Ja maybe one day fang ich auch wieder an zu lesen, eigentlich möchte ich schon. Jetzt aber erstmal die Serie durch und mein Leben ordnen, wie immer, mal schauen, vielleicht diesmal für länger. Hahaha. Sure. Bin aber froh, dass immerhin eine von uns noch lesen kann. :3 Es war echt komisch, einfach plötzlich alle weg. Mal schauen, vielleicht kommen plötzlich auch wieder alle zurück… Gabs immerhin auch schon.^^ Guddi, bin gespannt. :3 Ja ich kanns mir vorstellen, bei all den Schubladen und Fächer, die das Ding hat, da hätte ich mich wohl auch abgemüht. Bei mir wars etwas einfacher, das war irgendwie gegeben bzw. hab ichs mir ja schon beim Zusammenstellen des Schrankes ausdenken müssen.. xD Ach, wie ging eigentlich das aufbauen? wars schwierig? Kleider sind schwierig… ich hab auch ausgemistet aber irgendwie hab ich noch immer so n paar Sachen, die ich eigentlich nie trage. Aber irgendwie halt doch nicht weggeben will… Ich hab einfach zu viele emotionale Bindungen zu Gegenständen, das ist echt nervig, der kleine Messi in mir. xD Sie sieht schon sehr lieb aus. Aber irgendwie ist sie das ja auch, von daher, passt. xD Und ich glaub, die Bitch wird sie erstmal nicht mehr raushängen, deine Eleah... xD Nein, das hast du mich in der Tat nur ein einziges Mal gefragt und da war ich mir noch nicht sicher… Diesmal hast du nichts vergessen.^^ Aber ich denke, ich will das noch nicht, brauch noch etwas emotionale Vorbereitungszeit, ok? xD Er wird einfach sehr sehr wütend, von mir aus kann er alles andere machen, Bisschen ausrasten, blahblah, aber er vergewaltigt sie nicht vor der Hochzeit. Fänks. :3 ___________
Arya Sie sagte einfach… einfach gar nichts. Was Arya einen erstickten Laut, ein halbes Würgen entlockte, als sie das nächste Schluchzen vermied, das sich schmerzhaft zurück in ihr Herz bohrte. Ein letzter Blick voller Leid und Verzweiflung zu Eleah, ehe sie sich bemühte, nicht einfach aufzuspringen und nach draussen zu rennen, weil sie das nicht länger aushielt. Sie strich noch einmal mit ihrem zittrigen Daumen über den Handrücken ihrer Schwester, erhob sich langsam und legte die Hand zurück auf die Matratze, wie die Finger einer Leiche. „Ich liebe dich, Eleah… Bis bald, bitte sei nicht böse auf mich und bitte… bitte werd wieder gesund“, ein hilfloses Krächzen, bevor sie sich zur Tür schleppte. Und sie konnte ihr nicht mal etwas da lassen, damit Eleah sie nicht vergass. Sie hatte nichts, ausser der Kleidung, die an ihrem Körper klebte. Ihre Kette hatte sie Tristan gegeben und dort sollte sie auch bleiben, alles andere war bei den Crawfords oder verloren. Eigentlich war das egal, was würde ein Abschiedsgeschenk in diesem Moment überhaupt ändern? Was war das überhaupt für ein absurder, unnötiger Gedanke. Sie schloss die Tür hinter sich, versuchte irgendwie, alles, was gleich einbrechen würde, weil sie es so lange gestaut und unfähig gestützt hatte, noch einen Moment länger zurück zu drängen. Tristan stand hier. Und es tat ihr so leid, dass sie ihn so gehen lassen würde, dass sie ihn einfach hier hatte stehen lassen. Dass all das jetzt passiert war. Es war nicht fair und es war scheisse, ein persönlicher Alptraum für sie alle. Aber für Eleah am meisten. Wie waren sie jemals zu diesem schrecklich kranken Punkt gekommen?! Die Brünette trat die paar Schritte, die sie von ihm trennten, zu Tristan heran und liess sich ihm nahezu direkt in die Arme fallen. „Es tut mir so leid, ich wollte das alles nicht“, flüsterte sie, wobei ihre Stimme selbst beim Flüstern komisch klang. Belegt, piepsig. Sie weinte noch immer nicht. Erst, wenn sie alleine war. Bitte nur dieses eine Mal… „Kommst du mit? Es wird kaum schon jemand nach ihr suchen, sie darf einfach nicht selber weglaufen… und ich kann nicht zu Fuss zurück, aber ich kann auch nicht Annie mitnehmen… Oder irgendein anderes Pferd, das vorher nicht im Stall stand…“, murmelte sie weiter, „Und ich brauche dich…“, das war wohl die korrektere Begründung. Denn theoretisch könnte sie auch ein Pferd mitnehmen und es für ihn im nahen Wald festbinden, wo er es später holen konnte. Zweifelhaft, dass sie überhaupt auf die Idee gekommen wäre, wenn sie zu denken versucht hätte. Aber sie wollte die Idee ja sowieso nicht. Sie wollte nur Tristan und seine Arme, ihr Ohr an seinem Herzen, dem einzigen Takt lauschend, der ihr jemals die Sicherheit geben würde, dass es nicht für immer so blieb. Dass irgendwann, irgendwie, alles gut sein würde. __________
Ja, das ist alles so traurig… :( Aber immerhin hab ich einen Chara, der meine Traurigkeit über ihre Situation noch ziemlich gut ausdrücken kann, nicht so wie Eleah, die gar nichts mehr tut.. :3
This is your life, it's do or die, the sun may never rise again, so be the light the vision. This is your life, it's slipping by, you try to run but fall again, you get back up that's living.
Ach sicher, irgendwann sind plötzlich alle wieder [für kurze Zeit XD] da XD Das Aufbauen war gut, also klar hat es schon mehrere Stunden in Anspruch genommen, aber Papa hat kein einziges Mal gemeckert und es klappte ohne Probleme :] Ja gut, ich habe selten einen emotionale Bindung an Kleidung. Mehr an Bildern. Habe zum Beispiel eine große Mappe voller Bilder der Kids die ich jemals bekommen habe (und die auch schön sind), die kann ich nur schwer wegschmeißen. Oder mein altes Lieblingskinderbuch. Sowas. Aber Kleidung...nöö... da bin ich eher nur "zu schade zum wegschmeißen/vielleicht ziehst du es doch noch irgendwann an" Nene, die Bitch ist derzeit ein sowas von kaputtes Wrack. Bin selber ein wenig erstaunt, wie zerstört Fräulein ist.^^ Und ich ahne schon, dass die noch paar mal ihre Ausraster haben wird. Wahrscheinlich ist sie mir doch ein wenig ähnlicher als ich dachte.^^ Ich weiß halt einfach, wie schön Panikattacken und Nervenzusammenbrüche ablaufen können, da muss ich die ja hier auch wunderbar einbauen.^^ Die wird sich noch total wie ne verrückte verhalten XD Bzw. tut sie ja schon. Aber mein Gott, ich find die hat auch allen Grund zu XDXD Nathan ist halt auch ein wahres Monstermeisterwerk XD Ich mag ihn irgendwie, wahrscheinlich weil er so ein abartiges Ekelpaket ist XD Aber du schreibst ihn auch einfach zuuu gut.
Echt? Mir kommt es schon öfter vor.^^ Vielleicht weil ich immer wieder drüber nachdenke, wies weitergeht und da kam dann immer wieder die Frage XD Okay, nö, macht ja nichts, nur damit ich Bescheid weiß, muss mir ja auch noch irgendwas nettes für Arya dann überlegen. Du hast ja die Latte so hoch gesteckt, da muss ich mir auch mal etwas mehr Mühe machen und überlegen XDXD Gut, gut. Haben wir dann gesagt, zeitgleich ist das mit Eleah & Caleb? Ich weiß es nicht mehr so genau und bin schon zu müde, um das zu suchen. ._. ___________________________
Eleah Ganz leise, nahezu lautlos hörte man ein: "Ich dich auch..", über die blassen Lippen Eleahs. Und dann war Arya verschwunden und sie wieder alleine. [Was dann folgt kommt im nächsten Post, gerade schon zu müde um das zu schreiben]
Tristan Die Brünette ließ sich augenblicklich in seine Arme fallen und er hielt sie fest. Zog sie sanft, liebevoll aber auch vorsichtig an sich und hatte die Arme schützend um sie gelegt. Sein kleines wunderbares Mädchen, welches so völlig fertig mit der Welt war. Natürlich hörte er, wie belegt ihre Stimme war, wie sie sich Mühe gab weitere Tränen zu unterdrücken. "Pscht..pscht...du kannst doch nichts für..", murmelte er und drückte ihr einen kleinen Kuss aufs Haar. Arya war nicht für alles Unglück dieser Welt verantwortlich. Und Eleahs Beschützerin war sie noch lange nicht. Ihre beste Freundin, ihre Schwester, ja, aber kein Superman, kein Hulk, der Eleah vor bösen Dingen beschützen konnte. Außerdem schwebte die junge Dame schon selbst in Gefahr. Und darum sollte sie sich lieber erst mal kümmern, als vor Sorge um Eleah umzukommen. Aber das würde er ihr jetzt nicht sagen, denn es würde nichts helfen, nichts bringen. Arya war einfach ein liebenswerter und gutmütiger Mensch, der sich um jeden sorgte, den jeden wichtiger war als sie selbst. Das war nicht richtig und auch nicht gut so. Aber so war sie nun mal gestrickt. Und genau deshalb liebte er sie auch so sehr. Er wünschte nur, sie würde sich selbst dabei nicht vergessen. "Natürlich komme ich mit Arya. Aber.. aber meinst du nicht, es wäre vielleicht jetzt die beste Idee zu verschwinden? Mit Eleah, wir alle zusammen..?", fragte er dann doch weiter. Nachdenklich, denn darüber hatte er schon die ganze Zeit sinniert. Denn ja, er musste einfach wieder damit anfangen, konnte es nicht einfach hinnehmen, dass sein geliebtes Mädchen wieder zur Hölle zurück kehren wollte. Eleah ging es schlecht, ihr ging es schlecht. Sie konnten alle gemeinsam von hier verschwinden. Und sie würden es vielleicht auch schaffen. Wenn sie jetzt die Gunst der Stunde nutzten. Er konnte, er wollte einfach nicht, dass Arya zurück zu diesem Widerling ging. Er würde das nicht ertragen können.
