Uh, stimmt haha xD Keine Ahnung, wahrscheinlich bei dem Treffen? Oder hast du eine bessere Idee? Bzw überhaupt noch eine weitere Idee, wie es dann weitergeht.. hast lange nicht geträumt, find ich. xD
It's times like this I feel I'm on the pavement It's like my heart's all numb Then I grab that book and turn the pages And see how far I've come
Das stimmt, ich habe schon lange nichts mehr geträumt. Wahrscheinlich habe ich gehofft, dass du was Neues auspackst ;P Meinst du jetzt das Verkupplungstreffen oder das Aufklärungstreffen zwischen Eleah und Arya?
Vielleicht, aber meine Fantasie ist gerade nicht so fit.. xD Eigentlich Eleah & Arya aber wenn du das andere zuerst schreiben willst dann kömma auch das machen
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Hmm.. eher so mässig... also der einzige Plan, den ich mir zusammendenken konnte ist folgender: Arya geht ja jetzt zurück zu den Crawfords und versteckt sich da dann komplett. Also kommt einfach gar nicht mehr raus, ausser halt das eine Mal fürs Treffen mit Eleah, das wir noch schreiben können. Ja und Michael weiss ja jetzt, wo sie ist, kommt da aber unmöglich rein, da er immerhin alles andere als ein unbeschriebenes Blatt ist. Darum plant er eben neu und zwar so, dass sie entweder rausgeworfen wird oder selber abhaut. Und das will er erreichen, indem er sich entweder mit Vater Crawford trifft - würde er irgendwie anonym schaffen, kp - oder indem er ihnen einen Brief zukommen lässt. In dem Brief steht dann eben das, was keiner erfahren durfte über Aryas Herkunft. Zusammen mit dem Brief der Mutter, den Michael entweder Nathan gestohlen/ausgeliehen oder glaubhaft gefälscht hat. Und der alte Herr Crawford glaubt das jedenfalls, da er keinen Grund für eine Lüge sieht und weil die Indizien echt wirken. Michael überzeugt ihn am besten auch gleich davon, dass Arya ein Spion ist oder was weiss ich - letztendlich wirft der Vater sie jedenfalls raus. Immerhin ist sie eine halbe Beaumont, hat ihr Leben lang im verhassten Haus des Feindes gewohnt und will nur heikle Informationen und Krieg stiften. Und am besten hat sie Tristan noch gar nichts von den Neuigkeiten erzählt, die sie selber ja erst kürzlich von Eleah erfahren haben könnte. So ist der genauso geschockt und weiss nicht, was er tun soll, sobald ihm klar wird, dass das eben nicht nur eine Lügengeschichte ist. Jaaaa und dann steht Arya vor der Tür und ich weiss eigentlich auch nicht so genau was dann. Du siehst, Kreativität war nicht am Platzen... für die anderen hab ich noch gar nichts. Und bei dir?
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Wir können ja einfach erstmal das Treffen von Eleah & Arya schreiben und dann schauen, vllt fällt uns bis dahin oder während dem Schreiben noch was ein?
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Okok, auf gar keinen Fall löschen! Es sind ziemlich viele Prgs weg.. und da ich gerade panisch gesehen habe, dass das auch so weit unten ist, muss ich es pushen. Es wäre eine mittelschwere Katastrophe, wenn es gelöscht werden würde! Also bitte nicht löschen! Bin in paar Monaten 2-3 auch wahrscheinlich wieder da.. Hab euch lieb <3 ____________________
Ich bin bei meinen Eltern, deshalb die Möglichkeit zu schreiben. Aber bin derzeit ziemlich am verzweifeln. Wlan kriege ich frühestens Ende Juli und dann auch nur 6 MBits, weil mehr derzeit nicht drin ist. Versuche heute noch mit meinem Vater zu reden, ob es nicht irgendwas gibt, dass ich für nächste Woche oder so Internet am Laptop bekomme. Habe Zeit wie Heu, aber komme nicht ans Netz. So frustrierend. Aber ich finde deine Idee mit Arya, Michael und Tristan gut. Damit ich jetzt selber nochmal auf den Stand der Dinge bin: Jetzt machen wir erst Mal das Treffen zwischen Arya und Eleah. Danach, wo Eleah und ihr Bruder auf dieser Veranstaltung sind, wo sie die möglichen Zukünftigen treffen sollen. Da könnte man ja machen, dass Nathan sie die ganze Zeit beobachtet und irgendwann hat Eleah keine Lust mehr und verdrückt sich, aber einer der aufdringlichen Gäste folgt ihr und sie darf "gerettet" werden, denkt das ist der Bruder-Beschützerinstinkt aber in Wirklichkeit ist es Eifersucht oder so. Ich habe auch noch weitere Hirngespinste, aber da ist noch nichts festes konkretes bei rum gekommen. Lustig fände ich auch, wenn Caleb und Eleah beide auf irgendeine Veranstaltung wären und natürlich nicht so tun dürfen, als würden sie sich so gut kennen XD Oder ganz später irgendwann, das Eleah es irgendwie einfädelt, wenn Nathan auf Reisen ist, dass sie ihren Vater davon überzeugt, was für politische und wirtschaftliche Vorteile eine Heirat und Versöhnung mit den Crawfords hätte. Dan fährt sie schwere Geschütze mit Berater und so weiter auf und will beide Familien davon überzeugen, wie positiv ein Zusammenschluss wäre. Aber das sind bisher nur Ideen, noch nichts ausgereiftes XD Schreiben wir erst Mal das Treffen. Und das hier wird jetzt nicht der Renner sein, weil ich es nicht in Ruhe alleine tippen kann, sondern im Wohnzimmer wo ich mich auch noch parallel mit meiner Familie unterhalte etc. Aber es ist besser als nichts. ______________________
