Der Kerker war wirklich nicht gerade...schön. Und er war nicht gerade begeistert, das sie Tarja ohne eine Erlaubnis hier her gebracht haben. Und seine Laune wurde nicht gerade besser, als Tarja nun schon wieder log. Sie sollte mittlerweile doch wissen, das er merkte ob sie die Wahrheit sprach oder nicht. Der Dunkel haarige seufzte schwer und machte keine Anstalten auf sie zu zu kommen. Auch nicht als sie ihn darum bat in den Arm zu nehmen. Natürlich wollte er, aber er wollte ihr auch helfen. Und das könnte er nur, wenn sie ihm die Wahrheit sagte und bevor sie das nicht getan hatte, würde er sie auch nicht in den Arm nehmen oder gar küssen. Er hatte schließlich immer noch eine Pflichten zu erfüllen, und hatte dem König einen Eid geschworen. Seufzend hate er mittlerweile die Arme vor seine muskulösen Brust verschränkt und blickte sie scharf aus den hellen Augen an, die selbst in dem eher düsteren Licht hier unter leuchteten. Die meisten der Gefangenen hier hatte wohl Tyron hier her gebracht, doch er hatte keine Angst. Tyron war ein Mann, der vor nichts Angst hatte, selbst der Tod war etwas vor dem er sich nicht fürchtete."Ich weiß das du lügst", stellte er nun also scharf fest und ging nicht weiter auf ihre Bitte ein."Ich weiß das du die Wahrheit kennst und ich möchte, das du mir sagst was du weißt."
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Mit traurigen Augen sah sie ihn an, als ihr bewusst wurde dass es zwischen ihnen keine Nähe mehr geben würde bis die Wahrheit raus war. Und diese wwürde sie mit ins Grab nehmen. Sie würde ihn mich verraten. Niemals. Auch wenn das bedeutete hier ohne Beistand durch zu müssen. Lange würde er sowieso nicht hier unten bleiben können. Oben wurde ein Essen für ihn vorbereitet . Auch um sich mit dem König über den weiteren Verlauf des Krieges zu unterhalten. Und dann wäre sie alleine in diesem eiskalten und Dunkeln Verließ. Sie seufzte es machte keinen Sinn weiter zu lügen. Sie musste glaubhafter sein, das Ganze auf ihren sturkopf schieben. ' Ja ich habe gelogen. Ich weiß wie ich ihm helfen kann. Aber ich werde es ihm nicht sagen. Er ist nicht mein König. ', meinte sie also wohlwissend, dass sie ihn gerade in den Wahnsinn trieb. Denn er küsste genauso gut wissen wie sie was ihr blühte, wenn sie nicht kooperierte und das alles nur wegen ihrem Dickkopf zu riskieren war fürchterlich dumm und naiv.
Wieder seufzte er schwer. Wie konnte jemand so verdammt stur sein? Und noch mehr regte es ihm auf, das sie es ihm so nicht unbedingt leicht macht, sie zu beschützen. Würde sie koorperieren, dann würde der König sie gehen lassen, doch wenn sie es nicht tat, musste Tyron all seine Redkunst dafür verwenden, dem König klar zu machen, das sie ihm nichts getan hatte. Und vor allem auch dem Mann, der Tyrons Platz haben wollte. Das waren alle Dinge die sie bei ihrem sturen Verhalten nicht berücksichtigte."Tarja, bitte.", seufzte er."Wieso willst du mir nicht einfach sagen, das du weißt. Du weißt ganz genau, das du mir vertrauen kannst. Nur wenn du dich so streubst, dann weiß ich nicht ob ich dir helfen kann. Der König ist durch seine Krankheit und den Teufel der immer hinter ihm steht, nicht immer einfach", meinte er schließlich seufzend und trat nun doch einen Schritt an sie heran und blickte sie dabei doch mit etwas wehmütigen in den Augen an.
