Tyron konnte nicht anders als schwer zu Seufzen. Wie konnte man so viele Fragen auf einmal stellen? Das fragte er sich wirklich immer wieder, wenn Tarja einmal wieder so neugierig wurde. So konnte er nicht anders als ein wenig den Kopf zu schütteln."Wie kann man eigentlich so neugierig sein?", fragte er schließlich ein wenig genervt. Woher sollte er denn wissen, warum seine Mutter wie gehandelt hatte? Er war schließlich er und nicht seine Mutter. Das war wohl ein Detail, welches Tarja gern außer Acht ließ. Nämlich das, das er nicht alles wusste und erst recht nicht wusste warum andere Menschen so handelten wie sie es eben taten. So ließ er sie kurz gewähren, doch auf dieses Mitleid verzichtete er gerne. Er hat es mit vollem Bewusstsein getan und ebenfalls nicht nur wegen seiner Mutter - die war auch nicht immer gut zu ihm gewesen - sondern wegen sich selbst. Sein Vater war ein ehrlicher Mann, aber mit der Zeit machte er sich selbst kaputt. Mit dem Alkohol und irgendwann, da machte es ihn kaputt, das sein Sohn das schaffte, was er nie geschafft hatte. Tyron hatte eine passende Frau gefunden, die ihn wirklich liebte, er hatte eine gute Position im Heer und war ein ansehnlicher junger Mann, der von jedem gemocht wurde. Sein Vater war zwar auch ein angesehener Mann, aber häufig ging dieser unter sobald Tyron da war. Ebenfalls wollte immer jeder wissen, was denn aus Tyron geworden war. Und es ist nun mal nicht gut, wenn der eigene Vater neidisch auf einen ist. Und so war die Attacke nicht nur gegen seine Mutter gegangen, sondern mehr gegen Tyron. Und dieser hatte handeln müssen oder er wäre erstochen worden."Warum meine Mutter wie gehandelt kann ich dir auch nicht sagen. Ich weiß nicht was damals in ihrem Kopf abgegangen ist. Wie ich ihn getötet habe ist unwichtig und ebenfalls weiß ich nicht was meine Mutter von seinem Tod gehalten hat. Sie hat sich jedenfalls nicht beschwert"
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Und schon wieder blockte er ab, schien genervt von ihrer wissbegierigen Art zu sein und wieder einmal fragte sie sich, ob er überhaupt wirklich das Mädchen liebte, das sie nun mal war. Ja sie fragte viel und vielleicht war das eine ihrer macken. Aber gab es nicht Schlimmeres und sollte er nicht eigentlich genau diese Macken, die ihren Menschen nun mal ausmachten mögen, anstatt genervt über ihre Fragerei und die liebevolle Berührung ihrer Hand zu sein. ' Achso', kam es also nur resigniert über ihre Lippen und schon hatte sie ihre Hand von ihm genommen, obwohl sie sich nach einer Berührung von ihm sehnte, nachdem sie in den letzte Stunden ihrer Zweisamkeit beraubt worden waren.
Tyron war kein einfacher Mann. Natürlich liebte der Mann die junge Frau, doch ihre teilweise ziemliche neugierige Art und Weise nervte ihn ab und an. Vor allem wenn sie Fragen stellte, welche er nicht einmal wirklich beantworten konnte. Schließlich konnte er nicht wissen, wieso seine Mutter wie gehandelt hatte. Die Gründe dafür hatte sie vor einigen Jahren mit ins Grab genommen. Und ebenso konnte er nicht mit seinem Vater reden, ob dieser etwas wusste. Denn diesen hatte er selbst vor knapp 7 Jahren unter die Erde geschickt. Aber genug davon. Seufzend ließ er sich in seinen Lieblingssessel fallen und ließ seinen Blick einen Moment über Tarja schweifen."Was hat Kira dir erzählt?", fragte er schließlich um die Ruhe die herrschte zu durchbrechen.
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Tarja merkte was für eine Anspannung auch nach dem Essen noch zwischen ihnen lag. Dabei hat siete sie es sich ganz anders vorgestellt wie es wäre wenn sie ihm zu Liebe diesen Schritt zu mehr Körperlichkeit in ihrer Beziehung zugelassen hatte. Denn eigentlich war sie ihm völlig verfallen und fühlte sich ihm näher denn je. Auch wenn es sich gerade nicht so anfühlte. ' Viel.', kam ebenso knapp nun ihre Antwort. ' Ich bin mir sicher, dass du sowieso alles mitbekommen hast.', meinte sie dann Schulter zuckend und musterte ihn. 'Warum weiß Kira so viel über dich? Ich habe das Gefühl sie weiß mehr als ich.'