Eleah Am liebsten hätte sie das Gespräch wieder verschoben. Ihr ganzer Körper litt unter Anspannung und sie überlegte schon seit Tagen, wie sie Arya nur die Wahrheit sagen sollte. Wie sollte sie es formulieren? Welche Worte sollte sie wählen? Sie konnte ja schlecht auf sie zugehen und einfach sagen: "Ach Arya, wusstest du schon, dass du eigentlich meine Schwester bist? Deshalb das ganze Chaos." Nein, das war nicht gut. Aber sie war ein Mensch der Direktheit. Allerdings wusste sie auch, dass Arya nicht so war. Und da ihr viel an ihr lag, wollte sie sie auch nicht ins kalte Wasser schmeißen, sondern ihr langsam und behutsam erklären, was ihre ganze dämliche Aktion eigentlich sollte. Denn das war sie ihr definitiv schuldig. Nur wie sollte sie das anstellen? Darüber zerbrach sie sich schon eine ganze Weile den Kopf. Und war noch immer nicht auf die richtige Wortwahl gekommen. Doch nun legte sie ihr schwarzes Cape um und schlich sich leise aus ihrem Gemach. Sie hoffte, dass sie unterwegs niemanden begegnen würde, denn das hätte ihr gerade noch gefehlt. Sie müsste sich dann wieder irgendeine sinnvolle Lüge ausdenken und dafür war ihr Kopf gerade mit zu vielen anderen Dingen überladen. Doch auf den Fluren begegnete sie niemanden und bis zum Stall schaffte sie es auch vollkommen ungesehen. Ein Stallbursche erkannte sie dann aber, als sie zu ihrem Pferd ging und dieses aus der Box holte. Er grüßte höflich und fragte ob er ihr das Pferd fertig machen sollte. Sie verneinte freundlich und der junge Mann verließ sie wieder. Eilig putzte und sattelte sie das Tier und führte es hinaus, ehe sie elegant aufstieg und den Hof verließ. Nur gut, dass Nathan wieder mit irgendwas anderem beschäftigt war und sich in letzter Zeit nicht mehr so häufig blicken ließ. So konnte sie auch ohne große Probleme, wieder öfter den Hof verlassen, was ihr ganz gut tat. Allerdings passte sie noch immer auf, da sie wusste, wie gerne er sich nach einem Fehltritt ihrerseits sehnte. Vorsicht war dennoch geboten! Als sie paar Meter vom Hof entfernt war, ließ sie ihr Pferd angaloppieren und steuerte den vereinbarten Treffpunkt im tiefsten Wald an. Den ganzen Ritt über, quälten sie wieder die gleichen Gedanken, sodass sie sich auch noch die Unterlippe blutig biss. Wie sollte sie es Arya nur sagen? Und vor allem: Wie würde sie sie abhalten können, direkt wieder zurück zu kommen?
Ja ich hab eine Menge Ideen für Arya und Tristan und Michael, gut, wenn du was für Eleah und den Rest zusammengesponnen hast. xD Und eine Idee hab ich noch für alle, aber das ist erst für später später. Aber ja, machen wir eins nachm anderen, also zuerst das Treffen und dann mal schauen was sich so entwickelt, besser so.^^ Mal gucken, ob ich die Charas überhaupt noch schreiben kann, ein Jahr später. _____________
Arya & Caleb Sie hatte nicht gedacht, dass sich die Tage in dem riesigen Anwesen der Crawfords so sehr in die Länge ziehen könnten. Aber Tristan hatte Unmengen an Arbeit aufbekommen, weil mit seinen Geschäftspartnern irgendwas ungeheuer Wichtiges anstand, und sie konnte nicht mehr raus. Annie hatte sie nur noch auf der Wiese hinter den Mauern und auf dem Hof hin und her geführt, war ein Einziges Mal mit Tristan ausgeritten. Und so vertrieb sie sich die Zeit mit Lesen und Schreiben - mittlerweile hatte sie eine ganz ordentliche Handschrift, die immer schöner und eigener wurde - und zerbrach sich den Kopf darüber, was gerade bei den Beaumonts passierte und was Eleah ihr all die Zeit über verschwiegen hatte. Es gab so vieles, was es sein könnte, tausend dunkle Möglichkeiten wie Schatten in einer gespenstischen Nebelnacht. Aber Arya wollte einfach keine plausible Erklärung einfallen. Umso aufgeregter war sie auch, als sie an jenem bedeutungsschweren Nachmittag einen letzten Blick in den Spiegel warf - nur um fest zu stellen, dass sie aussah wie immer - und schliesslich das Zimmer verliess um sich in den Stall zu begeben. Dort striegelte und sattelte sie ihre Schimmelstute, war beinahe fertig, als Caleb zu ihr stiess. Ein breites, schelmisches Grinsen zierte wie immer sein jugendliches Gesicht, als er zu der Brünetten herantrat, sie kurzum begrüsste und dann auch sein