzen Scheisse, die Damian angerichtet hatte, auch unendlich dankbar für gestern war. Und dass der Clanchef wusste, dass der Argentinier bereit war, alles zu geben und zu beweisen, dass er diesen Platz hier verdiente, an der Seite seiner wunderschönen Blondine. „Wir sollten eigentlich noch feiern, Baby“, beschloss er also spontan, als er ihr mehr oder weniger organisiertes Tagesprogramm gehört hatte. „Immerhin hab ich gestern erfolgreich den Point of No Return passiert und kann dir jetzt nie mehr weglaufen“, meinte er, wobei seine Hand in ihren Haaren sie näher zu sich zog, um auch den zweiten Kuss etwas intensiver zu gestalten. „Ach und nebenbei bemerkt… du mir auch nicht“, fügte er mit einem Grinsen an, flüsterte ihr die Worte anrüchig ins Ohr. Sein kleines Blondie.
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Huhu :3 Ich weiß, ich hab mich seit gefühlten 100 Jahren nicht mehr gemeldet, aber vergessen hab ich dich nicht! Ich hab jetzt bis zum 10.05 Urlaub und schau, das ich dir in der Zeit vielleicht endlich mal wieder antworten kann. Hoffe, dir geht es gut? :) ________________________
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Seliiiiii! :3 Das ist schön, dass du mal wieder hier bist! :) Mir gehts eigentlich gut, läuft auch etwas viel mit Arbeit wechseln dies das, aber grundsätzlich bin ich zufrieden. :) Und wie gehts dir?? Was treibst du so? _________________
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Arbeit wechseln? Wie geht es dir eigentlich gesundheitlich. Du hattest doch ne Zeitlang so Probleme? Also ich hab jetzt Anfang Mai Prüfungen und dann ab Oktober geht es mit dem studieren weiter ___________
Milan Die Nähe zu Samara war eine Wohltat. Eine Wohltat für ihn und scheinbar hatte sie es genauso sehr vermisst wie er. Ihm war bewusst, das er sehr lange gewartet hatte. Es war viel Zeit vergangen, bis sie die junge Frau gerettet hatten, aber es war nötig gewesen. Milan hatte dem Clan sortieren müssen, Charlie hatte alles wieder sicher machen müssen und manche Drogenpunkte verschieben müssen, denn sonst wären sie über kurz oder lang aufgeflogen. Schließlich hatte man an der gescheiterten Rettungsaktion gesehen, das unüberlegte Sachen einfach nicht gut waren. In diesem Fall hatten sie ein langjähriges Mitglied, einen Freund, ein Familienmitglied verloren. Und beinahe wären es Zwei gewesen. Umso erleichterter war der Clanchef nun, das Samara wieder hier in den heiligen Hallen, im - mehr oder weniger - sicheren Umfeld. Eben beim Clan, bei der Familie. Hier konnte sie nun endgültig wieder auf die Beine kommen und sich erholen. Ein weiterer Grund für die späte Rettung war ihre Gesundheit gewesen. Wenn sie die junge Brünette eher geholt hätten, hätte sie nicht die doch ziemlich gute medizinische Versorgung gehabt, die sie in den Fängen der Polizei eben genießen konnte. Wahrscheinlich, so schlimm es sich auch anfühlte das nur zu denken, wäre sie hier beim Clan an den schlimmen Verletzungen gestorben, weil sie sich auch keine Hilfe hätten holen können. Der Lina Clan war die letzte Zeit in aller Munde gewesen und die Ruhe war gut gewesen um Gras über alles wachsen zu lassen. Nun konnten sie wieder angreifen, alte Ziele wieder ins Auge fassen und verlorenes Geld wieder rein holen. Milan schenkte Samara ein sanftes Lächeln, hielt sie vorsichtig im Arm und streichelte ihr dabei immer wieder über ihren Rücken, über die zarten Kurven, bevor sich genau diese Hand langsam in ihren dichten Haaren befand. "Ich habe jedem Mitglied geschworen, das ich mein Möglichstes gebe, jeden auch jeder noch so schlimmen Lage zu retten. Und ich werde mich hüten dieses Versprechen jemals zu sprechen", sagte er leise, aber mit ziemlich viel Überzeugung, sodass man an diesen Worten einfach keinen Zweifel haben konnte. Es stimmte aber auch. Der Clan war eine große Familie und seine Mitarbeiter lagen ihm alle am Herzen und so versuchte er diese auch zu schützen. "Und du bist was ganz besonderes. Ich könnte dich wahrscheinlich nicht mal vergessen, wenn ich es wollte. Und ich will dich ganz gewiss nie vergessen, Samara", flüsterte er ihr leise ins Ohr, als er sich zu ihr hinter gebeugt hatte und ihr kurz darauf einen sanften Kuss auf die weichen Lippen hauchte. Ja, sie hatte es geschafft. Samara hatte es geschafft, sein Herz wieder etwas weich zu bekommen, seine steinharte Art wieder sanfter zu Zauber. Das hatte vorher kaum jemand geschafft...ob das gut oder schlecht war wusste Milan leider noch nicht genau, doch bislang war er froh darüber. Froh darüber die schöne Brünette an seiner Seite zu haben. Und das hoffentlich noch lange.
