eigentlich eh schon länger, aber ich musste es nun endgültig einmal gesagt haben ^^ ______
Riccarda Ann Er war wohl einfach der aller gütigste Kerl überhaupt... natürlich, aber ich konnte es ihm wirklich nicht schlecht anrechnen, dass er sich selber auch bemühte und mich da nicht dämlich unter ihm liegen ließ, sodass ich nicht weiter zu seiner Hose kam. Ich konnte immerhin rein gar nichts für seine passende Übergröße, die sicherlich wegen seinen Genen verursacht wurde, schließlich waren alle Werwöfle so riesig und seine Mutter sah daneben immer ziemlich zerbrechlich und noch kleiner als sie eigentlich war aus. Nur sein Burder war ebenfalls eher kleiner, da kam er wohl ganz nach der Mutter, was ich von dem Kerl da über mir nicht behaupten konnte. Wenn er schon nach jemandem kommen musste, dann war es ganz bestimmt sein herrischer Vater, der nichts außer seiner Meinung akzeptieren konnte und sich selbst als absolute Autorität sah. Ja, die beiden hatten Ähnlichkeiten, aber laut würde ich das wohl nie sagen dürfen, die Hochzeit war noch zu frisch und unsere Eltern waren an dem Dilemma zu hundert Prozent die Schuldtragenden. Außerdem passte der Moment nicht, um da viel an Verwandtschaftsgrade der Verwölfe zu denken und in welchen Charakterzügen sie sich ähnelten. Egal. Er war eben so gütig gewesen und hatte mir da schon einmal geholfen, was ich mal als positiven werten würde, denn er hatte mir geholfen, damit wir an ein gemeinsamens Ziel kommen konnten. Das war doch einmal ein Fortschritt, denn ich am nächsten Tag bereits abstreuten oder eher bereuen würde, aber ich lebte im Hier und Jetzt, nichts anderes wollte im Moment zählen. Ob er es außerdem freiwillig gemacht hatte oder sich ein wenig dazu gezwungen hatte, wusste ich auch nicht, was ich auch nie erfahren würde und meine Gedanken begannen mich gerade ernsthaft selbst zu nerven. Ich konnte mich einfach nicht dazu durchringen diese ein für alle Mal abzuschalten und das Geschehen ohne Kommentar im Kopf wirken zu lassen. Unmöglich. Was dann aber doch ganz gut half war, dass meine Hände sich nur sehr wenig von dem muskulösen Teil des unteren Bauches getrennt hatten und ich mir da echt nicht zu schade war, ein wenig Vorsprung herauszuarbeiten... natürlich nur im übertragenen Sinn, denn ich zog ihm den Rand der Boxershort lediglich ein kleines bisschen weiter nach unten, sodass es nicht übertrieben war, er es aber dennoch spüren konnte, dass da nun mehr zu sehen wäre. Isaac ließ sich ja auch nur wenig Zeit und seine Hand war bereits am Weg zu der schlampig gemachten Masche am Rücken, wo ich ihm mit einem leichten Hohlkreuz entgegenkam. Dadurch berührten wir uns nun aber auch ein wenig mehr am Oberkörper, was niemanden sonderlich stören dürfte und ich drückte mich ihm ja nicht entgegen.
Isaac Hach ja, Vorfreude... hätte mir heute Morgen irgendwer gesagt, dass der heutige Tag so enden würde, dann hätte ich das wohl für mehr als nur unwahrscheinlich gehalten. Aber woher sollte ich auch wissen, dass mal eben ein Grizzly in Übergröße auftauchte und durch die Verletzung am Rücken bei mir dazu beitrug, dass ich allgemein ruhiger, beziehungsweise ein wenig erledigt war und ich zudem noch als einziger... nennen wirs mal 'Schutz' für Riccarda da sein würde, weil sie sich vor dem ach so großen bösen Gewitter fürchtete? Konnte ich ja gar nicht alles im Voraus gewusst haben und mir spielte da wohl sowohl der fette Bär, als auch das Gewitter und nicht zu vergessen der Alkohol in die Karten. Wäre der Bär aber nicht gewesen, hätte es schon im Laufe des Tages einfach mehr Zoff zwischen dem Engel und mir gegeben und ich wäre vermutlich nicht mal in der Hütte gewesen, als das Gewitter losgebrochen war, weil ich es bei der Blondine nicht mehr ausgehalten hätte. Aber das war ja nun nicht der Fall, ganz offensichtlich... hatte heute verhältnismäßig wenig Streit gegeben und ich hatte den Engel zum Trinken animiert, letzteres anfangs sogar noch ohne Hintergedanken. Kaum zu glauben bei mir, aber als sie das erste bisschen getrunken hatte, hatte ich wirklich noch nicht daran gedacht sie noch in mein Schlafzimmer zu entführen, um mich mit ihr zu vergnügen. Um auf den Punkt zu kommen: Der Abend hatte eine doch recht angenehme, wenn auch unerwartete Wendung genommen und ich akzeptierte diese nur allzu gerne. Es wäre wohl nicht mal einem - nüchternen - Menschen entgangen, dass Riccarda sich auch direkt an meinen Boxershorts noch ein Stück weit zu schaffen machte, also entging das meiner Aufmerksamkeit natürlich erst recht nicht und dagegen einzuwenden hatte ich natürlich auch nichts... ebenso wenig wie ich was zu verstecken hatte, was meinen Körper anging. Dafür wohl umso mehr, was meinen teils hässlichen Charakter anging, aber der spielte jetzt ja auch absolut keine Rolle, war nicht von Bedeutung bei dieser rein körperlichen Angelegenheit. Als Riccarda mir dann ein Stück entgegen kam und ich daraufhin auch schon mit Leichtigkeit einhändig den Bikini öffnete, weil der ja ohnehin nicht wirklich fest zugebunden war, grinste ich innerlich so ein klein wenig vor mich hin... war doch jedes Mal so ein kleines bisschen wie Weihnachten, wenn Mann den Körper einer Frau enthüllte. Freute Mann sich einfach drauf, jedes Mal aufs Neue. So langsam aber sicher wurde ich dann wohl auch ein wenig gieriger nach ihrem Körper, steigerte mich mehr hinein, wurde ungeduldig, als ich ihr auch den oberen Teil des Bikinis vom schlanken Körper nahm, auf dessen durchaus vorhandene Rundungen ich doch erstmal einen kurzen, aber nicht unauffälligen Blick warf... aber war ja ohnehin allseits bekannt, dass ich nicht grade unbedingt die Geduld oder Zurückhaltung in Person war. Musste ich mich jetzt doch nochmal ein Stück weit zügeln, auch wenn das bei Riccarda nicht ganz so angebracht war, wie bei einer menschlichen Frau. Sie konnte denke ich einiges mehr ab.