Immer so..^^ Das ist doch gut, das Teil hätt ich persönlich nämlich ziemlich sicher niemals geschafft.. xD Es sind nicht viele Kleider, aber halt ein paar.. xD Sonst häng ich auch eher an anderen Dingen. Aber Fotos bzw Bilder sind doch ganz praktisch, die kann man gut aufbewaren und sie brauchen wenig Platz. Ich war schon stolz auf mich, als ich letztens meine Schulsachen von der 1. bis zur 9. Klasse aussortiert hab und fast alles weggeschmissen hab. Yay. XD
Eleah soll sich mal wieder einkriegen, sie wurde immerhin nur gerade von ihrem Bruder vergewaltigt, nicht fast getötet, sag ihr das bitte Mal. x‘D Natürlich wird sie verrückt, sie ist ja schon dabei. Das wird kaum von jetzt auf gleich wieder heilen. xD Aber machs mir bitte nicht zu schwierig mitm schreiben, dass sie zumindest wieder reden kann, sonst gehts mit Caleb gleich schwierig. XDD sind ja dann auch paar Tage vergangen, vielleicht kann sie da ja wieder ein Bisschen Denken.^^
Jaja, denk dir was aus für Michael, er darf schon hässlich sein. Immerhin ist er Nathans bester Freund, das Ekelpaket steckt an. XD
Ja, Caleb kommt dann eben paar Tage später, schreiben wir aber gleichzeitig wie Arya & Michael. :3 ______________
Arya Sie hatte die leisen Worte gehört, die sie doch nochmal dazu animierten, ein letztes Mal zurück zu schauen. Es brach ihr das Herz. Aber das war auch schon alles, was ihr dieser Anblick gebracht hatte… Nathan war ein Monster geworden, er war immer schlimm gewesen, aber dass er zu sowas fähig war, das hätte Arya nie geglaubt. Sie hatte es nie glauben wollen. Denn es ging gegen ihre Natur, überhaupt auch nur daran zu denken, dass ein Mensch derart grausam sein konnte. Es tat gut, Tristans Arme zu spüren und seine Nähe. Aber selbst er konnte sie in diesem Moment nicht täuschen, nicht mal seine Nähe gaukelte ihr die Sicherheit vor, von der sie wusste, dass sie sie nicht mehr hatten. Sie waren nicht in Sicherheit, keiner von ihnen.. Noch lange nicht. Sie war froh, zu hören, dass er sie begleiten würde. Sie dieses schreckliche Stück Weg nicht alleine gehen musste. Aber was er weiter sagte, liess sie nur langsam, sehr schwach, den Kopf hin und her wiegen. Es dauerte doch einige Minuten, bis sie auch eine Antwort in Sprache fassen konnte. Eine leise, unendlich traurige Antwort, denn was würde sie denn lieber tun, als einfach mit ihm und Eleah weg zu laufen? Richtig, gar nichts. „Ich kann nicht… wenn ich nicht rechtzeitig zurück bin, Tristan, dann rennt Michael sofort zu Nathan… Und dann merkt Nathan sofort, dass etwas nicht stimmt, schaut nach und Eleah ist weg. Und dann fangen sie noch vor heute Nacht an, nach uns zu suchen. Und weisst du, was passiert, wenn sie uns finden?“, eine fast panische Pause folgte, in der der Klang ihrer Stimme noch immer widerhallte, ehe sie weiter sprach. „Sie werden dich töten, weil du uns entführt hast. Sie werden dich öffentlich hinrichten lassen, irgendwie würden sie genügend Gründe dafür finden, und Eleah werden sie für immer einsperren und mich auch und dann ist die Hoffnung auf ewig gestorben… Ausserdem, wie willst du denn reiten, Eleah kann kaum mehr auf einem Pferd sitzen… Wir wären viel zu langsam, Tristan, es tut mir leid…“, es klang so endgültig und gleichzeitig so schwarz. Obwohl Arya doch alles andere als pessimistisch dachte. Ausser heute, jetzt gerade. Wie könnte irgendwas jetzt auch nicht wie die undurchdringliche Dunkelheit aussehen, in der sie sich befanden? So aussichtslos, so kalt. „Wir müssen gehen, sonst haben wir uns letztendlich umsonst bemüht“, zwängte sie einen Augenblick später hervor, riss sich krampfhaft von dem jungen Crawford los. Und als dann auch noch zwei, drei Tränen von den Wangen gewischt waren, nahm sie seine Hand und zog ihn mit sich von der Tür weg zurück zur Treppe. Sie wollte nicht gehen und sie hatte schreckliche Angst. Aber sie glaubte an ihre eigenen Worte, dass es das einizig Richtige war in diesem Moment.
This is your life, it's do or die, the sun may never rise again, so be the light the vision. This is your life, it's slipping by, you try to run but fall again, you get back up that's living.
Meine Schulsachen aus der Ausbildung sind nahezu alle im Altpapier haha XD Höchstens vielleicht ein paar Blätter, die ich noch für die Zukunft gebrauchen könnte, habe ich behalten... mit Spielideen usw. Aber der Rest direkt im Müll. Und das nachdem ich vor zwei Monaten erst fertig mit geworden bin XD Sogar alle Praxisberichte und co sind im Müll gelandet. Klar hab kurz überlegt, ob das nicht doch nützlich sein könnte, aber ganz ehrlich, wozu? Das ist so Zeug das hortet man, weil man es evtl. mal gebrauchen könnte und schlussendlich googlet man doch alles zusammen. Somit.. WECH DAMIT!^^XD
Joa, gebe ich weiter. Haste ja Recht, meine Güte stellt die sich auch an XD Das ist ja schon 5254 Frauen vor und nach ihr passiert, also bitte.^^ Nein, ich machs nicht schwierig, aber ich hab dir ja gesagt, dass ein Gespräch nicht ganz die optimale Idee sein wird^^ XD Aber du wolltest es unbedingt für Caleb ;P Nein wir machen es ganz simpel. Also ja, Eleah wirds zwar nicht wirklich besser gehen, aber er darf sie halten und ihre Ausraster aushalten und sie nicht loslassen und so einen Kram. Ein großartiges Gespräch wirds so oder so nicht geben XD Bin doch nicht so ein Alles-Erläuterer wie du ;P ;P <3
Gut, gut, ich denke. XD __________________________
Tristan Er sank ein wenig in sich zusammen. Minimal, unbewusst. Die augenblickliche Reaktion auf Aryas Gesagtes. Auch wenn er nicht wirklich daran geglaubt hatte, dass sie ihm zustimmen würde, so war es doch wieder ein schmerzender Messerstich in sein trauriges Herz. Verstand sie denn nicht, dass er es nicht konnte? Sie nicht gehen lassen konnte? Auch wenn es wieder mal logisch war, was sie sagte, ihre Argumente, ihre Beweggründe.. doch er wollte diese Logik nicht sehen. Er wollte mit ihr verschwinden. Gemeinsam fliehen. Glücklich sein. Weg von all dem Schrecklichem hier. War dies wirklich so unmöglich, wie es schien? So absurd? "Wir besorgen uns eine kleine Kutsche, dann könnt ihr beide drin sitzen und ich fahre uns von hier fort. Unterwegs gabeln wir noch Caleb auf und dann sind wir weg. Sie werden uns nicht finden, wir verschwinden ganz schnell und leise. Und wenn wir jeden Tag und jede Nacht durchfahren, durch verschiedene Länder reisen...wir haben genügend Geld Arya.. wir könnten es wirklich schaffen..", erzählte er schnell weiter, wollte nichts anderes wahrhaben. Wusste zwar, dass er es ihr damit noch schwerer machte, aber... "...Arya, ich kann dich nicht zu diesem Monster zurück gehen lassen..", er sah sie blinzelnd an. Und ja, auch er musste ein zwei Tränchen unterdrücken. Denn der blonde junge Mann wusste wirklich nicht, wie er es schaffen sollte seine Liebe des Lebens zu diesem Widerling zurück zu bringen. Zurück zu lassen. Das war unmöglich. Es würde ihn umbringen. "Ich kann es nicht...verstehst du das nicht?", traurig sah er sie an, denn es schlug ihm extrem auf dem Magen. Die Angst, die Sorge, die Panik schnürte ihm den Hals zu. Er wollte sie doch einfach nur bei sich haben, sie festhalten, sie beschützen. Doch es brachte nichts, er wandte langsam den Blick ab, als Arya verkündete, dass sie los mussten. ____________
Nönö, ich mach es dir wirklich nicht leicht. I'm sorry, aber es ist halt Tristan. Für ihn macht das alles keinen Sinn, er liebt dich so sehr. Die ganze Geschichte bricht ihm doch das Herz.. Da soll er einfach seine Geliebte zurück zu einem anderen Kerl bringen, jemanden der ihr weh tut... das ist absurd.
Ja die aus der Ausbildung hab ich auch viel grosszügiger weggeschmissen, was ich jetzt z.T. schon Bisschen bereue.. Weil da standen Dinge drin, die ich längst vergessen hab, obwohl sie eigentlich interessant wären. But well, weiss ich halt nix mehr. xD
Naja, wir sind glaub ich eigentlich dabei stehen geblieben, dass du dir noch überlegst, ob sie es ihm wirklich sagen will. Also fühl dich frei, dich noch dagegen zu entscheiden. XD Ich hab nur gesagt, dass ichs schön fände, wenn sies ihm sagen würde, aber is nich zwingendd. XD Jaja ich weiss, dass ich dazu tendiere, zu viel zu umschreiben und erklären blabla. Sorryyyyy, ich werd mich nicht bessern. XD
Wenn du Denkanstösse brauchst, frag Nathan the Expert haha. xD _____________
Arya Sie wollte ihm nicht weh tun. Das am allerwenigsten. Aber egal was sie tat, sie würde immer jemanden verletzen und zwangsläufig wäre es jedes Mal Tristan. Und Eleah. Aber am meisten ihn, den sie doch vor all diesem Elend und der Grausamkeit schützen wollte. Es tat ihr so leid und es brach ihr das längst gebrochene Herz, immer und immer wieder. Der flehende Blick in seinen Augen, seine belegte, fast zitternde Stimme und die Tränen, die er selber kaum zurückhalten konnte. Es machte sie so fertig. Und als er erneut anfing zu sprechen, hielt die junge Brünette alles nicht mehr aus. Ihr Blick fiel zu Boden als plötzlich alle Dämme brachen und sie weinte, als hätte sie ein Leben lang darauf gewartet. Immer wieder schüttelte ein Schluchzen ihren zierlichen Körper, als sie sich ohne Worte abwandte und Tristan hinter sich her nach unten zog, schnell, fast rennend schleppte sie ihn zum Stall, wo die beiden Pferde noch immer gesattelt angebunden waren. Dort, in einer Ecke in der keiner sie sehen konnte, wandte sie sich wieder dem blonden Crawford zu, nahm sein Gesicht zwischen ihre Hände und schaute ihn verzweifelt an, ihr Blick bohrte sich tief in seine Seele. „Tristan ich will das auch nicht, nichts davon, bitte komm nicht darauf, dass ich gerne zu Michael reiten würde! Ich hab solche Angst vor ihm, gerade jetzt, wo ich gesehen habe, was Nathan selbst mit seiner Schwester gemacht hat! Ich will nicht zurück und ich will unbedingt mit euch weg reiten, in eine Welt, in der wir für immer zusammen sein können! Nichts lieber als das, aber es geht nicht. Wenn er dich tötet, hab ich gar nichts mehr. Und ich kann ihm keinen Grund geben, das zu tun. Ich kann nicht zulassen, dass dir was passiert. Ich weiss, wie schlimm das alles ist und nie in meinem Leben hätte ich Michael heiraten wollen. Aber seit ich dich kenne, möchte ich nicht mehr in einer Welt ohne dich sein und ich darf nicht riskieren, diese Welt selbst zu schaffen. Darum bitte ich dich, bitte lass mich einfach gehen, such dir eine Frau, leb’ ein gutes Leben und... und versuch, glücklich zu sein, für mich... vielleicht gibt es irgendwann einen Weg, wenn Michael und Nathan tot sind. Eine Zukunft für uns.. Aber das ist noch nicht jetzt… Nicht bevor ich den Teufel los werde…“ Ihre Daumen strichen immer wieder über seine Wangen, sie wollte ihn nicht loslassen. Aber sie musste. Sie mussten gehen. Die Zeit drängte, auch wenn Michael gesagt hatte, nicht vor heute Abend zurück zu sein. Wenn er vor ihr dort war, wäre all das hier umsonst gewesen. ____________
Ja der arme Tristan bricht mir auch das Herz. :/ Armes Baby. <3 Jedenfalls gibts jetzt einfach noch mehr Drama, als es eh immer gibt, wenn ich Arya schreibe. x‘D
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Deshalb habe ich schon so bisschen geschaut, ob ich nicht vereinzelt paar Sachen gebrauchen könnte und hab die dann auch nicht weggeschmissen. Vorausschauendes Denken haha XD Nein, er soll ruhig kommen, aber er wird es wohl mehr oder weniger, mit JA und NEIN Fragen, erraten müssen XD Eleah ist nicht der Typ der von alleine alles erzählt. Mach ich haha XD Gut das wir Nathan, den Widerling haben^^
Du weißt, dass ich nicht so wirklich sentimental schreiben kann, alsooo: ______________
Tristan Er hatte einen dicken Kloß im Hals und musste sich wirklich mehr als zusammen reißen, während sie gemeinsam zum Stall nach unten eilten. Er wollte das alles nicht. Tristan konnte doch nicht einfach diese wunderbare, perfekte Traumfrau und seine Liebe des Lebens zu einem Monster entlassen. Das brach ihm doch das Herz. Würde ihn um den Verstand bringen. Zu wissen, dass sie die Hölle auf Erden erlebte und er nichts dagegen tun konnte. Unten angekommen, nahm dann aber Arya sein Gesicht in beide Hände und sprach weiter unter Tränen mit ihm. Am liebsten hätte er sie dauernd unterbrochen und ihr widersprochen, einfach weil er das alles nicht wollte und sich mittlerweile wieder das verzweifelte, aber sture Kind regte. Er wollte es einfach nicht wahrhaben, sich schlicht und ergreifend dagegen wehren. Deshalb schüttelte er auch, als Arya geendet hatte, den Kopf. Beziehungsweise deutete das an, da sie ja noch immer sein Gesicht zwischen den Händen hielt. "Glaubst du ich könnte dich einfach zu diesem Monster hinbringen, dich vergessen und ein wunderbares perfektes Leben leben?", murmelte er tonlos, mit einem unbeschreiblichen Schmerz in der Stimme. "Ich liebe dich Arya, mehr als alles andere auf der Welt, es wird keine Minute vergehen, wo ich nicht in Sorge, Angst und Verzweiflung an dich denken werde. In der Unwissenheit wie es dir geht", er sah ihr tief und sehr lange in die wunderschönen Augen. "Ich würde lieber sterben, alles riskieren, als mit dem Wissen zu leben, dass du dort bei ihm bist." Dann brach seine Stimme und er senkte langsam den Blick. Denn er wusste, dass egal was er sagen würde, sie sich nicht von ihrem Plan abbringen lassen würde. Aber er wünschte es sich so sehr. So unfassbar sehr.
