Bin nur mit Handy on, wird also wohl nich wirklich lang
Sasha Ne Stunde.. na immerhin. Dann konnte ich jetzt erst noch ein wenig Zeit mit Aimee verbringen und danach stand dann eben das Horrorespräch mit ihren Eltern an. Ich hatte mich ja früher schon immer zusammen reißen müssen, damit ich meine direkte Art hatte bei Seite schieben können, weil man ja immer schön freundlich bleiben wollte, beziehungsweie sollte... aber ich glaube inzwischen würde mir das noch ein ganze Ecke schwerer fallen. Konnte man sagen, was man wollte, Morden stumpfte einfach ab. "Okay.." gab ich ein wenig gemurmelt von mir und hob einen Arm an, um ihr ein, zwei Strähnen wieder aus dem Gesicht zu streichen.
Halt den Mund.. Ahhh! Ich kann das nicht hörn'! Weißt du, dass deine Worte in mir alles zerstörn?! -- SUDDEN - Monster --
Aimee Ich lag nicht lange bei meinem Freund, nur eine halbe Stunde und dann war ich ins Bad gegangen um mich fertig zu machen. Schliesslich hatte ich immernoch das Klamottenproblem was ich lösen müsste und das konnte auch einige Zeit beanspruchen. Aber jetzt hiess es erstmal Make-up auffrischen, meine Haare flechtete ich zu einem seitlichen Zopf. Also an meinen Haaren und meiner Schminke könnten sie erstmal nicht herummeckern, jetzt brauchte ich nur noch Kleider die dazu passten, gingen... eben Kleider die sie als in Ordnung empfanden. Und ich hatte keine Ahnung was ich anziehen sollte, wirklich nicht. Während Sasha da immernoch ruhig auf dem Bett lag und sich entspannte, durchwühlte ich meinen Koffer nach irgendwas. Vermutlich war ich gerade einfach zu nervös um mir irgendwas richtig einverstanden zu sein was ich hier fand. Inzwischen war ich nämlich nervös, da ich Angst hatte vor dem Gespräch. So schlimm konnte es doch eigentlich nicht werden oder? Das würde schon irgendwie klappen und ausserdem sagte ich ja auch nicht mehr 'Ja und Amen' zu allem was sie wollten. Also würde das schon gehen. Die bequeme Hose und das Shirt hatte ich mir vorhin im Bad schon ausgezogen, da ich noch kurz geduscht hatte und trug jetzt nur noch Unterwäsche. Nach ein paar Minuten hatte ich dann den Entschluss gefasst das ich eine Jeans und ein Shirt anziehen würde. Die hellblaue Jeans hatte ich dann auch bald an aber ich hatte keine Ahnung was für ein Shirt ich anziehen sollte. Am Schuss sah ich zu Sasha und warf zwei Oberteile zu ihm, eines landete auf seiner Brust und das andere in seinem Gesicht. "Welches von den beiden soll ich anziehen?" fragte ich ihn und sah ihn fragend an. Das eine Oberteil war ein schlichtes türkises Shirt und das andere war ein rotes Top welches aus einem dünnen Stoff war. Mal schauen was er für einen Klamottengeschmack hatte.
sry das ich so wenig schreib und dasses so kurz wird, aber ich hab einfach nen kreatief grade ._. __
Sasha Ehe ich mich versah landeten dann auch schon Klamotten auf mir, unter anderem auch in meinem Gesicht. Die Augen hatte ich reflexartig geschlossen, als mir eines der beiden Oberteile ins Gesicht geflogen war. Jetzt nahm ich jedenfalls eines in die rechte und eines in die linke Hand, um sie mir kurz genauer an zu schaun und danach dann eine Entscheidung treffen konnte. Hm-hm... also wenn es nach mir ginge, dann sollte sie das Rote anziehn, gefiel mir irgendwie einfach besser, das andere war mir schon zu schlicht, zu einfach. Das rote Shirt sah einfach alles in allem viel besser aus... aber ihren Eltern würde wahrscheinlich das türkise sehr viel besser gefallen. Schon allein deswegen, weil es noch weniger weit ausgeschnitten war, als das Top, wobei nicht mal das einen tiefen Ausschnitt hatte. "Mir gefällt das rote besser... aber für deine Eltern is denk ich mal das türkise von Vorteil." sprach ich also meine Gedanken aus und hielt ihr das blaugrüne Oberteil wieder entgegen, damit sie sich dieses anziehen konnte... seufz. Lieber würde ich jetzt hier mit ihr im Hotel bleiben und das bisschen Klamotten, was sie grade anhatte, einfach von ihrem Körper streifen... aber nein, an Sex war jetzt nicht zu denken, es stand schließlich das doch ziemlich ernste Treffen mit Aimees Eltern bevor und ja, inzwischen war auch meine Stimmung wieder gesunken.
