Camaro Die Zeit, die er damit verbrachte, mir die Hose vom Hintern zu ziehen, hatte ich damit verbracht, undeutliches Zeug vor mich hin zu lallen, während meine Hände weiter über seine Brust und seine Schultern strichen. Zu viel mehr war ich einfach nicht in der Lage gewesen. Meine Augen hatte ich wieder geschlossen gehabt, lächelte stumm vor mich hin, bis ich seine Lippen wieder auf meinen spürte. Zwar hätte ich sie geschlossen gehalten, wäre der Kuss nicht so kurz gewesen, was mich ein klein wenig wunderte. Aber da wanderten seine Lippen auch schon wieder weiter weiter. War auch eine gute Entschädigung, wie ich fand. Nur wusste ich in dem Moment nicht, auf was ich mich mehr konzentrieren sollte: auf sein küsse oder auf die Hand, die an meinem Rücken herum frimelte. Na ja zumindest an dem Verschluss meines BHs, der kurzen Moment später auch schon den weg auf den Boden fand, so wie der Rest der Kleidung es auch getan hatte. Hmm... ehrlich, irgendwie war das mehr als komisch, aber trotzdem fand ich es einfach nur.. geil. Ja, so konnte man das nennen. Geil.
Danny Die sanften Küsse auf ihrer zarten Haut ließ ich auch dann nicht versiegen, als der BH dann weg war... nein, sah ich gar nicht ein, damit jetzt aufzuhören, wobei ich aber mit den Lippen weiter an ihrem Körper hinunter wanderte. Das Ganze nicht zu schnell, aber auch nicht unbedingt langsam - ich konnte mich noch für ein gesundes Mittelmaß zurückhalten, meine Ungeduld für den Augenblick bei Seite schieben. Als ich dann aber bei dem letzten Stück Stoff ankam, das ihren Körper noch bedeckte, lösten sich meine Lippen von ihrer Haut, damit ich die lästige Unterwäsche von ihrem Körper entfernen konnte... war einfach nur im Weg jetzt, brauchte man nicht, störte bloß. Landete also wie alles andere ebenfalls auf dem Boden und dann 'kroch' ich erstmal wieder zu ihr nach oben, um sie wieder zu küssen - nachdem ich ihren jetzt gänzlich entblößten Körper aufmerksam gemustert hatte. Doch, also ich hätte wahrscheinlich echt nichts gegen eine zweite Runde irgendwann, sie gefiel mir schon wirklich gut. Aber ich schätze außer Tacker und Ohrfeigen würde ich von ihr gar nichts mehr kriegen, haha. Ich wartete jetzt erstmal einen Moment ab - vielleicht bekam sie wenigstens das mit den Boxershorts ansatzweise hin, dann musste ich nicht ganz alles machen. Würde mich auch nicht stören, wenn sie sich dafür wieder aus dem intensiven Kuss lösen würde, in den ich sie gerade verwickelt hatte.
Camaro Und da war ich auch schon meinen Slip losgeworden, hatte folglich nichts mehr weiter an, lag völlig entblößt unter Danny, den ich aus leicht glasigen Augen heraus ansah. Na ja, zumindest sah ich ihm dabei zu, wie er meinen Körper mit Küssen überhäufte, welche allesamt ein mehr als angenehmes Kribbeln in mir auslösten. Die Haut unter seinen Lippen brannte förmlich, fühlte sich einfach nur heiß an. Aber auch das hielt nicht lange, eben bis er mich meines Slips entledigt hatte und sich wieder 'auf meine Höhe' begab, mich auch schon wieder küsste, was ich nur zu gerne begrüßte. Von seinen Lippen konnte ich nämlich ehrlich gesagt gar nicht genug kriegen und schon gar nicht, wenn ich nun splitterfasernackt unter ihm lag und ich wusste, dass uns nur noch seine Boxershorts - ein lästiges Stück Stoff - vor dem eigentlichen Spaß trennte und da er scheinbar keinerlei Anstalten machte, sich dieser ebenfalls zu entziehen, würde ich das eben in die Hand nehmen. So gut es eben ging mit ordentlich was am Zacken. Meine Hände, die bis eben noch über seine Brust gewandert waren, rutschten nun tiefer an den Bund seiner Boxershorts, die ich ein wenig mühevoll nach unten schob. War gar nicht so einfach, wenn man kaum Kraft hatte und vor allem dann auch noch so unglaublich verführerische Lippen schmeckte. Von denen löste ich mich nämlich keinesfalls, räkelte mich lieber ein wenig umständlich unter ihm, als das jetzt zu beenden.
