Sooo... Ich denke mal du weißt das Modena zu Italia gehört? :3 Mir ist eben keine andere Stadt eingefallen als die von nem Freund wo er herkommt und joa... Anmeldung gleich hier rein? :D
Die Mutter geht zum Admiral, guckt auf die Orden: "So viel bunte Stecker kriegt man für's Morden?"
jaa, das sollte man wissen! :D haha okay, passt ja so :)
Name: Dean Liam Parrish Geschlecht: Männlich, ganz offensichtlich ^^ Alter: 18 Jahre ll 21.12. ll Schütze Aussehen: 1# ll 2# -> 1,81m, wächst aber noch ein wenig ll dunkelbraune bis schwarze, mittellange Haare ll dunkelbraune Augen ll normaler Teint, nicht besonders blass oder stark gebräunt ll in der Regel glatt, selten mal ein Dreitagebart ll Körper durchtrainiert, aber nicht zu 'überpumpt'
Deeper than deep, I'm constantly blinded. There's no place I can hide. #HuntedByLove
Dean Hatte eigentlich gedacht, dass der Flug für mich recht entspannt werden würde. Immerhin saß man ja die ganze Zeit und allzu lange flog ich von England nach Italien nun auch nicht, weshalb ich mir das alles eher gechillt vorgestellt hatte. Aber nix da, hatte ich natürlich knicken können. Nicht mal mit den Beats auf den Ohren hatte sich das Geschrei eines Kindes ausblenden lassen, weil ständig irgendeine Stewardess - die gefielen mir ja teilweise ganz gut muss ich erwähnen - etwas hektisch durch den Gang wuselte und so war es doch ein eher unruhiger Flug. Naja, es ließ sich mit Musik aber wenigstens besser aushalten als ohne. In Italien angekommen verlor ich nach dem Aussteigen gar nicht viel Zeit, sondern holte mir mein Gepäck - meine geliebte Gitarre mitinbegriffen, die hatte nicht Zuhause bleiben können! - und ging dann auch schon nach draußen, verstaute meine Sache kurz darauf im Kofferraum eines Taxis und stieg dann selbst noch ein. Wieder sitzen. Ich sah nicht auf die Uhr, aber es dürfte etwas mehr als eine halbe Stunde gewesen sein, bis ich schließlich an meinem eigentlichen Ziel ankam - dem Haus meiner Gastfamilie für das ganze kommende Jahr. Im Voraus Gedanken gemacht hatte ich mir eigentlich nicht, ich ließ Dinge gerne einfach auf mich zukommen, ging an sowas mit einer eher positiven Einstellung heran. So drückte ich dem etwas älteren Taxifahrer das Geld in die Hand, welches er sich verdient hatte inklusive ein klein wenig Trinkgeld, holte dann noch meine Sachen aus dem Kofferraum und dann stand ich da auch schon ziemlich verlassen am Straßenrand. An sich machte das Haus einen guten Eindruck und das war doch schonmal einiges wert, also nahm ich meine beiden Taschen, sowie meine Gitarre in die Hand und machte mich damit dann auf den Weg zur Haustür, wo ich auch ohne lange zu Zögern auf die Klingel drückte.
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Heute sollte also der Typ aus England kommen. Da meine Eltern darauf bestanden hatten ihn aufzunehmen sagten sie zu, ohne mein eigentliches Einverständnis. Nun gut, vielleicht war Dean - seinen Namen wusste ich schon seit dem ersten Tag auswendig, da sie ihn beide immer wieder erwähnten - ja ein halbwegs netter Kerl, hoffentlich. Auf einen egoistischen Mitbewohner für ein Jahr konnte ich echt verzichten, auch wenn ich nicht gerade den besten Charakter gegenüber anderen zeigte. Zickig sein war eben eine meiner... kleinen Angewohnheiten, aber was solls? Meine Eltern waren noch auf der Arbeit weshalb ich den Besuch empfangen musste. Während ich in meinem Zimmer hockte und an die Decke starrte, mit der Hoffnung das Mum und Dad vielleicht doch noch nach Hause kommen würden, musste ich meine Gedanken wohl doch vergessen, denn wenige Minuten später klingelte es schon an der Tür. Ich erhob mich und machte mich auf den Weg um dem Engländer aufzumachen. "Hei...", sagte ich lang gezogen und fuhr mir schnell durch meine Haare. Ich sah wahrscheinlich so schon aus wie ein Penner mit meiner grauen Jogginghose und dem roten Top. Ich wartete bis er eintrat und schloss danach die Tür. "Willkommen in Italien", sagte ich höflich, so wie es mir meine Eltern gesagt hatten, sonst würden sie mich wahrscheinlich gleich angehen das ich netter mit dem Besuch umgehen sollte. Also lieber keine Gefahren eingehen.
