Er merkte ganz deutlich, das die schöne Blondine ziemlich überrascht war, doch damit zeigte er ihr wohl einmal mehr, das er gar nicht mal so ein Monster war. Er freute sich innerlich, als sich ein Lächeln auf ihre Lippen schlich und sie ihm den sanften Kuss auf die Wange drückte, der schließlich dafür sorgte, das die unerträgliche Anspannung verschwand und er wieder etwas ruhiger wurde. Er konnte wieder atmen und ihre lieben Worte verstärkten das unbeschreibliche Gefühl der Erleichterung nur noch mehr. Sie hatte ihm die Sachen schon längst verziehen? Meinte sie das wirklich ernst? Doch Tyron wollte nicht weiter nachfragen sondern lauschte ihre Worten und freute sich sehr darüber, das sie ihm vertraute. Ntürlich nur innerlich und er. Vertraute Tyron Tarja? Einen Moment lang stellte er sich selbst die Frage und konnte diese wirklich mit Ja beantworten. Wenn er ihr irgendwas nicht sagte, dann nur um sie zu schützen. Denn umso weniger sie wusste umso besser."Nein, ich verspreche dir das ich das nicht mehr tun würde", sagte er ruhig und ein Versprechen des Heerführers war zu 99% immer ehrlich gemeint wie gerade jetzt. Und nun, nun war es wohl wirklich so, das Tyron nicht mehr anders konnte und auch nicht sagen konnte, was genau nun zu dieser Handlung führte. Tyron seufzte etwas, ehe er seinen Kopf zu ihr drehte und seine Hand hob nur um sie sanft am Kinn zu fassen und ihren Blick nach oben zu richten."Ich mag dich Tarja, ich mag dich sogar wirklich gern", hauchte er in ihre Richtung. Sie würde es gleich schon interpretieren können wie das gemeint war, denn keine Sekunde später hatte er seine Lippen sanft auf die ihren gelegt. Ob das richtig war? Wahrscheinlich nicht, aber er musste es tun.
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Das sah im ähnlich, dass er ihr Gesicht zu sich drehte, um ihrer Schüchternheit keinen Raum zu lassen und sie dazu zu bringen ihn anzusehen. Was dann jedoch folgte, war eine noch viel größere Überraschung als seine Entschuldigung eben. Tarja blieb starr wo sie war, als sich sein Gesicht näherte. Nicht, weil sie es nicht gewollt hätte... wobei sie sich darüber noch nie Gedanken gemacht hatte, immerhin war es für die immer völlig utopisch gewesen, dass er so etwas tun würde, sondern weil sie schlicht und ergreifend nicht wusste wie sie sich verhalten sollte. Diesmal war sie nüchtern und machte sich dementsprechend wieder viel zu viele Gedanken, die sie blockierten. Und für sie war das gerade nun mal der erste Kuss, wenn Day auch nicht ganz richtig war. Einen kurzen Moment hielt sie die Augen offen, sah ihn erstaunt an, Ehe ihr Körper ganz von selbst reagierte, wenn auch nur sehr zaghaft und vorsichtig. Und so schlossen sich ihre Augen, sie schmiegte sich an ihn und legte eine Hand an seine Wange, ehe sie die Lippen öffnete und seiner Zunge Einlass gewährte.
Er bekam keine Ohrfeige? Diese Tatsache erstaunte Tyron, doch er würde sich daran nicht unnötig aufhalten, stattdesse machte er einfach da weiter wo er aufgehört hatte und küsste sie einfach. Darauf hatte er nun wohl einige Zeit schon gewartete und immer hatte er gedacht, das es eine dumme Idee ist, doch jetzt gerade war er der Meinung, das es richtiger nicht sein könnte. Er mochte sie und sie, ja sie mochte ihn auch. Er wusste zwar nicht genau inwiefern sie ihn mochte, doch scheinbar störte sie es nicht ihn zu küssen, wobei aus dem Kuss doch ein immer fordernderes Knutschen wurde, denn auch Tarja wurde lockerer, schmiegte sich an ihn und wurde immer aktiver. Scheinbar machte ihr das Küssen Spaß und Tyron war froh darum, weshalb er sie nun also eng bei sich hielt, ehe er sie voll und ganz auf seinen Schoß zog. Abstand war gerade wirklich unnötig, denn noch näher kamen sich zwei Menschen nur beim Sex.
