Für ihn waren die Tage kurz, aber die Nächte dafür umso länger. Tyron fand kaum Schlaf, da er schlicht und ergreifend Vermisste. Er vermisste seine zierliche Blondine, in die er sich verliebt hatte. Und insgeheim hatte er Angst, das Eric genau das Gleiche passieren könnte. Vielleicht verliebte sich auch Tarja in den Schwarzhaarigen? Er wusste es und er würde es so schnell nicht erfahren, doch er hoffte, das sie seine Liebe immer noch so erwidern würde wie vor ihrer Trennung. Doch umso länger der Krieg dauerte umso weniger Zeit hatte er sich darüber den Kopf zu zerbrechen, sein Vorhaben und das Ganze drum herum forderten seine ganze Aufmerksamkeit und Konzentration. Der Heerführer hatte kaum Zeit zu schlafen, denn täglich trafen Reiter ein oder Tauben, die Nachrichten vom Fortschritt des großen Heers brachten. Und damit auch neue Anweisung von ihm wollten. Ebenfalls brauchten die vielen kleinen Gruppen teilweise Informationen oder Befehle von ihrem obersten Heerführer. Doch eins wusste der Mann - Meridian war gesichert. Die Stadt war das Herz des Carjaland und auch sicher in Hand der Carja. Und Tyron selbst hatte mittlerweile die Hauptstadt der Eklipse in seine Hand gebracht. Doch das Problem an der Sache? Der König war nicht da, doch Yaron war direkt in seine Hände gefallen und nur Scarlett hätte verhindern können, das er ihn sofort tötete. Und sie hatte Recht - Yaron war der Einzige der wissen konnte wo der König und das restliche Heer war. Denn Tyron wusste ganz genau, das Yaron nicht das Ganze Heer los geschickt hatte. Sein Heer drängte das Heer der Eklipse immer weiter zurück, doch das waren nicht alle. Er wusste ganz genau, das es irgendwann einen finalen Kampf geben würde. Doch nachdem die Hauptstadt der Eklipse eingenommen wurde entschied er sich in Meridian die weitere Koordination zu planen und ebenfalls Informationen aus Yaron heraus zu bekommen. Und den anderen Gefangenen und so machte er sich mit einigen seiner Soldaten und Soldatinnen zu Pferd auf den Weg. Sie waren knapp 4 Tage unterwegs und die Gefangenen wurden in den Wägen transportiert. Zumindest die meisten, denn die anderen - wo auch Yaron dazu gehörte - mussten hinter den Pferden her laufen. Lange genug war Tyron freundlich gewesen und jeder hier wusste, dass das noch eine harmlose Maßnahme war. Im Krieg wurde Tyron etwas anders. Seine Methoden wurden teilweise skrupellos und Ungehorsam seiner Soldaten wurde ohne lange zu Zögern mit dem Tod bestraft. Und das wusste jeder. Auch in diesem Krieg war es schon einige Male vorgekommen, das ungehorsame Soldaten sterben mussten. Aber nicht durch seine Hand. Sondern durch die Hände der zuständigen Truppführer, denn diese führten seine Regeln straff aus. Jeden Falls kamen sie nach 4 Tagen - in denen sie Tag und Nacht geritten waren - endlich in Meridian an. Nicht nur die Reiter waren erschöpft, sondern auch die Pferde und so ließ Tyron seinen schwarzen Hengst ganz entspannt am langen Zügel die Straßen Meridians hinauf zum Schloss laufen. Seine Leute hinten dran und ohne das er etwas gesagt hatte oder etwas großartiges Getan hatte, begann die Anwohner und die dortigen Soldaten an zu jubeln. Geheim irgendwo hin kommen war nun wohl Geschichte. Auch wenn der Krieg noch lange nicht gewonnen war.