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Dean Dauerte gar nicht lange da wurde mir auch schon die Tür aufgemacht und ich wurde freundlich hinein gebeten. Ich erwiderte ihren Gruß mit einem recht lockeren, entspannten "Hi." und legte ein leichtes Lächeln auf.. eben ganz der freundliche Teetrinker-Englänger. Ne, eigentlich so ganz und gar nicht. Weiß nicht was viele so toll an der 'Teatime' fanden, ich hatte mich nie fürs rumsitzen und Tee trinken begeistern können. Würde man den Tee durch guten Whiskey austauschen würde ich da schon eher mit mir reden lassen, haha. Aber nein, das schlug ich meinen Eltern wohl besser nicht vor, wenn ich sie das nächste Mal zu Gesicht bekam, fänden die sicher nicht so lustig wie ich. Aber jetzt dann mal back to topic. "Danke." sagte ich zu der jungen Frau, die mich hereingebeten hatte. Ich nahm einfach mal an, dass sie diejenige war, mit der ich die Schule und auch Klasse teilen würde. Der erste Eindruck von ihr war jetzt nicht schlecht, bewegte sich auf einem eher noch neutralen Level. Ich beschloss den Smalltalk fortzusetzen und ließ kurz den Blick schweifen, ehe mir die Worte "Nettes Haus." über die Lippen kamen. Erst im Nachhinein war mir klar, dass das vielleicht nicht die ideale Wortwahl war, weil man 'nett' auch irgendwie falsch verstehen konnte aber egal. Sie wusste sicher wie ich das meinte. "Zeigst du mir mein Zimmer? Ich würd' meine Sachen ganz gerne erstmal abladen.." fuhr ich dann fort und suchte Blickkontakt zu ihr. Davor scheute ich nicht zurück, war ein eher extrovertierter Mensch.
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Wenigstens schon einmal freundlich, fein. Ich lief ein wenig vorraus um auf der ersten Treppenstufe stehen zu bleiben um mich für sein Kompliment im Bezug zum Haus zu bedanken. Die Einrichtung hatte meine Mum übernommen, eben modern mit hellen Möbeln. Meine Hand fuhr am Geländer entlang während ich Dean ebenfalls anschaute und auf seine Frage nur kurz nickte. "Dann komm", sagte ich auffordernd und machte mich mit ihm auf den Weg zum Gästezimmer, was neben meinem lag. Ok, eigentlich konnte man es nicht so direkt Gästezimmer nennen, da es vor kurzem noch das Arbeitszimmer meines Dad's war, doch er hatte es freiwillig auf den Dachboden verlegt. "Du kannst dich hier gerne breit machen, Bad ist links neben an, falls du Hilfe brauchst kannst du auch gerne zu mir kommen, ok?" Gegen den Türrahmen lehnen erklärte ich ihm das was er wissen müsste, Küche fand er garantiert selber. War ja auch nicht zu übersehen. Das mit der Schule würde bestimmt auch so klappen, brauchten ja nur etwa fünf Minuten zu Fuß dorthin. Apropos Schule. Meine Freundinnen würden sich bestimmt gleich auf ihn schmeißen. Mit hoher Garantie. Retten wollte ich Dean aber nicht vor den vielen Fragereien, lebte ja jetzt nur mit ihm zusammen, right? Fine.
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Dean Und da waren wir auch schon auf dem Weg zu dem Zimmer, dass ich für das kommende Jahr mehr oder weniger mein Eigen nennen dürfen würde. Während dem Auswahlverfahren für meine Gastfamilie hatten ein paar doch tatsächlich gesagt, ich hätte mir mit jemandem das Zimmer teilen müssen. Es war nicht so, als wäre das ein Weltuntergang für mich gewesen, aber ich hatte doch wesentlich lieber einen Rückzugsort wo mich niemand störte, beziehungsweise eben nur wenn es nötig war. Worüber ich auch sehr froh war, war, dass es sich hier doch um eine eher sportliche Familie handelte - nicht, als hätte ich prinzipiell etwas gegen dicke Menschen, aber mir waren schlanke doch wesentlich lieber. Einfach auch weil ich selber nicht wenig Sport machte. Oben angekommen betrat ich den Raum und stellte meine Sachen nahe des Bettes ab - mit Ausnahme der Gitarre, mein Schmuckstück kam aufs Bett-, bevor ich mich kurz ein klein wenig umsah. Doch, hier konnte ich mich denke ich wohlfühlen, sobald etwas mehr von meiner Persönlichkeit mit in den Raum kam. Spätestens wenn dann Klamotten rumflogen, haha. Ich drehte mich wieder zu der jungen Frau um und ließ mich dann langsam auf die Bettkante sinken, hörte ihr aufmerksam zu und nickte dann. "Alles klar, danke." sagte ich schließlich noch, hielt wieder für ein paar Sekunden den direkten Blickkontakt.
