Nick Ich drehte den Kopf Richtung Türrahmen, als Brooke ins Zimmer gelaufen kam. Hatte nicht unbedingt damit gerechnet, dass sie sich noch freiwillig in meiner Nähe aufhalten würde, wo wir doch den ganzen Tag mehr oder weniger nur am anderen rumgemotzt hatten. Aber es war trotzdem nicht so, als würde mich ihre Anwesenheit stören... das tat sie eigentlich nie. Selbst dann nicht, wenn wir uns wieder auf unangenehme Weise stritten. Und ich konnte gar nicht mal sagen, woran das eigentlich lag, immerhin bewegten wir uns nicht grade auf der selben Wellenlänge... achso, doch, klar. War offensichtlich, woran das Ganze lag, aber ich verdrängte das scheinbar ziemlich gerne. Es war einfach immernoch komisch, mit einem Vampir unterwegs zu sein. Vor allem war es nicht schön zu wissen, was für eine Wirkung das auf einen selbst hatte. Vielleicht hätte sie mir das alles damals doch nicht erzählen sollen... ich wusste ehrlich nicht ob es besser war, in Kenntnis gesetzt zu sein oder eben nicht. Aber darüber brauchte ich mir sowieso eigentlich nicht den Kopf zerbrechen - ich wusste es und würde dieses Wissen vorerst wohl auch nicht wieder loswerden. Ich schwieg erst einige Sekunden, als sich die junge Frau neben mir aufs Sofa fallen ließ, hatte dabei auch den Blick wieder auf den Fernseher gerichtet. War vorhin bei irgendeiner CSI Serie stehen geblieben.. aber wirklich meine Aufmerksamkeit auf sich ziehen tat das nicht, das übernahm hier nämlich wer anders. "Man bin ich froh, dass der Tag rum ist... war für mich wahrscheinlich anstrengender, als für dich." merkte ich so ganz nebenbei an, weil ich nicht wortlos hier herumsitzen wollte. Es war ebenfalls noch immer komisch, dass sie stärker und ausdauernder war, als ich selbst. Nicht, als würde mich das massiv stören, aber es war einfach merkwürdig, wenn man selber langsam ins 'Hecheln' kam und eine kleine, zierliche Frau trotz gleichem Maß an Arbeit noch einen Marathon laufen konnte.
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Brooke Er schien sie wenigstens nicht gleich wieder aus dem Zimmer werfen zu wollen, weil sie ihn so sehr nervte. Gut, die Situation, in der er sowas tun würde, war wohl weit entfernt aber zutrauen würde sie es ihm trotzdem. Wenn sie mal richtig richtig hart stritten vielleicht. Dazu war es noch nie gekommen. Und wahrscheinlich wäre die Situation dann wohl eh wieder anders, weil sie sich einfach verpissen würde. Wie sie es halt immer tat, wenns wirklich brenzlig wurde. Das hatte sie sich noch nicht abgewöhnen können und manchmal war sie sich auch gar nicht sicher, ob es nicht besser war, wenn sie das einfach beibehielt. Aber gut, jetzt gerade schienen sie ja offensichtlich nicht streiten zu wollen, was sie ganz gut fand. Sie blickte zum Fernseher und musste fast ein wenig lachen, als sie sah, was er sich gerade mehr oder weniger konzentriert reinzog. Ein Cop am CSI schauen… Ob er da nicht die ganze Zeit irgendwelche unlogische und unwahre Dinge entdeckte? Müsste sie ihn wohl mal fragen. Aber gerade nahm er das Wort an sich und entlockte ihr damit doch noch ein Lächeln. „Ja, wahrscheinlich. Aber bin trotzdem auch froh, dass das jetzt geschafft ist. Also der ganze Umzug und alles halt“, pflichtete sie ihm bei, schaute ihn dabei kurz an, ehe sie wieder zum Fernseher blickte. Auch wenn sie sowas eigentlich nicht wirklich interessierte. Sie schaute sowieso nicht aus Interesse fern, sondern einfach um sich zu entspannen. Und dazu eignete sich auch eine CSI Serie prima. „Amüsierst du dich eigentlich nicht, wenn du sowas schaust? Ich mein, wirkt das auf einen Cop nicht irgendwie lächerlich? Wenn alles so gefaket ist..“, fragte sie ihn dann, was ihr auf der Zunge gelegen hatte. War dann ja irgendwie so, als würde sie sich einen Vampirfilm reinziehen. Okay, vielleicht ein Bisschen weniger schlimm, weil man über die Arbeit eines Polizisten mehr wusste als über Vampire, die man für Fabelwesen hielt. Aber trotzdem.
Nick Ja, war sie also genauso froh drüber, wie ich es war. Hätte mich aber irgendwie auch gewundert, wenn es nicht so wäre, so hatten wir es jetzt endlich hinter und uns und konnten uns darauf freuen, hier einen Neustart hinzulegen. Wobei ich ehrlich gesagt bei dem Ganzen immernoch gemischte Gefühle hatte, einfach weil es Vor- und Nachteile mit sich brachte, mit Brooke zusammen zu wohnen... vielleicht sollte ich damit anfangen, mir mehr die Vorteile vor Augen zu halten und mich nicht so sehr auf die negativen Gesichtspunkte konzentrieren. Wenn ich erstmal einen neuen Job hatte - und Brooke im Idealfall ebenso -, dann würde mit Sicherheit auch alle nochmal ein ganze Ecke besser werden, weil wir wann nicht mehr pausenlos aufeinander hockten. Ich hoffte es einfach mal, würde schon hinhaun alles. Noch hatte ich ja auch ein bisschen Kohle auf dem Konto, die herhalten konnte, solange noch kein Job da war. Auf ihre Frage hin musste ich ein klein wenig grinsen. Ja, doch, zeitweise war es schon wirklich sehr amüsant, was in solchen Serien von statten ging. Schon alleine die ganzen Storys, die dahinter steckten.. wie wahrscheinlich war es denn, dass sowas mal wirklich passierte? "Ja, doch... ist zeitweise schon ziemlich lustig, was da so abgeht. Wobei ich ja ehrlich sagen muss, dass ich ganz gerne auch mal so ein bisschen mehr Action im Arbeitsalltag hätte. Ist teilweise schon recht eintönig, aber wenigstens bin ich aus dem "Du-machst-den-Papierkram-Status' raus, den schieb ich jetzt immer wem anders zu.." sagte ich und nippte anschließend nochmal an meiner Bierflasche, bevor ich mich leicht nach vorne beugte und sie auf dem Couchtisch abstellte, ich dann etwas weiter zurück lehnte und es mir bequemer machte. Grade sitzen war Zuhause einfach nicht angebracht, ne. "Wobei das Ganze vielleicht doch wieder von vorne anfängt, wenn ich jetzt woanders starte. Naja, wird schon hinhaun." Ich zuckte leicht mit den Schultern, mich kümmerte das Ganze zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht weiter. __ hoffe nich zu viele fehler drin, aber die tasta vom laptop meiner sis is kacka.. xD
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Also das hier ist jetzt auch nur so ganz schnell getippt - also sicher nicht fehlerloser als deins XD ____
