Über ihre Worte lachte er doch ein klein wenig."Ach, Männer kann man ziemlich schnell kennen lernen, du musst nur aufpassen, das du nicht an die Falschen gerätst", meinte er schließlich und es war ernst gemeint. Es war so viele Männer, die zwar von außen ziemlich nett aussahen, doch sobald man sie zu nah an sich heran ließ hatte man den Vergewaliger bei sich stehen. Und eine Vergewaltigung war etwas, das er keiner Frau wünschte und vor allem nicht Tarja."Wir waren Kinder und wollten einfach wissen, wie es denn so ist. Damals fanden wir es beide ziemlich eklig...aber die Meinung hat sich natürlich mittlerweile geändert.", meinte er schmunzelnd und zuckte kurz mit den breiten Schultern. Sie erinnerte sich also wirklich nicht daran, das sie sich geküsst hatten? Er wollte ihr diesen Glauben nicht kaputt machen. Es war blöd sich an den ersten Kuss nicht erinnern zu können."Das kommt ganz darauf an mit wem, aber Küssen kann ziemlich schön sein. Das wirst du aber selbst irgendwann noch für dich heraus finden", meinte er schließlich sanft und mit einem Lächeln auf den schönen Lippen. Er war ein guter Lügner, aber gerade log er nur zu ihrem Schutz. Er seufzte etwas."Das muss wirklich hart für dich gewesen sein. Aber so doof es klingt, was einen umbringt macht einen nur stärker und du bist wirklich ein starkes Mädchen", meinte er schließlich und bedachte sie mit einem sanften Blick. 24 Jahre alt war die blonde Schönheit also; ein gutes Stück jünger, als der Heerführer.
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' Wem sagst du das. Vermutlich bin ich den Männern zu misstrauisch .... ich will nur nicht das gleiche durchmachen wie meine Mutter. Mich in den falschen zu verlieben... dann bleibe ich lieber alleine und lasse die Finger von den Männern', lachte sie und schenkte ihm dann ein schüchternes Lächeln. Ja vielleicht würde sie es irgendwann erleben. Ihren ersten Kuss . ' Ich stelle es mir schön vor... nur glaube ich dass es das einzige ist, was eine Frau wirklich genießen kann. ', meinte sie dann. Sie konnte sich einfach nicht vorstellen, dass Sex der Frau ernsthaft Vergnügen bereiten konnte. Leider musste man dadurch, wenn man Kinder wollte. ' Wann hast du dann ernsthaft angefangen dich für Mädchen zu interessieren ? '
Er zuckte etwas die Schultern."Man muss deine Art halt mögen", meinte er schließlich etwas scherzhaft."Solange du dir deinen Auserwählten nicht in einem Puff suchst, lässt sich das sicher vermeiden", gab er ihr dann doch noch einen ernst gemeinten Rat, während er nun wieder nach vorne auf den zugeschneiten Weg blickte."Küssen ist schön. Aber wieso glaubst du, das nur das der Frau vergnügen bereiten sollten?", er würde ihr jetzt doch etwas auf den Zahn fühlen und kam sich hier gerade doch etwas vor, als wäre er ihr Vater und würde die Aufklärung übernehmen, diesen Gedanken strich er aber ziemlich schnell wieder aus seinem Kopf, denn der war mehr als komisch."Sex ist auch für Frauen Vergnügen, solange der Mann seine eigene Befriedigung nicht nur in den Vordergrund stellt, sondern auch auf die Frau eingeht. Und gerade mit der geliebten Person ist das etwas tolles...für beide Seiten", meinte er knapp und dabei sprach er aus Erfahrung. Natürlich war er auch manchmal so, das er sich nur das nahm was er wollte, aber Tyron wusste auch genau, wie er eine Frau befriedigen und verwöhnen konnte."Das war so mit 16 Jahren, das ich immer mal wieder eine Adelige attraktiv fand, aber die erste Liebe war dann eben...[ich weiß den Namen schon wieder nicht mehr xd denk ihn dir einfach] und nach ihrem Tod gab es bis lang keine Frau mehr, die mich so interessiert hatte wie sie.", meinte er kurz und knapp, wobei der letzte Teil gelogen war. Denn Tarja war diese Frau, die ihn nun brennend interessierte.