Jaaa das hab ich schon auch gemacht. Aber ich hab hauptsächlich bzw fast ausschliesslich Sachen aus dem 3. Jahr behalten, also ausm Abschlussjahr. Aber im 1.&2. gabs eigentlich schon auch noch Interessantes zu Botanik und Bodenkunde, wovon ich jetzt keine Ahnung mehr hab.. weil weggeschmissen. Aber das ist mittlerweile wohl schon 3x zu neuer Zeitung zerkaut worden, also Geschichte. XD Jaja wir schauen mal.. xD
Jo passt, ich bin auch nicht traurig, wenn Tristan die Worte ausgehen.. Ich gerate arg in Erklärungsnot hier, so langsam macht es echt keinen Sinn mehr, dass sie unbedingt zurück will. Bzw. nur noch in ihrem verknorzten ‚ich muss alle retten, die ich liebe, ausser mich‘ Gehirn... Echt schwierig, ihre Argumente zu vertreten, glaub mir! :( _______________
Arya Machte sie hier einen Fehler? Den grössten, den sie je gemacht hatte? Wäre es tatsächlich möglich, von hier weg zu laufen, ohne, dass Michael und Nathan sie wieder fanden? Gab es wirklich noch einen Ausweg, den sie nicht sah - irgendwie? Konnte ihr das irgendwer mit absoluter Gewissheit versichern? Die Antwort war nein. Nein und nein. Tristan kannte Michael und Nathan zu wenig. Er war nicht praktisch mit ihnen aufgewachsen. Er hatte nicht achtzehn Jahre unter dem selben Dach mit Nathan gewohnt. Er wusste nicht, wie verrückt und krankhaft besessen der älteste Sohn der Beaumonts sein konnte. Er wusste nicht, zu was der junge Mann fähig war, zu welchen Grausamkeiten und radikalen Lösungen. Rücksichtslose Verluste und Kollateralschäden waren kein Grund zur Umkehr und keiner der beiden Männer würde - angestachelt durch die Wut und den Ehrgeiz des jeweils anderen - je wieder ein Auge zumachen, bis sie sie gefunden hätten. Wenn sie nicht zurück ging, würde die Suche schon heute Abend beginnen. Bevor sie auch nur in die Nähe einer Landesgrenze gekommen waren. Die Beaumonts und Wrights hatten ein viel zu weites und dichtes Netz an Verbündeten, als dass sie ihnen einfach ungesehen entwischen könnten. Nein, so sehr Arya auch weglaufen wollte, es war nicht die Lösung, die ihnen Frieden versprach. Und sie wollte Tristan nicht enttäuschen, den ersten Mann, den sie liebte und der ihr solch bedingungslose Gefühle entgegenbrachte. Sie wollte ihn glücklich machen. Es war ihr höchstes Ziel, denn dann würde auch sie glücklich sein. Aber Arya wollte anhaltendes, nachhaltiges Glück. Nicht das verzweifelte, von Furcht durchzogene Glück, dass sie sich für einige Stunden, bestenfalls Tage, erzwingen konnten, wenn sie jetzt wegrannten. Das war nicht Glück. Das war einzig und allein Panik, Angst, Furcht und die Verzweiflung von zwei - vier - Verliebten, die eine Trennung nicht ertragen konnten. Weil alles so sehr schmerzte wie in genau diesem Moment hier. Sie erwiderte den unendlich leidvollen Blick seiner grünen Augen, die so deutlich nicht nur seine Herkunft aus der Familie der Crawfords, sondern auch seine Gefühle, die Verzweiflung, von der er sprach, verrieten. Es tat so weh. Wenn sie könnte, würde sie das alles abstellen, für sie beide, jetzt gleich. Alles wäre besser als der tiefe Schmerz, der ihnen die Seelen zerriss und niemals enden würde, bis sie endlich zusammen sein könnten. Falls dieser Tag je kommen würde. Sie liess sein Gesicht los und schlang stattdessen ihre Arme um ihn, obwohl sie doch eigentlich gehen wollte. „Bitte verzeih mir, es tut mir so leid.. ich will dir doch nicht weh tun, das ist das Letzte, was ich möchte. Bitte versuch wenigstens, glücklich zu werden, auch wenn es heute noch unvorstellbar scheint. Bitte versuch mir das zu verzeihen, was ich heute tun werde. Es ist egoistisch von mir, zurück zu gehen, bloss weil ich selber den Gedanken nicht ertrage, dass dir was passiert.. und Eleah.. aber ich kann es nicht riskieren, nicht mal wenn ich möchte. Wenn er dich tötet und Caleb tötet, woran soll ich dann noch festhalten? Dann gibt es nichts mehr, an das ich denken könnte, wenn es mir schlecht geht. Dann gibt es keine Hoffnung mehr für mich, kein Leben, für das es sich durchzuhalten lohnt... dann hab ich nichts mehr... es tut mir leid..“, schluchzte sie, ehe sie sich innerhalb der nächsten Minuten dazu zwang, das Weinen sofort wieder abzuschalten. Und dann löste sie sich zögerlich von ihm, strich sich die verklebten Haare aus dem Gesicht und tat das Gleiche bei ihm. „Ich liebe dich, Tristan“, hauchte sie fast tonlos, wandte sich verkrampft ab, um zu Annie zu gehen, die Stute und Tristans Rappen loszubinden und beide aus dem Stall zu führen. Und dann stieg sie auf und es war Zeit zu gehen.
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...ähm.. hi.. *peinlich grins* Normalerweise würde ich dir wieder zig Entschuldigungen und Gründe schreiben, warum weshalb, aber ich halt es einfach kurz: Ein dickes fettes SORRY! Wie geht es dir? Hast du jetzt die neue Stelle und wie läuft es da? Wie waren deine Ferien in Vietnam? ________________________
Tristan Er schüttelte immer wieder den blonden Kopf, trostlos und verzweifelt, während Arya ihre Arme um ihn schlang und weiter auf ihn einredete. Unter Tränen, mit erstickter Stimme. Aber er wollte es nicht hören, nichts mehr. Er wollte sie einfach nur noch halten und das bis in aller Ewigkeit. Der Schmerz der ihn von innen zerfraß ließ nahezu keinen klaren Gedanken mehr durch und er stemmte sich weiterhin stur gegen die Tatsache, dass seine Geliebte Recht haben könnte. Ohne Organisation und Planung, ohne Vorbereitungen kämen sie niemals schnell genug von hier weg, um nicht gefunden zu werden. Es wäre eine Flucht die Hals über Kopf, ohne strategischen Zügen stattfinden würde und sie letztendlich wirklich umbringen konnte. Nicht, dass er Angst vor dem Tod hätte, aber er hatte Angst, dass Arya etwas Grauenhaftes zustoßen könnte. Etwas noch weitaus schlimmeres als das hier. Aber war dies überhaupt noch möglich? Wenn er Aryas Worten Glauben schenkte, waren sowohl Michael als auch Nathan zu allen Mitteln bereit. Und das waren scheinbar noch weitaus schlimmere Dinge, als er sich überhaupt vorstellen konnte. Somit schwieg er, während Arya weiter sprach, einfach weil er auch nicht mehr wusste, was er noch sagen sollte. Nichts konnte das beschreiben was er fühlte, was er dachte oder gar was in ihn tobte. Denn es war unmöglich dies in Worte zu fassen. Und wahrscheinlich sagte seine Körperhaltung, seine Mimik und die glitzernden Tränen auf seiner Wange auch schon alles aus. Und so drückte er einfach nur seine Liebe des Lebens an sich und wünschte sich sie nie, nie wieder loslassen zu müssen. Und wenn sie hier festwachsen würden. All dies wäre ihm Recht, nur bitte, keiner durfte sie ihm weg nehmen. Als sie dann aber irgendwann begann, sich von ihm zu lösen, suchten seine grüne Augen die ihren. "Ich liebe dich auch, Arya. Mehr als alles andere auf dieser Welt", er küsste sie zaghaft, verletzlich, aber mit all seiner Liebe die er besaß. "Wir werden einen Weg finden. Irgendwann werden wir glücklich sein, das verspreche ich dir", sprach er dann weiter. Leise aber mit einer Gewissheit, von der er selber nicht wusste, woher er sie gerade noch schöpfte. Wieder küsste er sie liebevoll und legte dann seine Stirn an ihre. Betrachtete ihre wunderschönen Augen, die ihn sofort vom ersten Augenblick an, in ihren Bann gezogen haben. Augen und ein Gesicht, dass er niemals vergessen konnte. Seine wunderbare Arya. Das Mädchen seiner Träume. Und schließlich wandte sie sich zögernd ab, um zu ihrem Pferd zu gehen. Um ihn zu verlassen. Um zu einem grauenvollen Menschen zurück zu kehren. Zu einem Monster. Und innerlich, tief in seinem Herzen versprach er ihr leise, dass er sie da rausholen würde. Egal wie und egal was es kosten würde. Er würde sie nicht bei diesem Monster lassen. Nein, es war seine Aufgabe sie zu beschützen und dem würde er auch nachkommen. Und wenn es Michaels Tod bedeuten würde.
