Danny
Hach ja, das würde wohl gleich wunderschön werden. Erstmal ein bisschen anschreien hier, je nachdem wie frech sie wurde vielleicht auch nochmal eine kleben und je nachdem was mein Penis mir sagte, vielleicht auch ein paar andere Vergnügungen. Natürlich war das dann nur mein Vergnügen, aber das war ja irgendwo auch nicht mein Problem. Meiner Meinung nach schuldete mir die Bitch noch ein wenig Befriedigung und eigentlich war mir das Gesicht jetzt auch egal, solange sie es möglichst leidend verzerrte, haha.
Sie hatte die Tür nur angelehnt, was für meinen Eskalationsgrad eher unvorteilhaft war, weshalb ich die schwere, recht schallsichere Stahltür auch erst einmal ganz schloss, absperrte, den Schlüssel in meine rechte Hosentasche schob. Madame saß jetzt so lange hier fest, bis ich sie - in welcher Hinsicht auch immer - genug gedemütigt hatte. Dann konnte sie von mir aus wieder die Kurve kratzen und ihre Arbeit machen, vorher nicht. So lehnte ich mich erstmal nur mit dem Rücken gegen die Tür und verschränkte die Arme. Mein Gesichtsausdruck hatte sich verfinstert, als ich die junge Frau wieder mit meinem Blick anvisierte. "Wer hat dir erlaubt, deinem Bruder zu erzählen, dass das blaue Auge von mir ist? Du kannst von Glück reden, dass er mir und nicht dir glaubt." grummelte ich wütend in ihre Richtung, sie erstmal noch nicht beleidigend. Aber das kam schon noch, immer mit der Ruhe.

Camaro
Ich hatte mich auf einen der freien Stühlen fallen lassen, meine Beine überschlagen und die Arme vor der Brust verschränkt, als Danny anfing zu reden. Über ein Thema, was ich jetzt so nicht erwartet hatte und über was ich auch eigentlich gar nicht weiter reden wollte. Zumindest nicht mit ihm. Fragend verzog ich das Gesicht, bis mir einfiel, wer ihm das gesteckt haben könnte. Halt wirklich mein eigener Bruder, der ihn wohl drauf angesprochen haben musste. Ein leises Knurren drang aus meiner Kehle, sowohl wegen der Tatsache, dass Tris mit ihm darüber gesprochen hatte, wie auch darüber, dass er mir scheinbar nicht glaubte, dass sein ach so toller bester Freund mich geschlagen hatte. Ich meine, gut, ganz die Wahrheit hatte ich ihm nicht erzählt, das stimmte schon, aber das er mir so wenig vertraute, dass ich Danny nur etwas anhängen wollte... das fand ich wirklich unter aller Sau. Verletzte mich auch ganz schön, wenn ich ehrlich war, aber das wollte ich mir hier vor Danny jetzt nicht anmerken lassen. "Ich wüsste nicht, was dich das anzugehen hat, mit wem ich über was spreche", gab ich relativ trocken zurück, zuckte mit den schmalen Schultern. "Und für dich hat es laut deiner Aussage doch eh keine Konsequenzen, also was willst du von mir?", wiederholte ich meine Frage von gerade eben noch einmal, weil ich der Meinung war, dass das Thema unwichtig war für ihn. Es kam nichts auf ihn zu, mein Bruder glaubte er ihm als mir und sowieso hatte ich nicht vorgehabt, damit jetzt zur Polizei zu gehen oder ihn anderweitig damit in die Pfanne zu hauen.
Wo lag also nun schon wieder das Problem?

