Nathan Tat er das also. interessante Diagnose, wirklich. Konnte er so aber eindeutig nicht unterschreiben. Ja, manchmal stellte er tatsächlich Scheisse an. Aber das betraf die Brünette selten bis nie, also sollte sie hier keinen Aufstand machen. Dass Drama vom letzten Mal, als sie ihn betrunken erlebt hatte, hatte er tatsächlich gerade nicht mehr präsent. Denn für ihn war das nicht schlimm gewesen. Er hatte ihr ja kaum was getan, genauso wie bisher hier, heute. War er ja auch ganz nett. Aber sie wollte schon wieder im Roten drehen. „Du hast mir gar nichts zu sorgen und ebenfalls wirst du für gar nichts sorgen, ausser dafür, dass ich später, wenn wir fertig sind, gut schlafen kann“, knurrte er zurück, als sie schon wieder dazu ansetzte, die Regeln selber machen zu wollen. Ging gar nicht, gabs sicher nicht. Er ignorierte ihre dummen Versuche, ihn von sich zu schieben oder sich gegen ihn zu stemmen einfach, schob sie Ruck für Ruck näher zu der Wand, die ihr nach sehr kurzer Zeit direkt in den Rücken drückte. „Weisst du eigentlich, wie das geht, Eleah? Einen Mann glücklich machen? Ich wage nämlich wirklich daran zu zweifeln, so wie du dich mir gegenüber immer verhältst. Aber keine Sorge, ich nehme mich deiner gerne immer und immer wieder an, führe dich in die geheime Kunst ein und helfe dir auf dem Weg, eines Tages die perfekte Ehefrau zu sein“, raunte er seiner Schwester mit rauer Stimme ins Ohr, stand dabei sehr, sehr dicht vor ihr und genoss den Moment, in dem sein Atem die weiche Haut ihres Ohres und ihres Nackens streichelte. Er konnte ihr so vieles lernen… Und er würde nicht davor zurückscheuen, genau das zu tun. „Du hast nämlich Potential, verstehst du? Sehr viel. Wenn du nur wüsstest, wie du es einzusetzen hast“, säuselte er weiter, diesmal absichtlich so, dass seine Lippen ihre Ohrmuschel tatsächlich streiften. Zwei Mal.
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Haha ich hab Michael schon zugetraut, dass er den Aufpasser aus dem Weg geschaffen kriegt.. xD Aber ok, ich schreibs um, warte.
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Voilaaaa, hoffe, das passt dir dann besser. xD _________
Arya Der Brief lag noch immer offen vor ihr, sie starrte das leicht gelbliche Papier schon minutenlang stumm an. Die Feder hatte sie sorgfältig zur Seite gelegt, das Tintenfass verschlossen. Weiter war sie nicht gekommen, weil unendlich viele Gedanken ihre Seele schwer machten, sie in den hart gefütterten Stuhl drückten, als möchten sie verhindern, dass sie sich jemals wieder erhob. Ihre Hand war schon drei Mal zu ihrem Hals gegangen, war dort auf der dünnen Haut liegen geblieben, ohne die Kette zu finden, die sie sonst so oft umklammerte. Aber das Wissen, dass sie bei Tristan war, hatte eine ähnlich beruhigende Wirkung auf ihr Gemüt, wie es sonst der grüne Stein ausstrahlte. Alles war ruhig und alles schien in Ordnung, bis auf einmal das Klopfen an ihrer Zimmertür ertönte und die Brünette so heftig an ihrem Schreibtisch zusammenzuckte, dass sie dabei gleich zwei Bücher mit einem lauten Knall auf den Boden beförderte. Wie erstarrt blieb sie sitzen, während ihr Herz raste und ihr Gehirn keinen einzigen klaren Gedanken mehr fassen konnte. Dann ertönte eine dunkle Stimme, die sie noch nie gehört hatte. Sie wusste nicht, wer es war, doch eigentlich konnte es nur einer sein… Nämlich der Aufpasser, der ihr sogleich verkündete, dass Tristan schon wieder zurückgekehrt war. Zitternd erhob sie sich aus dem Sessel, sammelte die Bücher wieder ein, um sie zurück auf den Tisch zu legen, während der Fremde vor der Tür weiterredete. Sie hätte wahrscheinlich nicht mal daran gezweifelt, dass es Tristan war, wenn er keinen Beweis gesagt hätte. Denn irgendwie ging sie davon aus, dass der Aufpasser ihn kannte, wusste, wann er es war und wann nicht. Ausserdem fiel ihr im ersten Moment auch nicht ein, dass das ein ziemlich billiger Trick wäre, ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. Bei Tristans Name waren sofort ziemlich viele Ängste vergessen oder zumindest durch andere ersetzt. Wieso war er zurückgekehrt? War etwas passiert? Auf dem Heimweg oder schon zu Hause? Hatte er was gesehen? Einen Moment blieb sie still, blickte sich verloren in dem Raum um, ehe die Antwort folgte, die der Mann wohl ungeduldig erwartet hatte. "Danke, Sie... können ihn reinlassen", meinte sie laut genug, dass er sie gehört haben müsste. Dann glitten ihre Augen ein weiteres Mal durch den Raum, als wollte sie prüfen, dass sie kein riesengrosses Chaos angerichtet hatte in der kurzen Zeit, in der Tristan weg gewesen war. Sie nahm sich eines ihrer dünnen Sommertücher, legte es sich über die Schultern und wartete auf ihrer Unterlippe herumkauend darauf, dass die Treppe ein zweites Mal unter dem Gewicht eines Menschen ächzte und damit ihren Geliebten ankündigte. Sie hätte sich richtig angezogen, wenn sie mit jemand anderem gerechnet hätte. Aber Tristan hatte sie auch schon im Nachthemd gesehen, ausserdem war ja eh nichts dabei, da sie durch das Tuch ja doch relativ gut geschützt war. Die Brünette strich sich eine der ungebändigten Locken hinters Ohr und wartete, hätte wohl die Tür aufgemacht, wenn sie sich sicher gewesen wäre, dass der Aufpasser nicht ebenfalls nochmal hochkam. Aber eigentlich mochte sie es nicht, barfuss, bettfertig und im Nachthemd vor fremden Männer zu stehen und so überliess sie es Tristan, die Tür selber aufzumachen und zu ihr zu kommen, ihr das zu sagen, was er vergessen hatte.