Danny Dauerte noch ein paar Sekunden, bis sie es schnallte, aber schließlich machte sie sich dann auch mal an meinen Boxershorts zu schaffen... vielleicht waren die Küsse auch einfach nur wie Hypnose für sie, haha. Ich meine, erstens war sie vollkommen dicht und zweitens schien sie ja wirklich sehr angetan von mir zu sein - was sie im nüchternen Zustand aber wohl kaum wäre, immerhin hatte sie erst vorhin mit einem Gegenstand nach mir geworfen, der an gewissen Stellen zu ernsthaften Verletzungen führen konnte. War also wirklich alles andere als ein Zeichen der Zuneigung gewesen, ihre Worte hatten das ja auch noch deutlich genug unterstrichen, denke ich. Also hey, das hier war echt Rache genug, danach waren wir quitt, würde ich sagen. Meiner Meinung nach jedenfalls, wie Camaro das sah, würde sich ja dann morgen früh zeigen, nehme ich an. Ich half ihr dann noch kurz dabei, mich meinen Boxershorts zu entledigen, die auch auf dem Laminat landeten, wobei ich mich wohl wirklich keine Sekunde lang von ihren Lippen löste. Gab dann jetzt für mich auch keinen Grund mehr, noch länger zu warten, echt nicht. Als ich dann in sie eindrang, beendete ich den Kuss aber, um sie noch einen Moment anzusehen. Okay, war schon ne echt miese Nummer, die ich hier abzog, aber hey, geschah ihr nur recht... meiner Meinung nach jedenfalls.
Camaro Na also, hatte ich doch halbwegs richtig hinbekommen. Das letzte Stück übernahm dann ja auch schon Danny, sodass ich mich wieder tiefer in die Matratze sinken lassen konnte. War auch gleich wieder um einiges angenehmer, als betrunken mit voller Kraft dafür sorgen zu müssen, dass der Oberkörper einen Moment lang oben blieb, um jemanden seiner Unterwäsche zu entledigen. Jop, definitiv... Es dauerte also auch gar nicht all zu lange, bis wir beide nichts mehr anhatten, wobei ich davon ja eher weniger mitbekam, da ich ja schlecht nach unten gucken konnte, wenn ich so an seinen Lippen und an seiner Zunge hing. Allerdings nach der Kuss dann ja auch schon sein jähes Ende, stattdessen jagte mir ein unangenehmer und gleichzeitig doch betörender Schmerz durch den Körper, welcher unverkennbar von meiner Körpermitte aus ging. Meine Augen, die ich zu Anfang ein wenig ausgerissen hatte, kniff ich nun wieder zu, gab ein ersticktes Seufzen von mir. Es dauerte einen Moment, bis es wieder ging, ich mit einem gedankenverlorenem Blick zu Danny rauf sah. Ich hob meinen Arm wieder ein wenig an, strich ihm mit den Fingernägeln über die Brust, ehe ein scheinbar amüsiertes Grinsen meine Lippen zierte. Dieser kleine, dreckige Bastard... wirklich... Der könnte Morgen was erleben. Alleine schon die Tatsache, dass ich nackt neben ihm aufwachen würde, gäbe mir schon genug Grund, ihm noch einen zweiten Tacker hinterher zu werfen, oh und mal ganz davon abgesehen... wenn er mir erzählen würde, was passiert war... vermutlich würde ich erst aggressiv auf ihm rumprügeln und später daheim, so ziemlich benutzt, anfangen, zu heulen.
Danny Gut, schien sie doch ein wenig zu überraschen... was mir im Grunde genommen aber völlig gleichgültig war, weil ich es wie gesagt eigentlich nur auf die Rache anlegte und nicht darauf, was sie dabei fühlte. Zwar war es für mich selbst auch besser, wenn sie in Stimmung war - deswegen vielleicht auch das nette kleine Vorspiel, dem sie ja absolut nicht hatte widerstehen können -, weshalb ich eben doch ein wenig auf sie Acht gab... was da jetzt aber nicht hieß, dass ich davor zurück schrecken würde, ihr die einen oder anderen Schmerzen zuzufügen. Okay, ja... manchmal war ich vielleicht einen Hauch sadistisch, aber kommt schon, wer war das denn heutzutage nicht bei so einer dermaßen gewalttätigen und kriminellen Gesellschaft? Konnte man ja nur eine sadistische Ader entwickeln. Und war auch einfach besser, wenn die Frau am Stöhnen und von mir aus auch am Schreien war. So. Und wie ich das Grinsen auffasste? Sie war betrunken, punkt. Jedenfalls versah ich ihre Lippen noch mit einem letzten Kuss, bevor ich mich von diesen löste und dann zur Sache kam, wobei die Samthandschuhe wie gesagt jetzt vollkommen bei Seite gelegt waren und ich kein sachtes, langsames Tempo zum Einstieg für nötig hielt.. ne, echt nicht, sollte sie ruhig laut sein. Kratzte mich ja nicht, wenn das hier irgendwer mitbekam, eigentlich wäre mir das sogar ganz recht - dann könnte auch der Rest der WG morgen früh bestätigen, dass sie mit mir geschlafen hatte... haha, Gott, wie ich mich auf den kommenden Morgen freute, ehrlich. Also nein, kein sanfter Einstieg, als jetzt war ich wohl erst recht grob zu ihr... hatte sie eh nicht anders verdient, sie und ihre Waffen von Tacker.