Tyron hatte es sich in dem Sessel bequem gemacht. Der Tag war zwar wirklich schön gewesen, doch auch irgendwo anstrengend. Sie waren lange unterwegs gewesen, er hatte die Nacht davor nicht viel geschlafen und dann noch der Empfang des Heeres. Der Abend war dementsprechend lang geworden, schließlich hatte es viel Gesprächsstoff gegeben. So hatte er gerade einfach keine Lust auf eine "Frage und Antwort"-Spiel, welches Tarja wohl gerne spielte. Sie war ziemlich neugierig, doch früher oder später würde sie lernen, dass das nicht immer gut für sie war. Doch sie musste es selbst lernen, denn wenn er es ihr sagen würde, dann würde sie es wahrscheinlich nicht einmal glauben. Oder sie würde wieder irgendwas falsches in seine Worte hinein interpretieren. Denn auch das konnte sie gut und machte sie gerne. Dennoch lauschte er ihren Worten und er musste zugeben. Das meiste hatte er mitgehört. Zumindest das, was für ihn interessant war. Bei reinen Frauengesprächen hatte er sich ausgeklinkt und hatte nicht mehr mit einem Ohr zugehört."Kira hat mich zu einer anderen Zeit kennen gelernt. Zu einer Zeit in der ich noch mehr Zeit hatte um zu reden. Und viel wusste sie auch von Emily.", sagte er schließlich und das stimmte auch. Das meiste was Kira über ihn wusste, hatte sie durch seine Mutter erfahren. Sie war ein redseliges Weib gewesen. Er redete zwar auch gerne und viel. Aber lieber über das Heer, oder einfache Männergespräche. Sobald es um sein früheres Leben ging, wurde er ziemlich Wortkarg. Zumal er der Meinung war, das Tarja nicht alles wissen musste. Niemand wusste alles über ihn. Nicht einmal seine Mutter hatte alles über ihn gewusst. Er hatte Geheimnisse und viele davon waren ziemlich düster.
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Tarja musterte den Heerführer einige Momente lang. Er wirkte müde, erschöpft. Der Krieg zehrte an ihm und doch hatte er noch immer eine wahnsinnig anziehende Wirkung auf sie. Wie konnte ein Mann das alleine mit seinen Blicken anstellen? Kira hatte ihn in einer Zeit kennen gelernt, in der er mehr Zeit gehabt hatte. Wieder wurde ihr schmerzlichst bewusst, dass er als König nur noch weniger Zeit für sie haben würde. Und so wollte sie die zeit, die ihr nun mit ihm blieb nicht mit streiten verbringen. Er würde sich ihr nie ganz öffnen. Das musste sie akzeptieren. Aber hatte er sich seiner ersten großen Liebe geöffnet? ' Kommst du zu mir ins Bett?', fragte sie ihn schließlich nachdem sie sich in die Decke gehüllt hatte. Sie hoffte er würde kommen und sie in seine starken Arme ziehen, denn das war genau das was sie gerade brauchte.
Sein Kopf war voll mit Gedanken und er würde einige Zeit brauchen um das alles in die richtigen Schubladen zu sortieren. Er musste seine Gedanken sortiert haben, denn ansonsten würde der Heerführer irgendwann durcheinander kommen so viel wie er zu tun hatte. Er brauchtenun mal eine bestimmte Ordnung. Nicht nur in seinem Kopf sondern in vielen Bereichen seines ganzen Lebens,doch so konnte er wirklich sicher stellen, das alles funktionierte. Dennoch war er auch ein Meister darin die alte Ordnung über Board zu werfen und sich stattdessen eine neue zu überlegen. Ja, er war gut darin Pläne von jetzt auf jetzt in neuem Glanz erscheinen zu lassen und anstatt mit einem Plan an irgendetwas ran zu gehen, einfach zu improvisieren. Er war nicht einfach gestrickt, sondern das Gegenteil war der Fall. So brauchte er auch einen Moment um die Worte von Tarja zu verarbeiten, ehe er sich nickend aus dem Sessel erhob und sich kurzerhand seines Oberteils entledigte. Er schuldetet der Blondine wohl noch etwas Aufmerksamkeit und auch ihm würde etwas Ruhe gut tun, weshalb er sich nun also neben sie legte und sie ziemlich schnell in seinen Arm schloss.