Halt den Mund.. Ahhh! Ich kann das nicht hörn'! Weißt du, dass deine Worte in mir alles zerstörn?! -- SUDDEN - Monster --
ich hab langsam seine Art richtig lieb gewonnen... er wird für immer der einzige Werwolf in meinem Herzen bleiben :'D _________
Riccarda Ann Ich konnte es einfach nicht unterdrücken, dieses provokante, eigentlich schon als herausfordernd zu verstehende Grinsen, das sich da auf meine vollen Lippen schlich. Es kam sicherlich arrogant oder überheblich rüber, wenn ich sagte, dass ich wusste, wie gut ich aussah. Klar, das konnten zugegebenermaßen viele junge Frauen in der Stadt sagen, aber keine von ihnen würde behaupten können, dass sie in bestimmten Situation mit speziellen Klamotten besser aussah als ich. Meine Gene spielten hier wieder besonders stark mit, sodass ich einen regelrecht über die maßen hohen Grad an Überlegenheit ausspielen konnte. Werwölfe wurden von der Körpertemperatur heißer, bauten automatisch mehr Muskeln auf und heilten wirklich schnell, aber wir Engel hatten da mehr eine zauberhafte Ausstrahlung auf Menschen. Wenn man in unserer Gegenwart war, fühlte man sich automatisch behüteter und besser, diese einfältigen Bürger waren gerne in unserer Nähe, weil sie sich tief in ihrem Inneren wohler fühlen und Dank unseren Genen wird man keinen einzigen hässlichen Engel finden. Wir haben die Veranlagung zum Schönsein, wenn man es ganz übertrieben sagen wollte und somit musste ich auch keine Angst haben, dass an mir etwas schief gelaufen sein könnte. Natürlich musste man auch noch eine gehörige Portion von gesundem Selbstbewusstsein mitnehmen, damit man richtig zu strahlen beginnen konnte, aber soweit ich mich selber einschätzen konnte, hatte ich das in jeder Hinsicht. Daher störte es mich und vor allem mein Ega ganz und gar nicht, dass er mich oder besser gesagt meinen Oberkörper ziemlich offensichtlich musterte und man die Begierde langsam, aber sicher in seinen dunklen Augen erkennen konnte. Ich wusste ja auch nicht, wie ausgehungert er eigentlich war und konnte das nur einschätzen... aber nach dem Blick nach zu untereilen, stand er schon ein wenig auf Entzug und es verlieh mir noch einmal mehr das Gefühl etwas Besonderes zu sein, denn im Moment konnte er sich selber nur an mir austoben - ha, der große Werwolf brauchte einen verhassten Engel, um an sein Ziel zu kommen. Natürlich war ich weitaus kontrollierter als ein Kerl, der gerade dabei war auch das letzte Blut aus seinem Hirn in die unteren Körperregionen umzuleiten und schaffte es trotz des Alkoholpegels mein bereits steigendes Verlangen zu unterdrücken. Ich verhielt mich ruhiger, blieb nach Außen hin gelassen, als ich die Boxershort noch ein Stückchen weiter nach unten zog und wartete nur auf den Zeitpunkt, an dem Isaac nur mehr mit dem Schwanz dachte und alle Vorsicht verwarf. Zwar war ich nicht scharf darauf, dass er mir weh tat, aber bevor das passierte, hatte er eine Brandwunde, die er so schnell nicht wieder vergessen würde und ihn aber auch nicht vollständig aus dem Bett pusten sollte.
Isaac Also dieser Oberweite konnte man ja gar nicht keine Aufmerksamkeit schenken... nicht, weil sie übermäßig groß war, sondern einfach das perfekte, gesunde Mittelmaß war. Zu viel war ohnehin auch nicht schön, wirkte dann einfach zu künstlich - was es in vielen Fällen dann auch war, dank den modernen Techniken und Silikon. Fand ich nicht schön sowas, echt nicht. Mit unechten Brüsten brauchte man mir gar nicht ankommen. Mochten vielleicht gut aussehen, aber fühlte sich nicht genauso an. Silikon machte sie nur härter und eine Frau musste einfach 'weich' sein... nicht fett, darauf stand ich natürlich so gar nicht, aber ebenso wenig attraktiv waren Frauen, die bis ans Limit durchtrainiert waren und ebenso vor Muskeln strotzten, wie ich das tat. Also ne, war auch so gar nicht mein Fall. Wems gefiel, bitte, aber ich blieb da definitiv lieber bei schönen weiblichen Rundungen an einem schlanken, aber nicht dürren Körper - 'Striche in der Landschaft' waren auch nicht mein Fall, ich wollte mehr als nur Haut und Knochen in den Händen haben. Und Riccarda bewegte sich da in dem kleinen perfekten Rahmen - eben nicht zu schlank, aber keinesfalls zu dick, die gewissen Rundungen waren offensichtlich auch vorhanden und auch echt... ich fand jetzt auf den ersten Blick wohl nichts, was an ihrem Körper auszusetzen war. Hatte keinen Makel, sie war nunmal doch ein Engel und kein Mensch. In diesem Fall hieß ich das ausnahmsweise wohl auch wirklich mal gut! Bevor ich mich aber gänzlich im Testosteronrausch verlieren würde - wobei ich da jetzt schon ein wenig an der Grenze war -, wollte ich Riccardas Oberweite noch ein wenig mehr Aufmerksamkeit zukommen lassen, war schließlich eine weitere recht empfindliche Stelle des weiblichen Körpers und man wollte ja nichts vernachlässigen. Ich wollte mir morgen nämlich keineswegs anhören müssen, ich hätte mir nicht genug Mühe gegeben oder dergleichen. Es war zwar wirklich das erste Mal, dass ich einem Engel etwas ernsthaft Gutes wollte, aber es sollte eben doch nicht nur für mich gut werden. Demnach wanderten meine Lippen wieder auf ihr Dekolte, von dort aus dann weiter zu ihrer linken Brust, welche ich mit Zunge und Lippen ein wenig liebkoste. Beide gleichzeitig ging leider nicht, weshalb die andere wohl vorerst mit meiner rechten Hand Vorlieb nehmen musste, welche sie sanft massierte. Und nein, ich konnte und wollte die Finger jetzt wohl gar nicht mehr von Riccarda lassen.
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Riccarda Ann Ich wusste eigentlich nur in den seltensten Fällen, auf was welcher Mann wirklich Wert legte und auf was manche auch ganz gut verzichten konnte. Mein Gespür für solche Dinge waren noch weit von meiner erwünschten Perfektion weg, denn so oft hatte ich im Grunde noch niemanden ran gelassen, da ich mich nicht wie am Präsentierteller herumreichen lassen wollte. Obwohl man mich wirklich nicht mehr als Anfängerin einstufen konnte, war ich bei weitem nicht so fortgeschritten, wie man es von dem werten Werwolf erwartete. Vielleicht waren es unfaire Anforderungen, aber ich erwartete mir gerade schlicht und ergreifend ziemlich viel von ihm, wenn er doch immer so auf große Klappe machte – da sollte doch wenigstens etwas dahinter sein und nicht nur aus heißer Luft bestehen. Anscheinend schien der attraktive Kerl Gefallen an mir genommen zu haben und begann meinen Körper dann auch schon direkt weiter zu berühren, was natürlich nicht unbemerkt an mir vorbeiging. Als würde es die Natur so vorschreiben und nie anders bestimmt haben, reagierte ich automatisch darauf, spürte, wie sich alles in mir weiterhin auf dieses wohlige Gefühl konzentrierte und ich es zuließ, dass das Verlangen weiter durch mein Blut rauschte – es bedeutete jedoch nicht, dass ich mich ihm einfach so gedankenlos hingeben wollte, diesen Part übernahm dankenswerterweise der Alkohol für mich und dieser erledigte seine Arbeit ausgezeichnet. Immerhin genoss ich es in vollen Zügen und meine Hände wanderten, wie man es nicht anders erwarten sollte, relativ schnell zu seinem Rücken. Als würde ich haargenau wissen, wo seine Verletzung verlief, ließ ich direkt diese Stelle aus und kratzte so leicht über die sicherlich makellose Haut an seinem Rücken. Man konnte schwer die Finger von ihm lassen… das musste ich Isaak eingestehen, aber Worte waren dafür nicht weiter nötig, es reichte die Art der Berührungen, die auch er mir entgegenkommen ließen. Es war noch immer eine Art Triumphgefühl, dass mein perfekter Engelskörper seinen Charme voll und ganz auf ihn überspringen ließ und konnte mich richtig gut in meiner Haut fühlen – ein einfaches Menschenweib kam niemals an mich heran, was das Aussehen betraf. Klar konnte ich im Wahn geschwollen daher reden, denn an die wenigsten Gedanken würde ich mich am nächsten Tag erinnern können und so schadete es kaum, wenn ich in dieser Situation voll und ganz von mir überzeugt war.
