Nathan Süss, wie sie wegschaute, wie ein verklemmtes kleines Reh. Wovor sie sich jetzt schon wieder fürchtete? Er hatte noch nicht mal was getan, wirklich gar nichts. Was sie dann aber sagte, stimmte leider durch und durch. „Ach? Ist das so? Wieso fragst du dann überhaupt erst?“, wollte er wissen, ziemlich verachtend. „Ich möchte deine Vorschläge trotzdem hören. Je nach dem wie toll sie sich anhören, werde ichs mir ja vielleicht doch noch überlegen. Oder zumindest etwas gnädiger darüber bestimmen, ob und wie oft ihr euch dann noch sehen würdet? Momentan stehen die Sterne nämlich auf nie wieder“, erzählte er als wäre es irgendeine langweilige Nachricht zum Wetter. In Wirklichkeit wollte er ihre Vorschläge einfach hören, damit er abschätzen konnte, was sie bereit war zu tun und was nicht. Ach und weil es ihn vielleicht noch kreativer machen würde, mal ihr Angebot durch zu gehen. Er bezweifelte zwar, dass sie freiwillig etwas anbieten würde, das ihm gefiel, aber naja - manchmal schaffte sie es ja doch noch, ihn zu überraschen. Das Messer bewegte sich weiter über ihre Brust, wobei er es nachdenklich, an all die Möglichkeiten denkend, die sie ihm bieten könnte, irgendwann zum Träger ihres Nachthemdes geführt hatte. Er könnte es einfach durchtrennen. Und dann nach unten schieben. Und dann würde er seine Fantasien einfach ohne ihre Antworten wahr werden lassen. Warum sollte er auch warten… Warum sollte er daran festhalten, ihr nie wirklich ernsthaft was zu tun… Wieso sollte er immer nur leere Drohungen und Anspielungen unternehmen… Wo die Wahrheit und Wirklichkeit doch so viel schöner ausfallen könnte. Er war einfach wirklich noch immer viel zu nett. Und er wusste, dass sie das kein Bisschen schätzte.
This is your life, it's do or die, the sun may never rise again, so be the light the vision. This is your life, it's slipping by, you try to run but fall again, you get back up that's living.
So semi. Also ich würde mich nicht für einen aggressiven Autofahrer halten, weil es doch recht immer auf meine Laune und die derzeitige Situation ankommt. Also wenn ich gestresst bin und der vor mir fährt wie eine alte Oma, so langsam, immer am bremsen mit 200m Abstand zur Ampel, dann bin ich schnell genervt. Dann drängel ich auch, wenn derjenige 50 auf einer 70er Strecke fährt XD Aber worüber ich mich immer extrem aufrege, ist das "Mittelspur blockieren". Ich kann es absolut nicht ab, wenn da einer mit 100kmh auf eine unbegrenzte Strecke, die ganze Zeit auf der Mittelspur oder noch schlimmer auf der linken Spur fährt, wo rechts alles frei ist. Ich. hasse. sowas!! Wofür gibt es dieses verdammte Rechtsfahrgebot?! Damit nicht alle abbremsen müssen! Aber nein Oma&Opa oder die Muttis müssen die goldene Mitte fahren. Da bin ich die die regelmäßig drängelt oder mit Lichthupe blendet. Das geht halt einfach gar nicht. Da kriege ich richtige Aggressionen bei! Und wenn ich auf der linken bin, im Überholmanöver, schon über die Geschwindigkeitsbegrenzung fahre und ein BMW meint mir hinten halb in den Kofferraum zu fahren, weil es ihm nicht schnell genug geht, rege ich mich auch auf. Ich weiß ja das er vorbei will, aber ich fahre schon am Tempolimit und wenn der LKW vorbei ist, bin ich die erste die rechts wieder einschert. Das mag ich auch nicht. Aber die Mittelspur Blockierer sind mit Abstand die schlimmsten! Wart ab, wenn ich wieder am Wochenende in den Urlaub fahre XD Ich werde mich locker 300x darüber auskotzen XD Sowas ist sooo schrecklich. Wie siehts bei dir aus? And yes, I know what you mean XD ____________________________
Michael Ach herrje. Er brachte das arme Ding, wirklich am Rand der Verzweiflung. Denn doch das alles konnte er sehr wohl verlangen. "Süße, wie glaubst du, sieht es in den meisten adligen Häuser aus? Nahezu fast alle werden zwangsverheiratet. Wenn man Glück hat, verliebt man sich irgendwann ineinander, aber meistens ist es nicht so." Es war nicht immer heile Welt, so wie sie glaubte. Die Welt war viel ungerechter und härter, als das kleine Mädchen ahnte. Sie lebte hier wirklich noch verdammt gut und beschwerte sich dennoch. Jammerte auf sehr hohem Niveau. Sie würde sich freiwillig vor ihm ausziehen, wenn sie an Hunger und Durst litt, kein Haus über dem Dach hatte. Und jetzt beschwerte sie sich darüber, einen Adligen - der schon über ihrem Niveau lag - heiraten zu müssen, ein großes Haus und viel Geld zu besitzen, weil sie dann das machen wollte, was er wollte? Ohje. Armes Ding. Die Obdachlosen würden den Kopf schütteln. Aber Arya würde es wohl nie verstehen. Dann hatte sie aber seine Hintergedanken durchschaut. "Nein, du hast tatsächlich Recht. Es interessiert mich nicht wie du dich gefühlt hast. Ich wollte dich nur daran erinnern, um dich noch ein wenig mehr leiden zu sehen. Diese Traurigkeit, Angst und Verzweiflung steht dir nämlich einfach viel zu gut", gab er das erste Mal voller Ehrlichkeit zu. Aber das würde sie wohl wieder nicht schätzen. Frauen halt. Er lächelte sie an. Auch wenn seine Augen dunkel und kalt blieben. Zu ihren nächsten Worte sagte er nichts, ersparte sich das hin und her. Er durfte, was er wollte. Und er machte es auch. Sah man doch auch gerade. Aber wenn sie darauf beharren wollte, dass das nicht richtig war, dann sollte sie das. Das war ihm völlig egal. Seine Hand jedenfalls begann wieder zu wandern, über ihren flachen Bauch der sich auch noch unter dem dünnen Kleid versteckte.
Eleah Weil sie dann seinen Gesichtsausdruck gesehen hatte. Deshalb hatte sie sich wieder ganz schnell dagegen entschieden. Dieser Blick den er ihr zugeworfen hatte, reichte beim besten Willen aus, um sie sofort wieder umzustimmen. Die Brünette fixierte ihre blaue Augen nun jedenfalls auf einen unbestimmten Punk an der Decke. Und nein, sie wollte ihn weiterhin nicht ansehen. Denn wahrscheinlich würde sie noch immer das sehen, was sie auf gar keinen Fall sehen wollte. Auch ihr Puls hatte sich wieder beschleunigt, als er mit dem Messer immer tiefer wanderte. Ihre Atmung veränderte sich ebenfalls, denn auch wenn sie sich bemühte diese unter Kontrolle zu behalten, war ihr das kaum möglich. Resigniert schaffte sie es gerade mal zaghaft den Kopf zu schütteln. Nein, sie würde nichts sagen. Und ganz sicher nicht irgendwelche Vorschläge unterbreiten. Erstens weil ihr nichts halbwegs angenehmes für sie einfiel und zweitens weil sie lieber schweigen wollte, um das Risiko, dass er wütend wurde, klein zu behalten. Denn sie ahnte, dass wenn sie was sagen würde, es nichts nettes sein würde, so wie das Messer über ihre Brust schwebte und er drohte, dass sie Arya nie wieder sehen würde. Aber das schaffte er nicht durchziehen, weil sie trotzdem einen Ausweg finden würde. Ein Schlüpfloch. Sie lebte in diesem Haus, sie würde schon eine Möglichkeit finden ihr Zimmer zu verlassen. Auch wenn er sie einschloss. Spätestens wenn er mal wieder auf eine Geschäftsreise war, war sie weg. Und das sie das schaffen würde zeigte allein schon die Tatsache, dass sie sich dennoch immer wieder aus dem Haus schleichen konnte, obwohl er es ihr verboten hatte. Und so würde sie immer Wege und Mittel finden, dieses Haus zu verlassen und Arya zu besuchen. Sie würde es irgendwie schon bis Arya schaffen. Sie war schlau und kannte sich gut aus. Und war bereit Risiken einzugehen. Also gab sie nichts auf seine Worte. Schwieg sicherheitshalber lieber. Und war froh, dass sie ihn nicht ansehen musste. Denn dann hätte sie seinen widerlichen Blick gesehen, mit dem er wieder ihren Körper bedachte. So konnte sie an die Decke sehen und sich einreden das alles okay war.