Pferd holte. Auch der junge Crawford verzichtete auf die Hilfe eines Stallburschen, da es für ihn seit jeher eine Freude war, seine Tiere selber zu pflegen. Noch so ein Punkt auf der Liste der Dinge, die für den Rest der Oberschicht wohl schlicht unverständlich waren. Aber was kümmerte ihn das schon? Als sie wenig später aufbruchsfertig waren, verliessen sie den Stall und schliesslich den Hof, um offiziell ins Dorf zu gehen, da sie beide einige Dinge vom Schneider brauchten. Natürlich führte ihr Weg niemals dahin, sondern geradewegs in den nahen Wald hinein, in dem die Vögel ihre Klänge aufnahmen, das Stapfen der Pferdehufe mit Lobgesängen des Spätsommers übertönten und die Freude hinaustrugen, die Calebs Herz längst erfüllt hatte mit dem Gedanken, wen sie gleich unter diesem Blätterdach treffen würden. Arya ritt neben ihm, spürte den gleichen Drang, so bald wie möglich ans Ziel zu kommen - wobei sie im Gegensatz zu Caleb nicht wusste, wo ihr Ziel denn war. Doch es dauerte nicht lange, und jegliche Fragen wurden überflüssig. Sie waren nochmal tiefer in den Wald eingedrungen, auf einem schmalen Pfad, den die Pferde nur hintereinander begehen konnten. Auf diesem Weg hatten sie eine grosse Lichtung erreicht, umgeben von Gestrüpp und Bäumen, geschützt vor den Blicken eines jeden, der nicht genau wusste, wo sein Ziel lag. Und das taten nur sie. Caleb… und Eleah, die mitten auf der Lichtung stand, wohl selber gerade erst angekommen, so wie sie ihr Pferd noch an den Zügel hielt. Arya sprang unvermittelt von Annies Rücken, rannte die paar Schritte auf ihre beste Freundin zu und fiel ihr erleichtert um den Hals: „Eleah! Du bist tatsächlich gekommen!“, rief sie freudig, gedämpft vom dichten Haar der jungen Beaumont, in das Arya ihr Gesicht vergraben hatte. Sie war erleichtert, obwohl sie Eleah vertraut hatte. Was, wenn wieder was passiert wäre? Wenn die Lügengeschichte mit Michael schlecht für sie ausgegangen wäre? Sonst irgendwas mit Nathan gewesen wäre? Sie spontan entschieden hätte, nicht kommen zu können oder tatsächlich aufgehalten worden wäre? Es gab unendlich viele Optionen und Arya war einfach nur froh, dass keine davon eingetroffen war, Sie wirklich alle hier waren. Apropos.. Nach einigen Sekunden besann auch die junge Brünette sich eines besseren, löste sich mit einem schüchternen Lächeln und leicht geröteten Wangen wieder etwas von Eleah und trat ein paar Schritte zurück zu Annie. Denn Caleb war mittlerweile ebenfalls vom Pferd gestiegen, um nun seinerseits den Platz bei seiner Geliebten einzunehmen, deren Gesicht er sofort zwischen seine Hände bettete um sie voller Sehnsucht und Leidenschaft zu küssen. Arya war nicht die Einzige, die die Schönheit vermisst hatte.. Keineswegs.
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Ich habe Internet!!! Halleluja!!! Jetzt hast du mich neugierig gemacht. Erzähl! Ach doch, da bin ich mir sicher :] Hast ja direkt einen mega Text raus gehauen XD _______________________
Eleah Irgendwie war sie im ersten Moment doch recht überrascht, nicht nur Arya auf ihrer Stute, sondern auch Caleb auf seinem Pferd zu entdecken. Ihr war bisher gar nicht in den Sinn gekommen, dass Arya vielleicht nicht alleine kommen könnte, sodass man ihr überraschtes Gesicht wahrscheinlich schon von weitem sehen konnte. Sie hätte höchstens noch mit Tristan gerechnet, einfach damit er notfalls Arya zurück schleppen konnte, falls das Gespräch Aryas Meinung über ihren derzeitigen Aufenthaltsort ändern würde. Ob sich Caleb genauso dafür einsetzen würde, dass ihre beste Freundin unter allen Umständen zurück zu den Crawfords musste? Sie hoffte es, denn er würde wahrscheinlich einen ziemlich großen Einlauf von seinem Bruder bekommen, wenn er zulassen würde, dass Arya wieder zu den Beaumonts ginge und nicht mehr mehr zurück zu Tristan. Jedenfalls würde sie selber auf gar keinen Fall zulassen, dass Arya wieder mit zu ihr käme. Niemals. Das Risiko war einfach zu groß, dass Nathan mit Michael irgendwas aushecken würde, um ihrer Freundin und zugleich auch Eleah das Leben zur Hölle zu machen. Geschwister-Sein hin oder her. Arya würde definitiv dort bleiben, wo sie jetzt war. Als ihre Freundin schwungvoll vom Pferd sprang und auf sie zu lief, erschien ein kleines Lächeln auf ihren Lippen. Eher zögerlich, welches auch nicht ihr ganzes Gesicht einnahm. Sie war viel zu angespannt für ein offenes, fröhliches Lächeln. Dennoch rang sie sich eins ab und erwiderte Aryas Umarmung. Konnte es aber nicht lassen, über sie hinweg, Caleb einen kurzen Blick zu zuwerfen. Irgendwie vereinfachte es nicht gerade die Situation, dass er auch noch dabei war. Denn sie hatte das Gefühl, dass