Kein Lächeln, keine auch nur geringste Andeutung, dass er sich freute sie zu sehen und endlich wieder ein Wort mit ihr zu wechseln. Kein Kompliment dafür wie sehr sie heute zurechtgemacht war, was ihr doch sonst so sehr widerstrebte. Doch was hatte sie erwartet? Dass er sie mit offenen Armen empfing? Seine Gefühle zu ihr waren erkaltet. Ganz im Gegensatz zu ihren. Und deswegen wurde es auch umso schmerzhafter für sie. Tarja brauchte einen Moment um ihre Sprache wieder zu finden, zu sehr hatte seine direkte Art sie aus dem Konzept gebracht. ' Du hast dich verlobt.', stellte sie also erst einmal fest und merkte dann auch schon selbst, dass es nichts brachte um den heißen brei herum zu reden. ' Liebst du sie?', schoss es dann auch schon aus ihr heraus und sie machte sich innerlich schon zitternd auf die Antwort gefasst. Er hatte einmal gesagt nur zu heiraten wenn es aus Liebe geschieht. Da lag ihre Annahme oder besser gesagt gut begründete Angst nahe. So einfach konnte man sie ersetzen.
Tyron wollte und konnte gerade einfach nicht zu geben, das er sie vermisst. Er wünschte sich Tarja jeden Tag wieder herbei und er würde viel lieber die Blondine heiraten, als die adelige Tochter. Natürlich war Adriana wunderschön. Schöner als die meisten Frauen in diesen Kreisen, doch ihre Schönheit war ihm relativ egal, sein Herz gehörte Tarja und er war sich sicher, das sich das sein ganzes Leben nicht mehr ändern würde. „Ich habe mich verlobt, das stimmt. Soweit ich mich erinnern kann, hast du vor ein paar Monaten geheiratet“, sagte er schließlich und dabei merkte man doch, das Tyron etwas trotzig war. Sie sollte nicht so tun, als ob sie der Engel wäre. Sie hatte sich während seiner Abwesenheit mit Erik verlobt. Doch über ihre nächste Frage war er doch etwas erschrocken. Seine Augen blitzten etwas böse. „Selbst wenn es so wäre, dann dürfte dir das egal sein. Tarja, du bist verheiratet und das am besten bis an dein Lebensende mit dem selben Mann.“
#Fuck everyone else, I'mma party by myself Do this shit all night, I don't need nobody else
Sie sah zu Boden, ertrunken es kaum ihn so distanziert zu erleben doch nach fast anderthalb Jahren ohne Kontakt war das wohl kein Wunder. Menschen änderten sich und Gefühle auch. ' Wir hätten niemals heiraten können. Es war die einzige Möglichkeit, die mir blieb und... Es hätte mich schlimmer treffen können', meinte sie auf sein trotzig Kommentar. Dabei klang sie wohl nicht wirklich so frisch verliebt wie Erik. Als er sie dann fast schon ein wenig anfuhr, merkte Tarja, dass sie zu weit gegangen war. Ihre Frage war zu privat, es ging sie nichts an. Nichts mehr. Und so versuchte sie schnellstmöglich aus der Situation zu entkommen, zumal ihr die Vorstellung unheimlich weh tat, dass er sich in das Mädchen verliebt haben könnte. ' Sie... ist wunderschön... Sie wird sicher eine gute Ehefrau.', sagte sie viel zu schnell, sodass sich ihre Stimme beinahe überschlug, ehe sie ihren Rock raffte, ihn mit einem Knicks und einem gezwungenen Lächeln verabschiedete und davon eilte. Eigentlich wollte sie ihre Ruhe, aber Erik, der sie mit Tyron gesehen hatte, hatte nun andere Pläne für sie : er wollte mit ihr tanzen und allen Leuten- inklusive Tyron - zeigen, dass sie ihm gehörte. Nur war Tarja gerade gar nicht nach tanzen. Der Klos in ihrer Kehle nahm ungewohnte Anmaße an nachdem sie nach 4 Monaten wieder mit Tyron geredet hatte. Und so überlegte sie mal wieder nicht was sie tat und stieß Erik, der sie zur perfekten Frau erziehen wollte, wieder vor den Kopf. ' Ich will jetzt nicht!', zischte sie und schüttelte ihn forsch ab, ehe sie versuchte in den Korridor zu flüchten. Erik jedoch eilte ihr verärgert nach und packte sie am Ellenbogen. ' Was sollte das nun schon wieder?! Deine einzige verdammte Aufgabe ist es ein schönes Bild abzugeben. Ich erspare dir jegliche körperliche Arbeit. Warum ist es so schwer deine Aufgabe zu erfüllen und dich schicklich zu verhalten? Zu tanzen, zu singen, zu lesen wie die anderen Frauen? Warum kannst du dich nicht endlich mal verhalten wie eine Frau?! ', Erik musste sich schwer zurück halte sie abseits der Feier nicht anzuschreien. ( soll Tyron den Streit hier dann jetzt mitbekommen?)
Der Dunkelhaarige entschied sich dazu, nichts auf ihre trotzige Art zu geben, doch irgendwo hatte er gerade keine Lust sich so etwas gefallen zu lassen, weshalb er die Arme vor der Brust verschränkte und sie mit einem bösen Blick betrachtete. „Pass auf wie du mit mir redest“, zischte er in ihre Richtung und nickte dann nur noch langsam. „Danke - ich bin mir sicher, das sie eine gute Ehefrau und Königin werden wird“, sagte er nur noch und begab sich zurück zu der Menge, wo ihm wenig später auch schon sofort Adriana entgegen kam, die sichtlich aufgeregt wirkte. „Ich habe dich schon überall gesucht.“, sagte sie und lehnte sich wenig später etwas gegen ihn, und er konnte nicht anders als einen Arm um die junge Frau zu legen. Zwar hatte er keine richtigen Gefühle für sie, aber einen gewissen Beschützerinstinkt hatte er nun mal und dieser wurde auch bei Adriana geweckt. Von dem Streit zwischen Erik und Tarja bekam er eigentlich nichts mit. Er würde sich raus halten, außer er würde heraus finden, das Erik handgreiflich wurde. Dann würde er von seinem königlichen Dasein Gebrauch machen und dem Mann ordentlich in den Hintern treten. (Ich würde noch warten. Das Adriana und Tyron noch heiraten, noch etwas Zeit ins Land streicht und sich die Sache zwischen Erik und Tarja noch zu spitzen kann.
