So, aber letzte für heute und dann gehts ins Bett. Gute Nacht :]
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Eleah
Er ging. Sagte noch etwas. Was sie kaum wirklich zu registrieren vermochte und dann war er wag. Aber sie blieb wo sie war, nackt und zusammen gekauert sitzen, starrte nun einfach nur auf irgendeinen Punkt und war völlig neben sich. Schon nahezu apathisch. Und so saß sie da bestimmt eine halbe Stunde, wenn nicht länger. Still vor sich hinstarrend. An nichts denkend. Konzentriert darauf nicht den Verstand zu verlieren und mit den Schmerzen klar zu kommen. Irgendwann erhob sie sich langsam und vorsichtig, weil ihr extrem übel war. Und wenn sie konnte, wäre sie zu einem Eimer gerannt. Aber dazu war ihr Körper gar nicht in der Lage. So erreichte sie nur sehr knapp den Eimer im Bad, in dem sie sich bestimmt dreimal erbrach. Galle versteht sich, schließlich war ihr Magen leer. Dann saß sie wieder nur da - dieses Mal auf dem Boden sitzend. Zitternd, völlig unfähig irgendwas logisches zu denken. Sie fühlte sich einfach nur grauenhaft und war beim besten Willen nicht wirklich anwesend. Total weg getreten und neben der Spur traf es eher. Apathisch mit glasigen, leeren Augen. Locken die ihr im Gesicht hingen. Blasse, kränkliche Haut.
Das Gefühl beschmutzt worden zu sein war aber so enorm, so schlimm für sie, dass sie dann doch irgendwann wieder wankend aufstand und Wasser in die Badewanne gab. Sie ignorierte, dass sie Blutflecken auf ihren Oberschenkeln hatte, beziehungsweise registrierte das irgendwo, aber konnte es nicht verarbeiten. So setzte sie sich dann einfach in das Wasser - ohne wirklich ein Schaumbad oder ähnliches hinein gegeben zu haben und nahm sich die härteste Bürste die sie fand. Und dann konnte sie nicht anders als sich sauber zu schrubben. Wirklich zu schrubben, mit einer Bürsten aus harte Schweineborsten. Und während sie sich "wusch", immer noch völlig neben sich, bekam sie einen wirklichen Nervenzusammenbruch. Sie schrie und weinte und verlor vollkommen die Nerven. Schrubbte sich brutal ihre ganze Haut auf. Sie musste einfach nur den Schmutz von sich bekommen. Den Dreck den er auf ihrem Körper hinterlassen hatte. Es musst weg. Das Gefühl schmutzig, benutzt zu sein. Und so bearbeitete sie, nicht wirklich sie selbst, ihre Haut. Schrubbte sich zum Teil überall die Haut blutig und war völlig zerstört. Psychisch und körperlich. Irgendwann, als ihre Haut von roten Striemen nur so durchzogen war und sogar das Wasser eine leichte minimale rosa Tönung angenommen hatte, schmiss sie die Bürste mit voller Wucht durch den Raum, zog die Beine wieder an, schlang die Arme um sie und blieb genau so - nun im Wasser kauernd sitzen. Das eben dieses mittlerweile schon eiskalt war, konnte sie in ihrem Zustand gar nicht wahrnehmen. Zittern tat sie so oder so. Am ganzen Körper. So heftig, dass es schon wie Schüttelfrost aussah. Nach dem Schrei- und Heulkrampf folgte nun wieder die Stille, wo sie zwar weiter weinte, aber lautlos, während sie ins Wasser starrte. Und sehr wahrscheinlich wie eine Verrückte aussah. Aber auch irgendwie nachvollziehbar, wenn sich der eigene Bruder so brutal an einem vergriffen hatte. Jedenfalls hatte er erreicht was er wollte. Eleah Beaumont war am Ende. Vollkommen am Ende. Was wenn Caleb gar nicht mehr lebte?

Ich hab das aber auch noch nie gemacht... also klar, bei meinen Eltern steht auch einer im Garten, aber das sind nie so viele Früchte.. xD
Die Äpfel werden fast alle gemostet... ist das ein Deutsches Wort? Gibt Saft. xD Weil die Sorten, die bisher reif waren, sind alles Koch- bzw. Mostäpfel, also haben wir ein paar Kisten voll in den Keller getan für Kuchen und so, der Rest hat mein Vater eben heute Abend noch gebracht zum Mosten.
Ich koch eigentlich voll gerne, wenn ich zu viel Zeit habe jedenfalls. Nicht jeden Tag, das ist mir zu anstrengend - gerade so ohne Spülmaschine. xD Aber wenn sie zu Besuch kommt, kochen wir fast jedes Mal..^^
Na ich schätze Mal, dann hast du den Schrank also noch immer nicht gefunden... und unfreundliches / unmotiviertes Verkaufspersonal ist immer anstrengend.
Dafür wirst du wohl heute müde sein - kommt doch immer erst am Tag darauf.. :3
Ich hab letzte Nacht auch Scheisse gepennt, sollte also heute wohl eigentlich auch früher schlafen..
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Caleb & Arya [jaaaa denk du dir ruhig auch mal was aus.... xD Ist doch gut so.^^]
Er wusste nicht mal mehr, wie er es geschafft hatte, sich zurück zum Pferd zu schleppen, geschweige denn, aufzusteigen. Aber er war fast gestorben. Die Nacht war eisig kalt gewesen und er hatte sie in einem Zustand zwischen wach und bewusstlos überstanden, irgendwie total kaputt. Aber es waren nicht die Schmerzen, die ihn derart fertig machten, mit denen kam er mittlerweile meistens klar, war ja nicht das erste Mal, dass er sich ‚ein Bisschen‘ prügelte. Auch wenn ihm schlecht war und er einfach nur hoffen konnte, dass jedes seiner Organe noch an seinem Platz war und das tat, wofür es verantwortlich war. Seine grösste Sorge war Eleah. Sie hatten sie einfach mitgeschleppt und Caleb war sich sicher, dass sie sie zu ihrem Bruder bringen würden. Und verdammt, er hatte solche Angst! Aber er konnte gar nichts tun, überhaupt nichts! Sass hilflos auf seinem Pferd, das nach etlichen Stunden endlich den Weg nach Hause gefunden hatte. Es war schon Mittag des nächsten Tages, zu spät, um Eleah helfen zu können, wie er resigniert feststellte. Aber er hätte es eh nie zu ihr geschafft. Und selbst wenn... in diesem Zustand Nathan von irgendwas abhalten? Viel Glück.
Zu Hause wurde er vom Pferd geholt, wie eine behinderte Puppe, die zu nichts mehr selber im Stande war. Als er wieder festen Boden unter den Füssen hatte, gings in sein Zimmer - mehr getragen als gestützt durch irgendwelche Stallburschen oder Wachen - was wusste er. In seinem Zimmer herrschte erstmal Ruhe, während irgendwer einen Arzt herbestellte und seinen Vater. Und vielleicht noch mehr, er hatte nicht unbedingt mitgeschrieben. Lag vollkommen kraftlos und fertig auf seinem Bett, ohne sich auch nur ein Bisschen entspannen zu können. Der Blonde starrte einfach nur aus dem Fenster, weit in die Ferne, wo seine Liebste wahrscheinlich den Alptraum ihres Lebens durchmachte. Er drehte sich nichtmal um, als die Tür aufging, erst, als er die erschrockene, besorgte Stimme einer Frau vernahm, die hier ganz sicher nicht hin gehörte. „Caleb!“, rief Arya, als sie vor Tristan das Zimmer betrat und dessen Bruder in einem schrecklichen Zustand auf dem Bett liegen sah. Sie war zu ihm hingerannt, fasste ihn aber nicht an, weil er so aussah, als würde jede Berührung schmerzen müssen. „Was ist passiert??“, fragte die Brünette weiter, während ihr Blick über seinen nackten Oberkörper und sein Gesicht glitt, alles vollkommen malträtiert mit Blutergüssen, einem zugeschwollenen Auge und unzähligen Platzwunden. Caleb stellte nicht einmal in Frage, warum Arya hier war. Hatte immerhin kaum die Kapazität, überhaupt die Augen offen zu halten. Erst, nachdem sie hilfloszu Tristan geschaut hatte und eine Schüssel Wasser geholt hatte, schon damit beginnen wollte, mit einem Lappen wenigstens sein Gesicht vom Schmutz zu befreien, kam langsam Leben in ihn. Zuerst einmal zuckte er zusammen, als der Lappen seine Haut berührte. Und dann stöhnte er schmerzvoll auf. „Ich wollte sie beschützen... Habe wirklich geglaubt, dass ich das schaffe... aber nicht mal draussen gelingt es mir und jetzt ist sie weg!“, er klang vollkommen fertig, seine Stimme brüchig und jedes Wort, das die aufgeplatzte, spröde Lippe verliess, war in Schmerz und Hass getränkt.
Aryas Stirn war von einer tiefen, sorgenvollen Falte geprägt, als sie erneut zu Tristan blickte und wieder zurück zu Caleb. Er sprach von Eleah, das wussten sie alle. Und was er sagte, klang absolut besorgniserregend. Sie ist weg..? „Was.. meinst du damit..? Wer hat das getan?“, wollte sie weiter wissen, versuchte den stockenden Informationsfluss zu beschleunigen, den Caleb ihnen entgegenbrachte. Aber der junge Mann schien ihre Worte gar nicht wahr zu nehmen, war viel zu vertieft in das Leid, das geschehen war und wohl gerade geschah, all die schrecklichen Vorstellungen und die Panik, dass es sogar noch schlimmer sein könnte, als er befürchtete. „Ich muss zu den Beaumonts, sofort...“, kam es heiser von ihm, eine komplett irrationale Feststellung. Denn Caleb konnte nicht mal den Arm heben, um Arya davon abzuhalten, sein Gesicht und anschliessend seine Schultern und Arme zu waschen. Auch wenn jede Berührung so weh tat. Und er hatte vergessen, wie man sich bewegte, konnte unmöglich aufstehen. Geschweige denn Reiten. Aber er wollte so unbedingt zu ihr! Er wollte sie retten und sich tausend Mal entschuldigen und alles wieder gut machen - und stattdessen lag er hier wie ein Nichtsnutz im Bett und heulte fast.