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Ja aber Michael ist nicht der gewalttätige Schlägertyp. Er ist hinterlistig, verlogen und böse. Und gegenüber Frauen ein richtiger Arsch. Aber sich mit einem Haushund anzulegen passt nicht zu Michaels Art. Er hat doch "Charme" und ist nicht irgend so ein Prügelknabe. x'D Und wegen dem Tisch und den Stühlen, da guckst du am besten in "richtigen" Möbelgeschäften.^^ Ich weiß nicht was ihr so habt, aber Poco, Möbel Boss, Oscar, Zubrüggen und auch Baumärkte, wie Hellweg und Bauhaus haben Garten/Balkonmöbel. ____________________________
Eleah Sie erstarrte für einen kurzen Moment. Bitte was?! Was sagte er da?! Fassungslos starrte sie ihn an. Das konnte nicht sein Ernst sein. Sie suchte in seinem Gesicht nach Anzeichen eines Grinsens, nach einem Schmunzeln über seinen eigenen Witz. Doch nichts. Nur vollkommene Ernsthaftigkeit. Ihre Augen weiteten sich erschrocken und sie biss sich fest auf die Unterlippe. Sie wollte nicht glauben, was er gerade gesagt hatte. Glaubte immer noch das es ein dummer Scherz war. Wahrscheinlich wollte er nur ein wenig spielen und sie ärgern, sie aufziehen, suchte nach etwas, was ihr wirklich Angst bereitet. Was ihr schlimmster Albtraum sein könnte. Nur doof, dass er damit genau ihren Nerv getroffen hatte. Ein verrücktes, panisches Lachen kroch ihre Kehle hinauf, aber sie schluckte es gerade eben noch so hinunter. "Nathan, hör auf mit dem Quatsch. Ich finde das nicht lustig", antwortete sie. Leider ein wenig zittrig, unsicher. 'Wenn wir fertig sind'... mit was fertig?! 'Einen Mann glücklich machen'.. waaaas?? Sie konnte nicht verhindern ihn kurz wie ein verschrecktes Reh anzugucken. Verunsichert, ob er das als Scherz meinte, ob es sein Ernst war, ob er gerade völlig am Rad drehte. Sie war auch viel zu perplex, um zu merken, dass er sie unaufhaltsam weiter geschoben hatte und sie nun die harte Wand in ihrem Rücken hatte. Erst als sie versuchte von ihm abzurücken, wurde ihr dessen bewusst, was nicht gerade dazu beitrug ihre Nerven zu beruhigen. "W-Was... erzählst du denn da?!", stammelte sie. Wandte ihren Kopf ab, als ihr so nahe kam, um ihr Dinge ins Ohr zu flüstern, um sie mit seinen Lippen zu streifen. Sie erschauderte und alles in ihrem Körper spannte sich unangenehm. Wieder zerrte sie an den Handgelenken, wich seinem Blick aus und presste sich selbst noch enger an die Wand, um ihm ein wenig zu entkommen. Wunschdenken. Aber sie war gerade dabei, sich wirklich in der Angst zu verlieren. Und das passierte so eigentlich selten, da sie diese mit aller Macht immer unterdrückte.
Michael Es dauerte nur einen kurzen Moment, da kam der wuchtige Kerl auch schon wieder laut die Treppe runter gepoltert und öffnete unten nun ganz die Tür. Ließ ihn mit einem "Sie können reinkommen", passieren. Er lächelte freudestrahlend. "Vielen Dank, das rechne ich ihnen hoch an!" Der Kerl nickte nur und brachte ihn nach oben, nicht aber nochmal an der Tür zu klopfen und zu sagen "Ich habe ihn hoch gebracht. Kommt ja nicht auf die Ideen hier irgendwas Wildes zu treiben", er blickte kurz mit erhobener Augenbraue zu Michael. "Ich bin eben unten und wenn ich wieder hoch komme, ist das Treffen vorbei, ja? Eigentlich hätte ich sie gar nicht mehr reinlassen dürfen..", damit hatte er sich schon halb verabschiedet und machte sich wieder an den Abgang. Michael hatte brav genickt, war allerdings stumm geblieben, um sich nicht mit der Stimme zu verraten. Er wartete kurz, ehe der Aufpasser wirklich schon auf der Hälfte der Treppe war und anfing mit einer Katze zu reden, die sich an seine Beine drückte. Dann grinste er zufrieden und drückte die Türklinke runter. Schob recht schnell die Tür auf und trat eilig ein. Machte innerhalb von Sekunden Arya aus und war sehr schnell bei ihr, um sie an den Armen zu packen und ihr den Mund zuzuhalten, damit sie ja nicht auf die Idee kam loszuschreien oder so etwas. Weil DAS würde dann doch seinen Plan ruinieren. "Hallo Schätzchen", schnurrte er dann süffisant in ihr Ohr. Strahlte bis über beide Ohren. Da hatte er seine Arya wieder! Endlich. Es hatte ihn schon wahrlich genervt, dass sie so lange bei den Crawfords gewesen war. Dann erwiderte er aber toternst, mit düsterer Miene: "Schreist du, köpfe ich dein Pferd." Gut, Tristan zu köpfen wäre wohl dramatischer, aber das war nicht ganz so einfach, wie einem Pferd den Kopf abzusäbeln. Wobei ..eine Sauerei wäre es trotzdem.