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Sie genoss seine Nähe sichtlich, drängte sich immer näher an ihn heran und erwiderte seine Küsse leidenschaftlich. Am Anfang war sie doch recht zaghaft gewesen, doch nun passte sie sich ihm an und entspannte sich immer mehr. Sie schien nichts falsch zu machen, denn sonst würde er sicher nicht weiter machen. Sie versuchte den Gedanken auszublenden, dass er sie sicherlich nur küsste, weil er so lange keine Frau mehr gehabt hatte und sich nach weiblicher Nähe sehnte . Die letzte war immerhin das Dienstmädchen gewesen und das war ewig her. Sie ließ ihre Hände etwas tiefer wandern und hielt sich an seinem starken Rücken fest bis sie die wilde Knutscherei irgendwann atemlos beendete und ihm eindringlich in die Augen sah, sein Gesicht in ihren Händen hielt und sagte : 'Bitte bleib bei mir in Meridian. Bitte lass mich dort nicht alleine ', wisperte die flehend.
Tyron könnte immer noch nicht erkläre, warum er das genau getan hatte. Denn eigentlich war es sich darüber bewusst, das Tarja seine Gefangene war und er einen Auftrag hatte, doch leider war sowas immer leichtr gesagt als getan. Er kannte seine Pflichten und Aufgaben und es war nicht erlaubt sich in die Gefangene zu verlieben und das schon gleich gar nicht als der oberste Heerführer des ganzen Carjaheer! Verdammt nochmal! Doch, es war ihm egal. Gerade war ihm einmal alles egal, außer sie und genau deshalb küsste er sie und genoss es sichtlich, sie so bei sich zu haben. Nicht weil er sich nach einer Frau sehnte, nein, er hatte sich nach ihr gesehnt. Die schöne Blondine unterbrach schließich die Nähe zwischen ihnen und äußerte eine Bitte, die er absolut verstehen konnte. Er sah sie direkt aus seinen blauen Augen an, in welchen einen sehr ungewohnte Wärme lag."Ich lass dich nicht alleine", hauchte er ihr entgegen und das war auch so. Schließlich wollte sie ihm den Eid leisten und dann wäre sie an ihn gebunden. Oder er heiratete...nein, den Gedanken konnte er nicht, oder noch nicht, zu lassen. Tyron verharrte einen Augenblick so, ehe er sie wieder an sich heran zog und küsste. Mittlerweile saß sie auf seinem Schoß, wobei ihre Beine hinter seinem Rücken waren und er sie fest hielt und dabei doch fordernd küsste. Er hatte gerade nur eins im Kopf und das war nun mal sie. Doch seine Lippen lösten sich schließlich von ihrem Mund und wanderte ihren zarten Hals hinuter. Sie roch fantatstisch.
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Er hatte sich aufgerichtet und sie ihre Beine besitzergreifend um seinen Körper geschlungen, was Dank der Hose ganz gut funktionierte. Ihr Lächeln würde breiter und eine unglaubliche Erleichterung fiel von ihr ab. Er würde bei ihr bleiben. Das war alles, was zählte.Als seine küsse hinab zu ihrem Hals wanderten, vollführte ihr Herz seltsame Hüpfer und so ganz wusste sie nicht wohin mit ihre. Gefühlen. Und so uberspielte sie die Unsicherheit mit einem leisen Lachen während sie den Kopf zur Seite legte, sodass er sie besser erreichen konnte. Es tat so gut. Alles was er tat, tat gut.
