Seine Worte beruhigten sie und machten sie glücklich. Er wollte keine Ehefrau, die so war wie Tarja. Sie war ihm also zu anstrengend. Das war gut. Das bedeutete, dass er sie wirklich nicht mehr liebte. Und so gab sie sich damit zufrieden und erwiderte den Kuss erfreut darüber wie zärtlich er war. Tarja hätte vermutlich nicht locker gelassen bis er damit rausgerückt hätte was er an ihr mochte, doch Adriana war zwar genauso neugierig, doch wesentlich gehemmter, anständiger und mit geringerer Willenskraft. Als sie den Kuss beendet hatte, sah sie ihm glücklich lächelnd in die Augen. ' Ich liebe dich Tyron', hauchte sie und hoffte, dass er diese Worte erwidern würde. Doch ihr war nicht bewusst, dass die Liebe noch so viel mehr war als dieses Jugendliche Gefühl der Verliebtheit und Schwärmerei, das sie für ihn empfand.
Scheinbar hatte seine Worte sie nun endlich zufrieden gestilt. Ihre Neugier war für´s erste befriedigt und darüber war er auch froh. Natürlich wusste er aber auch, das sie niemals so rumbohren würde wie Tarja. Adriana hatte eine ziemlich gute Erziehung genossen und würde soetwas niemals machen. Egal wie sehr es sie auch interessierte. Das war aber auch gut so, denn wenn sie in diesem Punkt auch noch so wäre wie Tarja, dann würde er sicherlich bald vom Burgturm springen. Zwei von der gleichen Sorte wären einfach nicht aushaltbar. So lächelte auch er zufrieden, doch schnell verschwand das Lächeln für einen Moment aus seinem Gesicht. Er vernahm ihre Worte ganz deutlich an seinen Ohren, doch er konnte diese Worte einfach nicht erwidern. Zumindest jetzt noch nicht und er wusste auch noch nicht wann oder ob er das jemals konnte. Liebe war ein sehr weitgreifender Begriff und er war sich sicher, dass Adriana davon noch nicht einmal einen Bruchteil einer Ahnung hatte. Trotzdessen bildete sich wieder ein Lächeln in seinem Gesicht, doch anstatt etwas zu sagen, küsste er sie noch einmal, stand dann mit ihr in seinem Arm auf und legte in sein eigenes Bett. Schnell zog er sich weitesgehend aus, legte sich neben sie und zog die schlanke Frau an sich heran, bevor er die große Decke über ihren und seinen Körper zog. "Gute Nacht Liebes", flüsterte er noch in ihre Richtung, gab ihr einen Kuss auf die Stirn und schloss dann doch die Augen um zu schlafen.
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Adriana fiel es nicht auf, dass Tyron ihre Worte nicht erwiderte, denn er lenkte sie mit den Kuss und seinem zärtlichen Verhalten danach ab. Sie dürfte bei ihm im Bett schlafen. Das konnte sicherlich nicht jede Ehefrau von sich behaupten und so schlief sie mit einem Lächeln auf den Lippen ein, denn zum ersten Mal hatte sie das Gefühl ihm eine gute Ehefrau zu sein. Sonst würde er sie sicher nicht so gut behandeln. // Ohne Tyron, der jeden Tag nach ihr schaute, waren die Tage noch trostloser. Erik war oft weg, weil er immer noch dabei war seine Truppe mit geeigneten Männern zu besetzen während sie die zeit tot schlug mit lesen und schlafen. Die Schmerzen schienen nicht besser zu werden und sie wünschte sich die Kräuter zurück, die Tyron ihr gegeben hatte. Nach drei Wochen Tortur war es dann endlich soweit. Sie konnte die Tage wieder im Sitzen verbringen und sogar immer mal wieder ohne Schmerzen stehen. Der größte Schmerz ging sowieso von ihren Herzen aus, denn sie vermisste Tyeon und auch wenn sie wusste, dass er als König viel zu tun hatte, hätte sie sich gewünscht, dass er mal nach ihr sah. Und so war sie es, die zwei Wochen später mit ihrem neuem kaltblut zum Hof ritt. Sie hasste Erik dafür, dass er ihr Sirius genommen hatte. Ihr erster Weg führte sie zu ihrem Drachen während sie Tyron bescheid geben ließ, dass sie da war und das Training wieder aufnehmen wollte.
