Wenn Tarja ihm genau schildern würde, was sie fühlte, dann könnte er ihr wohl ziemlich schnell und einfach erklären, was genau gerade in ihr vor ging, denn diese Gefühle die sie hatte, die sprachen ganz deutlich dafür, das sie verliebt war. Und so oder so ähnlich ging es Tyron selbst auch. Er fühlte sich wohl und am liebsten würde er gar nicht mehr aufhören. Er genoss die Nähe zu ihr und so beendete er den leidenschaftlichen und forderden Kuss noch lange nicht und fuhr stattdessen leicht durch ihre Haare und ihren Rücken entlang. Doch dann löste er sich schließloch doch von ihren schönen, weichen Lippen."Du bist wunderschön, Tarja", stellte er etwas außer atmen fest, während eine seiner Hand nun ebenfalls an ihrer Wang und strich sanft darüber.
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Tarja sah ihn mit großen Augen und leicht geöffneten Lippen an, als er sie für wunderschön empfund. Es hatte ihr im wahrsten Sinne des Wortes die Sprache verschlagen. Er fand sie schön? Wunderschön? Und sie war sich sicher, dass er das nicht nur so sagte. Und so schlich sich langsam aber sicher ein glückliches Lächeln auf ihre vollen Lippen und sie Strich sanft über seine Wange während sie ihm dabei tief in die Augen blickte. ' Das ist das schönste, das je jemand zu mir gesagt hat, hauchte sie schließlich dankbar und küsste ihn noch einmal sanft. ' Du hast eben gesagt, dass wir früh raus müssen... wir sollten jetzt schlafen', wisperte sie an seinen Lippen und beendete somit schon wieder die leidenschaftliche Knutscherei zwischen ihnen. Es war sicherer alles frühzeitig zu enden. Und noch hatte er seine Hände über dem Stoff gelassen. Gut so, denn ihre Gefühle schienen sie nicht mehr ganz bei Sinnen zu halten. Am nächsten morgen, drehte sie sich zu ihm um und küsste ihn erneut. Mittlerweile glaubte sie, dass es ihm nicht störte, wenn die sich so oft küssten. Auch wenn es nicht gerade oft war, immerhin kamen sie nur morgens und abends dazu, aber es war oft dafür, dass sie seine Gefangene war. Da war d jeder Kuss war einer zu viel. Im dicken Mantel saß sie auf dem Pferd, sorgte sich bereits lauthals um Tyron und Barnim eich dicker anzuziehen doch schon bald musste sie die erste kleidungslage ausziehen. Sie wechselten das Gebot und die Temperaturen wuchsen an. So schnell, dass sich der Körper an die Unterschiede kaum gewöhnen konnte. Und so trank sie mit einem mal fast ihr ganzes Wasser auf, Schweiß stand ihr auf der Stirn und sie das nur noch in gestempelten Hemd und Hose auf dem Pferderücken. Es war absehbar, dass ihre helle Haut bald verbrannt dein würde. Dennoch versuchte sie nicht zu jammern und hoffte ihn dadurch zu imponieren, immerhin war sie hart im nehmen. Als sie dann aber nach Stunden an einem See ankamen und die Pferde tränkten, war das Wasser einfach zu verführerisch. Ohne Vorwarnung sprang sie von ihrem Pferd. Sie wusste, dass es eigentlich nicht ihre letzte rast war, aber würde er hierzu wirklich Nein sagen ?Und schon lief sie ins Wasser, drehte sich lachend un erleichtert über die Abkühlung um und winkte Tyron zu sich. ' Wenn du Wieter willst, musst du mich erst holen kommen ', grinste sie und Schwamm ein Stück hinaus .
Der Ritt war eigentlich ziemlich angenehm und Tyron hatte das Ziel schon fest im Blick. In drei Tagen würden sie endlich die Hauptstadt erreichen und hoffentlich hatte er seinem König geholfen. Doch irgendwie hatte er auch ein schlechtes Bauchgefühl. Sein Gefühl sagte nämlich ganz deutlich, das etwas dummes, schlimmes...was auch immer passieren würde, doch er beherrschte sich dieses Gefühl gegen über der jungen Dame nicht zu zeigen und führte die aufkommenden Gedanken auch nicht weiter aus. Was sollte denn auch passieren? Jedenfalls waren sie mittlerweile wieder im wärmeren Gebiet angekommen und der Dunkelhaarige war doch ziemlich erleichtert darüber. Auch wenn ihn die Kälte nicht direkt störte, war er immer froh, wenn die Temperaturen über die 15 Grad gingen, aber zu warm war auch nicht gut. Nunja und hier war es wohl doch ziemlich warm und Tarja hatte, als sie endlich eine Pause machten, die ´tolle´ Idee baden zu gehen und als er daraufhin auch ihre ziemlich herausfordernden Worte vernahm, seufzte er etwas schmunzelnd, doch Tyron ließ sich da wirklich nicht lange bitten. Es war warm und eine Abkühlung kam da sehr gelegen, weshalb er sich kurzerhalb seines Oberteils entledigte und zu ihr in das kühle Nass bewegte und dabei doch schnell bei Tarja angelangte und sie sich kurzerhalb einfach über die Schulter warf."Das war irgendwie ziemlich leicht", meinte er grinsend, doch im etwas niedrigeren Wasser ließ er sie wieder runter, doch er hieltsie weiterhin fest.