oh heyyyy! :3 Jaja passt, ich muss sagen, nach den ersten zwei Monaten hab ichs ganz gut ausgehalten, weil ich selber echt viel um die Ohren hatte.. xD Mir gehts eigentlich soweit gut. Das Praktikum läuft super, ist aber auch schon bald wieder fertig, also Ende Mai. Dann darf ich wieder auf Gärtnerin wechseln.^^ Meine Ferien waren alles von superschön über heiss und kalt bis anstrengend. xD Aber wir habens genossen. Und wie gehts dir? Was macht die Arbeit, Wohnung etc? ** und sorry, falls das zum Teil keinen Sinn macht - ich war ziemlich abgelenkt beim Schreiben.. ____________
Arya Sein Versprechen war genau das, was sie in diesem Moment gebraucht hatte. Wenn er weiter gegen sie angeredet hätte, wäre sie schwach geworden, das wusste sie. Sie hätte nicht mehr lange ihre Meinung vertreten können, auch wenn sie genau wusste, dass es die sicherste Lösung war, dass es der einzige Weg war, bei dem sie nicht die nächsten Tage wegrannten, nur um letztendlich doch zu sterben oder genau so zu enden, wie sie das niemals wollten: Getrennt, und zwar für immer, ohne die Möglichkeit auf eine Flucht. „Ja, irgendwann werden wir glücklich sein. Beide. Für immer“, wiederholte sie sein Versprechen und erwiderte voller Hingabe seinen verzweifelten Kuss. Sie ritten schweigend den Weg zurück zum Waldrand, von dem aus Arya nur noch eine Wiese zu überqueren hatte, um das Anwesen der Wrights wieder zu erreichen. Die ganze Zeit liessen sie die Pferde so dicht nebeneinander gehen, wie irgendwie möglich, so dicht, dass die Brünette ihre Finger um die Hand ihres Liebsten klammern konnte, als hätte sie Angst, er würde sonst plötzlich abdrehen und von der Unendlichkeit der Welt verschluckt werden. Als sie aber schliesslich ihr Ziel erreicht hatten, konnte sie sich noch so sehr wünschen, stark zu wirken - ihr Körper zitterte und der ganze Sturm, der in ihrem Kopf herrschte, war ihr mehr als deutlich aus dem sorgenvoll verzogenen Gesicht zu lesen. Und trotzdem stieg sie vom Pferd, trotzdem umklammerte sie Annies Hals in einem letzten Aufwiedersehen, küsste die Stirn der weissen Stute und presste ihre Schläfe an das warme Fell, während sie fast lautlose Verabschiedungen vor sich hin murmelte. Sie war froh, dass das Pferd bei Tristan blieb, dass Annie auf ihn und er auf Annie aufpassen konnten. Aber gleichzeitig würde sie doch gerne zumindest die Stute bei sich haben, ein wenig Vertrautheit, irgendwas, wohin sie rennen konnte, wenn sie es nicht mehr aushielt. Das Risiko, dass Michael das Pferd aber eines Tages aus Wut verkaufen oder sogar töten würde, würde sie niemals eingehen wollen. Nachdem sie Annie so viel Liebe wie in so kurzer Zeit nur irgendwie möglich geschenkt hatte, wandte sie sich wieder Tristan zu, wobei allein sein Anblick und die Hoffnungslosigkeit, die er ausstrahlte, ihr die Tränen in die Augen trieben. Aber sie sagte nichts mehr, denn sie hatte all die Worte, die sie zu sagen hatte, schon lange ausgesprochen. Und alles, was blieb, war die bedrückende Leere, das Wissen um das was kam und das Unwissen um das, was sie daran ändern konnten. Und ihre Augen drückten all das schon von alleine aus. Sie schlang ihre Arme um den blonden Mann, küsste ihn dabei, als wäre es das letzte Mal, während sie doch so sehr hoffte, dass es genau das nicht sein würde. Und irgendwann, nach viel zu wenigen Minuten, riss sie sich fast gewaltvoll von ihm los. Weil sie es sonst niemals getan hätte und weil die Sonne schon gefährlich nah am Horizont klebte. „Pass gut auf Eleah und Caleb und Annie auf.. Und vor allem auf dich, Tristan. Ich liebe dich. Machs gut“, flüsterte sie, trat einen mühevollen Schritt zurück. „Und bitte, wenn du an mich denkst… dann denk an die magische Nacht beim Ball… an unser erstes Wiedersehen im Wald… an die Wochen, die ich bei dir verbracht habe… denk an gestern Abend. Nicht an heute. Lass die Erinnerungen schön und fröhlich sein, so wie wir es immer waren. Nicht traurig und bedrückt, wie wir es jetzt sind. Lass mich wenigstens in deinen Träumen leben wie die Frau, die ich war und immer sein wollte. Fröhlich, hoffnungsvoll und mit einem Lachen, das die Sonne zum Erblassen bringt. So wie du.“ Sie trat weitere zwei Schritte zurück, ihr Blick ging zu Annie und wieder zu Tristan. „Irgendwann werden wir glücklich sein. Beide. Für immer.“
This is your life, it's do or die, the sun may never rise again, so be the light the vision. This is your life, it's slipping by, you try to run but fall again, you get back up that's living.
Achja und ich hab vorhin noch etwas hochgescrollt aber nicht viel gecheckt - haben wir gesagt, wir schreiben jetzt noch ein Treffen zwischen Eleah & Caleb gleichzeitig wie Arya & Michael?
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Öhm...kann sein XD Wollten wir so oder? Aber was danach kam, weiß ich ehrlich gesagt gar nicht mehr^^ XD Gweny sag mir schnell, wusste Michael das Arya wegreitet oder wie war das nochmal? Ich weiß sonst nicht, wie ich ihn schreiben soll O.o
Ja wie gesagt, ich habs oben iwo gelesen. Aber ich müsste alles später nochmal etwas genauer lesen um zu wissen, was wir alles für Pläne hatten, bin auch nicht mehr sicher. Und nein, Michael wusste das nicht, er war geschäftlich weg und hat gesagt, er sei frühestens am Abend des nächsten Tages wieder da (also jetzt). Darum wird er jetzt wütend. :)
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Bist du denn glücklich damit, wieder zu wechseln? Oder möchtest du lieber da wo du jetzt bist bleiben? Das klingt als hättet ihr aber viel erlebt! ^-^ Ach alles wie immer, irgendwie habe ich, obwohl die Ausbildung zu Ende ist, weiterhin weniger Zeit als ich eigentlich will. Und das ist blöd. Gucke derzeit auch irgendwie, warum weshalb und wie ich was ändern kann. Im Sommer läuft mein Arbeitsvertrag aus und ich muss mich jetzt Ende des Monats arbeitssuchend melden, die Kita in der ich jetzt bin weiß nämlich noch nicht ob sie mich behalten können. Habe ja eigentlich einen Vertrag eines anderen [Elternzeitvertretung] und die kann im Sommer wieder zurück kommen, oder halt auch nicht. Oder aber mit weniger Stunden und und. Deswegen weiß ich noch gar nicht, wo es mich im Sommer verschlägt. Unwissenheit ist irgendwie auch nicht soo cool, aber dafür gibt es wieder neue Möglichkeiten. Dass ich statt 39 Stunden nur 35 oder so arbeite und dann vielleicht die bisschen mehr Zeit habe...steht alles noch in den Sternen. Und ansonsten habe ich wieder eine RB und einen Freund.. und statte weiterhin fleißig meine Wohnung aus XD ____________________________
Tristan Auch er war langsam zu seinem Pferd gegangen, wie in Trance aufgestiegen und dann Seite an Seite mit Arya zum Anwesen der Wrights geritten. Seine Hand mit ihrer verschränkt. Den ganzen, viel zu kurzen Weg über sprachen sie allerdings kein Wort, einfach weil es zu schmerzhaft war. Weil sie keine Kraft mehr dazu hatten. Weil sie beide völlig am Ende und ausgezerrt waren. Und so ließen sie die Vögel zwitschern, die Hufe der Pferde und die knackende Zweige sprechen. Nur das sie wohl beide kaum was davon mitbekamen, weil sie einfach nur mit Angst und Leid an das Ende dieses Weges dachten. So kam es auch wohl, dass ihre beiden Pferde auch einen sehr gemächlichen und langsamen Schritt anschlugen, da sie scheinbar merkten, dass sowohl Arya als auch Tristan alles was zwangsläufig kommen würde, hinauszögern wollten. Die kurzen und gemeinsamen Momente so lang wie möglich ziehen wollten. Aber letzten Endes führte kein Weg mehr dran vorbei. Sie mussten sich trennen, er musste seine wunderschöne Arya zu einem Monster gehen lassen. Und das brach ihm nicht nur das Herz, Nein, es zerriss ihn förmlich. Und er wusste, dass es ihr genauso ging. Und das machte es alles noch viel schlimmer für ihn. Nicht nur das es ihm unglaublich schlecht ging. Nein, ihr ging es genauso schlecht. Wenn nicht sogar noch weitaus schlimmer, schließlich musste sie zu Michael. Zurück in die Hölle. Sie musste es ertragen. Und oh Gott... Er durfte nicht mehr weiter drüber nachdenken.. Sonst würde er sie wirklich einfach packen und sie über seinen Rücken schmeißen und davon reiten. Einfach nur weg von hier. Und deshalb beobachtete er nur stumm, wie Arya sich von ihrer geliebten Stute verabschiedete. Und wenn man genau hinhörte, konnte man vielleicht einen weiteren Riss in seinem schon sehr mitgenommen Herzens hören. Schließlich wusste er, wie viel Annie ihr bedeutete. Deshalb flüsterte er auch leise: "Ich passe auf sie auf...sie bekommt die schönste Box die wir haben..", auch wenn das wohl nur ein sehr schwacher Trost war. Dann war sie aber auch schon wieder in seinen Armen und er hielt sie so gut es ging beschützend fest. Wollte das es nie vergehen würde. Bei ihren nächsten Worten nickte er dann schwach, wobei seine Gedanken nur bei Arya und ihm lagen.. und er gerade überhaupt gar nicht die Macht oder eher gesagt den Platz besaß, Caleb und Eleah auch noch in seine jetzigen Gedanken, in den jetzigen Chaos in seinem Kopf hinein zu lassen.. Während sie weiter sprach und ihm ihre schönen gemeinsamen Momente vor Augen führte, strich er ihr liebevoll und absolut behutsam die Tränen von den Wangen. Spürte aber auch, dass bei ihm wieder etwas in den grünen Augen glitzerte. Konnte er sich je daran erinnern, geweint zu haben? Nein, eigentlich nie. Schließlich war er ein Mann und in ihrer Zeit war sowas undenkbar. Aber wenn es Arya betraf konnte er nicht anders. Sie war ihm einfach zu wichtig. Sie war sein Leben. Ohne sie konnte er nicht leben. "Ich werde dich da rausholen, Arya. Das verspreche ich dir", antwortete er ihr heiser, aber vollkommen ernst. Und mit einer unglaublichen Gewissheit. Denn er wusste es. Er würde sie von diesem Monster retten, er musste sich nur noch einen Plan zurecht legen wie. Aber es würde klappen, das wusste er. "Wir werden es schaffen, glaub da dran, Liebling", er küsste sie herzzerreißend. Und dann wich sie zurück. Weg von ihm zu diesem Monster. Und er blickte ihr nach, sehnsüchtig, unfassbar traurig aber mit unglaublich viel Liebe, bis sie aus seinem Sichtfeld verschwand.
Michael Er war zurück. Und mehr als nur verdammt wütend. Nein, er war vollkommen außer sich. Und das hatte schon jeder im Haus zu spüren bekommen. Mindestens drei Angestellte waren gefeuert worden und diese hatten Glück, dass er sich nicht auch noch an ihnen vergriffen hatte. Denn einige Gegenstände waren schon zu Bruch gegangen. Gelinde gesagt. Er war auf hundertachtzig und wenn er Madam, die Person die für all das Verantwortlich war, in die Finger bekam, würde sie ein blaues Wunder erleben. Aber sowas von. Sie durfte dann mehr als glücklich sein, wenn sie noch die Chance bekam, den nächsten Tag zu erleben. Denn derzeit war das mehr als fraglich, wenn man seine Laune bedachte. Die war gerade nämlich tödlich. Und so kam es, dass eine Bedienstete Tränen aufgelöst mit vollkommen verquollten Gesicht durch das Tor stürmte und den Grund aller Übels nahezu umrannte. Panisch rappelte sich die Blonde wieder auf und sah Arya mit schrecken geweiteten verheulten Augen an. "Du!", fauchte sie dann aber überraschenderweise wütend, statt traurig. "Warum kannst du nicht einfach das sein, wofür du geboren wurdest?!", schließlich konnte das jede andere Frau, außer diese schickimicki Beaumont Tante, weswegen nun SIE grundlos ohne Haus und Geld dastand. Obwohl sie immer fleißig und ordentlich ihre Arbeit verrichtet hatte. So eine verdammte blöde Kuh. "Ich wünsche dir jedenfalls viel Spaß jetzt da drin!!", giftete sie verachtend weiter und stürmte dann an der Brünetten vorbei, weg vom Anwesen.
