Demi wurde am nächsten Morgen von ihrem klingelnden Handy geweckt und stieß genervt Luft aus. Es war ihr Management und sie musste das entgegen nehmen. Also stand sie auf und ging ins Badezimmer um sich dort mit ihrem Manager zu unterhalten um Ace nicht zu wecken. Sie nahm den Anruf entgegen und redete mit ihnen. Sie wollten, dass sie ihre Pause öffentlich machte und das hatte sie doch schon auf Instagram getan. Sie hasste ihren Job manchmal einfach unglaublich. Am Anfang hatte sie das Alles noch begonnen aus Leidenschaft und Begeisterung an der Musik. Jetzt wollten sie von ihr, dass sie einen Song nach dem anderen lieferte und andere Leute ihre Musik schreiben ließ. Sie würde bald ihren Manager wechseln und sich selbstständig machen, es wäre zwar mehr Arbeit, jedoch hätte sie eben einen Weg diese aufzuteilen."Ja, ich werde da sein!" sagte sie aufgebracht und betrat das Schlafzimmer, ehe sie sich anzog und ihre Sachen schnappte.Danke für den unvergesslichen Tag und die Nacht. Falls du dich noch irgendwann melden möchtest... - Demi schrieb sie ihm auf einen Zettel und ihre Handynummer hinterließ sie auch, denn so großartigen Sex wie diesen würde sie sonst wohl nie wieder haben. Aber es reichte jetzt auch erst Mal wieder für eine Weile, denn Sex war nicht alles. Sie hatte eigentlich diese Art von sich hinter sich lassen wollen und endlich Mal eine Beziehung finden. Stattdessen lernte sie Ace durch Zufall in einer Bar kennen und hatte keine Ahnung wie oft Sex mit ihm. Letztlich verließ sie sein Loft und fuhr zum Termin mit Max.
Emilia wurde wach am nächsten Morgen und sah neben sich zum Bett. Athan war schon arbeiten und sie würde jetzt wohl gleich duschen und dann zur Uni. Zuerst checkte sie aber erstmal ihre Mails und sah dass sie ihre Email vom Architekten bekommen hatten. Sie schickte diese weiter an Athan.Schatz, er meinte dass alles gut voran geht<3 Hab Spaß auf der Arbeit, ich liebe dich! schrieb sie ihrem Ehemann und ging dann duschen.
Ace wurde am nächsten Morgen wach,er nahm den Zettel,fotografiete ihn ab und schmiss ihn dann in den Müll,ehe er sich fertig machte und zur Arbeit fuhr.Mal sehen,ob er sich bei ihr melden würde..Sie hatten guten Sex gehabt,was solls ihr jetzt noch nachzurennen,er hatte doch bekommen was er wollte und es gab noch andere schöne Frauen auf der Welt.
Athan sah auf sein Handy,als er kurz Zeit hatte.Ich weiß ich fahre jeden Morgen da vorbei und es sieht schon gut aus :) schrieb er ihr zurück Ich liebe dich auch mein Schatz :* schrieb er dazu und machte sich schließlich auch schon wieder an die Arbeit.
Demi fuhr schließlich zu dem Termin, ehe sie auch schon fertig war und zu Mad nach Hause fuhr. Sie musste sich unbedingt ein eigenes Loft suchen. Sie wollte sich hier erst ein Mal für eine Weile niederlassen und alles was bis zum heutigen Tage passiert ist vergessen. Demi hatte nur Scheiße erlebt und war mittlerweile an dem Punkt, wo sie das nicht mehr wollte. Sie wollte nicht mehr Drogenabhängig sein, sie wollte nicht mehr essen und dann das Verlangen haben alles in die nächstbeste Toilette zu kotzen. Sie wollte nicht mehr in Depressionen versinken, weil sie sich unwohl mit ihrem Körper fühlte. Klar hatte öffentlich in ihrer Doku über all das gesprochen aber es verfolgte sie immer noch wie ein böser Albtraum gegen den man nichts unternehmen konnte außer ihn immer und immer wieder zu träumen und irgendwann nach einer gefühlten Ewigkeit aufzuwachen. Doch die Gefahr, dass er wieder kam, war einfach zu groß. Vor allem durch den Druck der auf den Schultern der 26-jährigen lastete. Sie wollte endlich ein normales Leben, ein stabiles Umfeld, bevor sie weiter machte. Also hatte sie heute bei dem Meeting mit ihrem Manager gesprochen, dass sie eine Wohnung wollte hier und dann in Ruhe gelassen werden. Alle Termine absagen und sie wollte untertauchen. Als sie den Schlüssel fand, ging sie nach drinnen und duschte erst ein Mal. Danach legte sie sich aufs Sofa und sah einfach Fern. Anne-Marie kam schließlich ins Wohnzimmer, ehe sie zu Demi sah."Du bist ja wieder da." lachte sie und Demi nickte."Ja." sagte sie leise und stieß Luft aus."Ich bin wieder da." lachte sie dann und nahm schließlich einen Schluck aus ihrem Kaffee. Die Blondine sah zu Demi und war etwas verwirrt."Was ist los?" hakte sie nach und Demi winkte ab."Ich bin nicht gut drauf, bin müde und hab ein wenig Stress mit dem Management." nickte sie dann und biss sich auf die Unterlippe.