Camaro Gut, da hatte ich mich gerade mal an das leichte Stechen gewöhnt, da fing er auch schon an, gleich richtig zur Sache zu kommen. Einerseits ja schön, klar, ließ mich ja auch nicht kalt, musste ich, denke ich, nicht erwähnen, allerdings ging das doch alles dezent schnell, überrumpelte mich quasi. Diese Lust, der Alkohol... war gerade ein wenig zu viel, wobei da deutlich die Lust im Vordergrund stand, definitiv. War ja, wie gesagt, nicht so, als würde mir es nicht gefallen, wie er mit mir umging. Brauchte ich manchmal einfach. Eine harte Hand, die mich führte, mir zeigte, dass es auch noch die andere Seite der Medaille gab und ja, gerade eben war einer dieser Momente, was wohl nicht zuletzt daran lag, dass ich bis unters Dach voll war. Schien er ja auch gut auszunutzen, aber gut, interessierte mich in dem Moment ja nun echt nicht, würde es dann wohl eher morgen, wenn ich wieder klar im Kopf war, wieder gescheit denken konnte - mehr oder weniger zumindest. Aber nun beiseite mit den Gedanken, ich sollte aufhören, zu denken, kam in meinem Zustand eh nichts bei rum und behinderte nur das hundertprozentige Genießen des Ganzen und das wollte ich, gab nichts, was in dem Moment besser war wie völlige Hingabe. Würde Danny bestimmt ebenso ergehen. Das ich munter und lustig wie ich war, am stöhnen und zeitweise auch am schreien war, würde ihn sicherlich nur noch weiter anstacheln, hoffte ich zumindest mal, denn unbefriedigt liegen gelassen zu werden war doch sehr unangenehm und wirklich nervig, bekam ich immer wieder Aggressionen, sollte mein Partner für die Nacht meinen, nachdem er zum Höhepunkt gekommen war, sich umdrehen und wegpennen zu dürfen. Ne ne... also das fand ich absolut unterste Kante ich gar nicht, schließlich angelte ich mir ja keinen Kerl aus reiner Willkür. Da wollte ich schon gerne auf meine Kosten kommen und dementsprechend sauer und zickig verhielt ich mich dann auch, sollte sowas mal vorkommen... mal ganz abgesehen davon, dass die ausgeschütteten Hormone das dann auch nicht besser machten. Ganz im Gegenteil, aber hier war es ja wieder was anderes. Ich war voll, ich wurde abgeschleppt, ich hatte eigentlich die Klappe zu halten, was das anging, aber nein... nein, vermutlich würde ich auch jetzt noch meckern, sollte er mich nicht zum erwünschten Ziel bringen. Dan konnte er sich wirklich auf etwas gefasst machen!
Danny Ja, doch... so hatte ich das gern, sehr gern. Welcher Kerl stand schon auf Blümchensex, hm? War doch nur für den Arsch, sowas... oder für Schwule von mir aus, aber vom schwul sein war ich ja mehr als nur weit entfernt. Ich glaube, wenn ich schwul wäre, würde ich Selbstmord begehen. Ehrlich, war völlig undenkbar für mich und kam so absolut gar nicht in die Tüte, ne. Nur noch in den Arsch gef... nein, einfach nein. Ich setzte diesen Gedanken auch absolut nicht fort, sonst würde mir hier noch gehörig die Lust vergehen und das wäre nun wirklich einfach nur bedauerlich, wo es doch gerade erst angefangen hatte. War auch für Camaro dann sehr bedauerlich, wobei sie morgen ja sehr wahrscheinlich eh nichts mehr wissen würde... egal, ging ums Prinzip. Also war da dann Ende mit den Gedanken und ich schaltete den Kopf einfach aus, ließ mich gänzlich fallen, um es mal so auszudrücken, wobei ich ja ohnehin keine Hemmungen gehabt hatte und wohl auch nie haben würde. Wieso auch, ich war der Adonis schlechthin, Hemmungen waren also Fehl am Platz - es war ja quasi schon meine Bestimmung, die Frauen glücklich zu machen! Also kam ich dem auch nach, sah man ja jetzt gerade ziemlich gut. Auch, wenn das mehr Eigennutz war. So kam ich dem erlösenden Orgasmus jetzt aber doch immer näher, weshalb ich nur noch härter, schneller wurde. Da kamen mir die Geräusche, die über Camaros Lippen kamen nur allzu recht.
Camaro ... und Danny hatte wohl auch nicht vor, aufzuhören, bevor ich nicht gekommen war. Fand ich gut, wirklich gut, dauerte bei dem Tempo auch absolut gar nicht lange, bis meine Nägel sich tief in seinen Rücken bohrten und ich mich mit dem Oberkörper leicht aufbäumte, mir schon gar nicht mehr die Mühe machte, meine Geräusche in irgendeiner Weise zu senken. Ging gerade einfach nicht und wenn damit jemand ein Problem hatte... Pech. Dann war das wirklich Pech, mehr konnte ich dazu nicht sagen. Ich war angetrunken, Danny machte mich gerade unheimlich fertig und auch so hatte ich einfach kein Interesse daran, leiser zu werden. So. Waren ja wohl Antworten genug! Ich verzog einen Augenblick angespannt die Miene, während ich meine Nägel unaufhaltsam über den Rücken des jungen Mannes, der über mir beugte und mir vermutlich gerade den besten Sex meines noch recht jungen Lebens beschert hatte. Zumindest fühlte es sich betrunken so an, ob es das auch noch war, wenn ich morgen wieder nüchter war, wagte ich doch wirklich zu bezweifeln. Alleine die Kopfschmerzen würden mir vermutlich schon so richtig meinen Tag vermiesen und wenn ich mich dann auch noch umdrehte und in... DIESES Gesicht sehen würde. Vermutlich würde ich schlicht und ergreifend - auf die Kopfschmerzen geschissen - schreiend aus dem Bett stürzen. Das wäre einfach... unschön, ehrlich. Wie gut, dass ich mir das betrunken noch nicht ausmalen konnte, mich noch immer so ziemlich auf Danny konzentrierte, der ja auch wirklich seinen Spaß zu haben schien. Sollte er. Ich hatte fertig. Haha.
