Skeet Also gefühlt hatten wir - ich zumindest - uns die Füße echt wund laufen müssen, bis wir Zuhause gewesen waren. Zwar ging die Zeit mit Hannah recht schnell vorbei, aber die Schritte waren für meinen Geschmack eben doch einfach zu viele für meinen Geschmack gewesen. Aber gut, hatten es dann ja auch geschafft und im Flur wurden erstmal die Schuhe ausgezogen, was für sich allein schon eine Erleichterung war. Jetzt nur noch bis ins Zimmer kommen und der Marathon für heute war dann auch geschafft. Gestaltete sich nur gar nicht so einfach, weil sich eben nach wie vor alles drehte und ich den Lichtschalter im Zimmer auch erst nach ein paar Versuchen erwischte, ehe ich es betrat. Dann trat ich noch immer taumelnd neben mein Bett, zog mir langsam das Shirt über den Kopf und ließ es dann einfach zum restlichen Chaos auf den Boden fallen. Aufräumen sollte ich wahrscheinlich auch mal wieder, aber naja... die Faulheit siegte fast immer. So ließ ich nur noch meine Jeans auf den Boden wandern, bevor ich mich ins Bett verkroch, beziehungsweise mich eher einfach auf die Matratze fallen ließ. War am einfachsten so ins Bett zu kommen, wenn mal voll und breit war, haha. Hatte wohl schon allein jetzt zum ausziehen ein paar Minuten gebraucht, war gar nicht mal so geil. Aber naja, hatte es dann ja jetzt doch noch gepackt und schaltete das Licht noch mittels des Schalters neben dem Bett wieder aus, bevor ich Hannah und auch die Decke etwas mehr zu mir zog. Ne, lange zum Einschlafen würde ich wirklich nicht brauchen.
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Hannah Wenige Minuten später betrat dann auch Skeet das Zimmer, amüsierte mich damit, wie er sich auszog. Hatte wohl doch ein wenig sehr tief ins Glas geschaut der Gute. Konnte ich von mir nicht so behaupten. Zwar hatte ich schon gut was auf dem Kessel gehabt, aber ich konnte noch etwas klarer denken, als der junge Mann neben mir, da war ich mir sicher. Als sich der schwere Körper neben mir nieder ließ, rutschte ich ein wenig enger an den warmen Oberkörper, schlang meinen Arm um seine Brust. Wortlos schloss ich dann die Augen, ratzte binnen weniger Minuten auch schon in einen wohlig tiefen Schlaf. Heute bekamen mich sicher keine zehn Pferde mehr aus dem Bett.
- - - zs xD
So gegen vierzehn Uhr am Mittag öffnete ich dann auch langsam mal wieder die Augen, bereute es gleich wieder, als die Sonnenstrahlen mir höllische Kopfschmerzen bereiteten. Grummelnd vergrub ich mein Gesicht am Arm, der neben mir lag, versuchte, noch ein paar Minuten weiter zu schlafen, aber so einfach gestaltete sich das ehrlich nicht. Die Kopfschmerzen fraßen sich durch meinen ganzen Körper, meine Glieder taten ebenfalls reichlich weh, warum auch immer, war jedenfalls so. Na ja. Und dann da einfach noch die Tatsache, dass mir gut kalt war, obwohl ich einen Großteil der Decke für mich hatte. Das roch ziemlich stark nach einer Erkältung.