er Arya lieber bei ihr hätte, um eine Person zum "aufpassen" zu haben. Somit wäre er wohl nicht wirklich eine Unterstützung, wenn es hart auf hart käme und sie Arya an solch eine Idee hindern musste. "Ja...Ja... natürlich bin ich gekommen", murmelte sie leise, lächelte schwach. Irgendwie drückte sie gerade eine ziemliche Last nach unten, sodass sie nicht ganz soo glücklich war, hier zu sein, wie sie es eigentlich sein sollte. Zwar hatte sie ihre beiden liebsten Personen um sich, aber dennoch. Und sie wusste auch noch immer nicht, wie sie die ganze Geschichte Arya erklären sollte. Als diese sich dann von ihr löste und Platz machte, wurden ihre sorgenvollen Gedanken kurz unterbrochen, als augenblicklich Caleb bei ihr war und sie in einen leidenschaftlichen Kuss verwickelte. Sie erwiderte diesen liebevoll, allerdings recht zurückhaltend. Natürlich freute sie sich, ihn zu sehen, aber irgendwie sorgte er auch dafür, dass in ihrem Kopf noch ein größeres Durcheinander herrschte als vorher, weil sie sich nicht mehr Hundertprozent auf das gleich folgende Gespräch konzentrieren konnte. Zu sehr hing ihr Herz und damit auch ihre Gefühle an Caleb. Sie löste sich von ihm und ein leiser Seufzer kam über ihre Lippen. Konzentration und Caleb? Diese Mischung war nahezu unmöglich. Weshalb sie leise sagte: "Ich muss dringend mit Arya alleine reden..ja?", es war jetzt nicht die höflichste Art ihn so indirekt darum zu beten, ihnen Freiraum zu lassen, aber es war schlussendlich notwendig. Sie sah ihn bittend an und wahrscheinlich sah man ihr auch an, dass ihr dies auch nicht gerade leicht fiel, weil sich so sehr nach ihm sehnte.
Yassss :3 Ich schreibs dir Morgen dann mal auf so im Groben, wenn du es unbedingt schon wissen willst… xD Aber heute nicht mehr, bin nach diesem Post im Bettchen. Ich kann mich noch immer nicht kurz fassen und ich hatte zwei Charas, denke, das ist entschuldigt. x'D Das ist jetzt aber kurz, weil ich schon am Einpennen bin.. _______
Caleb Natürlich war ihm aufgefallen, dass die junge Frau ziemlich angespannt wirkte. Und dass irgendwas nicht ganz in Ordnung war. Ihre Worte bestätigten wenig später auch sofort seinen eindeutigen Verdacht, dass das irgendwas mit der Sache zu tun hatte, für die Arya mitgekommen war. Und es war auch keine Überraschung, dass sie alleine mit ihrer ehemaligen Kammerzofe sein wollte. Somit strich Caleb Eleah nur noch einmal sehnsüchtig ein paar der feinen Strähnen hinters Ohr, ehe er ihr einen Kuss auf die Stirn hauchte und sich wieder abwandte. Ohne Umschweife schwang er sich wieder aufs Pferd und verabschiedete sich vorübergehend mit den simplen Worten: „Ich warte am Eingang des Pfades, falls mich jemand vermisst.“ Ein amüsiertes Lächeln auf dem Gesicht, dass auch Eleahs Abweisung nicht zu zerstören vermocht hatte, machte sich der Crawford also wieder auf, in der Hoffnung, bald zurückkehren zu dürfen. Denn eigentlich war das noch immer eines seiner wertvollen Treffen mit seiner geheimen Geliebten und Arya begleitete ihn aus irgendeinem wichtigen Grund, den nur Eleah kannte - nicht umgekehrt.
Arya Sie hatte geduldig - zumindest mehr oder weniger - bei Annie gestanden und gewartet, bis auch Caleb seine Begrüssung hinter sich gebracht hatte. Was ihr umgehend nochmal ein kleines Lächeln in die Mundwinkel steckte, weil das Ganze noch immer so absurd war, Caleb und Eleah. Der Moment dauerte allerdings nicht sonderlich lange an, da Eleah bald schon darauf hinzielte, alleine zu sein. Caleb verschwand und da standen sie nun. Mitten im Wald auf einer verborgenen Lichtung, gekitzelt von den Strahlen der Nachmittagssonne, beschattet vom dichten Laub der Bäume, die jedes Geheimnis, das auf diesem kleinen Flecken Natur geteilt wurde, tonlos schlucken würden. Und je länger die Stille andauerte - wahrscheinlich waren es kaum zehn Sekunden - umso unruhiger wurde auf Arya wieder, die die Nervosität für einen kleinen Moment hinter der Freude über Eleahs Auftauchen versteckt hatte. Sie strich sich die lange, hellbraune Mähne zurück, trat erneut zwei Schritte auf die junge Frau zu und legte unbewusst den Kopf etwas schief. „Was ist es, Eleah? Ist es so schlimm?“, fragte sie vorsichtig, weniger neugierig als fast ein Bisschen scheu, ängstlich, nicht ganz sicher, ob sie die Antwort darauf eigentlich hören wollte. Alles was sie eigentlich wollte, war ihr Leben zurück wie es vorher gewesen war. Vor einigen Monaten. Nur diesmal mit Tristan. Aber sonst war sie zufrieden gewesen, wollte das wieder sein, so unbeschwert und sorglos. Nathan war immer unangenehm gewesen. Aber nie so wie jetzt. Und Michael? Der hatte sie gar nie beachtet. Das war schön gewesen..