Natürlich war Tyron gerade klar, das er eine Frau auf sich sitzen hatte, die keinerlei Erfahrungen mit Männern hatte. Und allgemein einfach sehr wenig Erfahrung hatte, in allen Lebensbereichen. Ob es ihn störte, sicherlich nicht, doch ebenso wusste er nicht so Recht wie weit er gehen sollte. Er wusste nicht wie viel für sie okay sein würde, doch jetzt gerade hatte er den Eindruck, das es okay für sie war und es sogar genoss, denn ihr Kopf legte sich zur Seite, sodass er nun ganz ungestört ihren Hals mit Küssen benetzen konnte, ehe seine Lippen wieder zu ihrem Mund wanderten, zumindest für einen Augenblick, ehe er auch die andere Seite etwas verwöhnte. Doch dann war es an der Zeit eine Entscheidung zu treffen. Er wollte sie nicht überfordern und schon gar nicht bedrängen. Er würde nie im Leben auf die Idee kommen sie zu etwas zu zwingen, doch gerade wollte er mehr von ihr. Und aufhören wollte er erst Recht nicht, weshalb eine seiner Hände ganz vorsichtig unter ihr Oberteil rutschte, dort aber an Ort und Stelle blieb, während er mit der Hand den Kragen weiter machte und daraufhin mit seinen Küssen ihren Hals hinab wanderte und nun auch oberhalb der Brust einige Küsse verteilte. Er würde merken wenn es ihr unangenehm werden würde.
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Die zärtlichen Küsse am Hals hatte die nicht mit Sex in Verbindung gebracht, da sie solche Zärtlichkeiten allgemein nicht damit in Verbindung brachte. So etwas gab es in ihrem erfahrungsbereich und das waren nun mal nur Bordelle, einfach nicht. Was sie aber sehr wohl richtig interpretieren konnte war seine Hand, die unter ihr Hemd wanderte und auf ihrer Taille ruhen blieb. Er war vorsichtig das merkte sie sofort und trotzdem verunsicherten sie die Küsse auf ihrem Dekolleté. Die Hand hatte sie geduldet, schließlich hatte sie sich nicht weiter bewegt, doch als seine Lippen nun den Ansatz ihrer brüste berührten und das Hemd schon fast so weit gerutscht war, dass es ihre Brüste entblößte, wusste Tarja nicht wie sie sich verhalten sollte. Einerseits wollte sie ihm gefallen und sie hätte das Gefühl ihm deswegen mehr Spielraum zu lassen, zudem waren seine Berührungen und küsse viel zu schön um sie enden zu lassen, aber gleichzeitig war sie plötzlich verunsichert und alles andere als entspannt. Wollte er sie nur, weil er Sex wollte ? Fände er sie nun verklemmt ? Sie durfte nicht so weit gehen. Sie durfte nicht dem Charme eines Mannes verfallen, der genau wusste was er tat. Sie hatte immer danach gelebt und wollte das nun nicht über den Berg werfen. Und so umfasste sie seine Hände und löste sie von ihrem Körper. ' Wir sollten schlafen. Morgen ist ein länger Ritt '. Sie war zu unsicher um ihm nun in die Augen zu schauen , sodass sie dem Blick abwandte.
Sie hatte es ziemlich lange geduldet, aber ihm war bewusst, das es ihr irgendwann zu viel wurde, wobei er auch gemerkt hatte wie sie sich verspannte so war er nämlich mit den Küssen schon wieder nach oben gewandert, ehe sie sich von ihm löste und auch seine Hände fasste und sie von sich löste. Still bließ er die Luft aus und sah sie doch mit einem leichten Lächeln an. Er wusste es. Sie war unsicher und das wusste er auch wenn sie ihn nicht anblicke, doch sie hatte doch gesagt, das sie ihm vertraute. Und so ob er vorsichtig eine Hand nur um ihren Blick wieder direkt auf ihn zu richten."Schau mich an", hauchte er vorsichtig in ihre Richtung und diese Wärme war immer noch deutlich in seinen Augen zu sehen. Er war auf nichts aus und das würde er ihr auch deutlich zeigen. Tyron hatte sich verdammt nochmal in die junge Dame verknallt und genau deshalb suchte er so ihre Nähe. Er wollte sie beschützen, er wollte das sie sich wohl fühlte und er würde ihr nichts mehr tun."Du brauchst nicht gleich so schüchtern werden.", meinte er leicht schmunzelnd und blickte sie ununterbrochen an."Und du brauchst auch keine Angst haben, das ich nur Sex mit dir möche. Ich werde nichts tun, was du nicht willst. Und ich werde auch nicht weiter gehen wenn du an eine bestimmten Punkt Stopp sagst Tarja", er meinte es wirklich ernst und so war nun er es, der ihre Hände in seine nahm und leicht seufzte."Du bist die erste Frau die es geschafft hat, das ich sie in mein Herz lasse." Aber sie hatte Recht. Sie sollten schlafen."Wenn du willst kannst du hier bei mir schlafen", äußerte er dann wohl etwas fragen. Sie sollte selbst entscheiden ob sie das wollte oder nicht.
