Seine Worte beruhigten sie. Er liebte diese Frau nicht mehr. Seine Gefühle hatten sich geändert. Dafür war er heute aber stocknüchtern und überdurchschnittlich gut drauf, was ihrer Meinung nach trotzdem damit zusammen hing, dass er sich darüber freute Tarja für eine Woche ganz bei sich haben zu können. Und so sollte sie seine gute Laune ausnutzen und direkt zum Punkt kommen bevor sie wieder Angst bekam und ihn fort schickte. Ewig würde er das sicherlich nicht mit machen. Und so öffnete sie ihren Mantel und entblößte ein durchscheinendes Nachtkleid darunter. ' Nun wenn das so ist, mach mir jetzt ein Kind', meinte sie dann und hoffte er würde darauf eingehen. Sie dürfte keine Schande sein, wenn ihre Familie kam. Sie wollte ihre Familie in freudiger Erwartung empfangen und dafür musste sie sich eben überwinden und ihn wieder in ihr Bett lassen. ____ Ich hatte das jetzt so gedacht, dass Adriana ziemlich schnell jetzt schwanger wird während Erik Tarja immer schlechter behandelt und sie eben dann auch schlägt, sie also wahnsinnig eifersüchtig auf Adriana Schwangerschaft ist, weil Tyron seitdem auch ganz anders mit ihr umgeht weil sie eben sein Kind in sich trägt . Und dann kommt sie eben irgendwann nicht mehr zu ihrem Training und Tyron macht sich Sorgen, besucht sie, lässt sich nicht von ihr wegscheuchen und sieht dann eben was Erik angerichtet hat. Und sie bittet ihn dann um Hilfe ein Mittel um eben schwanger zu werden. Und dann reden sie eben zum ersten Mal über ihre Ehen und er erfährt wie unglücklich sie ist und dann kommen sie sich wieder näher, haben ne heimliche Affäre und Tarja wird schwanger, was Erik bereits befürchtet und eben mit Tarja woanders hin ziehen will und wie wärs wenn Tyron ihn dann in den Krieg schickt um even zu verhindern, dass er ihm Tarja wegnimmt.
Natürlich hatte er gelogen. Aber Tyron war ein ziemlich guter Lügner, sodass sie davon nichts bekam. War auch besser so. Besser für ihre Stimmung, besser für seine Stimmung und vor allem besser für Tarja. Wenn Adriana in dem Glauben lebte, das er sie nicht mehr liebte, dann würde sie die schöne Blondine auch aus jeglichem Kreuzfeuer halten. Naja. Er selbst war noch etwas in Gedanken, als er doch ein wenig überrascht ihre Worte an seinen Ohren vernahm. Er sollte ihr jetzt ein Kind machen? Stellte sie sich das so vor, das sie jetzt beschließen konnte, das jetzt bei diesem Akt ein Kind entstehen würde. So schlich sich doch ein amüsiertes Lächeln auf seine Lippen, bevor Tyron auf seine Oberschenkel klopfteund ihr so bedeutete, das sie herkommen sollte. Sie sah wirklich schön aus in dem Nachthemd. So wartete er doch bis sie sich auf seinen Schoß gesetzt hatte und legte dann schon seine Arme um ihren Körper, sodass er sie ein klein wenig an sich heran zog. Trotzallem löste Tyron einen Arm und strich mit dieser Hand ihre Haare auf die andere Halsseite und verteilte einige Küsse auf der zarten Haut der freigelegten Halsseite. "So einfach geht das nicht meine Liebe. Nur weil du jetzt sofort ein Kind von mir haben willst, heißt das nicht, das du auch gleich eins bekommst", flüsterte er leise an ihr Ohr. _____________
Ja, das ist auch gut. Würde aber wirklich sagen, das man die Beziehungen zwischen Erik und Tarja und Tyron und Adriana ein wenig intensiver werden lässt. Dennoch ist es gut, wenn man das mit dem in den Krieg schicken macht. Und da wäre es aber auch witzig/dramatisch, wenn Erik sich weigert und sie dann miteinander kämpfen und Erik sich dann schließlich Adriana packt und droht das ungeborene Kind zu toten, das Tyron dann doch Erik mit Tarja ziehen lässt.
