8 Stunden brauchen wir bis nach Polen und das ist damals noch mein Papa immer ganz alleine gefahren. Meistens nachts, weil meine Schwester reisekrank war und ich kann mich nur an einmal erinnern, wo wir an einer Raststätte gehalten haben, um zu schlafen, weil Papa nicht mehr konnte. Er konnte aus Gewohnheit diese Strecke alleine durchfahren, weil wir das meistens 2x im Jahr gemacht haben. Kroatien war aber erst eine Option als ich meinen Führerschein gemacht habe. Weil 12h Fahrt für einen Fahrer doch zu viel sind. Und zu zweit gehen diese 12 Stunden recht schnell um (meiner Meinung nach), weil man entweder selbst fährt oder schläft. Aber diese 20 Stunden und 30 Minuten waren echt heftig. Auch einfach weil ich nicht im Stau schlafen kann. Ich kann nur schlafen, wenn sich das Auto bewegt und werde automatisch wach, wenn wir plötzlich langsamer fahren. Und da wir mehr als acht Stunden im Stau gestanden haben, war auch wenig bis gar nicht schlafen drin. Es war einfach kacke. 5 Stunden bin ich selber komplett alleine auch schon gefahren, aber wie gesagt, wenn man selber fährt, geht die Zeit auch viiel schneller um. Wir waren jedenfalls mega froh, dann endlich Zuhause gewesen zu sein, nach den ganzen Strapazen. Was war das denn für ein Openair?
Okaay, ich bin gerade etwas verwirrt XD Hat sie ihn jetzt erkannt oder doch nicht? Glaubt sie hat sich vertan oder wie? XD _____________________
Eleah Sie war noch immer ein wenig verstört. Obwohl schon der ein oder andere Tag vergangen war. Aber sie konnte noch immer nicht verarbeitet was passiert war. Nathan, der sich an sie ranmachte, sie bedrängte, sie küsste, sie anfasste. Der misslungene Versuch Arya aus ihrer Hölle zu befreien. Die Konsequenzen die daraufhin folgten. All das hatte der jungen Brünette sehr zugesetzt. Und so war es kein Wunder, dass Eleah mittlerweile weitaus blasser war als sonst und auch nicht mehr von innen heraus vor Selbstbewusstsein strahlte. Es fehlten nur noch die Augenringe und man würde sie für krank halten, wo sie doch immer eher gebräunte Haut hatte. Doch wenigstens wurde sie davon verschont, da man sie sonst wohl immer wieder darauf angesprochen hätte, ob es ihr gut ging, ob etwas nicht stimmte, ob sie krank war. Nein, sie war es Leid genau das gefragt zu werden, denn es erinnerte sie daran was los war. Unterstütze sie nicht darin, zu versuchen, all dies wieder zu verdrängen und zu vergessen. Und das war das, was sie derzeit als einzige Maßnahme tun konnte. Verdrängen. Sie probierte zwar Nathan aus dem Weg zu gehen, aber dies erwies sich als unmöglich, wo er doch immer wenn es ihm beliebte in ihr Zimmer hineinspazierte und sie quälte. Manchmal hatte sie sogar das Gefühl, dass er sich nachts wenn sie schlief in ihr Zimmer schlich und sie beobachtete. Die dunkelhaarige Schönheit fühlte sich genau deshalb mittlerweile mehr als nur unwohl in diesem Haus. Und scheinbar gaben sich alle anderen umso mehr die größte Mühe all dies zu ignorieren, die Augen vor Tatsachen zu verschließen und so zu tun, als wäre alles wunderbar. Und sie war nicht in der Lage irgendwas zu ändern. Ihre Situation zu verbessern. Sie fühlte sich schrecklich. Umso schlimmer war deshalb auch die Tatsache, dass Michael am Ende der Woche seine Hochzeit mit Arya plante. Eleah fühlte sich vollkommen machtlos und hilflos, wollte Arya irgendwie helfen, sie irgendwie davon bewahren, doch sie wusste einfach nicht wie. Und das obwohl das alles doch irgendwie ihre Schuld war. Sie hatte ihre beste Freundin und Schwester dazu überredet mit auf den Ball zu kommen. Und damit fing das ganze Schlamassel ja an. Oh, sie fühlte sich wirklich grauenhaft. So war sie auch erst tatsächlich am Überlegen, das geplante Treffen mit Caleb abzusagen. Erstens weil sie das Gefühl der dauernden Beobachtung seitens Nathan zu haben und zweitens weil sie nicht wusste, wie sie verbergen sollte, dass es ihr nicht gut ging. Das irgendwas nicht stimmte. Denn die Brünette hatte ehrlich gesagt nicht vor, Caleb zu erzählen, was ihr Bruder machte. Sie sah keinen Grund darin, warum er sich auch noch Sorgen um sie machen sollte, warum er sich auch noch schlecht fühlen sollte, wo er doch am wenigsten was an ihrer Situation ändern konnte. Aber andererseits sehnte sie sich so sehr danach, sich einfach in seine Arme zu legen und seine Wärme zu spüren. Seinen Duft einzuatmen und sich endlich wieder einmal sicher zu fühlen. Sie brauchte ihn und deshalb schaffte sie es auch nicht das Treffen abzusagen, auch wenn ihr Verstand genau dies riet. Sie musste einfach zu ihm. Deshalb saß sie auch wenige Stunden später auf ihrem Pferd, hatte sich eins ihrer dunklen Capes um den Körper geschlungen und verließ eilig den Hof. Blickte sich auf ihrem Weg tiefer in den Wald immer wieder um, weil sie noch immer das Gefühl hatte beobachtet zu werden. Als könnte jeden Moment aus irgendeinem Gebüsch Nathan heraus springen. Denn ja, er bestimmte langsam aber sicher auch alle ihre Albträume. Unwohl trieb sie ihr Pferd zu einem schnelleren Tempo an und machte sich schnellstens zu der Lichtung auf, auf der sie sich immer mit Caleb traf. Und schon bald entdeckte sie die eben genannte Lichtung. Ein wunderschöner, kleiner, verborgener Platz mitten im Wald. Ihrem Platz. Und kurz darauf sah sie auch schon Caleb, der scheinbar gerade von seinem Pferd abgestiegen war und ihm den Hals klopfte. Die Brünette vergewisserte sich, dass man nicht sofort die leicht durchschimmernden Flecken an ihrem Hals sah und ritt dann glücklich lächelnd auf ihn zu, stieg schwungvoll vom Pferd und fiel ihm sogleich in die Arme. Gott hatte sie ihn vermisst! „Caleb..“, hauchte sie leise, glücklich und sehnsüchtig an seinem Ohr. Schlagartig alle Probleme und Sorgen vergessend.