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Reicht mir aus und ist nicht schlimm ^-^ ----- Aimee Meine Arme hatte ich verschränkt auf das Bett gelegt und den Kopf darauf gestützt, während ich meinen Freund nun beobachtete. Eigentlich konnte ich mir denken was er sagen würde, da ich seinen Geschmack inzwischen einfach kannte, wusste, dass er das Top vorziehen würde. Lag vielleicht zu einem Teil auch daran weil das meine Figur eindeutig besser betonte und einen grösseren Ausschnitt hatte, wobei es nicht mal ein grosser Ausschnitt war. Da hatte ich wirklich Shirts und Tops die einen um einiges grösseren hatten, also fand ich das rote fast schon zu brav. Leider sagten seine Worte die Wahrheit, weshalb ich ihm das türkise Shirt auch abnahm und es anzog, bevor ich aufstand um es vor dem Spiegel noch zurecht zu zupfen. Sollte es vorne in die Hose rein? Nach ein paar Sekunden kam ich zum Schluss das meine Klamotten gerade total eintönig aussahen, das helle Shirt, die helle Jeans. Nein, musste nicht sein und ich hatte mir eigentlich auch vorgenommen mir von meinen Eltern nicht sagen zu lassen was ich anzuziehen hatte. Selbst jetzt wo ich sie nur besuchen kam schafften sie das irgendwie, was mich wohl auch dazu veranlasste mir das Shirt wieder über den Kopf zu ziehen und das rote Top von Sasha zu holen. "Machst du dich auch langsam fertig?" fragte ich ihn als ich neben ihm sass und mir das Top überzog. Ja, ich fand das war schon viel besser auch wenn es meine Eltern vielleicht nicht fänden. Das ging mir jetzt auf Deutsch gesagt einfach mal am Arsch vorbei, sollten die anziehen was sie wollten und ich lief eben rum wie ich wollte. Zum Top nahm ich noch eine Strickjacke, da draussen ein unfreundlicher Wind wehte und ich nicht unbedingt frieren wollte. Hoffentlich würde das die nächsten Tage besser werden und wenn nicht... wenn nicht würden wir entweder den Tag im Bett verbringen oder schauen was es sonst im Hotel noch gab.
Sasha Naaaa... ich wollte nicht. Konnten wirs nicht doch noch um eine weitere Stunde verschieben? Es war doch noch gar nicht spät, schließlich war die Fahrt alles in allem eher kurz gewesen - zumindest angesichts der Tatsache eben, dass eine halbe Stunde mehr eingeplant gewesen war - und ihre Eltern liefen uns doch sicherlich weg. Ihr zumindest nicht, vor mir sollten sie vielleicht doch besser weglaufen, wenn sie vor hatten, mich richtig auf die Palme zu bringen... ich meine ja, ich hatte eigentlich viel Selbstbeherrschung, aber irgendwann war das Maß auch voll. Zu weit treiben sollten sie's also besser nicht, meine Geduld war auch nicht ewig. Zwar fand ichs gut, dass Aimee jetzt trotz meiner Worte das rote Top anzog, aber das konnte die Laune dann auch nur geringfügig bis gar nicht wieder anheben. "Geb mir fünf Minuten.." sagte ich leicht seufzend, drückte ihr noch einen leichten Kuss auf die Wange und stand dann Haare raufend auf, steuerte anschließend zielstrebig das Badezimmer an. Ich würde mich bloß kurz frisch machen, die Frisur nochmal richten und umziehen... ne, nicht umziehen. Wozu auch? Mochte zwar sein, dass die dunklen Farben mir nicht unbedingt mehr Sympathie einbringen würden, aber ich mochte die schwarze Jeans und das eher dunkelblaue Shirt. Ich war nunmal niemand, der wie ein Honigkuchenpferd in bunten Klamotten herumlief. War ich nie gewesen, würde ich nie werden. Jetzt jedenfalls klatschte ich mir erstmal noch kurz kaltes Wasser ins Gesicht, um wacher zu werden, ehe ich mich dann nochmal kurz um meine Frisur kümmerte. Dauerte allerdings alles in allem doch nicht mal fünf Minuten, da kam ich auch schon wieder aus dem Badezimmer heraus und sah zu meinen schwarzweißen Sneakers, auf die ich dann auch direkt zuging. "Also von mir aus kanns losgehn.." meinte ich schulterzuckend, als ich mir die Schuhe angezogen hatte. Jacke? Unnötig. Ich würde schon nicht frieren, tat ich fast nie.
