Natürlich hatte er ganz genau gewusst, das Tarja das nicht tun würde."Es war mir klar und ich würde selbst wenn du es willst nicht mit dir schlafen", meinte er Schulter zuckend und damit wand er sich auch schon ab."Ich hab noch nie behauptet das ich ein Ehrenmann bin und du solltest wirklich mal lernen, das ich nicht all das was ich bei dir getan habe, bei jeder anderen Frau getan habe. Du scherst Menschen auch immer über einen Kamm obwohl du sie nicht richtig kennst", meinte er nun nur noch Schulter zuckend und sah sie dann einen Moment lang noch an."Wenn du begehrt werden möchtest, dann such dir einen Mann", das war das einzige was er nun dazu sagte."Und Versuch zu schlafen, es dreht sich weil du betrunken bist", damit beendete Tyron das Gespräch für's erste und losch das Licht. Er selbst würde wach bleiben und ziemlich schnell war wohl auch Tarja eingeschlafen...
(Ich spul mal kurz. Kannst ja dann noch zum Abend was schreiben und dann auch zum nächsten Tag)
Tyron hatte die Nacht einmal wieder wach verbracht. Er war eigentlich die ganze Zeit mit seinen Gedanken irgendwo anders gewesen, doch letztlich hatte er einen weiteren Brief verfasst und ihn in einem nächtlichen Ausflug mit einem Raben weg geschickt. Er musste schließlich einen Lagebericht bringen und auch hatte er die Flucht aus dieser Stadt geplant und wartete nun, als die ersten Sonnenstrahlen in das Zimmer fielen, das Tarja aufwachte. Sie würde wahrscheinlich ohne hin nichts mehr von gestern wissen und das war auch gut so. Er war sich nicht sicher, was in ihn gefahren hatte, aber er wusste, das es nie wieder vorkommen würde.
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Es verletzte Tarja. Alles was er sagte tat weh. Und er war wieder so furchtbar forsch. Nicht so, als hätte er sie gerade geküsst. Eher abwehrend. Bevor sie etwas erwidern konnte, hatte er auch schon das Licht gelöscht und sie blieb verunsicherte als eh und je in ihrem Kissen liegen und dachte nach während sich ihr Kopf drehte. Irgendwann war sie dann eingeschlafen und hatte wirre Träume, ehe sie am Morgen murrend erwachte. Ihr Kopf fühlte sich so an als wäre ein Pferd drüber gelaufen. Mit einem leisen Stöhnen richtete sie sich auf, versuchte das Licht mit der Hand abzuschirmen und langte nach dee Wasserkaraffe, um ihren Brand zu löschen. Warum hatte sie so Durst ? Jetzt erst fiel ihr auf was für ein aufreizendes Gewand sie am Leib trug und auf der Stelle zog sie die Decke bis über die Brust. War sie so betrunken gewesen ? ' Warum hast du mich nicht davon abgehalten so etwas anzuziehen ?!', war ihre Begrüßung Tyron gegenüber während sie vor Scham errötete. Hatte er sie so gesehen ? An den Kuss konnte sie sich nicht mehr erinnern. Um genau zu sein an nichts mehr was nach dem zweiten Becher Wein passiert war.
Sie war wach. Super. Und sie hatte einen Kater und zwar scheinbar einen gewaltigen Kater. Er war noch von ihr abgewandt und so tauchte ein kurzes Grinsen auf seinen schönen Lippen auf, ehe er sich mit einem vollkommen neutralen Ausdruck zu ihr drehte."Ich habe dir gestern Abend drei Mal gesagt, das es durchsichtig ist, aber du wolltest es nicht ausziehen", meinte er schließlich schlicht. Tarja war wieder die Alte."Hast du Hunger?", fragte er dann schließlich und griff kurzerhand in den Kleiderschrank um ihre burschikosen Anziehsachen heraus zu holen."Ich glaube wenn wir weiter reiten, möchtest du kein Kleid tragen", stellte er fest, gab ihr aber auch den Hinweis, das sie das erst anziehen sollte, wenn sie beim Frühstück gewesen waren. Alles andere wäre zu auffällig.