Was ist denn mit deiner Mutter? Ist die nicht dabei oder kann sie nicht Autofahren? Es klingt wie gesagt übel, bin da gar nicht neidisch auf dich. Aber immerhin seid ihr zurück und offenbar hat das mitm Hund wenigstens geklappt..^^ Ich war am Openair Gampel, einfach irgend so ein schweizer Openair, das jedes Jahr im Wallis stattfindet.. xD Musik ist alles durcheinander, hatte von Pop/Mainstream über Hiphop, Reggae, Deutschrap bis hin zu Metal alles bisschen dabei. Und ich glaub da stand was von 120’000 Besucher übers ganze Festival hin verteilt. Also relativ gross.^^
Sie hat ihn nicht erkannt, jedenfalls nicht richtig und sie traut sich nicht ein zweites Mal zu gucken, weil sie nicht glaubt, dass er es sein könnte und weil sie Angst hat, entdeckt zu werden.^^ ______________
This is your life, it's do or die, the sun may never rise again, so be the light the vision. This is your life, it's slipping by, you try to run but fall again, you get back up that's living.
Caleb Er hatte sich seinem Pferd zugewandt, weil er versuchte, sich selber zu beschäftigen, bis sein Mädchen endlich kam. Sich selber von den Gedanken abzulenken, was gerade alles passieren könnte, was sie gerade treiben mochte, ob sie kam oder doch wieder nicht. Aber für einmal erwiesen sich alle seine Sorgen als nichtig, denn das leise Geräusch von Hufen auf dem weichen Waldboden liessen ihn herumwirbeln und ein breites, absolut erleichtertes Lächeln erfüllte sein Gesicht. „Eleah!“, begrüsste er sie, schlang die Arme um sie und vergrub sein Gesicht in ihren langen Haaren. „Es ist so lange her, ich hab dich vermisst als wärst du ewig weg…“, nuschelte er sehr leise und voller Sehnsucht. In Wahrheit war es wohl kaum eine Woche her. Aber wie unglaublich lange zog sich eine Woche, wenn man jeden Tag seine Traumfrau vermisste, jeden Tag nicht wusste, was ihr gerade passierte und sich gleichzeitig sicher sein konnte, dass sie vom Teufel gejagt wurde, vor dem man sie nicht retten konnte? Eine qualvolle Ewigkeit…. Erst nach einigen langen Minuten legte er seine Hände an ihre Hüfte, löste sich etwas von ihr, betrachtete sie lange und so unglaublich erleichtert. Und küsste sie dann wieder voller Zärtlichkeit und Liebe. Er sagte nichts dazu, dass sie blass war, er schwieg darüber, dass sie nicht stolz wie immer auf dem Rücken ihres Pferdes gesessen hatte, erwähnte nicht, wie die Sorge trotz allem hinter dem Schleier der Freude des Wiedersehens in ihren Augen glänzte. Er wusste, dass sie nicht reden wollte, wenn sie das Thema nicht selber ansprach. Und so gerne er auch wissen würde, was passiert war, Caleb würde nicht fragen. Es zerriss ihn innerlich, all die Vorahnungen, die düsteren Vermutungen, die Angst, die er immer um sie hatte und die von Mal zu Mal grösser wurde, wenn sie mit weiteren Blessuren auftauchte. Aber solange sie nicht bereit war, mit ihm wegzulaufen, es wenigstens zu versuchen, würde er nichts tun können und sie nicht dazu drängen, mit ihm darüber zu reden. Denn er war der Letzte, der ihre wenige gemeinsame Zeit mit dem Namen Nathan Beaumonts verseuchen wollte. „Wollen wir zum Waldrand? Ganz in der Nähe hat es eine Wiese, fernab vom Weg und von irgendwelchen fremden Augen. Ich war gestern dort und die Herbstzeitlosen haben gerade angefangen zu blühen, ein ganzes Feld davon, es wird dir bestimmt gefallen“, flüsterte er gegen ihre roten Lippen, die im Kontrast zu der hellen Haut noch viel mehr leuchteten als sowieso schon. Sie sah aus wie ein wunderschönes Schnewittchen, mit dunklen Haaren, blasser Haut und roten Lippen. Und selbst wenn sie ihm mit ihrem gesunden, gebräunten Teint besser gefiel, war sie dennoch eine Schönheit schlechthin und keiner würde das je verneinen können.
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Meine Ma kann kein Auto fahren. Und jep, den Hund haben wir durch geschmuggelt XD Ach cool, wenn da doch ganz viel gespielt wird, ist doch für jeden was dabei, finde ich gut ^-^ ________________________
Tristan Langsam und leise öffnete er vorsichtig die Tür und hielt gespannt den Atem an. Schließlich konnte man nie ahnen, wer sich gerade im Flur befand. Was wäre wenn er ausgerechnet Michael in die Arme lief? Andererseits, wäre ihm das auch ganz Recht, dann konnte er ihm mal die Leviten lesen und sich endlich mal ordentlich mit ihm auseinandersetzen als durch Erzählungen und Briefe – ohne wirklichen Kontakt. Ehrlich gesagt, wollte er sich richtig mit ihm anlegen. Und ja, eigentlich müssten ihn seine Gedanken erschrecken, doch er war zu sehr darauf fixiert, unbemerkt durch die Gegend zu schleichen, als das er darauf seine Aufmerksamkeit legen konnte. Als sich im Flur nichts regte, obwohl er gerade die Türklinke hinunter gedrückt hatte und diese langsam aufschob, konnte er sich bereits sicher sein, dass sich gerade niemand auf den Flur befand. Sonst hätte man nämlich schon jemanden gehört oder gesehen. Dies bestärkte ihn soweit, als das er den Kopf hinaus steckte um den Flur zu „checken“, damit nicht genau jetzt jemand um die Ecke kam und ihn erblickte. Als er soweit nichts sah, schlüpfte er durch die Tür hindurch auf den Gang. Dann schloss er genauso leise wieder die Tür zu und machte sich lautlos zu einer anderen Tür auf, die er vorhin schon neben einem Schrank entdeckt hatte. Ihm würde wohl wirklich nichts anderes übrig bleiben, als jeden Raum zu checken, in der Hoffnung in irgendeinem würde sich Arya befinden. Denn selbst wenn er die Angestellten belauschten, würden die wohl ziemlich unwahrscheinlich gerade dann in einem Gespräch erwähnen, dass Michael Arya in der zweiten Etage im Raum vier festhielt. Also konnte er nichts anderes tun als einen Raum nach den anderen zu überprüfen bis er seine Geliebte gefunden hatte. Gerade als er sich dem Schrank näherte, hörte er jedoch jemanden atmen und augenblicklich verharrte er in seiner Position. Was jetzt? Hier war jemand hinter dem Schrank. Aber wer? Und warum versteckte sich derjenige vor ihm? Ausgerechnet vor einem Eindringling? Das machte keinen Sinn. Außer vielleicht eine Angestellte hielt ihn für einen gewalttätigen Einbrecher und versteckte sich aus Angst vor ihm. Mist. Wie sollte er nur reagieren? Fürs verschwinden war es jetzt wohl schon zu spät. Also würde er so tun, als würde ‚ihm den Laden gehören‘, denn eine Wache oder ein Wright würde sich nicht verstecken. So fragte er ruhig: „Wer ist da?“ und gab demjenigen somit die Chance sich zu outen. Blickte sich dabei aber ziemlich unsicher und offensichtlich unwohl im Gang um. Er stand hier mitten im Flur, wenn das nicht in die Hose ging.. Es müsste nur jemand um die Ecke kommen…