da bist du einmal da und dann bin ich nich da ... .____. _______
Isaac Nein, natürlich bekam ich noch immer keine Ablehnung von ihr zu spüren... aber wäre auch äußerst merkwürdig, wenn sie es sich jetzt auf einmal noch anders überlegen würde. Waren zwar noch nicht voll dabei, aber auch nicht mehr grade weit davon entfernt. Außerdem war sie zweifelsohne nicht weniger von mir angetan, als ich von ihr. Würde sie das morgen zu leugnen versuchen, würde ich darüber wohl nur lachen. Zwar würde sie meine Persönlichkeit genauso verabscheuen, wie ich ihre, aber das hier war ja nun auch eine rein körperliche Angelegenheit. Von mir aus konnten wir uns auch gerne auf diese Art und Weise in der Ehe wieder zusammen raufen, wenn es Zoff gab - den gab es schließlich alles andere als selten und Versöhnungssex war eine sehr schöne Sache. Wobei ich mir nicht sicher war, inwiefern das bei einem Wolf und einem Engel gut ging, wenn sie sich doch eigentlich hassten und sich am liebsten gegenseitig den Kopf abreißen würden. Gab also noch viel, was es für mich herauszufinden galt. Zwar würde ich bei der einen oder anderen Versuchung sicherlich nicht ohne Ohrfeige davon kommen, aber meiner Meinung nach war es das wert. Mochte sein, dass Sex an sich für mich nichts Neues war, eher ganz im Gegenteil, aber mit einem Engel war das nun doch nochmal eine ganz andere Sache, glaube ich. But whatever, gerade zählte nur das Hier und Jetzt, weshalb ich diese Gedanken abermals bei Seite schob. Mit ihrer Oberweite hatte ich mich nun doch fürs Erste genug beschäftigt, würde auch sicherlich nicht das letzte Mal bleiben, dass ich da Hand anlegte... und wenn ich sie wieder abfüllen musste, mir egal. Meine Lippen wanderte von ihren Brüsten wieder an ihrem Körper abwärts, ehe ich oberhalb des Bikinis Halt machte und mich dann daran machte, ihr auch das letzte bisschen Stoff vom Körper zu nehmen. Lange genug gewartet, konnten jetzt doch wirklich langsam mal zur Sache kommen.
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Riccarda Ann Man konnte es nicht direkt als komisch betiteln, aber normal war unsere Beschäftigung oder das Ziel dieser Tätigkeit gerade bestimmt nicht. Wir waren sicherlich die ersten unserer Arten und im Grunde waren wir voll und ganz darauf angelegt den anderen nicht leiden zu können. Es lag also nicht in der Natur miteinander herumzuvögeln und es sich gut gehen zu lassen - wir sollten uns eher fertig machen und hassen. Okay, da musste ich mir wohl eher weniger Sorgen machen, denn wir konnten uns beide nicht sonderlich gut ausstehen und das mit dem Vertragen funktionierte auch nur, wenn eine bestimmte Zeitspanne vergangen war, was man nicht direkt mit einer Versöhnung gleichsetzen konnte. Wahrscheinlich konnte man den folgenden Sex als Anfang einer ungewollten Ehe ansehen und damit die letzten paar Streitigkeiten ein wenig zur Seite schieben, denn das Schönste am Streiten war doch normalerweise der darauffolgende Versöhnungssex, zu dem ich mich aber 100%ig nicht so leicht überreden lassen würde. Da müsste ich wohl wieder betrunken sein, damit ich mich erneut so einfach flachlegen ließ. Ich fühlte mich schon wieder ziemlich unterbeschäftigt und wusste nicht recht viel mit mir anzufangen. Ich spürte seinen Körper weiter hinunterwanderen, wobei seine Lippen schon fast eine heiße Spur auf meinem blassen Oberkörper hinterließen. Ein durchaus geniales Gefühl, aber wenn man selber dabei nur "zusehen" konnte, dann war doch ein wenig... naja, ein bisschen verunsichernd. Normalerweise kannte ich meinen Part immer recht genau, weil sie alle nach meiner Nase gespielt hatten und hier war es mal so richtig verkehrt herum: Isaac gab nun mal den Ton an, womit ich mich gut zufrieden geben konnte, aber dennoch war ich nicht bereit tatenlos herumzuliegen. Nur musste ich jetzt halt noch eine gute Beschäftigung finden. Seine Boxershorts waren immerhin so weit wie es mir vorhin möglich war runtergezogen worden, aber wenn er sich jetzt selber eine Etage runter bewegte, konnte ich da eher wenig ausrichten.
nein, nur gammeln bei meinem besten Freund. :D Aber war ganz lustig, auch wenn der Horrorfilm mehr als nur krank war, selten sowas gestörtes gesehn. o.ô ____
Isaac Meiner Meinung nach war es jetzt ja ohnehin schon wieder viel zu lange her, dass ich einen entblößten Frauenkörper vor Augen gehabt hatte. Aber gut, so gesehen hatte sich das Warten gelohnt, Riccarda war ja nun wirklich nicht hässlich... aber zwei Wochen Durststrecke, nur um jetzt auch noch ausgerechnet mit einem Engel verheiratet zu sein, ne, echt nicht. Zwar mochten mich viele darum beneiden, dass ich fest an Riccarda gebunden war, aber ich könnte sehr gut darauf verzichten. Lieber würde ich weiter meine Freiheit genießen, aber gerade im Moment verhalf mir diese Ehe ja doch gewissermaßen dazu, zukünftig behaupten zu können, dass ich wirklich ausnahmslos jede frau haben konnte. Ich meine, hey - sogar einen Engel hatte ich so weit überreden können und sei es mit Alkohol, ein für mich unwichtiges Detail. Schließlich wusste Riccarda mehr als gut genug wie durchtrieben ich war und so war es ihr eigenes Verschulden, zum Trinken gezwungen hatte ich sie schließlich auch nicht. Hach ja... ich glaube, das würde morgen sehr viel Anreiz zu Diskussionen und vielleicht auch Streit geben, aber das sollte mir nur recht sein. Ich hatte bekommen, was ich wollte - bzw. würde es noch bekommen - und so konnte sie mir egal sein, ob sie mir die abgebrochene Diskussion von vorhin unter die Nase reiben würde. Ihr 'Fehler' war wohl schwerwiegender, fand ich zumindest. Genug nachgedacht, genug Zeit mit geduldig Warten verbracht. War nicht so, als würde ich ihre bloß Nähe oder die leichten Berührungen, das leichte Kratzen am Rücken nicht genießen, ich war ja irgendwo - teilweise - auch noch ein Mensch, der sich von Zeit zu Zeit einfach nach Aufmerksamkeit und Nähe sehnte. Zugeben würde ich sowas aber nicht und gerade ging es hier definitiv mehr um mein körperliches, als um irgendein psychisches Verlangen. Also machte ich mich kurzerhand selbst daran, die ohnehin nur noch auf 'halb 8' hängenden Boxershorts loszuwerden. Sollte von jetzt an nicht mehr länger dauern, als es musste, ich wurde schlichtweg ungeduldig und wollte zur Sache kommen. So war ich auch sofort wieder über Riccarda gebeugt, war schon vollkommen aufgeheizt und ließ sie das noch in einem feurigen, leidenschaftlichen Kuss spüren, bevor ich in sie eindrang. Die Befriedigung würde schon bald in greifbare Nähe gerückt sein..