Celeste Sie konnte nicht anders, als die schönen Augen etwas amüsiert zu verdrehen. "Ich kann dir also nicht mehr davon laufen...", wiederholte sie etwas nachdenklich seine Worte, auch wenn man deutlich heraus hören konnte, das es sich dabei um eine ironische Art und Weise handelte. Sie wollte ihm gar nicht davon laufen und ebenso wollte sie nicht, das er davon lief. Sie hatte den großen Mann fest in ihr Herz geschlossen und jetzt schon, hatte er ihr durch einige schwere Zeiten geholfen, welche sie alleine sicher nicht so gut gemeistert und überstanden hätte. Damian war ein Mann, der gut für den Clan und dessen Geschäfte war. Er sorgte mit seiner Arbeitsweise, seinen Ideen und auch durch seine Vergangenheit für etwas frischen Wind. Und sein Wissen über die Polizei würde sicher auch hin und wieder etwas nützlich sein, auch wenn er jetzt ganz oben auf der schwarzen Liste der Bullen stand. Sicher noch vor Milan und einigen anderen Personen aus dem Lina Clan. "Dann hoffe ich einfach mal, das du deine Entscheidung nie bereuen wirst. Fluchtversuche sind nämlich zwecklos. Ich finde dich immer und überall wenn ich das möchte", hauchte sie ihm leise schmunzelnd, mit einen kleinen gefährlichen Ton entgegen, bevor sie sich von ihm hinunter rollte und neben dem gut gebauten Mann zurück in die Kissen sank. Er hatte wirklich viel aufgegeben. Um genau zu sein: Sein ganzes gutes und ehrliches Leben. Den guten Posten bei der Polizei, das damit sichere Einkommen und auch das ganze Ansehen, was er durch diesen Job hatte. Es war wirklich viel. Und wofür? Für den Clan, der das meiste seines Geldes mit illegalen Machenschaften verdiente. Und für sie. Ein junges blondes Ding, das tiefer in dem ganzen Kram drin steckte, als man eigentlich denkt und mit bekommt. Auch das wird Damian früher oder später noch merken und lernen, das Charlie ihre Finger sehr oft, bei jeglichen Geschäften im Spiel hatte und hinten rum sowas wie Milans rechte Hand war. Und der junge Mann würde früher oder später einen ähnlichen Posten einnehmen können, wenn er sich gut anstellte. "Trotzdem haben wir noch nicht die Frage geklärt, was heute auf dem Plan steht", stellte sie leise seufzend hinten nach und blickte ihn innig aus den grünen Augen heraus an.
