Tarja spürte doch deutlich, dass der Kuss irgendwann intensiver, deutlich heißer wurde und wie um ihre Gedanken zu bestätigen, landete sie auch im nächsten Moment schon im Gras und Tyron über ihr. Ihr Herz schlug ihr dabei bis zum Hals, immerhin wusste sie worauf das ganze hier hinaus lief und Tyrons Nähe, diese Art von Nähe, ließ kaum noch einen geraden Gedanken zu. Sie wusste, dass es falsch war, dass ihr Mann gerade erst abgereist war und sie die erste Gelegenheit ergriff ihm fremd zu gehen und dennoch gab sich Tarja Tyron ohne schlechtes Gewissen hin. Gerade gab es nur sie beide und die frisch erwachte Liebe und Leidenschaft, die so lange in Zaum gehalten wurde. Und so landeten ihre Hände auch schon bei seinem Hemd, zogen es aus seiner Hose, um darunter zu wandern und seinen starken Rücken spüren zu können.
Es ist falsch. Diese drei Worte geisterten immer und immer wieder durch seinen Kopf, kreisten in seinen Gedanken, doch irgendwann schaffte er es diese Gedanken doch erfolgreich abzustellen. Sie waren hier weit weg von jeglicher Zivilisation, weit weg von irgendwelchen Menschen. Dieser Ort war schon lange in Vergessenheit geraten und schon lange kamen hier keine Menschen mehr her. So waren sie hier ungestört, genauso wie in der Höhle damals, als sie sich das erste Mal wirklich innig geliebt haben. Ein wohliges Seufzen überkam seine Lippen, als ihre Hände unter sein Hemd wanderten und so stützte Tyron sich mit einer Hand im weichen Gras ab, während die andere Hand die Schnürung ihres Kleides öffnete, sodass es sich im gesamten lockerte. Wenig später schob er den Stoff sanft zur Seite, sodass er ihre schönen Brüste offen legte. Ein kurzer Blick rutschte nach unten und das was er sah, gefiel ihm. Sie gefiel ihm und das konnte und wollte er gerade nicht mehr leugnen. Sanft begann er erst die eine, dann die andere Brust mit seiner Hand zu massieren, ehe seine Küsse von ihren Lippen abließen, ihren Hals und ihr Deklotee hinunter wanderten, bevor er seine Lippen bei ihren Brusten landeten. Dort begann er damit eine nach der anderen mit seinen Lippen, der Zunge und den Zähnen sanft zu verwöhnen, mal intensiver, mal weniger und eins wusste er jetzt schon: Er könnte all die angestaute Lust auf sie nicht mehr zurück halten. So lange hatte er sich nach ihr gesehnt und jetzt hatte er die schöne Blondine endlich wieder für sich.
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Es dauerte nicht lange, da hatte er ihr Korsett gelockert und ihre Brüste, die er nun schon seit einiger Zeit nicht mehr berührt hatte, freigelegt. Als seine Lippen bald darauf ihren Hals und schließlich ihre Oberweite liebkosteten, legte sie ihren Kopf in den Nacken und seufzte wohlig auf. Sie hatte vergessen wie gut es tat von ihm verwöhnt zu werden. Jetzt wo sie den direkten Vergleich hatte. Sein Atem auf ihrer Haut machte sie fast wahnsinnig und ließ sie vergessen wie dünn sie geworden war und wie viele blaue Flecken ihren zierlichen Körper zierten. Dennoch wusste sie, dass Tyron darüber hinweg sehen konnte. Nicht so wie Erik, der sie seit sie die blauen Flecken von ihm geerntet hatte nicht mehr angerührt hatte, vermutlich um sich selbst zu schützen und nicht noch mehr von seinem Ausfall zu sehen. Aber das hier war nicht Tyrons Schuld gewesen. Er würde sie niemals so zurichtet. Und genau aus dem Grund fühlte sie sich bei ihm so sicher wie bei keinem anderen und konnte sich ganz fallen lassen. Mittlerweile war sein Hemd neben ihnen gelandet und ihre Lippen versuchten seinen Hals zu erreichen, um ihn zu küssen. Während ihre Hände seine muskulöse Brust erkundeten. Dr hatte viele Narben dazu bekommen, die sie noch nicht kannte. Immerhin hatten sie sich nach dem einjährigen Krieg nicht mehr geliebt.