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Hast du dir was zum Überfall überlegt? Also wie wir den schreiben wollen? Oder sollen wir uns was zusammen reimen? Also ich hatte eine Idee, aber irgendwie möchte ich mich auf deins einlassen (wenn du denn eine hast) XD Hauptsache sie werden inflagranti erwischt XD Und die Typen sind böse XD
Ogge ja, dann versteh ich deinen Vater, der nicht alleine nach Kroatien durchfahren wollte.^^ Na siehste!^^ Ja und man kann guten Gewissens mal ein paar Konzerte verpassen, die einem eh nicht gefallen. Wir sind zum Beispiel von Elektro und Metal weggerannt und das war schön, hatten wir ne Pause. xD Zum Überfall hab ich mir noch nichts überlegt, nein. Also schreiben wir wohl deine Idee oder du schickst mir die mal und dann überleg ich mir was dazu. Wie du willst. _________
Arya Es war ruhig. Die Person bewegte sich offensichtlich sehr langsam, warum auch immer. Suchte er nach etwas? Nach ihr? Nein, das war vollkommen abwegig, warum sollte jemand sie suchen, bevor sie überhaupt weg war? Die Angestellten interessierten sich wohl kaum für sie, glaubten wahrscheinlich noch daran, dass sie im Zimmer war. Michael war immerhin erst etwas mehr als eine oder zwei Stunden weg. Und er hatte sicher niemanden damit beauftragt, alle ein bis zwei Stunden nach ihr zu schauen. Oder? Weiter kam sie mit Denken mal wieder nicht, da sich die Schritte auf einmal in ihre Richtung bewegten. Oh shit! Sie stand ziemlich schutzlos neben den Schrank, hielt ihr Kleid zurück, damit keine Spitze des Rockes ihre Anwesenheit verriet. Aber wenn er an ihr vorbeiging, würde er sie sehen, dazu war der Flur zu schmal und hell, sie war nur durch den Schrank und nur zu einer Seite hin abgeschirmt und sie musste sofort eine Idee haben, irgendeine Ausrede! Die Schritte stoppten unmittelbar vor dem Schrank. Und sie versuchte nicht zu atmen, presste die Augen zu und die Lippen aufeinander. Aber er hatte sie gesehen oder gehört, das verriet er sofort mit der darauffolgenden Frage. Und Arya hätte beinahe geschrien, als sie die Stimme hörte. War er das wirklich? Wie konnte das sein? Spielte hier irgendwer ein ganz hässliches Spiel mit ihrem Gehirn? Drehte sie komplett durch? Bildete sie sich das ein? War das nur ein Traum und lag sie in Wirklichkeit noch immer in ihrem unruhigen Schlaf, bereit, den nächsten Alptraum zu empfangen? All das hätte sie sich wohl gefragt, wenn sie nicht längst hinter dem Schrank hervor und direkt in seine Arme gestürzt wäre, während ihr Herzschlag sich überschlug und sie keinen einzigen logischen Gedanken mehr fassen konnte. „Tristan, was zur Hölle machst du hier?!“, kam es erstickt von ihr, ihre Arme wie ein Schraubstock um ihn geschlungen, als ihr die Tränen in die Augen schossen, die sie einmal mehr unmöglich zurückhalten oder erklären konnte. Sie standen noch immer mitten im Flur. Aber Arya zitterte am ganzen Körper, verstand gar nichts, war überglücklich aber vollkommen überwältigt von den ganzen Gefühlen, die sie nicht für diesen Ort oder diesen Moment vorgesehen hatte. Er war hier. Er war einfach hierher gekommen! Und verdammt, er lebte noch, Michael hatte gelogen!
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Eleah Sie nickte und genoss es seine starken, sicheren Arme um sie zu haben. Genau das war der Ort an dem sie sein wollte. Für jetzt und für immer. Kein anderer Ort war schöner als der in seinen Armen. Ihr Körper begann sich zu entspannen und sie sog seinen Duft in ihre Nase, atmete erleichtert mehrere Male tief durch, froh endlich bei hm sein zu können. Scheinbar hatte sich die letzten Tage wirklich eine unbewusste Anspannung in ihrem Körper breit gemacht. Und die fiel gerade vollkommen von ihr ab. Caleb war ihre Zuflucht. Bei ihm fühlte sie sich zu Hundertprozent sicher und geborgen. Von allem Bösen beschützt. „Danke, dass es dich gibt..“, murmelte sie also leise, denn sie wüsste nicht, was sie ohne ihn wäre. Sie brauchte ihn einfach so sehr. Die Brünette erwiderte sehnsüchtig den Kuss, als sich seine Lippen auf ihre legten. Küsste ihn innig und voller Liebe. Ihre Hände wanderten von selbst zu seinem Gesicht, welches sie liebevoll in beiden Händen hielt, während sie ihn küsste und anschließend genauso betrachtete, wie er sie. Glücklich, nachdenklich. Es war offensichtlich, dass sie seine Zuneigung gerade sehr brauchte, seine Liebe. All diese Gefühle die sie für einander hegten. „Ja, das klingt wunderschön“, erwiderte sie dann auf seinen Vorschlag und freute sich wirklich darauf. „Ich möchte die Blumen unbedingt sehen!“, sie strich ihm durch die wilden blonden Locken und war mal wieder vollkommen fasziniert über seine Schönheit. Caleb war pure Attraktivität in Person. Und das wusste er auch und nutzte es bei ihr gerne mal spitzbübisch und frech aus, was wiederum eine Eigenart von ihm war die ihr sehr gefiel. Sie mochte selbstbewusste Männer die zugleich unglaublich charmant aber mit der nötigen Frechheit versehen waren. Und er wusste, dass er ihr den Kopf verdreht hatte. Wusste wie er ihr jeglichen Atem rauben konnte und das liebte sie so an diesem Mann. Sie schmiegte sich bewusst noch ein wenig näher an ihn und betrachtete ihn mit einem besonderen Glitzern in den Augen. Ja, sie dachte gerade an ihren ersten gemeinsamen Kuss. Wo er sich ziemlich offensichtlich an sie rangemacht hatte und tatsächlich die Dreistigkeit besessen hatte, sie gerade nach einer Stunde ‚Kennnelernzeit‘ einfach so zu küssen. Ganz schön mutig. Erst recht wenn man bedachte, dass sie sich überhaupt gar nicht so lange hätten unterhalten dürfen. „Ohne deine Dreistigkeit damals, wären wir heute gar nicht hier“, bemerkte sie erheitert.