Danny Gut, ja... jetzt war ich zufrieden! Punkt eins war da das nicht aufhörende Stöhnen, Schreien, wie auch immer... teilweise auch einfach eine Mischung aus beidem, machte es jedenfalls nur besser, machte mich an.. schaffte die gewisse Atmosphäre. Dann war da noch das Kratzen auf meiner Haut, welches sich wohl einfach nur gut anfühlte. Waren auch immer einfach nur die Bestätigung für guten Sex, Fakt. Dass sich ihre Beckenmuskeln dann auch zusammen zogen konnte ich auch mehr als deutlich spüren, war ja nun nicht grade schlecht bestückt... wie auch immer, jedenfalls kam ich kurz darauf ebenfalls zum ersehnten Höhepunkt und dann war auch erstmal Ende im Gelände - ich hatte, was ich brauchte und sie ja ebenfalls. Würde sie morgen zwar nicht mehr wissen, aber daran erinnern würde ich sie liebend gerne! Haha. Ich verharrte dann noch einen Augenblick über - und in - ihr, ehe ich mich noch einmal zu ihr runter beugte, um sie zu küssen - da ich jetzt wohl wesentlich entspannter und bedienter als vorher war, war es ein eher sanfter Kuss. Als ich wenig später meine Lippen dann wieder von ihren löste, sah ich sie doch noch einen Augenblick an, konnte mir ein leichtes, ganz dezentes Grinsen aber nicht verkneifen. Dann löste ich mich wohl gänzlich von ihr, um mich neben sie zurück auf die Matratze sinken zu lassen - erstmal durchatmen, hatte eben doch die gewisse Anstrengung gekostet und mein Atem ging noch ein wenig unregelmäßig, der Puls beschleunigt.
Camaro Zum Ende hin konnte ich das leise, befriedigte Seufzen wohl nicht mehr unterdrücken. War einfach noch eine zusätzlich Bestätigung, dass ich mehr als nur genug bedient worden war. Kam selten vor, wenn ich mal darüber nachdachte, aber wie auch immer... war jetzt unwichtig, ehrlich. Wichtig war, dass ich das bekommen hatte, was ich wollte, dementsprechend fertig sah ich danach auch aus. Wie schon einmal gesagt hatte ich vorhin ja auch nicht nur getrunken, war ohnehin schon müde gewesen, aber durch den wirklich guten Sex - musste man ja mal sagen -, war die Müdigkeit mit der Zeit in den Hintergrund gerückt, kam nun aber in doppelter Ausführung zurück. Nicht nur, das mein Atem mehr als unregelmäßig, beinahe rasselnd ging, nein, ich konnte auch meine Augen kaum noch offen halten, aber war das verwunderlich? Nein... ich glaubte nicht. War eben die 'Konsequenz' davon gewesen, dass ich mich so zu gesoffen hatte und zu einem - mir zu dem Zeit unbekannten Typen - ins Auto gestiegen war. Letzten Endes waren wir dann im Bett gelandet und nun... nun war ich eindeutig vollkommen weggetreten. Jop. So konnte man das gut ausdrücken. Einfach nicht mehr ansprechbar, kaum noch zu gebrauchen, man sollte mich lieber in Ruhe schlafen lassen... Danny' Kuss bekam ich nur noch beiläufig mit, wobei ich natürlich trotzdem versuchte, ihn so gut es ging zu erwidern, was allerdings ziemlich... na ja, meinem Zustand entsprechend verlief. Als er sich neben mich hatte fallen gelassen, neigte ich meinen Kopf in seine Richtung, blinzelte ihn schwer atmend und ziemlich müde an. Und jetzt... einfach nur noch schlafen. Mehr brauchte es nicht für den perfekten beschissensten Ende eines so perfekt beschissensten Tages...