Tyron war klar, das er Tarja in den folgenden Tagen und Wochen ziemlich alleine ließ. Aber es war besser so. Er musste versuchen endgültig los zu lassen, sie ziehen zu lassen und zu hoffen, das die Blondine mit Erik glücklich werden würde. Genauso wie er hoffte, das er irgendwann selbst mit Adriana glücklich werden konnte. Seine Ehefrau bemühte sich in der nächsten Zeit sehr. Sie suchte seine Nähe, ging mit ihm ausreiten und ebenso brachte der König seiner Königin auch etwas das Kämpfen bei. Und sie stellte sich gar nicht mal so blöd an, auch wenn sie lange nicht so talentiert war wie die junge Edari. Tyron hatte in den fast drei Wochen sehr viel gearbeitet. Einige neue Truppen waren entstanden und ebenfalls war ein Teil des Hofes schon nach oben in die neue Festung gezogen war. Bauern fingen dort an ihr Land zu bewirtschaften und das Personal brachte die Burg in den Bergen auf Vordermann, so dass sie bald dort hin ziehen konnten. Und in Meridian? Dort siedelten sich immer mehr Händler an. Es könnte also nicht besser laufen und so freute Tyron sich dann doch, als ihm Bescheid gesagt wurde, das Tarja da war und so zog er sich fix etwas anderes an und ging nach unten. "Guten Morgen Tarja", begrüßte er sie lächelnd und musterte sie einen Moment lang. "Bist du dir sicher, das du schon wieder trainieren kannst?"
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Während das Verhältnis zwischen Adriana und Tyron immer besser wurde, hatte Tarja mit einem jahzornigen Mann zu tun, denn Erik trank nahezu täglich und wenn er betrunken war schien er ein völlig anderer Mann zu sein. Dann war er wütend, aggressiv und verletzend. Seine fürsorgliche Seite veränderte sich in eine egoistische, in der er sich nahm was er wollte und auch wenn Tarja alles unter Schmerzen mitmachte, denn eigentlich bräuchten ihre gebrochenen Knochen noch Ruhe, kam es einfach nicht dazu dass ihre Blutung aussetzte. Und somit warf Erik ihr die absurdesten Dinge vor. Dementsprechend erleichtert war Tarja nach vollständiger Genesung endlich wieder raus zu kommen. Und so fiel sie Tyron ohne darüber nachzudenken um den Hals. Es war einfach so über sie gekommen als sie ihn nun nach anderthalb Monaten wieder sah. Auch wenn sie wahnsinnig enttäuscht gewesen war, dass er nicht ein einziges Mal nach ihr geschaut hatte. ' Natürlich bin ich das. Fliegen wir direkt los?', fragte sie ihn dann aufgeregt.
Sie sah wirklich besser aus, doch er war sich sicher, das sie hier und da noch Schmerzen hatte. Solch Knochenbrüche verheilten nicht einfach von heute auf morgen. Schließlich nickte er langsam, ließ einen der Stallburschen rufen, welcher ihr neues Pferd versorgen sollte und so lange in eine Box stellen sollte, bis sie wieder zurück waren. Manchmal waren ihm die Tiere wirklich lieber als Menschen und wenn ihm eins am Herzen lag, dann war es das wohl der Tiere. Nur wenn es den Tieren gut ging, konnten sie auch die Leistungen bringen, welche die Menschen von ihnen verlangten. Ein Pferd, welches nicht gut behandelt wurde, konnte niemals so arbeiten wie es ein Pferd konnte, das gut umsorgt wurde. "Natürlich", meinte er leicht lächelnd und ging dann auch schon zum Turm. Ohne ein weiteres Wort, kam sofort Raika im Schlepptau mit dem jungen Drachen angeflogen, welcher sich sichtlich darüber freute seine Reiterin wieder gesund und munter zu sehen.