Wie hätten ihm die ganzen blauen Flecken entgehen sollen? Das wäre einfach nicht möglich gewesen, doch Tyron gab da gerade nicht viel drauf. Der Mann der ihr das angetan hatte, würde es hoffentlich nie wieder tun. Und sollte Tyron davon erfahren, dann würde er ihm zeigen, was die Hölle auf Erden ist. Er konnte es nicht ab haben und er wollte auch gar nicht wissen, wie sich Tarja gefühlt haben muss, doch das war alles nebensächlich. Sein Kopf war wie ausgeknipst und er ließ sich einfach von dem Verlagen nach ihr leiten. Er genoss es sie so berühren, so liebkosen zu können und ebenso genoss er auch ihre sanften Berührungen auf seiner Haut. Er hatte fast vergessen, das noch eine viel Zahl an Narben hinzu gekommen war, so war nun mittlerweile fast sein ganzer Oberkörper bedeckt von kleinen und großen hellen Narben, welche alle eine eigene Geschichte erzählten. Aber es störte ihn nicht, es war viel mehr ein Zeichen, das auch er nicht perfekt war. Schließlich löste er sich aber doch einen Augenblick von ihr, fasste an ihren Hintern und hob sie ganz einfach nach oben um ihr Kleid auf dem weichen Boden verschwinden zu lassen, sodass er sie schließlich nackt, ganz natürlich auf seinem Arm hatte und sie dann aber doch wieder zurück in den weichen Boden sinken ließ, wo er schnell wieder über ihr war. Nun wanderten seine Küsse aber noch etwas weiter nach unten, an ihre Schenkel und irgendwann auch an ihre empfindliche Mitte, wo er aber darauf achtete wie sie denn reagierte.
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Sie schienen gar nicht schnell genug dafür sorgen zu können sich endlich wieder so spüren zu können wie Gott sie geschaffen hatte, ohne die störende Kleidung. Tarja war gerade an seiner Hose angelangt und hatte diese geöffnet, da hob er sie auch schon hoch und befreite sie aus dem unbequemen Kleid. Mittlerweile hatte sie kein Problem mehr mit ihrer Nacktheit. Und in diesem Moment dachte sie auch nicht daran, dass Adriana sicher viel schöner anzusehen war, nein warum auch? Tyron schien zu gefallen was er sah, denn schon eben hatte sie eine Beule in seiner Hose gespürt. Als seine küsse sich über ihre Innenschenkel ihrer Mitte näherten, erwartete sie seine lippen bereits freudig. Erik hatte das auch ein paar Mal gemacht, jedoch höchstens ein paar Sekunden dort verharrt und dann seine eigenen Bedürfnisse befriedigt. So war sie auch nicht überrascht wie gut sich seine Lippen und vor allem seine Zunge dort a fühlte und hob ihm ihr Becken fast schon bettelnd entgegen. Sie flehte an Gott, dass er sich nicht so schnell zurück zog wie Erik und ihr die Chance gab nach fast Jahren endlich wieder in Ekstase zu geraten. Ihre Hände vergruben sich unterdessen in seinem Haar und als das Gefühl intensiver wurde, wurde ihr Atem immer schwerer bis sie instinktiv die Beine etwas zusammen presste. Dabei wollte sie gar nicht, daßss er aufhörte, es war wohl reiner Reflex um der Gefühle Herr zu werden.