Ich kenne das Wort nicht, aber es kann trotzdem ein deutsches Wort sein. Ich habe nicht unbedingt ein ganz so großen Wortschatz wie "reindeutsche", sag ich jetzt mal. Einfach weil meine Familie aus Polen kommt und ich erst spät deutsch gelernt habe. Ich kannte auch Wörter wie diesig oder lurig bis vor paar Monaten nicht. Also wer weiß, vielleicht gibt es dieses Wort bei uns doch. Mir sagt es jedenfalls nicht. Ich kenne es halt nur, dass man aus nicht so leckeren Äpfel Kompott und Mus macht undso.
Ich bin fürs Kochen einfach unfähig, null Talent. Schaffe mal gerade Nudeln und Reis XD Das ist kacke, weil ich mich viel von Fertigessen ernähre..
Nein, habe ich nicht, aber bisschen Hoffnung habe ich auf Otto.de gefunden, falls dir das was sagt.
Und ja heute bin ich totmüde. Dann lass uns gegen halb elf oder so schlafen gehen.
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Tristan
Scheiße war nicht mal ein Begriff dafür, wie sein Bruder aussah. Er sah grauenvoll aus, extrem zugerichtet. Auch er war mehr als besorgt, als er mit Arya Calebs Zimmer betrat. Doch bevor er genau die Frage die ihm so auf der Zunge brannte stellen konnte, kam ihm seine hübsche Brünette zuvor. Also trat er selber erst mal noch stumm ans Bett und stellte dann aber nüchtern fest: "Du siehst beschissen aus..", denn es war wirklich nicht das erste Mal, dass sein großer Bruder sich mit irgendwem prügelte. Doch heute sah es mehr so aus, als hätte man ihn verprügelt, ohne das er irgendwas machen konnte. Und er steckte noch mehr dahinter, er sah es an dem Gesicht seines Bruder. Deshalb wurde die Sorgesfalte auf seiner Stirn noch etwas dunkler und tiefer. Er untersuchte vorsichtig seine Verletzungen, um zu überprüfen ob eins davon nicht doch lebensbedrohlich war. Eine Wunde die sein Bruder aufgrund der Gesamtheit der Schmerzen und des Adrenalins nicht bemerkt hatte. Doch er fand nichts was ihn innerhalb von Minuten umbringen konnte und das erleichterte ihn immerhin schon etwas. Auch wenn sein Bruder bestimmt einige gebrochene Rippen hatte und auch so diverse schlimme Blutergüsse und Wunden aufwies.
Und dann begann Caleb wirres Zeug zu reden, während Arya sich herzallerliebst um ihn kümmerte - wofür er ihr auch einen dankenden Blick zu warf. "Ganz in Ruhe. Erzähl eins nach dem anderen. Was ist mit euch passiert?", knüpfte der Blonde in einem ruhigen Tonfall an und drückte einmal ganz kurz Calebs Hand. Er musste sich nämlich beruhigen, bevor man überhaupt verstehen konnte, was er denn meinte. Bevor man nachvollziehen konnte, was passiert war. "Du musst nirgendswo hin, Caleb. Und jetzt erzählst du uns in Ruhe erst mal was passiert ist." Denn es stand außer Frage, dass sich Caleb irgendwo hin bewegen würde. Dazu war er zu verletzt und kraftlos.

Hmm keine Ahnung, es klingt schon etwas Schweizerdeutsch. Jedenfalls wird aus den Äpfel Saft gemacht.^^
Über diesig und lurig haben wir schon mal gesprochen, kenn ich auch immer noch nicht. xD
Hmm ich hab jetzt auch nicht ein mega Talent, aber immerhin mach ichs eben relativ gerne. Und Fertigessen find ich halt nicht so geil, also ich mags einfach nicht so. Und ich bin zugegeben ein ziemlicher Öko und Anti-Fleisch-Esser. Also bin nicht Vegetarier oder noch Schlimmeres, aber eigentlich ess ich nur Fleisch, wenn ich bei meiner Familie oder sonst irgendwo bin, selber koch ichs fast nie. Darum sind viele Fertiggerichte eh nichts für mich und wenn ich dann auch nicht so recht weiss, was da alles drin ist und woher das Zeug ist, ess ichs nicht gern. Wegen meiner Save the Planet Mentalität. xD
Nein, sagt mir nichts, aber haben die was Passendes?
Und ja, bin ich voll dabei, bin auch schon halb am Schlafen.
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Caleb & Arya
Als er die Stimme seines Bruders hörte, schloss der Blonde tatsächlich für einen Moment die Augen, als würde er versuchen, seine Worte zu ordnen und alles in eine logische Reihenfolge zu verpacken, um tatsächlich zu erklären, wo er gescheitert war. Dabei war sein Gesicht leidvoll verzogen, nicht mehr nur von den Schmerzen, die seinen Körper zittern liessen, sondern weil er sich an Eleah erinnerte, an ihren Blick, ihre Tränen, die Worte und seine Hilflosigkeit. Er hatte sie im Stich gelassen. Oh Gott, es tat ihm so unendlich leid! „Wir… waren in einer Scheune, am Waldrand… Alles war schön und gut und ich bin nur kurz zu den Pferden gegangen…“, begann Caleb mühsam zu reden, klang einfach nur fertig und so, als müsste er sich dabei unendlich zusammenreissen, um hier nicht wie ein kleines Kind zu flennen. Arya reichte ihm einen Becher mit Wasser, weil er aussah, als würde er verdursten und weil er so trocken hustete, dabei stark zusammenzuckte, weil ihm jeder Knochen wehtat bei der ruckartigen Bewegung. Er nahm das Wasser, trank sogar alles davon, auch wenn selbst hier jeder Schluck schmerzte. Er war so kaputt! So schlecht gekämpft! „Als ich zurückkam, waren fünf fremde Kerle in der Scheune und… und standen um die schlafende Eleah herum… und… und sie war nackt unter der Decke, jeder wusste es… einer hat geschnallt, dass sie eine Beaumont ist, wegen der Halskette…. Und dann haben sie sie mitgenommen… Um….“, er krallte die Finger ins Bettlacken und presste die Zähne aufeinander, drückte sich in die Kissen, als würde das seine Angst nehmen. „Um sie an ihren Bruder zurück zu verkaufen… Und ich konnte nichts tun… Sie werden ihm erzählen, was passiert ist… ich konnte sie nicht beschützen, verdammt, sie haben mir einfach mein Mädchen weggenommen und ich stand da und konnte nichts tun!“, tatsächlich glitzerten die Augen des Crawfords und eine einzelne, einsame Träne rann seine rote Wange hinab. Er war komplett am Ende und wenn er nicht sowieso durch wäre, so würde er wohl vor Sorge allein vollkommen krank werden.
Arya blickte ihn mit wachsender Bestürzung an, hatte mittlerweile sein Gesicht, seine Arme und seinen Oberkörper von Blut und Schmutz befreit, hielt nun aber in der Bewegung inne. Was er sagte… Klang vollkommen schrecklich und beängstigend und Caleb hatte Recht… Er musste sofort zu ihr, bevor Nathan ausrastete! Es war doch noch nicht zu spät, oder? Bitte nicht! Aber Caleb war nicht im Stande, zu ihr zu gehen, heute nicht und morgen nicht. „Ich muss zu ihr“, kam es plötzlich von der Brünetten und sie blickte mit einer plötzlichen Dringlichkeit zu Tristan, der damit sicher nicht einverstanden war. Aber sie konnte ihre Schwester nicht einfach dem Schicksal überlassen, es nicht einfach ein Spiel zwischen gut und böse sein lassen, ohne zu versuchen, ihr zu helfen! Caleb hatte es diesmal nicht geschafft, was keineswegs seine Schuld war, denn er hatte ganz offensichtlich mehr gegeben, als er überhaupt hatte. Er wäre fast gestorben im Versuch, sie zu beschützen, aber es hatte nicht gereicht. Arya wusste, dass sie ihr kaum helfen konnte. Aber irgendwas musste sie doch tun! Wenigstens nach ihr sehen, um zu wissen… Oder zumindest… keine Ahnung..! „Bitte, bitte geh zu ihr, Arya… bitte sag ihr, dass es mir unendlich leid tut! Bitte sag ihr, dass ich sie liebe, dass ich sie niemals hätte im Stich lassen wollen und…“, Calebs Stimme brach schon wieder und er wandte den glasigen Blick, den er gerade so flehend auf Arya gerichtet hatte, wieder dem Fenster zu. Er machte sich solche Sorgen!

Kompott ist sowas wie Saft XD
Ich hab einfach keine Ahnung vom Kochen und finde es nervig und anstrengend. Und oft bin ich müde und habe keine Lust was zu machen (weil ich eh nur das gleiche hinkriege) also gibt es leider immer wieder Fertigessen. Aber ich bin auch frisch ausgezogen, strebe es natürlich anders an, wenn ich mal langsam klar komme.
Die haben zwei Schränke die mir gefallen. Mit den Maßen die ich wollte. Einmal einer mit Scharniertüren und einer mit Schwebetüren. Der mit den Schwebetüren ist billiger und schneller da (geht nur um eine Woche/also nicht allzu relevant) und hat eine klasse Einteilung, aber mir gefällt der mit den Scharniertüren optisch einfach besser, allerdings ist er halt 130€ teuer und braucht statt nur 5-6 Werktage 2 Wochen. Und hat nicht so eine bombastische Einteilung. Also ich könnte mir das was ich bei dem anderen an der Einteilung so toll finde auch dazu kaufen aber dann kämen nochmal 80€ drauf. Und der billige hat auch eine 97% Kaufempfehlung und der teurere nur 81%
Der der optisch okay ist aber nicht ganz so toll würde dann schneller da sein und 400€ kosten und den den ich optisch toll finde und wo ich die Einteilung noch dazu kaufen müsste, plus eine Woche länger warten dann 610€. Schwierig x.x
Aber ich finde den teureren einfach schöner und ehrlich gesagt habe ich heute mein erstes volles Erziehergehalt bekommen und bin von bitter arm auf reich umgestiegen XD Also ich könnte ihn mir leisten.. Ach schwierig. Bin mir noch sehr unschlüssig. Es muss mir ja auch gefallen und da dann ein wenig an Geld sparen und nicht ganz so glücklich sein? Anderseits ist er jetzt nicht soo gut bewertet worden wie der billigere und 200€ ist echt schon happig..
Ich bin auch schon halb am Schlafen ._________. Aber morgen ist Freitag! Aber ich glaub ich geh nach dem Post hier schlafen, bin mega k.o. Können ja morgen Abend schreiben. Habe lang und muss dann putzen, weil Samstag meine Oma und Mama kommt.
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Tristan
Sein Bruder war völlig fertig mit der Welt, das war vollkommen offensichtlich. Er strich sich mit der Hand durchs Gesicht. Es muss grauenhaft für Caleb gewesen sein, nichts tun zu können, so verprügelt zu werden. Aber andererseits, hätte er persönlich die Aufregung eher verstanden, wenn sie das Mädchen mitgenommen hätten, um keine Ahnung was mit ihr zu machen. Klar war es nicht schön, dass ihre Familie erfuhr, dass sie scheinbar eine Affäre hatte. Aber besser so, als wenn man sie mehrfach vergewaltigt und sie tot in irgendeinem Wald abgelegt hätte. Ja, er hatte mitbekommen, dass Nathan sehr grob und brutal war, aber schließlich war Eleah ja doch seine Schwester, also war er gerade hier auch der ruhigste in der Gruppe. "Hey, du kannst da doch gar nichts dafür, gegen fünf Kerle kann eine einzelne Person gar nicht ankommen", erklärte er ruhig, sachte. "Da darfst du dir keine Schuldgefühle machen, du bist nun mal ein normaler Mensch und nicht Superman. Außerdem bin ich mir sicher, dass du alles gegeben hast, was du konntest", redete er weiter besänftigend auf ihn ein, denn es machte ihn wirklich traurig, seinen großen Bruder so fertig und aufgelöst zu sehen. "Und ich glaub du machst dir mehr Sorgen als notwendig. Klar, wird das Zuhause bestimmt Ärger geben, aber besser wenn sie sie nachhause zu ihrer Familie bringen, als keine Ahnung was mit ihr im Wald anstellten", sprach er also beständig weiter. "Bei ihrer Familie ist sie jedenfalls sicherer, als bei den Typen. Also tief durchatmen", er drückte wieder kurz seine Hand, warf dann aber einen ziemlich überraschten und unerfreuten Blick auf Arya. Da sie nämlich plötzlich bekannt gab, zu den Beaumonts gehen zu wollen. Caleb in seiner Sorge auch noch unterstützte. "Ich glaub es ist nicht so gut, ihn in seiner Panik auch noch zu unterstützen..", murmelte er ihr also sehr leise zu, ein wenig verständnislos, dass sie dies nun auch noch bestärkte. Aber dies tat er so leise, dass es Caleb wahrscheinlich gar nicht richtig mitbekam. Denn wie auf Kommando sprang Caleb auf ihr Gesagtes an und Tristan warf der Brünette einen: 'Siehst-du-habe-ich-doch-gesagt-Blick-zu'. "Ich bin mir sicher, dass sie das schon weiß, Caleb. Ich kann mich ja ein wenig umhören ob sie Zuhause angekommen ist und wenn es dem so ist, dann ist doch alles gut. Sie wird den Ärger schon überleben. Nur weil sie eine Affäre hatte, wird man sie nicht sofort rausschmeißen. Das wird schön vertuscht und dann ist gar nichts passiert. Nichts worüber man sich Gedanken zu machen braucht. Keiner muss sich also dort hin schleppen." Er sah Arya mit einem bedeutungsschweren Blick an, der bat, seine Versuche Caleb halbwegs wieder auf den Damm zu bringen nicht wieder kaputt zu machen.