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Es war nicht das Hufgetrappel, dass sie aufhorchen ließ, sondern das Jubeln der Stadtbewohner und Hofangestellten. Das konnte nur bedeuten.... das musste bedeuten... Kaum hatte sie diesen Gedanken gefasst, war sie auch schon aufgesprungen und zum Fenster gelaufen. Es reichte einen Blick um ihn selbst von hier oben zwischen den Reitern ausfindig zu machen. Es war seine Aura, sein Auftreten und letztendlich sein Aussehen, dass er die anderen Mönner fast alle überragte, das es schwer machte ihn zu übersehen. Und so blieb ihr Herz beinahe stehen als sie hinaus schaute, ehe sie sich abstieß und aus dem Zimer herausstürmte. Er war wohlauf! Am Leben! Er war hier! Und der Krieg war zu Ende! Es hätte nicht viel gefehlt und sie wäre die Treppen hinunter gefallen, so sehr beeilte sie sich nach unten zu gelangen. Kein einziger Gedanke wurde über ihr Aussehen verschwendet. Sie trug ein schlichtes, helles Kleid, das aber nicht ihre neuen Kurven verdeckte und ebenso wenig ihre nun etwas gesündere Hautfarbe, wnengleich sie immer noch puppenhaft blass war. Ebenso wenig scherte sie sich darum, dass dutzende von Leuten versammelt waren, um den König zu begrüßen und zu bejubeln, denn eigentlich gehörte es sich nicht für eine Dame wie eine irre durch den Hof zu laufen-- zum Glück war sie eben keine Lady und so schaffte sie es in Rekordszeit und völlig außer Atem zu ihrem Liebsten zu gelangen. Schon von weitem konnte man ihr Strahlen erkennen, was umso größer wurde als sie ihm ohne Achtung auf Verluste um den Hals fiel. Jeden anderen Mann hätte sie mit den Schwung, den sie mitbrachte, wohl zu Boden gerissen, aber nicht Tyron. ' Du bist da! Du bist endlich da!', rief sie freudig aus und hielt sein Gesicht nahezu ungläubig, doch so zärtlich in den Händen.
Tyron war noch keine ganze Minute von seinem Pferd abgestiegen, da stürmte auch schon ein blondes Mädchen auf ihn zu. Er musste zu geben - er brauchte einen Moment um die Blondine zu ordnen zu können, doch schnell erkannte er sein wunderschönes Mädchen. Die Betonung lag auf „sein Mädchen“. Sie gehörte schlicht und ergreifend zu ihm und er war glücklich sie wohl auf zu sehen, sodass sich ein erleichtertes Lächeln auf seinen Lippen ausbreitete. Mit dem Schwung hatte er kein Problem, stattdessen nutze er diesen um sie an den Hüften zu nehmen und sich einmal mit ihr zu drehen, bevor er sie eng an sich zog. Entspannt sog er ihre angenehmen Duft in die Nase und seufzte selig.“Ich bin so froh, das er sie gut geht“, hauchte er und die vielen jubelnden Menschen rückten voll und ganz in den Hintergrund. Es zählte nur ihre Gegenwart und so war er froh, das seine Männer sich um die Gefangenen kümmerten. Diese wurden ziemlich zügig runter in den Kerker gebracht. Tyron wurde sich morgen oder wann anders um Yaron kümmern und dieser sollte reden oder sich ziemlich warm anziehen. Er wusste aber auch ganz genau, das die Menschen glaubten, das der Krieg gewonnen war, doch das war keinesfalls der Fall und so zog sich Tyron ziemlich schnell mit Tarja nach drinnen zurück.“Ich kann dir leider nicht sagen, das der Krieg gewonnen ist. Wir sind zwar bis lang im Vorteil und haben die Hauptstadt der Eklipse unter Kontrolle, aber der König und das restliche Eklipseheer sind unauffindbar. Und so lange der König nicht Tod ist, ist auch der Krieg nicht gewonnen“, sagte er schließlich und genau diese Nachricht überbrachte einer seiner Leute dem voreilig jubelnden Volk.
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Sie lachte, als er sie im Kreis schwang und sie dann fest an sich drückte. Es war die erste Umarmung nach 2 Monaten. Und auch wenn das kettenhemd zwischen ihnen störte, so war es eine innige Umarmung, die sie endlich wieder miteinander Verband. Nur zu gerne ließ sie sich mit in private Räume ziehen. Doch was er sagte, ließ ihr Herz wieder schwer werden. ' Das bedeutet ich muss mich bald erneut von dir verabschieden?', fragte sie ihn erschrocken und konnte nicht verbergen wie weh ihr dieser Gedanke tat. Mittlerweile hatte sich auch Erik zu ihnen gestellt und manch andere Männer, die mit ihm angekommen waren, während die Köche in der Küche auf Hochtouren aufliefen.' Natürlich verteidigte Tarja den Platz neben ihrem liebsten und ließ ihn nicht aus den Augen. Er wirkte müde und ausgelaugt, was nach zwei Monaten Krieg kein Wunder war. Und so konnte sie gar nicht anders, als ihm liebevoll eine Hand auf den Oberschenkel zu legen und diesen sanft zu streicheln. Sie wollte ihm etwas Gutes tun, ihn berühren, am liebsten auf seinem Schoß sitzen und ihn endlich wieder küssen, aber das war wohl alles unangebracht und so musste sie sich damit begnügen ihn lediglich heimlich unter dem Tisch zu berühren.
