Arya Sie lauschte seinen Worten, während immer mal wieder ein Schluchzen ihren schmalen Körper durchzuckte. Morgen kam er vorbei. Es würde nichts passieren bis dahin, die Beaumonts hatten heute einen Ball, das hatte Eleah ihr erzählt, Michael war doch sicher auch dort, als einer der besten Freunde der Beaumonts. Wo sollte er auch sonst sein. Damit war er für heute Abend beschäftigt und morgen würde sie einfach in dem Zimmer bleiben, sich verstecken und nicht bewegen, bis Tristan zurückkam. Was sollte dabei schon passieren? Doch das war nicht das Einzige, was sie bei seinem momentan wohl besten Lösungsansatz aufhorchen liess. Langsam hob sie etwas den Kopf, um ihn verwirrt durch die Tränen durch anzublinzeln. „Gemeinsam irgendwohin gehen?“, fragte sie unsicher, schniefte abermals und lehnte sich wieder an seine starke Brust, als ihre Augen ein weiteres Mal die seinen fanden. „Aber ich will doch nicht, dass du auch weglaufen musst… Dass du deine Familie hinter dir lassen musst, dass du danach nichts mehr hast…“, gab sie ihm leise zu bedenken, strich mich einer Hand durch seine weichen Haare und über seine Schläfe, wo die kalten Finger schliesslich liegen blieben. Ihr wäre es egal, kein Luxusleben zu führen. Sie war immerhin damit aufgewachsen und sie konnte arbeiten. Jede Menge, hatte sie alles gelernt und Tag für Tag getan. Aber Tristan war zu was besserem geboren, er stammte aus einer hoch angesehenen Adelsfamilie, hatte Ideen und Ambitionen, Grosses zu erreichen. Und sie wollte, dass er seine Träume leben konnte, nicht wegen ihr alles aufgab. „Bitte versprich mir einfach, nichts Unüberlegtes zu tun, auch an dich und deine Zukunft zu denken und auf dich aufzupassen“, murmelte sie, hatte sich einen Moment gestreckt, um ihm einige sanften Küsse auf die Lippen zu hauchen, ehe sie sich wieder an seine Brust kuschelte. Es wäre das Schönste, was es auf Erden geben würde, sie und Tristan, irgendwann ein paar kleine Kinder, für immer glücklich, wie sie es sich in den kühnsten Träumen erhoffte. Und sie würde sich wohl die nächsten Zwölf bis Vierundzwanzig Stunden an genau diesen Traum klammern, egal, was er jetzt und später sagte.
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Oha, dass sind wirklich ganz schön viele Kinder..^^ Ich habe nur eine kleine Schwester. Die ist jetzt 14 Jahre alt, voll in der Pubertät...also mega nervig. Und sieben Jahre Altersunterschied ist da echt schon ziemlich krass. Soll Michael sie dann nachts besuchen kommen? Also Tristan bringt sie weg und geht dann..Und Michael hat alles beobachtet und greift dann nachts zu? :3 Dann könnten wir ja theoretisch auch mit Eleah und Nathan irgendwie weiterschreiben :3 *liebguck* Dass er später doch nochmal vorbei kommt oder so, wenn jetzt gerade nicht. :3 ___________________
Eleah Sie zog kurz eine Schnute, als er ihr erklärte, dass man diesem Vollhorst von gerade gar nicht zu drohen brauchte, da er all dies schon selber wissen würde. Trotzdem hätte sie das besser gefunden. Ihretwegen hätte Nathan ihm auch eine reinhauen können. Nicht mal sie selbst war dazu gekommen! Und das knabberte schon an ihrem Stolz. Der war viel zu leicht einfach so davon gekommen und das durfte Nathan auch ruhig wissen. Kein Wunder das Kerle sowas immer wieder machten, wenn sie so ungeschoren davon kamen. Wenn es ja nicht mal Konsequenzen gab?! Und deshalb konnte sie auch nicht locker lassen. "Du warst trotzdem viel zu nett zu ihm. Der geht jetzt bestimmt zu deiner baldigen Gespenster-Frau und belästigt sie, weil du ihn so leicht davon kommen lassen hast", erwiderte sie stur, mit einem leichten schnippischen Unterton und wandte den Kopf in die Richtung ab in der er verschwunden war. Nicht mal eine Ohrfeige hatte er kassiert! Nur einen minimalen Kratzer. Ein Kratzer von ihrem Dolch. Apropro. Ihr Blick glitt suchend über den Boden, wobei sie ihren Bruder von sich weg schob. Wo war ihr Dolch abgeblieben? Auch wenn sie mit ihm gerade nicht viel hatte ausrichten können, so hätte sie ihn trotzdem wieder gerne bei sich. Allerdings sah sie dann auf, als er ihr mitteilte, dass er vielleicht bald heiraten würde. Halleluja! Ja bitte! Auch wenn ihr die Frau die ihn dann am Hals haben würde, Leid tun würde, so war sie jedenfalls von ihm befreit. "Na guck, dass sind doch wunderbare Neuigkeiten!", erwiderte sie mit ehrlicher Freude. Oh Jesus, bitte lass ihn heiraten! Dann hätte sie endlich, endlich Ruhe vor ihm. "Wäre ja auch mal dringend an der Zeit, man wird ja schließlich nicht jünger, was?", erwiderte sie fröhlich und auf einmal wieder mit guter Laune. Diese Nachricht hatte sie wirklich erfreut.
Is gut - nur wie weit genau willst du denn Nathan bei Eleah gehen lassen? Soll er sie schon vergewaltigen oder einfach nur immer weiter bedrängen? Ich schreib so in ner Viertelstunde, muss noch kurz was erledigen.. :3 ____
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Erst mal noch keine Vergewaltigung. Er kann ja ruhig in diese Richtung gehen und sie extrem bedrängen, aber sich - dadurch dass Eleah ihm auch immer wieder einbläuen wird, dass sie Geschwister sind, dann irgendwann kurz vor knapp "besinnen". Im übrigen, hat sich gerade vielleicht eine zwischen Idee in meinem Kopf zusammen gestellt. Weil es Tristan das Herz brechen wird, wenn er morgen früh alles für einen endgültigen Abschied vorbereitet, sich auf ein gemeinsames Leben mit ihr freut und dann Arya verschwunden ist. Der wird es damit auch nicht auf sich beruhen lassen und bei Michael nach ihr suchen. Ich weiß noch nicht wann, vielleicht auch erst bei der Hochzeit der beiden oder so, schafft er es mit Arya zu flüchten, bzw. sie laufen gerade davon, aber Michael checkt es schnell genug und zwingt Arya dann zur selbständigen Rückkehr, indem er keine Ahnung.. Eleah droht oder so. Ihr ein Messer an der Kehle hält, was weiß ich. Wenn dann sogar noch Caleb unter den Hochzeitsgästen ist (wobei ich gar nicht weiß, warum er überhaupt dabei sein sollte... fällt mir gerade auf xD) könnte er auch ganz geschockt sein und mit sich selbst ringen, sich zurückzuhalten, obwohl Eleah bedroht wird usw. Und für Arya und Tristan wäre das dann der endgültige Rückschlag. Also vielleicht. Ich merke gerade, die Idee ist noch nicht ganz ausgereift. Aber weil Tristan das jetzt ganz sicher nicht einfach so hinnehmen kann, dass Michael Arya hat. Der kann dann nicht, Nichts-Tun .. Also irgendwas vor der Hochzeit muss er da noch unternehmen. (Oh und wenn das dann tatsächlich bei der Hochzeit passieren soll, können wir es bis dahin so weit kommen lassen, dass Nathan weiß, dass Eleah mit irgendwem was am Laufen hat, aber noch nicht mit wem. Und wenn sie da mit dem Messer an der Kehle steht, kann sie ja ihre Lippen bewegen und will Caleb mitteilen, dass er ruhig bleiben soll. Und Nathan merkt das dann natürlich auch und sucht in der Menge, nach demjenigen, der mit sich selbst ringt oder so) Ach das sind gerade nur ganz wirre Ideen hier. Aber vielleicht kann man ja doch noch irgendwas draus basteln hmhm. Das könnte man dann ja nach dem Treffen von Arya & Tristan machen, wo sie miteinander schlafen. Weil Tristan es einfach nicht hinnehmen kann. Aber davor muss Tristan auch noch irgendwas versuchen, der lässt doch nicht einfach seine Traumfrau bei Michael. _____________________
Tristan Der junge Mann nickte leicht. Ja, es war eine seiner Überlegungen, dass sie gemeinsam verschwinden würden. Allerdings konnte er das jetzt in diesem Moment noch nicht einfach so entscheiden. Denn wenn er sich dann doch dafür entschied, dann musste vorher noch einiges vorbereitet werden. Pferde, eine Kutsche, genügend Proviant und Geld. Und er musste vorher Caleb Bescheid sagen. Er konnte seinen Bruder nicht in Ungewissheit lassen und einfach so verschwinden. Nein, dazu war er viel zu verantwortungsbewusst. Außerdem war er sein Bruder. Nein, er konnte das wirklich nicht auf der Schnelle entscheiden und niemanden Bescheid geben. "Ich laufe nicht weg oder flüchte, ich gehe mit meiner Liebsten weg. Und damit habe ich schon mal einen der wichtigsten Punkte", und wenn, dann würde er auch Caleb Bescheid sagen, wohin er ging. Dass er ihn notfalls finden würde. Denn er brauchte den Kontakt zu seinem Bruder. Sie waren gemeinsam aufgewachsen und auch wenn sie kaum verschiedener sein konnten, sie brauchten einander. Er küsste sie liebevoll und hatte sich vielleicht sogar schon zur Hälfte entschieden. "Ich denke an unsere Zukunft. Aber nein, etwas Unüberlegtes werde ich nicht tun, das kann ich dir versprechen", erwiderte er mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen. "Aber jetzt suchen wir dir erst mal eine schöne Bleibe für heute Nacht", entschied er und setzte sie vorsichtig auf dem Boden ab, ehe er sich selbst erhob, ihr einen Kuss auf die Stirn gab und nach ihrer Tasche griff. "Hast du alles?", fragte er die Brünette und sah sich dabei selbst nochmal um. Es war nicht richtig, dass Arya von hier weg gehen musste.