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Ja ich mach grad ein 4-monatiges Praktikum in der Pflege (weil ich das für ein Studium brauche, das ich im Herbst 2020 anfangen möchte), was eine ziemliche Umstellung war aber auch wirklich unerwartet viel Spass macht. :) Das dauert aber nur noch bis Ende Mai und dann gibts halt wieder ne neue Stelle, wieder als Gärtnerin, damit ich genug Geld verdienen kann, um mir dann das Studium zu finanzieren. So in Etwa das was läuft, grob zusammengefasst.^^ Meine Krankheit hat sich im letzten Jahr immer mehr beruhigt und ist momentan in einer praktisch komplett ruhigen Phase - was ein echtes Geschenk ist. Bin mega froh und hoffe halt, dass es möglichst lange so bleibt... :) Und wie gehts deinem Knie? Und was willst du denn studieren? _________
Samara Sie genoss die zärtlichen Berührungen und lächelte seelig bei seinen Worten, die ihr doch so vertraut waren. Natürlich hatte er das. Er hatte es allen geschworen und darum hatte sie auch gewusst, dass sie nicht hinter diesen Gitterstäben sterben würde. Aber es war trotzdem eine lange Zeit gewesen und jeder Tag war einer zu viel. Doch sie wollte nicht daran denken, sicher nicht jetzt. „Ich weiss. Ich war dabei, als du das versprochen hast“, nuschelte sie an seine Brust. Als er weiter redete, wurde ihr Lächeln aber sehr bald noch breiter. Samara schloss erneut die Augen, als sie ihr Gesicht in sein Shirt drückte und seinen Duft einatmete, den sie so lange vermisst und doch niemals vergessen hatte. Dann hob sie etwas den Kopf und blickte ihn sehnsüchtig an. Wenn er genau hinschaute, würde er sogar eine gewisse Verliebtheit in ihren Augen erkennen können, die sie kaum lügen konnte. „Das ist gut… Ich dich nämlich auch nicht“, hauchte sie an seine Lippen, legte ihre Hände nun in seinen Nacken, um ihn noch etwas weiter zu ihr runter zu ziehen. Sie war vielleicht nicht besonders fit im Moment, das änderte aber rein gar nichts an der Tatsache, dass sie niemals genug von ihm haben konnte. Dass sie sich nach ihm sehnte und sie eine Menge aufzuholen hatten. Die Italienerin verwickelte ihn in einen etwas intensiveren Kuss, den sie solange fortzog, bis ihr der Atem ausging und sie sich etwas abrupt zurückzog, um nach Luft zu schnappen. „Von allen und allem, was mir dort drin gefehlt hat, warst du eindeutig die Nummer eins, Milan. Ich hab so viel nachgedacht… Und ich bin so froh, dass ich dich wiederhabe“, beteuerte sie ein weiteres Mal, während sie ihre Stirn an seine gestützt hatte und ihre Lippen immer wieder seine streiften. „Lass mich bitte nie wieder so lange weggehen, okay? Das ist nicht gut für mich. Ich brauche dich“, in ihren Worten schwang ein leichtes Lächeln mit, denn das sollte sicher kein Vorwurf sein. In ihrer Logik war eindeutig noch immer nicht Milan Schuld an ihrer unfreiwilligen Isolation.
Damian „Ganz richtig. Nein, kannst du nicht“, unterstrich der Dunkelhaarige nochmal grinsend seine Aussage. Als sie aber von bereuen und Fluchtversuchen zu reden begann, zuckte er etwas gleichgültig lächelnd mit den Schultern. „Ich bereue relativ wenig im Leben, Schätzchen. Sicher nicht das hier. So spontan war meine Entscheidung immerhin nicht und sie hatte wichtige Gründe“, meinte er, strich ihr dabei über die Haare und schloss seine kleine Blondine nochmal eng in seine Arme. „Ich denke, wir bleiben den ganzen Tag im Bett und ich halte dich den ganzen Tag so