Es war nicht einfach für ihn, ihr solch eine schlechte Nachricht bringen zu müssen. Dennoch war nicht alles schlecht. Sie hatten viele Siege errungen in den letzten zwei Monaten, doch der finale Schlag, der Sieg war noch nicht getan. Es war erst vorbei wenn der König Tod war und die Eklipse sich den Carja anschließen würden. Das wäre auch die einzige Möglichkeit, denn ansonsten würde Tyron die Drachen los lassen und diese würden alles und jeden vernichten. Das Feuer eines Drachen war immer tödlich. Eine Maßnahme, die er eigentlich vermeiden möchte, doch es war seine Aufgabe sein Volk und sein Land zu schützen. Und wenn sich die Eklipse nicht dem König der Carja untergeben würden, dann war das die letzte Möglichkeit. Doch jetzt gerade war er froh, das er sich ein paar Tage oder Wochen wieder Tarja widmen konnten, weshalb er auch damit einverstanden war, als sie am Tisch sanft über seinen Oberschenkel strich. Sie verteidigte den Platz neben ihm wie eine Löwin ihr Junges und wenn er ehrlich war, fand er dieses Verhalten sogar ziemlich süß. Dennoch wäre er froh, wenn er endlich einmal wieder etwas gescheites zwischen die Zähne bekommen würde. Auch wenn man es kaum sah - Tyron hatte abgenommen. Beim genauen Betrachten seiner Gesichtszüge fiel auf, das die scharfen Kanten noch mehr hervor stachen. Seine Haut war fahl und seine Hautfarbe war etwas blasser geworden. Und was Tarja nicht wusste, einige Wunden waren unter der Kleidung versteckt. Nicht nur sein Rücken trug nun eine weitere Tiefe Narbe, sondern auch am Bauch hatte er eine schwere Verletzung davon getragen. Doch er war Hart im Nehmen und seine magischen Fähigkeiten hatten ihm ermöglicht ziemlich schnell für Heilung zu sorgen. Dennoch musste er auf ihre Worte leicht nicken.“Ja, früher oder später werden wir zum restlichen Heer zurück kehren und bis dahin weiß ich hoffentlich wo sich unser Ziel aufhält.“, sagte er schließlich, doch nun kam endlich die langersehnte, nahrhafte Nahrung.
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Tarja gefielen seine Worte überhaupt nicht. Das würde bedeuten, dass sie sich schon bald wieder von einander verabschieden müssten. Dieser Gedanke brachte sie zunächst einmal zum Schweigen und auch ihre sanften Streicheleinheiten stoppten für einige Momente. Während dem Essen beobachtete sie ihn. Er verhielt sich ja fast schon so als wäre er am Verhungern gewesen. Doch nicht nur er, nein die ganzen Krieger fielen förmliche über ihr Essen her, während Tarja fast gar nicht zum Essen kam weil sie so vertieft darin war ihn zu mustern. Mittlerweile hatte sie auch ihre Streicheleinheiten wieder aufgenommen und wartete einfach nur den Moment ab endlich mit ihm alleine sein zu können und all die Fragen zu stellen, die sie bedruckten und die sie nicht am Tisch besprechen wollte. Und ja natürlich sehnte sie sich nach all der Zeit nach einem Kuss, den er ihr hoffentlich nicht verwehren würde.