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' Dreh dich um ', Befehl sie ihm als sie sich aus dem Bett erhob. Natürlich war ihr bewusst, dass er gestern Abend genug Zeit gehabt hatte um sie zu mustern, dennoch war es ihr unangenehm nun so vor ihn zu treten. Als sie wieder in das rosafsrbene Kleid geschlüpft war und dabei reichlich viel Zeit gebraucht hatte und immer wieder aufstöhnte, fiel ihr die Kette an ihrem Hals aus. Daran konnte sie sich noch gut erinnern und sie würde sie so schnell nicht mehr ausziehen. Ihr erstes Geschenk. Beim Frühstück war sie still, musterte Tyron und man sah in ihrem Blick, dass sie versuchte zu erahnen was letzte Nacht passiert war. Doch sie kam nicht drauf. Umgezogen in ihren burchikösen Sachen trat sie ihm nun wieder unter die Augen. Sie hatte sich tatsächlich wieder in einen jungen verwandelt... in einen jungen mit Kurven und Kette. ' Müssen wir wirklich heute schon los reiten ? Mir ist nicht gut ', moserte sie und hielt es dann nicht mehr aus. ' Habe ich gestern Abend irgendetwas gemacht, für das ich mich schämen könnte?'
Natürlich hatte er doch Folge geleistet. Er hatte gestern genug Zeit gehabt sie anzusehen und schließlich waren sie dann auch schon beim Frühstück angelangt, aber Tyron aß nicht wirklich viel. Er hatte einfach keinen Humger und er war froh, wenn sie endlich weiter konnten. Er mochte diese Stadt einfach nicht und schließlich schüttelte er den Kopf als sie rum moserte."Du bist selbst Schuld, ich hab dich nicht dazu gezwungen den Wein zu trinken", meinte er kurz und packte dann die Sachen ein und öffnete die Tür. Die Leute waren mittlerweile alle wieder in ihren Zimmer und auch der Wirt und seine Angestellten waren irgendwo sodass sie entspannt in die Stallungen gelangten."Nein, alles gut", meinte er, doch Tyron log. Aber er wollte darüber nicht diskutieren und schließlich befestigte er die Taschen an den Pferden und drückte Tarja die Zügel von Sirius in die Hand, ehe er selbst die von Salazar nahm und los lief. Er wählte einige Wege durch dunkle Gassen, ehe er ihr auf den Rücken von Sirius half und selbst aber noch führte, denn nun gingen sie in die dunklen Gänge. Er wusste ganz genau wo er lang musste und schließlich kamen sie an einem Tor an, welches er mit Leichtigkeit öffnete und nun selbst auf stieg und antrabte. Kurze Zeit später waren sie wieder an der Oberfläche und das war der Moment an dem er die Pferde angaloppieren ließ, denn nun sollten sie ziemlich schnell in dem etwas entfernten Wald ankommen und knapp 10 Minuten später waren sie das auch und Tyron ließ die Pferde durch parieren und drehte sich daraufhin zu Tarja um."Alles gut?", fragte er sie schließlich
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Es gab keine Diskussion. Sowie eigentlich immer. Dann war wenigstens er Schuld, wenn sie vom Pferd fiel. Stumm saß sie auf dem Pferd, hielt sich krampfhaft fest und hatte ständig Bedenken gleich einen Abgang zu machen. Als er die Pferde dann endlich durchparieren ließ, war sie Kalkweiß. ' Ich glaube ich muss... ich muss mal. Mir ist echt übel', druckste die ein wenig herum, ehe sie such ohne Vorwarnung vom Pferd rutschte und in den Wald hineinrannte, um sich versteckt hinter einem Baum zu übergeben. Daran ob er ihr nun hinterherlaufen oder gelassen wartete, wurde sie merken, ob er ihr nun vertraute oder ob er glaubte sie würde immer noch versuchen abzuhauen. ' Nie wieder . Dieses Teufelszeug rühre ich nie wieder an !', kam es dann von ihr, als sie wieder auf dem Pferd saß. Sie führte sich nun aber tatsächlich besser. Und dadurch spürte sie such, dass es mit jedem Schritt, den die Pferde Taten kälter wurde und es Hals zu schneien begann. Er hatte nunmal den kürzesten weg gewählt und der barg am meisten gefahren und Hindernisse und Tarja befürchtete bereits, dass er in dem Wald das Nachtlager abbrechen würde. So schnell würde er sich sicherlich nicht in einer Stadt niederlassen. ' Wann machen wir Rast. Ich bin furchtbar müde ', bescherte sie sich such schon. Sie war heute aber such wirklich zickig und knatschig. Das war sie immer, wenn sie Kopfweh hatte.