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Er blieb erstaunlich ruhig. Wurde sogar sanfter, wirkte fast schon verzweifelt. Es tat weh ihn so zu sehen und ihm nicht die Wahrheit sagen zu können. ' Du verstehst nicht. ', seufzte sie resigniert. ' Er ist nicht mein König. Ich habe von Anfang an gesagt ich werde ihm nicht helfen . ', meinte sie schweren Herzens und da wurde Tyron auch schon zum Mahl mit dem König gerufen. Was er nicht wusste war, dass man ihr noch nicht einmal diese Ruhepause von der Reise gönnte, sondern sie sofort in die Folterkammer bringen würde. Es ging schpieelich um das Wohlergehen des Königs. Bevor Tyron aber gehen konnte, stand sie auf und berührte ihn am Arm. ' Es tut mir leid '. , hauchte sie noch, Ehe sie ihm traurig hinter her blickte . Er würde nun sicher ärger bekommen wegen ihr . Keine Zehn Minuten später wurde sie in einen anderen Raum geführt. Nur widerwillig folgte sie den Fremden. Der Geruch nach kaltem Schweiß wurde großer und schon bald waren erste schreie zu hören, unter denen sich ihr eigener jur wenige Minuten später mischte, als man sie mit einer Fackel und Verbrennungen zum reden zwingen wollte. Der König ließ Tarja bewusst erst einmal aus und vor. Die Gespräche gingen über den Krieg und wie es weitergehen sollte bis er schließlich meinte : ' Ich war selten so geschockt wie heute als das Gör mir ins Gesicht gelogen hat. Ich hoffe Yaron hat sie in der Zeit in der wir dieses köstliche Mahl genießen konnten zum Reden gebracht '. Und damit offenbarte er Tyron, dass Tarja gerade in den Händen seines Rivalen war und das ohne irgendeine vorige Information.
Nein, so direkt hatte sie das nie gesagt und er hatte eigentlich gehofft, das er ihr hatte klar machen können, das sie lieber reden sollte. Denn unter diesen Umständen, war es wirklich schwer für ihn, sie weiterhin zu beschützen ohne sofort als Verräter geköpft zu werden. Der Mann sagte nichts mehr, denn sein Blick sprach Bände, ehe er nun also zum Mahl nach oben ging. Wohl oder übel musste er sie alleine lassen, doch eigentlich stand sie unter seinem Kommando, weshalb er sich ziemlich sicher war, das nichts Weiteres ohne seine Erlaubnis passieren würde. Da hatte er sich leider gewaltig geirrt, doch ein komisches Bauchgefühl ließ ihn die ganze Zeit über nicht ruhig werden. Tyron war angespannt. Er war unruhig und musste sich wohl zusammen reißen mit dem König den Krieg zu planen, auch wenn dieser fast schon wahnsinnige Pläne hatte. Glücklicherweise stand das Heer nicht unter des Königs Befehl sondern unter seinem. Jeder Soldat hatte ihm den Eid geschworen und bei 60% war er sich sicher, das diese zu ihm halten würden. Die anderen 40% waren die, die auch dem König selbst den Eid geleistet hatten. Nun ja, Tyron war froh, das er nicht all zu viel reden musste, denn der König war in Redelaune und ließ ihn ohnehin kaum zu Wort kommen, doch als der König nun diese besonderen Worte aussprach, platze dem Dunkelhaarigen förmlich der Kragen. Ohne lange nach zu denken erhob er sich und stützte sich mit den Armen auf dem Tisch ab. Der König sollte am besten wissen, wie impulsiv der Heerführer war."Wieso wird meine Gefangene ohne meine Erlaubnis gefolttert?!", fragte er doch zischend und blickte den kranken König aus den eisigen Augen an."Und dann auch noch vor Yaron..." Ohne auf ein weiteres Wort zu warten stapfte Tyron eilig nach unten und hörte ziemlich schnell ihre Schreie heraus. Nein, ruhig bleiben war jetzt wirklich nicht mehr drinnen, weshalb Tyron mit einem knurrenden "Verpisst euch", zwischen den Wachen durch rauschte und direkt in den Raum hinein trat, in dem Yaron Tarja mit Feuer versuchte zum reden zu bringen. Yaron drehte sich wohl noch erschrocken um, doch Tyron sagte nichts, sondern holte sofort aus um seinem Rivalen einen saftigen Kinnhacken zu verpassen."Was fällt dir überhaupt ein, dir sowas heraus zu nehmen?", knurrte der hochgewachsene Mann den anderen an, der wohl ein wenig aus der Bahn geworfen wirkte. Tyron merkte in seiner Wut überhaupt nicht, das der König mittlerweile mit einigen anderen Soldaten herunter gekommen war.
