Camaro Und schon war ich absolut und vollkommen entblößt, lediglich Nick' Boxershort - an denen ich mich nebenbei bemerkt übrigens schon zu schaffen gemacht hatte - trennten uns jetzt noch voneinander und ich war froh, dass wir bald zum eigentlichen Akt kamen. Lange warten wollte ich jetzt nämlich absolut nicht mehr. Dafür machte er mich gerade einfach viel zu verrückt, verdrehte mir auf gut Deutsch gesagt so ziemlich den Kopf und auch außerdem... konnte man es nicht anders sagen, als das ich mich gerade mehr denn je nach gutem Sex sehnte und wehe, Nick würde mich enttäuschen! Dann wäre es wohl das erste und das letzte Mal gewesen, dass ich mich an einen so jungen Kerl rangemacht hatte. Ehrlich, würde mir nur das bestätigen, was Freunde mir erzählt hatten. Flaschen konnte ich nämlich absolut nicht gebrauchen und sei es nur für eine Nacht, oder eben... na ja, wie sollte man das hier schon nennen? Jedenfalls würde ich ihm sowas von die Hölle heiß machen, wenn er es mir nicht so machte, wie ich das wollte. Punkt. Und wo ich ja richtig grantig wurde war, wenn man mich nicht kommen ließ, hatte ich schon einmal erwähnt oder? Ja, doch, irgendwann bestimmt noch mal. Jedenfalls zählte das auch bei Nick. Und da würde ich wohl ganz verschärft drauf eingehen. Haha. Mich nicht zum Ziel bringen: ein Untergang; wenn ich allerdings schon fertig war... ja, da schob ich gut und gerne den ein oder anderen Typen von mir weg, konnte das zusehen, wie er klar kam. War zwar eher selten der Fall gewesen, weil alle beinahe zeitgleich mit mir kamen, aber doch, ja, war schon wenige Male vorgekommen und hätte mich einmal beinahe meinen Kopf gekostet. Zu viel Testosteron hatte ich vermutet. Aber gut, egal, nicht weiter wichtig, würde ich dann überlegen, sollte hier eins der Fälle einsetzen, dass er mir zu lange brauchte, oder sowas, nun aber hieß es erst einmal genießen und hoffen, dass der Kleine mich nicht enttäuschen würde. Wäre doch sehr, sehr schade, optisch war er nämlich echt schön anzusehen. Gefiel mir, musste ich ja mal ehrlich zu mir selbst sein. Nick' Boxershort hatte ich so weit dann auch auf Kniehöhe gebracht, konnte meine Hände somit wieder in seinem Nacken platzieren, schmunzelte, während ich wieder ein Stück auf seinem Schoß nach oben rutschte, meinen Oberkörper gegen Nick seinen drückte um nach seinen Lippen zu suchen. Wenigstens einen letzten, kurzen Kuss wollte ich mir noch stehlen. Dann konnte er von mir aus wieder an meinem Hals herumlecken. Haha.
Nick Okay, soweit so gut. Sie hatte nichts mehr an, thronte vollkommen entblößt auf meinem Schoß und mir war auch nichts mehr im Weg, weder die Jeans, noch die Boxershorts, noch sonst irgendwas... konnte also losgehen, denke ich. Sprach ja jetzt nichts mehr dagegen und wie schon oft genug erwähnt, allzu viel Zeit lassen sollten wir uns eh nicht. Einfach nur auf unsere Kosten kommen und dann war auch wieder gut, konnte ich mich dann wieder der Arbeit widmen. Wenn wir eben beide hatten, was wir wollten... ich hatte immerhin nicht vor, Camaro einfach so auf der Strecke zu lassen. Ne, wäre ich ja schön blöd, mich selbst in schlechtes Licht zu rücken... musste ja nun echt nicht sein und dann bräuchte ich mich auch nicht beschweren, wenn sie über mich herzog oder mich nicht ernst nahm. Und grade das wollte ich ja eigentlich hiermit nieder legen, vermeiden, im Keim ersticken. Zwar würde ohnehin sie den Großteil übernehmen müssen, aber so konnte sie es wenigstens so steuern, wie sie es mochte. Und naja, Kerle hatten es mit dem Orgasmus ja sowieso leichter, ich würde also wohl kaum enttäuscht werden, haha. Dann bekam ich auch schon wieder ihre Lippen auf meinen zu spüren. Fühlte sich genauso gut an wie vorher auch schon, weshalb ich für einen kurzen Moment die Eile und Hektik nochmal vergaß, den Kuss doch noch die eine oder andere Sekunde hinauszögerte, ihn einfach genoss. Als ich meine Lippen dann aber wieder von ihren gelöst hatte, blieb ich ihrem Gesicht mit meinem trotzdem noch sehr nahe, sah sie an. Dann aber setzte ich sie mir so mehr oder weniger ein bisschen zurecht, die Händen inzwischen an ihrer Hüfte, damit ich in sie eindringen konnte. Nein, nein... keinerlei Reue, nicht ansatzweise. Die würde wohl erst kommen, wenns dann das Donnerwetter gab.
Camaro Kurz nachdem ich wieder von Nick' Lippen abgelassen hatte, öffnete ich einen Moment die Augen, leckte mir mit der Zunge über die ohnehin schon leicht feuchten Lippen. Wenige Sekunden später schlossen sich die Lider aber auch schon wieder. War ein überwältigendes Gefühl, wie immer eben. Der Anfang nahm sich meistens gar nicht so viel, je nach dem, wie die Typen gerade drauf waren. Aber ansonsten... ja, doch, ziemlich ähnlich alles. Dennoch hatte ich mich unbewusst ein wenig wenig angespannt, meine Hände fester um seinen Nacken gelegt und meine Stirn so halb gegen seine gelehnt. Gut, war ja schon mal eine Sache, die ich beurteilen konnte. Er ging definitiv nicht so grob mit mir um, wie es sich andere Kerle erlaubten und ehrlich, ich fragte mich wirklich, woran das lag. Sah ich wirklich so aus, als würde ich ausschließlich auf wilden, hemmungslosen Sex stehen? Hmhm... ja, ja, doch, höchstwahrscheinlich schon. Entsprach ja auch zu etwa 97% der Wahrheit, aber die restlichen drei? Na ja, die wollte ich dann doch gerne anders gestalten. Ein bisschen Gefühlvoller, oder irgendwie sowas, nur jetzt? Jetzt konnte ich ja mal so gar nicht einschätzen, auf was Nick aus war. Mimik war unverändert geblieben und verriet nichts, was mich irgendwie hatte weiterbringen können. Dementsprechend musste ich wohl abwarten und hoffen, dass er jetzt gerade nicht zum kuscheln aufgelegt war. Wie gesagt: knapp drei Wochen keinen Sex. Das... war hart. Für mich zumindest.
Nick Also einen Kuss stahl ich mir jetzt noch... einer musste noch drin sein. Also schloss ich nochmal für einen Moment lang die Augen, als sich meine Lippen ein weiteres Mal auf ihre senkten. Wobei es aber bei einem kurzen, dafür sehr intensiven Kuss blieb. Nein, das reichte dann jetzt auch, konnte losgehen, keine Lust mehr zu warten, würde mich nur unnötig auf die Folter spannen und es war ja ohnehin Camaro gewesen, die das Ganze hier unbedingt auf Teufel komm raus hatte haben wollen, sie würde mich also ganz sicherlich nicht dazu bringen wollen, weiter inne zu halten. Ne, also das hielt ich doch wirklich für sehr, sehr unwahrscheinlich. Deshalb nutzte ich jetzt einfach meine Hände dazu, ihre Hüfte, ihr Becken in Bewegung zu bringen. Und ja, fühlte sich definitiv gut an, würde nur auf Dauer anstrengend werden, brachte sie nicht mehr Eigeninitiative mit ein.