Haha ja die nerven. xD Ich fahre auch nicht aggressiv, das trau ich mir dann beim besten Willen doch nicht zu und ich hab nicht vor, einen Unfall zu bauen. Aber ich bin sehr schnell genervt von den Fahrkünsten anderer Leute. Also wenn ich fahre, motze ich ziemlich viel rum. xD Und was mich wohl am meisten stört - das dann aber vor allem, wenn ich Beifahrer bin bei irgendwem - ist das zu nahe auffahren. Ich finde, es sollte echt möglich sein, die zwei Sekunden Regel einzuhalten, geb mir da bei mir selber auch immer echt Mühe. Weil man wird nicht schneller am Ziel sein, wenn man dem anderen am Arsch klebt, aber wenn der ne (Voll-)Bremse zieht, hat man verkackt und darf unter Umständen dann sogar selber zahlen, weil es eindeutig dein Fehler war. Darum find ich das schrecklich, ist für mich so die goldene Unfallpräventionsregel. xD Aber abgesehen davon nerv ich mich auch über sehr viel anderes, darunter sicherlich auch das was du gesagt hat mit den Schnecken auf der Überholspur. Am besten noch die Lastwagen: Einer, der mit 82 den anderen mit 80 überholen will. Auf einer Strecke, wo Lastwagen nichtmal überholen dürfen. Perfekt. _________
Arya ( Du hast ‘kein Haus über dem Dach' geschrieben. Lel. I like. xD) Ja, vielleicht hatte er recht. Vielleicht ging es wirklich den meisten Frauen so. Und vielleicht hatte es sie nicht mal am Schlimmsten getroffen, vielleicht gab es noch schrecklichere Menschen als den, der sich hier über sie beugte, sie immer wieder betrachtete und abtastete. Und seinen besten Freund. Vielleicht glaubte sie nur, dass das die Abgründe der Menschheit waren. Das Problem an ihrer Situation war hauptsächlich einfach, dass sie wusste, dass es nicht so sein müsste. Dass sie eine goldene Zukunft gesehen hatte, noch immer irgendwo sah, dass sie die Möglichkeit hätte, dem hier zu entgehen. Sie hätte jemanden, den sie liebte, über alles in der Welt. Sie könnte ihn heiraten oder zumindest den Rest ihres Lebens mit ihm verbringen, wenn dieser Mann hier sich nicht in den Kopf gesetzt hätte, alles kaputt zu machen, was ihr mit Tristan hätte ermöglichst sein können. „Ja, das mag stimmen. Aber es müsste nicht so sein…“, murmelte sie lediglich, liess offen, ob das nun auf ihre eigene Situation bezogen war oder auf die allgemein unfaire Lage, die in ihrer Gesellschaft eben herrschte. Was er dann aber sagte, liess sie ziemlich angewidert und verstört das Gesicht verziehen. Ernsthaft? Das gefiel ihm? Eigentlich sollte das keine Überraschung sein, Tristan hatte es geliebt, wenn sie lachte, fröhlich war, einfach gute Laune hatte. Und da Tristan das komplette Gegenteil von Michael darstellte, war es doch ganz klar, was das diesem Mann hier an ihr denn so gefiel. Dann musste sie also weniger traurig sein, weniger Angst haben und die Verzweiflung, die sich je länger je mehr anbahnte, einfach besser verstecken. Und dann verlor er sein Interesse und dann ging er weg. So einfach war das… Nicht. „Das ist widerlich. Du bist ein wahrlich schrecklicher Mensch...“, murmelte sie weitere Breaking News vor sich hin, ihre Stimme genauso verstört wie ihr Blick. Der sich allerdings sofort wieder änderte, als sie spürte, wie seine Hand sich bewegte. Zwar von ihren Brüsten weg - endlich! - dafür aber zu ihrem Bauch. Eigentlich weniger schlimm. Aber sie hatte durchaus Angst, dass er nicht bei ihrem Bauch verharren würde, den sie sofort so tief wie möglich einzog, kaum lagen seine Finger darauf. Angst, die sie nun aber doch deutlich zu verbergen versuchte. Sie versuchte an was Schönes zu denken. An Tristan und vielleicht daran, dass er es wäre, der hier so nah bei ihr war. Aber Tristan würde niemals ihre Hände so festhalten. Sie so anschauen. Und die Bemühungen fruchteten sichtlich nur bedingt, weshalb sie langsam etwas die Lider niederschlug, damit er ihr wenigstens nicht mehr in die Augen schauen konnte, ihre Seele lesen konnte. Sie schaute nicht weg. Also konnte er sie doch kaum dafür bestrafen.
This is your life, it's do or die, the sun may never rise again, so be the light the vision. This is your life, it's slipping by, you try to run but fall again, you get back up that's living.
Sooo, das ist der Letzte für heute, gute Nacht :3 Morgen hab ich wsl um halb zwölf Mittag, falls du gerne ne Antwort hättest. xD Vielleicht schaff ichs sogar, vielleicht auch nicht. Mal schauen. ___________
Nathan Keine Antwort und… nochmal keine Antwort. Herrlich. da war wieder jemand ganz besonders gesprächig und gehorsam. Nathan verdrehte die Augen. Dann packte er mit seiner freien Hand ihr Kinn und riss es wieder so herum, dass sie ihn anschaute. „Ich hab dir mehr wie eine Frage gestellt, Mädchen, an deiner Stelle würde ich mir das Schweigen gerade nicht erlauben. Du sitzt noch lange nicht am längeren Hebel, wirst du auch nie tun, um es genau zu nehmen“, zischte er ihr zu. Dabei hatte sich die Spitze des Messers dank seiner Anspannung fast unabsichtlich leicht in die Haut an ihrer Schulter, direkt neben dem Träger des Nachthemdes, gebohrt. Und sie reizte seine Geduld zum wiederholten Mal an diesem Abend bis aufs Äusserste. Warum machte sie das die ganze Zeit? Stand sie so auf seine Bestrafungen? War sie masochistisch veranlagt? Stand sie auf Schmerz und Leid? Oder fand sie es eigentlich ganz einfach ebenfalls unglaublich heiss, seine Vorstellungen und Pläne, die er sich im Kopf so wunderbar ausgemalt hatte? Ja, daran musste es liegen. Aber er misste noch immer seine Antworten. Darum warnte er sie kein zweites Mal, schnitt den Träger durch und schob den nun lockeren Stoff langsam abwärts. Mit der Spitze des Dolches, versteht sich. Sie musste das Teil mittlerweile echt verfluchen. Aber selber schuld, er hätte sie heute gar nicht verletzt, wenn sie ihm nicht die Waffe dazu quasi auf dem Silbertablett serviert hätte. Ein weiterer Akt der Selbstzerstörung… Hmm. „Zur Erinnerung: ich will Vorschläge hören, Eleah. Ideen. Also fang an“, meinte er, fand, dass er sich klar genug ausgedrückt hatte, während sein Blick wieder auf ihrem Gesicht lag, das er noch immer umklammert hielt.
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Oh, ich bin ein Drängler, wenn ich genervt von dem anderen bin XD Über mich würdest du dich aufregen XD Aber ich weiß was du meinst, das fällt mir allerdings nur auf, wenn Papa fährt. Der fährt zum überholen auch sehr nah auf und bremst auch erst sehr spät, wo ich schon zweimal gebremst hätte. Also auffahren ist bei mir deshalb eher weniger realistisch. Und ich drängle auch nur bei Mittelspur Blockierer die keinen Grund hätten mitten auf der Autobahn ohne Auto vor sich eine Vollbremsung zu machen und halt bei langsamen Schnecken, wobei da auch eher weniger, weil die im Dorf jeden Moment blinken können. Aber doch, ich drängel ab und an, ich stehe dazu! Ist nicht richtig, aber wenn ich genervt bin, mache ich das ab und an. Das risikofreudigste was ich mal gemacht habe, war die Straßenbahn zu überholen, im Dorf. Aber es war abends und die stand an einer grünen Ampel. Und war auch nur ein Waggon.. Aber ich muss sagen die LKWs kann ich noch am ehesten verstehen, das finde ich okay. Wenn man mehrere Stunden hinter dem ein und denselben LKW fahren muss, dauernd nur das gleiche vor einem hat, wird man müde. Deshalb finde ich es okay wenn sie überholen. Nicht immer schlau, aber ich kanns irgendwo auch nachvollziehen. Aber das Rechtsfahrgebot bleibt heilig bei mir. Ich bin auch diejenige die mit 160kmh rechts fährt, wenn ich kann.^^ Wenn ein schwarzer Fiesta mit Dortmunder Kennzeichen dir auf der Mittelspur Lichthupe gibt, dann weißt du, dass ich das bin. Also rechts rüber! XD Gute Nacht, ich schreib das noch fertig und dann kannst du morgen drauf antworten und ich muss mir keinen Wecker stellen ^-^ _________________________
Michael (Ohh XD Aber du wusstest ja was ich meine haha XD) Das Mädchen konnte sich wahrscheinlich selbst genauso gut fertig machen, wie er sie. So schien es doch, dass sie sich selber immer wieder vorhielt, wie toll das Leben hätte aussehen können. Sich ein Traumleben schlechthin ausmalte und dann überrascht und enttäuscht war, dass es dann dennoch nicht so sein würde. Man konnte sich das Leben auch wirklich selbst schwer machen. Aber wenn sie in diese 'Was-wäre-wenn..' Stimmung sein wollte, dann war es ihm auch Recht. Hauptsache sie tat was er wollte und machte nicht immer eine allzu große Szene. Weil ihm das mimimi dann irgendwann auf die Nerven gehen würde. Und soo schlimm war ihre derzeitige Situation nun wirklich nicht. Sie hatte ein wunderbar großes Zimmer, ein Dach überm Kopf (XD) und eine wunderbar Ausstattung. Sie hatte noch gar keine Möglichkeit gehabt in ihren Kleiderschrank zu schauen. Denn da wäre sie überrascht. Dieser war mit den hübschesten Dingen gefüllt. Zum Teil waren da sogar wirklich teure Kleider bei. Denn er hätte für sein kleines Aryamäuschen nur das beste gewollt, schließlich sollte sie sich für ihn hübsch anziehen. Also war es sehr schade, dass sie das hier bei ihm so schrecklich fand. Aber Michael war sich sicher, dass sie irgendwann noch erkennen würde, dass es sie nicht allzu schlecht getroffen hat. Schließlich war er nicht sexsüchtig oder so etwas. Man stelle sich das mal vor. Dann hätte sie wirklich Grund gehabt, depressiv werden zu können. Aber so? War doch alles gar nicht so schlimm. Der Dunkelhaarige zuckte die Achseln und betrachtete sie nüchtern. Ja, vielleicht war er ein schrecklicher Mensch. Aber das machte ihm nichts. Er konnte wunderbar damit leben, Hauptsache es war für ihn alles zufriedenstellend. Er ließ sie ihre Lider schließen und gleichzeitig seine Hand zu ihrem Oberschenkel wandern. Sollte sie seinetwegen ihre Augen zu haben. Gerade war er sowieso mit was anderem beschäftigt und wenn sie dachte das es damit weniger schlimm war, seinetwegen. Wobei er sich recht sicher war, dass sie die hübschen Augen gleich wieder öffnen würde, da Empfindungen in der Dunkelheit stets stärker waren, als wenn man etwas sehen konnte. War ja auch logisch, da man sich mehr auf das Gefühl verließ, als auf die Sicht. Seine Hand kam bis zum Saum des Kleides und anschließend zu ihrer warmen, weichen Haut. Da das Kleid immer noch ein wenig hochgerutscht war, konnte er seine Hand wunderbar auf ihrem freien Oberschenkel, über dem Knie platzieren. Seine Fingerspitzen schob er allerdings dabei einige wenige Zentimeter unter dem Stoff, um die Haut darunter zu liebkosen.