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Sie hatte noch versucht auszuweichen, schnellst möglichst davon zu schwimmen und es ihm schwerer zu machen, aber dadurch, dass er auch dort noch Boden bekam, wo sie keinen mehr hatte, war er in Sekundenschnelle bei ihr. Lachend zappelte sie auf seinen Schultern, wollte wieder heruntergelassen werden und kaum tat er das, verstummte ihr lachen und sie sah ihm konzentriert in die Augen. Ihr Herz setzte wie gewohnt einen Moment aus, um dann noch schneller zu schlagen. Sie wollte ihn küssen, doch den Kuss musste er sich erst verdienen. Ja sie war verspielt, immerhin hatte sie keine Kindheit gehabt und einiges nachzuholen. Und so Alberts sie noch einige Zeit mit ihm in Wasser herum, vertrödelte die Zeit, lachte und wirkte überglücklich. Irgendwann jedoch färbten sich ihre Lippen bläulich. Das Wasser war doch erstaunlich kalt gegenüber der Außentemperatur und auch wenn sie gerne noch geblieben wäre, Schritt sie nun aus dem Wasser heraus, drehte sich aber noch einmal lächelnd zu ihm um. Den Kuss hatte er sich mittlerweile verdient. Was sie nicht bemerkte war, dass ihr weißes Hemd durch das Wasser durchsichtig geworden war und ihre wohlgeformten Brüste hindurchscheinten. Sie musste aussehen wie eine Sirene hier in dem schimmernden Gewässer .
Erst als ihr die untergehende Sonne auffiel, die Ganze Steppe in ein glühendes Rot tauchte, wurde Tarja bewusst wie viel Zeit sie hier zusammen im Wasser verbracht hatten . Aus der Sicht des Königs vergeudete Zeit, für die jedoch wertvolle Erinnerungen, denn sie bezweifelte jemals wieder so ausgelassen mit ihm in Wasser herumzutollen und sich zu küssen. ' Können wir hier bleiben und hier rasten ? Ich einer Stunde ist es sowieso schon dunkel und hier ist es schön und die Pferde haben etwas zu trinken...', versuchte sie sich Also an ihren Überreden'skünsten. Ihr war bewusst, dass der Meridian nur noch drei Tage entfernt lag. Das hatte sie realisiert sobald die Hitze eingetreten wer und den Höhepunkt hatten sie noch lange nicht erreicht. Der Meridian wurde von Seiten des Ellipsenreiches durch die gefährlichen Zonen wie die Salzwuste und der extrem heißen Steppe vor den eklipse gestützt. Ein Heer würde bei dem versuch die extremen für einen Blitzüberfall zu überwinden scheitern. Es gäbe zu viele Verluste. Und so drohte dem Meridian von dieser Seite keine Gefahr. Sie könnten eine Decke auf den staubigen Untergrund legen und eich darauf trocknen, dass denn selbst um diese Uhrzeit war es noch erschreckend warm.
Er war wahrscheinlich wirklich lange nicht mehr so ausgelassen gewesen und irgendwo hatte er sich sogar von ihrem doch ziemlich kindlichen Verhalten anstecken lassen, doch wenn er ehrlich war, dann hatte es ziemlich gut getan. Tyron hatte ziemlich früh ziemlich viel Verantwortung tragen müssen und auch wenn er in seiner Kindheit und Jugend ziemlich viele Faxen im Kopf gehabt hatte und öfteren Ärger dafür bekommen hatte, war er früh ein verantwortungsvoller Mensch gewesen, der sich seiner Pflichten bewusst war. Dementsprechend hatte er auch sehr früh den Eid für seinen König geleistet und in dessen Dienst getreten und hatte einige Dinge geleistet, die die Zukunft der Carja gesichert hatten und das große Heer zu dem gemacht was es nun ist. Absolut tödlich und gefährlich, zu mal es einige Organisationen gab, die im Untergrund agierten und nicht im Dienst des Königs standen, sondern in seinem Dienst, denn - wie gesagt - seine Leute mussten dem König keinen Eid leisten, nur ihm und das war Absicht. So konnte er sich seine Position sichern und halten, denn wenn Tyron nicht mehr der Heerführer war, dann gab es auch kein Heer mehr, außer er würde alle von ihrem Eid befreien, was er aber nur tun würde, wenn er seine Stellung freiwillig auf geben würde und das hatte er bis lang noch nicht vor. Dennoch verabschiedete Tyron sich nun von den Gedanken und widmete sich wieder dem Hier und Jetzt, als sie zusammen wieder aus dem Wasser kamen. Ihm war aufgefallen, das es mittlerweile zu spät war um weiter zu reiten und kurz nachdem er das gedacht hatte sprach Tarja das Thema auch schon an. Der Mann nickte kurz, ehe ein einfaches "Wir bleiben hir", folgte. Die Pferde standen wie immer brav da und grasten und er ging zu ihnen um sie von dem Sattelzeug zu befreien. Er wusste, das Sirius und Salzar nicht weg laufen würden. Und so holte er nur noch eine Decke, die er auf dem Boden ausbreitete. Noch waren sie im Wald, ehe kurz darauf eine weite und heiße Steppe folgen würde, doch wenn sie diese durch quert hatten, waren sie nur noch einen halben Tagesritt entfernt von der Hauptstadt der Carja, Meridian. Eine Stadt voller Leben, Trubel und schönen Dingen, aber natürlich gab es auch in Meridian weniger schöne Dinge, aber das war ein anderes Thema."Setz dich her", sagte Tyron nur noch in ihrer Richtung, ehe er sich selbst auf die Decke saß. Seine nasse Haut glänzte regelrecht in den letzten Sonnenstrahlen und so sah man wirklich jeden einzelnen Muskel, doch auch jede einzelne Narbe, aber die Narben standen dafür was er geleistet hatte.