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Aimee Am liebsten hätte ich ihn dagelassen. Zumindest der Teil der ihm das nicht antun wollte hätte ihn dagelassen, der andere Teil wollte das er aus selbstsüchtigen Gründen mitkam. Seine Gegenwart würde mich beruhigen, bis zu einem Gewissen grad zumindest, und er würde mir den Rücken stärken. Das Seufzen was er von sich gab bestätigte das ganze nur noch und liess mich selbst leise Seufzen. Es ging eben nicht anders wenn ich mich wenigstens wieder normal mit meinen Eltern unterhalten wollte und das ich ihn mitschleppte war eigentlich wirklich egoistisch. Und trotzdem tat ich es und würde es auch nicht mehr ändern, alleine aus dem Grund weil er mir helfen sollte das Gespräch zu überstehen ohne loszuheulen. Das musste vor meinen Eltern auch nicht unbedingt sein, würde ich wenn es so schlimm war heute Abend im Hotel tun und Sasha's Nerven noch mehr strapazieren. Aber ich machte mit schon wieder viel zu viele Gedanken darum die eigentlich gar nicht nötig waren da ich nicht vor hatte es soweit kommen zu lassen. Als er im Bad verschwunden war, ging ich zu dem Koffer und nahm meine Biker Boots raus, in welche ich auch gleich reinschlüpfte. Würden wir mit dem Auto fahren? Irgendwie wollte ich nicht das meine Eltern seinen Wagen sahen, am Schluss machte das einen falschen Eindruck. Und zum laufen wäre es gar nicht so weit, ich schätzte es auf fünf Minuten zu Fuss. Also wäre es unnötig mit seinem Audi zu fahren, stand überhaupt nicht zur Debatte. Als er wieder rauskam, warf ich gerade noch einen Blick zum Tisch und entdeckte den Zimmerschlüssel. Den nahm ich an mich und versorgte ihn in der kleinen Tasche die ich mitnehmen würde. "Okay, dann los." sagte ich, brachte ein schwaches Lächeln auf meine Lippe, bevor ich das Zimmer auch verliess, abschloss und kurz darauf mit Sasha an der Hand aus dem Hotel trat. Die Strickjacke hatte ich mir jetzt auch schon übergezogen, der Wind störte mich einfach und ich war ja auch sonst eine Frostbeule.
Sasha Ja, ging jetzt wohl wirklich endgültig los und es führte kein Weg mehr dran vorbei, ich musste mit zu ihren Eltern. Eigentlich sollte man sich auf Urlaub mit der Liebsten richtig freuen, aber schon allein das anstehende Treffen mit ihren 'Alten' würde mir zumindest den heutigen Tag komplett versauen. Vielleicht sollte ich auch einfach nicht so pessimistisch sein, mal positiver denken und mit gutem Gefühl auf ihre Eltern zugehen, aber es ging einfach nicht. Dazu hatten mir ihre Eltern schon zu oft deutlich gezeigt, dass sie mich nicht leiden konnten und mich nicht als Schwiegersohn haben wollten, war ganz einfach so... seufz. Naja, jetzt jedenfalls spazierte ich - momentan noch relativ gelassen, wenn auch mit nicht sonderlich begeistertem Gesichtsausdruck - mit Aimee zu ihrem Elternhaus, was auch auch gar nicht so weit weg war. Ich hatte den Weg über einfach geschwiegen, weil ich auch gar nicht wusste, was ich hätte sagen sollen. Gab grade auch einfach nichts zu reden, so gesehen... zumindest nichts, was jetzt wichtig war. Und nach Auflockerung der Stimmung war mir jetzt auch nicht zu Mute. Kurz darauf standen wir auch schon vor der Haustür und ich war jetzt einfach mal so frei, auch direkt zu klingeln... wieso lange fackeln? Um ehrlich zu sein wollte ich es einfach nur hinter mich bringen, damit wir wieder zurück zum Hotel gehen und uns noch einen netten Tag machen konnten, wie auch immer der dann aussah. Ich warf Aimee jetzt noch einen kurzen Blick, ein schwaches und ein wenig aufmunterndes Lächeln zu, wobei letzteres eher kläglich war. Einen Moment lang drückte ich ihre Hand auch ganz leicht, ehe ich den Blick dann aber wieder zur Haustür wendete - mehr oder weniger erwartungsvoll, im grunde wusste ich ja schon, was jetzt kam.