Eleah Und natürlich ließ er nicht zu, dass sie ihn nicht ansah. Sofort packte er wieder ihr Kinn und riss es nach unten. Fand er es so toll, wenn sie ihm dabei zusehen musste, wenn er irgendwas vollkommen absurdes, widerwärtiges tat? Scheinbar. Als Eleah zwangsweise wieder in sein Gesicht sehen musste, überlegte sie die Augen zu schließen. Sie konnte es einfach nicht mehr ertragen. Sein Gesicht. Seine Blicke. Sie verhinderten, dass sie sich eine Lüge für sich selbst ausdenken konnte. So hätte sie es vielleicht sogar geschafft, sich einzureden das alles okay war. Aber mit diesem Gesicht vor ihrer Nase war es unmöglich. Zeigte das all das hier bittere Realität war. Seine Wut traf sie wie ein harter Schlag und sie zuckte zusammen. Blinzelte einige Male verstört. Jedoch schlugen seine Worte an. Und es sprudelte einfach unaufhaltsam aus ihr raus, alle ihre Emotionen, das was ihr durch den Kopf ging, alles brach aus ihr raus: "Ich habe nichts gesagt, weil du dann wieder ausgerastet wärst. Es ist nämlich völlig egal was ich sage, ob ich was sage, es ist alles falsch. Deswegen wollte ich nichts sagen, in der Hoffnung, dass du nicht schon wieder sauer wirst. Ich habe keine Antworten, keine Ideen oder Vorschläge. Ich bin ehrlich gesagt völlig fertig. Ja, du hast es wirklich geschafft, mich am Rande meiner Nerven zu bekommen. Mein Kopf ist wie leer gefegt, ich kriege kaum einen klaren Gedanken zusammen. Ich bin nur noch unendlich müde, vollkommen erschöpft. Also bitte..", mitten drin wurde ihre Stimme immer hilfloser, erschöpfter und verzweifelter. Sie war nervlich am Ende und das sah man ihr auch an. So war es auch ein Wunder, dass sie noch erschrocken aufquieken konnte, als er den Träger ihres Kleides zerschnitt und begann den Stoff, der übere Brust lag, immer weiter runter zu schieben. Das brachte den zierlichen, erschöpften Körper dann doch wieder etwas in Bewegung. Sie versuchte aus Reflex wenigstens einen Arm frei zu bekommen, damit sie den Stoff festhalten konnte. Da er aber halb auf ihr saß und sie mittlerweile sehr schwach war, schaffte sie das natürlich nicht. "Nathan bitte!", flehte sie dann panisch. "Bitte, bitte hör auf. Ich bin deine Schwester. Bitte lass es", sie wollte das nicht. Sie wollte das einfach nicht! Auf gar keinen Fall konnte er ihre Brüste entblößen! Das wäre mehr als nur ihr schlimmer Albtraum. "Ich kann mich auch benehmen, wirklich. Alles meinetwegen, aber bitte mach das nicht!"
Ich mag das einfach niiicht, find das sooo unnötig gefährlich... xD Aber ich bezweifle, dass du jemals bei mir drängeln wirst. Denn 1. bist du wohl kaum je in der Schweiz unterwegs (nicht mit 70 PS haha xD) und ich hab nicht vor, nach Dortmund zu fahren und 2. geh ich immer auf die Rechte Spur und fahre 5 überm Tempolimit (in der Schweiz gibts bekanntlich keine unlimitierten Strecken, darum kriegt ihr ja all unsere Raser ab.^^). Ach und 3. weiss ich nicht, wie ich ein Dortmunder Nummernschild erkenne. xD Und das mit den Lastwagen: ja, schon, aber bitte nicht mit 81 auf einer zweispurigen Strecke mit Überholverbot für Lastwagen! :3 _________
Arya (trotzdem lustig ;P und das ist jetzt etwas kurz, aber besser als nichts...) Ja, das mit dem Augen schliessen war eine dumme Idee gewesen und sie brauchte auch nicht besonders lange, um das zu merken. Nicht nur, dass sie seine Berührungen noch intensiver wahrnahm, sondern auch, dass sie noch weniger erkennen konnte, was passierte und was Michael vorhatte. Trotzdem hielt sie einen Moment lang durch, versuchte sich zu beruhigen und durchzuatmen. So lange, bis seine Hand auf ihrem Oberschenkel bis unter das Nachthemd gerutscht war. Dann konnte sie das nicht länger durchziehen, riss die Augen wieder auf und auch ihre Bemühungen, die Angst zu verbergen, fanden erstmal gar keinen Anklang mehr. Ihre Beine zuckten, aber sie versuchte nicht, sich ihm zu entziehen. „K-kannst du.. bitte... deine Hand... wegnehmen?“, fragte sie zittrig, angestrengt ruhig. Sie hielt still. Sie schaute ihn an. Sie hatte lieb gefragt. Musste das nicht reichen? Er hatte keinen Grund mehr, sie zu quälen. Auch, wenn er das sowieso nicht als schlimm ansah. Sie halt schon. Sie waren nicht verheiratet. Zum Glück. Und sowas tat man nicht, wenn man nicht verheiratet war. Irgendwo am Knie gabs eine Grenze, die er wie so vieles einfach komplett ignoriert hatte.
Nathan (ich würde sagen, hier springen wir dann mal oder? Weil mir gehen etwas die Ideen aus. Er kann schlecht noch weiter gehen, wenn er dann doch noch aufhören soll vor der Totaleskalation..^^) So wie sie aussah, war sie langsam echt fertig. Und dieser Ausdruck stand ihrem wundervollen Gesicht ausgezeichnet. Auch das Gebettel und Gejammer, das folgte, gefiel ihm ausnahmsweise wunderbar. Ja, sie schien einmal mehr eingesehen zu haben, dass er gewonnen hatte und sie ihm absolut wehrlos ausgeliefert war. Gut so! Irgendwann würde sie es endgültig begreifen und nie wieder vergessen, dessen war er sich sicher, da er es zu seiner ganz persönlichen Aufgabe gemacht hatte, ihr das zu lernen. „Schade. Wirklich. Ich hätte gerne deine Kreativität besser kennengelernt“, erwiderte er schulterzuckend. Auch die Reaktion auf den zerschnittenen Träger betrachtete er mit einem sichtlich zufriedenen Lächeln. Er schob den Stoff ungeachtet ihrer Worte bis weit über den Brustansatz und kurz vor ihre Brustwarze weg, dann stoppte er plötzlich. Begutachtete fröhlich, was er freigelegt hatte. Doch, es gefiel ihm unglaublich gut und machte ihn unheimlich neugierig. Aber sie hatte recht. Sie war seine Schwester. Spaaaass, das war es nicht, was ihn so kümmerte haha, es spielte für ihn absolut keine Rolle, ob er sie jetzt vergewaltigte oder ein anderer. Beziehungsweise doch, kein anderer hatte sie zu berühren. Aber was war bitte so schlimm daran, dass er ihr Bruder war? Glaubte sie, es tat weniger weh, wenn ein anderer es tat? Kaum. Sie hatte einfach still zu halten und das zu akzeptieren. Aber nicht heute. Dafür würde er einen ganz besonderen Tag auswählen. Er war sich sogar schon zu 95% sicher, welcher das sein würde. Wenn er ganz viel Zeit für diese wundervolle Brünette hier unter ihm hätte. „Gut, Eleah. Dann benimm dich. Keine so bescheuerten Aktionen mehr wie heute auf dem Ball. Nie wieder“, entschied er, nahm den Dolch ohne Umschweife von ihrer Brust, liess sie los und erhob sich.
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Ein Dortmunder Kennzeichen hat ein DO vorne ;] Ich weiß gerade nicht ob ihr auch die Sternchen als EU Kennzeichen habt, weil wir das ja mit dem D drin haben, aber das halt und dann sind die ersten Ziffern DO, so wie M für München ist und B für Berlin, BO für Bochum und E für Essen usw. Wir Dortmunder haben zu 85% auch noch irgendwo ein BVB Klebeding dran XD Aber ich seh schon du bist ein sehr regelgetreuer Fahrer XD 5kmh drüber? Ich fahre mindestens 10kmh drüber und wurde bisher auch noch nie geblitzt *auf Holz klopf* ^-^ Wie schnell dürft ihr auf Autobahnen denn fahren? Vergesse immer, dass unlimitiert nicht jeder hat. Wäre total undenkbar für mich. Wenn ich gerade 160kmh fahren will mache ich das und kann auf gleicher Strecke auch 100kmh fahren wenns voll ist, da bin ich echt happy mit. Nur die Baustellen die zum abbremsen zwingen sind nervig. Ich glaub mein schnellstes war 180kmh mehr habe ich mich mit meinem Fiesta nicht getraut, Seitenwind undso. Und wenn man dann ein leichtes Auto hat ist das was anderes, als mit einem großen schweren Auto. ___________________
Michael Sie hatte ihn wirklich sehr lieb gefragt und war nicht direkt weg gerutscht, so dass ein umso breiteres, zufriedenes Lächeln seine Lippen zierten. Und tatsächlich kam er dann ihre Bitte auch nach. Es verstrichen einige wenige Sekunden bis er langsam seine Hand von ihrem Beim, unter dem Saum des Kleides zurück zog. "Siehst du, war doch gar nicht so schwer", antwortete er dann in einem ruhigen, besänftigen Tonfall. Und heute würde er ihr auch diesen kleinen Triumph lassen, damit sie nicht in vollkommener Trostlosigkeit versank. Denn auch er wurde langsam müde, da der Tag und auch die Nacht sehr aufregend für ihn gewesen war. Er hatte dem hier mit viel Freude entgegen gefiebert und nun war es an der Zeit auch der Brünetten eine kleine Pause zu gönnen. So ließ er dann auch ihre Handgelenke los und lehnte sich nach hinten. "Ich glaube es wird langsam auch Zeit zum Schlafen gehen. Schau dir dein Zimmer ruhig an, in den Schränken findest du alles was du brauchst, nebenan ist ein kleines Bad." Der Dunkelhaarige erhob sich. Aber nicht ohne ihr noch einen Blick zu zu werfen, der ihr versicherte, dass sie beide noch sehr lange nicht fertig miteinander waren. Dann ließ er sie aber auch alleine und schloss die Zimmertür selbstverständlich hinter sich ab.