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Schon von weitem erkannte man ihren Drachen, der mittlerweile zu einer beachtlichen Größe herangewachsen war, an seinen schimmernden schuppen wie flüssiges Silber. Er kam fast schon übermütig auf sie zugeflogen und brachte Tarja zum Lächeln. Sie fühlte sich hier einfach jedes Mal wie neu geboren und so anders als in Erik's Anwesen. Dort fühlte sie sich fremd. Sie liefen gemeinsam den Turm hinauf und Tarja musste zugeben nicht mehr ganz so viel Kondition zu haben, immerhin hatte sie nun wochenlang nur gelegen, doch dennoch kämpfte sie sich bis ganz nach oben und sah Tyron abwartend an während die auf den Rücken ihres Drachens kletterte und sich an ihm fest klammerte. Sie war nervös, hatte Angst erneut zu stürzen, aber diesmal war Tyron dabei und das gab ihr Sicherheit.
Ganz oben angekommen, ließ er sich elegant auf dem Rücken seines Drachens nieder, während er kurz zu Tarja blickte. Die Angst, besser gesagt Nervosität war ihr wohl wirklich ins Gesicht geschrieben. Das hier war erst der zweite Flug mit ihrem Drachen und bei ihrem ersten Flug war sie ziemlich schwer gestürzt. Doch heute war er dabei und ebenfalls hatte ihr Drache die Chance sich an Raika zu orientieren. "Bereit?", fragte er schließlich nur noch etwas schmunzelnd, doch er wartete auf keine Antwort, sondern gab seiner Drachendame den Befehl in die Luft zu steigen. Erst einmal sehr gediegen und langsam, damit das junge Tier sich daran gewöhnen konnte einen Menschen auf seinem Rücken zu haben. Raika flog wirklich entspannt, blieb immer in der Nähe des anderen Tieres und zeigte ihm deutlich, wie er sich bewegen und fliegen musse.
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Der Start war wie auch schon beim letzten Mal ziemlich holprig und so spannte sich Tarja doch deutlich an. Das ganze übertrug sich auf ihren Drachen, sodass der nicht entspannt durch die Lüfte gleiten konnte und so immer wieder in eine Richtung sackte und dann schnell Aufstieg, fast schon panisch aus Angst sie könnte wieder herunter fallen. Ängstlich klammerte sich Tarja an ihn und versuchte nicht herunter zu sehen. Sie flogen zwar langsam, aber ihr Drache gab ihr nicht allzu viel Sicherheit, weil er noch sichtlich Probleme hatte sie auszubalancieren.
Tyron bekam die Unsicherheit mit. Er merkte es daran, da Raika immer wieder nach hinten blickte und noch langsamer flog, als sie es ohnehin schon tat. Der Dunkelhaarige seufzte leise, wandte sich nah hinten und tat dann wohl etwas, was er keinen raten würde. Ohne lange zu überlegen drehte er sich auf seiner Drahendame um, stand langsam auf und ging so weit nach hinten, das er zwar noch fest stehen konnte, aber sehr nah an den Drachen von Tarja heran kam. Das junge Tier merkte deutlich, das er ihm nur helfen wollte und so blickte der König das silberne Tier instaändig aus den blauen Augen an. Und jetzt war der Punkt gekommen, welcher nur aufgrund seiner magischen Fähigkeiten möglich war. Er schloss die Augen und wenig später konnte er die Gedanken des Drachen hören. Und das war gerade die einzige Möglichkeit dem Tier zu zeigen, das er keine Angst haben brauchte und er es war der Tarja die Sicherheit geben musste. Und siehe da - mit jedem Flügelschlag entspannte sich das Tier, wurder sicherer und glitt irgendwann wie ein Großer neben Raika durch die Lüfte. Das war auch der Punkt, an welchem Tyron wieder vorsichtig nach vorne ging und sich wieder niederließ. In Gedanken war er aber immer noch bei dem anderen Tier und ebenfalls auch bei seiner Drachendame.