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|| Lülepü say good morning in the morning, auch wenn es schon gegen vier Uhr ist. Hi. :D
Chiara
Ich war mir jetzt ziemlich sicher das Dean kein Engländer mit hoher, vernämlicher Arroganz war, fand ich ziemlich toll. Denn eine Zicke hier im Haus reichte meinen Eltern voll und ganz aus, auch wenn diese Art eigentlich nur aus meinem Inneren kam, wenn mich jemand wirklich zur Weißglut brachte. Und da sollte man lieber in Deckung gehen und sich einen sicheren Unterschlupf suchen, bevor man von meinem lauten Redeschwall überrannt oder erschlagen wurde. Jedoch hoffte ich das es nicht sooft bei Dean vorkam... Obwohl, mal sehen wie ich so mit ihm klar kam, er genauso mit mir. Sollte der junge Mann sich zunächst ersteinmal ein Bild vom idyllischen Modena machen. Genau, da war ja noch was. "Wenn du Morgen Lust hast kann ich dir gerne ein wenig die Gegend zeigen, sie wird dir sicherlich gefallen! Außerdem, ich heiße Chiara." Meine Augen blieben bei seinen hängen und ich lächelte ihn einfach nur an. Erst jetzt viel mir auf das er eine Gitarre mit hatte, die hinter ihm auf dem Bett lag. Sieh mal einer an wie ich meine Mitmenschen und ihre Gegenstände beachtete - gar nicht. Schlimm, wirklich schlimm. Mit ihr konnte er mich bestimmt beim Singen begleiten, falls er nicht auch dazu noch gut sang. "Wie lange spielst du schon?", fragte ich Dean während mein Zeigefinger zu seinem Instrument hinter ihm wanderte. Meine Mutter hatte früher darauf bestanden meine Stimme zu entfalten, vielleicht würde ja noch was talentmäßiges dabei entstehen. Doch da hatte ich nicht mitmachen wollen, schlimm genug wenn meine Musiklehrerin in hohen Tönen von mir schwärmte. Das es noch andere gute aus meiner Klasse gab juckte sie nicht, meine Mutter hatte sie wahrscheinlich darauf getrimmt. Creepy. Dad hatte dabei nichts zu melden, wieso auch. Er arbeitete auch lieber bis spät Abends um sich dann ziemlich früh an die Kaffeemaschine zu stellen und mich mit dem Geräuschen zu foltern, die sie von sich gab, wenn der Kaffee aufgekocht wurde. Nein, ich wollte lieber auf dem Teppich bleiben, unter der Dusche singen und auf keiner Bühne oder so stehen. Kam ganz bestimmt nicht in die Tüte, egal wie sie alle betteln würden. Mein Leben, meine Stimme. Außerdem waren die Dusche und ich ein eingespieltes Team, man durfte uns einfach nicht trennen, haha. Wenn, würde sie nur daran kaputt gehen und weinen, wenn sie kein 'I see Fire' mehr hören konnte. Armes Ding. Ich hatte mich von dem Türrahmen zu einer anderen Position im Zimmer aus begeben, dem Schreibtischstuhl. Dort hatte ich mich hingesetzt um a) nicht die ganze Zeit zu stehen und b) in der gleichen Höhe zu sein wie Dean, um mit ihm besser den Augenkontakt halten zu können. [Ein wenig John Green Schreibweise schadet nie :D]
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da saß ich wohl grade aufm Pferd x'D und uuuuuuuh I SEE FIRE *O* ... ich habs immernoch nich tot gehört, ich liebe es xD dachte mir eigentlich genau das dean auch eher n ruhiger spieler und sänger is... :'DDD ____