Danny Okay, sie war nun wirklich einfach ziemlich fertig mit der Welt, aber konnte man ihr das übel nehmen? Nein, wohl kaum, ganz und gar nicht, denke ich. Hatte ich zu Genüge an ihr ausgetobt, mir das genommen, was ich hatte haben wollen, wobei sie dabei ja nun auch wirklich nicht zu kurz gekommen war - ha, Wortwitz, gekommen und so... oke, lassen wir das. Sie war wohl wirklich einfach nur müde jetzt, weshalb ich dann derjenige war, der die Decke wieder mehr über uns zog, weil es sonst wohl recht kalt werden würde diese Nacht - ich wollte zwar, dass sie litt und sich morgen schön aufregte, aber krank werden musste sie mir ja jetzt echt nicht. Ich wollte ihr ja nur psychisch, nicht körperlich schaden - wobei es fragwürdig war, ob sie nicht morgen auch so ein bisschen Unterleibschmerzen haben würde, war ja nicht grade sachte mit ihr umgegangen, aber hey, auf langweiligen Sex konnte ich nunmal sehr gut verzichten. Ich legte dann noch einen Arm um sie, weil es sonst einfach irgendwo unbequem wäre und ich ja außerdem wollte, dass sie morgen schön nahe bei mir aufwachte. Ich für meinen Teil war jetzt auch ein wenig müder als zuvor, war eben doch immer wieder so nach dem Sex... aber naja, schlief ich wenigstens gut. Und Schlaf konnte ich gut brauchen, musste morgen schließlich wieder arbeiten. Ich warf noch einen kurzen Seitenblick zu Camaro, sparte mir aber ein 'Gute Nacht' oder dergleichen, weil sie es wahrscheinlich eh nicht mehr mitbekommen hätte. Deshalb schloss ich dann einfach die Augen und es dauerte auch nicht allzu lange, bis ich dann eingeschlafen war.
Camaro ... wie spät war es? Ich hatte das Zeitgefühl bis auf das letzte Fünkchen verloren, war aber schlicht und ergreifend zu faul, mich nach meinem Wecker umzudrehen, der auf dem kleinen Nachtisch neben meinem Bett stand. Eigentlich. Verschlafen und vermutlich mit dem Kater meines Lebens drehte ich mich auf die andere Seite, streckte den Arm aus, um nach besagtem Wecker zu tasten, stellte ernüchterner Weise fest, dass da kein Nachttisch stand - oder zumindest kein Wecker - und drehte mich deswegen wieder zurück. Gut, dann eben nicht. Sollte mir eben recht sein, hatte ich ihn im Suff vermutlich herunter geworfen. War nicht so schlimm, ich hatte heute ja ohnehin keinen Bock auf die Firma, ehrlich nicht... Also konnte ich ruhig noch ein wenig liegen bleiben, dösen, den Kater langsam aber sicher auf mich zukommen zu lassen. Ich schlug also langsam die Augen auf, nicht zu viel, schließlich wollte ich nicht gleich von der hereinscheinenden Sonne gepiesackt werden. Ne, konnte die sich schenken, wollte ich nicht, punkt. Allmählich gewöhnte ich mich an das helle Licht, konnte sie Augen immer weiter öffnen und stellte dann auch promt fest, dass ich nicht alleine im Bett lag. Oh schön. Hatte ich mir gestern wohl noch schön was aufgerissen, oder was? Keine Ahnung... Keine Ahnung... KEINE AHNUNG. Ich hatte schlicht und ergreifend keine Ahnung mehr. Ich erinnerte mich an den Stress in der Firma, an den Stress mit Danny und daran, dass ich bei der Tanke zwei Vodkaflaschen gekauft hatte, aber ansonsten... ja, Pustekuchen mit der Erinnerung. War echt alles weg, aber gut, wenn hier nur ein One-Night-Stand neben mir lag, konnte ich dem ja gleich verklickern, dass ich absolut keine Ahnung hatte, wer er ist, dass ich gestern einfach voll war und das er bitte zu gehen hatte. Genau. Langsam, wirklich, gaaanz gemütlich, stützte ich mich auf meinen Unterarm, rieb mir mit der freien Hand über das Gesicht und blinzelte dann durch das Zimmer. Kleinen Moment mal. Erneut rieb ich mir das Gesicht. Das... war definitiv nicht mein Zimmer. Nein. Nein... Nein. Aber dann konnte das doch nur heißen, das ich... Oh Gott, bitte nicht... langsam neigte ich den Kopf in Richtung meines Partners für die Nacht, schob einen Augenblick die Augenbrauen zusammen. Der Kerl hatte sogar einen Arm um mich gelegt gehabt... war mir beim Umdrehen gar nicht aufgefallen, but whatever. So mit der Decke halb über dem Gesicht konnte ich meinen Bettgenossen nun auch wieder nicht wirklich 'entziffern', weswegen ich mich langsam vorbeugte, die Decke ein Stock zurück zog und mir das Gesicht dann erneut genauer ansah. Und genau ab da hatte ich mir ein tiefes, tiefes, schwarzes Loch herbeigewünscht, in dem ich jetzt einfach versinken konnte. Das... das konnte nicht möglich sein, der Hund war gefahren und ich war mir sicher, dass ich nicht noch irgendwo feiern gewesen war, ihn nicht irgendwo noch einmal getroffen hatte. Kurz sah ich ihn noch einmal an, wollte mich einfach vergewissern, dass das wirklich der Typ war, für den ich ihn hielt. Aber ja, es gab keinen Zweifel, dass es nicht dieser elende Bastard von gestern war. Ich grummelte leise, während ich mich mit Kopfschmerzen aus seinem Arm wand, leise aus dem Bett kroch. Erst mal Abstand aufbauen, dann konnte ich weiter sehen. Ich stolperte ein, zwei Schritte vom Bett weg, fuhr mir durch die müden Haare und ließ meinen Blick dann noch einmal durch das Zimmer wandern. Sah ja echt alles schick aus soweit, allerdings machte ich eine Entdeckung, die ich mir lieber erspart hätte. Mein Blick fiel auf den Klamottenberg neben dem Berg, wo ich unglücklicherweise meinen Slip und meinen BH wiederfand. Fast automatisch sah ich an meinem nackten Körper hinunter, stieß beinahe sofort einen spitzen Schrei aus, stürmte auf das Bett zu, um mir dort die Decke zu nehmen. Ging vorerst schneller, als mich jetzt in die Klamotten zu zwängen. Verdammte Scheiße, das ... das durfte doch nicht wahr sein!