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Sie starrte ihn mit großen Augen an, als er ihre Hände erneut umfasste und ihr versicherte ihr nichts zu tun. Und so seltsam die Situation. Auch war und egal wie sehr sie sich zunächst anspannte, er hatte recht das nun nicht so enden zu lassen. Sie würde 's sich nur um.er wieder daran erinnern, wenn er sie küssen wollte und ihn dann gar nicht mehr heranlassen. Sie wollte das Ganze positiv in Erinnerung haben und so, dass sie wusste, dass er jederzeit aufhörte und sie entscheiden konnte wann. Und so nickte sie schließlich. ' Ich.... vertraue dir... ich schlafe heute Nacht bei dir '. Über sein kleines Liebesgeständnis machte sie sich gerade keine Gedanken mehr, immerhin war sie gerade viel zu konzentriert darüber, dass seine Hände wieder genau an die Stelle rutschten, bei der sie das letzte mal abgebrochen hatten.
Na also. Er hatte es also nicht kaputt gemacht und so küsste er sie noch einmal, ehe er sich selbst zurecht legte und darauf wartete, das auch sie es sich bequem machte. Doch bis es soweit war legte er ihr noch eine weitere Decke zurück. Schließlich hatte Tyron mittlerweile schon gemerkt wie schnell sie froh und das ging bei der süßen Edari wirklich verdammt schnell. Tyron seufzte etwas und wartete nun also darauf das sie sich dazu legte und als es soweit war, vergrub er sein Gesicht einen kleinen Moment in ihren langen blonden Haaren und atmete ihren wundervollen Duft einen langen Moment ein, ehe er noch einen Kuss auf die Stirn gab und dann sanft meinte "Gute Nacht kleine Taube". Sie sollten nun wirklich schlafen, morgen war ein langer Tag, denn sie würden morgen Abend wieder in einer Stadt ankommen.
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Er missbrauchte hire Vertrauen nicht, ließ seine Hände wo sie waren und küsste sie lediglich noch einmal zärtlich auf dem Mund. Tarja hatte fast schon besser mit dem abweisenden Tyron klarkommen können. Sie wusste einfach nicht wie sie das alles deuten sollte, wie sie sich ihm gegenüber verhalten sollte und wohin mit ihren Gefühlen. So viele Gedanken gingen ihr durch den Kopf, als sie den Kopf auf seine Brust legte und ihn als Kopfkissen benutzte. Sein liebevoller Kuss auf ihre Stirn ließ ihr Herz schneller schlagen, sodass sie angst hatte er könnte es vielleicht spüren oder gar hören. Wusste er was er da mit ihr tat ? Dass ihre Welt gerade Kopf stand ? Wenn auch im positiven Sinne. Denn so glücklich wie in diesem Moment war sie wohl noch nie gewesen. Und so schlief sie auch mit einem Lächeln auf den Lippen ein. Wie zu vermuten gewesen war, wusste Tarja am nächsten morgen nicht wie sie mit der Situation umgehen sollte. Es war wieder hell und das warf ein ganz anderes Licht auf die Sache. Sie blieb noch einen Moment liegen, lächelte ihn etwas verlegen an , ehe sie ihr Hemd richtete, da über Nacht ihre Schultern entblößt worden waren. Ihn nun zu küssen, das traute sie sich nicht und so erhob sich sich zögerlich und wartete bei den Pferden auf ihn, um sie gemeinsam fertig zu machen. In der Zwischenzeit war es Sirius mit dem sie anstelle von Tyron kuschelte und dem Pferd sogar einen Kuss auf die Stirn drückte. Vielleicht war das ihre Art die liebe nun zu verteilen, die sie sich bei Tyron noch nicht zu zeigen traute. Außerdem hatte sie dieses Pferd wirklich gern.