Danny Ich pfiff fröhlich eine Melodie vor mich hin, ging recht beschwingten und zufriedenen Schrittes auf meine Firma, die große Lagerhalle zu. Der Typ, bei dem ich gerade privat vorbei geschaut hatte, war wohl ein ziemlich reicher Bonze, der seine Connections hatte... die wiederum hatten ihn wohl zu mir weiter geleitet, man hörte schließlich nur Gutes von Danny Coleman. Jaha, so hatte er das ausgedrückt und er war auf der Suche nach einem sehr exotischen Luxussportwagen. Da konnte ich ihm natürlich behilflich sein, ich würde schon was passendes für ihn finden und mir dann so wie immer einen Ast an dem verdienten Geld abfreuen - preislich war mir nämlich absolut kein Limit gesetzt, was hieß, dass ich getrost ein paar Tausender mehr verlangen konnte, haha. Nunja, jedenfalls zückte ich jetzt den Schlüssel um die Tür neben dem großen Haupttor zu öffnen - wäre schließlich blöd, wenn man jedes Mal Strom dafür verschwenden müsste, das große Tor hochzufahren, nur weil man mal eben nach drinnen oder draußen musste. Also nutzte ich die lediglich zwei Meter hohe Tür nebendran, um wieder in meine Firma zu kommen. Hinter mir ließ ich die Stahltüre wieder ins Schloss fallen und ging bestens gelaunt quer durch die Halle - aber meine ausgezeichnete Laune sollte schon sehr, sehr bald wieder verschwinden. Sowohl links als auch rechts von mir standen Autos, aber in meinem linken Augenwinkel sah ich da was, was ich absolut nicht sehen wollte, wenn ich durch meine Lagerhalle marschierte! Das konnte doch jetzt verdammt nochmal nicht deren Ernst seine. Sie hatten hier zu arbeiten und nicht zu ficken. Für die Zukunft nahm ich mir Folgendes vor - entweder rund um die Uhr mindestens zwei Typen mit Camaro in der Werkstatt anwesend sein lassen oder aber Kameras installieren. Letzteres erschien mir fast sinnvoller. Natürlich nicht, weil ich mir das im Nachhinein ansehen wollte, das wäre ja... also nein, einfach nein, abartig. Sondern einfach, damit hier gar niemand erst auf die Idee kam, sich über sie her zu machen, ganz einfach. War wahrscheinlich effektiver. "Das nennt ihr Arbeit?!" knurrte ich laut, als ich die Beifahrertür des besagten, leidenden Autos aufzog und dann auch schon nach Camaros Arm griff, um sie aus dem Wagen und von Nick runter zu ziehen. Vögelte sie da ernsthaft einen 16jährigen... an stelle von mir... nciht zu fassen, echt nicht. Ich war natürlich darauf bedacht, nichts von Nicks 'Intimzone' ins Sichtfeld zu kriegen, also ne, das brauchte ich echt nicht auch noch, vermied ich also ganz bewusst. Wie Madame hier nackt aussah, das wusste ich ja sowieso. Letztere bekam auch erstmal einen stinkwütenden, bohrenden Blick zugeworfen. Nick schien zwar alles in allem noch ein klein wenig unter Schock zu stehen, schluckte auch hörbar, zog sich aber wohl die Hose wieder hoch... oh nein, der würde mir sicherlich jetzt nicht einfach so davon kommen.
Camaro Da hatte ich gerade einen lustvollen Seufzer von mir gegeben, der teilweise sogar noch Nick' Lippen streifte und dann... dann bildete ich mir ein, etwas gehört zu haben. Eine Tür? Ein Tor? Ich war mir nicht sicher, was es war und ob es überhaupt real war. Konnte ja gut sein, dass ich mir in meinem Zustand mal eben was einbildete, aber ich spitzte trotzdem die Ohren, nicht ohne ebenfalls langsam in den Takt zu kommen, den Nick hier angab. War ja alles schön und alles gut, hätte bestimmt auch richtig geil werden können - und geil war in dem Fall sogar wortwörtlich gemeint -, wenn er so weiter machte; hatte meine Gedanken vom Anfang nämlich blitzschnell umschwenken lassen, als er mich an den Hüften packte. Also war auch bei ihm nichts mit Blümchensex. Ein Glück, ehrlich. Hätte ich jetzt nicht gebrauchen können und ich war froh, dass Nick sich noch mehr Zeit ließ, als nötig. Allerdings sollte sich wohl wenige Minuten beziehungsweise Sekunden später auch schon herausstellen, dass ich durchaus eine Tür gehört, wahrgenommen hatte und leider... war es weder Mason, noch Dennis, die da hereinspaziert kamen. Schon als ich meine Augen nach dem Kuss wieder ein wenig geöffnet hatte, war mir Danny durch die Heckscheibe aufgefallen und mein Körper hatte sich ein klein wenig mehr angespannt, als gewollt. Binnen weniger Sekunden - ich konnte gar nicht so schnell gucken - hatte mein Chef auch schon die Tür aufgezogen und mich mühelos vom Schoß meines Arbeitskollegen gezogen, was mich einen Moment tief seufzen ließ. Verdammt, was bildete der Alte sich eigentlich ein? Ich war gerade dabei gewesen, mir den Sex, den ich seit gut drei Wochen nicht mehr hatte, zu holen und dann waren wir schon dabei und... na ja, mich ließ das ja auch nicht ganz kalt, könnte ich nicht leugnen. Ging wohl nicht nur den Kerlen so, dass sie unbefriedigt immer ein wenig neben der Spur standen, Grund genug für mich zu sagen, dass ich durchaus das Recht hatte, sauer zu sein, wenn man mich nicht kommen ließ und ja, vermutlich würde die Wut auch gleich angerauscht kommen, nur momentan rang ich irgendwie so ziemlich mit dem Scham,vor allem, weil ich mittlerweile vollkommen entblößt auf beiden beinen vor Danny stand und mit den Händen und Armen nur das gröbste verdecken konnte. Hoffentlich kam jetzt keiner rein. Nick hatte ich nach dem 'Ausstieg' nur einen sehnsüchtigen Blick zugeworfen. Wie gern hätte ich jetzt einfach ... grml! Nun aber stand ich wohl ziemlich klein vor Danny, hatte den Blick die erste Zeit über gesenkt. Die Frage, was er hier tat, schenkte ich mir einfach mal. Der Grund dafür lag wohl auf der Hand. War seine Firma, er konnte kommen und gehen, wann er wollte, dazu brauchte er keinen Grund. Allerdings wollte ich nicht, dass es gleich - ohne das ich mental darauf vorbereitet war - Beleidigungen hagelte, weswegen ich anfing, mir irgendwas zurecht zu stottern. Leider waren wir schon so weit gewesen, dass es schlicht und ergreifend offensichtlich waren, was wir getan hatten, beziehungsweise im Begriff waren, es ordentlich zu tun. Haha. "Na ja, wir.. also ... das.." Nein, es gab einfach keine plausible Erklärung, wieso wir hier so gesessen waren, eben nur diesen einen hieb und stichfesten Punkt. Ach, verdammt ehy. Das Denken fiel mir ohnehin schon schwer genug und nun, in so einer Situation, nackt vor zwei Kerlen, ziemlich zugedröhnt mit Östrogen... ahh.