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' Woher willst du das wissen ? Du bist keine Frau ', meinte die zierliche Blondine schulterzuckend. ' Ich denke Frauen spielen euch viel vor... um die perfekte Ehefrau , Hure oder was weiß ich zu sein. Ich bin in einem Bordell groß geworden. Ich habe so einige Frauen erlebt, die sich Betäubungsmittel für die schmerzen bei irgendwelchen Kräuterhexen gekauft haben und auch meine Mutter hat mir immer wieder gesagt, dass es kein Vergnügen ist. ' , dass sie das getan hatte, um sie vor dummen Entscheidungen zu schützen, kam ich gerade nicht in den Sinn. ' Und außerdem... sieht es. Brutal aus ', gab sie dann noch zu, immerhin hatte sie ihr Trauma noch immer nicht verarbeitet. Aus irgendeinem Grund versetzten seine Worte ihr einen Stich. Keine andere Frau interessierte ihn. Tarja rügte sich für diesen Neid. Vermutlich wünschte sie sich einfach nur selbst nichts sehnlicher als einen Mann , der so etwas von ihr sagte und deswegen Taten diese Worte weh. ' War sie auch... ich meine bist du mit ihr intim geworden ?', es knteressierte sie wie eng ihre Bindung gewesen war, immerhin waren sie nicht verheiratet gewesen und das gegen die regeln.
"Ich hatte schon ein paar Frauen in meinem Leben. Vertrau mir einfach mal, du wirst es selbst merken, das es auch für die Frau Vergnügen sein kann", meinte er schmunzelnd und lauschte ihre Worten."Du kannst doch keine normale Ehefrau mit den Huren aus einem Bordell vergleichen. Das ist klar, aber in einem Bordell schert sich auch meist kein Mann darum ob es der Frau gefiel. Die Männer dort bezahlen Geld um ihren Spaß zu haben und manche haben auch Spaß daran einer Frau weh zutun. Aber du kannst das, was dort abgeht nicht damit vergleichen, was in den Schlafzimmern liebender Leute vorgeht. Ein Mann der dich liebt, wird dir dabei nicht weh tun, sondern auf deine Wünsche eingehen, zumindest ein Mann mit Ehre würde das tun", redete er nun also ruhig weiter. Sie hatte wirklich Angst davor mit einem Mann intim zu werden und das alles nur, weil sie als Kind so schlimme Dinge hatte mit ansehen müssen. Traurig. Und dabei ist Sex wirkliche eine tolle Sache, für Mann und Frau, wenn nach fairen Regeln gespielt wurde."Natürlich bin ich das. Wir waren beide jung und über beide Ohren verliebt. Manche Tage haben wir wohl nur damit verbracht", meinte er etwas schmunzelnd. Er erinnerte sich gern an die Zeit mit dieser wundervollen Frau zurück und umso länger er mit Tarja zusammen war, umso mehr erinnerte sie ihn an seine frühere Liebe."Wir hätten ein paar Wochen nach ihrem Tod geheiratet...und das schlimmste an ihrem Tod war nicht nur, das ich ihr nicht helfen konnte, sondern auch unserem Kind nicht.", meinte er traurig. Da hatte er versagt und er wusste ganz genau, das ihm so etwas nie wieder passieren wird."Aber wenn ich mittlerweile sehe, was aus der Welt geworden ist und wird, bin ich fast froh, da die Beiden nicht mehr hier sein müssen, irgendwann seh die Beiden ja wieder und bis dahin bleib ich entweder alleine oder irgendeine Frau schafft es doch wieder sich in mein Herz zu schleichen", meinte er dann also. Er konnte und wollte ihr nicht sagen, das sie das schon geschafft hatte.
