Ahh, war doch gut, dass ich mich gestern Abend nochmal hingesetzt habe XD Habe überlegt erst gleich die Antwort zu schreiben, statt abends, aber dann dachte ich mir "Wenn ich die jetzt abends schreibe, habe ich morgen früh vielleicht schon eine Antwort von Gweny XD" uuuuund BINGO! XD Wir wohnen alle ziemlich in der Nähe, deswegen sehen wir uns auch regelmäßig und haben dadurch auch einen besseren Kontakt. Ist ganz cool so. Das auf jeden Fall, diese Länder haben auch mega viel zu bieten! Yes, ich bin schon öfter geflogen. Viel als kleines Kind und letztens alleine das erste Mal, dass ich mich konkret dran erinnern kann, nach Polen. Aber weitere Strecken noch nie, da es sich einfach nicht ergeben hat. Wir haben einen Hund und ein Auto, wir fahren immer damit in den Urlaub. Früher nur nach Polen zu meiner Familie oder an die Ostsee. Aber seit ich auch einen Führerschein habe, fahren wir weiter ^-^ Also 2x Kroatien und jetzt ungefähr die gleiche Strecke nur nach Italien. Da fahren wir durch die Schweiz O.O XDD Erst mal auf alle Verkehrsregel gut achten!! XD ___________________________
Michael Es gefiel dem jungen Mann sehr gut, dass sie leicht wankte und sich erst einmal wieder fangen musste. Genau das war auch sein Ziel gewesen. Doch war noch immer ziemlich wütend und am liebsten hätte er die Brünette einfach komplett verprügelt, bis sie wahrscheinlich in die Bewusstlosigkeit fallen würde. Und ob ihm das dann reichen würde? Er wusste es nicht. Denn jetzt gerade reichte seine Wut noch immer bis ins unermessliche. Es war ein beschissener Tag gewesen und dann meinte auch noch seine Frau abhauen zu müssen. Sie hätte verdammt nochmal hier bleiben müssen und ihm eine angenehme Ankunft zu beschweren. Das war nämlich ihre gottverdammte Aufgabe! Halb nackt, mit einem Krug Wein. Dann wäre er weitaus ruhiger und entspannter gewesen. Netter. Aber nein, genau so war es nicht gewesen. Und der Gedanke daran, wie schön es hätte sein können - nicht nur für ihn wohlgemerkt, verärgerte ihn. Stattdessen hatte er nämlich wieder eine ungehorsame Frau die noch immer nicht wusste wo ihr Platz in der Gesellschaft war. Super. Kühl betrachtete er sie, wie ihre zierlichen Hände automatisiert an ihren Hals wanderten. Und das obwohl er noch nicht mal wirklich zugedrückt hatte. Seine Zähne hatte er zusammengebissen und sein Mund war noch immer eine dünne Linie in seinem Gesicht, während seine Augen wahrlich Funken sprühten. Michael musterte sie genauestens, mit misstrauisch zusammen gekniffenden Augen, bei ihren Worten, auf der Suche nach einer Lüge. Aber scheinbar schien das die Wahrheit zu sein und er kaufte ihr diese auch ab. Es ergab Sinn. "Und?! Hat es dir was gebracht?!", fragte er harsch weiter, während sein Griff netterweise noch immer recht locker um ihrem Hals war. So wie er die große Schwester der Beaumonts einschätze, heckten sie schon wieder irgendwas aus und egal was es war, es würde ihm definitiv missfallen. So viel war sicher. Außerdem..sollte Arya nicht glauben, dass er den Crawford vergessen hatte. Denn im Endeffekt hatte sie diese Frage noch nicht beantwortet. "Ich glaube dir nicht, dass du den ganzen Tag nur bei deiner Schwester warst...", knurrte er und blickte sie mit seinem besten Todesblick an.
Eleah Er schwieg und dafür war sie ihm so unendlich dankbar. Denn genau das war es, was sie brauchte. Seine Anwesenheit. Nichts weiter. Einfach nur ihn, der sie fest in den Armen hielt und auf sie aufpasste. Da war und ihr Sicherheit gab. Allein das sorgte bereits dafür, dass sie sich langsam selbst wieder spüren konnte. Nicht wie eine leere, tote Hülle. nein, als wäre sie noch immer ein Mensch mit Gefühlen und ... Wünschen. Ab und an, verlor sich ein leises Schluchzen über ihre Lippen, aber sonst blieb sie still. Sog nur seinen Duft in sich auf, seine Wärme, seine Lebenskraft, wie der Anker der er für sie war. Und bei Gott, langsam fühlte sie sich wirklich besser. Erleichtert und beruhigt. Ein Gefühl, dass sie schon ewig lange nicht mehr hatte. Von gut war sie verdammt weit entfernt, von der alten Eleah noch viel weiter. Aber es ging ihr besser. Sie konnte normal atmen, sie fühlte wieder irgendwas, außer Leid und Schmerzen, weshalb sie eng gekuschelt an ihm liegen blieb. Sich keinen einzigen Millimeter von ihm weg bewegte. Und wahrscheinlich würde sie ihn zwingen, sie für immer und ewig so zu halten. Denn sie war zu gebrechlich, zu kaputt, als dass sie mehr Luft zwischen ihnen ertragen konnte. Und allein diese Tatsache sagte schon enorm viel aus, wenn man bedachte, was für eine Person die Dunkelhaarige war. Selbstbewusst, laut und voller Stolz. Und nun? Nun war sie komplett gebrochen, nicht mal ein Schatten ihrer selbst. Sie war nicht mehr Eleah. Sie war eine andere Person. Schwach, verletzlich und vollkommen am Ende. Doch dann zerschnitt seine sonst so melodische Stimme die Stille mit einer einzigen Frage, die ihr Herz wieder zum anhalten zwang. Ihre erste Reaktion war ein panisches, viel zu schnelles Kopfschütteln. Ehe sie wieder aufhörte und dafür mit heftigem Zittern reagierte. Sie konnte diese Frage nicht beantworten. Sie konnte einfach nicht. Sie hatte einen dicken Kloß in ihrem Hals und wieder - obwohl sie all dies nicht wollte, versickerten Tränen in sein Oberteil. Sie konnte nicht. Da war eine viel zu große Barriere in ihr drin, eine die unüberwindbar schien. Es war unmöglich auszusprechen, was Nathan ihr angetan hatte. Was er ihr versprochen hatte, immer wieder zu tun. Sie konnte nicht. Und so schwieg sie wieder. Sehr lange. Aber sie wusste zugleich auch, dass ihn die Unwissenheit umbrachte. Dass es ihm den Verstand raubte. Und sie wollte nicht, dass es ihm auch so schlecht ging. Noch schlechter als sowieso schon. Und so schluckte sie mehrmals. Brauchte mehrere Anläufe um heiser zustande zu bringen: "Er weiß, dass ich... nicht mehr...", ihre Stimme brach. Und mehrere Schluchzern schüttelten sie. "...Jungfrau bin...", schaffte sie es noch irgendwie, leise und vollkommen gebrochen von sich zu geben.
Ja ich hatte Schlafstörungen und hab dann des nachts geschrieben und heute Morgen geschickt, weil ich dachte, ich sollte nicht immer nachts posten, weil du mich sonst für total durch hältst… Aber jetzt hab ich dirs doch gesagt, von daher, vergiss das. XD Ich schreib jetzt noch rasch und dann fahren wir die 3-4h zurück nach Hause, je nach dem wie viel Stau es gibt. Ja das ist cool. Meine Cousins und Cousinen sind leider etwas speziell bzw nicht ganz meine Wellenlänge, darum ja, ists mir auch egal, wenn wir uns nicht zuu oft sehen. Wenn wir ein, zwei Mal im Jahr reden, ists ganz cool, aber später würden uns wohl die Themen ausgehen.^^ Okay, das ist doch gut. Ja, wenn ihr durch die Schweiz fährt, dann einfach nie mehr als 120 auf der Autobahn, ja?^^ Könnt noch kurz in Bern vorbeikommen, mich besuchen! xD _______________
Arya Für einen Moment war sie sich nicht sicher, ob er ihr tatsächlich glaubte. Ob er die Antwort akzeptierte und nicht weiter nachfragte. Naja, die Hoffnung war relativ klein und eigentlich wusste sie, dass das nicht so sein würde. Aber es wäre schön. Wenn er einfach zufrieden wäre und sie in Ruhe liess und sie gehen könnte. Denn alles, was sie ihm jetzt noch nicht gesagt hatte, konnte sie ihm nicht erzählen, ohne tatsächlich mit allem - inklusive ihrem Tod - rechnen zu müssen. Hatte es ihr was gebracht, Eleah zu besuchen? Ja. Aber nicht in dem Bezug, den er vermutlich erwartete. Es hatte ihr was gebracht, weil sie Eleah für ein paar Tage - hoffentlich! - von ihrem Bruder weggebracht hatte. Weil sie wusste, dass sie gerade in Sicherheit war. Nur für kurze Zeit, aber es war alles, was sie hatte tun können. „Nein. Es hat mir nichts gebracht“, antwortete sie stattdessen leise, unsicher, weil sie tatsächlich nicht wusste, was er hierauf für eine Antwort hatte hören wollen. Seine Hand lag locker an ihrem Hals, er hatte ihre Finger noch nicht loszuwerden versucht. Somit hatte sie noch keinen grossen Fehler gemacht bis jetzt. Aber so wie das Gespräch weiter ging, wie der Ausdruck auf seinem Gesicht strahlte, war das nur eine Frage der Zeit. Denn natürlich war das Thema Crawford noch nicht vom Tisch. Und wenn sie jetzt nichts sagte, war das die klarste Antwort auf seine indirekte Frage, die er haben konnte. Sie atmete zittrig ein und aus, zweimal. Viermal. Während sie ihn anschaute, die bebenden Lippen fest zusammengepresst und nach einer Lösung suchte. "Denkst du, mein geliebter Crawford hätte mich hierher zurückkommen lassen?“, fragte sie dann ziemlich rhetorisch, versuchte ihn mit der einfachsten Logik davon zu überzeugen, dass es absolut unmöglich war, dass sie bei Tristan gewesen war. "Denkst du, deine Wachen hätten ihn nicht gesehen, als sie mich scheinbar im Wald beim Davonrennen geschnappt haben? Heute - mehr als einen ganzen Tag nach meiner Flucht, in der ich offenbar nicht weiter als bis in den Wald vor deiner Tür gekommen bin? Egal welche Wahrheit oder Lüge du glauben willst, Tristan war ganz offensichtlich nicht dabei, Michael“, das musste reichen. Es war keine direkte Lüge, denn sie stritt nicht ab, ihn doch gesehen zu haben. Sie versuchte nur, dem Dunkelhaarigen einzureden, dass es nicht so war.