#Fuck everyone else, I'mma party by myself Do this shit all night, I don't need nobody else
Sie hatte sich im Ton vergriffen, sowie früher eigentlich ständig, nur dass er nun keine Gefühle mehr für sie hatte und dementsprechend auf seinen Posten als König und somit das Recht mit Respekt behandelt zu werden beharrte. Erik, der sie nun zu allem Überfluss noch anherrschte machte die Sache nicht besser, doch insgeheim wollte Tarja gar keine schlechte Ehefrau sein. Sie gab sich sogar Mühe, aber das sah Erik nicht. Er sah immer nur ihre kanten, die sie von den anderen Frauen a hob. Das, was Tyron zwar in den Wahnsinn getrieben hatte, er aber an ihr geliebt hatte. Und so ließ sie sich von ihm mitziehen und tanzte gezwungenermaßen mit ihrem Mann. Dabei wirkte sie alles andere als glücklich. Und als ihr Blick dann auch noch auf Tyron und Adriana fiel, wurde ihr Kummer immer größer. Sie fing sogar an daran zu zweifeln ob er sie je geliebt hatte. Wie sonst hätte er sich so schnell auf eine andere einlassen können? Schließlich ließ sich Adriana gespielt bescheiden dazu breitschlagen ihre Künste auf dem. Piano zu beweisen, sowie es nun mal üblich war für Frauen aus den adelskreisen. Insgeheim sah man ihr jedoch an, dass sie die Aufmerksamkeit genoss und nun alles geben wollte um Tyron zu beeindrucken. Dabei begann sie sogar zu singen. Nur leise, dafür aber ganz schön schief. Dennoch klatschen alle bis auf Tarja Beifall. Sie wusste schon was sie sich nun zu Hause anhören konnte. Erik würde ihr einen piano Lehrer besorgen. Da war sie sich sicher. Dennoch war sie heilfroh als sie endlich gehen konnten. In den nächsten Wochen mied sie den Hof bis schließlich der Tag der Hochzeit gekommen war und sie neben Erik in der Kirche saß und darauf wartete, dass die Braut eintrat. Dabei beobachtete sie ununterbrochen Tyrons Gesicht. Würde er ihr ein Lächeln schenken, ein Kompliment machen, sie bewundern? Das tun was sie sich beim letzten Ball erhofft hatte?
Tyron hatte sich den restlichen Ball eher ruhig verhalten. Natürlich war er auf fast alle Gespräche eingegangen, doch teilweise wünschte er sich sein altes Leben zurück. Das Leben als Heerführer war seine Welt gewesen. Er hatte keine blöden Pflichten gehabt und vor allem - er hatte sich nicht mit den ganzen Adeligen rum ärgern müssen. Das nervte ihn irgendwo wirklich am meisten. Zwar war Tyron selbst irgendwo ein Adeliger, aber trotzdem. Noch nie hatte er sich mit diesen Menschen gern umgeben. Die meisten davon hatten eine komische Art an sich, welche ihn doch fuchsig machen konnte. Er war nur froh, das er neben dem Amt als König weiterhin der Heerführer bleiben konnte, was es ziemlich lange nicht mehr gegeben hatte. Ohne diesen Ausgleich, dieses Raue zu gehen im Heer, würde er früher oder später im Schloss eingehen. Das Heer war für ihn ein Fluchtpunkt und seine engsten Vertrauten wussten das auch, weshalb sich genau diese Menschen auch auf dem Ball nah bei ihm aufhielten und den Rat nicht gern in Tyrons Nähe sahen.