Danny
Hm ja, was wollte ich von der Göre? Im Grunde genommen wollte ich mich einfach nur mit ihr streiten, um sie nach und nach aus meiner Werkstatt zu ekeln. Sie sollte Leine ziehn, sich nicht weiter in mein Leben einmischen, mir schlichtweg am besten nie wieder über den Weg laufen. Ganz genau das und nichts anderes wollte ich von Camaro, aber ich fürchtete wohl, dass ich das so schnell nicht bekommen würde. Es fuchste mich einfach, dass ich nicht das hatte, was ich haben wollte und es auch nur schwer haben konnte, weil die Blondine wohl mindestens einen genauso sturen Dickschädel hatte wie ich. Das war es wohl, was mich so extrem zur Weißglut brachte - dass sie einfach nicht nachgab, egal ob ich ihr aufs Maul schlug, oder nicht. "Es pisst mich einfach an, dass du da andere Leute mit reinziehst. Tristan ist der einzige Kerl, mit dem ich ausnahmslos gut kann, also untersteh' dich gefälligst ihm sowas nochmal zu stecken... war schließlich nicht das letzte Mal." knurrte ich, kniff die Augen drohend zusammen und legte den Kopf ein klein wenig schief. Sie sollte einfach nach meiner Pfeife tanzen und wir würden hier keine Probleme mehr haben. "Und ich glaube, dass ich weiß, wie ich dir sehr gut in den Schädel einbrennen kann, dass du nach meiner Pfeife zu tanzen hast - ob du willst, oder nicht." fügte ich ein wenig lauter noch hinzu, stieß mich dann von der Tür ab und ging breitschultrig in Camaros Richtung, den funkelnden Blick keine Sekunde lang von ihren Augen abwendend.

Camaro
Ach das war es also, was ihn daran jetzt so nervte? Ich lachte kurz trocken, schüttelte dann leicht den Kopf. "Das mag ja sein, dass Tristan dein toller bester Freund ist, aber ich bin immer noch Familie, also würde er ganz sicher zuerst dich gehen lassen, wenn ich das wollen würde, wenn es gar nicht mehr anders ging und wenn er es mit eigenen Augen sehen würde, wie erbärmlich du mit deinem Frauen schlagen eigentlich bist. Das was im Club passiert ist, das habe ich ihm erzählt, weil er es unbedingt wissen wollte, nicht, weil ich mich ausheulen musste. Ich habe schon weitaus schlimmeres erlebt, als das hier..", mit einem Finger zeigte ich auf die verletzten Stellen im Gesicht. Gut, ich hatte im Nachhinein wieder ein, zwei stille Tränen vergossen, aber dafür tobte ich mich nicht anderweitig an irgendwas oder irgendwem aus so wie er.
Auf seine letzte Aussage hin hob ich nur eine Augenbraue, sah ihn mit einer Mischung aus Neugier, Belustigung und vielleicht auch ein kleines bisschen Angst an, die ich mir allerdings nicht anmerken ließ, bevor nicht irgendwas grausames passiert war. Hinterher tat er etwas, was mich eigentlich gar nicht störte und ich zeigte umsonst, dass ich schon... Respekt vor ihm hatte.

Danny
Da wäre ich an ihrer Stelle jetzt nicht so sicher. Tristan und ich kannten uns wirklich eine halbe Ewigkeit, waren quasi doch auch schon ziemlich unzertrennlich. Hieß also, wenn Camaro irgendwas ganz, ganz gravierendes in Hinsicht auf mich verbocken sollte, könnte ich mir durchaus auch wirklich vorstellen, dass Tristan sich - zumindest für eine Zeit lang - auch von ihr abwenden würde, wenn ich ihn fest davon überzeugen würde, dass sie Scheiße gebaut hatte. Das war Bromance bei uns, seine Schwester würde das nicht kaputt machen. Dreckige kleine Hure, nicht mehr und nicht weniger. Für mich zumindest.
"Das Lachen wird dir gleich vergehen, Miststück." knurrte ich ihr nurnoch zu, zog kurz darauf Kabelbinder aus meiner linken hinteren Hosentasche. Die Dinger waren eigentlich das Schlimmste, was man fürs Fesseln nehmen konnte. Weder Handschellen, noch Seil oder sonst irgendwas taten mehr weh. Kabelbinder schnürte sich einfach so richtig schön in die Haut und wurde auch partout kein bisschen lockerer, mit der Zeit immer schmerzhafter. Perfekt, um jemandem einzubrennen, dass er nach meiner Pfeife zu tanzen hatte. Als ich bei ihr ankam, zog ich Camaro unsanft am Oberarm hoch, nur, um sie dann hochzuheben - sollte mit meinen Muskeln jetzt nicht allzu schwer sein, sie wog gefühlt so viel wie ein Kieselstein - und auf den Schreibtisch zu packen. "Das nächste mal überlegst du dir zweimal, ob du mich ins Gesicht schlägst." zischte ich ihr ins Gesicht, während ich ihr die erste Hand einfach mit dem ersten Kabelbinder an einem der metallenen Tischbeine befestigte. Natürlich machte ich das ganze so eng, wie es irgendwie ging. Das Fliegengewicht versuchte sich zwar zu wehren, aber das ging mir ziemlich am Allerwertesten vorbei. Mir hatte sie in körperlicher Hinsicht rein gar nichts entgegen zu setzen.