Brooke Sie nickte und lächelte leicht bei seiner Erklärung. Je nach dem wo man stationiert war, könnte es tatsächlich ziemlich uninteressante Tage geben als Polizist. Soweit sie das beurteilen konnte jedenfalls. Irgendwie wusste sie nämlich sowieso nicht, wie das alles dann genau ablief und so . hatte sie halt nie interessiert. Wieso auch? Polizisten waren während der letzten Jahren eigentlich eher weniger ihre Freunde geworden. Umso paradoxer war die Situation ja auch, dass sie jetzt mit einem zusammen in eine Wohnung gezogen war, sich teilweise sogar recht gut mit ihm verstand. Aber wenn man schon dabei war: Das, was sie bisher mit Nick erlebt hatte, war sowieso zu null Prozent normal gewesen, von daher… Sie biss sich kurz etwas auf die Unterlippe, als er davon redete, dass er vielleicht jetzt wieder unten anfangen musste. Sie wusste nicht, ob es so gemeint war, aber sie hörte in jedem solchen Satz den stillen Vorwurf, den er an sie richtete, weil sie ihm das alles sozusagen weggenommen hatte. Sie war ja schuld daran, dass er alles verloren hatte, da konnte man die Geschichte drehen und wenden wie man wollte - es wurde einfach nicht besser. „Naja das kommt schon… Spätestens, wenn sie merken, dass du nicht für ganz unten geschaffen bist“, meinte sie also zuversichtlicher, als sie es eigentlich selber war. Sie würden im Moment wohl beide einfach erstmal irgendeinen Job annehmen, den erstbesten, den sie kriegen konnten. Wählerisch sein lag einfach noch nicht drin. Aber das Nick sich in kürzester Zeit wieder hocharbeiten konnte, daran zweifelte sie kein Stück. Er hatte zumindest denn Willen dazu schon jetzt. Auch die Brünette streckte nun ihre Beine ein wenig und setzte sich etwas gemütlicher hin. Klar achtete sie noch immer drauf, dem jungen Mann nicht zu nahe zu kommen, aber solange sie ihn nicht übermässig berührte, hielt sie es nicht für nötig, die Position schon wieder aufzugeben. Sah er bestimmt auch so. Als sie sich nun wieder mehr oder weniger auf die Serie konzentrierte, sank sie immer tiefer ins Polster zurück und schloss auch irgendwann entspannt die Augen. Schlafen würde sie zwar nicht, aber einfach ein Bisschen nachdenken, mit den beruhigenden Geräuschen des Fernsehers und Nicks regelmässiger Atmung im Hintergrund.
Nick Ja, hofften wir das einfach mal. Wäre sicherlich nicht gut mit zu viel Pessimismus an die ganze Jobsache ranzugehen, immerhin waren wir beide im Moment nicht grade in der Position, wählerisch sein zu können. Nehmen was wir kriegen konnten und uns so über Wasser halten, das war die Devise. Ich meine ja, ein bisschen was hatte ich wie gesagt noch an Rücklagen, aber die waren eigentlich nicht dazu gedacht gewesen, erstmal auf der faulen Haut herumzuliegen und nichts zu tun. War ja sowieso ein ziemlich arbeitswütiger Mensch, ein Workaholic. Da hatte es mir heute wahrscheinlich doch ganz gut getan, mal ordentlich anpacken zu müssen. Auch, wenn das den einen oder anderen blöden Nebeneffekt gehabt hatte, so war ich jetzt trotzdem irgendwo ziemlich zufrieden - hatte meine Arbeit für heute getan und konnte deshalb guten Gewissens den Abend genießen. "Wird schon werden." sagte ich dazu nur noch, zuckte ein kleines bisschen mit den Schultern. Wie gesagt, einfach möglichst optimistisch bleiben und schauen dass wir das alles hinbekamen. Ich drehte meinen Kopf in Brookes Richtung, weil ich dann doch so eine kleine Frage hatte. Schließlich wusste ich nicht, wie sie sich für gewöhnlich über Wasser hielt, wie mir gerade bewusst wurde. Aber bisher hatte das auch nie eine Rolle gespielt... mir fiel nur wieder ein, dass sie neulich am Hotel noch gemeint hatte, dass sie nicht mehr besonders viel Kohle hatte und deswegen ein Doppelzimmer sinnvoller war, günstiger eben. War dann doch schon ein kleines bisschen merkwürdig, dass sie sich den ganzen neuen Kram leisten konnte. "Wie kommts eigentlich, dass du plötzlich wieder Geld für neue Möbel über hast?" Ich fragte sie ruhig, nicht vorwurfsvoll oder sonst irgendwas. Im Grunde genommen war es mir in diesem Moment nämlich ziemlich egal, woher sie die Kohle hatte. Solange sie mich in nichts mit reinzog, war alles in Ordnung... konnte mir nur wirklich schwer vorstellen, dass sie das irgendwie auf legalem Wege bewerkstelligt hatte. Zumindest würde mir auf Anhieb jetzt nicht einfallen, wie das gehen sollte. Aber gut, einfach ihre Antwort abwarten, es würde schon nichts zu Schlimmes sein.
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Der stellt ne ziemlich heikle Frage, wenn sie sich mal nicht streiten sollen... XDD ____
Brooke Sie nickte wiederum zustimmend, sagte aber weiter nichts mehr. Sie zweifelte wirklich nicht daran, dass Nick wieder Arbeit finden würde. Dürfte ja nicht so schwierig sein, er konnte ja auch die nötigen Dokumente vorweisen und hatte Erfahrung in der Arbeitswelt. Im Gegensatz zu ihr. Sie würde wohl wirklich wieder bei Null - beziehungsweise bei Minus einhundert beginnen müssen. Hatte sie doch schon so lange nicht mehr wirklich am Stück gearbeitet. Sie konnte auch keine ungefälschten Dokumente vorweisen, da ihr letzter Personalausweis vor vielen vielen Jahren abgelaufen war. Sie konnte ja keinen neuen machen. Klar, aussehen tat sie wahrscheinlich noch gleich wie damals, aber wenn sie jemandem ihr Geburtsdatum sagen würde, würde sie höchstens ausgelacht und für dumm erklärt werden. Somit... Jobsuche würde wohl nicht allzu einfach werden, zumal sie noch nicht einmal wusste, ob sie überhaupt genug Motivation um etwas zu suchen, aufbringen konnte. Dass er dann mal wieder eine dumme Frage stellen musste, war sehr passend. Irgendwie war es immer so. Wenn sie sich einigermassen miteinander arrangierten, vielleicht sogar fast sowas wie Freunde spielten, kam eine neue Frage, deren Antwort alles zerstören musste. Brooke unterdrückte ein schwermütiges Seufzen und schwieg stattdessen erst mal wieder ein paar Sekunden. "Ich hab Drogen verkauft", antwortete sie dann so, dass nicht ganz ersichtlich war, ob es wahr war oder nicht. "Ich kann dir das doch nicht sagen, du bist Cop...", meinte sie dann etwas weinerlich und schaute ihn schmollend an. Sie wollte echt nicht schon wieder einen Streit provozieren, dazu war sie zu müde und einfach nicht in Stimmung. Es gab viele Wege, sich Geld zu beschaffen und es gab mehr illegale, als legale Arten. Soviel stand fest und sie lebte nunmal längst nicht mehr so gesetzesgetreu wie früher. Das musste sie ihm wohl am wenigsten erklären. Das Auto in der Garage gehörte schliesslich auch nicht ihr.