fest“, schlug er vor, meinte das natürlich vollkommen ernst. Dann wartete er einige Minuten, bevor er sich mit einem schweren Seufzen zurück auf den Rücken drehte und sich erstmal durchstreckte. „Wir sollten arbeiten, so wie jeden Tag und du solltest mir einen Fahrplan zusammenstellen, weil ich sonst nicht arbeiten kann. Und dann brauchen wir ein Programm für heute Abend. Wir sollten feiern, dass wir alle wieder hier sind und dass ich mein Leben zerstört habe“, breitete er ihr seine Ideen aus, ehe er aber einen Moment die Stirn in Falten legte, „Wobei wir dieses Fest vielleicht noch ein Bisschen warten lassen müssen. Ich denke, dass noch nicht alle so glücklich darüber sind, wie ich das gerne hätte…“
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Oh. was willst du denn dann studieren? Sowas in Richtung Gesundheitsmanagment? Ach, bei mir geht es. Hier und da natürlich immer wieder irgendwelche Wehwehchen, Knie tut auch immer mal wieder weh, aber angeblich ist ja nichts dran XD Denke bei mir wird es BWL mit den Schwerpunkten Personal und Logistik :) --------
Milan Immer wieder strich er ihr zärtlich über den Rücken und freute sich doch darüber, das sie ihm nichts böse nahm. Ja, er hatte wirklich Angst gehabt das sie ihn abstoßen würde und die lange Zeit sie doch etwas auseinander getragen hatte, doch scheinbar war alles noch so wie vorher. Vielleicht auch etwas intensiver? Milan wusste es nicht und er konnte seine Gefühle auch nicht wirklich in Worte fassen, wobei der junge Mann ohnehin ein Mensch war, welcher sich schwer tat seine Gefühle nach außen zu zeigen. So genoss er den Moment, die Zweisamkeit die sie gerade mal wieder genießen konnte. Genüsslich schloss er die Augen, atmete einige Male entspannt durch, bevor er sich - etwas widerwillig - von ihr löste und sie sanft an den Schultern von sich weg hielt. Einen Augenblick musterte er die feurige Italienerin innig, hob seine Hand und strich ihr sanft über die Wange, bevor er ihr einen sanften Kuss auf die Stirn setzte. Ob er sie vielleicht sogar wirklich, wirklich liebte? Er konnte es nicht sagen und er würde sich auch hüten diesen flüchtigen Gedanken in irgendeiner Art und Weise auszusprechen. Nicht weil er es sich selbst nicht gönnte, sondern viel mehr weil er Angst um den Clan hatte. Wenn heraus kommen würde das sich der Clanchef verliebt hatte wären alle viel mehr in Gefahr als sie eh schon waren. Es war ein hartes Pflaster und gerade er musste in jedem Moment Stärke beweisen und vor allem Ruhe bewahren. Könnte er das wenn Samara ein weiteres Mal in Gefahr war? Würde er sie eventuell anders behandeln, wenn sie eine wirkliche Beziehung führten? Er wusste es nicht, er konnte es nicht sagen, wohl auch weil er es nicht kannte. Und in Spanien hatte man ganz deutlich gesehen, das Liebe eine Gefahrenquelle war. Schließlich war auch Liebe der Grund, weshalb Celestes Cousine überhaupt in die Fänge der Mafia geraten war. Milan seufzte leise, kehrte all seine Gedanken auf Seite und lächelte die Italienerin schließlich sanft an, zog sie wieder näher an sich ran. "Ich werde mein Bestes geben, das so etwas nie wieder passiert", flüsterte er leise, bevor er kurz überlegte. "Hast du Hunger?", fragte er sie dann schließlich mit einem schiefen Lächeln auf den Lippen. Er könnte sie wirklich einfach ganz entspannt zum Essen ausführen. Einfach das sie mal wieder was anderes sah, auf andere Gedanken kommt.