Danny Ja, dachte ich mir. Da fand sie jetzt keine Worte für, aber das brauchte sie auch nicht. Ich denke mal, diese Situation konnte man nämlich absolut nicht falsch auffassen. Ne, auf keinen Fall und verguckt haben würde ich mich wohl auch nicht. Nein, nun wirklich nicht. Hätte sie jetzt auch sagen können, was sie wollte, es hätte mich nicht mal einen Hauch milder gestimmt, ich war echt stocksauer, mehr als das. Wenn dann wenigstens die Arbeiten schon erledigt wären... aber nein, waren sie natürlich nicht. Und außerdem hatten sie auch noch ein Auto dafür missbraucht, dass vertraglich gesehen nicht mehr mir gehörte, sondern bereits einem reichen Unternehmer. Ehrlich, ich könnte gerade alle beide am liebsten erwürgen. Einfach Hände um den Hals legen und zum Schweigen bringen, wäre das einfachste... aber nein, nein. Ein Mörder war ich dann auch wieder nicht... denke ich jedenfalls, mal sehen, was die Zukunft noch so brachte. "Danny, ich..." setzte Nick an, als er aus dem Wagen stieg und zwei, drei Schritte auf uns zu lief, allerdings unterbrach ich ihn schon im Ansatz und wandt mich von der noch immer gänzlichen nackten Frau ab. Ne, die war jetzt gerade echt zweitrangig. Jedoch unterbrach ich ihn nicht mit Worten, sondern mit einem... netten Boxhieb. Nicht auf Brusthöhe, nicht in den Magen, direkt in die Fresse. Ich hatte recht ordentlich ausgeholt, weshalb er dann auch prompt das Gleichgewicht verlor und erstmal - noch oberkörperfrei - auf dem Betonboden landete, sich noch gerade so mit den Händen abfangen konnte. Ich sah ein, zwei Blutstropfen auf den Boden fallen... hatte die Lippe wohl ganz ordentlich getroffen. "Ich zahl dir die verdammte Wohnung, eigentlich echt alles, was du hast... das is der Dank dafür? Ich sollte dich echt einfach wieder auf die Straße setzen, wie einen räudigen Köter." brüllte ich alles andere als leise zu ihm runter. Er hatte dem auch rein gar nichts mehr hinzuzufügen, er akzeptierte meine Worte kommentarlos, hoffte wohl einfach, dass das der einzige Schlag blieb und ich ihn nicht wirklich wieder dorthin zurück brachte, wo er vorher gewesen war. Würde ich an seiner Stelle nämlich auch nicht wollen, war übel gewesen in dem Viertel, wo er sich rum getrieben hatte. Er richtete sich auch nur langsam, achtsam wieder auf, den Blick aber dauerhaft gesenkt. Er wischte sich gerade das Blut von der Unterlippe, als ich mich Camaro wieder zu wandt. Meine Augen waren leicht verengt, auch wenn der Schlag meine Wut vielleicht ein klein wenig gedämpft hatte, mehr dann aber auch nicht. "Jetzt zu dir, Schlampe..." sagte ich und ließ den Blick eben doch einmal kurz an ihrem Körper runter wandern, ehe ich ihr wieder ins Gesicht sah - Testosteron halt, konnte ich nix für. "...Sachen anziehn und dann sofort in mein Büro, oder es kracht." knurrte ich ihr noch ins Gesicht, ehe ich an ihr vorbei ging - dabei ziemlich grob ihre Schulter anrempelnd -, um mein Büro anzusteuern. Ne, also das... war mir ein Stück weit zu persönlich, sollte Nick jetz nich alles mitbekommen, was ich ihr an den Kopf knallen wollte. Er sollte gefälligst seine verdammte Arbeit zu Ende bringen, oder es war nciht der letzte Schlag für heute gewesen.
Camaro Na das war ja alles echt total klasse. Nicht nur, dass ich jetzt mehr oder minder geil 'abgeschoben' wurde, nein, Danny war auch noch der Meinung gewesen, Nick noch einmal ordentlich zu sagen, was er von der Sache hielt und zwar mit einem mehr, als unschönen Schlag mitten in die Fresse. Und scheiße, ich fühlte echt mit ihm, hatte ja auch schon das ein oder andere Mal Danny' Faust zu spüren bekommen und so wie es aussah - seine Lippe begann leicht zu bluten -, war das keine sanfte Streicheleinheit gewesen. Haha. Noch immer ziemlich sehnsüchtig, mittlerweile aber auch wehleidig, jetzt war er immerhin wieder angezogen, blutete und war wieder der verschüchterte, stille Nicki, wie noch vor wenigen Minuten. Mit diesen Gedanken sprang übrigens auch gleich das schlechte Gewissen an. Eher weniger, die Tatsache, dass wir es miteinander hatten treiben wollen, eher das ich so blöd war und in mit zu dem Auto gezogen hatte, der gerade mal eben so am meisten Platz bot, von den Autos versteht sich. Platz hatten wir hier eine Menge, aber es war längst nicht alles so sauber, wie in einem der Wagen und die Lager... na ja, war jetzt nicht so der Flair, den ich gewohnt war, der bei mir nicht mal die 'Schmerzgrenze' traf. Ne. War alles einfach viel zu veröl, verstaubt und verschmutzt, eben ein Lager, auch wenn es hier, genau so wie bei mir größtenteils recht ordentlich war, ließ sich sowas nicht vollständig vermeiden, but whatever. Mein Blick galt noch einen Moment lang dem, mittlerweile am Boden liegenden, Nick, ein leises Seufzen drang aus meiner Kehle, als er sich so vorsichtig und langsam wieder aufrichtete. Ihn so zu sehe, war unter dem Hormoneinfluss gerade echt nicht das Wahre, stimmte mich sogar richtig traurig, weil ich mich doch ziemlich dafür verantwortlich fühlte, dass er von Danny nun so einen Einlauf bekam. Würde ich mich beizeiten, wenn ich wieder fresh im Kopf war, bei ihm entschuldigen. Ausnahmsweise, weil ich meine Fehler doch recht schnell eingestand und es eben echt nicht gerade geil war, Fäuste zu lecken. Wie gesagt, hatte ich ja auch schon hinter mir gehabt. Liebend gerne hätte ich zu dem Zeitpunkt, an dem er Nick die Leviten gelesen hatte, schon gesagt, dass er nichts dafür konnte, ich ihn beinahe dazu gedrängt hatte, aber ich besann mich eines besseren. Lieber nicht. Hinterher war ich noch diejenige, die auf dem Boden lag. Na ja, wenn ich neben Nick fallen würde... oder auf ihn... grrr, jetzt wusste ich, wie sich ein Kerl mit so einem beschissenen Kopfkino fühlte. Drecksladen, ehrlich. Kotzte mich gerade richtig an, vor allem, weil ich jetzt sowas von empfindlich war, so lange, bis es entweder abklang, oder es mir jemand besorgte. Und das würde vermutlich noch lange, laaange Zeit dauern, bis das verfliegen würde. Hmpf. Während Danny durch die Halle gebrüllt hatte, war ich immer mehr zusammengeschrumpft, hatte mich nach seinen Worten auch gleich ins Auto gebeugt, um mir meine Sachen zu angeln, mich ein wenig umständlich wieder anzuziehen. Na das konnte ja jetzt was werden, schließlich war er gerade vergleichbar ruhig gewesen, mir gegenüber, dafür hatte Nick aber ordentlich was abbekommen und ja... mir wurde ganz flau im Magen, wenn ich daran dachte, gleich mit ihm alleine im Büro zu sein. Allerdings gab ich keine Widerworte, er war auch schon wieder verschwunden gewesen, ging scheinbar schon einmal vor. Ein letzter Blick zu dem Lütten, ein schwaches, kaum bemerkbares Lächeln, dann verzog ich mich ebenfalls ins Büro, hatte die Tür hinter mir leise ins Schloss fallen lassen, den Blick gesenkt und die Hände in die Hosentaschen geschoben. Na dann mal auf in den Krieg. Haha.
Nick Schmerz lass nach... in meinem Kopf drehte sich gerade so ziemlich alles, weshalb ich auch camaros schwaches Lächeln gar nicht wahr nahm. Ich lehnte mich kurz gegen den Wagen, damit meine Sichte erstmal wieder richtig klar wurde. Der Schädel dröhnte trotzdem noch, aber als sowohl Danny, als auch Camaro im Büro verschwunden waren, tat ich das, was ich hier auch eigentlich tun sollte - arbeiten, nichts anderes. Zwar ging es mir gerade wirklich nicht allzu blendend - man steckte echt nicht alle Tage einen solchen Schlag ein -, aber was muss, das muss. War jetzt eben der Preis dafür, dass ich mich auf die kurze Nummer mit Camaro eingelassen hatte... von der ich jetzt aber nicht mal was hatte. Ich seufzte gequält, als ich um den Wagen herum ging, mir schließlich mein Shirt vom Fahrersitz nahm und es wieder über zog. Super, echt.. völlig aufgegeilt und mit alles anderem als klarem Kopf jetzt den Spoiler weiter ran basteln. Die Testfahrt würde ich aber wohl bleiben lassen... denke ich, ich bekam grade ziemliche Kopfschmerzen.