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Kaum war er zu ihr ins Bett gekrochen, schlich sich ein glückliches Lächeln auf ihre Lippen. Vermutlich wäre das einer der letzten Nächte vor dem Angriff. Am Morgen würde noch einmal alles geplant werden und das ginge es los. Und wer wusste schon wie es ausgehen würde? Sie müsste es jedenfalls ausnutzen ihn eine ganze Nacht noch bei sich haben zu können. Und so kuschelte sie sich glücklich an ihn und schlang nun ebenfalls ihre Arme um ihn, Streichelte ihn sanft und sah ihm in die Augen. Kaum traf sich ihr Blick lächelte sie verlegen. Diese Faszination hielt an bis sie eingeschlafen war. Am Morgen hieß es jedoch wieder früh aufstehen, da viel zu planen war. Doch bevor sie es zuließ, dass er das Bett verließ, hielt sie ihn noch einmal am Arm zurück. ' Was wird meine Aufgabe sein?', fragte sie ihn. Sie wollte helfen, aber bisher hatte er sich dazu nicht geäußert bis auf darauf dass er sie nicht in mitten der Schlacht lassen würde.
Hab jetzt fix mal Zeit, bevor ich zum Arzt geh. Hab mir am Sonntag bei nem Treppensturz wohl das Knie zerschossen ._. am Montag war es angeblich eine Prellung, da es aber nicht besser, sondern schlimmer wird, darf ich meinen Arsch heute nochmal hin bewegen....der Moment wenn man zu dumm zum laufen ist XD ________
Die Ruhe tat ihm gut, auch wenn er sich das nicht so ganz eingestehen wollte. Tyron wusste ganz genau, was die folgenden Tage anstehen würde und so hatte er doch die ein oder andere böse Vorahnung. Natürlich hatte er Yaron einen gewaltigen Schlag verpasst, als sie dessen Überraschungsangriff vereitelt hatten und jeden Soldaten der dabei beteiligt gewesen war umgebracht hatten. Es war grausam gewesen und ebenso ist der Verbrennungstod ein grausamer, aber der Heerführer wusste, dass der Krieg schlimm war. Und jeder Soldat wusste das auch. Sein ganzes Heer wird mit dem Gedanken zu sterben in den Kampf ziehen. Ebenso das Söldnerheer. Jeder Mann der Tyron in die Schlacht folgte, wusste das er sterben könnte. Und dennoch folgen seine Männer ihm treu und ergeben. Genauso wie all die Frauen, die für ihn kämpften. Sie hielten sich an Tyrons Plan und würden nicht für den toten König kämpfen, nein, sie würden für Tyron kämpfen und für das Land. Und wohl irgendwo auch für den neuen König, denn Tyron wusste ganz genau, das er nicht drum herum kommen würde. Die Menschen wollen den Heerführer auf dem Thron sitzen sehen, denn für das Volk war er schon lange der richtige König gewesen. Aber damit würde er sich auseinandersetzen, wenn der Krieg gewonnen war. Aber eine Sache würde er machen, wenn er König werden würde. Er würde nicht in das Schloss in Meridian gehen. Das würde er einem seiner engsten Vertrauten geben. Wenn er König wird, dann wird er das Schloss wählen, in welchem sie sich jetzt befinden. Hier war es nicht verflucht, hier war es schön. Tyron liebte dieses Schloss und er konnte dadurch auch seinem Drachen nahe sein. Aber das durch zusetzen, würde sicherlich nicht einfach werden, aber wenn er eins hatte, dann wohl Durchsetzungsvermögen. Auf Tarjas Worte seufzte er ein wenig."Ich weiß, das du helfen willst, aber ich kann dich nicht mitten ins Schlachtfeld lassen, das ist zu gefährlich. Aber ich kann dir anbieten zusammen mit Eric nach Meridian zu reiten. Die Eklipse werden versuchen die Stadt wieder einzunehmen und ich brauche dort noch Menschen auf die ich vertrauen kann und sobald es möglich ist, werde ich auch nach Meridian nachkommen.", sagte er schließlich
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Im ersten Moment hatten seine Worte ihr die Sprache verschlagen. ' Du willst mich fortschicken während du hier bleibst?', fragte sie ihn schließlich entgeistert. Vermutlich käme sie gar nicht gegen ihn an, denn Meridian wäre der einzige einigermaßen sichere Ort, wenn der Krieg ausbrach, da alle Heere sich um das Drachenschloss und dem Eklipse Reich versammelten. Und da Tyron Tarja in Sicherheit wissen wollte, wäre das der einzige Weg dies zu erreichen. Und noch dazu wäre sie bewacht von einem seiner besten Männer und vertrauten. ' Aber das würde bedeuten, dass... Dass wir uns erst wieder sehen, wenn der Krieg vorbei ist. Du hast gesagt, dass der Krieg Monate, Jahre dauern kann!', natürlich bekam sie bei einer solchen Nachricht Panik. Er war ihre einzige Bezugsperson . ( oh man und was hast du jetzt? :o)