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Tarja fühlte sich gut. Seit Tagen war sie so glücklich wie noch nie zuvor in ihrem Leben. Und irgendwie schaffte sie es auch den Gedanken auszublenden, dass diese Zeit mit ihm bald vorbei sein würde. Sie half ihm mit den Pferden und konnte dabei nicht verhindern, dass sie immer wieder verstohlen zu ihm hinüber blickte. Sein Körper im rötlichen Licht der untergehenden Sonne war einfach ein wahrer Blickfang. Sie lächelte ihn versonnen an während sie aßen und auch danach noch als der Mond bereits sein faules Licht warf. Sie war mittlerweile wieder trocken und ihr Hemd nicht mehr durchsichtig, doch er beließ es wohl bei dem ausgezogenem Hemd. Vermutlich war es die letzte Nacht, in der man es aushielt sich aneinander zu kuscheln und das wollte sie ausnutzen. Und so legte sie sich von selbst dicht an ihn und sah ihn in die Augen. Eine Decke bräuchten sie nicht, weil es dafür bereits zu warm war. ' Der Tag war schön mit dir... ', hauchte sie und Strich ihm zärtlich über die Wange während sie ihm in die Augen blickte. Vielleicht war das hier die letzte Gelegenheit lange küsse mit ihm auszutauschen. Wer wusste schon wie hart die Wüste werden würde und ob er in Meridian sie überhaupt wieder küssen wollte. Dieser Gedanke machte sie traurig und das sah man ihrem Gesicht wohl auch in diesem Moment, während sie ihn betrachtete an. Doch dann zwang sie sich zu einem Lächeln. Wenn es die letzte Chance war ihm nah zu sein, dann wollte sie diese küsse nicht verstreichen lassen und wenn das bedeutete kein Auge zu zu tun. Und so legte sie zärtlich die Lippen auf seine. Der Kuss war sanft, dauerte lange und könnte nicht liebevoller sein. Vermutlich wussten sie beide, dass es die letzte gemeinsame Nacht war. Es schien beinahe so als würden sie sich nicht voneinander lösen wollen und wenn sie es tat nur, um ihm in die blauen Augen schauen zu können. Es dauerte diesmal bis die Leidenschaft sie überkam, doch Leidenschaft war ansteckend und so wurde der Kuss nach vielen zärtlichen und liebevollen schließlich hingebungsvoll und leidenschaftlich. Dennoch nicht so wild wie manch anderer Kuss. Sie schienen beide den Moment einfangen zu wollen und alles um sich herum zu vergessen. Und so vergaß sich auch Tarja und Strich zärtlich über seinen Rücken, da er mittlerweile über ihr war.
Tyron ließ den Gedanken der nahenden Ankunft ziemlich weit nach hinten rutschen und genoss stattdessen die Nähe zu ihr. Und die Küsse. Natürlich war er aber auch froh darüber, wenn sie die Reise endlich schaffen würde, denn er freute sich auf die Heimat, auf die schöne Stadt, doch er hatte Angst, Tarja zu verlieren, auch wenn er sich ziemlich sicher war, dass das nicht der Fall sein würde. Innerlich seufzte er, doch äußerlich gab er sich ganz der schönen Blondine hin und erwiderte ihre Küsse genauso leidenschaftlich wie sie es vorgab und letztlich lehnte er sich über sie. Tyron stützte sich dabei mit beiden Händen neben ihrerm schönen Körper ab, doch letztlich verlagerte er sein ganzes Gewicht auf einen Arm und fuhr mit den anderem ihre Kurven entlang, ehe er nicht anders konnte und sein Mund nun nach unten wanderte und einige sanfte Küsse auf ihrem Hals verteilte und diese dann schließlich auch noch etwas weiter nach unten wanderten, wie zum Beispiel auf dem Schlüsselbein, doch als er sich kurz weiter unten aufgehalten hatte, lagen seine Lippen nun wieder auf den ihren.