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( Mmh weiß nicht was ich davon halten soll ehrlich gesagt. Erik und Tarja sind unglücklich miteinander, aber sie verzeiht ihm das eben weil sie weiß, dass sie ihn nicht glücklich macht und sich selbst die Schuld dafür gibt. Hatte eigentlich auch so vor, dass er bei irgendeinem Krieg ums Leben kommt, genauso wie ihr Kind bei der Geburt, weil dann wäre die Eifersucht auf Adriana immer größer. Willst du denn unbedingt, dass sich Tyron in Adriana verliebt? Finde halt, daß würde nicht passen da Adriana vom Typ ja eine richtige Prinzessin ist. Er könnte sie ja nur als die Mutter seines Kindes lieben und deswegen gut behandeln, aber mehr nicht. Sodass sie halt title hin und weg von ihm ist.)
(Ich fände es einfach besser, wenn man etwas Abwechslung rein bringt. Auch in dem man vielleicht die anderen Charaktere etwas mehr einbringt. Sonst muss ich sagen, das es irgendwann langweilig ist. Weil immer wieder mal nen Krieg, nen Streit zwischen Tyron und Tarja, wird langweilig. Da bringen andere Charaktere nen bisschen mehr Schwung in die Kiste, als wenn an es nur bei den beiden belässt - aber wenn du da keine Lust drauf hast, ist es halt so.)
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Ich finde es persönlich langweilig jetzt ewig weiter mit Erik und Adriana zu schreiben. Was soll bei denen denn groß passieren? Finde da haben Tyron und Tarja viel mehr Potential.... Aber bis dahin ist ja noch ein bisschen. Lass uns doch erst mal die Ideen bis dahin schreiben, anstatt so weit vorzuplanen...
Ein wenig unsicher folgte sie seiner Aufforderung und ließ sich auf seinem Schoß nieder, legte den Kopf bereitwillig zur Seite, damit er ihren Hals erreichen konnte. Es tat gut was er tat, seine Nähe tat gut. Nur hatte sie Angst, dass er wieder so grob werden würde. Allerdings wirkte gerade alles ganz so, als hätte Tarja dafür gesorgt, dass ihr Ehemann nicht nur glücklich wirkte, sondern auch entspannter und sanfter war. Morgen würde sie zu ihr gehen und sie fragen was sie getan hatte, das nahm sich Adriana fest vor. // Am frühen Morgen erwachte Tarja aus ihren Träumen. Die Kräuter, die er ihr gegeben hatten nahmen ihr die Schmerzen immer noch weg, sodass sie nach ewigem hin und her schließlich aufstand. Sie konnte nicht schlafen, wollte zu Tyron, jetzt wo er schon so nah bei ihr war. Und gegen alle Vernunft richtete sie sich auf uns tastete sich vorsichtig an der Wand im Flur entlang. ( Tyron könnte ihr ja zerzaust entgegen kommen oder was meinst du? :))
Die Nacht war in Ordnung gewesen. Durch seine gute Stimmung war er wohl wirklich sanfter als beim letzten Mal, aber seine Ehefrau war immer noch nicht wirklich entspannt bei der Sache. Naja - früher oder später würde sie sich sicherlich noch daran gewöhnen. Die Nacht hatte er auch noch bei ihr verbracht, doch schon früh am Morgen wachte der Dunkelhaarige wieder auf. Er war kein Langschläfer und so stand er dementsprechend auch einige Zeit vor Adriana auf, doch alleine war er nicht auf den Gängen. Ziemlich schnell entdeckte er Tarja, welche nicht in ihrem Bett war. Er strich sich kurz durch die dunklen Haare, bevor er doch mitten im Gang stehen blieb, die Arme vor der Brüste verschränkte und die Blondine ziemlich kritisch musterte. "Was machst du hier?", fragte er sie so gleich auch schon, denn eigentlich gehörte sie ins Bett. Sie musste sich verdammt nochmal ausruhen, doch er war es schon gewohnt, das die junge Dame nicht gerade das tat, was man zu ihr sagte.