Er verstand ihre Panik und so zog er sich ganz unbewusst ein wenig näher an sich heran und gab ihr einen Kuss auf den Scheitel ihrer schönen blonden Haare."Ich will dich nicht weg schicken. Ich will, das du einigermaßen in Sicherheit bist.", sagte er schließlich, denn dieses Mal ließ er sich von ihrer Sturheit nicht reizen. Er verstand ihren Kummer und vielleicht auch ihre Sorge um ihn. Aber es war nicht sein erster Krieg. Tyron hatte schon viele Schlachten gekämpft und hatte bis lang keine Probleme gehabt zu überleben oder zu gewinnen. Sein Heer war gut trainiert und bestens aufgestellt. Und das Söldnerheer hatte dazu geführt, das sie nun auch nicht mehr Zahlenmäßig unterlegen waren. Wenn Yaron sich Hilfe suchte, dann hatte auch er kein Problem damit."Wenn dein Drache schon groß genug wäre, dann hätte ich dich mit den Drachenreitern geschickt, aber er ist noch nicht so weit. Genauso wie du.", flüsterte er leise. Es war nicht böse gemeint, aber der Krieg war noch nichts für sie."Ja, das habe ich gesagt. Es wäre möglich, aber ich werde versuchen es so schnell wie möglich über die Bühne und Yaron ebenfalls.", redete er weiter und überlegte dann etwas. Schließlich gab es eigentlich nur eine Sache, die sie schaffen mussten. Yaron musste Tyron töten um den Krieg endgültig zu gewinnen und Tyron, der musste Yaron aus dem Weg schaffen und den König ebenfalls. Aber das war definitiv machbar. Es würde zwar schwer werden, aber Tyron hatte einen Plan und den kannten nur die wichtigsten Leute. Und so seufzte er etwas."Ich muss dir was sagen Tarja, der offizielle Plan ist gar nicht der richtige Plan. Das Heer und die Söldner werden hauptsächlich an der Front kämpfen. Und einer aus dem Söldnerheer wird meine Person einnehme. Ich werde zusammen mit ein paar anderen erst Yaron ausschalten und danach in die Hauptstadt der Eklipse gehen, wo Scarlett mit ihren Frauen gerade schon einen Weg ins Schloss sucht. Es bringt nichts den Kampf zu gewinnen. Solange Yaron und der König noch leben ist der Krieg nicht zu ende. Und genau das ist das Ziel. Und du musst nach Meridian, damit Yaron einen Grund hat nach Meridian zu kommen. Und du musst dort sein, während er denkt ich wäre auf dem Schlachtfeld.", sagte er schließlich und offenbarte dabei wohl den eigentlichen Plan. Den Plan kannten nur wenige Menschen, das restliche Heer dachte, das Tyron mit ihnen auf dem Schlachtfeld kämpfen. Bis die Schlacht angefangen hat würde er auch noch entfernt dort sein, aber sobald die Unruhe des Krieges ausbrechen würde, würde er so schnell wie möglich nach Meridian reiten...oder eher fliegen.
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also es ist auf jeden Fall geprellt und der Schleimbeutel hat sich jetzt noch entzündet. Und morgen hab ich dann noch nen Termin beim Orthopäden, weil ne Vermutung da ist, das die Bänder auch was abbekommen haben.
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Dass er sie in seine Arme zog und sie liebevoll küsste, half ihr in diesem Moment auch nicht weiter, auch wenn es ihr in diesem Moment Halt gab. Bald war er weg, dutzende Meilen würden sie von ihm Trennen und von der Gewissheit, dass es ihm gut ging. ' Wann reiter Eric los?', fragte sie ihn leise, denn ihre Intuition sagte ihr, dass ihr nicht mehr viel Zeit mit dem Heerführer blieb. Und leider behielt sie dabei recht. Ihnen blieb nur noch eine Nacht dann würde sie wieder auf Reisen gehen müssen. Und so drückte sie sich feste an ihn und verbarg ihr Gesicht an seiner Brust. 'Ich will nicht mach meridian zurück. Wirklich nicht. Ich will bei dir bleiben. Kann ich nicht für Scarlett irgendetwas machen?' nur würde er sie dann ebenfalls nicht in Sicherheit wissen, zumal sie in alle Pläne nicht eingeweiht geschweige denn eingearbeitet war.