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Skeet Ich war wohl ziemlich schnell eingeschlafen in der Nacht, das war so ziemlich die einzige gute Sache am Alkohol - sorgte immer dafür, dass man gut einschlafen konnte. Dass man aber ziemlich unruhig schlief, bekam man meistens dann gar nicht so mit. Ich merkte es immer nur daran, wie verpeilt und müde ich am Folgetag in den meisten Fällen war. Aber gut, damit musste man halt leben, wenn man der Meinung war, sich die Kante geben zu müssen. War dann halt so. Jedenfalls sollte ich dann gegen Mittag, frühem Nachmittag langsam mal wieder aus dem Schlaf erwachen und die Sonne, die mir das nochmal klar machte, gefiel mir eher weniger gut. Im ersten Moment bemerkte ich gar nicht so wirklich, dass da noch jemand neben mir lag. Erst, als ich mich streckte und das mit einem Arm aber nicht so richtig ging, weil Gewicht darauf lag, öffnete ich die Augen so richtig und sah zu besagtem Gewicht... das offenbar eine Person war. Eine blonde Person. Hannah. Wie war die hierher gekommen? Hatte mich doch die letzte Zeit über immer eher gemieden, war mir aus dem Weg gegangen und jetzt lag sie da einfach so in meinem Bett. Nur in Unterwäsche. Gut, das hieß zumindest schonmal, dass wir offenbar nicht miteinander geschlafen hatten, sonst hätte sie ja nichts an. Aber mehr konnte ich aus ihrer Anwesenheit dann doch nicht schließen. So richtete ich mich ein wenig im Bett auf, lehnte am Kopfende und sah zu ihr rüber. "Eh... Morgen." meinte ich, sichtlich ein wenig verwirrt. Ja guuut, würde sie mir bestimmt sagen können, wie das hier zu Stande gekommen war. Hoffte ich zumindest mal.
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Hannah Na ja, Aufstehen war dann angesagt, als Skeet sich unter mir regte, den Arm aus zu strecken versuchte, was zu Anfang ja nicht ging, weil ich eben drauf lag. Seufz. Grummelnd drehte ich mich auf den Bauch, sah zu meinem Bettgenossen rauf, der sich ans Kopfende gelehnt hatte. "Morgen...", murmelte ich ihm mit einem schmalen Lächeln entgegen, fuhr mir durch du blonde Mähne. Skeet sah aus, als wäre er gerade angefahren worden, war offensichtlich verwirrt über meine Anwesenheit und verriet mir somit indirekt, dass er sich an gestern nicht zu erinnern schien. "Eh... soweit ich weiß, sind wir gestern zusammen nach Hause, nachdem du dich über deine Vergangenheit bei mir ausgekotzt hast. Aber ich meine, es ist nichts weiter passiert." Um das zu bestätigen, zupfte ich am Träger meines BHs, zuckte mit den Schultern.
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Skeet Oh. Scheinbar hatte ich gestern meine Lebensgeschichte auf den Tisch gelegt, sie bei Hannah ausgeplaudert. Naja gut, wenn ich dabei betrunken gewesen war, wars mir zumindest sehr wahrscheinlich nicht so schwer gefallen wie sonst, den Mund aufzukriegen. Wunderte mich trotzdem, dass ich darüber hatte reden wollen oder mich zumindest dazu hatte bewegen lassen, wo ich mich doch sonst immer so glorreich dagegen wehrte und angepisst um die nächstbeste Ecke verschwand, um mich dem Ganzen nicht stellen zu müssen. Hannah hatte ich gestern aber offenbar einiges gesagt, sonst würde sie hier wohl nicht in meinem Bett liegen. Hieß ja irgendwo auch, dass sie mich für nichts mehr verurteilte. "Okaaay.." sagte ich ein wenig langgezogen, hob eine Augenbraue leicht an und fuhr mir dann mit einer Hand durch die dunklen Haare. War schon ein wenig merkwürdig die ganze Situation hier, aber gut, war nicht die erste solche für mich. Abstürze waren ja keine Seltenheit. "..naja, dann weißt du jetzt immerhin Bescheid.." stellte ich noch ein wenig murmelnd fest, musste anschließend ein wenig gähnen und richtete danach meinen Blick auf Hannah. "Sonst noch irgendwas gewesen..?" Konnte ja sein, also einfach nochmal nachhaken. Danach kramte ich erstmal im obersten Schubfach meines Nachttisches - Hallo Aspirin!