Dean So, Chiara hieß sie also. War jetzt nicht unbedingt ein Name, der mir schon oft über den Weg gelaufen war, was ja aber nichts Schlechtes heißen musste. Hörte sich nicht schlecht an, würde ich sagen. Ich für meinen Teil fand es immer ziemlich amüsant, wenn Eltern ihren Kindern grässliche Namen gaben - Hand, Ruth, Anneliese, Gertrude, Günther... Gott, da konnte man sich das Lachen doch wirklich nicht verkneifen, oder? An deren Stelle würde ich mich dann wohl sofort an meinem 18. Geburtstag umbenennen lassen. Mit meinem eigenen Namen war ich sehr zufrieden, konnte mich über keinen Teil davon beschweren. Dean und Liam waren gängige, nicht grade übel klingende Vornamen und mein Nachname war dafür ein Einzelstück. Es gab nur wenige Phazil's in England und die, die noch dort lebten, gehörten eigentlich alle irgendwie in meinen Verwandtschaftskreis mit rein. War also ziemlich einzigartig, fand ich gut. Ob ich ihr wohl sagen sollte, was für einen tollen Namen sie hatte? Naja, sein wir heute mal der Gentleman mit engländischem Akzent. Weiß Gott wieso, aber dieser wirkte auf viele Frauen besonders anziehend. "Schöner Name.. und ja, gern. Schadet bestimmt nicht, wenn ich mich hier zumindest 'n bisschen auskenne." sagte ich schließlich und fügte dem ganzen noch ein leichtes Nicken an, beugte mich jetzt leicht nach vorne und legte die Unterarme auf den Oberschenkeln ab, legte anschließend die Hände ineinander. War denke ich einfach nicht verkehrt wenn ich zumindest grob wusste, wo ich mich hier befand, was es im näheren Umkreis so zu sehen gab. War eine gute Idee von ihr. Als mein Musikinstrument zur Sprache kam musste ich unwillkürlich ein wenig mehr lächeln. Liebte ich einfach das Teil.. wie schon erwähnt, glaube ich. "Seit ich 7 bin, also mittlerweile schon 11 Jahre.. E-Gitarre kann ich auch spielen, aber mir gefällt die akustische meistens lieber." erzählte ich ein bisschen was über mein 'musikalisches Talent', wenn mans so nennen wollte. Gab sicher auch Leute die sich nach 11 Jahren immernoch scheiße beim Gitarre spielen anhörten. "Spielst du auch?" kam dann recht spontan als Gegenfrage. War ja gut möglich, dass sie auch irgend ein Instrument spielte, sang oder sonst irgendwas in der Richtung... vielleicht gab es ja auch eine Theathergruppe an der Schule und sie machte da mit, es gab ja so vieles im kreativen Bereich. Obwohl ich Sport und Musik wohl gleichermaßen mochte, belegte ich lieber Musik als Zusatzfach. Sport machte ich so auch genug, wie man denke ich ganz gut sehen konnte.
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|| Ui, Hotta :3 Ich mag das Lied seit es beim Hobbit mit drin war, echt toll *-* meine Freundin hört das, wenn sie mal Penner bei mir zu Hause spielt, dann die ganze Zeit an und ich würde das Handy gerne aus dem Fenster schmeißen :D aber najaaa xD
Chiara
Oh nein, ich konnte definitiv nicht Gitarre spielen. Dafür aber ein wenig Klavier, wobei ich das mit dem Beginn meines zwölften Jahres freiwillig aufgegeben hatte, da es wahrscheinlich doch nicht so besonders gut klang. Wenigstens etwas, wo meine Mum einverstanden war. Fine. "Nein. Ich glaube deine Saiten würde ich dir nur zerstören und das würde dir sicherlich nicht gefallen. Nicht besonders toll wenn dir deine Gastschwester dein Instrument zerstört." Ich musste lachen und fuhr mir durch meine Haare die mir ungewollt wieder im Gesicht hingen. Sollte eventuell doch mal zum Friseur, oder? Whatever. Kamen wir mal auf seinen Akzent zurück. Echt interessant. Viele meiner Freunde hatten schon darüber erzählt, meist hatte ich ihn nur im Fernsehen gehört. Direkt und genau vor mir klang er wirklich... ein wenig lustig, aber dennoch ziemlich interessant. "Hast du eigentlich Geschwister?", fragte ich Dean und legte meine linkes Bein über das rechte um meine Hände ineinander verschlungen in den Schoß zu legen. Meinen Rücken streckte ich kurz um mich dann wieder ein um mich dann wieder locker hin zusetzen. Unter diesem Stuhl fehlte eindeutig ein Kissen, ich hasste es auf solchen Dingern zu sitzen, die einfach nur hart waren. Unbequem ging echt nicht.
