Heeeyyyyy welcome back! xD Normalerweise bin ich ja eher der ewwww Scheiss Tiktok Mensch, aber in diesem Fall scheint sich die App doch auch mal nützlich zu machen.. xD Und doch, ich hab immer noch Lust. Bin einfach bis nächsten Mittwoch noch in den Ferien, weshalb die Posts vom Handy und eher selten kommen. Dann hab ich auch wieder Zeit. ^-^ _____________
Samara Er blickte sie noch immer so an wie vor einem Monat... das war irgendwie verrückt, wenn man bedachte, wie sie zweifellos aussehen musste. Noch immer irgendwie krank und mit den hässlichen, noch mehr schlecht als recht abgeheilten Narben. Klar, er sah nur die eine, lange an ihrem Hals. Die anderen hatte sie geschickt unter eine gute Schicht Kleidung - inklusive Pulli, was für sie mehr als ungewöhnlich war - gepackt. Aber trotzdem... es gab keine Zweifel daran, dass sie eben nicht gut aussah. Und er schaute sie trotzdem so an. Oder vielleicht gerade darum... vielleicht war das Mitleid in seinem Blick. Vielleicht tat sie ihm einfach leid, und er war deswegen so lieb... Sie wollte nicht, dass es so war, aber anders konnte sie es sich halt nicht wirklich vorstellen. Milan mochte schöne Frauen - hatte schon immer starke Vorlieben diesbezüglich gehabt. Und bis vor ziemlich kurzer Zeit, war das auch noch kein Problem für sie gewesen, da hatte sie noch keinen Unfall inklusive wochenlangem Krankenhausaufenthalt hinter sich gehabt. Da hatte sie noch keine solchen Narben an diesen Stellen ihres Körpers gehabt. Jetzt schon. Und so biss sie unsicher auf ihrer Unterlippe herum, als er sich abwandte und zu seinem Schreibtisch ging. Sie zupfte ihre Kleider zurecht und erst, als sein Blick wieder auf sie fiel, er ihr bedeutete, her zu kommen, kehrte das Lächeln auf ihr Gesicht zurück. Weil sie eigentlich auch nicht wollte, dass er die ebenfalls untypische Unsicherheit erkannte. Nun ging sie jedenfalls auf ihn zu, liess sich auf seinem Schoss nieder und lehnte sich gegen seine starke Brust, die im Gegensatz zu ihren Muskeln keinesfalls an Definition abgegeben hatte. Seine Worte liessen ihr Lächeln breiter werden und Samara schloss für einen kleinen Moment die Augen. Als müsste sie sich ernsthaft überlegen, was sie denn gerne Essen würde. „Ich bin für Pastaaaa. Mit möglichst viel frischem Gemüse. Und Lachs. Und zwar selbstverständlich von Emiliano. Und du so?“, nannte sie verträumt den Namen ihres Lieblings-Italieners. Seine Penne con Verdure e Salmone war halt einfach wirklich super und ausserdem hatte sie ein dringendes Bedürfnis nach irgendwas Frischem, nach dem ganzen Scheiss-Essen, das sie verfüttert bekommen und kaum je wirklich angerührt hatte.
Damian Er grinste still, als die gute Frau ihren Weg zurück in die Küche gefunden hatte, ihn sogleich mit einem Küsschen fürs Frühstück belohnte. „Für dich immer gern, mein Schatz“, flötete er fröhlich vor sich hin, brachte im Anschluss die Pfanne zum Tisch um in beiden Teller eine gute Portion Rührei zu platzieren. Damian liess die leere Pfanne in der Spüle verschwinden, ehe er sich gegenüber der Blondinen an den Tisch setzte. Einen Moment dachte er über ihre Vorschläge nach, ehe er etwas mit den breiten Schultern zuckte. „Geld eintreiben klingt gut... und ich sollte mich beizeiten um ein neues Auto kümmern - mit dem Mustang kann ich mich vorerst nirgendwo mehr blicken lassen, ohne Gefahr zu laufen, direkt selbst hinter Gitter zu wandern. Und ich glaube, von Befreiungsaktionen haben wir alle mehr als genug“, er verzog schief grinsend das Gesicht und blickte zu Charlie. „Ausserdem.. wie wärs, wenn wir heute Abend ausgehen? Casino oder irgendwas anderes, worauf du Lust hast..?“, schlug er gleich darauf vor. Samara wollte ihn sowieso erstmal nicht sehen und er hielt es für die beste Idee, sich die nächsten Tage über ein Bisschen zurück zu ziehen, damit sie wieder ankommen konnte. Damit die angeschlagene Brünette ihm ganz sicher nicht über den Weg lief, während sie versuchte, sich wieder einzugliedern. Ausserdem war es Samara auch zuzutrauen, dass sie einen Aufstand anzettelte, allen erzählte, was passiert war, was er getan hatte. Weil das bisher ja nur Charlie, Milan und eben Samara wussten. Und es war unwahrscheinlich, dass irgendwer sich auf seine Seite schlagen würde, wenn die Italienerin die andere Option darstellte. Ausser Charlie eben. Und wenn er Glück hatte, würde Milan ihn unter seinen Schutz stellen, sodass ihm keiner wirklich was antat. Bis auf sehr viel Hass, den er zweifellos ernten würde. Aber das wollte er auch nicht, weil es erstens nicht sein Ziel war, Milan gegen Samara aufzuspielen, noch wollte er nur hier bleiben können, weil Milan ihm den Mantel der Unantastbarkeit umlegte. Schwierige Situation. Das Einfachste wäre einfach, wenn keiner je von dem Drama erfahren würde. War aber fraglich, ob Samara ihm das gönnte. Spätestens wenn die Leute fragen, wie sie der Hölle entkommen war, müsste sie ja dann direkt für ihn lügen... Oder zumindest so ähnlich..
This is your life, it's do or die, the sun may never rise again, so be the light the vision. This is your life, it's slipping by, you try to run but fall again, you get back up that's living.
Das freut mich, das du noch Lust hast! :) Ah, cool - viel Spaß noch! :) ______
Milan Aufmerksam lauschte Milan ihren Worten. Sie wollte also Pasta. Sollte ihm Recht sein und dagegen einzuwenden hatte er wirklich nichts. Der junge Mann war, was Essen anging, nicht gar so wählerisch, und gehörte zu der Sorte Menschen, die eigentlich alles Essen und vor allem auch Essen konnte. Es gab genug Leute, die an zig unterschiedlichen Unverträglichkeiten litten oder von anderen Lebensmittelallergien geplagt wurden. Er war froh, dass das alles an ihm vorbei gegangen ist und er ohne Angst (oder Reue) Essen konnte. Somit nickte er ihren Vorschlag langsam ab und lächelte sie dabei liebevoll an. "Na gut, dann Essen wir wohl Pasta), meinte er schmunzelnd und überlegte einen kleinen Moment. Zu Emiliano konnten sie eigentlich auch fahren, der wusste in gewissermaßen Bescheid, steckte in irgendeiner Art und Weise selbst mit drinnen. Deshalb würden sie dort auch keine Gefahr laufen entdeckt zu werden oder sonst irgendwas. Milan legte seine Arme um Samara, zog die junge Frau näher an sich heran und hauchte ihr einen Kuss hinters Ohr. "Möchtest du so gehen, oder willst du dich vorher noch umziehen?", fragte er sie schließlich ein klein wenig frech. Er konnte sich kaum vorstellen,. das die schöne Italienerin so gehen wollen würde. Zwar gehörte sie wirklich nicht zu der Sorte Frauen, die sich erst einmal 3 Stunden Schminken musste, aber sie achtete doch auf ihre äußere Erscheinung. Ob das nach der Vorkommnissen der letzten Wochen immer noch Fall war? Er ging davon aus, hoffte es insgeheim, denn er wollte die alte Samara wieder. Die Narben störten ihn nicht, aber er hoffte einfach inständig, das ihr Charakter immer noch voll und ganz der Alte war. Und sie wieder ganz die Alte werden würde, sobald die Wunden zu 100% verheilt waren und sie auch ihre Kraft völlig zurück haben würde. Naja, er sollte wahrscheinlich aufhören, sich so sehr den Kopf darüber zu zerbrechen. Die Zeit würde schon zeigen, wie sich alles entwickeln werden würde und Milan würde einfach sein Bestes geben, alles in die richtigen und gewünschten Bahnen zu legen. Er selbst war nun aber wirklich hungrig. So erhob er sich von seinem Schreibtischstuhl, hielt Samara dabei sanft fest und setzte sie auf dem massiven Schreibtisch ab. Sanft strich er ihr über die Wange, lächelte sie an und meinte schließlich: "Dann würde ich mich jetzt nämlich mal umziehen. Ich habe nämlich einen Bärenhunger".
Celeste Zufrieden aß Charlie das Rührei. Irgendwie schon fast eine Wohltat. Und Damian war ein toller Koch. Zumindest wenn es um Rührei ging. Bei allem anderem musste dann nämlich Charlie ran, oder das Restaurant. Aber das war auch nicht schlimm, Damian konnte dafür ganz andere Sachen gut. Zum Beispiel Geld eintreiben. Wo sie auch schon wieder beim Thema war. "Na gut...", meinte die Blondine, wobei sie doch kurz ihre Lippen schmollend verzog "..dann muss ich meine Büroarbeit wohl alleine machen". Kurz darauf schweiften ihre Gedanken auch schon wieder ab. Wo schickte sie ihn hin? Sonst hatte Charlie wirklich immer einen guten Überblick darüber, was denn alles so anstatt, was alles so gemacht werden musste. Aber die letzten Wochen wurde so viel umorganisiert, wurden so viel umgeschmissen und verändert, das sie selbst kaum noch nen Durchblick hatte und ohne Unterlagen einfach nichts auf die Kette brachte. Die Worte des jungen Mannes brachten sie aber schließlich wieder aus ihrem Gedankenfluss. Kurz musste sie sich sammeln, nahm dabei den letzten Bissen vom Rührei, ehe sie sich zufrieden seufzend im Stuhl nach hinten fallen ließ und Damian leicht musternd anblickte. Wirklich ein schöner Mann und das Beste. sie hatten ihn für sich. Hoffte sie zumindest, aber sowas traute sie ihm auch gar nicht zu. "Ausgehen hört sich toll an", schmunzelte sie leicht, überlegte dann etwas, bevor sie ihn mit etwas schief gelegtem Kopf ansah. "Ins Casino also...wenn ich mich Recht erinnere ist sogar heute Abend eine Neueröffnung in der Stadt. Eigentlich ist Milan da eingeladen. Der hat aber wie immer keine Lust und hat mir die Karten", meinte Charlie, während sie auch schon wieder überlegte, wo sie die zwei Karten hin gelegt hatte. Mussten irgendwo im Büro sein, aber im Normalfall verlor die Blondine nichts. "Aber noch eine andere Sache...du weißt ganz genau wie meine Garage aufgeht und wo die Schlüssel hängen. Du kannst dir also auch gern da ein Auto raus nehmen und wir bestellen heute oder morgen dann was Neues für dich?", meinte Charlie schließlich noch. Denn das mit dem Auto stimmt. Er brauchte definitiv was Neues. Der Mustang war bei seinen netten Exkollegen mehr als nur ein bisschen bekannt.
#Fuck everyone else, I'mma party by myself Do this shit all night, I don't need nobody else
Mich freuts, dass du auferstanden bist.. xD und danke, hatte ich.^^ ______
Samara Wundervoll! Nicht, dass sie mit irgendeiner Widerrede gerechnet hätte, Milan hätte sie wohl kaum gefragt, wenn er selber schon etwas ganz Bestimmtes, anderes im Kopf gehabt hätte. Ausserdem wusste, sie, dass er Italienisch auch mochte. Trotzdem breitete sich ein zufriedenes Lächeln auf ihrem Gesicht aus, als er ihre Essenswahl bestätigte und sie somit zu ihrer heissgeliebten Pasta kam. Sie lehnte sich noch einen Moment still gegen seinen Oberkörper und genoss es einfach, ihm nach der ganzen Zeit endlich wieder nahe sein zu können. Seinen Duft einzuatmen, sein Herz unter seiner Haut schlagen zu hören und seine Hände zu spüren. Als er sie dann aber fragte, wie es bei ihr kleidungstechnisch gerade aussah, hielt die Brünette einen Augenblick inne. Sie hatte eigentlich gedacht, sie würden bestellen... Nicht, weil Emiliano so weit weg war, sondern, weil sie nicht wusste, ob sie sich wirklich bereit dazu fühlte, irgendwem unter die Augen zu treten, der nicht Milan hiess... Andererseits konnte sie sich sowieso nicht ewig verstecken, also konnte sie genauso gut Heute statt Morgen wieder raus. Wenn Milan sie begleitete, wurde es auch vielleicht gar nicht so schlimm. Keiner würde es ernsthaft wagen, sie länger als eine Sekunde verdutzt anzuschauen, wenn der Clanchef bei ihr war. Also ja, raus gehen war wahrscheinlich in diesem Moment keine dumme Idee. Samara liess sich von ihm auf den Schreibtisch setzen, von wo aus sie wieder, noch leicht zaghaft lächelnd, zu ihm hoch blinzelte. "Ist ja gut... Ich geh mich umziehen", gab sie sich mit ironischem Unterton geschlagen. Als hätte er sie wirklich dazu überreden müssen, weil sie tatsächlich vorgehabt hätte, mit Jogginghose und Pulli raus zu gehen. Ganz bestimmt nicht. Sie besass auch noch sowas wie Klasse - trotz Narben, trotz Schwäche, trotz Cops und Polizei. Samara rutschte schliesslich vom Schreibtisch, stahl sich noch einen letzten sanften Kuss von seinen Lippen, bevor sie sich abwandte, um in ihrer eigenen Wohnung nach irgendwas Passendem zu suchen. Letztendlich lief es auf eine lockere Ripped Jeans in Kombination mit einem hellgelben Shirt hinaus. Sie hatte zuerst Schwarz gewählt, weil ihr das, nachdem sie nüchtern festgestellt hatte, dass die Jeans eindeutig zu weit sass und sie den nun benötigten Gürtel ganze drei Löcher enger stellen musste als zuvor, passender erschienen war. Aber sie ging nicht auf eine Beerdigung und sollte sich besser daran erinnern, dass sie jetzt wieder draussen war und mit dem hier Welten besseren Essen, sowie dem in einigen Wochen wieder einsetzenden Training, sicher bald das zurück hatte, was zuvor ihren Körper und ihre Kurven ausgemacht hatte. Also war es das Gelb, wenn auch selbstverständlich weiterhin praktisch ohne Ausschnitt. Sie setzte dem Outfit noch ein simples paar Ohrstecker und eine schlichte Halskette auf, schlüpfte in ihre schwarzen Sneakers, richtete beim Spiegel im Eingang ihre durcheinander geratenen Haarsträhnen und trat dann, nach weniger als fünfzehn Minuten, den Weg zurück zu Milan an. Sie hatte sich noch ein Schmerzmittel eingeworfen. Aber das Zeug, was sie vorrätig hatte, war nicht unbedingt mit dem vergleichbar, was sie eigentlich haben sollte und die letzten Wochen auch bekommen hatte. Entsprechend anstrengend verhielt sich auch ihre Lunge, der das selbstverständlich gar nicht gefiel... Nach dem Essen würde sie sich so wies aussah also um dieses Problem kümmern müssen. Auch wenn darum kümmern hier möglicherweise das simple Drehen und Rauchen eines Joints bedeutete - je nach dem, was sich ergab...