Danny Na wenigstens ließ sie mich jetzt nicht auch noch lange warten. Ich glaube, dann wäre echt Ende im Gelände gewesen und sie hätte schon den dritten Fausthieb einstecken dürfen. Dabei kannten wir uns jetzt noch nicht mal übermäßig lange. Hieß also, dass sie sich definitiv darauf verstand, mich auf die Palme zu bringen. Auch, wenn das dieses Mal ganz sicherlich nicht beabsichtigt war, ging ich jetzt zumindest mal nicht von aus, schließlich waren die beiden ja doch sehr überrumpelt von mir gewesen. Also nein, die hatten definitiv nicht gewollt, dass ich rein schneite. Tja, blöd bloß, dass das hier meine Firma war. Und, dass ich nicht wollte, dass hier während der Arbeitszeit irgendwer mit irgendwem rum vögelte - außerhalb der Arbeitszeiten aber eigentlich auch nicht. War mein Grund und Boden, wenn hier irgendwer am Sex haben war, dann jawohl ich! Außerdem gings einfach ums Prinzip, was Camaro anging... ob es jetzt mit Nick, Dennis oder Mason war, würde mich nicht mal interessieren, es ging einfach ums verdammte Prinzip. Wobei es schon echt ziemlich demütigend für mich war, dass sie ernsthaft einen dermaßen jungen, unerfahrenen Kerl jemandem wie mir vorzog. Das schlug dem Fass einfach sowas von den Boden aus. Ich meine, hallo?! Welche Frau würde bitte Nick nehmen, wenn sie auch mich haben konnte? Richtig, keine. Keine, außer Camaro. Ich saß jetzt aber keinesfalls ruhig auf meinem Chefsessel. Ne, echt nicht, an rumsitzen war grade nicht zu denken, so stand ich also mehr als nur angespannt mit noch immer zu Fäusten geballten Händen in dem Büroraum. "Du willst mich doch echt komplett verarschen, oder?" knurrte ich Camaro entgegen, sobald die Tür hinter ihr geschlossen war. "Du sollst hier deine verdammten Schulden abarbeiten und dich nicht durchs Personal vögeln! ... wer is der Nächste? Mason? Dennis? ... oder halt, warte, wahrscheinlich hast du's mit denen eh schon in einem von meinen Autos getrieben, hattest ja mehr als drei Wochen Zeit." Ohja, ich kochte grade beinahe über vor Wut. Und ich wusste absolut nicht wohin mit meinen Aggressionen, sie konnte wohl von Glück reden, dass ich mich grade selbst dazu zwang, nicht schon wieder die Faust gegen die zu erheben. Hatte seine Zeit gedauert, bis das Veilchen da weg gewesen war... wenn ich austeilte, dann schließlich richtig, egal ob Mann oder Frau. "Und dann ziehst du so einen kleinen 16jährigen Penner auch noch mir vor, ich fasses' nicht.." Letzteres sagte ich kopfschüttelnd und eigentlich mehr zu mir selbst, als zu Camaro, aber der Satz hatte jetzt auch mal gesagt werden müssen. War einfach... absolut nicht nachvollziehbar, echt nicht.
Camaro Ja, ich hatte wirklich mit einem Donnerwetter gerechnet, aber das er mir gleich sowas an den Kopf warf... machte mich in gewisser Hinsicht sauer, zeitgleich aber kränkte es mich auch. Ich hatte ja nun schon mehrmals gesagt, dass ich mir den Spaß nicht nehmen ließ, allerdings war ich deswegen noch lange keine Schlampe. Ehrlich nicht. Ich schleppte nicht, wie gewisse andere Leute, jeden ins Bett, suchte mir nur das beste vom besten raus und... nein ... ich war einfach keine Schlampe. Punkt. Demnach konnte er sich seine 'Anrede' von gerade eben sowas von quer in den Arsch stecken. Würde ich ihn dann auch noch sagen, falls ich hier mal zu Wort kommen würde, denn er schien keine Anstalten zu machen, mich die Sache auch nur einmal ansatzweise erklären zu lassen. Mittlerweile kroch besagte Wut langsam aber sicher aus dem Untergrund und als er dann auch endlich mal fertig war, mir weiß der Geier was - zum Ende hin hatte ich kaum noch zugehört - an den Kopf zu werden, schnaufte ich teilweise belustigt, teilweise sauer. Einerseits sauer, weil er mich nun mal wie eine Schlampe hingestellt hatte und dann auch noch, dass meine Wahl, was meine Partner für die 'Nacht' anging, ihn zu stören schien. Pf. Und das interessierte ... ? Ja, mich, aber eben auch nur so weit, dass ich mir Gedanken machte, wieso er sich deswegen so aufpisste. Nicht mehr und nicht weniger. Und Belustigt dann auch nur, weil es wirklich an seinem Ego zu kratzen schien, dass ich mir einen 16 jährigen gekrallt hatte, statt mich auf ihn einzulassen. Hm, vielleicht würde ich auch so reagieren, würde mich ein Kerl für eine jüngere abservieren, aber hey, the show must go on, würde ich mal sagen. Konnte ich eben nicht ändern, war dann so, ob's mir passte, oder in China platzte ein Reiskorn, war vollkommen Schnuppe. "Jetzt halt mal die Luft an, du aufgeblasener Hund!", schnauzte ich schließlich etwas gefasster. Seine Worte hatten mich einfach nur sauer gemacht, das auf den Boden gucken ging mir gehörig auf den Keks und auch wollte ich mich von ihm nicht so krass unterdrücken lassen. War immerhin noch meine Sache, mit wem ich schlief und wem nicht. So. "Zu aller erst mal: Nein, ich will dich nicht verarschen! Zweitens...", ja, ich würde so jetzt allen ernstes fortfahren, damit er auch ja mitkam. Dieser Idioten mit seinem Spatzenhirn! "Weder Mason noch Dennis hab ich je angefasst und das habe ich auch nicht vor. Selbst wenn, gut, muss ich nicht hier in der Firma machen, aber du hast mir einen Scheißdreck zu befehlen, wenn ich hier vom Hof bin!" Und so das das nämlich aus. "Und zu guter letzt...", jetzt konnte ich mir ein belustigtes Lachen nicht verkneifen. "Kratzt schon ganz schön an deinem Ego, dass ich liebend gerne drei Wochen auf dich verzichte und mir dann so einen süßen Jüngling fit mache, hm?", fragte ich, hatte die Arme nun von der Brust verschränkt, schmunzelte in seine Richtung. Ich hatte mich, nachdem die Tür geschlossen war, gegen die Wand, unmittelbar daneben gestellt, lehnte mich nun ein Stück zurück. Gott ehy... gab's ja nicht. Aber das beste war ja die Frage, wieso er mir überhaupt eine solche Szene machte. Gut, war nicht richtig eins seiner Autos zu nehmen und auch nicht, mich an seinem Arbeitern zu vergreifen, aber mein Gott...