Mir bringt Freitag nicht so viel, weil ich ja fast immer Samstag arbeite, darum... ich bin im Bett, schreib morgen. Gute Nacht. :3

Ja aber ich mein richtigen Saft, solchen, wie man ihn im Laden kauft. Ich glaub, Kompott ist was anderes als das, wovon ich rede. BUT WHATEVER, so relevant ist die Verarbeitung der Äpfel meines Grossvaters jetzt irgendwie auch nicht. xD
Ach das mit dem Kochen ist halt auch so ein Ding, wenn mans nicht gerne macht, ist es auch weitaus anstrengender, sich dazu zu motivieren. Und ja - geniess erstmal die Wohnung und richte alles ein und besuch deine 70000 Möbelläden, bevor du dich ums Kochen kümmerst.^^
Hast du Fotos von den Schränken? I wanna seee. 200 € ist schon viel, aber letztendlich hast du ja einen Schrank, der du viele Jahre brauchen kannst und wirst, also gleicht sich das am Ende wieder aus.
Ich bin Samstag wahrscheinlich erst spät da, also nach der Arbeit ein wenig (aber keine Ahnung, ob du dann da nicht beschäftigt bist) und dann geh ich noch mit dem Kumpel essen und dann wirds wahrscheinlich etwas spät, bis ich wieder zu Hause bin. Mal schauen.
Fiiixer Post vor der Arbeit, weil ich so früh aufgestanden bin, dass ich genügend Zeit hatte, noch den Lappi anzumachen... xD
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Arya & Caleb
Das war genau der Punkt, den Tristan niemals verstand. Nicht, solange er Nathan nicht kennengelernt hatte. Tristan hatte keine Beziehung zu Eleah, er wusste gerade mal, wer sie war und dass sie was mit seinem Bruder hatte und das es Aryas Schwester war. Damit hatte es sich dann aber auch schon. Aber Arya konnte nicht einfach hier sitzen und so tun, als wäre alles in Ordnung. Sie konnte nicht zu Michael zurück, ohne zu wissen, was mit ihrer Schwester war. Mit der Aussicht, sie erst an der Hochzeit wieder zu sehen - wenn überhaupt - und dort würde sie kaum die Zeit haben, zu fragen, was passiert sei. Also erhob die Brünette sich vorsichtig vom Bett, nahm Tristan an der Hand und zog ihn mit sich ins anschliessende Bad, wo sie die Tür hinter sich schloss. „Tristan es ist nicht so einfach…“, murmelte sie ihm leise zu, seine Hand fest umklammert und ein Flehen in den Augen, das ihm wohl deutlich zeigte, wie wichtig ihr diese Sache war. „Sie ist nicht sicher bei ihrer Familie, das war sie nie… Ich weiss, dass du das nicht verstehst, aber du kennst Nathan kaum. Er ist grausam und zu seiner Schwester ist er am aller schlimmsten. Er wird sie nicht rauswerfen, denn das ist es genau, was wir uns alle wünschen. Aber Nathan will sie nicht loswerden, er will sie besitzen, mit ihr Dinge tun, die er niemals tun sollte. Bitte, Tristan, ich muss zu ihr, sie ist meine Schwester..!“, es war vollkommen offensichtlich, dass Arya sich von ihrer Idee nicht mehr abbringen lassen würde, dass sie den Wunsch unbedingt erfüllt haben musste. Sie würde nur hingehen, rein, Eleah besuchen und wieder gehen, damit sie es noch rechtzeitig zurück zu den Wrights schaffte. „Ich ertrage die Ungewissheit nicht, ich kann nicht einfach zurück zu Michael und niemals erfahren, was passiert ist, verstehst du? Ich liebe dich unendlich, Tristan, aber ich liebe sie auch und ich habe solche Angst um sie!“, ob er sie verstehen würde? Der junge Crawford konnte ziemlich stur sein in seiner Art, sie zu beschützen. Und es war süss und nett, aber gerade brauchte nicht sie einen Beschützer, sondern ihre Schwester. Ihr ging es gut und sie würde es schon irgendwie schaffen, da rein und wieder raus zu kommen, ohne gesehen zu werden. Es war immerhin ihr Zuhause gewesen für über 18 Jahre. Sie fand sich schon zurecht.

Ja, also das mit Freitag und Samstag hat nicht so geklappt^^ Ich war Freitag echt mega müde, habe bisschen gesaugt & geputzt und dann wollte ich mich bisschen ausruhen, dann habe ich mega verpennt und bin erst um 22 Uhr wieder wach gewesen, dann habe ich noch gespült & den Rest gemacht und bin wieder schlafen gegangen..^^ Und gestern kamen meine Mama und Oma vorbei und wir sind Möbel shoppen gefahren (Geld ist ja nun da) und statt zwei Möbelgeschäfte waren wir in vier, und einer davon war Ikea XD XD Sind mal ganz spontan (dann nur ohne Oma, sondern mit meiner Schwester) um halb sechs zu Ikea gefahren XD Mit viel Mühe und Not haben wir es aber tatsächlich geschafft, die neuen Einkäufe schon in das vollgeladene Auto zu kriegen XD Weil ich spontan einen Spiegelschrank fürs Badezimmer und einen Beistelltisch fürs Wohnzimmer gekauft habe, sowie mega viel Krims Krams (Gardinenstangen, Gardienen, Deko usw.). Aber da wir noch bei der Warenausgabe warten mussten, ich meine Family noch nachhause bringen musste, war ich erst gegen 21 Uhr Zuhause (und wir sind so gegen 11 Uhr morgens losgefahren^^) XD Und dann musste ich natürlich viermal hoch und runter ins zweite Stockwerk laufen, um alles aus dem Auto zu kriegen. Habe Zuhause dann nur ein bisschen ausgepackt und bin ins Bett gefallen. Mega cooler Tag aber auch anstrengend gewesen^^ Habe aber erfolgreich jede Menge Geld ausgegeben XD Und heute habe ich trotz 23 Uhr schlafen gehen, bis fast 12 Uhr gepennt und um 14 Uhr lag ich wieder dösend im Bett ;P Aber jetzt bin ich wach, motiviert und da ;P Und du bei deiner Family... macht aber nichts, dann schaue ich meine Serie ^-^
Wie waren deine beiden Tage denn?

Btw ich mag Apfelsaft XD
Warte ich kann dir die Links zu den beiden Schränken geben:
https://www.otto.de/p/schwebetuerenschra...ionId=685818649
https://www.otto.de/p/wimex-kleiderschra...ionId=563904696
Tendiere nun aber wieder zu dem Schwebetürenschrank, weil das Innenteil, was ich beim anderen dazu kaufen wollte, zu hoch ist und ich das wieder doof finde ._. XD
Und ungelogen, wie zur Hölle kann man zu früh zur Arbeit aufstehen?!?!?!?! Das würde mir nie und nimmer passieren und falls ich mal vor dem Wecker wach werde, drehe ich mich um und schlaf, wenn auch nur 10 Minuten, weiter XD
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Tristan
Er ließ sich bereitwillig von Arya aus dem Raum ziehen, warf aber seinem Bruder noch einen sorgenvollen Blick zu. Dann befand er sich aber schon mit der Brünette in einem geschlossenen Raum und wie oh Wunder - wollte sie unbedingt zu Eleah, trotz dessen was er gerade gesagt hatte. Und ja, damit hatte er gerechnet, denn er kannte seine Liebe schon. Aber trotzdem war er damit nicht ganz so einverstanden. Aber wie immer, würde sie es dennoch schaffen, ihn zu überreden. Denn entweder brachte sie logische und schlüssige Argumente oder sie sah ihn genauso flehentlich an, wie sie es jetzt tat.
So blinzelte der Blonde paar Mal und hörte sich stumm an, was sie ihm erklärte und sagte, und hob anschießend skeptisch eine Augenbraue. Er war sich nicht ganz sicher, ob sie nicht ganz minimal ein wenig dramatisierte, aber erkannte, dass es ihr unheimlich wichtig war. Keiner von ihnen mochte Nathan, aber er bezweifelte das er wirklich SO ein grauenvolles Monster war. Andererseits kannte Arya ihn länger und besser, was wusste er schon groß über ihn, als das er ein großspuriges Arschloch war?
Und ja, er wollte sie ungern noch früher als sowieso schon gehen lassen. Sie mussten doch jeden kurzen Moment auskosten! Aber er sah auch, dass das ziemlich selbstsüchtig war. Und so willigte er natürlich ein - beziehungsweise er nickte langsam, auch wenn er nicht so zufrieden damit war. Aber sie würde es sowieso machen, auch wenn er es nicht so toll fand. Und er war kein Mann der seiner Frau wirklich was verbieten konnte und wollte. Aber gefallen? Nein das tat es ihm nicht. Erst Recht weil er sie die wenige Zeit lieber in seinen Armen gehabt hätte. Somit warf er auch noch etwas ein: "Aber ich komme mit", denn er würde sie ganz sicher nicht alleine gehen lassen. Und dieses Mal sah er sie mit dem Blick an, als das sie ihm dies nicht mehr aus dem Kopf schlagen konnte. Er würde sie nicht noch einmal irgendwohin vollkommen alleine und schutzlos gehen lassen. Erst Recht nicht irgendwohin, wo sie sich scheinbar ein Monster befand.