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Tarja sah ihm mit traurigen Blick nach. Sie wollte ihn nicht enttäuschen und auch nicht, dass sie ihn mit dieser in diesem Fall kindischen und dummen Sturheit so sehr verärgerte, dass er in ihr nicht mehr die Person sah, die er am Ende ihrer Reise hatte kennen lernen dürfen. Viel Zeit darüber zu sinnieren blieb ihr aber nicht. Kaum hatte sie die Folterkammer betreten und die Schreie der Nebenräume wahrgenommen, wusste sie was ihr bevorstand und sie suchte nach Tyron, der ihr helfen konnte, doch er war nicht da. Es war schwer stand zu halten und nicht weiter darauf zu bestehen nichts zu wissen als die Flammen die Haut ihres Armes versengten und Yaron bald auch ihre Schläfe erreicht hatte. In dem Moment, in dem die ersten Haare beinahe Feuer fingen, Griff Tyron ein. Nach wie gor zitternd wie Espenlaub beobachtete sie wie er sich auf ihren Peiniger stürzte bis dieser plötzlich grinste und entschuldigend die Hände hob. ' Ich habe nur den Befehl meines Königs ausgeführt '. Entschuldigend blickte yaron den kranken König an, der sich genähert hatte und noch ein wenig blasser wirkte als er sah dass Tyron die Gefangene in Schutz nahm. ' Aufhören!', hallte es erschreckend laut von dem kranken König durch den Raum . ' Bringt sie auf ihre Zelle. Morgen wird weiter gemacht. Sie soll Zeit zum Nachdenken haben ob es nicht schlauer ist zu kooperieren . ', meinte der König trocken und wartete bis man die zitternd Tarja zu ihrem verließ brachte und Yaron und Tyron mit ihm alleine waren. ' Die oberste Priorität sollte sein euren König zu heilen. Und ihr tragt einen Hahnenkampf aus. ', seufzte der Mann und sah dann zu Tyron hinüber. ' Lass die Folterknechte ihre Arbeit machen. Sonst muss ich noch annehmen, dass du die Seiten gewechselt hast . ', sprach er die versteckte Drohung aus. ' Und morgen früh wirst du nicht dabei sein wenn man sie wieder hierher holt. Ihr beide nicht. Wir haben einen Krieg zu gewinnen und ich möchte mich austauschen. ', kündigte der König an, Ehe er beide in den Abend entließ.
Tyron war geladen. Er war geladen bis zum geht nicht mehr und dazu mischte sich eine unglaubliche Wut gegenüber seinem Rivalen und mittlerweile war er sogar wütend auf seinen König, der ihn mittlerweile behandelte wir irgendeinen x-beliebigen Soldaten. Wütend schaufte Tyron und ein feuriger Blick ging hinüber zu Yaron, der so tat als er wäre er das Unschuldslamm in Person. doch der Heerführer hatte ein ungutes Bauchgefühl. Irgendetwas hier war faul. Gewaltig faul und es lag nun an ihm dahinter zu kommen. Als der König ihm nun auch noch solche Anschuldigungen an den Kopf warf, war es zu spät. Der temperamentvolle Mann war an der Grenze seiner Geduld angelangt und nur er und seine Soldaten wussten, dass der größte Teil des Heeres sowie so hinter ihm, Tyron stand. Genau wie der grüßte Teil der Bevölkerung, schließlich war es nicht der König der sie gerettet hatte, sondern Tyron. Tyron, der sich für den König seinen verdammt Arsch aufgerissen hatte, sein Leben riskiert hatte und die anstrengende Edari Wochenlang ertragen hatte und sie in der Zeit kennen gelernt hatte."Wenn sie Tod ist, dann kann sie keinen König mehr heilen", fauchte Tyron nun schließlich in die Richtung des todkranken Königs und blitzte in dabei aus den eisigen blauen Augen an."Ich werde morgen mit ihr reden, keiner der Folterknechte wird sie anfassen, sonst könnt ihr euren Krieg ohne mich führen. Und das ist kein Verrat, aber auch wenn ihr sie gefordert habt, ihr habt sie unter meine Obhut gestellt und habt mir die Aufgabe gegeben heraus zu finden was euch heilt. Also werde auch ich das heraus finden...kein anderer!", stellte er mit ziemlich fester Stimme klar, und wartete nicht weiter auf irgendeine Antwort. Er hatte seinen Standpunkt klar gestellt und er würde Tarja morgen hier her holen und wenn ihr jemand weh tun würde, dann würde er das tun.
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Dem König ging es gewaltig gegen den Strich, dass Tyron offenbar Sympathien hegte mit der Gefangenen und vor allem, dass er sich ihm widersetzte. Er musste lernen wo sein Platz war und genau das redete Yaron dem alten König stundenlang ein bis dieser ebenfalls an Tyrons Loyalität zweifelte und ihn hintergehen würde. Yaron wollte der erste sein. Der heraus fand was die kleine Edari wusste . Diese wartete zusammengerollt wie ein Embryo auf Tyron. Wenn er denn überhaupt heute Nacht zu ihr kommen würde. Die Nacht würde er nicht bei ihr verbringen können , sodass es die erste Nacht waren würde, in der sie nicht eng umschlungen einschliefen. Dabei sehnte sie sich gerade so sehr nach seiner Wärme und dem sicheren Gefühl, das sie bei ihm hatte. Ihre Wunden würden nicht versorgt. Essen bekam sie auch nicht . So blieb ihr nichts anderes als zitternd auszuharren.