er is doch nich sauer, alles in butter! Es muss nur Brooke mal bisschen die base chillen, die alte hexe... ! XD __
Nick Dass sie da jetzt auf einmal so wenig Vertrauen in mich hatte... ich meine okay, ja, ich war schon oft sauer auf sie gewesen und wir hatten einige Tiefs und das auch regelmäßig, aber was hätte ich denn jetzt davon, damit zu den Bullen zu rennen? Genau genommen war ich nämlich momentan kein Cop. Ich war nicht mehr auf der Arbeit aufgetaucht und ich hatte ihr zur Flucht verholfen - klar, da hatte ich mich gekonnt rausgeredet und wie sich das wirklich abgespielt hatte, wusste ja keiner. Aber dadurch, dass ich einfach so mal eben nicht auf der Arbeit auftauchte, Anrufe ignorierte und allgemein einfach nichts von mir hören ließ, war mit Sicherheit inzwischen ein nettes Briefchen in meinem Postkasten an der alten Wohnung. Entweder eine Suspendierung oder direkt die Beendigung des Arbeitsverhältnisses, ich würde ja eher noch auf letzteres tippen. Man konnte als Vize-Manager nicht einfach mal eben so ein paar Tage unangekündigt frei machen, ging einfach nicht. Und es überraschte mich wie gesagt kein bisschen, dass sie doch etwas zögerte, mir ihre Geldquelle zuzustecken. Ich musste ein wenig grinsen, ließ sich einfach nicht vermeiden. "Genau genommen war ich Cop. Glaube kaum, dass mein Arbeitsvertrag noch gültig is.." fing ich erstmal an, machte noch eine kurze Pause und fügte dann aber ein paar weitere Worte hinzu. "Denkst du echt, ich würde versuchen, dich zu verpfeifen? Oder dich selber nochmal einzubuchten?" Einerseits waren das eher rhetorische Fragen, aber andererseits wäre eine ehrliche Antwort darauf auch ganz nett. Naja, es war wohl einfach doch mehr Misstrauen bei ihr vorhanden, als ich mir das ausgerechnet hatte. Oder gewünscht, wenn man das so sagen konnte.
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Ja, für ein Mal! XD Die alte Hexe gibt sich alle Mühe, glaub mir xDD ____
Brooke Jetzt gab sie doch ein etwas verzweifeltes Seufzen von sich, wobei sie doch erleichtert darüber war, dass er noch grinste und es ihr offenbar gar nicht sooo übel nahm, dass sie das Geld wohl kaum legal ins Haus gefischt hatte. "Nein, das denke ich nicht", antwortete sie dann wahrheitsgemäss und bliess sich die Backen auf, ehe sie die Luft langsam wieder ausstiess. "Aber ich hab dann immer das Gefühl, dass du mich wohl abgrundtief verachten oder verabscheuen wirst, wenn du das alles weisst. Schliesslich verstösst mein Lebensstil wohl gegen so ziemlich alle deine Werte, gegen jegliche Moral und gegen ziemlich viele Gesetze. Eigentlich sollte ich illegal sein", stellte sie fest, konnte sich dann aber selber ein kurzes Lächeln nicht verkneifen, als sie fortfuhr: "Wobei ich dich wahrscheinlich kaum mehr überraschen kann und wohl auch kein Ansehen mehr verlieren kann bei dir." Sie blickte ihn wieder an, dachte über ihre nächsten Worte nach und wickelte sich immer wieder eine Haarsträhne um einen Finger. "Ich hab keine Drogen verkauft. Aber ich war auch nicht auf der Strasse singen oder betteln. Eigentlich... Hab ich den Leuten nur dabei geholfen, ihr Karma mit einer guten Tat zu pushen. Vielleicht war die gute Tat nicht ganz freiwillig, aber macht ja dann sicher auch nichts. Sie haben an bedürftige Menschen gespendet", jetzt nickte sie, von ihrer Aussage natürlich vollkommen überzeugt. Einfach zu sagen, dass sie geklaut hatte, wäre zu einfach. Das wollte sie nicht sagen.
das Bild was du als PB hast... is das dein Tattoo? '-' Fänd ich sau cool.. iwie wurde das länger als geplant O.o XD __
Nick So war das also... sie machte sich einfach Gedanken darüber, wie mein Bild von ihr aussah, was ich von ihr dachte. Die junge Frau wollte sich offenbar nicht selber in schlechteres Licht rücken, war darauf bedacht bei mir einen nicht noch schlechteren Eindruck zu hinterlassen... dabei gab es durchaus Eigenschaften, die ich an Brooke zu schätzen wusste. Ich brauchte mir zum Beispiel keine Gedanken darüber machen, ob sie ehrlich zu mir war - in der Regel sagte sie nämlich einfach das, was sie dachte. Manchmal war das natürlich unangenehm, aber es war definitiv eine gute Eigenschaft. Man wusste einfach, woran man war. Nur ob sie mir jetzt gerade in Hinsicht auf ihre Einnahmequelle zu einhundert Prozent die Wahrheit sagte, darauf verließ ich mich nicht. Es schien ihr nämlich doch sichtlich unangenehm zu sein. Offenbar war sie auch der Meinung, dass ich ein gänzlich schlechtes Bild von ihr hatte, was gar nicht stimmte... es war für mich nur einfach ungewohnt, mich irgendwem mehr oder weniger unterordnen zu müssen. Denn Brooke stand in der Nahrungskette ganz definitiv sehr weit über mir, auch wenn mir das nach wie vor nicht so ganz in den Kram passte. Schließlich war eigentlich sonst immer ich derjenige gewesen, der die Hosen anhatte und eben sagte, wo es lang ging. "Du tust so, als wärst du bei mir komplett unten durch." stellte ich fest, drehte mich allgemein mit dem Körper ein wenig mehr in ihre Richtung, weil ich keine Genickstarre bekommen wollte. war doch immer sehr unangenehm sowas. "Mag ja sein, dass ich mich für gewöhnlich eher weniger mit kriminellen Leuten umgebe.. aber ich beurteile dich nicht danach. Ich stells mir sowieso schwierig vor, als Vampir zwischen den ganzen Menschen zu leben, is bestimmt nicht so einfach." Ich wusste ja nicht mal, ob sie sich in meiner Nähe aufhalten konnte, ohne mich beißen zu wollen. Zwar hoffte ich, dass das nicht so war, aber wissen konnte ich das nicht. "Und ich meine, hey, du hast mir immerhin das Leben gerettet.. du hättest mich genauso gut einfach sterben lassen können." redete ich ruhig weiter, sah sie mit meinen dunklen Augen an. Ich rechnete ihr das wirklich mehr als nur hoch an, immerhin hätte sie keinerlei Schaden davon getragen, wenn sie mich einfach dem Tod überlassen hätte. Eher ganz im Gegenteil, sie hätte sich sehr viel Ärger mit mir und den ganzen Umzugsmist erspart. Aber das war einer der Momente gewesen, in denen sie ihren Egoismus bei Seite geschoben hatte. "Du kannst es manchmal ganz gut verstecken, aber du hast Herz, Brooke.. ob das jetzt lebendig oder untot ist, macht für mich nicht wirklich einen Unterschied." fügte ich noch ein paar letzte Worte hinzu, meinte das alles auch vollkommen ehrlich, was man mir auch anhören konnte, denke ich. Ich glaube das war so ziemlich das erste Mal, dass ich wirklich was richtig Nettes zu ihr sagte, ohne dass dabei Sarkasmus oder Ironie auf der Matte standen. Der Fernseher war auch im Augenblick ziemlich in den Hintergrund gerückt, weil ich mich einfach viel mehr auf das Gespräch konzentrierte..