Danny Ah, sehr schön, an Mason und Dennis hatte sie sich also ausnahmsweise noch nicht vergriffen, hatte sich ihnen nicht an den Hals geworfen. Dabei hätte sie es bei einem von den beiden sicherlich leichter gehabt, als bei Nick, der eben doch vor allem und jedem zurück schreckte. Ich glaubte jedenfalls zu wissen, dass er mit Camaro anfangs sicherlich überfordert gewesen war... sie war doch einfach zu viel Frau für ihn, zu temperamentvoll. Er war dem doch noch gar nicht gewachsen mit seinen 16, fast 17 Jahren. Er war doch sowieso so ein schüchternes, zurückhaltendes Kerlchen... sollte er sich was in seiner Gewichtsklasse suchen, ich spielte doch hier in einer ganz anderen Liga... und Madame Tacker ebenso. Wäre sie einer meiner völlig unbedeutenden One Night Stands gewesen, dann würde mich das sicherlich jetzt nicht so wütend machen... aber hier steckte wohl einiges mehr dahinter. Das war damals auch Rache gewesen... keine Ahnung, ob es da nur mir so ging, aber ich wurde das Gefühl nicht los, dass der Kleinkrieg zwischen uns noch lange, laaange nicht beendet war. Nein, der ging noch sowas von weiter. Aber ja verdammt, es kratzte nicht nur ein bisschen, sondern sogar ganz gewaltig an meinem Ego. Das konnte ich einfach nicht durchgehen lassen, verdammt nochmal. Bei Nick war es mit einer Strafe in Form von einwöchigem Laufdienst echt getan, aber bei Camaro... nein, da mussten andere Register gezogen werden, damit sie kapierte, dass ich derjenige war, der vorzeigte, wo der Hase lang lief. Und dieser posten wurde mit niemandem geteilt - schon gar nicht mit einer Frau! Ich machte ein paar Schritte auf sie zu, so dass ich direkt vor ihr stand, die Wut war mir noch immer ganz deutlich ins Gesicht geschrieben. "An wessen Ego würde das nicht kratzen? Nick ist nicht mal ein Mann, der ist noch ein halbes Kind... als ob der's dir richtig besorgen könnte, dass ich nicht lache." grummelte ich zu ihr runter, wobei ich aber nicht mehr ganz so laut wie vorher war. War aber doch einfach bloß die Wahrheit. Nick war nicht vergleichbar mit einem Prachtkerl wir mir, der in voller Blüte stand, gerade definitiv den Höhepunkt seines Lebens hatte... der durfte gerne auch noch so um die zehn Jahr anhalten, aber mit 35 würde es dann wohl wirklich abwärts gehen, ob ich wollte oder nicht, jeder wurde mal alt.
Camaro Ach Gott, war das hier alles wieder niedlich. Ehrlich, war ja zum dahinschmelzen, haha. Schob er hier ernsthaft so eine Szene, weil sein Ego litt. Tat mir aber leid für ihn ... nicht. Grml. Ja, ich konnte wohl nicht verhindern, dass ich mich ziemlich anspannte, als er auf mich zukam, aber auch nur, weil es die letzten beiden Male damit zusammen hing, dass ich seine Faust entweder im Magen oder im Gesicht hatte. Dementsprechend leise war ich auch erst mal, als er so dicht vor mir stand, hatte den Blick bewusst gesenkt, nur um ihn nicht ansehen zu müssen. Trotzdem fand ich es irgendwo ziemlich lustig, dass er gerade allen ernstes Eifersüchtig zu sein schien. Kam zumindest so rüber, vielleicht waren es aber auch nur die Hormone, die mich einbilden ließen, was er da sagte und in Wahrheit erzählte er mir irgendwas von pinken Plüscheponys. Haha. Nein, wohl eher weniger. Ich war zwar nach wie vor ziemlich aufgegeilt, wollte das hier vor Danny allerdings nicht nach Außen treten lassen. Würde ich mich dann halt gleich vom Acker machen um heute noch die ersehnte Erlösung zu finden. Auf seine Worte ging ich vorerst nur mit einem leisen Schnauben ein, ehe ich doch noch einmal den Mund auf machte, trotz der Tatsache, dass er mir gerade wieder unheimlich nah stand. "Jetzt schieb' mal nicht so eine Szene, du tust ja gerade so, als wären wir zusammen und ich hätte dich betrogen!", grummelte ich Danny entgegen, den Blick noch immer von ihm abgewandt, ganz bewusst, versteht sich. Wie gesagt, er sollte nicht sehen, wie ich mich gerade fühlte, dieser Ausdruck lag nämlich relativ schwer in meinen Augen. "Ob Kind oder nicht, er war gerade dabei es mir zu besorgen und bis dato war ich auch ganz zufrieden gewesen, aber dann musstest du ja der Meinung sein, mich von ihm runter zu ziehen. Alter, weißt du, wie ich mich gerade fühle?!", fragte ich knurrend, anklagend. War doch so, ehrlich, es kotzte mich so richtig an, dass er uns dabei unterbrochen hatte, ehrlich. "Und glaub mir, selbst als Kind kann er unglaublich gut küssen und noch dazu sieht er unter der lästigen Kleidung noch süßer aus, als sonst. Ehrlich, manchmal brauch ich so ein leckeres Sahneschnittchen und keinen aufgeblasenen Egobolzen." War das letzte, was ich ihm an den Kopf warf, kniff leicht die Augen zusammen, noch immer mit dem Blick auf den Boden gerichtet. Vollidiot, richtiger Vollidiot.
Danny Tat ich das? Fiel mir um ehrlich zu sein nicht auf. Ich glaube, wenn wir wirklich zusammen wären und sie mich betrogen hätte, dann wäre sofort wieder eine Faust auf sie runter gesegelt. Jop, definitiv. Mich zu betrügen war... wohl ziemlicher Selbstmord, würde ich behaupten. Da wäre sowas von krass das Ego verletzt, dem Stolz ein Dämpfer verpasst, ein Schlag in die Fresse für meine Männlichkeit. Ne, also Betrogen werden wollte ich sowas von gar nicht... aber überhaupt mit Camaro zusammen sein? Ehm, nein. Einfach nein. Ich brauchte erstens meine Freiheit und zweitens... ne, das konnte doch gar nicht funktionieren mit uns beiden. Ich meine gut, mir war die eine oder andere Gemeinsamkeit aufgefallen, aber wir waren doch wirklich fast ununterbrochen damit beschäftigt, uns zu streiten. Jetzt grade eben ja schon wieder, wobei ich diesmal aber wohl allen Grund dazu hatte. Aber nein, das würde mit uns beiden eh nicht funktionieren, auf keinen Fall. Aber einfach weg mit dem Gedanken jetzt, schlimm genug, dass ich da jetzt überhaupt grade drüber nachgedacht hatte. Ich wollte keine Freundin. Ne. "Schau mich wenigstens an, wenn du mit mir redest." knurrte ich erstmal zurück, wobei ich gleichzeitig einfach ihr Kinn anhob. Von Nick erwartete ich ja nichts anderes, als dass er den Blick ja nicht in meine Augen wandt, weil er einfach Schiss hatte, aber Camaro? Die konnte mich sonst auch ansehen, sollte sie jetzt nicht so rum pussen. "Wenn du mich betrogen hättest, würdest du jetzt Blut spuckend auf dem Boden rum kriechen." zischte ich ihr zu, die Augen noch immer leicht verengt. Ne, also ob man es überlebte, wenn man mir fremd ging, das war wohl wirklich ein wenig fragwürdig. Und ja, ich konnte mir durchaus vorstellen, wie sie sich grade fühlte. Wie'n Kerl in 'nem Stripclub, ohne danach 'ne Braut zum ficken zu haben. Ganz klar würde ihr Schädel ziemlich damit beschäftigt sein, sie darauf hinzuweisen, dass ihr Körper jetzt definitiv Sex haben wollte. Könnte man eigentlich ausnutzen.. "Als ob ein Lappen wie Nick besser küssen würde als ich." Also ne, konnte nicht sein. Sie wusste ganz genau, dass ich gut küsste, hatte sie schon am eignen Leib erfahren dürfen und sie konnte mir doch jetzt nicht erzählen, dass die paar - wahrscheinlich auch noch zarten - Küsschen sich für sie dermaßen gut angefühlt hatten. Ne, also das kaufte ich ihr jetzt irgendwo nicht ab. Aber es kratzte mich schon wirklich ziemlich, dass sie mich nicht nochmal ran gelassen hatte.. ich schätze mal, das würde nur an ihrem Temperament liegen, von dem ich doch gern wenn sie nüchtern war auch mal was abkriegen wollte. "Du willst mich bloß eifersüchtig machen." grummelte ich ihr entgegen. Na, so deutlich wie sie mir das mit Nick grade unter die Nase rieb... war doch so. Insgeheim hatte ich mir zwar bereits eingestanden, dass ich ohnehin schon eifersüchtig war, aber sie provozierte mich gerade auch wieder so unheimlich und... einfach grml!