Eleah Sie war vollkommen panisch, zittrig und trotzdem war er mit Genugtuung dabei, ihre halbe Brust zu entblößen. Sie zappelte, versuchte irgendwie frei zu kommen, doch es war chancenlos. Bis er plötzlich inne hielt.Und dann sagte er was und sie konnte wirklich nicht fassen, was sie da hörte. Sie nickte sofort, überschwänglich, ja vollkommen dankbar - erleichtert. Sie würde sich benehmen. Sie würde es nicht absichtlich drauf anlegen, wieder mit ihm in Kontakt zu kommen. Nein, sie würde die Füße still halten und brav bleiben. Nichts dummes mehr. Das versprach sie sich selbst, denn sie wollte auf gar keinen Fall nochmal in so eine Situation kommen. Als er sie dann losließ und wirklich aufstand konnte sie endlich wieder normal atmen. Sie schlang augenblicklich ihre Arme um dem Oberkörper und setzte sich, sobald er schon halb an der Tür war, langsam und vorsichtig auf. Oh Gott sei Dank er ging wirklich. Endlich! Sie konnte ihr Glück kaum fassen. Dass er den Dolch logischerweise mitnahm, war für die Brünette wenig überraschend und ihr im Moment auch völlig egal, sie war einfach nur froh, dass er endlich fertig war sie zu quälen. Dass er endlich ging. Scheinbar hatte Gott doch noch ihre Gebete erhört.
____________________ Bin gerade am überlegen, wo wir weiter machen wollen. Willst du das ich Tristan schreibe, wie er morgen nach Arya sucht? Das wäre dann aber sehr herzzerreißend. Ich merke nämlich gerade, dass ich ihn wirklich mag, den Armen. Ich werde so mit leiden, wenn er sie verzweifelt sucht und dann völlig am Ende ist. Das wäre dann Drama pur. Wie du möchtest. Ansonsten müssen wir schauen. Hatte überlegt, dass ich (wenn du willst das ich das schreibe) Tristan mache wie er nach ihr sucht und parallel dann vielleicht Eleah und Caleb treffen, wo sie ihn fragt, ob das mit Arya stimmt, was da los ist und so weiter. Eine andere Überlegung von mir war (bin ich gestern beim schreiben drauf gekommen), dass Eleah wirklich probieren könnte, Arya zu befreien und es auch so weit schafft und wo beide dann flüchten aber mitten auf den Gängen auf Michael und Nathan stoßen. Wäre auch lustig, das würde ich dann aber nicht so groß mit den Konsequenzen ausschreiben. Dann ist es den beiden Männern genug, dass sie sie auf frischer Tat ertappt haben und sie sie nicht wirklich bestrafen, weil auch ein wichtiger Coup oder so ansteht und sie wenig Zeit haben. Und dann springen wir wieder mehrere Tage, Eleah trifft sich mit Caleb und sie werden überfallen, wo sie dann als Geißel genommen wird und der Räuber dann von Nathan Geld für sie verlangt, dass er sie rausrückt und lässt nebenbei auch mal eben die Bombe platzen, dass sie dort mit einem Mann eine Affäre hat usw. (Damit das dann auch zeitlich mit der Hochzeit passt, dass Nathan da schon weiß, dass sie was mit jemanden am laufen hat) Parallel wenn wir das mit Überfall schreiben, kann man ja noch ein Rettungsversuch von Tristan schreiben, der versucht bei den Wrights einzubrechen. Keine Ahnung, vielleicht auf Michael trifft und die sich prügeln oder was weiß, was du dann möchtest. Damit alles bis zur Aryas Hochzeit passt. Wobei da fällt mir gerade auf, dass vor der Hochzeit dann ja noch das Treffen mit Tristan und Arya laufen soll. Also das dann auch noch vorher XD Und das würde auch mehr Sinn machen, bevor Tristan versucht sie zu befreien, weil Michael sie sicher nicht zu ihm lassen würde, wenn sie sich einen Tag vorher geprügelt haben. Ach warte, Struktur: (evtl. Tristan wie er Arya sucht & Eleah und Caleb) evtl. : Eleah versucht Arya zu retten, treffen aber auf Michael & Nathan Überfall von Eleah und Caleb & dann Arya und Tristan gemeinsame Nacht irgendwas mit Eleah (kann man ja noch gucken was) & Tristan versucht Arya zu befreien, trifft aber auf Michael (Eskalation) Hochzeit
Ps.: Mir fällt beim vorletzten Punkt vor der Hochzeit gerade ein, dass der Überfall auch länger dauern kann, wenn Nathan dann anschließend die Kontrolle verliert, wenn er hört, dass Eleah eine Affäre hat und dann könnte man da ja weiter schreiben und bei Arya & Tristan schon springen, wie er versucht sie zu retten. Also dass wir bei Eleah, Caleb und Nathan dann nur das schreiben und bei den anderen dann einmal drinnen zur nächsten Szene springen. You know what i mean? XD
YAAAAAASSSS 18 UHR FEIERABEND UND 18:45 ZU HAUSEEEE!! Ich hab ein Leeebeeeen! xD Okok, das ist dann so wie bei uns die zwei Buchstaben für den Kanton, also bei mir BE für Bern ne. I see. Ne wir haben die Sternchen nicht, gehören nicht zu der EU. Wir haben eben das Schweizer Wappen links und das Kantonswappen rechts vom Nummernschild und dazwischen die zwei Buchstaben und dann die Zahlen. Also hinten. Vorne sinds nur die zwei Buchstaben + Zahlen. Ich trau mich nicht mehr wie 6 drüber, jedenfalls nicht da, wo ich die Strecke nicht kenne und nicht weiss, wo die Blitzer stehen. In der Schweiz gibts soooo viele, es ist echt ein ziemliches Risikospiel.. xD Aber bis 5 drüber blitzt der ja nicht, also alles gut. Ich wurde nur in Neuseeland geblitzt, in der Schweiz auch noch nie. xD Auf Autobahn ist das Maximum 120 km/h. Auf Teilstrecken auch mal nur 100 oder 80. Aber generell eigentlich 120. Mir machts nichts aus, bin mich das ja gewöhnt. In Neuseeland war das Maximum überall 100, das war dann wiederum echt Kacke. Mir würden so 130-140 auch passen, aber naja, 120 ist okay. _______________
Arya Sie war total erleichtert, als er seine Hand wegnahm. Stellte kein Bisschen in Frage, warum das jetzt so fix funktioniert hatte oder so, sie war einfach nur froh, atmete erleichtert all die angestaute Luft aus. Die Brünette setzte sich umgehend im Bett auf, als er sich erhob und ihre Handgelenke losgelassen hatte. Und dann war er weg. Einfach so. Und sie blieb alleine Sitzen in der Dunkelheit des Zimmers, das bei Kerzenlicht so riesig und doch so einengend ausschaute, gespenstisch und einfach nicht wie ein Zuhause für sie. Langsam erhob die Brünette sich, tapste zum Schrank, schaute hinein und schloss ihn schnell wieder, als sie all die schönen aber auch prunkvollen Kleider sah. Er hatte das wirklich für sie eingerichtet. Und diese Erkenntnis lastete unglaublich schwer auf ihren schmalen Schultern, die sofort noch tiefer sanken. Rasch verschwand sie im Bad, wusch sich das Gesicht und die Hände und starrte in den Spiegel. In ihre traurigen, müden Augen. Aus denen mittlerweile wieder die Tränen tropfen, haltlos und still. Das konnte echt nicht wahr sein. Aber Michael hatte keinen Spass gemacht, ihm war das alles ernst und das bewies ihr auch der leise Gang zur Tür, die sie in einem zum Scheitern verurteilten Versuch zu öffnen probierte. Aber er hatte den Schlüssel gut umgedreht. Da gab es nichts zu rütteln. Die Tür war verschlossen und sie konnte nicht weg. Irgendwann, die Nacht war schon weit fortgeschritten, brach die Müdigkeit doch über sie hinein und sie rollte sich zu einem kleinen Häufchen Elend zusammen, irgendwo in der hintersten Ecke des Bettes. Die Decke eng um ihren Körper geschlungen, mit einem einzigen Gedanken im Kopf. Tristan. Und dass sie sofort wieder raus zu ihm musste. Bis Morgen, hatte er gesagt…
Nathan geht weg und schläft zufrieden in seinem Bettlein. ____________________
Wenn du Tristan schreiben magst, dann gerne, damit ich dann auch so schön traurig sein darf. Ich mag ihn auch, das arme Kuschelbärchen.. :3 Also ich weiss nicht, von mir aus müssten wir Caleb und Eleah nicht schreiben, wenn sie ihn fragt, ob alles stimmt. Das könntest du auch in deinem nächsten Eleah Post zusammenfassen, denn irgendwie weiss ich nicht, was es dazu viel zu schreiben geben würde ausser ‘ja is wahr’. Ausser dir fällt da noch eine Ausbaumöglichkeit ein. Sonst würde ich als Nächstes dann wie du geschrieben hast das mit Eleah und Arya schreiben, find ich eine gute Idee. Wie sie es knapp schaffen, vielleicht schon fast auf den Pferden sitzen und dann BÄM doch nicht. Und ich hab mir überlegt, dass es grundsätzlich eh absolut keinen Sinn macht, wenn Michael Arya nochmal rauslässt vor der Hochzeit. Das wäre ja nur dumm von ihm, weil ihm ja sicher klar wäre, dass sie sowieso zu Tristan läuft. Und das will er bestimmt nicht. Also wäre es besser, wenn er kurz vor der Hochzeit, so zwei drei Tage davor, noch notfallmässig eine Nacht auswärts verbringt, eine super dringende Geschäftsreise irgendwas, keine Ahnung. Davor droht er ihr an, dass er Eleah irgendwas antut, wenn sie abhaut. Sie kriegt dann aber vielleicht eine Wache rum, sodass er sie rauslässt - oder sie kann fliehen, was auch unlogisch wäre - und kommt so dann zu Tristan. Weiss aber, dass sie wegen Eleah nicht mehr als eine Nacht bleiben darf. Vielleicht kommt sie dann am nächsten Tag doch etwas zu spät zurück und Michael ist bereits zu Hause, hat gemerkt, dass sie weg war und ja. Dann könnte die Befreiungsaktion von Tristan erst nach diesem Treffen, vielleicht genau einen Tag vor der Hochzeit passieren.