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Tarja bekam von der waghalsigen Aktion nichts mit, denn sie hatte ihr Gesicht in den schuppen ihres Drachen vergraben. Schon damals hatte sie vollkommen angespannt auf dem Pferd gesessen, doch als sie sich daran gewöhnt hatte konnte sie gar nicht schneller unterwegs sein. Ähnlich verhielt es sich nun mit ihrem Drachen und als dieser ihr Sicherheit gab, kamen sie endlich aus dem Teufelskreis heraus und auch er entspannte sich. Sie bemühte sich Tyrons Rat zu folgen und schon bald schienen sie den Dreh heraus zu haben. Sie waren den ganzen Tag unterwegs, vergaßen die Zeit während Tarja die Aussicht fasziniert genoss und sich ausprobierte. Als sie schon bald um die wette flogen wie damals mit Sirius und Salazar lachte sie herzlich. Es war das erste Mal seit Monaten, dass sie sich wieder lachen hörte. Ihr Drache folgte dorthin wo ihre Gedanken waren und als ihr bewusst wurde, dass auch Tyron das wusste war es ihr fast schon peinlich als ihr Drache sich genau auf die Lichtung mit dem See niederließ, in der sie das erste Mal miteinander geschlafen hatten. Und so blickte sie verunsichert und mit hochrotem Kopf zu Tyron hinüber als auch sein Drache eine Pause einlegte.
Er ließ Tarja und ihren Drachen entscheiden wo es hin ging, doch ein ziemlich amüsiertes Grinsen konnte er sich wirklich nicht verkneifen, als er sah, wo die junge Dame hin wollte. Zum See also. Scheinbar hatte sie einige gute Erinnerungen an diesen Ort hier und insgeheim machte ihn das vielleicht sogar etwas glücklich. Das musste nämlich bedeuten, das es nicht schlecht gewesen war und er sie immer noch daran dachte, darüber nachdachte. Er seufzte ein klein wenig, bevor er vom Rücken seiner Drachendame stieg und dieser über den schuppigen, schlnen Kopf strich. Sie war einfach ein unglaublich schönes, vorallem großes Tier. Er liebte seine Drachendame und er würde alles tun um zu verhindern, das ihr etwas passierte. "Ein schöner Ort, nicht war?", meinte er schließlich leise lachend und sah kurz zu Tarja, welche mit hochrotem Kopf da stand und beschämt zu Boden sah.
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Es war unbewusst geschehen. Kaum hatte sie sich entspannt und mit ihm ihren Spaß gehabt hatte sie sich an alte Zeiten erinnert. Und ja nun mal auch an diesen Tag, der wohl der schönste Tag ihres Lebens gewesen war, denn er hatte den ganzen Tag für sie vorbereitet, um ihr zu zeigen wie wichtig sie war, dass sogar alle Verpflichtungen warten mussten. Tarja musste bei seinen Worten lachen und schwanger sich dann ebenfalls von ihrem Drachen, ehe sie sich ans Ufer setzte und neben sich auf die Wiese klopfte, damit er sich zu ihr setzte. Und dann sprachen sie über Gott und die Welt, bis Tarja kurzerhand ihr kleid aufschnürte und nackt ins Wasser lief.. Sie wusste, dass das hier falsch war, dass Erik das niemals erfahren durfte, dass sie sich ihm nackt gezeigt hatte, aber sie hatte wirklich nichts böses im Sinn. Sie wollte einfach nur wieder diese Leichtigkeit zwischen ihnen wie damals. Und so drehte sie sich schließlich in der Mitte des sees zu ihm um. Ihre Haare verdeckten ihre brüste, während sie bis zum Bauch Abel im Wasser stand. ' Was ist los. Bist du etwa schüchtern?', grinste sie, denn ähnliche Worte hatte er ihr damals zugerufen.