- ein wenig kurz, mein kleines Baby aka Fernseher lenkt mich mit 'Walter Mitty's... Keine Ahnung wie der Film richtig heißt, ab. Böse :D
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jaha :3 also ponys, aber ja xD hahahaha, kanns mir vorstellen XD ____
Dean Oh, wehe ihr sie würde das machen. Wenn meinem Baby auch nur ein Haar - oder eben eine Saite - gekrümmt werden würde, dann würde sie wohl ihr blaues Wunder erleben. Sollte Chiara wirklich besser gänzlich die Finger von lassen, wenn sie keine Ahnung hatte. Ich hatte für diese Sonderanfertigung monatelang gespart und ich hütete diese Gitarre wohl wie mein Leben. "Dann lässt du wohl besser die Finger davon, könnte sonst böse ausgehen." sagte ich und mein Gesichtsausdruck wurde wieder ein wenig ernster. Ich mochte schon allein den Gedanken überhaupt nicht, verabscheute ihn.. ich war oft so darauf bedacht, dass das Holz des Instruments keinen Kratzer bekam, dass ich eher Freundschaften aufs Spiel setzte als eine hässliche Kerbe auf dem makellosen Instrument zu verkraften. War einfach mein Heiligtum. Nicht mal mein Auto war mir so wichtig, aber das hatte ich ja ohnehin Zuhause in der Garage lassen müssen. Schade eigentlich, hatte ich hier gar keinen eigenen fahrbaren Untersatz... und sich ein Auto 'ausleihen' - also natürlich ohne zu fragen und ohne Erlaubnis - kam meistens nicht so gut, haha. Auf ihre nächste frage hin dachte ich kurz an meine Schwester. Sie war vier Jahre jünger als ich und noch mitten in der Pubertät, zeitweise würde ich sie wirklich am liebsten an die Wand klatschen, damit sie mit ihrem oft sehr unnötigen Theater aufhörte. War manchmal echt beinahe unerträglich und meine Eltern hatten glaube ich auch inzwischen aufgegeben, sie irgendwie in der Hinsicht zur Vernunft zu bringen. "Eine jüngere Schwester, ja... eigentlich bin ich aber ganz froh sie los zu sein. Noch mitten in der Pubertät.." sagte ich und zuckte ein kleines bisschen mit den Schultern, sah zu Chiara rüber.
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|| Ich bin schon groß, ich darf auf grooooooße Pferde. :p und stehe mit meiner Katze draußen in der Kälte weil sie raus wollte. -.-
Chiara
Gut, würde ich schon mal nicht sein Musizierinstrument zerstören. Den Tod zu riskieren wäre wirklich nicht so besonders, außerdem würde Dean noch eine Anzeige wegen Mordes einstecken, falls er es jedenfalls vor hatte wenn er seine Gitarre zersplittert auf dem Zimmerboden vorfand, daneben vermutlich ich mit einem ziemlich verzerrten, enschuldigenden Blick. Oder vielleicht auch nicht, je nachdem. "Ich hatte nen kleinen Bruder, ist vor zwei Jahren mit Acht leider an Leukämie gestorben... hätten die Ärzte es früher erkannt würde er dich wahrscheinlich damit nerven ob du mit ihm Fußball spielen willst." Meinen Blick wendete ich auf den Boden, atmete kurz tief ein um darauf das Gesicht in die Hände zu legen. Eigentlich war ich nur so zickig zu den anderen geworden, weil ich ihn vermisste. Sein Lachen, seine kleine, witzige Stimme... einfach alles. Fabio's brauner Wuschelkopf, der am frühen Morgen immer in alle Richtungen abgestanden hatten. Bis zu dem Zeitpunkt, als er nur noch mit Bowlingkopf durch die Gegend laufen konnte, später nicht einmal mehr das durfte, weil er einfach keine Kraft mehr hatte. Der Direx hatte mich persönlich aus der Klasse geholt, mir gesagt das mein Bruder verstorben war - meine Eltern hatten im Direktorrat angerufen - und das ich nach Hause durfte - mit 'ner Woche Freistellung. Toll, was sollte daran gut sein? Um zu trauern, ja? Klar... Dean konnte wirklich froh sein eine Schwester zu haben, auch wenn sie gerade in der schwierigen Phase war. "Naja, jetzt hast du ja trotzdem noch ne Zicke in der Nähe." Ich grinste, aber nicht weil ich es, lustig... Keine Ahnung fand, nein, um mich wieder auf bessere Stimmung zu bringen. Ich stand auf, ging kurz zum Fenster um die Gardinen zur Seite zu ziehen. Ein wenig Licht, das was noch von der Sonne runter kam, sollte das Zimmer wenigstens noch ein wenig ins Helle rücken.