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ich musste mir gestern mit meiner Sis "Die Säuberung" anschauen... war auch nicht gerade begeistert, obwohl die Idee des Films gut ist ^^ ______
Riccarda Ann Es war, als würde ich merken, dass es bald so weit war, aber bis dahin konnte ich meinen Gedanken noch kurz nachgehen, denn später wäre dafür nur mehr wenig Zeit. Die Welt – oder besser gesagt meine Welt – hing in Nebelwolken vor mir und meine Sicht war ebenfalls nicht gerade die klarste. Mein Bewusstsein befand sich in einer Art Dämmerzustand, den ich mir demnächst, nach dem morgigen Erwachen, wohl vorhalten würde, weil ich mich auf Isaac eingelassen hatte. Aber es war ja nicht so, als würde ich es nicht wollen. Ich sehnte mich nach seinen Berührungen und spürte, wie sich mein Körper immer mehr nach ihm verlangte… das es einmal so weit kommen würde, hätte ich mir nie erzählen lassen, ohne dass der Behauptende eine Saftige kassiert hätte. Ein Werwolf war es, der dann die Geduld nicht länger aufbringen konnte und sich wieder über mich schob, nachdem er sich seiner Boxershorts komplett entledigt hatte. Ich hatte ehrlich gesagt anderes im Kopf, als ihn genauer zu betrachten, denn dafür hatte ich im Grunde noch lange genug Zeit. Wir alterten sowieso um einiges langsamer als normale Menschen, obwohl ich nicht wusste, wie das bei einem Werwolf war. Engel konnten viele Jahrhunderte überleben, aber selbst für sie gab es irgendwann die Grenze, die bei mir aber noch in weiter Ferne lag und ich, sollte ich keinem tobendem Ehemann zum Opfer fallen, hatte eigentlich noch nie groß Gedanken über meine ferne Zukunft gemacht. Ich konnte es ja so oder so nicht erraten, also wollte ich mir da noch nie den Kopf darüber zerbrechen und jetzt gerade war eh keine Zeit. Wie zuerst schon erwartet, löschten sich die meisten meiner Gedanken, als er in mich eindrang. Ohne es beeinflussen zu lassen, löste sich ein leises Keuchen aus meiner Kehle, nachdem mir der stürmische Kuss eine kleine Pause vergönnte. Gott, ich hatte ganz vergessen, was für ein geniales Gefühl es in einem auslösen könnte und die innere Zerrissenheit löste sich wenigstens für den Moment auf. Mir wurde egal, ob das hier falsch ist und ich wusste auch, dass ich es nicht bereuen würde. Mal schauen, wie das morgen war, aber who cares?
ich glaub davon hab ich sogar schonmal was gehört... aber noch nich gesehn o.o ____________
Isaac Nicht, als würde Eifersucht oder dergleichen aufkommen, aber ich fragte mich dennoch, mit wie vielen Typen Riccarda wohl schon etwas gehabt hatte. Es spielte ja eigentlich keine Rolle, war aber doch irgendwo auch wissenswert. Zwar war ich davon überzeugt, dass sie keinesfalls die letzte Schlampe war, weil ich davon sonst ganz sicherlich etwas wüsste - meine Familie hatte ihre Augen und Ohren ja wirklich überall, ausnahmslos -, aber ich wollte auch nicht mehrmals auf irgendwelche Typen treffen müssen, die mir sagten, dass sie auch mit ihr im Bett gewesen waren. Wie gesagt, keine Eifersucht, da ging es ums Prinzip - ich wollte nicht mit einer Frau verheiratet sein, die sozusagen schon wild durchgereicht wurde. Das würde nämlich schlicht und ergreifend an meinem Image kratzen, also irgendwo teilweise auch an meinem Ego. Letzteres war ja bekanntlich ohnehin sehr leicht verletzbar, wenn auch ebenso schnell wieder aufzubauen.Man musste es ja nun nicht provozieren und außerdem suchte ich mir normalerweise ja wirklich nur das Beste vom Besten raus - zu dieser Kategorie gehörten ganz bestimmt keine Frauen, die sich von jedem x-beliebigen Kerl durchnehmen ließen. Aber so würde Riccarda schon nicht sein... ich denke mal, dass um sie sonst nicht weniger Gerüchte kursieren würden, als um mich, was das Liebesleben anging. War ja aber nicht der Fall, also alles im grünen Bereich, würde ich sagen. Aber back to topic, war ja jetzt gerade, jetzt in diesem Moment vollkommen irrelevant, ich konnte mir wann anders den Kopf darüber zerbrechen. Ich hatte nicht vor es übermäßig langsam oder sachte angehen zu lassen, dafür hatte schon das Vorspiel zu viel Zeit in Anspruch genommen... bei mir gab es wohl kaum ein Vorspiel inklusive anschließendem sanften Einstieg - entweder oder, beides gabs nicht. Außerdem war deutlich zu spüren und zu sehen, dass sie sich - körperlich zumindest - auch keinesfalls noch Aufwärmen musste. Also drauf geschissen, meine Stöße waren gleich zu Anfang recht hart, keinesfalls zimperlich. Eben doch ganz der Werwolf... bis es richtig losging konnte ich mein Temperament vielleicht noch zügeln, ein wenig durch die zarten Küsse verdecken. Aber jetzt? Ne, jetzt gab es da keine Regeln mehr und auch ganz bestimmt keine Zurückhaltung mehr. Insgeheim wollte meine sadistische Ader sowieso, dass sie früher oder später Schmerzen um Unterleib hatte... oder woanders, Hauptsache Schmerzen.