Gut, das find ich auch besser, wenn wir das noch etwas aufheben. Er lässt sich jetzt auf der Feier einfach nochmal ordentlich volllaufen, nachdem sie schon weg und das alles eigentlich zu Ende ist. Und darum geht er dann eben nochmal zu ihr später, wo er wieder was sehr Dummes anstellt. Passt. Auf den Rest bzw. die Idee antworte ich später, schreibe jetzt erstmal beide und dann denk ich drüber nach. Aber es klingt schon einleuchtend und gut, mal guckeeeen. :3 Btw. ich geh morgen zu IKEA. *-* _____________
Nathan Es war ihm wirklich herzlichst egal, was die hübsche junge Frau vor ihm von seiner Art, das Problem mit Andrew zu lösen, hielt. Er tat es so wies ihm passte und es hatte funktioniert, für ihn war die Sache geregelt und alles war fair gelaufen. Denn trotz allem: War ja nicht so, als würde er den armen Kerl nicht verstehen. Wäre er an seiner Stelle gewesen, hätte er die Brünette auch küssen wollen. Mit dem Unterschied, das Nathan nicht so dumm wäre, das auf offenem Flur zu versuchen. Nichtmal umgeschaut hatte er sich vorgehend. Kleiner Amateur. „Mach dir keine Sorgen um meine Zukünftige, Eleah, der gehts ganz gut“, antwortete er kühl auf ihre Anschuldigungen. Andrew machte gar nichts mehr ausser nach Hause gehen, vielleicht vorher noch was trinken. Dem hatte er gut und gerne die Laune versaut und falls er es doch wirklich nötig hatte, würde er auf dem Heimweg noch kurz im Dorf bei einer der netten Nutten vorbeischauen. Gab Einige, die ganz ansehnlich waren und es liess sich durchaus was finden - Nathan redete aus Erfahrung. Zurück zu seiner Schwester, die offensichtlich wirklich entzückt von der Neuigkeit war, dass Nathan vielleicht nicht ganz so weit von einer Heirat entfernt war, wie sie glaubte. Was hatte sie denn gedacht, dass er ewiger Junggeselle bleiben würde? Sicher nicht, er brauchte immerhin einen guten Nachfolger, der seine Geschäfte eines Tages genau so führen würde, wie er es ihm vorzeigte. „Keine Sorge Schwesterchen, ich werde trotzdem noch genügend Zeit für dich finden, damit auch aus dir eines Tages ein gutes,, erzogenes und adelstaugliches Weib wird“, erwiderte er mit rauem Unterton in der, von einem zynischen Lächeln durchzogenen, Stimme. Das war es doch genau, was sie sich von ihm nach einer Heirat erhoffte. Mehr Freiheiten. Also das Gegenteil dessen, was sie verdiente und er plante. Aber genug davon, Nathan war lange genug vom Ball weggewesen und ausserdem hatte er gerade genug gesagt. „Ich wünsche dir eine gute Nacht, Schwester, ich hoffe, du findest den Weg auf dein Zimmer jetzt selber“, meinte er, ehe er sich auch schon abwandte und zurück in den Saal begab. Es gehörte sich immerhin nicht, als Gastgeber einfach abwesend zu sein, wenn doch noch eine ordentliche Anzahl ihrer Gäste zugange waren.
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Arya „Das ist gut… Ich will nicht der Grund dafür sein, dass du alles verlierst, wo du doch eigentlich alles verdienst…“, murmelte sie in Gedanken versunken auf sein Versprechen hin. Auch wenn der Gedanke auf ein Leben mit ihm das Schönste war, was sie sich vorstellen konnte. Sie wollte ihn nicht ruinieren und schon gar nicht zwischen ihm und seiner Familie stehen. Sowas lag ihr nicht und sie wusste, wie wichtig sie ihm waren. Sie blieb auf der Stelle stehen, dachte etwas verloren nach, als Tristan fragte, ob sie alles hatte. Wahrscheinlich schon, sie war sicherlich nicht mit mehr gekommen, als er nun wieder eingepackt hatte. Und darum nickte sie leicht, blickte zu ihm hoch, während sie nervös auf ihrer Unterlippe zu kauen begann und schliesslich nach seiner Hand griff. Sie waren bald bei den Ställen und die Tatsache, dass es dem Stallburschen schon aufgetragen worden war, Annie zu satteln und bereitzustellen, war wohl wieder ein deutliches Zeichen dafür, dass sie hier nicht mehr erwünscht war. Auch Tristans Rappe war schnell bereit und wenig später ritten sie auch schon durchs grosse Tor nach draussen, wo die Dämmerung mittlerweile schon eingesetzt hatte. Arya brauchte sich nicht umzuschauen, um zu wissen, dass sie von gefühlt zweitausend Augenpaaren beobachtet wurden. Sie spürte die Blicke in ihrem Rücken, malte sich die Gesichter dazu aus, die sie die ganzen Wochen über immer so freundlich angeblickt hatten, immer mal wieder mit ihr geredet hatten, sie hatte wirklich geglaubt, hier Freunde gefunden zu haben. Aber sie wollte sich gar nicht vorstellen, wie verraten und belogen sich diese Freunde und alle anderen nun fühlen mussten, wo klar war, dass sie eigentlich eine Beaumont war. Ob sie je als eine anerkannt worden war, ob das nur zur Hälfte stimmte, wie sie dort behandelt wurde und all die anderen Umstände interessierten keinen. Und sie verstand es. Aber doch tat es unglaublich weh und insgeheim war sie einfach nur froh darum dass Tristan bei ihr war und keiner sich irgendwas zu sagen oder tun traute. Als sie ausser Sichtweite des Anwesens waren, trieb Arya Annie sofort zu einem raschen Trab an, zur Stadt war es mehr wie eine halbe Stunde und sie wollte nicht erst im Dunkeln ankommen. Das würde nämlich eindeutig keine zuversichtlichere Stimmung bei ihr aufkommen lassen. Ausserdem fühlte sie sich schon hier auf den offenen Strassen absolut schutzlos und von Gefahren umgeben, die nichtmal Tristans Anwesenheit verdrängen konnten. Also nur schnell in die nächsten Vier Wände, die sie einen Tag lang vor jeglichen fremden Augen schützen sollten und hoffentlich würden. Sie wollte glauben, dass es klappte. Dass bis morgen einfach nichts passierte.