Celeste Etwas amüsiert schüttelte sie den Kopf, während sie ihn anblickte und sich dann doch wieder an seine Schultern heran kuschelte. Sie war froh, das Damian nun wohl auf Dauer hier war und sie ihn ab jetzt in ihrer Gegenwart wissen konnte. Der junge Mann gab ihr ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit, welches ihr vorher noch keinen anderer geben konnte. Sie fühlte sich stärker, motivierter und allen Aufgaben etwas besser gewachsen, denn wenn es eng wurde, gab es da immer jemanden der ihr den zarten Rücken stärken würde. Aber bevor alles wieder so zugehen konnte, wie vor den Ereignissen der letzten Wochen, würde wohl doch noch einiges Wasser die vielen Flüsse hinunter fließen. Samara musste erst einmal wieder auf die Beine kommen und Damian als Clanmitglied akzeptieren und respektieren. Der restliche Clan hatte das schon getan, selbst Milan war von seinen Fähigkeiten überzeugt, doch ihre italienische Freundin gab dem jungen Mann die Schuld für alles. Es war ein schrecklicher Gedanken, was passieren würde, wenn Samara ihn nicht akzeptieren würde...doch die Hoffnung starb ja bekanntlich zuletzt und so hoffte die Blondine einfach auf die Vernunft ihrer feurigen Freundin, die sicher auch irgendwann erkennen würde, das Damian nicht Schuld war sondern eine große Bereicherung darstellte. Langsam nickte sie, "Ja, ich glaube Samara wird noch einige Zeit brauchen, bis sie dich akzeptiert hat und nicht versucht dich bei jeder Gelegenheit abzustechen", stellte die Spanierin schließlich etwas nachdenklich fest, stützte sich auf ihren Armen ab und sah auf den Mann hinunter. "Trotzdem sollte wir langsam mal aufstehen. Ich hab nämlich ehrlich gesagt auch langsam Hunger und dagegen müssen wir definitiv etwas tun", schmunzelte sie leise und schwang darauf ihre langen Beine aus dem Bett und stand dann auch schon auf. Kurz zupfte sie alles zurecht, verschränkte dann die Arme vor der Brust und sah Damian musternd an. "Dornröschen, willst du dann auch mal aufstehen", grinste sie ihm entgegen.
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Ich möchte gerne Soziale Arbeit studieren. Aber für die Fachhochschule, an der ich das gerne machen würde, brauch ich eben mind. 3 Monate Arbeitserfahrung im Sozialbereich, darum mach ich jetzt das Prakti. :) Gut, wenns dir einigermassen geht nd nicht so gut, wegen dem Knie… Hoffe, das behindert dich nicht allzu sehr? Das ist doch gut. :) Und was ist dein Plan, Vollzeitstudium 3 Jahre oder was? & Sorry irgendwie hat da grad so gar nicht flüssig geklappt, wahrscheinlich ist der Post echt scheisse. Entschuldigung, ich geb mir beim Nächsten wieder mehr Mühe! x'D _____________
Samara Sie genoss wirklich jede Sekunde mit ihm, sog jeden Augenblick in sich auf um all die leeren Speicher mit Liebe und Zärtlichkeit zu füllen, die ihr so gefehlt hatte die letzten Wochen. Erst, als er sie etwas von sich schob, machte sie überhaupt die Augen wieder ganz auf, blickte kurz zu ihm hoch und dann etwas unsicher an sich runter und zu Boden. Er betrachtete sie, sie spürte es genau. Und es war unmöglich, dass er die etwa fünf Zentimeter lange Narbe an ihrem Hals nicht sah, die der Streifschuss hinterlassen hatte. Aber er sah die beiden anderen Narben nicht, die sich unter ihrem Shirt versteckten. Auf der Aussenseite ihrer rechten Brust, dort, wo die Kugel sie getroffen hatte, wo die Ärzte ihre Haut weiter aufgeschnitten hatten, um das Metall wieder rauszuholen. Und knapp unter ihrem Schlüsselbein, also so ziemlich direkt auf ihrer Brust, die dritte und kleinste Narbe, von der Einstichstelle des Drainageschlauches, den sie in ihre Lunge gesteckt hatten. Grundsätzlich war die Italienerin nicht der Meinung, dass Narben einen Menschen unattraktiv machten. Aber das galt nur so lange, wie sie nicht selber davon betroffen war. Drei Narben - drei so gut sichtbare Narben, in diesem Bereich - stellten für sie durchaus einen ordentlichen Knick in ihrer sonst so selbstbewussten Meinung ihres Körpers dar. Am Arm oder Bein war das ja noch eine Sache. Aber davon war sie ja verschont geblieben… So war die Brünette doch mehr als froh drum, als er sie einfach wieder an sich zog und erstmal kein Wort dazu sagte. Sondern vom Essen redete, ein weitaus erfreulicheres Thema. Auf die Frage, ob sie Hunger hatte, nickte sie sofort eifrig und mit einem wachsenden Grinsen auf den Lippen. „Verdammt viel sogar. Weisst du, was man da drinnen gefuttert bekommt? Grausam“, und das sah man ihr wohl auch an. Die vier Wochen Stillstand und kaum Appetit würden sie einen ordentlichen Schritt zurückversetzen in ihrem Fitnessprogramm. Sie konnte ja kaum erwarten, endlich wieder Sport machen zu können, ohne dabei zu ersticken. „Gehen wir essen? Oder kochst du uns was?“, fragte sie neckisch, ohne mit Überraschungen zu rechnen. Denn dass er mittlerweile Kochen konnte, bezweifelte sie schon stark.