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du hast nichts verpasst, aber wenn man gerne so Schreck-Filmchen schaut, dann kann mans mal sehen ^^ ________
Riccarda Ann Keine Ahnung was ich mir eigentlich vorgestellt hatte, aber meine Erwartungen wurden mit seinem Verhalten doch ziemlich erfüllt. Ich wäre ehrlich enttäuscht gewesen, wenn er hier auf einmal auf Kuschelkurs gewesen wäre und nicht seinen Mann stand, wie man es von dem ein oder anderen Gerücht bereits kannte. Mir hatte es vorher schon nicht in den Kram gepasst, wenn ein paar meiner Freunde sagen konnten, wie sich der berühmt berüchtigte Isaac Garcia im Bett anstellte. Jetzt im Nachhinein gesehen war es vielleicht doch kein Nachteil, da ich mich wenigstens auf das gefasst machen konnte, was mir bevor stehen könnte. Einerseits wurde mir erzählt, obwohl ich da jedes Mal eher unfreiwillig zum Zuhören gezwungen wurde, dass er ein strammer Hengst sein konnte und ein wahrer Gentleman, wenn man ihm auch selbst gefiel, aber andererseits konnte es auch sein, dass man solche Schmerzen bekam, dass man sich am nächsten Tag nicht mehr weiter rühren wollte. Die Bilanz stand 50:50 und ich wusste selber, wenn mir etwas wehtun sollte, dann würde er das früher oder später noch zu spüren bekommen – irgendwann, wenn er es wahrscheinlich nicht mal mehr nachvollziehen könnte. Aber gerade eben war es egal. Ich wollte nicht, dass er sanft war, denn dafür konnte ich mir ein einfaches Männlein suchen, der eine dominante Frau brauchte, um aus sich herauszukommen… echt nicht mein Typ und dennoch musste ich diese Erfahrung bereits einmal durchmachen. Und nie wieder. Hier spürte ich schon nach kürzester Zeit, dass er wusste, wie man es jemandem besorgte und da ich ihm, durch meinen Stolz veranlasst, auch etwas bieten wollte. Eigentlich musste ich ja nicht einmal großartige Bemühungen anstellen, denn mein Becken drückte sich wie von selbst leicht im Rhythmus gegen seines, wodurch ich ihn sicherlich auch ein wenig anstacheln konnte. Wenn er es als Herausforderung sehen sollte, bitte, aber im Grunde wusste ich nur, dass das doch recht gut ankommen konnte. Wie gesagt: ich war nicht grün hinter den Ohren.
sind da viele jump-scares drinne? o.o XD weil die kann ich nicht ab, da sterb ich immer, ohne witz :'D ______
Isaac Ich merkte recht deutlich, dass sie mir ein Stück weit entgegen kam, wobei ich da nun wirklich nichts gegen einzuwenden hatte... klar, könnte jetzt auch wieder - rein aus Prinzip natürlich - meine Dominanzkomplexe hervor rufen, mich dazu veranlassen, sie unterdrücken zu wollen, aber alles in allem war das bei Sex nochmal ein Stück weit was ganz anderes. War wohl eines der wenigen Dinge, bei denen ich nicht konsequent gegen jemanden wetterte, nicht um jeden Preis die dominante Position einnehmen musste. Ne, war nicht so... wenns gut werden sollte und meine Partnerin nicht unbedingt zur schüchternen Sorte gehörte - war ja bei Riccarda keineswegs der Fall, sie war viel mehr eine sehr extrovertierte Frau -, dann hieß es nicht, zu unterdrücken und komplett allein den Ablauf zu bestimmen, sondern eben viel mehr sich gegenseitig aufeinander abzustimmen. Ich meine klar, ich würde es mir nicht nehmen lassen, ihr die gewissen besagten Schmerzen zuzufügen, das war eine Sache mit der sie schlichtweg leben musste... aber es war nicht so, als würde ich sie komplett unterdrücken wollen - mal ganz davon abgesehen, dass ich dann sicherlich wieder die widerlich 'brennenden' Hände zu spüren kriegen würde und mir die Schmerzen am Rücken so auch ausreichte, auch wenn ich die momentan doch wirklich sehr gut ausblenden konnte. Viel mehr wollte ich eben mit ihr interagieren, es ihr auch recht machen... bei Sex war ich - meistens, nicht immer - weniger egoistisch, weil es schlichtweg auch viel besser war, wenn die Frau ebenfalls zum erlösenden Höhepunkt kam. gab zwar auch Tage, wo ich den kompletten Egotrip schob, mir bloß bei einer schnellen Nummer holte was ich brauchte und mich dann ignorant wieder mir selbst widmete, aber war heute nicht der Fall. Wollte wie gesagt auch nicht, dass sie morgen behaupten konnte, ich wäre eine Niete im Bett... war ich nicht, sollte sie auch zu spüren kriegen, ganz einfach. Zu hören offensichtlich auch, weil mir jetzt doch mal ein leichtes Stöhnen über die Lippen kam. Ich steigerte mich da auch gerade zunehmend rein, zog das Tempo noch ein Stück weit an und stieß tiefer zu. Fühlte sich gerade weder falsch, noch schlecht an, das alles hier... eher ganz im Gegenteil und so würde ich sicherlich auf Wiederholung drängen - irgendwann die nächsten Tage. Wie allseits bekannt war lebte ich ungern enthaltsam.
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ich erleide jedes Mal einen Miniherzinfakt, weil ich mega schreckhaft bin ^^ also ich habs überlebt... aber nur, weil mich meine Sis immer vorgewarnt hat und ich mir einen Polster als Schutz suchen konnte ;D _______
Riccarda Ann Es war durchaus kein Geheimnis, dass er gut im Bett war, was er auch durch meine Reaktion noch einmal bestätigt bekam. Ein genussvolles Stöhnen hüpfte über meine Lippen, als er noch ein wenig heftiger in mich stieß und das Ganze noch in einem erhöhten Tempo schaffte. Ich hatte wirklich kein Problem damit, dass ich ihn so überdeutlich in mir spüren konnte und fand es sogar besser, als diesen Blümchensex, der von manchen sehr schüchternen Personen bevorzugt wurde. Nein, solche Leute hatte ich noch nie verstehen können, denn das hier musste doch um einiges besser sein! Wie konnte man das hier nicht besser leiden können? Gleichzeitig mit seiner Erhöhung von so ziemlich allem, kratze ich ein wenig deutlicher über seinen Rücken und dieses Mal ignorierte ich es, ob er da Schmerzen haben könnte, obwohl ich mich eh nicht einmal in dem Bereich befinden konnte, dazu waren meine „Krallen“ noch zu weit unten angesetzt. Ich ging wirklich nicht sonderlich sacht mit ihm um, sodass er morgen möglicherweise auch den ein oder anderen zusätzlichen Kratzer haben könnte, was mich jetzt aber eher nicht so beschäftigte. Ein richtiger Kerl trug Wunden davon und keine Knutschflecken… Haha, damals konnte ich nur lachen, wie mir das eine ältere Freundin erklären wollte, aber mit der Zeit hatte ich selber dazu gelernt und es war so um einiges leichter, diese aufkommende Zerrissenheit abzubauen – es war nicht das richtige Wort, eher eine Spannung, die immer mehr statt weniger wurde und sich immer mehr in den Vordergrund schob. Das Gefühl war wahrlich unbeschreiblich und ich wollte gerade mit niemand anderem tauschen, damit ich nichts verpassen konnte und bis zum Schluss dabei war. Jede Faser meines zierlichen Körpers war gespannt und wartete auf die hoffentlich noch nicht so baldige Erlösung, die sich im Höhepunkt befand. Es war mir gerade echt egal, ob er morgen dann ganz stolz darauf war, dass er mich rumbekommen hatte. Es war mir außerdem egal, ob es wegen dem Alkohol war oder nicht… ich hatte mich nach dieser Art von Berührung mehr als nur ein wenig gesehnt und das bekam ich doppelt zu spüren.