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Warum musste er nur so verdammt gut küssen ? Und genau wissen was er tun musste, um sie zum Erschaudern zu bringen ? Plötzlich konnte Tarja die Frauen verstehen, die sich Männern vor der Ehe hingeben, doch noch schließ sie sich deutlich von ihnen aus. Ihr Herz schlug vor Aufregung etwas schneller als er wieder ihren Hals küsste und seine küsse etwas weiter nach unten gleiten ließ. Dabei Strich sie ihm sanft durch die Dunkeln Haare. War sie sonst ein skeptischer Mensch, drängte sie alles negative zur Seite. Sie dachte nicht an das, was in drei Tagen geschehen würde und erst recht nicht daran, dass er sie nur aus dem Grund küsste, weil eben keine andere Frau in der Nähe war, denn das würde ihr das Herz brechen. Tarja hatte sich verliebt und das in einen Mann, den sie nie haben könnte. Sie lachte leise, als er eine Stelle erwischte, an der sie kitzelig war , nur um ihn im Anschluss nur noch leidenschaftlicher zu küssen. Ihr Hemd war mittlerweile verrutscht, gab doch deutlich Blick auf den Ansatz einer Brust frei , aber wie merkte es nicht und hätte vermutlich auch nichts dagegen unternommen, wenn sie es merken würde. Ihre Hände wanderten von seinem Rücken zu seiner Brust, strichen doch noch etwas schüchtern, aber voller Faszination über seine Muskeln. Es war das erste mal, dass sie einen männlichen Oberkörper bewusst berührte und erforschte um festzustellen, dass er so anders war als der ihre. Ihr Körper war viel weicher und zarter . Seiner deswegen umso anziehender.
Tyron hoffte insgeheim, das die Zeit hier nie verstreichen würde. Lange Zeit war vergangen, bis er einmal wieder so voller Liebe und Freude mit einer Frau zusammen war. Und nun, nun hatte er sein Herz an ein einfaches Mädchen verloren. Ein Mädchen, das ihre Schönheit jahrelang versteckt hatte und in der Gosse aufgewachsen war. Völlig unverständlich für ihn, aber Tarja war schlicht und ergreifend im falschen Teil des Landes gewesen. Wäre sie auf der Seite der Carja gewesen, hätte sie sich nicht ganz so arg verstecken müssen. Die Carja akzeptieren alle Stämme außer die Eklipse. Wobei sie auch denen Unterkunft und Schutz gewähren würden, wenn diese Eklipse versprachen, die Treue zu schwören. Doch gerade war der falsche Zeitpunkt um darüber nach zu denken und Tyron war der felsenfesten Überzeugung, das ihr Leben nun besser werden würde. Wenn er wüsste, was aus dem einst netten und guten König geworden wäre, würde er wohl einen weiten Bogen um Meridian machen. Doch woher sollte er es wissen? Sie waren mittlerweile seit 3 Wochen unterwegs. Die Reise hatte sich enorm gezogen und seitdem hatte er keinerlei Informationen erhalten. Doch die nächste Zeit würde wohl viele Sachen mit sich bringen. Und er würde früher oder später als Verräter da stehen. Ja, das Leben von Tyron würde sich ziemlich stark verändern und er würde vor Entscheidungen gestellt werden, die nicht einfach sein werden, doch Tyron hatte die Gabe, alles irgendwie wieder ins Laufen zu bringen und das hatte er bis lang immer geschafft. Doch nun vertrieb er jeden Gedanken, jedes komische Bauchgefühl und hab sich statt dessen voll und ganz der Schönheit hin, die ganz fasziniert seinen gut trainierten Oberkörper betrachtete. Schön trainiert, aber dennoch überzogen von vielen hellen Narben, die ihn geformt und geschult haben. Einen kleinen Moment musterte er sie aus dem blauen Augen, ehe er seine Lippen nun wieder auf die ihre legte und sie mit voller Leidenschaft und Hingabe küsste. Und er wusste, das würde nicht der letzte Kuss sein! Heute nicht und auch in einigen Wochen nicht. Denn Tyron hatte sein kaltes Herz an sie verloren, er hatte sich ein wenig verliebt und er als Herrführer würde sich sicher nicht an irgendwelche Regeln halten, das war nicht seine Art. Er war für Heirat aus Liebe und es konnte eben auch passieren, das sich ein Adeliger in ein Mädchen von der Straße verliebte.