Jaja okay, jetzt ist ja alles gut. xD Sag mir das nächste Mal einfach vorher, was ich tun soll haha.^^ Ich war schon in ziemlich vielen Geschäften, es hat immer welche, aber nie genau das, was ich will.. Hat aber ja noch ein Bisschen Zeit. Find schon irgendwann was. Und von den Geschäften, die du genannt hast, gibts absolut gar keins in der Schweiz haha. x’D Ausser doch, das Bauhaus. xD
Ich musste kurz meine Wohnung staubsaugen, weils sonst irgendwann zu spät wird. ____________
Arya Sie vernahm die Schritte und gleich darauf die Worte des Wachmanns, auf die hin sie doch ein Bisschen die Stirn runzelte. Was sollten sie den bitte Wildes treiben? Egal. Es dauerte einen ganzen Moment, in der es einfach wieder still war und Tristan nicht eintrat. Ob er glaubte, dass die Tür noch verschlossen war? Sie trat gerade die paar Schritte zum Zimmereingang, als sich ihre Frage auch schon beantwortete, die Tür schwungvoll aufging und er vor ihr stand. Nein! Ihr blieb die Luft aus, das eifrig schlagende Herz entschied sich zum Stillstand und Arya riss die Augen weit auf. Und das alles geschah in den wenigen Sekunden, die er brauchte, um bei ihr zu stehen, seine kalten Finger um ihren Arm zu schlingen und ihr den Mund zuzuhalten. Die Berührung reichte, um sie in die Gegenwart zurück zu befördern, auch wenn sich alles drehte und sie das Gefühl hatte, gleich zu kippen. Ihr hastiger Atem wurde halb erstickt durch seine Hand, von der sie sich sofort mit ihrer eigenen Hand zu befreien versuchte, während sie an seinem Griff um ihren anderen Arm riss, als würde ihr Leben davon abhängen. Die blauen Augen der Brünetten zuckten immer wieder zwischen Michaels Gesicht und irgendeinem Punkt in dem grossen Zimmer hin und her, panisch, vollkommen durcheinander und haltlos, als ihr mit einem Schlag klar wurde, was sie getan hatte. Sie hatte ihren ärgsten Feind, Michael, der Mann, der alles daran setzte, ihr das Leben zur Hölle zu machen, einfach hereingebeten, in ihr Zimmer gelassen, ihm praktisch den Freipass dazu gegeben, zu tun und zu lassen was auch immer er wollte. Das konnte nicht wahr sein, wie wusste Michael von der Kette, wie hatte er sie so schnell finden können, was war passiert?! Hatte er Tristan etwas angetan?! Ihr Atem ging noch schneller und ihr Herzschlag erschütterte ihren ganzen, zitternden Körper, den sie partout nicht aus den Fängen des Widerlings befreien konnte. Und der wusste ganz genau, was er tat, wie er mit der nächsten Drohung noch einmal klarer machte. Sie blickte ihn panisch an, schüttelte so gut es ging den Kopf. Er sollte Annie in Ruhe lassen, er sollte alle in Ruhe lassen, weit weggehen und nie wieder zurückkommen, dort von einer Klippe stürzen und sich das Genick brechen! Arya versuchte verzweifelt rückwärts zu gehen, um ihn irgendwie loszuwerden, während die Tränen das gefühlt hundertste Mal heute aus ihren Augenwinkel tropften, sich einen Weg über ihr Gesicht bahnten um bei seinen unnachgiebigen Finger zu stranden. Sie war so... so unglaublich dumm und naiv!
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Nathan ist so schrecklich widerlich, ehrlich... xD __________
Nathan Haha. Wie sie guckte. Vollkommen schockiert, das unschuldige kleine Mäuschen. Und gleich darauf tat sie ihm kund, dass sie seine Witze nicht lustig fand. Er auch nicht. War ja auch kein einziger Scherz dabeigewesen, bei seinen Erzählungen. „Musst du auch nicht, Mäuschen. Das war kein Quatsch“, beruhigte er sie mit wohl genau den Worten, die sie brauchte, um sich wieder zu entspannen. Haha. Lag ihm leider herzlich wenig daran, dass sie sich keine Sorgen mehr machte. Im Gegenteil. Er fand es wunderschön, wie sie langsam immer unsicherer wurde, ihre Maske ablegte, die Angst zuliess, und sich genau dem hingab, was er ihr bot. Einem mehr als aufregenden Abend mit ihm, Nathan Beaumont. Genau das, was sich so viele Weiber doch wünschten. Wieso sollte Eleah nicht auch zu ihnen gehören? Er spürte, wie sich ihr Körper bis aufs Äusserste anspannte, in voller Alarmbereitschaft. Und es gefiel ihm, führte dazu, dass auch er sich etwas anspannte, auf eine andere Art, nicht der Angst wegen. Nathans Grinsen wurde breiter, versauter, während er seinen Kopf ein Bisschen tiefer senkte, ohne noch was zu sagen, drei hauchzarte Küsschen auf ihrer Halsbeuge verteilte, diese kurz mit seiner Zunge streifte, ehe er sich wieder etwas zurückzog, um die schöne Brünette genau betrachten zu können. „Es wird schon besser. Wenn du aufhörst, so selbstbewusst zu tun, so dominant. Das ist der erste Schritt dazu, eine bessere Frau zu werden, Eleah“, erklärte er und mittlerweile war die Erregung deutlich aus seiner Stimme zu hören, während sein Blick von ihrem Gesicht etwas tiefer rutschte, an ihrem Nachthemd hängen blieb, die Umrisse dessen betrachtete, was sich darunter verbarg und was er je länger je mehr begehrte. Warum sollte sie es auch für sich behalten dürfen? Sie hatte den ganzen Abend damit angegeben, sich zur Schau gestellt, gezeigt, was sie hatte… Erwartete sie dann wirklich, dass keiner darauf einging? Im Gegenteil. Sie hatte das beabsichtigt. War mit der stillen Hoffnung auf ihrem Zimmer verschwunden, dass er ihr folgen würde. Sie war selber Schuld.
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Ich muss dir nun mitteilen, dass ich Michaels Post fertig hatte, gerade Korrektur lesen wollte ... aber mein Laptop gute Nacht gesagt hat. Er hat sich neu gestartet und macht nun Updates. Ich habe den Post kopiert, aber da sich mein Laptop neugestartet hat, weiß ich nicht ob der Post noch da ist. Ist dem nicht der Fall, raste ich aus - weil ich es hasse den gleichen Post nochmal zu schreiben und weil da gerade echt verdammt viel Inhalt drin war, werde ich hoch gehen wie eine Atombombe. Drücke also die Daumen, dass er noch da ist.
Ah fuck... Nein, wenn er neu startet, ist in der Regel nichts mehr da.... Ausser das hat sich seit dem letzten Mal, dass ich Windows benutzt habe, geändert. Maaaannnn .________. Das ist so das Schlimmste, ehrlich!