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' Ich werde nicht heiraten. Also werde ich es auch nicht erleben ', meinte sie doch recht trocken und sah ihn dann doch etwas schockiert an. ' Aber ihr ward nicht verheiratet!', empörte sie sich und manchmal könnte man wirklich glauben sie wäre in einem Kloster aufgewachsen und nicht in einem Bordell so naiv und weltfremd wie sie nun mal war. Dabei hatte sie wohl Glück, dass ihre Mutter sie so erzogen hatte, denn die meisten anderen Kinder von Huren traten in die Fußstapfen ihrer Mütter und kamen aus dem Teufelskreis nicht heraus. Sie errötete als er sagte, dass sie sich teilweise einen ganzen Tag damit beschäftigt hatten. Das war jenseits ihres Vorstellungsvermögen. ' War sie deine erste Frau ? Und du ihr erster Mann ?', fragte sie ihn, da das nun mal ihrer idealvorstellung war, auch wenn es schöner war, wenn der Mann erfahren war. Aber woher sollte sie das schon wissen? Bei seinen letzten Worten musste Tarja schlucken. Würde sie jemals so geliebt werden wie er sie geliebt hatte ? Sie trieb ihr Lagers etwas an, sodass sie neben ihm war und nahm dann seine Hand für einen Moment in ihre. ' Sie haben es jetzt gut dort oben und... es ist nicht deine Schuld. '
Wieso dachte sie immer so negativ?"Du bist noch jung, an deiner Stelle würde ich mich einfach überraschen lassen, was das Leben noch bereit hält", meinte er knapp und musste doch etwas Lachen, als sie so erschrocken darüber war, das er und seine große Liebe schon Sex hatten bevor sie überhaupt verheiratet waren."Die wenigsten Menschen halten sich daran und gerade Männer nicht und da wir beide wussten, das wir eh heiraten, war es eigentlich egal ob wir verheiratet waren oder nicht.", meinte er also erklärend, doch er hielt es nicht für nötig sich bei ihr für irgendwas zu rechtfertigen. Die Sache war mittlerweile Jahre her, schließlich bewegte Tyron sich langsam auf die 40 Jahre zu und das alles war am Anfang seiner 20er Jahre gewesen. Man sollte meinen, das schon lange Gras über die Sache gewachsen war und in irgendeiner Art und Weise war das auch so, doch es änderte nichts daran, das er nun einfach keine Frau mehr richtig an sich ran lassen wollte, denn das letzte Mal hatte das eben nicht gut geendet."Um deine Frage zu beantworten, nein sie war nicht meine Erste, aber sie war die erste die ich richtig geliebt hatte. Das davor war zum Austesten...aber ich war ihr erster Mann. Aber einen Mann mit etwas Erfahrung zu haben kann für eine jungfräuliche Frau ein ziemlich großer Vorteil sein." Er war ehrlich zu ihr, doch als sie nun neben ihn ritt und so seine Hand nahm, war ihm die Situaton etwas unangenehm. So nahm er seine Hand mit einem schwachen Lächeln wieder zu sich und blickte sie an, wobei seine Augen ganz deutlich ´Ist schon in Ordnung´ ausprachen, ehe er selbst ein "Ist schon gut Tarja" aussprach.
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' Du hast sie verführt. Das war egoistisch Tyron. Es ist gottlosen vor der Ehe mit einem Mann zu verkehren und viele Frauen fallen dabei auf die Nase. ', meinte sie und hörte sich dabei an wie eine Nonne, immerhin hatte sie dies immer engeimpft bekommen, auch wenn es von einem Mädchen wie ihr nicht erwartet wurde. Wäre ihre Mutter diesem Rat gefolgt, dann gäbe es Tarja nicht und sie wäre nicht zu Tode gevögelt worden. Ein wenig unsicher war sie schon, als Tyron do offen über dieses Thema sprach. Mit einem Mann hatte sie noch nie über Sex gesprochen, doch es war interessant Infos von anderen Personen zu bekommen, andere Meinungen zu diesem ihr so fremden Thema zu hören. ' Ist das Erste mal genauso aufregend für einen Mann wie für eine Frau ? Wann hattest du dein erstes Erlebnis ?', sie war neugierig. Das war sie schon immer gewesen und vor allem bei ihm. ' Hat es ihr weh getan ?', fragte sie ihn dann. Als er ihr seine Hand verwehrte, schluckte sie hart und sah zu Boden. Warum tat ihr das so weh ? Warum suchte sie überhaupt seine Nähe ?