Das Essen an sich verlief ziemlich ruhig. Die meisten der hier Anwesenden waren mit Tyron erst angereist und dementsprechend kaputt. Die Männer waren nicht wirklich zum schlafen gekommen, da sie ununterbrochen geritten waren und Tyron hatte diese mit seinen kleinen Helferlein ausgestattet, damit sie das überhaupt auf die Reihe bekommen konnten. Doch genau für solche Ausnahmefälle war er froh so viel in der Kräuterkunde zu kennen und ebenfalls die Magie zu beherrschen. Ansonsten hätten sie nämlich mindestens einmal Rast machen müssen. Doch so war ein durch reiten möglich gewesen. Nach ein paar wenigen Gesprächen verzogen sich aber alle Männer in die Räume und endlich die Ruhe und Erholung zu bekommen, die sie sich auch verdient hatten. Sie sollten sich hier nun ein paar Tage ausruhen und neue Kraft sammeln, bevor die Reise zum restlichen Heer bevor stand. Auch Tyron würde dann wieder mit abreisen. Obwohl er genau wusste, das auch Meridian die Anwesenheit des Heerführers, des zukünftigen Königs gebrauchen könnte. Er wusste es genau, das kein Weg daran vorbei führen würde, auch wenn es es nicht zwingend wollte. Doch er würde darauf bestehen weiterhin Heerführer zu bleiben. Wenn der Rat das nicht erlauben würde, dann würde er den Thron und die Krone nicht annehmen. Nun war er aber froh die Ruhe in den Gemächern mit Tarja genießen zu können und so wartete er nicht lange, sondern zog sie ziemlich schnell mit sich in das einladende Himmelbett. Dort angekommen sorgte er dafür, das sie mit dem Rücken auf der weichen Matratze lag, bevor er sich über sie beugte und sie ziemlich schnell in einen leidenschaftlichen Kuss verwickelte. Darauf hatte er sich schon die ganze Zeit, seit dem Abschied, gefreut. Sie endlich wieder Küssen zu können.
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Genau auf diese Reaktion hatte sie gehofft: dass er sich genauso nach ihr und ihren Lippen gesehnt hatte wie sie sich nach ihm. Und so erwiderte sie den leidenschaftlichen Kuss voller Hingabe während ihr Herz nahezu aus ihrer Brust sprang. Wie sehr sie diese Nähe zu ihm vermisst hatte. Ihre Hand vergrub sich während dem Kuss in seinem Haar, während sie sich an ihm fest hielt. Sie fühlte sich geborgen und beschützt während er so über ihr lehnte, so sicher hatte sie sich seit Wochen nicht mehr gefühlt. Irgendwann musste sie den immer länger werden Kuss jedoch atemlos lösen. 'Warst du mir treu?', fragte sie ihn dann auch schon und dieser Gedanke war gar nicht so absurd. In einem Krieg war es das einzige Mittel sich ab und zu zu amüsieren, wenn man mit den Dirnen mit in die zelte verschwand beziehungsweise der Heerführer sich huren ins Zelt bestellte. Und zwei Monate war auch nicht gerade eine kurze Zeit, da konnten die Nächte lang werden...
Zu seiner Enttäuschung beendete Tarja den Kuss viel zu schnell und stellte eine Frage, die ihn an anderen Tag eventuell etwas geärgert hätte. Doch es störte ihn nicht, das sie so etwas fragte. Wieso denn auch? Tyron war schon immer ein Mann gewesen, der im Krieg nicht auf die Dienste von Huren zurück griff. Wieso denn auch? Natürlich machten das andere Männer, doch er war viel zu beschäftigt für sowas. Und vor allem war er ein treuer Mensch. Er hatte sie Hals über Kopf in die schöne Edari verliebt und wenn der Dunkelhaarige einen Menschen liebte, dann war diese Liebe ehrlich. Und so nickte er erst leicht, bevor er ein paar Worte formulierte.“Natürlich war ich dir treu, Tarja“, hauchte er gegen ihre Lippen. Doch er wollte gar keine Antwort abwarten. Stattdessen verstrickte er sie ein erneutes Mal in einen leidenschaftlichen Kuss und dieses Mal war es ihm nicht möglich seine Finger bei sich zu lassen und so strich er ihren Körper entlang, bevor eine seiner Hände unter das schlicht Kleid rutschten und er ihren Körper wieder nach oben strich. Unvermeidlich rutschte dabei auch das Kleid mit nach oben. Doch sie waren allein und Tyron sehnte sich nach ihr. Er wollte sie berühren und ihr Nahe sein. Und die ganze Kleidung störte ihn dabei gewaltig.