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Sie schluckte hart als sie sah aus welchem Zimmer Tyron da geschlendert kam. Als er sie entdeckte fuhr er sich fahrig durch die Haare als würde das verstecken können, dass er sich diese Nacht mit Adriana durch sie Laken gewälzt hatte. Und so konnte sie ihn auch nicht länger ansehen, trat einen Schritt zurück um Abstand zu ihm zu gewinnen, denn sie wollte ihm nicht nahe sein solange sie noch Adriana an ihm riechen konnte. ' Ich konnte nicht mehr schlafen. Ich will zu meinem Drachen also lass mich durch', meinte Tarja nun mit fester Stimme. Natürlich würde er sie nicht zu ihrem Drachen lassen. Die Treppe war mit ihren Verletzungen nahezu unmöglich zu schaffen, doch solange er ihr die Mittelchen gegen die Schmerzen gab würde sie nicht ruhig und gelangweilt im Bett liegen bleiben können und das wussten sie beide. Tarja war nun mal von Natur aus unvernünftig und ungeduldig.. ( wie wäre es wenn er gezwungenermaßen die Mittel absetzt damit sie still hält und gesund wird und Adriana das eben ausnutzt, um mit ihr zu reden wie sie das eben mit Tyron macht. Warum er bei ihr so sanft ist und Tarja kann nicht weg weil sie nun ans Bett gebunden ist.)
Er verdrehte die Augen und trat dann auch schon an sie heran um sie sanft an den Schultern zu packen um sie dann wieder in ihr Zimmer zu schieben. "Es ist mir vollkommen egal ob du nicht mehr schlafen konntest oder du zu deinem Drachen willst...du musst dich ausruhen und das im Liegen und im Bett. Also schieb deinen Hintern wieder zurück in dein Bett und ruh dich aus", sagte er schließlich mit ziemlich fester Stimme und drückte sie so also sanft zurück, damit sie sich wieder hin legen konnte. Und währenddessen spielte er schon mit dem Gedanken einfach ihre Schmerzmittel abzusetzen, damit sie einfach einmal merken würde, was für Verletzungen sie eigentlich hatte. Dann würde sie sicherlich einfach in ihrem Bett liegen bleiben. Und das freiwillig.
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Kaum hatte er eine Hand an ihre Schulter gelegt, erstarrte sie am ganzen Körper. Er hatte sie fast bis zum Bett geschoben, als sie seine Hand mit einem angewiderten Gesichtsausdruck fortschob. ' Fass...mich... nie... wieder...an wenn noch ihr Schweiß an dir haftet', zischte sie und vor Ekel schüttelte es sie, ehe sich die junge Frau aus honey widerwillig hinlegte. Schon bald würden die Kräuter aufhören zu wirken, doch noch krummte sie sich nicht vor Schmerzen, sondern wälzt sich unruhig und genervt seufzend hin und her, ehe sie sich auch schon wieder aufrichtete um ans Fenster zu gehen.
Er knurrte etwas, bevor er sie doch ein klein wenig geschockt an blickte. Doch dieses geschockte ging sehr schnell in eine wütende Stimmung über. "Sprich nie wieder so mit mir. Außerdem brauchst du nicht so tun - du hast dich für Erik entschieden und ich habe dir den Wunsch gewährt. Leg dich hin und ruh dich aus", sagte er nur noch und ging dann auch schon wieder. Am heutigen Tag kam Tyron nicht noch einmal um nach ihr zu sehen. Spätesens heute Nacht wäre die Wirkung der Kräuter komplett weg und sie würde erst einmal merken, wie schwer sie verletzt war. Das war ihm ehrlich gesagt aber auch wirklich vollkommen egal. Gerade hatte Tarja ihn schon wieder tierisch aufgeregt und so mied er für den restlichen Tag doch jeglichen Kontakt zu anderen Menschen, trainierte stattdessen alleine, flg mit Raika durch die Lüfte und am Abend zog er mit seinem schwarzen Hengst Salazar los um auf die Jagd zu gehen. Er brauchte etwas um den Kopf frei zu kriegen. Und das funktionierte auch, weshalb er doch besser gelaunt zurück kam. Zwar erst spät abends, aber besser gelaunt und so konnte er sich noch entspannt um ein paar Sachen, bevor er sich zu Bett legte und am nächsten Morgen doch wieder sehr früh aufstand, um sich heute Morgen selbst um seine Pferde zu kümmer. Bald könnte er einen der neuen Hengste endlich auf die Aufgaben als Reitpferd vorbereiten. Und sobald Tarja endlich wieder gesuch war, könnte sie in die Festung in den Bergen umziehen. Er wollte schlicht und ergreifend endlich raus aus Meridian.
