Camaro Das ihm das egal war, hatte ich mir beinahe gedacht, machte mir deswegen auch absolut nichts mehr draus - wobei ich mir durchaus schon halbwegs zusammenlegte, was ich gegen ihn unternehmen würde, ich selbst konnte ja nun echt nicht viel anrichten. War aber egal nun, brachte nichts, sich da weiter drüber aufzuregen, würde hier doch eh auf ein und das selbe hinaus laufen, deswegen wollte ich nicht unnütz meine Luft verschwenden, würde ich noch brauchen, nahm ich mal an. Ja, doch, vermutlich schon, Danny war ja schließlich auch keiner, der auf Blümchensex stand. Na ja, zumindest schätzte ich ihn nicht so ein, wäre komisch, wenn es doch so wäre, haha, aber nein, wie gesagt, glaubte ich nicht dran. Als er sich nach einiger Zeit wieder aufrichtete, versuchte auch ich mich wieder gescheit aufzusetzen, hatte meine Beine, die mittlerweile über dem Schreibtischende baumelten, um seine Hüfte geschlungen, mich insoweit nach oben gestreckt, dass ich nicht von seinen Lippen ablassen musste, die ich gerade mehr als nur leidenschaftlich verzehrte, sondern auch, dass ich meinen Oberkörper schön fest an seinen drücken konnte. Tat sogar fast schon ein bisschen weh, aber ich wollte mich nicht beschweren, es würde doch eh gleich wieder wett gemacht werden, immerhin hatte ich nicht das Gefühl, dass Danny es mehr in die Länge ziehen wollte, als nötig. Aus dem Grund ließ ich meine Hände nach einem kurzen Augenblick seine nackte Brust erkunden, bis ich schließlich an der lästigen Hose angekommen war, die gleich binnen weniger Sekunden unten sein würde. Oh ja und zwar sowas von. Noch einmal wollte ich mir das jetzt nicht verpfuschen lassen und mein Chef... tja, der vermutlich auch nicht, wäre also alles halbwegs im grünen Bereich, hoffte ich. Allerdings war da immer noch Nick gewesen, der ein wenig in meinem Kopf herumspukte, obwohl ich wirklich versucht hatte, diese Gedanken für den Augenblick zu streichen. Hmpf.
Danny Na also, es ging doch. Sie schien sich mir jetzt also doch gänzlich hinzugeben, ohne weitere Diskussion oder fliegende Gegenstände haha. Ne, also wenn sie sich jetzt irgendwas von meinem Schreibtisch geschnappt und nach mir geworfen hätte... keine Ahnung, wie ich reagiert hätte. Wahrscheinlich ziemlich wütend, so wie immer eben. Wer würde da auch nicht aus der Haut fahren, wenns nicht grade ein Kissen war, das durch die Luft flog? Richtig, niemand. Da bildete ich definitiv keine Ausnahme, ich war ja sowieso ein ziemlich neurotischer, impulsiver Kerl. Da war ich also alles andere als erfreut, wenn man was nach mir warf. Hatte Camaro ja auch schon selbst merken dürfen. Jetzt jedenfalls presste sie ihren Körper schon wirklich ziemlich eng an meinen, was ich aber eigentlich nur begrüßte. Meine Hände waren an ihrem Rücken unter ihr Top gewandert, wobei sich das gleich ein Stück weit nach oben schob. Ach, eigentlich hätte sie die Klamotten gleich aus lassen können... nächstes Mal konnten wir da gleich dran denken, haha. Ich löste mich kurze Zeit später ja auch wirklich nur ungern ein Stück weit von Camaro, aber ich konnte ihr sonst das Top nicht ausziehen. Also wurden die Küsse eben kurz unterbrochen und das Top wanderte ebenso wie mein Shirt zuvor auf den Boden - Teppich wohlgemerkt, aber war ja nicht weiter von Bedeutung. Ich warf kurz einen Blick auf ihre Oberweite, stellte fest, dass ihre Brüste mir definitiv noch viel zu eingepackt waren und ließ - nachdem ich meine Lippen wieder auf ihre gelegt hatte - deshalb meine rechte Hand an den Verschluss ihres BHs wandern, um diesen recht mühelos zu öffnen. Hatte ich ja oft genug 'geübt' inzwischen. Die linke Hand lag ein Stück weiter unten an ihrem Rücken, sorgte dafür, dass sie mir ja nicht plötzlich einen Rückzieher machte und wieder nach hinten weg rutschte... wäre - mild ausgedrückt - unschön.
Camaro Ein schwaches Schmunzeln zierte meine Lippen, als er mich meines Tops und meines BHs entledigte. Hatte ich heute ja alles schon gehabt, im Grunde genommen war er sogar Schuld gewesen, dass ich mich wieder angezogen hatte, aber gut, war ja jetzt nicht weiter wichtig, ging gerade darum, dass es mich schon wieder ganz wuschig machte, wie er mich hier berührte. War schlicht und ergreifend so, dass ich momentan einfach mehr, als nur empfindlich war, hatte er ja auch schon mitbekommen und machte es sich scheinbar zu nutze. Arschloch. Wirklich. Ging gar nicht mehr, aber aufhören wollte ich nun auch nicht, ging nämlich ebenso wenig. Nachdem BH und Top zu Boden gewandert waren und ich seine Hose nun auch endlich mal aufbekommen hatte, zog ich meine langsam zurück, um sie auf den Schreibtisch zu ziehen, unter meinen Hintern, sodass ich kurze Zeit auf meinen Beinen hockte, bis ich mich schließlich mehr und mehr aufrichtete, meine Arme auf Danny' Schultern legte und anschließend meine Lippen fester auf seine drückte, anfing, ihn mit den Zähnen zu necken. Mal mehr und mal weniger fest. Sollte mir eigentlich recht egal sein, ob es ihm weh tat, schließlich war das, was er hier tat auch nicht gerade die feine englische Art, wieso sollte ich dann Rücksicht nehmen? Hm, nein, nein, sah ich keinen Grund zu, wenn man mal scharf drüber nachdachte, also... Und wenn ihm das nicht passte, konnte er gerne gehen, würde es mir nur einfacher machen, mich drüber hinwegzusetzen, Sex mit ihm haben zu wollen. Ganz einfach.