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Tarja hatte ja keine Ahnung was für Gedanken in seinem Kopf herum spukten. Sie würde es nicht für möglich halten, dass ein Mann wie er sich in eine einfache Frau wie sie verlieben konnte. Sie wusste, dass er sie gern hatte. Auf welcher Ebene auch immer und allein das war für diesen Moment genug. Mehr hätte sie sich nicht erhoffen können und auch wenn es utopisch war, wollte sie, dass er sie nicht nur als Freundin sah, sondern als Frau. Vermutlich war es das letzte mal, dass sie sich näher kommen würden und Tarja wollte, dass er sie als frau, die Mann begehrte und nicht als dreckigen Knaben in Erinnerung behielt. Auch wenn sie ihre Vorsätze nicht über Bord werfen wollte und weiterhin bis zur Hochzeit keusch bleiben wollte, so sollte er doch der erste Mann sein, mit dem sie intim wurde. Ihre Jungfräulichkeit könnte sie ihm nicht schenken, denn er würde sie niemals heiraten dürfen noch wollen. Aber sie hoffte er schätzte es ebenso sehr, dass sie ihm so sehr vertraute, dass sich seine Rücksicht und Zurückhaltung ihr zu liebe gelohnt hatte. Etwas zögerlich nahm sie schließlich seine Hand und führte sie unter ihr Hemd, das ohnehin nicht mehr an richtiger Stelle saß. Und so erlaubte sie ihm zum ersten mal ihre weiche Haut zu berühren.
Tyron genoss den Moment. Doch er war der Felsenfesten Überzeugung, dass das nicht der letzte intime Moment sein würde, den sie miteinander teilten. Er begehrte sie nicht, weil gerade nichts anderes da war, sondern weil er sie wirklich anziehend fand. Sie war wunderschön und das in allen Bereichen. Tarja war ein charakterkopf, der nicht sofort nachgab. Sie hatte ein wunderschönes Gesicht und einen heißen Körper. Sie hatte wirklich keinen Grund auch nur irgendwas davon zu verstecken, denn ihr Erscheinungsbild war das einer Elfe. So schlank, so zart und so sanftmütig. Sie war einfach das komplette Gegenteil von Tyron und vielleicht war es genau das Frauenbild, was er so liebte. Eine Frau die einfach ganz anders war wie er, der starke, harte Mann, der auf wohl jede Frau anziehend wirkte. Tyron seufzte etwas und war schließlich dich sogar erstaunt, als Tarja seine Hand nahm und diese unter ihr Oberteil brachte. Sie wurde mutig und er war sich nun wirklich sicher, das sie ihm endlich vertraute. Und so war es nun der erfahrene Mann der ihren schönen Körper vorsichtig erkundete und über die zarte Haut strich.
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Tarja sah sich selbst noch immer als verdreckten Knaben, immerhin hatte sie ihr ganzes Leben lang nur dieses Bild von ihr gesehen. Dass er sie als eine feenartige Gestalt wahrnahm, was durch ihre sonderbaren Augen mit den Sichelformögen Pupillen und der sonderbaren Farbe, sowie der weißen Haut und hellen Haare und vor allem ihrer zierlichen Körper gar nicht so abwegig war. Doch für sie war es vollkommen utopisch und so hoffte sie ihn im Dunkeln durch ihre weiche Haut bestechen zu können. Seine großen, rauen Hände hinterließen eine Gänsehaut. Noch vor ein paar Wochen hätte sie niemals glauben können, dass der heerfuhrer trotz seines groben auftreten und der einschüchternden Größe sowie Breite so sanft sein konnte. Fast so als hätte er Angst sie zu zerbrechen mit seinen großen Händen. Tarja hoffte, dass er ihr Herz nicht hören konnte so laut schlug es vor Aufregung in ihrer Brust, die er mittlerweile erreicht hatte. Sie hatte nicht gerade die größten brüste. Kein Vergleich zu denen des Dienstmädchens, das Tyron mehr oder weniger mit ihrem Dekolleté verführt hatte, weswegen sie hoffte, dass es ihm reichte und er sie trotzdem begehrenswert fand. Ihre Brüste jedenfalls fanden ihn ganz bezaubernd, denn kaum waren seine Hände dort angekommen reagierten sie auf seine Berührungen. Tarja sah ihn doch etwas verlegen an, lächelte aber und war gespannt was der Abend noch so brachte.
Sie brauchte sich nicht schämen. Sie brauchte sich für absolut nichts schämen. Nicht für ihre Vergangenheit, nicht für ihre Mutter oder ihre Herkunft und erst recht nicht für die Tatsache, das sie noch keinerlei Erfahrungen mit Männern hatte. Es war gut, das sie noch keinen hatte, denn so hatte wohl keiner die Möglichkeit gehabt ihr etwas schlimmes anzutun. Und auch wenn Tyron nicht immer nett wirkte, so würde er ihr nichts tun und keinen Schritt weiter gehen, als sie es wollte. Wenn Tarja stopp sagen würde, dann würde er auch sofort aufhören, doch gerade merkte er deutlich, das er weiter machen könnte und so streichelte er zuerst über ihre Brüste und ebenfalls auch über die derweil steif gewordenen Nippel, ehe sein Griff teilweise doch zu einem leichten Kneten wurde. Aber rundum blieb der Heerführer ziemlich sanft und er versuchte ihr eine gewisse Sicherheit zu geben, in dem er vorsichtig blieb und sie dabei wohl doch merkte, das der Dunkelhaarige bei jedem Griff wusste was er da gerade tat.