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Vor allem DER Post. Ich atme jetzt tief ein und aus. Ein und aus. EIN UND AUS hdjeiebkddjdbdbdfh. Um mich zu beruhigen, schreibe ich Eleah jetzt hier. Scheiß auf Datenvolumen. Aber ich schreibe hier übers Handy ganz sicher nicht Michaels Post. Das war soo viel und das ist mir hier zu anstrengend. Gleich am Laptop, wenn er mal wieder geht . ____________
Eleah Okay, atmen. Vergiss das Atmen nicht! Sie hatte die Luft angehalten und nur unregelmäßig einen Atemzug genommen. Und das fing an, ihr auch noch zum Verhängnis zu werden. Als er ihr gefühlt noch ein Stückchen näher kam, sich an sie presste - so kam es ihr jedenfalls vor, spürte sie seinen ganzen Körper an ihr kleben. Spürte ALLES. Und das sorgte dafür, dass die mit einem panischen, erstickten Laut erneut die Luft anhielt. Oh Gott. Das konnte nicht wahr sein. Lass es nicht wahr sein. Es war ein Alptraum. Nur ein sehr sehr hässlicher Alptraum. Atme verdammt! Sie öffnete die Lippen leicht und zog gierig die Luft in ihrer Lunge. Und hustete prompt. Leider nicht stark genug, um ihn davor abzuhalten, was er gleich tun würde. Denn er beugte sich vor und hinterließ, widerwärtig, hässlich brennende Küsse auf ihrer Haut. Sie fing wie wild an zu zappeln, trommelte - so weit es ihr möglich war, mit ihren Fäusten gegen seine Brust, versuchte ihn von sich zu schieben. Er sollte aufhören! Aufhören! Stop! Und sie musste atmen. Um ihrem Gehirn genug Sauerstoff zuzuführen, damit sie nicht vollkommen ausrastete, nicht noch panischer wurde, völlig die Nerven verlor. Atme! Sie zitterte. Ihr war kotzübel. Und ja, wenn sie könnte, hätte sie ihm liebend gerne auf die Schuhe gekotzt. Ihn angekotzt. Doch auf Kommando konnte sie sowas nicht. Ihr musste irgendwas anderes einfallen. Dringend. Sie versuchte sich ein wenig in die andere Richtung zu drehen, mit dem Kopf weg von ihm. Irgendwie. Auch wenn sie wusste, dass es a) unmöglich war und b) nichts brachte. Sie musste irgendwas tun. Und urplötzlich, auf einmal, hatte sie eine Idee. Etwas was nicht mit Kraft zu tun hatte. Sie schrie. Warum zur Hölle war sie nicht vorher drauf gekommen?! Das war ihr Haus, alle schliefen und wenn ein Mädchen schrie, waren alle wach. Und dann rief sie noch was, panisch, ängstlich: "Aaaaroon!!!", so geistesgegenwärtig war sie noch. Sie wusste wer heute Wache hatte. Wer für Sicherheit und Ruhe im Haus Sorgen sollte. Und sie hoffte bei Gott, dass er sie gehört hatte, dass er in wenigen Sekunden oder Minuten hier war. Und irgendwas tat. Vielleicht reichte auch einfach seine Anwesenheit. Es musste reichen.
______ Aaron könnte ja wirklich kommen, nur sehen, dass Nathan bei ihr war und sie "zurechtwies" oder so. Und sie bittet ihn um Hilfe, weil Nathan ihr weh tut und er betrunken ist. Aber Nathan gibt natürlich nicht so schnell auf und schickt ihn weg, droht ihn zu feuern. Seine ganze Familie, wenn er nicht verschwindet, denn schließlich ist Nathan ja praktisch der Hausherr. Er konnte jeden feuern wenn er wollte. Und Aaron ist natürlich hin und her gerissen, aber überlässt Eleah dann doch ihrem Schicksal. Noch ein Triumph für Nathan und ein gravierender Rückschlag für Eleah. Das sie sieht, wie mächtig Nathan wirklich ist.
Ich sollte mal schlafen gehen... wünsche dir noch viel Glück mitm Lappi... ._. Hat er wieder gestartet?
Gute Nacht :3 _____
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Ok ich schick die Antwort jetzt doch schon ab, weil ich schon fertig bin. Aber mein nächster Post wird definitiv Arya sein, ich ertrag nicht so viel Nathan am Stück. :3 ____________
Nathan Sie nahm das alles eindeutig nicht so locker wie er, was er selbstverständlich nicht nachvollziehen konnte. Ihm gings ja gut, mehr als das. Und er genoss es mehr als alles andere, sie so leidend zu sehen. Wie es eine Teufelsbraut wie sie eben verdiente. Wenn Eleah ihn nicht immer so wütend gemacht hätte, praktisch von ihrer Geburt an, dann wäre das alles anders. Wenn sie keinen so ätzend emanzipierten Charakter entwickelt hätte, wäre noch viel zu retten gewesen. Vielleicht würde er sie sogar mögen, wenn sie eine anständige Frau darstellen würde. Aber das tat sie nicht, denn normal war nicht Eleahs Weg. Leider. Und so blieb ihm nichts anderes übrig, als dem Konsequenzen zu setzen und seinen Umgang mit ihr den Tatsachen anzupassen. Genau so war es. Sie hatte sich also all das hier wirklich selbst zu verschulden, einfach, dass das ein weiteres Mal klargestellt war. Eleah wehrte sich mit jeder Faser ihres Körpers gegen ihren Bruder, der zu ignorant war, um auch nur einen Teil davon nachzuvollziehen oder auch nur den kleinsten Tropfen Mitleid aufbringen zu können. Er versuchte auch gar nichts in diese Richtung - war ihm schlichtweg alles egal. Sie konnte tun und lassen, was immer sie wollte: letzten Endes ging es hier nur um ihn. Als sie dann aber ernsthaft schrie, war für ihn der Spass auch einen Moment lang vorbei. Sofort löste er sich erzürnt etwas von der Dunkelhaarigen, blitzte sie wütend an, ehe er ihr eine heftige Ohrfeige verpasste. Damit sie hoffentlich wieder checkte, wer hier das Sagen hatte. „Dummes Mädchen“, zischte er, war aber wirklich einen Schritt zurückgetreten, weil er wusste, dass Aaron gleich auftauchen musste. Der Kerl war, wie jeder Angestellte hier, darauf getrimmt worden, gewissenhaft zu arbeiten. Und er würde den Schrei wohl kaum ignorieren. Mit dem Verdacht behielt Nathan selbstverständlich recht, als sich nur Sekunden später eilige Schritte dem Zimmer näherten und die Tür aufgerissen wurde. „Miss, sie haben geru...“, er verstummte, als er verwirrt nicht nur Eleah im Halbdunkeln ausmachte, sondern auch Nathan, der ihn ungeduldig anblickte. „Du kannst wieder gehen, Aaron, das hier ist nichts, was dich kümmern müsste. Es geht ihr gut“, bestimmte der Dunkelhaarige fest, trocken. Er stand einige Schritte von Eleah entfernt, sie sah nicht misshandelt aus, höchstens verängstigt, Aaron konnte sich also ohne schlechtes Gewissen verpissen. Tat er aber nicht. Blickte stattdessen verstört und fragend zu Eleah