Danny Ich beobachtete sie mehr oder weniger aufmerksam dabei, wie sie sich vor mir auf dem Tisch aufrichtete. An sich bot das schon allein aus dem Grund ein wenig Abwechslung, weil sie dann beinahe so groß war wie ich. War nunmal einfach riesig und da kam sie auch mit hohen Schuhen nicht dran, da musste eben erst ein ganzer Schreibtisch her, haha. Naja, wie auch immer, nicht weiter wichtig, die Größe... Pardon, ich korrigiere, die Körpergröße war nicht wichtig. Ich konzentrierte mich dann jedenfalls für einen Augenblick wieder mehr auf die Küsse, die jetzt natürlich unsanfter ausfielen. Bearbeitete sie meine Unterlippe also ein wenig mit ihren Zähnen... gefiel mir, auch wenn es wohl zeitweise so ein kleines bisschen weh tat. Würde ich natürlich nicht zugeben, aber die Haut an den Lippen war eben doch verhältnismäßig dünn, würde ich sagen. Meine Hände strichen an ihrem nackten Rücken hinab und kamen dann schließlich auch an ihrer Hose an. Ein sehr störendes Stück Stoff, meiner Meinung nach. Sollte da weg, am besten jetzt sofort. Meine Hände ruhten für ein paar Sekunden auf dem noch bedeckten Hintern, ehe sie nach vorne zu ihrem Hosenbund, zum Knopf wanderten... diesen öffnete ich dann auch, ohne lange zu zögern. Ich wollte mir jetzt nicht allzu viel Zeit lassen, auch um Camaros Willen.. schließlich war sie wohl trotzdem diejenige von uns beiden, die aufgegeilter war. Jop, definitiv. Jedenfalls zog ich ihr die Hose dann auch so langsam runter, nicht grob oder zu gehetzt, aber eben bestimmt. Wobei ich meine Lippen trotzdem nicht von ihren löste, musste ja grade nicht sein, also tat ich das nicht. Mir war das 'Geknabber' wie gesagt sowieso nicht grade unrecht.
Camaro Schien ihn ja nicht grade kalt zu lassen, was ich hier veranstaltete. Sollte es auch nicht, ganz uns gar nicht. Wäre wohl eine ziemliche Enttäuschung, würde es das tun. Ja, doch, vermutlich wäre ich dann nur noch zickiger gewesen, als ich es vorhin gewesen war und ja, zugegeben wäre ich dann auch ziemlich fertig, da er mich gerade mit diesen simplen Berührungen schon wieder in den Wahnsinn trieb. Würde er das nun unterlassen, sich von mir entfernen... ich wusste gar nicht, wie ich das Gefühl dann hätte beschreiben sollen. Würde auf jeden Fall einfach nur total ankotzen. Punkt. So und nun weiter im Text. Einen Augenblick, es waren wirklich nur wenige Sekunden, löste ich mich von Danny' Lippen um auf seine Hände herunter zu sehen, die drauf und dran waren, mir die Hose vom Hintern zu ziehen, was ich natürlich mehr als begrüßte, allerdings müsste ich mich dazu erst einmal wieder gescheit hinsetzen, ansonsten klappte das wohl nicht. Gesagt, getan. Die Beine wurden wieder über den Rand geschoben, damit die Hose problemlos ausgezogen werden konnte. Zwar hatte ich mich dafür jetzt von den leicht massakrierten Lippen ablassen müssen, aber hey, nun konnten meine Lippen wenigsten einen Augenblick lang über die durchtrainierte Brust wandern. Wieso also nicht? Hatte er ja auch schon getan, also durfte ich das auch. So einfach war das. Genau. Meine Arme, beziehungsweise meine Hände, die bis eben noch auf Danny' Schultern gelegen hatten, lagen nun an seinem Bauch, die Fingernägel kratzten über die weiche Haut, die sich so unglaublich gut anfühlte, bis sie schließlich am Saum seiner Boxershorts ankamen. Geschickt schob ich meine Daumen jeweils rechts und links an den Hüftknochen unter das Bändchen, sah zu ihm rauf, während ich mir wohlwollend über die Lippen leckte.