Er hatte eigentlich nur darauf gewartet, das Tarja sich den Wein noch einmal durch den Kopf gehen ließ und kurz nachdem sie im Schutz des Waldes angekommen waren, war es schließlich auch soweit und sie sprang eilig vom Pferd um sich im Schutz der Bäume zu erleichtern. Tyron hielt es nicht für nötig ihr nach zu laufen und so wartete er mehr oder minder gelassen auf dem Rücken seines Pferdes, ehe kurze Zeit später eine weniger gut gelaunte Edari wieder zurück kam."Du darfst einfach nicht so viel davon trinken, dann passiert sowas auch nicht", stellte er wohl schmunzelnd fest und wartete darauf, das Tarja wieder auf´s Pferd gestiegen war und ritt daraufhin entspannt im Schritt weiter. Es wurde Kälter und Tyron hatte ein ganz besonderes Ziel im Auge. Eine Hütte mitten im Wald in der ein älterer Mann der Banuk lebte und sie mit dem nötigstens für die Kaltenregionen ausstatten würde und ihnen einen sicherer Schlafplatz bot. Wie konnte man eigentlich so zickig sein? Sie war wohl selbst daran Schuld, das sie nun solch einen Kater sitzen hatten."Wir müssen noch ein Stück reiten, bevor wir am Nachtlager ankommen", meinte er wohl ruhig, denn er hatte heute keine Lust sich von ihr trietzen zu lassen."Eigentlich hatte ich gedacht wir fangen mit deiner Ausbildung an. Gestern warst du noch ziemlich scharf drauf so schnell wie möglich anzufangen und so lang wie möglich zu trainieren", stellte er doch grinsend fest.
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' Ich habe nicht viel davon getrunken. Weniger als du ', gab sie trocken zurück und das stimmte. Nur war sie eben ein großes Stück kleiner als er, besaß keine Muskeln und fett und war sehr zierlich. Als er sagte es würde noch etwas bis zum Nachtlager dauern seufzte sie und konnte ein gähnen nicht unterdrücken. ' Wir ganzen morgen mit dem Training an. Ich bin jetzt noch nicht zu gebrauchen', antwortete sie. In der nächsten Stunde fiel sie zwei mal beinahe im Schritt vom Pferd, da sie eingenickt war, sodass wie sich dafür entschied sich mit ihm zu unterhalten und sich so wachzuhalten. Dann merkte sie die Kälte vielleicht auch nicht allzusehr, denn mittlerweile war ihr Mantel durchnässt. Für so viel Schnee war er eben doch nicht gemacht gewesen. Vermutlich hatte er aber sowieso vor im Nachtlager richtige Winterkleidung zu besorgen. Tarja, die von einem anderen Gebiet kam war die Eiseskälte nicht gewohnt. So saß sie bibbernd auf ihrem Pferd und versuchte sich irgendwie abzulenken. ' Wann warst du das erste mal betrunken und was hast du da getan ? Hast du dich blamiert ?'