Bei Adriana hatte er so etwas nie in dieser Ausführlichkeit. Ja, er musste zu geben, das er bei der Schwarzhaarige teilweise mehr an sich, als an sie gedacht hatte. Sie war nun mal nicht Tarja und bei Tarja war Tyron teilweise ein vollkommen anderer Mensch. Liebevoll und darauf bedacht, das auch sie ihren Spaß hatte und so fuhr er mit dem was er tat eine ganz schöne Weile fort, trieb sie immer wieder an den Rande eines Orgasmus und ließ sich nicht davon beirren, wenn sie einmal die Schenkel etwas mehr zusammen presste. Wieso denn auch? Das zeigte nur deutlich, das er genau das erreicht hatte was er wollte. Nämlich, das ihre Lust gesteigert wurde und sie sich diesem Gefühl hingeben konnte, ehe seine Küsse wieder nach oben wanderten und er seine Aufmerksamkeit noch einmal auf ihre Brüste richtete, bevor er mit einer Hand an ihren Hintern packte, so ihr Becken etwas nach oben drückte um wenig später sanft in ihre Mitte hinein gleiten zu können. In diesem Moment konnte auch er ein wohliges, tiefes Keuchen nicht zurück halten. Gott, das hatte er vermisst. Und zwar ziemlch arg, aber dieser aufkommenden Lust nach Befriedigung wollte er nicht so schnell nachgeben. Einen Moment wartete er ab, ehe er damit begann sich langsam zu bewegen, doch von Zeit wurden die Bewegungen schneller, tiefer und intensiver, wobei er nicht auf eine gewisse Abwechlsung verzichten konnte, während er seine Lippen schon lange wieder auf ihre gelegt hatte.
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Irgendwann war sie wie in Trance, ihr Keuschen wich einem Stöhnen und sie riss vermutlich ein paar der schönen Blumen aus, so fest krallte sie sich in den Untergrund, als Tyron ihre Schenkel immer wieder auseinander drückte und sich keineswegs beirren ließ. Wenig später kam ein leises Stöhnen über ihre Lippen als er sich endlich wieder mit ihr vereinte. Er füllte sie ganz und gar aus, auch wenn das etwas ungewohnt war, immerhin hatte sie seit 8 Monaten mit keinem anderen mehr als Erik gelegen. Sie schlang ihre Beine, sowie ihre Arme um seinen Körper, versuchte ihm so nah wie eben möglich zu sein. Zu lange hatte sie auf seine Nähe verzichten müssen, ja noch nicht einmal Händchen halten war drin gewesen und nun das volle Programm. Dazu kam noch die starke Bindung und die Gefühle, die sie für ihn hatte, sodass es wohl am Ende stimmte, dass ein Orgasmus kopfsache war. Allein das Gewissen, dass er es war, der sie gerade immer heftiger nahm, erregte sie unheimlich. So war es kein Wunder, dass sie seinen Namen Stöhnte als sie kam.
Er hielt sich wirklich nicht zurück, aber dennoch bleib er die ganze Zeit bei ihr ziemlich sanft und liebevoll. Das lag schlicht und ergreifend daran, das sein Herz für die schöne Blondine schlug und er es wahrlich vermisst hatte ihr so Nahe zu sein. Natürlich, das was sie hier taten war falsch. Und moralisch vollkommen verwerflich, denn Tyron hatte erst vor kurzem eine andere Frau geheiratet und Tarja war schon länger mit einem anderen Mann verheiratet, doch bei Beiden war klar: sie hatten nicht aus Liebe den jeweilig anderen Partner genommen, sondern weil es schier unmöglich ist, das sie jemals Heiraten könnten. Wie gesagt, als Heerführer hätte er sie heiraten können, doch als König wäre das nicht möglich gewesen. Aber weg damit, weg mit diesen Gedanken und zurück ins Hier und Jetzt, wo er endlich wie seine Tarja so lieben konnte wie er wollte. So dauerte es auch nicht lange, bis sie schließlich zu ihrem Orgamsmus kam und er gleich mit. Ein dunkles Keuchen kam über seine Lippen, bevor er noch einen kurzen Moment über ihr, in ihr verweilte, ehe er sich doch wohlig seufzend neben sie fallen ließ und die Blondine sofort in seinen Arm zog.