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Yas, hab ich letzten Donnerstag machen lassen :3 Und ist egal, solange du keine riesen Texte als Antworten erwartest, ist alles in Ordnung^^ ______
Brooke Ja, war möglich. Immerhin glaubte sie ja auch, komplett unten durch zu sein bei ihm. Sie wusste ja auch gar nicht, weshalb er ihr noch irgendwie Achtung zollen sollte. Sie hatte sich ihm gegenüber schließlich stets so benommen, wie sie wollte. Eben als hätte sie nichts zu verlieren. Weil sie geglaubt hatte, dass sie nichts verlieren konnte. Jetzt war sie sich aber nicht mehr ganz so sicher. Denn was er jetzt sagte, überraschte sie nicht nur sondern berührte sie auch irgendwie. Nein, nicht nur irgendwie. Es kam ziemlich selten vor, dass jemand etwas Nettes zu ihr sagte. Wieso sollte auch irgendwer was Nettes sagen? Mal ehrlich, sie hatte keine Freunde. Sie war eine Einzelgängerin, Vampire waren raue, oberflächliche Wesen. Sowas wie Liebe, Freundlichkeit und Freundschaft wurde eigentlich kaum beachtet. Überflüssiges Menschengetue, war was für Sensibelchen, die alleine nicht klar kamen. Doch ihr hatte es gefehlt. Schon die ganze Zeit. Sie war ein sehr geselliger Mensch gewesen, kein Wunder also, dass sie vieles vermisste, was sie seit damals nicht mehr hatte. Und vielleicht lag es daran, dass er diesen wunden Punkt berührt hatte, dass sie jetzt ausnahmsweise einfach nicht mehr wusste, was sie sagen sollte. Sonst hielt sie gerne das letzte Wort aber irgendwie... Die Brünette presste leicht die Lippen aufeinander, wandte langsam den klaren Blick ab, weil sie so überfordert war. Es legte sich sogar ein etwas rötlicher Schimmer auf ihre Wangen. Kam so gut wie nie vor, bei ihrer blassen Haut. Jetzt wäre der Moment gekommen, ihm zu danken für das Kompliment, ebenfalls eines zu nennen und sich dann wieder dem Fernseher zu widmen. Aber sie wusste nicht, wie sie sich bedanken sollte. Sie durfte und wollte ihn nicht küssen, das war kein angemessener Dank. Nicht bei sowas. Ihre Küsse bedeuteten meistens etwas anderes, nämlich, dass sie nicht mehr streiten wollte. Aber sie stritten sich ja gar nicht, also passte das wohl wirklich nicht. "Danke.. Für.. Die lieben Worte", stammelte sie etwas unbeholfen vor sich hin. Scheisse war sie überfordert, hatte die nicht so junge Frau ja lange nicht mehr erlebt. Brooke blickte ihn wieder an, aus ihrem Blick war jeglicher Ausdruck verschwunden ausser vielleicht Verwunderung. Wahrscheinlich sah sie aus, als ob sie gleich heulen müsste oder so, wollte sie aber lieber auch nicht riskieren. "Dass.. war wirklich.. Sehr nett", bekräftigte sie ihre eigenen Worte nochmal und lächelte ganz leicht. Aber nicht so wie sonst, das Lächeln kam viel eher aus ihren Augen, aus ihrem Herzen, welches sie laut ihm ja doch besass. Wenn es auch nicht pumpte. Was sie jetzt allerdings als Gegenkompliment sagen sollte, wusste sie nicht. Nicht, weil ihr nichts Gutes an ihm einfallen wollte oder so. Sie hatte lediglich Angst davor, den Moment damit zu zerstören. Sie wollte jetzt nicht was sagen und dann einfach wieder in die Flimmerkiste starren. Sie wollte den Augenblick geniessen, bevor er vorbei war.
das find ich echt richtig gut! :3 ne, wird jetz eh auch bei mir wieder kürzer.. xD und omg ich hab schon 10.000 beiträge geschrieben... what the fuuuuck.. O.o x'D __
Nick Huch, was war denn jetzt? Offenbar hatte ich mit den paar 'netten Worten' irgendwas bei Brooke ausgelöst. Was genau, darüber konnte ich mir jetzt wohl schön den Kopf zerbrechen, denn das sie mir das verriet, war doch höchstunwahrscheinlich. Zumindest ohne, dass ich direkt danach fragte und das hatte ich nun eigentlich wirklich nicht vor. Es würde die Stimmung mit ziemlicher Sicherheit kaputt machen, ruinieren und das war jetzt nicht meine Absicht. Es kam ohnehin in letzter Zeit so selten vor, dass ich mal Ruhe fand, da konnte ich doch diesen einen Augenblick wenigstens mal auskosten, genießen dürfen. Die Vampirin wirkte ein paar Sekunden lang ziemlich überfordert, wusste wohl nicht recht, wie sie nun mit meinen Worten umgehen sollte.. ich hatte das ja selber auch nicht so geplant, es war mir eher spontan über die Lippen gekommen. Aber spontan war gut, spontan war ehrlich. Ich würde fast vermuten, dass Brooke es einfach nicht gewohnt war, sowas gesagt zu bekommen. Zumindest wäre das eine logischer Erklärung dafür, dass sie so unsichere Worte erwiderte. Das war jetzt auch so ziemlich das erste Mal, dass ich überhaupt sowas wie Unsicherheit bei ihr sah. Aber ich schien ihr eine Freude bereitet zu haben, denn das Lächeln, dass sie mir nach ihrem zweiten wörtlichen Dank zukommen ließ, drückte genau das aus. Ich konnte nicht anders, als besagtes Lächeln zu erwidern. Woran genau es lag, konnte ich gar nicht sagen, aber für den Moment fühlte ich mich wirklich mehr als wohl. Es breitete sich einfach eine Art innere Gesamtzufriedenheit in mir aus und so ziemlich alles, worum ich mir sonst Sorgen machte, war beinahe wie weggeblasen. Wusste nicht, ob das womöglich wieder mal nur daran lag, dass Brooke einfach den gewissen Einfluss, eine gewisse Wirkung auf mich hatte, oder ob es einfach nur die Worte und die Atmosphäre an sich waren, die mich recht glücklich stimmten... ich hatte sowas ja selbst relativ selten. Klar hatte ich meine paar Freunde und auch das eine oder andere Rendezvous blieb nicht aus, aber da war sowas wie jetzt nun wirklich selten, weil es meistens auf bedeutungslose One Night Stands hinausgelaufen war. Im Grunde genommen war es aber auch egal, was genau mich zu meinen folgenden Taten bewegte. Ich ließ mich einfach weitgehend von meinem Gefühl lenken, nicht vom Kopf. "Ich sag einfach nur, was ich denke.. ein Danke hätte gereicht." murmelte ich in ihre Richtung, lächelte dann stumm weiter vor mich hin, als ich eine Hand anhob und sie an ihre Wange legte, ihr allgemein ein klein wenig näher kam. Ich strich leicht über die zarte Haut, deren leichte Röte sich langsam wieder verflüchtigte. Ja, definitiv nicht Kopf, sondern Gefühl.