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Es ist weg. Ich krieg wirklich so Aggressionen. Tut mir Leid, der Post wird beim zweiten Mal schreiben definitiv kürzer ausfallen, aber ich hasse es soo wie die Pest.Ich schreib den heute auch nicht mehr, dazu bin ich zu angepisst. Schreibe ich morgen früh, nach dem aufstehen, wenn ich nicht mehr so wütend bin. Würde ich das jetzt noch müde und wütend machen, käme da nur noch Rotze raus. Sorry. Aber weil das auch noch so ein großer Text war, ist das mehr als nur zum kotzen. Vor allem weil er fertig war. Ich habe gerade mit dem Korrekturlesen angefangen. Boah ich bin wirklich sauer. Damit ich morgen aber nicht zwei schreiben muss, noch kurz Eleah. Dann habe ich das schon fertig. ________________________
Eleah Sie keuchte schmerzerfüllt auf, als er sie kurz darauf schlug. Sofort hielt sich die Brünette die schmerzende Wange, war aber dennoch erleichtert, froh darüber, dass er endlich von ihr abrückte. Das war wichtiger, als die feuerrote, brennende Wange. Kurz schüttelte es sie. Vor Ekel und Angst und schnell machte sie sich daran, sich zu Seite zu schieben, noch weiter von ihm weg. Und tatsächlich ging kurz darauf die Tür auf und Aaron war da. Gott sei Dank! Und so sah sie ihn auch an. Voller Erleichterung, er war ihre letzte Hoffnung. Doch sofort gab Nathan bekannt, dass alles super war. Wie bitte?! Ihr Blick schellte zu ihm rüber. Und schnell fiel sie ihm ins Wort. "Nein! Nein...Aaron bleib..bitte", flehte sie ihn an. Und so erlebte man sie wirklich nie. Nicht so ängstlich, nicht so unsicher. Aber das gerade war zu heftig gewesen. Und sie wusste, dass Nathan noch wütender sein wird, sobald Aaron weg war, einfach gehen würde. "Nimm ihn mit.. bitte.. er ist betrunken.. Aaron .. und ... und", verunsichert schaute sie zu ihrem Bruder. ".. er tut mir weh .." Sie blickte aus großen, bittenden Augen zu der Wache, die eindeutig nicht wusste wie mit der Situation umzugehen. "Er tut mir sehr weh.. Aaron?!", ihre Stimme war leicht in die Höhe geschellt, panischer geworden, weil sie seinen Blick sah. Er musste ihr helfen! Er musste, das war seine Aufgabe! Er musste auf die Leute im Haus aufpassen. Also musste er ihr helfen! Er würde doch nicht zulassen, dass Nathan hier bleiben würde, oder? ODER?? Allein wie verunsichert und ängstlich sie war, musste ihm doch zeigen, dass hier etwas eindeutig nicht stimmte. Sie war nie so. Sie war stets das komplette Gegenteil von jetzt und das konnte er doch nicht einfach ignorieren. "Ich bitte dich nur darum, ihn mitzunehmen. Es ist mitten in der Nacht, er ist betrunken und ..soll einfach nur in sein Zimmer" Ihr Blick wechselte von Aaron zu Nathan und zurück. Gott, die Wache war wirklich eine ihrer letzten Hoffnungen! Bitte... sie zitterte am ganzen Körper.
Ja das ist kacke, richtig kacke... .-. Ich denke, so ein Tool wie bei Apple die Notizen gibts bei Windows nicht, oder? Das laufend speichert und mitm Handy bzw. Mailaccount verbunden ist, ohne, dass man was machen muss? Weil seit ich meine Beiträge immer da drin schreibe und dann erst poste, hab ich nie mehr einen verloren. Und dann kann ich auch aufm Handy anfangen und das ist dann schon aufm Lappi, wenn ich zu Hause fertigschreiben will..
Übrigens, ich hab um 13:15 Mittagspause, wenn du bis da geschrieben hast, schaff ichs vielleicht, zu Antworten. xD _________
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Nein nicht das ich wüsste, habe mir gestern Abend für die Zwischenablage runter geladen, aber das funktioniert nicht und jetzt kriege ich es auch nicht mehr wieder runter vom Pc. Naja egal. Mhm, jaa. Der wird jetzt eh nur kurz gefasst und nicht wirklich gut, weil ich dazu kein Bock habe^^ Sorry, aber ich hasse es wirklich Posts zweimal zu schreiben. Es gibt nichts schlimmeres. Deswegen wird das jetzt auch nicht der Renner. Im nächsten Post dann wieder xD ___________________
Michael "Soo schade, dass wir nur so wenig Zeit haben", murmelte er leise, an ihrem Ohr. "Deshalb: Schlaf schön, Liebling" Er drückte ihr einen Kuss aufs Haar und schob sie dann zum erst besten Möbelstück. Eine schmale, aber hohe Kommode. Perfekt. Ohne sie noch irgendwie vorzuwarnen oder ihr noch was zu sagen, knallte er ihr Kopf gegen das harte Holz, wobei man auch sagen muss, dass er mit seiner Kraft wirklich nicht gespart hatte. Denn Madam sollte schlafen und zwar für einen etwas längeren Zeitraum. Als die Brünette in seinem Arm zusammen sackte, ließ er sie vorsichtig zu Boden sinken. Sobald sie auf dem Boden lag, zog er das Bettlaken vom Bett und wickelte sie darin ein. Aber so das ihr Gesicht noch ein wenig reinschaute, damit sie genügend Luft bekam. Aus den Bettdecken im Schrank schnürte er ein Seil, welches er auch nochmal um das zierliche Paket á Arya band. Dann stopfte er eilig einige Klamotten der Brünette unter die Bettdecke, zupfte diese zurecht, als würde unter der Decke eine Person liegen. Anschließend öffnete er das Fenster und sah skeptisch hinaus. Doch was er sah, stimmte ihn wirklich glücklich. Besser hätte es wirklich nicht sein können! Direkt unter dem Fenster lagen Strohballen für den Stall, die eine weiche Landung definitiv gewährleisten würden. Wunderbar. Er sah sich um, ob sich dort im Schatten jemand aufhielt, konnte aber niemanden entdecken. So hob er das Arya Bündel hoch, legte sie aufs Fensterbrett und ließ sie langsam, an dem Bettdecken Seil hinunter gleiten. Als das Seil allerdings zu Ende war, musste er die Brünette noch 1 1/2 Meter fallen lassen. Aber da sich dort Stroh befand, war das kein Problem. Als dann das Bündel regungslos im Stroh lag, schloss er eilig wieder das Fenster. Und hörte dann tatsächlich schon wieder schwere Schritte auf der Treppe. So prüfte er nochmal das Bett, damit es wirklich so aussah, als würde dort eine kleine, zierliche Person im Bett liegen. Löschte das Licht und verließ lächelnd das Zimmer. Im Treppenhaus traf er selbstverständlich die Wache und bedankte sich nochmal herzlich bei ihm und erwiderte, dass Arya schlafen gegangen sei. Dann verabschiedete er sich höflich und ging im ruhigen Tempo die Treppe runter und hinaus. Draußen suchte er sich den schnelleren Schrittes den Weg in den Hinterhof und erblickte dort noch immer seine Arya im Stroh. Wunderbar. Er holte sein Pferd, zog das Bettlaken Bündel auf den Hals des Tieres und stieg dann selber auf. Platzierte Arya auf seinem Schoss. Bis zu seinem Anwesen sollte die Dame noch bewusstlos bleiben. Er führte sein Pferd aus dem Hinterhof und die einsamen Straßen und machte sich dann eilig zu seinem Zuhause auf. Es hatte wirklich alles wie am Schnürchen geklappt! Wunderbar! Aber das hatte er natürlich auch erwartet. Seine Pläne klappten immer.