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Hannah Seine Reaktion bestätigte die Vermutung, dass er sich an nichts mehr zu erinnern schien. Ein leises Seufzen drang aus meiner Kehle und ich setzte mich ebenfalls erst mal richtig auf, umhüllte meinen halbnackten Körper mit der Decke, dachte kurz angestrengt nach. Na ja, viel war ja nicht mehr vorgefallen. Gerade, als er nach einer Koofschmerztablette griff, setzte ich zum Antworten an: "Ich habe dir gesagt, dass wir beide es schaffen werden, dich irgendwie wieder hinzubiegen. Ich bin für dich da", murmelte ich zuversichtlich, ein leichtes Lächeln auf den Lippen, auch wenn die Kopfschmerzen immer stärker zu werden schien. War dann auch Grund genug für mich, meinen Körper, samt Decke, auf Skeets Schoß zu positionieren, nur um ebenfalls an eine der Tabletten zu kommen. Als ich eine der Pillen aus der Verpackung geknippst hatte, sah ich den gutaussehenden Mann vor mir erst einmal direkt an, hob die freie Hand an seine Wange. "Und ich werde nicht aufgeben!" Mit diesen Worten öffnete ich die Wasserflasche, die neben dem Bett stand und spülte dann das Schmerz hemmende Medikament meinen Hals hinunter.
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Skeet Und zack, da saß die federleichte junge Frau auch schon auf meinem Schoß. Hatte ich jetzt gerade ebenso wenig mit gerechnet wie damit, dass ich ihr mein Herz wegen meiner... Kaputtheit ausgeschüttet hatte, aber ich hatte ja nicht unbedingt was dagegen einzuwenden. Gefiel mir, ehrlich gesagt. Hannah schien mir nämlich vergeben zu haben, zumindest erweckte sie den Anschein und dann hatte ich eine Sorge weniger... und noch dazu schien es mir eine hübsche junge Dame näher zu bringen. Die auch noch ernsthaft daran interessiert zu sein schien, mir zu helfen, da wirklich keine Scherze mit machte. Naja, ich glaubte ja um ehrlich zu sein nicht wirklich dran, dass sie mich und meine Komplexe wieder gerade biegen konnte... aber gut, okay, wenn sie's versuchen wollte, dann wollte ich diesem guten Willen auch nicht im Wege stehen. So überließ ich Hannah die Kopfschmerztabletten, nachdem ich selber eine runtergeschluckt hatte und schmiss die Packung wieder zurück auf den Nachttisch, ehe ich mich der der Blondine vor mir widmete, nachdem sie sich ebenfalls ein Mittel gegen die Schmerzen verschafft hatte. Eine Hand legte ich an ihre Hüfte, die andere an ihre Wange. "Das hab ich leider schon ein, zwei Mal gehört.." Und man sah ja, was draus geworden war - nix und wieder nix. "..wird auf jeden Fall nich einfach." fügte ich noch hinzu, suchte ihren Blick und strich ihr ganz leicht über die zarte Haut an der Wange. War ich mal gespannt, wie lange sie das durchhielt. Würde tippen höchstens drei Monate, dann hatte sie die Schnauze wahrscheinlich voll. Ach was, sagen wir lieber ein Monat, wir wollten ja mal realistisch bleiben hier.
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Hannah Die Wasserflasche landete relativ schnell wieder auf dem Boden, sodass ich mich alsbald wieder Skeet widmen konnte, der bereits jetzt erste Zweifel hegte. Ich sah ihn ein wenig traurig an, als er mich darüber aufklärte, dass es bereits andere versucht hatten, ihn wieder auf die rechte Bahn zu rücken, aber ich würde nicht aufgeben. Das schwor ich mir hier und jetzt, als seine Hand über meine Wände strich. "Wir kriegen das hin... gib mir auch ein wenig Zeit, mich an dich zu gewöhnen und dann... dann kriegen wir das hin", nachdenklich strich ich über die nackte Brust. Alleine der Gedanke daran, dass das von vor wenigen Wochen nun so etwas wie Alltag werden könnte, ließ mich ein wenig erschaudern, weshalb ich mich enger an meinen neuen Freund lehnte. Auf Nate und Jake jetzt hier mal geschissen, juckte die ja wohl eh nicht. Ich legte fast ein wenig schützend meine Arme um seinen Nacken, lächelte leicht an seinen Hals. "Und ich werde dich ganz sicher nicht alleine lassen", murmelte ich schließlich noch, küsste die weiche Haut.