Also, mein Reihenfolgevorschlag (eigentlich gleich wie deiner, fällt mir grad auf haha): - Tristan traurig - Eleah versucht Arya zu befreien, Nathan und Michael halten sie auf - Überfall bei Eleah und Caleb // Arya geht zu Tristan - Nathan, der sie mittlerweile zurückgekauft hat, rastet bei Eleah vollkommen aus (was meinst du mit Kontrolle verlieren? So wie diesmal oder noch schlimmer?) // Tristan versucht Arya zu befreien und Michael dreht durch und sie prügeln sich - Tag darauf die Hochzeit mit allem drum und dran ?
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YEAH XD Jetzt sag mir nicht, dass du noch nie schneller 140kmh gefahren bist!!!! Waaaaas O.o Oh Kindchen. Schnell fahren macht Spaß, du musst unbedingt mal nach Deutschland! Also klar, rasen ist an sich nicht gut, aber wenn alles leer ist, dann darf man auch mal Gas geben. Das macht sooo Spaß! Ich bemitleide dich gerade voll. Bist du wirklich noch nie schneller gefahren? o.O Im übrigen musste ich ja heute den ganzen Tag vom Arzt vorgeschrieben Zuhause bleiben. Und habe deshalb wieder ein Buch angefangen und gerade zu Ende gelesen. Ist mega psycho aber wirklich auf psychologischer Ebene, da floss nicht mal einmal Blut aber das Buch war echt irre. Lies mal: Saving Grace - Bis dein Tod uns scheidet von B.A.Paris, geht um ein perfektes Ehepaar, wo aber bei weitem nicht alles perfekt ist. War echt mega gut! Und nee, dann lassen wir Tristan weg. Ich hätte den jetzt nur geschrieben, wenn du das gewollt hättest. So dramatische, herzzerreißende Dinge zu schreiben ist nicht unbedingt meins. Und dann hätte mein Herz geblutet. ich muss zugeben, so wie bei Tristan habe ich mich bisher noch in keinen männlichen Charakter eingefühlt O.o Ich mag ihn echt. Also dann: - Arya & Eleah Fast-Flucht - Überfall & Flucht von Arya (da musst du mir aber noch genau sagen, was Michael machen soll, damit ihr das auch gelingt ((Apropro da überlege ich gerade, vielleicht könnte Arya Tristan auf halben Weg treffen, weil er gerade das Haus ausgekundschaftet hat und nach ihr gesucht hatte, so von wegen "Eine Hand reißt sie in die Dunkelheit und legt ihr eine Hand auf dem Mund" Und am Ende ist es Tristan XD Weil der ja auch nicht wusste, in welchem Raum sie sich aufhielt usw. Also wenn du Bock auf sowas hättest. Weil es irgendwie für Tristan auch doof wäre, dass sie entführt wurde und er bis dahin nichts gemacht hat, bis sie auf einmal vor seiner Tür steht) - Bei Nathan & Eleah kann er sie dann nach dem Überfall ruhig vergewaltigen, weil es dann da ja eh egal ist und er es nicht ertragen kann, dass jemand anderes sie vor ihm angefasst hat. Ursprünglich dachte ich bei Michael & Arya das er es bei ihr in der Hochzeitsnacht macht, von wegen Horrorhöhepunkt des Tages und Arya sich vorher schon mit dem Wissen quälen kann, dass er es dann macht. Aber wenn du willst, können wir das auch zeitgleich wie bei Nathan & Eleah machen, wenn Arya verspätet nachhause kommt und er die Schnauze voll hat. Wobei das natürlich eine Vergewaltigung nach dem Sex mit Tristan wäre.. aber das macht ja nichts XD Wie du es willst, ansonsten bedrängt er sie nur und vergewaltigt sie dann in der Hochzeitsnacht - Tristan Rettungsaktion & Prügelei mit Michael // Und irgendwas bei den anderen, was ich noch nicht weiß XD - Hochzeit
Wie sollte ich schneller als 140 fahren, wenn ich mir keine Busse einsacken will, die Schweiz ist wirklich voll mit Radars und das ist dann verdammt teuer ab 140… xD Also schon vorher aber naja. Bisher hatte ich auch nur den Führerschein auf Probe (sind die ersten 3 Jahre in der Schweiz, bei mir also bis genau vor einer Woche) und wenn man da sowas tut, wirds nicht nur noch teurer, sondern dein Ausweis ist auch ganz schnell wieder weg oder die Probezeit wird verlängert. Ist mir jetzt beides glücklicherweise nicht passiert, aber mein Geld ist mir weiterhin zu schade für sowas. xD Und wirklich, so schlimm ist es nicht. Ganz nach dem Motto, Wenn mans nie gemacht hat, kann mans nicht vermissen. xD Wieso hat dein Arzt dir Hausarrest verschrieben? o.O Okok, aber ist es nicht zu psychologisch? Also check ichs überhaupt noch? Gut, dann lassen wirs weg. Und ich glaub, wir haben allgemein ein ziemlich deepes Privi geschaffen, wenn du sogar deinen männlichen Chara bemitleidest.. x’D Also ich ja auch, aber bei mir ist es ein Bisschen undramatischer, das mir noch schnell passiert. Nicht ganz so krass wie hier vielleicht aber naja. xD Und ich seh schon, jetzt wirds hässlich, das macht mich traurig… .__. Ja, Reihenfolge ist gut so. Und Michael muss dann bei Aryas Flucht nicht viel machen, du brauchst ihn da erstmal gar nicht schreiben von mir aus. Ich kann das dann auch in meinem Post einfach erwähnen, dass er eben auf Notfall-Geschäftsreise ging, ihr vorher wegen Eleah gedroht hat, morgen zurückkommt, dies das. Und das mit Tristan ist gut, der darf auch vorbeischauen. :3 Das mit Nathan und Eleah ist gut, bei Arya und Michael muss ich noch denken, ich weiss nicht, das macht mich wirklich traurig. Ich glaub, da kannst du dann ne Menge hyperdramatische Scheisse lesen, wenn das passiert. Bzw. schon vorher. Oder wenn sie sich von Tristan verabschiedet, um zurückzugehen und das Arschloch zu heiraten, das wird wirklich wirklich schlimm. Sorry schon mal. x’DD Je nach dem dachte ich eben, das man denn Überfall wie in zwei Teilen schreiben könnte, damit sich das dann etwas länger zieht als bei den anderen. Also zuerst kommt das Treffen von Eleah und Caleb und der Überfall, was an sich schon Einiges zu schreiben geben könnte, da Caleb das ja auch nicht einfach hinnehmen wird, dass man sie ihm wegnimmt. Und dann eben im zweiten Teil Nathan und Eleah, wo er dann total die Nerven verliert. Ooooder, wir schreiben das alles, während Arya bei Tristan ist und dann eben zurück zu Michael kommt mit bisher offenem Ende, und dann schreiben wir, wie Eleah nach all dem mit Nathan, das wir dann einen Tag zurückschieben könnten, nochmal irgendwie rauskommt, da Nathan sie dann einen Tag lang nicht mehr beachtet (also am Tag vor der Hochzeit). Und dann kommt sie zu Caleb, erzählt ihm alles und er dreht komplett am Rad und will Nathan töten blabla. Aber das müssen wir auch noch nicht entscheiden, wir können ja mal schauen, wie lang sich die Einzelnen Teile ziehen, ob wir bei den einen mehr zu schreiben wissen als bei den anderen…
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Krass, bei uns gibt es auch Blitzer und so, aber meiner Meinung nach nicht soo viele. Und da weiß ich meistens wo die stehen, wo häufig welche aufgestellt werden oder wenn ich neue Strecken weiß mein Navi das XD Bei uns ist Probezeit 2 Jahre und das war bei mir bis zum 23. Mai 2018 XD Wir haben unbegrenzt und nur 2 Jahre Probezeit und keine komischen Kurse. Und ihr? Nur bis 120kmh, überall Blitzer, 3 Jahre Probezeit und diese Kurse. Also irgendwas läuft hier verkehrt XD Ich lade dich zu uns nach Deutschland ein. Mal Bock irgendwann nach Dortmund zu kommen? Dir wird die Stadt bestimmt nicht gefallen, weil es ganz anders als eure idyllischen perfekten kleine Dörfchen sind. Und das was ich fürn Dorf halte, wirst du belächeln XD Aber Dortmund kann ganz schön sein, wenn man sich drauf einlassen kann :] Ich zeige dir auch unser Stadion! ^-^ Ach, lange Geschichte. Kurz: Anweisung ist von meinem Augenarzt und ich bin Kontaktlinsenträger und da ich eigentlich jedes halbe Jahr hin muss, aber wegen der Ausbildung Stress und alles war ich ausversehen.. 3 Jahre nicht XD Habe den Tadel meines Lebens bekommen. Muss nun 24 Stunden ohne Kontaktlinsen sein, damit die meine Augen richtig checken können und die richtigen Werte bekommen und da ich keine (Ersatz-)Brille habe, weil ich jeden Tag Kontaktlinsen ohne Pause trage (das war der zweite größte Tadel meines Lebens XD) musste ich 24h komplett blind sein vor dem nächsten Termin. Und da ich -2.0 auf beiden Augen habe (wenn nicht sogar noch schlechter) kann ich so nicht auf die Straße. Also den ganzen Tag zwangsweise Zuhause hocken. Und morgen muss ich dann auch noch blind mit der Bahn in die Stadt fahren. Ich hasse es so rumzulaufen, denn ich sehe wirklich sehr sehr schlecht. Und das Buch checkst du auf jeden Fall, aber wo ich gerade drüber nachdenke, wo du dich so einfühlst. Vielleicht doch nichts für dich.^^ Denn es ist wirklich psycho. Also ich habe das meiste von dem was du geschrieben hast verstanden, abgesehen von dem letzten Teil XD Dachte jetzt wir würden parallel den Überfall schreiben und Aryas Flucht. Und dann geht es fließend weiter, mit der Auslieferung Eleah an Nathan & Aryas und Tristans erstes Mal, dann Eleahs Vergewaltigung und dann entweder Arya & Michael Bedrängung oder Vergewaltigung (wie du willst und alles gut, die darf ruhig völlig fertig sein, ist in so einer Situation auch nur logisch^^) Und wenn wir mit einem schneller sind, passen wir das andere an oder andersrum, ziehen es in die Länge, das wird schon klappen. Also wenn du das meinst ^^ XD Ich setze mich schon mal an den Post von Eleah wie sie Arya retten will
Nächster Punkt: In der Schweiz sind Navis oder Apps, die Blitzer anzeigen, verboten. xDD Ja all das Zeug ist reine Abzocke. Also die tausend fies gestellten Blitzer, die Kurse, etc. Ich leb in der Schweiz, alles ist teuer und alles wird teuerer, wenn du dich nicht an die Regeln hältst! xD 120 hat aber wahrscheinlich eher mit der Ökobilanz und den überfüllten Strassen zu tun. Aber wie gesagt, meistens ists mir egal, wenn ich nicht grad voll im Flow bin und merk, dass ich schon auf 135 bin und mal bremsen sollte. xD Aw thaaanks. :3 Wer weiss, vielleicht komm ich tatsächlich mal vorbei, wohl nicht diesen Sommer und besser nicht im Winter, aber nächstes Jahr? You never know, plötzlich steh ich vor deiner Tür.^^ Ich hab nichts gegen Städte.. Also ich möchte nicht da wohnen, aber wenn sie nicht komplett grau sind, können sie doch auch schön sein. Und ich hab grad nachgeschaut, wie gross Dortmund ist haha, 580’000 Menschlein, und unsere Hauptstadt, also Bern, hat gerade mal 130’000. xD Und unsere grösste Stadt, Zürich, hat knappe 400’000. Ja ok, du hast gewonnen. xD Aber wenn ich dich in deiner Stadt besuche, kommst du auch in mein Dorf! Ohoh, unschön… Aber dann bekommst du dafür sicher bessere Linsen und dann siehst du immerhin mehr wie zuvor und kannst den Augenarzt wieder ein halbes Jahr lang vergessen. Aber ich versteh schon, blind durch die Stadt stell ich mir auch echt scheisse vor. Ich seh zum Glück gut, bleibt nur zu hoffen, dass meine potentiell schädlichen Tabletten das nicht kaputtmachen. .-. Vielleicht les ichs trotzdem mal, wenn ich wieder lesen will. So wie das Letzte, was du empfohlen hast. xD ACH, lass einfach schreiben, ich checks nicht mehr, das klappt schon!