Camaro
Okay... was passierte hier gerade? Ich hatte ja wirklich mit vielem gerechnet, aber ganz sicher nicht damit. Erschrocken versuchte ich mich gegen Dannys Übergriff zu wehren, aber das funktionierte bei dem Berg aus Muskeln nur eher spärlich. "Hey, lass mich los!", zischte ich ihn an, aber auch das hielt ihn nicht davon ab, seine Spielchen weiter zu spielen, die mir nun doch ein wenig Angst machten, wenn ich ehrlich war. Als er meine Hand an einen der Metallstangen seines Schreibtisches befestigte, stöhnte ich schon einmal gequält auf. Kabelbinder waren nun mal nicht gerade die angenehmste Art, sich nicht mehr wehren zu können. Und da der Mister mir wohl wirklich eine Lektion erteilen wollte, schnürte er diese auch erdenklich fest, sodass sie sich schon bei der kleinsten Bewegung ins Fleisch schnitten, unangenehm scheuerten. "Du Gott verdammtes, minderwertiges Stück Scheiße, mach mich sofort wieder los!", schrie ich ihn jetzt schon beinah an, versuchte mich mit der noch freien Hand und den Beinen zu wehren. Klappte zwar nur eher schlecht als Recht, aber nun gut. Ich wollte es wenigstens versucht haben.
Verdammt, was ging denn in dem Kopf dieses Typen vor, dass er so bescheuert geworden war?

Danny
Aha, bekam Madame dann jetzt doch langsam ein wenig Schiss? Wurde aber auch Zeit, dass sie meine Drohungen und Taten langsam mal ernst nahm. Sah sie ja jetzt, was sie davon hatte, wenn sie es nicht tat. "'N Scheiß werd' ich tun. Kannst so viel schreien, wie du willst, das hört durch die dicken Wände kein Schwein." sagte ich doch mit der gewissen Belustigung. Es würde für mich eine unheimliche Genugtuung sein, die kleine Schlampe für das, was sie sich bisher schon geleistet hatte, leiden zu lassen. Gehörte sich einfach nicht anders. Wollte zwar nicht sagen, dass es für mich Alltag war, weil ich in letzter Zeit mit keinem Weib so sehr aneinander gerauscht war, wie eben mit Camaro.
Ich wich ihren Tritten und dem Gezappel gekonnt aus, schnappte mir kurz darauf auch schon ihr zweites Handgelenk, um es am anderen Tischbein zu fixieren. "Du hättest dich einfach gar nicht erst mit mir anlegen sollen, Camaro. Du kannst nur verlieren." stellte ich schnaubend fest, beäugte sie dann ein paar Sekunden, nachdem ich einen Schritt zurück gegangen war. Schon allein, sie so hilflos gefesselt zu sehen, erfüllte mich mit innerer Zufriedenheit. Aber das sollte es ja noch nicht gewesen sein, wäre ja viel zu harmlos, um es eine Danny-Lektion zu nennen. So ging ich wieder an die junge Frau heran, die so hilflos auf dem Tisch lag, stellte mich etwa auf ihre Hüfthöhe. So gab es zumindest schonmal keine Tritte in meine Richtung. Ich griff nach dem Knopf ihrer Hose, öffnete sie und zog sie ihr dann kurz darauf aus, wobei sie mich ab und an mit ihren Tritten streifte, aber gut, ich bekam so schnell keine blauen Flecken.