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Aimee Während dem ganzen Weg, hatte ich immer wieder fragen wollen ob wir nicht doch umkehren sollten, uns einen schönen Tag im Hotel machen sollten... Nur hatte ich das nicht über die Lippen gekriegt, hatte geschwiegen bis wir vor dem Haus meiner Eltern angekommen waren. Meine Augen wurden einen kurzen Moment lang grösser als er dann auch in der nächsten Sekunde auf die Klingel drückte und musste hörbar schlucken. Ich wollte nicht, wollte weglaufen. Ging aber nicht, da er meine Hand hielt und es jetzt bestimmt auch durchziehen würde, bis wir entweder rausgeschmissen wurden oder meine Eltern es eingesehen hatten das sie gegen unsere Gefühle nichts tun konnten. Zeigte ja alleine das ich ihm die Sache mit seinem Job halbwegs verziehen hatte, mich damit abfand. Das lächeln von ihm, half mir auch nicht weiter, vor allem weil es nicht einmal ein richtiges Lächeln von ihm war. Sein richtiges lächeln sah ganz anders aus, stand ihm viel besser und vor allem sah ich das viel zu wenig. Aus diesen Gedanken wurde ich aber gerissen als meine Mutter die Haustür aufmachte und uns überrascht anschaute. Zuerst sah sie mich an, dann Sasha und wieder mich. Ich wollte hier weg! "Hallo Mom." brachte ich gerade mal hinaus und fuhr mir mit der Hand die mein Freund nicht hielt durch die Haare, lächelte schwach. "Hallo ihr Beiden." hörte ich meine Mutter sagen und was mich am meisten verwunderte war wohl das fast unsichtbare Lächeln auf ihren Lippen. "Kind du hast mir versprochen das du wieder ein paar gramm mehr auf die Hüften kriegst als du gegangen bist, davon sehe ich nichts." sagte sie dann auch schon und ich wurde immer verwirrter, wieso benahm sie sich so gar nicht wie meine Mutter? Vielleicht, lag es auch daran das mein Vater nicht da war, dann was sie immer entspannter und eigentlich auch netter. Aber trotzdem musste ich wohl trotzdem recht verwirrt für die Beiden aussehen.
Sasha Also irgendwie... hatte ich mir schon allein die Begrüßung komplett anders vorgestellt. Irgendwie kälter, nicht so freundlich. Mochte zwar sein, dass sie nur ein minimales Lächeln im Gesicht hatte, aber es war dennoch zu erkennen und es wunderte mich eben doch gerade ziemlich. Ob ihr Vater auch da war? Er wetterte meist noch mehr gegen mich, als Aimees Mutter. Bisher musste ich sagen verlief alles aber schonmal anders, als ich erwartet hatte... vielleicht wendete sich die ganze Angelegenheit ja doch noch irgendwie zum Guten. Übermäßig viel Hoffnung hatte ich da zwar noch nicht, aber man konnte ja wenigstens versuchen, ein bisschen positiv zu denken. Aimee selbst wirkte nicht weniger überrascht vom Auftreten ihrer Mutter, als ich es war. Mir kam ein noch eher zögerliches "Hallo, Miss Swan." über die Lippen. Ich hatte sie noch nie in meinem ganzen Leben mit dem Vornamen angesprochen... ich weiß noch, dass sie mich gleich zu Anfang getadelt hatte, weil sie nicht 'Misses' sondern eben nur Miss genannt werden wollte. Klang jünger oder weiß der Geier was, das würde ich wohl nie vergessen. Und um Aimees Gewicht sollte sie sich mal keine Sorgen machen. Ich würde schon darauf achten, dass sie von jetzt an wieder mehr aß, ihre Kurven wieder perfektionierte, ohne gleichzeitig zu viel Speck anzusetzen. Die etwas ältere - also eben nicht alt, aber deutlich älter als meine Freundin und meine eigenen Wenigkeit - bat uns dann erstmal hinein, welcher Bitte wir natürlich folgten und erstmal den Flur betraten. Die haustür machte ich hinter mir wieder zu, wobei ich mich jetzt schon alles in allem in der Umgebung hier unwohl fühlte. Schließlich brachte Aimees Elternhaus beinahe ausschließlich schlechte Erinnerungen mit sich, wobei da auch der eine oder andere Lichtblick gewesen war. Es überwiegten definitiv die mit Stress belasteten Ereignisse.