Natürlich missbrauchte er ihr Vertrauen nicht, denn der Mann war sich der Sache bewusst. Schließlich spielte er gerade wirklich nicht mit ihr, sondern sie war ihm wichtig und bei Personen die einem wichtigen waren missbrauchte man das Vertrauen schlicht und ergreifend nicht. Am nächsten Morgen war Tyron erstaunlicherweise ziemlich ausgeruht und lächelte doch etwas, denn es war ein schönes Gefühl neben ihr aufzuwachen, doch ziemlich schnell verschwand die junge Frau bei den Pferden."Fütterst du die Beiden gleich?", fragte er schließlich, als er sah, das sie zu Sirius trat, ehe der junge Mann sich selbst aufrichtete und das Feuer noch einmal anmachte um etwas von dem Brot warm zu machen, das sie noch in ihren Vorräten hatten und eine warme Brühe. Schließlich war es super kalt und die Nacht war auch nicht gerade wärmer gewesen und genau deshalb hielt er dieses Frühstück für ziemlich angebracht. Nachdem der junge Mann das Essen fertig gemacht hatte blickte er kurz zu Tarja. welche scheinbar wirklich die Pferde versorgt hatte und nun wieder an das Feuer heran trat."Hast du gut geschlafen?", fragte Tyron sie nun also doch etwas vorsichtiger.
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Ihr entging der vorsichtige Unterton nicht und ihr war klar worauf er hinaus wollte. Offenbar war er sich nicht ganz sicher was sie von der ganzen Sache hielt. Und da ging es ihr wie ihm. Sie waren wohl beide Spezialisten darin Gefühle in Taten zu verpacken und nicht in Worte. Was sollten sie auch darüber philosophieren? Das hier hatte keine Zukunft, selbst wenn sie wollten. Sie sollte die Zeit mit ihm einfach genießen. ' Ja du hast mich warm gehalten', gab sie dann lächelnd zu. Das warme Frühstück tat gut und schenkte neue Kraft für den langen Ritt. Im Gegensatz zu gestern war sie heute wieder munterer, mied aber das Thema liebe diesmal ganz. Am Abend kamen sie dann in einer Stadt an und Tarja musste dich eingestehen, dass sie sich freute noch einmal seine Frau spielen zu dürfen. Die Wirte waren sehr herzliche Menschen, die sich über jeden Gast freuten und ihnen beim essen Gesellschaft leisteten. ' So ein schönes junges Paar! Gegensätze ziehen sich wohl an ', zwinkerte die Wirtin. Und da hätte sie wohl Recht. Tarja war Klein und zierlich, während Tyron das Bild eines Mannes war und sie um einiges uberragte. Innerlich freute sie sich sehr über dieses Kompliment, ließ diese Freude für Tyron jedoch gespielt wirken. ' Wie lange seid Ihr schon verheiratet?', fragte sie dann weiter und würde von ihrem Mann ermahnt nicht so neugierig zu sein, doch Tarja gefiel dieses Spiel. Sie könnte sich ihre eigene Geschichte überlegen. Ihre und Tyrons. Eine, die er nie geben würde, eine die. Nie gewesen war . ' Ein paar Wochen ', und schon lachte der Wirt. ' Gut, dass wir euch das Zimmer im Dachgeschoss gegeben haben. Dann stört es keinen, wenn es mal etwas lauter wird', lachte der Wirt Tyron an und sorgte dafür , dass Tarja rot anlief. Man könnte wirklich meinen, dass sie in Kloster aufgewachsen war. Diesmal war es die Frau, die ihren Mann rügte für diese unanständigen Worte. ' Wie habt ihr euch kennen gelernt ?' Fragte sie dann auch schon und Tarja ließ ihrer Fantasy freien lauf . ' Bei einem Labyrinth im Schlossgarten. Wir waren beide eingeladen auf ein fest und haben uns beide verlaufen. Zusammen haben wir dann herausgefunden und dann... erzähl du doch weitee Schatz ', lachte Tarja und lehnte sich an Tyron Schulter und nahm seine Hände in ihre. Sie war gespannt wie fantasievoll er war.