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Sie sah wie erschrocken er sie ansah doch sie verstand nicht wieso. Weil sie ihm gedroht hatte? Weil sie gewusst hatte wo und mit was er die Nacht verbracht hatte? Weil es sie etwas kümmerte? Jedenfalls war diese reflexartige Reaktion nicht gerade Salbei für ihr ohnehin geschädigtes Verhältnis gewesen. Dabei war sie doch einfach nur tierisch eifersüchtig und bereute es Erik jemals geheiratet zu haben. Und dann wenn sie die Chance hatte in der Nähe ihrer großen Liebe zu sein, hatte der nichts anderes zu tun als mit seiner Frau das Bett zu teilen, während sie sehnsüchtig darauf wartete, dass er die Nacht bei ihr verbrachte. Egal wie. Selbst wenn sie stundenlang redeten. Hauptsache er war da. Keine 10 Stunden später stand ihr der Schweiß auf der Stirn vor Schmerzen und jeder Atemzug fiel ihr schwer. Am liebsten würde sie schreien vor Schmerz, doch das würde Bewegung bedeuten und Bewegung bedeutete Schmerz. Und so verharrte sie, blieb alleine mit ihren qualen und hoffte dass der Schlaf sie erlöste. In der Zeit kam Erik zu Besuch, natürlich mit Tyron abgeklärt, aber er war ihr Ehemann und natürlich machte er sich Sorgen
Sie war teilweise ein Mensch voller Doppelmoral. Ihn verurteilte sie, weil er nun mit einer anderen Frau verheiratet war und genau deswegen auch mit dieser schlief. Aber er sollte sie verstehen, ihr es nicht übel nehmen, das sie Erik geheiratet hatte. Nach dazu hatten sie das alles hinter seinem Rücken getan. Dachte sie wirklich, ihm war die Entscheidung leicht gefallen? Genauso gut hätte er auch nein sagen können, doch er hatte es erlaubt. Da konnte sie nun wenigstens etwas Einsicht zeigen, das sie nun selbst schuld war, das er auch mit anderen Frauen schlief. Sie schlief nämlich auch mit Erik - macht er deshalb so ein Fass auf? Nein, er mochte Erik einfach im Allgemeinen nicht mehr und konnte seine momentane, respektlose Art einfach nicht mehr ab. Aber die letzte Ansprache hatte gefruchtet, denn dieses Mal meldete der Mann sich bei den Wachen an, welche Tyron Bescheid gaben. Erst als dieser die Erlaubnis gab wurde er in die Stadt gelassen und konnte zu seiner Frau. Erik war heilfroh Tarja wieder zu sehen, doch sie sah schlimm aus! Zwar wunderschön wie immer, doch man merkte, das sie große Schmerzen haben musste. Und daran war nur das blöde Training mit Tyron schuld. Wahrscheinlich hatte er Tarja auf dem Pferd durch den Wald gescheucht und der Gaul, welcher nun mal von Tyron war, war nicht gerade ein Verlasspferd. Schließlich war das Pferd ein schwarzer Vollblüter und Tyron hatte schon immer einen Hang für verrückte Pferde gehabt. Vorsichtig setzte Erik sich zu Tarja. Er traute sich gar nicht sie richtig anzufassen. Leicht griff er nach ihrer Habd, bedachte sie mit einem liebevollen, sorgenden Blick, ehe er leicht seufzte. „Wie geht es dir Liebling?“, fragte er leise. Mit seinen Hasserfüllten Gedanken wollte er sie jetzt gerade nicht belasten. Dennoch würde sie ein neues Pferd bekommen. Ein ruhiges Kaltblut und Tyron könnte den bescheuerten Gaul wieder haben. Das würde Erik gleich danach abklären, das er das Vieh heute noch holen sollte, sonst würde er Sirius zu Wurst verarbeiten. Tyron am besten gleich mit, denn die beiden waren schuld, das seine Frau nun schmerzen hatte.