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Aimee Als sie Sasha ebenfalls so, nennen wir es mal freundlich, begrüsste, war mein erster Gedanke ob das wirklich meine Mutter war oder doch ein Alien das meine richtige Mutter entführt hatte und sie irgendwo festhielt, entführt hatte. Quatsch, es gab keine Aliens und schon alleine dieser Gedanke war so schwachsinnig, wie kam ich da überhaupt drauf? Vermutlich war dieser Gedanke einfach davon gekommen das meine Mutter sich wirklich merkwürdig benahm. Das war nicht meine Mutter hier vor mir. Okay, doch aber es war nicht die Mutter seit ich Sasha kennengelernt hatte. Im Flur zog ich erstmal die Schuhe aus, wie immer als ich hier im Haus gewesen war und folgte meiner Mutter ins Wohnzimmer. Natürlich hielt ich Sasha's Hand immernoch fest, einfach damit ich weiterhin ruhig blieb, das Gefühl hatte das er bei mir war. Alleine hätte ich hier wirklich keinesfalls hingewollt, wäre bestimmt in einem Desaster geendet. "Wo ist Dad?" fragte ich auch schon, nach dem ich mich auf die Couch gesetzt hatte, Sasha, wo auch sonst, neben mir. Aufmerksam beobachtete ich meine Mutter, wie sie noch ihre Kochschürze abnahm, sie in der Küche versorgte und mit einer Tasse Tee zurück kam. Auf mich wirkte sie irgendwie ein wenig nervös, genauso wie ich es auch war. Auch wenn ich das unter Kontrolle hatte, sollte ich als Musikerin auch können. "Der ist schon beim Pokerabend, sie fangen in letzter Zeit immer eine Stunde früher an." erklärte sie und setzte sich in ihren Sessel, sah zu uns zwei. War das gut so oder nicht? Das hiess kurz gesagt eigentlich das er heute nicht mehr vor neun hier hin kommen würde und solange hatte ich nicht vor zu bleiben und wir morgen nochmals herkommen müssten. Darauf hatte ich aber auch nicht wirklich Lust, aber wenn es sich nicht verhindern liess. Ich wollte ihm den Abend ja auch nicht versauen. "Was wolltet ihr denn von uns beiden?" fragte sie weiter. Was genau ich da jetzt drauf antworten sollte wusste ich nicht, eigentlich wollte ich mich wieder mit ihr vertragen. Aber es schien gar nicht so als wäre sie noch wütend oder sonst irgendwas in der Art, weshalb mein Blick erstmals zu Sasha wanderte.
Sasha Ich hatte Aimees Hand die ganze Zeit über nicht losgelassen. Gab es ja auch keinen Grund für, außerdem beruhigte es mich selbst wohl auch so ein wenig... wie gesagt war das Haus hier für mich eher ungeliebte Umgebung, es hafteten einfach schlechte Erinnerungen daran, weshalb mich das wohl einfach so ein wenig aufwühlte. Es war jedoch erst recht erleichternd, dass ihr Vater momentan nicht im Haus war. Der war mir gegenüber beinahe noch schlimmer und unausstehlicher gewesen, als ihre Mutter. Letztere zeigte sich mir jetzt aber wirklich von einer ganz neuen Seite, weil sie doch wirklich ziemlich nett zu uns war. Nicht nur zu ihrer Tochter, sondern eben auch zu mir. Es war wirklich fast ein bisschen strange... ich fragte mich ernsthaft, was sie nun zu diesem Sinneswandel bewegte. Ob es nur daran lag, dass ihr Ehemann nicht hier war? Konnte möglich sein, wäre aber ziemlich bescheuert. Wenn sich ihre Meinung über mich lediglich nach ihrem Mann richtete, dann fragte ich mich, wo das Selbstbewusstsein und die Meinungsfreiheit von Aimees Mutter hin verschwunden war. Naja, whatever, ich sollte wohl einfach froh darüber sein, dass sie ausnahmsweise mal nicht an mir herum meckerte. Auf die Frage hin musste ich allerdings selbst kurz überlegen, meine Freundin schien ja nicht darauf antworten zu wollen, sondern überließ mir das Ganze. "Wir machen ein bisschen Urlaub und dachten einfach, wir schauen mal vorbei, wenn wir sowieso in der Gegend sind." antwortete ich also schließlich relativ spontan und dachte nur wenig über meine Wortwahl nach, an der es sicherlich wieder irgendetwas auszusetzen geben würde. Zum Beispiel könnte es Aimees Mutter nicht in den Kram passen, dass ihre Tochter eine Arbeitspause einlegte. Zum anderen könnte sie sich das alles gedanklich so zusammen reiben, dass wir nur gekommen waren, weil wir nunmal in der Nähe waren und nicht, weil uns irgendwas an der Beziehung zur Familie lag... Frauen dachten doch fast immer zu viel, aber ich hoffte einfach mal, dass die langsam in die Jahre kommende Frau uns gegenüber jetzt weiterhin freundlich blieb und nicht aus der Haut fahren würde. War besser, wenn man mich eher wenig reden ließ, ich war ja für meine unüberlegte und direkte Art bekannt. Ich hatte Aimee deshalb schon ein paar Mal ungewollt verletzende Worte reingedrückt, aber ich gab mir schon Mühe, sowas jetzt in Zukunft zu vermeiden.