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Skeet Ja, sich an mich zu gewöhnen brauchte auch definitiv etwas Zeit. Oder eher ganz schön viel davon. Ich war einfach eine verdammt komplizierte Person und ich glaube, dass Hannah das zumindest teilweise auch schon bewusst war. Sie kannte nur das ganze Ausmaß der 'Tragödie' noch nicht, würde das Ausmaß davon aber wohl früher einschätzen können, als uns beiden hier lieb war. Aber gut, wir wollten hier doch bestimmt eigentlich positiv denken, richtig? Würde schon irgendwie werden, oder so.. klar, fest entschlossen waren die anderen auch immer gewesen, aber ich glaubte zu wissen, dass Hannah doch recht hart im Nehmen war. Immerhin kam sie damit klar, dass Jake tagein und tagaus über sie herzog, wann er die Möglichkeit dazu hatte und dass auch Nate ihr die kalte Schulter zeigte, sich stattdessen immer besser mit ihrem Exfreund zu verstehen schien. Das allein durfte wohl schon ein ziemlicher Schlag in die Fresse sein. Ihre Worte ließen mich leicht lächeln und ich legte meine Arme um ihren zierlichen Körper, als sie sich mehr gegen mich lehnte und strich dann sanft über ihren Rücken, während ich ihren weiteren Worten lauschte. Klang doch schonmal gut - hatten aber auch andere schon gesagt, ich war also was das anging wohl noch nicht unbedingt überzeugt. "Das hoff' ich doch.." murmelte ich ebenso leise wie sie, schloss für einen Moment die Augen. Würde sie mir nämlich wie der Rest des Packs den Rücken kehren, folgte dann definitiv das nächste Tief. Wenn mans nicht ernst meinte, sollte man also gar nicht erst damit anfangen, mir zu helfen..
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Hannah Doch, ich war wirklich zuversichtlich, dass ich das alles packte, auch wenn es ein hartes Stück Arbeit war. Irgendwie würde man es schaffen, auch einen so stark Verletzten wieder zusammen zu flicken. "Wir denken jetzt einfach nicht weiter drüber nach, wird schon alles gut gehen", flüsterte ich ihm ins Ohr, knabberte dann leicht an seinem Ohrläppchen, bevor meine Lippen wieder ein Stück weiter Richtung seine Lippen wanderten, einen innigen Kuss verlangten. Nach wenigen Sekunden löste ich mich allerdings wieder von ihm, schob mich von seinem Schoß. "Wir sollten jetzt erst mal frühstücken gehen... und dann überlege ich mir schon mal, wie ich dich bösen Jungen erzogen kriege." Belustigt zwinkerte ich ihm zu, drehte mich aber kurz darauf in Richtung Tür, wartete lediglich noch auf meinen Partner.
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Skeet Ne, sollten wir auch wirklich nicht, sonst würde ich Hannah direkt noch mit meinem Pessimismus anstecken und war sie schon wieder los. Nene, das wollten wir so nicht, also ließ ich mich zu einem Grinsen animieren, als sie mir leicht am Ohr knabberte. Sollte sie nich machen sowas, wenn sie eigentlich gar nicht darauf aus war, mich aufzugeilen... war nämlich so 'ne Sache, die ich recht gern mochte, aber gut. Nachdem ich ihren Kuss doch schon ein wenig leidenschaftlich erwidert hatte, sprang mir die junge Frau aber einfach vom Schoß. Ich war ja wirklich versucht gewesen, sie einfach wieder zurück zu ziehen. Einfach so aus Prinzip, aber ich ließ es dann doch lieber. Hätte sie jetzt nämlich wahrscheinlich nicht so cool gefunden, wo sie doch eigentlich frühstücken wollte. Ja guuut, zum Essen ließ ich mich auch überreden, stand also ebenfalls vom Bett auf und schloss zu Hannah auf. "Na da bin ich mal gespannt.." grinste ich noch so vor mich hin, zwickte ihr leicht in den Hintern, um sie ein wenig zu ärgern und machte mich dann auch schon auf den Weg in die Küche.