Caleb Er wusste, dass er nicht hatte fragen sollen. Er hatte es schon gewusst, bevor er die Worte ausgesprochen hatte. Aber er ertrug es nicht, noch immer nicht zu begreifen, wie schrecklich das Monster namens Nathan wirklich war. Nicht zu wissen, was er ihr wirklich antat, dass sie so sehr kaputt machte. Und so schlang er einfach seine Arme noch enger um die zierliche Brünette, versenkte seine Lippen in ihren Haaren, küsste immer und immer wieder ihren Kopf, während sein Herz bei jedem Zittern, das ihren Körper durchfuhr, ein Bisschen weiter brach. Er wollte ihn umbringen, so unbedingt. Der Teufel, der eine - diese! - Frau so zugerichtet hatte. Herzlos, brutal, egoistisch, absolut boshaft und dämonisch. Irgendwann, es kam dem Blonden vor wie eine Ewigkeit, kamen einige erstickte Worte von ihr, die ihm seine Frage beantworten sollten. Aber es war keine Antwort. Es war ein Hinweis, der doch so viele Antworten in sich barg, dass es letztendlich so viel mehr als ein einfacher Beschrieb seiner Tat darstellte. Nein… Calebs Atem zitterte, seine Hände zitterten und sein Herz… sein Herz brach, tausend Mal und dann nochmal tausend weitere Male. Nathan wusste, dass sie nicht mehr Jungfrau war. Vielleicht wusste er es einfach, weil die verdammten Kerle es ihm gesagt hatten. Weil sie ihm erzählt hatten, wie sie Eleah und ihn im Wald gefunden hatten. Aber vielleicht wusste er es auch aus einem anderen Grund, den nicht mal Caleb hier aussprechen konnte. Er würgte innerlich und wenn man genau hinhörte, wüsste man, dass es kein Würgen sondern ein Schluchzen war. „Bitte sag mir, dass er das nicht so rausgefunden hat, wie ich es vermute, Eleah… Bitte bitte sag mir, dass er das nicht getan hat… Er ist dein Bruder, das kann nicht sein…“, er klang gebrochen, vollkommen fertig. Und seine Tränen tropften auf ihr Haar, obwohl er doch ein Mann war, der niemals weinte. Er wollte, dass sie ihm jetzt sofort die Wahrheit sagte. Und dass es verdammt noch mal nicht das war, was er sich zusammengesponnen hatte. Denn das konnte nicht sein, das war schlimmer, als alles, was der Beaumont jemals hätte androhen können. Und das würde eine ultimative Kriegserklärung zur Folge haben. Denn Caleb würde nie wieder ruhig schlafen, bis Nathan tot war. Nie wieder. Das war ein Versprechen.
This is your life, it's do or die, the sun may never rise again, so be the light the vision. This is your life, it's slipping by, you try to run but fall again, you get back up that's living.
Oh, das ist dann natürlich nicht so toll.. Haben sie einen Grund, warst du damit vielleicht schon mal beim Arzt? Das ist ja dann auch total anstrengend und ungesund.. Okidoki, dann eine schnelle und stressfreie Durchfahrt :) Ich les derweil mal mein Buch zu Ende und schlag endlich wieder mal ein Lager auf meinen Balkon auf. Weg mit der Schutzhülle und her mit den Kissen! ^-^ The summer is coming.. ^-^ Das habe ich größtenteils mit meinen Onkeln. Bei vielen denke ich mir: "Die gehören zu meiner Familie? Oh man..." Aber mein Gott, man kann sie sich nicht aussuchen, ab und an so viel wie nötig miteinander quatschen und gut ist. Jaaa, habe ich meinem Papa auch schon weiß gemacht. Puuh ey, 120 auf der Autobahn, das wird mega öde. So viel fahre ich auf unseren Schnellstraßen wo 100 ist XD Noch nicht mal auf den Autobahnen, da mindestens 140. Aber das Gespräch hatten wir ja schon einmal XDXD Wir fahren aber auch nur kurz durch, also halb so schlimm XD Bern würde ich mir auch gerne mal angucken, aber ich glaub meine Familie und der Hund hätten was gegen^^ Wir sind Durchfahrer, selbst als wir 24 Stunden unterwegs waren, haben wir keine Schlafpause gemacht.^^ _________________________
Michael Verdammt. Er musste ihr schon ein wenig Recht geben. Das alles passte irgendwie nicht ganz so zusammen. Aber das änderte nichts dadran, dass er weiterhin sauer auf sie war und einfach wollte, dass sie litt. Egal was denn nun stimmte oder was sinnvoller war. Sein Griff um ihren Hals wurde enger. Begründet? Nein, einfach weil er es wollte und er Lust zu hatte. Nein besser: Weil er die Macht dazu besaß. Weil er tun und lassen konnte, was er wollte. Und das würde er auch verdammt nochmal auch tun. Außerdem dauerte ihm ihre Antwort zu lange, dieses dramatische Luftholen und ihr Ausdruck im Gesicht. Unnötig. Es klang alles zu gut zusammen gelegt, weshalb er einfach aus Prinzip, ihr langsam aber stetig die Luft kappte. Noch zum Teil während sie sprach, einfach weil er die Angst in ihrem Blick mochte, weil die schon irgendwo vorhandene Logik und ihre viel zu selbstbewusste Aussage ihn nervte. Außerdem mochte er es, wenn ihre Stimme krächzender wurde und sie immer panischer nach Luft holte. Er war nun mal ein verdammter Sadist, das ließ sich nicht leugnen. Und Arya war sein neues, tolles und hübsches Spielzeug. Seine Beschäftigung und seine Möglichkeit alles was ihm missfiel Luft zu lassen. Schließlich konnte er mit ihr alles machen was er wollte, ohne das es jemanden interessierte oder es gar Konsequenzen gab. Sie war seine Frau. Sie hatte stillschweigend zu ertragen und ihn glücklich zu machen. Und das machte sie auch einfach, indem sie Schmerzen erlitt und als Boxsack hinhielt. Und natürlich als Sexobjekt. Aber das kam später. Wenn sie offiziell verheiratet waren. Warum? Weil er wollte das sie mit Panik und Sorge zu ihrer gemeinsamen ersten Nacht sah. Wenn er sie sich spontan einfach nahm, hatte sie nicht die Gelegenheit gehabt, sich ängstlich und sorgenvoll darauf einzustellen und genau das fand er doch so toll. Er geilte sich daran auf, wie viele Stunden sie damit verbrachte voller Angst an diese Nacht zu denken. Dieses Wissen verschönte ihm die ganze Sache noch viel, viel mehr. Deshalb würde er sie sich nicht vorher nehmen, auch wenn er natürlich schon ziemlich Lust dazu hatte. Aber da würde er konsequent bleiben. Ihr heutiges Glück. Seine Hände drückten ihr unaufhaltsam die Luft ab, während er sich ohne ein weiteres Wort vorbeugte und ihr einen ziemlich brutalen Kuss auf die Lippen drückte. Viel dagegen ausrichten konnte sie ja gerade sowieso nicht. Also drückte er sich mit seinem absolut tollen und muskulösen Körper an sie und zwang sie zu ziemlich rapiaden Küssen. Praktisch, dass es wohl nicht der erste Reflex war, den Mund zu schließen, wenn man keine Luft mehr bekam.