Der Heerführer war sich bewusst über den Ernst der Lage. Mit seinem Verhalten stellte er sich klar gegen den König, doch Tyron wusste, das Tarja ihr Geheimnis lieber mit in den Tod nehmen würde als es Yaron oder dem König zu sagen. Er war wohl wirklich der Einzige, der sie zum Sprechen bringen würde, doch leider befand er sich jetzt schon Gefahr. Er lief Gefahr als Verräter getötet zu werden, schließlich hatte er hier auch keine Leute, die zu 100% zu ihm gehörten. Aber fast jeder respektierte ihn und hatte Angst. Es war einfach nur dumm sich mit ihm anzulegen, schließlich wusste jeder zu war er fähig war. Tyron verscheuchte diese Gedanken nun aber erst einmal und machte sich stattdessen auf den Weg zu Tarja. Er hatte ihr etwas zu essen mit gebracht und wohl auch eine Decke. Tyron verstand nicht, was mit dem König passiert war. Sonst war er selbst zu seinen Gefangenen freundlich gewesen und hatte auch gewusst, das Folter nicht unbedingt die beste Idee war. Doch nun? Er war anders und er selbst vermutete, dass das etwas mit Yaron zutun hatte."Ich hab dir was zu essen und ne Decke mit gebracht", sagte Tyron nur, als er zu der Blondine in die Zelle trat. Er legte ihr die Decke hin und stellte kurz darauf das Essen hin, ehe er sich selbst einen der kleinen Hocker aus einer Ecke heraus zog."Du weißt hoffentlich zu schätzen, das ich vorhin so dazwischen gegangen bin...", er seufzte etwas."Und ich muss dich darum bitten endlich mit der Sprache heraus zu rücken. Ich kann mich nicht ewig gegen den König stellen, sonst lande ich selbst bald in einer Zelle oder werde gleich getötet." ------ Hätte die Idee, das wir vielleicht ein wenig vor springen, das Tyron sie dann eben auspeitschen soll und er sich aber weigert und sagt, das sie lieber ihn dafür bestrafen sollen, was dann auch gemacht wird. Er sich also für sie auspeitschen lässt und sie ihm im dann doch das Geheimnis verrät und dann zum König möchte und der König dann eben in seiner Anwesenheit stirbt und Yaron ihn dafür weg sperren lässt?
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Ich weiß nicht... finde ihn jetzt auspeitschen zu lassen wäre dann schon so das Ende von der Etappe beim König. Finde man könnte noch mehr Intrigen reinspinnen wenn es jetzt zum Beispiel so läuft, dass der König und Yaron Tyron hintergehen und sie eben doch am morgen von Folterknechten waterboarden lassen. Als er dann nach ihr sehen will. ist die nicht in der Zelle. Der König ist aber bereits bei ihr und wartet nur darauf seine Reaktion zu sehen. Und dann spricht er eben den Befehl ihm zu gehorchen und erinnert an den bluteid, der Tyron magisch an ihn bindet. Tarja hat dann eben den Kopf unter Wasser und bekommt das alles nicht mit. Und so ist für sie auch Tyron der böse, weil er sie auspeitschen muss. Hat aber eben von dem Befehl auch nichts mitbekommen. Denn der wurde gefällt als sie wieder zurück auf die Zelle gebracht wurde. Tyron wird dann eben vor die Wahl gestellt. Auspeitschen oder sie Yaron abgeben. Und danach ist sie eben total enttäuscht, schickt ihn immer wieder fort. Und er ist dann eben auch bereit ihr eine Nacht ruhe zu gönnen und es am nächsten Tag noch mal zu versuchen es ihr zu erklären ohne dass sie zu macht und das nutzt eben Yaren aus und vergewaltigt sie. Tyron könnte dann kommen und sie dabei erwischen wie sie einen Strick knotet. Und dann könnte man immer noch dran bauen dass er als Verräter ausgepeitscht wird.
Fände das komplexer :) was sagst du ?