Neinnein, das Praktikum war nur für 4 Monate. Ich hab das gemacht, weil ich im Herbst 2020 ein Studium anfangen möchte in Sozialer Arbeit. Und dafür brauch ich mind. 3 Monate Arbeitserfahrung im Sozialbereich, weshalb ich jetzt eben das Prakti in der Pflege gemacht habe. Es ist echt cool, was ich niemals gedacht hätte, aber ich verdiene halt viel viel weniger als als Gärtnerin, darum ist es gut, dass ich ab Juni wieder wechseln kann und bis zum Studium nochmal ordentlich Geld zusammenkrieg. Das ist so die Kurzfassung von allem. xD Ja das ist doch irgendwie immer so… zu viele Hobbies, zu viele Dinge, die man gerne tun würde oder tun sollte, Freunde, dies das, es ist immer zu wenig Zeit. Wie stehts um deinen Laptop?^^ Das mit der Unwissheit versteh ich voll und ganz, wenn das nicht so toll ist… Würdest du denn gerne bleiben, wenn du kannst? Der Rest klingt doch ganz gut, mit der RB und dem Freund und der Wohnung!^^ __________
Arya Sie gab sich Mühe, sich nicht mehr nach ihm umzuwenden. Es war so hart, so unglaublich hart. Nein, es war unmöglich und sie schaffte es nicht. Immer wieder schnellte ihr Blick zum Waldrand zurück, wo sie zwischen den Bäumen einen Schatten zu sehen glaubte, Tristan zu erkennen hoffte. Natürlich war das Schwachsinn, denn der junge Mann war gut verborgen hinter den dicken Stämmen alter Buchen, die das Ende der Wiese markierten. Sie konnte ihn nicht mehr sehen, aber ebensowenig konnte sie selbst jetzt, zwei Minuten nachdem sie ihn verlassen hatte, damit aufhören, nach ihm zu suchen. Energisch strich sie sich immer wieder mit ihren kalten, zitternden Fingern die Tränen aus den Ecken ihrer geröteten Augen, während sie näher und näher auf das Tor zu stolperte. Aber sie brauchte nichtmal bis zum Tor zu kommen, da rannte ihr schon jemand entgegen und fauchte sie an. Arya musterte die Blondine verwirrt, verstand nicht, wovon sie redete. Aber ein noch grösseres Unbehagen schlich ihren Rippen hoch, klammerte sich um ihr Herz und schnürte ihr den Hals zu, als sie sich die letzten Schritte auf das Tor zu schleppte. Dort angekommen verlangsamte sie ihr Tempo noch einmal um ein Vielfaches, was selbstverständlich absolut sinnlos war und den Moment, in dem sie ihr Gefängnis wieder betreten würde, ohne Grund hinauszögerte. Im Grunde verlängerte sie ihr Leiden nur noch, doch Arya konnte keine zwei Sätze mehr zusammenhängend denken, also fiel ihr auch das nicht auf. Als sie die kalten, hohen Mauern des Anwesens erreicht hatte, nahm das Zögern allerdings ein abruptes Ende. Einer der beiden Torwächter hatte sie wohl schon länger beobachtet, weshalb sich die Hand auch sehr bestimmt so plötzlich um ihren Oberarm klammerte. "Wo zur Hölle warst du verdammtes Weib?!", zischte der Mann, packte mit der zweiten Hand an ihr Kinn, um das Gesicht mit eindeutiger Sicherheit der zukünftigen Frau seines Herrn zuzuordnen. Und natürlich zuckte Arya zusammen, aber die Überraschung war nur von kurzer Dauer. Stattdessen breitete sich trotziger Hass auf ihrem, von salzigen Tränenspuren gesäumten, Gesicht aus. "Ich bin gerade dabei, das Anwesen zu betreten, welches ihr bewachen solltet. Das Anwesen, von dem ihr mich gestern Morgen nicht hättet entwischen lassen sollen. Und wenn ich Sie wäre, würde ich einmal einen Schritt zurück machen und mich einfach durchlassen, während Sie sich bitte ordentlich dafür bedanken, dass ich wieder zurückgekommen bin, bevor euer Herr von seiner Reise zurückkommt und feststellen muss, wie schlampig seine Wachen diese Festung beschützen", fauchte die Brünette zurück, ganz offensichtlich fertig mit den Nerven. Denn eigentlich hätte gerade nicht mal sie selbst sich so viele Worte auf einmal zugetraut. Doch entgegen ihrer optimistischen Erwartungen, löste sich der Griff um ihren Arm nicht und die Wache blickte sie nur verachtend und wenig amüsiert an. "Stevens!", kommandierte er die zweite Wache, ein etwas jüngerer Mann mit einer schlecht verheilten Narbe, die quer über sein Gesicht verlief und seine ganze Erscheinung verunstaltete, herbei. "Bring das Mädchen zu Mr. Wright und sag ihm, wir hätten sie im Wald gefunden, als sie gerade hatte weglaufen wollen. Hoffentlich wird er sich so sehr über den Fund seiner verlorenen Braut freuen, dass er dabei von den Sanktionen uns gegenüber absehen wird", wies der Alte an, stiess Aryas Arm von sich und warf ihr nur noch einen letzten missbilligenden Blick zu, während sie auch schon von Stevens in Richtung des Haupthauses geführt wurde. Arya war zu perplex, um etwas auf diese Worte zu sagen, ihr Mund stand offen, bereit für den lautstarken Protest zu diesen Lügen, aber kein Ton kam über die spröden Lippen, als sie langsam zu begreifen schien, was ihr gerade mitgeteilt wurde und was sie schon beim Auftauchen der Blondine hätte begreifen sollen. Michael war zu Hause. Verdammt, Michael war zu Hause! Er war vor ihr zurückgekehrt, obwohl sie sich so sehr darum bemüht hatte, vor dem Abend wieder hier zu sein! Die Sonne war noch nicht mal hinter dem Horizont verschwunden, wieso war Michael schon zu Hause?! Wenn er schon zu Hause war, hatte er dann schon einen Boten zu den Beaumonts geschickt, zu Nathan, zu Eleah, wie er es zu tun angedroht hatte? Nein, nein, bitte nicht, dann wäre alles umsonst gewesen. Wenn Nathan jetzt nach seiner Schwester schaute und feststellte, dass diese nicht in ihrem Bett lag, dann suchte er sofort nach ihr. Und dann waren ihre Spuren noch frisch, dann fand er sie sofort. Und dann war alles umsonst gewesen... Wieso war Michael schon zu Hause? Ihre Augen hatten sich geweitet und ihr Herz donnerte rasch gegen ihren Brustkorb, als Stevens die Tür zum Eingangsbereich aufstiess und sie nach drinnen zog. Ihr unruhiger Blick tastete hastig die Umgebung ab, suchte Fluchtmöglichkeiten, von denen sie wusste, dass sie hier nicht mehr existierten. Und gleichzeitig versuchte sie auch den Grund ihrer Angst zu finden, wollte noch immer nicht wahrhaben, dass Michael tatsächlich hier war. Stevens zog sie den linken Flur runter, in Richtung von Michaels Arbeitszimmer, wo sich der Teufel offenbar gerade befinden sollte. Er klopfte energisch gegen das dunkle Holz der Tür, welches Sekunden später aufgerissen wurde und Arya einen halben Satz rückwärts nehmen liess. So weit der Klammergriff um ihren Arm dies eben zuliess. "Wir haben sie soeben im Wald gefunden. Sie war gerade dabei, zu rennen, aber unsere Leute haben sie davon abgehalten, Sir", erklärte Stevens vorlagegetreu, nickte Michael knapp aber respektvoll zu, während er die Brünette wieder vorschob.
Caleb kommt morgen :3
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Uiiii, soziale Arbeit! Wie kams denn dazu? Wo möchtest du denn dann nach dem Studium arbeiten? Als Sozialpädagogin beim Jugendamt? Oder woanders? Erzähl, erzähl! Und yes, sowas macht geldtechnisch immer einen großen Unterschied, finde es aber super, dass du es trotzdem durchziehst! Mein Laptop ist immer noch im Eimer, aber mein Computer begabter Cousin hat ihn wieder halbwegs zum Laufen gebracht, so das es fürs Erste wieder geht. Ja, ich denke ich würde schon gerne bleiben, einfach weil ich mich hier recht wohl fühle. Klar in einer neuen Kita kann es noch besser vom Team werden (paar anstrengende Zickereien gibt es nämlich auch in meinem jetzigen (aber nichts im Vergleich zu der in meiner Ausbildung)) aber ich kann auch irgendwo landen wo es doppelt und dreifach so schlimm ist. Ist halt irgendwie ein Glücksspiel.. Somit.. Wenn die Möglichkeit besteht würde ich auch bleiben. Sehr gerne mit etwas weniger Stunden. So 34-35 Stunden. _________________
Michael Er hatte gerade eine Dienstmagd völlig fertig gemacht, rum gebrüllt und ihr einen ordentlichen Schrecken eingejagt, als es an der Tür klopfte. Wutentbrannt stampfte er zur Tür - denn wer wagte es, sich ihm freiwillig in seinem derzeitigen Zustand zu nähern? Wer war lebensmüde genug? - und riss diese mit einem zornigen "Waaas?!", fast aus den Angeln. Blickte dann aber in das erschrockene und leicht panische Gesicht einer sehr bekannten Brünetten. Seine Augen verengten sich zu schmalen Schlitzen und wenn Augen Funken sprühen könnten, dann würde seine genau dies gerade machen. Denn in ihnen loderten förmlich die gefährlichen Flammen des Zorns. Was auch dafür ausreichte, dass die Wache einen unsicheren Schritt nach hinten wich, ehe er eilig wieder gab was passiert war. Doch Michael würdigte ihn keines Blickes. Arya bekam seine komplette Aufmerksamkeit und sie würde auch den vollen Ausmaß seines Zorn zur spüren bekommen. Glück für die Wache, Pech für sie. "Oh du dummes, dummes Mädchen..", knurrte er nur leise, mit einem unfassbar bedrohlichen Unterton in seiner Stimme. Dann packte er sie auch schon an den Haaren und riss sie zu sich, aus dem Griff der Wache und nur Zentimeter von seinem Gesicht entfernt. "Ich kann dir sagen, dass es ein wahrlich großes Wunder wäre, wenn du den morgigen Tag erlebst", spuckte er ihr entgegen, während er sie in sein Arbeitszimmer stieß und sich kurz angebunden an die Wache wandte: "Ihr wärt die nächsten gewesen. Euer Glück, dass ihr sie mir gebracht habt. Konsequenzen wird es dennoch geben." Und damit knallte er die Tür mit einem lauten Knall zu. So blieb er auch einen Moment stehen. Arya den Rücken zugewandt, mit vor Wut bebenden Körper und Hände die zu gefährlichen Fäusten geballt waren. Nein, Wut oder Zorn, das waren schon kein Begriff mehr. Die Geschäftsreise war nicht wirklich gut verlaufen und so kam er schon mit schlechter Laune hier an. Als er dann aber auch noch erfahren hatte, dass Arya, seine zukünftige Braut verschwunden ist, war es dann mit jeglicher Kontrolle vorbei. Er war stinksauer. Und das haben bereit alle zu spüren bekommen. Und jetzt würde es auch die zierliche Brünette feststellen. Michael ließ sich nicht gerne verarschen oder hinters Licht führen. Und das würde sie jetzt ein für alle Mal lernen. Langsam drehte er sich zu ihr um und fixierte sie wie ein Wolf seine Beute.