Ich bin ein Traumtänzer, ich tanz' mein Leben mit dem Traum. Ich träum' von Glück, schau nie zurück. -- Traumtänzer - Schandmaul --
Aimee Minimal zog sich meine Augenbraue in die Höhe als ich Sasha's Worte, das hätte er eindeutig besser formulieren können. Bevor er das allerdings sehen konnte, war mein Gesichtsausdruck wieder einem kleinen Lächeln gewichen da meine Mutter noch gar nichts kritisierte, auch nicht so schaute oder sonst irgendein Zeichen von sich gab das sie das missbilligte. "Ach wart ihr schon am Strand? Im Moment ist er wirklich wunderschön weil fast keine Leute da sind. Und so ein Urlaub zwischendrin ist auch ganz was schönes wenn man im Job die Zeit dazu findet." Okay, langsam wurde es wirklich unheimlich. Was war mit ihr los? Eigentlich wollte ich es ja gar nicht wissen da ich einfach froh war das sie immernoch lächelte und ihren Tee zufrieden schlürfte. Das sie mir die Verwunderung ansehen konnte war mir durchaus bewusst und es war mir recht egal. Das letzte Mal hatten wir uns so unterhalten als...Ehrlich gesagt bevor ich Sasha kennengelernt hatte. War wirklich so da sie ihn von Anfang an nicht gemocht hatten und mir ging es danach einfach dreckig weshalb von meiner Seite aus die Gespräche so distanziert worden waren. Ich hatte ihnen eben die Schuld an dem ganzen Mist gegeben der damals passiert war und hatte nicht einsehen wollen das ich auch mehr um die Beziehung hätte kämpfen können. Aber das spielte ja jetzt Gott sei Dank keine Rolle mehr weil ich meinen Sasha wieder hatte. "Schau doch nicht so verblüfft Aimee. Dein Vater und ich haben gesehen wie sehr du an ihm hängst, du weisst ja das wir dich fast in eine Klinik stecken wollten, und ich glaub das ihr heute wieder zusammen aufgetaucht seid zeigt doch das man euch nicht auseinander bringen kann oder?" Diese Worte waren vermutlich auch ein wenig an Sasha gerichtet. Das mit der Klinik hätte sie zwar nicht erwähnen müssen, würde später bestimmt noch ein paar Fragen geben, aber sie hatte gerade gesagt das sie es akzeptierte. Sie akzeptierte das ich ihn als Freund hatte und nicht irgendwen sonst und das brachte nun ein richtiges lächeln auf meine Lippen.
Sasha Woher kam diese verfluchte Freundlichkeit? Es war ja wirklich schon fast richtig gruselig, wie nett Aimees Mutter war. Nicht, als hätte ich was gegen Freundlichkeit, aber es passte einfach nicht zu dem Bild, das ich von ihr hatte. Okay, vielleicht übertrieb ich in meinen Gedanken auch gerne mal mit dem 'böse Schwiegermutter-Bild' von ihr, aber dennoch - das hier war zweifelsohne nicht normal. Viel mehr erregte meine Aufmerksamkeit aber die Sache mit der Klinik. Bitte was? Sie hatten Aimee in eine Klinik einweisen wollen? Wegen mir? Das war heftig, richtig krass. Während ich also mordend durch die Gegend gelaufen war, weil ich sonst einfach nicht weiter wusste, schien es meiner jetzt wieder festen Freundin zu dieser Zeit wirklich noch viel schlechter ergangen zu sein als mir. Das machte mich jetzt schon gewissermaßen fertig, ich war schließlich gänzlich Schuld an ihrem Zustand gewesen. Naja, vielleicht waren auch noch andere Sachen hinzu gekommen, aber ich war definitiv der Auslöser für... ja, für was? Aimees Mutter hatte nicht gesagt, weshalb sie sie in eine Klinik hatten bringen wollen. Da würde ich später definitiv nachhaken, weil mir das jetzt schon keine Ruhe ließ. Deshalb konnte ich mir auch gerade nur ein halbherziges Lächeln abringen. Ich hatte Aimee zwischendurch einen kurzen, fragenden und vielleicht einen Hauch besorgten Blick zugeworfen, aber es war jetzt wohl nicht der richtige Zeitpunkt, um nachzufragen. So viel Taktgefühl hatte sogar ich. "Das.. freut mich wirklich." sagte ich schließlich, wobei ich dann doch wieder ein wenig deutlicher lächelte. Es war einfach eine Erleichterung, jetzt nicht mehr ständig Aimees Eltern im Nacken sitzen zu haben, sondern eben doch ein familiäreres Verhältnis zu ihnen aufbauen zu können. Schließlich wollte ich nicht, dass mir irgendwer später mal meine Hochzeit sabotierte oder mich gar bei den Bullen anschwärzte und mich in den Knast wandern ließ.