Tristan Statt einer Antwort, stürmte plötzlich eine Person hinter dem Schrank hervor und schmiss sich ihm regelrecht in die Arme. Er bauchte einen Moment um zu verstehen, zu realisieren, dass diese Person seine geliebte Arya war. Und dann konnte der junge Mann sein Glück nicht fassen. Vollkommen perplex hielt er endlich die Frau in seine Arme, die er schon seit Tagen verzweifelt, mit panischer Angst um ihr Wohlergehen, suchte. "Arya?!", fragte er also genauso überrascht, wie sie es wohl sein muss, genau ihn auf dem Flur des Hauses Wright zu sehen. Aber dann schloss er fest seine Arme um sie. Beschützend, liebend. Auf ihre Frage hin schüttelte er nur den Kopf, denn das war jetzt nicht wichtig, er würde es ihr später erklären. Wobei es ja auch eigentlich ziemlich offensichtlich war, was er hier wollte. Er suchte sie. Verzweifelt. Ängstlich. Der Blonde schob sie ein wenig von sich um sie genauestens zu betrachten. "Bist du okay?", fragte er sorgenvoll nach. Er überprüfte sie wie der fürsorglicher, liebender Mann der er war auf äußere Verletzungen und suchte dann in ihrem Blick nach Anzeichen davon, dass dieser Mistkerl ihr was grauenvolles angetan hatte. Er hatte Todesängste durchlitten, schlimme Albträume in denen Arya schreckliche Dinge passiert waren gehabt und all dies nur durch einen dämlichen Brief ausgelöst. Als der junge Crawford auf den ersten Blick nichts erkennen konnte, verschränkte er seine Finger in ihre und zog sie in den Raum in dem er gerade gewesen war. Es war zu gefährlich noch länger so ungeschützt im Flur rumzustehen, in dem jeden Moment igendjemand vorbei kommen könnte. Und jetzt wo er sie endlich gefunden hatte, mussten sie hier schleunigst verschwinden. Ganz schnell ganz weit weg, bevor Michael diese hirnspinstige Idee mit der Hochzeit verwirklichen konnte. "Wir verschwinden jetzt", erwiderte er also und überlegte wie sie dies am besten anstellen konnten. Sie mussten es ungesehen aus dem Haus und über den Hof schaffen. Und dann würden sie sehr viele Kilometer zwischen sich und den Menschen in diesem Anwesen zurücklegen.
Caleb Er erwiderte nichts auf ihr Danke, denn darauf gab es nichts zu sagen. Es war ja nicht seine Schuld, dass er überhaupt existierte. Und doch war er mindestens genauso froh, dass es die Brünette in seinen Armen gab, wie es offenbar umgekehrt der Fall war. Er liebte sie so unendlich fest. Und er war sich sicher, dass das für immer so bleiben würde. Sie hatte sein Herz gewonnen und es sah nicht so aus, als möchte sie es jemals wieder hergeben. Der blonde Crawford war überaus zufrieden mit ihrer Antwort auf seinen Vorschlag und so war auch sein Gesicht die ganze Zeit über von einem sanften Lächeln geprägt. „Gut, ich schätze, dann steht unser Plan für heute“, meinte er sanft, küsste sie nochmal zärtlich. Als sie dann ihr erstes Treffen ansprach, erheiterte das durchaus auch die Laune des jungen Mannes. „Na was ein Glück, dass ich so ein charmanter Flegel bin, der sich so leicht von einer unschuldigen, schönen Beaumont verführen lässt“, erwiderte Caleb belustigt, nahm dann nach einem weiteren Kuss ihre Hand, führte die Brünette zurück zu den Pferden. Er half ihr wieder hoch auf den Rücken ihrer Stute, ehe er selber aufstieg und sie so gezielt zum Waldrand führte, dem Ort, den er ihr erklärt hatte. Und er hatte wirklich kaum zu viel versprochen, denn abgesehen von den weiten Feldern, die sich zu einer scheinbar unendlichen Ebene von Hügeln erstreckten, bildeten auch die Herbstblümchen ein violettes Kissen sanfter Blüten, welches jede Sekunde ihrer Aufmerksamkeit wert war. Der Wald säumte sich der Wiese entlang und nur wenige hundert Meter weiter rechts stand die kleine, alte Scheune eines Bauers, der die Fläche hier bewirtschaftete. Caleb war vom Pferd gehüpft, hatte auch Eleah wieder runtergeholt und führte sie in seinen Armen bis dicht zum Rand des Blütenmeeres. „Na mein kleines Zuckerhäschen, wie gefällt dir das?“, fragte er lächelnd, hatte die Arme von hinten um sie geschlungen.
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Arya Sie verstand wirklich gar nichts mehr. Er war einfach hier, irgendwie reingekommen um sie zu holen, er hatte einfach alle Regeln und Gebote missachtet, um zu ihr zu gelangen und sie wieder dorthin zu bringen, wo sie hingehörte - zu ihm und nur zu ihm. Und allein dafür würde sie ihn am liebsten heiraten, ihn küssen und sagen, dass das für immer währen würde. Oh sie möchte so gerne, dass es für immer wäre! Aber das ging nicht, nicht jetzt und nicht hier, aber daran wollte sie nicht denken. Sie hielt ihn so lange eng umklammert, bis er sich etwas von ihr löste, um sie zu betrachten. „Ja, alles gut“, antwortete sie sofort auf seine Frage, eine vorgefertigte Antwort, die eigentlich nichts aussagte, als das sie nicht über ihren Gemütszustand reden wollte. Zumindest nicht jetzt. Aber Michael hatte ihr wirklich noch kaum was angetan. Er hatte nur... Egal, es war egal. Ob Tristan wusste, dass Michael sie heiraten wollte? Dass er die Hochzeit schon geplant hatte, dass sie Ende Woche für immer an ihn gebunden sein würde? Sie wollte es ihm nicht sagen und sie würde es auch nicht erwähnen. Denn dafür hatte sie nicht zu ihm gehen wollen. Um rumzuheulen und ihr Leben zu betrauern. Sie ging mit ihm in den Raum, wo sie seinen bestimmten Worten lauschte, ihn aber nur nachdenklich anschaute, ohne wirklich zuzustimmen. Sie legte einfach nochmal ihrem Arme um ihn und küsste den jungen Mann voller Sehnsucht und Liebe. Überbrückte seine Aussage stattdessen mit einer Idee zu ihrem Fluchtplan. Jetzt war noch nicht der Moment gekommen, um ihm zu offenbaren, dass sie nicht wirklich mit ihm verschwinden konnte. Auch das wollte sie ihm lieber nicht sagen, aber hier führte wohl kein Weg dran vorbei. Später, wenn sie erstmal draussen waren. „Hast du ein Pferd vor der Mauer? Wir können durch den Hinterausgang. Mit dem Cape und in Begleitung eines Mannes, wird keiner je vermuten, dass ich es bin. Und dich erwartet hier sowieso keiner.. dann gehen wir hinter den Ställen hindurch, dort ist ein kleineres Tor, weniger bewacht wie das Grosse, vielleicht kommen wir da raus..“, eröffnete sie die Ansätze, die er nun noch verbessern dürfte. Sie wusste von dem Tor, weil es die einzige Erklärung für Nathans Trick gestern sein konnte. Und das mit dem Hintereingang würde schon klappen. Die Brünette blickte sich eilig in dem Zimmer um und schnappte sich einen grossen Jagdhut, der direkt neben der Tür am Ständer hing. „Hier, nimm den“, meinte sie und stülpte ihm das Ding behutsam über den Kopf, zog es ihm tief ins Gesicht und hielt einen Moment inne. Nur um ihn nochmal näher zu ziehen und innig zu küssen. Sie hatte ihn so vermisst und es brach ihr das Herz, auch nur an einen Abschied zu denken. Aber soweit waren sie jetzt noch nicht.