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Eleah Sie hatte dieses Mal sehr lange gebraucht um sich zu beruhigen und hatte noch sehr sehr lange nicht schlafen können, so fertig machte sie die ganze Geschichte mit Nathan. Denn sie konnte nicht leugnen, definitiv war da etwas in seinem Kopf falsch. Dass er sie scheinbar wirklich begehrte war nicht richtig. Das durfte so nicht sein. Er müsste sich eigentlich vor der Weiblichkeit seiner Schwester ekeln, so wie sie es bei ihm tat. Sie war nicht mal in der Lage ihn als etwas anderes als ihren Bruder zu sehen. Nichtmal attraktiv konnte sie ihn bezeichnen, einfach weil beides nicht zusammen passte. Bruder und Attraktivität. So dauerte es sehr lange bis Eleah irgendwann eingeschlafen war, denn sie grübelte noch bis zu den ersten Morgenstunden über den gestrigen Abend und über die Informationen die sie bekommen hatte, nach. So war es auch nicht überraschend, dass sie erst gegen Mittag wach wurde. Nur leider hatte der Schlaf seine Wirkung verfehlt, sie fühlte sich weder erholter noch ausgeruhter. Sie war weiterhin schrecklich erschöpft. Allerdings quälte sie sich trotzdem aus dem Bett, denn sie war nachts zu dem Entschluss gekommen, dass wenn sie Arya helfen wollte ihr nur dieser Tag bleiben würde, da sie nämlich wusste, dass Michael und Nathan heute gemeinsam unterwegs sein würden. Und das war ihre Chance. So kletterte die Brünette also aus dem Bett, ging ins Bad, wusch sich, stellte nüchtern fest, dass sie tatsächlich Würgemale am Hals hatte und das ihre Haut mit Kratzern und kleinen roten Striemen versehen war. Das meiste würde in einem Tag schon nicht mehr zu sehen sein. Nur die Male würden wohl länger bleiben, denn Nathan hatte in seiner Wut wirklich sehr stark zugedrückt. Egal, sie würde es mit einem Tuch verdecken. So tapste sie aus dem Badezimmer und begab sich zu ihrem Kleiderschrank. Fischte ohne großes Interesse irgendein Kleid raus welches sie anzog. Dann kämmte sie sich die Haare und war gerade dabei ihre Schuhe zu suchen, als es zögerlich an die Tür klopfte. Sie zuckte ziemlich überrascht zusammen, besah sich aber sofort eines besseren, denn Nathan würde niemals an der Tür klopfen. So ging sie hinüber und öffnete diese. Nicht minder überrascht Aaron vor ihrer Tür zu sehen, der sie verunsichert anblickte. Er druckste ein wenig herum und dann sprudelte eine ganze Paletten von Entschuldigungen aus ihm heraus. Scheinbar hatte es ihn wirklich belastet, sie mit ihrem Bruder allein zu lassen. Und als er mit großen Augen auf ihren noch nicht bedeckten Hals starrte, fluchte er und fühlte sich scheinbar noch schlechter. Sie versuchte ihn zu besänftigen, sagte ihm, dass sie ihm nicht böse war, dass er nichts tun konnte, dass Nathan nun mal Verfügungsgewalt hatte und das es schon okay war. Das sie okay war. Sie bat ihn lediglich das nächste Mal ihren Vater zu holen. Erst Recht wenn Nathan betrunken war, denn dann würde er nicht so schnell von ihr ablassen und nur ihr Vater konnte sich gegen Nathan durchsetzen. Und ihm würde wohl nicht gefallen, dass sein Sohn, seine Tochter SO anfasste. Aaron versicherte ihr, dass er das definitiv tun würde und entschuldigte sich noch einige Male, ehe die Brünette ihn weg schicken konnte. Sie wusste, dass das nicht seine Schuld gewesen war. Deshalb war sie ihm auch kein bisschen böse. Nun machte sie sich allerdings daran, ihre Schuhe anzuziehen und sich ein Tuch um den Hals zu wickeln. Dann verließ sie ihr Zimmer und musste auch nicht durch die Gänge schleichen, weil sie wusste, dass Nathan weg war. Sie ging in den Stall, machte ihr Pferd fertig und machte sich wenige Minuten später auf den Weg zum Haus des Wrights. Überlegte dabei angestrengt, wie sie in das Haus kommen sollte und Arya finden sollte. Aber sie würde es einfach auf ihre Art probieren. Ganz direkt und selbstbewusst.
Arya Sie hatte… naja, sie würde ja sagen 'schrecklich geschlafen' aber dazu müsste sie ja überhaupt geschlafen haben. Und was das betraf, war sie sich mehr als unsicher. Am nächsten Morgen fühlte sie sich jedenfalls nicht so, als die ersten Sonnenstrahlen durch das Fenster schienen und einen weiteren, schrecklichen Tag ankündigten. Trotzdem wälzte sie sich so früh wie möglich wieder aus dem Bett, aus Angst, dass sonst plötzlich Michael im Raum stehen würde und sie schon wieder im Nachthemd antraf. Sie ging so leise wie möglich zum Schrank, wünschte, sie müsste keines dieser fremden Kleider anziehen. Aber besser das als das vertraute Nachthemd der Crawfords, das ihre Haut so sanft streichelte, leider aber viel zu dünn und kurz war. Nach kurzem Überlegen und durch schauen einiger Kleider, hatte sie sich für ein eher schlichtes, dunkelgrünes Stück entschieden, verschwand damit im Badezimmer, wo sie die Tür hinter sich schloss. Zwar hatte es keinen Schlüssel, aber sie hätte etwas mehr Zeit zu reagieren, falls Michael auftauchte. Rasch zog sie das Nachthemd aus und das andere Kleid an, ging zum Spiegel, um ihre langen Haare zu kämmen und die zarten Augenringe zu begutachten, die ihr Gesicht deutlich zeichneten. Die Haare steckte sie in zwei lange Zöpfe und gegen die Augenringe gab es nichts zu tun, ausser wieder das Gesicht zu waschen. Dann trat sie zurück ins Zimmer, wo sie sich vors Fenster stellte und nach draussen starrte, sich Dinge vorstellte, die sie so viel lieber sehen würde als diese Aussicht hier.. Und davon gabs jede Menge. Irgendwann, ziemlich viel später, kam dann tatsächlich Michael vorbei. Allerdings konnte sie ihr Glück kaum fassen, denn er kündigte lediglich an, dass er heute leider weg wäre, um sich mit Nathan zu treffen. Halleluja! Indes liess er auch die Zimmertür offen, als er ging, damit sie Frühstücken ging, wie er meinte. Er war wirklich im Schuss, wahrscheinlich schon spät dran, denn er liess sie so ziemlich links liegen. Und das war perfekt, denn kaum war er zehn Minuten weg, huschte die Brünette aus dem Zimmer, um sich nach unten aufzumachen. Dort wurde ihr dann auch erklärt, dass sie nicht nach draussen durfte, genau in dem Moment, als sie eilig die Eingangshalle hatte verlassen wollen. Aber das würde sie kaum aufhalten. Sie würde sich irgendeinen Weg suchen, irgendwie abhauen. Michael konnte sie nicht einfach einsperren, schon gar nicht, wenn er dann nicht auf sie aufpasste!