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Bin auch schlafen gegangen. Musste gestern um 5 Uhr aufstehen und war den ganzen Tag unterwegs. Ich habe jetzt Urlaub, nächste Woche auch noch. Dann muss ich eine halbe Woche arbeiten, in einer neuen Kita und dann fahre ich am Wochenende für zwei Wochen nach Kroatien. Danach habe ich noch eine Woche Urlaub, wo wir mein Schlafzimmer renovieren und dann hat mich das Arbeitsleben wieder. Nun als Vollzeitkraft in einer neuen Einrichtung. Bin schon ziemlich gespannt, weil ich nun auch zu den Babys gehe, in die U3 Gruppe. Habe jetzt die drei Jahre nur mit den älteren ab 3 Jahren bis 6 Jahren gearbeitet. Das wird also was ganz neues :] Wie ist es denn nun bei dir? Du hattest ja auch ganz viele Pläne. Wie kommts das du nun so weit und lang zur Arbeit fahren musst? _______________________________
Eleah Die junge Brünette sah ihm traurig hinterher. Sie hatte ihn sehnsüchtig vermisst, auch wenn dieses Gefühl in den letzten Stunden von den Sorgen des Gespräches mit Arya überlagert wurden. Doch nun wo sie ihn wieder lebendig vor sich hatte und ihn irgendwie auch zugleich wieder weg geschickt hatte, musste sie schwer schlucken. Denn eigentlich wollte sie ja gar nicht, dass er ging. Auch wenn es für das Gespräch notwendig war, dass Arya und sie alleine miteinander sprechen mussten. Sie nickte schwach, als er verkündete, beim Pfad zu warten und folgte ihm weiterhin ein wenig versunken mit ihrem Blick. Erst als ihre Freundin auf sie zukam, erwachte sie langsam aus ihrer Starre und runzelte leicht die Stirn. Die Brünette hörte aus ihrer Stimme die Sorge, die Unsicherheit und die Angst, die sie selber schon eine ganze Weile mit sich rum schleppte. Seufzend fuhr sie sich kurz durch die langen Haare und deutete mit dem Kopf in Richtung von zwei eng beieinander stehenden Bäumen. "Komm mit", sagte sie dann noch deutlicher und warf ihrem Pferd die Zügel über den Hals, ehe sie sich dorthin aufmachte. Das Tier hatte natürlich sofort den Wink verstanden und senkte augenblicklich den Kopf um mit dem Grasen anzufangen. Eleah band das Tier nie irgendwo an, da es gewöhnt war, auf Waldspaziergängen zu sein und sich stets in ihrer Nähe aufhielt. Bei den beiden Bäumen angekommen, ließ sie sich an einem der Stämme hinab sinken und machte es sich sitzend im hohem Gras bequem. Jedenfalls so bequem wie es ging, wenn man jemandem etwas beichten, etwas unangenehmes erzählen musste. Sie wartete, bis sich auch Arya hingesetzte hatte und zupfte einige Grashalme von der Wiese. "Es ist...", sie brauchte einige Sekunden um ein beschreibendes Wort zu finden: "..kompliziert." Gut, vielleicht sagte das nahezu nichts aus, aber der Blauäugigen fiel nichts ein, wie sie die derzeitige Situation in einem Wort beschreiben sollte. Sie seufzte. Wie sollte sie nur anfangen? Sie sah auf und schaute zu Arya. Eine Sekunde lang, suchte sie in ihrem Gesicht nach Ähnlichkeiten. Denn es war auch für sie irgendwie komisch, dass ihre beste Freundin eigentlich keine Freundin, sondern ihre Schwester war. Nie wäre ihr vorher so etwas in den Sinn gekommen. Und vielleicht, wenn man ganz genau hinsah konnte man sogar ein bis zwei Kleinigkeiten am Äußeren finden, in denen sich beide Frauen ähnelten. Vom Charakter her waren sie da weitaus verschiedener. Eleah war vorlaut und rebellisch. Arya ein in sich ruhender Pol, der stets freundlich und zuvorkommend war. Plötzlich platzte aus Eleah heraus: "Ich kann es dir nur erzählen, wenn du mir versprichst, dass du dennoch bei den Crawfords bleibst. Auf gar keinen Fall darfst du zurück kommen", stellte die junge Frau klar. Und da duldete sie auch keine Widerworte. Zu gefährlich würde es dann für Arya werden. Und sie wollte auf gar keinen Fall das Michael, dieser Widerling, sie in die Finger bekam.