"Ich hab abr auch mehr Übung darin Wein zu trinken", stellte er schließlich trocken fst ehe er ihren weiteren Worten lauschte. Sie gab also wirklich zu, das es ihr nicht gut ging. Das wäre eigentlich der perfekte Moment gewesen um ihr die erse Lektion beizubringen, doch dafür....dafür mochte er sie mittlerweile viel zu sehr, so beließ er es bei einem etwas genervten Augenverdrehen, ehe er zu ihr blickte und ein etwas grummeliges "Na gut" von sich gab. Es machte ihm nämlich eigentlich wirklich Spaß anderen Menschen sein Können weiter zu vermitteln und sie war vor allem ein wirklicher Rohdiamant. Sprich Tyron konnte sich eine Kriegerin ganz nach seinen Wünschen formen, und so dafür sorgen, das ihr aufmüpfiger Charakter zu einem großen Vorteil für ihn werden würde. Sie waren einige Zeit noch geritten und da er vor ihr ritt, hatte er nicht viel davon mit bekommen, das sie wohl wirklich ziemlich müde war, er hörte erst wieder etwas von ihr, als sie ihn wohl ansprach"Ich war das erste Mal betrunken mit 14 glaube ich. Das war an einem Ritterturnier und wir Knappen haben uns Wein aus der Küche geklaut. Blamiert nicht wirklich, wir waren unter uns und wir waren alle betrunken. Ich hab aber schon damals mehr vertragen und war dementsprechend der letzte der gekotzt hat", stellte er etwas lachend fest. Es waren schöne Erinnerungen und obwohl seine Kindheit auch von vielen schlimmen Dingen geprägt war, gab es da auch viele tolle Erinnerungen."Ansonsten kam es immer mal wieder vor, auch als Ritter, das wir einen über den Durst getrunken haben, aber so betrunken wie mit 14 waren ich nur nach dem Tod von [Ich hab den Namen vergessen, ich erfind nen neuen xd] Lenora wieder gewesen und bin deshalb fast aus der Armee geschmissen worden. Seitdem trinke ich beiweitem nicht mehr so viel wie früher", redete er wohl doch recht munter weiter.
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Irgendetwas war anders zwischen ihnen. Er ließ mehr durchgehen, achtete auf sie und war nicht mehr so wortkarg wie am Anfang. Ja er redete sogar munter drauf los als würde er sich darüber freuen, dass sie sich für ihn interessierte und seinen Geschichten lauschte. Und das tat sie wirklich gern. Sie hatte viel zu wenig von der Welt und dem Leben gesehen. Viel zu wenig Kontakt zu anderen Menschen gehabt. Als er seine verstorbene Frau erwähnte verschwand ihr Lächeln für einen Moment, es war einfach nicht angebracht. Dafür hing er noch zu sehr an ihr. ' Habt ihr keinen Ärger bekommen, als man euch erwischt habt ? Und was war deine größte Blamage auf Grund von Alkohol?', fragte sie ihn dann schmunzelnd. Sie würde gerne wissen was ihm peinlich sein konnte. ( Leya glaube ich. Also auch was mit Le :D)
[Leya hört sich definitiv gut an, das könnte es sein :D ] Ja, er war in Redelaune, aber wie gesagt, sie hatte es geschafft, das er sich nicht mehr komplett ihr gegenüber verschlossen hielt. Natürlich hing er noch an Leya. Sie wurde ihm viel zu früh und viel zu brutal aus den Armen gerissen und leider war Tarja die erste Frau, die er wieder ehrlich an sich heran ließ und nicht nur den Gedanken hatte sie flach zu legen, nein, mit der Zeit war er sich sicher, das da noch mehr entstehen könnte, unter der Voraussetzung sie würde es auch wollen, es sich vorstellen könnnen, blablabla, aber vertrieb diese Gedanken nun wieder und widmete sich statt dessen wieder ihren Worten. Er musste etwas Schmunzeln."Natürlich haben wir Ärger bekommen. Jeder von uns bekam 10 Peitschenhiebe von der Küchenhilfe und wir wussten mit dem größten Kater die Küche aufräumen und alle Ställe des ganzen Turniers ausmisten. Ich sag dir, wir waren in unserem Zustand nicht mal in der Lage gerade zu stehen...und bevor du dir sorgen machst, die Küchenhilfe mochte uns, weshalb die Hiebe wirklich nicht schlimm waren.", meinte er Schulter zuckend mit einem leichten Schmunzeln auf den Lippen. Der Anblick war wohl wirklich köstlich gewesen, 3 Vierzehnjährige Knappen, die so betrunken waren, das sie nicht einmal mehr gerade stehen konnten."Mit den beiden anderen habe ich in meiner Kindheit wirklich viel erlebt, wir haben zusammen gelacht, gelernt, gesoffen und gekämpft."