Als die Hochzeit schließlich vor der Tür stand, war er selbst nicht unbedingt erfreut. Er hatte überhaupt keine Lust und hatte die Nacht davor kaum geschlafen. So kam es auch, das der König sehr früh aufgestanden war und noch eine Stunde mit einem der Truppführer trainiert hatte, ehe er mit seiner Drachendame einen langen Flug unternommen hatte. Er musste den Kopf frei kriegen und das konnte er am besten weit oben in den Lüften, gemeinsam mit Raika. Dabei wurde er gar es wehmütig, denn wie gerne hätte er das irgendwann gemeinsam mit Tarja gemacht? Er wusste ganz genau, das sie sich heimlich zu ihrem Drachen schlich, aber sie würde so nie lernen mit ihm zu agieren, da sie keinen Trainer hatte. Und so dachte er während der Flug sehr viel nach und fasste irgendwann den Entschluss bei einer günstigen Gelegenheit das Gespräch mit Tarja zu suchen. Mit der Frau die er liebte. Und das immer noch. Er bereute es, das er sie während des Krieges allein gelassen hatte und er bereute, das er nicht für sie da gewesen war. Es gab so viele Dinge die er bereute und am liebsten würde er sie einfach einpacken und von all dem hier fliehen. Er wollte Adriana nicht heiraten, auch wenn die Schwarzhaarige ihn wohl wirklich liebte. Nie im Leben könnte er ihr diese Gefühle entgegen bringen und das schöne Mädchen hatte eigentlich etwas bessere verdient. Zumindest einen anderen Mann. Einen der sie wirklich liebte, doch das würde wahrscheinlich nicht passieren, denn das Auflösen einer Ehe war nicht gerade einfach und erst Recht nicht gern gesehen. Nachdem er sich fertig gemacht hatte, war bald auch schon die Zeremonie und der ganze Hof war in Aufruhr. Meridian war vollkommen außer Rand und Band. Schließlich heiratete der König und die Hochzeit wurde verdammt groß aufgezogen. Für seinen Geschmack viel, viel zu groß, aber was sollte er machen? Er wollte nicht gleich als der grießgrämige Mann in die Ehe starten und so nahm er es hin. Und so stand er knapp eine Stunde später vorne am Altar. Die Kirche war voll bis oben hin und er wagte es nicht wirklich sich umzusehen. Erst als sich die Menschen bin ihren Plätzen erhoben, die Musik einsetzte und die Braut hinein kam, warf er einen Blick auf seine zukünftige Frau, die ein sehr pompöses weißes Kleid trug. Ihr Gesicht war noch verdeckt und ein langer Schleier war am Kleid. Um sie herum waren zahlreiche Blumenmädchen und er musste zu geben, das sie wirklich wunderschön aussah. So fiel auch Tarja in sein Blickfeld, die er viel lieber in dem Kleid sehen würde. Und er kam nicht drum herum, als sie direkt aus seinen blauen Augen an zu blicken und ihr ein leichtes Lächeln zu schenken, bevor er wieder zu Adriana sah, die wenig später vor im stand. Ab da schaltete er doch etwas ab. Und die Zeremonie verlief voll und ganz nach Plan, sodass sie sich schließlich das Ja Wort gaben und knapp eine Stunde später als Mann und Frau, als König und Königin die Kirche verließen. Die Feier fand auf dem großen Festplatz statt, denn es war schönes Wetter und so gab es sehr viel essen, einige Schauspieler und anderes. Die Stimmung war extrem ausgelassen. Es wurde gegessen und getrunken und schließlich standen auch so Sachen wie ein Tanz und so weiter an, doch Tyron war froh, als der ganze offizielle Teil vorüber war und er sich bewaffnet mit einem Wein in der Hand zu seiner Männern begeben konnte. Tarja hatte er nämlich seit der Kirche nicht noch einmal gesehen. Doch er wusste, das sie und Erik hier irgendwo waren.
#Fuck everyone else, I'mma party by myself Do this shit all night, I don't need nobody else
Es war der schlimmste Tag Ihres Lebens... Während Yaron ihr die schlimmste Nacht ihres Lebens beschert hatte, sorgte Tyron nun auf eine ganz andere Art und Weise für den schlimmsten Tag ihres Lebens. Und das obwohl er sie im ersten Moment vollkommen verwirrte. Anstatt seiner eintretenden Frau entgegen zu blicken, warf er ihr ein Lächeln zu und sah dann erst wieder zu Adriana. Dass er sie ausfindig gemacht hatte, war nicht sonderlich schwer. Ihre Haare leuchteten förmlich, sodass er sie auch von weiter weg gut erkennen konnte. Nur warum das Lächeln während er beim Ball eindeutig Distanz zwischen ihnen bringen wollte? Sie erwiderte das Lächeln nicht. Wie konnte sie auch? Ihr inneres war völlig aufgewühlt weil der Mann, den sie liebte eine andere zur Frau nehmen würde. Entsprechend traurig und eifersüchtig war sie auch, als der Bund gesprochen wurde und sie sich das ja Wort gaben. Als sie den Blick sah, den sie austauschen und die Art und Weise wie Adriana ihn anschaute, wurde ihr schlecht. Natürlich hatte sich das Mädchen in ihn verliebt. Er war schön, reif und erfahren und noch dazu einflussreich und bekannt. Er war der König. Sie die Königin. Das Fest im Anschluss und so it auch die Einleitung des Tanzes durch das Brautpaar, wollte sie nicht sehen, konnte sie einfach nicht. Sie musste schon die ganze Zeit mit den Tränen kämpfen und so war es Erik,. Der schließlich auf Tyron zu ging. ' Ich soll dir von Tarja alles erdenklich Gute wünschen. Sie ist schon nach Hause geritten, weil es ihr nicht gut ging. Vermutlich der Kreislauf', meinte Erik schulterzuckend und hob sein Glas um mit Tyron anzustoßen. Adriana blieb die ganze Zeit an Tyrons Seite, trank ebenfalls fleißig mit beim Wein vor Aufregung vor der Hochzeitsnacht und sah ihm beim Tanzen ununterbrochen in die Augen bis ihre Mägde sie schließlich in ihr Schlafgemach brachten, um sie für die Hochzeitsnacht vorzubereiten. Lediglich ein weißes langes Nachtleben aus transparenten Stoff bedeckte nun noch ihren Körper, als die Mägde aus dem Zimmer waren und sie auf Tyron wartete. Sie fühlte sich nackt und verunsichert, sodass sie sich mit den Armen zu verstecken versuchte. Auch wenn sie in Tyron verliebt war, stand sie unter einem großen Druck eine gute Ehefrau zu sein, dass es sie steif und ängstlich machte. Sie hatte noch nie einen Mann nackt gesehen und dieses Thema wurde immerzu verschwiegen. Woher sollte sie schon wissen was sie tun sollte? Doch sie beruhigte sich mit dem Gedanken, dass Tyron es wusste und sie wenigstens nicht beide ahnungslos waren.