Solche Worte aus ihrem Mund? Eine Tochter einer Hure. Eigentlich eine witzige Ironie, aber diese Gedanken sprach er natürlich nicht aus, denn damit würde er ihr weh tun und das wollte er nicht. Er seufzte etwas."Du darfst nicht immerso denken. Ich habe sie nicht verführt, wir haben uns gegenseitig verführt und ganz gewiss habe ich sie nicht dazu gezwungen. Es ist in beidseitigem Einverständnis passiert und schon vorher habe ich ihr hoch und heilig versprochen, das ich sie heiraten werde. Und das hätte ich auch getan. Das ist aus Liebe passiert und nicht auf grund von Verlangen und Lust", meinte er dann also. Wie konnte jemand bloß so fest gefahren sein in seiner Meinung und das obwohl sie keine Ahnung von der Liebe oder gar von Sex hatte. Aber sie war ziemlich neugierig."Dafür, das du niemals einen Mann haben möchtest und auch keinen Sex haben willst bist du ziemlich neugierig.", stelllte er schmunzelnd fest, ehe er sich seine nächsten Worte zusammen legte."Das erste Mal ist für beide Seiten aufregend. Ich glaube ich war 16, aber so genau kann ich dir die Frage wirklich nicht beantworten.", kurz zukcte er die Schultern."Nein, es hat ihr nicht eh getan. Gerade ein Mann mit Erfahrung kann so vorsichtg und sanft sein, das es nicht weh tut."
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Tarja würde auf der Stelle rot, da sie sich ertappt fühlte und Schuster verlegen zur Seite. ' Ich habe nichts gesagt, dass ich kein... kein ... dass ich es nicht möchte. Ich will eben nur zuerst heiraten ', stellte sie klar. ' Und ich würde auf Worte eines Mannes nicht vertrauen. Diesen Fehler hat meine Mutter gemacht.Was zählen sind Taten ', meinte sie dann und nickte schließlich. Sie war mittlerweile in einem Alter, wo Burschen sowieso nicht mehr interessant waren und alle anderen vermutlich erfahren genug waren, um ihr nicht weh zu tun. ' Warst du betrunken ? Oder Warum kannst du dich nicht mehr daran erinnern? War es mit einer Hure ? ', für sie war es schließlich unvorstellbar, dass so fiele Frauen sich vor der Ehe hingeben. Dabei hatte sie wohl die Denkweise einer hohen Adelstochter. Es entstand eine Pause und sie war selbst erschrocken was da aus ihrem Mund herauskam, denn es war die frage, die sie schon so lange beschäftigte : ' Wirst du jemals über sie hinwegkommen ?'
"Vorhin klang das alles aber ganz anders. Du hast gesagt du wirst nie heiraten", meinte er schließlich und blickte sie unverfroren aus den hellen Augen an, ehe er seinen Blick etwas musternd über sie gleiten ließ. "Du kannst nicht immer als mit einer Mutter vergleichen", sagte er dann schließlich nur noch abwinkend, denn mittlerweile hatte er keine Lust mehr darüber zu diskutieren. Was brachte es denn? Richtig, absolut gar nichts. Es war passiert und Tyron wusste selbs am besten, das es aus Liebe passiert ist und das er die schöne Kaufmannstochter geheiratet hätte, wenn sie vorher nicht burtal ermordert worden wäre."Tarja, ganz ehrlich...meinen erstes Mal liegt 20 Jahre zurück. Ich war damals einfach nur jung gewesen und wollte wissen wie das ist und irgendeine, mir fremde junge Dame, hat mich bei einem Fest verführt, sodass wir eben im Stroh gelandet sind. Wie alt sie war, wie sie hießt weiß ich nicht und das Thema ist auch keins das ich lang und breit erörtern möchte. Wenn du wissen willst wie es ist, probiere es einfach aus", meinte er schließlich seufzend und hoffte das Thema damit nun endlich zu beenden. Aber gelogen war es nicht, er hatte nur keine Lust jedes kleine Detail zu erläutern."Ich bin über sie hinweg gekommen. Ihr Tod ist in 5 Jahren auch schon 20 Jahre her, aber ich kann erst wieder wirklich zur Ruhe kommen, wenn ich die Schuld beglichen habe und ihren Mörder genauso leiden lassen wie er sie hat leiden lassen. Das bin ich ihr schuldig."