Der Ritt war zwar ziemlich lang gewesen, aber ziemlich ruhig. Tyron hatte noch einige Geschichten aus seinem Leben erzählt, weil er mittlerweile ganz genau wusste, das sie so etwas brennend interessierte und er wollte ihr etwas gutes tun. Die Edari hatte selbst nie die Möglichkeit gehabt viel zu erleben und so konnte er sie wenigstens etwas an seinen Erinnerungen teil haben lassen, auch wenn er der felsenfesten Überzeugung war, das es ihr in Meridian besser gehen würde. Wenn er wüsste, was sie dort erwarten würde, würde er wahrscheinlich sofort wieder zurück reiten und das Heer direkt in die Hauptstadt marschieren lassen um den Spion zu töten. Aber Tyron wusste von all dem nichts und war guter Dinge. An diesem Abend kamen sie nun also in einer der letzten Unterkünfte an, ehe sie in Meridian an kamen und wie schon einmal, würde die vermeindlichen Eheleute freudig begrüßt, schließlich war Tyron in den Augen dieser Leute ein reicher, adeliger von der anderen Seite der Meerenge. Ein blauäugiger Eklipse und Tarja seine Frau, die hier auf der Durchreise wäre. Da konnten die Leute eigentlich fast nicht anders und aus der Fragerunde hielt er sich zu Anfang ziemlich geschickt heraus, lediglich als der Wirt doch eine eher unpassende Bemerkung bezüglich des Zimmers im Dachgeschoss machte, musste Tyron ein wenig Schmunzeln, doch er sagte nichts dazu, denn er wusste ganz genau wie unangenehm Tarja diese Bemerkung des Wirtes war. Doch kurz darauf fiel sie wieder in Redelaune und spinnte die Geschichte weiter, ehe sie sich dann doch wirklich wagte, ihm das weiter zu erzählen aufzuzwingen. Doch wer konnte dieser wunderschönen Frau widerstehen? Richtig, er nicht und so seufzte Tyron ein wenig."Also eigentlich hat sie sich in diesem Labyrinth verlaufen und ich habe sie irgendwann gefunden und ihr den Weg wieder nach draußen gezeigt", meinte er erst einmal schmunzelnd, ehe er Tarja doch ein wenig zu zwinkerte."Danach hat sich alles etwas in die Länge gezogen, sie war eigentlich schon einem anderen versprochen, aber seit unserer ersten Begegnung habe ich das kleine, zierliche Blondchen nicht mehr aus meinem Kopf bekommen und habe alles versucht um ihren Vater davon zu überzeugen sie doch in meine Hände zu geben...und da es ihr nicht anders ging wie mir und sie ihren Vater ebenfalls ewig nervte, war es dann vor ein paar Wochen soweit und wir konnten endlich heiraten. Und ich bin wirklich stolz darauf sagen zu können, das es eine Ehe aus Liebe war...das sieht man mittlerweile ja doch immer seltener", vollendete er die Geschichte, auch wenn er sicherlich keine vielen Ausschmückungen oder Details verwendete, denn das war nicht seine Art.
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Erstaunt über den Einfallsreichtum des Mannes neben sich, lauschte sie seinen Worten und konnte sich nicht zurückhalten leise über ihre Lügerei zu lachen. Sie wirkte glücklich, versuchte sich in die Rolle des Mädchens zu versetzen, dass er in seinen Geschichten erzählte und fühlte sich wohl in dieser Rolle, blieb auf seiner Schulter liegen bis sie Aufständen um in ihr Gästezimmer zu gehen. Dort strahlte sie ihn noch einmal an ' So viel Fantasie habe ich dir gar nicht zugetraut' Ehe sie sich Bettfertig machte. Etwas jnsicher blieb sie vor dem großen Bett stehen. Es war genug Raum für sie beide und sie mussten sich nicht mehr wärmen. Also blieb kein Grund mehr sich an ihn zu kuscheln, auch wenn sie sich danach sehnte. Genauso sehr wie nach seinen Lippen. Dennoch kannte sie seine Einstellung dazu nicht und wollte nicht aufdringlich sein, sodass sie sich an die Bettkante legte und nahezu wehleidig. Viel Abstand bewahrte.