Er blieb freundlich. Auch wenn Erik und er nun nicht mehr eine ganz so gute Beziehung zueinander hatten. Schließlich war Erik der Mann der sich zwischen Tyron und Tarja gedrängt hatte, auch wenn er Recht hatte. Tyron hätte die Blondine niemals zur Frau nehmen können, auch wenn er sich sicher war, das sie eine gute Königin an seiner Seite geworden wäre. Und in seinen Träumen lebte er genau diesen Gedanken noch weiter, auch wenn er wusste, das die Realität anders aussah. Leider konnte er als König nicht mal sich selbst wirklich treu bleiben. Er hatte sich vor Jahren geschworen, nur dann zu heiraten, wenn er die Frau wirklich lieben würde. Nun war es doch anders gekommen, aber vielleicht war er nach ein paar Jahren in der Lage die schwarzhaarige Schönheit ehrlich und aufrichtig Lieben zu können. Genauso wie sie es tat. Und bis dahin war die Ehe einfach eine Zweckgemeinschaft. Er hatte eine Frau, so wie es der Rat gewollt hatte und er hatte die Möglichkeit gemeinsam mit ihr Kinder zu zeugen. Böse gesagt würde Adriana für eine lange Zeit einfach nur ein Objekt sein, mit welchem er Kinder zeugen konnte. Seine wirkliche sexuelle Befriedigung würde er sich wahrscheinlich bei ein oder zwei Mätressen holen, denn ein junges Kind wie sie konnte er nicht gleich mit seinen Vorlieben konfrontieren, auch wenn er seine grausame Seite darauf am liebsten keine Rücksicht nehmen wollen würde. Er könnte es höchst wahrscheinlich nicht mit seinem Gewissen vereinbaren, seine Ehefrau so zu nehmen. Außer sie wäre damit einverstanden, doch das würde er erst mit der Zeit heraus finden. Und heute Nacht wäre ihr erstes Mal. Das war zwar fast nie das schönste, aber dennoch würde er sich bemühen es so schön wie möglich für sie zu machen, auch wenn er nie so vorsichtig und sanft sein könnte, wie er es bei Tarja gewesen war. Tarja war etwas besonderes für sie gewesen. In allen Bereichen war sie etwas besonderes gewesen und so tat es ihm doch weh zu hören, das sich schon gegangen war. Dennoch nickte er Erik freundlich zu, bedankte sich für die netten Worte und stieß auch mit ihm auf seine Hochzeit an. „Richte deiner Frau bitte unseren Dank und gute Besserung an“, bedankte er sich so schließlich im Namen von ihm und Adriana, bevor er mit Erik kurz nach draußen ging und sich bei seiner eigenen Frau kurz entschuldigte. „Sag Tarja bitte, das ich morgen oder übermorgen bei euch vorbei kommen werde. Ich muss mit ihr etwas unter vier Augen bereden“, sagte er zur Erik und er merkte, das der Mann davon nicht gar so begeistert war. Aber er konnte nicht widersprechen. Tyron war der König und konnte eigentlich alles so machen wie er wollte. „Ich werde es ihr ausrichten“, gab Erik sein Einverständnis und damit trennten sich die Wege der beiden Männer wieder. Der restliche Abend verlief sehr locker und Tyron war letztlich wohl doch etwas angetrunken, bevor es soweit war und die Hochzeitsnacht bevor stand. Adriana ging schon wesentlich früher in die Gemächer, während er noch bei den letzten Gästen blieb. Davon waren die meisten eigentlich noch Truppführer, die sehr vertraut mit dem König sprachen und ihm nur noch lachend viel Spaß mit der Kleinen wünschten, ehe auch sie das Fest verließen. Das Personal machte sich nun daran das gröbste aufzuräumen und Tyron selbst ging zu seiner Ehefrau. Bevor er eintrat seufzte er etwas und schloss hinter sich wieder die Tür. Im Zimmer erblickte er Adriana, die sich sichtlich unwohl fühlte. „Du siehst wunderschön aus“, lächelte er leise und musterte sie leicht, bevor er an sie heran trat und seine Hände an ihre Hüften legte um sie zu küssen. Sie war wirklich schön - aber das waren die einzigen Gefühle, welche er für sie hegte. Er fand sie schön und sie war ein freundliches Mädchen, mit dem er sich gut unterhalten konnte. Und gerade tat es ihm leid, dass das hier sein musste. (Schreibst du sie dann weiter oder soll ich die Sache im nächsten Post kurz zusammen schreiben?)
#Fuck everyone else, I'mma party by myself Do this shit all night, I don't need nobody else
( ich schreibe sie gerade) Als Tyron eintrat und sie aus seinen sonderbar blauen Augen eindringlich musterte, schauderte sie beinahe unter seinem Blick. Er ging sanft mit ihr um, doch wer wusste schon ob er das auch im Bett konnte? Er war Matressen gewohnt und die waren ihm egal. Bis auf seine blonde Hure, die nun verheiratet war. Adriana hatte sie beobachtet auf dem Fest. Sie empfand etwas für den König. Und wenn es nur die Gier nach Macht und Geld war. Sie kam schließlich aus der Gosse, hatte sie sich sagen lassen. Doch gegen dieses Mädchen käme sie locker an. Ihr Gesicht war makellos, ohne die Narbe auf der Schläfe wie bei Tarja. Außerdem sprachen viele davon, dass sie nicht so schön war wie es auf dem ersten Blick schien, denn ihr Körper wäre unter dem Kleid völlig entstellt. Das konnte man von ihrem nicht behaupten. Zögerlich nahm sie ihre Arme von ihren brüsten als er sie küsste. Es war mehr gezwungenermaßen denn eigentlich wollte sie sich weiter bedecken, doch eine gute Ehefrau stand da und ließ ihren Mann machen. So hatte sie es zumindest gelernt. Dass das der Grund war warum die meisten Ehemänner von adligen Frauen Matressen hatten, da ihre Frauen sie nicht befriedigten, wusste sie nicht. Es war einfach nicht schicklich. Und egal was er tun würde, sie würde es ohne widerworte zulassen. So war sie nun mal erzogen wurden und das erwartete die Gesellschaft von ihr. Und so erwiderte sie den Kuss liebevoll, wenn auch verunsichert, was man an ihrer starren Körperhaltung doch deutlich ansah. Auf sein Kompliment nickte sie nur und Zwang sich zu einem Lächeln. Sie war zu aufgeregt, um nun zu sprechen.