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Zuckerhäschen? Aiaiaiaia XDXD Der Kitschbarometer kreischt wie weiß ich nicht XDXD Das hört man doch schon bis zu dir in die Schweiz! XD Hätte mein Freund mich jemals so genannt, ich hätte mich weg geschmissen vor Lachen XD ______________________
Eleah Sie war ihm glückselig gefolgt. Und nein, er hatte wirklich nicht zu viel versprochen, das Feld war wunderschön! So schön, dass es ihr sogar kurz den Atem verschlug. Die letzten Tage hatten nicht viel schönes beherbergt und nun war sie hier mit Caleb, an so einen schönen Ort. Ja, das tat ihrem Herzen wirklich gut. Er wusste einfach, was sie wann, in welchem Moment brauchte. Kannte sie mittlerweile erstaunlich gut. Gemeinsam standen sie am Feldrand und genossen den wunderbaren Ausblick. Es war wie in einem Traum. Die kleine Brünette lehnte sich an ihn und lächelte vor sich hin. "Es ist wunderschön, Caleb", hauchte sie beeindruckt, "...wie gemalt." Und so standen sie einige Minuten einfach nur still und glücklich da. Ließen die Vögel für sie sprechen. Irgendwann drehte sich die junge Frau aber um und blickte ihn aus ihren strahlenden blauen Augen neckisch an. "Nur kurz, um auf das Gespräch von vorhin zu sprechen zu kommen..", ein freches Grinsen stahl sich auf ihre schöne, vollen Lippen, "..unschuldig? unschuldige Beaumont?", sie bedachte ihn mit einem amüsierten Ernsthaft?!-Fragezeichen-Blick. Sie und unschuldig? Das hatte er doch nicht ernst gemeint oder? Sie beiden hier waren alles andere als unschuldig. Oft wirkte es so, aber sie hatten es faustdick hinter den Ohren. Das zeigte allein ihr erster Kuss. Wie lange hatten sie sich gekannt? Egal! Es hatte so geknistert zwischen ihnen beiden, sie wussten beide was sie wollten und konnten dann auch sehr direkt sein. Es war mehr als offensichtlich wie anziehend sie ihn und seinen Körper fand und andersrum war es genauso. Also nein, unschuldig waren sie beide wirklich nicht. Ihre Augen funkelten amüsiert und ziemlich verschmitzt, als sie seine Hand nahm und ihn vom Waldrand in Richtung der kleinen Scheune führte. "Es scheint ganz so als müsste ich dich wohl an gewisse Dinge erinnern..", flüsterte sie leise, verheißungsvoll und noch auf dem Weg verstrickte sie ihn in einen unwiderstehlich heißen und innigen Kuss. Sie brauchte die Wärme seiner Haut an ihrem Körper. Die Brünette wollte einfach nichts mehr zwischen ihn und sich haben. Nur sie beide. Und ja vielleicht hatte sie auch ein wirklich hübsches Kleid heute angezogen.
Tristan Natürlich wusste er, dass sie ihn mit ihrer Antwort 'Ja alles gut' nur abgefertigt hatte, aber das hier auf dem Flur auszudiskutieren wäre sinnlos. Sowas bedarf einem langen vertrautem Gespräch. Aber immerhin beruhigte es denn jungen Mann etwas das sie normal, so hübsch wie immer aussah. Sie hatte nicht abgenommen oder sah krank aus, oder hatte irgendwelche Blessuren.. und das erleichterte ihn schon immerhin etwas. Trotzdem machte er sich natürlich weiterhin Sorgen. Auch das sie ihm nicht sofort zustimmte registrierte er sofort im Kopf. "Weißt du.. ich hatte alles schon vorbereitet, sogar Caleb wusste, dass wir gehen werden..", er blickte sie lange an, traurig, nachdenklich, entschuldigend. "Es tut mir Leid, es war das sicherste Haus was ich kannte.. Ich..", seine Stimme brach ab und er nestelte tatsächlich unsicher an seinen Fingern herum. Für sie war es die Hölle gewesen. Sie hatte schon so Angst gehabt, sich unwohl gefühlt und dann war auch noch wirklich das schlimmste eingetroffen. Er hatte sich solche unfassbaren Schuldgefühle gemacht. Es hatte ihm das Herz gebrochen. Und so sah er gerade aus, wie ein geschlagener Hund. Er hätte es verhindern müssen. Aber hatte sie im Stich gelassen, alleine mit diesem Monster.. Als die schöne Brünette dann mit ihren Ausführungen begann nickte er. Sie würden es so probieren, da ihr Plan wirklich gut klang. Und ja natürlich hatte er ein Pferd vor den Mauern, die Strecke hätte er nämlich nicht so schnell zu Fuß geschafft. Er nahm den Hut entgegen und stellte jetzt auch fest, dass sie schon wie für eine Flucht gekleidet war. Das Cape verbarg wirklich das meiste, was gut so war. Er zog sie kurz zu sich heran und küsste sie liebevoll. "Wir werden es schaffen, okay? Ich werde diesen Ort nicht ohne dich verlassen, davon kannst du ausgehen" , versicherte er ihr todernst. Schließlich war er Tag und Nacht auf der Suche nach einer Möglichkeit gewesen ins Haus einzudringen, er war nicht länger als wenige Minuten Zuhause gewesen. Er hat sich nur dunkle Sachen besorgt und alle Gegenstände die für einen Einbruch nützlich waren mitgenommen und dann war er direkt wieder los um seine Arya zu befreien.