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Natürlich war ich die treu Tarja. Er sah ihr dabei in die Augen und sie konnte sehen, dass er nicht einmal auf den Gedanken gekommen war ihr mit einer Hure fremd zu gehen, um den Krieg einen Moment lang vergessen zu können. Erleichtert und glücklich zu gleich, schlich sich ein Lächeln auf ihre Lippen und ehe sie sich versah hatte er diese auch schon wieder für sich beansprucht. Sie spürte an der Art wie er küsste, dass er sich körperlich nach ihr verzehrte, vermutlich noch mehr als damals in der Höhle, denn die lange Zeit ohne einander hatte die Sehnsucht nach Nähe wohl bei beiden angekurbelt. Beinahe hätte sie vergessen, dass neben dem riesigen Himmelbett, das genug Platz bot um sich in der Liebe auszuprobieren, lauter Kerzen aufgestellt waren, sodass sie sich nicht in der Dunkelheit verstecken könnte. Und kaum war dieser Gedanke gefasst, kam ihre altbekannte Unsicherheit zurück. Dass er wohl eher ihre neuen kurven und nicht ihre bereits bekannten Narben begutachten würde, kam ihr gerade nicht in den Sinn und so unterbrach sie den knistern den Moment zwischen ihnen erneut, indem sie seine Hand umfasste und unter dem Kleid hervorzog. ' Wir sollten das Licht löschen...', kam es unsicher von ihr, da sie wusste, dass er das nicht ewig mitmachen würde sie nur im Dunkeln zu lieben, zumal es ja nicht gerade ein grelles Licht war, das von den Kerzen ausging.
Eigentlich hätte Tyron damit rechnen können. Verstehen tat er ihre Unsicherheit immer noch nicht. Denn trotz der Narben war sie wunderschön und er hatte trotz des Kleides schon lange bemerkt, das ihre Kurven nun endlich mehr zum Vorschein kam. Sie war nun noch schöner als vor seiner Abreise und der hatte nicht gedacht, dass das überhaupt möglich gewesen war. Und so schmunzelte er nur etwas amüsiert über ihr Verhalten und seufzte leicht. Doch so leicht würde sie heute nicht drum herum kommen. Weshalb er sie also ohne ein Wort noch einmal küsste. „Schließ die Augen“, hauchte er gegen ihre Lippen, ehe er sich nun aufstellte. „Und lass sie zu“, setzte er noch hinten an, bevor er sich nun selbst von seinen störenden Klamotten befreite. Beide wussten ganz genau wie das hier enden würde. Und Tyron sehnte sich sicherlich nicht nur nach ihr, weil er lange Zeit keine solche Intimitäten hatte, sondern einfach weil er ihr Nahe sein wollte. Er liebte sie und zu der Liebe gehörte auch so etwas dazu. Noch einmal versicherte er sich, das ihre Augen geschlossen waren und kurzerhand suchte er in dem Zimmer einen Schal oder ein Tuch. Als Tyron schließlich eins gefunden hatte, legte er dieses sanft über ihre Augen, bevor er ihren Kopf anhob um das Tuch zusammen zu binden. Und als das getan war küsste er sie wieder leidenschaftlich und sanft. „Entspann dich Liebling“, hauchte er zwischen den Küssen, ehe er sich von ihren Lippen löste und ihr helles Kleid nun wieder nach oben wandern ließ. Sie brauchte sich vor ihm für nichts, aber wirklich gar nichts schämen und so begann er an ihren zierlichen Beinen damit sie zu küssen. Langsam wanderte er immer weiter nach oben, über die Oberschenkel, den Bauch, ihre schönen Brüste ihren Hals und schließlich wieder zu ihren Lippen, bevor er auch ihr störendes Kleid irgendwo im Zimmer auf den Boden fallen ließ. Einen kurzen Moment betrachtete er ihren schönen nackten Körper, doch er wusste, das er ihr Sicherheit geben musste, weshalb er sich über sie lehnte und schnell ihre schöne Haut an seiner spüren konnte. Mit seinen Liebkosungen fuhr er erst an ihrem Hals fort, bevor er an ihren Brüste weiter machte. Und seine Hände? Mit einer stützte er sich ab und die andere strich sanft an ihrer Leiste und wanderte immer wieder leicht an ihre Mitte, bevor er nach einiger Zeit auch dort begann sie mit Berührungen zu verwöhnen. Von den Kerzen hatte er aber dennoch einige ausgemacht. Lediglich 2 Stpck brannten noch und spendeten noch etwas Licht in dem ansonsten dunklem Zimmer.