Haha ja ich habs gemerkt. Aber schön, wenn du gestern wieder ordentlich dein Geld loswerden konntest, macht immer Spass, wenn man letztendlich erfolgreich Dinge findet, die einem gefallen.^^ Und toll, klingt so, als würdest du auch in nem Block ohne Lift wohnen, yayy! xD
Also ich hatte am Freitagabend dann auch spontan Besuch von meinem besten Kumpel und der war dann auch bis 22 Uhr da. Hab ihn dann nach Hause geschickt, weil ich totmüde war. xD Und darum war ich am Freitag eh auch nicht da. Am Samstag war ich dann wie gesagt mit nem anderen Kumpel essen und dann noch bei ihm, also wieder erst um 23 Uhr zu Hause und dann sofort im Bett, weil schon wieder so müde. Ich weiss nicht was schon wieder los ist, ich bin mal wieder die ganze Zeit trotz überdurchschnittlich viel Schlaf scheisse müde… Naja und heute hab ich dann mit Unterbrechungen bis 12 Uhr geschlafen. Am Nachmittag hätte ich Zeit gehabt, hab dann aber auch zwei Folgen Westworld geschaut, Bisschen Sport gemacht und geduscht, weil du ja nicht da warst und ich Sel schon geantwortet hab.^^ Somittttt, wir hätten eh nicht viel geschrieben dieses Wochenende…^^
Ich mag Apfelsaft auch, kannst gerne kurz vorbeikommen, ich hab jetzt nämlich welchen bekommen von den 290 Liter, die meine Familie schon hat… Kommt noch viiiiel mehr dazu, weil das ja erst 4 von 15 Bäumen waren… x’D
Also ich find den Schrank mit den Schwebetüren rein von der Einteilung her auch richtig toll. Und Schwebetüren sind auch cool. Zudem ist der ja voll runtergeschrieben… Aber der hat ja jetzt auch einen Spiegel?^^
Ach und wieso ich zu früh zur Arbeit aufstehe, kann ich dir gern erklären….. Also 1. rechne ich genügend Zeit ein am Morgen, bin also 50min auf, bevor ich fahren muss. Und da ich mich nicht schminke und nicht dusche oder so, ist das reichlich Zeit. Also mein Wecker klingelt um 5:20, ich muss um 6:10 spätestens fahren. Jetzt ist es aber so, dass mir meine neue beste Freundin davon erzählt hat, dass sie mit Vibrationsalarm aufsteht. Und ich hab das ausprobiert. Und darum steh ich seit einer Woche um 5:15 auf, weil ich die Vibration noch nie verschlafen habe, mich aber noch nicht gewagt habe, sie als meinen ersten Wecker, also 5:20, einzustellen…. You seeee? xDDD
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Arya
Sie wusste, dass er es noch immer für eine schlechte Idee hielt… Aber wie gesagt, er wurde es nicht verstehen, weil er sich zu viele Sorgen um sie machte, als dass er die Dringlichkeit in diesem Vorhaben erkannte. Wenn Caleb irgendwo ganz alleine wäre und Tristan nicht wüsste, ob er nicht gerade den Alptraum seines Lebens durchlaufen hatte, würde er auch unbedingt zu ihm wollen, da war die Brünette sich sicher. Denn auch wenn die Brüder so ziemlich komplett verschieden waren, so liebten sie sich trotzdem und Tristan lag genauso viel an Caleb wie umgekehrt auch, das war unschwer zu erkennen, gerade in Momenten wie diesen.
Als Tristan dann seine Bedingung nannte, schlich sich tatsächlich wieder ein sanftes Lächeln auf ihre angespannten, sorgenvollen Züge. Arya legte ihre Arme um ihn, zog ihn ein Bisschen runter, um ihn sanft zu küssen. „Das ist schön…“, murmelte sie liebevoll an seine Lippen. Er würde draussen warten müssen bei den Beaumonts, sie konnten sich schlecht zu zweit durch die Gänge schleichen. Und sie ging davon aus, dass ihm das bewusst war. Mal schauen, ob dem wirklich so war. Aber es war gut, dass er sie begleitete. Denn auch sie hatte kein Interesse an einem vorzeitigen Abschied, wollte sich lieber gar nicht von ihm trennen als schon jetzt. Also war sie mehr wie einverstanden damit, das alles noch ein Bisschen herauszuzögern. Nach einigen innigen Küssen voller Zärtlichkeit und Liebe, löste die Brünette sich wieder etwas von ihm, nahm seine Hand und zog ihn zurück ins Zimmer mit Caleb, der wach aber noch immer so gut wie bewegungslos im Bett lag, weil ihm eigentlich alles verdammt weh tat. Der Arzt sollte jeden Moment kommen, wenn er sich recht an die Worte der anderen erinnerte. Und auch sein Vater dürfte schon praktisch auf dem Weg in diesen Raum sein. Mal schauen, was er dem für eine Geschichte auftischte… Sicher nicht die, dass Tristan nicht der Einzige war, der eine unglückliche Beziehung mit einer Beaumont am Laufen hatte, er war ja nicht lebensmüde. Als Arya und Tristan wieder neben dem Bett standen, blickte er mühevoll zu ihnen auf. „Wir gehen zu ihr. Ich werde ihr alles sagen… Aber sei dir nicht länger böse, Caleb, ich bin mir sicher, sie wäre es auch nicht… Sie liebt dich abgöttisch und es war nicht deine Schuld. Werd' nur bald gesund, damit sie dich wieder sehen kann. Eleah braucht dich“, flüsterte Arya ihm leise zu, drückte sanft seine Hand und verabschiedete sich dann von Caleb, wandte sich mit Tristan zusammen ab, um dieses Anwesen wieder zu verlassen.

Yeah, hat sogar jede Menge Spaß gemacht XD Und jep wir haben keinen Aufzug, haben bei uns die Wohnhäuser eher selten, abgesehen von Hochhäusern natürlich.
Und kann ich verstehen, habe ja heute auch mega viel gepennt, einfach weil ich soo müde bin. Und ich weiß, dass wenn ab morgen meine Frühschicht beginnt ich todmüde sein werde. Also dieses Woche wird definitiv früher schlafen gehen angesagt sein. So 22.30 Uhr spätestens, sonst pack ich das nicht.
Aber Respekt, so aktiv wie du war ich heute gar nicht. Habe wirklich nur den ganzen Tag gegammelt XD Ich schreibe dir jetzt auch eben und gehe dann fix duschen. Dann bin ich wieder da ^-^
Whuuuut 290 Liter? Was ist da bei euch los XD Schick mal ein Paket!! XD Krass, 290 Liter von vier Bäumen... alter Schwede. Wenn du mir ein Schweiz Apfelsaft Paket schickst, schicke ich dir ein Dortmunder Paket XD
Jaa, beide Schränke haben einen Spiegel. Damit ist es zwecklos. Habe schon aufgegeben, einen ohne zu finden^^ Habe gerade nochmal geguckt und doch eine passende Inneneinteilung gefunden, also wirds dann doch der mit den Scharniertüren sein. Der mit den Schwebetüren ist einfach soo Standard und langweilig.
Was machst du dann bitte mit den 50 Minuten dann? Ich brauche exakt eine Stunde und 10 Minuten zum fertig machen, wobei die 10 Minuten Klamotten Puffer ist. Wenn ich mit allem unzufrieden bin und nichts zum anziehen finde XD Und eine Stunde für wach werden, Zähne putzen, anziehen, schminken und so weiter und so weiter. Haha siehst du! Vibration ist gut XD Ich traue mich aber auch nicht ohne Notfallwecker mit Ton, weil ich noch nie zu spät zur Arbeit kam und ich das auch nicht ändern will. XD
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Tristan
Und natürlich bekam sie das was sie wollte. Bisher lief es bei ihnen auch noch kein einziges Mal anders als so. Denn der junge Mann war wirklich schwer darin, ihr eine Bitte abzuschlagen oder gar seine Meinung durchzusetzen. Pff, ärgerlich eigentlich. Doch sobald sie lächelte und ihm einen Kuss auf die Lippen drückte, war es sogleich nicht mehr ganz so wichtig. So erwiderte er auch zärtlich ihre Küsse und hätte sich dem fast komplett wieder hingegeben, wenn sich die Brünette nicht von ihm gelöst hätte, um sie zurück zu Caleb zu ziehen.
Dieser lag noch immer ziemlich bewegungslos in seinem Bett, wie ein wahrhaftiges Häufchen Elend. Augenblicklich verhärtete sich Tristans Gesichtszüge wieder. Jedoch ließ er zunächst Arya sprechen und erst als sie schon fast im weggehen waren, sagte er dann: "Wenn ich zurück komme, schauen wir, dass wir diese Kerle finden und ihnen mal eine Lektion erteilen", und das war nicht ganz so üblich für den sonst so netten und freundlichen jungen Mann. Aber dieses Typen hätten seinen Bruder zu mehreren geschlagen und verprügelt. Und sowas ging gar nicht. Das war extrem asozial und erbärmlich. Und das würde der junge Crawford auch nicht so stehen lassen. Er würde denen höchstpersönlich die Hölle heiß machen. So warf er seinem großen Bruder noch kurz einen Blick zu und ließ sich dann von Arya erneut aus dem Raum ziehen, aber dieses Mal um sich auf den Weg nach draußen zu machen. Ob er ein gutes Gefühl dabei hatte, ausgerechnet zu den Beaumonts zu reiten? Nein.

Ich möchte auch gerne mal wieder irgendwas shoppen gehen und mich dann so richtig erfolgreich fühlen. Aber irgendwie find ich nie das, was ich suche oder will. xD Bei uns haben die meisten einigermassen neuen Wohnblöcke einen Aufzug, rein aus rollstuhltechnischen Gründen, wahrscheinlich sogar eine Auflage des Bundes, weil wegen Paraplegikerverband der ziemlich gut vertreten ist hierzulande. Aber da ich in einem eigentlich sehr alten Block (meine Wohnung ist aber hübsch renoviert) wohne, kann ich immer meine 6 Treppen rauf. xD
Und passt mit dem Schlafen gehen, dann kann ich dir jeweils am Abend noch antworten, anstatt am Mittag, wo ich eh nie wirklich Zeit hab.^^ Ich bin diese Woche am Mittwoch nicht da, bzw. erst sehr spät, weil wir Firmenausflug haben, der bis 22 Uhr dauert. Dann noch nach Hause fahren… ne, wsl bin ich da überhaupt nicht da. Und am Samstag auch nicht, da bin ich noch am letzten Openair für dieses Jahr.^^
Hahaha also heute war ich alles andere als aktiv. Bis auf das 30 min Workout hab ich rein gar nichts erreicht… xDD Ok, Rechnungen bezahlt, aber das war nicht schön… Dachte ja, ich könnte diesen Monat die 2000 zurück aufs Sparkonto schaufeln - war nichts, die Rechnung der Autoversicherung kam nämlich tollerweise angeflogen… minus 1400. x’D
Ja, 290 Liter, wie gesagt, es ist ein Apfeljahr also alles ein Bisschen überdurchschnittlich.^^ Neeee das kann ich dir nicht schicken, das ist zu schwer, so reich bin ich nicht.. Ich brings mal vorbei, bei Gelegenheit, wenn ich mal in der Gegend bin. XD
Okiii, ja schick mir n Foto, wenn er da ist..^^ Apropos Footooo… wann lädst du endlich den Rest deiner Kroatienbilder hoch? xD Ich versuche grad, meine beste Freundin für einen Kroatienurlaub nächsten Sommer zu begeistern, bzw. hab ichs eigentlich schon mehr oder weniger geschafft, weil sie auch nach Kroatien will. Aber ich brauch trotzdem Bilder! xD
Uh wow. Also ich steh auf, zieh mich an (da spar ich wohl am meisten Zeit ein. Ich hab keine besonders schwierige Wahl, wenns zu meinen Kleidern kommt - ich muss ein grünes Shirt mit Firmenlogo tragen und dazu halt meine Arbeitshosen), dann ess ich mein Müsli, pack mein Mittagessen ein, putz meine Zähne und schmier mich mit Sonnencreme ein. Das ist alles und dauert sicher keine 50 min. XD
Ich hab schon 2-3x verschlafen…. Einfach weil ich zu lange auf war und dann keinen meiner 40 Wecker gehört habe. Aber das ist 5-6 Jahre her. Heute hör ich eigentlich immer mindestens einen der Wecker.
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Arya
Sie hatte Caleb noch einen letzten Blick zugeworfen, weil sie immerhin nicht damit rechnete, ihn in absehbarer Zukunft je wieder zu sehen. Vielleicht in vielen vielen Jahren wieder… Sie hatte ja keine Ahnung davon, dass er schon sehr bald zu ihrer Hochzeit kommen musste. Er nämlich auch noch nicht.
Sie verliess die Mauern der Crawfords auf dem gleichen Weg, auf dem sie reingekommen war. Durch die Hintertür, vor der sie dann wieder auf Tristan wartete. Es dauerte einen Moment, bis er mit beiden Pferden zurückkam, die ja immerhin zuerst gesattelt hatten werden müssen. Schon nur beim Anblick von Tristan und Annie so nahe beieinander erhellten sich ihre bedrückte Laune und sie schwang sich freudig in den Sattel der weissen Stute. wieder nahm Arya beim Reiten Tristans Hand, wollte einfach nur so nahe wie möglich bei ihm sein, solange sie ihn noch nicht verlassen musste. Den halbstündigen Ritt verbrachten sie auch nicht mit Schweigen, denn die Brünette wollte weiterhin keine Sekunde ihrer Zweisamkeit verschwenden, redete ruhig über belanglose Themen mit ihm, weil sie es einfach genoss, seine Stimme zu hören und seine Nähe zu spüren. Als sie sich nach einer halben Stunde wieder dem Waldrand näherten, der ganz nah beim Anwesen der Beaumonts lag, hatte sich ihr Herzschlag allerdings bereits wieder beschleunigt und ein besorgter Ausdruck überschattete ihr Gesicht, als sie in die Ferne blickte und dann Annie durchparierte. Wieder blickte sie zu Tristan, war bereits dabei, sich aus dem Sattel zu schwingen. „Bleibst du hier? Wo euch keiner sieht? Den Rest schaff ich leicht zu Fuss und ich verspreche dir, dass ich bald zurück bin..“, meinte sie etwas unsicher, weil sie sich bis jetzt nicht ganz sicher war, wie er sich das alles jetzt vorgestellt hatte.