Damian Der junge Mann lächelte sie sanft an, strich über den Tisch hinweg über ihre Hand, als möchte er sich entschuldigen. "Du weisst, ich würde dir jeden Tag liebend gerne bei deinem Bürokram helfen... Aber Tatsache ist nunmal, dass auch jemand das Geld eintreiben sollte und ich den schwachen Verdacht hege, dass ich darin weitaus besser bin als im Ordnen deines Chaos", meinte er charmant. Vielleicht wollte er ihr nicht ganz so dringend helfen, wie das jetzt geklungen hatte. Weil er Büroarbeit, wie die meisten anderen hier auch, einfach nicht mochte. Aber es stimmte schon, dass sie sehr wahrscheinlich sogar besser voran kam, wenn sie alleine war, als wenn er ihr dabei unnötig Gesellschaft leistete. Und heute Abend war er ja wieder bei ihr. So wie es klang, würde das sogar richtig gut werden. Die Neueröffnung eines Casinos stellte er sich doch durchaus spassig vor - auch wenn er bisher nie das Glück gehabt hatte, einer solchen beiwohnen zu können. "Wundervoll. Dann gehen wir heute Abend also ins Casino. Überleg dir, was du Schönes anziehen willst, Baby", grinste er sie an, zuckte dabei fröhlich mit den Augenbrauen. War nicht so, als müsste sie sich besonders anstrengen, um hübsch auszusehen. Das tat sie schon in Leggins und Pulli, wie sie gerade so schön bewies. Aber er freute sich trotzdem immer, wenn sie sich herausputzte, sie in ihrer ganzen Schönheit strahlte und er sie so an all den Männern vorbeiführen konnte, die sich wünschten, er zu sein. Und an all den Frauen, die sich wünschten, sie zu sein. Also ja, der Gedanke ans Casino und seine Begleitung dort hin würde ihm zweifellos den Tag im Auto versüssen. Auch sonst schien sich dieser Tag gleich noch etwas besser zu entwickeln, als er erwartet hatte, da Charlie ihm gleich darauf tatsächlich seine Garage - beziehungsweise deren Inhalt - zum Gebrauch anbot. Unmittelbar wurde sein Grinsen noch breiter, als er sich in seinem Stuhl zurücklehnte und innerlich bereits die Wahl des passenden Autos für seinen Tagesjob traf. Damian erhob sich von seinem Stuhl, trat um den Tisch herum zu ihr heran und hauchte der Blondinen einen sanften Kuss in den Nacken, direkt unter ihrem Ohr. "Das ist äusserst nett von dir", raunte er ihr grinsend zu, zog sie dann ebenfalls auf die Beine, um ihr gleich noch einen Kuss auf die Lippen zu hauchen, die Hände locker um ihre schmale Taille gelegt. "Ich denke, ich weiss auch schon, welches deiner Babies ich heute ausführen werde", träumte er weiter vor sich hin, auch wenn er seine Wahl noch nicht zu hundert Prozent getroffen hatte. Lamborghini oder Porsche..? Er wusste ganz genau, wie ihre Antwort auf diese Frage ausfallen würde. Aber seine Eigene würde er wohl spontan in der Garage finden.
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haha, so kann man es aber wirklich bezeichnen xD Wo warst du überhaupt im Urlaub? :) ________
Milan Der junge Mann blickte der Italienerin einen Moment schmunzelnd nach, bevor er sich abwandte, den Laptop herunter fuhr und die Lichter ausschaltete. Als alles aus war, steckte er sein Handy ein, welches noch auf dem massiven Schreibtisch lag. Schließlich ging er durch die Glastür direkt in seine Wohnung, schloss die Tür hinter sich ab und verschwand dann auch schon ziemlich schnell im Badezimmer. Er hatte vorhin zwar frisch geduscht, aber ein bisschen frisch machen musste er sich dennoch. Genauso wie umziehen, denn in dem doch eher entspannten Look, würde er eher ungern in das Restaurant zum Essen gehen. Milan wusch sich schnell noch einmal das Gesicht, richtete seine Haare zurecht und trug nochmal ein paar Spritzer seines Lieblingsparfüms auf. Als er im Badezimmer war, huschte der Clanchef in das große Schlafzimmer, wo er sich ein ganz klassisches Outfit aus seinem Schrank heraus zog. Da sie in kein extrem nobles Restaurant gehen würde, viel die Wahl auf dunkle Sneaker, eine dunkelgraue Hose, ein weißes Shirt und dann griff er noch schnell nach seiner schwarzen Lederjacke, welche er zur Sicherheit noch mit nahm. Kalt war es aber draußen nicht wirklich und ebenso fror Milan ohne hin eigentlich nie. Nachdem er sich fertig gemacht hatte, warf er schnell einen Blick auf seine Uhr, welche er immer an seinem linken Handgelenk trug. Okay, knapp 15 Minuten waren um. Die schöne Italienerin, seine Lieblingsbegleitung, sollte auch fertig sein, weshalb er kurz darauf seine Wohnung verließ. Es dauerte nicht lange, da begegnete er Samara auch schon und er begrüßte sie schon wieder mit einem leichten Lächeln auf dem Lippen. "Gut siehst du aus", stellte er lächelnd fest und führte sie ziemlich zielstrebig nach unten. Einen Autoschlüssel hatte er sich oben schon schnell eingesteckt und so drückte er das Auto auf und öffnete Samara die Tür auf der Beifahrerseite, wartete geduldig bis sie eingestiegen war und begab sich dann selbst auf die Fahrerseite und stieg dort ein, bevor er den Wagen startete und entspannt vom Hof fuhr.
Celeste Etwas enttäuschte seufzte die Blondine, aber er hatte Recht. "Naja, irgendjemand muss ja die Fäden für euch Hohlköpfe im Hintergrund ziehen", grinste sie schließlich ein kleinwenig neckisch. Ihr war klar, das Damian das nicht in den falschen Hals bekommen würde und den kleinen Scherz dahinter verstand. Das mochte sie an ihm auch unglaublich gerne, denn er nahm ihr keinen der dummen Sprüche böse. Kurz gesagt. mit ihm konnte man Pferde stehlen. "Naja gut, dann sollte ich mich wohl langsam mal auf den Weg machen, das ich dir auch ein paar Adressen liefern kann, die du abklappern kannst, damit wir hier mal wieder ein bisschen Geld in den Laden kriegen", stellte sie leicht nachdenklich fest, ehe sie sich entspannt von ihrem Stuhl erhob und sich doch schon leicht abwandte um aus dem Raum zu gehen, damit sie sich endlich mal an die Arbeit machen konnte. Sie hatte so gesehen heute schon genug Zeit verplempert und sollte sich eigentlich mal ran halten, schließlich wollten auch die anderen Fahrer auch etwas Arbeit haben und das sollten sie auch, denn wenn die nichts zutun hatten, wurde doch meistens unten gegammelt und Bier gesoffen. Sah Celeste nicht gerne und Milan erst Recht nicht, wobei der durch Samaras Rückkehr doch in irgendeiner Art und Weise im siebten Himmel schwebt. Sei dem Clanchef gegönnt, der war die letzten Wochen nämlich ein klein wenig durch die Hölle marschiert. Damian holte Celeste aber schließlich durch seine Worte doch zurück aus ihren Gedanken, wodurch sie sich wieder zu ihm drehte, den Kopf leicht schief legte und zaghaft schmunzelte. "Ich hoffe nur für dich, das du mir keine Macke in eines der Autos fährst...sonst war das nämlich das letzte Mal", meinte sie leicht grinsend.
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In Finnland war ich.. Soooo schööönnn! *.* __________
Samara Sie lächelte, als sie Milan erblickte, wobei wohl für eine Sekunde ein leicht irritierter Ausdruck über ihr Gesicht wanderte, als er tatsächlich meinte, sie würde gut aussehen. Besser als heute Morgen und gestern Abend wahrscheinlich, ja. Aber gut? Davon war sie weit entfernt... Doch das brauchte sie ihm nicht zu sagen, weshalb sie nur mit einem lächelnden "Dankeschön", antwortete und mit ihm nach unten ging. Es war süss, dass er ihr die Tür des Autos öffnete. Das machte Milan normalerweise nicht. Was ja auch nicht schlimm war, da sie durchaus selber im Stande war, eine Tür auf zu machen. Aber in diesem Moment war es trotzdem schön und sie warf ihm mit einem weiteren Danke ein angetanes Lächeln zu. Als Milan schliesslich durch das Tor auf die Strasse raus fuhr, lehnte sich die Brünette tief in ihrem Ledersitz zurück und blickte mehr oder weniger die ganze Fahrt über eher angespannt nach draussen. Sie hatte diese Strassen seit einem Monat nicht mehr gesehen und irgendein Teil von ihr wollte die ständige Angst nicht ablegen, dass in jedem Moment plötzlich eine Polizeistreife mit Blaulicht um die Ecke biegen könnte. Dabei war das absolut hirnrissig. Selbst wenn sie die Cops kreuzen würden, würden diese sie nicht sehen. Milans Auto, in welchem sie sass, war polizeilich natürlich nicht bekannt und auch rechnete wohl keiner der Blaumänner überhaupt damit, dass sie noch in der Stadt war. Geschweige denn, sich aus ihrer sicheren Festung wagte. War ja genau genommen auch gar nicht ihr Plan gewesen, zumindest nicht schon heute. Aber Milan sass neben ihr, er steuerte das Auto und sie gingen zu Emiliano - alles eindeutige Indizien dafür, dass heute gar nichts Schlimmes passieren konnte. So bemühte Samara sich auch, immer wieder tief durchzuatmen und die irrationalen Gedanken, welche sie doch gar nicht haben wollte, abzuschalten. Irgendwann hatte sie ihre Finger mit denen des jungen Mannes verschränkt und versuchte, sich viel mehr darauf zu konzentrieren als auf ihre Umgebung. Und das funktionierte auch ziemlich gut, weshalb sie doch schon wieder deutlich entspannter war, als sie den Italiener schliesslich erreicht hatten. Samara versuchte sich an einem Lächeln in Milans Richtung, bevor sie sich aus dem Wagen bewegte. Sie konnte nicht ganz verhindern, dass ihre Augen sofort automatisch die Gegend nach Auffälligkeiten absuchten, ehe sie sich wieder daran erinnerte, dass sie damit aufhören konnte. Niemand würde sie umbringen und Cops waren in diesem Teil der Stadt selten bis nie anzutreffen. Also sollte sie besser entspannt essen gehen, wie das der eigentliche Plan gewesen war. Die Brünette strich sich ein paar der vom Wind verwehten Haare aus dem Gesicht, trat zu ihrem Begleiter heran, um ihren Arm bei ihm einzuhaken und mit ihm nach drinnen zu gehen. Hoffentlich war Emiliano überhaupt da, wenn sie schon hierher gekommen waren.
Damian Hohlköpfe? Pff. "Dann können wir Hohlköpfe uns ja alle sehr glücklich schätzen, dass du Genie diesen äusserst herausfordernden Teil der Arbeit für uns übernimmst", antwortete er ebenso sarkastisch, auch wenn ihm selbstverständlich vollkommen klar war, dass ihr Job in der Tat Einiges an Köpfchen verlangte. Aber ganz dumm sollte man eben auch als Fahrer nicht sein - was Charlie jedoch selber gut genug wusste. Während sie schon dabei war, zu gehen, um ihm seine Arbeit zusammen zu kratzen, begann Damian damit, den Tisch abzuräumen. Er war zwar kein besonders toller Hausmann oder so, aber ein paar Teller und Gläser in den Geschirrspüler stellen, kriegte er gerade so hin. Ihre Warnung, bevor sie dann wirklich zum Gehen ansetzte, liess ihn nur grinsend den Kopf schütteln. "Klar. Du weisst doch, ich kann beim Anblick eines tollen Autos gar nicht anders, als ein paar Macken rein zu fahren... Ich hoffe, du hast dich von deinem Porsche verabschiedet", redete er unverblümt weiter, grinste sie unschuldig an. Als würde er wirklich je auf die Idee kommen, eines ihrer Autos mutwillig kaputt zu machen. Oder auch überhaupt irgendein anderes Auto. Nein, Damian hielt genauso viel von schönen, schnellen Wägen wie sie und nie würde ihm einfallen, eines der verboten teuren Babies zu beschädigen. Wäre ja auch sehr dumm. Sein Mustang hatte im Übrigen auch auf keiner ihrer gemeinsamen Fahrten je Schaden genommen, also konnte Celeste beruhigt schlafen. Oder arbeiten, was sie wohl eher tun würde an diesem Tag. Er warf ihr noch einen Luftkuss zu, ehe der Dunkelhaarige sich wieder dem Geschirr zuwandte. Er sollte wirklich abräumen und sich dann mal an die Arbeit machen. Was er jetzt auch tat. Die Küche war in wenigen Minuten wieder aufgeräumt und Damian verschwand nur noch kurz im Bad, ehe er sich zu Charlie ins Büro begab, wo er seinen Plan abholen sollte.
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oh *-* Ich bin neidisch! Wie lange warst du dort? ne Woche? :) ___________
Milan Er war nicht dumm. Und so merkte er ziemlich schnell, das Samara deutlich angespannt war. Ihr Blick schweifte immer wieder über die Umgebung und in ihren schönen braunen Augen sah man deutlich eine Mischung aus Angst und Anspannung. Milan konnte sich zwar nicht ganz in ihre Situation hinein versetzen, aber in gewisser Art und Weise verstand er es dennoch. Warum er sich nicht in sie hinein versetzen konnte? Natürlich war er auch schon verletzt worden, hatte sich zurück kämpfen müssen, aber er hatte einige Charakterzüge, welche ihm solche Sachen doch etwas leichter machten. Manch einer würde wahrscheinlich sagen, er hätte kein Herz. Stimmte vielleicht in irgendeiner Art und Weise, er war nicht unbedingt ein Mann der großen Gefühle. Doch gerade das, dieser Hauch von Kaltherzigkeit, machte es ihm mögliche schlimme Ereignisse, mögliche Ängste einfach zu ersticken und nicht an sich heran zu lassen. Der Unfall von Samara, der Tod von Dany...das war das erste Mal in all den Jahren, das Milan einen förmlichen stich im Herzen gespürt hat. Gerne wäre er an Samaras Stelle gewesen, hätte ihr den Schmerz und die Angst genommen. Aber er hatte nicht gekonnt, hatte sich all die Wochen mit einem schlechten Gewissen geplagt und diese Schuldgefühle sind immer noch da, doch zeigen? Milan behielt so etwas gerne für sich, genauso wie seine Gefühle für Samara. Er verbrachte gerne und viel Zeit mir ihr, doch er würde niemals öffentlich zugeben, das er etwas für die Italienerin empfand. Wie schon oft erwähnt...zu seinem Schutz und vor allem zu ihrem Schutz. Es gibt nämlich genug dunkle Gestalten, die gerne eine Schwachstelle des großen Mannes wüssten, nur um ihm eins rein zu würge. Und er hatte ehrlich keine Lust, das man ihm am Ende Samara in Einzelteilen zuschicken würde. Doch es war unwahrscheinlich. Unwahrscheinlich das jemand an Samara heran kam und noch unwahrscheinlicher, das überhaupt jemals jemand Außenstehendes davon erfahren würde, das er insgeheim Gefühle für sie hegte. Was für welche genau? Das wusste Milan selbst noch nicht wirklich. Doch seine Gedankengänge wurden schließlich durchbrochen, als Samara ihre Finger mit seinen verschränkte. Still bildete sich ein Lächeln auf seinen Lippen, während er den Wagen schließlich beim Italiener im Hof hinten parkte. Es war schön, mal wieder hier zu sein, weshalb Milan nicht lange fackelte und ausstieg. Als seine Begleitung ebenfalls ausgestiegen war, verschloss er den Wagen, steckte den Schlüssel ein und ging um das dunkle Auto herum und gesellte sich zu Samara. Dabei bekam er doch auch mit, das sie ihre Umgebung scannte. Er schmunzelte leicht, legte einen Arm um sie und zog sie an sich heran. "Du brauchst keine Angst haben Liebes. Ich lass nicht zu, das dir irgendwer noch einmal weh tut", meinte er schließlich lächeln, doch aber mit einer ordentlichen Portion Überzeugung, bevor er die Tür nach Innen öffnete und mit der Brünetten eintrat. Es dauerte keine drei Sekunden, Milan konnte gerade einmal kurz seinen Blick schweifen lassen, später hörte er auch schon Emiliano, der lautstark seinen Augen kaum trauen konnten, als er Samara und Milan erblickte.