Aaaach sowas ist ja auch nicht ganz 100% ernst gemeiiint.... x‘D ____________
Caleb Scheinbar hatte er ihren Geschmack ganz gut getroffen mit dem Feld. Was anderes hätte er auch nicht erwartet, es bedarfte schon einem sehr kalten Herz und gar keinem Sinn für die Schönheit und Perfektion der Natur, um das hier nicht zu mögen, sich davon nicht verführen zu lassen. Caleb lächelte glücklich, betrachtete die Blumen, ehe sein Blick auf seine Brünette fiel, die er ruhig im Arm hielt und dabei immer wieder über ihre Haut strich. Irgendwann nach einigen Minuten, nachdem sie sich fürs Erste satt gesehen hatten, wandte die kleine Beaumont sich wieder ihm zu um wohl genau auf das Wort zurück zu kommen, welches sie vorhin wohl am meisten gestört hatte. Caleb grinste breit, strich ihr eine Strähne hinters Ohr und hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn. „Ja, so unschuldig. Mein kleiner Engel“, redete er unbeirrt weiter, wenn das Funkeln seiner Augen auch deutlich verriet, dass er das vielleicht nicht ganz ernst meinte. Der Crawford nahm bereitwillig ihre Hand, als sie auf einmal losging, warf einen Blick über die Schulter zu den beiden friedlichen Pferden, die sich die Freiheit aber absolut gewöhnt waren und sicherlich nirgendwo hingingen. So folgte er Eleah mit einem breiten Grinsen, zog sie sofort an sich heran, als sie sich ihm zuwandte und und erwiderte den Kuss genauso lustvoll und begeherend. „Ich habe keine Ahnung, wovon du sprichst, wahrscheinlich musst dus mir wirklich zeigen“, erwiderte er amüsiert mit dezent rauer, leiser Stimme, liess einen weiteren Kuss folgen, den er dann aber abrupt beendete, um nun seinerseits ihre Hand zu nehmen und sie zur Scheune zu ziehen. Die Tür war offen, er war schon mal hier drin gewesen, um vor einem Unwetter Schutz zu suchen. Die Scheune war unbenutzt, also drinnen relativ leer, bis auf eine alte Heukutsche und je ein Lager mit Heu und Stroh. Und was sonst halt noch so hier stand. Ein Bett gabs leider nicht aber sie waren da flexibel genug, um keins zu brauchen. Der Blonde hatte also schon wieder die Hände der jungen Frau ergriffen, kaum waren sie nach drinnen getreten. Er liess ihr ziemlich wenig Zeit dafür, sich umzusehen, forderte sofort den nächsten Kuss ein und führte Eleah zur Scheunenwand, wo er die Hände an ihre Hüfte wandern liess, die von da ständig auf und ab wanderten, ihren Körper fühlten, den er in jeder einsamen Minute so unglaublich unter seinen Fingern vermisste.
Arya Die Brünette legte sofort die Hände um sein Gesicht und brachte ihn mit einem sanften, langen Kuss zum Schweigen, als er sich entschuldigen wollte. „Schsch... Das war nicht deine Schuld. Du hast es schon erwähnt - ich hätte dir alles früher sagen müssen... aber es bringt nichts, wenn wir uns jetzt darüber streiten, wer wie viel hätte ändern können am Lauf der Dinge, letztendlich wäre es trotzdem so gekommen. Und das ist nicht unser Fehler. Es gibt Dinge, die man nicht beeinflussen kann und die dunklen Seelen bestimmter Menschen gehören leider dazu“, murmelte sie besänftigend, denn wenn sie eins nicht war, dann böse auf ihn. Oder enttäuscht. Oder was auch immer. Sie wusste, dass er sie liebte und sie ihn und dass sie beide vollkommen andere Pläne gehabt hatten. Aber Michael hatte das kaputt gemacht. All ihre Hoffnungen und Träume. Vielleicht würde sie es jemals akzeptieren können. Eher nicht. Sie lächelte sanft, als er sie seinerseits zu sich zog und sie küsste. „Ja, klar. Wir schaffen das“, bestätigte Arya seine Worte, blieb noch einen Moment mit halb geschlossenen Augen in seinen Armen hängen, weil sie das so sehr vermisst hatte. Ihn so sehr vermisst hatte. Sie liebte ihn doch so unglaublich fest... „Danke, dass du gekommen bist...“, murmelte sie leise gegen seine Brust. Dankbar und erleichtert darüber, endlich wieder bei ihm zu sein. So dauerte es doch nochmal einen Moment, bis sie sich etwas von ihm löste, ihr Cape wieder zurechtzog und nun auch die Kapuze überstreifte. Dann richtete sie liebevoll auch seine Jacke und seinen Hut, strich mit ihren Finger nochmal verträumt über sein Gesicht und seine Brust, ehe die Brünette seine Hand nahm um mit ihm zu gehen. Im Flur war es still, niemand zu sehen. Und sie schafften es auch tatsächlich problemlos bis zum Hinterausgang und von da nach draussen. Die Wachen hoben erst dann kurz den Blick, als sie schon vorbei waren, sagten aber gar nichts. Es sah ja auch harmlos aus, sie, die unter dem Cape keiner erkannte, neben einem jungen Mann, den keiner erkannte... Sie könnten irgendwer sein. Den Weg um den Pferdestall herum, legten sie zügig zurück, bis zu dem kleinen Tor in die Freiheit, welches sie direkt nach zwei Reiter, die sich lautstark mit der einsamen Wache unterhielten, passierten. Unbemerkt und ohne wirklich registriert zu werden. Sie waren draussen! Und das Reinkommen morgen dürfte weitaus schwieriger werden. Diesen Gedanken behielt sie aber für sich, war erstmal einfach überglücklich, hier zu sein.
This is your life, it's do or die, the sun may never rise again, so be the light the vision. This is your life, it's slipping by, you try to run but fall again, you get back up that's living.
Nein?^^ Bei dir bin ich mir da nicht ganz soo sicher XD ______________________________
Eleah Sein Grinsen sagte alles aus. Sie schmunzelte und legte den Kopf leicht schief, als er ihr mitteilte, dass er wirklich nicht wüsste was sie meinte. Ja bestimmt. Eleah lachte leise auf und schüttelte tadelnd den Kopf. „Das du auch immer so vergesslich bist..“, antwortete sie gegen seine Lippen und ihre Augen funkelten abenteuerlustig, als sie seine Küsse ebenso drängend erwiderte. Sie mochte es wie er sie an sich gezogen hatte, als sie dann plötzlich schon in der Scheune standen. Wie sich ihre Körper berührten. Die Brünette legte ihre Hände in seinen Nacken und zog ihn noch ein kleines Stück näher zu sich runter. Schob ihm dabei ganz nebenbei sein Shirt über den Rücken hoch und dann auch ebenso schnell über seinen Kopf. Anschließend landete es irgendwo im Stroh und sie grinste ihn bis über beide Ohren an. Ja, sie war ganz schön geschickt, was solche Sachen anging. Nun wanderten aber ihre Finger in seine wilden blonden Locken die sie so liebte. Es erinnerte sie an eine Löwenmähne. In der Sonne goldene gekringelte Locken. Herrlich! Und dann noch dieser Oberkörper! Ja man konnte ihn wirklich nur anhimmeln. „Hach..“, hauchte sie glücklich verträumt und ließ eine ihrer Hand über sein Brustmuskeln wandern.