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Leider war es nicht einfach sich nicht zu schämen, wenn man sein Leben lang als Abschaum groß geworden und behandelt worden war. Doch er gab ihr Sicherheit und alles andere als das Gefühl, dass das was sie gerade tat etwas verwerfliches war und er sie nun für eine Hure hielt, weil sie sich ihm angeboten, es ja nahezu gefordert hatte. Und so beobachtete sie ihn eine Weile bei dem was er tat, versuchte aus seiner Mimik schlau zu werden, ob es ihm gefiel was er tat, denn ihr gefiel es sichtlich. Und so schloss sie die Augen während sie IHK sachte über den Rücken streichelte, um wenigstens etwas von dem zurück zu geben was er gerade tat. Seine beiden Hände bedeckten ihre brüste vollständig. Wenigstens ein Vorteil von kleineren Brüsten.
( ich spul einfach mal. Kannst ja dann entscheiden auf welchen Beitrag du antwortest ;)) Sie hoffte, dass er wusste wie viel es bedeutete, dass sie ihn in dieser Nacht so weit hatte gehen lassen. Für ihn hatte es sicherlich keine Bedeutung, hatte er doch schon dutzende Frauenkörper berührt und eingenommen, doch sie war ihren Prinzipien dadurch nicht treu geblieben, dass sie seine Hände unter ihr Hemd gelenkt hatte. Sie hatte keinen Mann heran lassen wollen bis zur Hochzeit und dazu zählte nun einmal auch schon das streicheln ihres nackten Oberkörpers. Lange Zeit verbrachten sie einfach nur mit küssen, ehe sie Arm im Arm schliefen. Zumindest er schlief. Zumindest ging sie davon aus während sie ihn im Schein des Mondes betrachtete und schließlich vorsichtig eine Hand an seine Wange legte. ' Ich wünschte die Reise mit dir würde nicht schon hier enden ', hauchte sie leise und legte ihr Gesicht direkt an seines. Sie würde wohl nie erfahren, ob er es gehört hatte, das erste mal dass sie überhaupt etwas von ihren Gefühlen Preis gab, denn kurz darauf war sie auch schon eingeschlafen. Es war das letzte mal, dass sie so vertraut miteinander einschlafen konnten. In den folgenden Nächten war es so heiß, dass jegliche zusätzliche Körperwärme unerträglich war. Tarja hatte ohnehin schon Schwindel und als sie glaubte die Hitze nicht mehr zu ertragen, war sie plötzlich verschwunden. Schlagartig wurde ihr bewusst, dass diese Stunden nun die letzten gemeinsamen waren auf ihrer Reise. Sie war ausgesprochen still, sprach kein Wort und wirkte verspannt bis sie die Dächer des Prunkvollen Schloss von weitem am Horizont wahrzunehmen meinte und plötzlich seine Hand ergriff, sie feste drückte und mit schwerem Herzen wieder los ließ. Auch jetzt kam kein Wort über ihre Lippen, doch es war ihre Art sich zu verabschieden. Denn sie wusste, dass es nie mehr so werden würde wie es nun die letzten Wochen war. Sie war nun nicht mehr seine Frau sondern seine Gefangene . Sie waren im Carjaland angekommen. Bis zum Stadttor waren es vermutlich keine zehn Minuten mehr.