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Sie lächelte nach wie vor, vergaß die Eiseskälte und ihr Unwohlsein für einige Momente während sie ihm einfach zuhörte. ' Das war eine harte Strafe. Zu hart für 14-Jährige Bengel. ', grinste sie. Sie konnte sich ihn gar nicht mehr so jung und aufmüpfig vorstellen. Aber er musste ja auch nicht aufmüpfig sein. Er war immerhin immer der Chef. 'Was hast du sonst noch für witzige oder peinliche Geschichten auf Lager wenn du betrinken warst ? Ich kann mich dich gar nicht betrunken vorstellen. Wie bist du dann ? Agressiv ? Kampflustig ? ' Ihre Lippen waren mittlerweile bläulich. Es würde Zeit, dass sie ankamen, denn ihre Sachen waren definitiv nicht Wintertauglich und sie als Kind des Südens schon gar nicht .
Der Heerführer war ziemlich erstaunt, das sie so interessiert daran war, was er denn so für Geschichten auf Lager hatte. Und Tyron war erstaunlicherweise auch etwas in Redelaune. Das Reden leckte bei den kalten Temperaturen ab und als er sich umdrehte merkte er schließlich das Tarja schon blaue Lippen hatte."Wir sind bestimmt noch über eine Stunde unterwegs", redete er schließlich und holte aus einer der Satteltascben einen Mantel, dann hätte sie es etwas wärmer." Nimm den. Du willst sicherlich nicht, das ich es dir mit Magie wärmer mache", stellte er schmunzelnd fest und sah sie einen momentan an, ehe er sich wieder auf den Weg konzentrierte."Wie ich betrunken bin, das hängt eigentlich immer davon ab, wie meine Laune vorher ist. Wenn ich schlecht gelaunt war oder ohnehin schon aggressiv, dann verstärkt sich das durch den Alkohol natürlich, aber wenn ich einigermaßen gut gelaunt bin, dann werd ich eher ausgelassener und witzig. Aber es ist schon etwas her, als ich das letzte Mal richtig betrunken gewesen war", meinte er leicht schmunzelnd. Über sowas redete er mit Leichtigkeit, und an diese Zeit erinnerte er sich gerne zurück. Er und seine Jungs haben wohl wirklich witzige Stunden verbracht."Puh, also wirklich blamiert eigentlich nie. Wir haben nur ziemlich viele Sachen angestellt, die man nicht unbedingt tun sollte", grinste er.
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Warum hatte er ihr den Mantel nicht schon vorher gegeben ? Vermutlich weil ihm nicht so kalt war wie ihr, weil er diese Temperaturen gewohnt war. Trotz des Mantels dauerte es keine halbe Stunde länger, da begann sie wieder zu frieren und hoffte inständig blöd anzukommen. Miterweile war ein richtiger Schneesturm aufgezogen und es wäre sicherlich auch sicherer in einer Hütte zu übernachten und diese auch schnellstmöglich zu erreichen. Sie müsste die Augen sogar teilweise schließen weil der Schnee ihr in die Augen geweht wurde. ' Was habt ihr denn Verbotenes gemacht ?', fragte sie ihn und versuchte ihr zittern in ihrer Stimme zu unterdrücken. Und dann endlich, als sie dachte sie würden eingeschneit werden, erreichten sie eine kleine Hütte mitten im Nirgendwo. Der Mann, der dort lebte war wirklich sehr fürsorglich, ließ ihr sofort eine heiße Wanne ein während er mit seinem alten Bekannten nich einige Dinge zu klären hatte. In der Zeit während ihres Bades sah sie sich in ihrem Zimmer um. Es war winzig. Mehr als ein schmales Bett passte nicht herein. Aber Angesicht des Sturmes draußen hatte es etwas sehr tröstliches. Nur das schmale Bett gefiel ihr nicht. Sie war es zwar nun gewohnt mit ihm in einem Raum zu schlafen, un genau zu sein im selben Bett, aber die waren mindestens doppelt so groß gewesen. So würde es in der Nacht kuschelig werden, was Angesicht der Tatsache, dass es trotz des Kamins immer noch kalt war, gar nicht so schlecht war. Ihre Müdigkeit und die Versuchung endlich wieder eine warme Decke um sich zu haben sorgten über ihre Erziehung und so ließ sie sich auf dem Bett nieder, wartete in der Decke gehüllt, die sie leider teilen mussten auf Tyron. Auf die Decke wurde sie trotzdem nicht verzichten.