Ja, der Heerführer wusste, das er sie vor eine erneute,schwierige Situation stellte. Doch leider ging es einfach nicht anders. Der Krieg wäre viel zu gefährlich für sie. Ihr Training stand erst am Anfang und sie war viel zu unerfahren um in einem solchen Krieg effektiv mitwirken zu können."Das Heer wird im Morgengrauen los ziehen und gegen Abend werden wir auf den Feind treffen. Du und Eric reitet ebenfalls in den frühen Morgenstunden los.", sagte er schließlich. Es war die letzte Nacht, die sie für die nächste Zeit miteinander verbringen konnten. Doch er wusste, das sie bei Eric in guten Händen war. Er war ein langjähriger Freund von Tyron und der Heerführer hatte wirklich wenige Menschen, die er als seine Freunde bezeichnete."Scarlett und ihr Team sind nachdem Essen schon los gezogen. Sie kunden die Hauptstadt der Eklipse aus und versuchen herauszufinden wo der König sich befindet", sagte er schließlich und damit hat er ihr auch diesen Keim der Hoffnung genommen. Sie würden morgen mit Eric reiten."Schlaf jetzt Tarja, die nächste Zeit wird anstrengend werden", murmelte er schließlich und drehte ihren Kopf daraufhin so nach oben, das er ihr einen sanften Kuss auf die Lippen geben konnte. Er würde ihr morgen noch etwas geben und ebenfalls würde sie das Pferd bekommen, das sie nun schon oft auf seinem Rücken getragen hatte. Sie würde Sirius nehmen und ebenfalls war der schwarze Hengst ein weiteres Geschenk von ihm an sie.
(Ich mach jetzt mal den Sprung auf den nächsten Tag)
Tyron hatte in der Nacht kein Auge zu gemacht. Viele Gedanken waren ihm durch den Kopf gegangen und er hatte es irgendwann aufgegeben. Bei den Ereignissen die nun bevor standen war es ihm nicht möglich schlafen zu können und so hatte er viel lieber seiner Geliebten dabei zu geschaut und sie einfach im Arm gehalten. Natürlich hätte er auch in der Nacht arbeiten können, doch der Plan stand. Er hatte nichts dringendes gehabt. Viel dringender war dabei die wenige Zeit mit ihr noch zu genießen und das hatte er getan. Vielleicht hatte er sie auch genau aus dem wissen, des baldigen Abschieds gestern noch zu dieser Höhle gebracht und den Tag mit ihr verbracht. Er hatte sich in die junge Edari verliebt und er würde alles daran setzen, sie zu seiner Frau machen zu können. Doch insgeheim wusste er jetzt schon, das er dabei auf viel Gegenwind stoßen würde. Nicht zwingend vom Volk, aber von den anderen Adeligen, die er nun mal nicht aus dem Rat schmeißen konnte. Schließlich weckte er die Blondine neben sich sanft mit einem Kuss."Es ist Zeit aufzustehen", murmelte er und stand daraufhin selbst auf."Ich komm gleich wieder", sagte er noch und darauf hin ging er in die Küche um ihr noch eine Kleinigkeit zu Essen zu holen. Aber ebenfalls sah er beim Schmied vorbei um dort den Dolch zu holen, welchen er hat für sie anfertigen lassen. Eric lief ihm dabei auch über den Weg und so hatte Eric angeboten die Pferde fertig zu machen. Nach kurzer Zeit kam er wieder die Räume und stellte den Teller mit Essen auf den Tisch, ehe er zu Tarja trat, welche noch immer im Bett lag. In der Hand hielt er den feinen Dolch."Ich hab noch ein kleines Geschenk für dich", flüsterte er schließlich lächeln, wobei sein Blick dabei von ihrem Gesicht auf den Dolch fiel.
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Er hatte alles genaustens geplant, auch was mit ihr geschah und wer auf sie aufpassen würde. Und das ohne sie einzuweihen. Warum er sie aus und vor gelassen hatte, war nicht schwer zu erahnen: Er wollte sie schützen. Dennoch fand sie diesen Plan alles andere als gut und wäre nun am liebsten wütend auf ihn, doch was wäre das dann für ein Abschied? Er sollte sie nicht so in Erinnerung behalten, auch wenn er es verdient hätte sie bis zum letzten Moment im ungewissen zu lassen war schließlich keine feine Art. Und so lag auch Tarja lange wach, lag stumm in seinen Armen und versuchte sich nicht auszumalen was ihm alles passieren könnte und wie alleine sie sich in meridian, die stadt die für sie das blanke grauen war, fühlen würde. Am nächsten Morgen war ihr die Trauer über den anstehenden Abschied ins Gesicht geschrieben. Als er ihr jedoch ein Geschenk reichte, sah sie erstaunt auf und dann fasziniert auf den edlen, individuellen Dolch. 'Für mich?', fragte sie völlig perplex nach, ehe sie ildie Arme auch schon um ihn schlang und ihn an sich drückte. Ein besseres Geschenk hatte er ihr nicht machen können. Sie war eine kleine Kämpferin und das würdigte er mit dieser Geste.