Eleah [ich meine, wir wollten doch paar Tage springen, damit Caleb logistisch gesehen überhaupt in der Verfassung ist zu ihr zu kommen, oder? Weil dann mach ich das jetzt bei ihr] Ihr ging es schlecht. Wirklich schlecht. Mittlerweile waren paar Tage vergangen, nach Calebs und ihrem Treffen. Seit Nathan. Seit allem. Aber es fühlte sich immer noch so an, als wären all diese schrecklichen Dinge vor paar Stunden passiert. Sie fühlte sich immer noch so leer, immer noch so gebrochen. Immer noch am Rande ihres Verstandes. Nicht in der Lage irgendwas zu essen oder zu schlafen. Mittlerweile musste sie aussehen wie eine Tote, denn sie fühlte sich auch so. Wie tot. Als wäre alles andere weg. Einfach ausgelöscht. Ihre Person, ihre Identität und ihr Charakter. Alles was sie ausgemacht hatte. Nathan hatte ihr all dies genommen und nur ein tiefes, schwarzes Loch hinterlassen. Sie fühlte sich grausam, geschunden, verzweifelt und verletzt. Und wenn nicht der Gedanke an Caleb wäre..wäre sie wahrscheinlich gar nicht mehr hier. Nur die Bilder seines Gesichtes, seines Strahlens hielten die Dunkelhaarige noch am Leben. Und auch die Notwendigkeit Arya irgendwie helfen zu müssen. Diese beiden Dinge. Sonst nichts. Tristan hatte es versucht. Er hatte sie öfter mal besucht. Ihr was zum anziehen gebracht, Essen, Kleinigkeiten wie eine Haarbürste, ein bequemes schönes Kissen. Hatte versucht ihr irgendwie zu helfen, ein Gespräch aufzubauen. Aber Eleah hatte ihn jedes Mal abgeblockt. Sie konnte nicht. Sie wusste nicht mehr, wie sie normal, so wie immer war. So hatte sie lediglich Ein- bis Zweiwortsätze rausgebracht und Calebs Bruder ungewollt auflaufen lassen. Es lag nicht an ihm, sie konnte sich einfach nicht mehr zusammen flicken und ihre alte Stärke finden. Sie war einfach am Ende. Und so sah sie auch aus. Viel zu dürr, blasse Haut mit bläuliche Schimmer unter ihren Augen. Das war nicht mehr die richtige Eleah, sondern nur noch das was von ihr übrig geblieben ist. Sie brauchte dringend Hilfe. Doch sie wusste nicht, wie man ihr helfen konnte. Nein doch, sie wusste es. Sie brauchte Caleb. Die mageren Infos die sie von Tristan über seinen Zustand bekam, waren zu wenig. Sie brauchte seine Nähe, seinen Körper. Einfach alles. Wusste aber zeitgleich auch nicht ob sie diese Nähe überhaupt ertragen konnte. In ihr tobten zu viele Dinge. Zu viele schreckliche Bilder, Empfindungen und Gefühle. Leid, Schmerz und Sehnsucht. Sie konnte nicht die Augen schließen ohne Nathan zu sehen und so klammerte sie sich verzweifelt an Calebs Gesicht. Caleb der ihr Anker war. Der Anker ihrer selbst. Und der fehlte gerade. Und dementsprechend sah auch das Zimmer aus. Überall lagen Scherben herum, zerfledderte Buchseiten, alles was sie irgendwie dafür nutzen konnte, alles rauszulassen und zu zerstören, nutzte sie, um sich nicht selbst was anzutun. Um ihre Gefühle abzuleiten. Sie war Paranoid, jederzeit dachte sie, Nathan würde ins Zimmer kommen und ihr wieder das antun, was er bereits einmal getan hatte. Und nur die Erinnerung an Caleb hielten sie bei Verstand. Sie brauchte ihn. Dringend. Und ja sie hatte versucht zu ihm zu kommen, aber es war unmöglich. Dadurch, dass sie kaum was gegessen hatte, verlor sie oft das Bewusstsein. Sie hatte keine Kraft, sich länger als eine Stunde auf den Beinen zu halten.. wie sollte sie da den Weg bis zu den Crawfords schaffen? Wieder kullerten Tränen über ihre Wangen, wieder hatte sie sich wie ein Häufchen Elend in einer Zimmerecke zusammen gekauert. Oh Caleb. Caleb, ich brauche dich. Er war ihre einzige Rettung. Denn sie wusste, er würde sie wieder irgendwie zu Leben erwecken. Seine Art und seine Liebe, war das was sie brauchte.
[-> Immernoch etwas Drama, aber ging nicht anders. Aber wenn Caleb kommt, sie im Arm wiegt, ihr immer wieder zuredet und sie liebevoll zum Essen zwingt, einfach da ist, dann wird das wieder so halb.]
Ach, ich hab mich letzten Herbst wieder aktiv mit verschiedenen Studiengängen auseinandergesetzt und das war unter anderem eben Soziale Arbeit und irgendwie war mir vom ersten Moment an klar, dass es das ist, was ich studieren möchte. Und das ist super, weil ich seit da endlich wieder das Gefühl habe, einen Plan für die nächsten Jahre zu haben und einen Beruf lernen zu können, der mich motiviert und herausfordert. Ich weiss noch nicht, wo das ich nach dem Studium arbeiten möchte. Es gibt so viele Möglichkeiten… Schon am liebsten mit Jugendlichen oder Kinder, aber ich weiss noch nicht. :) Das Studium dauert auch so 4-5 Jahre weil ichs Teilzeit machen würde, also hab ich noch viel Zeit zum Denken. Okay, immerhin. Derselbe Cousin wie der, der dir beim Fernseher aussuchen geholfen hat?^^ Ja Zicken gibts doch in jedem Team ein paar. Vor allem wenn so viele Frauen an einem Ort arbeiten. Dann hoff ich jedenfalls, dass sich das alles gut ergibt bei dir. Gehst du wieder nach Kroatien im Sommer?^^ ____________
Arya War es überhaupt möglich, so verdammt viel Pech zu haben wie sie?! Sie war zurückgekehrt, weil sie die Konsequenzen ihrer Flucht gefürchtet hatte, und jetzt?! Jetzt war er viel früher wieder zu Hause, als er angedroht hatte und sie war zu spät.. zu spät! Das war so unfair! Ein erschrockenes Keuchen kam von der Brünetten, als er sie an den Haaren zu sich riss, so viel zu nahe vor sein Gesicht. Nur um ihr gleich darauf das volle Ausmass seiner Wut in Form einer halben Todesdrohung aufzuzeigen. Wie wenn sie nicht schon so genügend Angst hätte. Wie wenn ihr Körper nicht schon jetzt total hinüber wäre und zitterte wie Espenlaub. Wie wenn sie heute nicht schon genug geheult hätte und er das nicht längst aus ihrem Gesicht lesen konnte. Arya sagte nicht, als er ihr praktisch das Sterben androhte. Sie blieb auch still, als er sie ins Zimmer stiess, wo sie sich erst nach einigen Schritten auffangen konnte und sich panisch umschaute. Aber was wollte sie schon tun? Auf ihn einreden? Sagen, dass sie mehr oder weniger freiwillig zurückgekommen war? Dass niemand sie im Wald gefunden hatte sondern sie zum Tor gekommen war, ja, sogar zu ihm gekommen wäre? Was würde das schon an der Tatsache ändern, dass er jetzt wusste, dass sie vorübergehend abgehauen war? Oder sollte sie sich nach Verteidigungsmöglichleiten umschauen? Tat sie ja, aber wozu? Würde es ihn besänftigen, wenn sie sich wehrte? Würde es sie retten, wenn sie ihn zwei Sekunden abwehren konnte, nur damit er gleich noch stärker ausholte und noch wütender wurde? Nein, sie konnte nichts tun und das war noch schlimmer. „M-Michael.. bitte..“, zwei Worte und Arya brach wieder ab. Gott, das war erbärmlich. Sie wusste ja nicht mal, was sie sagen wollte. Dass er sich beruhigen sollte, dass sie ja wieder da war, dass es einfach nicht so verdammt schlimm war! Aber was würde das schon ändern? Er empfand das offensichtlich anders und so trat sie einfach beständig rückwärts von ihm weg, bis sie hoffentlich das Fenster erreichen würde und mit einem eleganten Rückwärtssalto in die Abenddämmerung tauchen konnte. Oder so.
Caleb Drei Tage und drei Nächte. Länger hatte er es nicht ausgehalten in seinem Bett. Und er war auch nur darum so lange da geblieben, weil er es schlicht nicht geschafft hatte, aufzustehen. Gestern war er bis zum Stall gekommen, aber er hatte einfach nicht aufs Pferd steigen können. Und dann hatte ihn sein Vater gesehen und er war mit einem gewaltigen Donnerwetter wieder im Bett gelandet. Er hatte ja schlecht den Grund für seinen Reitversuch erklären können und selbst wenn.. es hätte nicht besser geendet. Aber heute würde er sich nicht erwischen lassen. Tristan wusste es und Tristan wusste auch, dass er ihn nicht aufhalten konnte. Er hatte Caleb nur sehr schwammig über Eleahs Zustand informiert, wahrscheinlich ein Schonversuch. Doch Caleb war nicht dumm. Wenn Arya ihre Schwester so unbedingt aus ihrem Haus hatte bringen wollen, dann musste etwas schreckliches geschehen sein und er musste jetzt endlich wissen, was es war. So hatte er sich aufs Pferd gesetzt, war, zwar verdammt langsam und unter betäubenden Schmerzen, in die Stadt geritten. Fast eine Stunde hatte der Weg gedauert, den er sonst problemlos in 20-30 Minuten schaffte. Schliesslich hatte er den Gasthof erreicht, Tristans zwanzig Sicherheitsschranken passiert und klopfte an die Tür, hinter der seine Geliebte sich hoffentlich verbarg. „Eleah..!“, redete er gegen das Holz, stützte atemlos seine Stirn dagegen, auf der sich dank des Rittes, der Schmerzen und der Aufregung kleine Schweissperlen gebildet hatten. „Eleah bist du da? Bitte mach die Tür auf, ich bins.. Caleb. Bitte mach auf“, seine Stimme war relativ leise weil er noch immer fürchtete, dass jemand ihn hören konnte. Gleichzeitig klang er so dringlich und verzweifelt, wie er sich seit vier Tagen fühlte. Ihm tat das alles so leid. Und er hatte solche Angst vor dem Ausmass der Zerstörung, die sich ihm gleich zeigen würde.
[Passt, passt, er wird alles geben. :3]
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So soll es sein! Das freut mich wirklich zu hören :) Und bis dahin ist ja noch Zeit, es wird sich sicher noch während deines Studiums heraus kristallisieren was es denn nun konkret wird. Mit sozialer Arbeit kannst du ja praktisch überall hin. Ja genau, mein Technik/Computer allgemein Elektronik Cousin XDXD Wenn der wüsste, wie weit er schon bekannt ist XD Ach ja, die Zickereien betreffen nicht mal genau mich, aber zwei Kolleginnen aus meiner Gruppe kommen kaum miteinander aus und das schlägt sich auch ein wenig auf mich über. Aber im großen und ganzen bin ich sehr zufrieden dort wo ich bin. Ja ich hoffe es auch XD Nein, dieses Jahr gehts nach Italien XD Wollten wieder mal was neues ausprobieren. Wir fahren in die Toskana. 10 Minuten von Pisa und 30 Minuten von Florenz entfernt ^-^ 10 Minuten von den Bergen und 20 Minuten vom Strand XD Und du? Hast du was für den Sommer geplant, du Weltenbummlerin? ^-^ _____________________________
Michael Gut, dass sie Angst hatte. Dass sie ihn ängstlich anstarrte. Am ganzen Körper zitterte. Das besänftigte seine Stimmung nämlich ein wenig. Nicht so, dass sie es merken würde, dass er es bis nach außen hin zeigte, aber es gefiel ihm. Er lechzte sogar ein wenig nach ihrer Angst, nach der Panik in ihren Augen. Schließlich war sie ja sein kleines verschrecktes Reh. Mit der zierlichen Figur, den langen braunen Haaren und den großen, rehbraunen Augen. Ja, all dies passte wunderbar in sein Bild wie er Arya gern hätte. Unterwürfig und ängstlich. Er hob kühl eine Augenbraue, als sie ihn bei seinem Namen nannte. Ja? Was erwartete sie? Dass ein flehentliches 'Bitte' seine Stimmung änderte? Sie vor irgendwas bewahrte? Er jetzt mit den Worten 'Oh natürlich wenn du mich so lieb drum bittest..', ging? Wobei.. sie nicht mal gesagt hatte was sie wollte. Bitte küss mich? Bitte bestrafe mich so wie ich es verdiene? Ja das konnte er wunderbar hinein interpretieren. Und dem würde er auch selbstverständlich und sehr gerne auch nachkommen. Schließlich war er dafür da, sie in ihre Schranken zu weisen. Und mit ihrem kleinen Ausbruch hatte sie ihm deutlich gezeigt, dass das mehr als nötig war. Als sie dann begann rückwärts zu schleichen folgte er ihr einfach in dem gleichen Tempo, unaufhörlich, bis sie an den ersten Gegenstand kam, der ihr den Weg versperrte. Und das war in diesem Fall sein großer massiver Schreibtisch aus Ebenholz. Tja blöd gelaufen. In wenigen Sekunden hatte er die viel zu große Distanz zwischen ihnen beiden durchquert und war dann direkt vor ihr stehen geblieben. Ohne eine weitere Warnung holte der Dunkelhaarige dann aus und schlug ihr - tatsächlich mit der geballten Faust, in den Magen. Eigentlich hätte er lieber ihr Gesicht genommen, aber das sähe dann bis zur Hochzeit nicht mehr schön aus und genau das wollte er aber. Eine Frau mit blauem Auge und aufgeplatzter Lippe zu heiraten gehörte sich nicht zum guten Ton. Somit mussten sie beiden vorerst wohl mit allem anderen Vorlieb nehmen. Während sie sich zwangsläufig krümmte, packte er wieder ihre Haare und riss sie hoch, hielt ihren Kopf leicht schräg und ihr Gesicht nur Millimeter entfernt von seinem. "Du denkst, du kannst dir auch alles erlauben oder?!", mit der anderen Hand griff er nach ihrem linken Handgelenk und rieb schmerzhaft beide Knochen, Speiche und Elle, knirschend aneinander.