Damian Er seufzte, schüttelte dann aber leicht den Kopf, um seine Gedanken zu entspannen. „Von mir aus kann Samara sich so viel Zeit nehmen, wie sie will. Solange sie am Ende genau das tut, was du jetzt gesagt hast. Mich akzeptieren und nicht mehr umbringen wollen“, erwiderte er schlicht, ehe er sich doch endlich aufsetzte. Widerwillig, aber er schaffte es. Er betrachtete Celeste offen dabei, wie sie ihre Schlafkleidung richtete, lächelte dabei fröhlich vor sich hin und schwang sich erst aus dem Bett, als sie ihn so nett darum bat. „Selbstverständlich mein Prinz, bin schon auf den Beinen“, grinste er, ehe er plötzlich von hinten die Arme um ihre Taille schlang und ihr einige Küsse in die Halsbeuge pflanzte. Die Zärtlichkeiten dauerten aber nicht allzu lange an, schliesslich war es wirklich langsam an der Zeit, sich aus den Federn zu quälen. Er zog sich kurzerhand an, verschwand noch einen Moment im Bad - nein, er war keine Diva, aber eine gewisse grundlegende Pflege brauchte er schon, um sich gut zu fühlen - und stand bald darauf in ihrer Küche, um Charlie frisches Rührei in die Pfanne zu hauen. Basic kitchen skills, viel mehr gabs von ihm nämlich nicht zu essen, er konnte leider wirklich nicht kochen. Aber Rührei, das bekam er ganz wundervoll hin. Sogar während er nebenbei den Tisch deckte und alles fürs Frühstück bereit machte. Wenig später sass er am fertigen vorbereiteten Frühstückstisch und wartete darauf, dass sich seine Flamme zu ihm setzte. Manchmal übersprangen sie das Frühstück, meistens fiel es einfach flüchtig und nebensächlich aus. Aber heute war sowieso alles anders, da konnten sie genauso gut auch gleich gemeinsam frühstücken, ehe sie sich nachher gemeinsam in ihr Büro bewegten, um sich dort gemeinsam seinen Plan anzuschauen.
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Huhu Liebes! Ich lese mich morgen mal wieder ein & tippe dann endlich mal wieder! Zwar geht jetzt wieder Stress los, da ich von zuhause ausziehe und mich nach einem neuen Job umschaue, aber komischerweise hab ich trotzdem mehr Zeit XD Ausbildung hab ich auch ohne Probleme geschafft :3 Ich hoffe dir geht es auch gut?
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OHMEINGOTT SELLLL!!! *___* Ich hab ehrlich nicht mehr wirklich dran geglaubt, dass du wiederkommst, was eine Überraschung!! <3 Mir gehts soweit super, bin am Arbeiten, Zukunft und Zweitausbildung Planen dies das, aber an sich alles gut. Und gratuliere zu deinem Abschluss! Gibts jetzt ne eigene Wohnung oder was ist dein Plan? :3
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Ich denke immer dran, nur ist es schwer im Moment das Schreiben wieder fest in meinen Alltag ein zu planen :D Ja, ich ziehe Ende des Jahres mit meinem Freund zusammen, sind schon fleißig am einrichten und in knapp 2 Wochen ziehen meine Ponys auch schon um, Ende November zieh ich dann offiziell bei ihm ein :) Job Suche läuft auch so einigermaßen, ist einfach schwieriger als ich gedacht hatte ._.