Er fand den Augenblick schön. Mehr als nur schön, schließlich hatten sie hier ihre Ruhe und konnten einmal wieder so reden, wie sie es früher oft getan hatte. Er erzählte das ein oder andere über seine Pläne mit Meridian und seiner neuen Festung, ein bisschen was über Adriana und ebenfalls redete sie ebenfalls über Erik, den Hof und alle möglchen anderen Dinge. Es war schön, entspannend und die ganze Umgebung hier sorgte dafür, das er einmal wieder den Kopf frei bekommen konnte. Und schließlich konnte er nicht anders als über sie zu lachen, wie sie sich ihrem Kleid entledigte und in das Wasser lief. Er grinste nur, doch der Dunkelhaarige machte keinen Anstalten sich aus dem Gras zu erheben. Es wäre nicht gut und er konnte das nicht machen. Es ging einfach nicht, zwar würde er es liebend gerne tun, liebend gerne würde er wieder mit ihr Schwimmen, doch es ging nicht. Sollte das hier an die Öffentlichkeit gelangen, hätte er ein riesiges Problem mit Adriana und Tarja ein noch größeres mit Erik. Und Erik würde wie ein wild gewordener Löwe in dem Schloss auftauchen. Dazu hatte er einfach keine Lust und keinen Nerv. So schütteltere er leicht den Kopf. "Das geht leider nicht Tarja", meinte er leise und lächelte sie dabei dennoch ruhig an.
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Sie wollte eigentlich gar nichts von Adriana hören, doch sie war beruhigt, dass wenigstens Tyron glücklich zu sein schien, auch wenn sie mit ihrer Eifersucht kämpfen musste. Sie selbst erzählte von Erik, allerdings nur das, was war, wenn er gerade ausnahmsweise mal nüchtern war. Sie erzählte nicht wie unglücklich sie in ihrer Ehe war und dass sie einen riesen Fehler damit begangen hatte zu heiraten ohne zu lieben. ' Na los. Sei kein Spielverderber. Das Wasser ist auch gar nicht kalt', lachte sie und schwamm ein wenig, um ihm die Nase lang zu machen. Erst als sie realisierte, dass er es wirklich ernst meinte, verlor sie ihr Lächeln und bedeckte sich beschämt. Er hatte recht. Es war falsch was sie tat.. Es war nicht mehr wie früher. Nur warum tat es dann so schrecklich weh? Warum tat es so weh, dass er ihr nicht ohne zu zögern ins Wasser folgte? Hatte ihr Körper nun nachdem er Adriana makellosen Körper hatte hatte, gar keine anziehen mehr auf ihn? Sie verdeckte sich beschämt und zog hastig ihr Kleid über. Und so nahm der wunderschöne Tag ein stummes Ende. Zum Abschied schenkte sie ihm noch ein Lächeln, was ohne es zu wollen tottraurig war, ehe sie bei Sirius verschwand und ein paar kuscheleinheiten vergab, ehe sie hastig nach Hause ritt. Hätte sie gewusst was sie erwarten würde, wäre sie sofort umgekehrt. Tyron wurde würde ihre Abwesenheit in den nächsten Tagen sicher als Scham deuten, doch der wahre Grund war das Resultat einer gescheiterten Ehe und einem betrunkenen Ehemann.