Ja dann kannst dus wohl höchstens immer im Word schreiben, aber das ist dann halt etwas umständlicher.. _______
Arya Sie war absolut wehrlos gegen ihn und das, obwohl Michael nichtmal besonders gross oder besonders breit gebaut war. Egal was sie versuchte, absolut gar nichts davon schien ihn zu beeindrucken. Er hielt sie einfach fest und zog das durch, wofür zu tun er gekommen war. Und Arya zitterte und weinte, kratze mit ihren Fingernägel über seine Haut und trat nach ihm, tat alles, um sich zu befreien. Das Tuch war längst von ihren nackten Schultern gerutscht, liess sie in diesem verflucht dünnen Nachthemd mit den viel zu schmalen Trägern zurück, in dem sie niemals vor diesem Mann hätte stehen wollen. Seine Worte sorgten höchstens für noch mehr Verwirrung ihrerseits, weil sie gerade an alles andere als ans Schlafen dachte und in ihrem Zustand nicht mehr verstand, dass er sie auch einfach zum Schlafen zwingen konnte. Wie offenbar für alles andere auch. Erst, als er sie weiter schob und vor der Kommode plötzlich stoppte, hätte sie es wohl gecheckt. Wenn es da nicht schon zu spät gewesen wäre. Sie keuchte erschrocken auf, doch selbst der angebahnte Schrei blieb ihr im Hals stecken, als gleich darauf ihr Kopf gegen das unnachgiebige Holz donnerte und alles schwarz wurde. Die Brünette sank in sich zusammen, ihre viel zu schnelle Atmung beruhigte sich langsam und auch ihr Herz fand zurück zu einem langsamen, gleichmässigen Rhythmus, der nicht einmal erahnen liess, wie sie sich gerade gefühlt hatte. Nur die Träne, die ihre Wange hinabkullerte, und das noch immer leicht ängstlich verzerrte Gesicht, erzählten von der Verzweiflung und Panik, die sie erlebt hatte und die sofort zurückkehren würde, wenn sie die Augen wieder aufmachte. Von ihrem Weg aus dem Zimmer, dem Ritt auf Michaels Pferd und überhaupt allem, was in der nächsten halben Stunde geschah, bekam Arya überhaupt nichts mit. Immer mal wieder ertönte ein leises Stöhnen oder Wimmern, das davon zeugte, dass sie überhaupt noch lebte. Sie wusste nicht, wo sie war, wie sie hergekommen war oder warum, als sie endlich die Kraft und den Willen dazu aufbringen konnte, die Augenlider wieder zu heben. Wieder erklang ein leises, schmerzerfülltes und ängstliches Wimmern, ihr Kopf dröhnte und noch immer hatte sie grosse Mühe, das Schwarz aus ihrem Blickfeld zu verbannen. Langsam kehrten auch die Erinnerungen zurück, was wiederum überhaupt nicht förderlich für ihre Konzentration war. Sie riss die Augen, die gerade so wieder zu Sehen begannen, weit auf, als auch ihr Herzschlag in sein rasendes Tempo zurück verfiel. „M-Michael?“, war das erste, kratzige Wort, dass ihren staubtrockenen Mund verliess, in sich sofort wieder die ganze Panik aufnahm, die sie gespürt hatte, als er ihr das Bewusstsein geraubt hatte.
Nathan Dass seine Schwester sich überhaupt wagte, ihm so ins Wort zu fallen, war eine Frechheit schlechthin. Und dann behauptete sie auch noch das genau Gegenteil dessen, was er gerade gesagt hatte. Wie bitte?! Wütend warf er ihr einen zerstörenden Blick zu. „Schweig, Eleah, sei einfach still, du machst alles nur noch schlimmer“, zischte er ihr zu, ehe sein Blick zurück zu Aaron glitt. Ungeduld zeichnete sich in seinen dunklen Augen ab, dazu die ungestellte, genervte Frage, worauf der Angestellte denn bitte noch wartete. „Du. Kannst. Gehen, Aaron“, betonte er also ein zweites Mal, als der Kerl sich keinen Meter rührte. „Sieht sie verletzt aus? Nein, weil ich ihr nichts getan habe. Ausserdem ist das hier eine Familienangelegenheit und ich wüsste wirklich gerne, wer dir beigebracht hat, dich in sowas einzumischen“, knurrte Nathan dem etwas älteren Mann weiter zu, ging ein paar Schritte näher zur Tür. „Und wenn du dich jetzt nicht ganz einfach verpisst, gehe ich davon aus, dass zu vergessen hast, wie du deine Arbeit zu verrichten hast. Und ich denke, du weisst, was das heisst. Nämlich, dass du dir eine neue Stelle suchen kannst. Und Rosalynn und deinen beiden Söhnen gleich mit“, fuhr der Beaumont wütend fort, als Aaron noch immer wie ein Pflock in der Tür stand. Das wiederum schien Wirkung gezeigt zu haben und der Mann blickte ihn mit fast genauso weit aufgerissenen Augen an wie Eleah. „Sir, ich... wollen Sie das Gespräch nicht einfach morgen zu Ende führen und jetzt schlafen? Sie müssen müde sein vom Ball, so auch ihre Schwester, das ist kein guter Moment für erhitzte Gemüter..“, wagte er trotz allem noch einen unbeholfenen Versuch, doch Nathan ging nur sehr langsam und mit sehr dunklem Blick zu dem Schwarzhaarigen hin. „Ich glaube die Beförderung zum Wachmeister hat deinem Gehirn nicht gut getan. Ich sage es ein letztes Mal: Wenn du dieses Zimmer nicht in weniger als fünf Sekunden verlassen hast, kannst du genau jetzt deine Koffer packen, Aaron“, seine erzürnte Stimme war nicht mehr wie ein Zischen, und er meinte jedes Wort todernst. Und das wusste der Kerl hier sehr genau.