Danny Doch, ja... ich hatte schon wirklich gut geschlafen, muss ich sagen, wobei sich über den Grund dafür ganz sicherlich eine Diskussion führen ließ. Also eine Möglichkeit wäre natürlich der gute Sex vorher... zwar hatte ich wohl alle Arbeit machen müssen, aber ich war ja trotzdem auf meine Kosten gekommen und Madame hatte sich auch nicht darüber beschwert, dass ich zu grob war oder sonst irgendwas. Möglichkeit Nummer zwei war, dass es einfach daran lag, dass ich nicht allein hatte schlafen müssen. War nunmal so, dass man zu zweit - oder hey, gerne auch zu dritt! - besser schlief, insofern man mit der Person, neben der man schlief, nicht grade verfeindet war. Ich meine okay, das Verhältnis zwischen Camaro und mir hätte wohl wirklich besser sein können, aber so kommen wir auch schon zu Möglichkeit Nummer drei - ich hatte mich einfach schon gestern unheimlich auf de jetzigen Morgen gefreut. Da konnte man ja nur gut schlafen! Jetzt jedenfalls wurde es ziemlich plötzlich ziemlich kalt - die Decke war weg. Grml. Ich hätte gut noch eine Runde weiter schlafen können, der Wecker hatte scheinbar nicht geklingelt vorhin. War inzwischen schon kurz nach 10 Uhr und normalerweise stand ich gegen 6 Uhr auf, haha. Aber hey, ich durfte auch mal weniger arbeiten, ich war ja ohnehin mein eigener Chef und in der Firma wusste jeder, was er zu tun hatte. Von daher brauchte ich mir darum keine Sorgen machen. Viel mehr sorgen sollte ich mich wohl um Camaros Reaktion auf mich. Jetzt wo ich wach war, streckte ich mich erstmal kurz und öffnete dann langsam die Augen, wobei ich aber sofort zu grinsen anfing, als ich Cammaro sah - so, versteckte da also jemand seinen Körper. "Keine Sorge Babe, hab dich eh schon nackt gesehn." sagte ich nur und währenddessen wurde das Grinsen noch um einiges breiter. Gleichzeitig richtete ich mich außerdem auf und angelte dann erstmal nach meinen Boxershorts, nachdem ich aufgestanden war. Ich wollte dann gleich erstmal ins Bad und durch den Flur musste ich nicht unbedingt völlig nackt gehn... ne, kam weniger gut, haha. Laune war jetzt jedenfalls schon ganz, ganz weit oben! Der Tag konnte gar nicht schlecht werden.
Camaro Ich wurde sofort ein wenig rot um die Nase, als ich den - bis dato schlafenden Körper - eine Bewegungen machen sah. Und da richtete der miese Schweinehund sich auch schon wieder mit einem ziemlich niveaulosen Kommentar auf, schien alles in allem gut gelaunt zu sein, was ich mal so gar nicht nachvollziehen konnte. Mir war das nämlich gerade bis auf die Knochen peinlich und sein Kommentar... ernsthaft, der brachte mich zur noch ins Grab mit seinen doofen Sprüchen. Jetzt erst mal schnaubte ich leise, konnte nicht verhindern, dass ich ihn einmal prüfend musterte und leider musste ich mir eingestehen, dass er wirklich gar nicht mal so schlecht aussah, aber... weg mit dem Gedanken, der hatte hier nichts zu suchen und schon gar nicht, bei der vagen Vermutung, das er und ich ... das ... nein, das wollte ich gerade definitiv nicht wahr haben, auch wenn mein und sein entblößter Körper wohl eine andere Sprache sprachen. Samt der Decke vor dem Körper, trat ich einen Schritt zurück, als er aufstand, sah mich erneut nach Kleinigkeiten in dem Zimmer um. Na warte, hier würde gleich noch was fliegen, da konnte er Gift drauf nehmen. "Was ist gestern... passiert?", fragte ich, wobei ich mir letzten Endes nicht ganz sicher war, ob ich dir Antwort wirklich hören wollte, denn wie gesagt, vorstellen konnte ich mir das ein oder andere schon, aber ein bisschen Gewissheit wäre schon definitiv nicht schlecht gewesen. Aus dem Grund legte ich ein wenig den Kopf schief, sah zu ihm rüber und drückte die Decke fest an meinen Körper. Und um noch mal auf seinen Kommentar einzugehen... das war mir sowas von scheißegal! Nur ich würde ganz sicher einfach im Raum stehen bleiben. Nackt. Vor ihm. Oder war sonst irgendwem. Gabs nicht. Punkt.