Tja, manchmal konnte er einigermaßen kreativ sein, schließlich musste er immer einmal wieder lügen um sich aus schwierigen Situationen zu befreien, das war schlicht und ergreifend als Heerführer nötig und so könnte er wirklich lügen ohne rot zu werden und dabei sogar ziemlich gut schauspielern. Tyron war dennoch froh, als sie endlich ihre Ruhe hatten und beobachtete Tarja ein wenig wie sie sich bettfertig machte. So entledigte auch er sich der unnötigen Klamotten und zog nur noch die Fensterläden zu, doch vorher hatte er die Kerzen entzündet. So legte er sich schließlich auch in das große Ehebett, doch seiner Meinung nach, war die junge Frau viel zu weit von ihm entfernt und so war es Tyron der in ihre Nähe begab und einen Arm um sie legte. Und kurz darauf zog er sie auch schon vorsichtig zu sich."Nur weil wir jetzt hier sind, heißt das nicht, das du wieder 3 Meter Abstand halten musst", flüsterte er etwas schmunzelnd und zog sie wirklich an sich heran, sodass sie ihren Kopf bequem auf seiner Brust ablegen konnte. Es fühlte sich gut an, schließlich genoss er ihre Nähe und er sehnte sich mittlerweile wirklich wieder nach ihren Lippen...vielleicht sogar nach etwas mehr, aber Tyron würde nichts tun, was sie nicht wollte.
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Als hätte er ihre Gedanken gelesen, spürte sie bald darauf seinen Arm um ihren Körper und würde von seiner Nähe gewärmt, was diesmal angenehm aber nicht mehr unbedingt notwendig war. Auf seine Worte hin lächelte sie verlegen und neigte ihren Kopf, um ihn anzusehen. ' Ich will dich nicht belästigen ', erklärte sie sich lächelnd und legte dann zum ersten mal von ihr aus ihre Lippen auf seine. Am Anfang tastete sie sich wieder vorsichtig heran, doch schon bald wurde der Kuss lang und leidenschaftlich, sowie auch der letzte. Die verborgenen Gefühle und Anziehung zwischen den beiden spielte wohl verrückt, sobald sie sich näher kamen. Und so wagte es Tarja auch zum ersten mal zärtlich über seine Brust zu streichen und seinen nackten Oberkörper mit der Hand zu erkunden. Er fühlte sich so anders an als sie selbst ! Sein Körper war hart und fest, übersät von Narben.
"Wieso solltest du mich denn belästigen", fragte er sie doch ein wenig verwirrt, denn das verstand er wirklich nicht. Schließlich wollte er sie in seiner Nähe haben. Er wollte ihre Wärme spüren, er wollte sie bei sich haben und so war er ziemlich erfreut, als sie das erste Mal die Initiative ergriff und es nun Tarja war, die in zuerst küsste, doch Tyron zögerte natürlich nicht lange und ließ sie sofort darauf ein. So wurde aus dem zu Beginn eher vorsichtigen Kuss, ziemlich schnell leidenschaftlich, doch leider beendete die junge Frau die Sache schon wieder viel zu schnell, was er nicht unbedingt gut fand, doch er mochte es, wie sie über seine Brust strich und entspannt schloss Tyron seine Augen, ehe er sie leicht zu sich hoch zog und sie nun wieder küsste. Er wollte mehr von ihr, verdammt nochmal mehr von ihr!
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Sonderlich lange ließ Tyron es nicht zu, dass sie ihn erkundete. Dabei fiel es ihr viel leichter Streifgeleinheiten zu geben und den männlichen Körper bis zum Hosenbund zu erkunden, im Gegensatz dazu ihn machen zu lassen und Berührungen eines Mannes zu akzeptieren. Dennoch ließ sich Tarja wieder auf den Kuss ein, legte eine Hand an seine Wange und Strich mit dem Daumen darüber. Ob er wusste was für Gefühle er ihr hierbei bescherte ? Dass ihr Herz verrückt spielte und völlig aus dem Takt kam, wenn er sie mit seinen blauen Augen ansah und dass der Kuss ein angenehmes Kribbeln im Bauch auslöste? Was war nur los mit ihr ?!