Danny Ja, gut, gleich viel besser... viel mehr nackte Haut, da war jetzt nur noch dieses eine, einzige störende Stück Unterwäsche, das noch weg musste, damit ich den selben Anblick hatte, wie in meinem Schlafzimmer - nur wie gesagt mit anderer Kulisse, aber die kratzte mich persönlich wie gesagt auch nicht sonderlich. Ich brauchte kein weiches Bett, um mir Befriedigung zu verschaffen - bei den meisten Frauen sah es da ein wenig anders aus, sie bestanden gerne auf die gewisse Atmosphäre und so 'nen Scheiß. Naja, wenn ich dann dafür ran durfte, war mir das aber meistens auch recht, ein paar Minuten hin oder her... ne, machten den Kohl nicht fett. Normalerweise jedenfalls nicht, jetzt vielleicht schon... immerhin wartete Camaro inzwischen länger auf das ersehnte Gefühl, als ich es tat. Also war ich mir recht sicher, dass sie nicht mehr länger warten wollte, als nötig war. Die Gedanken waren dann aber schnell beseitigt, als die junge Frau ihre Lippen auf meine Haut senkte, diese mit ein paar leichten Küssen versah, die ich doch als wirklich sehr angenehm empfand, weshalb ich auch für einen Moment die Augen schloss. Fast gleichzeitig konnte ich das leichte Kratzen an meinem Bauch spüren, was das Ganze nur besser machte. Waren dann aber auch schon an meinen Boxershorts angekommen, Camaros Hände... na, sie sollte sich bloß keinen Zwang antun, von mir aus könnte es jetzt, sofort und auf der Stelle los gehn... sobald eben der restliche Stoff entfernt war, der musste da schon noch weg, mit ging schlecht. Den Blick hatte ich für einen Moment auf ihren Händen geruht, nachdem sie gestoppt und ich die Augen wieder geöffnet hatte. Wie gesagt, bloß keine falsche Scheu. Sollte sie ruhig dafür sorgen, dass ich die lästige Unterwäsche los wurde... war ich eben der Erste, der hier nackt herum stand, aber würde ich jetzt versuchen, ihr letztes bisschen Unterwäsche zu 'kidnappen', dann würde das eine Händewirrwarr geben, also sollten eben erst meine Boxershorts weg. Ihren Blick erwiderte ich einen Augenblick, beugte mich dann nochmal zu ihr runter, um sie zu küssen, wobei meine rechte Hand an ihrer Wange lag. Wusste sie, dass das über die Lippen lecken extrem heiß war? War es bei den meisten Frauen... bei ihr sowieso. Allgemein hatte sie wohl irgendwas... sagen wir mal Besonderes an sich. Irgendwie sowas eben, wie auch immer. Sonst würde ich mich hier nicht ein zweites Mal mit ihr vergnügen, schätze ich.
Camaro Dauerte dann auch schon gar nicht mehr lange, bis die Boxershorts dann ebenfalls verschwunden war und ich mich mehr oder weniger wieder in meine Position von vorhin hatte aufrichten können. Zwar hatte es mir schon gefallen, die warme Haut seines Bauches zu spüren und zu schmecken, aber, wie auch schon die Male davor, waren mir Küsse einfach um einiges lieber - merkte man auch an dem Kuss, den er mir gerade aufgedrückt hatte, meine Augen hatten sich genüsslich einen Augenblick geschlossen -, vor allem, weil Danny sie dann auch noch so leidenschaftlich erwiderte, da konnte man gar nicht anders, als sich von dem Anblick, der sich einem bot, abzuwenden. Ja, doch, würde ich gleich ohnehin noch genug zu spüren bekommen, da war ich mir sicher. Verpassen tat ich jedenfalls nichts, nein. Anstatt mich nun aber aufzusetzen, wie gerade eben, nahm ich Danny' Gesicht in meine Hände, zog ihn mit mir nach hinten auf den Schreibtisch und somit zwischen meine Beine auf einen ganzen Stapel blätter. Wollten wir doch mal hoffen, dass diese Unterlagen nicht ganz so wichtig waren. Zwar schienen sie noch geordnet in Heftern und Ordnern zu liegen, aber wer wusste schon, wie ich wieder abgehen würde. Haha. Mit Sicherheit würde dann nicht mehr allzu viel von den Sachen auf dem Schreibtisch bleiben. Klar, mit viel Glück wurden nur Sachen verschoben, das das... das glaubte ich eher weniger, wenn ich ehrlich war, schließlich wusste ich ganz genau was ich wollte und ich wollte es jetzt, beziehungsweise so schnell wie möglich. Und das sollte nun auch so langsam mal angehen, also sollte er zusehen, dass ich noch von meinem Slip getrennt wurde und dann sollte er hinne machen, sonst würde ich vermutlich noch ausflippen vor Geilheit. So. Genau. Ehrlich, länger wie nötig zu warten, war bei mir gerade einfach nicht mehr drin gewesen, wirklich nicht.