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Als sie blinzelte und Erik an ihrem Bett sitzen sah, verwechselte sie ihn zunächst, da sie die Augen nicht lange aufhalten konnte. ' Tyron', murmelte sie deswegen zufrieden bis sich ihre Sicht klärte und sie schluckte, sich dann aber zu einem Lächeln durch rang. ' Ich werde es überleben Erik', hauchte sie sanft und verzog auch schon ihr Gesicht jede Bewegung schmerzte. Dennoch nahm sie sanft seine Hand und drückte die, um ihren kleinen Ausrutscher eben wieder gut zu machen. Und dann schlief sie auch schon wieder ein und als sie wieder erwachte saß nicht mehr Erik an ihrem Bett, denn der war zu Tyron gegangen um ihm Sirius zurück zu geben, nein keine andere als Adriana wartete darauf mit ihr zu sprechen. ' Was willst du hier?', fuhr Tarja die hübsche Frau erschrocken an und wollte sich aufsetzen, denn so schwach wollte sie ihr nicht gegenüber treten. Doch kaum hatte sie es versucht, ließ sie sich seufzend wieder sinken und versuchte den Schmerz wegzublinzeln.
Tyron war nicht gerade erfreut über das, was Erik ihm zu sagen hatte. Doch er hatte keine Lust auf eine weitere Diskussion und so ritt er wenig später auch schon mit Salazar los um einen seiner Goldschätze abzuholen und zurück in den heimischen Stall zu bringen. Sirius war immer noch genau der Alte und wieherte Tyron freudig entgegen, als dieser in den Stall trat. Kurz putzte er den schwarzen Hengst, sattelte ihn und nahm ihn als Handpferd mit zurück nach Meridian, wo er versorgt wurde und wieder in seine alte Box durfte. Währenddessen bekam der König selbst wohl wirklich nichts davon mit, das seine Ehefrau beschlossen hatte mit Tarja zu reden. Adriana lächelte ihr nur etwas entgegen und musterte die Blondine einen Augenblick. Ohne diese ganzen Narben wäre sie sicherlich ein schönes Mädchen, doch die Narben versauten einfach das Gesamtbild. Es konnte ihr aber egal sein. Kurz zuckte sie die schmalen Schultern und ließ ihren Blick dabei aber weiter auf dem anderen Mädchen. "Ich möchte wissen, wie du es schaffst, das Tyron so liebevoll zu dir war oder eher ist. Ich will wissen wie du das anstellst. Er war so gut gelaunt gestern...", sagte sie schließlich leise. Adriana war noch sehr jung und naiv. Sie hatte gerade wirklich keine bösen Absichten, sondern wollte einfach nur wissen, wie sie ihrem Mann das geben konnte, was Tarja ihm scheinbar gab.