Tarja blickte auf, als Tyron durch die Zellentür trat. Sofort erhellen sich ihre Züge, wobei sie schmerzhaft das Gesicht verzog . Die brandwunde an der Schläfe schmerzte beim Lächeln. Gerührt blickte sie auf die Decke und das Essen in seinen Händen. ' Ich bin nur sicher, das du mir das gar nicht bringen darfst . ' , hauchte sie und schlang die Decke um ihr frierendes Leib. Er hatte daran gedacht wie kalt ihr immer war. Auf seine Worte hin nickte sie langsam. ' Ich weiß ... und du sollst mich nicht in Schutz nehmen. Bringe dich nicht meinetwegen in Gefahr. Das bin ich nicht wert ', hauchte sie und war versucht seine Hand zu nehmen, ließ es aber bei einem sehnsüchtigen Blick. ' Ich wünschte ich könnte es dir sagen. Aber ich kann nicht. Ich möchte mein Volk nicht verraten. '. Und damit verriet sie wohl, dass sie jemanden schützte . Denn auch wenn sie versuchte diese Worte glaubhaft zu verkaufen, musste er sie doch so gut kennen, um zu wissen, dass sie nicht zu ihrem Volk stand. Und das niemals der Grund sein konnte. Und nachdem man sie gefoltert hatte und sie immer noch nicht reden wollte, war es offensihctlich, dass sie jemanden deckte der ihr sehr viel bedeuten musste.
Sorry, das ich erst jetzt antworte. Wir sind momentan voll im Umzug - die zweite Nacht im neuen Haus ist überstanden - und gestern Abend musste ich dann noch den Tierarzt holen, weil mein Pony nichts mehr gefressen hat und total merkwürdig war. Und wir haben jetzt hier noch kein W-LAN, aber ich antworte wenigstens mal was kurzes vom Handy :3 Wegen der Story...können es gerne so machen. Hier und da würde ich spontan was abändern. Das Tyron ihr z.B nie weh tut und dann eben wenn er sie auapeitschen soll die Peitsche Yaron in die Hand gibt und sagt er solle nicht Tarja für etwas bestrafen was sie nicht gemacht hat, sondern lieber ihn und sie das dann mit bekommt. Weil er es eben nicht mehr kann, ihr weh zutun vor allem weil er weiß das Tarja dann eh nichts erzählt wenn man es erzwingen will. Aber können wir spontan machen :) _________
Der großgewachsene Mann zuckte nur etwas mit den Schultern doch ein leicht schiefes Lächeln lag auf seinen schönen Lippen. Mit diesem Ausdruck wirkte er wohl fast wie der 12 jährige Junge, der sich gegen alle Regeln streubte und das tat was er für richtig hielt. Doch das war gar nicht so falsch in dem Moment. Schließlich handelte er gerade in seinem Ermessen. Er hielt es nicht für richtig sie hier ein zu sperren und zu foltern. Doch ebenso wusste er ganz genau das sie log. Er kannte die Blondine nun schon einige Zeit und war sich sicher, das sie log. Doch warum tat sie das? Wieso brachte sie sich selbst in solche Gefahren?"Der König wird mich nicht töten lassen. Und selbst wenn er es tut, dann gibt es ein Dreiviertel Carjaherr, das sehr wütend ist und mich rächen wird", meinte er etwas ablenkend und blickte Tarja prüfend an."Du lügst mich immer noch an." Er schluckte etwas und hatte nun wieder die Arme vor dem Körper verschränkt. Ganz sicher wollte sie nicht ihr Volk schützen. Das könnte sie jemand anderem weiß machen, aber nicht ihm."Wieso sagst du mir nicht die Wahrheit?"
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( Ohje gehts deinem Pferdchen denn jetzt wieder gut ?) Tarja betrachtete ihn nun ebenfalls mit einem leichten Lächeln. Er stand zu ihr und das erwärmte ihr Herz auf diese merkwürdige Art und Weise, die ihr noch immer so neu war. Wie gerne hätte sie sich jetzt an ihn gekuschelt , doch sie blieb wo sie war. Als er sie auf ihre Lügerei ansprach, senkte sie ihren Blick. ' Ich möchte dich nicht anlügen. Du darfst nicht denken, dass mir das nichts ausmacht. Aber... ', sie seufzte schwer: ' würde ich die Wahrheit sagen, würde ich eine Person verlieren oder zumindest in Gefahr bringen, die mir sehr wichtig ist. Das kann ich nicht riskieren Tyron. Mein Herz hängt an dieser Person und ich könnte nicht damit Leben sie auf dem gewissen zu haben. ', entschied'nsie sich für die halbe Wahrheit, auch wenn nun offen stand wer ihr so viel bedeuten musste, dass sie sein Leben vor das eigene stellte. ' Es tut mir leid .. aber ich werde nicht reden. Sie können mich verbrennen und ich würde nichts verraten. Bitte verzeih mir ', hauchte sie. Und sah ihn traurig an. ' Wenn... ich meine falls das hier nicht überleben sollte... dann lass bitte nicht zu , dass sie meinen Körper zur schau stellen und bespucken. Das hier ist Demütigung genug findest du nicht ? Ich möchte, dass du meine Asche nimmst und mit mir ein letztes mal auf Reisen gehst. In dem See, in dem wir gebadet haben. Dort möchte ich meine ruhe finden. Dort war ich glücklich. Bitte versprich mir das ' . Es war ihr wirklich wichtig das merkte man und auch, dass sie bereits befürchtete wie das Ganze hier enden würde. Aber das hatte sie von Anfang an gewusst.