Camaro
Ehrlich. Mir fiel zu dem Typen hier gerade nichts ein. Kein einziges Wort würde ihn so beschreiben, wie ich es für angemessen hielt. Arschloch und Hurensohn waren nicht mal annähernd schlimm genug für dieses Ekelpaket. Nicht nur, dass er Frauen schlug, nein, er brachte ihnen auch noch den maximalsten Disrespekt entgegen, den man nur irgendwie fahren konnte. Nun, da ich mich mit meinen Armen und Händen überhaupt nicht mehr wehren konnte, war ich wohl oder übel auf meine Beine angewiesen, aber da der Wichser ja so stand, dass ich ihn nur schwach oder gar nicht traf, ließ ich es nach einer Zeit seufzend sein. "Du bist einfach ein widerliches Arschloch, Danny", spuckte ich ihm seinen Namen quasi ins Gesicht, funkelte ihn wütend an. "Damit kommst du ganz sicher nicht so einfach davon!", fügte ich zischend hinzu, versuchte noch einmal, nach ihm zu treten und ich traf ihn auch. Nur leider nicht so, wie ich wollte und wohl auch nur schwach am Bein. Aufgeben wollte ich ja trotzdem nicht kampflos. "Dafür wirst du schon noch bezahlen, wenn du das jetzt durchziehst."

Danny
Hach, war ja wirklich süß. Ehrlich, war fast schon putzig, was sie mir hier an den Kopf warf. Prallte an mir ab wie Wattebäuschchen, kitzelte mich vielleicht höchstens ein bisschen, traf mich aber eben kein bisschen. Was Frauen zu mir sagten, war mir in der Regel eben einfach vollkommen scheißegal, bei Camaro erst recht. "Im Gegensatz zu dir hab' ich ja Geld, also isses mir das definitiv wert." grinste ich der wehrlosen Frau ins Gesicht, beugte mich recht nahe zu ihr runter. "Irgendwie muss ich dir ja beibringen, dass du zu tun hast, was ich dir sage. Du hast dich selbst für die harte Tour entschieden, is alles auf deinem Mist gewachsen." sagte ich gar nicht mehr wirklich aggressiv, viel mehr voller Vorfreude auf das, was jetzt bevorstand. Ich konnte sie damit einfach endlich mal richtig treffen, sie demütigen, sie wie ein Stück Dreck behandeln, ohne, dass mir jemand was konnte und ohne, dass man irgendwas davon sehen konnte.
So kümmerte ich mich darum, dass sie ganz nackt wurde, zog sie einfach aus. Anschließend musterte ich ihren attraktiven Körper eingehend, ehe ich sie wieder direkt ansah. "Gewöhn' dich einfach schonmal dran, das alles, was du sagst oder tust, doppelt und dreifach zurück kommt." meinte ich nurnoch, ehe ich anfing, auch mich auszuziehen. Kondom noch aus der Hosentasche genommen, krabbelte ich über die junge Frau auf den gläsernen Tisch, zog ihre Beine einfach recht grob auseinander. Ließ mir dann auch keine Zeit mehr damit, einfach in sie einzudringen, sah ihr dann mit funkelnden Augen wieder in die ihren.
Hach ja, heute war ein schöner Tag, fand ich.

Camaro
Oh, er hatte heute früh wohl einen Clown verspeist, wenn ich mir seine Worte so durch den Kopf gehen ließ. War ja fast witzig und beinahe hätte ich angefangen zu lachen - nicht. Wirklich, der Witz kam so flach und wäre es nicht zu anstrengend gewesen, hätte ich auch meine Füße gehoben, aber so... nein, beließen wir es einfach dabei, dass er scheiße war. Egal, wann er was sagte, er war scheiße. Punkt.
So und nun zurück zum eigentlichen Geschehen. "Wovon träumst du nachts, hm? Ich tanze nach keiner Pfeife! Schon gar nicht nach deiner", schnaufte ich in seine Richtung, als er noch vor mir stand. Was bildete er sich eigentlich ein? Das alles doppelt und dreifach zurück kam? Pff, drauf geschissen. Gut, ich war gerade absolut nicht begeistert darüber, was hier gleich passierte und noch passieren würde, aber es zeugte für mich einfach davon, dass er seine Probleme nicht anders zu lösen wusste, dass ich einfach ein harter Brocken für ihn war. Amüsierte mich einfach, dieses Weichei. Dieses ehrenlose Stück Scheiße. Auch, als er schließlich ernst machte, in mich eindrang, nachdem er mich wie auch sich selbst von den Klamotten befreit hatte, fing ich leise an zu lachen. Noch hatte ich schließlich allen Grund dazu, auch wenn ich sagen musste, dass er doch größer war als erwartet. Nun gut. Ich würde das schon schaffen... irgendwie. "Du bist so erbärmlich", kicherte ich, versuchte an meinen Fesseln zu reißen, was ich aber schnell sein ließ. Tat halt doch ein bisschen weh.