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Hannah Leise lachend stieß ich ihn an der Schulter an, als er mich natürlich ebenfalls ein wenig ärgern musste, stratzte aber direkt weiter in die Küche, wo ich zielstrebig die Kaffeemaschine ansteuerte. Erst mal Kaffee kochen hier, ging ja nicht klar, ohne das schwarze Gesöff in den Tag zu starten. Ich bereitete also alles soweit vor, holte auch schon mal ein paar Tassen aus dem Schrank, ehe ich den Kühlschrank durchstöberte. Brauchte nach der Nacht gestern einfach etwas im Magen und sei es vorerst einfach ein belegtes Brot. Ich entschied mich für einen Käseaufschnitt, welches ich neben den Tassen auf die Theke schmiss, Toast in den Toaster stopfte. Während dann alles soweit alleine fertig wurde, ließ ich mich auf einen freien Stuhl am Tisch fallen. "Ein nettes Halsband würde dir bestimmt stehen", murmelte ich grinsend vor mich hin, zuckte schwach mit den Schultern. "Ein linkes vielleicht." Oder eins mit Nieten, seinem Charakter entsprechend.
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Skeet Ich ließ Hannah einfach mal die ganze Frauenarbeit erledigen - hey, es war ja nicht so, als könnte ich mir kein Frühstück machen oder wäre ich mir grundsätzlich zu fein, auch was im Haushalt zu tun. Aber nachdem Hannah und Megan da eigentlich zusammen recht gute Dienste leisteten, fragte ja niemand danach. Der Rest der Kerle hier machte ja auch nur selten mal was, was jetzt Putzen und solche Sachen anging, also wieso sollte ichs anders machen? Meine Freundin - klang noch wirklich sehr, seeehr komisch in meinen Ohren, würde ich mich aber sicher bald dran gewöhnt haben - deckte hier schon so schön alles, fragte auch nicht nach Hilfe und so hatte ichs mir einfach auf einem der Stühle bequem gemacht. Bei der Halsbändersache wurde ich allerdings ziemlich schnell hellhörig, zog eine Augenbraue nach oben. "Mit 'nem Halsband brauchst du mir gar nicht erst ankommen.. wenn hier jemand angekettet wird, dann bist das du." stellte ich hier erstmal von vornherein klar. Also ne, sie brauchte gar nicht versuchen, sich in der Hinsicht irgendwie aufzumucken - da hatte ich die Überhand und würde sie auch immer behalten, dafür sorgte ich schon, konnte sie sich absolut zu einhundert Prozent sicher sein.
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Hannah Oho, da schien aber jemand sehr empfindlich auf die Sache mit den Halsbändern zu reagieren. Ich konnte mir ein breites Grinsen nicht verkneifen, als ich aufstand, um das fertige Toast auf den Tellern zu verteilen. Als ich Skeet seins vor die Nase stellte, beugte ich mich ein kleines bisschen mehr als nötig zu ihm vor, flüsterte ein "Ich bin für vieles offen", in seine Richtung. War ja auch wirklich so. Gab schon echt viele Dinge, die ich mal ausprobieren würde, da gehörte auch die Sache mit dem Halsband zu. Konnte ja nicht ahnen, dass ich in den kommenden Monat eher auf eben solche Versuche getrimmt wurde und im Endeffekt rkn zweiter Skeet, nur eben in weiblich, hier einzog. Aber gut, war ja nun mal keine Hellseherin, deswegen erlaubte ich mir hier immer noch, Scherze über solche Kleinigkeiten zu machen.