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Sie wollte weg, weg von ihren Fragen, weg von der Frau, die Tyron nun liebte während es ihr so erschien als würde sie nie über ihre Gefühle für ihn hinwegkommen. Doch Tarja rührte sich keinen Zentimeter. Sie an ihrem Bett gefesselt. ' Ich bin mir sicher, dass ich mit seiner Laune am geringsten zu tun hatte und es ganz in deiner Hand lag. Und erspare mir was du gestern getan hast damit er so gut drauf war', zischte die junge Blondine. Dabei hatte sie ja keine Ahnung wie viel einfluss sie auf den Heerführer hatte. Würde Adriana ihn nun wieder zu sich ins Bett lassen, wäre er vermutlich grober denn je, denn er war ziemlich schlecht drauf - durch sie. Doch was sie nicht wusste war, dass Tyron Adriana in der ersten Nacht völlig verschreckt hatte und er nachdem sie ihn gestern besänftigen hatte eine vollkommen andere Seite gezeigt hatte und Adriana eigentlich gar nichts getan hatte, sowie auch schon zuvor.
Nein, das konnte nicht sein. Etwas widerspenstig schüttelte die Schwarzhaarige den Kopf, sodass die dunklen langen Haare etwas wild durch die Gegen flogen. "Lüg mich nicht an! Ich bin deine Königin und ich möchte wissen, warum er in deiner Gegenwart so entspannt ist und gute Laune bekommt. Er war beim ersten Mal grob! und gestern? Gestern war er liebevoll. Und ich bin mir zu 100% sicher, dass das was mit dir zutun hat", sagte sie schließlich fester, wobei ihre Stimme doch etwas fauchend wurde! Sie wollte verdammt nochmal wissen, warum er durch Tarja so gute Laune bekam. Oder hatte er sie angelogen? Liebte er Tarja vielleicht doch noch? Oder tat die Blondine nur so, als ob sie verletzt wäre und befriedigte stattdessen ihren Ehemann? "Bist du eine Mätresse von ihm?", fragte Adriana dann doch etwas forsch, stand dabei auf und stellte sich direkt vor das Bett der verletzten Tarja. Wenn Tyron solch ein Scheusal als Mätresse hatte, dann würde sie im Boden versinken. Fand er denn wirklich Tarja hübscher und anziehender als sie?
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Ihre Brauen hoben sich als Adriana ihre Macht als Königin missbrauchte. Ja das hatte sie ja beinahe vergessen. Es gab nicht nur einen König, sondern auch eine Königin, die neben Tyron doch ganz schön unterging. Als sie den Blick der jungen Frau angewidert auf ihren vernarbten Schultern sah, zog sie schnell die Decke etwas höher. Dann jedoch horchte sie auf. Er war grob gewesen? ' Hat er dir weh getan?', fragte sie die andere junge Frau und für einen kurzen Moment fühlte sie sich verbunden mit der Königin, denn auch ihr erstes Mal war ein schmerzhaftes Erlebnis gewesen. Niemals hätte sie von Tyron erwartet, dass er bei einer Jungfrau grob sein könnte. Bei ihr war er so sanft gewesen. Als die andere ihr dann aber schilderte wie sanft er gestern gewesen war, stieg in ihr die Galle auf. ' Ich habe gar nichts getan. Ich bin ihm egal. Das merkt du doch oder hast du ihn heute schon einmal hier gesehen?', zischte sie und erstarrte im nächsten Moment. Sie warf ihr abfällig vor genau das zu sein, was sie nie hatte sein wollen - eine hure. ' Nein natürlich nicht. Ich bin verheiratet! ', wehrte sie sich also.
Adriana nickte nur ein klein wenig. Ja, Tyron hatte ihr beim ersten Mal unglaublich weh getan und hatte keinerlei Rücksicht darauf genommen, dass das ihr erstes Mal gewesen war. Doch es war geschehen und sie hatte die Pflicht als gute Ehefrau dafür da zu sein, das er seine Befriedigung bekommen konnte. Schließlich nickte sie. "Dennoch hat er dich gern oder sonst irgendetwas. Nachdem er gestern bei dir war, war er vollkommen anders", stellte Adriana schließlich nur noch fest und musterte die junge Dame nur noch einmal kurz, bevor sie sich wieder etwas entfernte. "Ich glaube du brauchst Ruhe, dann lass ich dich wieder alleine" sagte sie schließlich nur noch und lächelte Tarja noch einmal schwach zu, bevor sie dann auch schon das Zimmer verließ und zurück in ihr eigenes ging.
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