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Ihre Fragerei ging ihm auf die Nerven. Warum sollte er so ein Thema auch mit seiner neugierigen Gefangenen bereden. Doch seine Worte ließen die verstummen. Sie zeigten wie er wirklich von ihr dachte. Ein nerviges, vorwitziges und verklemmtes Kind, das kein eigenes Leben hatte, sondern immer darum kämpfte nicht so zu werden wie ihre Mutter. Und das Schlimme war: Er hatte Recht. Ihr Leben hatte bis zu ihrer Reise aus einem Überlebenskampf bestanden. Viel zu erzählen gab es davon nicht. ' Es tut mir Leid, dass ich dich damit belästigt habe.... ich habe nur sonst keinen, den ich fragen kann. ', gab sie schließlich kleinlaut zu, denn eine Freundin hatte sie nicht. Warum tat ihr das nur so weh ? Zu wissen, dass er sie nie so sehen würde wie sie ihn ? Sie wollte sich ihm anvertrauen wie noch keinem zuvor. Sie war brennend an seinem Leben interessiert, wollte daran teilhaben und alles erfahren und sie war neidisch auf seine erste Größe Liebe, auch wenn sie so grausam gestorben war. Den restlichen Ritt über war sie still und hing ihren Gedanken nach. Sie wollte ihm gefallen und das eben hatte ihm nicht gefallen. Also schwieg sie . So hatte er sie wohl am liebsten. Schweigend saß sie Also am Feuer und starrte in die Flammen, als er ihr essen zubereitete. Vermutlich war es für ihn irritierend Warum sie plötzlich so empfindlich war. Sonst hatte sie immerhin viel mehr einstecken müssen .
Auf ihre letzten Worte sagte er nichts mehr, dabei war ihm aber bewusst, das sie seine Worte wohl doch etwas zu hart aufgefasst hatte. Aber wenigstens war sie nun endlich mal wieder still, schließlich musste man seine Gesprächigkeit nicht voll und ganz ausnutzen. Ab und an redete Tyron zwar gerne, doch irgendwann reichte es ihm auch mal. Vor allem wenn ein junges Mädchen versuchte ihm zu erklären, was richtig oder falsch war. Sie sollte es ausprobieren, wenn sie wissen wollte wie es war mit einem Mann zu schlafen und sie sollte wohl wirklich lernen, das sie nicht einfach von ihrer Mutter auf andere schließen konnte, denn das machte sie viel zu gern und viel zu oft."Du warst die ganze Zeit so still...", stellte er schließlich fest, als sie an ihrem heutigen Nachtlager am Feuer saßen und das essen fertig war. Wie gestern war es kalt und Tyron war nun doch erstaunt, das sie immer noch kein Wort gesagt hatte. So ruhig brauchte sie dann auch nicht sein, nur manchmal reichte es eben auch mal wieder und das vorhin der Fall gewesen, auch wenn er gedacht hatte, das er es nicht ganz so schroff gesagt hatte, aber da hatte er sich wohl getäuscht. ____ etwas kurz, sorry :3
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Als er sie zu allem Überfluss dann auch noch auf ihre Schweigsamkeit ansprach, zuckte sie mit den Schultern. ' Das stört dich doch nicht oder?', gab sie zurück und damit hatte sich die Sache auch schon wieder. Und so begann sie zögerlich ein Gespräch beim Essen. Ein belangloses, bei dem sie nichts falsch machen könnte. Sie durfte seine verflossene Liebe einfach nicht mehr ansprechen. Dann war er immer seltsam. Er verteidigte sie bis aufs Blut. Gedankenversunken musterte sie ihn. Würde er such sie vor anderen verteidigen ? Selbst wenn es nur verbale Angriffe waren ? Schnell rügte sie sich für diesen