Danny
Och doch, das würde sie schon noch. Früher oder später würde sie die Folter und Strapazen einfach nicht mehr aushalten, ihnen nicht mehr standhalten. Selbst, wenn es ewig dauern würde, ihre Psyche genauso zu demolieren wie meine, würde ich das mit allen Mitteln fertig bringen. Wenn ich das wollte, dann ging das auch. Sie konnte zu mir sagen, was sie wollte, es kratzte mich nicht. Weder an meiner momentanen Laune, noch an meinem Ego. Aber an letzterem konnte sowieso sogut wie nichts kratzen, da kam man schlichtweg gar nicht nah genug ran, um Schaden anzurichten.
Bevor ich ihr noch irgendetwas sagte, stieß ich einmal zu - nicht gerade sanft, das verstand sich hier wohl von selbst. Wollte hier wohl kaum auf Kuschelkurs gehen, haha. "Nenn' mich, wie du willst, es juckt mich kein Bisschen. Ich hab schon Schlimmeres gehört und es hat mich genauso wenig interessiert." meinte ich unbeeindruckt, ein klein wenig grinsend, bevor ich noch ein weiteres Mal zustieß, ihr Schmerzen versetzte. War eben doch wirklich ziemlich gut ausgestattet und nur die wenigstens Frauen hatten da unten genug Stauraum, um kaum Schmerzen zu haben. Camaro hingegen schien - trotz ihres Nebenjobs - doch wirklich noch recht eng zu sein, fühlte sich gut an. Ihr doch wirklich ziemlich angepisster, wütender, gequälter Gesichtsausdruck machte es noch viel besser.

Camaro
Das konnte ich mir doch wirklich sehr gut vorstellen, dass ich nicht die erste Frau war, die ihm irgendwas in der Richtung an den Kopf geschmissen hatte. Wie gesagt hatte ich ja mittlerweile mitbekommen, dass er mit der Frauenwelt nicht so ganz klar kam und da waren bestimmt schon einige Weiber, die unter ihm gelitten hatten, so wie ich im Moment. Ich stöhnte gequält auf, musste mir eingestehen, dass es doch nicht ganz so angenehm werden würde, wie ich mir das unter anderen vorgestellt hatte. Ich war ziemlich experimentierfreudig, probierte auch gerne mal die Fesselspielchen aus, meinetwegen auch mit Danny - hässlich war er schließlich nicht. Aber das ging doch ein bisschen zu weit für meine Verhältnisse. Nicht nur, dass ich gerade das Gefühl hatte, zu zerreißen, nein, auch meine Handgelenke litten gerade schrecklich dolle unter diesen dämlichen Kabelbindern. Trotz allem wollte ich mich nicht geschlagen geben, ihm nicht die Genugtuung zuteil kommen lassen, wie er sich das erhoffte. "Fahr zur Hölle!", zischte ich deswegen nur relativ leise, wendete den Blick allerdings von ihm ab. Im Kopf ging ich weiterhin Optionen durch, wie ich halbwegs unversehrt - von meinem unterleib und den Handgelenken mal ganz abgesehen - aus dieser Misere heraus kam, ohne meinen Stolz dafür ablegen zu müssen. "Hast du von deiner Mama etwa nicht genug Liebe gekriegt, dass du jetzt so ein Gefühlskrüppel geworden bist?", versuchte ich es auf eine Art und Weise, die ich eigentlich nicht gerne auspackte. Aber bei Danny halfen wohl nur die harten Geschütze.