Tristan Er sah es anders. Es war definitiv seine Schuld, er hätte sofort mit ihr verschwinden müssen, doch er hatte noch unbedingt andere Sachen erledigen müssen. Und das hatte sie für ihn bitter bereut. Der Blonde erwiderte ihren Kuss liebevoll, aber zögerlich. Einfach weil er ihr nicht unbedingt zustimmte. Dann winkte er aber kopfschüttelnd ab. „Ich habe die Tage nur damit verbracht einen Weg in dieses Haus zu finden. Außerdem ist das doch logisch“, antwortete er ihr. Als ob er sie hier alleine bei diesem Typen lassen würde. Niemals. Das stand vollkommen außer Frage. Der junge Crawford genoss den kurzen Moment, sie an ihn gelehnt zu haben und ihren Duft einzuatmen. Er hatte sein Gesicht in ihr Haar vergruben und fast hätte er widerwillig aufgeseufzt als sie sich dann doch von ihm löste. Aber sie hatte Recht, sie konnten nicht noch länger hier rumstehen und das Risiko eingehen erwischt zu werden. Also blieb er stumm, lächelte aber leicht, als sie an ihm herum zupfte. Und dann wurde die Sache ernst. Aber glücklicherweise kamen sie ohne Probleme, sogar mit Leichtigkeit aus dem Gebäude und anschließend sogar vom Anwesen runter. Eilig zog er sie dann hinter sich her, Richtung Wald wo in der Nähe sein Pferd und das was sie noch nicht wusste: auch Annie angebunden stand. Selbstverständlich hatte er ihr Pferd aus dem fremden Stall zu sich geholt. Um sie ihr wieder zurück zu geben. Und Annie war auch der Grund gewesen, weshalb er mit absoluter Gewissheit wusste, dass Arya ihn nicht einfach verlassen hatte. Niemals würde sie ihr Pferd irgendwo zurücklassen. Bei den Pferden angekommen, blickte er zu seiner Geliebten und wollte unbedingt den Gesichtsausdruck sehen, wenn sie ihre Stute erblickte.
Ich steh schon auf behinderte Spitznamen, aber die sind wirklich meistens nicht so ganz ernst zu nehmen.. Wirklich! xD _____________________
Caleb „Immer? Sag mir bitte, was ich jemals vergessen habe“, grinste der Blonde und zog eine Augenbraue hoch. Nein, eigentlich war er nicht vergesslich. Zumindest nicht dann, wenns um seine geliebte Brünette ging. Bei Bürokram, Terminen und seinen anderen Aufgaben vielleicht eher mal, aber das konnte sie ja nicht wissen, da sie geschäftlich rein gar nichts mit ihm zu tun hatte. Auch ihre Familie bewegte sich bekanntlich in ganz anderen Kreisen, womit sich das geklärt hätte. In der Scheune kam sein kleiner Engel sehr bald zur Sache und auf Calebs Gesicht schlich sich ein breites Grinsen, während sie ganz mit seinem Körper beschäftigt war. Allzu viel Zeit liess er ihr dafür aber nicht, da die Sache so immerhin ziemlich einseitig und unfair verlief. Er wollte auch was zum Anschauen und Anfassen, hatte sogar eine ganz genaue Vorstellung davon, was das denn sein sollte. So löste er mit einer geschickten Bewegung das Cape von ihren Schultern, versuchte sofort, sich nicht davon beeindrucken zu lassen, was sie unter dem Stoff um ihren Hals versteckt hatte. Würgemale und nein, die waren nicht so leicht zu ignorieren. Aber der Blonde wusste, dass er ihr absolut keinen Gefallen tun würde, deswegen jetzt innezuhalten oder sogar was zu sagen. Und so legte er stattdessen sanft seine Lippen auf ihre Halsbeuge und begann währenddessen damit, blind ihr Kleid aufzuschnüren. Dauerte nicht besonders lange und er konnte auch diesen Stoff mit einer eleganten Bewegung von ihren Schultern schieben. Und noch während er die Küsse an ihrem Hals verteilte, hatten seine Hände ganz selbstverständlich ihre perfekten Brüste gefunden, die er sofort zu massieren begann. Einfach, weil sie sich so wunderbar perfekt anfühlten unter seinen Fingern. „Wieso bist du nur so wunderschön..“, hauchte er gegen ihr Schulterblatt, welches er mit weiteren lüsternen Küsschen und mit seinen Zähnen bearbeitete. Seine kleine, nackte Traumfrau.
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Arya Sie hoffte wirklich, dass er nicht damit begann, sich selber die Schuld an dieser Sache zu geben. Nicht heute und ganz bestimmt auch an keinem anderen Tag von den vielen, die noch folgen würden.. nein, sie wollte jetzt nicht dran denken, hatte sich fest vorgenommen, die Zeit mit ihm zu geniessen, jeden Moment davon in sich aufzusaugen und nie wieder zu vergessen. Damit sie an ihn denken konnte, bei allem, was noch kam, damit sie für immer die Erinnerung hatte, die ihr keiner nehmen konnte. Aber auch daran wollte sie nicht denken, verdrängte es mit aller Kraft und es fiel ihr sogar erstaunlich leicht, solange er hier war. Solange sie seine Hand hielt, solange die Welt ihr die traumhafte Ordnung vorgaukelte, solange sie wusste, dass sie noch etwas Zeit hatten. Es war wirklich unglaublich süss von ihm, dass er scheinbar alles gegeben hatte, um wieder zu ihr zu kommen. Und es brach ihr gleichzeitig das Herz in tausend Stücke, zu wissen, dass er sie genauso liebte. Dass es ihm so schwer wie ihr fallen würde, sie jemals zu vergessen - ein Ding der Unmöglichkeit, wenn alles, was sie wollte, war, dass er glücklich sein konnte. Sie drückte seine Hand fest, während sie im Laufschritt über die offene Fläche zu seinem Pferd eilten. Arya schaute kein einziges Mal zurück in der Angst, dass doch noch wer sie erkannte und ihre Flucht aufflog. Erst beim Waldrand wagte sie sich, die Kapuze nach hinten zu werfen, als sie Tristans Rappen schon erblickte. Und neben ihm.. „Annie!“, rief Arya freudig aus, blickte ihren Lieblingsmann strahlend aber vollkommen überrascht an, als sie auch schon zu der Stute stürzte und ihr um den Hals fiel, das wiehernde Pferd liebevoll abküsste. „Dich hab ich auch so vermisst meine grosse Prinzessin!“, nuschelte sie in das weiche, für einmal sogar ziemlich saubere Fell. Dann blickte sie aber wieder zu Tristan, ging zu ihm zurück um auch dem jungen Mann nochmal in die Arme zu stürzen. „Danke, dass du auf sie aufgepasst und sie hergebracht hast, ich liebe dich“, redete sie offensichtlich ziemlich berührt und sentimental auf ihn ein. Wie hatte sie die Liebe dieses perfekten Mannes nur jemals verdient..??