Er merkte deutlich, das die junge Frau ziemlich angespannt war. Das konnte er ihr auch nicht verübeln, schließlich stand sie kurz vor ihrem ersten Mal und die jungen Frauen würde eigentlich überhaupt nicht darauf vorbereitet. Sex war meistens ein Tabuthema und so wussten die Damen eigentlich nie, was genau auf sie zukam. Dennoch entschied er sich dazu die Sache nicht gar so in die Länge zu ziehen und die Hochzeitsnacht über die Bühne zu bringen. Die Situation hier war vollkommen anders als das erste Mal mit Tarja. Er liebte Adriana nicht, doch rein optisch fand er die Schwarzhaarige ziemlich anziehend und freute sich wenigstens etwas darüber, das er solch eine Schönheit zur Frau hatte und sich nach Lust und Laune mit ihr Vergnügen konnte. Dafür war eine Ehefrau eigentlich auch da. Es war meistens nur eine Zweckgemeinschaft. Er konnte seine Bedürfnisse befriedigen und Nachkommen mit ihr zeugen, um welche sie sich dann kümmern würde. Und sie lebte ziemlich sicher und in Wohlstand. Schließlich war Tyron König und dazu noch Heerführer. Aber trotzallem - er würde nun viel lieber Tarja hier haben. Die wunderschöne, zierliche Blondine, an welche er sein Herz verloren hatte. Vielleicht würden die Gefühle für die Edari irgendwann weniger werden, vielleicht könnte er Adriana irgendwann lieben, doch wenn er jetzt daran dachte, dann war das einfach nicht möglich. Aber trotzallem hatte er in seinem leicht angetrunkenen Zustand nun Lust auf die junge Dame und so hob er sie ohne Weiteres hoch, als er sie in einen fordernden, eher rauen Kuss, verwickelt hatte und trug sie mit Leichtigkeit zum Bett, wo er sie ablegte und sich über sie begab. Während er den Kuss nicht unterbrach, wanderte seine Hand unter ihr Nachthemd und zog ihr dieses schnell über den Kopf und Tyron gefiel, was er frei legte. Er löste sich von ihren Lippen, begann damit ihre Brüste zu massieren, bevor er ihre Nippel auch noch mit dem Mund verwöhnte. Seine eigene Lust stieg, doch er wusste auch, das er bei ihr nicht so hart ran gehen könnte, wie er es gerade vielleicht wollte. Auch bei Tarja war das nicht möglich gewesen, aber bei ihr hatte es ihn nicht gestört. Sollte Adriana ihn nicht so machen lassen wie er wollte, würde ihm ziemlich schnell sehr langweilig werden, aber jetzt beim ersten eindringen wollte er sie nicht ganz überfördern. Einen Augenblick lang blieb er noch an ihren Brüsten, bevor der König sich erhob und sich selbst von seinen Klamotten befreite, ehe er wieder über sie ging und mit einer Hand an ihre Mitte ging. Dort drang er ohne weiteres überlegen mit erst einem und dann zwei Fingern in sie ein, machte sie etwas feucht. Irgendwann reichte es ihm aber mit dem Vorspiel. So nahm er ihre Beine nach oben, legte sie auf seine Schultern und drang wenig später mit einem tiefen Seufzen in sie ein. Kurz wartete er, ehe er damit begann sich vorsichtig zu bewegen, aber die Stöße wurden von Zeit zu Zeit tiefer und härter. Er wollte aber noch nicht gleich die Stellung wechseln, sondern ihr noch etwas Zeit geben sich an das neue Gefühl gewöhnen zu können.
#Fuck everyone else, I'mma party by myself Do this shit all night, I don't need nobody else
Dass er nicht in der Stimmung war zu reden, merkte sie eindeutig und es lag auch in ihrem Interesse die Hochzeitsnacht schnell hinter sich zu bekommen, auch wenn sie furchtbare Angst davor hatte. Ihre Zofe hatte Adriana so lange ausgequetscht bis diese ihr gesagt hatte was sie wissen musste: es würde weh tun und vielleicht wäre es besser gewesen es vorher nicht zu wissen. Denn so war entspannen unmöglich. Sie lag dort wie ein Stein und ließ ihn machen, Widerstand dem Instinkt sich wieder zu verdecken. Er hatte sie schließlich nicht umsonst ganz ausgezogen. Und eigentlich sollte es ein Kompliment sein, dass er sie schön fand. Wie gerne hätte sie vorher mit ihm darüber geredet, sich die Angst nehmen lassen und ihm gesagt dass er vorsichtig sein sollte, sowie Tarja es getan hatte. Aber sie wagte es nicht, denn er würde ihre Bedenken sicherlich nicht verstehen. Sie war Königin und sollte stolz darauf sein nun vielleicht schon den ersten Thronfolger Zeugen zu können. Dass sie sich nicht fallen lassen konnte, erst recht nicht dann als er ihre Mitte bearbeitete, sondern sich nur noch mehr anspannte bekam wohl auch Tyron mit, denn irgendwann verlor er dir Geduld und entschied, dass sie nun einigermaßen bereit für ihn war. Sein Seufzen wurde von einem spitzen Schrei ihrerseits begleitet. Sofort hielt sie sich die Hand vor den Mund, um ihm nicht allzu sehr zu zeigen, dass er ihr weh getan hatte. Sie wollte ihn nicht in eine unangenehme Situation bringen. Sie musste tapfer sein, um ihm eine gute Ehefrau sein zu können. Und so biss sie die Zähne zusammen, auch dann als seine Stöße härter wurden und bewegte sich nicht, um ihn nicht zu stören. Dass das alles andere als antörnend war, konnte Adriana nicht wissen. Sie war so erzogen wurden und es würde schwer werden ihr diese verklemmtheit auszutreiben. // Sie hatte gehört, dass sich eine ganze mattressen scharr um ihn herum gebildet haben sollte, doch dass er vermutlich gerade in diesem Moment mit Adriana schlief machte ihr viel mehr aus als all die huren. Es brach ihr das Herz und sorgte dafür, dass sie die ganze Nacht wach lag. Tarja verstand nicht warum Tyron sie plötzlich sehen wollte. Dass es ihm sogar so dringlich war bei ihnen vorbei zu kommen. Er hatte noch nie gesehen wie und wo sie lebte, aber er kannte Erik's Gehalt und war sich sicher dass sie in keinen schlechten Verhältnissen hauste. Leider ergab sich an dem Tag, an dem Tyron zu ihnen kommen wollte, ein großer Streit mit Erik... Mal wieder, sodass sie alles andere als erfreut über seinen Besuch wäre. Sie wollte so nicht mit ihm reden. Es geisterten viel zu viele andere Gedanken in ihrem Kopf herum.