Celeste Mit einem dicken Grinsen auf den Lippen lauschte sie seinen doch sarkastischen Wort, doch entschied sie für sich selbst, das eine weitere Antwort nicht nötig war. Die Spanierin hatte einfach mal wieder Lust gehabt, ein kleines bisschen zu sticheln, denn das war wohl etwas, was mit Damian sehr viel Spaß machte. Er machte mit und verstand diese Scherze nicht falsch, tolle Eigenschaft. Während sie noch kurz darüber nachdachte, lief Celeste zielstrebig zu ihrem Büro. Vor der Tür angekommen, legte sie ihren Finger auf den Scanner und öffnete damit die schwere Tür, ehe sie hinein trat, die Vorhänge öffnete und das schöne Sonnenlicht heran ließ. Ebenfalls öffnete sie zu aller erst noch eines der Fenster, um etwas frische Luft zu erhalten, bevor sie die Tür so stellte, das auch andere Menschen herein treten konnten. Die Tür hatte sie dank einer kleinen Kamera immer im Blick, da auf einem der Bildschirme diese immer lief. Genau wie sie von hier Zugriff zu allen Kameras im Hauptquartier hatte, aber auch auf alle auswärtigem zugreifen konnte. Manchmal war es schon praktisch, so ein bisschen das Genie zu sein. Keine Frage, Charlie Qualitäten lagen definitiv in der Kopfarbeit, wobei sie auch kämpfen konnte. Das überließ sie aber gerne auch anderen und plante dafür lieber im Voraus und agierte gerne im Hintergrund. Deshalb war das so gesehen, kein schlechter Job und nach wenigen Minuten hatte sie für Damian eine Liste mit knapp 8 Anfahrtsstellen heraus gesucht, wo er heute das Geld auftreiben sollte. Sollte für den jungen Mann kein Problem darstellen. Sie legte die Liste auf Seite, ehe sie sich an weitere machte, die für die anderen Fahrer bestimmt waren. Die meisten saßen entweder entspannt unten und waren schon unterwegs und so beschloss sie, die Listen einfach auf die jeweiligen Handys zu verschicken. Bei Damian wusste sie, das er erst nochmal ins Büro kommen würde, deshalb konnte sie ihm seine Aufgaben persönlich überreichen...und sich nochmal einen Kuss bei ihm abholen, ehe sie den restlichen Tag hier über dem Schreibtisch verbringen würde. Das Planen von großen Projekten machte wesentlich mehr Spaß, als die tägliche nervige Büroarbeit.
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Absolut verständlich, ich habs geliebt! xD 9 Tage insgesamt, wir waren 5 Tage in Lapland und 4 in Helsinki. ___________
Samara Sie lächelte kurz etwas ertappt zu dem blonden Mann hoch, liess den Blick erneut schweifen und zuckte mit den Schultern. «Ja… Ich weiss. Ich hör’ bestimmt bald wieder damit auf», murmelte sie zuversichtlich zur Antwort. Und das glaubte sie eigentlich auch. Natürlich war es ihr im Moment nicht wirklich wohl hier draussen und sie verhielt sich wie ein verschrecktes Reh. Aber sie hatte nicht vor, diesen Unfall ihr zukünftiges Leben bestimmen zu lassen, sich deswegen in ihrem Charakter und ihrer ganzen Art zu ändern. Und ständige Paranoia war bisher kein Teil von ihr gewesen und würde dies ganz bestimmt auch jetzt nicht werden. Sie brauchte nur etwas Zeit, sich wieder an alles zu gewöhnen und mit der Geschichte abzuschliessen. Nicht mehr um jede Ecke einen Cop zu erwarten und das Bild des blutüberströmten Danny wieder aus ihren ständig brennenden Erinnerungen zu verbannen. Würde sie schon hinbekommen, war ja wirklich nicht das erste Mal in ihrem Leben, dass sie jemanden hatte sterben sehen. Unter welchen Umständen auch immer. Samara trat mit Milan in das eher kleine und um diese Zeit auch nicht übermässig besetzte Restaurant ein, wo spätestens die durch und durch euphorische Stimme des Italieners jegliche unliebsamen Gedanken sehr erfolgreich verscheuchte. Die Brünette grinste in Emilianos Richtung, der, begleitet von unzähligen italienischen Ausrufen, in ihre Richtung trat und sie erstmal freudig begrüsste, fragte, warum sie so lange nicht hier gewesen seien und wie es ihnen ging. Wie die Geschäfte liefen und wie schön es doch sei, dass sie den Weg gefunden hätten. Samara war froh, dass er scheinbar von nichts wusste – wie wohl alle, die nicht direkt im Hauptquartier wohnten und zwangsläufig mitbekommen hatten, dass sie nicht da war. Und Ryan. Aber der durfte das auch wissen. «Scusa amico mio, die Zeiten sind streng und manchmal hat man einfach zu wenig Zeit für gutes Essen», blieb sie ihrerseits bei Emiliano aber bei einer weitaus einfacheren Erklärung, lächelte ihn zuckersüss an, damit er gar nicht erst auf die Idee kam, ihre Aussage, in welcher Form auch immer, anzuzweifeln. Das würde der Italiener mittleren Alters aber sowieso nicht tun, da er erstens keinen Grund dazu hatte und zweitens für den Moment sowieso in seiner Euphorieblase schwebte, froh war, sie überhaupt mal wieder zu sehen. Selbstverständlich führte er sie auch direkt zu seinem besten Tisch – weil das wohl der Einzige war, an dem er sie überhaupt sitzen liess. Direkt am Fenster in einer Nische des allgemein typisch lieblich italienisch eingerichteten Restaurants. Es war gut, dass sie hergekommen waren, denn Samara liebte so ziemlich alles an diesem Schuppen. Die Einrichtung, das Ambiente, Emilianos übertrieben italienische Art, alles war so gemütlich und einladend. Und das Essen war selbstverständlich Spitze.
Damian Er blickte der jungen Frau noch einen Moment grinsend nach, strich sich seufzend durch die Haare und widmete sich dann nochmal der Küche. Als diese dann wieder glänzte, er auch seinen kurzen Besuch im Bad hinter sich gebracht hatte, machte der Dunkelhaarige sich in gemächlichem Tempo auf zu Charlies Büro. Dieses erreichte er wenig später und trat – selbstverständlich ohne zu klopfen, da sie ihn ja sowieso erwartete – ein. «Und, hast du mir was Hübsches rausgesucht?», wollte er neugierig wissen und trat von hinten an die junge Frau heran. Die Liste lag praktisch schon in seinem Blickfeld, weshalb er sich das Stück Papier auch gleich selber vom Tisch schnappte, um die einzelnen Kunden darauf durchzulesen. Drei oder vier entlockten ihm ein erfreutes Lächeln, einen mochte er überhaupt nicht, zwei waren interessant im Sinne von potentiell aggressiv beziehungsweise unberechenbar und einen kannte er überhaupt nicht. Also eine Tour mit der Mischung, wie er sie am liebsten mochte. «Wunderbar. Ich seh’ schon, du hast dir mal wieder Mühe gegeben», grinste er sie an, ehe er die Blondine nochmal vom Stuhl hoch auf die Füsse zog. Seine Hände wanderten zu ihrem Hintern, zogen sie bestimmend noch etwas dichter an ihn heran, ehe er sie sanft küsste. «Dann bis heute Abend mein kleiner Engel», raunte er an ihre Lippen, küsste sie erneut, ehe er sich langsam doch von ihr löste. Immerhin war es wirklich Zeit für ihn, anzufangen, und sich sein ehrliches Geld auch zu verdienen. Konnte und wollte ja nicht den ganzen Tag auf der faulen Haut liegen – auch wenn er die Zeit mit Celeste natürlich sehr genoss. Damian sollte in Zukunft und ganz besonders in den nächsten Wochen alles daransetzten, zu beweisen, dass er seinen Job gut machte. Selbst wenn Milan nicht vorhatte, ihn wieder rauszuwerfen, hatte er einen schweren Stand mit seiner Vergangenheit als Cop und der Geschichte mit Danny und Samara. Vielleicht ging es hier auch darum, sich selbst etwas zu beweisen, aber er wollte hier weiterkommen, wollte das Leben, welches er jetzt ohne Möglichkeit zur Umkehr eingeläutet hatte, nicht bereuen. Nicht, dass er befürchten würde, dass so etwas passierte, wenn er sich unsicher gewesen wäre, hätte er sich nie dafür entschieden. Aber da war ein gewisses Mass an Ehrgeiz in ihm. Er wollte hier nicht einfach einen neuen Job machen. Er wollte gut sein, besser werden, etwas erreichen. Was auch immer das war, würde sich wohl mit der Zeit zeigen. Momentan war er eigentlich sehr zufrieden mit der Situation, solange er sein kleines Blondchen an der Seite hatte und Milan im Rücken, solange er sich mit den Leuten hier vertrug und langsam in der Familie aufgenommen wurde. War nur die Sache mit Samara. Aber irgendwie würde sich auch das noch legen.
This is your life, it's do or die, the sun may never rise again, so be the light the vision. This is your life, it's slipping by, you try to run but fall again, you get back up that's living.
Puh, bei uns ging es die letzten Tage mal wieder richtig ab o.o Bin ja bei meinem Freund eingezogen in dem Haus wo auch seine Eltern wohnen (drei Stockwerke + Riesen Hof)...das ist offiziell voll schief gegangen, sodass wir jetzt Ende März doch in ne eigene Wohnung ziehen, weil´s mich nervlich übel mit nimmt, die Beziehung leidet usw. Haben zum Glück jetzt schon ne Wohnung, jetzt muss nur noch der ganze andere Papierkram geklärt werden und dann wird hoffentlich alles wieder. Deshalb der Grund für die kurzzeitige Abwesenheit meinerseits :) ___________________
Milan Er hoffte wirklich, das sie irgendwann wieder ganz und gar die Alte war. Und so lange sie unter ihren Paranoia litt, war ja Milan da, der sie so schnell nicht aus den Augen lassen würde. So machte er sich auch hier keine Sorgen, das irgendetwas schlimmes passieren könnte. Andere Banden trauten sich nicht in dieses Restaurant, weil in der Szene bekannt war, das Emiliano irgendwie zu ihnen gehörte. Milan wusste, das Samara das hier gut tun würde und so war er auch froh, das die Begrüßung so überschwänglich stattfand und sie letztlich an den alt bekannten Platz geführt wurde. Er mochte den Laden hier auch sehr gerne, kam aber doch eher selten her. Aber das einfach nur, weil er oft genug keine Zeit hatte. So war das Leben nun mal, aber umso mehr genoss er jetzt die Zeit gemeinsam mit Samara, die er gerade mal wieder strahlen sehen konnte. Emiliano brachte ihnen ziemlich schnell auch schon die Karte und Beide brauchten nicht wirklich lange um sich etwas heraus zu suchen. Zum Essen gab es auch - wie immer - eine Flasche Rotwein und eine Flasche Wasser aufs Haus. das Trinken stand relativ schnell auf dem Tisch und bestellt hatten sie auch schon. Jetzt hieß es nur noch warten, bis das leckere Essen auf den Tisch kommen würde, das dauerte hier glücklicherweise aber auch nie lange. Und so blickte Milan seine Begleitung mit einem leichten Lächeln an. "Magst du auch einen Schluck Wein?", fragte er sie, während er sich schon etwas in sein Glas einschenkte.
Celeste Die Blondine hob nur einen kurzen Moment ihrem Blick vom Schreibtisch, als Damian das Büro betrat. Sie brauchte auch gar nicht antworten, denn ehe sie sich versah hatte der junge Mann seine Liste auch schon gefunden und inspizierte interessierte. Es dauerte nicht lange, und Celeste vernahm, das ihm seine heutigen Aufgaben zusagte. Na Gott sei Dank...wobei, selbst wenn es ihm nicht gepasst hätte, dann hätte er Pech gehabt. Zwar führten die Beiden irgendeine Art romantische Beziehung, sie waren eigentlich schon zusammen, aber dennoch konnte sie es sich nicht erlauben, ihm nur die angenehmen Aufträge zu verpassen. Das wäre unfair und früher oder später würde das auch irgendjemand im Clan merken und es Milan sagen. Und das würde die blonde Spanierin ordentlich Ärger bekommen, auch wenn sie und Milan eine sehr enge, familiäre, fast Geschwisterliche Beziehung hatten. "Das freut mich, das du zufrieden bist und ich hoffe, das du heute Abend auch mit guten Nachrichten und ner erfolgreichen Tour zurück kommst", schmunzelte sie leicht, ließ sich gerne von ihm nach oben ziehen und erwiderte den Kuss dabei genauso, wie er ihr diesen entgegen brachte. "Bis heute Abend", verabschiedete sie sich liebevoll von ihm, ehe sie sich so gleich auch schon wieder an die Arbeit machte, nachdem Damian das helle Büro verlassen hatte. Bürotag...sie hasste es. Aber manchmal mussten auch solche Tage eben sein. Deshalb entschied Celeste sich dazu, sich nicht länger darüber zu ärgern, sondern startete auch so gleich mit der Arbeit durch. Binnen kürzester Zeit hatten alle Fahrer ihre Aufträge auf dem Handy, das Tagesgeschäft war also erledigt, und sie konnte die kommenden Tage vorbereiten. Jeder Fahrer hatte seinen eigenen Ordner und so machte sie also die nächsten Tage fertig, während sie über ihre Kopfhörer Musik hörte. Sie konnte besser arbeiten und ließ sich durch die Musik auch weniger ablenken. Und so verging der heutige Tag wohl relativ Ereignislos. Der einzige Vorteil? Als sie gegen 18 Uhr ihren PC runter fuhr, war alles für die nächsten drei Tage vorbereitet und der Schreibtisch endlich mal wieder leer.
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Uh I see, klingt nicht so geil. o.o Gut, dass ihr jetzt ne Lösung habt und ich hoffe für dich, dass es so besser wird! :3 Und wegen dem Schreiben – kein Stress… ich hab momentan auch echt wenig Zeit. Obwohl man die Tage ja eigentlich nicht mehr viel macht ausser Arbeiten und nach Hause gehen… .-. _______
Samara Als die Karten vor ihnen auf dem Tisch lagen, blätterte die Brünette einen Moment scheinbar interessiert durch die Aufzählung köstlicher italienischer Speisen, wobei sie sich letztendlich doch sehr gezielt für eben die Pasta entschied, welche sie schon bevor sie hergekommen waren im Kopf gehabt hatte. Alles andere war zwar auch wirklich lecker, aber ein allzu steiler Einstieg nach dem Krankenhaus- und Häftlingsfrass – beziehungsweise nach ihrem nicht ganz geplanten Hungerstreik ohne Hunger – würde ihr Magen wohl nicht gutheissen. Also war Heute Penne mit Gemüse angesagt. Samara lehnte sich, langsam deutlich entspannter, in der weichen Sitzbank zurück und lächelte Milan und die Flasche Wein in seiner Hand an. «Ja, gerne. Aber nicht zu viel», beantwortete sie seine Frage, obwohl für ihn schon selber klar sein sollte, dass sie sich wohl besser gerade nicht gottlos besaufen sollte. Schon nur, weil sie Schmerzmittel eingeworfen hatte. Zwar keine sehr Starken, weil sie sowas nicht auf Vorrat besass, aber trotzdem. Das Essen kam ein paar Minuten später und wurde mit fröhlich leuchtenden Augen von der Brünetten begrüsst, die nach einem «Guten Appetit!», in Richtung ihrer Begleitung erstmal damit beschäftigt war, ein paar Bissen der köstlichen Speise zu geniessen. Erst nach einigen Minuten, als der erste Hunger gestillt war, löste sie ihre Aufmerksam wieder ein Stück weit von ihrem Teller und blickte zu Milan. «Und jetzt erzähl mir jetzt mal, was die letzten Wochen alles passiert ist… Ich brauch dringend ein umfängliches Update», bat sie ihn endlich, einen halben Tag später, um die Informationen, die ihr die letzten Wochen über immer mehr gefehlt hatten. «Lebt Jasmine noch oder hat sie sich mittlerweile auf einem unkoordinierten Auftrag, aus dem ich sie nicht gerettet habe, selber gekillt? Hast du ein neues Auto? Einen neuen Club? Irgendwelche Neuigkeiten aus Spanien? Bin ich ersetzt worden oder kann ich ab heute eine Monatsration Aufträge und Emails abarbeiten, die sich auf meinem verstaubten Schreibtisch stapeln? Wie läufts mit den Caidans?», begann sie mit einer ganzen Reihe spontaner Fragen. Wobei sie dann einen Moment innehielt, den Kopf schieflegte und ihn nachdenklich anblickte. «Und wie geht es dir..?», schob Samara die eine Frage nach, die so gerne ohne Kontext und vollkommen uninteressiert gestellt wurde. Aber sie möchte es wirklich wissen.