Camaro Und da wurde er auch schon wurde handgreiflich, ach wenn er nicht zuschlug. War schon schlimm genug, dass er nun mehr oder weniger sah, wie es mir ging, nämlich alles andere als prächtig. Nein, das definitiv nicht. Meine Augen waren ziemlich glasig und mein Blick ein wenig abwesend. Dennoch versuchte ich, seinem Blick so gut es eben ging, standzuhalten. Klappte auch ziemlich gut, so halb eben. Nun brauchte ich allerdings ein wenig, um die Worte über meine Lippen kommen zu lassen. "Einen Scheiß werde ich tun, nur weil du es mir sagst", fauchte ich leise, versuchte ihn ein wenig mit den Armen auf Abstand zu halten. Ein kläglicher Versuch, hätte besser laufen können. "Und in meine Meinung lasse ich mir auch nicht rein reden. Schon gar nicht von dir!" Wäre ja auch noch schöner gewesen, wenn er Kontrolle über meine Meinungeb hatte. Ne ne. Um so aber noch mal auf das mit den Eifersüchteleien zu kommen... wollte er mir ernsthaft weiß machen, oder zumindest so in etwa andeuten, dass es ihn durchaus zur Weißglut bringen konnte? Gut zu wissen, denn aufhalten, mir den zu Krallen, den ich gerne haben wollte, lies ich mich schon mal gar nicht aufhalten. Für mich war Sex genau so wichtig, wie für ihn vermutlich und nur weil ich ihn ablehnte, musste er mir deswegen nicht so eine Eifersuchtsnummer unterbreiten, da stand ich nämlich gar nicht drauf. Konnte er sich also gleich mal wieder in die Haare schmieren. Punkt. Ein schwaches Grinsen zierte meine Lippen, nachdem er seinen Satz zuende gesprochen hatte. Gott ehy, er war doch echt... ich wusste es gar nicht zu beschreiben, schwieg nun einfach vor mich hin. Der würde sein Fett schon noch weg kriegen.
Danny Ich schnaubte leicht. Doch, tat sie sehr wohl. Immerhin war der Versuch, mich davon abzubringen sie dazu zu zwingen, mich anzusehen, jawohl mal mehr als nur kläglich gescheitert. Sie konnte körperlich aber auch einfach nichts gegen mich ausrichten, wie wollte sie das schon machen. Immerhin hatte ich jetzt nicht unbedingt wenig Muskeln und sie war einfach klein und wehrlos, so. Ich der Löwe, sie das Lamm, ganz klar. Wenn auch ein extrem zickiges, widerspenstiges... so wie immer eben, was anderes war ich von Camaro ja gar nicht gewohnt. Wahrscheinlich würde es mir sogar richtig komisch vorkommen, wenn sie jeztt plötzlich lammfromm wäre, sich mir einfach so ohne versuchte Gegenwehr beugen würde. Ne, das wollte ich dann wiederum auch nicht. War einfach wahnsinnig unterhaltsam, wenn sie so erbärmlich versuchte, sich zu wehren und sich mir zu widersetzen, es funktionierte ja nie. Und doch, ihre Meinung würde ich schon auch noch ändern, sei es mit Biegen und Brechen, aber sie hatte einzusehen, dass ich definitiv das einzige große Los hier war. Ob es ihr passte oder nicht, war nunmal so. Ich sagte nichts, sah sie aber noch immer merklich verärgert an, wobei ich sie jetzt aber ein wenig eindringlicher musterte - nur ihr Gesicht, weil ich einfach wissen wollte, was genau in ihr vorging. Da wäre jetzt Gedankenlesen echt von Vorteil. Nunja... besonders viel konnte man da nicht raus lesen. Aber was man ganz deutlich in den leicht glasigen Augen sehen konnte, war das Verlangen, was wohl beinahe schon eher an ein Flehen grenzte. Aber okay, das war wohl verständlich... würde ich mich 3 Wochen lang ohne Sex durch die Arbeit quälen, würde ich wohl irgendwann explodieren - gefühlt jedenfalls. Also nein, für mich waren drei Wochen Pause da auf jeden Fall nicht möglich. Und vielleicht sollte ich ihr einfach einen 'Gefallen' tun und sie nicht weiter leiden lassen - alles zu meinen Gunsten, versteht sich. Immerhin wüsste sie dann ganz genau, was sie damals im Suff verpasst hatte, woran sie sich nicht erinnern konnte. Nur, dass das hier vielleicht doch nochmal eine etwas andere Nummer war, handelte sich schließlich um mein Büro und nicht um mein weiches, bequemes Bett. "Na schön..." sagte ich und wandt mich gleichzeitig von ihr ab, um nochmal die Tür anzusteuern - war noch nicht abgeschlossen und man musste keinen ungebetenen Besuch riskieren. Also schob ich den Schlüssel ins Schlüsselloch und schloss die Bürotür ab, ehe ich mich wieder Camaro zuwandt, die paar wenigen Schritte zu ihr zurück ging und noch gleichzeitig mein Shirt auszog - nö, konnte sie machen was sie wollte, ich nahm mir jetzt, was ich haben wollte. Hatte mich viel zu lange an der Nase rumgeführt die Alte. Also glitt der Stoff einfach zu Boden und ich zog sie mit den Händen an ihrer Taille ein Stück von der Wand weg. "...du willst Sex, du kriegst Sex." waren dann auch schon meine letzten Worte, bevor meine Lippen auf ihre trafen. Und nein, heute würde ich mich auch nicht wieder weg schieben lassen. Ich hatte ja sowas von zu schnell nachgegeben damals...