Oh, okay x'D naja meine beste freundin wollte sich den eh mal anschaun, können wir ja mal machen :'D ____
Isaac Hach ja, Kratzspuren... bei mir hielten die wegen der beschleunigten Selbstheilungskräfte meist nicht einmal vierundzwanzig Stunden an, aber sie waren dennoch jedes Mal aufs Neue ein sehr schickes Souvenir, wenn auch nicht von Dauer. Es war zumeist einfach ein Zeichen dafür, dass der Sex gut war und man das auch nicht nur selbst so empfunden hatte. Meine Schmerzempfindlichkeit war ja sowieso ganz anders angesetzt als die eines normalen Menschen, so machte mir das Kratzen an meinem Rücken nicht wirklich was aus. Nein, war viel mehr auf die gewisse Art und Weise angenehm, einfach ein gutes Zeichen, welches mich in meinem Handeln erst recht bestärkte und mich keine Sekunde daran zweifeln ließ, dass ichs richtig machte. Dass es der kleinen Engelsgöre, wie ich sie doch gerne so überaus liebevoll nannte, nicht weniger gefiel als mir selbst. Wäre aber auch ziemlich bitter, wenn das nicht der Fall wäre... schließlich hatte ich mich durch die Stadt gevögelt wie kaum ein anderer Kerl, da sollte ich dann doch wirklich wissen, was ich zu tun hatte. Erfahrung brachte ich reichlich mit und so hatten meinerseits auch von vornherein keine Zweifel bestanden, dass das hier gut werden würde. Aber um nochmal auf die Kratzspuren zurück zu kommen - bisschen tats dann doch weh, einfach weil sich dadurch die Haut noch ein Stück weit zog, mehr gestrafft wurde, als sie es in dieser Körperhaltung ohnehin schon war und sich die eigentliche Kratzspur an meinem Rücken zeitweise ein kleines Stück weit auseinander zog, brannte gewissermaßen ein klein wenig... aber da stand ich jetzt vollkommen drüber, grundlos 'Rumheulen' gehörte ja sowieso nicht grade zu meinen Eigenschaften oder liebsten Beschäftigungen. So konzentrierte ich mich einfach zunehmend darauf, den Rhythmus gleichmäßig beizubehalten, weil Riccarda von dem hier ja offensichtlich ganz angetan war. Langsam aber sicher merkte ich auch, wie mein Höhepunkt angekrochen kam - wir Kerle hatten es damit ja sowieso immer viel leichter -, wobei ich ihn so weit wie irgendwie möglich rauszögern würde, ohne dabei nachlässig zu werden. Ich hatte es gern, wenn die Frau zuerst kam - was sich nicht immer bewerkstelligen ließ, aber ich gab ja meist mein Bestes -, einfach weil es sich für mich selbst nochmal ein Stück weit besser anfühlte, wenn sich die Muskeln meiner Partnerin zusammen krampften, sie enger wurde... außerdem hatte ich häufig keine Lust mehr, mich konzentriert auf das Wohl der Frau zu konzentrieren, wenn ich selbst schon 'fertig' war. Hatte ich dann ja selbst nicht mehr wirklich was von und bei mir steckte der Egoismus eben doch auch hier ein Stück weit mit drin... haha, Wortspiel, 'drin stecken'. Jedenfalls ließ sich das eine oder andere Stöhnen meinerseits nicht mehr wirklich vermeiden, kam immer mal wieder da eine oder andere Geräusch in unregelmäßigen Abständen meine kehle hoch gekrochen. Aber leiser Sex war langweilig. Laut und dreckig, das war gut.
Halt den Mund.. Ahhh! Ich kann das nicht hörn'! Weißt du, dass deine Worte in mir alles zerstörn?! -- SUDDEN - Monster --
die Idee ist wie gesagt gut, aber an der Umsetzung find ich happerts ein wenig und das Ende war auch dumm ^^ ______
Riccarda Ann Jupe... ich hatte es wohl wirklich mal wieder nötig gehabt, da sie alles in mir anzuspannen begann, obwohl ich das doch noch recht gut unter Kontrolle hatte, falls man in solch einer Situation von Kontrolle in irgendeiner Weise sprechen konnte. Hier wurde man doch eher von dem Verlangen getrieben und er konnte sich später irgendwann einmal auf die Schulter klopfen, denn meine Ansprüche waren erfüllt worden und ich war ehrlich gesagt doch ziemlich gespannt auf den Schluss, welcher sich nicht mehr allzu lange hinauszögern ließ. Alles in mir verzerrte sich nach diesem Höhepunkt, der gleichsam aber auch das Ende dieser Übereinkunft bedeutete. Mir war jetzt noch nicht bewusst, wie ich das auffassen würde, denn es war hier wirklich rein körperlich und nicht mit Gefühlen oder etwas Ähnlichem verbunden. Als würde ich auch jemals etwas für einen Werwolf emfinden können, auch wenn ich ein gefühlsvoller Engel war, der Zuneigung ebenso brauchte. Nein, eine richtige Beziehung zu Isaac war dennoch nicht drinnen und dabei würde ich auch bleiben... wäre zu schön, wenn ich mich der auferlegten Hochzeit dann auch noch so beugen würde. Niemals, nicht wenn ich auch ein Wörtchen mitzusprechen hatte, denn ich gehörte sicherlich nicht zu dem Typ Mensch, der nach einmal Sex sofort die Herzchen fliegen sah. Von diesem Verhalten hielt ich rein gar nichts und das war auch gut so. Irgendwie, warum auch immer, gehörte das typische Kratzen einfach dazu - wie das Amen im Gebet - nur das mir das hier bei Weitem viel mehr Spaß machte. Ich war weder überaus gläubig, noch irgendwie abwertend gegenüber einer Religion, denn von irgendwoher musste ja der Engel kommen. Haha, netter Gedanke, dass wir von den Wolken runtergefallen kommen, aber dem ist nicht so. Wir waren wohl eher einer Laune der Natur entsprungen und demnach glaubte ich noch nie an einen allmächtigen Herrn, der uns als Boten auf die Erde geschickt hatte. War zwar ganz praktisch, dass das die Menschen glaubten, aber nur ein Gerücht, das heute zum festen Denken umfungiert war. Aber... egal, das hier würde sicherlich keine Kirche gutheißen, also konnte ich das Thema ebensogut wieder verschwinden lassen. Zufrieden schlüpfte mir das ein oder andere Stöhnen über die Lippen und unterstrich das Tun hier ein wenig, so als würde mein Gutheißen nicht eh offensichtlich sein. Meinem Ego war durchaus bewusst, dass ich nicht eine der Wenigen war, die in seine Gunst kamen, aber davon ließ ich mich nur wenig beeindrucken, denn in nächster Zeit würde ich die Einzige sein, die ihn ranlassen konnte, ohne sofort den Hass zweier herrschender Familien auf sich zu ziehen. Gab einem schon ein Gefühl der Sicherheit mit, auch wenn ich das nicht groß ausnutzen würde, sondern nur darauf zurückgreifen wollte, wenn ich mal wieder einem Gewitter - dem ursprünglichen Auslöser dieser Aktion hier - entkommen wollte. Alkohol hin und her... den Sturm hatte ich vollkommen aus dem Gedächtnis verloren und damit war die Taktik aufgegangen.