Ich bin auch mega wählerisch und anspruchsvoll bei den meisten Sachen, deshalb ists ja auch so schwer mit dem Kleiderschrank.
Meine Woche ist recht entspannt, morgen bin ich länger in der Arbeit weil wir DB haben & ich dann einkaufen muss, Mittwoch an meinem kurzen Tag bin ich schon recht früh daheim, aber dann kommt der Schornsteinfeger, am Freitag habe ich ebenfalls kurz, bin aber mit einem Freund abends verabredet und Samstag bin ich auf der Geburtsatsgfeier meiner Tante. Und die anderen Tage bisher ganz ruhig, spontane Entscheidungen^^
Aber hey, du warst heute definitiv aktiver als ich. Ich habe nur gepennt, gelesen, Serie geschaut, hier geschrieben und geduscht XD Gleich mach ich mir noch für morgen essen und das wars.^^ Und autsch, kenn ich. Meine Versicherung kostet aber nur knapp 200€, aber die ziehen sie mir bzw. haben sie mir auch schon abgezogen.
Schadeee, hätte mich mega über ein Schweizer Apfelsaft Paket gefreut .__________. Ja klar, dann bin ich mal gespannt, wann du zufällig in der Gegend bist XD
Ehm, jaaa wollte ich eigentlich bald mal machen, aber irgendwie konnte ich mich bei den 500 Fotos noch nicht so ganz aufraffen. Diese Woche am Wochenende oder so vielleicht XD Aber müsste ich mal dringend. Mein Profilbild etc. ist schon mega alt. Aber Kroatien kann ich euch empfehlen. Fahrt definitiv in den Nationalpark Plitvicer Seen!! Der ist sooo toll *-*
Und warum stehst du dann so früh auf, wenn du innerhalb von 30 Minuten oder kürzer fertig bist? Kann ich ja mal gar nicht verstehen XD Ich würde so spät aufstehen wie es geht, wenn ich nicht so lange bräuchte.
Ich schreib zu Eleah jetzt erst mal nichts mehr. Die kann da ruhig weiter völlig verstört in der Badewanne sitzen XD
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Tristan
Und so machten sie sich auf den Weg. Er holte brav die schon fertig gemachten Pferdchen aus dem Stall und gemeinsam steigen sie auf. Den ganzen Ritt über hielten sie sich an der Hand und sprachen über dieses und jenes. Der Blonde genoss sogar diese Zeit, wo sie sich nur an den Händen hielten und miteinander über irgendwelche Sachen sprachen. Denn ja er kostete jede Sekunde mit ihr einfach unglaublich aus, genoss sie richtig, denn jeder wusste, wie rar diese Zeiten waren. Wie bedroht die gemeinsamen Stunden waren.
Als sie sich dem Hause Beaumont näherten, parierte Arya dann ihre weiße Stute durch und blickte ihn leicht sorgenvoll an. War sich scheinbar nicht sicher, was er gedachte zu tun. Aber dem jungen Crawford war schon bewusst, dass es eher kontraproduktiv war, wenn er sich ebenfalls in das Anwesen der Beaumonts schlich. Eine Arya konnte man dort noch irgendwie erklären. Aber einen Crawford? Nahezu unmöglich, auch wenn es ihm lieber gewesen wäre, wenn er mit gekonnt hätte. Mit gerunzelter Stirn verfolgte er wie Arya sich aus dem Sattel schwang, "...wenn es mir zu lange dauert, werde ich dich aber suchen kommen..", murmelte Tristan. Auch wenn es nicht ganz so sicher klang. Denn was war schon lange? Er wusste es selbst nicht, aber er hatte einfach Sorge, dass ihr was passieren konnte. Er strich sich mit der Hand durchs Gesicht, ehe er ebenfalls vom Pferd stieg um Annies Zügel entgegen zu nehmen und ihr noch einen Kuss auf die Stirn zu drücken.

Wäre manchmal besser, man würde so komplett ohne Vorstellung in ein Geschäft latschen… Aber ja, ist halt schwierig.^^
Okkk, ja, mal schauen.^^ Morgen bin ich auf jeden Fall da und Dienstag dann auch, sobald ich mit meinem Vater noch meine Steuererklärung angeschaut hab.
Yay, jetzt fühl ich mich ein Bisschen weniger so, als hätte ich gerade nen Sonntag gewastet. xD Nur 200? Nice. Ich hab halt jetzt fürs erste Jahr noch Vollkasko gewählt, weil ich mir momentan kein neues Auto leisten könnte, wenn ich dieses einschiessen würde. Aber selbst Teilkasko wäre 900 gewesen… Wahrscheinlich also wieder eine Sache mehr, die nur hier so fucking teuer ist. Gotta love Switzerland. ^-^
Näh, sorry, vielleicht zu Weihnachten… xD Ich also auch… xD Meine Schwester verbringt das nächste halbe Jahr in Frankfurt… Vielleicht besuch ich sie dann mal. Aber irgendwie hab ich selbst mit meinen nicht vorhandenen Geografiekenntnissen das Gefühl, dass Frankfurt überhaupt nicht in der Nähe von Dortmund ist…… x’D
Okay okay, mach einfach irgendwann. xD Ach, FB Profilbilder werden überbewertet…^^
Ich bin nicht innerhalb von 30 min fertig. Ich könnte es, aber so gehts dann doch nicht. Ich hasse es einfach, wenn ich morgens im Stress bin und darum hab ich lieber genügend Zeit, damit ich meinen Lahmarsch ausm Bett schwingen und alles ganz langsam angehen kann. xD
Kk, Arya findet sie bald. :3
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Arya
„Keine Sorge, niemand wird was davon mitbekommen… Ich geh nur rein, zu ihr…. und bald wieder raus…“, beruhigte sie den blonden Mann, drückte ihm zu dem vorübergehenden Abschied einen sehnsüchtigen Kuss auf die vollen Lippen. Eigentlich wollte sie gar nicht weg von ihm.. Mal wieder Breaking News. Sie wollte nie weg von ihm. „Bis gleich“, murmelte sie, liess einen letzten Kuss folgen, ehe sie sich abwandte und direkt mit raschen Schritten den kleinen Hügel rauf zu gehen, der zum grossen Tor führte. Normalerweise wäre es nicht schwierig, dort hinein zu kommen, jedenfalls nicht für sie. Und es würde auch keinen interessieren. Darum machte sie sich nicht die Mühe, einen Hintereingang aufzusuchen. Doch bei der Mauer angekommen, fand sie das Tor verschlossen vor. Vollkommen verriegelt, als wäre keiner zu Hause… Was totaler Unsinn war, denn hier war immer jemand zu Hause. Sie wollte sich gerade an eine Wache wenden, als die kleine Tür neben dem Tor aufging und eine Frau hastig nach draussen schlüpfte, schon vollkommen konzentriert verschwinden wollte, als Arya mit wenigen Schritten bei ihr angekommen war und sie aufhielt. „Catharina? Was ist hier los?“, fragte die Brünette verwirrt, mit gesenkter Stimme und warf immer mal wieder einen Blick zu den Wachen und wieder zu der Frau Mitte Dreissig vor ihr. Diese schien erstmal vollkommen überrascht davon zu sein, wer hier vor ihr stand, weshalb die Antwort auch irgendwie gestottert kam. Irgendwas von wegen Nathan hatte die Tore schliessen lassen, er erwarte und wünsche keinen Besuch. Und alle waren aus dem Haustrakt verscheucht worden, in dem sich Eleahs Zimmer befand, keiner sollte zu ihr. Mehr wusste Catharina nicht. Aber sie wirkte eindeutig besorgt, so, als möchte sie selber am liebsten einfach nur noch verschwinden. Vielleicht war sie sogar dabei, genau das zu tun, denn warum sonst sollte sie zu Fuss den Hof verlassen? Aber das war nicht Aryas Sorge. Eher der Rest von allem, was sie gesagt hatte, klang so furchtbar beunruhigend! Die junge Frau wandte sich ab, liess die andere ziehen, und richtete sich nun stattdessen an eine der Wachen, bei der sie mit wenigen Schritten angekommen war. „Ich möchte nach drinnen“, eröffnete sie das Gespräch ziemlich kühl, war fast schon etwas stolz auf ihre plötzlichen Schauspielkünste - denn eigentlich fühlte sie sich alles andere als sicher und ruhig. Natürlich war die erste Reaktion ein einfaches ‘Nein, es wird kein Besuch gewünscht’, aber so leicht würde sie sich sicher nicht verscheuchen lassen. Sie kannte den Kerl vor sich, er arbeitete hier seit… immer? Und er kannte sie ebenfalls. Hatte sicherlich alles davon mitbekommen, was in den letzten Wochen passiert war, weil es längst kein Geheimnis mehr war. Michael hatte sich ja darum bemüht, dass es offiziell wurde also konnte Arya getrost in diesem Moment ihr kleines Ass spielen. „Ich darf hier rein, Jacob, du kannst es mir nicht verbieten. Das ist meine Familie“, fuhr sie in demselben Ton fort, sah, wie sich sofort eine gewisse Unsicherheit auf seinem Gesicht ausbreitete, die Härte darin nachliess. Tja, was willst du darauf sagen, Jacob? Sie war ihm rein gesellschaftstechnisch nämlich sogar übergeordnet und er durfte ihr den Zutritt wirklich nicht verweigern. Zumindest nicht, wenn Nathan nicht explizit verboten hätte, sie rein zu lassen. Aber da Nathan glaubte, sie wäre bei Michael sicher verwahrt, hatte er das nicht getan, wie sich gleich darauf zeigte. Jacob knirschte mit den Zähnen und trat einen Schritt zur Seite, hielt ihr dieselbe Seitentür auf, durch die kurz zuvor Catharina das Anwesen verlassen hatte. Ein kritischer Blick folgte, ehe er sie nach drinnen liess. „Aber komm nicht auf die Idee, Eleah oder Nathan aufzusuchen. Sie sind beschäftigt und wünschen strikt keinen Besuch. Wofür auch immer du da bist, es muss also warten. Geh in den Garten, Arya. Die Blumen blühen. Es wird dir besser gefallen als das, was drinnen passiert“, nun klang er eher wie ein besorgter Vater, der genau wusste, dass seine Tochter Unsinn im Kopf hatte. Aber Arya nickte nur zum Dank, denn sie interessierte sich nicht für die Blumen. Oder für sonst irgendwas abgesehen von ihrer Schwester. Die Blumen sollten in diesem Haus nicht blühen, sollten niemals den Anschein wecken, als wäre alles gut. Denn nichts war gut und mit jedem Schritt, den sie ging, wurde dieses Gefühl bestärkt. Drinnen war keine Menschenseele zu sehen, nicht, als die Brünette das Haus betrat, nicht, als sie durch die Halle rannte, nicht, als sie die Treppe nach oben sprintete und auch nicht, als sie vor der Zimmertür ihrer Schwester zum Stehen kam. Sie lauschte einen Augenblick, um sicher zu sein, dass Nathan nicht hier war. Aber nichts war zu hören, es herrschte vollkommene Stille, sodass sie leise und mit aller Vorsicht dieser Welt die Klinke hinunter drückte und die Tür aufstiess. Keiner war zu sehen, auch hier nicht. Doch das Zimmer war erfüllt vom Geruch der Angst, eine Atmosphäre der Panik und unsäglichem Leid. Es dauerte einen Moment, bis Arya irgendwas begriffen hatte, nachdem sie die Tür hinter sich wieder fest zugeschoben hatte. Eigentlich verstand sie noch immer nichts. Aber ihre Augen hatten das Zimmer abgetastet. Sie hatte das Kleid gesehen, das total unordentlich auf dem Boden in der Mitte des Zimmers lag. Ihr Herz hämmerte bis zum Hals und ihr Körper erfüllte sich mit immer mehr der allgegenwärtigen Angst, als ihr Blick weiter durch den Raum ging. Ein Shirt lag auf dem Boden, ein Männershirt. Sie hatte den Gedanken nicht zu Ende gedacht, da hafteten ihre Augen auch schon auf dem Bett, dass sie die ganze Zeit unbewusst so krampfhaft ignoriert hatte. Es war nicht gemacht, vollkommen unordentlich… Und auf dem weissen Laken glänzten Blutflecken. Mittlerweile zitterte die junge Frau am ganzen Körper, passend zu dem leisen Schluchzen, das aus dem Bad kam. Auch dieses schien Arya die ganzen letzten Sekunden über ausgeblendet zu haben, aber jetzt wurde sie sich dessen plötzlich bewusst, stürzte schneller, als sie denken konnte, zu der angelehnten Tür und durch diese hindurch. Stand plötzlich vor der Badewanne, vor ihrer Schwester. „Nein… nein nein nein nein, bitte nicht…“, wimmerte sie erstickt, fiel neben der Wanne zu Boden, weil ihre Knie nachgaben, und starrte die junge Brünette vor sich einfach nur vollkommen fassungslos und verloren an. Die Tränen stiegen ungebeten und wie immer komplett automatisch in ihre grossen Augen, sie war wie gelähmt, so hilflos… zu spät…. Sie war zu spät. Sie hatte in allem versagt.