Camaro Da es wie gesagt ziemlich unwahrscheinlich war, dass ich es schaffte, mich aus seinem Griff zu winden, blinzelte ich Danny mit einem verschwommenen Blick an, war froh, als er endlich von mir abließ um... die Tür zu schließen? Mein Kopf sank einen Moment mit unangenehm viel Schwung auf meine Brust, weil das einfach ziemlich unerwartet kam und Danny mein Kinn ja eben gehalten hatte, weswegen ich davon ausgegangen war, dass er sich nicht so schnell zurückzog. Aber gut, okay, war egal jetzt. Hatte zwar ein wenig geknackt, aber lange weh getan hatte es nicht, also alles Tacko. Statt weiter darüber nachzudenken, wieso er plötzlich von mir abgelassen hatte, machte ich mir eher Gedanken, wieso er nun die Bürotür abschloss, wo ich doch vorhatte, nach der Standpauke gleich wieder zu gehen. Gezwungenermaßen noch immer unbefriedigt, aber hey, Nick hatte vorhin ja bereits gesagt, dass ich ein ganzes Arsenal an hübschen Kerlen hätte aufgreifen können, wäre dementsprechend dann auch nicht mehr lang so gewesen und der Kerl... ja, der konnte sich dann definitiv glücklich schätzen, wenn ich... na ja, eben so drauf war. Einfach liegen gelassen. Wirkte sich definitiv auf meinen Körper und seine Reaktionen aus, keine Frage. Vor allem, wenn man der Meinung war, mir dann noch einen Vortrag halten zu müssen und, und, und. Ging gar nicht, ehrlich. Allerdings wurde ich im nächsten Moment - sekunde, wann hatte ich den Blick von Danny abgewandt und aus dem Fenster gesehen? Hatte ich mir doch gerade Gedanken darüber gemacht, was er vor hatte, ihn dabei noch angesehen - auch schon von einem mehr als ansehnlichen Oberkörper überrascht, blinzelte aufgrund dessen erst einmal ziemlich heftig um einen klaren Gedanken zu fassen. Machte mich ja schon echt wirsch und dann... dann waren da hinterher auch noch seine Worte, die meinen Körper zu zittern anfingen ließen. War ja nicht so, als lenkte mich dieser nahezu perfekte Oberkörper nicht schon genug ab. Nur mit Müh und Not schaffte ich es, mich von dem Anblick zu lösen, das Stück, was mir bis zu seiner Größe fehlte, in sein Gesicht zu sehen. Das war jetzt aber nicht sein Ernst, oder? Das konnte er mir nicht antun, echt nicht. Immerhin war ich ohnehin schon vollkommen durch den Wind und er wollte das jetzt nur noch schlimmer machen? Für wen hielt der sich eigentlich? Zugegeben, es war schon ziemlich verlockend, vor allem sein Auftreten und auch, dass er mir quasi anbot, mit mir zu schlafen, allerdings fing es in meinem Gehirn dann doch für einen kleinen Moment zu rasseln an. Nun stand ich unangenehmer weise vor zwei Türen. Die eine führte ins Paradies, zur Erlösung des mehr oder weniger Horrors, die andere führte dann also in die komplett andere Richtung. Sagen, dass ich ihn nicht wollte und dann versuchen, zu fliehen. War ehrlich gesagt wie eine Art Zweikampf. Einerseits wollte ich so sehr, dass dieses Kribbeln aufhörte und ich das bekäme, wonach ich mich jetzt seit drei Wochen gesehnt hatte, allerdings wurde mir bei dem Gedanken an Nick ganz flau im Magen. Der Arme war ja auch nicht zum Schluss gekommen. Wie denn auch, wenn er von Danny sofort wieder an die Arbeit geschickt wurde? Seufz. Das war doch echt scheiße. Ja, mehr als das. War einfach ultra Scheiße. So. Jedoch blieb mir wohl auch nicht viel Zeit, zum überlegen, denn binnen weniger Sekunden hatte Danny auch schon seine Lippen auf meine gedrückt, welche zusammen mit der Berührung meiner Taille dazu führte, dass ich ein leises Seufzen von mir gab und die Augen schloss. Dies allerdings auch nicht sonderlich lange. Ich konnte nicht leugnen, dass ich gerade unbedingt Sex hatte haben wollen, aber mit meinem Chef? Nüchtern? Unvorstellbar. Und schon gar nicht, wenn ich vor weniger als einer viertel Stunde noch mit einem Arbeitskollegen rum gemacht hatte. Bei sowas machte sich nämlich langsam das Schlampen Gefühl breit und das war einfach schrecklich unangenehm. Die Hände, die ich gerade eben beim Nachdenken wieder in die Hosentasche gewandert waren, legten sich nun auf die trainierte Brust meines Arbeitgebers, versuchten ihn wieder zurück zu schieben. "Danny... nein...", nuschelte ich ein wenig wirsch, wollte ihm einfach diese Genugtuung nicht geben. Nicht jetzt und nicht unter solchen Voraussetzungen.
Danny Ne, konnte sie jetzt echt vergessen. Ich würde mich nicht wieder von meinem Vorhaben abbringen lassen... wobei ich es letztes Mal in meinem Zimmer auch eher nur als eine Art Option angesehen hatte - wollte sie, dann hätte sie eben noch ein zweites mal mit mir schlafen dürfen, wenn nicht... ja dann eben nicht, war mir dann ja auch recht gewesen. Ich hatte ja am vorherigen Abend schon bekommen, was ich hatte haben wollen und außerdem musste Man(n) die Kleine hier ja auch nicht gleich überfordern. War nicht selten, dass Frauen die einen oder anderen Schmerzen verspürten, wenn sie eine Nacht mit mir hinter sich hatten. Da musste es schon einen sehr, seeehr triftigen Grund geben, damit ich mal ausnahmsweise ein wenig sanfter mit besagten Frauen umging. Die, die es eben lieber ein wenig ruhiger und liebevoller hatten, ja die hatten dann eben Pech gehabt, waren sie bei mir schlichtweg an der komplett falschen Adresse und das war dann einfach nicht mein Problem. So. Mir entging ihr leichtes Zittern aber keinesfalls. War einfach nur wie eine Bestätigung für mich, dass sie es wollte. Ohja, und wie sie mich wollte. Konnte sie sich ja bloß wieder mal nicht eingestehen... wollte sie einfach nicht wahrhaben. Sollte sie aber lieber langsam mal bewusst vor Augen halten, denn es gab da jetzt wie gesagt keinen Ausweg für sie. Ich würde sie nicht gehen lassen, bis ich hatte, was ich wollte... außerdem konnte sie mir nicht erzählen, dass es ihr nicht gefallen würde. Sie schien ja schon allein für simple Worte und Berührungen sehr empfänglich zu sein. Aber mir war eigentlich klar gewesen, dass sie es mir wie so oft nicht einfach so durchgehen lassen würde. Sollte sie aber einfach gar nicht erst versuchen mich wieder so leichtfertig von sich wegschieben zu können. Ne, würde ich mich dieses Mal kein Stück von beeindrucken lassen, sie hatte zu tun, was ich wollte. Punkt, Ende der Diskussion. Als sie also wie schon zuvor in meinem Zimmer gegen meine Brust drückte, hielt ich einfach gegen, ließ mich keinen Zentimeter, nicht mal 'nen Millimeter von der Stelle schieben. "Oh doch.." sagte ich, jedoch jetzt nicht mehr ansatzweise wütend oder dergleichen. Ich war mir nämlich sicher, dass ich diesmal kriegen würde, was ich wollte, also gab es keinen Grund mehr für Aggression und dergleichen. Für die nächsten Minuten gehörte sie sowas von mir. Und um ihr auch gleich nochmal zu demonstrieren, das ich das mehr als nur ernst meinte, wurde sie einfach hochgehoben - sie war schlank und ich hatte Muskeln, also nicht weiter schwer, nicht der Rede wert -, drei Meter weiter getragen und auf dem Schreibtisch wieder abgesetzt. Ne, aus der Nummer kam sie nicht raus. Sie sollte jetzt einfach still sein, Ruhe geben und mich machen lassen, bereuen würde sie das ganz bestimmt nicht. Auch, wenn ihre noch immer leicht vorhandene Gegenwehr es mir etwas erschwerte, küsste ich sie wieder. Ne, gab kein Entrinnen.
Camaro ... und da fand ich mich binnen weniger Sekunden, trotz Gegenwehr, auf dem Schreibtisch meines Chefs wieder, konnte gar nicht so richtig glauben, was hier gerade passierte. Oder aber ich wollte es schlichtweg nicht wahr haben, was mir als sinnvoller erschien. Da hatte Danny mich ernsthaft hochgehoben und mich auf dem Holzschreibtisch abgesetzt, obwohl ich gerade gesagt hatte, dass ich nicht wollte. Indirekt zumindest. Ich hatte etwas sagen, protestieren wollen, als er mich mir nichts dir nichts einfach abgesetzt hatte, kam allerdings gar nicht erst dazu, weil seine Lippen in den nächsten Sekunden auch schon wieder auf meinen lagen. Wieder dieser kurze Moment, in dem ich den Kuss einfach erwiderte, dann aber zur Besinnung kam und in wenig aufgebracht versuchte, nach hinten vom Schreibtisch zu rutschen. Würde ich allerdings nicht lange durchhalten, dieses ständige Geknutsche und mein darauffolgender Versuch, abzuhauen, bevor noch irgendwas schlimmeres passierte. Ehrlich, ich wollte Nick nicht so in den Rücken fallen, wollte wenigstens so gut es ging versuchen, hier schnellstmöglich die Biege zu machen, nach Hause zu kommen. Das schlimmste an der ganzen Sache war nämlich, dass ich absolut nüchtern, klar im Kopf war. Na ja, zumindest nicht vernebelt im Sinne von ... Alkohol, sondern eher von Hormonen, was aber nicht halb so schlimm war, wie Alkohol. Ne ne, also ich konnte noch richtig denken und meinen Körper so halb beherrschen, auch wenn es mir zunehmend immer schwerer fiel. "Lass das!", zischte ich bissig , hatte meine Augen ein Stück weit mehr aufgerissen, während ich wie gesagt versuchte, über den Schreibtisch zu flüchten. Sowas sollte er bei mir gar nicht erst anfangen, echt nicht, konnte ich nicht haben sowas, wenn man mich dazu drängte, mich irgendwem in die Kiste zu steigen, wobei ich ja sagen musste, dass ich schon liebend gerne schwach geworden wäre... aber zu dem Zeitpunkt war eben immer noch das kleine bisschen Vernunft da gewesen, was sich vermutlich aber auch demnächst verabschieden würde.