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Aimee Ich schmiegte mich ein wenig an meinen Freund und sah kurz zu ihm, wodurch ich auch seinen Blick auffing. Und der gefiel mir erstmal gar nicht, denn daraus konnte ich lesen das ganz sicher noch fragen kommen würden. Ob er sich die Schuld daran gab? Ich hoffte nicht denn es war ja nicht seine Schuld gewesen. Es war eher so ein kleiner Protest gegen meine Eltern gewesen, das sie merkten mir ging es durch die Trennung nicht gut und sahen das Sasha mir fehlte. Nur hatte es nicht ganz so geklappt wie ich gewollt hatte und sie hatten auch auf stur geschaltet, bis ich mir die andere Taktik gesucht hatte. Die hatte sogar geklappt da ich zurück in meine Stadt gekommen war und ich Sasha auch gleich begegnete. Vermutlich würde ich ihm das dann auch so sagen damit er sich wirklich keine Gedanken drum machen musste das es seine Schuld war, war es nämlich nicht. Obwohl... Nein, kein obwohl und kein aber, er hatte dazu nichts beigetragen. Ausserdem ging es mir heute ja auch wieder gut, klar es fehlten noch ein oder zwei Kilo aber darauf würde Sasha schon achten und dann ging es mir wirklich wieder sehr gut. Denn ich war auch wieder glücklich hier mit ihm. "Mich auch Sasha... Wollt ihr eigentlich was zu trinken oder zu essen?" fragte meine Mutter und nahm einen Schluck aus ihrer Tasse, liess uns nicht aus den Augen. Langsam fühlte ich mich auch wohler und entspannte mich, ich wusste ja das meine Mutter eine ganz liebe und herzliche Person war wenn sie jemanden mochte. "Ja, vielleicht beides? Wir haben seit dem Frühstück nichts mehr gegessen." Zumindest ich, ob Sasha irgendwann bei einer Pause was gegessen hatte wusste ich nicht. Aber meine Mutter verschwand erstmal in der Küche und würde da auch ein paar Minuten beschäftigt sein die ich jetzt mit ihm alleine hier sitzen würde.
Sasha Noch bevor ich irgendwas hätte antworten können, war Aimees Mutter dann in der Küche verschwunden und ließ und für einen Moment alleine im Wohnzimmer zurück. Aber ja, etwas zu Essen und zu Trinken war wohl wirklich nicht verkehrt, grade bei mir nicht. Ich brauchte wohl doch deutlich mehr Nahrung als Aimee, weil ich so groß war. Die Muskeln wollten außerdem auch versorgt werden, weshalb ich mich wohl auch hier im Urlaub um recht eiweißlastige Kost kümmern musste. Aber jetzt gerade war mir alles recht, ich hatte definitiv inzwischen Hunger bekommen. Die Fahrt war zwar körperlich nicht sehr anstrengend gewesen, aber geistig beanspruchte das doch schon ziemlich stark - wenn man mit über 200 Sachen über die Highways bretterte, musste man schließlich genauestens aufpassen, wenn man keinen Unfall bauen wollte und letzteres wollte ich natürlich auf keinen Fall. Weniger wegen mir selbst, als wegen Aimee, aber.. Apropos Aimee - Klinik, grade waren wir allein. Dass ich unheimlich neugierig und ungeduldig war, war ja auch kein Geheimnis. "Klinik..?" murmelte ich meiner Freundin also leise, kaum hörbar zu, bevor ich nochmal einen Blick Richtung Küche warf. Ihre Mutter war wohl noch beschäftigt, würde jetzt nicht sofort zurückkommen und so hatte ich zumindest eine kurze Gelegenheit, nachzuhaken und meine Neugier zu stillen. Vorausgesetzt, ich bekam jetzt überhaupt eine Antwort.
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Aimee Auch mein Magen war leer und ich fragte mich mit was meine Mutter jetzt zurückkommen würde. Wahrscheinlich eher mit etwas grösserem weil ich erwähnt hatte das wir seit dem Frühstück nichts mehr gegessen hatten und das war dann schon ein wenig her, es ging ja langsam in Richtung späteren Nachmittags zu. Vielleicht hatte sie ja Curry oder Nudelauflauf übrig, ich wusste genau das meine Eltern das beide liebten und das war auch irgendwie bei mir so und ich liebte diese Gerichte. Natürlich noch mit Pizza, die durfte bei mir auch nicht fehlen und ich schätzte Sasha mochte die Sachen auch. Mein Freund hakte dann auch schon wegen der Klinik nach und ich sah zu ihm rüber, legte mir kurz Worte im Kopf zurecht damit er nicht noch mehr Gründe fand das er Schuld war. "Nach der Trennung bin ich in eine Art Hungerstreik getreten um ihnen zu zeigen was sie für Mist gebaut haben mit dem Umzug, woran ich aber auch Schuld bin und sie haben geglaubt ich wäre magersüchtig weshalb ich eben in eine Klinik hätte kommen sollen." erklärte ich es dann. Ich wusste nicht ob das eine gute Erklärung war, da die ganzen Worte die ich mir im Kopf zurecht gelegt hatte ganz anders aus mir heraus gekommen waren und ich einfach so erzählt hatte was sich eben abgespielt hatte. Tat aber nichts mehr zur Sache das war jetzt meine Erklärung und ich sah ihn aufmerksam an um mitzukriegen was er jetzt dachte. Oder zumindest versuchte ich es mal aus seinem Gesicht abzulesen, was manchmal gar nicht so einfach war wenn er nicht wollte das man es sah.