Eleah (Ach Gottchen, es bricht einem das Herz...) Sie schwieg. Sehr sehr lange. Sie konnte nämlich nichts mehr sagen. Nicht dazu. So nickte sie kaum merklich. Minimal. Er hatte es nämlich verstanden, er hatte es sich zusammen gereimt. Und sie spürte genau den Moment, indem die Erkenntnis ihn einholte. Den Schock der sich durch seinen Körper zog. Und es brachte sie um. Schon wieder. Sie wollte das nicht. Sie wollte nicht, dass er es wusste. Sie wollte nicht, dass er genauso schlimm litt wie sie. Oh Gott, sie wollte das nicht. Sie hätte nichts sagen dürfen. Sie hätte alles dunkle was passiert ist, in ihrem inneren lassen sollen. Niemand anderen diese Dunkelheit aufbürden lassen dürfen. Und in ihrem Kopf begann sich alles zu drehen. Sie spürte keine Lebenskraft, keine Wärme mehr. Sie spürte nur noch dieselbe Dunkelheit die sich von ihr selbst, auf ihn ausweitete. Und sie bekam Panik. Schreckliche, ungreifbare Angst breitete sich in ihrem Körper aus. Und diese befähigte sie dazu, sich aufzurappeln, Caleb anzusehen. Verletzt, ängstlich und gebrochen. "Caleb..Caleb..ich liebe dich...", flüsterte sie weinend, sah seine Tränen und wischte sie mir ihren zittrigen Händen weg. Oh Gott, sie liebte ihn so sehr. Sie konnte sich noch genau daran erinnern, wie sie sich kennengelernt hatten. Nicht auf einen der zig Bälle wo man ihr eingebläut hatte, diesen Mann nur mit Verachtung entgegen zu treten, wo sie ihren Spott und Hohn ausgereift hatten. Wo sie sich kaum eines Blickes gewürdigt hatten und wenn nur bissige, absolut neckende und unfreundliche Gespräche geführt hatten. Nein, sondern als sie begannen älter zu werden, diese Gespräche Spaß gemacht hatten und wo sie sich extra viel Mühe gegeben hatten, aneinander zu geraten. Als es zu einer Disziplin geworden war, wer selbstbewusster und besser austeilen konnte. Als sich eine gewisse Hassliebe entwickelt hatte, die kleinen Momente wo ein ein ungezügeltes Begehren in ihren Augen aufgeflammt war, ein Verlangen unbeschreiblicher Natur. Sie hatten es zeitgleich in den Augen des anderen gesehen. Und so war es nur noch eine Frage der Zeit, dass sie einander verfallen sind. Bis sie die knisternde Spannung nicht mehr ausgehalten hatten. Bis er sie einfach gepackt, an die Wand gedrückt und sie geküsst hatte. Und von diesem Moment an, wusste sie, dass sie ihn bis zu ihrem Lebensende lieben würde. Einfach weil er so selbstbewusst war, wusste was er wollte, weil er sie mit seiner neckischen Art um den Verstand brachte. Weil er war wie er war. Und jetzt hatte sie es kaputt gemacht. Sie hatte ihn kaputt gemacht. Unwiderruflich. Er war nicht mehr so fröhlich und aufgeweckt wie früher, nicht mehr so frei und wild. Und das war schlimmer als alles andere. Sie hatte ihm seine Identität genommen, das was er war. Die Dunkelheit hatte sich auf ihn über gefärbt und plötzlich traf sie noch ein weiterer schlimmer Gedanke. Einen den sie nicht ertragen konnte. Den sie um den Verstand brachte. Er würde sie nicht mehr wollen. Natürlich nicht. Sie war beschmutzt und dreckig, von ihrem eigenen Bruder vergewaltigt worden. Er würde sie angeekelt von sich stoßen. Und das brachte sie in eine Verfassung, die sie noch nie zuvor bei sich erlebt hatte. Schreckliche Angst, Panik und eine Verzweiflung die man nicht mehr beschreiben konnte. Sie würde ihn verlieren. Sie würde den Menschen verlieren, der wirklich alles für sie war. Und das konnte sie nicht, sie konnte es nicht. Und so klammerte sie sich verzweifelt an ihn. "Caleb, bitte... ich brauche dich.. bitte..", weinte sie haltlos, "..verlass mich nicht..", in ihren Augen schwamm förmlich die Verzweiflung, die Einsamkeit und das Wissen, dass sie das nicht auch noch überleben würde. "Bleib bei mir.. es tut mir so schrecklich Leid.. ich wollte das nicht.. aber bitte, bitte geh nicht.. das würde ich nicht überleben. Ich liebe dich doch so.." Und Gott, vielleicht war das wirklich erbärmlich sich so verzweifelt an ihn zu klammern, aber so eine Angst hatte sie in ihrem ganzen Leben noch nicht gespürt. Sie war völlig am Ende, vollkommen gebrochen. Sie würde es nicht überleben, wenn er sie nun angeekelt von sich stoßen würde und sie verlassen würde. Egal wie stolz und selbstbewusst sie früher gewesen ist. Jetzt war sie es nicht mehr. "Ich brauche dich..", schluchzte sie hemmungslos.
Nein nein, alles halb so schlimm, es kommt nicht so oft vor. Und meistens einfach dann, wenn ich mir zu viele Gedanken mache und dann bin ich halt hellwach und mach mir eben viele Gedanken und kann nicht mehr schlafen. Habs dem Arzt letztens schon gesagt und er hat es zu meinen möglichen Symptomen aufgenommen, aber solange es so selten ist, kann ich gut damit leben. Wir hatten tatsächlich 0 Stau und waren in 2.5 Stunden zu Hause. :) Das ist eben der Vorteil, wenn man in den Osten und nicht wie alle anderen in den Süden fährt über Ostern. xD Jaaa, das Wetter ist echt toll. *-* Ich schreib jetzt auch wieder nur kurz und dann geh ich noch joggen, bin also nochmal so 1-2 Stunden weg. Aber dann bin ich den ganzen Abend zu Hause. :) Jaja, solange man keinen Streit hat, kann man mit der Familie meistens zufrieden sein..^^ Haha die Schweiz ist ja nicht so gross, von daher werdet ihr das Bisschen 120 schon überleben. xD 125 ist ebenfalls praktisch legal und ich fahr selber auch oft drüber (bin nicht mehr ganz so regelkonform wie auch schon) aber ich hatte bisher noch nie ne Busse. Also sind die vielen Blitzer vielleicht auch ein Bisschen ein Mythos… Ein ernstzunehmender Mythos. xD Dann musst du halt sonst irgendwann mal zu mir kommen und ich zeig dir Bern. :3 ________________
Arya Offensichtlich schien ihre Aussage Sinn zu machen, denn Michael fragte nicht weiter. Sie wusste nicht, ob er ihr wirklich glaubte oder ob ihm einfach die Argumente ausgegangen waren. Oder ob es ihm tatsächlich einfach egal war, weil es gar keine Rolle spielte, wo sie gewesen war und was sie getan hatte. Sie konnte ihm ja theoretisch alles erzählen, Beweise würde er keine kriegen. Dass ihre Worte falsch gewesen waren, das bekräftigte Michael währenddessen fleissig, indem sich seine Finger immer enger um ihren Hals schlossen. Sie schnappte nach Luft, als die Panik wieder mal ihre Seele zu verschlingen schien. Sie konnte ihren Körper nicht davon abhalten, komplett die Nerven zu verlieren, solange er ihren tiefsten Urinstinkt bedrohte - nämlich das Überleben. „Hör… auf“, krächzte sie, bohrte ihre Fingernägel in seine Hände im Versuch, seinen Griff zu lockern. Sie trat nach ihm, versuchte es jedenfalls, was hoffnungslos war, solange er sie so dicht gegen die Wand drängte. Und dann küsste er sie einfach und raubte ihr so ziemlich grausam die letzte Möglichkeit, irgendwie zu atmen. Ihre Befreiungsversuche wurden zugleich verzweifelter und aussichtsloser, je weniger Sauerstoff ihren Körper nährte. Sie zappelte und kratzte und versuchte ihn weg zu schieben, versuchte sogar nach seinen Lippen zu beissen, aber die Ränder ihres Blickfeldes wurden immer dunkler und ihre Glieder schwerer, bis sie kaum mehr wusste, wie man den Arm hob oder die Beine in den Boden stemmte, um nicht zu kippen. Dabei wusste sie doch, dass er sie nicht töten würde. Dabei war ihr das hier doch so viel lieber als das, was er stattdessen tun könnte. Dabei war sie noch immer vollkommen angezogen und er hatte bis auf den Kuss auch noch keine Anspielungen darauf gemacht, das ändern zu wollen. Wieso war sie so vollkommen panisch, wenn sie gleichzeitig eigentlich so klar wusste, dass es unglaublich viel schlimmer sein könnte? Sie wusste, dass sie das überlebte, dass er nur spielte. Und doch konnte ihr Gehirn gerade nur ein einziges Signal aussenden. Nämlich, dass sie starb und dass Tristan sie nicht retten konnte. Obwohl sie sich doch vor weniger als einer Stunde geschworen hatten, eines Tages zusammen glücklich zu sein. Damit hatte sie nicht eines Tages in der Ewigkeit gemeint… Nicht ein Moment irgendwann nach dem Tod…
Caleb [Wir sind halt echt Helden des Dramas… xD] Seine Arme hatten sich keinen Millimeter von ihr gelöst, während er dasass und das zu begreifen versuchte, was für ihn auf Ewigkeit unbegreiflich bleiben würde. Wie konnte Nathan sowas tun? Was für ein Monster musste in einem Menschen wachsen, damit er seine eigene Schwester… Er konnte den Gedanken nicht mal zu Ende denken, es war ganz einfach unmenschlich, unerklärlich. Erst, als sie sich aufrappelte um ihn anzuschauen, löste er sich minimal aus der Verkrampfung, legte die Hände stattdessen an ihre Schläfen und legte seine Stirn an ihre. Einen Moment blieb er still und erst dann kam die Erwiderung auf die Worte, die er noch nie so gebrochen aus ihrem Mund gehört hatte. „Ich liebe dich auch, Eleah… Ich werde dich für immer lieben“, hauchte er, offenbar aber zu leise, als das sie es gehört oder verstanden hatte, denn nur Sekunden später wurde sie plötzlich vollkommen panisch, als hätte jemand einen Schalter in ihrem Kopf umgelegt. Sofort legten seine Arme sich wieder wie ein schützender Kokon um ihren ganzen Körper, er zog sie an sich, als könnte sein Herzschlag ihre Nerven tatsächlich beruhigen, während wieder Tränen aus seinen Augen tropften, obwohl er vergessen hatte, dass das überhaupt möglich war. „Hör auf dich zu entschuldigen, bitte!“, er klang verzweifelt und so war das war mehr ein Befehl als eine Bitte, weil er es schlicht nicht ertrug, die Entschuldigung von ihr zu hören, die ganz allein er ihr zusprechen sollte. Ihm tat es leid, er hatte versagt. So bodenlos versagt. Nicht sie. „Ich liebe dich Eleah, ich werde niemals weggehen, nicht morgen und nicht in tausend Jahren… Ich kann nicht weggehen. Ich liebe dich“, er konnte nicht weiter reden, denn seine Gedanken waren genauso wirr wie ihre Worte. Er würde ihn töten, er würde dafür sorgen, dass Nathan in jede erdenkliche Nuance des Todes durchlebte, jener Schmerz seine Seele durchriss, den sie beide hier gerade aushalten mussten. Aber er wollte ihr das nicht sagen, weil er nicht wollte, dass sie an ihren Bruder dachte, der den Titel als ihren Bruder gar nicht verdient hatte. „Du darfst nie wieder nach Hause… Ich will dich doch beschützen, aber wie soll ich dich beschützen, wenn du bei ihm bist? Wir müssen weg…“, hauchte er leise. Er hatte keine Ahnung, sah keine Lösung. Ausser, dass sie sofort weg ritten. Für immer weit weit weg.