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Eleah Sie selber hatte die Male tatsächlich vergessen, so dachte sie auch gar nicht daran, dass er diese sehen würde, sobald er ihr das Cape abnahm. Das war gerade wie aus ihrem Kopf gewischt, einfach weil sie jetzt keine Gedanken an irgendwas schlechtes verschwenden wollte. Außerdem waren die Male waren auch nicht mehr soo auffällig. Es war schon ein zwei Tage her, als Nathan ihr das angetan hatte und mittlerweile schimmerten sie nur noch schwach rötlich und violett durch die Haut. Nicht so schlimm wie am ersten Tag oder gar einige Stunden nach dieser Geschichte. So kommentierte sie lediglich: „Nicht schlecht“, als er, ohne überhaupt einmal hinzusehen, ihr das Kleid aufschnüren konnte. Und das war bei Gott wirklich keine einfache Schnürung. Tja, aber Caleb war halt ein Profi. Ein amüsiertes Schmunzeln kam über ihre Lippen, allerdings legte sie sofort den Kopf in den Nacken, als er begann sie mit seinen wunderbaren Küssen zu bedecken. Oh wie sie das liebte! So kam auch ein absolut genüsslicher Laut über ihre Lippen. Ihre Haut kribbelte erregt und sobald er ihr das Kleid hinunter gestreift hatte, ging sie langsam rückwärts bis zu einem großen Haufen Heu und ließ sich nach hinten fallen. Ihn natürlich mit sich ziehend, nun wieder seine Lippen suchend. Ihre eine Hand wanderten dabei über seinen mit wunderbaren Muskeln versehenden Rücken, während die andere sich in seine blonden Locken vergraben hatte. Als er sie fragte wieso sie so wunderschön war, stahl sich ein absolut glückliches und zufriedenes Lächeln auf ihre Lippen. Nun das konnte sie ihm auch nicht beantworten. Eleah küsste ihn aufgeheizt und sehr leidenschaftlich, machte sich kurz darauf daran ihm die Hose zu öffnen. Sie liebte es, wenn er ihre Brüste liebkoste und das zeigte sie ihm auch, indem sie leise gegen seine Lippen aufstöhnte. Gott wie sehr hatte sie das vermisst!
Tristan Ein glückliches Lächeln gelang auf seine Lippen, als Arya ihr Pferd entdeckte und sofort überglücklich auf das Tier zustürmte. Der junge Mann wusste, wie viel ihr Annie bedeutete. Wie liebevoll und achtsam sie sich um das Pferd kümmerte. Wie dankbar sie ihr war, dass sie sie überall hinbrachte und auch wieder zurück. Und er konnte es auch absolut verstehen. So beobachtete er selber mehr als nur glücklich, wie sich Aryas Gesichtsausdruck veränderte. Von Anspannung zur absoluten Freude. Und auch die Stute freute sich sichtlich über das lang ersehnte Auftauchen ihrer Besitzerin. Die beiden waren wirklich ein Herz und eine Seele. Er steckte seine Hände in die Hosentaschen und stand einfach nur da und genoss diesen kleinen wunderschönen Moment. Arya würde wohl auch gleich bemerken, dass die Satteltaschen auf Annies Rücken voll bepackt waren, das alles vorbereitet war. Vorbereitet für ihren gemeinsamen Traum. Aber zuerst schmiss sich die hübsche Brünette wieder in seine Arme, was ihn freudig auflachen ließ. Er mochte es wenn sie das tat. „Na ich glaub, sie ist eher eine Stute statt gleich eine Prinzessin, aber... so wie sie aussieht, stört es sie nicht, dass du sie so hoch lobst“, grinste er fröhlich, denn auch von ihm fiel langsam die Angst und Sorge ab. „Natürlich. Ich weiß doch, dass du niemals ohne Annie hier weg gehen würdest“, erwiderte er und drückte ihr einen liebevollen Kuss auf die Lippen. „Ich liebe dich auch.“
Caleb Er grinste gegen ihre Haut, als die Brünette sein Können lobte. „Du warst dabei, als ich geübt habe“, erwiderte er schelmisch, auch wenn er sich - soweit er sich erinnern konnte - nie wirklich komplett unbeholfen angestellt hatte. Jetzt war er aber erstmal sehr zufrieden mit dem, was seine Hände fühlten und seine Augen sahen, denn Caleb hatte das nicht einfach so gesagt: ihr Gesicht und auch ihr Körper war wohl das Schönste, was der junge Crawford je gesehen hatte. Vollkommen makellos. Und keine Tat ihres Bruders würde diesen Umstand je ändern können. Bei dem Haufen mit dem Heu angekommen, war er sehr bald wieder über ihr und erwiderte die Küsse genauso lustvoll. Oh ja, er wollte sie unbedingt, hier und jetzt. Und das durfte sie gerne wissen und auch gerne spüren. Die Hose war bald weg und sie beide nackt im Heu. [Bitte lass uns sagen, die hätten da noch ne Decke drunter genommen, weil sonst stell ich mir das so unglaublich furchtbar und staubig und pieksig vor... xDD] Und Caleb war nicht geduldig, nachdem das letzte Mal schon wieder so lange her war. Er sehnte sich so sehr nach ihrer Nähe und danach, sie zu spüren, vollkommen und so nahe wie sich zwei Menschen nur irgendwie sein konnten. Er wartete nur noch einige Küsse lang, seine eine Hand weiterhin an ihrer Brust, während er sich mit der Rechten neben ihrem Kopf abstützte und dann auch schon in sie eindrang.
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Arya „Sie ist eine Prinzessin.. im Pferdereich, irgendwo“, blieb die Brünette lächelnd bei ihrem Standpunkt, drehte sich etwas in Annies Richtung, ohne Tristan dabei loszulassen. „Ich mein, guck sie dir an, natürlich ist sie eine Prinzessin“, Annie war ein stolzes Pferd und sie würde ihrer Besitzerin sicherlich zustimmen, wenn sie könnte. Wie Tristan so weiterredete, bildete sich allerdings langsam aber sicher ein Kloss im Hals der Brünetten. Von hier weggehen... Sie wollte es ihm nicht sagen, sie wollte, dass er so fröhlich aussah wie genau jetzt, als er ihr gesagt hatte, dass sie wegreiten würden. Und sie wollte auch weg. Aber nicht zu dem Preis, den Michael ihr genannt hatte. Nicht zu diesen Kosten, das konnte sie einfach nicht verantworten. Sie hatte den Kuss erwidert aber Aryas Gesichtszüge passten sich wie immer den traurigen Gedanken der jungen Frau an. Sie musste es ihm jetzt sagen... Sonst wollte er aufbrechen und am Ende hätte sie gar keine Zeit mehr, alles zu erklären. „Tristan...?“, bat sie unsicher um seine Aufmerksamkeit, die sie eh schon haben dürfte. „Wir... wir können nicht.. einfach weg... Ich muss morgen Abend wieder zurücksein... Michael ist bis dahin weg, darum wollte ich auch raus, zu dir. Aber wenn er zurückkommt, muss ich da sein, er darf niemals erfahren, dass ich überhaupt erst draussen war. Schon gar nicht bei wem und warum“, erklärte sie sehr leise, wollte nicht, dass er das wirklich hören musste, akzeptieren sollte. Ihre Hände strichen durch seine Haare während ihre Lider leicht niedergeschlagen waren, sie auf seine vollen Lippen blickte. „Wenn ich das nicht mache, bestrafen sie Eleah. Und das kann ich nicht in Kauf nehmen. Sie ist meine Schwester und meine beste Freundin. Sie hat das nicht verdient und Michael wird durchdrehen“, ihre Stimme war kaum mehr als ein trauriges, entschuldigendes Flüstern. All das. Für nur einen letzten Tag zusammen. Er würde es nicht verstehen. Sie verstand es selber nicht. Wusste nur, wie unglaublich weh es tat und wie sehr es sie zerriss.
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