Damian Ja, das hoffte er auch, dass sich dieser Tag als erfolgreich herausstellte. Aber er war zuversichtlich, weil das immerhin meistens der Fall war. Und wenn nicht, war es selten sein Fehler. Gab halt einfach Kunden, die sich querstellen wollten und die noch ein Bisschen mehr Druck als seine blosse Anwesenheit und – wo nötig – ein paar Drohungen brauchten. Aber das ging jedem Fahrer so. Damit konnte er leben. «Ich hoff’ es doch. Muss ein Bisschen Geld reinholen, damit das heute Abend auch lustig wird», grinste er sie an, ehe er sich nach dem eher kurz gehaltenen Abschiedskuss langsam zum Gehen wandte und durch die Tür nach draussen trat. Damian entschied sich in Charlies Garage letztendlich doch kurzfristig für den Lamborghini, mit dem er seine heutigen Adressen abklapperte. Wie erwartet verlief das grösstenteils ohne Komplikationen, die Kundschaft wusste ja, wies lief und wenige hatten Zeit und Lust, sich gegen die Spielregeln zu stellen. Wussten sie doch allesamt ganz genau, was auf dem Spiel stand und wie das Nichtbegleichen offener Rechnungen bestraft wurde. Hartes Durchgreifen gehörte zum Livan-Clan, weil das schlicht zwingender Bestandteil eines erfolgreichen Geschäftsmodells war. Zumindest in dieser Branche, wie der junge Mann bestens wusste. Somit verlief die Tour wie gesagt gut und nur zwei Kunden glauben, sich einen Moment querstellen zu wollen. Doch selbst da kam Damian ohne Verstärkung letztendlich durch und konnte mit gut gefüllten Taschen, verrichteter Arbeit und zufriedenem Gewissen heimkehren. Als der Lamborghini frisch getankt, sicher und makellos zurück an seinem Platz in der Garage stand, ging der Dunkelhaarige nach oben, wo er sich auf direktem Weg zu Charlies Büro begab. Allerdings war die junge Frau bereits ausgeflogen und so ging er stattdessen zu ihrer Wohnung und klopfte zur Vorwarnung an die hölzerne Tür, ehe er nach drinnen schlenderte. «Abend Prinzessin!», rief er fröhlich in das kleine Appartement, wartete, bis die Blondine in sein Blickfeld trat und zauberte dann die frischen Blumen hinter seinem Rücken hervor. «Hab dir was», grinste er sie an, erwartete fröhlich das Leuchten ihrer Augen, das der Anblick solcher Farben und die zarte Wolke des Blütenduftes jeweils auslösten.
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Ich hoffe auch, aber durch die ganze Corona Krise bleibt es jetzt erst einmal spannend, ob wir überhaupt umziehen können/dürfen. Ist echt krass, was im Moment abgeht. Finde es aber auch gut, das wir in Bayern jetzt eine Ausgangsbeschränkung haben. Mal sehen, ob das morgen Abend dann noch zu einer Ausgangssperre wird oder nicht. Aber anders verstehen es die Leute ja scheinbar nicht... _____________
Milan Er hatte sie für etwas ganz Klassisches von Emillianos Karte entschieden. "Alles klar, Chefin", schmunzelte Milan in ihre Richtung und füllte ihr Weinglas nur knapp bis zur Hälfte, ehe er sie ein klein wenig fragend ansah. "Ist das in Ordnung oder möchtest du doch etwas mehr?", fragte er sie schließlich, wobei seine Stimme dabei doch sehr ironisch klang. Er war sich sicher, das ihr das reichen würde. Sie hatte schließlich seit Ewigkeiten keinen Alkohol mehr getrunken. Nicht so wie er. Milan hatte seinen Kummer, seinen Frust wohl im Alkohol ertränkt und fast jeden Abend damit verbracht zu trinken. Meistens mit den Jungs oder auch mal an seinem Schreibtisch sitzend, denn an Arbeit hatte es auch definitiv nicht gemangelt. Milan wünschte Samara ebenfalls einen Guten Appetit und freute sich auch selbst über das Essen. Für einen Moment beobachtete er Samara, die sich sehr über das Essen zu freuen schien. Nach Ewigkeiten Krankenhausessen, war das hier natürlich jetzt auch eine willkommene Abwechslung, doch es dauerte nicht lange, das sprudelten auch schon allerhand Fragen aus ihrem schönen Mund. Interessiert lauschte er ihren Fragen und legte sich dabei doch auch im Kopf alles ein bisschen zurecht, damit er ihr angemessen antworten konnte. Er ließ sie in Ruhe aussprechen, ehe er zu Ende kaute und sie kurz anblickte. "Ehrlich gesagt, so viel ist nicht passiert. Nachdem die Polizei dich gefasst hatte, mussten Charlie und ich viel umorganisieren. Wir haben viele Spots umgelegt, damit die Polizei uns nicht auf die Schliche kommen würde. Genauso wie der Plan mit den Caidans, das wollten wir erst wieder in Angriff nehmen, wenn du wieder da bist. Das Einzig interessante ist wohl ein neuer Club und ein neues Casino und die Tatsache das Celeste und Damian auf einem Autorennen einen ungemütlichen Zeitgenossen getroffen haben. Ein Unbekannter aus...Spanien oder Portugal. Ich weiß noch nicht, was ich davon halten soll, denn es wäre sehr wahrscheinlich, das die Mafia sich nun einen Spaß daraus machen wird uns hier ein bisschen auf den Zahn zu fühlen. Charlie ist da aber dran und versucht noch mehr heraus zu finden", beantwortete er erst einmal den ersten Teil ihrer Fragen, nahm einige Bissen von seinem Essen, um dann weiter zu reden. "Jasmin lebt noch", grinste er etwas. "Ich hab die Zeit über ein bisschen auf deine Mädel aufgepasst und einen Teil deiner Schreibtischsachen aufgearbeitet. Aber du wurdest nicht ersetzt. Es ist alles noch beim Alten und sobald es dir besser geht, kannst du dich gerne wieder in deine Arbeit stürzen", lächelte er leicht und freute sich jetzt schon darauf, Samara wieder in Aktion sehen zu können. Ihre letzte Frage war ihm etwas unangenehm, das merkte man Milan auch an. Er war noch nie ein Mensch, der gerne und vor allem offen über seine Gefühle sprach. So zuckte er nur kurz mit den Schultern, wickte ein bisschen ab und meinte schließlich "Samara, du kennst mich. Ich hab das Beste aus der beschissenen Situation gemacht, aber ich bin froh, das du jetzt wieder bei uns bist".
Celeste Die junge Blondine war schnurstracks in ihre Wohnung gegangen und stand gerade vor ihrem Kleiderschrank und überlegte doch, was sie denn anziehen sollte. Für Damian war das einfacherer. Anzug bzw Smoking - damit machte Mann bei einem solchen Ereignis nicht falsch und sie wusste ganz genau, wie gut Damian in so etwas aussah. Auf den Anblick freute sie sich wirklich schon ein kleines bisschen. Dennoch half ihr das nicht dabei sich für ein Kleid zu entscheiden. Typisches Frauenproblem - und so stand sie vor dem Schrank, hatte mittlerweile aber schon einige Kleider zur Auswahl heraus gezogen, doch wirklich entschieden war noch nichts. Vielleicht konnte Damian ihr ein kleines bisschen bei der Entscheidung helfen und gerade als sie daran dachte, hörte sie die Tour und keine Sekunde später auch schon seine Stimme. Ein Lächeln schlich sich in das Gesicht der Spanierin, welche sich von ihrem Kleiderproblem abwandte und stattdessen hervor trat und damit in das Sichtfeld von Damian, der kurz darauf auch schon frische Blumen hinter seinem Rücken hervor zauberte. Das Lächeln auf Celestes Lippen wurden augenblicklich größer. "Du bist ein Schatz", brachte sie ihm lächeln entgegen, drückte ihm einen sanften Kuss auf die Lippen und nahm ihm dann auch schon den Strauß Blumen ab um die schönen Blumen in eine Vase mit Wasser zu stellen. Charlie liebte frische Blumen und das wusste Damian, trotzdem freute si sich jedes Mal darüber, wenn er ihr Blumen mit brachte. Sie stellte die Vase mit den Blumen auf den Tisch und wandte sich dann dem schönen Mann zu. "Wie war deine Tour?", fragte sie interessiert, wobei sie stark damit rechnete, das alles Bestens gelaufen ist und sie all seine Fälle endlich abhaken konnte. Damian war einfach einer der zuverlässigsten Fahrer, mit der höchsten Erfolgsquote. Hörten alle anderen Fahrer zwar nicht gerne, aber es war einfach so. Er machte seinen Job gut, sogar sehr gut. Und das wusste im Clan mittlerweile alle, weshalb Damian so langsam aber sicher auch den Respekt der anderen hatte. Wobei von denen niemand wusste, das es sich bei ihm um einen Excop handelte. Das brauchten sie aber auch nicht wissen.
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Ja klar, das ist dann natürlich scheisse.. Es gibt halt zu viele dumme Menschen auf dieser Welt... was will man machen. -.- ____________
Samara rollte lächelnd mit den Augen, als er sich nochmal danach erkundigte, ob sie auch ja genug Alkohol im Glas hatte. Aber die Brünette war sich sicher, genug zu sehen - Alkohol vertrug sich eben schlecht mit Schmerzmitteln, egal wie stark oder eben schwach diese nun ausfielen. Also würde es heute bei dem einen halben Glas bleiben müssen, damit sie sich möglichst bald vollständig erholte und endlich wieder voll einsatzbereit war. Jetzt beschäftigte sie sich sowieso erstmal mit dem Essen und nach einigen Bissen der köstlichen Pasta dann schliesslich mit Milans Antworten auf ihre vielen Fragen. Auch wenn er meinte, dass nicht viel passiert sei, tat es gut, mal wieder ein mehr oder weniger vollständiges Update zu bekommen. Einen neuen Club und ein neues Casino klangen doch schonmal toll. Würde sie, wenn die Zeit dazu gekommen war, sicher beides gerne mal von Innen anschauen. Dass er Damian im Nebensatz erwähnte, schätzte sie wiederum eher weniger und für den Bruchteil einer Sekunde spannten sich ihre Gesichtszüge kaum merklich an. Allerdings hielt auch Milan es nicht für nötig, näher auf den ehemaligen Polizisten einzugehen und wie er weiter sprach, löste auch sie die Gedanken sehr schnell wieder von dem Menschen, den sie momentan mit am meisten verabscheute. Immerhin gab es auch sehr erfreuliche Nachrichten zu hören. Zum Beispiel, dass Jasmine sich bisher offenbar nicht mit ihrer Unfähigkeit gekillt hatte. Das war wirklich schön und liess Samara ebenfalls breit grinsen. "Das ist wirklich nett von dir. Ich bin mir sicher, sie haben das sehr zu schätzten gewusst", meinte sie vollkommen ernst gemeint, wenn auch ohne das Grinsen dabei abzulegen. Eigentlich wussten die Drei ja auch ohne Samara, was zu tun war. Aber trotzdem waren Anweisungen und Führung in gewissen Fragen sicher von Vorteil. Hatte ja auch einen Grund, dass die Italienerin in ihrem Posten normalerweise sehr gut beschäftigt war. Es sicher auch bald wieder sein würde, weil sie allerspätestens ab Morgen wieder in ihrem Büro sitzen würde. Schmerzen und Atembeschwerden hin oder her, vor dem Computer brauchte sie sich ja nicht anzustrengen. Also alles bestens. Die Antwort auf ihre Frage nach seinem Wohlbefinden kam auch nicht unbedingt überraschend. Milan redete nicht gerne davon, sie wusste es ja. Aber fragen war gratis und es interessierte sie wirklich. Ihr waren die dunklen Ringe unter seinen Augen gestern sicher nicht entgangen und auch heute sah er noch etwas fertig aus - wenn auch schon weitaus glücklicher. Es war also naheliegend, dass es ihm eben nicht besonders gut ging oder gegangen war. Aber sie würde nicht weiter nachfragen, wenn er ihr so klar und deutlich erklärte, dass er eigentlich lieber nicht darüber reden wollte. Also zuckte sie nur leicht mit den Schultern und lächelte über den Tellerrand hinweg zu ihm. "Und du kennst mich auch: Als ob ich euch je im Stich lassen könnte in Zeiten wie diesen", erwiderte sie zwinkernd. Sie hatte ja nicht wirklich eine Wahl gehabt. Sonst wäre sie schon viel früher wieder da raus spaziert. Aber das hatte jetzt eben seine nahezu vier Wochen gebraucht und daran gabs nichts mehr zu rütteln.
Damian Dass er sie vor dem Kleiderschrank fand, war in Anbetracht des Ausfluges, welchen sie heute Abend vor sich hatten, wohl nicht besonders erstaunlich. Charlie suchte sich gerne das passende Kleid zu jedem Event hervor, weil sie einen eindeutigen Vorzug darin sah, sich absolut perfekt zu kleiden. Und Damian würde sie sicher nie davon abhalten - schon nur aus rein eigennützigen Gründen nicht. Seine Augen sahen gerne schöne Dinge. Schöne Frauen. Eine schöne Frau. Charlie. In einem Kleid. Oder schon nur mit einem Lächeln wie dem, welches ihm entgegen strahlte, sobald sie die Blumen erblickte. Damian erwiderte ihren kurzen Kuss liebevoll, wartete dann geduldig, bis sie die Blume in einer Vase auf dem Tisch platziert hatte. Auch er begutachtete den Strauss noch einmal kritisch, war aber doch sehr zufrieden mit dem Endergebnis. Solange sie zufrieden war, hatte er eh gewonnen. "Die Tour war gut. Nur Jeff hat sich etwas zu sehr quergestellt. Aber sogar dieser Sturkopf hat sich nach ein paar aufmunternden Worten dazu bewegen lassen, mit der Kohle rauszurücken und keine weiteren Schwierigkeiten zu machen", erzählte Damian in ganz kurz davon, wie sein Tag soweit gelaufen war. "Und bei dir? Was hat der Schreibtisch hergegeben?", stellte er die Gegenfrage, ging dabei wieder die paar Schritte auf sie zu und zog sie an sich heran, legte die Hände auf ihren Po um sicherzustellen, dass sie dicht bei ihm blieb. Doch, er freute sich auf diesen Abend. Konnte ja nur gut werden in dieser Gesellschaft. Da hatte er schon gewonnen, bevor er überhaupt bei irgendeinem Spiel einen Einsatz stellte. "Wann willst du denn ungefähr los nachher? Und möchtest du lieber hier oder unterwegs was Essen?", klärte er ein paar Details, in denen er sich gut nach ihr richten konnte, weil es ihm persönlich keine Rolle spielte. Und je nach dem wofür sie sich entschied, würde er nämlich zeitnah nach drüber verschwinden, um sich selber erstmal in Schale zu werfen, bevor sie schliesslich aufbrechen würden. Eine Dusche wäre vorrangig sicherlich auch eine sehr gute Idee.