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In diesen Momenten da gab es nur noch sie beide, sein schwerer Atem an ihrem Hals, seine Küsse, sein Körper, an dem sie sich wie einen Anker festklammerte. Da war kein Platz für Gedanken, die ihr vor Augen führten wie falsch das Ganze hier war. Sie war so glücklich wie schon lange nicht mehr und so voller Liebe. Bis sie langsam wieder zur Vernunft kam und ihr bewusst wurde was sie getan hatte. Nachdenklich blickte sie in den Himmel. ' Meinst du Gott wird mich dafür bestrafen?' fragte sie ihn leise und es war ihr unangenehm nun hier nackt im Gras zu liegen als Zeichen ihrer Sünde. Die zwei Male, in denen sie schon einmal miteinander geschlafen hatten, war eine Decke oder zumindest eine Höhlendecke über ihnen gewesen und nun fühlte sie sich fast schon beobachtet, auch wenn eine Decke den Allmächtigen wohl nicht davon abhalten würde von ihren Sünden mitzubekommen.
Tyron hatte wohl wirklich kein Problem mit dieser Nacktheit. Es war vollkommen natürlich und deshalb war es wirklich kein Problem, wenn sie hier nun nackt herum lagen. Es störte ihn nicht, wirklich ganz und gar nicht. Warum denn auch? Müsste man sich denn dafür schämen, wie man von Gitt geschaffen wurde. Apropos Gott - genau dieses Thema sprach die Blondine in seinen Armen an. Etwas kritisch zog er eine Augenbraue nach oben. Stimmt, da war ja was. Tarja war im Gegensatz zu ihm doch gläubig, denn Tyron selbst hielt von dem allen nicht gar so viel und hatte auch wenig Lust sich von der Kirche in eine Form pressen zu lassen. Wenn er an Gott glauben wollte, dann bitte auf seine eigene Art und Weise und diesen Stiefel zog er nun schon seit einiger Zeit in genau dieser Art durch. Dennoch zuckte er leicht die breiten Schultern nach oben. „Ich glaube für solche Fragen bin ich der falsche Ansprechpartner, aber wieso sollte Gott etwas gegen die Liebe haben?@, meinte er schließlich leise, streichelte ihr dabei sanft durch das lange Haar
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Leicht lächelte sie. Ja was sollte Gott gegen die Liebe haben? Auch wenn es eine liebe ohne Zukunft war. Gedankenverloren zeichnete sie mit ihren Fingern Muster auf seine muskulöse Brust und seufzte leise. ' Weil das, was ich getan habe verwerflich ist. Eine Sünde.', begann sie. Tyron war König und ein Mann. Da war es völlig normal neben seiner Ehefrau auch noch mit anderen Frauen zu schlafen. Und so weit sie wusste, hatte er auch zu Beginn der Ehe noch Liebhaberinnen gehabt.' Erik ist gerade erst in den Krieg gezogen und ich warte keinen Tag ab, um seine Abwesenheit auszunutzen', kam es leise und schuldbewusst.
Blablabla. Was sollte er groß dazu sagen? Tyron selbst hatte schon zu Beginn der Ehe das Bett mit anderen, weiteren Frauen als seine Ehefrau geteilt. Er war wirklich kein Mensch, der bei sowas alle Regeln einhielt, wobei es bei den Königen bis lang vollkommen normal war, das es noch weitere Frauen gab, denn selten waren König und Königin ein Liebespaar. So war es auch bei ihm und Adriana, auch wenn die junge Frau ihm vollkommen verfalle war. Er mochte sie, mehr auch nicht. Leicht zuckte er die Schultern. „Glaub mir, Erik wird die Füße höchstens bis morgen still halten, dann schnappt er sich eine der Huren dort“
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Vermutlich wollte Tyron nur ihr schlechtes Gewissen beruhigen, doch tief im Inneren taten ihr diese Worte weh und sie wollte sie nicht hören. Denn wenn Erik ihr fremd ging, dann gab es keinen Mann mehr, der ihr treu war. Tyron war es schließlich auch nicht und würde es nie sein. Dementsprechend traurig sah sie ihn gerade an. Sie gab sich solche Mühe mit Erik, verbog sich zu einem anderen Menschen und verweigerte ihm nie seine Bedürfnisse und das alles nur um ihm eine gute Ehefrau zu sein. ' Warum denkst du das von Erik? Er ist nun verheiratet und er liebt mich', fragte sie ihn dann und konnte ihre Enttäuschung nicht verbergen. Aber Tyron kannte ihren Ehemann in dem Punkto Krieg nun mal besser als sie. Hatte er dort das typische Krieger Klischee vertreten und sein bisschen Freizeit im Krieg mit Huren genutzt?