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Achja, ja, einige Länder haben das. Totaler Quatsch, werden im Radio auch gar keine mobile Blitzer angesagt? Bei uns gibt es im Radio sogar extra Blitzmeldungen XD Im Frühjahr am besten vor oder nach den Entwicklungsgesprächen, da ist es nicht so stressig. Und bis dahin sollte meine Wohnung wenigstens halbwegs so weit sein XD Dann gerne, warum nicht? ^-^ Meine Güte, wäre das dann das erste Mal das du so richtig in Deutschland bist? Das kaufe ich dir nicht ab, dass du noch nie auf unbegrenzte Strecken gefahren bist.^^ Das werden wir dann definitiv machen! Also Dortmund ist leider nicht soo schön besonders wie Köln oder Düsseldorf, aber auch nicht so hässlich wie Gelsenkirchen XD Wir können dann auch mal nach Köln und nach Düsseldorf wenn du das auch sehen willst, ist alles nur ein Katzensprung. Halbe Stunde nach Essen/Bochum, dreiviertel Stunde nach Köln und eine Stunde nach Düsseldorf ;P Ach ja klar, ich komme in dein 100 Seelen Dorf XD Aber wandern niemals!^^ _____________________________
Eleah Es dauerte eine Weile bis sie dann wirklich vor dem Anwesen der Wrights stand. Ehrlich gesagt, war sie noch nie hier gewesen. Da sie aber eine Adlige war, wurde auch sie darüber unterrichtet, welche Häuser sich im Norden, Osten, Süden und Westen befanden. Und wo die Wrights wohnten wusste sie, auch wenn sie das Gebäude das erste Mal sah. Ziemlich hässlich musste sie sagen. Weitaus kleiner als das Anwesen der Beaumonts und der Crawfords und weitaus düster und dunkler gehalten. Nein, das hier war wahrlich kein schöner Ort. Sie hielt auf das Eingangstor zu und tatsächlich waren die Wachen in Begriff ihr den Zutritt zu verwehren. Hier war es ja doch anders als bei den großen Anwesen, wo sehr viele Leute ein und aus gingen.So schlug die Brünette die Kapuze nach hinten und stieg schwungvoll vom Pferd. Das Tier schickte sie zurück zu einer saftigen Wiese am Waldrand. Sie hatte das Pferd lieber frei hier draußen als drinnen und nicht so schnell zu Verfügung, wie sie es wahrscheinlich brauchen würde, wenn sie Arya da raus kriegen wollte. Die Brünette drehte sich zu den beiden Wachen um und sofort wurde ihr gesagt, dass es natürlich ein Versehen war und sie selbstverständlich auf den Hof durfte, schließlich war sie eine Adlige, eine Beaumont. Gut das sie nicht gezwungen war, etwas sagen zu müssen, sonst wäre sie diesbezüglich ziemlich pissig gewesen wäre. Ohne ein Wort passierte sie das Tor und hielt auf das Hauptgebäude zu. Ignorierte die weitere Wache, in der Hoffnung er würde sie auch ignorieren, doch gerade als sie nach der Tür greifen wollte, erwachte dieser aus seiner Starre um ihr mitzuteilen, dass Michael Wright nicht im Haus war. Darauf antwortete sie kühl, dass sie auch nicht zu Michael wollte und zog die Tür auf. Sie machte nur einen Schritt hinein, da erblickte sie tatsächlich sofort ihre Schwester: "Arya!", rief sie also und lief sofort hinein um sie in den Arm zu nehmen.
Haha nicht mal im Traum, wenn vor den Blitzern gewarnt würde, würden ja weniger Leute reintappen und dann würde der Staat weniger Geld bekommen. :3 Hmm Frühjahr ist die schlechteste Zeit, da kann die Gärtnerin keine Viertelstunde Ferien buchen… .-. Sommer oder Winter!^^ Nein, wir sind mal als ganze Familie quer durch Deutschland gefahren, auf dem Weg nach Finnland. xD Und ich war mal 4 Tage in Berlin. Und einmal war ich im Europapark. Also war ich schon mindestens 3x in Deutschland. Und du sicher noch nie in der Schweiz, also sag nichts! xD Ich lass mich dann überraschen, ich hab keine Ahnung ob Köln oder Düsseldorf sehenswert sind, wie gesagt, kenne nur Berlin. xD Ich wohn in einem 2000 Seelen Dorf! Und das gehört seit 8 Jahren zu der Stadt, in der ich aufgewachsen bin. Mit ganzen 12000 Einwohnern. Also bitte. Aber du musst schon in die Berge, wenn du in der Schweiz bist… :3 _________
Arya Sie wusste nicht, warum sie vor dem Eingang wartete. Vielleicht weil sie sich erhoffte, dass irgendwann irgendeine der Wachen unachtsam wurde und sie einfach rausliess. Oder weil sie sich hier am nächsten zur Freiheit fühlte, die wirklich zum Greifen nah schien. Oder weil sie einfach noch nicht wusste, wohin sie sonst gehen sollte. Denn ihr war nicht entgangen, dass die Wachen an der Tür nicht die Einzigen waren, die sie hier drin im Auge behielten. Schon ihre ganze Wanderung durch das grosse Haus hatte sie einen Schatten gehabt, der auch jetzt wieder in der Ecke der Eingangshalle stand und scheinbar geradeaus starrte, eigentlich aber immer ein Auge auf sie hielt. Er würde ihr auch folgen, wenn sie von hier wieder in einem anderen Zimmer verschwand und das war ein unschöner Gedanke. Michael vertraute ihr nicht. Naheliegend, trotzdem stören bei ihrem Vorhaben, von hier zu entkommen. Sie hatte gerade beschlossen, dass sie es woanders versuchen mussten, weil die Eingangstür zu gut bewacht und zu offensichtlich wäre, sie ausserdem aufhören musste, hier Zeit zu verschwenden, als die Tür aufging. Einfach so und für einen Moment befürchtete die Brünette, gleich wieder mit Michael konfrontiert zu werden. Aber dem war nicht so. Denn kein Michael, überhaupt kein Mann betrat die Halle des grossen, fremden Hauses. Es war eine junge Frau. Die Einzige junge Frau, die Arya sehen wollte. „Eleah!“, kam es erleichtert, vollkommen überrascht über ihre Lippen, sie rannte auf die Brünette zu und fiel ihr sofort um den Hals. „Du bist einfach hergekommen! Wie wusstest du, dass ich hier bin?! Wer hat dich reingelassen??“, begann die Fragerei, während sie komplett überwältig in den Armen ihrer Schwester lag, diese gar nicht mehr loslassen wollte. Ihr Herz pochte aufgeregt, ihr Gesicht von der plötzlichen Hoffnung, die das Wiedersehen ihr brachte, wieder jugendlich strahlend. „Wie geht es dir? Hat… Hat Nathan was getan? Michael hat irgendwas gesagt, ist alles in Ordnung?“, nun hielt sie die junge Frau wieder auf Armlänge von sich, betrachtete sie plötzlich wieder leicht besorgt und sah auch sofort das atypische Tuch um ihren Hals. Eleah trug keine Tücher, wenn es nicht wirklich wirklich kalt war. Und das konnte man an diesem Spätsommertag noch lange nicht behaupten.
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Ohje, dann haben wir es hier wirklich noch ganz gut. Achja, weil wegen Blumen. StimmT, nicht daran gedacht. Dann im Winter. Aber das darauffolgende Jahr, hier ist noch eine zu große Baustelle. Und im Sommer willst du hier nicht sein, 32 Grad in der Wohnung.. XD Und im Winter haben wir hier immer Winterleuchten im Westfalenpark. Das ist schön ^-^ Ja also, dann konntest du auch schon mal schneller fahren. Ich wollte schon sagen. Das gehört zu den Dingen im Leben die man erlebt haben sollte.^^ Nein, ich war noch nie in der Schweiz, paar Österreichische Dörfer zu durchfahren hat mir gereicht XD Zu ruhig, alles sauber und schick XD Berlin ist hässlich. Düsseldorf ist NRWs München XD Schick und reich. War selber noch gar nicht soo häufig in Düsseldorf einfach weil es mir zu schickimicki auch von den Leuten ist.^^ Krass, meine Güte. Dann triffst du vielleicht sogar mal Menschen, wenn du das Haus verlässt O.o XD Nenene, mich kriegen keine 2000 Pferde in die Berge. Höchstens einen Bergausritt, aber sonst gar nicht XD Ich gehe jetzt eben duschen. Wollte ich eigentlich nachdem du gegangen bist machen. Aber da fiel mir auf, dass du morgen wieder frei hast, richtig? XD Ach ich gehe doch nicht duschen. Morgen früh. Uuuund mach Nathan erst wenn ich Michael geschrieben habe. Ich habe wieder einen Plan haha XD _____________________
Eleah Ja und so war Arya. Wurde entführt von einem Widerling und in seinem Haus festgehalten, stand vor einer Zwangshochzeit und das was sie als erstes interessierte war wie es ihr ging. Musste sich erst mal um sie Sorgen machen. Da konnte man wirklich nur den Kopf schütteln. "Natürlich bin ich einfach hier her gekommen und wir werden auch von hier verschwinden", den halben Satz sagte sie leiser, so laut das nur Arya es verstand. Als ob sie ihre Schwester einfach hier lassen würde. "Nunja, Nathan spricht gerne über alles was mich ärgern könnte", erwiderte sie schwach lächelnd, lockeren nehmend. "Außerdem würde niemand einer Adligen aus einem hohen Haus den Zutritt verweigern. Erst Recht nicht, wenn sich ihre Schwester in diesem Haus aufhält", erklärte sie weiter. Die Brünette sah die Hoffnung in ihrem Blick schimmern und sie würde sie nicht enttäuschen. Sie würden sich schleunigst hier aus dem Staub machen. Und dann würde sie irgendwo unterbringen, wo sie definitiv sicher war. Sie war eine Beaumont und hatte eine große Familie. Freunde, vor allem unter der weiblichen Belegschaft und es gab da auch das ein oder andere kleinere Haus, welches von Witwen geführt wurde und die würden Arya definitiv Unterschlupf gewähren. Es waren Frauen und sie verstanden die Lage. Sie spürte den musternden Blick auf sich und lächelte Kopf schüttelnd. "Wer steckt denn hier in Schwierigkeiten? Du oder ich? Mir geht es gut", versicherte sie ihr. Denn ja Eleah neigte dazu alles herunter zu spielen und immer so tun als würde alles perfekt und wunderbar sein, sie gab selten bis gar nicht Schwäche zu. So war ihre Standardantwort immer, dass es ihr gut ginge, egal was war. Aber gerade spielte dies sowieso keine Rolle, denn sie war hier um Arya aus dem Schlamassel zu befreien. Sie behielt ihre Schwester im Arm und betrachtete nun ihrerseits Arya, sah das sie Augenringe hatte und es lag auf der Hand, dass die derzeitige Situation eine Katastrophe war. Dass es Ihr nicht gut ging. Kurz sah sie auch unbemerkt an ihr vorbei. Entdeckte, mit ihrem geschulten Auge, sofort die Gestalt im Schatten. Sie machte eine leichte Kopfbewegung in die Richtung: "Dein Aufpasser?", fragte sie sie lächelnd. Sie kannte sich damit aus, Leute auszutricksen. Nichts anderes machte sie seit ihrer Kindheit. Sie war eine pure Ausbrechkünstlerin und das wusste Arya bestimmt noch. Wie viele Versuche hatte es gegeben Eleah schon als Kind unter Kontrolle zu halten? Und doch war sie immer entwischt und hatte sich überall herum getrieben. "Wird Zeit das wir dich hier rausholen", flüsterte sie.