(Ja, zum Glück!) Er bedachte sie mit einem ruhigen aber zu gleich sehr kritischen Blick. Was redete sie da? Ihr war jemand sehr wichtig und sie könnte es sich nicht verzeihen. Was zum Teufel würde dem König denn bitte helfen? Eine rituelle Opferung."Dann sag mir wenigsten was dem König helfen könnte ohne die Details die die Person in Gefahr bringen würden", meinte er schließlich etwas einlenkend. Er brauchte Informationen, nur so könnte er vielleicht verhindern, das ihr weiter Leid zugefügt wird. Denn er hatte schon ein komisches, schlechtes Bauchgefühl. Yaron hatte den König sehr auf seine Seite gezogen und Tyron hatte sich wohl teilweise nicht so verhalten wie er hätte es tun sollen. Bei ihren folgenden Worten schüttelte er aber den Kopf und trat nun doch direkt zu ihr. Was redete sie da bitte? Tyron nahm ihr geschundenes Gesicht vorsichtig in die Hände und hob so ihren Blick an."Du wirst hier nicht sterben. Ich hab dir versprochen, das es dir gut gehen wird. Und ich halte meine Versprechen. Ich lass nicht zu, das mir wieder jemand genommen, der mir sehr am Herzen liegt", er blickte sie etwas traurig an.
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Reichte es ihm denn nicht, dass sie ihm schon viel mehr verraten hatte als sie wollte ? ' Er braucht das Blut dieser Person. ', fügte sie aber dann doch noch hinzu und ließ alles weitere offen. Mehr würde er von ihr nicht erfahren. Mit großen Augen, ja fast schon sehnsüchtig sah sie ihn an als er ihr Gesicht in seine Hände nahm. Traurig lächelte sie bei seinen Worten. Wahl war er plötzlich so naiv ? ' Tyron. Sei doch realistisch. Sie wollen mich zum Reden bringen und ich will nicht reden. Mein Körper wird schwächer und irgendwann ... das muss nicht morgen oder diese Woche sein... aber irgendwann werde ich zu schwach sein... und... das ist in Ordnung. Ich werde für diese Person sterben. Es wäre etwas gutes verstehst du. Dann wird Gott mir vielleicht all meine Sünden verzeihen. ', nun war sie es, die ihm vorsichtig über die Wange strich. ' Du solltest jetzt gehen. Die anderen würden misstrauisch wenn du so lange hier unten bleibst '
Das war doch endlich einmal eine Information, die Tyron gebrauchen konnte. Und vielleicht auch eine die zu verstehen gab, wieso sie jemanden schützte. Die Person musste dafür sicherlich sterben. Also doch irgendwo eine Opferung, aber er konnte dem König nun endlich eine Information geben. Ob er sich was ausdenken würde? Wahrscheinlich schon. Schließlich war Tyron nicht umsonst ein schwarzer Magier. Er könnte dem König sicherlich auch helfen, aber seine Magie würde ihn nur kurzfristig heilen, doch das würde reichen. Es würde Tarja immer wieder mehr Zeit geben. Doch würde er das wirklich durch ziehen? Er hatte dem König einen Eid geschworen, doch er hatte einem anderen König einen Eid geschworen. Einem guten König und das war er mittlerweile nicht mehr. Auf ihre Worte nickte er schließlich. Sie hatte Recht, doch er konnte es sich nicht nehmen lassen ihr noch einen leichten Kuss auf die Lippen zu hauchen."Versuch wenigstens etwas zu schlafen", meinte er nur noch, ehe er sich dann aber auch abwandte und ging. Er ging nicht zum König, er ging nur raus aus dem Schloss und holte eines seiner Pferde und ritt aus Meridian heraus. Er wusste noch nicht wo er hin wollte. Aber gerade brauchte Tyron frische Luft. Er musste sich sammeln und er brauchte jemanden zum reden und da fiel ihm wohl nur eine bestimmte Persln ein. Seine Mutter. Ob diese noch lebte? Nein, sie lebte nicht mehr, doch sie war am Fuße des Berges begraben und bei ihrem Tod hatte sie ihm versprochen, das sie immer da wäre wenn er sie brauchte und so ritt er hinab in das Tal und tief in den Wald hinein, direkt zu ihrer Grabstätte, wo er ihr lange erzählte in was für einer schwierigen Situation er war. Er erzählte lange, ehe Tyron ruhiger wurde und sich kurz darauf eine wohlige Wärme in ihm ausbreitete. Sie war da. Er wusste es genau...nach knapp 2 Stunden Rott er zurück nach Meridian ins Schloss hinein. Sein Pferd versorgte er selbst, ehe er hoch in seine Gemächer ging. Er schlief nicht, dazu fand er keine Ruhe. Stattdessen braute er ein Gemisch aus ein paar Tropfen seines Blutes. Tyron konnte ja nicht wissen, das es sein Blut war, dass der König in hohem Maße brauchen würde. Der Trank, den er dem König geben würde, war ein Gemisch, das gegen Schmerzen half und ebenso Wahnvorstellungen minderte und wieder klares Denken ermöglichen sollte. Zumindest teilweise. Spät in der Nacht war der Mann aber schließlich doch über seinem Tisch mit all den Unterlagen eingeschlafen. Und erst die Sonne am nächsten Tag weckte ihn wieder.