Danny Vielleicht... nur ganz eventuell... hätte ich erst mit dem Kopf und dan mit dem Schwanz denken sollen, statt umgekehrt. So würde ich nachher - oder morgen.. eher morgen! - einiges zum aufräumen und sortieren haben, schätze ich. Nunja, würde sich dann gleich herausstellen, schätze ich. Ich für meinen Teil hatte jedenfalls nicht vor, mich in irgendeiner Hinsicht zurück zu halten. Wieso auch? Gabs keinen Grund dafür. Außerdem war Blümchensex einfach... absoluter Mist, echt. Vielleicht war das was für diese frisch verknallten Teenagerpärcher, die sich an den Akt an sich sowieso erst noch gewöhnen mussten, für mich aber ganz bestimmt nicht. Nein, sowas von gar nicht. Da hatte ichs lieber kalt und unromantisch hier im Büro, als in einem Raum, in dem überall auch noch Kerzen brannten und - um dem ganzen noch den Gipfel aufzusetzen - noch überall Rosenblätter verteilt lagen. Bah, ieh. Romantik war einfach nichts für mich, echt nicht. Als Camaro mich dann über sich zog, lagen meine Lippen nicht mehr auf ihren, demnach waren meine Augen wieder geöffnet und ich sah sie noch einen kurzen Augenblick lang an, ehe sich meine Hände dann aber auch den Weg zu ihrer Unterwäsche bahnten, an ihrem Körper hinab strichen. Und ja, wahrscheinlich legte ich es wirklich richtig darauf an, sie noch kurz ein wenig leiden zu lassen, ehe sie erlöst wurde, sie nur noch... wuschiger zu machen, sagen wirs mal so. Schon allein deswegen, weil sie immernoch Null Respekt vor mir hatte - wobei das wieder ein Punkt war, der sie interessant machte. War eben nicht so unterwürfig wie der Rest der Frauen, ganz einfach. So. Jedenfalls landete der Slip dann ebenso wie alle anderen Klamotten auf dem Teppich. Man hätte ja auch alles auf dem Chefsessel ablegen können, aber nein, keine Zeit für sinnvolle Gedanken. Waren überflüssig jetzt. Deshalb senkte ich meine auch wieder auf ihre weichen Lippen, verwickelte sie in einen weiteren leidenschaftlichen, sehr intensiven Kuss. Dieser endete dann aber langsam wieder, als ich in sie eindrang. Gleichzeitig öffnete ich die Augen langsam wieder, wollte einfah keine ihrer Reaktionen auf mich versäumen. Nein, ich wollte sie ganz genau unter die Lupe nehmen, ihre Mimik, ihren ganzen Körper... alles. Einzig der hübschen Frau unter mir galt jetzt meine volle Aufmerksamkeit. Alles was sie tat würde genauestens in meinem Kopf protokolliert werden. Nur für den Fall der Fälle, muss ja nicht sein, dass das hier das letzte Mal war. Mit den Händen stützte ich mich neben ihr ab, weil ich ihr nun wirklich nicht zumuten wollten, mein ganzes Gewicht auf sich spüren zu müssen. Ich war zwar nun echt nicht fett, aber nunmal groß und Muskeln wogen auch einiges. Aber ich wollte sie dann jetzt nicht noch länger auf die Folter spannen, wäre wirklich nur noch gemein gewesen. Also fing ich an, das Becken vor und zurück zu bewegen, wobei ich erstmal ein gutes Mittelmaß anschlug, was das Tempo anging - die Aufwärmphase hatte sie ja schon gehabt und ich brauchte keine, also musste ich nicht ganz vorne einsteigen, konnte ein wenig schneller anfangen. War mir nur recht, ich hatte eigentlich schon Feierabend - nachdem wir hier fertig waren, würde ich auch gleich nach Hause gehn, schätze ich. Die Unterlagen, die ich vorhin noch hatte holen wollen, würde ich dann nämlich auf dem Boden suchen müssen und da hatte ich sicherlich keine Lust zu. Also jetzt noch schön genießen - und wie ich das tun würde, beziehungsweise schon tat! - und dann ab nach Hause. __ iwie länger geworden, als es sollte XD thaha. ^^
Camaro ... ach, er war doch echt ein Arschloch. Wirklich. Sah, wie ich ohnehin schon litt, hatte mich beim Ausziehen mit seinen Berührungen schon vollkommen kirre gemacht und nun ließ er sich beim letzten Stück Stoff auch noch so unendlich lange Zeit. Zumindest empfand ich diese paar Sekunden, Minuten als unendlich, weil ich, wie gesagt, schon lange genug gewartet hatte und generell einfach... grr. Liebend gern hätte ich ihn am Schopf gepackt und angeschrien, dass er sich verdammt noch mal, nicht so viel Zeit lassen sollte! Ich wollte einfach dieses doofe Gefühl, dieses schreckliche Kribbeln loswerden, war das zu viel verlangt? Jedenfalls lag ich schließlich splitterfasernackt auf Danny' Schreibtisch, als er sich wieder zu mir runter beugte um mich ein letztes Mal ziemlich leidenschaftlich zu küssen, bis er mich schließlich endlich hatte erlösen wollen. Sofort schloss ich die Augen, biss mir ziemlich fest auf die Unterlippe. Gut, okay, er hatte ja recht, mit Nick war das echt nicht zu vergleichen und auch wenn ich es vermutlich bereuen würde, mich nüchtern auf ihn eingelassen zu haben, so genoss ich es gerade mehr, als alles andere. War einfach verdammt selten vorgekommen, dass man mich nicht zum Höhepunkt gebracht hatte und ich danach mehr als nur nervös, abwesend und nicht gut drauf gewesen war. Zugegeben war es eine nette Abwechslung, das Gefühl mal wieder zu verspüren, vor allem, weil beim nächsten Akt dann alles viel, viel intensiver war, fand ich. Konnte ich zumindest aus meiner heutigen Erfahrung im Büro meines Chefs erzählen. Es dauerte ein paar Sekunden, bis ich meine Augen wieder öffnen und mit einem schwachen Schmunzeln zu ihm rauf blinzeln konnte. Währenddessen seufzte und stöhnte ich immer wieder in unregelmäßigen Abständen, spannte mich von Zeit zu Zeit einfach immer mehr an. Was ich gerade noch geschafft hatte war, meine Arme über seine Schulter zu legen und meine Hände hinter seinem Nacken zu 'verankern', das war's dann aber auch schon. Zu mehr war ich gerade definitiv nicht in der Lage.