Das klingt nach einem guten Wechsel bei dir, vor allem das mit der neuen Arbeit. Stell ich mir zwar auch anstrengend vor mit Babies, aber zumindest bist du nicht mehr in der Ausbildung, yay. :3 Ah mein Leben.. x’D Das letzte halbe Jahr war echt ne 1A Achterbahnfahrt.. hab ja auf Ende Jahr gekündet, dann war ich im Januar in Thailand, soweit alles gut. Als ich zurückgekommen bin, hatte ich auf einmal voll schräge Krankheitssymptome. Ein rotes, leicht aufgeschwollenes (richtig hässliches) Gesicht, dauerhaft so 2-3 geschwollene, schmerzende Gelenke, die jeden Tag ein Bisschen anders waren (also mal Daumen links und Zeigefinger rechts, dann Zehe links, Ellbogen rechts, dann wieder Finger…) und ja. Hab mir erst nichts dabei gedacht, aber das ging nicht weg, also war ich beim Arzt. Dann Blutlabor, nichts gefunden, haben sie mich ins Unispital zur Rheumatologie geschickt und von da dann auch noch in die Dermatologie. Nochmal Blutprobe und dann noch Gewebeprobe im Gesicht. Jaa und so nach zwei Monaten hab ich dann ne einigermassen stabile Diagnose bekommen. Lupus erythematodes, eine unheilbare Autoimmunerkrankung. Kann harmlos sein, dich aber auch umbringen, je nach dem wie stark die Schübe ausfallen… Bis jetzt gehts mir noch gut damit, nur die Gelenke sind halt nicht so geil, mein Gesicht ist dank einer Salbe wieder normal. Mein Rheumatologe meinte gestern, der erste Schub ist wahrscheinlich vorbei, also hoffe ich jetzt, dass der nächste mindestens zwanzig Jahre auf sich warten lässt… Psychisch gehts mir aber erstaunlicherweise meistens wieder super. Und ich hab eben auch ne neue Arbeitsstelle, die mitm ÖV 1.5 Stunden von hier ist. Nächste Woche hol ich aber mein neues Auto und dann sinds noch 40 Min, zum Glück. Das war eigentlich eine Temporärstelle, aber sie haben mir dann eine Festanstellung angeboten und angesichts der Umstände mit der Krankheit und allem, ist eine Festanstellung eindeutig die bessere Option - falls ich auf einmal krank werde blahblah.. Aber ich arbeite seit Juli nur noch 80% weil ich nebenbei noch Englisch und Mathe Nachhilfe unterrichte und etwas mehr Zeit wollte, um das Leben zu geniessen. Jetzt, wos mir ja eigentlich so gut geht und ich keine Ahnung habe, ob und wie lange das so bleiben wird. Ja das ist das 'kleine' Update meinerseits. Bin noch immer auf der Suche nach dem, was ich mit meiner Zukunft machen will, aber für den Moment ists so ganz gut, denke ich. ___________
Arya Sie fühlte sich ja schon ein Bisschen schlecht dafür, dass sie mit Eleah redete, wenn das eigentlich ein Treffen mit Caleb hätte werden sollen. Sie war immerhin die Letzte, die den beiden im Weg stehen wollte. Aber es war Eleahs Idee gewesen, dass sie heute mitkam, also musste es wohl irgendwo in Ordnung sein. Hoffte sie. Vielleicht konnte sie sich irgendwann irgendwie dafür bedanken… Sie folgte der Aufforderung ihrer besten Freundin, ging mit zu den beiden Bäumen und setzte sich ebenfalls auf den weichen Boden, direkt neben der jungen Frau, die sie nun vorsichtig mit einem Hauch Besorgnis betrachtete. Kompliziert? Was bitte war in ihrem Leben denn bitte nicht mehr kompliziert? Sie hatten sich beide in die absolut falschen Männer verliebt, führten Beziehungen, die eigentlich nicht existieren sollten, die sogar verboten waren, wenn man die ganze Wahrheit auspacken würde. Und Nathan und Michael sassen ihnen im Nacken, würden ihnen gerne auf Schritt und Tritt folgen, jede ihrer Bewegungen überwachen und sie in dunkle Kammern eines fensterlosen Schlossturm sperren, wo keiner sie je wieder finden würde. Also, was konnte Eleah schon sagen, das komplizierter war als der ganze Rest? Das noch irgendwas komplizierter machen würde, als es eh schon war? Sie hatte den Blick langsam gesenkt, die Stirn in nachdenkliche Falten gelegt, während auch sie langsam die sattgrünen Grashalme malträtierte. Eleahs Forderung unterbrach sie für einen Moment in ihrer Bewegung und sie blickte noch verwirrter, unsicherer zu der Brünetten auf. „Wie soll ich dir das denn versprechen, wenn ich keine Ahnung habe, wovon du redest, Eleah?“, erwiderte sie zögerlich, auch wenn sie wusste, dass das gerade keine offene Diskussion war, zu der sie irgendeinen Beitrag zu leisten hatte. „Und.. was meinst du damit? Für… für wie lange? Doch nicht für immer, oder?“, das folgte erneut um Einiges leiser, fast tonlos, weil sie sich das noch gar nicht überlegt hatte. Für wie lange sie fortbleiben musste. Gerade verstand sie das ja auch, dass Michael dort war und sie nicht hinkonnte. Aber wann er wieder gehen würde, wann sie ihre Arbeit wieder machen konnte, das hatte sie in der Aufregung der letzten Wochen noch nie so wirklich überdacht. Hoffentlich bald…. Arya seufzte innerlich, weil ihr klar war, dass Eleah nie weiterreden würde, wenn sie ihr das Versprechen nicht machte. „Ich verspreche es. Ich komme nicht zurück. Zumindest nicht, solange du das nicht möchtest..“, murmelte sie also, mehr zu sich selber und eindeutig nicht überzeugt von der Richtigkeit ihrer Worte. Aber sie wollte die Wahrheit endlich kennen. Und im Grossen und Ganzen hatte das Versprechen eh nichts geändert. Sie konnte ja sowieso nicht zurück, wenn Eleah sie dort nicht haben wollte - es sei denn sie hätte gerne für Nathan gearbeitet.