Ich bin nächsten Winter wahrscheinlich eh wieder nen Monat weg, falls das alles klappt, dann hab ich keine Ferien mehr.. :3 Stimmt, deine Wohnung ist so kuschlig, ne, das brauch ich nicht. Da reicht mir meine eigene Sauna. xD Nein konnte ich nicht, für Finnland war ich ca. 12-13 Jahre alt, Berlin sind wir geflogen, Europapark war ich… 9? also nein, ich hab noch nie auf ner Deutschen Autobahn ein Auto gesteuert. xD Wow ok.. xDD Ich mag das eigentlich ganz gerne, ruhig und sauber.. xD Schick - keine Ahnung, kommt drauf an in welcher Hinsicht. Wieso hasst du die Berge so sehr, gute Luft da oben. :3 Ich hab morgen frei, ja. Bin aber schon zwei Mal eingepennt. xD ___________
Arya Sie würden von hier verschwinden. Auch wenn sie längst gehofft hatte, dass Eleah deshalb hier war, erleichterte sie dieser Satz einfach nur ungemein. Sie war wirklich gekommen, um sie zu befreien, das war… Sie wusste nicht mal, wie sie das beschreiben wollte, wunderschön war irgendwie eine Untertreibung dafür, was sie gerade fühlte. „Das ist gut…“, flüsterte sie also nur leise, schlang ihre Arme ein weiteres Mal um ihre Schwester. Auf ihr ‘mir geht es gut’ gab Arya wie so oft nicht viel. Das sagte Eleah immer. Ihr ging es immer gut, sogar einen Tag nachdem Nathan sie total verprügelt hatte, ging es ihr ‘gut’ obwohl sie nichtmal das Bett verlassen konnte, ohne halb zu Krepieren. Aber selbst Arya sah ein, dass diese Eingangshalle nicht der Ort war, um den wahren Gemütszustand ihrer Schwester zu ertasten, weshalb sie nicht weiter nachfragte, dies auf später verschob, wenn sie ganz sicher eine Menge weiterer Fragen offen hätte. Denn ja, gerade steckte sie offensichtlich in Schwierigkeiten, aus denen sie besser jetzt als später entflohen. Als Eleah in die Richtung ihres Schattens blickte und diesen auch direkt erkannte, nickte die Brünette schwach. „Ja, seit heute Morgen“, antwortete sie leise, löste sich dann langsam von Eleah, griff aber sofort nach ihrer Hand. Einfach, um sicher zu sein, dass sie wirklich hier war und sie nicht mit einer Fata Morgana sprach. Ja, wurde wirklich Zeit. Michael war zwar noch nicht lange weg, aber Gott weiss, wann er zurückkam, sie hatte jedenfalls keine Ahnung. Und sie wollte nicht überrascht werden, jetzt wo die Freiheit zum Greifen nah schien, ihre Schwester extra hergeritten war.
This is your life, it's do or die, the sun may never rise again, so be the light the vision. This is your life, it's slipping by, you try to run but fall again, you get back up that's living.
Ok, ich wollte eigentlich um spätestens eins im Bett sein, eigentlich noch früher XD Aber noch schnell eine Antwort und morgen dann wahrscheinlich erst gegen Mittag wieder. Wo gehts hin? Hahah, jaa also ich halte es hier im Sommer auch nur kaum aus, das will ich wirklich niemanden zumuten XD Achsoo, ja gut. Dann nehmen wir das in unsere Planung mit ein. Autobahn fahren, Winterleuchten, Phönixsee usw. XD Nein, ich nicht. Ich mag perfekte Ortschaften nicht, wo alles immer picobello sein muss. Man einen "Wer hat den schönsten Vorgarten" macht und jeder jeden kennt und alles so toll wirkt und ist. Damit kann ich mich nicht identifizieren. Meine Stadt hat dunkle Ecken, ist manchmal ganz schön laut, schmutzig und auch mal trist und grau. So wie meine Stimmung. Ich würde es in so einem schnieken Einfamilienhaus nicht aushalten. Das ist einfach nicht meine Welt. Ich mag es im Hinterhof 20 verschiedene Sprachen zu hören, die Anonymität und die Größe. Viel los, es passiert immer was. Ich bin durch und durch Stadtmensch. Kennst du das Lied von Peter Fox - schwarz zu blau? Genau das Lied triffst auf den Punkt. Meine Stadt ist nicht unbedingt schön, aber es ist meine Stadt und ich liebe sie. Niemals könnte ich woanders wohnen. Ich bin Dortmunderin durch und durch... und stolz drauf ;P Ich finde die Luft auf Bergen viel zu dünn muss ich sagen. Keine Ahnung, es ist einfach nicht so meins XD ______________________________
Eleah "Na dann wollen wir ihn mal los werden", hauchte sie ihr halb ins Ohr mit einem Grinsen auf den Lippen. Es war ein fremdes Haus und weitaus kleiner als ihres, aber sehr wahrscheinlich war es ähnlich angelegt. Und Eleah war nicht Eleah wenn sie nicht was wusste. Allerdings musste Arya mitziehen und verstehen was sie vor hatte. Denn in ihrem hübschen Kopf überschlugen sich die Ideen. Doch zunächst schlenderte sie mit ihr in irgendeine Richtung: "Führ mich rum, Arya!", bat sie dann laut und sie schlugen gemeinsam einen Weg ein, der sich als breiten Gang ins Nirgendwo entpuppte. Es dauerte nicht lange, da folgte der Aufpasser schon. Mit mehr Abstand als sie erwartet hatte. Legte er es darauf an, sie zu verlieren? Oder war er so fest davon überzeugt, dass sie ihm sowieso nicht entwischen konnten? Ja dann. Hier und da lugten sie in einige Ecken und als der Gang eine Kurve machte beschleunigte sie knapp dahinter eilig ihre Schritte. Behielt Arya fest an ihrer Hand und zog sie in Zimmer Nummer drei. Ein Besprechungsraum mit einem großen Tisch. Sie schloss hinter sich lautlos die Tür und sah sich eilig um, entdeckte das was sie suchte recht schnell. Einen Briefbeschwerer. Wunderbar. Sie hätten auch etwas anderes machen können, aber so war es am schnellsten und effizientesten. Denn Eleah wusste nicht wohin Nathan und Michael hingegangen waren und wie lange die Sache dauern würde. Sie schob Arya in die Ecke rechts hinter die Tür und bedeutete mit einem Finger auf den Lippen leise zu sein. Sie hörte im Gang eilige Schritte und dann ein fluchen. Der Gang endete nämlich in eine Sackgasse. Das war ihnen beiden gerade eben auch aufgefallen. Die Brünette positionierte sich nah an der Tür und stellte zufrieden fest, dass sich diese in den Raum hinein öffnete. Man hörte wie einige Türen aufgerissen wurden und dann einige Minuten Stille herrschte wenn der Typ den Raum checkte. Dann war er bei ihrer Tür angekommen. Riss sie ebenfalls schwungvoll auf, in der Hoffnung sie damit überraschen zu würden, wenn er sie so aufriss. Aber dem war natürlich nicht so. Er trat zwei Schritte in den Raum rein und das reichte, dass die Brünette ihm seitlich den Briefbeschwerer gegen den Kopf schlug. Er schwankte, aber das reichte nicht und Eleah war knallhart genug nochmal zuzuschlagen. So dass er taumelte und fiel. Eine Wunde hatte er aber nicht, dazu hatte sie zu wenig Kraft gehabt. Aber seine Lider flatterten und kurze Zeit später war er weg. Sie sah zu Arya: "Man kann es nicht verschweigen, ich bin nun mal durch und durch eine Beaumont." Sie zuckte die Achseln. Denn es war weitläufig bekannt, dass die Beaumonts ohne zu zögern selbst Hand anlegten und auch sehr brutal sein konnten, wenn sie denn wollten. Ob das hier richtig gewesen war? Darüber konnte man sich streiten. Aber eine Notwendigkeit alle Mal. Außerdem war es nicht das erste Mal in der sie zeigte, wie gut sie sich darauf verstand andere Leute auszutricksen und zu manipulieren. Sie konnte auch gut lügen, gut schauspielern. Eine wahrhaftige Beaumont. "Der wird sich ärgern, wenn er mit einer dicken Beule aufwacht. Tja, man sollte niemals zwei Mädels unterschätzen. Komm", sie nahm ihre Schwester wieder an die Hand und schloss die Tür hinter sich, sobald sie wieder im Gang waren. "So das wäre erledigt. Nun aus dem Haus raus. Und zwar durch den Hintereingang." Sie zwinkerte ihr zu und nahm dann nach kurzer Überlegung ihr Cape ab um es Arya anzulegen und ihr die Kapuze in die Stirn zu ziehen. Sie selber drehte sich halb um, wickelte das Tuch von ihrem Hals und zauberte ein leichtes Kopftuch daraus. Zwar nicht so verdeckend wie das Cape, aber sie konnte das Haus auch ohne Interesse zu erwecken verlassen, nicht so wie Arya. Diese nahm sie nun wieder an die Hand und dann machten sie sich auf den Weg nach dem zweiten Ausgang. Durfte ja nicht so schwer sein ihn zu finden, wo das Haus doch so klein war.