Gedanken. Was interessierte sie plötzlich seine Meinung so sehr ? Nach dem Essen trainierten sie wieder, trotz Muskelkater, aber es half gegen die Eiseskälte. Nach dem Training entschuldigte sie sich für einige Momente, um sich mit einem über den Feuer erhitzen Trog Wasser zu waschen. Sie wollte nicht mehr verdreckt vor ihm auftreten. Sie war eine Frau und er sollte sie gepflegt in Erinnerung behalten. Sie entfernte sich in der Dunkelheit nicht weit von ihm, es reicutd ein großer Felsbrocken, um verdeckt zu werden, doch es dauerte keine fünf Minuten, da entwich ihr ein schriller Schrei. Die Gerüchte waren wahr. Es gab sie ! Auch wenn sie als ausgestorben galten, sowie die edari. In der Dunkelheit war nur der verwesende Gestank und die gelben Augen zu erkennen, doch es Kies kein Zweifel offen, dass sie einer der riesigen Schattenkatzen gegenüberstand, die sie für den Angriff beriet machte. Sie spielten mit ihrem Opfer....
( fand es gar nicht so kurz. Freude mich über jede Antwort :))
Doch, irgendwie störte ihn ihre Schweigsamkeit, aber das Thema vorhin war ihm einfach auf den Geist gegangen und so war er froh, das sie wenigstens beim Essen ein normales Gespräch führen konnten, ehe er sie wieder etwas trainieren ließ. Bei der Kälte war solche Bewegungn wirklich klasse, doch er war erstaunt als sie sich dann wirklich waschen wollte. Selbst mit warmen Wasser war es wirklich super kalt, doch ihm sollte es recht sein, auch wenn er noch gesagt hatte, das sie lieber vor dem Felsen bleiben sollte. Sie hatte wohl Angst das er ihr etwas weg gucken würde, tat er aber nicht. Er hätte sich wohl nur beherrschen müssen sie nicht einfach sofort zu nehmen, denn auch wenn sie nicht davon wusste...er fand sie mehr als ansprechend. Ihren Körper und ebenso ihren doch etwas störrischen, schweren Charakter, der ihn wirklich nicht selten zur Weißglut trieb. Tyron ließ sie aber passieren und sich waschen, doch nicht wenig später hörte er einen schrillen Schrei, der ihn sofort aufschrecken ließ und ohne zu fragen wusste er was Sache war, denn der Geruch stieg auch ihm in die Nase. Der Dunkelhaarige atmete tief durch und schritt mit ruhigen, aber großen Schritten zu der hübschen Edari, die vollkommen schutzlos war. Als er direkt hinter ihr war nahm er sie leicht an der Schulter."Stell dich hinter mich und bleib ruhig", flüsterte er und schon stand er zwischen ihr und der großen Schatenkatze, welche ihn au den grellen gelben Augen anblickte. Doch Tyron wollte das Tier nicht töten, dafür waren sie viel zu selten und normal auch ungefährlich. Denn normal ritt hier fast kein Schwein. Und so hielt er zwar das Schwert in der Hand, doch anstatt die Katze anzugreifen begann er immer wieder die gleichen Worte zu murmeln, und wenn man aufpasste, konnte man sehen, das seine blauen Augen imer heller und greller wurden, während die der Katze immer blasser wurden. Es war ein Zauber, der auf das Vertreiben solcher Tiere zugeschnitten war und wenig später nickte er leicht, wie auch das Tier kurz mit dem Kopf nickte und daraufhin wieder in die dunkle Nacht verschwand. Nun wurden auch Tyrons Augen langsam normal, doch seine Kraft war nun nicht mehr so wie vorher. Er würde heute wirklich Ruhe finden müssen, denn ein solcher Zauber war anstrengend."Alles in Ordnung bei dir?"