Auch wenn Tyron soetwas wie ein Gewissen besaß, gerade störte es ihn kein bisschen, das er ihr weh getan hatte. Nein, ganz im Gegenteil, es törnte ihn vielleicht noch etwas an, während er seine Bewegungen verstärkte. Ob das vielleicht etwas wie eine Vergewaltigung war? Nein, ganz im Gegenteil. Sie war seine Frau und es war ihre Pflicht ihn zu befriedigen und deshalb entschied er sich dazu sich auch genau das zu nehmen. Nachdem er ihr etwas Zeit gegeben hatte sich an das Gefühl zu gewöhnen, hatte er irgendwann einen Stellungswechsel vorgenommen. Tyron hatte Adriana auf den Bauch gedreht ihren Hinter etwas grob nach oben gezogen und war dann so noch einmal in sie eingedrunge. Dabei packte er mit einer Hand an ihre wippenden Brüste und mit der anderen griff er in ihre Haare um so ihren Kopf bestimmt nach oben zu ziehen. Sie sollte am besten gleich lernen wie denn der Hase läuft. Tyron hatte in vielen Bereichen ein grobes Leben und so waren seine Vorlieben im Bett auch eher harter Natur, auch wenn das bei Tarja alles etwas anders war. Doch das wusste wohl niemand aus ihm und Tarja, weshalb es also egal war. Seiner Frau sollte klar sein, das er im Bett jedes Mal grob zu ihr sein würde und solange sie nichts machen würde, würde er sich jedes Mal einfach das nehmen was er wollte. Und für den Rest hatte er genug Märtessen, die ihn nur zu gerne verwöhnten. Also vollkommen egal, die Schwarzhaarige war hauptsächlich dazu da um Kinder zu zeugen. So lief es auch heute. Während er sie von hinten nahm, würden seine Stöße nur noch härter und er immer gröber. Der Griff in ihren Haaren wurde fester und auch an ihren Brüsten griff er ordentlich zu, sodass sie morgen davon wirklich Spuren haben würde, doch sie gehörte doch ohnehin ihm. Jedenfalls nervte es den Dunkelhaarigen aber irgendwann, das sie sich doch versuchte zu entziehen, sodass er sich einen Moment aus ihr zurück zog und ein ordentlicher Klaps auf ihrem Hintern landete. Wenig später auch noch einer auf der anderen Arschbacke, ehe er ziemlich grob wieder in ihr landete. Einen Arm legte er um ihren Hals, beugte sich zu ihr nach unten und zog sie nach oben. "Hör auf dich zu entziehen und drück deinen Arsch dagegen", knurrte er und brachte das Spiel danach doch schnell zu Ende, als er mit einem dunklen Keuchen in ihr kam. Liebevoll war etwas anders, doch auf soetwas hatte er ohnehin keine Lust.
Der nächste Morgen war doch ziemlich kühl zwischen ihnen Beiden. Adriana bemühte sich zwar, doch er merkte ganz genau, das sie noch geschockt von der Nacht war. So verabschiedete er sich irgendwann von ihr, um zu Erik und Tarja zu reiten. Er musste dringend mit Tarja reden und das tat er auch. Er ließ sich aber Zeit dabei, ehe er erst 1,5 Stunden später bei ihnen angelangte. Erik war draußen im Hof, begrüßte den König und teilte ihm mit, das die Ehefrau im Haus sei. Erik wirkte schlecht gelaunt und angespannt, doch der Dunkelhaarige gab darauf nicht viel und trat in das Haus ein, nachdem er seinem Soldaten mit geteilt hatte, das er bei dem Gespräch nicht gestört werden wollte. "Tarja?", fragte er etwas lauter in die Räume, denn bislang hatte Tyron die Blondine nicht ausmachen können. Und er freute sich wirklich darauf, sie zu sehen.