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Also wie gesagt, es war jetzt nur ein Gedankenblitz. Muss da selber nochmal drüber nachdenken, ob das überhaupt Sinn macht. Ist mir nur beim Schreiben eingefallen, einfach weil ich mich gerade total in Tristan einfühle. Yeah! Guck auf jeden Fall in der Fundgrube bevor es zur Kasse geht! x'D Ich bin morgen wieder brunchen, mit einer Freundin und hole danach mein Sodastream ab :3 Und heute habe ich meine Kontoauszüge geholt und festgestellt, dass ich wirklich arm bin. Und eigentlich wollte ich außer Essen nichts mehr kaufen. Aber vielleicht gehe ich doch noch zu TKK Maxx und hole den Tisch.. Mal gucken...x'D _________________
Eleah Pff. Natürlich wusste er sofort, warum es sie so glücklich stimmte, dass er bald heiraten würde. Aber es lag ja auch irgendwie auf der Hand. Sie verdrehte auf sein Gesagtes jedoch nur die Augen und blieb stumm. Manchmal war es einfach besser zu schweigen. Erst Recht, wenn sie keine Lust auf einen Streit hatte und sich eigentlich nur nach der Ruhe in ihrem Zimmer sehnte. Denn das gerade war doch ziemlich viel für sie gewesen, auch wenn sie sich das selber nicht eingestehen wollte. "Selbstverständlich, vielen Dank", erwiderte sie dann liebreizend auf seine Abschiedsworte und war froh darum endlich entlassen zu sein. So deutete sie sogar, vollkommen erzogen und adelstauglich, einen albernen Knicks an und schob sich dann an ihm vorbei. Nicht aber ohne sich noch kurz zu bücken und ihren Dolch aufzuheben. Dann suchte sie sich ihren Weg zu ihrem Zimmer und drehte sich dabei kein einziges Mal nochmal um. Erst Recht, weil sie wusste, dass er ihr nachsah. Die Brünette war ziemlich froh, endlich in ihrem Zimmer zu sein. Paranoid, wie sie allerdings gerade durch die unangenehme Situation mit dem Widerling war, hatte sie sich, bevor sie ihr Gemach betrat, noch einmal umgeschaut, ob denn wirklich niemand in der Nähe ihres Zimmers rumlungerte. Als sie sich vergewissert hatte, dass sie allein war, schlüpfte sie rein und zog hinter sich rasch die Tür zu. In ihrem Zimmer angekommen, kickte sie als erstes die viel zu unbequemen Schuhe in eine Ecke des Raumes und legte ihren Dolch auf der Kommode ab. Dann schlüpfte sie aus dem Kleid und zog sich ihr Nachtkleid an. Das blaue Kleid hing sie allerdings ordentlich auf, da es wahrscheinlich doch ein wenig teurer gewesen war. Anschließend verschwand sie im Bad und wusch sich das Gesicht, ehe es sie nochmal zum Fenster zog, wo sie anschließend stehen blieb und in die Richtung in dem das Haus der Crawfords lag, blickte. Ob Caleb eigentlich auch dauernd an sie denken musste? Sie lehnte sich an dem Stein an und fragte sich, was er gerade macht, ob er sich ebenfalls zum Schlafen vorbereitete.
Michael Ja, er war auf dem Ball gewesen, jedoch nur sehr kurz, denn er hatte noch etwas anderes vor. Und dieses 'anderes' implizierte eine unschuldige kleine Brünette, die es ihm, aus welchen Gründen auch immer, ziemlich angetan hatte. Wahrscheinlich war es diese Unschuld die er so attraktiv und anziehend war. Ihre Unwissenheit darüber, wie hübsch sie war. Und der Umstand, dass sie in Wirklichkeit eine halbe Beaumont war, kam ihm so gelegen wie eh und je. Besser hätte es gar nicht sein können. Er heiratete nicht irgendeine Kammerzofe sondern eine Beaumont, zwar eine uneheliche, aber darauf achtete dann doch sowieso keiner mehr. Jedenfalls war er von dem Ball auf geradem Wege zum Anwesen der Crawfords geritten. Dort suchte er sich eine gute Position in der Nähe des Einganges und drehte im Dunkeln seine leisen Runden. Nur gut, dass er ein wirklich geduldiger Mann war und sein Pferd wusste, wann es sich still zu verhalten hatte. Denn er hatte nicht vor, sich zu erkennen zu geben. Er wartete hier im Dunkeln und würde dann im passenden Moment zuschlagen. Der Dunkelhaarige hielt inne, als er dann kurz darauf Hufgetrappel vernahm und wenige Minuten später zwei Pferde, eins davon ein Schimmel, vom Hofe kam. Ach er hatte wirklich ein perfektes Timing. Nicht zu früh und nicht zu spät. Er lauschte den Stimmen von Tristan Crawford und Arya Beaumont, wie sie sich immer weiter vom Anwesen entfernten und Richtung Stadt ritten. Wunderbar! So war auch der Plan gewesen. Die Crawfords würden Arya vom Hof schmeißen und in der Dringlichkeit der Situation, würde Tristan keine andere Lösung finden, als ihr erst mal ein Zimmer in der Stadt zu suchen. Dennzurück zu den Beaumonts würde es ja auch nicht gehen, weil dort ja der böse böse Michael lauerte. Ein Lächeln umspielte seine Gesichtszüge während er ihnen mit angemessenen Abstand folgte. Da er sogar schon eine Idee hatte, welches Gebäude der Crawford wohl als erstes ansteuern würde, ließ er sich so weit nach hinten fallen, dass sie ihn weder hören noch sehen noch erahnen konnten.
Tristan Er konnte gar nicht alles verlieren, wenn er doch sie hatte. Und das sagte er ihr auch so. Aber natürlich verstand er, was sie ihm damit sagen wollte. Und dennoch, tendierte er zu dieser Variante. Einfach weil es ihm graute, ein Leben ohne Arya zu führen. Seiner Familie würde, auch wenn er nicht da war, nichts passieren und wer weiß, vielleicht akzeptierten sie sogar irgendwann seine Entscheidung. Jedenfalls konnte und wollte er nicht riskieren, dass Michael seine Geliebte in die Hände bekam. Das würde er sich nie verzeihen. Selbstverständlich war Aryas Pferd schon fertig und er sattelte auch seinen Rappen. Es missfiel ihm, dass sie nur Anni fertig gemacht hatten und glaubten, er würde sie alleine in die Dunkelheit entlassen. Wie konnten sie sowas glauben, wo sie doch wussten wie er war? Erst Recht zu ihr. Denn natürlich war es mit der Zeit aufgefallen, dass der jüngste Crawford eine sehr enge Beziehung zu Arya hegte und dies auch nahezu offen zeigte. Allerdings zwang er sich dazu, nicht mehr dran zu denken, sondern die nächsten Schritte zu planen. Er würde sie in die beste Unterkunft der Stadt bringen, wo er sich am ehesten sicher sein konnte, dass sie dort gut umsorgt wurde. So trieb auch er sein Pferd an und schon bald waren sie in der Stadt angekommen. Er schlängelte sich mit seinem Pferd voran durch die Gassen, bis sie bei einem mehrstöckigen Gebäude ankamen. Erst hier stieg er ab und halb Arya von Anni. Gemeinsam gingen sie in die hell erleuchtete, um Freundlichkeit bemühte Eingangshalle. Hier sagte er kurz, dass sie einen Moment warten sollte und sprach mit einer Dame hinter der Theke. Erklärte ihr die Situation. Bat um das beste Zimmer und erwiderte, dass er auch einen Aufpasser wünschte. So dauerte es nicht lange und er konnte Arya hoch in ein freundlich eingerichtetes, großes Zimmer bringen. "Sie haben hier auch einen Stall, dort bringe ich gleich Anni hin. Sie bekommt eine hübsche Box und eine extra Portion Heu", erwiderte er leicht lächelnd.