Danny Sollte sie sagen was sie wollte, ich kaufte ihr definitiv nicht ab, dass Nick auch nur aaaansatzweise an mich ran kam. Pff, ne, völlig undenkbar. Glaubte ich ihr nicht. Ich meine, okay, vielleicht mochte es ja stimmen, dass Nick für sein Alter 'weit' war, konnte ich nicht beurteilen und wollte ich auch gar nicht. Ba, ne. Also wenn es was gab, dass ich nie in meinem ganzen Leben tun würde, dann wars schwul werden. Schon allein weil wohlgeformte Brüste viel zu schön waren, um auf sie zu verzichten. Auf Camaros' traf das unter anderem auch zu. So fühlte ich mich wie immer voll in meinem Element. Bestätigte mir ihr Gestöhne ja nur, dass ich - ebenso wie letztes Mal - nichts falsch machte, es ihr gefiel... aber gut, ich hatte gar nichts anderes erwartet. Sie lag hier unter dem Sexgott höchstpersönlich. Alles andere war also völlig undenkbar. Wenig später spürte ich dann auch schon ihre Hände in meinem Nacken, auch das leichte schmunzeln war mir nicht entgangen. Ja, und dann sollte sie später wenn wir fertig waren ruhig nochmal versuchen, überzeugend rüber zu bringen, dass es besser gewesen wäre, sie hätte das Ganze hier mit Nick vorhin zu Ende führen können. Völliger Blödsinn. Als ich meinem Höhepunkt spürbar näher kam, legte ich nach einem leichten Stöhnen einen ganzen Zahn zu, beschleunigte das Tempo merklich. Waren jetzt wohl beide nicht mehr sonderlich weit vom erlösenden Moment entfernt und ich bereute es sowas von gar nicht, sie von Nick weggezogen zu haben. Kein schlechtes Gewissen, gar nichts. Hatten wir beide jetzt mehr davon, sie sollte mir dankbar sein! Haha.
Camaro Drauf geschissen. Egal wie sehr ich versuchte, dagegen anzukämpfen, nicht zu laut zu werden, funktionierte es einfach nicht und schon gar nicht, als Danny dann auch noch mal ein ganzes Stück zulegte. Die Augen hatte ich bereits wieder zusammen gekniffen, mein Rücken so gut es eben mit Danny über mir ging durchgedrückt und als ich dem erlösenden Orgasmus endlich entgegen steuerte, verspannte ich mich im ersten Moment so sehr, das ich die Fingernägel, die zu Anfang mehr oder minder leicht über seinen Rücken gekratzt hatten nun ungewollt ziemlich unschön in die warme Haut bohrte. Das würde er noch sowas von bereuen. Ehrlich. Irgendwie würde mir da schon noch etwas einfallen, womit ich ihm richtig eins Reinwürgen konnte. Gut, hatte ich jetzt nun schon ein paar Mal gesagt, aber dieses Mal würde ich wirklich ernst machen. So schnell es ging würde ich mich für diese Sache hier bei ihm rächen, quasi bedanken, haha. Doch, ja, da würde mir sicher etwas schönes in den Sinn kommen. Vielleicht seine Firma zerlegen? Gut, nein, dann müsste die meines Bruders und mir vermutlich auch dran glauben? Ein paar Autos demolieren? Wäre auch was schönes, aber dafür müsste ich dann noch länger hier arbeiten... Vorerst zuhause bleiben? Kamen wir der Sache schon mal ansatzweise näher, da konnte ich dann wenigstens in Ruhe nachdenken, womit ich ihm eins auswischen konnte. Eigentlich müsste ich mir rein provokativ nach der Sache hier doch noch Nick schnappen und abhauen. Zwar nicht zum Sex, nein, davon hätte ich hiernach vermutlich genug, aber einfach so um zu simulieren, dass es mir mit ihm wohl kaum gefallen und ich nur aus Mitleid mit ihm gestöhnt hatte. Wäre zwar definitiv gelogen gewesen, aber hey, wen interessierte das schon?
Danny Ja, die Fingernägel taten ebenso weh, wie vorher schon das Lippengekaue. Naja, doch eher noch eine ganze Ecke mehr, aber das störte mich nicht, eher im Gegenteil. Zeugte nur von einem sehr intensiven Orgasmus, was sowohl ihr als auch mein Ziel gewesen war - immerhin hatte ich ihr zeigen wollen, dass... ja, was eigentlich? Wahrscheinlich musste ich mir selbst einfach mal wieder beweisen, wie geil ich war, haha. Aber nunja, hatte sie ja jetzt am eigenen Leib zu spüren bekommen, dass ichs ihr definitiv besser besorgen konnte, als so ein Dreikäsehoch wie Nick. Konnte sie von mir aus weiterhin abstreiten, ich würde es ihr nicht abkaufen, ne. Ebenso wie schon in meinem Schlafzimmer, kamen wir wohl wieder ziemlich zeitgleich, was mir abermals ein Stöhnen entlockter, welches aber dennoch nicht mal ansatzweise so laut war, wie das, was Camaro da von sich gab. Ne, das nun wirklich nicht. Als das berauschende Gefühl dann langsam abklang, stellte ich auch die Bewegungen ein, atmete einmal etwas tiefer durch. Herzschlag und Puls hatten sich eben doch ein Stück weit beschleunigt, das ließ sich gar nicht vermeiden, auch nicht mit einem so durchtrainierten Körper, wie ich ihn hatte. Ich verharrte jetzt trotzdem noch einen Augenblick über und in ihr, beugte mich noch ein kleines Stück weiter zu ihr runter, grinste sie kurz ein wenig an und küsste sie dann nochmal intensiv, ehe ich mich auch schon von ihr löste - noch immer ein leichtes Grinsen im Gesicht, versteht sich, ging ich dann auch vom Schreibtisch runter. Hach ja, doch, hätte ich von jetzt an gern öfter. Zwar waren die Kratzspuren am Rücken jetzt im Nachhinein ein wenig unangenehm, aber das wäre spätestens Übermorgen nicht mehr zu spüren.