Er wusste ganz genau, das er ihr damit weh getan hatte. Doch es war einfach nicht mehr so wie früher. Sie war verheiratet und ebenso war auch er verheiratet gewesen und so hatte er ihr nicht kommen die folgenden Tage so gedeutete, das ihr die Situation einfach peinlich gewesen war. Natrlich war es schade. Er hätte Tarja dennoch gern gesehen, doch er akzeptierte ihre Entscheidung, weshalb die folgenden Tage wieder voller Arbeit steckten und letztlich auch der Umzug voll zogen wurde. Das komplette Gefolge des Königs machte sich auf den Weg in das neue Domizil, während das Schloss in Meridian zu Teil an einige reiche Händler übergeben wurde. Der andere Teil wurde zu einem Hospiz gemacht, welches nicht nur die Reichen versorgte, sondern auch die armen Bürger seines Königreichs. Es war ihm wichtig, auch den Schwächeren eine Chance zu geben und so hatten diese auch im Hospiz die Möglichkeit zwei Mal täglich eine warme Mahlzeit zu erhalten und er versuchte irgendwie Arbeitsmöglichkeiten für diese Menschen zu finden, doch dafür würde er noch etwas Zeit brauchen. Die Bauern um die neue Heimat des Königspaars waren schon fleißg am arbeiten und so hatte er es wenigstens geschafft diesen armen Bauern eine Arbeit zu geben und die Möglichkeit wieder auf eigenen Beinen zu stehen.
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Erik flehte um Vergebung., schaffte es sogar einmal nüchtern nach Hause zu kommen. Auch er hatte sich darüber erschrocken zu was er fähig war, wenn er im Rausch war. Er hatte seine gerade genesen Frau erneut zurück ins Bett befördert, diesmal mit ganz anderen Verletzungen und seitdem hatte sie kein Wort mehr mit ihm gesprochen. Als sie zwei Tage später wieder auf eigenen Füßen stehen konnte, sah er keine andere Möglichkeit als sie einzusperren. Er wollte nicht, dass geredet wurde und vor allem wollte er nicht, dass Tyron davon erfuhr, auch wenn dieser nun noch etwas weiter entfernt war. Tarja hatte oft über seine Vorhaben als König nachgedacht. Sie hatte ihn bestärkt und zu weiteren guten Taten angeregt. Das Volk war sicher noch nie so zufrieden wie unter seiner Herrschaft und sie war stolz auf ihn. Doch sobald sie an ihn dachte, kam der Schmerz zurück. Sie brauchte eine Schulter zum Anlehnen, wollte sich einerseits bei ihm ausweinen und andererseits wollte sie keinesfalls, dass er sie so sah, denn dann würde er sehen wie sehr ihre Ehe gescheitert war. Doch warum fragte er nicht nach? Warum sah er nicht vorbei? Schon bestrafte sie such für diesen Gedanken. Er durfte nicht vorbei kommen. Sie durfte sich ihm so nicht Zeigen, musste sich verstecken. Er durfte ihr Gesicht nicht sehen. Nicht so, nixht mit aufgeplatzte Lippen und einem zugesxhwollenen Auge, nicht mit hunderten blutergüssen und einer Platzwunde am Kopf. ( soll er dann mal stutzig werden und dahin reiten und Tarja versteckt sich eben?)
Die Tage strichen ins Land und Tyron war mehr als zufrieden mit der Entwicklung seiner ganzen Vorhaben. Mittlerweile stand er morgens doch wieder lieber auf, konnte auch nachts wieder schlafen und Adriana schlief mittlerweile jede Nachh bei ihm im Bett. Er begann sogar die Nähe zu ihr zu genießen. Er möchte sie gern, aber dennoch schweiften seine Gedanken immer wieder zu Tarja, von welcher er seit 2 Wochen nichts mehr gehört hatte. Was sie wohl von all dem hier halten würde? Ob sie es gut fande, wie er sein Land regierte? Und so stand er früh morgens an der Mauer der Burg und blickte nach unten, wo die vielen Pferde auf einer der Weiden grasten. Es war ein schöner Ausblick und es tat gut zu sehen, was er hier geschafft hatte. Die Felder der Bauern begannen langsam Früchte zu tragen und hier oben herrschte eine