Ja ne es macht schon Sinn… xD Also dass sie auf der Hochzeit sind, könnte man schon einrichten. Michael hat sie aus purer Provokation einfach eingeladen, ist immerhin möglich und sieht dann für die anderen Anwesend nach einem Akt der Versöhnung aus. Und entweder gehen sie dann hin, um sicher zu stellen, dass alles mit rechten Dingen zugeht, es wirklich nichts gibt, was die Hochzeit verunmöglichen würde, wie keine Ahnung, eine schiefe Kerze, die falsche Musik, ein nicht befugter Pfarrer, you know, irgendwas, das verhindern würde, dass es passiert, oooder ihr Vater zwingt sie, hinzugehen, weil er die Beaumonts wieder besänftigen will und die Einladung nicht ausschlagen kann, um nicht weiter zu provozieren. Bzw. er ‘zwingt’ nur Caleb dazu und Tristan geht einfach hin, weil er vorhat, sich Arya irgendwie zu schnappen und abzuhauen. Oh oh oder Caleb und Eleah geben alles, um Michael abzulenken, während Tristan versucht, mit Arya zu entkommen und dann kommt eben der Move von Michael, der Eleah bedroht, damit Arya bleibt und Caleb steht daneben und kann nichts machen und Nathan sieht, wie schwer es ihm fällt und seine Alarmglocken schrillen und er dreht ebenfalls später, direkt nach der Hochzeit, dann bei Eleah komplett im Roten, die vielleicht noch irgendwie die Segel wenden kann, ihn davon abbringt, dass Caleb ihr geheimer Verehrer ist, indem sie sich vielleicht sogar so minim an Nathan ranmacht, nur damit er aufhört zu fragen und ihr glaubt (nehm nicht an, dass die da auch schon zum ersten Mal auffliegen sollen) aber Nathan tut dann zwar so, als hätte ihn das wieder freundlicher gestimmt, wobei ihr Verhalten ihm letztendlich nur noch ein weiterer Beweis gewesen ist, dass sie auf Caleb steht… Puhhhhh ja, doch, das ist gut, das ist sehr gut. :3
Und jaaa, Kontoauszüge können deprimierend sein, meine werden Ende Monat auch düster aussehen, wenn ich erstmal das Auto gekauft und die Versicherung gezahlt habe. Zum Glück hab ich noch das Sparkonto, aber ich hasse es, wenn ich Geld von da schaufeln muss, dauert dann immer Ewigkeiten, bis ichs wieder zusammen habe. .-. Ich brauch nen besser bezahlten Job haha. ABER JA, HOL DIR DEN TISCH UND SCHICK MIR N FOTO! __________
Nathan Der Ball hatte sich echt nicht mehr lange hingezogen. Aber lange genug, damit er sich nochmal ordentlich was hatte einschenken können. Mit der Tochter des Grafen ganz in der Nähe, eine doch ziemlich reizende junge Dame, wenn auch ein Bisschen viel zu schüchtern für seinen Geschmack. Aber dafür besass sie eine Menge Anstand, wusste genau, wie sie sich zu verhalten hatte, hatte einen riesigen Respekt vor ihm und seiner Arbeit und war ganz offensichtlich von ihrem Vater dazu beauftragt worden, sich mit ihm zu unterhalten. Fand er interessant, denn diese Grafschaft hatte er bisher eher als zurückhaltend erlebt. Ziemlich gross und sehr viel wert - also durchaus kein kleiner Jackpot, den er sich da an Land ziehen könnte. Hmhm. Somit fand der Abend doch auch für ihn ein erfolgreiches Ende, als er schliesslich sein Glas ein letztes Mal geleert hatte und zur Seite stellte. Mittlerweile waren die Gäste verschwunden, genau wie sein Vater, der schon länger die Kurve gekratzt hatte. Die Angestellten würden auf seine gewohnt forschen Anweisungen hin sofort mit dem Putzen beginnen und er… Er hatte eigentlich vorgehabt, schlafen zu gehen. Aber nach dem fröhlichen Gespräch mit der jungen Elizabeth, deren wohlgeformter Busen doch beinahe das Fassungsvermögen ihres Kleides gesprengt hätte, sehnte er sich doch noch nach etwas… Weiblichkeit halt. Und da die junge Frau auf einmal so schnell weg gewesen war, er auch keine Lust mehr hatte, noch ins Dorf zu reiten, waren die Möglichkeiten doch relativ beschränkt. So war es wohl eher eine nicht so grosse Überraschung, dass ihn seine Füsse tatsächlich vors Zimmer seiner netten kleinen Schwester trugen, wo er ohne Anzuklopfen - also wie immer - einfach die Tür aufstiess und eintrat. Drinnen brauchte er sich ja nicht lange nach ihr umzuschauen, die Dame war nämlich noch wach und stand einfach am Fenster. Lieblich. So süss. In ihrem Nachtkleidchen, und mit dem offenen, frisch gekämmten Haar, gefiel sie ihm erst noch viel besser als so aufgetakelt wie zuvor. Kaum zu glauben, aber auch Nathan bevorzugte zwischendurch einen Hauch Natürlichkeit. Als die Tür wieder hinter ihm ins Schloss fiel, blieb der junge Mann abermals einen nachdenklichen Moment lang stehen, ehe er ums Bett herum auf die Brünette zuging, die ihn längst gehört hatte. „Na, kannst du auch nicht schlafen?“, fragte er, als wäre es das Normalste der Welt, dass er um diese Zeit in ihr Zimmer spazierte um sich mit ihr zu unterhalten, während sie im Nachthemd die Aussichten der Nacht genoss. „Ich habe mich mit der Tochter des Grafen unterhalten. Elizabeth Sophie Lexwood. Sie war süss“, redete er belanglos weiter, als würde sich seine Schwester für ein Update aus seinem Liebesleben interessieren. Mittlerweile war er bei ihr angekommen, lehnte sich ziemlich nah bei ihr an die Wand direkt neben dem Fenster und blickte sie lächelnd an. „Frauen können so schöne Wesen sein, nicht wahr?“
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Arya Sie war in ihrem Leben genau zwei Mal in der Stadt gewesen. Und es waren jeweils nur kurze Besuche gewesen. Das Dorf etwas näher bei den Beaumonts war gross genug, um alle wichtigen Geschäfte zu erledigen, hatte einen Schneider, eine Schmiede, einen Arzt und alles andere, was das Herz begehrte. Das war ihr nur recht, denn die Stadt mit den imposanten Gebäuden, den vielen Lichtern, den grauen Gassen voller Stein und anonymen Gesichtern hatte auf sie immer gleichermassen faszinierend wie beängstigend gewirkt. Und jetzt, in der Dunkelheit, wohl hauptsächlich noch Letzteres. Gepaart mit ihrem allgemeinen Unbehagen und dem Wunsch, gar nicht hier zu sein, war sie längst von einem mehr als mulmigen Gefühl erfüllt. Ihr war schlecht und sie hatte Angst, tat gleichzeitig alles, um wenigstens ein Bisschen stark zu wirken, Zuversicht zu behalten und Tristan nicht noch weiter zu beunruhigen. Es war eine Einzige Nacht. Niemand hatte gesehen, dass sie hierher gekommen waren und niemand würde hier nach ihr suchen. Sie brauchte sich nicht zu sorgen. Den Gasthof betrat sie direkt hinter Tristan, wartete, während er ein Zimmer organisierte, sie gleich darauf dorthin führte. Es war schön, gross. Aber genauso anonym wie der Rest der Stadt, fremd, einsam und kalt. Sie blickte sich kurz im Raum um und legte ihre Arme dann ein weiteres Mal um den jungen Mann, fürchtete sich jetzt schon vor den Worten des Abschiedes, der unweigerlich näher rückte. „Gut, richte ihr schöne Träume aus von mir und gib ihr einen Kuss zum Abschied, damit sie sich nicht einsam fühlt“, murmelte sie auf seine Worte zum Stall und ihrem Pferd. Dann blieb sie einfach stehen und versuchte, nicht zu weinen, bis er weg war. „Danke, dass du mich hergebracht hast… Ich freu mich schon auf morgen, wenn du wieder da bist“, flüsterte sie, atmete tief seinen geliebten Duft ein, ehe sie sich dazu zwang, ihre Arme wieder von ihm zu lösen. Es war dunkel draussen, keine Zeit, in der man alleine mit dem Pferd unterwegs sein sollte und sie machte sich so schon genügend Sorgen. Es wäre besser, wenn er jetzt ging und nicht erst noch später. „Bitte pass auf dich auf… Und komm bald wieder. Ich liebe dich“, hauchte sie an seine Lippen, leise, damit er das Zittern ihrer Stimme nicht hören konnte. Sie küsste ihn noch einmal sehnsüchtig, ehe sie innehielt und ein dünnes Lederband mit einem glatten Stein von ihrem Hals zog. Ein Geschenk ihrer Mutter, ihrer richtigen Mutter, von der sie damals nichtmal gewusst hatte, dass sie verwandt waren. Sie hatte es ihr zum Geburtstag geschenkt eines Tages, obwohl sie ihr doch eigentlich keine Geschenke schuldig war. Arya hatte es kaum glauben können und sich tausendmal bedankt, trug den Anhänger seit da immer um ihren Hals. Ein einfacher, grüner Stein, sie wusste nicht mal, ob er wirklich irgendeinen Wert hatte. Es spielte auch keine Rolle. „Bring ihn mir morgen zurück…“, bat sie, als sie Tristans Hand geöffnet, die Halskette hineingelegt, und die Hand wieder geschlossen hatte. Sie vertraute darauf, sie wiederzusehen, ihn wiederzusehen. Morgen, wenn er zurückkam und irgendeine Lösung herbeitragen würde. Die Hoffnung, die sie brauchte.