Danny So eine... Zicke einfach nur, ehrlich. Sie könnte doch jetzt einfach mal so schlau sein und nachgeben. Und wie gesagt, ich hatte nicht vor, mich wieder abwimmeln zu lassen. Einmal, okay.. ein einziger Korb war mal zu verkraften, aber mehr dann eben auch nicht. Deshalb hatte ich nicht vor, jetzt wieder brav das Feld zu räumen. Ne, also das kam überhaupt nicht in Frage, brauchte sie nicht versuchen, mich loszuwerden. Brachte wie gesagt nichts, weil ich mich nicht geschlagen geben würde. Da half ihr auch der ziemlich scharfe Ton nichts. Ließe ich mich von sowas bereits abschrecken, wäre ich einfach nicht ich. So sah es nämlich aus. Also gab ich mich gänzlich unbeeindruckt von ihrem Abwimmelungsversuch, lehnte mich einfach einfach Stück nach vorne, damit ich sie wieder zu fassen bekam. Sie hatte sich meinen Händen vorher irgendwie entrissen, aber wie gesagt lagen meine Hände jetzt dann auch schon wieder an ihrer Hüfte und ich zog sie einfach zu mir zurück. War ein Kinderspiel, immerhin war das Holz eine recht glatte Oberfläche, machte es leicht, sie wieder an mich ran zu kriegen. Ich sah ihr für ein paar Sekunden einfach schweigsam in die doch recht weit geöffneten Augen, verharrte in meiner Position, ehe ich eine Hand anhob, um ihr eine lose Haarsträhne hinters Ohr zu streichen, ihrem Gesicht mit meinem wieder sehr nahe zu kommen. "Du weißt genauso gut wie ich, dass ich dir geben kann was du brauchst und was du willst.. also hör doch einfach auf, dich zu wehren, Süße." sagte ich leise, wobei letztere Worte wohl eher nur noch ein Hauchen waren. Ich beugte mich dann noch ein wenig weiter nach vorne, allerdings bedacht darauf, eben nicht wieder ihre Lippen zu treffen, sondern eben nur dafür zu sorgen, dass sie sich wohl oder über ein wenig nach hinten lehnen musste - an der Hüfte festhalten tat ich sie schließlich immernoch und ich hatte jeweils einen Zeigefinger in die Gürtelschlaufen links und rechts an ihrer Jeans gehakt. Also nein, kein Entkommen. Statt sie also wieder direkt auf die Lippen zu küssen, senkte ich meine auf ihr Dekolte, bedeckte ihre Haut mit ein, zwei zarten Küssen, ließ sie dabei auch schön bewusst meinen heißen Atem auf der Haut spüren. War zwar jetzt nur die Ruhe vor dem Sturm, aber ich hatte ja nicht vor, sie zu vergewaltigen oder dergleichen.. rumkriegen wollte ich sie trotzdem um jeden Preis, da waren mir auch die jetzt noch sanften Methoden recht. [Kein verdammter Vergewaltiger !!! XD]
Camaro Das gab's ja wohl nicht! Nicht mal nach diesem deutlichen 'Hinweis' schien er von mir ablassen zu wollen und so langsam konnte ich mich echt nicht länger beherrschen, aber damit ja nicht genug, nein, statt mich schlicht und ergreifend zu sich zurück zu ziehen, musste er mir noch eine verdammte Haarsträhne aus dem Gesicht wischen und meinem Gesicht so unfassbar nahe kommen, dass ich beinahe doch wieder nach seinen Lippen geschnappt hätte. Bevor ich das allerdings hatte tun können, senkten sich meine Lippen schon auf eine andere, unfassbar empfindliche Stelle, sein Atem streifte die ohnehin schon gereizte Haut und dass er gerade eben so nahe gekommen war, hatte bloß dafür gesorgt, dass ich mich Stück für Stück nach hinten zurück lehnte, mehr oder weniger gezwungen war, meine Hände in seinen Nacken zu legen, um es nicht ganz zu schmerzhaft werden zu lassen, weil ich eben doch noch nicht richtig liegen konnte und ansonsten viel zu sehr meine Muskeln hätte anstrengen müssen. Die Augen hatte ich mittlerweile wieder geschlossen gehabt und irgendwo einfach eingesehen, dass er recht hatte... das er mir das geben konnte, was ich gerade unbedingt wollte und vielleicht redete ich mir das nur ein, ja, aber es war egal. Normalerweise zierte ich mich doch auch nicht so, Fakt war allerdings jetzt schon, dass ich mich die nächsten ein, bis zwei Tage hier nicht sehen lassen würde. So. Einfach aus dem Grund, weil es mir in gewisser Hinsicht richtig peinlich war, seine 'Hilfe' anzunehmen. Ehrlich. Aber nun gut, Nick herzaubern ging jetzt nun auch nicht. Leider. Musste ich mich eben mit Danny zufrieden geben, würde schon werden. Ich bezweifelte ja noch immer stark, dass Danny wirklich was her gab, obwohl ich - konnte ich mich noch sehr gut dran erinnern - doch leichte Unterleibschmerzen gehabt hatte, an jenem Tag, an dem ich zum ersten Mal neben ihm im Bett wach geworden war. "Weist du eigentlich, wie verdammt feige das von dir ist, mich so auszunutzen?", fauchte ich ihm dennoch entgegen, auch wenn ich mich mittlerweile nach den Lippen auf meinen sehnte, meine recht Hand nun in sein Haar packte. Das würde er noch sowas von bereuen, da konnte er sich sicher sein.
Danny Ach, sollte sie doch reden, mich als feige bezeichnen... ehrlich gesagt kratzte mich das grade kein Stück, nicht mal ansatzweise. Inzwischen schien sie eingesehen zu haben, dass es nichts brachte, wenn sie sich mir und meinen Überredungskünsten weiterhin widersetzte. Hatte zwar echt lang gedauert, bis sie da mal drauf gekommen war, aber besser spät als nie, würde ich mal behaupten. Immerhin hatte ich jetzt, was ich schon die ganze Zeit über gewollt hatte... zwar war das mit dem Büro und der etwas unbequemen Kulisse nicht so gedacht gewesen, aber ich für meinen Teil hatte da absolut kein Problem mit, muss ich sagen. Besser hier als gar nicht, meiner Meinung nach jedenfalls. Aber wie Camaro das sah, war sowieso unwichtig, schließlich hatte ich sie jetzt ohnehin gänzlich um den Finger gewickelt, hatte alles so funktioniert, wie es das hatte tun solln. Wie gesagt ließ ich mich von dem bissigen Ton jetzt keinesfalls abschrecken, war wie gesagt eher ganz genau das, was mich immer wieder anzuziehen schien... ihr Temperament eben, machte sie ein Stück weit interessanter, als die ganzen anderen Frauen. "Mir egal.." murmelte ich dann schließlich nur noch grinsend an ihre Lippen, ehe ich meine wieder mit ihren verschloss, sie küsste. Ja, es ging mir wirklich am Allerwertesten vorbei, was sie jetzt von mir dachte. Sollte sie mich als feige betiteln, was auch immer. War mir gerade wie ich gesagt hatte egal, war nebensächlich. Nicht von Bedeutung. Ich legte meine Arme wieder ein wenig enger um sie, richtete mich gleichzeitig wieder ein wenig mehr auf, weil es auf Dauer sonst selbst für meine durchtrainierten Bauchmuskeln doch recht anstrengend werden würde.