Eleah Die Schwarzhaarige saß noch immer in ihrer Ecke, den Kopf an die Wand gelehnt mit halbgeschlossenen Augen da, während paar Tränen auf ihren Wangen trockneten, als es plötzlich an der Tür klopfte und sie heftig zusammen fuhr. Sofort schlang sie panisch die Arme um ihren Körper und sah mit schreckgeweiteten Augen zu der dunkeln Tür am anderen Ende des Raumes. Oh Gott wer war da?! Konnte es sein, dass Nathan sie gefunden hatte?? Dass er da vor der Tür stand?! Panik durchflutete ihren geschwächten Körper während sie die Luft anhielt und keinen Mucks machte. Doch dann hörte sie weitere Worte und Luft entwich über ihre Lippen. Es war nicht Nathan. Nein, es war Caleb. Oh Gott sei Dank, danke danke Gott. Ihre Rettung. Er war bei ihr. Er war gekommen!! Sofort verschwand die Angst und die schreckliche Panik und Erleichterung trat an ihrer Stelle. Allerdings hörte sich seine Stimme überhaupt nicht gut an, was sogleich wieder schreckliche Sorge in ihr aufkeimen ließ. Sie rappelte sich langsam auf und trat leicht schwankend zur Tür. Sie hatte einen Moment nach dem aufstehen inne halten müssen, weil ihr schwindelig geworden war, doch nun war sie schon fast bei der Tür angekommen. Sie entriegelte sie und schob sie auf. Fiel dem blonden jungen Mann dann schluchzend in die Arme. Wobei es hier auch schwer zu sagen war, wer wem in die Arme fiel, in so einer schlechten Verfassung waren sie beide. "Caleb..", hauchte sie tonlos und heiser und vergrub ihr Gesicht an seine Brust. Während ihr Körper vor Schluchzern bebte. Er war hier! Er war endlich hier bei ihr. Sie war nicht mehr alleine. Caleb war da und würde auf sie aufpassen. Oh Gott, wie sehr sie diesen Mann liebte!
Ganz genau, muss dann während dem Studium auch noch zwei Praktikums machen und da kann ich auch noch schauen, ob ich grad was finde, das mich besonders anspricht.. :) Und ja, wie du sagst, man kann echt extrem viel machen damit. Gut, sag ihm mal nen Gruss, er darf sich meinen Laptop auch gerne mal anschauen. xD Ja eben, die paar Zickereien gibt es immer. Und wenn es nicht dich betrifft, ist es ja noch auszuhalten. Ohhh Italien will ich auch unbedingt mal hin, da war ich noch niiie, obwohls eigentlich so nah wäre… Das klingt auch echt echt echt schön! *-* Ich weiss noch nicht, vielleicht mit meiner besten Freundin eine Woche. Aber wir wissen noch nicht genau wohin. Was ich diesen Sommer auch unbedingt möchte, ist so drei-vier Tage in die Provence, wenn der Lavendel blüht. Ist eines meiner grossen Ziele und ich hoffe, ich schaffs dieses Jahr jetzt. Das will ich unbedingt mal sehen… Und ja, tatsächlich ist die Toskana auch weit oben auf meiner Liste, eben mit Kroatien und ein paar anderen Orten. Trifft sich echt gut, dass jetzt, wo ich ein paar Jahre kaum Geld haben werde, noch so viele europäische Reiseziele ausstehen.. xD ________
Arya Sie wollte nicht rückwärts gehen, weil sie genau wusste, dass er sie irgendwo hin drängte, wo sie nicht mehr weiter zurückweichen konnte. Aber sie wollte auch nicht stehen bleiben, solange er näher kam. Und so passierte halt eben genau das, was sie hätte vermeiden sollen und sie stiess plötzlich gegen den schweren Schreibtisch und Michael war nur Sekunden später direkt vor ihr. Er gab ihr auch keinen Augenblick Zeit, noch weiter Panik zu schieben, da spürte sie schon die Faust in ihrem Magen, was ihr nicht nur für einen Moment den Atem verschlug und sie schmerzerfüllt keuchen liess, sondern auch sofort zwangsläufig die Tränen in ihre Augen trieb. Doch auch hier gönnte er ihr keine Verschnaufpause sondern riss sie sofort wieder hoch und diesmal konnte sie den erschrockenen Schrei nicht einfach schlucken. Mühsam versuchte sie, sich und ihre Atmung zu beruhigen, während ihre Hände sich in den Stoff ihres Kleides krallten, direkt über ihrem schmerzenden Bauch. Nicht für lange, denn selbst dafür schien Michael andere Pläne zu haben und so entlockte er ihr einen weiteren leisen Schmerzenslaut, während er die Knochen ihres Handgelenkes malträtierte. Sofort versuchte sie mit der rechten Hand den engen Griff seiner Finger zu lösen, wie immer mit wenig Aussicht auf Erfolg. „Nein. Das stimmt nicht, was er gesagt hat...", flüsterte sie in einem leisen, vollkommen unterwürfigen Versuch, ihren zukünftigen Mann zu besänftigen. "Sie haben mich nicht gefunden, ich bin zurückgekommen, Michael, ich bin wieder zurückgekommen, weil ich wusste, dass es die einzige Option ist!“, nun wurde ihre Stimme wieder etwas lauter, verzweifelter, auch wenn sie nicht wie gewünscht ihr Kinn recken konnte, solange er an ihren Haaren riss. „Du kannst mich jetzt einsperren und jeden Tag nach Heute besitzen, wie du das willst und ihr es geplant habt! Aber ich brauchte diesen einen Tag, diese eine Chance alles zurück zu lassen, was ich liebe, ein paar Stunden Zeit, mich darauf vorzubereiten! Verstehst du das denn nicht?! Ich habe alles, verdammt, ALLES zu verlieren und du glaubst, ich würde freiwillig die letzten 24 Stunden, die ich irgendwie, irgendwas entscheiden konnte, in diesem Haus verbringen und verrotten??“, schrie Arya den jungen Mann nun fast schon an, während wie so oft schon wieder die Tränen ihre Wangen benässten und ihren Hals und ihr Kleid. Sie liess frustriert von seiner Hand ab, wischte sich über die glühenden Augenwinkel und das vor Angst und Aufregung rot glänzende Gesicht. Sie schniefte, presste die Augen zu und atmete mühsam ein und aus. „Ich musste mich doch verabschieden... und ich bin doch zurückgekommen...“, schob sie leise nach. Fast tonlons, die Kraft war schon wieder verflogen. Und doch schien ihr klar zu sein, dass sie bei ihm an der falschen Adresse nach Verständnis suchte. Er würde es nicht verstehen und noch weniger akzeptieren.
Caleb Es dauerte einen Moment, bis überhaupt eine Reaktion kam. Aber schliesslich ging die Tür auf und das lächerliche Stück Holz, dass sie voneinander hatte trennen wollen, machte endlich Platz. Der blonde Crawford konnte kaum einen Blick auf seine Geliebte werfen, da lag sie schon an seine Brust gebettet, dem einzigen Ort auf dieser Welt, an den sie wirklich hin gehörte: In seinen Armen. Er atmete so erleichtert aus, dass man meinen könnte, er hätte die Luft seit drei Tagen angehalten und seine Lungen jetzt komplett ausgepresst. „Baby ich hab mir solche Sorgen gemacht“, hauchte er in ihre Haare, praktisch tonlos, aber er wusste, dass sie es gehört hatte. Denn ihre zwei Herzen kommunizierten lauter als jedes Heer dieser Welt. Auch wenn seine Rippen protestierten und seine Beine sogar ein Bisschen zittern wollten, hob er das dünne Bündel Eleah hoch, trat mit ihr zu dem Bett, auf dem sich wirre Decken tummelten, setzte sich auf den Rand und zog sie eng in seinen Schoss. „Es tut mir so leid, Eleah, so unglaublich leid…“, er klang gebrochen, spätestens jetzt, wo er für einen Moment ihr Gesicht gesehen hatte, bevor er es wieder an seine Brust gedrückt hatte. Als würde das sie heilen. All den Schmerz aus ihren Adern saugen und die Angst aus ihrer Seele. „Wenn ich gewusst hätte, was passiert, dann hätte ich dich niemals in die Scheune gebracht, dann wären wir für immer allein in der Wohnung im Dorf geblieben… Oh Gott, hätte ich doch nur ein Bisschen nachgedacht..! Es tut mir so leid!“, er konnte es nur immer und immer wieder wiederholen, auch wenn er wusste, dass es nichts reparieren würde. Es war zu spät, er hatte versagt. In der einen Aufgabe, die er von allen am meisten ernst genommen hatte, die eine Aufgabe, die er um jeden Preis hatte erfüllen wollen: Seine Liebste zu beschützen. Wieder wiegte er sie einige Minuten still hin und her, konnte dabei nicht verhindern, dass seine Augen glitzerten und er sein Herz schon fast brechen hörte. „Weiss er von uns..?“, kam schliesslich eine leise, unsichere Frage, die doch so entscheidend war. Wenn Nathan das herausbekam, waren sie beide verloren. Für immer. Aber wahrscheinlich wäre die Brünette dann auch nicht hier, sondern tot. Wegen ihm, weil er seine Gefühle nicht im Griff hatte und seine Taten noch weniger. Weil er sich in sie verliebt hatte und sie nicht vor dieser Liebe geschützt hatte, die sie nun zu zerstören drohte.
This is your life, it's do or die, the sun may never rise again, so be the light the vision. This is your life, it's slipping by, you try to run but fall again, you get back up that's living.