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Aiaiaiaiai, das klingt gleich noch viel viel besser :3 Du bist ein Genie!! Ich lebe derzeit nahezu nur vom Sparbuch. Wollte ja eigentlich nicht so früh ausziehen, aber es kam zu einigen Dingen und ja jedenfalls bin ich dann doch. Nur kriege ich immer noch mein Ausbildungsgehalt. Und eigentlich darf meine Miete nicht mehr als 1/3 meines Gehaltes sein. Mit der Bürgschaft ist es dennoch okay. Aber die Hälfte meines Geldes geht für die Miete drauf. Dann Wasser, Gas, Strom, Versicherung, GEZ und alles und ich kann nur vom Sparbuch leben ._. Allerdings bekomme ich Ende August mein erstes volles Gehalt und das wird viiiel sein ^-^ Jaha, MAL GUCKEN OKAY?! x'D ________________________
Eleah Sie zuckte verdammt heftig zusammen und nur knapp konnte sie verhindern, dass ein erschrockener Schrei über ihre Lippen kann. Sie wirbelte herum und starrte ... Nathan an. "Bist du eigentlich völlig von Sinnen? Ist dir noch nicht aufgefallen, dass es mitten in der Nacht ist?!", herrschte sie ihn an. Und ja, sie hatte sich wirklich heftig erschrocken. Das merkte man auch an ihrer Reaktion. Denn um Himmels Willen was sollte das? Sie dachte, er hatte sie entlassen. Was wollte er denn nun noch? Ihr Hand hatte sie automatisch an ihr Herz gelegt, dass heftig pochte und Blut durch ihre Adern pumpte. Wenn sie gerade noch müde gewesen wär, so war sie jetzt hellwach. Sie hatte sich gerade zu Tode erschrocken und das sah man ihr auch an. Scheinbar konnte man sowas wie heute Abend doch nicht so einfach wegstecken, wie sie selber geglaubt hatte. Völlig fassungslos sah sie Nathan an, wie er anfing von irgendeiner Elizabeth zu erzählen, als wären sie beiden Busenfreundinnen. "Ich war im Begriff schlafen zu gehen", erwiderte sie nüchtern, deutete mit den Händen leicht auf das offensichtlich bereits angezogene Nachthemd. "Vielleicht kannst du mir ja morgen ...oder irgendwann anders, von ihr erzählen..", fügte sie dann noch an, als sie seinen Blick sah. Am liebsten wollte sie eigentlich gar nicht, dass er sie auch noch wegen sowas aufsuchte, aber scheinbar hatte er ihre vorherige Freude doch auch noch ein wenig anders gedeutet. Als würde sie WIRKLICH interessieren das und wen er heiratete. Aber das war ihr sowas von völlig egal. Als ob sie wissen wollte, welche Frau er nun als nächstes quälen würde. Aber irgendwas hallte in ihrem Kopf nach. 'Sie war süß'..süß? ...Moment...süß?! Frauen waren für Nathan nie süß. Sie waren wirklich alles andere, aber nicht süß. Denn dieses Wort das passte sowas von gar nicht zu seinem Wörter Repertoir. Sie musterte ihn skeptisch, ein wenig misstrauisch. Auch was sein letzter Satz sollte, verstand sie nicht. Aus welchem Grund auch immer, sorgte dies bei ihr für Unbehagen, weshalb sie sich, sobald Nathan zu ihr kam, umwandte. "Ich bin nämlich schon ziemlich müde", erklärte sie.
Okay, ich muss passen. Ich gehe schlafen, der eigentliche Plan war durchzuziehen, bist du sagst du gehst schlafen, aber ich bin hundemüde, weil ich so schlecht geschlafen habe. Und da hier immer noch 29 Grad im Raum sind, gehe ich nicht davon aus, dass ich heute besser schlafen werde. Also gute Nacht :3 Ich bin vormittags nicht da, hoffentlich fährt ihr da auch zu Ikea ;P
Zwischendurch und meistens spät nachts tatsächlich, ja. Danke. xD Jaja ich kenns, meine Miete war bisher etwa 1/4 meines Gehalts, jetzt ist sie etwas mehr, noch immer nicht ganz, aber fast 1/3, da ich weniger Arbeite… Aber naja. Ich hab halt dieses Jahr schon 3 Monate nicht gearbeitet und fast nichts verdient, mein Konto hat eigentlich bis jetzt gebraucht, um sich davon zu erholen. Und jetzt kauf ich das Auto höhö. Aber das wird schon wieder, bei dir auch, sobald du mal ordentlich was verdienst und ich die nächsten zwei, drei Monate hinter mich gebracht habe, ist wieder alles beim Alten. :) OKKK, HALT MICH AUFM LAUFENDEN! Gute Nacht. :3 Tja, mein Geheimnis ist, dass ich um 11 oder so einmal zwanzig Minuten gepennt hab. Also mit Wecker, damit daraus nicht 20 Stunden wurden. Sonst wär ich längst im Bett, aber das hat Wunder gewirkt. xD Und ja, ich fahr vormittags zu Ikea, muss am Nachmittag dann noch kurz einkaufen gehen und so und dann bin ich zu Hause. Aber ich muss unbedingt putzen morgen. Meine Wohnung ist bissl dreckig. Achja, Donnerstag Abend bin ich nicht da, hab Besuch. Freitag Abend auch nicht, hol ich das Auto.. Dafür das ganze Wochenende (also Samstag nachm Arbeiten), ich hoffe mal, bei dir siehts ähnlich aus oder so.. :) ___________
Nathan Uh, upsssii. Da war jemand eher so mittelmässig glücklich über seinen Besuch. Verstand er nicht war eine eindeutige Untertreibung. Hatte sie schon wieder vergessen, dass er sie vor nicht allzu langer Zeit vor einem ziemlich unschönen Ende dieses Abends gerettet hatte? Offenbar schon und das fand er dezent bedauernswert. Auch dass sie sich scheinbar gerade absolut null für ihn und seine neueste Liebschaft interessierte, fand er uncool. Was sollte das denn jetzt? Im einen Moment auf tolle Schwester machen und jetzt? Pff. Dabei hätte er so gerne über Elizabeth geredet. Und ja, gut möglich, dass das ‘süss’ vielleicht ein Bisschen alkoholgesteuert gewesen war. Auch wenn die Dame tatsächlich süss war. „Nun, das find ich jetzt eher nicht so nett von dir, Eleah. Ich rette dir den Arsch und du..? Du schickst mich gleich ausm Zimmer, kaum bin ich angekommen, willst mir nicht mal zuhören“, redete er gespielt entrüstet drauf los, trat einen Schritt näher zu der schönen Brünette heran. Und noch gleich einen Zweiten. „Ihr könnt so schön sein… Und im gleichen Atemzug so anstrengend“, seufzte er, streckte schon wieder seine Hand nach ihren Haaren aus, um eine der weich glänzenden Locken um seinen Finger zu wickeln, Eleah so gleich noch näher zu sich zu ziehen. „So schön, so anstrengend, so verboten. Es ist wirklich ein Jammer…“, seufzte er weiter, machte keine Anstalten, ihre Haare wieder loszulassen, geschweige denn sich aus dem Zimmer zu verdünnisieren. Sicher nicht. Er kam und ging wie er wollte und eigentlich wusste Eleah das sehr genau. Wieso sie ihn also immer wieder zum Gehen aufforderte, verstand ihr Bruder beim besten Willen einfach nicht. So eine Verschwendung eines Atemzuges, wirklich..
This is your life, it's do or die, the sun may never rise again, so be the light the vision. This is your life, it's slipping by, you try to run but fall again, you get back up that's living.
Ich habe den Tisch geholt, OKAY? OKAY! Und dazu noch eine Obstschale und einen Toilettenpapierhalter ... Ab sofort gibt es nur noch Nudeln mit Ketchup x'D Nun bin ich offiziell arm. Aber Hauptsache mein Toilettenpapier wird gehalten und ich habe eine schöne Obstschale XDXD Und du bist mir eine, da sagt sie, sie ist kurz für 15 Minuten weg und pennt einfach mal x'D Not bad! Tricky XD Ich bin jetzt jedenfalls Zuhause, ich schreib jetzt eben einen Post und mache mir dann was zu essen, weil wegen ich hab Hunger^^ Und dann bin ich wieder da. Warst du mittlerweile einkaufen? Wehe wen nicht!! Weil ich werde nahezu das ganze Wochenende unterwegs sein ._. Samstag wirklich den ganzen Tag weg (Käme dann irgendwann abends erst) und Sonntag bin ich nachmittags auf einem Geburtstag..Aber Montag bin ich den ganzen Tag Zuhause (aber da musst du ja schon wieder arbeiten...meeh.) HAST DU WAS BEI IKEA GEFUNDEN?! ____________________________
Eleah Ernsthaft? Wie lange würde er ihr nun diese Geschichte vorhalten? Und genau so blickte sie ihn auch an, mit einem 'Ist-das-gerade-dein-Ernst-Blick'. Dann machte sie allerdings eine wegwerfende Handbewegung. "Meinetwegen, dann erzähl mir ALLES! Ganz detailliert...dort hinten im Sessel", erwiderte sie. Ihretwegen konnte er sie totquasseln, solange er dort hinten im Sessel blieb. Dann hätte sie auch absolut kein Problem damit. Sie deutete mit dem Kinn in die Richtung, wusste aber jetzt schon, dass er sowieso hier bleiben würde. Einfach aus Prinzip. Weil sie es vorgeschlagen hatte. Denn er machte immer genau das, was sie nicht wollte. Immer das Gegenteil. So auch bestimmt wieder jetzt. Als er einige Schritte auf sie zu kam, wich sie automatisch ein wenig nach hinten. Zunächst blickte sie ihn erst skeptisch an, als er eine Hand nach ihr ausstreckte, aber als er sie zu sich ran zog, veränderte sich ihr Gesichtsausdruck, "Nathan was soll das jetzt schon wieder?", kam es genervt über die Lippen, als er dann auch noch begann in ihren Haaren zu wühlen. Sie fühlte sich unwohl. Kurz darauf hatte sie schon selber eine Antwort auf seine Frage. Er war betrunken. Nicht nur leicht angetrunken wie vorher, wo man es eigentlich gar nicht gemerkt hatte. Nein, er war richtig betrunken. Er stank noch schlimmer als der Widerling. Sie rümpfte die Nase und kommentierte unerfreut: "Du bist betrunken", dass erklärte auch das Wort 'süß' und sein unangenehmes Verhalten. Sie packte seine Hand und zog sie aus ihren Haaren, befreite sich aus seinem lockeren Griff und brachte Abstand zwischen sie beiden. Das letzte Mal als er betrunken war, war es zur einer Katastrophe gekommen. Am besten rief sie direkt nach einem Diener, der den ehrenwerten Beaumont in sein Bett geleitete, bevor das hier wieder eskalieren würde. Und ja, sie wollte ihn schnellstmöglich hier raus haben. Sie blickte sich nach dem kleinen Dienerglöckchen um, sah kurz zu Nathan und ging dann eiligen Schrittes zum Glöckchen. Schnelle, bevor er verstand, was sie vor hatte.