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Ach Mäuschen, ich schätze schon die Tatsache, dass du ab und an an mich denkst.. x‘D
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....die Verschollenen tauchen wieder auf xD Nein, ohne Scheiß - ich habe gerade auf TikTok Videos geschaut und da gibt es diese #pov und da war eins dabei, was mich so unglaublich an dieses Rollenspiel erinnert hat...und dann führte eins und eins zusammen - zu meiner Erleichterung hätte ich sogar jetzt ENDLICH wieder Zeit! Umzug ist rum, Arbeit läuft und Studium nebenbei auch...ich weiß nur nicht ob du überhaupt noch Lust hast, nachdem es hier fast ein Jahr still stand. Einen Post lasse ich dir auch gleich da - dann kannst du selbst entscheiden ob du noch Lust hast oder nicht :3 ________________
Milan Er und kochen? War das eine ernst gemeinte Frage? Klar Milan konnte Kochen...zumindest ein bisschen. Aber erstens wollte er seine mageren Kochkünste nicht herausfordern und zweitens hätte er nicht mal was in seiner Wohnung, was man kochen könnte. Die Sachen reichten gerade so für Frühstück. Ansonsten Bier & Kaffee - das reichte prinzipielle ja auch, denn außer Morgens war er eh meistens nicht zuhause. Und wenn doch, bestellte er etwas, schickte jemanden aus dem Clan los oder ging halt einfach Essen. Ganz einfach. Dennoch - ein leichtes Grinsen schlich sich auf seine kantigen Züge, während er der schönen Italienerin ins Gesicht blickte. Ihre Haut wirkte fast fahl und ihr Gesicht eingefallen, aber nach dieser harten Zeit kein Wunder. Und dennoch...Samara war wunderschön. Eine, wenn nicht sogar die schönste Frau die er kannte. Milan entfernte sich ein Stück von ihr und wandte sich schließlich vollkommen ab, aber auch nur um sich hinter seinen Schreibtisch zu begeben, ehe er sich wieder auf seinem Bürostuhl niederließ. Sein Blick fiel kurz auf den Monitor seines Laptops, eher er die Dunkelhaarige anblickte, auf seinen Oberschenkel klopfte und ihr somit zu verstehen gab, her zu kommen und sich auf seinen Schoß zu setzen."Ich könnte dir natürlich etwas Kochen, aber eigentlich möchte ich dich nicht vergiften...", sagte er grinsend zu ihr, eher er Luft holte und weiter sprach "...Ich glaube es ist am Besten wenn wir uns etwas zu Essen bestellen. Ein paar Clanmitglieder sind der Stadt unterwegs, die können das dann mit bringen oder wir holen es selbst ab", schlug er schließlich vor uns sah die junge Frau aufmerksam und erwartungsvoll. Zwar würde er auch gerne mit ihr in ein schönes Restaurant gehen, aber Milan wollte ihr das noch nicht zumuten, zu mal die Angst viel zu groß war, das irgendetwas passieren würde. Und er könnte es sich nicht verzeihen, wenn ihr noch einmal etwas passieren würde. Kurz gesagt: Am liebsten würde er die feurige Italienerin hier im Quartier einsperren, damit nichts mehr passieren würde. Er wusste aber selbst gut genug, dass das niemals funktionieren würde - Samara würde ihn wahrscheinlich anschreien, ihm die Augen auskratzen oder sonst etwas zutun. Das war ihm bewusst, aber er hoffte das es noch etwas dauern würde, bis sie wieder raus gehen und sich in Gefahr bringen würde. Alles andere würden seine Nerven noch nicht mit machen. Und ihr Körper auch nicht. Sie war noch schwach, musste erst wieder Kraft gewinnen, wieder vollkommen Gesund werden. Und so lange würde er sie an die kurze Leine nehmen, aufpassen das sie nichts unüberlegtes tat. Auch wenn das bedeutet, das er ihr Aufpasser an die Seite stellen muss oder eben selbst auf sie aufpassen würde, solange das seine Zeit zu lassen würde. Doch für Samara tat er das gerne, für sie schmiss er gerne alle Pläne über den Haufen nur um zu wissen, das sie in Sicherheit war und das war sie bei ihm. Zumindest hoffte er das...und gerade als er das dachte schossen die Erinnerungen wieder in seinen Kopf. Die schlimmen Bilder, die Schuldgefühle. Er hätte an ihrer Stelle sein sollen, ihm hätte all das passieren müssen. Leider konnte er die Zeit nicht zurück drehen...und so versuchte er die Gedanken weitestgehend wieder zu vertreiben, blickte Samara lächelnd an und war gespannt auf was sie Lust hatte. Er würde sich einfach den restlichen Tag frei nehmen oder später von der Couch aus arbeiten, da war er glücklicherweise frei.