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Haben es heute hinter uns gebracht. Zumindest einen Teil^^ Wie geht es dir eigentlich so? Alles gut? :) ________
Milan Zufrieden genoss er die Zeit mit seiner liebsten Italienerin. Er war froh, sie wieder so sehen zu können und freute sich einfach darüber, das sie hier war und einigermaßen gesund. Als Milan aufgegessen hatte, schmunzelte er leicht über ihre Worte. "Naja, ich glaube deine Mädels sind froh, wenn du wieder da bist. Bei mir hatten sie irgendwie...noch ein bisschen mehr Respekt davor etwas falsch zu machen, als bei dir", stellte er schmunzelnd fest. Milan war nun mal Milan, und nicht Samara. Samara konnte zwar ordentlich austeilen, war aber die Bezugsperson für ihre Mädels. Die Mädels mussten abliefern, konnten aber immer auf Samara zu gehen, wenn etwas war. Bei Milan hatten manche Clanmitglieder Hemmung oder Angst davor einen Fehler zu begehen. Er war nun mal der Boss und manchmal, besser gesagt immer, ein wenig schwierig, ein bisschen eigen. Man musste mit seiner Art klar kommen, doch eins war klar: Er war für jedes der Clanmitglieder da, doch da die Mädels von Samara sehr selten mit ihm zutun hatten, konnte er die Hemmungen gut nachvollziehen, war deshalb auch nicht eingeschnappt. Er hatte schließlich genug zutun und war froh, wenn er sich überhaupt alle Namen der Clanmitglieder merken konnte, denn der Clan wuchs und wuchs. Am meisten hatte er nämlich zutun, mit den einzelnen `Gruppenleitern´ oder eben mit den Fahrern, größeren Drogendealern usw. Naja - war schon alles on Ordnung wie es lief- "und ich trete deinen Posten gerne wieder ab, da braucht man ja zum Teil erst einmal ein Handbuch", stellte er grinsend fest, denn er hatte wirklich fast keine Ahnung was Samara da jeden Tag organisierte und fabrizierte, er ließ sie machen. Sie wusste was sie tat, darauf vertraute er. Ihre nächsten Worte brachten ihn wieder zum schmunzeln. "Das weiß ich doch", gab er nur zwinkernd zurück, griff daraufhin zu seinem Weinglas und setzte zu einem ordentlichen Schluck an, weshalb das Glas plötzlich fast schon wieder leer war. Milan schenkte so gleich nach. Leider nur bei sich, aber die Zeiten würden auch wieder anders werden und vielleicht würde Samaras Anwesenheit auch wieder dafür sorgen, das sich sein Alkoholkonsum wieder etwas zurück schrauben würde. "Das Einzige, was sich noch geändert hat, in der Zeit wo du weg warst - mein Alkoholkonsum", stellte er grinsend, leicht ironisch fest, prostete ihr zu und nahm einen weiteren Schluck, der aber dieses Mal normal ausfiel. Alkoholiker war Milan noch nicht, aber hart an der Grenze. Das war er eigentlich aber vorher auch schon, wie gefühlt der ganze männliche Teil des Clans, aber genug des Ganzen und so blickte er die schöne Frau gegenüber aus seinen hellen Augen lächelnd an. "was willst du heute noch machen?", fragte er sie schließlich interessiert. Ob man merkte, das er Zeit mit ihr verbringen wollte? Sicherlich, würde Milan nur so nie zugeben.
Celeste Etwas interessiert hob Celeste eine Augenbraue nach oben, als Damian anmerkte, das Jeff ein paar Probleme gemacht hatte. Damit würde der liebe Jeff also auf die schwarze Liste wandern, welche die junge Blondine führte. Dort wurden alle vermerkt, die Probleme machten. Und genau deshalb wollte sie auch immer und immer Rückmeldungen von den Fahrern, wie die Touren waren. Wer lieb war, wer Stress machte, denn nur so war es ihr möglich zu verhindern, das ein unerfahrener oder unsicherer Fahrer an jemand Schwierigen geriet. Damian gehörte definitiv der Gruppe an, welchen sie liebend gerne die schwierigeren Sachen aufs Auge drückte. Er machte das schon und hat bis lang alle Aufträge erfüllt. "Naja, so lange Jeff jetzt weiß wie der Hase läuft...", schmunzelte sie schließlich, ließ sich auch gerne von daheim nahe heran ziehen und genoss die Nähe zu dem schönen Mann. Für einen Moment schloss die Blondine ihre schönen grünen Augen, atmete seinen Duft tief. Erst jetzt vernahm sie seine Gegenfrage bewusst, blinzelte ihn etwas genervt von unten an und seufzte tief. "Ist das eine ernst gemeinte Frage?", Charlie zog kritisch eine Augenbraue nach oben, schnell erschien aber auch das Lächeln wieder auf ihren Lippen, welches ihr Damian immer und immer wieder ins Gesicht zauberte. Er schaffte es, selbst trübe Tage bunter zu gestalten. "Naja, ich hab eigentlich alles aufgeholt was liegen geblieben ist und bin nun wieder auf dem Stand in drei Tagen. Du hast deine Aufträge für die nächste Tage schon auf deinem Handy und morgen haben wir Beide einen ganz besonderen Ausflug vor", schmunzelte die Spanierin, welche selbst sehr zufrieden mit ihrer heutigen Leistung war. Zu mal sie über das Ziel hinaus geschossen war und einige neue Informationen über den unbekannten, rüpelhaften Fahrer in Erfahrung gebracht hatte, welcher es deutlich auf Damian und ihr schönes Auto abgesehen hatte beim letzten Rennen. Und der zufälligerweise aus Spanien oder Portugal kam. Ihr persönlicher Tipp: Definitiv Spanien und zu 99% einer von der Mafia. Aber naja, morgen könnten sie erst einmal den neuen Informationen nachgehen, welche Charlie an Land gezogen hatte. Wohl gemerkt, sprang da sogar Geld bei raus, denn die Informationen waren verbunden mit einem Job. Einem gut bezahlten Job, an den sie durch Erik ran gekommen war. Mehr würde sie Damian aber sicher irgendwann nach eröffnen, spätestens wenn er nachfragen würde, würde sie sich nicht mehr zurückhalten und es ihm erzählen, auch wenn sie ihn liebend gern mal ins Leere laufen lassen würde und ihn einfach mal überraschen wollen würde. Es würde ihm schon gefallen und Spaß machen - Charlie selbst fand den Auftrag toll und er war vor allem eine gelungene Abwechslung zum üblichen Tagesgeschäft. Der Blick der jungen Frau wanderte auf die Uhr. Halb Sieben. "Um 20 Uhr geht es los und Essen gibt es dort, darum müssen wir uns also nicht kümmern", beantwortete sie knapp, aber lächelnd seine Fragen, löste sich nach einen sanften Kuss von Damian und gab ihm nun einen kecken Klaps auf den knackigen Hintern. "Also Los - um halb Acht ist Abfahrt", lachte sie und wandte sich damit auch schon ab, um in ihrem Badezimmer zu verschwinden. Ohne lange zu warten, trat sie unter die Dusche, aus welcher sie nach circa 10 Minuten wieder heraus kam. Sie bändigte ihre Haare, pflegte ihre Haut und schminkte sich schließlich. Eher schlicht, aber dennoch betonte sie ihre grünen Augen geschickt mit ihrem Make-up, entschied sich bei den Lippen aber für einen weniger aufdringlichen Nuteten. Nun kam aber der schlimmste Teil des Ganzen. Ein Kleid aussuchen...doch nach knapp 15 Minuten hatte sie sich endlich entschieden. Charlie hatte sich letztlich für ein dunkelblaues, langes Kleid entschied. Auffallend dabei war nicht nur die figurbetonte Schnitfführung, sondern auf der tiefe Rückenausschnitt, der einen angenehmen Blick auf die weiche, gebräunte Haut lieferte. Das Kleid betonte auf charmante Art die schönen Rundungen der jungen Frau, hatte einen Gehschlitz an der Seite, wodurch bei einigen Schritten immer und immer wieder die langen Beine der Dame zu Vorschein kommen würden. Ein weiterer auffallender Punkt des Kleides? Der obere Teil des Kleides war aus Spitze gefertigt. Es zeigte genügend nackte Haut, für manche vielleicht zu viel, aber dennoch wirkte das Kleid keinesfalls nuttig. Ganz im Gegenteil, elegant und auffallend, aber vor allem sexy. Und so etwas liebte Charlie. Den Rest des Outfits wählte sie dezent. Dezenter rossgoldener Schmuck an den Ohren, sowie den Handgelenken und Fingern, ihre Haare ließ sie offen und föhnte diese zu schönen Wellen. Schließlich fehlten nur noch die Schuhe. Passend zum Kleid natürlich Dunkelblau und genügend hoch. So war sie rechtzeitig fertig. Ein schneller Blick auf die Uhr verriet ihr, das es nun kurz vor halb Acht war, weshalb sich die Blondine dazu entschied schon einmal runter zu gehen. Schnell schnappte sie sich ihr Handy und schrieb Damian eine Nachricht, das sie unten an der Garage warten würde, ehe sie sich noch die passende Clutch schnappte, das Nötigste hinein tat, nach einer passenden Jacke griff und nach unten ging. Zielsicher, welches Auto es heute werden würde, schließlich war das keine gewöhnliche Casino Eröffnung, sondern die Eröffnung eines High Class Casinos, wo heute Abend nur die reichsten Leute anzutreffen waren. Da konnte man also gerne zeigen was man hat, aber Charlie hatte etwas anderes vor. Damian hatte sich von seinem geliebten Mustang verabschieden müssen und so hatte sich die junge Frau eine kleine Überraschung ausgedacht. Sie schnappte sich zielsicher einen der Autoschlüssel und wartete nun vor der geöffneten Garage damit auf den jungen Mann. Für welches Auto der Schlüssel war? Für einen brandneuen, wunderschönen Mustang, der so definitiv nicht serienmäßig war. Tiefer, lauter und schneller. Dazu optisch etwas aufgemotzt und in der wunderschönen Farbkombination schwarz/anthrazit...sie hoffte nur, das Damian das Auto genauso genial finden würde wie sie.
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Das ist doch super, freut mich für euch! :) Und so ein Umzug dauert ja eh immer ewig, bis dann wirklich alles so ist, wie man es möchte.. xD Bei mir ist alles etwas Chaos im Moment. Ich wohn ja alleine, von daher bin ich immmmmerrr allein, wenn ich nicht auf der Arbeit bin. Und das setzt mir Bisschen zu, was ich so nicht erwartet habe... Aber davor war ich halt echt sehr viel weg, weshalb das ein ziemlich krasser Umstieg von 100 auf 0 war..^^ Damit gehts zwar mittlerweile recht gut, bin jetzt halt dauernd am Telefonieren haha. x'D Dafür ist meine Arbeit extrem stressig momentan, weil Frühling halt Hauptsaison ist und Corona daran genau nix geändert hat bisher... Ja. Die letzten beiden Wochen waren emotional eine etwas herausfordernde Achterbahn bzw. Talfahrt, aber heute war ein guter Tag, weshalb ich mal hoffe, dass es jetzt wieder besser wird. :) ________
Samara Sie schmunzelte leicht, als er ihr offenbarte, dass ihr Team sicher froh sein dürfte, sie wiederzuhaben. "Naja, wenn sie mich gar nicht vermisst hätten, hätte ich mich jetzt auch ordentlich hinterfragen müssen... Dann hätte ich wohl eine Menge falsch gemacht in den vergangenen Monaten und Jahren", erwiderte sie relativ bescheiden auf seine Worte. Nein, ihre drei Helferinnen waren schwer in Ordnung und Samara war sehr zufrieden mit der kleinen Gruppe, die sie durch ihren Arbeitsalltag begleitete. Sie mochte sie alle und war sich ziemlich sicher, dass es umgekehrt ebenso war. Normalerweise kam sie ja nicht sonderlich gut mit zu vielen Frauen klar, aber da keine der Dreien irgendwelche Zickenallüren aufwies - jedenfalls nicht in grösserem Ausmass, als die Italienerin selbst - und sie alle sehr direkte Menschen waren, machte ihr Job mit ihnen Spass. Sie freute sich darauf, wieder anpacken zu können, wieder irgendwelche verrückten Einbrüche zu planen, die, so riskant sie auch sein mochten, letztendlich jedes Mal aufgingen. Sie freute sich darauf, Informationen zu beschaffen, die sonst keiner bekam, fremde, dumme Menschen - Männer - so lange um den Finger zu wickeln, bis sie ihr alles, was sie wollte, nahezu hinterher schmissen und sie sich kaum mehr anstrengen musste, um den entscheidenden kleinen Diebstahl letztendlich durchzuführen. "So kompliziert ist das alles nicht. Du hast nur keine Ahnung davon", neckte sie Milan grinsend, blinzelte ihn unschuldig über den Tisch hinweg an. Sein Leben hatte ja auch nie von den Erfolgen seiner kleinen Raubzügen abgehangen, wie das bei ihr eine ganze Weile lang der Fall gewesen war. Bevor sie eben hierher gekommen war. Was sie sich im Übrigen auch nur mit ihre langen Finger eingebrockt hatte. Samara schaute ihm dabei zu, wie er sein Glas leerte, nur um eben jenes gleich darauf wieder zu füllen. Seine Worte waren wohl Erklärung genug dafür, auch wenn Samara sich sicher war, dass er auch vor einigen Wochen problemlos diese Flasche geleert hätte. Sie lehnte sich etwas im Polster der Sitzbank zurück, nachdem auch sie ihren Teller voller köstlichen Pasta ausgegessen hatte und legte etwas den Kopf schief. So musterte sie Milan nachdenklich, wenn auch weiterhin schwach lächelnd. "Ach? Wie kommt's? Brauchst du wieder meine vernünftige Stimme an deiner Seite, die dir sagt, dass der Alkohol dich mit der Zeit nur dumm machen wird?", fragte sie zynisch tadelnd, stupste ihn dabei mit ihrem Fuss an. Sie war halt eine gute Bremse wenns ums Saufen ging. Zumindest dann, wenn sie's gemeinsam taten. Samara war so schnell betrunken, dass Milan bis dahin gar keine Zeit hatte, zu viel des betörenden Saftes in sich hinein zu kippen. Auf seine nächste Frage musste sie kurz nachdenken, denn ehrlich gesagt wusste sie selber nicht wirklich, was sie tun sollte, solange sie nicht gesund genug zum Arbeiten war. Und eigentlich auch nicht gesund genug für irgendwas anderes, das in irgendeiner Form anstrengend war und ihre Lunge zu sehr beanspruchte. "Ich weiss nicht wirklich. Hab noch etwas beschränkte Ressourcen, was meine Leistungsfähigkeit anbelangt", erklärte sie also ihren angekratzten Allgemeinzustand, von dem er sicher bereits bestens wusste. "Aber weisst du, worauf ich wirklich Lust habe..?", sie lehnte sich etwas vor und grinste ihn verträumt an. "Gras. Egal wo oder in welcher Form... Das überlass ich dir", eröffnete sie ihm ihr momentan stärkstes Bedürfnis. Einfach, weil ihre Lunge und die Schmerzen darin langsam echt nicht mehr ignoriert werden konnten und sie keine Lust hatte, sich den Tag damit verderben zu lassen. Ausserdem klang die Entspannung und die gute Laune, die das Marihuana versprach, ganz wundervoll.