_____ Mir ist während des Schreibens aufgefallen, dass Tristan bzw. Michael dran sind, aber da war ich schon am tippen. Ich ess schnell was und dann schreib ich die beide.
Jesus, bin ich total voll gefuttert und müüde x.x ________________
Tristan "Sie wird da ganz viele Pferdekumpels haben, aber mache ich natürlich", erwiderte er schmunzelnd und blickte auf seine kleine Brünette hinab, die wieder ihre zarten Arme um ihn geschlungen hatte. Der Blonde blickte auf sie hinab und runzelte dann leicht die Stirn, denn er sah, dass sie sich dazu zwang stark zu bleiben, nicht zu weinen. Er nahm ihr Gesicht in beide Hände und blickte sie liebevoll an. Strich ihr mit dem Daumen über die Wange. "Es ist nur eine Nacht und dann schauen wir weiter. Ich werde mir schon was überlegen..", sprach er zuversichtlich zu ihr. Drückte ihr dann einen sanften Kuss auf die Lippen. "Mach dir keine Sorgen, wir kriegen das schon hin. Ich liebe dich auch", flüsterte er genauso leise und erwiderte ihren Kuss liebevoll. Anschließend betrachtete er nachdenklich die Halskette in ihrer Hand. "Arya, wir sehen uns morgen wieder. Es wird schon alles gut werden", sprach er weiter, denn das klang nach einem viel zu ernsthaften Abschied. Und nein, als dieses wollte er es nicht ansehen. Es würden sie nur paar wenige Stunden trennen und dann wären sie wieder beisammen. Und sehr wahrscheinlich dann auch für immer, wenn er seinem Herzen so lauschte. Er hatte sich nämlich mehr oder weniger nahezu entschieden. Er wollte mit Arya sein Leben verbringen und wenn es auf der einen Art nicht ging, dann auf der anderen. Und wenn es einer verstand dann Caleb. Jedoch nahm er die Halskette mit dem Stein entgegen und schloss sicher seine Finger drum. Der Blonde nickte, "..werde ich", dann sah er sich nochmal kurz im Raum um, "Schließe alles ab und dann kann auch nichts passieren. Das ist die beste Unterkunft in der Stadt", versicherte er ihr nochmals und hoffte ihr damit ein wenig die Angst zu nehmen. "Ich bin in paar Stunden wieder da..", erneut nahm er sie in den Arm und küsste sie sanft. Es fiel ihm schwer zu gehen... so schob er ihr eine Strähne hinters Ohr und blickte ihr noch einen langen Augenblick in die Augen. "Bis morgen", er wandte sich langsam um und ging zu der Tür, die er leise öffnete, aber nicht ohne sich nochmal kurz umzudrehen und sie anzulächeln, bevor er die Tür endgültig schloss. Anschließend machte er sich wie versprochen zum Stall auf, um sich um Anni zu kümmern, ehe er mit einem komischen, bedrückenden Gefühl heim ritt.
Michael Und selbstverständlich hatte er auch diesbezüglich Recht behalten. Der Crawford steuerte wirklich das Gebäude an, welches er selbst ausgewählt hätte. Das mit dem besten Ruf. Die beste Unterkunft der Stadt. Das würde ihm die Sache vielleicht auch ein wenig erschweren. Allerdings war er dennoch recht zuversichtlich. Er hatte eine Idee und einen Plan. Und diesen würde er auch verfolgen. Und da seine Pläne immer akkurat und perfekt waren, würde alles wunderbar funktionieren. Jetzt hielt er sich erst Mal einige Gassen weiter entfernt auf und wartete, bis er wieder das Hufgetrappel von Tristans Pferd hörte. So blieb er vollkommen entspannt und geduldig wartend im Sattel sitzend, bis er sich absolut sicher sein konnte, dass der Crawford wieder weg war.
YASSS TOLL GEMACHT! Haha so kanns gehen, geniess wenigstens die Teigwaren.. xD Nein das war noch bevor ich gesagt hab, dass ich für 15 Min weg bin haha. xD Da war ich grad wieder wach und musste tatsächlich noch was erledigen. xD Ich war einkaufen und bin jetzt am Putzen… oder soooo… Einkäufe einräumen, WLAN einrichten, neue Sachen von Ikea auspacken… so das halt. x’D Nah das sind keine tollen Neuigkeiten! .-. Montag muss ich arbeiten, ja… Dienstag hab ich dann wieder frei, wobei ich am Abend auch weg bin und durch den Tag noch 2 kurze Termine hab. Mittwoch bin ich dann überhaupt nicht da, weil wir Nationalfeiertag haben und ich da mit Freunden aufn Fluss und dann noch irgendwo grillen gehe… Also ich kann morgen und Freitag noch im Zug schreiben, dann Samstag halt wenn du zurück bist und dann keine Ahnung. Schön, haben wir hier unsere Wochenplanung besprochen. xD ICH HAB WAS GEKAUFT, JA. Zwei Vasen, ein Windlicht, ein Tablet, so Essstäbchen, weil mir kürzlich aufgefallen ist, dass ich tatsächlich gar keine habe uuuuund eine ziemlich grosse Zimmerpflanze. xD Aber ich hab noch nen Schrank gesehen, der war voll schön… Aber halt auch wieder 370.- Franken, was ich im Moment nicht so locker machen kann. Hab mich also zurückgehalten. x’D _________
Arya Sie wünschte, sie könnte seine Zuversicht teilen und seinem Rat folgen, sich keine Sorgen zu machen. Aber in ihr rührte sich eine ziemliche Panik an und sie spürte ganz genau, dass es nicht lange dauern würde, bis der ganze Topf an Gefühlen überkochte. Ob es nun wegen dem schrecklichen Gefühl war, dass sich die ganze Woche über aufgebaut hatte, wegen dem Abschied, der Art, wie sie das Haus der Crawfords verlassen hatte oder wegen der Angst, diese Nacht ganz alleine in diesem fremden Zimmer zu verbringen, wusste sie nicht. Eine Mischung aus allem, traf es am besten. Sie erwiderte nichts mehr auf seine Worte, nickte nur bestimmt. Sie hatte ihm den Stein nicht primär aus Angst gegeben, ihn nie wieder zu sehen, sondern vor allem, weil sie glaubte, dass er Glück und Schutz brachte. Weil ihre Mutter ihr das gesagt hatte. Und wenn er alleine im Dunkeln nach Hause reiten musste, in einer Gegend, in der so viel Gesinde zugange war wie der Umgebung dieser Stadt, dann brauchte er den Schutz sicher mehr als sie, die sich in das Zimmer sperren konnte und noch dazu einen Aufpasser davor platziert hatte… Sie erwiderte seinen Kuss sehnsüchtig, nickte auf die weiteren Anweisungen. Natürlich würde sie alles abschliessen. Was anderes kam gar nicht in Frage. Und so küsste sie schliesslich ein letztes Mal seine weichen, warmen Lippen, schaute in seine unergründlichen, beruhigenden Augen und geleitete ihn schliesslich zur Tür. „Bis Morgen… Pass auf dich auf, ich liebe dich“, verabschiedete sie sich, bemüht darum, nicht allzu traurig sondern zuversichtlich zu klingen. Dann war er weg und sie alleine. Nur einen kleinen Moment verharrte sie an der Türe, versuchte sich zu sammeln, was den Versuch nicht wert gewesen war, da ihr sofort wieder die Tränen in die Augen schossen. Schnell verriegelte sie die Tür, stellte sicher, dass alle Fenster zu waren und zog die Vorhänge. Dann begann sie damit, ihre langen, vom Ritt etwas wirren, Haare zu kämmen ehe sie sich beim grossen Waschbecken frisches, kaltes Wasser ins Gesicht spritzte, um sich von den ganzen salzigen Tränenspuren zu befreien. Sie schälte sich aus dem weichen Stoff des blauen Kleides, welches sie sorgfältig auf einen Bügel fädelte und an den Schrank hängte. Dann schlüpfte sie in ein reinweisses, weiches Nachthemd - ebenfalls ein Mitbringsel der Crawfords - dessen dünne Träger fast kein Gewicht auf ihre schmalen Schultern setzten und das sich seidig sanft um ihren Körper schmiegte. Als die Brünette soweit fertig war, eigentlich schlafen könnte, wenn sie nicht genau