Bei Krimskrams gehe ich auch ohne Vorstellungen rein. Das was mir gefällt nehme ich mit XD Sofern ich Geld habe und es preislich stimmt XD Bei allem anderen, vor allem bei den großen und wichtigen Dingen siehts schon wieder anders aus^^
Okay, ich muss morgen wahrscheinlich nach der Arbeit zur Werkstatt, weil mir jemand meinen Scheibenwischer vom Auto abgerissen hat und das so gebrochen scheint, dass ich da nicht einfach ein neuen Wischer drauf machen kann -.-' Also weiß ich nicht wann ich dann da bin. Bin btw heute auch extrem müde. Habe höchstens 3-4 Stunden geschlafen und bin mega übermüdet.
Wenn du Frankfurt am Main meinst, ist das ungefähr 2 1/2 Stunden von Dortmund entfernt. Einmal durch die Mitte Deutschlands. Aber näher als von der Schweiz aus XD
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Eleah
Er hatte sie gebrochen. Und das obwohl jeder fest davon ausgegangen war, dass es völlig unmöglich war, Eleah Beaumont klein zu kriegen, ihren Willen zu brechen. Doch er hatte es geschafft. Sie war völlig neben sich. Saß total apathisch im eiskalten, rosa Wasser und gab sich einen Schüttelfrost nach dem anderen hin, einem Heul- und Schreikampf nach dem anderen. Die Brünette war gar nicht mehr in der Lage klar zu denken, sich überhaupt irgendwas sinnvolles zusammenzureimen. Und so dauerte es sehr sehr lange, bis überhaupt ein erster Impuls in ihrem Gehirn ankam, dass sie nicht mehr alleine war. Doch sie bewegte sich wie durch Watte, schwamm durch ein eiskaltes Meer, auf der Suche nach Luft und nahm nur verschwommen wahr, dass Arya ins Bad stürzte. Eleah hatte aber weder den Kopf noch den Blick gehoben, starrte praktisch durch sie hindurch und hatte dabei sehr glasige und leere Augen. Augen die zeugten, dass sie nicht wirklich registrierte das es wirklich Arya war, die hier war. Sie erkannte sie nicht, da ihr Kopf all das was war nicht verarbeiteten konnte. Sie wusste das es Arya war, aber auch irgendwie nicht. Und deshalb blieb ihr Gesicht genauso regungslos, genauso teilnahmslos wie zuvor.
Sie behielt die Arme schützend um ihrem Körper geschlungen, merkte dabei gar nicht mehr, dass sie damit die pochende Schulter umso mehr provozierte, aber da ihr ganzer Körper im tiefen Schmerz getaucht war, war dies auch nicht weiter verwunderlich. Auch das sie sich selbst die ganze Haut wund geschrubbt hatte, hatte sie nicht wirklich mitbekommen, denn es war ein Gefühl, als wäre es gar nicht sie, die in ihrem Körper war. Als wäre Eleah ausgewischt worden. Als würde jemand andere die Kontrolle über diesen Körper haben. Ihre Wangen waren über und über mit Salz bedeckt, was zum Teil sogar schon so getrocknete war, dass man schon die weißen Körnchen sehen konnte. Und obwohl gerade keine Träne über ihre Wange lief - sie hatte erst gerade wieder einen heftigen Weinanfall gehabt, kam aus ihrem inneren ein unaufhaltsames Wimmern. Ein Wimmern, von dem sie sich gar nicht bewusst war, dass es von ihr kam. Auch ihre Fingernägel bohrten sich von selbst in ihr Fleisch, sie zitterte von alleine am ganzen Leib und hatte absolut keine Macht mehr über das was mit ihr geschah. Sie war einfach völlig apathisch und einem erneuten Nervenzusammenbruch, sicherlich schon dem vierten, äußerst nahe, wenn man bedachte wie ihr Körper vor Anspannung und Schmerz bebte. Die Brünette war völlig außerstande irgendwie auf ihre Schwester zu reagieren. Denn es war alles wie durch dicke schwere Watte, Aryas Stimme nur ein fernes Echo, als wäre Eleah gar nicht richtig bei Bewusstsein. Und so war es irgendwie auch. Sie war zwar wach, hörte und sah alles und trotzdem kam rein gar nichts in ihr Gehirn an.

Ja, das ist klar… Also meistens, manchmal hab ich auch da eine ganz bestimmte Vorstellung und finde es dann ganz sicher nicht. Naja. x’D
What, wer reisst einen Scheibenwischer vom Auto und warum?? Klingt behindert??
Keine Ahnung, wie viele Frankfurts habt ihr denn?^^ Mal schauen.. xD
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Arya
Sie wusste nicht, was sie erwartet hatte, als sie so dringend hierher hatte kommen wollen. Vieles. Aber nie im Leben das. Sie hatte gedacht, dass Nathan durchgedreht war. Aber Nathan war nicht einfach durchgedreht, er war komplett dem Wahnsinn verfallen, zu dem Teufel geworden, vor dem sie sich noch nicht mal zu fürchten gewagt hatte. Sie hatte nicht damit gerechnet - weil es so falsch war, weil man sowas niemals rechtfertigen konnte, es in tausend Jahren nicht stimmig zu biegen war. Das konnte nicht sein Ernst sein, das hatte er doch nicht getan!?! Das war seine Schwester!! Arya wollte schreien und sie wollte zu Nathan, sie wollte ihn töten, sie wollte so vieles und am allermeisten all das ungeschehen machen, was nie hätte passieren dürfen. Aber alles was sie tat, war wie gelähmt auf dem Boden zu sitzen und vollkommen bestürzt auf ihre kaputte Schwester zu schauen, während stumme Tränen von ihren Wangen tropften. Sie hatte vergessen, wie man sich bewegte und sie wusste nicht, was sie tun sollte. Sie war zu spät… sie hätte das verhindern sollen… Sie hatte es schon wieder nicht geschafft, wieso war sie immer zu spät?!
Arya wusste nicht, wie sie es schaffte, die Willenskraft zusammen zu kratzen, um sich wieder auf die Füsse zu stemmen. Vielleicht, weil sie wusste, dass sie irgendwas tun musste. Weil sie irgendwas gut machen wollte, auch wenn ihr tief in ihrem Inneren unmissverständlich klar war, dass sie nichts mehr retten konnte. Dass nie mehr irgendwas so sein würde wie zuvor. Sie schleppte sich zu der Wanne, streckte ihre zittrigen Finger nach ihrer Schwester aus und strich ihr die wirren, nassen Locken aus dem Gesicht. Eine mechanische Bewegung, die vor Hilflosigkeit und Überforderung nur so strotzte. Dann legte sie ihre Arme um den notorisch unterkühlten Körper der Brünetten, zog sie zu sich, obwohl noch immer die Wanne zwischen ihnen stand. Arya fand kein einziges Wort, nichts, was sie sagen könnte, um Trost zu spenden, um zu helfen, um sie zu retten… Gar nichts. Aber ihr Gehirn funktionierte noch so weit, dass sie wusste, dass die junge Frau dringend aus dem kalten, blutigen Wasser musste. Sie hatte die Gedanken abgeschaltet, die sowieso keinen Sinn mehr ergaben, nahm alles irgendwie entfernt wahr und funktionierte nur noch. Die Brünette hatte sich nach langen Minuten, sie hatte keine Ahnung, wie viel Zeit es gewesen war, wieder auf die Beine und zurück ins Zimmer bewegt, war zum Bett getreten und hatte in verzweifelter Wut die ganzen Lacken von der Matratze gerissen, die Decke und die Kissen in eine Ecke geschmissen und dann frische aus dem Schrank geholt. Ein frisches Lacken und eine frische Decke. Sie hatte keine Ahnung, ob das reichte - doch, sie wusste, dass es nicht reichte - aber was wollte sie sonst tun?? Arya ging zurück ins Bad, nahm ein Tuch von der Stange neben der Wanne und legte es um die zusammengesunkenen Schultern ihrer Schwester, die sie so dann endlich aus dem kalten Wasser zog. Wie genau sie das schaffte, war ein weiteres Rätsel, denn Arya war nicht stark und doch stand sie letztendlich, Eleah fest in ihren Armen und in das Tuch gewickelt, auf dem Fussboden des Bades. Sie versuchte irgendwie, die junge Beaumont festzuhalten und gleichzeitig zu trocknen, bevor sie sie langsam zurück ins Zimmer führte. Und was jetzt?? Sie wusste nicht, was jetzt, sie wusste gar nichts. Nur, dass sie weinte. Dass Nathan ihre Schwester gebrochen hatte. Und dass die Hölle existierte. Genau hier.