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Okay gut, dann ist ja in Ordnung. Für mich ist ja Schlaf hoch und heilig, deswegen wäre sowas für mich richtig grausam. Undenkbar schon irgendwie XD Ich mein, wie oft schlafe ich auch mal nachmittags? Mega oft XD Sehr cool ^-^ Und ja mach das, bis später dann :] Ich glaube an den Mythos wenn der mich so verdammt viel Geld kostet, falls er doch keiner ist XD Also von daher ;P Sehr gerne :3 Und du nach Dortmund! Wenn wir nach Italien fahren, wäre das wirklich ein Katzensprung O.o Wir fahren zwischen Zürich und Bern durch die Schweiz! Gerade nochmal nachgeguckt. Über Basel und Luzern. Ich glaub wir wollten danach machen, dass Tristan noch ein letztes Mal vor der Hochzeit versucht, Arya aus dem Anwesen zu befreien und sich dann mit Michael prügelt oder? Und Nathan der Eleah findet und zurück schleppt. Da Caleb sie wohl fürs erste nicht mehr allein lassen wird, müssen wir uns was überlegen, was irgendwie einen Sinn ergibt. Vielleicht dass er jetzt so lange bei ihr bleibt, bis einen Tag vor der Hochzeit, wo er dann aber kurz zurück muss, um Tristan in den Plan einzuweihen und alles vorzubereiten (Pferde, Proviant und co.)? Und dann wie ein Zufall Nathan aufkreuzt? Muss ja auch Caleb gar nicht erfahren, dass Nathan sie gefunden hat, weil der Plan war sich sowieso erst wieder auf der Hochzeit zu sehen oder so. __________________________
Michael [Joar, Arya hat schon Recht, mit ihrer Logik hat sie mich erwischt XD] Der Dunkelhaarige lachte kurz laut auf, als sie von ihm verlangte, dass er aufhören sollte. Ja bestimmt, wenn sie das unbedingt wollte. Amüsiert betrachtete er sie. Ihren Gesichtsausdruck, die wunderbar schöne Panik in ihren Augen. Ihre Versuche seine Hände von ihrem Hals zu lösen ignorierte er vollkommen unbeeindruckt. Schlussendlich konnte sie doch sowieso nichts ausrichten. Klar sie kratzte ihn ein bisschen und bohrte ihre Fingernägel in seine Handrücken, aber mein Gott, interessierte ihn das? Nein. Ein wenig lästig war es schon, aber nichts weiter. Auch ihre anderen Versuche ihn irgendwie abzuwimmeln beachtete Michael kaum. Denn schlussendlich brachten sie ihr auch nichts ein. Der Griff um ihren Hals blieb weiterhin so fest, wie zuvor. Egal ob sie jetzt strampelte oder versuchte ihn wegzuschieben oder sonst was tat. Aber ihn faszinierte es natürlich, weshalb er sie mit schief gelegtem Kopf interessiert beobachtete. Er konnte selbst nicht erklären, warum ihm dies so gefiel. Aber dieser Kampf ums Überleben hatte er schon immer beeindruckend gefunden. Auch bei Wild, dass er erschoss. Erst als ihre Kräfte scheinbar zu schwanden begannen, lockerte er wieder seinen Griff und ließ sie anschließend komplett los. Schließlich wollte er sie ja nicht wirklich umbringen. Er trat einen Schritt zurück, verschränkte die Arme vor der Brust und betrachtete sie missmutig. Die erste, rasende Wut hatte sich gelegt. Aber war er fertig? Eher nicht. Zufrieden war er immer noch nicht, denn sie würde bei der erstbesten Gelegenheit wieder abhauen. "Ach Arya, ich dachte meine Drohung bevor ich abgereist bin, war genug. Aber scheinbar hat dich nicht mal das zu Besinnung gerufen. Was glaubst du, was das für Konsequenzen haben wird?" (Ungelogen ich habe gerade locker 10 Seiten zurück geblättert um herauszufinden, was genau Michael ihr gedroht hat, aber ich habs nicht gefunden >.<)
Eleah [Aber sowas von XD] Er stieß sie nicht weg. Nein, er legte seine Stirn an ihre. Und nahm sie dann wieder fest in den Arm. Das verwirrte sie, denn eigentlich sollte er sie abstoßen, sie eklig und schmutzig finden und nicht sowas. Doch sie sagte nichts, schluchzte nur immer wieder und blieb dankbar in seinen Armen versunken. Die Panik verebbte ein wenig, denn scheinbar hatte Caleb wirklich nicht vor, sie alleine zu lassen. Sie verstand es nicht, aber sie war so unfassbar dankbar. Denn alleine käme sie wirklich nicht mehr zurecht. Sie hatte schon versucht sich allen Dreck von der Haut zu schrubben, aber nichts würde sich mehr an der Tatsache ändern, dass sie auch von innen und für ewig beschmutzt war. Und er blieb trotzdem? Das ergab keinen Sinn. Er hatte doch was viel besseres verdient. Was weitaus besseres. "Aber...", begann sie heiser, verständnislos. "..du hast was..viel besseres verdient, Caleb..", hauchte sie nahezu lautlos. Wie konnte er sie noch immer lieben? Nachdem was passiert war? Wie hatte Nathan sie genannt? Eine dreckige Hure, die nichts mehr wert war. Und schlussendlich war sie genau das. Und sie schämte sich so für. Sie konnte sich selbst kaum noch ertragen. All das ertragen. Lange Zeit weinte sie nur stumm vor sich hin und blieb an an ihn gekuschelt sitzen. Solange bis sich ihr Herz wieder ein wenig erholt hatte. Und dann schüttelte sie langsam den Kopf, bei Calebs nächsten Worten. "Das geht nicht...", murmelte sie nur tonlos, "Arya..". So schlecht wie es ihr ging, sie mussten immer noch Arya retten. Auch wenn sie absolut keine Ahnung hatte wie. Aber sie konnte nicht von hier verschwinden, mit dem Wissen Arya bei Michael gelassen zu haben. Das ging nicht. Sie hatte ihr geholfen und sie konnte ihre Schwester nicht einfach im Stich lassen. Ja, sie mussten alle dringend hier weg, aber gemeinsam mit einem Plan. Sie mussten sich irgendwas ausdenken. Doch gerade war ihr Kopf völlig leer. Sie fühlte sich unheimlich erschöpft und völlig am Ende ihrer Kräfte. Weshalb sie schon vor einer Weile die Augen geschlossen hatte und sich nur noch auf Calebs Herzschlag konzentrierte. Caleb der sie liebte und blieb, obwohl er was viel besseres verdient hatte. Womit hatte sie diesen Mann verdient? Und was hatte sie ihm nur angetan?
Hast du das denn nie, dass du nicht schlafen kannst, weil irgendwas dich zu sehr beschäftigt und du die Gedanken nicht abschalten kannst? Und dann wachst du nachts auf und kannst wieder nicht aufhören darüber nachzudenken? Ich glaube, das ist eigentlich ziemlich gängig. Und ich leide ja jetzt echt eher selten drunter, also weniger als 1x pro Woche. Ja eben, ich machs auch so. Lieber einmal zu langsam fahren und dafür das Geld sparen, das man nicht unbedingt loswerden will.. xD Ich werd bestimmt mal vorbeikommen..! :3 Ja ich kann mir ungefähr vorstellen, wo ihr durchfahren werdet - da wo nämlich alle durchfahren, wenn sie nach Italien wollen. xD Ja, das klingt alles richtig. Tristan kommt nochmal bei Michael vorbei und sie werden wütend, während Nathan seine Schwester zurückholt. Das mit Caleb hab ich mir heute Morgen auch überlegt, dass er Eleah eigentlich gar nicht mehr alleine lassen will. Aber ja, macht dann schon irgendwie Sinn. Vielleicht wollte er ja Eleah gar nicht mit auf die Hochzeit nehmen, ging darum selber zu Tristan, sie bereiten alles für die Flucht vor, gehen auf die Hochzeit und dann bäm, ist da plötzlich Eleah und das ist scheisse.^^ ______________
Arya [Ja, zwischendurch hat sie so ganz intelligente Argumente, die mich selber überraschen mit ihrer Einfachheit und Logik… xDD] Sie war sich sicher, dass ihre Lippen längst blau waren, ihr ganzes Gesicht rot. Ihre zittrigen, schwachen, koordinationslosen Finger ganz schwabbelig. Und doch dauerte es eine gefühlte Ewigkeit, bis seine Lippen und sein Griff urplötzlich verschwanden. Arya rutschte sofort zu Boden, kippte zur Seite und schnappte halb liegend, halb sitzend nach Luft, die Augen, aus denen plötzlich noch viel mehr Tränen tropften, weit aufgerissen. Es dauerte lange Sekunden, bis sie sich wieder auf die zitternden Arme stützen konnte, um wieder in eine halbwegs aufrechte Position zu gelangen. Noch immer auf dem Boden, denn Aufzustehen traute sie ihren weichen Beinen kaum zu. Seine Worte rissen sie aber sofort wieder ins Hier und Jetzt zurück. Denn es war genau das, was sie gehofft hatte, dass er vergessen hätte. Seine Drohung, die sie überhaupt erst dazu gebracht hatte, wieder hier aufzukreuzen und nicht wirklich wegzulaufen. Sie blickte mit einer neuen Art der Panik zu ihm auf, versuchte sich an der Wand nach oben zu ziehen und schaffte es doch erst nach ganzen fünf Versuchen, wirklich wieder aufzustehen. Schwankend und unsicher, einen winzigen Schupser davon entfernt, wieder auf dem Boden zu liegen. „I..ich weiss nicht… bitte, bitte tu’ ihr nichts! Ich bin doch zurückgekommen, einzig und allein darum, damit du ihr nichts tust…“, bettelte sie, ihre Stimme noch immer kaum mehr als ein aufgekratztes Keuchen. „Bin ich denn.. nicht genug..? Reicht es nicht… dass ich wieder hier bin? dass du tun kannst… was du willst und niemand.. je was dazu sagen wird? Bitte, Michael… Bitte. Bitte sag Nathan nichts..!“, es war ihr egal, dass sie bettelte und flehte und alles in allem komplett erbärmlich klang. Sie wusste, dass sie versagt hätte, wenn Michael zu Nathan rannte. Wenn Nathan die frischen Spuren lesen konnte. Wenn er seine Schwester fand, die sie doch vor so wenigen Stunden erst von ihm weggebracht hatte. Nachdem er.. Nein, weiter durfte sie nicht denken, es war so schon schlimm genug.