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Danke :) ich brauch wohl nicht zu sagen, dass ichs auch mag :3 ^^ Hahaha tatsächlich xDD und ich hab gerade mal 2000 .-. Kommt davon, wenn man so selten was im Quassler schreibt und allgemein so langsam ist wie ich xD weil im Forum angemeldet hab ich mich nicht viel später als du, glaub ich _____
Brooke Sie lachte kurz bei seiner Feststellung und strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Ja, wahrscheinlich hätte ein Danke gereicht. Viel mehr hatte sie schlussendlich auch nicht gesagt. Vielleicht mehr Worte aber nicht mehr Sinn. Sie blickte ihn wieder an, spürte dann auch schon seine Hand auf ihrer Wange. Das kam jetzt aber von ihm aus. Für einmal. Sie hatte die unsichtbare Schranke nämlich kein einziges Mal überschritten, seit er sie sozusagen aufgebaut hatte. Also auch jetzt nicht. Trotzdem wusste sie jetzt nicht genau, was sie tun durfte und sollte, ohne dass er sich gleich ganz aus dem Konzept geworfen sah und sofort wieder beendete, was er eben erst begonnen hatte. Wollte sie nicht. Er sollte jetzt bloss nicht einfach wieder aufhören. Denn was er mit seinen Worten und Taten in ihr geweckt hatte, verlangte nach mehr. Vorsichtig und ihn dabei die ganze Zeit aufmerksam anschauend, legte sie ihre Finger auf seine. Und einmal mehr hasste sie die Kälte, die immer von ihrer Haut, ihrem Körper ausging. Das fühlte sich so tot an. Aber sie wollte nicht tot sein, sie wollte seine Wärme spüren und sie wollte, dass ihr Körper diese Wärme erwiderte. Tat er aber nicht... Und das ekelte sie schon selber an, wie musste also Nick sich hier fühlen? "Manchmal wünsche ich mir, ich wäre einfach nur normal. Dann wäre das hier normal und dann hätten wir uns normal kennen lernen können. Hätte wohl Einiges einfacher gemacht", flüsterte sie beinahe andächtig vor sich hin. Ihre Hand lag weiterhin auf seiner und sie schaute ihn mit einem etwas wehmütigen Blick an. "Aber man sollte sich ja keine Gedanken darüber machen, was alles hätte sein können, wenn alles anders gewesen wäre. Vielleicht hätte ich dich dann gar nie kennen gelernt. Und das wäre schade", redete sie leise weiter. "Ich mag dich nämlich, Nick. Du bist nicht nur der erste Mensch, dem ich mein Geheimnis offenbart habe, sondern auch eine der wenigen Personen, bei denen ich mich tatsächlich wohl fühle, wenn ich einfach so bin, wie ich eben bin. Ich hab dir nie was vorgespielt, weil ich immer im Glauben gelebt habe, dass ich bei dir eh nichts mehr verlieren kann. Aber vielleicht stimmt das gar nicht. Vielleicht hab ich dir auch nichts vorgespielt, weil ich mich dazu nicht gezwungen fühlte. Du hast nie irgendwelche Ansprüche an mich gestellt. Das ist schön..", und jetzt sollte sie wohl mal wieder Luft holen.
Moni mag auch Tattoos! .. Moni muss sparn ._. xD naja du hast halt allgemein weniger Zeit als ich, würd ich sagen :D haha ^^ __
Nick Ich wollte ehrlich sein - es war schon wirklich ungewohnt, dass sie nicht die selbe Körpertemperatur hatte wie ich. Da kam dann doch zum Vorschein, dass sie eben nicht menschlich war... zumindest nicht so richtig. Sie sah zwar auf den ersten Blick so aus, auf den zweiten und dritten wurden aber eben doch Unterschiede sichtbar, wenn man sie näher kennen lernte. Ihre Finger, allgemein ihre Haut fühlte sich eben doch deutlich kälter an, man könnte fast eiskalt sagen. Eigentlich sollte mich das wahrscheinlich ziemlich abschrecken, mir nur noch mehr vor Augen halten, dass ich es hier nach wie vor mit einem Vampir zu tun hatte und man von sowas besser die Finger ließ. Wollte ich aber gar nicht und ihre noch folgenden Worte bestärkten mich darin. Ich konnte sie schon irgendwo verstehen - es fehlte ein bisschen was, schon allein der Wärme wegen. Allgemein hatte ich mich auch erst an sie gewöhnen müssen, war nicht leicht gefallen... aber ich mochte Brooke so wie sie war und nicht anders. Und sie hatte Recht - womöglich hätten wir uns nie kennen gelernt, wäre sie keine Blutsaugerin. Sogar mit ziemlicher Sicherheit nicht. Und sie schien sich ja tatsächlich - trotz der Zankereien - relativ wohl bei mir zu fühlen, unter anderem, weil sie sich eben nicht verstellen musste und auch nicht wollte. Es gab nur noch wenige Menschen, die hundertprozentig ehrlich zu einem waren, sich keine Maske aufsetzten. Gut, Brooke war vielleicht eben nicht zu hundert Prozent menschlich, aber das spielte für mich wie gesagt keine allzu große Rolle. Ich hatte ihre Worte kurz sacken lassen, wollte aber auch gar nicht zu viel darauf erwidern.. ein paar Wörtchen reichten da. "Du sollst dich auch gar nicht verstellen.. ich mag dich so, wie du bist." erwiderte ich noch immer leicht lächelnd und hielt noch einen Moment lang inne, sah sie an. Mein Blick schweifte kurz nach unten zu ihren vollen Lippen, ehe ich sie wieder direkt ansah. Ich dachte nicht weiter nach, sondern überbrückte auch das letzte bisschen Distanz zu ihren Lippen, schloss die Augen und küsste sie. Es war mir egal, ob das jetzt richtig oder falsch war. Ich wollte ihr einfach näher kommen... und diesmal freiwillig.