"Das kann ich dir gerne wann anders genau erläutern", meinte er nun wohl nur noch und schließlich waren sie auch angekommen. Er war froh darüber, denn mittlerweile wütete draußen ein regelrechter Sturm und in der Hütte war es doch wesentlich wärmer. Der ältere Herr kümmerte sich fürsorglich und Tarja, während Tyron die Pferde noch in der kleinen Stallung versorgte. Er streite sie dick mit Stroh ein und glücklicherweise hatte sein alter Bekannter auch eine Decken für die Pferde und so bekamen beide Pferde jeweils zwei davon um nicht zu frieren. Nachdem seine beiden schwarzen Perlen versorgt waren, ging Tyron erst nach drinnen um etwas zu essen und etwas warmes zu trinken. Er unterhielt sich noch einige Zeit mit ihrem Gastgeber, ehe sich beide Männer ins Bett verabschiedeten. Tarja würde es sicher nicht gefallen, das sie doch so nah an ihm schlafen müsste, auch wenn sie gestern wohl noch mit ihm geknutscht hatte, doch das wusste sie wohl nicht mehr."Brauchs du noch irgendwas?", fragte Tyron sie dann aber doch, schließlich war sie die kühlen Temperaturen nicht gewohnt, aber in dieser Zeit machte der Heerführer sich selbst für die Nacht bereit und legte wieder einen Dolch auf den Nachttisch. Man musste vorsichtig sein.
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Tarja lag schon in einer dicken Wolldecke eingerollt auf dem schmalen Bett als Tyron ihr Zimmer betrat. Immer wieder fielen ihr die Augen zu , doch sie zwang sich wach zu bleiben bis er neben ihr lag. So beobachtete sie ihn müde dabei wie er sich Bettfertig machte und wie immer den Dolch griffbereit auf seinen Nachttisch legte. ' Traust du deinem Freund nicht oder mir nicht ? ', fragte sie dann doch und lauschte dem Knistern des Feuers, das Hinrunde wieder von dem heulenden Sturm übertönt wurde. Hatte er etwas immer noch bedenken, dass sie ihn in der Nacht würgen könnte? Trotz ihrer Müdigkeit musste sie bei diesem Gedanken schmunzeln. ' Es gibt nur ein Kissen und eine Decke ', murmelte sie als er auf das Bett zukam. ' Ich würde sagen ich bekomme die Decke und du das Kissen ' Natürlich war das nicht ganz ernst gemeint, immerhin wurde auch er sonst erfrieren, denn in der Nacht wurde es noch kälter, doch ein versuch war es wert. Sie machte allerdings immer nich keine Anstalten im Platz zu machen.