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Sie hatte wohl so falsch reagiert wie man nur reagieren konnte. Ihr Schrei, ihre schnellen Bewegungen anstatt einfach Ruhe zu bewahren, sowie er es tat. Mit großen Augen verfolgte sie das Schauspiel, was sich ihr dort bot. Bis das Tier verschwand und er sie besorgt fragte, ob alles in Ordnung war. In Ordnung? Sie hatte Todesangst gehabt ! Wer hätte das nicht in Angesicht eines Ungeheuers? Sie war nunmal aus der Stadt, kannte gefahren wie diese nicht. Und so fiel sie ihm erleichtert und dankbar um den Hals, drückte sich einen Moment lang vertraut und Schutz suchend an ihn, ehe sie merkte was sie tat und sofort Abstand zu ihm gewann. Frierend schlang sie den Mantel enger um ihren Leib. ' Was hast du da gemacht ?', wurde sie dann schon ihre Frage los und machte sich nach wie vor etwas beschämt über ihren kleinen Überfall auf dem weg zum Nachtlager, um sich endlich zudecken zu können. Jetzt wo Teile ihrer Körpers nass waren, war jur nur noch kälter . Durch die Katze war sie nicht zum abtrocknen gekommen, sondern eilig geschaut ihre Kleidung zu richten.
Jetzt hatte ich gerade was geschrieben und dann ist mein Internet abgeschmiert. _____ Damit hatte Tyron nicht gerechnet, doch er freute sich darüber, das sie ihm nun endlich auch einmal deutlich zeigte, das sie ihm vertraute. Leider war dieser Moment wieder viel zu schnell vorbei, doch er hatte den Moment genutzt um ihren angenehmen Duft einatmen zu können, ehe er nun schon ihre Worte vernahm und ihr etwas sehnsüchtig nach blickte, als sie Richtung Lager ging. Sie war wirklich eine bildschöne Frau, doch er hatte einfach etwas gebraucht um das zu kapieren."Das war ein Zauber, der es mir ermöglicht hat einen Moment mit der Schattenkatze zu kommunizieren und sie somit dazu zu bringen weg zu gehen. Ist sehr hilfreich, aber sehr Kräftezehrend", meinte er schließlich etwas Schulter zuckend, ehe er es sich auf seinem Platz am Feuer bequem machte. Eigentlich sollte er sich nun erst recht ausruhen, doch das kam nicht in die Tüte. Tyron musste wach bleiben, er musste aufpassen....nein, er wollte Tarja beschützen und das am liebsten vor allem bösen was es auf dieser gottverdammten Welt gibt. Der Dunkelhaarige musterte die Dame einen Augenblick. Sie würde sicherlich wieder frieren...und er sehnte sich gerade irgendwie nach ihr."Magst du her kommen?", fragte er sie also schließlich, fast schon sanft und war dabei selbst erstaunt über seine Worte. Er hatte gerade alle Vorsätze über Board geworfen. Aber er wusste nun mal immer was er wollte und gerade war das Tarja und zwar nah bei sich. Und wie gern er sie wohl einfach küssen würde. Ob sie das zulassen würde, so nüchtern wie sie war? Wahrscheinlich nicht.
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Tarja blickte erstaunt von ihrem Lager auf, als er sich an sie wandte und fragte, ob sie zu ihm kommen wollte. Und das in Kombination mit der Aussicht von ihm gewärmt zu werden, war äußerst reizend. Nur hätte sie sich von selbst nicht getraut erneut zu fragen. Und so schenkte sie ihm ein strahlendes Lächeln und schlüpfte dann auch schon zu ihm unter die Decken und schmiegte sich an seinen starken Körper, verbarg ihre Stirn an seiner Brust und wagte einen kurzen Blick zu ihm nach oben. Nur einen kurzen, denn irgendwie verunsicherte sie diese Nähe während das Feuer noch brannte etwas, immerhin konnte er sie beobachten, sehen wie sehr ihre Augen glitzerten wenn die ihn ansah. Und so Herbstferien sie lieber ihre Stirn an seiner Schulter und sog seinen Duft tief ein. Wie konnte es sein, dass sie sich zu beschützt in seinen Armen fühlte. ' Es war eine dumme Idee mich zu waschen. Jetzt ist mir nur noch kälter', lachte sie leise, auch wenn ihr langsam aber sicher wärmer wurde.