wusste, dass das heute Nacht erstmal kein Thema war, setzte sie sich an den grossen, aus Massivholz gefertigten Schreibtisch und begann damit, den Brief zu verfassen, den sie Mr. Crawford so bald wie möglich zukommen lassen wollte. Sie begann mit der Entschuldigung dafür, dass sie nicht von Anfang an offen gelegt hatte, von den Beaumonts gekommen zu sein. Dann die Beteuerung, dass sie sich ihrer wahren Herkunft bis vor ein paar Tagen selber nicht bewusst gewesen war. Gefolgt von einem ziemlich langen Abschnitt voller Danksagungen, an alles und jeden und für alles, was sie die Wochen über bekommen hatte und erleben durfte. Eine ziemliche Menge, wie die Aufzählung zeigte, die sie dazu zusammenstellen konnte. Zuletzt erwähnte sie in einem weiteren, keineswegs spärlich angelegten Teil, dass sie Tristan wirklich liebte und dass er keine Schuld daran trug, wie alles gekommen war. Ab und zu hielt sie inne, um einige Male durchzuatmen, nicht über dem Papier zu weinen. Doch zuletzt hatte sie es geschafft, war zufrieden mit ihrem Werk und blieb müde, trotz allem weiterhin traurig davor sitzen. Sie hatte sich das alles so anders vorgestellt… Wünschte, sie müsste keine Abschiedsbriefe schreiben an Menschen, von denen sie sich noch lange nicht hatte trennen wollen...
Nathan Warum war sie immer so abweisend?? Es wäre wirklich leichter für sie beide, wenn Eleah so bestimmte Sympathien teilen würde, ehrlich. Stattdessen schickte sie ihn jetzt einfach in den Sessel in der Ecke. „Sicher nicht“, wies er den Vorschlag trocken ab, machte gar keine Anstalten, sich in die gewünschte Richtung zu bewegen. Auf dem Sessel würde er sich höchstens niederlassen, wenn die Dame dann brav auf seinem Schoss Platz nahm. Und da sie beide wussten, dass das nicht passieren würde, stand alles ausser Diskussion. Auf die Frage, was sein Verhalten sollte, bekam sie wie gewohnt keine Antwort. Erstens hatte er keine Ahnung und zweitens brachten Worte sie in dieser Situation eh nicht weiter. Schon gar nicht die, die sie als nächstes aussprach. Du bist betrunken? Wirklich? „Seit wann so intelligent?“, wollte er sarkastisch wissen, eigentlich ohne Anstalten zu machen, von ihr abzulassen. Doch dann zog sie tatsächlich einfach seine Hand aus ihren Haaren, blickte sich kurz um und ging in eine bestimmte Richtung. Noch bevor er geschaltet hatte, was sie suchte, Hatte der Dunkelhaarige sich schon nach ihrem Arm ausgestreckt, diesen fest umklammert und die Brünette zurückgezogen. „Wo willst du hin?“, fragte er schon leicht angenervt, blickte sie dunkel an. Aber mittlerweile hatte er einen Verdacht, was sie hatte tun wollen, beziehungsweise sogar zwei. Entweder das Glöckchen auf der Ablage - glaubte sie denn echt, dass irgendein Angestellter ihn gegen seinen Willen aus dem Zimmer seiner Schwester ziehen würde? - oder sie hatte wieder ihren Dolch holen wollen. Sicher trug sie den gerade nicht auf sich, sie war immerhin längst bettfertig und hatte keinen Besuch mehr erwartet - warum sollte sie unter dem dünnen Nachthemd auch bitte einen Dolch oder eine sonstige Waffe verstecken? Er war sich nicht ganz sicher, welche Möglichkeit ihn wütender machte, aber wahrscheinlich war es die Zweite. Wenn sie ihn tatsächlich mit einem Messer bedrohen würde, wäre der Spass nämlich sehr schnell vorbei. Gut, dass es dazu nie gekommen war und er sie nun viel eher wieder fest im Griff hatte, beide ihrer Handgelenke umklammert hielt und sie gegen die nächste Wand schob. „Es ist wirklich ein Jammer, wie wenig du mich und meine Anwesenheit schätzt, Eleah. Jedes Mal dasselbe Theater. Wann wirst du endlich lernen, dass dir das überhaupt nichts bringt?“, fragte er sie leise, fast im Flüsterton, während er eindringlich ihre bezaubernden blauen Augen betrachtete.
Ach und geh mal 15 min pennen, wirkt Wunder. xD
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.______. durch den Sodastream werde ich wenigstens nicht verdursten! XD
Dienstag bin ich morgens beim Augenarzt und danach mit dem Hundi beim Tierarzt. Mittwoch habe ich meinen ersten Arbeitstag in der neuen Stelle. Ab da muss ich dann selber arbeiten. Und dann Samstag/Sonntag fahren wir nach Kroatien. Aber der Plan ist dort auch zu schreiben, so wie letztes Jahr, aber da muss ich nochmal mit Papa quatschen, wie wir das machen. Yes, alles geklärt x'D Also... SCHNICKSCHNACK! Wunderbar^^ und welch Überraschung, sie holt sich noch eine Pflanze XD Ich brauche leider immer eine Stunde Schlaf. Nach 15 Minuten bin ich noch aufgekratzter als vorher.. Okay, also. Ich habe gar keinen Plan, wie Michael da rein kommen soll XD Ich denke mir jetzt was halbwegs sinnvolles aus und du sorgst dafür, dass Arya drauf reinfällt XD __________________
Michael Gut, er war auch ein bisschen auf Glück angewiesen. Und Nachforschungen. So wusste er zum Beispiel das in einer Stunde die Empfangsdame schlafen geht und die Schicht an den Aufpasser geht. Und der hatte Tristan Crawford nicht gesehen und wusste deshalb auch nicht wie der junge Crawford aussah. So wartete er also, in der Nähe der Eingangstür bis er von drinnen Stimmen hörte und die nette Dame durch die Hintertür das Gebäude verließ. Da die Eingangstür nun verriegelt war, wartete er einige Minuten und klopfte erst dann gegen die schwere Eisentür. Es dauerte eine Weile, bis der Aufpasser an der Tür erschien und diese langsam öffnete. Skeptisch sah er ihn an und fragte, was er denn wollte. Dadurch das Michael selbstverständlich adlige Kleidung trug, lag es sogar naheliegend, dass er wirklich der echte Crawford sein konnte. "Guten Abend, tut mir Leid, dass ich nochmal störe, aber ich habe gerade das Mädchen hochgebracht, aber habe vergessen, ihr noch was wichtiges zu sagen und ihr das zu geben", er hob einen Stoffbeutel hoch. Sah, dass der Mann die Augenbrauen zusammen schob und sofort ansetzen würde, dass er, um die Sicherheit zu gewähren, niemanden um diese Uhrzeit mehr hinein lassen konnte. Doch Michael kam ihm zuvor. "Ich weiß, dass es um diese Uhrzeit eigentlich nicht mehr erlaubt ist, aber ich bitte darum. Mein Name ist Tristan Crawford, sie kennt mich. Zum Beweis..ich kann ihnen auch etwas persönliches sagen, wo sie auch direkt bezeugen kann, dass nur ich sowas wissen würde." Er sah den Aufpasser bittend an. "Ich will ihr nur kurz was sagen, ihr das bringen und dann bin ich auch schon wieder weg." Einige nachdenklichen Sekunden verstrichen, ehe der Aufpasser dann doch nachgab und nickte. Fragte was er der Dame sagen sollte. Michael sagte es ihm leise und er schloss die Tür und verschwand nach oben. Michael wartete derweilen grinsend vor der Tür. Was hatte er nur für ein Glück gehabt. Er hatte nämlich auch gesehen, was Tristan Crawford in der Hand gehalten hatte, als er weg geritten war. Der Aufpasser ging schweren Schrittes die Treppe hoch und klopfte an der vergebenen Zimmertür: "Miss? Unten steht ein Tristan Crawford und muss ihnen etwas sagen und geben. Scheinbar hat er was vergessen. Zum Beweis, dass er es ist, sagte er mir, dass ich ihnen sagen soll, dass er gut auf die Halskette aufpassen würde. Er behauptete, dass sie damit wissen würden, dass er es ist."