Maddox hatte ein Fotoshooting gehabt und direkt danach fuhr er auch zum Training.Soll ich uns was zu Essen bringen?Und ist Demi wieder da? schrieb er Anne-Marie,als er duschen gewesen war und noch im Auto auf eine Antwort wartete.Seine Schwester hatte sich gar nicht bei ihm gemeldet und das war irgendwie so untypisch für sie,es sei denn es ging ihr nicht gut..
Anne-Marie sah auf ihr Handy.Bitte, ich glaub Demi könnte auch was gebrauchen:) schrieb sie ihm und legte es weg, ehe sie sich mit ihr unterhielt. Demi sah zu Anne-Marie und biss sich auf die Unterlippe."Sag Maddox nichts von dem Ganzen was ich dir jetzt erzählt habe." bat sie sie und die Blondine nickte. Na toll, jetzt war sie im Zwiespalt. Die Schwester ihres Freundes hatte ihr soeben eine richtig verstörende Geschichte erzählt und sie sollte es Mad nicht sagen, weil er sonst ausrasten und den Typen suchen würde.
Maddox sah die Nachricht,holte sich,Anne-Marie und Demi was zu essen und fuhr dann zu sich Heim.»Hey ihr Beiden,ich bin wieder daheim«rief er lächelnd und brachte das Essen zum Tisch,ehe er zu den Beiden kam und Anne-Marie kurz sanft küsste»Alles okay bei dir?«fragte er Demi dann,denn sie wirkte wieder so gestresst.
Die Blondine erwiderte Maddox' Kuss und lächelte."Hey du." schmunzelte sie und Demi nickte."Ja, tut mir leid. Ich bin gestern in ziemlich viel Papierkram stecken geblieben und ich musste auch dann ein Hotel nehmen weil ich so müde war." nickte sie und sie wusste genau, dass sie vor Mad nichts verstecken konnte. Er konnte sie lesen wie ein Buch und das hasste sie in solchen Situationen. Deswegen hatte sie sich ein Jahr nicht gemeldet und deswegen verbrachte sie auch nicht all zu viel Zeit mit ihm. Denn er war immer der Meinung sie retten zu können obwohl sie allein ihr Leben auf die Reihe bringen musste. Als sie zur Tüte mit Essen sah merkte sie wie sich ein schlechtes Gefühl in ihr breit machte, ehe sie dann aber doch einen Burger nahm und ihn aß."Danke fürs Essen Bruderherz." lächelte sie und Anne-Marie aß schließlich auch.
Mad zog die Augenbraue hoch und setzte sich mit ihnen zum Essen.»Weißt du Schwesterchen,wenn du mir nicht die Wahrheit sagen willst,dann lüg mich wenigstens nicht noch an«sagte er etwas enttäuscht,denn sie wusste doch,dass er ihre Lüge erkannte.»Du wirst nicht verhindern können,dass ich mir Sorgen mache,niemals«nickte er ersnt»Aber wenn du es nicht verraten möchtest,dann werde ich das akzeptieren,denn du bist wohl erwachsen,fürchte ich«schmunzelte er.
Demi sah zu Mad und stieß Luft aus."Wenn ich das Essen hier anschaue, ja. Mir wird schlecht. Ich hab einfach zur Zeit wieder diese ganzen Sorgen in meinem Kopf weil du weißt, dass ich mit dem Druck nicht umgehen kann. Klar bin ich erwachsen und muss alles selbst regeln, aber ich bin momentan dort angelangt wo ich merke, dass es nicht geht." sagte sie sauer auf sich und all ihre Probleme, ehe sie den Kopf schüttelte."Es tut mir leid, dass ich dich nicht an Allem teilhaben lasse. Du bist zwar mein Bruder, aber du kannst mich nicht immer retten Mad." sagte sie ehrlich und wischte sich über ihr Auge, dass sie nicht anfing zu weinen.
Mad sah seine Schwester an und stieß Luft aus.»Demi hast du mal darüber nachgedacht,dass ich dich nicht immer retten muss?Ich wäre auch mit der Rolle zufrieden dir einfach zur Seite stehen zu dürfen,ohne mich einzumischen.Nur schließ mich bitte nicht aus und lüg mich nicht an«bat er sie sanft und strich tröstens über ihre Schulter.