Celeste Gut gut. Wenigstens sah er die Geschichte mit Samara relativ entspannt. Die Blondine für ihren Teil hatte trotz allem ein kleines bisschen Angst um ihre Flamme. Auch wenn sie sich sicher war, das Damian sich selbst gut verteidigen konnte...Samara war ein gerissenes Ding. Zu seinem Glück derzeit nicht ganz fit und bis sie wieder vollkommen genesen war und auf dem alten Level ist, würde sicher noch etwas Zeit vergehen. Zeit die Damian nutzen konnte, Samara ein bisschen um den Finger zu wickeln und sich mit ihr anzufreunden. Ja, wenigstens soweit, das niemand mehr in Lebensgefahr war - das würde für den Anfang voll und ganz ausreichen. Wird schon werden...oder wie sagt man so gern: Hals und Beinbruch. Spaß beiseite. Celeste dachte eigentlich immer Positiv und so war sie sich auch in diesem kniffligen Fall sicher, dass das wieder werden würde. Sie für ihren Teil hatte Damian schließlich auch ziemlich schnell verziehen, das er sie angelogen hatte und eigentlich ein Cop war. Blöderweise hatte er sie aber so dermaßen um den Finger gewickelt. Nicht nur mit seiner optischen Erscheinung, sondern auch sein Charakter, seine Art und Weise und ebenso die Tatsache, das sie sich bei ihm so wohl fühlte - trotzdem hatte Celeste Milan versprechen müssen, das sie aufpassen würde. Damian hatte der Polizei den Rücke gekehrt, hatte sich aktiv für den Clan entscheiden. Aber dennoch: eine gewisse Portion Angst war bei Milan sicher noch vorhanden, schließlich sorgte Milan für die Sicherheit des Clans und alle Mitglieder. War ganz normal, das Milan manchmal vorsichtiger war. Die Blondine war sicher aber - wie schon oft erwähnt - das Damian keine Spielchen trieb. Konnte sie ihm nicht zutrauen, dafür hatte er jetzt schon viel zu viel getan um dem Clan den Rücken zu stärken, um ihr zu beweisen das er es ernst meinte. Aber Abschluss jetzt - während sich Damian ums Frühstück kümmerte verschwand die Spanierin selbst im Badezimmer. Zähne putzen, morgendliche Pflegeroutine, Haare kämmen (und einen neuen Zopf machen) und schließlich schmiss sie sich auch gleich in bequeme Alltagsklamotten...besser gesagt eine Sportleggings, sowie ein Top und oben drüber einen lockeren Pulli. So könnte sie sich dann wenigstens gleich entspannt ins Büro setzen. Nach nicht mal 10 Minuten kam sie wieder aus dem Bad, betrachtete lächelnd den Gedecken Tisch und ging zu Damian, dem sie erst Mal einen Kuss auf die Wange hauchte."Danke", lächelte sie leise, bevor sie sich an den Tisch saß und sich eigentlich auch gleich bediente. Charlie hatte einen Riesen Hunger...und der Tag würde etwas Energie brauchen. Wobei sie sich erst Mal überlegen musste, was sie denn Damian aufs Auge drücken könnte. "Willst du heute lieber Geldeintreiber spielen, Ware rum fahren oder mir im langweiligen Büro helfen?", fragte sie ihn schließlich leicht nachdenklich, wobei sie ihn mit leicht schief gelegtem Kopf ansah. Und keine 5 Sekunden später fiel schon wieder eine Haarsträhne aus dem Zopf, die Celeste doch etwas genervt wieder zurück strich.
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