Er war froh, das sie zu ihm kam und nicht weigerte. Er konnte natürlich seine Taten nicht ungeschehen machen, doch er konnte versuchen sie vielleicht wenigstens ein wenig gut zu machen, denn mitlerweile hatte er einfach gemerkt, das er sie gern hatte, ein wenig zu gern sogar. Doch wenn er ehrlich war...sie waren noch so weit weg von Meridian und seinem König, dem er eigentlich treu ergeben war, und so konnte er wenigstens seinem Gefühl folgen, was ohnehin selten war. Sie hatte ihn irgendwie aus der Reserve gelockt und auch wenn ihre vielen Fragen manchmal nervig waren, hatte ihm das Reden geholfen. Es hatte ihm geholfen offener zu werden und irgendwie auch damit klar zu kommen. Er würde sich für seine einstige Liebe rächen, das war klar und er würde all die Toten rächen, denn nur dann wäre er in der Lage wirklich voll und ganz zur Ruhe zu kommen um seinen inneren Frieden zu finden und auch mit sich selbst ins reine zu kommen, denn natürlich ging es Tyron nahe, wenn er unschuldigen Menschen nicht helfen konnte, auch wenn man das eher nicht vermutete."Dafür ist das Feuer ja da, das du dich aufwärmen kannst", meinte er etwas schmunzelnd und hatte nun mittlerweile einen Arm um sie gelegt, ihr aber auch noch eine Decke um die Schultern gelegt. Er fühlte sich für sie und ihr wohl ergehen verantwortlich. Er genoss den Moment gerade, während er einfach nur ins Feuer blickte und ein kaum sichtbares, zufriedenes Lächeln auf seinen Lippen lag. Doch letztlich seufzte Tyron etwas, aber er wendete seinen Blick ncht an."Es tut mir leid wie ich dich am Anfang teilweise behandelt habe...", meinte er schließlich und die Reue war kaum zu überhören.
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Tarja hatte bereits die Augen geschlossen, als er etwas sagte, was sie so sehr erstaunte, dass sie einen Moment lang sprachlos war und den Kopf neigte, um ihn anzusehen. Er bereute es tatsächlich, weil er die mochte. Niemals hätte sie geglaubt, dass das schlechte gewissen tief in ihm drin brodelte. Sie hatte sogar geglaubt, dass er jur so nett zu ihr war, weil sie gerade keine Fluchtversuche startete und so gefügig war. Und nun stellte er mit dieser einfachen Entschuldigung ihre Welt auf den Kopf. Ein sanftes, aber freudiges Lächeln erschien auf ihren Zügen, als sie sich streckte und ihm zärtlich einen Kuss auf die Wange drückte. ' Das habe ich dir längst verziehen Tyron. Solange du mich nicht wieder schlägst oder mich hinter dem Pferd herschleifen lässt, ist die Sache vergessen. Ich war... bin deine Gefangene und habe nicht gehorcht. Ich konnte nichts anderes erwarten ', flüsterte sie ihm lächelnd zu und zögerte einen Moment. ' Auch wenn ich das nicht gut zeigen kann.... aber ich habe dich gern. Du bist der einzige Mensch, dem ich vertraue ', gab sie dann doch etwas verlegen zu, weil sie nicht wusste, ob er ihr auch vertraute und sie deswegen etwas zu weit gegangen war das Ganze als Freundschaft oder... sogar mehr anzusehen. Und schon sah sie wieder weg. Sie war so schlecht darin ihre Gefühle auszudrücken, aber er würde wohl nie erfahren wie sie wirklich fühlte.