Damian Ja, Damian war sich ziemlich sicher, dass er es dem guten Herr ziemlich deutlich erklärt hatte. Auch wenn Jeff es bei einem anderen Fahrer bestimmt wieder versuchen würde, solche Kerle lernten einfach schlecht. Aber für den Moment war alles gut, er hatte jegliches Geld und Material nach Hause gebracht, das auf dem Programm gestanden hatte und war somit voll und ganz zufrieden. Der junge Mann genoss einen Moment lang einfach nur ihre Nähe, strich mit seinen Händen von ihrem Po aufwärts über ihren unteren Rücken und wieder zurück. Ihre weniger motivierte Erzählung der Ereignisse des Tages quittierte er mit einem Schmunzeln und einem Kuss auf ihren Haaransatz. "Das ist doch toll, wenn du mal etwas aufgeholt hast.. Und noch besser, wenn du schon weiter bist, als du sein müsstest", grinste er, wobei er dann eine Augenbraue anhob, als sie einen besonderen Ausflug andeutete. "Inwiefern besonders..?", wollte er sofort wissen, wie das wohl jeder an seiner Stelle gefragt hätte. Nicht, dass er etwas gegen Überraschungen hatte, aber er war halt einfach ein neugieriger Mensch, der nicht einfach so ohne nachzufragen akzeptieren konnte, dass er auf eine Information etwas länger warten musste, als gewöhnlich. Bevor sie diesmal aber dazu kommen sollte, zu antworten, wurde auch schon entschieden, dass es Zeit war, zu duschen. Dass im Casino für Essen gesorgt war, war ein beruhigender Gedanke für den hungrigen Argentinier, weshalb er sich nicht zwei Mal sagen liess, dass er sich ein Bisschen beeilen sollte. Der junge Mann wandte sich - nach einem obligaten Abschiedskuss - von der Blondinen ab, ging in seine eigene Wohnung hinüber, wo er sich in der folgenden halben Stunde gründlich duschte und bereitmachte. Als Mann fiel ihm die Wahl des Outfits zum Glück nicht sonderlich schwer. Er stieg in einen seiner massgeschneiderten Anzüge, bearbeitete seine Haare mit etwas Haarwachs und tauchte in den Duft von zwei Spritzer seines Lieblingsparfüms ein. Als er schliesslich mit allem fertig war, blickte er noch kurz in den grossen Spiegel an der Wand in seinem schmalen Wohnungsflur, ehe er in die Schuhe schlüpfte und sich auf den Weg zu Charlies Garage machte. Kaum erblickte er den Traum einer Frau - seiner Frau, wenn er das mal so sagen durfte - breitete sich ein sehr breites Grinsen auf seinem Gesicht aus und er ging direkt auf sie zu, während er sie vollkommen offen musterte. Bei ihr angekommen, legte er seine Hände an ihre Hüfte und zog sie dicht an sich heran, küsste sie vielleicht minimal verlangend auf die vollen Lippen. "Du siehst umwerfend aus, meine Liebe... Ich werde den ganzen Abend damit beschäftigt sein, mein Revier zu verteidigen", raunte er ihr daraufhin grinsend ins Ohr, zog sie nochmal dichter an sich heran und atmete ihren Duft ein, ehe er sie schliesslich grinsend losliess, um den Kopf in Richtung Garage zu drehen. Mal schauen, für welches ihrer Babies sie sich heute entschieden hatte. Er stand dem ja sehr offen gegenüber, waren die Autos doch sowieso alle toll. Und mit dieser Begleitung waren ihm die Autos vielleicht auch ein Bisschen egal.
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Ja, das stimmt. Aber wir haben zum Glück noch nicht so viele Sachen, weshalb das Meiste schon an Ort und Stelle ist. Jetzt müssen wir halt noch Kleiderschrank usw besorgen, weil der bei ihm zuhause fest eingebaut war. Aber wird schon :) Ach Gott...das wäre gar nichts für mich. Ich könnte aber nicht mal alleine wohnen, da ich so ein Angsthase bin xd und ja, stell mir das schlimm vor, weil man dann halt echt immer allein ist. da hilft Telefonieren aber wahrscheinlich schon ziemlich viel, das man sich nicht gar so alleine fühlt. Echt? Hatte eigentlich gedacht, dass das auch vielleicht etwas zurück geht? Oh man - aber so lange es dir jetzt wieder besser geht! :3 __________
Milan Da hatte sie ihn wohl erwischt. Milan hatte wirklich absolut keine Ahnung von ihrem Bereich. das störte den Clanchef aber auch nicht. Er hatte andere Stärken und genau deshalb, hatte er ja für jeden Bereich seine Spezialisten zur Hand. Sie war eben für alle möglichen Diebstähle zuständig, organisierte fast alle größeren Aktionen mit und war sein Ass im Ärmel wenn es um Informationsbeschaffung ging. Charlie zum Beispiel war ebenfalls ein kleiner Organisationsfreak. Sie schaffte es, das Tagesgeschäft am Laufen zu halten und war nebenbei eine kleines Genie wenn es um Technik ging. Programmieren, hacken...alles kein Problem für die Blondine. Genauso wie Auto fahren, aber ja - das sah Milan nicht gern, schließlich brauchte er Charlie für andere Sachen. Und sein unschlagbares Duo war ohnehin klar. Milan war ein dominanter Mann, manchmal vielleicht etwas Frauenfeindlich, aber insgeheim unterstützte er das zartere Geschlecht sehr gerne. Und so waren Samara und Charlie immer und immer wieder Rettung in der Not, die schon manche schwierigen Sachen wieder gerade gebogen hatte. Schließlich grinste er sie etwas schelmisch aus seinen schönen Augen an, legte den Kopf dabei leicht schief und griff dann aber auch schon ein weiteres Mal zu seinem Glas. Ja, die Flasche würde sicherlich noch leer werden und andere könnten danach kein Auto mehr fahren. Er war darin geübt, es hatte die letzten Wochen kaum einen Tag gegeben, an dem er zu 100% nüchtern war, als er ins Auto gestiegen war. "Ach, wahrscheinlich kompensiere ich so die Tatsache, das ich nicht gerne über meine Gefühle spreche. Deshalb ertränke ich diese einfach im Alkohol", meinte er schließlich, zuckte knapp mit den Schultern. Dabei hatte er aber das schelmische Grinsen nicht abgelegt. "Vielleicht brauche ich aber auch einfach wieder jemanden an meiner Seite, der mich etwas bremst", setzte er schließlich hinten nach, lächelte sie leicht an und wurde bei ihren weiteren Worten hellhörig. Soso, Samara hatte also mal wieder Bock zu Kiffen und da hatte er definitiv nichts einzuwenden. Das spiegelte sich auch sofort in seinen Gesichtszügen wieder, das Grinsen wurde breiter und so winkte er den Kellner heran, zahlte fix und machte dann relativ fix die restliche Flasche Wein leer. "Na dann, ich glaube das sollte definitiv kein Problem darstellen", sagte er schließlich grinsend, stand auf und reichte der schönen Italienerin die Hand. Sie würden sich unterwegs etwas holen und dann ans Meer fahren. Ruhe und einfach mal wieder den Kopf frei bekommen. Das konnte auch Milan mal wieder gut vertragen.
Celeste Ein sachtes Lächeln lag auf ihren schönen Lippen, als sie de jungen Mann erblickte. Er sah gut aus. Gut, Damian sah immer extrem gut aus. Egal ob frisch aus dem Bett gefallen, mit öl verschmiert, verschwitzt oder heraus geputzt im Anzug. Damian war einer der schönsten Männer, die ihr bis jetzt unter die Augen getreten waren. Und das Tolle? Er war ein absoluter Jackpot! denn Damian sah nicht nur gut aus, sondern hatte auch einen Charakter aus Gold. Genüsslich erwiderte Charlie seinen Kuss, welcher doch fast verlangend wirkte und ebenso genoss sie es, das er sie wieder nah an sich heran zog. "Danke...", hauchte sie ihm entgegen, wobei sie beim letzten Teil seiner Worte schmunzeln musste. "Mein Schatz, du weißt doch, das ich mich gut selbst verteidigen kann", grinste sie nur, musterte Damian dann noch einmal, als sie sich wieder etwas voneinander gelöst hatten und sie sah, das sein Blick Richtung Garage ging. "Na, neugierig was ich für heute ausgesucht habe?", fragte sie etwas neckend, zog dann aber auch schon gleich den Autoschlüssel hervor und hielt ihm diesen vor die Nase. "Ich habe eine kleine Überraschung für dich. Als Dankeschön für alles und auch etwas als Wiedergutmachung, das du deinen Mustang gehen lassen musstest", sagte sie und gab ihm darauf hin den Autoschlüssel in die Hand, wartete neugierig darauf, wie denn seine Reaktion ausfallen würde, wenn er realisieren würde, was für eine Überraschung sie parat hatte. Ja, Charlie war aufgeregt. Sie hoffte inständig, dass das Auto seinen wünschen gerecht werden würde, aber sie war sich fast sicher, das sie seinen Geschmack gut getroffen hatte. Und spätestens wenn er den Schlüssel genau anblickte, würde er verstehen, was Sache war und den Mustang in der zweiten Reihe ausfindig machen. Sie hatte ihn nicht versteckt, aber er fügte sich gut in das Bild, sodass er im ersten Moment nicht sofort ins Auge sprang, zwischen zwei anderen Mustangs, einem Camaro und einem Dodge. Sie sammelte nun mal gerne. Dennoch musste sie Damian noch etwas anderes erzählen, schließlich wollte er vorhin noch mehr über den besonderen Auftrag wissen."Um deine Frage von vorhin noch zu beantworten...der besondere Auftrag morgen, hat etwas mit unserem neuen Freund aus Spanien zutun. Ich hab ein paar Sachen in Erfahrung gebracht und hab uns einen Auftrag besorgt, der von dem scheinbaren Chef, des Spaniers stammt", klärte sie ihn schließlich kurz und knapp auf.
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Das ist natürlich praktisch.. :) Wenn ich umziehen würde, bräuchte ich schon nen halben Lastwagen für alles, was sich da über drei Jahre so angesammelt hat.. x’D Und Wohnung einrichten ist toll, ich wünsch dir viel Spass beim Shoppen!^^ Haha nein, normalerweise geniesse ich es sehr, alleine zu wohnen. Ich hab wirklich gern meine Ruhe und nicht ständig jemand, der durch "meine" Wohnung wuselt… Aber ich bin halt wie gesagt sehr viel unterwegs und mit Freunden weg oder bei meiner Familie und das kann ich jetzt nicht. :( Aber geht vorbei. Und ab Sommer zieh ich dann wohl in ne 2er WG mit einer Freundin, wenn ich mit dem Studium anfange und nicht mehr genug Geld für die Wohnung habe. Nein, bis jetzt ging gar nichts zurück, weil wir halt keinen Privatverkauf haben… Und die Landschaftsgärtner sind grösstenteils ohne Einschränkungen am Arbeiten. ________
Samara Die Brünette verdrehte grinsend die Augen, als er seinen Alkoholkonsum so wundervoll begründete. "Vielleicht wäre es mir ja lieber, wenn du deine Gefühle nicht immer zum Schweigen bringen würdest", seufzte sie theatralisch, wobei sie nur Sekunden später schon wieder breit grinste. Nein, wäre es ihr nicht. Sie hatte zwar nichts gegen ein Bisschen Gefühle, aber wenn sie eines nicht brauchen konnte, waren es so überemotionale Männer. Oder auch Frauen. Sie fand sowas ganz ehrlich einfach anstrengend und zudem hatte sie selber nicht das Bedürfnis, öfter als nötig über Gefühle zu sprechen. Auch nicht mit Milan. Klar, sie mochte ihn wirklich sehr gerne. Mit relativ grosser Sicherheit sogar mehr als irgendeinen anderen Mann. Aber Liebe war kompliziert und Samara hatte vergessen, wie sich ernsthafte Emotionen in diese Richtung anfühlten. Die letzten Wochen hatte sie sehr viel an ihn gedacht und sie hatte dabei eine Menge gefühlt. Von Sehnsucht über Verlangen bis hin zur Sorge. Und ja, wahrscheinlich war da auch Liebe gewesen. Besser gesagt immer noch. Aber was wusste sie schon? Das letzte Mal war viel zu lange her, als dass sie das, was zwischen Milan und ihr im Raum stand, eindeutig zuordnen könnte. Und darum konnte sie auch sehr gut mit seiner Art, mit solchen Empfindungen umzugehen, leben. Weil sie es ja genauso tat – nur momentan ohne Alkohol. Was er weiter sagte, liess ihr Grinsen im Anschluss aber noch breiter werden. «Dann können wir dem lieben Gott ja schön danken für mich», meinte sie, bescheiden wie immer. Denn mittlerweile war sie sich ziemlich sicher, dass während ihrer Abwesenheit auch keine andere Frau ihren ganz besonderen Platz an Milans Seite eingenommen hatte. Sonst würde er ihr nicht immer wieder ganz subtil mitteilen, dass er sie vermisst hatte. Und er würde sich auch nicht so viel Zeit für sie nehmen, wo er doch sonst immer so gut ausgebucht war und sie theoretisch auch heute sicher Bergen von Arbeit vorzog. Aber es freute sie. Und sie machte streng genommen gerade ja auch das Gleiche. Nachdem er ihren Vorschlag angenommen hatte, war Milans Glas, beziehungsweise die ganze Flasche, ziemlich bald schon leer, er hatte gezahlt und sie nahm seine Hand, um mit ihm zu gehen. Samara verabschiedete sich noch von Emiliano, beteuerte, dass er das beste Essen der Stadt hatte und sie diesmal sicher schneller wieder zurückkommen würde, ehe sie durch die Tür nach draussen traten. Im Auto wandte sie sich wieder an Milan, blickte ihn lächelnd an, nachdem sie sich mit einem lautlosen Seufzen in den weichen Sitz hatte sinken lassen. "Das war echt gut..", liess sie auch den jungen Mann noch mal wissen, was sie von dem Essen hielt, auch wenn er das längst wusste. Für sie war alles, was mit Italien zu tun hatte, schonmal vorsätzlich im Winning Team. Das Essen bildete hier ganz bestimmt keine Ausnahme. Und jetzt freute sie sich auf das nächste was kam - was zwar nichts mit Italien zu tun hatte, dessen Wirkung sie sich aber doch sehr sehnsüchtig herbeiwünschte.
Damian "Es geht auch nicht darum, dass du dich nicht verteidigen kannst... Sondern, darum, dass ich keine Lust habe, denn ganzen Abend damit zu verbringen, hundert Kerlen klar zu machen, dass du leider schon mir gehörst", raunte er ihr neckisch ins Ohr, erklärte ihr damit den eigentlichen Knackpunkt der Geschichte. Aber ja. Er würde sie schon verteidigen können, das hatte er bisher immer geschafft. Und wenn er hier und da böse Blicke austeilen musste, wenn er glaubte, dass einer sein Mädchen zu genau musterte oder ihr sogar zu nahe kam. Wobei in letzterem Fall dann wirklich meistens ihre eigenen Reflexe die potenziellen Bedrängnisse noch schneller vertrieben, als er das schaffen könnte. Damian drückte ihr noch einen sanften Kuss auf die Lippen, ehe er sich von ihr löste, um den Blick bei ihrer Frage über die ordentlich aufgereihten Fahrzeuge gleiten zu lassen. Hmm. Nein, eigentlich hatte er wirklich keine Ahnung, wofür sie sich entschieden hatte, auch wenn sie allem Anschein nach tatsächlich schon eine Wahl getroffen hatte. Doch sie liess ihn nicht lange unschlüssig raten, sondern führte ihm stattdessen einen Schlüssel vor die Nase, den er gleich darauf auch in den Fingern hielt und etwas verwirrt - zunehmend ungläubig musterte. Natürlich wusste er, was das für ein Schlüssel war. Und als er den Blick hob, während er den Zentralverriegelungsknopf drückte, stach der aufblinkende, schwarze Wagen ihm auch endlich ins Auge. Wobei er für ein paar Sekunden doch tatsächlich ziemlich perplex und vor allem sprachlos dastand. Ein Mustang? Sie hatte einfach einen nagelneuen, verdammt perfekten Mustang beschafft, bloss weil er seinen hatte abschreiben müssen? "Du bist der Hammer, Babe", grinste er, lachte kurz auf und zog sie nochmal an sich heran, um sie noch leidenschaftlicher als zuvor zu küssen. Dann löste er sich allerdings von ihr, um auf direktem Weg zu dem brandneuen Auto zu gehen und sich dessen Perfektion von Nahem anzuschauen. "Da du mir die Schlüssel in die Finger gedrückt hat, nehme ich einfach mal an, dass du mich heute Abend fahren lässt...", meinte er, wobei er über beide Ohren grinste, nach einer Runde um den ganzen Wagen nun die Fahrertür aufzog um sich das Innenleben zu beschauen, das ebenfalls keine Wünsche offen liess. Um ihren Auftrag für Morgen würde er sich später kümmern, gerade war er doch ein Bisschen zu eingenommen von der Schönheit des guten alten - oder eher jungen - Fords hier vor ihm.