This is your life, it's do or die, the sun may never rise again, so be the light the vision. This is your life, it's slipping by, you try to run but fall again, you get back up that's living.
Not bad, wie lange hast du denn bitte Mittagspause? O.o Ich habe höchstens 30 Minuten Pause. Wenn überhaupt. _______________________
Michael Sobald sie an seinem Anwesen angekommen waren, hatte er das Tier mitten auf dem Hof stehen gelassen und das Bündel ins Gebäude getragen. Irgendwer würde sein Pferd schon in die Box bringen. Er musste sich nun um seine Arya kümmern. So brachte er sie in das Zimmer neben seinem Gemach. Es war groß und auch ganz nett eingerichtet. Edler als irgendein Gästezimmer. Und das war ihm wichtig gewesen. Schließlich war sie bald seine Zukünftige. Da musste es schon ein weniger schicker und hübscher sein. Und selbstverständlich war der Raum vollkommen nach seinem Geschmack eingerichtet. In dem Zimmer angekommen, legte er sie aufs Bett und packte sie aus dem Bündel von Bettlaken und Bettdecken aus. Schließlich war es recht warm. Dabei wimmerte sie immer wieder oder gab ein leises Stöhnen von sich, dass ihn vielleicht sogar ein wenig anmachte. Nur mit einer bewusstlosen Arya konnte man nichts anfangen. Noch nicht. Aber das würde sich, so wie sie die Geräusche von sich gab, bald ändern. Sobald er die hübsche Brünette 'freigelegt' hatte, betrachtete er zufrieden seinen Fang. Es war wirklich wunderbar, dass sie sogar nur ein Nachthemd trug! Also heute waren wirklich alle Karten auf seiner Seite gewesen. Während sie langsam zu Bewusstsein kam, strich er mit seinen Fingern ihr Gesichtszüge nach. Setzte sich anschließend neben sie aufs Bett und ließ beide Hände über ihren schmalen aber doch so perfekten Körper wandern. Erkundete ihn voller Begeisterung. Und natürlich verharrten seine Hände kurz auf ihren Brüsten, die sich so wunderbar abzeichneten und sich so schön fest unter seinen Händen anfühlten. Als er gerade ihre Taille entlang strich, schien sie sie langsam richtig zu Bewusstsein zu kommen, denn plötzlich fragte sie nach ihm, was zu einem bezaubernden Lächeln auf seine Lippen führte. "Ja, Arya?", fragte er. Vollkommen glücklich und zufrieden mit der derzeitigen Situation. War es nicht schön so aufzuwachen? Mit seinen Händen auf ihrem Körper?
Eleah Kurz war sie verstummt, als Nathan ihr einen tödlichen Blick zu warf und sie davor warnte noch irgendwas zu sagen oder zu tun. Eine deutliche Drohung. Doch als sie aus seinem Mund hörte, wie er sagte, dass er ihr nichts getan hatte, schüttelte sie wild den Kopf. Nein, das stimmte nicht. Absolut gar nicht. Das war eine Lüge. Nur das sie gar nicht auffiel, weil sein halbes Leben aus Lügen bestand. Weil er ein Meister der Manipulation war. Weil er log und betrog und sich dabei so geschickt anstellte, dass ihm dennoch jeder glaubte. Und das war hier wahrscheinlich das erste Mal, dass jemand anderes außer ihr, hinter die Fassade des Nathan Beaumonts blickte. Das vielleicht doch nicht immer alles so stimmte, was er sagte. Dass er sich nicht immer richtig verhielt. Dass vieles einfach Falsch bei ihm war. Das mehr Schein als Sein war. Und so bewegte sie ihre Lippen, ohne das ein Ton raus kam: 'Glaub ihm nicht, nie' Aaron sah sie an, hatte es wahrscheinlich gesehen, aber ob es er wirklich verstanden und registriert hatte, bezweifelte sie im Moment. Aber vielleicht würde er sich später daran erinnern. Auch als Mahnung für die darauffolgende Zeit. Das man dem netten Nathan Beaumont nicht glauben durfte. Nie. Das er in Wahrheit ein hinterhältiger, böser Mensch war. Da Nathan aber so auf Aaron fixiert war und sich wieder mehr von ihr abgewandt hatte, musste sie diese wahrscheinlich einzige Chance nutzen. So schlich sie sich lautlos und schnell zur Kommode, schnappte sich den Dolch und ging dann schnellen Schrittes zurück zu der Stelle, wo sie gerade eben noch gestanden hatte. Versteckte den Dolch hinter ihrem Rücken. Es war nicht viel, aber immerhin etwas. Eine Chance, da sie ahnte, das Aaron ihr wahrscheinlich doch nicht helfen konnte. Dazu war Nathan zu mächtig, hatte eine zu hohe Verfügungsgewalt. Hilflos blickte sie zu ihrem Bruder, dann wieder zu Aaron, der sich dazu anschickte, wirklich zu gehen. Sie selber hatte sich wieder ein wenig gefasst. Musste sie, damit sie klare Gedanken fassen konnte, um überhaupt die Möglichkeit zu haben, gegen ihren Bruder was ausrichten zu können. So zitterte die Brünette zwar immer noch am ganzen Leib, doch versuchte sie die panische Angst wieder ein wenig nach hinten zu drängen. Aber das war schwer. Wirklich verdammt schwer. Denn sie hatte Angst vor Nathan. Angst, dass er noch mehr ausrasten würde, wenn die Wache weg war. Andererseits versuchte sie ihre Nerven auch damit ein wenig zu beruhigen.. denn lieber ein wütender Nathan.. als einen erregten. Besser das er sie schlug, als das er sie anfasste oder küsste. Jedenfalls versuchte sie sich das einzureden. Auch wenn es nicht so recht klappen wollte. Denn sie hatte auch Angst davor, dass er ihr weh tat. Auch wenn sie das andere noch schlimmer fand. Es war beides grauenhaft.