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Tarja blickte ihm mit gemiscten Gefühlen hinterher. Einerseits konnte sie kaum glauben, dass er sie zum Abschied tatsächlich geküsst hatte, denn sie verstand nicht wieso. Küsste er sie etwa aus Freundschaft? Dass er so für sie empfinden könnte wie sie für ihn stand außer Frage. Sie war seine nervige Gefangene, die ihm zwar ans Herz gewachsen war, aber die nie das sein würde, das seine erste große Liebe für ihn gewesen war. Und dann war da unglaubliche Angst. Sie wollte nicht, dass er ging, wusste nicht was passierte wenn er am Morgen nicht rechtzeitig da war und vor allem hatte sie Angs vor der ersten Nacht im Kerker. Dort wo so viele ihren tot fanden und dessen unruhige Seelen noch herumgeisterten. Tarja versuchte sich irgendwie abzulenken und auf andere Gedanken zu kommen, während sie sich zusammenrollte und in die Decke kuschelte, die er ihr gegeben hatte. Erst am frühen morgen schlief sie endlich ein und wurde unsanft von den Wachen geweckt. Suchend blickte sie sich nach Tyron um, doch der war nicht da. Genauso wenig wie Yaron. Beide waren zum König bestellt wurden um den Schein aufrecht zu erhalten. Tyron sollte nicht wissen was hier unten vor sich ging. Nicht solange der König sich nicht sicher war ob er noch loyal genug war. Und war er dies nicht, würde Yaron die Gefangene übernehmen und das wusste auch der erste Heerführer. Somit musste er ruhig bleiben, durfte nicht noch einmal handgreiflich werden nur um die Gefange zu schützen. Er konnte sie nur wirklich schützen, wenn er sich nichts anmerken ließ, mitspielte und keine Miene verzog wenn man sie folterte, was schwer werden würde wenn er am nächsten Morgen eine leere Zelle vorfinden würde. Denn Tarja hatte man unterdesen wieder in die Folterkammer geschafft. och bevor ihr bewusst werden konnte was man mit ihr vorhatte, wurde ihr Kopf unter Wasser gedrückt und sie kämpfte panisch, doch ohne Erfolg dagegen an.
Die Nacht war nicht unbedingt erholsam gewesen, doch der Heerführer war daran mittlerweile schon gewöhnt. So lief sein Morgen wie üblich ab. Er wusch sich und suchte sich frische Sachen zum Anziehen heraus. Das Üblich, Leinenhemd, Hose doch mittlerweile trug er unter dem Leinenhemd eigentlich immer ein Kettenhemd. Wer weiß was vielleicht passieren könnte. So kam er irgendwann nach unten zum König, wo er zu erst zum Essen eingeladen war. Der König war im Plauderlaune und glücklicherweise war Yaron noch nicht anwesend, doch dieser kam nachdem doch leckeren Frühstück dazu."Ich habe gestern noch einmal mit der Gefangenen geredet", fing Tyron schließlich. Er wusste was der König hören wollte und suchte schließlich das Fläschchen mit der roten Flüssigkeit heraus."Sie hat mir leider nicht viel verraten, aber so viel dass das Blut einer Person Heilung versprechen sollte.", meinte er und übergab daraufhin dem König den kleinen Flakon. Ob sich an seine Forderungen gehalten wurde? Wahrscheinlich nicht, doch er durfte nicht wieder handgreiflich werden und sie so verteidigen wie er es gestern getan hatte.