Öhm, ich meine ein normales Frankfurt und ein Frankfurt am Main. Aber ich bin mir gerade auch nicht sicher und zu müde um darüber nachzudenken bzw. im Internet zu suchen XD
Ich gehe jetzt gleich auch schlafen.
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Eleah
Sie zuckte extrem heftig zusammen, als sie berührt wurde und blickte erschrocken & panisch zugleich hoch. Kurz verzerrte sich ihr Gesichtsfeld, aber es war nicht Nathan der vor ihr stand und sie schäbig angrinste. Glaubte sie jedenfalls. Aber da sie ihren Gedanken, ihrem Kopf, sich selbst nicht trauen konnte, starrte sie vollkommen verschreckt zu der Person hoch, die sie angefasst hatte. Es dauerte mehrere Sekunden, wenn nicht gar Minuten bis sich die Brünette sicher sein konnte und auch erkannte, dass es Arya war, die ihr die Haare aus dem Gesicht gestrichen hatte. Verwirrung machte sich dann in ihrem Gesicht breit, denn sie wusste nicht wann und woher Arya gekommen war. Und ehrlich gesagt, zweifelte sie schon so sehr an ihrem Verstand, an sich selber, dass sie sich nicht so sicher war, ob Arya wirklich hier war oder ob dies nur Wunschdenken und Hoffnung war. Denn es war eigentlich nicht möglich, dass ihre Schwester hier war. Sie war bei Michael eingesperrt. So blickte sie die Brünette eine lange Weile nur vollkommen neben der Spur an, nicht wirklich anwesend, aber auch nicht mehr am anderen Ende der Welt. Sie hatte sie nämlich nun wirklich als Arya erkannt. Weshalb sie sich auch nicht wehrte, als sie sie zu sich zog und festhielt. Aber es widerstrebte ihr deutlich. Einfach weil sie kein Körperkontakt haben wollte. Sie hatte sich abgeschottet und ertrug gerade wirklich keine Nähe. Auch wenn es die von Arya war. So hielt sie unbewusst die Luft an und erst als ihre Schwester sie los ließ und erhob, atmete sie tief ein. Keuchend und am ganzen Körper zitternd. Ein Schluchzern durchzog ihren ausgezerrten, schwachen und schmerzenden Körper.
Und dann war sie weg und dann wieder da. Und Eleah am Rande ihrer Nerven, wie man ihr sicherlich auch anmerkte. So fehlte es nicht viel und sie hätte sich den Schädel eingeschlagen um ihren Kopf zur Ruhe zu kriegen, denn dort ging es gerade wie ein Schlachtfeld zu. Und ja, sie sehnte sich eine Bewusstlosigkeit schon nahezu dabei, um einfach weg sein zu können, eine Leere um sich zu haben. Deshalb kostete es sie auch ihre letzten Kraftreserven, nicht doch noch vollkommen verrückt zu werden. Aber so fühlte sie sich nun mal. Grauenhaft und elendig. Man konnte diesen Zustand nicht mal mehr beschreiben.
Irgendwie ließ sie dann doch weitere Berührungen zu - wobei sie jedes Mal zusammen zuckte und ließ sich so von Arya aus dem kalten schmutzigen Wasser ziehen. Ihre Zähne klapperten, als sie aus der Badewanne raus war, sie wankte gefährlich auf ihren Füßen, aber sie zwang sich dazu nicht zusammen zu klappen. Trotz der unheimlichen Schmerzen. Jedoch hielt sie ihre Lider nur noch halb offen und stützte sich nahezu komplett auf ihre Schwester. Sie konnte nicht anders, sie war einfach völlig durch. Auch wenn sie es gerne anders gehabt hätte. Sie war am Ende. Völlig am Ende.

Naja, ich weiss eh nicht, wohin sie geht. Aber da es glaub ich ne 4-stündige Autofahrt von hier aus wäre und das mit Frankfurt am Main ungefähr hinkäme, nehm ich mal an, dass sie das gemeint hat.^^
Same same, gute Nacht. :3
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Arya
Ja, es war eine dumme Idee gewesen, sie anzufassen. Aber Arya hatte es kaum gemerkt. Sie war viel zu beschäftigt mit der Überforderung dieses Momentes, als das sie sich darüber Gedanken machen würde, was sie jetzt noch alles falsch machte. Sie wusste beim besten Willen nicht, wie sie hier heute noch wieder weggehen sollte. Ohne ihre Schwester. Eigentlich kam das gar nicht in Frage, sie konnte sie nicht hier lassen, nicht so, nicht in dieser Hölle bei diesem Teufel. Wieder schluckte die Brünette ein stilles Schluchzen, weil sie nicht weinen wollte, weil sie versuchte, stark zu sein und das zu tun, was ihre Schwester brauchte. Aber verdammt, das war so schwierig! Sie hatte keine Ahnung, was ihre Schwester brauchte und was sie tun sollte! Sie würde sie gerne ins Bett legen und in die Decke wickeln, ihr ein Gute-Nacht-Lied singen und ihr versprechen, dass morgen wieder alles gut wäre, dass das alles nur ein schrecklicher Alptraum war. Aber in Wahrheit konnte sie sie nicht mal ins frisch gemachte Bett legen, weil sie Angst hatte, dass Eleah dann gleich komplett durchdrehte. Selbst sie wollte ja beim blossen Gedanken und der Vorstellung daran, was in diesem Bett passiert war, am liebsten Kotzen und Schreien und Weinen. Und sie war noch nicht mal dabei gewesen, es betraf sie nicht, sie war nicht vergewaltigt worden, sie hatte keine Schmerzen erlitten, keine Bilder gesehen, keine Hände gespürt. Wieder musste Arya mit aller Kraft die schmerzhaften Schluchzer schlucken, die ihre Kehle zu sprengen und sie um den Verstand zu bringen drohten. Sie fokussierte sich auf ein anderes Ziel als das Bett, führte Eleah stattdessen zu dem kleinen Sofa nahe einem der Fenster in dem grossen Raum. Hoffte einfach, dass dieses nicht mit weiteren Erinnerungen befleckt war. Bei dem Sofa setzte sie die Brünette sorgsam ab, erhob sich selber direkt wieder, als sie sicher war, dass die junge Frau so sitzen blieb und nicht kippte oder so. Sie holte die frische Decke vom Bett und noch weitere, dünnere Decken aus dem Schrank, ging zurück und legte sie um den geschändeten, fast komplett geröteten und aufgeschrubbten Körper ihrer Schwester, im Versuch, sie wieder warm zu kriegen. Dann konnte sie für den Moment auch nichts mehr tun. Sie konnte schlecht eine Kanne Tee holen. Dafür hatte sie viel zu grosse Angst davor, dass jemand sie sah und hierher kam oder sie einfach wieder rauswarf. Eleah würde eh nichts trinken, sie war ja kaum hier. Arya hatte sich ebenfalls auf das Sofa gesetzt, allerdings mit so viel Abstand wie möglich zwischen ihnen, tief in eine Ecke gedrängt. Sie wollte nichts lieber, als ihre Schwester im Arm halten und vielleicht auch sich selber zu beruhigen. Denn dieser Zustand war weitaus schlimmer als einfach nur ein Weinen, das man irgendwann irgendwie beruhigen konnte. „Es… es tut mir leid…“, murmelte sie verloren, starrte auf ihre verschwommenen Hände, die hilf- und tatenlos in ihrem Schoss lagen. „es tut mir so leid…“, sie wiederholte es bestimmt fünf Mal. Weil es das Einzige war, was sie sagen konnte. Es gab kein Zurück und keinen zweiten Versuch, keine Rettung und keine schönere Version dieses Tages. Und es tat ihr so leid... Dass sie nicht da gewesen war... Ausgerechnet in diesem Moment... Warum war sie nicht früher gekommen??

Ich habe heute des Todes verschlafen. Musste eigentlich um 5.10 Uhr aufstehen und um 6.20 Uhr losfahren. Dreimal darfst du raten, wann ich heute morgen wach geworden bin: Richtig! Um 6.21 Uhr. Das war ein Schreck... Mein ganzes Leben noch nie zur spät zur Arbeit gekommen und dann verpenn ich direkt in der zweite Woche im neuen Job. Ich habe mich in mein Leben noch nie so schnell fertig gemacht. Bin nur aus dem Bett gesprungen, in irgendwelche Anziehsachen geschlüpft, schnell geschminkt und dann in 15 Minuten raus. Bin um 6.35 Uhr losgefahren. Und dann war auch noch die Scheibe beschlagen und mein Scheibenwischer weg und argh. Aber ich habe es, man glaubt es kaum, tatsächlich pünktlich geschafft. Fahre ja gerne immer früher los, 40 Minuten vorher damit ich so 10-15 Minuten früher da bin. Das war mein Bonus. Um punkt sieben Uhr stand ich an der Kitatür. Aber dann war ich heute den ganzen Tag mega durch den Wind. Und ich bin mir zu 80% sicher, dass ich nicht die Wecker nicht gehört habe sondern das ich vergessen habe mir gestern Abend überhaupt einen Wecker zu stellen -.-' Heute prüf ich das fünfmal plus zwei weitere Notfallwecker. Das war echt eine Katastrophe heute. Das beste: Ich kam nach der Arbeit nachhause und die Balkontür war nur angelehnt. Super was? Gut das ich im zweiten Stock wohne. aiaiaiia. Sonst prüfe ich auch die Balkontür immer 3x vorm rausgehen. Aber heute ging das natürlich nicht. Echt Katastrophe.
Und ich hab dich heute Mittag hier gesehen ;P Ich saß in der Schlafwache als ich deinen Post von gestern Abend gelesen habe und du online warsr XDXD
Uuuuuund noch besser: Ich habe gerade endlich den Kleiderschrank bestellt!!! Wuhhuuuu.
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Eleah
Sie gingen... irgendwohin. Denn die Brünette ließ sich blind führen, sie war viel zu in sich gekehrt, als das sie richtig mitbekam, was um sie herum passierte. Wohin sie gebracht wurde. Sie wusste nur, dass sie Arya vertrauen konnte und das reichte um sich ihr blind anzuvertrauen. Was indem Sinne hieß, sich von ihr leiten lassen, da sie dazu selber gar nicht in der Lage war. So fand sie sich kurze Zeit wieder auf ihrem bequemen Sofa wieder, in einem großen Handtuch gehüllt und in mehreren dicken und dünnen Decken. Zig Kissen im Rücken und sie begann sich zu beruhigen. Wenn man denn überhaupt von beruhigen sprechen konnte. Aber ihr wurde wärmer und das Zittern verringerte sich etwas. Sie legte sich seitlich hin und kugelte sich ein wenig zusammen. Unvorteilhaft für die violett strahlende Schulter aber gut für ihre Psyche. Denn sie brauchte gerade diese Embryostellung um eine gewisse Sicherheit wieder zu bekommen. Um sich wenigstens darin zu wiegen.
Und so war es auch wirklich gut das Arya da war. Auch wenn sie sich etwas weiter von ihr weg gesetzt hatte und Eleah lange gebraucht hatte um zu realisieren, dass sie da war, beruhigte sie das. Sie war nicht alleine. Jemand war da. Und so ließ nach weiteren ruhigen Minuten das Zittern auch komplett nach. Was das erste Mal seit dem gestrigen Tag passiert war. Nur ab und an lief der Brünetten eine stumme Träne über ihre Wange. Aber auch das Wimmern ließ langsam nach, denn die Anwesenheit einer Person der sie vertraute war gut. Wirklich gut. Denn sie fühlte sich schrecklich. Alleine und grauenhaft. Und da war es gut, wenn man jemanden um sich hatte, den man lieb hatte und der einen lieb hatte, der sich um einen sorgte.
Irgendwann hob Eleah also den Kopf als Arya sich immer und immer wieder entschuldigte. Sie sah sie an. Wirklich an. Lange, mit nicht mehr ganz so abwesenden und leeren Augen. Aber immer noch schmerzerfüllt. Denn dies würde für eine sehr lange Weile in ihrem Blick bleiben. Aber sie war da. Halbwegs. Sie konnte zwar noch nicht richtig denken - wollte es auch nicht wirklich, aber sie hörte Arya und verstand auch was sie sagte. Als wäre die Watte nicht mehr ganz so dick. So begann Eleah langsam den Kopf zu schütteln. Denn nein, Arya konnte am wenigsten etwas hierfür. Sie hatte es ja nicht getan. Sie steckte selber in der Hölle und sollte sich lieber darauf fokussieren, als auch noch auf sie. Deshalb schlug Eleah auch kurz die Augen nieder. Es verstrichen wieder einige schweigende Minuten, ehe sie sich an ihr erstes Wort wagte. Denn es gab da etwas, was lichterloh auf ihrer Seele brannte. Was sie wissen musste, was sie vielleicht sogar daran hindern würde, ihre Nerven noch weiter zu verlieren, das sie daran hindern konnte, sich komplett zu verlieren. So brauchte sie mehrere Anläufe um die Stille überbrücken zu können, um etwas sagen zu können. Leise, schwach und nur gehaucht: "Caleb...?", ängstlich mit deutlich brüchiger Stimme. Sie starb vor Angst. Vor Angst um Caleb und vor Angst vor Nathan. Und auch wenn ihr Bruder ihr so etwas grauenvolles angetan hatte, war die Angst um Caleb schlimmer. Stärker, erdrückender. Allgegenwärtig. Die vor Nathan flaute minimal ab und steigerte sich sobald er auftauchte ins unermessliche. Aber die um Caleb war dauerhaft in Extremform vorhanden. War das, was ihr wirklich den Atem raubte.