#Fuck everyone else, I'mma party by myself Do this shit all night, I don't need nobody else
Es war reiner Instinkt gewesen sich zu entziehen als seine Stöße immer grober geworden waren und es beinahe so schien als würde er all seinen Frust die Frau, die er liebte nicht haben zu dürfen, an ihr auslassen. Sie hatte sich dem Schmerz entziehen wollen, nicht ihm. Als er ihr auch gleich die Leviten dafür las, keuschte sie erschrocken, ängstlich und schmerzerfüllt auf ehe sie gehorchte und insgeheim hoffte, dass er bald fertig war. Tränen liefen mittlerweile über ihr Gesicht. Nicht aus Schmerz sondern weil sie ihm keine gute Ehefrau gewesen war. Er war nicht zufrieden mit ihr. Sie wartete einige Momente bis sie sich sicher war sich nun wieder ein Nachthemd anziehen zu dürfen, was sie auch gleich tat. In der Nacht weinte sie im Stillen weiter. Sie war wirklich verliebt in ihn gewesen, doch nun hatte sich dieses Gefühl geändert. Sie hatte Angst vor ihm und davor ihn erneut in ihrem Bett zu empfangen. Am nächsten Morgen hatte sie sich jedoch wieder gefasst und mimte die gehörige Ehefrau, worauf Tyron allerdings nicht einging und dann auch schon verschwunden war. // ' Ich habe verdammt noch mal gesagt, dass ich meine Ruhe will!', kam als Antwort als Tyron nach ihr rief, ehe sie im Nachthemd und offenem haar aus der Schlafzimmertür trat. Ihre Gesichtszüge entgleisten ihr, als sie Tyron und nicht Erik an den Treppenstufen stehen sah.' Entschuldigung... Ich wusste nicht, dass du es bist', stammelte sie irritiert. Müsste er nicht bei seiner rassigen Schönheit sein und fleißig Kinder Zeugen? Erik, der wohl mitbekommen hatte, dass sie den König gerade angeschrien hatte, trat herein und blieb verärgert in der Tür stehen. ' Zieh dich sofort um Tarja. Dieses Kleid ist dem König nicht würdig', knurrte er, obwohl alle im Haus wussten, dass er nicht wollte, dass Tyron sie in einem leichten Nachthemd sah. Tarja nickte und tat was ihr gesagt wurde, auch wenn tyron schon viel mehr gesehen hatte. Sie warf Erik einen bösen Blick zu, sodass dieser widerwillig verschwand und sie beiden alleine ließ. ' Wolltest du deine Frau nicht mitbringen?', fragte sie ihn fast schon ein wenig Schnippisch, auch wenn sie sich bemühte nicht beleidigt zu klingen.
Er war ihr nicht böse. Warum auch immer, aber es hatte Tyron gerade wirklich nicht gestört als sie ihn so anfuhr. Er nickte nur leicht. "Schon in Ordnung, ich hätte mich besser ankündigen müssen", sagte er nur abwinkend und bedachte Erik mit einem ziemlich eisigen Blick, als dieser herein trat und die Blondine so anfauchte. Natürlich war Tarja die Ehefrau von Erik, doch Erik wusste genauso, das Tyron Tarja gern hatte und es nicht gern sah, wenn er so mit ihr umsprang. "Hab ich nicht gesagt, das ich in Ruhe mit ihr reden will. Also schau zu, das du verschwindest!", fauchte der König ziemlich schlecht gelaunt zu Erik, welcher sich murmelnd entschuldigte und schon wieder aus dem Haus verschwand. "Ich will nicht nochmal gestört werden", sagte Tyron noch einmal mit etwas Nachdruck und hoffte, das es der Mann nun verstanden hatte. Natürlich war ihm klar, das er nur nicht wollte, das Tyron die Edari so leicht bekleidet sah, doch Erik vergaß dabei wohl, das er es gewesen war, der Tarja entjungfert hatte und sie schon vor ihm nackt gesehen hatte und mit ihr geschlafen hatte. Über die Worte von Tarja konnte er nur etwas Schmunzeln, als sie angezogen wieder aus dem Schlafzimmer trat. Er war heute nicht in der Stimmung sich mit ihr zu streiten. Viel mehr wollte er sich etwas mit ihr versöhnen und insgeheim dafür sorgen, das er sie wieder öfter zu Gesicht bekam. "Nein, wollte ich nicht. Ich wollte in Ruhe mit dir reden", antwortete ruhig und wagte es nun, sie kurz zu mustern. "Du siehst so aus, als ob ihr euch gestritten habt", stellte er ohne Weiteres fest, sah sie dabei fragend aus den hellen Augen an.
#Fuck everyone else, I'mma party by myself Do this shit all night, I don't need nobody else
Eigentlich hatte sie damit gerechnet, dass er nun zurück fauchte, aber er blieb zu ihrem Erstaunen völlig ruhig. ' Du bist so gut gelaunt. War deine Nacht so entspannt?', fragte sie ihn und sah ihn dabei nicht an. Er sollte nicht sehen wie sehr es sie schmerzte. Wie sehr der Gedanke sie schmerzte, dass eine andere Frau ihn glücklich machte. Langsam schritt sie zu ihm hinunter und setzte sigh ihm gegenüber an den esszimmertisch. Als er fragte ob sie sich gestritten hatten, wich sie seinem Blick aus, ging darauf jedoch nicht weiter ein. ' Worüber willst du reden?', fragte die junge Frau ihn dann auch schon. Sie verstand einfach nicht, dass er sich ihr wieder annähern wollte, dass er sie vermisste. Genauso sehr wie sie ihn vermisste.
"Darf ich jetzt keine gute Laune mehr haben, oder was?", stellte er gekonnt eine Gegenfrage. Aber nein, seine Nacht war nicht unbedingt super entspannt. Er freute sich einfach nur darüber sie zu sehen und einmal wieder ohne Erik im Nacken mit ihr reden zu können. Dennoch bewahrheitete sich seine Vermutung. Sie hatten sich gestritten und das sah er Tarja mehr als nur deutlich an. Er kannte die junge Frau lange genug um so etwas erkennen zu können und die Tatsache, das sie ihm bei dieser Frage auswich war eigentlich schon ein ja. Aber gut - wenn sie nicht darüber reden wollte, dann konnte er sie auch nicht dazu zwingen. "Wenn irgendwas mit Erik vorfällt, dann steht dir meine Tür immer offen, okay?, sagte er nur noch, bevor er sich dann doch etwas im Stuhl aufrichtete. "Ich will, das du regelmäßig zum Training ins Schloss kommst. Ohne Training werden du und dein Drache nie eins und das will ich verhindern. Drachenreiter sind sehr selten und du hast Talent. Ich will nicht, das es verschwendet wird", rückte er ohne weiteres Umschweifen auch schon mit der Sprache heraus und sagte klar, was er wollte.