Camaro Doch, ja, es dauerte noch einen Augenblick, bis ich schließlich meine Krallen von ihm hatte lösen können. Augen waren mittlerweile wieder geöffnet, der Blick glas klar und die Gedanken auch nicht mehr blockiert, wie noch vor wenigen Minuten. Meine Brust hob und senkte sich ziemlich angestrengt, der Hals tat ein wenig weh und die Lippen waren trocken geworden. Zögerlich leckte ich mir diese also wieder leicht feucht, blinzelte Danny, der noch einen Moment in mir verbracht hatte an, nachdem er die Bewegungen gestoppt hatte, als er seine Lippen auch schon wieder auf meine senkte. Zögerlich, aber schließlich ebenso intensiv erwiderte ich den Kuss, bevor ich meine Arme hob und ihn bestimmend von mir wegzuschieben, ihn nicht noch einmal eines Blickes zu würdigen, als ich mich schwerfällig mit den Armen aufrichtete um letzten Endes vom Schreibtisch zu rutschen und nach meinen Sachen zu angeln. Jop, jetzt war ich definitiv wieder 'fit' im Kopf, wusste, was er hier gerade fabriziert hatte und ich wusste einfach nicht, was ich dazu hatte sagen sollen. Einerseits hätte ich ihm liebend gerne irgendwas an den Kopf geworfen - vielleicht sogar auch wortwörtlich -, andererseits war mir das ganze hier gerade einfach unheimlich peinlich, sodass ich froh war, als ich wenigstens meine Unterwäsche wieder am Leibe trug. Könnten Blicke töten, so wäre Danny nun in seine Einzelteile zerlegt worden, so wie ich ihn ansah, war ich gerade nämlich nicht sehr wohlgesonnen.
Danny Ach, das war ja wirklich süß. Das Ganze sollte mich wahrscheinlich in irgendeiner Art und Weise beeindrucken, mir zeigen, dass ihr das jetzt alles so ganz und gar nicht passte... letzteres war nicht weiter verwunderlich, schließlich hatte sie sich immer absolut erfolgreich resigniert gegeben, als ich in den letzten drei Wochen den einen oder anderen Anmachspruch rausgehaun hatte. Die hatten sie wirklich immer ganz und gar nicht interessiert, sie hatte einfach weiter gearbeitet und mich ignoriert. Aber heute war das anders. Klar, es war alles andere als nett gewesen, die ganze Situation jetzt dermaßen auszunutzen, aber sie konnte mir nicht sagen, dass sie das alles kalt gelassen hatte oder dass sie es schlecht gefunden hatte - ich hatte das gegenteil mehr als deutlich bemerkt, brauchte sie also echt nicht versuchen, mich da zu täuschen. Und diese bösen Blicke? - Sehr schnuffig, ehrlich. Das Grinsen war nur noch breiter geworden und ich zog mir jetzt die Boxershorts wieder an, sammelte auch Jeans und Shirt wieder ein, um diese Kleidungsstücke ebenfalls wieder anzuziehen. Doch, ein sehr gelungener Arbeitstag, fand ich. Haha. Nachdem ich auch die Supras wieder an hatte, warf ich einen Blick auf den Boden. Hm. Ja, da durfte ich dann morgen erstmal aufräumen, auf dem Schreibtisch lag jetzt nicht mehr allzu viel... egal, das war es definitiv wert gewesen, sowas von. "Schau mich ruhig böse an... wird dir nich viel nützen." stellte ich ein wenig amüsiert fest, noch immer das Grinsen im Gesicht. Ich wartete noch, bis sie sich eben wieder komplett angezogen hatte, ehe ich die Tür wieder aufschloss, aber nicht öffnete. Dann wanderte mein Blick nochmal in ihre Richtung, musterte sie einen Moment lang.
Camaro Ja, da konnte er wieder grinsen, was? Gott, wie ich ihm dieses süffisante und provokante Grinsen am liebsten aus diesem verboten gut aussehendem Gesicht geprügelt hätte, aber dazu hatte ich meine Gefühle gerade keinesfalls unter Kontrolle, war einfach völlig fertig. Nicht nur im psychischen Sinne, nein, müde war ich und meine Atmung hatte ich auch noch nicht vollständig beruhigt, ging aber schon wieder soweit normal, dass ich Sprechen konnte, ohne erst mal nach Luft schnappen zu müssen. War also okay so. Auf seinem Kommentar hin konnte ich nur die Augen verdrehen. Das war mir durchaus klar gewesen, dass es nicht viel nützen würde, aber mal ganz im Ernst, irgendwo war ich richtig, richtig sauer, auch wenn ich davon gerade nicht viel zeigte. Na ja ... zumindest wusste ich in dem Moment noch nicht, was binnen der nächsten Minuten passieren würde. Vermutlich hätte ich mich ab da dann schon wieder lachend im Kreis gedreht. Nachdem ich mich angezogen und die Klamotten glatt gestrichen hatte, war einfach eine Geste des Stolzes gewesen, den ich in irgendeiner Art noch hatte pflegen und signalisieren wollen, war aber eher vergebens, weil das doch ziemlich an meinem Ego nagte. Hatte ich mich ernsthaft auf den schlimmsten Kerl im Radius von 500m geschnappt, weil ich unbedingt die Befriedigung hatte haben wollen... war irgendwo schon dezent peinlich, aber hey, ändern konnte ich es jetzt leider nicht, lediglich Danny die Meinung diesbezüglich sagen, denn Mal wieder hatte er mich schamlos ausgenutzt und das in einer Situation, die ich alles andere als okay fand. War zwar nicht so schlimm, wie mich vollkommen dicht abzuschleppen, aber kam da schon echt verdammt nah dran, wie ich fand. Und nun sollte er bloß aufhören, mich so anzuschauen. Ehrlich, da bekam man ja einen zu viel! Mit einem Schnauben trat ich auf ihn zu, kam vor ihm zum Stehen. Meine Beine hatten mich einfach zu ihm getragen, weil ich ihn unbedingt irgendwas an den Kopf knallen würde, aber ich bekam kein Sterbenswörtchen heraus. Mehrere Male öffne ich den Mund, schloss ihn aber kurz darauf wieder. Ging ungefähr gute zwei Minuten so, bevor ich die Lippen fest aufeinander presste, gar nicht so schnell gucken konnte, wie ich mein Bein mit nicht gerade wenig Schwung genau in seine goldene Mitte trat. Ich war einfach so verdammt sauer und verzweifelt gewesen, dass ich einfach nur das schlimmste für ihn gewollt hatte. Er sollte mich in Frieden lassen, egal, worum es ging. Gut, okay, die Sache mit Nick... verstand ich, war seine Firma, sein Wagen, sein Angestellter, aber ansonsten... grr.