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dürfen tu ichs auch.^^ aber könnte mir mein traumpferd leider nich leisten HAHA ! xD ___
Dean Oh... ob da ein wunder Punkt zum Thema geworden war? Ich vermutete es fast, sie schien nämlich einen Moment lang ein wenig nachdenklich zu werden, was ihren Bruder betraf. Die beiden hatten wohl einen recht engen Draht zueinander, zumindest würde ich das jetzt mal vermuten. Das Verhältnis zwischen meiner Schwester und mir war wie gesagt eher recht angespannt, weil sie mir permanent auf den Sack gegangen war, ständig irgendwas gewollt hatte oder einfach nur unnötig provoziert hatte. Deswegen war ich eben eigentlich ganz froh, dass ich sie hier nicht weiter ertragen musste und sie vielleicht aus der Pubertät raus war, wenn ich wieder Zuhause war. Andererseits sollte ich ihre Existenz vielleicht mehr zu schätzen wissen.. es gab immerhin auch Zeiten - auch wenn das momentan selten war -, in denen wir die besten Freunde auf Erden waren, wo wir uns bestens verstanden. "Oh... das tut mir leid." murmelte ich bloß ein wenig leiser, was sollte ich auch sonst großartig dazu sagen. Sie teilte mir kurz darauf auch schon mit, dass ich dafür ja jetzt eine andere Zicke an meiner Seite hatte. Na super, war sie also auch eine von der aufmüpfigen Sorte. Naja, immerhin war ich das schon gewohnt und wusste damit umzugehen. "Sollte ich mich darüber jetzt freuen?" sagte ich mit hochgezogener Augenbraue und mahlte dann kurz mit den Kiefern, den Blick vor mir auf den Boden gerichtet. Mhpf.. hatte eigentlich gehofft hier ein wenig mehr Entspannung zu kriegen. Dass es abgesehen von der Schule wie ein Jahr Urlaub wurde, haha.
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Ob er sich darüber freuen sollte? Wohl eher nein. "Solange wir uns mit keinem schwierigen Konflikt auseinandersetzen ist alles okay, denk ich jedenfalls", murmelte ich nur. Hofften wir mal dass das nicht passieren würde. Dann wären der Engländer, meine Eltern und ich eigentlich alle samt zufrieden in der Zeit wenn er hier wohnte. Jap. Ich drehte mich zu Dean um und versuchte in seine Augen zu schauen, sein Blick war aber abgewendet. "Ähm... ich geh dann mal in mein Zimmer, mag dir nicht auf der Pelle hocken. Kannst ja derzeit dein Zeug einräumen oder so..." Mit wenigen Schritten hatte ich die Tür erreicht, drehte mich noch einmal kurz um und machte mich dann auf in mein Reich, wo ich mich auf das weiche Bett setzte. Mal schauen wie alle reagieren würden wenn Dean am Montag in die Klasse kam. Julia, eine meiner engsten Freundinnen, wollte sich auf jedenfall an ihn dran hängen und versuchen ihre weiblichen Reize auf ihn wirken zu lassen. Ob das klappen sollte war eher zweifelhaft, denn Juli konnte echt nervig werden. Aber Dean vorwarnen... nein. Lustig würde es bestimmt werden, haha. Meine Beine hatte ich ausgestreckt, die Hände auf den Bauch gelegt. Leise fing ich an eine unbestimmte Melodie zu summen. Ich wurde erst aus meinem kleinen Nichtstun gerufen, als mein Handy vibrierte. - Ist dieser Engländer schon da? J. - Julia... - Jap. -, schrieb ich zurück und seuftzte. Konnte interessant werden. Ich stand auf, rum liegen war mir zu langweilig und begann ' Someone like you' zu singen. Vielleicht hörte es ja Dean. Obwohl, mit hoher Wahrscheinlichkeit schon, denn die Wände waren eh nicht so besonders. Man konnte sogut wie alles durch hören, egal ob meine Eltern stritten oder so.