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Skeet Das wiederum war doch mal eine Sache, die ich sehr gerne zu hören bekam. Abwechslung im Bett war für mich persönlich nämlich ein Muss, sonst wurde mir der Beziehungskram schneller langweilig, als Hannah überhaupt gucken konnte. Sie schien ja jetzt allgemein noch nicht soo viel ausprobiert zu haben, aber das würde ich nur allzu gerne mit ihr zusammen ändern. Würde jetzt nicht sagen, dass ich völlig absurde Vorlieben hatte... nur eben etwas gewöhnungsbedürftige, die sich so nach und nach erst zeigten, wenns dann meist immer extremer wurde. Aber das würde sich ja alles noch zeigen, würde sie schon merken... wäre sie auch nicht die erste, die mich allein schon deswegen im Stich ließ. Aber gut, ich ging wie gesagt eigentlich davon aus, dass Hannah hart im Nehmen war und sie das schon packen würde, ja. Bestimmt. "Anders hättest du auch nicht lange mit mir ausgehalten.. du hast ja noch keine Ahnung, was dich erwartet." stellte ich mit vielsagendem Blick fest, wobei sich da doch auch wieder ein leichtes Grinsen bei mir anschlich. Schon allein die Vorstellung, was ich alles mit ihr anstellen konnte, war einfach geil. Und noch besser wars, dass ich wohl einiges davon in die Tat umsetzen können würde.
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Hannah "Ach was... ich freue mich drauf", stellte ich grinsend fest, drückte ihm einen kurzen Kuss auf, bevor ich mich wieder dem Frühstück widmete, nun auch sen Kaffee in die Tassen füllte, mich Skeet gegenüber wieder fallen ließ und die Decke, die ich mitgeschleppt hatte, fester zog. "Hast du heute schon irgendwas geplant?", fragte ich beiläufig, als ich die Tasse zwischen meine Hände nahm, ihn direkt ansah. Wenn er nämlich was zutun hatte, würde ich mich wieder einmal meinem Auto widmen. Das letzte Mal hatte ich im Training nämlich den blöden Seite Spiegel abgefahren und ohne ließ es sich eben bescheiden fahren. Da ich aber nach wie vor nicht sooo der Profi war, was Autos anging, brauchte ich wohl eine gute Zeit, um den wieder anzubringen. Na ja undwenn er nichts zutun hatte, könnte er mir ja eventuell dabei helfen. Zu zweit und mit einem Kopf, der mehr Ahnung hatte, ging das sicher fix. Und eine Belohnung würde er dafür auch bekommen. Gute Taten sollten schließlich belohnt werden, damit er sah, dass eben Gutes meist auch mit Gutem vergütet wurde, ha ha.
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Skeet Sehr gut, dann warn wir nämlich schon zwei! Vorfreude meinerseits war nämlich auch sowas von vorhanden, konnte es kaum erwarten herauszufinden, wo Hannahs Grenzen in der Hinsicht lagen. So schnell denke ich würden die sich aber auch nicht aufzeigen, sondern eben erst so nach und nach. Gab ja sicherlich auch Dinge, die sie nicht freiwillig mit sich machen lassen würde.. allerdings dachte ich ehrlich gesagt bisher nicht im Entferntesten dran, dass sie sich davor zieren würde, 'nem Kerl - der in diesem Fall irgendwie ich war - einen zu blasen. Ich meine, war doch echt nix Schlimmes bei. Sofern eben keine Geschlechtskrankheiten vorhanden waren, aber was das anging brauchte sie sich bei mir ja nun auch wirklich keine Gedanken machen. Auf ihre nächste Frage hin zuckte ich leicht mit den Schultern, nippte erst kurz an meinem Kaffee und gab ihr dann anschließend die Antwort. "Nur heute Abend, da hab ich 'n Rennen.. aber vorher hab ich nix vor, nein." meinte ich und sah zu ihr rüber, ehe ich mir den Toast mit Nutella beschmierte. Nur, weil ich ein harter Kerl war, hieß das ja nicht, dass ich kein süßes Zeug mochte, haha. "Wieso fragst du?" fragte ich noch beiläufig, bevor ich in den Toast biss.