Der Heerführer hatte die Nacht mit ihr genossen. Natürlich war es eine ganz andere Art von Intimität gewesen, doch er hatte es genossen. Tarja hatte sich auf eine ganz besondere Art und Weise in sein Herz geschlichen, sie hatte es geschafft die kalte Mauer zu durchbrechen und so war jegliche Nähe ihrerseits angenehm, wohltuend...einfach nur schön. Auch er hatte wenig geschlafen, er hatte aber dennoch die Augen geschlossen gehabt und gedöst, doch er hatte jede Geste und jedes Wort der schönen Blondine deutlich wahrgenommen und hatte auch gemerkt, als sie endlich in seinem Arm eingeschlafen war. Er konnte sich wohl geehrt fühlen, das sie ihm mittlerweile so sehr vertraute. Die folgenden Tage vergingen wie im Flug und Tyron merkte deutlich, das Tarja Angst hatte und sich wohl schon damit abgefunden hatte, das in Meridian alles anders werden würde. Doch der Mann war sich sicher, das sie das alles irgendwie hin bekommen würde. Er würde sich nicht als seine Gefangene ansehen...wenn er nur wüsste. Schließlich waren sie am Ende der Reise angekommen und nur noch wenige Minuten trennten sie von der Hauptstadt, als Tarja seine Hand nahm und diese drückte. Mit einem doch ziemlich liebevollen Blick sah er sie direkt aus seinen hellen Augen an. Der Dunkelhaarige wusste was sie damit versuchte zu sagen."Das ist kein Abschied", kam es nur knapp über seine Lippen, als er ihr zu lächelte. Wenig später ritten sie durch das große Tor. Meridian war jedes Mal antemberaubend schön. Überall herrschte reges Treiben und die Leute wuselten nur so umeinander, doch als die Wachen Tyron erblickte wurde es sofort ruhiger. Hier wusste jeder wer er war, und dementsprechend wurde ihm Respekt, sehr viel Respekt, entgegen gebracht. Sie hatten also keinerlei Probleme durch die Stadt hindurch zu kommen, wobei er immer wieder Soldaten zunickte. Die meisten davon kannte er persönlich beim Namen. Es dauerte noch einige Zeit bis sie am Schloss ankamen, wo sich schon einige Leute angesammelt hatten. Tyron war noch nicht einmal vom Pferd gesteiegen als er ein lautes und deutliches "Tyron!" vernahm. Der König, direkt gefolgt von seinem Stellvertreter, welchen er nicht leiden konnte. Kurz darauf hörte man auch schon die Worte des schmierigen Kerls."Hast du die kleine Fotze erst noch ficken müssen oder warum hat das so lange gedauert?", zischte dieser Tyron ironisch zu, doch das führte nur dazu, das die Stimmung des Heerführers schlagartig nach unten glitt. Tyron knurrte etwas und drückte einem der Stallburschen die Zügel seines schwarzen Hengstes in die Hand, ehe er mit einigen großen Schritten vor dem anderen ankam und diesen ohne lange zu überlegen am Kragen packte."Du elendiger Bastard! Das nächste Mal, reitest du durch das verdammt ganze Land der Eklipse und versuchst nicht zu sterben. Mal sehen wie lang du brauchst!" Seine Worte klangen gezischt und ohne ein weiteres Wort ließ er ihn schwungvolllos und wandte sich dem König zu, ehe er Tarja zu nickte, das diese ihm folgen sollte. Ohne ein weiteres Wort drängelte er sich vorbei und marschierte zusammen mit der Blondine die Treppen nach oben. Nur Tyron konnte es sich leisten den König stehen zu lassen.
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In seinen Augen erkannte Tarja, dass er wirklich daran glaubte, dass dieser Moment kein Abschied war und es heute auch nicht dazu kommen würde und tatsächlich beruhigte sie das. Sie legte nun mal viel Wert auf seine Meinung. Allerdings nur so lange bis sie beim Meridian angekommen waren. Sofort viel ihr auf wie viel Respekt die Menschen hier dem jungen Mann neben sich zollten. Manche verneigten sich sogar beim Schloss angekommen vor dem heerfuhrer und sofort wurde ihr wieder bewusst wer er wirklich war und wie viel zwischen ihnen stand. Mit ehrfirchtigen Blick betrachtete sie das Schloss . Noch nie in ihrem Leben war sie auch nur in die Nähe von etwas so Prunkvollen und wertvollen gekommen, sodass sie sich sichtlich unwohl und fehl am Platz fühlte.Das wurde nur noch verstärkt dadurch, dass der Mann, der sie begrüßte gleich so nieder machende Worte sagte. Als Tyron ihr das Zeichen gab zu kommen, um sich dem kranken König zu stellen, stieg sie mit zittrigen knieen vom Pferd. Jedoch folgte sie ihm nicht sofort, sondern verabschiedete sich noch von Sirius sowie es sich auch gehörte. Er hatte immer nach ihr geschaut und sie lebend hierher gebracht. Wehleidig überließ sie die Pferde dem Stallburschen, Ehe sie Tyron mit schnellen Schritten folgte. Von innen sah der Palast noch viel anmutige aus als von außen, sodass sie aus dem staunen gar nicht herauskam. Zumindest so lange nicht, bis sie bei einem blassen Mann mit schweisnasser Stirn ankam. Es war kaum vorstellbar, dass dieses schwache Geschöpf der mächtigste Mann des Landes war. Dennoch versuchte sie sich nicht. Er war immerhin nicht ihr König. Da der König nicht allzu lang aufrecht sitzen konnte, wurden nur wenige Worte über ihre verspätete Ankunft gesagt, Ehe es auch schon zur Sache ging. Mit hoffnungsvollen, erleichterten Blick sah der König sie an während ein Mann für ihn sprach. Mit jedem Wort kamen Erinnerungen zurück. Das Gespräch, das ihr wohl fast das Leben gekostet hätte, wäre sie beim Lauschen erwischt worden. Erst jetzt, als verdrängte Erinnerungen wieder aufgegriffen wurden, wurde ihr bewusst wie sie dem König helfen sollte. Nicht aktiv, sondern ihm einfach nur sagen wer oder was ihn heilen konnte. Denn darüber ging das Gespräch, eine Art Prophezeiung, die sie als verrückt abgetan hatte. ' Und nun sag uns mein Kind was müssen wir tun um dem König zu helfen? '. Die Erinnerung war plötzlich so klar und schrecklich real, sodass sie Tyron mit großen Augen anschaute, Ehe sie auf ihre Füße schaute um beim Lügen Blickkontakt zu vermeiden. ' Ich kann euch nicht helfen . Ich weiß es nicht '. Kam es mit leiser Stimme von ihr. Dann ging alles ganz schnell. Es war offensichtlich, dass sie es wagte den König anzulügen. Der König wollte mit Tyron alleine reden und sie wurde abgeführt, schon jetzt von ihm getrennt. Bis zum letzten Moment hatte sie ihn angesehen, immerhin wusste sie nicht, wie er auf diese lüge reagieren würde. Ob er sie wiedersehen wollte ... ob er sein versprechen hielt. Ohne Tyron davon zu informieren wurde sie in den Kerker gebracht. Der König starrte seinen besten Mann empört an. ' Was war das gerade ? Was erlaubt sie sich ?', wollte er von dem Mann wissen, der einen Monat lang mit diesem storrischen Weib verbracht hatte.