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ll willst du an dem tag noch irgendwas wichtiges schreiben? :) ansonsten würd ich evtl bis zum montag springen, so spannend is das ja nun nich wenn die beide gammeln :'D
Dean Naja, ich war normalerweise eigentlich auch nicht unbedingt der feindselige Typ Kerl. Solange sie mich nicht doof von der Seite anmachte oder in einem sehr ungünstigen Zeitpunkt mit einem unpassenden Thema anfing, dürfte es - so dachte ich jetzt zumindest noch - eigentlich keine Probleme mit ihr geben. Wir würden uns schon irgendwie ganz gut miteinander arrangieren, hoffentlich das Jahr über gut miteinander auskommen. Ich ging wie gesagt jetzt einfach mal davon aus, dachte positiv. Ich hob den Blick kurz an, als sie aus dem Zimmer ging und murmelte nur noch ein "Okay..", bevor sich die Tür auch schon hinter ihr schloss und ich alleine in meinem neuen Zimmer war. Erst sah ich mich noch ein wenig um, dann beschloss ich meine Sachen - oder zumindest einen Teil davon - schon einmal einzuräumen. Schaden konnte das nicht, also stand ich auf und zog eine der beiden großen Reisetaschen mit zum Kleiderschrank, wo ich dann langsam auszupacken anfing. Anfangs bekam ich das gar nicht so mit, aber irgendwann bemerkte ich, wie nebenan doch glatt jemand sang.. hörte sich sehr nach Chiara an, konnte sonst wohl auch grade gar niemand anders sein. Klang nicht schlecht, musste man ihr lassen. Ich musste kurz ein wenig darüber grinsen, lauschte dann nebenbei einfach weiter.
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Am Wochenende passierte nicht mehr viel. Meine Eltern zeigten sich von ihrer besten Seite und begrüßten Dean großzügig. Mein Aufenthalt war die meiste Zeit in meinem Zimmer, bis es wieder hieß früher aufzustehen und aus dem Bett zu kriechen um rechtzeitig die Schule zu erreichen. Gegen halb sieben Uhr morgens fing mein dummer Wecker an zu klingeln - am liebsten hätte ich ihn gegen die Wand donnern können -. Nur mühselig und murrend rollte ich mich aus meinem Bett, mit inbegriffen war ein lauter Knall, den ich verursachte. Tollpatschigkeit gehörte mit zu meinen... besten Dingen. Müde und mit deutlich zerzausten Haaren - vielleicht gab es ja so Wettbewerbe wie 'die Besten Haare als Vogelschrecke' - tapste ich zum Schrank um mir 'ne Hotpans und ein Crop-Top zu fischen, was ich zusammen mit meiner frischen Unterwäsche in das Bad schleifte. Dort weckte ich meinen Körper mit kalten Wasser, frischte mein Make-up auf und korrigierte meine Haare. Als Erschrecker für Vögel wollte ich bestimmt nicht auftreten. Meine Eltern, oder eher mein Vater war schon in der Küche - mit üblichen Käffchen in der Hand - , vom Engländer war weit und breit keine Spur. "Hast du Dean schon geweckt?", fragte mich Dad und ich schüttelte den Kopf. Ups, da hatte ich ja was vergessen gehabt. Mit eiligem Tempo machte ich mich auf den Weg zur oberen Etage und lief direkt in Dean rein, der sich anscheinend gerade auf den Weg in's Bad machen wollte. Oberkörperfrei. Chiara, peinlicher geht es jetzt aber echt nicht mehr, oder? Wahrscheinlich hatte ihn der laute Knall, den ich verursacht hatte, aufgeweckt. Auch ne gute Idee... nicht. Ich nuschelte eine Entschuldigung, lief wahrscheinlich gerade total rot an und ging schnurstracks wieder nach unten, schon einmal frühstücken... oder einen Kaffee trinken. Ja, der tat's womöglich auch. Als Dean dann auch auftauchte war es schon ein paar Minuten nach viertel Acht [woaaah, ich kann immer noch nicht die Uhr :D ist doch 7:15 Uhr, oder? ^^ peinlich :'D]. Sollten uns dann langsam mal auf den Weg machen. Ich holte noch schnell meine Tasche, zog mir die weißen Vans [ich liebe diese Teile :3] an und machte mich dann mit dem jungen Mann auf den Weg zur Schule. Nebenbei zeigte ich ihm schon mal ein wenig die Gegend, jedenfalls das was wir auf dem kurzen Weg sehen konnte. Dort angekommen wartete Julia schon auf mich, ihr Blick sprach Bände. "Hei. Erde an Juli, noch da?", flüsterte ich und stellte ihr kurzerhand Dean vor. "Dean Julia, Julia Dean. Meine beste Freundin."