Sasha Wenigstens zögerte sie nicht, mir eine Antwort auf meine Frage zu geben. Es wäre für mich psychische Folter gewesen, wenn sie mir eine Antwort verweigert hätte, wenn sie mir nicht den genauen Grund für den eigentlich geplanten Klinikaufenthalt sagen wollte. Fraglich war, wieso ihre Eltern das dann doch nicht umgesetzt hatten... "Also hängts mit mir zusammen.." murmelte ich bloß vor mich hin, hatte den Blick nach vorne auf den Teppich unter dem Couchtisch gerichtet. Zwar war ich nicht alleinige Ursache für diesen Hungerstreik, aber ich war Mitgrund dafür. Einerseits 'freute' mich das zwar, weil mir das unwiderruflich zeigte, dass sie ernsthafte Gefühle für mich hatte, aber andererseits schockte es mich einfach, dass sie sich scheinbar ziemlich krass runter gehungert hatte... man sah es ja jetzt noch, früher hatte sie wohl das eine oder andere Kilo mehr auf den Rippen gehabt. Aber sie würde auch die letzten verlorenen Kilos wieder zurück kriegen, da würde ich jetzt erst recht für sorgen. Sie sollte mir natürlich nicht dick werden, weil das in meinen Augen einfach unattraktiv war, aber so hatte ich ab und an doch noch Angst, dass ich sie vielleicht zu unsanft anfasste, dass sie wie ein Streichholz auseinander brechen könnte, wenn ich nicht vorsichtig genug war. Es fehlte ihr einfach noch ein bisschen was von ihren früheren Kurven und die würde sie definitiv wieder zurück bekommen, jetzt erst recht. Ich konnte wohl von Glück reden, dass sie mir nicht wirklich noch magersüchtig geworden war... ich war inzwischen selber psychisch zu geschädigt, um auch noch eine feste Freundin in ihren Sorgen unterstützen zu können. Zumindest, wenn es sich um sowas handelte. 'Normale' Probleme würde ich jederzeit mit Aimee lösen, beinahe egal um welchen Preis. Ich wollte einfach nur nicht, dass ich sie ein zweites Mal verlieren musste.
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Aimee Okay, es war die falsche Formulierung gewesen da er sich als einen der Gründe dafür sah. War er ja auch, aber Gründe dafür waren auch meine Eltern, meine Entscheidung das zu tun und der Umzug. Er war einfach ein Teil davon, zwar nicht direkt aber es war nun mal so. Ich hatte ihn vermisst und hatte mich damals auch gefragt wieso er nichts getan hatte damit ich doch blieb, aber das war jetzt alles nicht mehr wichtig. Zumindest in meinen Augen, weil er ja wieder da war und wir wieder zusammen waren. Klar, man konnte es mir immernoch ein wenig ansehen, aber wenn jetzt nichts schlimmes passierte in näherer Zukunft, würde ich wieder meine Kurven bekommen die ihm sehr gefielen und das ganze wäre abgeschlossen. Für mich war es zwar jetzt schon in den Hintergrund gerückt und fertig. "Spielt doch keine Rolle mehr was damals war..." murmelte ich leise und streckte mich ein wenig um ihm einen Kuss auf die Wange zu geben. "Jetzt bin ich glücklich mit dir, das zählt." fügte ich noch lächelnd hinzu und setzte mich wieder richtig hin da ich meine Mom mit zwei Tellern auf einem Tablett und zwei Tassen Tee wiederkommen sah. Und die Teller dampften so herrlich, was mich sofort auf Nudelauflauf schliessen liess. Lecker. Sie stellte es vor uns auf den Wohnzimmertisch und ich nahm mir auch gleich einen, zwar war da die kleinere Portion drauf aber sie war immernoch gross genug. Mein Freund hatte bestimmt noch mehr Hunger als ich als war der andere Teller schon richtig für ihn. "Danke Mom." sagte ich lächelnd und von ihr kam nur ein gern geschehen, was mich noch ein wenig mehr lächeln liess. Ich fing dann auch an zu essen und hörte meiner Mutter zu während sie erzählte was in letzter Zeit so passiert war. Es war nicht besonders viel aber so konnte ich wenigstens in Ruhe essen und musste dabei nicht reden sondern konnte einfach zuhören.