[-> "Besonders, als er ihr knurrend androhte, dass sie keinen Fuss vor die Türen dieses Hauses, geschweige denn vor die Tore dieses Anwesens, zu setzen hatte. Weil er sonst dafür sorgen würde, dass Eleah für ihr Fehlverhalten bezahlte. Entweder durch seine oder durch Nathans Hand, jedenfalls schlimmer, als Arya es sich überhaupt vorstellen konnte.“, das hat er ihr angedroht.. xD Ich habs gefunden, weil ich wusste, in welchem Post ichs geschrieben hab... xD]
This is your life, it's do or die, the sun may never rise again, so be the light the vision. This is your life, it's slipping by, you try to run but fall again, you get back up that's living.
Caleb Sie schien sich minimal zu beruhigen, nachdem er ihr versichert hatte, dass er sie nicht wegstossen würde, dass er nicht verschwand. Allerdings begann sie sofort damit, irgendwelche wirren Sätze zu reden, von wegen er hätte was besseres verdient. „Schschsch…“, flüsterte er heiser, atmete erstmal einige stumme Minuten lang durch, während er versuchte, die Worte so zurecht zu legen, dass sie ihm endlich alles glaubte. „Es ist mir egal, was ich und du und irgendwer verdienen, Eleah… Wenn du alles bist, was ich haben möchte, dann bist du auch das Höchste, was ich haben kann… Und du bist nicht weniger, als ich verdiene. Er…“, Caleb wollte den Namen ihres Bruders gar nicht mehr aussprechen, so sehr ekelte er ihn an. Schon gar nicht vor ihr. Er verdiente keinen Namen mehr, verdiente kein Wort mehr, aber trotzdem wusste der Crawford, dass er ihn noch lange nicht totschweigen konnte. „Er hat nichts an meiner Liebe zu dir geändert. An deiner Liebe zu mir. Oder an deinem Wert. Das Einzige, was er geändert hat, ist seine eigene, nicht vorhandene Ehre. Und dass er nie wieder in einen Spiegel schauen kann und nie wieder auch nur einen Funken Respekt verdienen wird“, und dass er ganz oben auf Calebs persönlicher Abschussliste stand. Und dass Eleah gebrochen war und es ewig dauern würde, sie wieder ganz zu kriegen. Wegen diesem verdammten Satanssohn. Er hielt sein Mädchen so lange fest, bis sie sich annähernd wieder beruhigt hatte. Und noch länger. Aber als sie ihm so einfach zu seinem Fluchtvorschlag widersprach, fühlte sich sein Herz doch gleich wieder eine Tonne schwerer an. Natürlich… Arya… Tristan hatte es ihm erzählt. Vor drei Tagen war Eleah der Grund gewesen, weshalb Arya nicht mit seinem Bruder weggeritten war… Und jetzt war Arya der Grund, weshalb Eleah nicht einfach mit ihm ging. Dabei wäre das zweifellos die beste Lösung, einfach endlich weg von hier zu gehen. „Eleah… Sie heiratet am Samstag… Wenn wir sie noch da raus holen wollen, müssen wir es bis dahin schaffen…“, und die Möglichkeiten waren verdammt beschränkt und die Chancen so klein. Er wollte es gar nicht aussprechen. Er hatte es schon seinem Bruder nicht sagen wollen, der Tag und Nacht auf war und an nichts anderes mehr dachte. Er wollte es ja selber nicht wahrhaben. Aber es war so schwierig. Samstag war in zwei Tagen…
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Das hatte ich bisher vielleicht so 2-3x im Leben, aber das war richtig wichtigen Sachen. Meinem Lernen vor Ort, meinem Elternabend etc. also große Prüfungen. Oder wenn irgendwas Privat war. Sonst bin ich eigentlich gut gesegnet. Oh oh, das hört sich schon gut an - 'Da wo alle durchfahren, wenn sie nach Italien wollen' XD Sollten wir in unserer Planung vielleicht ändern, wenn da so eine megamäßiger Stau sein wird XD Okidoki, so können wir das gerne machen :] Dann müssen wir uns nur überlegen was der Plan für die Flucht auf der Hochzeit sein soll XD Apropro du hast ein echt gutes Timing, kaum bin ich mit meinem Kram fertig, sehe ich hier deine Antwort ^-^ Bin heute bis spätestens 22.30/23.00 Uhr da. Habe morgen Frühschicht. Gleich/Später bin ich auch einmal noch kurz duschen. _________________
Michael [Merci, sowas in der Richtung hatte ich auch im Kopf, aber wollte es gern genau wissen, bevor ich irgendein Quatsch erzähle XD] Oh oh, ihr ging es wirklich nicht mehr so gut. Sah sehr ungesund aus, das Mädchen. Und wie sie dann zu Boden sackte und zur Seite wegkippte... Scheinbar hatte er vielleicht ein klitzekleines bisschen übertrieben. Aber hey, sie lebte noch! Also alles gut. Aber er würde es sich fürs nächste Mal merken, dass sie scheinbar nicht ganz so gut mit Luftnot klar kam, nur falls er mal wieder blind vor Wut sein sollte. Wäre schade wenn ihm seine Frau schon so schnell zwischen den Fingern wegsterben würde. Nur weil seine größte Ansammlung von Wut verraucht war, konnte er dann auch so geduldig warten, bis sie sich wieder einigermaßen zusammen gerissen hatte und sich nach gefühlt einer Ewigkeit erhoben hatte. Seinetwegen hätte sie auch da unten hocken bleiben dürfen, aber nun gut. Er ließ ihr mal den kleinen Erfolg. Schaut, wie gnädig er auch mal sein konnte. Aber das schätzte ja keiner. Pff. "Du hättest gar nicht gehen dürfen, Arya", war seine einzige, kalte Antwort auf ihr betteln, auf ihr flehen. "Vielleicht überlegst du das nächste Mal besser nach, bevor du wieder sowas dummes machst", und damit war er im Begriff sich umzudrehen und zur Tür zu marschieren. Tja, wenn sie es noch wirklich retten wollte, sollte sie sich genau jetzt etwas wirklich gutes ausdenken, denn sonst würde er wirklich verschwinden und Nathan informieren. Und dann konnte Arya hier in Unwissenheit und mit Gewissensbissen hocken und vor Sorge umkommen.
Wollen wir das wirklich alles morgen machen? Oder spontan noch paar Tage zwischen quetschen? Damit es Eleah wieder bisschen besser geht und Tristan erst Recht die Nerven verliert, weshalb er dann auch so plötzlich bei den Wrights einsteigt? Das vielleicht ein Tag nichts passiert und dann am zweiten die Sachen und am dritten dann die Hochzeit? Müssen den extra Tag ja auch nicht ausschreiben, nur das da noch bisschen Luft ist. _______________________
Eleah Sie hörte ihm zu. Saugte förmlich alles was er sagte in sich auf. Und beruhigte sich langsam aber stetig wieder. Sie hatte keine Kraft oder Energie dazu ihm zu widersprechen und so nahm sie alles was er ihr sagte einfach nur hin. Und vielleicht glaubte sie ihm auch, denn sein Herzschlag blieb so konstant wie zuvor und schlug gleichmäßig und beruhigend in seinem Brustkorb. So normalisierte sich auch ihre Atmung, bis sie sich seiner anpasste. Mit geschlossenen Augen murmelte sie dann irgendwann lediglich: "Du bist zu gut für diese Welt..." und wahrscheinlich wäre sie dann irgendwann eingeschlafen, wenn er sie weiterhin so beschützend im Arm hielt und ihr Sicherheit und Trost spendete. Doch Arya blieb in ihrem Kopf, weshalb sie mühsam am Rande ihres Bewusstseins blieb. Sie war einfach zu erschöpft, völlig fertig von allem. Und das war das erste mal seit langem wieder, dass sie keine Panikattacken nach der anderen mehr hatte und sich sicher fühlte. Und das wollte ihr Körper auch zugleich nutzen. Verlangte nach einer Pause. Aber sie blieb wach. Das Zittern hatte ein wenig nachgelassen und sie antwortete ihm weitaus ruhiger als die ganzen Male davor: "Dann müssen wir uns was gutes überlegen..."
Ja ich habs auch noch nicht lange, muss mir da was einfallen lassen, dass es wieder weggeht. Es sind schon wichtige Dinge, die mich nicht schlafen lassen, nicht ‘was ess ich morgen zum Frühstück’ oder so… Ich muss irgendwie abschalten lernen, hatte früher nie ein Problem damit, eben erst seit Kurzem. Aber naja, geht schon wieder weg. Naja, Alternativen sind Passstrassen…… Und irgendwas sagt mir, dass dir das nicht lieber sein wird als ein Stau auf der Autobahn. xD Am Schlimmsten ist es immer um den Gotthardtunnel… Aber da kommt ihr wie gesagt einzig und allein drum rum, wenn ihr über einen Pass statt durch den Tunnel fährt. Ja das weiss ich auch nicht, aber wird denke ich auch nicht so ne riesige Rolle spielen, da er sowieso nicht funktionieren wird, also der Plan mit der Flucht auf der Hochzeit. XD Super.^.^ Ich muss auch noch Bisschen aufräumen und um 23 Uhr ins Bett, muss morgen auch arbeiten. Und zwar 7-19:30, mit einer 4h Pause am Nachmittag - meine Hassschicht… ._. ______________
Arya Nein! Nein, scheisse, das konnte nicht sein Ernst sein! Sie war nicht zurückgekommen, damit dann das passierte! Und doch schien das genau alles gewesen zu sein, was er noch dazu sagen wollte. Verdammt! Sie musste sich was einfallen lassen, aber noch immer kämpfte ihr Gehirn gegen die Schwere des Sauerstoffmangels an, noch immer dröhnte ihr Kopf und sie konnte nicht denken. Dagegen half weder die Panik noch ihr Delirium. Er drehte sich um. Ging einen Schritt. Ging zwei. Arya stiess sich von der Wand ab, stolperte auf ihn zu und fiel dem Dunkelhaarigen praktisch um den Hals, weil sie sich kaum auf den Beinen halten konnte. „Das darfst du nicht tun, bitte“, flüsterte sie, blickte verloren in seine Augen. Sie wollte das nicht tun aber was blieb ihr für eine Wahl, wenn es das Einzige war, was ihn vielleicht noch von seinem Vorhaben abhalten konnte? Wieder ging ein Zucken durch ihren geschwächten Körper, als sie eine Hand an seinen Hinterkopf legte, um ihn zu sich runter zu ziehen. Sie schloss die Augen, weil sie ihn nicht sehen wollte. Der Kuss war zaghaft, aber sie zog ihn absichtlich in die Länge. Man spürte, sah, dass sie es nicht wirklich wollte, aber trotzdem gab sie sich alle Mühe, es genug sein zu lassen. Genug, um ihn vergessen zu lassen, was er gerade hatte tun wollen. Genug, dass er Eleah vergass, Nathan vergass. Ihr linker Arm war eher unfreiwillig um seine Schulter geschlungen, weil sie sich sonst nicht mit geschlossenen Augen auf den Beinen halten konnte. Und ihre rechte Hand lag in seinen Haaren, zog ihn immer näher zu sich, während sie innerlich schrie und weinte und sich zu genau der Schlampe machte, die sie niemals hatte sein wollen. Sie schnappte ein weiteres Mal heute nach Luft, einfach, weil der Kuss sie zum Ersticken brachte und sie ihn so lange hingezogen hatte. „Was muss ich tun, damit du Nathan nichts sagst… Damit Eleah aus dem Spiel bleibt?“, flüsterte sie fast direkt an seine Lippen. An seine hässlichen, groben, verhassten Lippen, die sie niemals küssen wollte. Die sie später wieder dazu bringen würden, sich selber in alle Ewigkeit zu hassen.