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Dean Ich lebte mich nicht ganz so leicht ein, wie ich gehofft hatte. Es war einfach ungewohnt in einer völlig fremden Umgebung zu sein und noch dazu niemanden dort richtig zu kennen. So fühlte ich mich zwischendurch doch noch so ein bisschen allein, auch wenn ichs nicht war. Das würde aber denke ich auch mit der Zeit vorbei gehen, wenn ich erstmal ein paar Freunde gefunden hatte und mehr unternahm. War jetzt eben sozusagen die 'Eingewöhnungsphase' und ich hoffte jetz einfach mal, dass die recht schnell vorbei gehen würde, wenn der ganz normale Schulalltag einkehrte. So rückte der Montag auch stetig näher und bald war es dann soweit, dass ich von einem etwas dumpfen Aufprall aufwachte. Ich grummelte recht verschlafen vor mich hin und wollte nur ungern aufstehen, aber mir blieb wohl nix anderes übrig. Als ich das Zimmer dann verließ und mich im Bad soweit öffentlichkeitstauglich fertig machen wollte, stieß ich erstmal - verpennt wie ich war.. oder eher wir beide - mit Chiara zusammen. Sie wurde kurz darauf rot, was mich ein wenig aufweckte und breit grinsen ließ. Hach ja, immer wieder nett. [ja genau XD] Frisch gemacht, fertig angezogen - schwarze Short, weißes, etwas den Oberkörper betonendes Shirt und Vans.. offenbar hatte da sowohl Chiara als auch ich ein Faible für, was ich sehr willkommen hieß - und mit der Tasche nur über der rechten Schulter hängend ging ich dann runter, wo ich mir dann nur noch die Schuhe anzog und mich mit Chiara auf den Weg zur Schule machte. Lange Rede, kurzer Sinn - dauerte nicht lang bis wir dort angekommen waren und mir auch schon die erste von Chiaras Freundinnen vorgestellt wurde - Julia. Da schien jemand ziemlich angetan von meinem Aussehen zu sein.. nicht, als wäre es das erste Mal, dass ich so einen Blick zugeworfen bekam, aber bei ihr war das wirklich ziemlich auffällig, was mich wieder ein wenig zum grinsen brachte. Ich begrüßte besagte junge Frau mit einem entspannten "Hi.", konnte mir aber auch das weiter grinsen nicht verkneifen. Ich würde sagen, so konnte man gut an seiner Schule ankommen, haha.
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Manchmal konnte ich mich bei Julia nur irgendwo verkriechen. Soweit es nicht noch dazu kam das sie auf dem ganzen Schulhof schrie dass Dean echt - in ihren Augen - Hot war, was ich auf Ihrer Reaktion hin schließen konnte ging das ja noch in Ordnung. "Komm, sonst meckern die Lehrer wieder..", murmelte ich und zog meinen neuen Mitbewohner am Arm in Richtung Klassenzimmer. Auf in ein weiteres Gefecht. Die ganzen Stimmen verstummten als wir zwei in der Tür, und Juli hinter uns, auftauchten. Herr Lorenzo war noch nicht da, ein gutes Zeichen. "Du kannst dich gerne neben mich setzen", sagte meine Freundin und versuchte den Engländer mit ihren braunen Augen überreden zu wollen. Ich rollte darauf nur mit den Augen, ließ mich auf meinen Stuhl sinken und legte die Tasche auf dem Tisch ab. Dort kramte ich mein Zeug für die erste Stunde raus und stellte sie auf den Boden, neben die Bank - versteht sich. Irgendwie hatte sich die ganze Klasse zu uns hinter gedreht. Stalken der Extraklasse. Echt nicht auffällig. Billig. Innovativ. Und zum gegen die Wand rennen. Als hätten die noch nie einen lebenden Menschen gesehen, der ausnahmsweise mal mit Akzent redete.
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Dean Also ich konnte wirklich nich sagen, dass ich hier zu wenig Aufmerksamkeit con meinen neuen Mitschülern bekam. Sobald ich mit den beiden Mädels das Klassenzimmer betrat, waren alle Augen auf uns gerichtet, was mich aber nicht in meinem sicheren Auftreten beirrte oder verunsicherte. Ich hatte noch nie ein Problem damit gehabt, wenn viele Augen auf mich gerichtet waren. Eigentlich genoss ich es eher, es gab mir ein gutes Gefühl und erst recht mehr Sicherheit. Aber wo setzte ich mich denn jetzt hin? Eigentlich sprach in meinen Augen nichts dagegen, mich zu Julia zu setzen. Sie gehörte nun wirklich nicht zu der hässlichen Sorte Frau eher im Gegenteil. Außerdem hatte sie noch mehr Mädels um sich herumsitzen und ich wollte schon gerne wissen, wie die hier so tickten. Also ließ ich mich - noch immer das fette, dennoch charmante Grinsen im Gesicht - neben Chiaras bester Freundin nieder, wurde kurz darauf auch schon von allen Seiten begrüßt und willkommen geheißen. Auch, als der Lehrer eintraf, wollten die Mädels nur ungern wieder ihre Klappen halten.
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