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Hannah Sehr gut, heute hatte er also nichts vorgehabt, dann konnte ich ihn heute ja mal in Anspruch nehmen. Beim Gedanken an den heutigen Abend, nach der Reparatur und dem Rennen, musste ich etwas breiter grinsen. Bevor ich allerdings mit meinem Anliegen um die Ecke kam, biss ich erst einmal in den Toast, nahm einen Schluck Kaffee. "Na ja, ich hab mir letztens beim Training den Spiegel abgefahren und der muss halt wieder dran, aber ich bin glaube ich ein bisschen zu blöd, das alleine zu machen", stellte ich schief grinsend fest, zuckte leicht mit den Schultern. "Und dann könnte ich echt Hilfe gebrauchen. Heute Abend könnte ich mich dafür auch revanchieren, wenn du vom Rennen zurück bist." Mit den Augenbrauen zuckend sah ich zu ihm rüber, leckte nur lasziv über die Lippen.
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Skeet Da war das Training dann wohl ein kleines bisschen misslungen, haha. Vielleicht sollte ich ihr da auch mal ein wenig unter die Arme greifen, damit sie schneller Fortschritte machte. Dass sie allgemein noch nicht lange fuhr, wusste ich ja und Hannah hatte sich ja auch schon merklich verbessert, aber zum richtig gut sein fehlte eben noch was. Würden wir aber sicher hinkriegen, ja. Solange sie sich dabei auch nicht ständig Kratzer in die Karre machte oder immer wieder den Spiegel abfuhr, würde ich wohl auch dafür Geduld aufbringen können, haha. Ich musste zugegeben ja ein wenig breiter grinsen, als sie mir die 'Vergütung' fürs Helfen offenbarte. Joar, doch, dafür würde ich wohl ziemlich gerne zehn Minuten für den Spiegel opfern. Viel länger dürfte das nämlich eigentlich nicht dauern, war eine recht simple Angelegenheit. Zumindest eben für jemanden wie mich, war nicht der erste Spiegel, den ich anbrachte.. ich war schließlich auch nicht immer so gut gefahren, wie ich es jetzt tat, war ein langer Weg zu meinem jetzigen Können gewesen. Vor allem deshalb, weil mir eben niemand geholfen hatte, ich hatte mir alles selber angeeignet und abgeschaut. "Na da helf ich doch liebend gern.." erwiderte ich und zuckte kurz mit den Augenbrauen, ehe der nächste Bis ins Toast folgte. Hach ja, glaube das würde ein guter Tag werden, sofern mir beim Rennen niemand die Laune versaute, haha.
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Hannah Auch jetzt konnte ich nur wieder nicken, nich dafür bedanken, dass er mir helfen würde, den ollen Spiegel wieder anzubringen. Nächstes Mal würde ich mich aber trotzdem um den Poller drum herum schleichen, mein Auto ganz lassen, ha ha. Ich meine, klar, das war vermutlich nicht viel Arbeit, aber nach einer Zeit bestimmt sehr nervig, immer wieder das Gleiche zu reparieren. Ja, wie gesagt, ich würde künftig aufpassen. Jetzt widmete ich mich aber erst einmal wortlos weiter meinem Frühstück, stellte dann den Teller und die Tasse in die Spüle, bevor ich mich zu meinem Freund, Skeet, umdrehte. "Ich werde mich dann mal anziehen und in der Werkstatt auf dich warten", klärte ich ihn noch kurz auf, bevor ich aus der Küche in mein Zimmer verschwand, um mich in Schale zu werfen. Wollte immerhin nicht nackt am Auto rumwerkeln, auch wenn die männlichen 'Kollegen' sicher nichts dagegen gehabt hätten - ha... ha...
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