Danny
Ja, mit der Hölle hatte ich mich schon wirklich lange angefreundet. Mal davon abgesehen, dass ich eigentlich weder religiös gläubig war, noch an Himmel und Hölle glaubte. Aber wenn es sowas aus mir unerklärlichen Gründen doch wirklich geben sollte, dann war für mich definitiv ein VIP-Platz im Feuer reserviert, daran bestand absolut kein Zweifel.
Als sie meine Frauenkomplexe ansprach, wurde ich allerdings wirklich wieder wütend. Da traf sie einen wunden Punkt, ließ sich nichts dran rütteln. Das Grinsen verschwand schlagartig aus meinem Gesicht und ich sah sie wieder ausschließlich hasserfüllt, rachsüchtig an. "Was mit meiner Vergangenheit oder Psyche falsch ist, das geht dich einen verdammten Scheißdreck an." brüllte ich ihr schon wieder so halb ins Gesicht, bevor ich ihr dann einfach die Stimme zu nehmen versuchte, indem ich anfing, ihr richtige Schmerzen zuzufügen. Da war nicht mit ein, zwei Stößen. Ich wollte einfach meine Befriedigung anstreben und ihr dabei möglichst viel Unbehagen bereiten, damit sie das noch ein paar Tage mit sich herum zu tragen hatte, spürte.

Camaro
Aha. Da hatte ich wohl einen richtig wunden Punkt getroffen, wie es aussah. Ich kam um ein schmales Grinsen nicht drum herum, bis er schließlich richtig loslegte, das nicht auf sich beruhen lassen wollte - verständlicherweise. Aber nun gut, ich konnte meine Klappe manchmal einfach nicht halten. Und so wie er es vorhin schon gesagt hatte, sollte ich ja von ihm alles doppelt und dreifach zurück bekommen. Hmhm, das spürte ich.
Aus dem einst gequälten Seufzen wurde mit der Zeit ein leises Wimmern, zum Ende hin ein erschöpftes Jammern. Doch, ja, davon würde ich ganz sicher noch etwas haben, da war ich mir zu einhundert Prozent sicher. Statt mich weiterhin auf die Schmerzen zu konzentrieren, driftete ich mit der Zeit gedanklich immer weiter ab, wie das oft bei Frauen der Fall war, wenn sie sexuell missbraucht wurden. Einfach eine Art Schutzmechanismus, um sich nicht die volle Ladung Schmerz geben zu müssen. So überlegte ich also eine Weile, wie dieser kleine, dreckige Scheißbastard dafür bezahlen würde und mir kamen da so einige Dinge in den Kopf. Angefangen bei seiner dem dreckigen Scheißauto bis zu seiner dreckigen Scheißwerkstatt, Gott verdammt. Irgendwann sah ich ihn dann aber doch wieder an, mein Blick leer und erschöpft, fast ein wenig flehend, was aber eher von den Tränen herrührte. Das war's wohl mit Stolz und Ehre gewesen.

Danny
Ich genoss es, die junge Frau so leiden zu sehen, brauchte - dank meiner Untervögeltheit und dem Tempo, das ich hier ansetzte, das es ja doch ordentlich in sich hatte - aber im Endeffekt dann doch auch nicht besonders lange, bis ich kam. War aber sicher, dass sie auch so lange und hart genug gelitten hatte, letzteres wohl wortwörtlich.
Ich verkarrte noch kurz in ihr, als ich soweit fertig war, beugte mich noch einmal ganz tief zu ihr runter. "Merks dir - wenn du mir weiter so auf den Sack gehst, war das nicht das letzte Mal." grummelte ich ihr noch zu, sah sie eindringlich an, damit sich die Worte auch ja in ihr Gehirn einbrannten. Ungefähr so, wie die Schmerzen jetzt gerade in ihrem Unterleib, die dürften nämlich laut ihres Wimmerns nicht so sonderlich mild ausfallen. Ich zog mich dann zurück und zog mich erstmal wieder an, ließ mir damit aber Zeit und sie dadurch noch ein wenig auf dem kalten Glas schmoren. Erst, als ich vollständig wieder eingekleidet war, zog ich ein Taschenmesser aus meiner Hosentasche und schnitt damit erst den einen, dann den anderen Kabelbinder durch. "Kannst dir von mir aus den restlichen Tag frei nehmen, is ja nich viel zu tun. Und außerdem kommen wir hier auch besten ohne eine Frau zurecht." meinte ich bloß, als ich mich auf meinen Chefsessel fallen ließ, es mir körperlich wie geistig befriedigt bequem machte.