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Ja das passt, ist mir eigentlich egal..^^ ________
Caleb Er hörte ihr zu, wie sie atmete, wie sie ruhiger wurde… Während in ihm ein Sturm brodelte, den er nicht mehr besänftigen konnte, seit er hierher gekommen war und seine Geliebte in diesem Zustand vorgefunden hatte. Er zwang sich, ruhig zu sein, zwang sich, ihr nichts davon zu zeigen, weder in seinem Blick, noch in seinen Worten oder gar in seiner Atmung. Aber es würde lange dauern, bis Caleb wieder ein Auge zumachen würde und dabei nicht an einer weiteren Möglichkeit herum sinnieren würde, Nathan ein für alle Mal zu töten. "Und diese Welt ist viel zu hässlich für dich… Für uns...“, murmelte er zurück, strich immer wieder durch ihre langen, dunklen Locken. Das war leider die Wahrheit. Er wollte weg mit ihr, aber nicht nur weg von diesem Ort sonder weg von dieser ganzen Welt, die so grausam und hässlich sein konnte und ihnen keine Ruhe liess. Es war wirklich erstaunlich, wie die beiden Mädchen in jeder noch so schlimmen Situation immer so verbissen an das Wohl der jeweils anderen denken konnten. Wirklich faszinierend. Aber es half ihnen nichts, besorgte sie nur noch mehr und letztendlich ertranken sie in der unendlichen Verzweiflung, die ihnen nicht gut tat. Somit schüttelte er nur sanft den Kopf. „Tristan ist bereits dabei.. Er denkt seit Tagen an nichts anderes mehr als daran, wie er sie wieder raus bekommt. Lass uns das später überlegen, Eleah. Wir werden eine Lösung finden, ruh dich erstmal aus“, war alles, was er gerade noch zu diesem anderen Thema zu sagen hatte. Er sah ihr an, wusste von seinem Bruder, dass sie seit Tagen nicht mehr wirklich geschlafen hatte. Und sie sollte schlafen, sich ausruhen, sonst war sie schlimmstenfalls zu schlecht dran um überhaupt eine Reise antreten zu können. Und das konnten sie nicht riskieren. Er würde sie hier den ganzen Abend und die ganze Nacht hin und her wiegen, wenn es das war, was er tun musste, um sie schlafen zu lassen.
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Ich drücke dir die Daumen! Ohh, wir haben einmal in unserem Leben eine Alternativroute in Österreich genommen und uns geschworen, sowas nie nie wieder zu machen XDXD Das war ein verdammter Berg! Papa kam gerade im ersten Gang da drauf und das mit schon mehreren PS und es war alles so eng und argh. Nenene, da nehmen wir wahrscheinlich lieber den Stau XD Wann habt ihr in der Schweiz Ferien? Jaa, aber wir müssen es doch trotzdem spannend schreiben! XD Ich dachte erst mal an irgendwas von wegen Ablenkung, Kerzenständer umschmeißen, irgendwelche Stoffe fangen zu brennen an und dann schnappt sich Tristan Arya (noch bevor sie überhaupt nach vorne gekommen ist) und rennt mit ihr in den Wald. Bzw. will es, bis sich Michael Eleah greift und ihr ein Messer an die Kehle hält. Und Caleb muss ja auch irgendwo vorne sein, damit Nathan sieht wie nervös er wird. Irgendwas sowas XD Ohh klingt schön, deine Schicht ^^ Ich muss nur von 7-16.00 Uhr, aber danach noch zum Stall weshalb ich sowieso erst gegen 19-20 Uhr daheim bin. Dafür habe ich Mittwoch kurz. Bis 14.00 Uhr und dann kommt nur noch ein Handwerker für die Gastherme und ich putze etc. Donnerstag wie Dienstag und ja. ___________________
Michael Was waren die Frauen nur für durchschaubar. Er hatte geahnt, nein gewusst, dass sie ihn niemals einfach so gehen lassen würde. Sie hatte doch so ein extremes Helfer-Syndrom, dass sie alles für jemand anderen machen würde. Dass ihr genau dies den Untergang bescherte, war ihr da wohl gar nicht bewusst. Aber das war nun wirklich nicht sein Problem. Ihm kam das alles ganz gelegen. Und so genoss er den gar nicht mal so schlechten Kuss, in dem sie ihn verwickelt hatte und grinste ziemlich zufrieden und gleichzeitig auch ziemlich dreckig an ihre Lippen, während er ihn selbstverständlich erwiderte. Na guck einer an. Ging doch! Und ohne, dass er sie zu irgendwas hatte zwingen müssen. So einfach war die Kiste. "Ich hab schon immer gewusst, dass ich dir eigentlich verdammt gut gefalle..", kam es dann kurz darauf grinsend von ihm, während er ihre nächsten Worte vorerst ignorierte, seine Hände an ihrem Hintern landeten und er sie kurzerhand hochhob. Dieses Mal presste er sich an sie und forderte einen noch weitaus drängenderen Kuss. Ehe er sie zum Schreibtisch trug und sie darauf absetzte. Selbstverständlich nicht ohne den Kuss ein einziges Mal zu unterbrechen. Doch natürlich musste der junge Mann weiterhin die Gunst der Stunde nutzen und beugte sich während des Kusses immer weiter nach vorne und beförderte sie zeitgleich immer weiter nach hinten, bis sie auf dem Schreibtisch lag und er schon mehr oder weniger über ihr kniete. Wie war das, mit dem auf die Hochzeitsnacht warten? Hmhmhm, vielleicht hatte er seine Meinung doch schon wieder geändert.
Eleah Sie nickte schwach, hörte gerade noch so seine letzten Worte, ehe sie auch schon langsam in das Land der Träume weg dämmerte. Oder besser gesagt, in das Land der Dunkelheit, denn sie wollte und konnte nicht träumen. Denn Gott sei Dank war sie einfach zu erschöpft, als das ihr Unterbewusstsein auch nur im entferntesten Träume fabrizieren konnte. Wenigstens fürs Erste. Doch etwas kam ihr noch über die noch immer von den Tränen gesalzten Lippen: "Danke, Caleb..", erleichtert, leise und halb schlafend. Ohne ihn, wäre sie weiter kaputt gegangen, hätte sich noch weiter in sich selbst verloren. Hätte mit purer Gewissheit ihren restlichen Verstand verloren und ihr altes Ich wäre noch weiter in die Ferne gerückt. Wahrscheinlich ohne das sie es jemals hätte wieder zurück holen können. Doch er war hier bei ihr, ihr einziger Retter, die einzige Person die ihr wirklich helfen konnte. Den sie brauchte und über alles liebte. Ihr Anker und ihr Stern am Himmel. Und so fiel sie einen traumlosen Schlaf. Dicht an Caleb gekuschelt, mit noch immer salzigen Wangen aber mit einem sicheren Gefühl.
Herzlichen Dank.^^ Ja eben, ich meinte, mich an irgendeinen Pass in Österreich zu erinnern… darum: besser Autobahn, Gotthard.. xD Ich hab keine Ahnung, wann hier Schulferien sind, um ehrlich zu sein. Meistens so von Anfang Juli bis Mitte August, 5-6 Wochen. Aber es ist ca 26x unterschiedlich, da das nicht in der ganzen Schweiz gleich ist sondern jeder Kanton, teilweise sogar jede Gemeinde, seine eigene Ferienzeit hat, lel. Schweiz eben. x’D Ja aber das was du da hast klingt doch schon nach einem Plan… xD Caleb ist dann da drin und sollte Nathan und Eleah unter Aufsicht halten, wobei Eleah dann eben Michael zum Opfer fällt und scheisse halt. xD Ja ich hasse sie, zum Glück hab ich die nur so 4-5x im Monat… Gut, dann werden wir morgen ca. gleichzeitig sein. Mi. hab ich 7-16 Uhr, aber abends noch n Dattteee, yayy. Do. und Fr. gleich wie Mi. aber Do hab ich noch abgemacht abends. Und am Wochenende bin ich die ganze Zeit weg, kurz in Liverpool. xD That’s my week. XD ____________
Arya Sie wusste tatsächlich nicht, was sie auf seine Worte erwidern sollte. Ihr blieb ganz einfach die Sprache weg, denn nein, natürlich gefiel er ihr nicht! Es gab nur einen Mann, den sie gerne küssen würde und der würde sie wahrscheinlich für diese Aktion hier genauso hassen, wie sie sich selbst. Sie wollte gar nicht wissen, was Tristan von ihr denken würde, wie enttäuscht er wäre. Verdammt, allein der Gedanke daran war ein weitere Stich in ihr angeschlagenes Herz, welches sich schmerzvoll zusammenzog. Sie zappelte leicht, als er sie einfach hochhob, die Hände direkt auf ihrem Hintern platziert. Nein, nein das war nicht gut, wieso hatte sie ihn auf die Idee gebracht? Und dann begann sie wieder zu zittern, hielt sich still, während die Panik schon wieder ihren Nacken hochkroch, er sie zum Schreibtisch zurück beförderte. Sie wehrte sich nicht, weil sie nicht wusste, was die Strafe darauf war. Aber auf einmal kam der untragbare Gedanke in ihr auf, dass das alles eine sehr simple Falle gewesen war. Dass sie wie blind reingerannt war und nun nicht mehr rauskommen würde. Wie konnte sie so dumm sein?! Einen Moment hatte sie den Kuss noch sehr zögerlich erwidert, aber Michael war innert Sekunden so drängend geworden, dass jeder Reflex der Brünetten dagegen anzukämpfen schien, ihn gewähren zu lassen. Spätestens auf dem Schreibtisch war Schluss und ihre Hände drückten gegen seine Brust, als er sich über sie beugte und sie zurückdrängte, bis ihr Rücken auf das harte Holz stiess. Sie drehte den Kopf weg und versuchte sich wieder nach oben zu kämpfen, ihn zurück zu drängen. „Nein, nein Michael, ich… ich will nicht… nicht mit dir schlafen“, stiess sie keuchend aus, die altbekannte Panik in den grossen, hellen Augen, die verzweifelt an ihm vorbei schielten, nach einer greifbaren Lösung suchten. Wieso mussten sie immer von einem Extrem ins nächste rutschen?? Die. ganze. verdammte. Zeit!!