Danny Und nein, mit Folgendem hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Wieso auch, ich meine... hallo? Man trat einem Kerl nicht mal eben so zwischen die Beine, das war... einfach mehr als nur ein bisschen gemein, ehrlich. Das war Etwas, das man echt nur tun sollte, wenn man keinen anderen Ausweg wusste. Wenn man von einem Penner oder einem Alkoholiker irgendwo überfallen wurde, sowas in der Richtung meine ich.. wenn man in ernsthafter Gefahr war, Frauen konnten sich sonst ja kaum bis gar nicht wehren, wenns nicht grade Mannsweiber waren. Aber jetzt? Ich hatte ihr grade sowas von den Himmel auf die Erde runter geholt, wieso zum Teufel versetzte sie mir also einen dermaßen heftigen Tritt? Das Grinsen verschwand natürlich wieder aus meinen Gesichtszügen und mir blieb einen Moment lang wirklich die Luft weg. Wann hatte ich zuletzt mal solche Schmerzen gehabt? Ich hätte mich nur zu gerne auf dem Boden vor Schmerzen gewunden, aber die Genugtuung gab ich ihr dann auch wieder nicht, echt nicht. Stattdessen suchte ich mit der rechten Hand nach dem Schreibtisch, stützte mich leicht auf, wobei ich mich trotzdem vor Schmerzen krümmte. Die Augen kniff ich zusammen, auch ansonsten sah man mir deutlich an, dass ich höllische Schmerzen hatte. Meine linke Hand war reflexartig zu meiner Körpermitte gewandt. Diese miese, kleine... ich hätte ihr jetzt am liebsten tausende von Beleidigungen an den Schädel geworfen, so richtig unterste Schublade eben. Aber dazu fehlte mir grade ehrlich gesagt die Kraft. "Verschwinde, Miststück." war alles, was ich zwischen zusammen gepressten Lippen hervor brachte, die Augen weiterhin geschlossen.
Camaro Ja, ja, ich musste sagen, dass mich der Tritt wirklich befreit hatte. Na ja, vielleicht nicht der Tritt an sich, sondern eher seine Auswirkungen, die ich mit einem schwachen Schmunzeln beobachtet hatte. Gut, okay, war vielleicht echt nicht gut gewesen, weil es eben doch ziemlich weh tat, aber hatte er sich eigentlich mal Gedanken darüber gemacht, wie schlecht es mir ging, wenn er mich nun zum zweiten Mal schon so ausnutzte? Ehrlich, das kratzte gewaltig am Ego und an der Psyche, wenn man ständig als das unterwürfige Hündchen behätschelt wird. Ich wusste ja nicht, ob er damit leben konnte, ich tat es nicht, würde es nie tun und genau aus dem Grund war der Tritt für mich definitiv gerechtfertigt. Er sollte sehen, dass ich nun mal nicht alles mit mir machen ließ, ohne mich währenddessen, oder eben danach, zur Wehr zu setzen. Zwar hätte ich das ganze von vorn herein im Keim ersticken können, indem ich einfach nach Hause und nicht in sein Büro gegangen wäre, allerdings hatte ich gedacht, man könnte noch einmal gescheit mit ihm reden, aaaber vermutlich sollte mir das nur noch einmal zu Denken geben, dass es eben nicht so war. Wäre ich für das nächste Mal wenigstens schlauer. Als er schließlich meinte, ich solle verschwinden, war das Grinsen um einiges größer geworden. Ja, hoffentlich hatte es gut weh getan, genau so wie die Schläge, die er mir verpasst hatte. So. "Ich hoffe, es hat gescheit weh getan", ahmte ich schließlich den Satz, den er mir an dem Tag der Zerstörung seines Lamborghinis nach seinem Schlag an den Kopf geworfen hatte, nach, ehe ich mich auf den Fuße umdrehte, direkt die Tür öffnete. Ehrlich, ich wünschte ihm gerade sowas von, dass er nie wieder einen hoch bekam. Wäre mehr als verdient.