hach ja... immer diese schlechten filmproduzenten o.o XD _____
Isaac Irgendwie schweiften meine Gedanken völlig unerwartet für einen Augenblick zu meiner Familie... und zu Riccardas. So fragte ich mich doch ziemlich, was sie für Ansprüche an uns beide hatten, was die Ehe betraf. Ich meine, in meiner Familie gab es eigentlich niemanden, der verheiratet war und keine Kinder hatte. Eigene Quälgeister in die Welt setzen gehörte einfach dazu und Wölfe waren an sich ja sowieso sehr familienbezogene Tiere, weshalb viele gewissermaßen ohnehin danach strebten. Ich selbst konnte Kindern rein gar nichts abgewinnen, nervten nur, schrien in der Gegend herum, machten sich ständig dreckig und stanken. Meine Einstellung zu dem Thema war ganz klar und so hoffte ich doch mal stark, dass hier niemand von mir erwartet, Kinder zeugen zu müssen. Außerdem sollte das absolut niemand gut heißen - konnte doch nichts gescheites bei rauskommen, wenn man versuchte einen Werwolf mit einem Engel zu kreuzen. War fragwürdig, ob das überhaupt funktionierte, aber eigentlich wollte und brauchte ich das gar nicht wissen. Es war irrelevant, weil einfach keine Kinder von uns beiden existieren würden. Konnte mich doch wohl niemand dazu zwingen und nachgeben würde ich diesbezüglich ganz bestimmt nicht. Das einzig gute daran wäre der vorangehende Sex, aber der würde - denke ich mal - nach einer Zeit sowieso immer regelmäßiger, öfter stattfinden. Nicht, weil Gefühle aufkommen würden - zumindest hoffte ich das nicht, ich war von einem Charmeur und Romantiker echt meilenweit entfernt -, sondern weil wir körperlich was das anging einfach aufeinander angewiesen waren. Und so, wie wir das hier beide gerade genossen, würde ich mal stark zu bezweifeln wagen, dass Riccarda in Zukunft liebend gern ausschließlich auf Selbstbefriedigung zurück greifen wollte. Als Nonne enden wollte sie sicherlich genauso wenig, also brauchte ich mir was das anging auch keine Sorgen machen, denke ich. Jetzt kam ich jedoch in das Stadium, in dem es mit der Beherrschung langsam zu hapern anfing... dabei würde ich nicht mal mehr lange warten müssen, ich hatte sie ja fast so weit. Dennoch atmete ich gedanklich einmal ein wenig tiefer durch, zwang mich zur Geduld und biss mir einmal ganz kurz auf die Unterlippe, was aber wie gesagt kaum von langer Dauer war, weil sich dann schon das nächste Stöhnen, Keuchen - was auch immer - den Weg über meine Lippen bahnte. Dass ihr das Herz auch noch so herrlich gegen die Brust schlug, ähnlich wie bei einem angsterfüllten, flüchtenden Tier und das auch beinahe noch wirklich spürbar, weil sie mir so nahe war, machte es für ich nur noch schwerer, mich noch einen Moment zurück zu halten und weit hielt meine Selbstkontrolle jetzt eh nicht mehr.
Halt den Mund.. Ahhh! Ich kann das nicht hörn'! Weißt du, dass deine Worte in mir alles zerstörn?! -- SUDDEN - Monster --
Riccarda Ann Ich machte mir allgemein wenig Sorgen. Es gehörte nicht zu meinem Charakter, dass ich mir ständig irgendwelche Problemsituationen vorstellte oder mich mit "Was wäre wenn... - Fragen" beschäftigte. Es nervte mich höchstens, wenn jemand wollte, dass ich mir Sorgen über meine Zukunft machte, da ich nicht wusste, wie es weitergehen würde. Alle sagten immer, dass ich auf eigenen Beinen stehen sollte und mich nicht auf das Ansehen und das Vermögen meiner Eltern verlassen sollte. Wollte ich auch nicht, musste ich anscheinend aber. Wer hatte denn entschieden, dass ich heiraten sollte und wen ich überhaupt als Ehemann nehmen musste? So etwas nannte sich Widerspruch und damit hatten zumindest meine Eltern ihre komplette Erziehung über den Haufen geworfen, denn ich machte mir bestimmt keine Zukunftspläne mehr, wenn ich so oder so wusste, dass sie nicht durchsetzbar sein würden. Es war ein Ding der Unmöglichkeit, wenn ich mich gegen den Wunsch speziell meines Vaters wenden sollte, was ich auch bei der Zwangsheirat mitbekommen und zu verstehen bekommen hatte. Aufgenommen, verstanden und nicht akzeptiert. Ich hatte mich nie mit dem Thema Kinder beschäftigt, da ich mich selber viel zu jung sah. Ich wollte nicht zu diesen schrecklichen Teeniemüttern gehören und daher hatte ich mir die Pille verschreiben lassen. Also heute konnte ich definitiv nicht schwanger werden, falls das bei einem Werwolf und Engel überhaupt gehen konnte. Naja, ich würde einfach sagen, dass es nicht ginge, denn so ein Mischling brauchte ich echt nicht an der Backe zu haben... wenn der dann vielleicht die Arroganz seines Vaters hatte, konnte ich mir ja gleich die Kugel geben. Aber ich war jung, brauchte gar nicht erst ans Mutterwerden denken und genoss daher den gerade geschehenden Sex. Konnte mir niemand vermiesen und wenn doch, würde er den morgigen Tag nicht miterleben, denn impulsiv konnte ich ja doch werden, wenn man es drauf anlegte. Im Moment war es vielleicht nicht so einfach, wie gedacht, denn der Höhepunkt stand bereits auf der Matte und alles in mir, speziell die Region im Unterleib, verkrampfte sich immer mehr, was mit hörbarem Stöhnen begleitet wurde. Scheiß drauf, wer sich jetzt noch an dieser versteckten Hütte herumtreiben würde, würde dann eben auch so etwas hören müssen. Mir egal, auch wenn die Chance, dass sich wirklich jemand hierher verirrte mehr als nur gering war. Es war schwer, sich länger zu beherrschen, überhaupt, wenn man das gar nicht mehr wollte und so krampfte es sich in mir immer mehr zusammen, bis ich dann voll in meinem Höhepunkt war und meine Fingernägel in die Haut an seinem Rücken krallte. Konnte wehtun... würde vielleicht auch wehtun, aber ging mich gerade herzlichst wenig an.