gute, ausgelassene Stimmung. Die Menschen waren glücklicher denn je und das merkte man an ihrem Verhalten. Und so war es doch eine frohe Botschaft, als bekannt wurde, das Adriana ein Kind erwartete. Sein Kind. Es erfüllte ihn mir stolz und sorgte unweigerlich dafür, das er eine gewisse Liebe zu ihr empfand. Schließlich würde sie die Mutter seines Kindes, seiner Kinder sein. Und damit war sie glücklich und das merkte man der Schwarzhaarigen deutlich an. Dennoch bedrügte ihn etwas. Er macht sich Sorgen um die junge Blondine und so beschloss er an jenem Tag zu dem Hof zu reiten und nach ihr zu sehen. So verabschiedete er sich am Morgen nach dem Frühstück von seiner Ehefrau, machte unten min stall Sirius fertig und ritt mit dem schwarzen Hengst sicherlich 2 Stunden durch Wälder, über Wiesen und schließlich an Meridian vorbei, ehe er an dem Hof von Erik und Tarja ankam. Sein Pferd stellte er ab und klopfte schließlich an der Tür, wo Erik diese öffnete. Erik nickte dem König kurz zu, begrüßte ihn respektvoll und bat ihn schließlich auf einen Becher Wein herein zu kommen. Dankend nahm Tyron das Angebot an und unterhielt sich seit langem einmal wieder in Ruhe mit seinem alten Freund. „Wie geht es Tarja? Sie ist seit fast 3 Wochen nicht mehr zum Training gekommen...“, fragte er dann aber schliesslich doch nach.
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Sie hatte sich von der Tür fern zu halten. Erst recht wen Besuch da war. Dann hatte sie sich gar nicht blicken zu lassen. Nicht so. Das hatte Erik ziemlich deutlich gemacht und Tarja nahm es an. Sie war eine fürchterliche Ehefrau gewesen und sie hatte beschlossen nun eine bessere zu werden. Und dazu gehörte eben auch gehorsam. Als sie jedoch Tyrons Stimme vernahm, schlug ihr Herz automatisch schneller und sie kam vorsichtig aus dem Schlafzimmer hervor, um an der Wand gepresst zu lauschen. ' Ihr geht es gut. Der neue Hof ist nur zu weit weg. Das lässt sich kaum mit ihrer Zeit Vereinen und deswegen hat sie sich entschieden erst einmal ihre Klavierstunden zu absolvieren bevor sie wieder kommt.', meinte Erik schnell. Zu schnell.. Jeder wusste, dass hier etwas faul war. Ebenso konnte man tarjas Schatten auf der Treppe sehen, wenn man genau darauf achtete. Und es sah ihr alles andere als ähnlich nicht herunter zu kommen um ihn zu begrüßen, wenn Tyron schon mal da war. Doch ebenso klar war, dass Erik niemals zugeben würde, dass etwas nicht stimmte und Tyron kein Recht hatte jetzt einfach so in das Schlafzimmer der beiden zu stürzen. Er musste warten bis Erik fort war, um zu ihr zu können. Nur dass Tarja ihm nicht aufmachen würde. Und die dienstleute ebenfalls nicht. Sie wussten was sie sagen sollten, wenn jemand fragte : Sie hatten die Herrin schon lange nicht mehr zu Gesicht bekommen. Sie würde sich zurück ziehen.
Er antwortete zu schnell. Viel zu schnell und so sah der Dunkelhaarige Erik etwas schief an. In seinem Gesicht sah man deutlich, das er nicht gerade überzeugt war. "Kann ich sie dann sehen?", fragte er dann schließlich weiter und eigentlich sollte der Mann den Wunsch nicht ausschlagen. Tyron war nicht nur sein Heerführer, sondern auch sein König. Es wäre nicht ratsam ihn noch einmal zu hintergehen oder sonstige Spielchen zusehen, denn Tyron war weise genug um diese schnell zu durch schauen. So bemerkte er auch den Schatten, welcher sich leicht auf der Treppe abzeichnete. Das musste Tarja sein. Doch warum kam sie nicht runter? Warum begrüßte sie ihn nicht? Und warum war sie nicht zum Training gekommen? ihr Drache war zwar jetzt keine Gefahr mehr, doch das Tier vermisste seine Drachenreiterin und das machte Tyron Sorgen.
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