Langsam nickte Tyron, ehe er schließlich ein leises "Ja" von sich gab. Natürlich war der Dolch für sie. Er war fein und grazil. Genauso wie sie - aber man sollte die geschwungene Klinge nicht unterschätzen. Der Griff des Dolches war aus feinstem Elfenbein geformt und mit einigen lilanen und grünen Steinen verziert. Die Klinge selbst war dem härtesten Material geformt - Dracheneisen. Selten zu finden und sehr teuer, aber der Heerführer hatte genug Quellen um an diesen feinen Rohstoff zu kommen. Schließlich waren seine Schwerter und Dolche aus dem selben Material. Und um die schärfe der Klinge noch zu verstärken, ist diese mit einer dünnen Diamant schicht überzogen. Er hatte keine Mühen und Kosten gescheut um ihr dieses Geschenk machen zu können. So wusste er wenigstens, das sie eine effektive Waffe hatte um sich im Notfall verteidigen können."Versprich mir, das du ihn immer bei dir trägst. Auch wenn du schläfst. Der Dolch ist sehr leicht, aber unterschätze die Klinge nicht. Du wirst nicht viel Kraft brauchen um jemanden damit Töten zu können. Und im Notfall wirst du das auch tun, versprich mir das", sagte er schließlich. Es fiel ihm unglaublich schwer sie gehen zu lassen, aber Tyron war geübt darin den Abschied leichter zu gestalten. Er war wirklich nicht der Typ um seine Gefühle zu zeigen und so würde er ihr auch nicht zeigen, das er nicht wusste wann und ob sie sich überhaupt wieder sehen würden, doch daran wollte er nicht denken."Ich habe aber noch ein Geschenk für dich. Auf das musst du noch besser aufpassen als auf den Dolch. Sirius ist ein ziemlich anspruchsvolles Pferd wenn es um seinen Reiter geht, aber wenn du ihn richtig behandelst, dann wird er für dich sogar durchs Feuer gehen", sagte er schließlich und zeigte damit deutlich, das der schwarze Hengst, einer seiner Lieblinge, von nun an ihr gehören würde. Er wusste ganz genau, das sie auf den Hengst Acht geben würden und ebenso würde der Hengst auch auf sie Acht geben. Die Beiden passten gut zueinander.
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Es dauerte bis Tarja ihren Blick von dem Dolch lösen konnte, doch als er ihr gerade erklärte, dass er ihr sein geliebtes Pferd anvertrauen, ja gar schenken würde, stockte ihr der Atem. Mit großen Augen sah sie ihn an. Sie liebte das Tier, vermutlich fast so sehr wie er. Und noch dazu würde er sie immerzu an ihn erinnern, denn er war ein Teil von Tyron. ' Tyron... Das... Ich kann doch nicht.... Es ist doch dein... Er ist doch dein... Gefährte...', stammelte sie völlig perplex. In ihren Augen konnte man jedoch heraus lesen wie sehr sie sich darüber freute. Noch viel mehr als über den Dolch. Und schon fiel sie ihm um den Hals und drückte sich an ihn.' Ich werde dich vermissen... So sehr ', hauchte sie an seinem Ohr. Dann hieß es auch schon Abschied nehmen. Tyron begleitete sie bis zu ihrem nun eigenen Pferd. In diesem Moment kümmerte sie es nicht was andere von ihr denken könnten und so zog sie ihn zu sich heran und küsste ihn liebevoll und voller Leidenschaft. Sie war nicht im stande sich von ihm zu lösen, sodass sie nach einem: ' Pass auf dich auf. Das musst du mir versprechen' , ihn erneut in einen Kuss verstrickte und ihn nicht loslassen wollte.