Vor allem weil ich es ja auch soooo viel besser könnte... nicht. x'D _____
Isaac Gott, endlich... ging doch. Im Grunde genommen war es auch wirklich ihr Glück, dass sie jetzt in diese Ekstase fiel, weil ich selber wie gesagt nicht mehr lange durchgehalten hätte. Ohne den Haufen Übung, den ich hinter mir hatte, wäre ich auch mit ziemlich großer Sicherheit schon längst gekommen. Mein Maß an Selbstbeherrschung ließe sich wohl kaum noch weiter ausweiten und so war es schlichtweg der nahezu perfekte Zeitpunkt. Mochte sein, dass wir uns in unendlich vielen Dingen - in fast allen, würde ich behaupten - uneinig waren und auch ums Verrecken nicht auf ein und denselben Nenner kamen, aber was die rein körperliche Sache hier anging war das ganz und gar nicht der Fall. In der Hinsicht waren wir eben doch nicht so gegensätzlich und dass sie mir wohl noch einen weiteren Teil meiner sonst so makellosen Haut damit ruinierte, dass sie mir die Nägel in den Rücken bohrte, ging in meinem eigenen Orgasmus dann vollkommen unter - kaum hörte ich das nun doch deutlich lautere Stöhnen und spürte, wie sich bei ihr so ziemlich alles anspannte, verkrampfte, kam ich selbst zum erlösenden Höhepunkt und entleerte mich in ihr, war dabei nicht wesentlich leiser als der Engel unter mir noch zuvor.. eigentlich an sich schade, dass das alles hier gleich ein Ende hatte, aber gerade genoss ich einfach nur den Augenblick, das immer wieder aufs Neue überwältigende Gefühl, das mich überkam. Auch mein eigener Atem, mein Puls hatten sich beschleunigt und trotz meiner körperlichen Spitzenverfassung - also was Muskeln und Training anging, die fette Kratzspur am Rücken mal außen vor gelassen - war ich ein klein wenig außer Atem. So kam es, dass ich auch nachdem alles vorbei war, noch einen Augenblick lang über - beziehungsweise in - ihr verharrte, zu ihr runter sah und ihr nach ein paar Sekunden noch einen Kuss aufdrückte. Einfach, um die ganze Sache ein wenig abzurunden. War kein übermäßig langer Kuss, aber eben auch nicht bloß ein Hauch, ehe ich mich dann doch erst einmal von ihr löste und mich neben ihr in die Kissen fallen ließ, den Blick an die hölzerne Decke richtete. Ja, also ich hatte meinen Sport für heute echt gehabt. Es war ein ziemlicher Druck von mir abgefallen und so war ich mir eigentlich doch recht sicher, dass ich mehr als gut schlafen können würde. Stellte sich nur die Frage, ob ich den Engel jetzt noch aus meinem Revier, meinem Schlafgemach vertreiben sollte, oder nicht... hm.
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Riccarda Ann Das mit dem Atmen war ja so eine Sache, die mir in diesem Moment bei aller Liebe echt nicht leicht viel. Ich keuchte also nur irgendwie vor mir her und spürte ihn noch einmal überdeutlich in mir, wie er mich begann komplett auszufüllen. Dieses Gefühl der Erlösung machte sich schneller als gewollt in mir breit, dabei wunderte es mich jedes Mal aufs Neue, wie lange man diesem einen Augenblick entgegenfieberte und sich dieser dann aber gleichzeitig so verdammt flink wieder entziehen konnte. Die Verspannung löste sich erst kurz darauf und auch nur sehr, wirklich sehr langsam, denn er hatte gezeigt, wie's ging und das hatte ein paar Spuren an mir hinterlassen, auch wenn es nichts psychisches war oder richtige Schmerzen hatte ich wohl auch nicht davongetragen... zumindest behauptete ich das in liegender Position erst einmal, denn aufstehen war so noch nicht drinnen. Er blieb länger in mir, als ich erwartet hätte, denn seine Arbeit war getan und er konnte sich ruhig wieder zurückziehen, aber da passierte dann ja noch so eine zweite kleine Überraschung des Tages: er küsste mich. Leicht überrascht wanderte mein Blick dann zu ihm, aber da erkannte ich nur sehr wenig, besser gesagt rein gar nichts. Ich konnte daher nur Vermutungen aufstellen, was er damit bezwecken wollte, aber die Tatsache blieb weiterhin, dass alles gepasst hatte und ich höchst zufrieden mit ihm und seinem Tun war. Eine richtig gute Ablenkung, wenn man es so sagen wollte. Mir war echt warm, am liebsten würde ich ein Fenster öffnen, aber genauso wenig wollte ich gerade aufstehen. Es war dann doch relativ einfach eine Entscheidung zu treffen, denn die Faulheit siegte gerade meilenweit und so ließ ich es einfach dabei, dass mir weiterhin keine Abkühlung vergönnt wurde. Mit einer kurzen Bewegung strich ich mir ein paar blonde Haarsträhnen aus dem Gesicht, die während dem Sex hin und her gerutscht waren und jetzt auf einmal mega zu stören begannen. Selbst mein Atem begann sich erst jetzt wieder zu normalisieren und fand in den normalen Rhythmus zurück, sodass ich nicht mehr keuchend und nach Luft ringend daliegen musste. Weil ich ihn ebenfalls stöhnen gehört hatte, fühlte ich mich selbst doch ziemlich bestätigt und war rundum zufrieden.
Isaac War wirklich eine sehr, sehr gute Frage... eigentlich hatte sie hier ja nach wie vor nichts zu suchen und ich hatte sie auch nur mit hierher genommen, weil auf dem Sofa schlichtweg nicht genug Platz für 'nen Typen meiner Größe war. Vielleicht auch, weil das bett bequemer war, aber sonst hatte das absolut gar keinen Grund gehabt. Ich war nach wie vor der Meinung, dass da strikt getrennt werden und sie sich zurück ins Wohnzimmer verziehen sollte, damit ich morgen in Ruhe aufwachen konnte und eben nicht in unmittelbarer Nähe eines Engels die Augen aufschlagen musste. Aber sie würde sich wohl kaum freiwillig und von alleine hier raus bewegen... außerdem glaubte ich zu wissen, dass ich es mir für die nächste Zeit erstmal verspielen würde, wenn ich sie jetzt aus dem Zimmer und zurück aufs Sofa beförderte. Schon rein aus Prinzip wahrscheinlich, naja. Ich hatte ohnehn nur wenig bis gar keine Lust, jetzt aufzustehen und sie eigenhändig hier weg zu tragen, weil sie ihren doch recht ansehnlichen Arsch ganz sicher nicht von alleine hier raus befördern würde und so siegte wohl für heute doch der Drang nach Schlaf und die Befürchtung, dass sie mich in naher Zukunft nicht nochmal ran - und womöglich die Finger von Alkohol - lassen würde. Ich blieb also einfach liegen, während mein Körper dann auch so langsam wieder richtig zur Ruhe kam und schloss de Augen. Selbst ein Kerl mit meiner Kondition und Ausdauer war nach dem Sex schlichtweg erledigt und dagegen war man machtlos... wir verausgabten uns dabei jedes Mal voll und ganz und schliefen gerne eine Runde, in dem Falle eben die ganze restliche Nacht. Kein Plan, wie spät es inzwischen war, aber es spielte auch nicht wirklich eine Rolle... schließlich konnten wir ausschlafen und dann aufstehen, wann es uns in den Kram passte. Sollte man auch wirklich nochmal ausnutzen glaube ich, sobald ich wieder Zuhause war, hieß es um spätestens acht Uhr aus den Federn geworfen zu werden, aber wirklich allerspätestens. Nur Sonntag war eine Ausnahme, wieso auch immer, gläubig waren wir schließlich kein Stück. But whatever - solange Riccarda mich schlafen ließ und mich nicht dabei störte, sollte sie von mir aus da liegen bleiben, für heute eben. Ich für meinen teil würde jetzt pennen, war wohl auch recht schnell schon ein wenig weggedöst... nächstes Mal durfte sie ein wenig mehr die aktive Seite übernehmen, nahm ich mir jetzt zumindest so vor.
Halt den Mund.. Ahhh! Ich kann das nicht hörn'! Weißt du, dass deine Worte in mir alles zerstörn?! -- SUDDEN - Monster --