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Der König beäugte Tyron einen Moment lang skeptisch, vertraute ihm aber nach wie vor noch genug um das Fläschchen anzunehmen und es mit einem Zug leer zu trinken. ' Finde heraus wessen Blut. ', meinte er nur knapp und seine Plauderlaune schien vorüber. Daran lag eindeutig Tarja, die das Band zwischen ihm und Tyron zu gefährden schien. Und so suchte er noch einmal Tyrons Blick. ' Der herzlose Tyron gab einen wesentlich besseren heerfuhrer ab. Ich hoffe du verstehst was ich meine . ', es war eine Drohung . Wenn er sich zu sehr für die Gefangene einsetzte, dann würde sie an den zeigten heerfuhrer übergeben, der in seinen Augen gerade ein besserer war. ' Und nun geht und rettet euren König ', meinte er und ließ offiziell zu, dass Tyron wieder zu Tarja durfte, deren Zelle noch immer leer und deren Kopf unter Wasser war. Man gönnte ihr nur wenige Atempausen und das schon seit drei Stunden. Sie wusste nicht wie viel Wasser ihr Magen noch aufnehmen konnte.
Tyron musste ein böses Kommentar herunter schlucken, doch er schaffte es und so nickte er auf die Drohnung des Königs wohl doch nur zähneknirschend und erhob sich darauf hin. Er versuchte sich wirklich so zu verhalten als ob nichts wäre und als ob ihn Tarja nicht interessieren würde, doch das war nicht so einfach. Er hatte sie ziemlich gern, sogar zu gern. Irgendwie konnte man schon fast von Liebe sprechen, doch das war ein Tabuthema. Der erste Herrführer galt als einer der skrupellosesten Männer. Doch er war schon immer einigen Prinzipien treu geblieben. Unschuldige Menschen starben nicht durch seine Hand und wurden auch nicht gefoltert. Und Tarja war irgendwie unschuldig. Natürlich log sie, doch es machte keinen Sinn sie zu Tode zu foltern. Dann könnte sie nämlich gar nichts mehr sagen. Nunja. Tyron versuchte seine Gedanken zu sortieren und umso näher er ihrer Zelle kam um so sicherer war er sich, das sie nicht dort sein würde. War sie auch nicht. Seine Hände ballten sich zu Fäusten und ein nicht erfreutes Knurren entkam seiner Kehle. Doch er musste ruhig bleiben und vor allem kalt. Er musste kalt bleiben und so sein wie immer. Doch beim Anblick von Tarja in der Folterkammer, die immer wieder Wasser schluckte und panisch versuchte dagegen anzukämpfen war es schwer."Wie lange machen sie das schon?", fragte Tyron schließlich. Erstaunlicherweise in der hier bekannten kühlen und dunklen Stimme.
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In einem der wenigen Momente, in denen ihr Kopf über Wasser war und sie panisch nach Luft schnappen konnte, meinte sie doch tatsächlich eine bekannte Stimme zu hören. Tyron. Doch lange blieb ihr nicht zum nachdenken, denn im nächsten Moment wurde ihr Kopf schon wieder unter Wasser gedrückt. Waren ihre Versuche frei zu kommen schwächer geworden, so nahm sie nun noch einmal alle Kraft zusammen. Wenn Tyron wirklich dort war sollte er sie nicht so sehen. Während die Männer ihm sagten wie lange Tarja hier nun schon gefoltert wurde, machten andere weiter. Es war ein Test und dessen musste sich auch Tyron bewusst sein. Doch als ihr Körper irgendwann streikte und sie einmal kurz bewusstlos wurde, entschied man sich es nicht zu einem zweiten mal kommen zu lassen. Verzweifelt nach Luft schnappend sowie erbärmlich hustend fand sie sich neben dem Trog voll Wasser wieder. Ihre Haare hatten ihre Kleidung durchnässt, sodass sie im kalten Kerker fror und ihre Augen waren gerötet. Man überließ es Tyron sie zurück auf ihre Zelle zu bringen bis zur nächsten Session. Als sie ihn erkannte, was zugegebenermaßen etwas dauerte, immerhin war sie noch benommen, starrte sie ihn im ersten Moment einfach nur an. Ihr Blick sprach mehr als alle Worte es je gekonnt hätten. ' Warum hilfst du mir nicht ?', könnte man darin lesen sowie Enttäuschung und Schmerz. Dann jedoch wandte sie ihren Blick abrupt ab. Erst in ihrer Zelle angekommen kam etwas über ihre Lippen. ' Sie haben mir meine Kette weggenommen '. Sie war heiser, was nach der Tortur kein Wunder war. Doch anstatt dazu irgendetwas zu sagen, schien der Verlust seines Geschenkes sie gerade am meisten zu tangieren.