Danny Am liebsten hätte ich jetzt eine Hand gehoben und ihr schön den Mittelfinger gezeigt. Aber ehrlich gesagt war ich nich mal dazu grade im Stande. Ne, ich war grade echt ziemlich fertig mit der Welt und dazu hatte schon dieser eine, einzige Tritt ausgereicht. brachte mich grade ernsthaft an meine Grenzen, wirklich. Aber auch, als Camaro dann aus dem Büro verschwunden war, sank ich nicht zusammen - dazu war ich verdammt nochmal einfach zu stolz, mein Ego würde wohl nicht mal von ihr zu erschüttern sein. Dennoch war ich hier grade wirklich halb am Sterben.e
*Le Zeitsprung*
Ich tippte grade noch ein wenig auf meinem iPhone herum, als ich den Gehsteig entlang zur Wohnung eines eigentlich doch recht guten Freundes ging. Wir hatten schon länger nichts mehr zusammen unternommen, weswegen er auf die Idee gekommen war, dass man doch einfach mal wieder 'nen Abend mit den Jungs zusammen machen konnte. Kam mir eigentlich auch sehr gelegen... denn um ehrlich zu sein, konnte ich zwar endlich wieder normal laufen, ohne dabei halb zu sterben, aber meinen Kronjuwelen gings dennoch noch nicht wirklich prächtig. Also weiterhin Pause machen, was das Sexleben anging. unschöne Sache, aber immerhin musste ich inzwischen nicht mehr darum bangen, impotent zu werden. Hrmpf. Wie auch immer, jedenfalls sollte ich ihn abholen kommen und deswegen ging ich jetzt auch das Treppenhaus nach oben, nachdem er mir die Tür unten auf gemacht hatte. Er war wohl noch kurz im Bad oder so - nahm ich jetz einfach mal an, konnte ja nicht wissen, dass er heir gleich mit Plüschhandschellen angedackelt kommen würde -, weshalb er mir sagte, ich solle doch kurz in die Küche gehen und mir ein Bier nehmen. gesagt getan, also ging ich in besagten Raum, nahm mir ein Bier aus dem Kühlschrank und öffnete es, bevor ich mich an den Tisch fallen ließ, auf ihn wartete. Kurz darauf kam David dann auch in die Küche, wobei ich verwirrt eine Augenbraue hob, als ich sah, was er da in der rechten Hand hatte. "Gib mir mal eben deine Hand." bat er mich. Ich fragte, wozu das jetz bitte gut sein sollte, er aber schüttelte nur den Kopf, schnappte sich mein linkes Handgelenk und ehe ich mich versah, war ich ans linke Tischbein gekettet. "Willst du mich verarschen? Mach die Handschelln wieder auf." sagte ich nur mit noch immer hochgezogener Augenbraue. Er verneinte bloß und ging zurück in den Flur, um den Summer erneut zu drücken - hatte grade geklingelt. Wollte mich hier doch ganz eindeutig verarschen, der Typ.
Camaro Ich hatte mich die ganze Woche über nicht auf der Arbeit blicken lassen, hatte David immer mal wieder mein Leid geklagt. War ein Wunder, dass er sich nicht wie fast jeder andere von mir abgewandt hatte, als ich zunehmend in die Arbeit in unserer Firma versunken war. Gut, ich hatte ihn jetzt auch nicht gerade so scheiße behandelt, wie die anderen - wobei ich nicht sagen wollte, dass ich keine Freunde hatte, musste ja mal klar gestellt werden -, aber doch, ich hatte den Kontakt ziemlich schleifen lassen. Umso froher war ich darüber, dass er die letzte Woche ein wenig auf mich acht gegeben hatte, heute hatte ich vor, mit ihm wegzugehen und hatte mich früh fertig gemacht um auch ja pünktlich bei ihm zu sein. Nun stand ich also aufgebrezelt vor David' Tür, hatte die Klingel gedrückt und zeitgleich mein Handy in meiner kleinen Handtasche verstaut. Am Kleid waren logischerweise keine Taschen und das Handy musste eben mit, egal wohin. Als er mir die Tür öffnete, trabte ich die Treppen nach oben, begrüßte ihn mit einer kurzen Umarmung, trat dann auch schon in die Wohnung ein. Durch den Flur konnte ich direkt in die Küche sehen, in der jemand saß, den ich erstens nicht hier erwartet hätte und zweitens auch nicht wirklich sehen wollte, wenn ich ehrlich war. Meine Augenbrauen schoben sich einen Moment zusammen, trotzdem trat ich ein, zwei Schritte auf die Küche zu. "Was macht der denn hier?", wollte ich schließlich misstrauisch wissen, sah im ersten Moment gar nicht, dass Danny da allen ernstes an den Tisch gekettet auf dem Stuhl saß. Wer wäre da auch drauf gekommen, hm?
Danny Nein, ich hatte nun wirklich nicht damit gerechnet, dass Camaro jetzt hier rein schneien würde, sondern eher Sean oder Jason. War aber keiner von den beiden, die heute für den Männerabend mit eingeplant waren. Wenn es eine Person gab, die ich jetzt ganz bestimmt nicht hatte sehen wollen, dann war es Madame Tacker. In meinen Augen war sie ja wirklich einfach nur ein undankbares Stück. Sie sollte lieber mal froh darüber sein, dass ich mich überhaupt für sie interessierte! Aber im Grunde genommen waren wir wie gesagt gar nicht mal so verschieden - keinem von uns beiden würde es schaden, wenn man uns mal von dem hohen Ross runter ziehen würde, auf dem wir Platz genommen hatten. Wobei mein Ego ihres wohl dennoch weiterhin übertrumpfen würde, denke ich... da würde auch so ziemlich niemand ran kommen, ich war halt ein unglaublich selbstverliebter Kerl. Zu Recht, würde ich aber sagen, schließlich sah ich schlichtweg einfach perfekt aus - dafür hatte der Charakter wohl umso mehr Macken, schätze ich. Ich war ja doch wirklich nicht mehr ganz koscher in der Birne. Aber ich mochte mich so, punkt. Ich sagte nichts weiter dazu, sollte David ihre Frage beantworten, ich schien sowieso über irgendwas nicht informiert worden zu sein - sonst wäre Camaro ja jetzt definitiv nicht hier. Meine Kehle rang ein resigniertes Seufzen hoch, ehe ich die Bierflasche mit der rechten, freien Hand anhob und erstmal alles, was noch in der Flasche war - war noch etwas dreiviertels voll -, auf Ex runter kippte. Bah, ne, ich wollte sie nicht sehen, kein Wort mit ihr wechseln, einfach... gar nichts, sie sollte wieder abhaun, damit ich mit den Jungs einen lockeren Abend verbringen konnte. Ja, genau.