Tyron seufzte leicht und erst als er ihren Blick erkannte, wurde ihm klar, das ihr seine leichtfertigen worte sicherlich weh taten. Dennoch wäre es falsch von ihm gewesen sie anzulügen und ihr eine solche Information zu verwehren. Natürlich, Tyron war kein Musterbeispiel, aber ihr war er treu gewesen. Die lange Zeit im Krieg hatte er keine andere Frau angerührt, wobei er als Heerführer ohnehin nie Zeit zu so etwas hätte, selbst wenn er wollte. Aber Erik - Erik war schon immer so gewesen, das er sich gerne mit den Huren vergnügte. Abends floss viel Wein und Bier und irgendwann vergaßen viele Soldaten und Truppführer, das sie eigentlich Frau und vielleicht sogar Kind zu Hause hatten. Aber meistens war der Krieg weit weg, dementsprechend auch die Huren und jetzt? Erik befand sich auf der anderen Seite des Meeres. Das was er dort mit anderen Frauen trieb, würde so schnell nicht hier her kommen, ihn einholen und sein Bild des treuen Ehemanns zerstören. Aber dafür war Tyron wieder zur Stelle. So seufzte er wieder etwas und blickte die junge Frau aus seinen hellen, blauen Augen direkt an. „So wie ich Erik kenne, wird er genau das machen. Schließlich liegt jetzt gerade ein Meer zwischen euch und es ist ziemlich unwahrscheinlich, das ihn irgendwas, was er da tut hier her verfolgen wird. Er war früher auch schon so, das er im Krieg gern seine freie Zeit so nutzte.“
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Seine nächsten Worte schmerzten noch viel mehr als die zuvor, aber sie wusste dass er recht hatte. Allein die Tatsache, dass Erik sich vor ihr lediglich mit Huren vergnügt hatte, passte dazu, dass er meist nur auf sein eigenes Vergnügen achtete. Er kannte es nun mal nicht anders. Tarja hatte sich mittlerweile auf den Rücken gedreht und blickte in den Himmel. ' Aber es ist Zeit vergangen. Er ist nicht mehr so wie früher. Es geht nicht darum, dass er das ganze verheimlichen will und das nun mal dort gut geht. Warum sollte er die Gesellschaft einer hure brauchen? Es sind lediglich ein, zwei Monate, die er von mir getrennt ist und wenn man jemanden liebt, dann will man das doch gar nicht. ', versuchte Tarja sich den gedanken von Erik mit einer anderen frau auf seinem Schoß auszutreiben. Sie war eifersüchtig, wenn auch auf eine andere Art und Weise als bei Tyron.
Tyron seufzte leicht. Wie sollte er ihr das am besten erklären? Wahrscheinlich am besten gar nicht, doch das war keine Option. Er selbst liebte Tarja und er war sich sicher, das Erik ihr diese Liebe niemals entgegen bringen könnte. „Hör zu, Liebes“, begann er schließlich leise Seufzen, während er ihr weiterhin verträumt durch die langen Haare strich. „auch wenn Erik sich liebt, das ist eine Art an ihm, welche sich niemals ändern wird. Ich habe schon viele Soldaten gesehen, die gute Ehemänner waren, die ihre Frauen liebten - und trotzdem hatte sie im Krieg oft genug eine Hure im Bett. Zwei Monate können viel für einen Mann sein, der es gewohnt ist jeden Tag seine Befriedigung zu erhalten. Und genau das ist Erik - er stellt seine Bedürfnisse über die der Frauen. Egal ob er die Frau liebt oder nicht und deshalb wird er es nicht länger als eine Woche ohne Sex aushalten“, sagte er schließlich.