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' Tyron... so war das nicht gemeint...', hauchte Tarja doch sichtlich verunsichert als er ihr ein Tuch um die Augen band. Eigentlich hatte sie gewollt dass er nichts mehr von ihrem Körper sah und nicht anders herum. Doch natürlich hörte er nicht auf ihren kleinen Protest und führte ungehindert fort damit sie zu verführen. Diesmal würde es jedoch ein langer Weg werden bis sie sich entspannte, da sie sich sichtlich unwohl fühlte ihm ihren Körper nun so auf dem Präsentierteller zu zeigen. Denn genau so fühlte sie sich als er ihr Kleid nach oben schob und 9hren ganzen Körper vor ihm entblößte. ' Tyron...', kam es fast schon etwas hilflos von ihr, doch noch bevor sie hätte reagieren können, lag sie auch schon nackt vor ihm. Schüchtern presste sie ihre Beine zusammen und verdeckte ihren Körper zunächst einmal mit ihren Händen während sie die Luft anhielt und vor Erleichterung beinahe geweint hätte, als er sie nun zum ersten Mal nackt gesehen hatte und offenbar immer noch nicht abgeneigt zu sein schien, denn im nächsten Moment spürte sie seinen Körper nah an ihrem und auch schon wieder seine Finger und seine Lippen. Und nun verstand sie auch den Reiz davon nichts sehen zu können, denn so kam jede Berührung, jeder Kuss überraschend. Ihre Anspannung blieb, wenn es auch eine andere Form der Anspannung war: eine erregte Form der Anspannung während sie gespannt wartete wo sie ihn als nächstes spüren würde. Mittlerweile hatte sie ihre Hände von ihren Armen genommen, lediglich die Beine presste sie nach wie vor zusammen, weil es ihr seltsam vorkam sich ihm auch dort zu zeigen. Aber diese Scham war wohl völlig normal und schaffte es sogar die Scham wegen der Narben, die er immer wieder küsste und nicht abgeneigt zu sein schien, zu vertreiben.
Ihre schüchterne Art und Weise machte ihm nichts. Überhaupt nichts. Tyron hatte schlicht und ergreifend gar kein Problem damit. Denn er hatte die nötige Erfahrung um ihre diese fehlende Sicherheit zu vermitteln. Und er wusste genauso, das er sie hier gerade vor eine schwierige und unbekannte Situation stellte, welche ihr gerade im ersten Moment ziemlich Unangenehm zu sein schien. Doch mit der Zeit merkte er, das sie sich zunehmend entspannte und so fuhr er mit dem fort was er tat. Doch seine Hand zwischen ihren Beinen hatte er entfernt stattdessen küsste er sich weiterhin an ihrem Körper entlang und schließlich drehte er sie sanft, aber bestimmt auf den Bauch, sodass er schließlich auch noch ihren Rücken und ihren schönen Hintern etwas verwöhnen konnte, bevor er sie wieder zurück drehte und sich neben ihr niederließ. „wenn du willst, das ich auf höre oder du es nicht willst, dann sag es Tarja“, flüsterte er und nun glitt seine Hand ein weiteres Mal zwischen ihre Beine und fing dort wieder an sie sanft zu streicheln und zu berühren, bevor er doch ihre Beine bestimmt etwas auseinander drückte um mit der Hand tiefer zu gelangen. Und das was er dort spürte erfreute ihn und so drang er mit erst einem Finger sanft und vorsichtig in sie hinein. Doch seine Lippen lagen währenddessen auf ihren und küssten sie leidenschaftlich.
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Im Prinzip hatte sie das hier alles schon einmal in der Höhle erlebt, aber das war eine völlig andere Situation gewesen. Man hatte fast die eigene Hand nicht mehr vor Augen gesehen und außerdem hatten sie sich da drei Monate jeden Tag gesehen. Diesmal waren sie sich fremder, auch wenn diese Unsicherheit bald verflogen war. Allein dadurch, dass er nicht abgeschreckt zu sein schien von ihren Narben. Gebannt wartete sie ab was folgen würde, da er sie nach wie vor noch nicht von der augenbinde befreit hatte. Und vielleicht war das auch gar nicht so schlecht gewesen, denn so sah sie ihn nicht direkt an und lief rot an, was sich auf ihr verhalten auswirken würde. So allerdings konzentrierte sie sich vollkommen auf seine Berührungen bis sie die Luft erregt einsog, als er erneut bei ihrer Mitte angekommen war. Und schon spürte sie seine Lippen wieder auf ihren und legte automatisch ihre Arme um ihn, um nun ebenfalls über seinen Körper zu streichen.