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Ja, ich habe auch vor Freude geheult, als ich die letzte große Prüfung hinter mir hatte und mir zur staatlich anerkannten Erzieherin gratuliert wurde. Endlich nach so vielen Jahren, Hürden und Prüfungen. Ich bin durch die Hölle dafür gegangen. Ich habe extrem unter diese Ausbildungsform gelitten und empfehle sie auch niemanden weiter der psychisch angeknackst ist. Es ist zu krass. Ich war soo häufig davor, hinzuschmeißen. Aber nun bin ich unfassbar froh, es geschafft zu haben. Ja, das hattest du ja vor. Erst mal schön, dass das klappt hat mit der Kündigung und mit Thailand und du es dann auch durchgezogen hast. Wie war Thailand denn? Ich kann mir das gar nicht vorstellen, für so eine lange Zeit in ein so weites und fremdes Land zu gehen. Meinen Respekt hast du! Aber scheiße, das ist krass mit der Krankheit. Haben sie gesagt, ob es in Thailand irgendein Auslöser gab, dass es urplötzlich so zum Vorschein gekommen ist? Oder hätte das egal wann passieren können? Oh Mist, das tut mir so Leid. So eine Diagnose ist echt heftig. Aber kann man das wenigstens medikamentös so weit behandeln, dass die Schübe rausgezögert werden? Aber wenigstens geht es anderweitig ein wenig bergauf. Ich würde ja eigentlich schreiben, dass man sich wegen sowas nicht zu weit runter ziehen darf, aber das steht mir nicht zu, wenn ich keine Ahnung von der Krankheit habe. Aber ich bin mir sicher, dass du es schaffst damit umgehen zu lernen. So wie ich dich kennengelernt habe, bist du sehr stark und tapfer. Schön, dass du doch die neue Stelle gefunden hast, es sogar eine Festanstellung ist und du das Auto schon bald abholen kannst. Das ist doch immerhin schon was. Und ich kann vollkommen verstehen, dass du nun das Leben mehr genießen willst. Gefällt dir deine neue Arbeit? ____________________________
Eleah Sie merkte auch Arya an, dass das Wort 'kompliziert' nicht die beste Beschreibung für das derzeitige Problem war. Denn eigentlich war bisher alles bei ihnen sehr kompliziert und verstrickt gewesen. Am liebsten hätte sie wieder geseufzt, jedoch unterdrückte sie dies. Schließlich würde es so oder so nichts bringen, sie musste mit der Sprache rausrücken, vorrangig mit der Wahrheit, denn dies war sie Arya - wie sie schon gedanklich immer wieder durchgekaut hatte, schuldig. Natürlich war es nicht besonders richtig, ihr auch noch ein Versprechen abzuringen, wenn sie sich selber in letzter Zeit wie ein richtiges Arschloch ihr gegenüber verhalten hatte. Ihre Freundin belogen und hintergangen ist. Und nun wollte sie auch erst mit der Wahrheit rausrücken, wenn Arya wieder was dafür gegeben hat. Nein, es war wirklich nicht richtig und fair. Und dennoch tat sie es. Aus Angst. Sie liebte ihre Freundin - ihre Schwester, viel zu sehr, als das sie zulassen konnte, sie ins offene Messer laufen zu lassen. Und sie war sich sicher, dass wenn Eleah ihr sagte, dass sie eigentlich ihre Schwester war, sie augenblicklich zurück kommen wollte. Und diese erste Reaktion wollte sie unbedingt vorgreifen. Ob der derzeitige Zustand für immer bleiben würde? Dass Arya bei den Crawfords leben würde? Sie wusste und konnte nichts dazu sagen, denn schließlich konnte sie sich nicht über den Willen des alten Crawfords setzen. Nur er entschied schlussendlich darüber, ob und wie lange er Arya in seinem Haus dulden würde. Aber bisher schien er sehr gastfreundlich gestimmt zu sein, wenn er die jungen Frau ohne zu Mucken aufgenommen hatte. Wahrscheinlich war dies zum größten Teil auch Tristans Verdienst. Und der würde sicher nicht zulassen, dass sie rausgeschmissen wurde. So hoffte es Eleah wenigstens. Wieder schwieg die Dunkelhaarige. Erst als ihr Gegenüber sagte, dass sie versprechen würde, nicht ohne ihre Einverständniserklärung zurück zu kommen, entspannte sie sich ein wenig. Nur minimal, aber immerhin etwas. Sie atmete tief durch und zwang sich dann dazu, endlich was zu sagen, weil sich die Sekunden sonst endlos in die Längen ziehen würden und ihr der Anfang des Gesprächs immer schwerer fallen würde. "Gut, weil es nicht anders geht. Das was ich dir jetzt sagen werde, wird ein Schock sein, aber ich meine es ernst...es ist keine Lüge so etwas." Sie stockte wieder kurz, es ließ sich nicht verhindern. "Dein Name lautet nicht Arya Fairchild, sondern Arya Beaumont. Du bist meine und Nathans Halbschwester." So, nun war es raus. Unsicher sah sie ihre Freundin an. Eine Hiobsbotschaft. Eine der schlimmsten Sorte. Und sie war extrem verunsichert, wie die Brünette darauf reagieren würde. Denn sie selber war mehr als nur geschockt darüber gewesen. Aber Arya? Mit diesem Wissen ändert sich ihr ganzes Leben. Alles was sie bisher glaubte zu wissen, war eine Lebenslüge. Es tat ihr in der Seele weh, ihr das gesagt zu haben.