Genauso hatte er sich ihre Reaktion vorgestell. Schließlich war Sirius ein langer Begleiter von ihm gewesen, doch jetzt war es an der Zeit, das Sirius einem neuen Menschen zur Seite stehen konnte. Sein Nachfolger war Salazar. Aber der junge schwarze Hengst würde Sirius nicht ersetzen, er würde lediglich einen würdigen Nachfolger darstellen, denn der schwarze Hengst, der nun auf Tarja aufpassen würde war etwas besonderes. Schon immer war er etwas besonderes gewesen. Der Abschied zog sich leider in die Länge. Das mochte der Heerführer ganz und gar nicht, doch er wusste ganz genau, dass die Blondine diese Nähe kurz vor dem Abschied brauchte und so ließ er sich ohne Widerstand in den leidenschaftlichen Kuss verstricken und erwiderte ebenso. Doch schließlich löste er sich von ihren Lippen."Ich pass immer auf mich auf", meinte er schließlich schmunzelnd und sah sie dann etwas musternd an."Du passt bitte auf dich auf - auch wenn Eric und Sirius auch auf dich aufpassen werden. Denk daran, was ich dir gesagt habe", sagte er shließlich und damit hob er sie ohne ein weiteres Wort auf den Rücken des schwarzen Hengstes. Er lächelte Tarja nochmal zu."Wir sehen uns bald wieder kleines Täubchen", sagte er liebevoll und trat dann an den Kopf des schönen Schwarzen. Sanft streichelte er dessen Kopf und flüsterte schließlich "Mach es gut alter Freund, du hast jetzt eine neue Aufgabe." Der Rappe schnaubte leise und Tyron wusste ganz genau was dieser damit sagen wollte. Schließlich kam Eric."Wir reiten los - Tyron ich schicke eine Taube los sobald wir in Meridian angekommen sind", sagte der Dunkelhaarige und damit ritt ein guter Freund mit Tyrons Geliebter in die aufgehende Sonne. Für ihn selbst hieß es nun fertig machen, Pferd satteln und Raika, seine Drachendame auszurüsten. Für sich selbst brauchte er wohl am wenigstens Zeit. Er rüstete sich mit Zwillingsschwertern aus, sowie zwei Dolchen und einem Bogen mit genügend Pfeilen, ehe er auch noch die Satteltaschen seines Pferdes mit Tränken und Kräutern füllte. Der schwarze Hengst bekam wie üblich seinen Sattel und die Trense aufgezogen, nachdem er liebevoll geputzt worden wahr. Als Raika fertig war, schickte er diese nach oben in die Lüfte ehe er selbst auf den Rücken des Hengstes stieg. Als letzter, zusammen mit Joshua und Edward, ritten sie hinter dem Heer weg, welches schon vor 2 Stunden los gezogen war.
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Wie schaffte er es so ruhig zu bleiben? Sich von ihr zu lösen und sie anzulächeln? Tat ihm dieser Abschied nicht genauso weh wie ihr? Mit diesen Fragen im Kopf begann ihre Reise. Kurz bevor sie jedoch den Hof verließen, drehte sie sich noch einmal zu Tyron um und sah ihn sehnsüchtig an. Es schmerzte. Sie wollte nicht schon wieder von ihm getrennt sein und sie wollte nicht nach Meridian. Albträume würden sie quälen und er wäre nicht da, um sie davor zu bewahren. Stattdessen war ein fremder Mann an ihrer Seite, dem sie sich weder öffnen noch anvertrauen konnte. Noch nicht. Wie nah sie sich am Ende doch stehen würden, war ihr nun noch unklar.
Wie wollen wir das jetzt eigentlich schreiben? Also schreiben wir die Zeit wo Tyron weg ist mit Eric und Tarja oder handeln wir das in ein paar Posts ab? :) ________
Wie immer war Tyron kein gesprächiger Mann, doch an dem heutigen Tag war es wohl noch schlimmer als sonst. Er redete nur das nötigste, doch die meiste Zeit ging er immer wieder Dinge in seinem Kopf durch. Jedes mögliche Szenario spielte sich in seinem Kopf ab und ebenso schweiften seine Gedanken immer wieder zu Tarja. Der schönen Blondine, welche er nun in die Hände von Eric gegeben hatte. Doch er war sich sicher, das sein langjähriger Freund gut um seine Geliebte kümmern würde. Zumindest hoffte er das. Und ihm blieb schlicht und ergreifend nichts anderes möglich. Nun war er viel zu weit weg um sie zu beschützen und spätestens heute Abend würde ein unerbittlicher Krieg zwischen ihm und Tarja stehen. Doch Tyron hatte einen Plan - einen Plan der Tarja nicht gefallen würde. Der Plan war Yaron nach Meridian zu locken, da dieser sicherlich nach der Blondine suchen würde. Und in der Zwischenzeit würde er in die Hauptstadt der Eklipse gehen und den König zur Strecke bringen. Doch zuerst musste er den ersten Angriff koordinieren. Und so erreichten sie einige Stunden später das Tal. Seine Truppen hatten sich in den anschließenden Bergen eine gutes Lager erbaut und die Bogenschützen waren schon lange in Position. Und gerade als Tyron mit seinen beiden Begleitern dort eintraf hörte man aus der Ferne das Horn der Eklipse."Sie kommen!", ertönten einige Rufe, doch es brach keine Panik auf. Das Heer formierte sich und jeder wusste was zutun war. Doch nicht alle Truppen gingen in Angriffstellung - auch das Heer der Eklipse war nicht vollständig. Und das war gut so. Tyrons Taktik war Ausdünnung. Und so konnten seine Leute mit jeder Schlacht tiefer in das Land hinein dringen. Und so dauerte es nicht lange und das Horn wurde geblasen - die erste Schlacht begann. Und genau das war der Trubel, in dem Tyron alleine weiter ritt. Es tat ihm jetzt schon leid nicht weiter bei seinem Heer zu bleiben, doch er hatte wieder einen Auftrag. Er musste die Hauptstadt der Eklipse erreichen. Und das lebend.