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Tarja war in sich gekehrt, erwiderte seine zärtlichen Berührungen nicht als sie dort in den Himmel sah und seinen Worten folgte. Warum waren Männer so? Warum bedeutete Sex für sie nicht gleich Liebe? ' Du hast recht. Er achtet nicht auf mich. Selbst als ich meine rippen gebrochen hatte, konnte er nicht darauf verzichten', gab sie leise zu, sprach aber mehr zu sich selbst als mit ihm. Denn wenn sie eins wusste, dann war das, dass diese Worte Tyron wütend machen würden, denn damals hatte tarja nichts mehr als Ruhe gebraucht. ' Ich dachte immer es geht ihm nur um das Kind', hauchte sie dann traurig, denn auf einmal wurde ihr bewusst wie unglaublich egoistisch Erik gehandelt hatte. ' Dann wird mir niemals ein Mann treu sein', schlussfolgerte sie schließlich enttäuscht und sah ihn nicht an.
Tyron entschied sich dazu, ruhig zu bleiben. Natürlich nervte es ihn, nein es störte ihn gewaltig, das Erik nicht mal da etwas zurück stecken könnte, als es Tarja wirklich schlecht gegangen war. Er hatte schon immer gewusst, das Erik ein ziemlich egoistischer Mann war, doch so hatte er seinen einstigen Freund wirklich nicht in Erinnerung. Schließlich hielt Tyron in seinen Bewegungen inne, richtete sich auf und zog sie mit sich nach oben. „Wenn du meine Ehefrau wärst, dann würde ich dir treu sein. Und zwar solange bis ich sterbe", sagte er schließlich und zog sie nun vollends in seine starken Arme. Verdammt nochmal, er liebte diese Frau überalles und mittlerweile war er sich sicher, das er Tarja noch mehr liebte, als er damals die Kaufmannstochter geliebt hatte. Er wünschte Tarja das Beste und auch, wenn es ihnen auf Dauer nicht möglich war zusammen zu sein, eine Familie zu gründen, dann würde er andere Wege finden ihr zu helfen, sie zu beschützen.
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Vielleicht war es ein Fehler gewesen es ihm zu sagen, immerhin kurbelte es seinen Hass auf ihren Ehemann nur noch mehr an, denn Tarja musste schreckliche schmerzen dabei erlitten haben und das nur weil ihr Mann an keinen anderen als sich selbst dachte. Dennoch blieb er erstaunlich ruhig und als er sie in seine Arme zog, ließ Tarja das nur zu gern geschehen und schmiegt sich an ihn. Seine Worte machte n sich traurig und glücklich zu gleich, denn sie glaubte ihm. ' Aber ich bin nicht deine Frau', führte sie den Satz dennoch schmerzhaft weiter und ihre Stimme hatte einen bitteren Beigeschmack. ' Ich glaube, dass ich niemals glücklich werden kann. Nicht so, nicht ohne dich.' wisperte sie an seiner Brust.
Da hatte sie leider Recht. Die Betonung lag dabei vollkommen auf dem leider, denn der Heerführer hätte sich nichts schöneres vorstellen können, als die junge Edari zu heiraten, sie für den Rest seines Lebens an seiner Seite zu haben. EIn schweres Seufzen kam über seine Lippen, während er die junge Blondine einfach nur in seinen starken Armen hielt. Sie waren nun schon einige Zeit hier und so langsam aber sicher, begann die Dämmerung einzusetzen. Die gemeinsame Zeit mit ihr verflog jedes Mal wie im Flug und ein ganzer Tag kam ihm vor wie wenige Stunde. Es war faszinierend wie sehr er diese junge Frau liebte. Dennoch war es nun an der Zeit den schönen Tag langsam zu Ende zu bringen und so wandte er sich leise an die junge Frau. "Ich glaube wir müssen so langsam aber sicher zurück fliegen, bevor es noch dunkel wird", flüsterte er leise, legte eine Hand vorsichtig an ihr Kinn und hob ihren Kopf so zu sich, bevor er schließlich seine Lippen noch einmal lange auf die ihren legte.
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