Ich hab ne Stunde. Aber Nathan hab ich eigentlich schon am Morgen im Zug geschrieben. xD Kennst du das Gefühl, wenn du am Schreiben bist und dann entscheidet dein Handy sich für ein ultratrauriges Lied und du willst nur noch heulen, weil alles, was du schreibst, so herzzerbrechend ist? Zum Glück kam das Lied erst bei Nathan, sonst könntest du dich bei Arya jetzt wieder mit einem richtig dramatischen Absturz abmühen. xDD ______________________
Arya Es dauerte ziemlich lange, bis sie wirklich wieder bei sich war, nicht mehr nur Umrisse und Schatten erkannte. Der dunkle, nur von Kerzenschein erhellte Raum, leistete da nun mal auch nicht gerade viel Beihilfe. Als sie seine Stimme über dem Dröhnen ihres Kopfes und dem Pochen ihres Herzens vernahm, zuckte sie aber sofort zusammen, fand nun auch sein Gesicht im Halbdunklen, sah, wie er sie lächelnd betrachtete und spürte auf einmal seine Hände an ihrer Taille. "G-geh... weg...", hauchte sie dezent schwächelnd, schob unbeholfen seine Hände von sich und robbte wackelig und ziemlich unkoordiniert auf dem Bett rückwärts, um irgendwie Abstand zwischen sich und ihn zu bringen. Zitternd zog sie an der Decke, weil ihr fröstelnd klar wurde, dass sie noch immer nur in das seidige Nachthemd gehüllt war, jeder Umriss ihres Körpers damit deutlich zu erkennen war. Da Michael aber auf dem Bett und damit auch auf der Decke sass, blieb es beim Versuch und sie schlang letztendlich einfach ihre Hände um sich. Der misstrauische, ängstliche Blick aus ihren grossen, treuen Augen lag weiterhin auf dem jungen Mann, suchte nach seinen Absichten und dem Plan, den er hiermit verfolgte. Aber eigentlich wusste sie das alles doch schon ganz genau... Ohne, dass er es je hatte sagen müssen.. Kurz suchte sie mit ihren Blicken das Zimmer ab, doch es kam ihr keineswegs bekannt vor. Sie waren nicht bei den Beaumonts. Ein weiterer, mehr als beunruhigender Fakt. Wo waren sie dann? "Was hast du mit Tristan gemacht? Warum wusstest du von der Kette?", fragte sie irgendwann sehr sehr leise, blinzelte ihn unsicher an. Für sie gab es nur eine Möglichkeit, wie er davon gewusst haben konnte. Nämlich, dass er Tristan irgendwas angetan hatte. Und das tat ihr im Herzen weh, viel schlimmer, als die Schmerzen an ihrem Kopf. Viel tiefer. Viel gravierender. Wenn er ihm was angetan hätte, würde sie sich das niemals verzeihen können. Sie würde vollkommen haltlos in dieser grausamen Welt, in den Fängen dieses grausamen Mannes sitzen bleiben, ohne je wieder zu wissen, wie man lachte. Und das war keine Übertreibung. Sie war immer ein sehr glücklicher und optimistischer Mensch gewesen. Aber Tristan hatte es geschafft, in so kurzer Zeit alles für sie zu werden und ohne alles war sie nichts mehr. Schon gar nicht mit Michael, der es in genau derselben Zeitspanne geschafft hatte, von einem, für sie vollkommen irrelevanten, Freund Nathans, zu ihrer grössten Bedrohung und ihrem schrecklichsten Alptraum zu werden. Zwei vollkommen verschiedene Menschen deren Wirkung auf die kleine Brünette unterschiedlicher nicht sein könnte.
Nathan Die Drohung mit Rosalynn war ziemlich effizient. Nathan wusste, dass Aaron sein Weib vergötterte, so richtig liebte. Etwas, das er wohl niemals verstehen könnte. Er liebte niemanden. Liebe machte so unglaublich verletzlich und schwach, angreiffbar und selbstlos. Alles Dinge, die anzustreben ihm nicht mal im Traum einfallen würde. Nein, er liebte keinen, hatte nie jemanden geliebt und würde es auch nie tun. Wenn er sah, was mit verliebten Menschen passierte, unterstrich das sein Vorhaben nur immer noch ein gutes Stückchen mehr. In seinem Leben gab es Verlangen, Lust, Akzeptanz und das Höchste der Gefühle wäre dann wohl die Sympathie. Nicht zu verwechseln mit der Empathie, die er wiederum absolut nicht vertrat. Aber genug dazu. Was davon er für seine Schwester übrig hatte, war wohl kein Geheimnis - zumindest nicht für sie. Als Aaron sich schliesslich endlich verpisst hatte, schloss Nathan sofort die Tür wieder, verfluchte sich einen Moment lang selber dafür, Eleah alle Schlüssel abgenommen zu haben. Der Dunkelhaarige drehte sich wieder zu seiner Schwester um, blickte sie wütend an. Aber wahrscheinlich weitaus weniger wütend, als sie es erwartet und vermutlich auch verdient hätte. „Das war jetzt nötig, oder? Nach Aaron schreien. Was zum Teufel hast du dir davon erhofft? Dass er es tatsächlich wagen würde, sich auf deine Seite zu stellen?“, zischte er sie scharf an, als er wenig später wieder vor dem hübschen Mädchen zu stehen kam. „Du bist so dumm“, war alles, was es dazu von seiner Seite noch stumpf zu sagen gab. Sein Blick tastete prüfend ihr Gesicht und dann den Rest von dem, was er von ihr sehen konnte, wenn er so dicht bei ihr stand, ab. Dann war seine Hand urplötzlich wieder in ihren Haaren, die er um seine Finger schlang, um so dann grob ihren Kopf nach hinten zu reissen, damit sie ihn anblickte, die ganze Wut und ungetrübte Erregung in seinem Blick deutlich in sich aufsaugen konnte. Er war noch immer sehr unbefriedigt von diesem ganzen Abend. Da hatte Aaron absolut keine Abhilfe geleistet. Sollte er auch nicht. Dafür war ja seine Schwester da.
This is your life, it's do or die, the sun may never rise again, so be the light the vision. This is your life, it's slipping by, you try to run but fall again, you get back up that's living.
Nein, kenne ich eigentlich nicht, weil ich beim Schreiben keine Musik hören kann. Das lenkt mich dann ab.^^ Wann kommt den dein Besuch? Weil ich gerade dabei bin mir Essen zu machen, aber wenn es noch dauert würde ich mich doch noch schnell an den Laptop setzen und was tippseln xD
Haha musste mal versuchen. XD Ich höre halt immer ganz leise Musik, also so ziemlich bei allem. Wenns mich ablenkt, ists das falsche Lied.^^ Mein Besuch kommt um 8, ich bin gleich zu Hause und muss noch duschen und eine Wäsche in die Maschine kippen, reicht also eh nicht mehr, kannst dir Zeit lassen.. ______
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