Camaro
Oh, wie freundlich er im Endeffekt doch war - haha. Ich wartete reglos darauf, dass er mir endlich die blöden Kabelbinder wieder auf schnitt, zog dann vorsichtig meine Arme an mich heran, um die geschundenen Stellen kurz zu reiben. Dann stand ich auf, um mir erst einmal Slip und BH wieder anzuziehen, die Hose folgte kurz darauf. Mein Shirt hatte ich mir lediglich vor die Brust gepresst, als ich ihn noch einmal mit weinerlichen Augen ansah. Das war mir nun doch ein wenig zu viel gewesen, wenn ich ehrlich war.
Und über seine Aussage konnte ich auch nur den Kopf schütteln, wollte ihn in der Hinsicht nicht auch noch Genugtuung schenken. "Es sind noch viele Wagen zu reparieren"; stellte ich leise fest, versuchte mich zumindest halb wieder zu sammeln, während ich mir das Shirt über den Kopf zog. Ich hatte zwar gerade wirklich höllische Unterleibschmerzen, aber wenn ich jetzt gehen würde, bekam Danny noch mehr das, was er haben wollte. Nämlich, dass ich mich hier vom Acker machte und da ich das als die größte Provokation ansah, wollte ich in der Hinsicht nicht aufgeben. "Du findest mich in der Werkstatt ... wenn noch was sein sollte", spuckte ich ihm vor die Füße, drehte mich dann auf wackligen Beinen zur Tür um, nur um feststellen zu dürfen, dass diese ja immer noch verschlossen war. "Die Tür...", gab ich ihm nur zu verstehen, ohne mich noch einmal zu ihm herum zu drehen. "Ich brauche den Schlüssel."
Und du ganz dringend eine Therapie.

Danny
Ja gut, wenn sie sich gerne weiterhin durch den Arbeitstag quälen wollte, dann sollte sie das gerne machen. Brachte eigentlich nur mir Vorteile, aber wie sie wollte. Machte sie wohl auch einfach aus Provokation, beziehungsweise aus Trotz, dass sie sich jetzt noch ihre restliche Arbeit vornahm. Sollte sie ruhig. Ich warf ihr den Schlüssel mit Leichtigkeit und recht gut gezielt zu. Hatte dann doch nicht so wie zuerst gedacht auf ihr Gesicht gezielt, sondern normal geworfen. Reichte mit der Demütigung für sie dann heute auch erstmal. "Achja, nur so als kleine Erinnerung - von dem McLaren hast du die Pfoten zu lassen." erinnerte ich die junge Frau daran, dass sie an den teuren Wagen nichts zu suchen hatte, sich bestmöglichst nicht einmal in deren Nähe aufhalten sollte. Ich legte die Füße auf den Schreibtisch hoch, faltete die Hände und legte sie auf meinem Schoß ab. Aus den Augen lassen tat ich Camaro noch nicht, solange sie etwas zum Werfen in den Händen hielt. Safety first, sie sollte gerade schließlich die Einzige von uns beiden sein, die Schmerzen hatte. Ich würde einfach den Rest des Tages meine absolute Zufriedenheit genießen.

Camaro
Ich wusste gerade nicht, worüber ich mich am meisten aufregen sollte. Über die Tatsache, dass Danny meinem Bruder echt gesteckt hatte, dass ich in dem kleinen Stripclub ab und an mal aushalf oder aber über die Aktion von Tris, der doch tatsächlich da aufgeschlagen war und nachgefragt hatte, ob das denn auch stimmte, kurz darauf wohl auch schon meine Kündigung eingereicht hatte, indem er meinen jetzt wohl ehemaligen so Chef zur Sau gemacht hatte, dass er fast dafür bezahlt wurde, den Club doch bitte wieder zu verlassen. Am späten Nachmittag durfte ich mir dann den Anschiss meines Lebens anhören... das er ja so enttäuscht von mir war und das ja alles scheiße war, was ich tat und das er erst mal seine Ruhe brauchte. Was komisch war, denn alleine lassen wollte er mich dann auch wieder nicht und ich war schon fast bedacht gewesen, ihn zu fragen, wen er denn zum Babysitten vorbei schicken wollte, als es mir wie Schuppen von den Augen fiel.
Nein.. das.. das hatte er bitte nicht getan. Doch gerade als ich anfing, den Gedanken verdrängen zu wollen, platzte besagter Alptraum auch schon durch die Tür in unsere Wohnung herein, ließ mich kurz schaudern. Von der Sache in der Werkstatt von vor zwei Tagen hatte ich Tristan dieses Mal nichts erzählt, aber ich spürte immer noch die Schmerzen, wenn auch nicht mehr ganz so stark, wie am Tag des Geschehens. In Verbindung mit dem Peiniger erschienen sie mir wieder wie frisch zugefügt. Aber noch bevor ich meinen Bruder anschreien und schlagen konnte, verabschiedete er sich von Danny mit einem Handschlag und von mir mit einem "Bau keine Scheiße, solange ich weg bin", das alles andere als freundlich war und zog damit die Tür hinter sich zu, ließ mich mit dem Monster alleine. "Ich weiß, wo hier Messer und Schlagringe versteckt sind, also wag es nicht, mich anzufassen", drohte ich ihm schon von vorn herein, wandte mich mit diesen Worten auch schon von ihm ab, um in mein Zimmer zu verschwinden. Bloß weg von dem Typen.