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Ja, also Grosse mag ich meistens nicht so. Und Tribals und Chinesenzeichen auch nicht wirklich. Und Farbe nur sehr sehr bedingt XD Aber eben so einzelne Wörter, Symbole oder sowas, find ich an den richtigen Stellen sehr schön :3 Hast du denn eine Idee, was du dir tätowieren lassen würdest, wenn du das Geld hättest? XD Ist auch möglich ^^ _____
Brooke Und wieder schaffte er es, sie mit verhältnismässig wenig Worten so verlegen zu machen, wie sie es seit Jahren nicht mehr gewesen war. Jedenfalls nie wegen Worten, eher wegen irgendeiner Dummheit, die sie angestellt hatte. Aber das war ja dann nicht das Gleiche. Dann war es unangenehm und jetzt war es einfach nur schön. Es erfüllte sie mit einer inneren Freude, mit Glück und mit der Wärme, die sie sonst nicht hatte. Sie suchte gerade nach irgendwelchen Worten, die sie vielleicht noch erwidern sollte, als ihr klar wurde, dass sogar er jetzt der Meinung war, dass genug gesagt wurde. Sie schloss die Augen, noch bevor sich ihre Lippen berührt hatten. Sanft und sehr behutsam erwiderte sie den Kuss, der diesmal weder von ihr aus kam, noch irgendeinen bestimmten Zweck verfolgte. Sie konnte und wollte nicht leugnen, dass es ihr gefiel. Nicht nur, weil sie gerne küsste und weil sie seine Nähe allgemein einfach genoss, sondern auch, weil es für einmal auch wirklich in den Moment gepasst hatte. Es war zwar auch spontan, aber spontan passend. Der Kuss diente nicht der Beseitigung eines Streits sondern dem Ausdruck eines Gefühls. Was genau das für ein Gefühl war, wusste sie nicht und sie war sich ziemlich sicher, dass Nick es auch nicht wusste. Aber wieso sollte das wichtig sein? Manchmal musste man nicht wissen, was genau einen denn glücklich machte. Solange es sie beide glücklich machte, war es richtig. Jetzt darüber nachzudenken, ob es Freundschaft, gegenseitige Anziehung oder sogar sowas wie die Vorstufe von Liebe war, würde nur den Moment zerstören und Gehirnzellen beanspruchen, die jetzt nicht beansprucht werden wollten. Sie war sich nicht so sicher, wie weit er jetzt gehen wollte und da sie lieber nicht noch einmal riskieren wollte, dass sie ihn in irgendeiner Art bedrängte, hielt sie sich auch eher zurück, überliess es ihm, irgendwie weiter zu gehen als die Küsse. Ihre eine Hand lag noch immer auf seiner, die sich nicht bewegt hatte, und ihre andere Hand legte sich in seinen Nacken, während sie nicht aufhöre, ihn zu küssen.
ja, tribals und die chinadinger find ich auch völlig bescheuert. xD genauso ein kack trend wie die hipster-vögel und das unendlich-zeichen, total dämlich einfach nur. ^^ Ich weiß noch nicht, bin sehr unentschlossen... gibt viele dinge die mir gefallen :'D ___
Nick Das Schlimmste, was wohl hätte passieren können, wäre eine Abweisung ihrerseits. Ich glaube, dann hätte ich mich erstens in grund und Boden geschämt und zweitens hätte ich dann sowohl die körperliche, als auch die verbale Verbindung für einige Tage gänzlich gekappt. Bei sowas war ich vielleicht ein bisschen empfindlich.. aber da war mein Ego und mein Selbstvertrauen dann meist doch etwas angekratzt und ich fühlte mich dann einfach unwohl mit der gesamten Situation. Allerdings war das alles jetzt nicht der Fall, Brooke erwiderte den Kuss. Aber wieso sollte sie eigentlich auch nicht? Zu sagen, wir würden uns gerade lediglich gut verstehen, wäre doch etwas untertrieben. Außerdem wusste wir von den vorherigen - eher unfreiwilligen - Küssen doch ganz gut, dass es sich gut anfühlte, wenn wir uns auf diese Weise näher kamen... nur war das diesmal auch freiwillig von meiner Seite aus und nicht basierend darauf, dass ich mich von ihr einfach nur nicht hatte lösen können, weil es so unglaublich süchtig machte. So auch jetzt. Ich setzte den Küssen gar kein Ende, wollte das einfach nicht. In diesem Augenblick war es mir auch eigentlich egal, ob ich mich da noch in irgendwas verrennen würde oder nicht - ich wollte es auskosten, komme was da wolle. Nur ein einziges Mal im Hier und Jetzt leben, weniger an die Zukunft denken. Ich hatte so viel Stress in letzter Zeit, jetzt wollte ich einfach mal nur entspannen, Brookes Nähe genießen. Nur irgendwie wurde das in dieser Körperhaltung mit der Zeit doch etwas unbequem, wenn ich mehr oder weniger etwas verdreht dasaß. Ich wusste ja nicht, was genau die Vampirin jetzt im Sinn hatte, was ihr vorschwebte.. aber solange wir beide uns wohlfühlten, sah ich keinen Grund dafür, es zu unterbrechen. So löste ich mich jetzt einmal einen kurzen Moment von ihren Lippen - so schwer mir das auch fiel -, nur um sie doch relativ bestimmt, nicht aber grob auf meinen Schoß zu ziehen. Es folgte nur ein kurzer direkter Blick in ihre Augen, bevor ich auch schon meine Lippen wieder mit ihren versiegelte. Jetzt alles in allem etwas weniger sanft, einfach sicherer... und vielleicht ein kleines bisschen gierig. Es war nach wie vor faszinierend, was für eine Wirkung noch so simple Küsse von ihr auf mich hatten. Es ließ sich kaum mit Worten beschreiben, mit nichts was ich kannte vergleichen. Meine Hände lagen an ihrer schlanken Taille, als ich ihre Lippen bedacht mit meiner Zunge teilte. Ja... also nein. Sollte sie dem Ganzen kein Ende setzen, würde ich mich wohl kaum von ihr lösen, bis ich genug hatte. Die Frage war nur, ob überhaupt einen Punkt des 'Genug-Habens' gab, was die Nähe zu einem Vampir anging, oder ob es eher wie eine Droge wirkte - man wollte und brauchte immer mehr davon, wurde irgendwann unersättlich. Naja... hoffen wir mal, dass das nicht so enden würde.