"Ich traue den Eklipse nicht. Es kann immer sein, das hier jemand einfällt", meinte er schließlich und sah sie dann doch etwas kritisch an."Wenn du nicht neben mir schlafen möchtest, dann sag das ruhig. Ich kann auch woanders schlafen", sagte er ruhig, wobei er kurz die breiten Schultern zuckte. Er hatte kein Problem damit draussen im Wohnbereich zu schlafen, er war nicht umsonst Magier um seine Kräfte dann nicht ein zu setzen. So konnte er ziemlich schnell dafür sorgen das ihm nicht mehr kalt war und er wollte die schöne Edari nun mal auch nicht belästigen, weswegen er nun eben nachfragte. Schliesslich machte sie auch keine Anstalten Platz zu machen
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Tarja sah ihn erstaunt an. Er würde wo anders schlafen? Nur aus Anstand wurde er ihr das Bett überlassen ? Ihr erster Instinkt war es Nein zu sagen, sodass sie kein schlechtes gewissen haben musste, weil er auf irgendwelchen zusammengeschobenen Stühlen oder dem Teppich schlief. Doch dann erinnerte sie sich an ihre Ehre und irgendetwas in ihr wollte ihm nach wie vor nicht nah sein. Sie war immerhin immer so erzogen worden erst mit einem Mann in einem Bett zu schlafen, wenn sie verheiratet waren. Und das waren sie nun auch nicht mehr zum Schein. So nickte sie langsam. ' Ich würde mich wohler dabei fühlen', gab sie Also zu und beobachtete wie er süß den Zimmer ging. Obwohl sie jedoch so müde war, tat sie kein Auge zu. Ihr war eiskalt und der Wind Torte gespenstisch laut, ließ draußen Dinge umfallen, wirbelte sie scheppernd herum und heulte dabei. Als irgendetwas direkt gegen die Wand fiel, an der sie lag, war sie sich nicht sicher, ob die vor Angst zitterte oder vor Kälte. Sie war solche Stürme nicht gewohnt und hatte früher oft genug Schauergeschichten anhören müssen, die sie nun hier ran erinnerten. Sie war zwar in vielen Dingen mutig, aber bei allem ungewohnten und übernatürlichen ein riesiger Angsthase, zumal sie es nun gewohnt gewesen war immer einen starken Mann neben sich liegen zu haben. Und so war sie auch schon aufgesprungen und öffnete mit aufgeregt klingenden Herzen die Tür zum Wohnraum. Es war stockfinster, doch da entdeckte sie ihn. Er lag tatsächlich auf dem Boden auf einem Fell und schlief. Vorsichtig rüttelte sie ihn ohne sich zu überlegen, dass es vielleicht nicht das schlauste war einen heerfuhrer mitten im Tiefschlaf im dunklen Raum zu wecken, da er im.er auf der Hut war. ' Tyron?', fragte sie leise während sie ihn wachrüttelte.
Für Tyron war es kein Problem gewesen nicht bei ihr zu schlafen und so ging er ohne groß zu protestieren nach draußen und machte es sich stattdessen auf den vielen, dicken Fellen bequem und nahm sich noch eine dicke Decke um sich warm zu halten, wobei er sich natürlich auch mit Magie hätte warm halten können, doch wenn es auch ohne ging, dann bevorzugte er den normalen, einfachen Weg. Er war müde gewesen und so hatte er ziemlich schnell geschlafen und bekam von dem Sturm draußen relativ wenig mit, auch wenn sein Schlaf dadurch noch leichter wurde als eh schon. Sein Schlaf war noch nie wirklich fest gewesen, aber dennoch erschrak er etwas als Tarja ihn sehr unsanft aus dem Schlaf holte. Doch sie hatte Glück, er hatte nicht zum Dolch gegriffen, denn ziemlich schnell hatte er gemerkt das es sich bei dem Störenfried um die Edari handelte."Was gibt es?", fragte er schließlich ruhig, als er sich aufgesetzt hatte und mit einem Fingerschnipsen die Kerzen entzündet hatte.
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Tarja hatte gemerkt, dass er zusammengezuckt war, als sie ihn weckte , doch nun war sie es, die zusammenfuhr als plötzlich die Kerzen den Raum erhellen. Es war für sie immer noch etwas unheimliches, mit dem sie eigentlich nichts zu tun haben wollte. Und jetzt ? Was sagte sie ihm jetzt ? Ich habe riesen schiss vor dem Sturm und will nicht alleine schlafen ? Kam gar nicht in frage. Sie wollte vor anderen keine angst zugeben und vor ihm schon dreimal nicht. ' Du... kannst doch bei mir schlafen... das Bett ist groß genug. Ich habe mich geirrt.... ', stammelte sie wieder einmal Unsinn, verriet sich allerdings selbst, als es draußen wieder knallte und sie erschrocken zusammenfuhr und wieder zu zittern begann. Eine Mischung aus Kälte und Angst.