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Wir mussten auch ein paar Mal hin und her fahren, aber wenn ich daran denke, bis das aussah als ich mit meinen Eltern umgezogen bin. Da sind wir sicher 7 Mal oder so mit dem 7,5 Tonnen gefahren und die Autos auch zum Teil voll xD dagegen haben wir echt wenig. Nur leider ist unser Keller und die Garage noch nicht fertig, weshalb ich gar nicht weiß wo ich alles unterbringen soll, aber wird schon. Das ist doch aber auch schön. Ich hab prinzipielle auch gern meine Ruhe, aber ich kann z.B. ganz schwer alleine schlafen bzw muss halt jemand im Haus sein. Ganz komisch, aber naja - sollte ich jemals wirklich alleine wohnen, dann hol ich mir einen Hund als Menschenersatz xD Studium? Mit was fängst du denn an? :) (Wahrscheinlich hab ich das schon mal gefragt, aber wieder vergessen....) Krass - aber der Frühling kommt halt doch so langsam. Klar, das dann die Leute die Gärten usw. schön haben wollen. ____________
Milan Er hatte schon einen ganz genauen Plan, was sie jetzt machen würden. Und er fand ihren Wunsch toll. Er würde daraus auch definitiv seine Vorteile ziehen und ein bisschen Entspannung tat immer gut. den Kopf frei kriegen, den Abend an der frischen Luft genießen, die restlichen Sonnenstrahlen tanken und die Zeit mit Samara verbringen. Hörte sich toll an, auch wenn der Clanchef meist doch eher der wildere Typ war. Und auch nichts dagegen hatte in den Clubs und Casinos umher zu streifen. Doch diese Gedanken wischte Milan zur Seite, lächelte Samara kurz an und stieg dann schließlich auch schon in sein Auto. Es dauerte nicht lange und Samara folgte ihm, sodass sie schließlich wieder los fahren konnten. Milan überlegte einen kurzen Augenblick, hatte sich dann aber schließlich auch schon entschieden. Er lenkte den Wagen - trotz einer Flasche Wein intus - souverän durch die Straßen der Stadt, wobei die Richtung klar war. Er wollte ans Meer oder eher gesagt an die Küste, wo man eine tolle Aussicht hatte und vorher machten sie einen kleinen Zwischenstop. Ein unscheinbares Casino, aber eine der Drogenanlaufstellen in dieser Gegend. Und wie der Zufall es so wollte, gehörte das natürlich Milan. "Ich bin gleich wieder da", sagte er schmunzelnd zu seiner Begleitung, nachdem er den Wagen angehalten hatte. Kurz darauf stieg er auch schon aus dem Wagen, ging nach drinnen und holte alles was sie brauchten, sowie noch etwas zu Trinken und Snacks. Er kannte Samara und er kannte sich. Und es war beim Kiffen nun mal einfach so, das irgendwann eine Art Fressflash auftrat. Und da gab es absolut nichts schlimmeres als nichts zu Essen zu haben. Deshalb sorgte er vor. Keine 5 Minuten später kehrte Milan zurück zum Auto und legte Samara seine Errungenschaften auf den Schoß, grinste sie an und fuhr dann auch schon wieder weiter. Nach weiteren 10 Minuten Fahrt waren sie endlich angekommen. Genau passend, das sie noch genug Zeit hatten bis die Sonne untergehen würde. "Da wären wir", meinte er schließlich lächelnd zu der schönen Italienerin, nahm ihr die Sachen wieder ab und stieg dann aus, wobei er noch eine Decke aus dem Auto heraus zauberte.
Celeste "Hast du etwa Angst vor Konkurrenz?", fragte sie ihn schließlich nur noch neckisch, wobei ihr keckes Funkeln in den Augen deutlich zeigte, das sie das scherzhaft meinte. Das verstand er aber auch und ehrlich gesagt, war es ihr lieber, das Damian so war. Sie eher mal verteidigt, als das ihm alles egal war. "Ich glaube kaum, das sich überhaupt jemand an mich heran traut, wenn so ein stattlicher, attraktiver Mann an meiner Seite ist. Am Ende muss ich die sabbernden Frauen von dir fern halten", setzte sie lachend hinten nach, als sie dann schließlich seine Reaktion abwartete. Und Gott sei Dank...er freute sich und der Mustang gefiel ihr. Freudig erwiderte sie seinen Kuss, bestätigte dann mit einem knappen Nicken, das er heute fahren dürfte und beobachtete dann etwas amüsiert, wie er das schöne Auto begutachtete. "Er ist natürlich nicht ganz serienmäßig. Wir haben einiges verändert. Er ist optisch etwas bulliger als die anderen Mustangs, die Lichter sind etwas anders und abgedunkelt. Das Fahrwerk ist verändert, er hat wesentlich mehr Leistung und ist lauter. Ich habe keine Kosten und Mühen gescheut um meinen Mann glücklich zu machen", erklärte sie kurz, wobei der letzte Satz doch sehr liebevoll war. Ihr Mann...war er natürlich eigentlich nicht. Sie waren nicht verheiratet, aber trotzdem war er wohl doch irgendwie ihr Mann. Und das gefiel ihr. Einen Moment beobachtete sie ihn noch, schmunzelte darüber, das er wie ein kleines Kind wirkte, das sich über ein neues Spielzeug freute. Aber sie war glücklich, das er glücklich war. Sie wollte ihm etwas zurück geben & das hatte die Blondine mit dem Auto hoffentlich geschafft. Dennoch wurde es langsam Zeit. Sie bekam Hunger und ebenfalls hatte sie Lust sich ins Getümmel zu stürzen. So ging sie eleganten Schrittes zu dem schönen Wagen, öffnete die Beifahrertür und ließ sich auf dem bequemen sitz nieder. "Na komm Großer", sagte sie schließlich schmunzelnd und klopfte daraufhin auf den Fahrersitz.
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Ja ok, wenn meine Familie umziehen würde... Das wär nochmal eine ganz ganz andere Geschichte... xDD Aber ich muss meine Wohnung etwas ausmisten, weil ich eben im Sommer wohl umziehe. Und jetzt hab ich ja so gut Zeit an den Wochenenden und bald auch über Ostern... x'D Hmm mit dem alleine Schlafen hab ich gar keine Probleme. Aber ich kenne auch viele Leute, die nie alleine wohnen möchten.. Muss man halt für sich selber die passende Lösung finden. :) Ich fang mit Sozialer Arbeit an im September. Keine Ahnung, ob ich dir das schon gesagt habe oder nicht...^^ Und was studierst du nochmal? Hast du wahrscheinlich auch schon gesagt but well.. '-' Ja ich mein, auf der einen Seite bin ich ja froh, arbeiten zu können. Aber manchmal kackts halt an, (noch) keinen so schön geregelten 9-5 Job zu haben... xD _______
Samara Eigentlich hatte sie ja damit gerechnet, dass sie jetzt nach Hause fahren, sich sehr wahrscheinlich in Milans Wohnung verziehen und im Anschluss dem Kiffen widmen würden. Aber er fuhr nicht in Richtung Zuause und Samara lächelte zufrieden in sich hinein. Hatte sie nichts gegen einzuwenden, fand sie schön. Denn wenn sie nicht im Hauptquartier waren, lagen die Chancen, dass irgendwer sie plötzlich stören würde, signifikant tiefer. Auch bedeutete das, dass er sich extra noch mehr Zeit für sie nahm, was sie mit offenen Armen und einem erquickten Lächeln begrüsste. Sie hatten ja auch eine Menge nachzuholen - einen ganzen Monat, um genau zu sein. So liess sie sich nur zu gerne von ihm in Richtung Meer entführen. Unterwegs legte er eine kurze Pause ein, um den essenziellen Teil ihres Ausfluges zu organisieren. Und noch was zu Essen, was sie grinsend begrüsste, als er sich zurück zu ihr ins Auto setzte und ihr den kleinen Schatz im Ganzen übergab. "Geiiil", freute sie sich, während sie die Ausbeute begutachtete, sich damit beschäftigte, bis sie wenig später die Küste erreicht hatten. Als sie ausstieg, atmete Samara erstmal tief die frische Meeresluft ein. Auch wenn ihre Lunge diese tiefen Atemzüge eigentlich noch nicht wirklich gutheissen wollte. Es war trotzdem ein weiterer Duft von Freiheit, von dem sie schon befürchtet hatte, ihn nie wieder in der Luft zu riechen. Es war ja auch knapp gewesen. Ein paar Tage später und sie wäre sicherlich mindestens in ein U-Haft Gefängnis verschoben worden, von wo das Entkommen noch viel schwieriger geworden wäre. Aber darüber wollte sie nicht nachdenken, denn weder die Tatsache, dass sie so ausweglos hinter Gitter gesessen hatte, noch der Umstand, dass es genau der Verräter gewesen war, der sie da wieder rausgeholt hatte, gefielen ihr auch nur im Ansatz. Also vertrieb sie all das wieder aus ihrem Kopf, ging stattdessen mit Milan über den schmalen Pfad zwischen den Klippen hinunter zu dem kleinen Strand, der, wie fast immer, menschenleer und nur für sie alleine angelegt zu sein schien. Sie nahm ihm die Decke aus, um diese in dem Sand auszubreiten, setzte sich gleich darauf neben ihm auf den weichen Stoff. Ihr Gesicht stets in ein wohliges Lächeln getaucht. "Ich liebe diesen Ort...", murmelte sie verträumt, als sie den Blick über das Meer schweifen liess, das in der Sonne vor sich hin glitzerte. Die Sonne, die sich auch auf ihrer Haut warm und heilend anfühlte, ihr vielleicht ein kleines Bisschen des eigentlich stets gut gebräunten Teints zurückgeben würde, der in den letzten Wochen ungesund verblasst war. "...Und diese Begleitung...", führte sie einen weiteren Aspekt dieses durch und durch schönen Ausfluges auf, blinzelte ihn über den Rand ihrer Sonnenbrille hinweg schmunzelnd an. "...Und wahrscheinlich auch dieses Gras, falls es wie erwartet von den besten Plantagen der Welt stammt", grinste sie, weil ihr klar war, dass Milan ganz sicher kein Gras kaufen würde, das nicht aus seinen eigenen Anbaugebieten stammte. Wäre ja auch irgendwie unsinnig, wo sie doch beide wussten, wo der Cannabis am besten gedieh.
Damian Der junge Mann verdrehte grinsend die schönen Augen. "Nein, ich weiss, dass ich unschlagbar bin", antwortete er also nur ironisch auf ihre Frage. Es war nicht Angst vor Konkurrenz, die ihn fürchten liess, dass sie sich heute Abend zum Männermagnet entwickeln könnte. Er fand es ja schön, wenn alle Leute sehen konnten, dass die kleine Blondine nur ihm gehörte. Aber weniger schön fand er eben die Kerle, die das nicht akzeptieren wollten und glaubten, doch noch ihr Glück versuchen zu müssen. Doch sie beruhigte seine Bedenken gleich darauf erfolgreich wieder, liess ihn stattdessen ebenfalls leicht auflachen. "Ach was... Ich werde ganz sicher keiner anderen Frau nachschauen müssen, wenn ich stets dich im Blickfeld oder auch nur im Kopf habe", erwiderte er charmant, warf ihr einen idiotisch verliebten Luftkuss zu. Nun betrachtete er aber fasziniert das Auto, welches es ganz eindeutig in sich hatte. Sie bestätigte ihm gleich nochmal, dass der Wagen alles andere als eine Standardversion seiner Klasse war. Und nochmal schüttelte Damian ungläubig grinsend den Kopf. "Wie gesagt... Du bist echt die Allerbeste", meinte er doch sehr begeistert, lachte wieder in ihre Richtung. Er würde sich selbstverständlich baldmöglichst wieder ein eigenes Auto beschaffen, weil er nicht wollte, dass sie so viel Geld für ihn ausgab - egal, ob sie es hatte und für nichts Besseres brauchte oder nicht. Es ging ums Prinzip, dass dieses Auto einen viel zu hohen Wert besass, als dass er es einfach so akzeptieren könnte, stets damit herum zu fahren, als wäre es sein Eigenes. Aber für jetzt und für heute war es wirklich eine mehr als gelungene Überraschung, die ihn noch viel verliebter in die Blondine machte, als er das als ihr Mann sowieso schon lange war. Er liess sich nicht zweimal dazu auffordern, Platz zu nehmen, sondern sank auf den Sitz hinter dem Steuer, schloss behutsam die Tür hinter sich und liess seine Hände und Blicke erneut über das Innenleben des Wagens wandern, als er den Schlüssel im Schloss gedreht hatte und den PS-starken Motor unter der Haube beben spürte. "Der nackte Wahnsinn Charlie, ich liebe dich", schüttelte er erneut grinsend den Kopf, richtete erst dann endlich den Blick in Richtung Garagentor, durch welches er den Sportwagen gleich darauf nach draussen schlüpfen liess. Sie verliessen das Grundstück, aber Damian wäre nicht sich selbst, wenn er jetzt wirklich auf direktem Weg zum Casino gefahren wäre. Natürlich brauchte er für dieses Baby und zur Feier des Tages noch ein paar Umwege, sodass die zehnminütige Fahrt mindestens das doppelte ihrer Zeit in Anspruch nahm. Aber der Dunkelhaarige sorgte schon dafür, dass sie sich unterwegs bestens unterhielten und mit diesem Wagen war das auch sehr einfach. Knapp vor Acht Uhr lenkte Damian den Mustang schliesslich vor das Casino, wo sie beide ausstiegen, während ein glücklicher Angestellter ihr Auto in die Garage führen durfte. Damian wartete darauf, dass Charlie sich bei ihm einhackte und dicht neben ihm her in Richtung Eingang des Casinos schritt. Schon hier draussen roch die Luft nach Geld, Reichtum und Spass, sodass der junge Mann doch bester Laune war. Wenig überraschend, war er das doch schon den ganzen Abend.
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Ich nutze das erneute Einräumen jetzt auch mal wieder zum Ausmisten. Gefühlt meiner halber Kleiderschrank ist heute raus Gefolgen xD Genau - da ist einfach jeder Mensch anders :) Stell es mir aber auch cool vor, wirklich ganz alleine zu wohnen. Für mich wäre es aber auf Dauer nichts^^ Ach cool. Soziale Arbeit ist glaube ich auch ziemlich interessant. Ich studiere Wirtschatfspsychologie, aber übers Fernstudium :) Naja, so ein 9-5 Job hat Vorteile, aber auch Nachteile. Ich bin immer ganz froh, wenn ich schon so um 7/7:30 Uhr anfangen kann, dann hat man im Nachgang mehr vom Tag, was halt mit den Pferden gut ist :D Aber ja, so geregelte Arbeitszeiten haben was. Bei euch ist es wahrscheinlich sehr unterschiedlich oder? ______________
Milan Es gefiel ihr sie so strahlen zu sehen. Das Lächeln der Italienerin war atemberaubend und der Moment mir ihr, hier an dem leeren Strand, war eine sehr vertraute Szene. Er weiß gar nicht wie oft sie schon gemeinsam hier gewesen waren. Oft, er kann es gar nicht mehr an beiden Händen abzählen, aber da war auch nichts schlimmes dabei. Dieser kleine Anschnitt hier war ein schönes Stück Natur. Unberührt, kaum ein Mensch kannte diesen Fleck, denn der kleine Strand war ziemlich versteckt und der Weg nicht ordentlich gekennzeichnet. So konnten sie sich aber sicher sein, das sie hier ihre Ruhe hatten und einen schönen Abend miteinander verbringen könnten, ohne das irgendwer stören würde. Also eine Win-Win-Situation. Leicht schmunzelnd beobachtete Milan die junge Frau, ehe er sich schließlich neben sie auf die Decke setzte. Mittlerweile hatte er sich ebenfalls die Sonnenbrille wieder ins Gesicht gesetzt, denn die Sonne strahlte heute und zeigte sich von ihrer besten Seite. So gefiel es ihm. Und auch der Clanchef genoss die warmen Sonnenstrahlen auf der Haut, während sein Blick schließlich wieder auf Samara fiel. Interessiert lauschte er ihren Worten, wobei er schließlich nicht anders konnte, als die Augenbrauen etwas skeptisch nach oben zu ziehen. "War das etwa ein Liebesgeständnis an den besten Chef der Welt", fragte er sie grinsend, wobei er sich schließlich daran machte den ersten Joint zu bauen. Das ging schnell, aber Milan hatte auch genug Übung darin und deshalb war die Sache auch in weniger als 2 Minuten erledigt. er griff nach dem Feuerzeug und nahm sich dann einfach mal das Recht heraus den Joint an zumachen und die ersten Züge genüsslich zu nehmen, ehe er Samara das gute Stück entgegen reichte. "Natürlich aus den besten Plantagen der Welt. Nur das Beste für meine Prinzessin", schmunzelte er, als er ihr schließlich den restlichen Rauch aus seinen Lungen ein klein wenig ärgernd entgegen blies.