Ja ich finds super hast dus durchgezogen. Und jetzt kannst du dich erstmal entspannen und freuen, dass du fertig bist und nicht mehr lernen musst! :3 Thailand war superschön, kann ich nur empfehlen. Wir sind ein Bisschen an die mittelmässig touristischen Orte gereist, also nicht so Phuket und Koh Samui aber auch nicht mehr wie einmal an einen total untouristischen Ort. Weil an solchen Orten sprechen sie dann halt 0 Englisch und wir (war mit meiner besten Freundin) sind nicht so total die Hippie Backpacker, die sich auf sowas voll einlassen wollen. xD War aber echt superschön. :3 Die Krankheit kann vom Sonnenlicht ausgelöst werden. Also einen Monat Sommer, Sonne, 30 Grad in Thailand dürfte schon was damit zu tun gehabt haben.. Aber theoretisch hätte es auch sonstwann ausbrechen können, wenn es denn wirklich das ist, denn 100% sicher kann man sich da nicht sein. Ich hab ein Medikament, eigentlich ein Malariamedikament, das offenbar eine positive Wirkung hat. Das nehme ich hauptsächlich zum Schutz der Organe, weil es da eben irgendwie helfen soll. Und sonst gibts dann nur wirklich stärkere Medis, Steroide oder solche, die dann das Immunsystem herunterfahren, was man normalerweise vor einer Organtransplantation nimmt. Das hilft dann natürlich, weil es ja das Immunsystem ist, dass die Kacke auslöst. Aber dafür ist man dann extrem anfällig auf Krankheiten und eine Erkältung wird plötzlich sehr gefährlich.. ist also echt nur die Notfalllösung wenns sehr schlimm ist. Und das ist es bei mir ja nicht. Und ja, die neue Arbeit ist toll - vermisse mein altes Team zwar ziemlich, aber die Arbeit an sich gefällt mir sehr gut. :) Ich schaff hier mal wieder mehr Off-Topic als wirklichen Beitrag.. x‘D ________
Arya Jedes Wort, das Eleah sagte, verunsicherte die junge Brünette ein Bisschen mehr. Sie hatte echt keine Ahnung mehr, was sie denken und erwarten sollte. Nicht, dass sie das im Bezug auf dieses Thema je gehabt hätte. Aber spätestens jetzt hatte sie jeden Anhaltspunkt auf jeden Fall komplett verloren. Sie strich sich über ihr schmales Gesicht, in dem die vielen Sommersprossen das helle Braun ihrer Haare wie Glitzer spiegelten, in dem die treuen blauen Augen dezent unsicher auf Eleah gerichtet waren, die aussah, als würde sie ihr gleich von ihrem bevorstehenden Tod erzählen. Und dann... dann folgte endlich der Grund für alles, was passiert war. Und für so viel mehr. Arya keuchte erschrocken auf, noch bevor sie überhaupt irgendwas verstanden hatte. Es ist keine Lüge. Hatte sie gesagt. Du bist meine und Nathans Halbschwester. Hatte sie auch gesagt. Nein. Das war nicht möglich. Wie sollte das passiert sein? Einige Sekunden blieb sie komplett stumm, sprachlos sitzen. Ihr Mund klappte einmal auf und wieder zu, bevor ihre tauben Lippen überhaupt wieder einen Satz formen konnten. „Das.. das kann nicht sein, oder? Wie sollte das gehen? Hat Nathan dir das gesagt? Er.. er muss gelogen haben, damit du mich wegschickst, er... er hat das berechnet, irgendwie, das....“, ihre dünne Stimme erstickte wieder, sie versuchte durch den halb offenen Mund mühsam ein und aus zu atmen, die Hände zu weissen Fäusten geballt, die trotz den Bemühungen der jungen Frau unkontrolliert zitterten. Sie war die Tochter der ehemaligen Kammerzofe von Eleahs Mutter und eines Koches der Beaumonts, beide - oder leider Gottes alle drei - mittlerweile verstorben. An den Vater hatte sie gar keine Erinnerungen, weil er schon das Zeitliche gesegnet hatte, als sie erst zwei Jahre alt gewesen war. War das eine Lüge? Hatte ihre Mutter eine Affäre mit dem Familienoberhaupt der Beaumonts gehabt? War sie das unverhoffte Ergebnis einer Liebelei? Ein dummer Unfall? Wieso lebte sie dann noch und wieso hatte sie bis jetzt niemand weggeschickt? Und wie hatte Eleah das jetzt mitbekommen? Konnte ja nur Nathans Plan gewesen sein, also war es eine Lüge. Es musste eine Lüge sein, weil alles andere viel zu unwahrscheinlich war und viel zu sehr schmerzte. Sie wollte nicht daran denken, wie viel anders ihr Leben hätte laufen können, wenn Eleah die Wahrheit sagte. Nein, wollte sie wirklich nicht. Und sie wollte das alles auch nicht glauben. Am Ende war es doch nicht die Wahrheit und die ganze Aufregung umsonst. Eleah war ihre Schwester? Langsam hob sie den zwischenzeitlich abgedrifteten Blick wieder, blickte die Brünette voller Unverständnis und Verwirrung an. Ihre Schwester..?
This is your life, it's do or die, the sun may never rise again, so be the light the vision. This is your life, it's slipping by, you try to run but fall again, you get back up that's living.