Praktika ist für sowas immer gut! Und ja mach ich, der kümmert sich schon um alle Elektrogeräte in der ganzen Familie - unser Experte XD Sehr cool, Gweny ist schon dreimal um die halbe Weltkugel gereist, aber war noch nie in den nächsten Ländern XDXD Warum wundert mich das aber auch irgendwie gar nicht?^^ Dein Plan mit der Provence klingt auch sehr schön, ich drück dir die Daumen das es dieses Jahr klappt :) ___________________
Michael Auch als ihr ein kleiner Schmerzeslaut über ihre Lippen kam und sie - mal wieder, anfing zu weinen, hört er nicht auf, ihre Handgelenksknochen aneinander zu reiben, denn schließlich wusste er wie schmerzhaft das war. Auch sein Griff in ihren Haaren lockerte sich nicht. Im Gegenteil. Er behielt ihr Kopf weiterhin genau da, wo er war. Kam nicht umhin ein genervtes Augen rollen zu verhindern, als sie damit begann, seine Wache als Lügner darzustellen und irgendeine Geschichte zu erzählen, dass sie angeblich freiwillig zurück gekommen war. "Ja natürlich bist du das, Süße", er nickte gespielt und blickte sie mit einem 'Du-willst-mich-doch-verarschen-Blick-an'. Auch als sie dies energischer beteuerte und förmlich um Glauben rang, dachte der Dunkelhaarige keinen einzigen Moment dran, dass sie die Wahrheit sagte. Denn schließlich ergab dies überhaupt keinen Sinn. Wie oft hatte er sie schon einfangen müssen, wie oft hatte sie schon versucht zu flüchten? Und nun wollte sie ihm weiß machen, dass sie von selbst wieder zurück gekommen ist? Schwachsinn. Purer, vollkommener Schwachsinn. Hielt sie ihn für komplett verblödet? Und ja er nahm genau dies als Beleidigung. Weshalb er ruckartig ihre Haare los ließ und ihr eine ordentliche Ohrfeige verpasste. "Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass ich dir diesen Scheiß abkaufe oder?!" Er packte die Brünette an den Schultern und beförderte sie zur nächst besten Wand. Dort angekommen knallte er ihren Hinterkopf mit voller Wucht gegen den Beton, damit ihr schummrig genug war, um nicht mehr die Konzentration für solch beschissenen Lügen zu haben. "Ich kanns verdammt nochmal nicht leiden, wenn man mich belügt, Arya! Das solltest du langsam wissen!", knurrte er und seine Augen funkelten bedrohlich. "Du warst bei deinem geliebten Crawford oder?", fauchte er dann und blickte sie drohend an, während sich seine rechte Hand langsam um ihren Hals schloss.
Eleah Und sie erst! Sie war schon vor Sorge umgekommen, noch bevor diese dreckigen Kerle sie überhaupt nachhause verfrachtet hatten. Caleb hatte wie tot im Stroh ausgesehen, als er da schwerverletzt und bewusst lag. Sie hatte dafür gebetet und ganz schrecklich geweint, dass er bitte wieder aufwachen würde. Und hier stand er jetzt vor ihr. Lebend. Und als Zufluchtsort den er immer dargestellt hatte. Sobald sie konnte würde sie wieder mal zur Kirche gehen. Einfach um sich bei dem da oben zu bedanken. Er hatte ihren dringendsten Bitten erhört und hatte ihren geliebten blonden Mann am Leben gelassen und ihn hier zu ihr geschickt. Sie wollte nicht zum Bett, aber sie gab keinen Mucks von sich, als er sie dort hin trug und sie auf ihren Schoss setzte. Dort angekommen kugelte sie sich nahezu komplett zusammen und kuschelte sich einfach nur still schweigend an ihn. Ihr Ohr an seinem beruhigenden Herzschlag und seine Arme um sie geschlungen, fühlte sie sich langsam wieder sicherer. Vor der Welt und Nathan beschützt. Das Schluchzen hatte aufgehört, allerdings verirrte sich dennoch immer mal wieder eine Träne aus ihren Augen in sein Oberteil. "Du kannst da nichts für..", murmelte sie dann leise, ihr Gesicht immer noch seinem Oberkörper gepresst. Er sollte aufhören sich für irgendwas die Schuld zu geben, er hatte nämlich nichts verbrochen. Er konnte nichts dafür was passiert war. Auf seine nächsten Frage schwieg sie dann aber zunächst einige Sekunden lang. Nein, Nathan wusste nichts von Caleb und ihr.. Also schüttelte sie langsam, ganz leicht ihren Kopf. Aber sie konnte nichts weiter dazu sagen. Da war eine viel zu große Barriere in ihr drin und eigentlich wollte sie auch genau darüber nicht nachdenken oder gar sprechen. Sie wollte einfach nur hier bei Caleb sein und sich sicher fühlen. Mehr nicht.
Genau. :) Das ist toll, ich hab leider zu meinen Cousins kein besonders enges Verhältnis, das über die 1-2x jährlichen Familientreffen hinausgeht. Aber irgendwie bezweilfle ich auch, dass einer von ihnen in dieser Hinsicht was taugen würde.. xD Sollte ich mir wohl sonstwen suchen. Ja das ist schon verrückt. Aber wie gesagt auch gut, die hab ich mir für jetzt aufgesparrt. XD Ich glaube, so in Italien und Frankreich werd ich noch viel Schönes finden, die nächsten Jahre über. XD Dankeschön :) Aber geflogen bist du doch auch schon mal oder nicht? ______________
Arya Sie hatte nicht damit gerechnet, dass er einfach die Augen verdrehen und ihr kein Wort glauben würde. Wirklich nicht. Hatte sie ihn schon jemals glaubwürdig angelogen? Wahrscheinlich nicht, weil sie dazu schlichtweg nicht in der Lage war. Ihr fielen nie irgendwelche guten Geschichten für eine blickdichte Lüge ein, somit glaubte sie kaum, sowas genau vor ihm zustande gebracht zu haben. Und doch war er zu wütend, um sich darüber Gedanken zu machen. Denn sie hatte ihn gerade offenbar noch rasender gemacht, wie unschwer zu erkennen war. Hatte er die Konsequenzen vergessen, die er ihr angedroht hatte? Glaubte er denn wirklich, dass sie sowas freiwillig riskiert hätte?? Sie würde nicht fragen, weil sie ihn nicht daran erinnern wollte. Aber es war wohl ihr stärkstes Argument. Sie konnte die Tränen nicht stoppen, während er nicht damit aufhörte, ihrem Handgelenk zweifellos blaue Stellen zu verpassen und sie als Lügnerin zu bezeichnen. Naja, so lange, bis er die Geduld verlor und sie mit einer Ohrfeige erneut zurück auf den Boden der Tatsachen zu holen versuchte. Arya zuckte zusammen und wieder kam ein erstickter, ängstlicher Schrei von ihr, der schon in seinem nächsten Fauchen unterging. Sie kam nicht dazu, ihm ein weiteres Mal zu beteuern, dass sie die Wahrheit sagte. Denn sie hatte kaum die Augen von der Ohrfeige wieder aufgequält, da knallte ihr Hinterkopf schon gegen den Stein der nächsten Wand, sie biss sich die Zunge blutig und war für einen Moment tatsächlich still, während sie gefährlich zur Seite schwankte. Sie könnte wetten, dass auch ihre Haare sich rot verfärbten von einer Platzwunde, dort, wo der Stein ihre Haut aufgerissen hatte. Die nächsten Worte prasselten wie Fausthiebe durch einen Schleier aus Wolken auf sie nieder, während ihre Finger an den groben Steinen der Wand nach Halt suchten. Verdammt, ihre Zunge war so schwer und sie wusste nicht mal, ob er wirklich nochmal eine solche Antwort wollte wie die Letzte. Er würde wieder durchdrehen. Und sie hatte Angst, denn diesmal würde er noch viel schlimmer durchdrehen, wenn all das ans Licht kam, was sie in der Dunkelheit hatte wissen wollen. Wie sollte sie denn jemals leugnen, bei Tristan gewesen zu sein, wenn sein Geruch noch an ihrem ganzen Körper haften musste, wie das Parfüm der Unendlichkeit? Wenn ihre Haut noch immer überall zu brennen schien, wo seine Finger sie berührt hatten? Wenn sie bei ihm gewesen war, um ihm alles zu geben, was sie diesem Mann hier so unbedingt zu schenken verhindern wollte? Wenn er ihr so nahe gewesen war, während seine Augen vor Liebe geglüht hatten, dass es Brandmarken auf ihrem Herzen hinterlassen haben musste? Wenn er sie angeschaut und ihr dabei seine unendliche Liebe geschworen hatte, dass sie niemals wieder vergessen könnte, wie perfekt es gewesen war? Verdammt, sie war sowas von verloren. Und plötzlich spürte sie auch die Finger um ihren Hals, die sie sofort wieder die Augen aufreissen und die Hände nach oben schnellen liessen. Sie zerrte an seinen Fingern, noch bevor er überhaupt richtig zudrücken konnte, während sie nach irgendeiner Erklärung rang. „I-ich.. ich war bei meiner Schwester!“, stiess sie verzweifelt die einzige nicht-Lüge aus, die sie bilden konnte. Brachte sie Eleah damit ins Kreuzfeuer? Arya wollte ihn eigentlich nicht an Eleah denken lassen, wenn sie doch hoffte, er hätte sie vergessen. Aber es war der einzige Brocken Wahrheit, den sie ihm vorwerfen konnte, ohne wirklich den unmittelbaren Tod zu fürchten. Auch wenn ihr doch eigentlich klar war, dass das niemals reichen würde.
Caleb Er wusste, dass sie ihm nicht böse war. Dass sie nicht ihm die Schuld gab. Aber selbst die wunderschöne Brünette könnte doch nicht leugnen, dass das ohne ihn niemals passiert wäre... Aber Caleb schwieg erstmal. Er strich ihr sanft den Rücken auf und ab, durch die Haare, über ihren Arm, immer und immer wieder, während er das Häufchen Elend stumm in den Armen wiegte. Wie ein grosses Baby, das gerade unendlich viel Schutz brauchte. Welches er für immer vor allem Leid dieser Welt bewahren wollte. Er fragte nichts und sagte nichts, versuchte nur, ihr das zu geben, was sie brauchte. Aber in seinem Kopf drehten die Räder auf Hochtouren. Sie war so kaputt. Im Zimmer war so viel kaputt. Tristan hatte ihn heute Morgen endlich aufgeklärt und vorgewarnt über den wahren Zustand seiner Frau, hatte ihm nach drei Tagen tatsächlich endlich gesagt, wie Arya sie zu ihm gebracht hatte. Wie sie seit da lebte oder nicht lebte, dass sie nichts ass und nichts redete und Dinge zerstörte und auf dem Fussboden schlief. Falls sie überhaupt schlief. Wenn er das alles gewusst hätte, hätte er sich vor drei Tagen schon auf ein Pferd gehieft oder sich zu Fuss hierher geschleppt. Nicht, dass er dazu physisch irgendwie in der Lage gewesen wäre. Aber er hätte es trotzdem getan. Irgendwie. Wahrscheinlich, um unterwegs überfallen oder von Bären gefressen zu werden, aber das wäre ihm egal gewesen. In seinem Wahnsinn wäre ihm alles egal gewesen, solange er seine Eleah wiedergesehen hätte. Sein gebrochenes, dünnes Mädchen, mit den tiefen, dunklen Augenringen und den glänzenden Augen, in denen noch immer Panik glitzerte. Er wollte nicht fragen. Er würde Nathan schon so umbringen, für alles, was er getan hatte. Einfach dafür, dass er sie so zugerichtet hatte. Ihr immer wieder solche Angst bereitete und ihnen ihr Glück einfach verbot. Aber er hatte einen Verdacht, den er um alles in der Welt zunichte gemacht haben wollte. Er musste sicher sein, dass das, was er tief in seinem Herzen befürchtete, nicht passiert war. Und diese Antwort konnte ihm wohl oder übel gerade nur eine Person in diesem Zimmer geben. „Was hat er getan..?“, ein leises, entschuldigendes Flüstern. Er wusste, dass sie diese Frage nicht hören wollte. Weil sie es ihm niemals von sich aus sagte, auch sonst nie. Sie genoss lieber die Minuten mit ihm, als ihn darüber zu besorgen, was ihr Bruder ihr wieder angetan hatte. Aber Arya hatte ihm deutlich genug ans Herzen gelegt, auf seine liebste Brünette aufzupassen. Sie hatte ihn verzweifelt darum gebeten, Eleah vor ihrem Bruder zu schützen, da dieser absolut besessen war von ihr. Er hatte die Worte gehört und jedem war klar, dass Arya viel mehr wusste als er. Also musste es schlimm sein. Und er konnte nur beten, dass es nicht SO schlimm war.
This is your life, it's do or die, the sun may never rise again, so be the light the vision. This is your life, it's slipping by, you try to run but fall again, you get back up that's living.