Celeste Wie ein kleines Kind...dieser Gedanke geisterte ihr wohl dauerhaft im Kopf herum und wurde nur wieder bestätigt, als er wirklich ein paar kleine Umwege fuhr. Doch sein `Ich liebe dich`, machte das Ganze wieder wett. Sie lächelte leicht, ließ ihren Blick nach links schweifen. "Ich liebe dich auch", meinte sie nur noch liebevoll und genoss, wohl genau wie er, die restliche Fahrt in dem tollen Wagen. Celeste war eigentlich gar kein Typ für diese typischen Muscle Cars, aber der Ford hatte ihr es ebenfalls ein kleines bisschen angetan. Und so würde sie irgendwann sicher auch mal fahren, aber prinzipielle war das ab jetzt das Auto von Damian. Ein Geschenk von ihr an ihn. An den tollen jungen Mann, der ziemlich für sie getan hatte. Auch wenn er zu Beginn eine riesige Lüge mit sich herum getragen hatte. Sie hatte es zwar nicht vergessen, aber sie hatte es ihm verziehen. Zumindest weitestgehend, Und eigentlich hatte sie diese Sache überhaupt nicht mehr im Kopf. Nur gerade, gerade dachte sie wieder darüber nach. Schließlich hatte er sich dazu entschieden sein ganzes Leben zu verändern. Damian war sicher ein guter Polizist gewesen, hatte sich wahrscheinlich stets richtig verhalten und war gut in dem was er tat. Sonst hätte er sicher nicht diesen Auftrag erhalten. Doch letztlich kam etwas dazwischen. Zwar meinte Damian zu ihr, das sie der Grund gewesen war, doch ganz so sicher war er sich da nicht. Vielleicht war es auch der Reiz? Der Reiz am Verbotenen und der Spaß an dem ganzen Clanleben? sie konnte es nicht sagen, sondern ließ viel lieber die Gedanken im Kopf, das sie der Grund gewesen war. Schließlich waren sie am Casino angekommen und Celeste stieg elegant aus dem Auto aus, welches ihnen von einem der freundlichen Mitarbeiter abgenommen wurde. Kurz zupfte sie das lange Kleid zurück, sah sich einen Augenblick um, ehe sie dann schon an Damian heran trat und sich bei diesem einhackte. Gemeinsam gingen sie hinein und sofort fühlte man sich wohl wie in einer anderen Welt. Lauter superreiche Menschen die heute Abend Lust hatten ein bisschen Geld zu verlieren. "Poker oder Roulette?", fragte Celeste schließlich ihre Begleitung, nachdem sie an den Türstehern vorbei gegangen sind. Celeste ließ ihren Blick einmal über das Innere schweifen. Wirklich schön gemacht und ein paar viele bekannte Gesichter hatte die junge Spanierin schon entdeckt. Genauso wie das Essen. "Aber vorher möchte ich was trinken und was Essen", stellte sie dann schließlich noch hinten an, blickte ihn abwartend aus ihren schönen grünen Augen an.
#Fuck everyone else, I'mma party by myself Do this shit all night, I don't need nobody else
Das ist toll. Es ist immer schön, wenn man etwas aufgeräumt hat und dabei die unnötigen Sachen losgeworden ist... Ich bin einfach leider so schlecht im Ausmisten, weil ich tief drin ein kleiner Messie bin und mich von nichts trennen kann, weil alles Erinnerungen hält blahblah. x'D Ich denke auch, dass es interessant wird. :) Und wie lange bist du da schon dran, bzw. wie lange dauert es noch? Ich hab nichts gegen 7 Uhr anfangen am Morgen, auch wenn ich absolut kein Morgenmensch bin. Aber ich möchte gerne um 16:00h, spätestens 16:30h, Feierabend, damit ich noch was vom Tag habe. 17:30h (+ Überstunden) ist einfach nicht so lustig. Find ich. x'D Wir haben schon geregelte Arbeitszeiten. Aber es sind halt 9 Stunden am Tag und momentan wie gesagt viele Überstunden weil Saison ist. Und wir haben 1.25h obligatorische Mittagspause, was ebenfalls uncool und viel zu lang ist. Heisst, ich bin mindestens von 6:45h-17:30h im Betrieb... ______________
Samara Die Brünette grinste noch etwas breiter bei seiner Frage, zuckte im Anschluss geheimnisvoll mit den Schultern. "Wer weiss, suchs dir aus", erwiderte sie. War es ein Liebesgeständnis? Sie wusste es selbst nicht. Wie gesagt, Gefühle waren kompliziert und ihnen einen Namen zu geben dahingehend nochmal um Einiges komplizierter - nahezu unmöglich. Ausserdem brauchten sie hier keine Namen für ihre Empfindungen. Es reichte, dass sie beide die Gesellschaft des jeweils anderen genossen, dass sie hier sitzen und glücklich sein konnten und sich in keiner Weise füreinander verstellen mussten. Mehr brauchte es in diesem Moment ganz einfach nicht. Samara wartete darauf, dass er den Joint fertig gedreht hatte - könnte sich selbstverständlich auch selbst einen bauen, aber sie wusste ganz genau, dass dafür kein Bedarf bestand. Erstens war Milan schneller damit, zweitens war sein Endergebnis schöner und drittens brauchte sie ganz bestimmt keinen ganzen, eigenen Joint. Ihr reichten ein paar Züge für die Wirkung, die sie sich herbeisehnte, meistens vollkommen aus. Also wartete sie geduldig, bis er das gute Teil fertiggestellt und angezündet hatte, beobachtete ihn dabei die ganze Zeit - vorfreudig grinsend wie ein kleines Kind an Weihnachten. Schliesslich reichte er ihr den selbstgebastelten Glimmstängel, der schon nach wenigen Sekunden den wundervoll betörenden Duft nach Gras verströmte, und Samara nahm ihn fröhlich entgegen. Mehr schlecht als recht wich sie dabei mit einem amüsierten Lachen dem Rauch aus, welcher er ihr entgegen blies. Auch wenn es ihr dabei eigentlich grundsätzlich egal wäre, ihn doch einzuatmen. Auch seine Worte waren reizend, wobei sie sich nun doch erstmal zwei, drei Züge der Droge gönnte, bevor sie irgendwie darauf einging. Sie zog den Rauch tief in ihre Lungen - so tief, wie das möglich war, ohne gleich in einen weiteren Hustenanfall zu rutschen - und schloss dabei genüsslich die Augen. "Deine Prinzessin ist äusserst zufrieden... mit allem", schob sie dann reichlich verspätet eine kleine, durch und durch entspannte Erwiderung auf seine wohl ziemlich ironische Aussage nach. Sie reichte ihm den Joint zurück, gab ein kaum hörbares Seufzen von sich, während sie sich nach Links gegen seine Schulter sinken liess, dort ihren Kopf an seine Seite lehnte. Doch... das war genau das, was sie gebraucht hatte. Sehr, sehr gut.
Damian Er grinste breit vor sich hin - weil der Wagen unglaublich toll war, aber auch, weil seine Begleitung noch viel toller war und weil sie ihm zum wiederholten Mal versichert hatte, dass sie ihn ebenfalls liebte. Das war gut. Denn er liebte sie wirklich und ohne sie würde sein Leben jetzt ganz bestimmt komplett anders aussehen. Er konnte nicht mit hundert prozentiger Sicherheit sagen wie, aber sehr wahrscheinlich würde er einfach weiter sein Dasein als Cop geniessen. Und sein Leben wäre gut, keine Frage. Er hatte den Job wirklich gemocht und mit Herzblut erfüllt. Aber etwas hatte eben doch immer gefehlt, vielleicht sogar ohne, dass er es wirklich gemerkt hätte. Und nun lebte er anders. Jetzt war er hier, mit ihr. Hatte alles auf eine Karte gesetzt und es war aufgegangen. Und er kurvte mit der schönsten Frau im tollsten Wagen durch die Strassen von Los Angeles und fühlte sich rundum glücklich. Das Casino entsprach vollkommen seinen Erwartungen. Es war luxuriös eingerichtet, stank nach Tonnen von Geld und war gefüllt mit Menschen, die kaum erwarten konnten, eben dieses loszuwerden. Und heute Abend gehörten sie wohl zwangsläufig dazu, auch wenn der Dunkelhaarige natürlich erstmal darauf hoffte, mit Gewinn wieder nach draussen zu spazieren. Aber mal schauen - dafür mussten sie ja erstmal auch etwas spielen. Was genau as sein würde, liess der junge Mann auch nach ihrer Frage erstmal offen, da sein primäres Ziel vorerst das Essen war. Ihres aber auch, wie sie gleich darauf eröffnete. "Essen und Trinken wäre auch mein bevorzugter Start gewesen", grinste er ihr zu, legte einen Arm um sie und schob sie mit sich in jene bestimmte Richtung. keine zwanzig Meter später kreuzten sie auch schon einen Kellner, der seine Welcome Drinks in Sektgläsern verteilte und selbstverständlich war das dann auch schon ihr erster Stop. Damian liess sich nicht zweimal darum bitten, eines der mit - wahrscheinlich - Sekt gefüllten und mit ein paar Früchten dekorierten Gläser zu nehmen, wartete, bis Charlie dies auch getan hatte und prostete ihr dann sachte zu. "Auf einen tollen Abend mit dir, meine Liebste", lächelte er ihr zu, genoss dann den ersten Schluck des zweifellos teuren Schaumweines.
This is your life, it's do or die, the sun may never rise again, so be the light the vision. This is your life, it's slipping by, you try to run but fall again, you get back up that's living.
So war ich früher auch immer^^ Und dann irgendwann kam so der Wendepunkt, seitdem schmeiß ich immer sofort alles raus, was ich nicht mehr brauche oder lange nicht mehr an hatten. Ich denk mir dann immer "Wenn ich das weg tue, kann dafür was Neues einziehen" - wenn man es jetzt mal auf die Klamotten bezieht :D Ja gut...das sind natürlich so semi geile Arbeitszeiten. Das kann ich dann voll nachvollziehen, das dir so ein 8-16:30 Uhr Job oder so lieber ist^^ ___________
Milan Er ließ sie gewähren, als sie sich an ihn lehnte und legte schließlich seinen Arm sanft um den zierlichen Körper der jungen Frau. In diesem Moment wirkte sie so zerbrechlich wie lange nicht mehr, doch Milan gab ihr gerne die nötige Sicherheit, die er vielleicht fehlte. Und dieser Ort hier? Gab definitiv das Restliche hinzu. Es war ruhig, die Wellen hörten sich gleichmäßig an und ebenfalls war der Joint eine willkommene Abwechslung und so nahm er das gute Stück gerne zurück und nahm einige tiefe Züge. Die Wirkung war berauschend. Viele hatten etwas gegen Gras, doch Milan musste ehrlich sagen, das er das nicht wirklich verstand. Gras hatte eigentlich nur eine markante Wirkung: Entspannung. Zumindest war das bei den meisten Menschen der Fall. Und sie hatten hier ohnehin auch das Beste vom Besten. Vollkommen rein und handverlesen. Tolles Zeug, ständige Qualitätskontrollen. Man konnte also auch sagen, das sie hier gerade eine Kontrolle der Qualität durch führten. Das war aber definitiv auslegeungssache. Milan lächelte leicht, blickte von der Seite aufs Samaras zarte Züge und zog sie etwas unbewusst noch näher an sich heran. Noch einige Mal reichten sie sich den Joint hin und her, ehe Milan diesen aus machte, leicht seufzte und sie anblickte. Und schließlich überkam ihn doch ein ziemlich deutliches Verlangen. Milan mochte Samara sehr gerne, vielleicht auch etwas mehr, etwas zu viel. Und als sein Blick für einige Sekunden auf ihren vollen Lippen hängen blieb, konnte er wohl nicht mehr anders. So hob er seine Hand, legte diese sanft an ihr Kinn und drehte so ihren Kopf sanft zu sich. Ohne ein weiteres Wort hob er ihr Kinn an, lächelte fast schon liebevoll an und legte dann doch sanft seine Lippen auf die ihren. Das hätte er am liebsten schon viel früher getan, wobei er den Moment gerade einfach als passend empfand.
Celeste Charlie schnappte sich ebenfalls ein Glas von dem Tablette, welches der nette Kellner mit sich herum trug. Lächelnd wandte sie sich ihrem schönen Begleiter zu und stieß schließlich mit ihm an. "Auf einen tollen Abend...", schmunzelte sie und nahm schließlich einen ersten Schluck von dem sündhaft teuren Schaumwein, welcher ausgesprochen gut schmeckte. Manchmal konnte sie selbst nicht glauben, das sie in den Genuss eines solchen Lebens kam. Dieser Luxus, das viele Geld. Für sie, ein Mädchen mit keinem guten Start ins Leben, war das lange undenkbar gewesen. Doch Milan hatte ihr diese Chance gegeben und sie liebte es. Celeste liebte dieses Leben, auch wenn daran viele Schattenseiten gebunden waren. Jeden Tag, wenn Charlie ihre schlanken Beine aus dem Bett schwang, stand sie theoretisch mit einem Bein schon im Knast. Einbruch, organisiertes Verbrechen, Entführung, illegale Autorennen...die Liste ist lang und sicherlich könnte ihr Damian auch sagen, wie viele Jahre sie dafür in den Knast gehen müsste. Sie war sich aber sicher, das es ihr ganzes Leben sein würde, wenn sie nicht kooperieren würde. Schließlich wussten ziemlich viele Polizisten nun, das sie zum Livan Clan gehörte, doch der Livan Clan war mehr als nur eine kriminelle Organisation. Es war eine riesige Familie, die zusammen hielt und jeden versuchte aus der Scheiße heraus zu boxen. Das beste Beispiel...Dany und Samara. Blöd war an der Sache nur gewesen, das Dany bei dem Rettungsversuch gestorben ist und Samara schwerverletzt und verhaftet. Und Damian, der eingeschleuste Cop, hatte Samara mit einem geschickten Zug aus den Fängen seiner Kollegen befreit und damit sein ganzes Leben verändert. Er hatte sein Leben als anständiger Mensch aufs Spiel gesetzt und lebte dafür nun wohl diesen Traum, diesen Traum den sie schon so lange lebte mit all den hellen und dunklen Seiten und wenn Celeste ehrlich war, was das Ganze mit Damian noch ein Stück schöner und witziger. Und so sah sie den schönen Mann mit einem strahlenden Lächeln an, bevor sie sich dann doch gemeinsam zu dem leckeren Essen begaben. Es war wirklich köstlich! Und schließlich schnappte Charlie sich zufrieden und satt ein neues Glas des leckeren Schaumweines, während sie mit Damian an ihrer Seite wieder in den vorderen Bereich des Casinos schlenderte. Sie ließ ihren Blick einen Moment schweifen, ehe sie an einem ziemlich markanten Gesicht stoppte. Sie stupste Damian leicht mit ihrem Ellenbogen an. "Schau mal, wer uns hier heute Abend auch noch Gesellschaft leistet", meinte sie schließlich leise und deutete ihm mit ihrem Blick ganz deutlich in Richtung des jungen Mannes. Der Fahrer, der es so explizit auf Damian abgesehen hatte.
#Fuck everyone else, I'mma party by myself Do this shit all night, I don't need nobody else