Eleah Wie gesagt, er würde niemals das machen, was sie ihm sagte. So hatte sie auch schon damit gerechnet, dass er auf gar keinen Fall zu dem Sessel gehen würde. Allerdings knirschte sie mit den Zähnen, als er ihr so sarkastisch antwortete. "Ich habe es erwähnt, um mich schon mal darauf einzustellen, dass du wieder völlig am Rad drehen wirst. Denn du machst immer dumme Sachen, wenn du zu tief ins Glas geschaut hast", stellte sie genauso kühl fest. Dann hatte sie versucht zum Glöckchen zu gelangen, doch er riss sie ziemlich grob zurück. "Lass mich los Nathan! Ich sorge dafür, dass du dort hin kommst, wo du jetzt eigentlich sein solltest. Im Bett", zischte sie zurück, kämpfte die aufsteigende Sorge und ja auch Angst runter. Und das gelang ihr nur, wenn sie auf Selbstbewusst schaltete. Auf Laut, auf wütend. Denn sonst lief sie Gefahr, die Angst zuzulassen. Zuzulassen, dass sie von ihr Besitz ergriff. Denn das das hier eine äußerst gefährliche Situation war, war ihr sofort in dem Augenblick klar gewesen, als sie merkte dass er zu viel getrunken hatte. Sowas konnte dann nur schief gehen. Er wusste dann nicht mehr richtig was er tat. Obwohl er so rede- und standfest war, als wäre er nüchtern. Nein, außer dem Geruch und seine ungehobelte Art zu Handeln und zu Tun, würde es einem Nicht-Wissenden nicht auffallen, wenn Nathan Beaumont betrunken war. Denn er torkelte nicht, er lallte nicht, gar nichts davon. Dazu war er zu trinkfest. Sie zerrte an seinem Griff, nur um festzustellen, dass er viel zu kräftig war, als das sie sich ihm einfach so entreißen konnte. Sie fühlte sich einige Stunden zurück versetzt, wo sie sich heute schon einer ähnlichen Situation befunden hatte und ihr wurde augenblicklich übel. Das konnte doch wirklich nicht wahr sein! Die Brünette stemmte sich gegen ihn, als er sie zur Wand schieben wollte. So war sie ihm zwar ein Stückchen näher, aber sie wollte mit aller Kraft verhindern, dass er sie gegen eine Wand beförderte. Denn sie wusste, dass sobald sie dort war, sie nahezu gar keine Fluchtmöglichkeiten mehr haben würde. Und davor hatte sie wirklich Angst.
Na siehste, das ist ja mal ne gute Planung deinerseits! xD
Achso okay, ja dann werden wir mal schauen wies wird. Ich hab vergessen, dass du ab Mittwoch schon wieder arbeitest. Und ja, klär das mal mit deinem Vater wegen Kroatien. xD Die Pflanze ist aber für drinnen, nicht fürn Balkon! xD Ich hab versucht, so ein kleines Stuhlpaar und ein Tischchen zu finden fürn Balkon. Aber da gabs echt nichts, was ich schön fand… .-. Vielleicht warte ich wirklich besser bis nächstes Jahr.^^ Geht mir genau umgekehrt, nach einer Stunde wach ich dafür nicht mehr auf.. xD Jaja, passt schon, sie kommt gleich mal die Treppe runter..^^ ________
Arya Der Brief lag noch immer offen vor ihr, sie starrte das leicht gelbliche Papier schon minutenlang stumm an. Die Feder hatte sie sorgfältig zur Seite gelegt, das Tintenfass verschlossen. Weiter war sie nicht gekommen, weil unendlich viele Gedanken ihre Seele schwer machten, sie in den hart gefütterten Stuhl drückten, als möchten sie verhindern, dass sie sich jemals wieder erhob. Ihre Hand war schon drei Mal zu ihrem Hals gegangen, war dort auf der dünnen Haut liegen geblieben, ohne die Kette zu finden, die sie sonst so oft umklammerte. Aber das Wissen, dass sie bei Tristan war, hatte eine ähnlich beruhigende Wirkung auf ihr Gemüt, wie es sonst der grüne Stein ausstrahlte. Alles war ruhig und alles schien in Ordnung, bis auf einmal das Klopfen an ihrer Zimmertür ertönte und die Brünette so heftig an ihrem Schreibtisch zusammenzuckte, dass sie dabei gleich zwei Bücher mit einem lauten Knall auf den Boden beförderte. Wie erstarrt blieb sie sitzen, während ihr Herz raste und ihr Gehirn keinen einzigen klaren Gedanken mehr fassen konnte. Dann ertönte eine dunkle Stimme, die sie noch nie gehört hatte. Sie wusste nicht, wer es war, doch eigentlich konnte es nur einer sein… Nämlich der Aufpasser, der ihr sogleich verkündete, dass Tristan schon wieder zurückgekehrt war. Zitternd erhob sie sich aus dem Sessel, sammelte die Bücher wieder ein, um sie zurück auf den Tisch zu legen, während der Fremde vor der Tür weiterredete. Sie hätte wahrscheinlich nicht mal daran gezweifelt, dass es Tristan war, wenn er keinen Beweis gesagt hätte. Denn irgendwie ging sie davon aus, dass der Aufpasser ihn kannte, wusste, wann er es war und wann nicht. Ausserdem fiel ihr im ersten Moment auch nicht ein, dass das ein ziemlich billiger Trick wäre, ihre Aufmerksamkeit zu bekommen. Bei Tristans Name waren sofort ziemlich viele Ängste vergessen oder zumindest durch andere ersetzt. Wieso war er zurückgekehrt? War etwas passiert? Auf dem Heimweg oder schon zu Hause? Hatte er was gesehen? Arya nahm sich eines ihrer dünnen Sommertücher, schlang es sich um die Schultern und eilte auch schon zur Tür. Sie hätte sich richtig angezogen, wenn sie mit jemand anderem gerechnet hätte. Aber Tristan hatte sie auch schon im Nachthemd gesehen, ausserdem war nichts dabei, da sie durch das Tuch ja doch relativ gut geschützt war. Die Brünette strich sich eine der ungebändigten Locken hinters Ohr, drehte den Schlüssel im Schloss und nickte dem Mann vor ihrer Zimmertür knapp zu. „Danke, ich werde nachsehen“, erklärte sie, hastete damit vor ihm die Treppe runter zum Eingang. Noch immer zitterte sie etwas und ihr Herz schlug ihr bis zum Hals, als sie die schwere Eingangstür aufzog. Einen Moment lang sah sie niemanden, Tristan stand nicht direkt vor dem Eingang und auch sonst tat es keiner. Sie zog die Tür mit wachsendem Misstrauen und zittrigen Händen noch ein Stück weiter auf, versicherte sich mit einem Blick zurück davon, dass ihr Aufpasser ihr mit etwas Abstand folgte. „Tristan?“, fragte sie leise, unsicher und mit dünner Stimme in die Dunkelheit hinaus. Arya trat einen Schritt nach draussen und zog das Tuch enger um ihre Schultern, als sie die Bewegung zu ihrer Rechten vernahm, ihr Kopf sofort zur Seite zuckte, sie panisch nach Luft schnappte und dann erstmal komplett erstarrte. Wie, wie, wie zur Hölle war das möglich?! Nach dem Bruchteil einer Sekunde, in der sie vergessen hatte, wie sie ihre Beine bewegte, wirbelte die Brünette herum, stürzte durch die offene Tür zurück nach drinnen um von dort aus den erstbesten Fluchtweg einzuschlagen. Das konnte nicht wahr sein, wie wusste Michael von der Kette, wie hatte er sie so schnell finden können, was war passiert?!
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Ohh, Gweny, genau das meinte ich nicht damit .________. Michael kann ihr doch nicht hinterher laufen wenn da auch noch der Aufpasser ist. Arya sollte in ihrem Zimmer bleiben und der Aufpasser hätte Michael hoch gebracht und sie dann alleine gelassen. x.x