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Caleb ist halt bei ihr, wollen wir da noch was schreiben oder wie sieht der Plan aus?^^ __________
Caleb Er strich ihr über die Haare, eine Minute, zwei, sie war eingeschlafen. Eine halbe Stunde, eine ganze Stunde, sie schlief noch immer. Zwei Stunden, drei, er konnte nicht aufhören. Er wollte nicht aufhören. Irgendwann schob er die Decken zur Seite, legte sie behutsam auf die Matratze, auf der sie bis jetzt wohl noch kaum Zeit verbracht hatte, weil sie sich lieber in die Ecken gedrängt oder Vasen zertrümmert hatte. Er wollte nicht daran denken. Caleb hielt sie weiter in seinen Armen, legte sich neben sie, zog sie an sich und bildete eine Wand, die sie für immer beschützen sollte. Er blieb wach, weil er nicht schlafen konnte, weil er viel zu aufgewühlt war. Er spürte die Schmerzen seiner Rippen nicht, die blauen Flecken an seinem ganzen Körper, alles, was ihm die letzten Tage wehgetan hatte. Es war ausgeblendet, weil der Schmerz seiner Seele so viel grösser war, die Trauer um die Unschuld der Frau, die er so gerne als seine Eigene bezeichnen würde, damit ihr nie wieder sowas zustossen würde. Der Schmerz war unendlich und nicht einmal die Wut konnte ihn überschatten. Und das, obwohl auch diese so weit reichte. Caleb schwor sich, ihn zu töten. Nathan für all das bezahlen zu lassen. Normalerweise hasste er keine Leute. Er ging denen, die er nicht mochte, einfach aus dem Weg und sie waren ihm egal. Das ging so lange, bis sie sich gegen seine Familie richteten, da hörte der Spass auf. Eleah gehörte nicht zu seiner Familie. Und doch hatte er noch nie einen Menschen so sehr gehasst, weil er etwas derart Grundfalsches getan hatte, wie Nathan. Nichts, was je irgendwer seiner Familie angetan hatte, hatte in dem blonden Jüngling solche Gefühle heraufbeschwört. Er würde ihn leiden lassen, für jede Sekunde, die Eleah in Angst lebte. Für jedes Bisschen Lebensfreude, das er ihr geraubt hatte. Für jedes Mal, das sie über ihre Schulter zurückschauen würde, weil sie sich nicht mehr sicher fühlte. Er würde ihn töten für all den Schmerz, der ihr das Herz zerriss. Und ihm das Herz zerriss, während seine Arme sie umhüllten, sein Atem sie streichelte, seine Tränen sie schon wieder benässten. Er konnte sie noch immer nicht stoppen. Das alles war so falsch. Es war so unfair. Wie waren sie je in eine Welt gekommen, in der sowas überhaupt passieren konnte... Wieso hatte er sie nicht davor schützen können.. Sein kleiner, unschuldiger Engel.
---> Bisschen Schnulze dies das, weil ichs halt am besten kannnnnn.... x'D
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Okay ja gut, wir haben ja auch je nach Bundesland unterschiedliche Ferienzeiten. Aber wir fahren die ersten zwei Wochen nach Italien. In NRW beginnen die exakt Mitte Juli. Gut, gut. Den Rest schreiben wir dann einfach irgendwie spontan XD Ich war gerade eben auch erst mal duschen, weil ich wusste, dass du für Arya länger brauchst ;P Uii, ein Date?! Erzähl mir mehr!! Ich bin Freitag auch den kompletten Tag nicht da, Samstag dafür schon und Sonntag wieder den ganzen Tag unerreichbar, weil ich meine Eltern zum Flughafen fahren muss. Und dann zieht meine Schwester und mein Hund für drei Tage bei mir ein.. und da weiß ich dann gar nicht wann ich Zeit habe XD Und whuuut, Liverpool? Alter schwede, du bist auch echt überall! _______________________
Michael Und klar, irgendwann war ihre Begeisterung auch schon wieder dahin geschmolzen. Sowas trauriges aber auch. Nur blöd, dass ihn das null interessierte. Er küsste sie weiterhin ziemlich fordernd und sah überhaupt nicht ein warum er aufhören sollte, schließlich hatte sie erst mit der ganzen Sache angefangen. Er hatte ja schließlich nur ... gehen wollen, haha. Und dann hatte sie ihn plötzlich angefallen. Madam, konnte sich auch wirklich nicht entscheiden, erst war sie ängstlich, dann halb tot, dann geil auf ihn und dann wollte sie wieder nicht. Und da sollte mal ein Mann durchblicken. Das war auch wieder so typisch Frau. Nur das er das nicht unbedingt mitmachte. Erst als sie komplett den Kopf von ihm weg drehte und sich gegen ihn stemmte, blieb ihm nichts anderes übrig, als den viel zu schönen Kuss zu unterbrechen. Daraufhin zog er eine Schnute und betrachtete sie tadelnd: "Tja, das hättest du dir dann wohl vorher überlegen müssen...", erwiderte er schlicht. Grinste und schnappte sich ihr Kinn, welches er unsanft festhielt, um sie kurz darauf erneut zu küssen. Selbstverständlich wieder alles andere als sanft oder liebevoll. Auch blieb er da wo er war, schließlich war er noch nicht fertig. Irgendwann wanderten seine Lippen aber weiter. Ihren Hals hinab, bis runter zu ihrem Dekolleté, wo er mit der anderen Hand auch ein wenig am Ausschnitt ihres Kleides zupfte. Nur um noch mehr Haut zu erreichen, welche er mit Küssen bedecken konnte. Drängende, heiße und wahrscheinlich auch ziemlich unangenehme knabbernde Küsse. Doch dann hörte er einfach auf. Denn wenn er weiter machen würde, wäre sein guter Vorsatz dahin. Weshalb er ihr wieder einen Kuss auf die Lippen hauchte, ehe er sagte: "Der Rest kommt in unsere Hochzeitsnacht. Darauf kannst du dich noch richtig richtig freuen. Da werden wir uns richtig austoben", grinste er sie dreckig an, ehe er sie nochmal musternd betrachtete und dann vom Schreibtisch rutschte. "Du hast Glück, vielleicht hat mich das Rummachen doch ein wenig besänftigt..", erwiderte er dann zufrieden und ging dann einfach zur Tür.
-> Yes, springen würde ich auch sagen. Wollen wir dann bei Caleb und Eleah einfach nur kurz zusammenfassen, was sie den einen Tag gemacht haben, über den Plan gesprochen haben und co., bis zu der Stelle wo sich Caleb verabschiedet hat? Wobei ich das auch nicht zu lang halten würde, damit Nathan kommen kann ^-^ XD
Okay, ja da ist auf jeden Fall Ferienzeit, wsl in der ganzen Schweiz..^^ Aber da nicht alle gleichzeitig nach Italien fahren, wird sich der Stau wohl auf ein paar wenige Stunden beschränken, sei getröstet. xDD Ja genau, würd ich auch sagen. Passt schon.^^ Ich hab gar nicht so lange gebraucht… Ich war bloss selber noch beschäftigt mit Auspacken. xD Nene, da gibts nichts zu erzählen, meine Dates waren dieses Jahr bis jetzt zu 100% nicht nachhaltig... xD Ich erzähl dir, falls ich jemals nen Freund habe, aber davon bin ich weit entfernt, glaub mir. xD Ja passt, Freitag hab ich jetzt nämlich auch grad noch so halb abgemacht abends. Ich erzähl dir dann am Wochenende oder so, wie meine nächste Woche wird, das ist immer so unterschiedlich mit diesen Schichten, kannst du dir jetzt eh nicht merken. XD Ja ich geh auf ein Konzert in Liverpool. Meine Lieblingsband, die dieses Jahr nicht in die Schweiz kommt. :3 Das hab ich letzten Herbst gebucht, als ich noch Geld hatte. xDD __________
Arya Das hätte sie sich vorher überlegen sollen?? Hatte sie es ihm den angeboten? NEIN verdammt, hatte sie nicht, weil es das Letzte war, was sie wollte!! Er hörte nicht auf, hielt sie fest und küsste sie weiter, zog an ihrem Kleid herum und Arya glaubte, nächstens doch noch in die schwarze Ohnmacht zu entschwinden, wenn sie so weiter atmete. Oder eben nicht atmete, weil sie schlicht vergass, wie das ging. Die Tränendämme waren das hundertste Mal an diesem schrecklichen Tag gebrochen und sie zog an ihrem Kleid und schob an seinem Körper, schluchzte und zitterte und widerte sich an. Und plötzlich war er weg, mit einem letzten Kuss auf die feuchten, geschwollenen Lippen und einem Schlag ins Gesicht. So fühlten sich seine Worte jedenfalls an. Die Hochzeitsnacht, nein, sie durfte niemals stattfinden. Sie wollte sie nicht erleben. Wenn sie ihn tatsächlich heiraten musste, dann würde sie aus dem Fenster springen, bevor irgendwas passieren würde. Sie würde sich eine Pulsader aufschneiden, bevor er sie nackt sah, sich in ein loderndes Feuer werfen, bevor seine Finger ihre Haut erreichten. Alles wäre der kleinere Alptraum als das, was er ihr androhte. Unkoordiniert und zitternd wie eh und je rollte sie sich vom Tisch, wich weitere Schritte zurück, während er sowieso schon in Richtung Tür ging. Sie hatte die Arme um ihren Körper geschlungen, das Kleid nach oben gezogen und umklammert, als hätte sie Angst, er käme zurück, um es ihr vom Leib zu reissen. „Nein“, war das einzige Wort, das immer und immer wieder zwischen ihren kurzen Atemzügen herauszuhören war, zwischen den Tränen und den Schluchzern. Sie ging so lange zurück, bis sie eine Ecke erreicht hatte, noch bevor er überhaupt bei der Tür war. Er ging. Und sie? Sie blieb. Sie blieb und wartete, bis er wieder mal Lust auf sie hatte. Bis seine dreckige kleine Schlampe mal wieder seine Zeit wert war.