#Fuck everyone else, I'mma party by myself Do this shit all night, I don't need nobody else
Tarja verstand seinen plötzlichen Sinneswandel nicht, weshalb sie verdutzt aufblickte. ' Du hast dich in den letzten 4 Monaten kein bisschen dafür interessiert wie es mir oder meiner Ehe geht. Hör also auf so zu tun als würde ich dir etwas bedeuten', gab sie leise zurück und war dann nur noch erstaunter. Bisher hatte er sie genauso gemieden wie sie ihn und nun wollte er regelmäßig mit ihr trainieren? Nunja die wusste sehr wohl, dass ihr Drache Ärger machte, denn er griff andere Drachen an und hatte Erik einmal beinahe getötet, weil dieser Tarja zu nahe gekommen war. Er achtete nicht mehr auf ihre Reaktionen, sondern entschied selbst was gut für sie war. Sie hatte ihn nicht mehr unter Kontrolle, nur hatte sie sich das bisher noch nicht eingestanden. Und so freute sie sich tatsächlich über seine Hilfe und lächelte. ' Dann könnte ich meinen Drachen öfter sehen', lächelte sie bis sich ihr Gesicht verfinsterte verfinsterte. Das würde auch bedeuten, dass sie Tyron öfter sah und das würde Erik nicht wollen. ' Aber... Mein Mann wird es mir verbieten. Ich kann das Angebot leider nicht annehmen.'
Er seufzte etwas. "Du bist immer noch derselbe Sturkopf. Ich habe einfach etwas Abstand gebraucht. Ich bin aus dem Krieg zurück bekommen und dann sagt ihr mir, das ihr euch verlobt habt. Ich glaube es ist verständlich, das auch ich dann mal meine Ruhe brauche", sagte er schließlich. Sie konnte sich nicht ewig aus dem Weg gehen, schließlich war Tyron jetzt nun mal König und Tarja die Frau eines guten Kriegers. Zwar war Erik bei Tyron in Ungnade gefallen, doch das änderte nichts an dessen guten Kampfkünsten. Er nickte leicht. Das war der Plan. Das sie ihren Drachen öfter sehen würde und sie mit diesem das erreichen könnte, was er mit seiner Drachendame hatte. Raika und der Drache von Tarja waren schon einige Male aneinander geraten, denn ihr junger Drache hatte Kraft und durch das fehlende Training und die fehlende Leitung durch die Blondine entschied er selbst und wurde so langsam aber sicher zur Gefahr für viele Menschen. Sollte sie also nicht mit ihm trainieren, dann würde Tyron keine andere Lösung sehen, als Raika ihren Job machen zu lassen und den Unruhestifter aus dem Weg zu schaffen. Leicht schüttelte er den Kopf. "Ob dein Mann das will oder nicht, das ist mir relativ egal. Wenn ich dich dazu auffordere, dann wird dich Erik lassen. Er wird sich nicht noch weiter gegen mich stellen, da er ansonsten bald im Gefängnis landet aufgrund von Hochverrat. Außerdem kannst du ihm sagen, das wenn er dich nicht mit deinem Drachen trainieren lässt, dein Drache bald sterben muss, da er ohne Führung einfach das macht was er will und nicht nur die anderen Drachen gefährdet sondern auch die Menschen in Meridian und im ganzen Land."
#Fuck everyone else, I'mma party by myself Do this shit all night, I don't need nobody else
Schweigend nickte sie. Nur musste er auch verstehen, dass seine Hochzeit gerade einmal ein Tag her war und sie eigentlich auch erst einmal ihre Ruhe brauchte. Nur konnte sie ihm das nicht sagen, weil er nicht wusste, dass sie immer noch so sehr an ihm hing. Als Tyron jedoch erwähnte, dass ihr Drache getötet werden müsste, sollten sie seine Fehlentwicklung nicht in den Griff bekommen, stand Tarja vor Entsetzen auf. Ihr ganzer Körper war angespannt. ' Er ist keine Gefahr! Er ist einfach jung und unausgelastet. Gerade in diesem Alter bräuchte er mehr Aufmerksamkeit, die ich ihm nicht geben konnte. Es lag an mir! Wenn du ihn tötest muss du auch mich töten!', da war sie wohl : die Löwenmama denn ihr Drache war wie ein Kind für sie.
Tyron blieb auch jetzt ruhig, als sie wie von der Tarantel gestochen aufsprang. Sie wirkte ziemlich angespannt und keine Sekunde später, hatte er auch die Bestätigung, das es daran lag, das ihr Drache sterben würde, wenn sie nicht endlich mit ihm arbeiten würde. Doch das lag nicht an ihm. Es lag an ihr und an Erik. Es ist die Aufgabe des Drachenreiters mit dem Drachen zu arbeiten und dessen wilde Seite unter Kontrolle zu bekommen. Leicht schüttelte Tyron den Kopf. "Er ist eine Gefahr Tarja. Da gibt es nicht schön zu reden. Wenn du jetzt nicht anfängst mit ihm zu trainieren, wird er sich immer so verhalten und sich von dir distanzieren. Er wird irgendwann nicht mehr der Drache sein, der zu einem Reiter gehört - er wird zu einem wilden Drachen und spätestens dann, kann ich nichts mehr tun. Die Drachen in Meridian akzeptieren nur ihresgleichen - also Drachen, die zu einem Reiter gehören. Verliert sich das Band zwischen dir und ihm, wird er zum wilden Drachen und wird aussortiert. Das musst du verstehen. So ist es nun mal. Ich biete dir an, 3 Mal die Woche mit dir und deinem Drachen zu trainieren, damit das nicht passiert. "
#Fuck everyone else, I'mma party by myself Do this shit all night, I don't need nobody else