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Vor allem, weil die alle kein Chinesisch können.. Es gab ja da so nen Japaner, der vor Kurzem verurteilt wurde, weil er den Leuten Dinge wie Nudelsuppe statt Liebe, Friede, whatever auf Japanisch tätowiert hat xDDD den Kerl feier ich, auch wenns Kacke ist für alle Betroffenen xD Vögel und Infinity find ich zwar je nach dem nicht unbedingt hässlich, würd ich aber niiie im Leben machen - zuuu Mainstream. Und sowieso, was bitte soll ein Infinity Zeichen für eine Bedeutung haben? Dass dein Leben, bzw. deine Dummheit, unendlich ist? Sinnlos.. Ja, gibt zu viel Schönes^^ Dann überlegs dir bis du Geld hast, aber dann will ich wissen was es gibt :3 ___
Brooke Sie liess sich vollkommen willig auf seinen Schoss ziehen und erwiderte seinen herausfordernden, bestimmten Blick genau gleich. Sie sah das Feuer in seinen Augen und sie wusste, dass er es genau so sah. Alles brannte, seine Haut, sein Blick, seine Ausstrahlung, sein Atem und vor allem seine Nähe. Und wie es brannte. Die Brünette mit ihrem kalten Körper, der niemals glühen würde, wie Nick es tat; mit ihrem toten Herz, dass nie mehr aufgeregt hüpfen würde, für immer so stumm blieb; mit ihren gefühllosen Gedanken, die sonst immer durch ihren Kopf geisterten - all das war auf einmal wie weggeblasen. Sie war vollkommen auf den Moment fokussiert, auf seine Berührungen, auf das Spiel, das er diesmal freiwillig spielen wollte. Natürlich merkte sie, wie stürmisch er war, wie ungeduldig. Aber es war ihr egal. Wieso sollte es sie auch stören? Im Grunde genommen bekam sie hier lediglich endlich das, was sie sich schon viel zu lange wünschte. Ein Mann, der ihr die Nähe gab, die sie wollte - vollkommen ohne Drang, freiwillig. Ein Mann, der sie tatsächlich mochte, auf welche Art auch immer. Ein Mann, der sie trotz ihrem Geheimnis annahm und nicht sofort verstiess. Sie hatte keine Ahnung, wie die Situation wäre, wenn kein Vampirblut durch ihre Adern rauschen würde, wenn Nick nicht auf ‘natürliche’ Weise so angezogen von ihr wäre. Wenn er sie ganz normal entdeckt und gefunden hätte, wenn sie ein normales „Päärchen“ wären, das hier auf dem Sofa rummachte. Tatsache war aber, dass ihr genau das alles im Moment auch egal war. Sie wollte gar nicht wissen, wie es wäre wenn alles anders sein könnte. Denn es war gut so wie es war und sie fühlte sich wohl. Mit raschen, nicht ganz ungeübten Bewegungen tasteten sich ihre Hände zum Saum seines Shirts vor und strichen es dann doch eher zögerlich ein Bisschen nach oben. Ihre Haut und Hände waren zwar nicht komplett kalt, aber eben doch ein Bisschen unterkühlt im Gegensatz zu seiner Körpertemperatur. Sie wollte nicht, dass er wegzuckte, bloss weil ihre Hände zu kalt waren. Denn jetzt wollte sie ganz sicher keinen Rückzieher mehr machen. Zeigte sie ihm wohl auch deutlich damit, dass sie seine Zunge erstens nicht ablehnte und zweitens auch gleich in ein ziemlich atemberaubendes Spiel mit ihrer eigenen Zunge verwickelte. Er sollte ruhig merken, wie sehr es ihr gefiel. Wie gerne sie das tat. Wie gut sie es konnte. Dass er nicht umsonst damit angefangen hatte... __
hahahaha, fail XD ja, eben... hat gefühlt jeder sowas, da braucht man sichs nicht auch noch stechen lassen. ^^ klaro, dann sag ich dir das :3 meins war jetz auch ned sonderlich... naja, kreativ. xD __
Nick Ich muss schon zugeben, dass ich mich zusammenreißen musste, um nicht zumindest einmal kurz zu zucken, als ihre Finger meinen Oberkörper streiften. Es war eben doch eben doch ungewohnt, wenn man da einfach mal eben so mit kalte Fingerspitzen angetippt wurde.. nicht, das ich etwas gegen ihre Berührungen und Zuneigung gehabt hätte, nun wirklich nicht. Aber ihre Körpertemperatur unterstrich eben doch nochmal, dass wir verschieden waren und das hier auch ein Stück weit nicht ganz normal. Im Grunde genommen kümmerte mich das nicht besonders, aber es war eben doch noch ein kleines bisschen gewöhnungsbedürftig, dass sie sich nicht so gewöhnlich warm anfühlte. Beim Küssen zum Beispiel fiel mir das schon gar nicht mehr auf, einfach weil ich es auch so mochte, ohne die Wärme. Es war für mich auch schwer einzuschätzen, wie meine eigene Körpertemperatur nun auf Brooke eigentlich wirkte... spürte sie die Wärme überhaupt? Und wenn ja, wars ihr zu heiß? Oder war ihr Wärmeempfinden auch einfach 'tot'? Fragen über Fragen, die ich jetzt aber nicht stellen wollte. Ich würde irgendwann anders genug Zeit dafür haben, sie mit solchen Fragen zu löchern.. jetzt würde es uns beiden nur den Augenblick kaputt machen und das wollte ich nun wirklich nicht, schließlich war sogar ausnahmsweise ich dafür verantwortlich. Nachdem also der erste 'Schockmoment' vorüber war, fing ich viel mehr an es zu genießen, was sie tat. Dass sie wohl ziemlich lange Zeit gehabt hatte, um sowas wie das hier zu üben, daran bestand für mich kein Zweifel. Alles, was sie tat, wirkte gekonnt. Aber vielleicht bildete ich mir das auch nur wegen ihrer natürlichen, vampirischen Eleganz ein... wie dem auch sei, nicht dran denken. Ich führte den Kuss mit ihr noch eine Weile fort, löste mich dann aber mal ein wenig von ihren Lippen, um mich mit meinen eigenen über ihren Kiefer hinweg bis zu ihrem Hals vorzuarbeiten. Ganz sachte hinterließ ich ein paar Küsse auf ihrer zarten, makellosen Haut, während mein linker Arm sich um ihre Taille schlang. Meine rechte Hand hingegen hob ich an, um ihr sowohl den schmalen Träger ihres Tops, als auch den ihres BHs vorsichtig von der schmalen Schulter zu streifen... nur, um dort die Küsse fortzusetzen, sie dabei bewusst meinen Atem auf der Haut spüren zu lassen. Wahrscheinlich würde ich sie jetzt nur noch dann freiwillig loslassen, wenn sie mir irgendwie mit ihrer übernatürlichen Kraft wehtun würde... oder mich beißen. Würde mich vielleicht auch dezent abschrecken.
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ja, dieser Meinung bin ich eben auch^^ Supiii :3 Braucht auch gar nicht kreativ zu sein momentan XD _____
Brooke Nick wusste genauso gut, was er hier tat, wie sie, darin bestand kein Zweifel. Woran das lag, daran verschwendete sie jetzt mal keine Gedanken. Ein Mann mit etwas Übung war sowieso tausend Mal besser als ein Anfänger, war ihr mittlerweile auch klar. Es war nicht so, als wäre sie ein Flittchen und würde mit jedem erstbesten Mann ins Bett steigen, wenn sies mal wieder nötig hatte. Aber enthaltsam und jungfräulich lebte Brooke nun auch wieder nicht. Wollte sie auch gar nicht, ein Bisschen Spass gehörte doch zum Leben, sie wollte nicht auf den einen Mann warten, mit dem sie den Rest der Unendlichkeit verbringen konnte. Weil es diesen Mann gar nicht gab und auch nie geben würde. Vollkommen entspannt genoss sie seine Küsse, drehte etwas den Kopf von ihm weg, um ihm mehr Platz zu bieten. Für sie war es ein komisches Gefühl, am Hals geküsst zu werden, wenn sie doch sonst immer diejenige war, die das tat. Bevor sie dann eben biss. Aber trotzdem war es so schön und für sie ein wundervolles Zeichen der Zuneigung, wenn er es tat und sie es ihn tun liess. Nicht, dass sie sich vor einem Biss fürchtete, Nick hatte keinen Grund - und keine anständigen Zähne - um sie zu beissen, aber es war eben doch was anderes als bei zwei Menschen. Auch sein warmer Atem auf ihrer Haut fühlte sich einfach nur schön an. Eine leichte Gänsehaut bildete sich überall dort, wo die Wärme ihren Körper streifte und sie genoss einfach jede seiner Berührungen und Taten, auf die sie jetzt so lange gewartet hatte. Vielleicht unbewusst, aber doch hatte sie ja irgendwie darauf gewartet, dass er endlich von sich aus mit sowas kommen würde. Ihre Hände hatten sein Shirt nun schon so weit hochgeschoben, wie es überhaupt möglich war in dieser Position und sie wartete noch einen Moment, bevor sie sich etwas widerwillig soweit von ihm löste, dass sie ihm das Kleidungsstück ausziehen konnte. Es war nicht so, dass sie irgendwie pressiert war oder unbedingt zur Sache kommen wollte, überhaupt nicht. Aber sie mochte die Wärme seiner Haut, war geradezu süchtig danach, weshalb sie ihm auch so nahe sein wollte wie möglich. Sein Shirt war folglich ziemlich fehl am Platz gewesen. Jetzt küsste sie ihn wiederum leidenschaftlich und schlang ihre Arme beinahe um seinen Nacken, Stets dem Bedürfnis folgend, ihm einfach nur nahe zu sein. Die Liebe zu spüren, die hier ausgetauscht wurde - welche Art von Liebe das auch immer war.