Tyron war froh, als sie dieses Mal die Anspannung etwas mehr von sich abfallen ließ. Und so fuhr er einfach damit fort, doch schließlich löste Tyron sich von ihren Lippen und geschickt war er kurz darauf wieder über ihr. Für einen kurzen Augenblick stützte Tyron sich mit beiden Händen ab, doch schließlich verlagerte er sein Gewicht auf einen Arm um mit dem anderen ungestört ihrem Körper entlang streichen zu können. Ihre neugewonnen Kurven waren wirklich wunderschön. Aber allgemein war Tarja eine Frau, die sich nicht verstecken musste. Soe war wunderschön und ihre Narben entstellten sie dabei keinesfalls. Das war seine Meinung und diese Meinung würde sich so schnell aich nicht ändern. Doch jetzt entschied Tyron sich für einen Schritt, der auch hoffentlich für Tarja okay war. Ganz sanft spreizte er ihre Beine, sodass er selbst nun zwischen ihre Beine gelangte. Sanft strich er mit beiden Händen an ihren Kurven entlang und fasste leicht an ihre Hüften um diese anzuheben. Und schließlich drnag er ganz sanft in sie hinein. Ein erregtes Keuchen konnte selbst er nicht wirklich zurück halten, denn es war schlicht und ergreifend ein berauschendes Gefühl. Er hatte es ziemlich vermisst sie so nah zu spüren. Es war einfach etwas anderes ob man nur kuschelte und sich küsste oder sich so nahe war, wie sie es sich gerade nun mal waren. Langsam ließ Tyron sich wieder nach vorne sinken und stützte sich wieder mit seinen Armen neben ihrem Kopf ab. Er wartete einen kurzen Moment ihre Reaktionen ab, bevor er zu langsamen Bewegungen ansetzte. Sie war immer noch ein unerfahrenes junges Ding und bei Tarja war es ihm wichtig, das er ihr nicht weh tat. Bei einer anderen Frau wäre ihm die fehlende Erfahrung wahrscheinlich am Arsch vorbei gegangen. Doch sie war etwas besonderes.
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Noch immer konnte sie nicht sehen was er tat und so war sie umso überraschte, als er sie an der hüfte packte und vorsichtig in sie eindrang. Zugegebenermaßen hatte sie damit jetzt noch nicht gerechnet, da es on der Höhle bis zu diesem Schritt auch seine Zeit gebraucht hatte, aber das heute war anders. Es war eine Vereinigung nachdem sie sich lange, lange Zeit nicht mehr gesehen hatten. Und somit umso intensiver. Keuschend suchte sie nach seinen Lippen, um ihn zu küssen, ehe sie es auch schon gar nicht mehr Aushilfen und die Augenbinde ohne seine Erlaubnis abnahm. Sie wollte ihn ansehen! Ihm dabei in die Augen sehen! Und genau das tat sie nun während sie sich seinen Bewegungen anpassen, ihre Beine um sein Leib schlang und ihn so noch etwas tiefer in sich aufnahm, während ihre Hände seinen Rücken hinab wanderten.
Das sie die Augenbinde abnahm störte ihn nicht. Es war schließlich nicht ihre Pflicht und ebenso konnte er nicht nur über sie bestimmen. Und gerade da sie so unerfahren war, musste sie ihre Erfahrungen machen und entscheiden wann es genug war. Dennoch war er über das erregte Funkeln in ihren Augen erfreut, und als Tarja schließlich ihre Beine um ihn schlang und ihre Bewegungen an die seinen anpasste, zog auch er das Tempo der Bewegungen etwas an. Sie hatte ihm deutlich gezeigt, das sie einverstanden war und wenn er ehrlich war - er hatte sie tierisch vermisst und über die Zeit in der sie sich nicht gesehen hatten, war wohl auch eine gewisse sexuelle Anspannung entstanden. Aber nicht auf irgendeine Frau, sondern Tyron hatte sie nach Tarja, nach seinem Mädchen, gesehnt und so fuhr er einige Zeit mit seinen Bewegungen fort, während er die Hand, mit welcher er sich nicht abstützen musste, an ihren Hinter gleiten ließ und dort sanft, aber bestmmt zu packte um sie dort etwas anzuheben. So wurde das Gefühl nicht nur für sie, sondern auch für ihn intensiver und wenn er ehrlich war, bahnte sich sein eigener Orgasmus schon langsam an, doch Tyron war gut darin es hinauszuzögern und würde warten bis auch Tarja an der Reihe gewesen war.