Danny
Hach ja, also ich fühlte mich ja nach wie vor prächtig. Fühlte mich in meiner Haut pudelwohl und hatte eigentlich seit meiner kleinen Foltereinheit bezüglich Camaro durchgehend relativ gute Laune, nur kleinere Stimmungsausfälle gehabt. Seit den letzteren Geschehnissen war die Göre auch tatsächlich nicht mehr ganz so ekelhaft zu mir, schien dazu gelernt zu haben. Aber ich wollte ihr natürlich weiterhin unter die Nase reiben, dass sie besser nicht zu provokant zu mir war, weshalb ich ihrem Bruder - und meinem nach wie vor besten Freund - einfach die ganze Puffsache steckte. War eben ein wirklich guter Freund, der es seinem besten Freund erzählte, wenn dessen Schwester immer weiter abzurutschen drohte. Ha, ha, ha. Nicht. Ich machte meinem Arschloch-Image weiterhin alle Ehre, so wie es sich gehörte.
Sobald Tristan verschwunden war, wollte Madame die Fliege machen. Ihre Worte ließen mich leicht grinsen, bevor ich ihr einfach hinterher ging und sie, gerade als sie durch ihre Zimmertür verschwinden wollte, am Kragen ihres Oberteils zurück in den Flur zog. "Wohwohwoh, nich so schnell. Wer wird denn vor dem großen bösen Löwen einfach so davon laufen... tz, tz, tz." sagte ich ziemlich belustigt, nach wie vor mit einem breiten Grinsen, als ich sie - noch relativ nett für meine Verhältnisse - an die Wand des Flurs drängte, sie ein wenig einengte.

Camaro
Es war ja so klar gewesen, dass mich der Kerl nicht einfach so gehen lassen würde. Wieso hatte ich überhaupt gehofft, einfach so die Fliege machen zu können - bei Danny, ha ha. Und natürlich musste er es direkt wieder übertreiben, mich wieder zur Weißglut treiben mit seiner Aktion. Grummelnd stolperte ich einen Schritt zurück, machte dann auch direkt Bekanntschaft mit der Wand hinter mir. "Dein hässliches Grinsen wird dir schon noch vergehen, du blöder Wichser", stellte ich schnaubend fest, stützte meine Hände gegen seine Brust, versuchte, ihn von mir weg zu schieben, was aber kläglich scheiterte - natürlich!
"Und jetzt lass mich in Ruhe, hast schon genug in mein Leben gepfuscht. Ich hab's langsam verstanden, dass man sich mit dir nicht anlegt und bla bla, also geh mir nicht auf den Keks", fügte ich relativ ruhig hinzu, wollte unter seinen breiten Oberarmen durch schlüpfen, einfach in mein Zimmer gehen, um die Tür schließlich hinter mir zuzusperren, aber das durfte ich wohl noch nicht. Der Typ machte mich wirklich fertig. Er nervte mich und weh tat er mir auch. Eine Kombination, die bei mir einfach puren Hass auslöste. Wobei dafür auch schon sein schrecklicher Charakter ausreichte, but okay. "Bist ja nicht das erste mal hier. Bier steht im Kühlschrank, das Wohnzimmer ist gleich neben der Küche", versuchte ich ihn irgendwie abzulenken, dass er mich gehen und vor allem aber in Frieden ließ..