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Ich würde springen, weil Tarja soll ja gar nichts von Erics Gefühlen mitbekommen und deswegen kann man da nicht so viel schreiben ;) __________________________________________________________
Es war falsch gewesen anzunehmen, dass die ersten Tage die schlimmsten werden würden. Dass man sich danach an die ganze Situation gewöhnen würde. Aus Tagen wurden Wochen und aus Wochen Monate. Es fühlte sich so an als hätte die Einsamkeit kein Ende, während der Abschied ihr wie Jahre her vorkam. Jede Nachricht, die Eric erhielt und ihr mitteilte , was hauptsächlich mit dem Krieg zu tun hatte und weniger mit Tyrons Person oder dessen Verbleib, sog Tarja gierig auf und konnte die nächste Nachrichtkaum erwarten. Auch wenn es nur mit dem Verlauf des Krieges zu tun hatte, es brachte ihr Ihren Heerführer etwas näher, denn er war dort. Zumindest glaubte sie das. Ein Brief hatte sie bisher von ihm erhaten und Eric hatte ihr daraus vorgelesen- Was sie jedoch nicht gewusst hatte war, dass er jegliche Details, die darauf schließen konnten, dass ihr Liebster sie auch vermisste, weg ließ.Und das aus gutem Grund: Denn zum Zeitpunkt des Briefes hatte ich der junge Mann bereits hals über Kopf in seinen Schützling verliebt. Von Anfang an hatte es ihn brennend interessiert was Tyron an der viel jüngeren Blondine fand, rein aus Neugierde, niemals hätte er es für möglich gehalten die gleichen Punkte so unglaublich ansprechend zu finden, dass er sich selbst in sie verguckte. Am Anfang war sie fast schon schüchtern gewesen, hatte sich abgegrenzt und die Einsamkeit mit ihrem Drachen gesucht, der mittlerweile schon nicht mehr auf ihre Schulter passte und zu einer beachtlichen Größe herangewchsen war. Doch irgendwann, als ihm aufgefaen war wie einsam sie sich fühlte, hatte er alles erdenkliche getan um sie abzulenken. Sie ritten gemeinsam aus, täglich, er verbesserte ihre Kampffertigkeiten und brachte ihr das Schreiben bei, er zeigte ihr wie man tanzte. Und dabei war es nun mal unvermeidbar gewesen. Trotz der Narben an ihrer Schläfe und ihren Armen, empfand er sie als wunderschön. Sie hatte an Gewicht zugenommen und wog zum ersten mal so viel, dass man endich ihre weiblichen Rundungen sehen konnte, bei denen er sich oft zurückhalten musste ihr nicht durch Blicke auf ihre üppigen Brüste zu verraten, dass er sie nicht nur als beste Freundin begehrte. Es fiel ihm schwer. Bisher hatte er nicht an die Liebe geglaubt, htate sich lediglich nach einer ansehnlichen Frau umgeschaut, doch nun wollte er gar nicht mehr, dass Tyron zu ihr zurück kehrte. Er wollte sie haben, ganz für sich alleine. Und doch durfte sie davon nichts mitbekommen, denn auch wenn es schmerzte, sie iebte Tyron von ganzem Herzen und vermisste ihn fürchterlich. Jeden Tag sprach sie von ihm und brachte dabei tiefe Eifersucht in ihm zu kochen. Gerade saß sie mal wieder über einem Blatt gebeugt und versuchte eifrig das Schreiben zu lernen, um ihrem Geliebten einen Brief schreiben zu können, als im Hof der Hufschlag mehrere Pferde zu hören war. ( Würde sagen, dass das dann Tyron mit ein paar Anhängern und Gefangenen ist, sie aber Yaron gar nicht erst sieht, weil sie nur Blicke für Tyron hat und eben sofort aufspringt und die Treppe hinunterläuft, ihm in die Arme fällt während andere die Gefangenen inkl. Yaron in den Kerker bringen. )