Danny Da war zwar jemand ganz und gar nicht prüde, scheinbar aber ein wenig gehemmt. War mir grade aber ziemlich egal, immerhin hatte ich was ich wollte bereits bekommen und sie hatte sich gestern nun wirklich nicht dabei geziert, sich von mir ausziehen zu lassen. Ne, hatte sie mir deutlich genug gezeigt, dass sie das definitiv wollte, dass sie auch Lust gehabt hatte - kam sehr wahrscheinlich nur von meinem heißen Körper und vom Alkohol, aber hey, auf den Charakter wurde doch heutzutage sowieso immer geschissen, also egal. Die Frage allerdings konnte ich nachvollziehen, wobei ich mich ja dennoch schon auf diese eingestellt hatte, weil sie scheinbar wirklich gar nichts mehr wusste und gestern ja auch ganz ordentlich intus gehabt hatte, also gab ich ihr - weil ich ausnahmsweise mal sozial war - eine Antwort darauf. "Wundert mich, dass du dich nicht mehr dran erinnerst, so laut wie du gewesen bist.." neckte ich sie erstmal wieder ein Stück weit, wobei das Grinsen für keine Sekunde aus meinem Gesicht wich. "Aber um deinem Gedächtnis auf die Sprünge zu helfen: Du bist den Gehsteig entlang geschwankt, ich hab dich eingesammelt, weil man Frauen nachts ja bekanntlich nicht alleine nach Hause laufen lassen soll und dann sind wir im Bett gelandet... ganz offensichtlich." sagte ich mit einem Nicken auf die Klamotten, die am Boden verteilt lagen. Doch, ich fand das war mehr als Beweis genug. Und nein, ich konnte diese ganzen provokanten Aussagen einfach nicht lassen, es hatte sowas von sein müssen. Ich blieb im Türrahmen stehen, drehte mich nochmal zu ihr um und lehnte mich in den Rahmen, verschränkte die Arme vor der Brust - Tür hinter mir war noch zu, musste nicht jeder mitbekommen, denke ich.
Camaro Wieder lief ich hoch rot an, als er anfing, wieder seine doofen Sprüche abzulassen. Gott, konnte er sich die nicht einmal schenken und mir eine vernünftige Antwort geben? Gut, der letzte war ja einigermaßen ... okay, aber es brachte mir nicht die Erhoffte Entwarnung - die zwar sehr unwahrscheinlich war, aber dennoch hatte ich gehofft - , dass hier irgendwas anderes vorgefallen war, etwas. womit ich vielleicht leben konnte, aber nein... kam es natürlich nicht und schneller wie ich gucken konnte, hatte ich auch schon wieder etwas in der Hand, weil mich der Kopfschmerz, die Ungewissheit und der Scham einfach so unglaublich sauer machten, sodass im nächsten Moment die... es war eine Fernbedienung... in Richtung Danny flog, an ihm nicht gerade sanft abprallte. Nein, das... das war gerade einfach absolut scheiße, konnte nicht sein. Wirklich. Ja, ich war betrunken, aber ich war doch zu niemanden ins Auto gestiegen, oder? Nein! Gott, war das alles verwirrend, es nervte und reizte mich zu gleichen Teilen und dann auch noch die Tatsache, dass ich mich mit dem, was ich gerade wirklich teilsweise erstaunt gemustert hatte, auch noch vergnügt hatte... das machte mich in gewisser Hinsicht nervlich echt fertig. Und dann, wie gesagt, eben noch die Kopfschmerzen!
Danny Und da wurde sie wieder rot, haha. Machte es für mich an sich wirklich nur noch lustiger, sie schien das Ganze jetzt auch erstmal ein paar Sekunden lang richtig verarbeiten, ihre Gedanken sortieren zu müssen. Aber die Zeit gönnte ich ihr, legte den Kopf leicht schief und musterte ihren Gesichtsausdruck kurz - sonst gab es ja leider nichts zu sehen, die Decke verdeckte ja leider beinahe den gesamten Körper, von dem ich mir wirklich gerne nochmal den einen oder anderen Blick erhaschen würde. Aber nunja, man konnte wohl einfach nicht alles haben. Was solls, der Morgen wurde mir auch so versüßt, ich hatte beste Laune - bis dann mal wieder was in meine Richtung flog. Sag mal...?! Was lief mit der bitte verkehrt? Schmiss sie auch nach ihren Freunden irgendwelche harten, teilweise wirklich schmerzhaften Gegenstände? Boah, die hatte echt Nerven. Sowas war mir ja bisher echt selten - oder halt, sowas war mir bisher noch GAR NICHT unter gekommen. Die hatte sie jawohl echt nicht mehr alle. War jetzt nicht so, als hätte ich Todesschmerzen oder was weiß ich, aber weniger weh getan als der Tacker an der Schulter hatte die Fernbedienung an meiner Brust auch nicht. Grml... "Sag mal was ist eigentlich verkehrt bei dir? Bewirfst du alle Leute mit Sachen?" fragte ich mit einem deutlich hörbar abwertenden Tonfall und musterte kurz meine Brust - naja, wenigstens hinterließ das keine Kratzer und hoffentlich auch keinen hässlichen blauen Fleck! Wäre schade um den makellosen Oberkörper, sowas von. "Wenn du mich mit was bewirfst, dann wenigstens nicht mit MEINEM Eigentum!"