gut, das wir das geklärt haben x'D ja is richtig.. :'D __
Nick Wenn ich jetzt daran dachte, wie mies wir heute teilweise noch während des Umzugs miteinander umgegangen waren, schien mir das ziemlich unmöglich. Allgemein hätte ich wohl nicht dran geglaubt, dass der heutige Tag noch so ein Ende nehmen würde. Es war einfach ziemlich merkwürdig, um nicht zu sagen gar absurd. Hätte mich jetzt jemand gefragt, wie ich das Verhältnis zwischen mir und Brooke einschätzen würde, dann hätte derjenige wahrscheinlich auch nicht viel mehr als ein nachdenkliches, etwas verwirrtes Schulterzucken zurück bekommen. Aber vielleicht war es wirklich gut so, dass ich ausnahmsweise mal nicht den vollen Durchblick hatte... es machte das Alles so viel interessanter für mich, fesselte mich auf gewisse Art und Weise. Auch, wenn man von Brookes anziehendem Vampir-Charme absah, meine ich. Der hatte es allerdings ebenfalls ziemlich in sich, war wohl eher mit Vorsicht zu genießen, aber in diesem Augenblick war mir das dann doch ziemlich egal. Einfach weil die Geschichte hier zunehmend Formen annahm, die mir gefielen... und es war gut, jetzt mehr oder weniger zumindest schonmal Gewissheit darüber zu haben, dass wir beide das selbe anstrebten. Zumindest wollte ich doch schwer hoffen, dass sie dem Ganzen nicht einfach so einen Cut setzte - ob das jetzt durch einen Biss oder durch schlichtes 'sitzen lassen' wäre, sei auch mal außen vor gelassen. Ich wollte gar nicht wissen, ob sie Durst hatte und wann genau sie jetzt das letzte Mal getrunken hatte, wusste ich um ehrlich zu sein auch nicht. Ich achtete da wohl bewusst eher weniger drauf. Aber back to topic - ich erwiderte ihre jetzt folgenden leidenschaftlichen Küsse ebenso intensiv, gab mich ihren verführerischen Lippen einfach hin, ohne weiter nachzudenken. Es war meinerseits keine Ungeduld vorhanden, ich wollte mir schon ein wenig Zeit nehmen... auch wenns nicht ganz einfach war, schon allein der Neugierde wegen. Würde wohl nicht exakt das selbe sein, wie mit einer rein menschlichen Frau, aber hey, einfach auf mich zukommen lassen. Würde mich schon nicht umbringen. Ich hatte jeweils jeweils Zeige- und Mittelfinger meiner Hände für eine Weile seitlich in ihre Shorts - und gleichzeitig auch ihre Unterwäsche, keine halben Sachen hier - eingehakt, ihre Hüfte eng an mein Becken gezogen, während ich an ihren Lippen hing. Zwei, drei Minuten später wollte ich dann aber doch etwas mehr zu sehen und zum anfassen haben, was sich nicht allzu schwer bewerkstelligen ließ. So machten meine Finger doch recht zielstrebig den Weg zum unteren Rand ihres Tops, nur um es ihr kurz darauf auszuziehen. Ließ sich leider auch hier nicht vermeiden, dass wir mit den Küssen für einen Moment aussetzen mussten, aber war die Sache voll und ganz wert - man sah wohl selten, um nicht zu sagen gar nicht, dermaßen makellose Haut. Könnte nicht ebenmäßiger, reiner oder weicher sein. Ich wartete noch kurz mit der Kussfortsetzung, ließ stattdessen einen Moment lang meinen Blick an ihr runter wandern... die Erkenntnis, dass sie mir noch viel zu eingepackt war, folgte dann ziemlich bald.
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Brooke Sie hatte ihre dunklen Augen mittlerweile geschlossen und gab sich einfach ganz den Gefühlen hin, die hier alles zu regieren schienen. Das Brennen auf ihrer Haut nahm sie genauso auf wie der Luftzug seines Atems, der sanft über ihr Gesicht und ihren Hals strich. Ihr Kopf war wie leergefegt, kein einziger unangenehmer, unpassender Gedanke über die Zukunft, über die Richtigkeit des Geschehens und über ihr ganzes Leben fand mehr den Weg hinein. Und sie genoss alles hier in vollen Zügen, die Brünette hatte in der Tat keine Ahnung, wie man diesen Augenblick noch übertrumpfen könnte. Es war schön, nein, nicht nur schön. Es war perfekt, so wie es war, weil überhaupt nichts störte und auch nichts stören konnte. Das war dann wohl der Vorteil davon, so unabhängig und frei zu leben - keiner konnte einem Vorschriften machen und selbst wenn, dann befolgte man sie einfach nicht. Was hatte sie schon zu verlieren? Was hatte Nick noch zu verlieren? Sie waren sowieso bei Null im Moment, hatten gerade erst angefangen, sich wieder etwas aufzubauen. Noch stand gar nichts auf dem Spiel und das war gut so. Brooke wand sich bereitwillig aus ihrem Top und schaute ihn dann einfach an, während er damit beschäftigt war, seinen Blick über ihren Körper schweifen zu lassen. Sie biss sich leicht auf die Unterlippe und lächelte etwas schelmisch dabei. Es war ja nicht so, als hätte er sie noch nie in Unterwäsche gesehen oder so. Lag wohl einfach daran, dass er sie normalerweise nicht angeschaut hatte, wenn sie so rumgelatscht war. Tat sie ja auch nur auf dem Weg ins Bett oder vom Bett zu den Kleidern. Aber trotzdem, er hätte schon reichlich Möglichkeiten gehabt, ihren Körper anzuschauen, so viele Nächte wie sie schon zusammen verbracht hatten haha. Die Tatsache, dass er sie offenbar erst jetzt so richtig betrachtete, fand sie irgendwie süss. Es hätte sie ja nie gestört, wenn er sie angeschaut hätte, sonst hätte sie nicht nur in Unterwäsche geschlafen. Wie auch immer, Nick war halt einfach ein süsser Kerl. Nach einer Weile streckte sie den rechten Zeigefinger aus und hob sein Kinn leicht an, um ihm wieder in die Augen schauen zu können. Fast hätte sie irgendeine Bemerkung fallen gelassen, hielt sich dann aber doch lieber zurück. Sie hauchte ihm erneut einen zarten Kuss auf den Mund, ehe sie ihn wieder anschaute. „Wollen wir… ins Schlafzimmer?“, flüsterte sie gegen seine Lippen, welche sie auch sogleich wieder liebkoste. Sie jedenfalls hätte nichts dagegen, auf eine bequemere Unterlage zu wechseln als das Sofa eine war. War halt kein Millionenstück hier, tat seine Dienste aber sie persönlich bevorzugte ein Bett in diesem Moment trotzdem. Und sie war sich ziemlich sicher, dass das bei ihm genauso war.