Tyron hatte einen Monat lang auf diesen Moment gewartet. Und nun, nun sagte sie, das sie nicht helfen konnte. Im ersten Moment war Tyron etwas erstaunt und im nächsten Moment gschockt, wobei sich kurz darauf soetwas wie Wut darunter mischte, denn der Heerführer hatte es gesehen. Er hatte gesehen und gemerkt, das sie gelogen hatte. Hatten sie nicht eine klare Abmachung? Zig mal hatte Tyron ihr erklärt, das ihr nichts passieren würde, wenn sie ehrlich war, doch diesen Rat hatte sie sich einmal wieder nicht zu Herzen genommen. So konnte er nun nur mit ansehen, wie zwei Soldaten die junge Frau weg brachten und er alleine mit dem König zurück blieb. Er nahm die Worte des geschwächten Mannes nur sehr wage wahr, doch er wusste ganz genau, was er gesagt hatte. Tyron zuckte kurz die breiten Schultern, ehe er seufzte. "Ich werde mit ihr reden, mein König", sagte Tyron schließlich, nachdem er einen kurzen Moment nach gedacht hatte. Damit war das Gespräch für ihn beendet und der Heerführer machte sich auf den Weg. Er hatte ziemlich schnell erfahren wo sie Tarja hin gebracht hatten. Das gefiel ihm ganz und gar nicht, sie ohne sein Wissen und vor allem ohne seine Erlaubnis in den Kerker zu bringe. So lud er seine erste Wut wohl auf die Soldaten ab, ehe er den Schlüssel einkassierte und zu Tarja trat. Einen Augenblick musterte er sie."Ich weiß ganz genau, das du gelogen hast", stellte er mit bewusst fester Stimme klar, während er näher an sie heran trat."Du musst ehrlich sein, dann kann ich auch dafür sorgen, das dir zu 100% nichts passiert. Aber der König hat gemerkt, das du gelogen hast. Wenn du ihm nichts sagen willst, dann sag es wenigstens mir Tarja."
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Es war kalt , feucht und stank abscheulich nach Angst, ungewaschenen Körpern und Blut. Glücklicherweise bekam sie eine Zelle, die etwas abgeschieden war, sodass sie nicht von Mitgefangenen belästigt wurde, auch wenn wohl viel mehr die Intention dahinter gewesen war sie in ruhe zum Sprechen zu bewegen. Doch Tarja würde stumm bleiben. Denn nur sie wusste etwas, dass Tyron umbringen würde und das würde sie nicht zulassen. Er war der einzige, den sie noch hatte. Sie wollte ihn nicht verlieren, auch wenn das ihr eigenes Leben kosten würde. Dann würde sie immerhin mit gutem gewissen sterben können. Frostelnd schlang sie die arme um ihr Leib. Noch nicht einmal eine Decke gab es hier . Lediglich eine harte Holzbank diente als Bett. Erstaunlicherweise kam Tyron recht früh zu ihr . Sie hatte bereits befürchtet er würde gar nicht kommen, da er sie nun als Verräterin ansah. Umso großer war ihre Freude als er plötzlich die Tür aufsperren. Zumindest so lange bis er sie trocken nach der Wahrheit fragte und sie daran erinnerte, dass er nicht ihretwegen gerade hier stand. Wieder wich sie seinem Blick aus. ' Ich weiß es nicht '. Dann sah sie ihn wieder an, stand auf und blieb unschlüssig im Raum stehen. ' Nimm mich in den Arm... bitte '., kam es schließlich leise von ihr. Wer wusste schon wie oft sie noch die Möglichkeit haben würde in seiner Nähe zu sein. So unpassend es in diesem Moment auch klang. Sie brauchte Beistand, immerhin war sie nicht dumm und wusste was ihr bevorstand. Nur würde er eine Verräterin umarmen wollen ?