Camaro Ich schnaubte ebenso abwertend, wie sein Tonfall es gerade gewesen war, ehe ich mich langsam nach meinen Sachen tastete, mich jetzt einfach anziehen wollte. Der sollte seine Klappe mal bitte nicht so weit aufreißen, ehrlich. Er war keinen Deut besser! Zwar warf er nicht mit Gegenständen, aber er war dennoch ein mieser Schweinehund. Wirklich. Kotzte mich gerade schlicht und ergreifend an, wie er mit mir redete, war wohl auch kaum verwunderlich, da ich ohnehin schon mehr als einfach nur gereizt war durch die Sache in der Nacht. Nahm der sich immer Frauen mit, die mit einer Alkoholflasche am Bürgersteig entlang liefen? Wäre ja mal ganz interessant zu wissen... oder eben auch nicht. Nein, ich glaubte, gut auf die Informationen verzichten zu können.Stattdessen sah ich ihn einfach nur wütend an, fischte mir dann zumindest den Slip vom Boden, um nicht ganz so nackt dazustehen. Ehrlich, dass war mir gerade mehr als unangenehm. "Ach, hör doch auf dich zu beschweren, du... du mieser Bastard!", grummelte ich ihm entgegen, während ich nun doch zwangsläufig die Decke hatte fallen lassen müssen, als ich nach meinem Slip meinen BH anziehen wollte. Gut, er hatte ja recht, scheinbar hatte er mich gestern Nacht ja auch nackt gesehen. Machte also keinen Unterschied... trotzdem wurde ich nur noch roter um die Nase. "Am liebsten würde ich dir noch irgendwas um die Ohren fliegen lassen, verdient hättest du es definitiv!", fügte ich eher gemurmelt noch hinzu. Also ehrlich, was bildete der sich eigentlich ein? Dachte er, er schleppte mich mal eben ab, schlief mit mir und wenn ich aufwachte, war alles Tutti Banane? Am Arsch, aber ganz gewaltig! Das einzige, was mir echt noch nicht aus dem Kopf ging, was sein Kommentar bezüglich des Laut werdens. Ja, dass konnte ich durchaus... laut werden... aber das er das ... na ja ... war schon irgendwo dezent peinlich, auch wenn es mir sonst nichts ausmachte, aber hier ging es einfach... ums Prinzip. So.
Danny Sie sollte mal wieder runter kommen, also ehrlich... war doch halb so schlimm, dann hatte sie eben mit mir geschlafen, mein Gott! War doch guter Sex gewesen, sie sollte sich mal nicht so haben. Fakt war, dass es einfach... nett gewesen war letzte Nacht und daran war nun wirklich nichts schlimm. Es sei denn natürlich, sie nahm die Pille nicht, aber davon ging ich jetzt einfach mal aus. Sie war eine erwachsene, durchaus hübsche Frau, natürlich nahm sie die Pille. So! ... allerdings wusste ich natürlich auch ganz genau, dass das wohl kaum der Grund für ihren Ärger und ihre Wut auf mich war - der eigentliche Grund dürfte die dreiste Tatsache sein, dass ich sie einfach im Vollsuff zu mir nach Hause geschleppt und mit ihr geschlafen hatte, obwohl sie praktisch willenlos war. Gespürt haben dürfte sie zwar durchaus noch so einiges, immerhin hätte sie sonst wohl kaum so 'rumgeschrien', aber Wille? Der war meinem einfach unterlegen und hatte nach dessen Pfeife getanzt. So nach dem Motto: Was ich wollte, hatte sie auch zu wollen. "Komm mal wieder runter ehy... so kriegst du ganz bestimm kein Frühstück... keine Lust, dich vorher noch erziehen zu müssen." sagte ich noch ziemlich ironisch und schüttelte leicht den Kopf, ehe ich die Tür öffnete und dann einfach Richtung Badezimmer lief. "Geh einfach, dann bist du mich los." säuselte ich ihr gespielt freundlich noch über die Schulter hinweg zu, ehe ich dann auch schon im Badezimmer verschwand. Zu aller erst betrachtete ich meinen Rücken im Spiegel und fing an zu grinsen - Jawoll! Ordentlich Kratzspuren, sehr nettes Andenken. Aber die würden wohl morgen auch schon wieder weg sein, konnte ich mich dann der nächsten Frau widmen - es war genug Danny für alle da, hahaha.