Und ja, ist gut, dann kommt nachher Nathan aber dazu hab ich eigentlich auch noch keinen Plan, wie der sie finden soll... Schwiiierig.
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Eleah Irgendwann war sie nachts schreiend aufgewacht, aber sofort hatte sie Calebs Geruch eingehüllt und seine beruhigende Stimme war an ihrem Ohr aufgetaucht. Auch seine Berührungen gaben ihr übriges, dass sie doch vergleichsweise schnell wieder eingeschlafen war. Eng an ihn gekuschelt. Die restliche Nacht über, wurde sie immer mal wieder wach, weil entweder sie hochschreckte oder er sie weckte, weil sie einen Albtraum hatte. Doch im großen und ganzen ging es ihr gut. Weil er bei ihr war und sie keine Sekunde aus den Augen ließ. Weil sie ihn überall spürte. Seine Wärme, sein Herzschlag und seinen Duft. Und sie schlief so viel und lange, wie schon ewig nicht mehr. Auch den ganzen nächsten Tag blieb er bei ihr, passte aus sie auf und wachte über sie. Drängte sie auch liebevoll dazu, eine Kleinigkeit zu essen. Sie wollte zunächst nicht, doch irgendwann hatte sie es ihm zuliebe getan und die Freude und Erleichterung in seinem Gesicht, hatten auch sie langsam wieder mit Leben gefüllt. Sie hatte wieder ein wenig mehr Kraft, kippte nicht nach paar Schritten um und die ständige Angst war verschwunden. Die Paranoia, die Verzweiflung und die Angst, sie hatten sich in den Hintergrund gedrängt. Weil er, dieser wunderbarer Mann, bei ihr war und sie viel darüber sprachen, wie der Plan ihrer Flucht aussah. Sie hatten ihrer Meinung nach, eine gute Idee und sie hofften beide, dass der Plan so wie er sollte aufgehen würde, damit sie alle vier verschwinden konnten. Und so weit wie möglich fliehen konnten. Um irgendwo ein neues glückliches Leben zu beginnen. Die Schwärmerei und Vorfreude verdrängte jeglichen Kummer und Eleah fühlte sich langsam wie in einer Seifenblase. Abgeschirmt von den anderen, in einer scheinbar heilen Welt. Jedenfalls gaben sie sich jede Mühe, dieses Bild aufrecht zu erhalten, um etwas zu haben, wofür es sich zu kämpfen lohnte. Die nächste Nacht schlief sie schon ein wenig ruhiger, noch oft von Albträumen geplagt, aber besser. Und als der neue Tag begann, waren sie sich einig. Caleb musste zurück, um Tristan einzuweihen und alles für die Flucht vorzubereiten. Jedenfalls musste das gemacht werden. Aber weder er noch sie, wollte sich verabschieden. Und so standen sie schon ziemlich lange an der Tür. Eleah an seiner Brust gedrückt und leise flüsternd: "Du solltest los..", doch war es ihr nahezu unmöglich sich von ihm zu lösen. Denn sie wusste, sobald er diesen Raum verließ, würde alles andere wieder auf sie einprasseln. Aber sie hatte Caleb versprochen, dass es ihr besser ging, sie durchhalten würde und dass er sie ohne Sorge alleine lassen konnte. Also ließ sie ihn langsam los und sah ihn aus ihren mittlerweile weitaus klareren blauen Augen an.
Caleb Zwei Nächte und einen Tag. So lange hatte er über sie gewacht und sich selber nichts mehr als einen Dämmerzustand im Halbschlaf erlaubt. Es war ihm egal, dass sein Körper ebenfalls malträtiert war, überhaupt nicht auf einem Hoch oder sonstwie fit. Es reichte. Solange es ihr später besser ging, würde es reichen. Und es ging ihr besser, langsam aber beständig. Sie schien sich ein Bisschen zu erholen, ein Bisschen zu sich zurückzukehren. Und trotzdem wusste Caleb, dass dies nur so lange anhielt, wie er bei ihr war und immer wieder die Arme um sie legen konnte, wenn sie grundlos zusammenzuckte oder sich plötzlich ängstlich umschaute oder Stimmen und Geräusche hörte. Er wollte nicht gehen. Zwei Nächte und einen Tag - es war schlicht zu wenig, so viel zu wenig. Aber er musste zu Tristan, er musste ihm alles sagen, damit sie letztendlich Arya herausholen konnten und alle von hier verschwinden konnten. Und er musste jetzt gehen, weil es morgen zu spät wäre. Und trotzdem musste sie es sein, seine kleine, starke Brünette, die sich langsam von ihm löste, als er seine Umarmung kaum lockern wollte, um aufzubrechen. Er hätte den ersten Schritt nicht gemacht und wäre wahrscheinlich noch stundenlang so hier gestanden, wenn sie nicht die endgültige Verabschiedung eingeleitet hätte. „Ich weiss… Aber ich möchte bei dir bleiben…“, murmelte er, drückte ihr einen Kuss auf die Haare und einen Kuss auf die Lippen. Sanft, voller Liebe, Sorge und Zärtlichkeit. „Und du bist sicher, dass du alleine klar kommst? Du kannst auch mitkommen, ich versteck dich schon irgendwo…“, er hatte den Vorschlag schon gemacht, aber das Risiko, dass sie bei den Crawford gefunden wurde, war doch ziemlich gross und würde zweifellos in einer regelrechten Katastrophe enden. Gerade nach der Geschichte mit Arya bei Tristan. Eine zweite Beaumont hinter diesen Mauern? Unvorstellbar. „Pass auf dich auf, mein Blümchen. Wir werden direkt nach der Hochzeit hier vorbeikommen und dich holen. Und dann fahren wir weg. Für immer“, er hatte ein unglaublich schlechtes Gefühl dabei, sie so lange alleine hier zu lassen. Aber es konnte doch nichts passieren… Er hatte doch dafür gesorgt. Und Tristan hatte dafür gesorgt… Es würde nichts passieren. „Ich liebe dich, Eleah Fay Beaumont, für die Ewigkeit“, murmelte er gegen ihre Lippen, küsste sie ein weiteres Mal und schloss sie in eine letzte, feste Umarmung. Das war alles viel zu dramatisch und er machte sich viel zu viele Sorgen...
This is your life, it's do or die, the sun may never rise again, so be the light the vision. This is your life, it's slipping by, you try to run but fall again, you get back up that's living.
Na mal sehen, ich bin ganz gespannt XD Ich denke mal auch, dass wir wieder durch die Nacht fahren werden, weil es für alle irgendwie angenehmer ist, deswegen haben wir vielleicht wirklich Glück und kommen gut durch. Nur der Rückweg ist immer schwierig... mal sehen. Hmh, warum waren sie denn nie nachhaltig? Nur Vollidioten dabei? Was macht ihr denn? ^-^ Wie heißt denn die Band? Und wegen Nathan.. mach einfach ganz simpel. Dass er gestern angefangen hat zu suchen und paar Tipps etc. bekommen hat, sodass er heute vor ihrer Tür steht. Fertig. _______________________
Tristan Er verlor langsam aber sicher die Nerven. Ähnlich wie Eleah. Nur das er förmlich umkam vor Sorge. Die letzten zwei Tage hatte er sich ununterbrochen Gedanken gemacht, hatte kaum geschlafen und hatte nur darüber gegrübelt, wie er Arya rechtzeitig von Michael fortbringen konnte. Doch egal was er sich ausdachte, es war nahezu unmöglich. Aber nichts zu tun, stand außer Frage. Denn niemals würde er zulassen, dass Arya dieses Monster heiratete. Das würde nur über seine Leiche passieren. Denn schließlich liebte er diese Brünette über alles - mehr als sein Leben. Also hatte er sich kurzerhand entschlossen, sie einfach zu entführen. Wobei das seiner Meinung nach keine Entführung war, sondern eine Rettung. Er würde Annie mitnehmen und sich ins Anwesen der Wrights stehlen, um seine Liebe des Lebens dort rauszuholen. Und wenn er dafür alles riskierte. Das war ihm völlig egal. Gesagt getan. Er hatte sich komplett schwarz angezogen und sich seine Kapuze tief ins Gesicht gezogen. Dann war er zu den Ställen gegangen, hatte die Pferde fertig gemacht und sie mit genügend Proviant für einige Tage bestückt. Kurz darauf machte er sich dann auf, ritt mit beiden Pferden vom Hof, ohne das er einem einzigen gesagt hatte, wohin er ging und was er machen würde. Denn das war allein seine Sache. Zielstrebig und mit entschlossener Miene machte er sich zu dem Anwesen der Wrights auf. Egal was passieren würde, er würde sie da schon rausholen. Egal wie.