Oh shit, das ist unschön… Ein Glück, hast dus doch noch geschafft und glaub ich dir, dass du dann durch den Wind warst… Hast du denn keinen Wecker, der sich jeden Tag automatisch wiederholt? Immerhin hast du ne Stunde mehr geschlafen letzte Nacht..^^
Ich war heute bei Ikea, ganz spontan. Und in 3 weiteren Möbelgeschäften, die um meine Go-To-Ikea herum stehen. xD Aber irgendwie hab ich dabei festgestellt, das ich extrem das Ikeakind bin und mir die Möbel in den anderen Geschäften gar nicht entsprechen, ich mich kein Bisschen damit identifizieren kann. xD Im einen Laden waren sie zwar schön und toll, aber natürlich verdaaaammt teuer und halt eher so Designerstücke, die mir irgendwie zu sehr nach Ausstellung als nach Wohnen aussahen. Dafür hab ich bei Ikea ein Schranksystem gesehen, das ich jetzt unglaublich toll finde. Ich hab ja auch keinen Kleiderschrank. Also ich hab 3 schmale Einbauschränke, in einem davon hab ich Kleider. Dazu zwei Kleiderstangen im Zimmer, eine übervoll mit Shirts und eine übervoll mit Pullis und Kleider. Darum brauch ich jetzt eine neue Lösung, weil ich trotzdem immer weiter Kleider kaufe und das System find ich echt so richtig nice. Es ist offen, also kein Schrank in dem Sinne, aber das find ich gerade das Tolle daran… Ich glaub, das muss her. Aber es kostet halt in der Ausführung, die ich mir jetzt so zusammengestellt habe, einfach mal um die 760.- Franken… -.- Meh.
Hahaha gut möglich, dass ich heute Mittag hier war…. xD Ich bin mega oft on, auch wenn ich unterwegs bin. Also einfach, wenn ich nicht arbeite. Schau immer mal wieder rein, auch wenn ich weiss, dass nichts passiert ist. Einfach so ne Angewohnheit, jedes Mal, wenn ich das Handy in den Finger habe, aktualisiere ich mal eben die Forumsseite. xD
Yaaaaayyy, hast du jetzt den mit den Scharniertüren?
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Arya
Während immerhin langsam wieder etwas Leben in ihre Schwester zurückkehrte, die trotzdem noch immer vollkommen zerstört auf dem Sofa zusammengekugelt lag, sass Arya wie das zweite Häufchen Elend mit etwas Abstand neben ihr und biss auf ihrer Lippe herum. Konnte selbst da nicht aufhören, als sie längst Blut schmeckte. Ihre Finger nestelten unruhig an ihrem Rock herum, auf den alle paar Sekunden eine Träne tropfte. Wie hatte das passieren können? Wie hatte Nathan so schrecklich die Kontrolle verlieren können? Wann hatte er vergessen, dass das seine Schwester war, wann hatte er beschlossen, dass das keine Rolle mehr spielte? Sie hatte so viele Fragen, aber keine davon richtete sich an Eleah. Alle waren für den Mann bestimmt, vor dem sie sich so unendlich ekelte und den sie lieber als jeden anderen Menschen dieser Welt tot sehen wollte. Es lag nicht in ihrer Natur, Menschen zu hassen, ihnen den Tod, unendliches Leid und das Fegefeuer zu wünschen. Aber Nathan hatte genau das erreicht. Er hatte selbst sie dazu gebracht, keinen einzigen guten Gedanken mehr für ihn übrig zu haben, keine Geduld und kein Mitleid. Er musste sterben, am besten jetzt gleich.
Sie sah, dass Eleah mit ihrer Entschuldigung nicht ganz einverstanden schien und eigentlich wusste Arya auch, dass es nicht ihre Schuld war und dass sie nichts hätte tun können. Aber irgendwie auch nicht, denn sie hätte gestern schon zu Eleah kommen können. Heute Morgen, was auch immer. Wenn sie nur daran gedacht hätte. Stattdessen hatte sie eigentlich noch nicht mal vorgehabt, ihre Schwester zu besuchen. Nur zu Tristan hatte sie gewollt. Und das, obwohl sie gewusst hatte, dass sie dann wahrscheinlich mindestens bis zur Hochzeit nie wieder raus kam. Doch, dieser Gedanke war nicht schön und tat weh. Sie hatte ihre Schwester einfach hier gelassen, wenn Caleb nicht gekommen wäre. Wenn er nichts gesagt hätte, wenn er sie nicht an Eleah erinnert hätte. Sie war eine schreckliche Schwester…. Eleah hatte versucht, sie zu befreien, vor wenigen Tagen. War nicht zu Caleb sondern zu ihr geritten. Sie hätte sich wenigstens dafür bedanken können…
Das einzelne Wort, das die Stille durchschnitt, liess die Brünette wieder den Kopf heben, sich nicht komplett im irrationalen Hätte und Wäre zu verlieren. Es dauerte einige Sekunden, bis sie verstand, was sie sagen sollte, bis sie sich an die Worte des malträtierten Blonden erinnerte. „Es… es geht ihm… gut. Er ist vor wenigen Stunden zurück zu den Crawfords gekommen, ich war dort, wir haben mit ihm gesprochen, darum… Darum bin ich hier…“, und, weil sie sich unendliche Sorgen gemacht hatte. Aber die Sorgen waren nur gekommen, weil Caleb ihr das Geschehene erzählt hatte… „Er ist verletzt, aber er wird es überleben… Ein Arzt hat ihn behandelt…“, redete sie weiter, in der Hoffnung, Eleah damit wenigstens ein Bisschen Trost zu spenden, sie ein wenig zu beruhigen. „Ich soll dir sagen, dass … dass es ihm unendlich leid tut… und dass dass er dich liebt und dich niemals hätte im Stich lassen wollen“, überbrachte sie schliesslich auch noch die Worte, die sie wohl schon zu Beginn hätte sagen sollen. Aber bis jetzt war sie sich nicht mal sicher gewesen, ob Eleah sie überhaupt hörte.

Nein, weil ich im alten Kindergarten jeden Tag zu einer anderen Zeit angefangen habe und jetzt hat sich das so etabliert, dass ich mir eigentlich jeden Abend einen neuen Wecker stelle. Keine Ahnung warum ich das am Montag nicht gemacht habe ...
Whuuuut?! Du warst ja fast schon so eine Shopping-Queen wie ich! O.o Was ist daaaa looos?! XD
Echt? Ich kaufe zwar auch regelmäßig bei Ikea, aber noch lieber woanders, einfach weil es bei Ikea immer nur die gleichen Sachen gibt und die irgendwie jeder hat. Und ich finde es doof mir ein Zimmer aus einem Katalog zusammen zu stellen, dass auch zig andere Leute in meinem Bekanntenkreis haben, einfach weil alle bei Ikea kaufen. Deswegen gehe ich sehr gerne auch wo anders hin. Aber es stimmt, Ikea hat die meisten (wenn auch lange nicht alle! Das glaubt man meistens nur) Sachen deutlich billiger als andere Möbelketten.
Meinst du das PAX-System? Das hat jeder Ikea XD Aber jetzt sag nicht, dass du das nicht kanntest XD Das kennt doch jedeeeer und jeder dritte hat einen Pax-Kleiderschrank XD Ach ja guck, ein offener Schrank ist mal so gar nicht mein Geschmack, da sind wir genau das Gegenteil. Wie teuer sind nochmal 760 Franken? XD Und jaa, mit dem was du Zuhause hast, käme ich ja mal gar nicht klar XD
Und kenn ich, bei mir steht auch häufig das ich online bin, einfach weil ich nur kurz gucke was hier so abgeht und es (glaub ich) 30 Minuten braucht, bis ich wieder als "oflfine" angezeigt werde.
Jep, den mit den Scharniertüren.. ich freu mich so ^.^

PS: Ich bin ja manchmal ein kleiner Stalker und Mitleser...^^ Unser Privi bringt dich also in Drama-Depri-Stimmung... WARUM DENN DAS?!?! XDXD Kann ich ja mal so gar nicht nachvollziehen..^^
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Eleah
Würde es ihr gut gehen und wäre sie so wie immer, dann hätte sie sicher mitbekommen, dass sich Arya sehr unwohl in ihrer Haut fühlte, nervös auf ihrer Lippe kaute, weinte und die ganze Zeit an ihrem Rock herum fingerte. Aber so entging ihr dies nahezu komplett. Es brauchte nämlich schon sehr viel Anstrengung und Konzentration sich wenigstens halbwegs auf Arya einzulassen und sich nicht wieder in sich selbst zu verkriechen. Deshalb realisierte sie das andere gar nicht wirklich.
Aber dann sprach ihre Schwester auch schon und hatte tatsächlich Informationen über Calebs Wohlbefinden. Wie es ihm ging und wo er war. So löste sich auch ein klein wenig die Anspannung in ihr drin, die Panik und Angst um Caleb. Und die Brünette konnte ein wenig freier atmen. Auch wenn diese Informationen ihren Zustand bei weitem nicht komplett ändern konnte. Sie würde noch Tage, Wochen, Monate wenn nicht sogar Jahre mit dem heutigen Tag zu kämpfen haben. Doch daran wollte und konnte sie auch gar nicht denken. Sie war fertig genug, psychisch noch lange nicht in der Lage über irgendwas nachzudenken, geschweige denn etwas zu verarbeiten. Jetzt gerade kostete es sie schon genug Kraft und Anstrengung sich auf Aryas Worte zu konzentrieren, da diese nämlich etliche Sekunden brauchten um in ihrem Kopf richtig anzukommen. So neben der Spur, vollkommen durch den Wind war die junge Beaumont.
Aber langsam nickte sie, denn das was sie sagte hörte sich wirklich nach ihrem Caleb an. Der Caleb, der sich die Schuld für alles gab - obwohl er nichts dafür konnte. "...Gut?", hackte sie dann aber leise und ziemlich schwach nach und wollte gern wissen, wie gut es ihm wirklich ging. Denn sie war dabei gewesen, als die Kerle ihn zusammen geschlagen und ihn bewusstlos und schwer verletzt liegen lassen haben. Aber wahrscheinlich würde sie nicht noch mehr Informationen von Arya bekommen, als das er es überleben würde. Und das war weit entfernt von gut. Sie hatte die blauen Augen auf ihre Schwester gerichtet und sah sie lange an. Zum Teil nachdenklich, zum anderen Teil überaus abwesend. Als hätte sie sich wieder verabschiedet. Eleah schlang ihre Arme noch ein wenig enger um ihren Körper und ließ den Blick langsam zur Tür gleiten. Sehr wohl darauf bedacht, sich nichts anderes als die Tür anzusehen. Der Tür, indem jeden Moment jemand Böses reinkommen konnte. Sie schluckte schwer und wusste, dass wenn Arya nicht da wäre, sie weiterhin einen Schreianfall nach den nächsten bekommen würde. Und sobald sie wieder weg war, würde es auch genauso weitergehen. Sie würde sich wieder in sich selbst verstecken.