Demi sah zu Mad und nickte."Ja, ich weiß aber es fühlt sich immer so an, als würdest du mich retten wollen." nickte sie und stieß Luft aus."Ja, ich sollte vielleicht endlich mal zulassen, dass ich eben einen nervigen kleinen Bruder habe, der sich um mich sorgt." scherzte sie dann und umarmte ihn kurz, ehe Anne-Marie lächelte."Das ist süß gerade wollte ich nur nebenbei bemerkt haben." grinste sie und aß dann einfach Mads Pommes zu Ende."Ich glaub die wolltest du nicht mehr oder?" hakte sie nach und Demi lachte."Du musst sie für immer wertschätzen, diese Frau ist unglaublich." lachte sie."Wieso seid ihr nicht zusammen?" hakte sie nach und Anne-Marie grinste breit, jetzt konnte Mad das zum ersten Mal jemandem mitteilen, denn sie wusste wie glücklich und stolz ihn das machte.
»Du weißt doch,dass ich kein Fast-Food mag«schmunzelte er lachend und sah zu Demi»Tja,also seit neustem..Sind wir das übrigens.Sie ist meine Freundin«grinste er stolz und sah überglücklich zu Anne-Marie,denn er fand es immer noch so unglaublich und konnte sein Glück einfach nicht fassen.
Anne-Marie sah zu Mad und lächelte glücklich."Und du magst wohl Fast-Food, du sagst nur immer, dass es nicht gut für dich ist und für mich. Deswegen motzt du mich manchmal an, weil ich mich eigentlich nur davon ernähre." lachte sie dann und Demi lachte ebenfalls."Na dann herzlichen Glückwunsch, mit meinem Bruder hast du einen super Fang gemacht." grinste sie und aß mit den beiden fertig, ehe sie gähnte."Ich hab letzte Nacht kaum geschlafen." schmollte sie und legte sich aufs Sofa, denn das war ja so groß, dass sie locker zu dritt Platz drauf fanden.
»Nicht geschlafen?Hat dich der Papierkram wach gehalten oder was?«neckte er seine Schwester und schmollte lachend,als Anne-Marie das sagte»Ja aber nicht wegen deiner Figur oder so,sondern weil es ungesund ist,Schatz«lachte er und ging mit seiner Schwester und seiner Freundin auf die Couch.»Heute kommt unser Lieblingsfilm aus der Kindheit,Schwesterherz«grinste er breit zu Demi und machte ihn an.
Demi sah zu Mad und lachte leicht."Eklig, Liebe." sagte sie und tat angeekelt, ehe sie dann schließlich auch schon mit ihnen den Film sah."Anne-Marie den Film musst du lieben, sonst kannst du nicht zur Familie gehören." sagte Demi gespielt ernst, ehe sie lachte."Nein wirklich, wir lieben den immer noch." grinste sie und Anne lachte, ehe sie sich mit ihnen auf die Couch legte und sich an Mad kuschelte. Sie schloss ihren Arm um ihren Freund und sah sich den Film mit den Beiden an.
»Hallo,wenn sie den Film nicht liebt,muss ich Schluss machen«sagte er gespielt ernst und lachte.Es war ihm aber schon wichtig,dass er ihr gefiel..Allerdings verstehen die Beiden sich so gut und deswegen wird sie ihn schon mögen.
Am Ende vom Film, sah Anne-Marie zu Mad und grinste."Okay, der Film ist perfekt." grinste sie breit und küsste ihn sanft auf die Wange."Ich glaube ich werde kein Problem damit haben mich bei euch einzuheiraten." lachte sie und Demi sah zu Anne."Du redest jetzt bitte nicht von einheiraten wenn ihr 10 Jahre fast gebraucht habt zusammen zu kommen." lachte sie und Anne-Marie nickte."Okay, okay deal." grinste sie. Demi sah auf ihr Handy. Der Tag heute war so schnell vergangen und Ace hatte sich nicht gemeldet. Schade eigentlich, aber damit war zu rechnen gewesen.
Mad grinste glücklich und hob sie hoch»Gut so«grinste er und küsste sie innig.»Gute Nacht Schwesterherz«lächelte er glücklich und ging mit Anne-Marie ins Zimmer.Er ging mit ihr ins Bett und sah sie an»Sag mal hat Demi dir was erzählt?«fragte er sie unsicher.»Ich meine,wenn sies mir nicht sagen will,okay..Aber ich wollte wissen,ob sie überhaupt wen zum Reden hat jetzt..Demi übernimmt sich oft,weil sie so hohe Erwartungen an sich selbst hat.«sagte er besorgt.
Anne-Marie lachte leicht, als Maddox sie hoch hoch und innig küsste, ehe sie diesen Kuss erwiderte und lachte."Womit hab ich das verdient" grinste sie breit und winkte Demi kurz, als er sie ins Schlafzimmer trug. Sie stieß Luft aus und biss sich auf die Unterlippe als Mad sie das fragte."Ich hab ihr eigentlich versprochen dir das nicht zu sagen, aber ich liebe dich und ich ziehe dich ihr vor. Du musst nur schauen, dass du dich nicht auffällig verhältst und ihr irgendwas sagst." sagte sie ehrlich und strich sanft über seine Brust, ehe sie Mad alles erzählte was Demi erzählt hatte. Immerhin machte er sich Sorgen und sie war seine Schwester.