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Tarja brauchte diesmal etwas länger um sich zu entspannen, was nun mal daran lag, dass sie das ganze nun im Hellen vollzogen und sich lange nicht gesehen hatten. Dafür fiel es ihm sichtlich schwer die ganze aufgestaute Lust zurück zu halten, doch schließlich kam wohl doch noch seine Erlösung, denn bis jetzt war Tarja äußerst ruhig gewesen, atmete lediglich schwer. Sie wollte nicht, dass irgend jemand von den wachen oder Bediensteten auf den Gängen etwas hier von mit bekamen. Doch schließlich war sie bei einem Punkt angekommen, bei dem es schwer war die Lust nicht herauszuschreien und so Kralle sie sich förmlich seinen Rücken, hinterließ womöglich auch kratzspuren so feste wie sie ihn umschlungen hielt, um sich zur beherrschen, während sie ihren Mund schließlich an seine Schulter presste und ja ihn biss. Sie musste nun mal ein lautes Stöhnen unterdrücken und schaffte es auch durch den biss so halbwegs ihren Orgasmus ruhig ausklingen zu lassen.
Zwar brauchte Tarja heute länger als das letzte Mal, doch das war irgendwo auch logisch. Es war gerade einmal ihr zweites Mal, bei dem sie so intim miteinander wurden und ebenso war es für sie etwas neues, das es nicht stockdunkel war. Doch die Tatsache, das er sie dabei sehen konnte, trieb seine Lust nur um so mehr nach oben, weshalb es für Tyron wirklich schwierig war, seine ganze Lust im Zaum zu halten. Doch schließlich merkte auch er, das der Orgasmus der jungen Frau immer näher kam und wenig später spürte er nicht nur ihre Fingernägel in seinem Rücken, sondern auch ihre Zähne an seiner Schulter. Doch es störte ihn nicht. Es störte ihn ganz und gar nicht und so zog er, während sie kam, das Tempo noch etwas an, weshalb es unvermeidbar war, das auch er wenig nach ihr zu seinem Höhepunkt kam. Wie immer eher schlimm, doch ein tiefes Seufzen konnte selbst der erfahrene Mann nicht zurück halten. Einen kurzen Moment verweilte er noch über ihr, bevor er sich aus ihr zurück zog und sich seufzend neben sie fallen ließ. Ohne lange zu warten griff Tyron nach der Decke und zog diese über Tarja und soch, bevor er die junge Frau in seine starken Arme zog. Einen sanften Kuss hauchte er ihr auf den Kopf, während er sie in seinen Armen hielt."Ich liebe dich Tarja", hauchte er in ihre Richtung, bevor er sich voll und ganz in die weichen Kiss sinken ließ.
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Noch immer etwas außer Atem lagen sie beide nun neben einander, während sich Tarja ihm Zuwanderung und mit ihren Fingern Muster über seine Brust zeichnete. Im Gegensatz zu ihr, hatte er sich nicht gleich in die Decke eingemummelt, offenbar war ihm vom liebesspiel noch warm genug. Als er ihr nach ihrer zwei einhält Monatigen Trennung schließlich wieder die lang ersehnten Worte sagte, nahm sie sein Gesicht einen Moment lang in ihre Hände und küsste ihn sanft. 'Ich habe dich so vermisst. Das kannst du dir nicht vorstellen. Ich habe ständig von dir geträumt', hauchte sie und war froh, dass er nicht wusste was für Träume das gewesen wären, denn dafür war sie dann doch eigentlich noch zu verklemmt, auch wenn es sich langsam besserte. Als ihre Finger eine noch nicht ganz verheilt Wunde berührten, hielt sie erschrocken inne und ließ ihr en Blick auf seinen Körper senken. ' Das hätte dich umbringen können', stieß sie entsetzt aus.