Ja, bin ich! xD Aber eben wie gesagt nicht mehr so stark, von den Neuen les ich kein Einziges mehr mit, weil ich keine Zeit mehr hab dazu.. xD Wieso gehst du eigentlich noch Babysitten, wenn du schon auf der Arbeit die ganze Zeit mit Kindern zu tun hast? Bzw. wieso gehst du überhaupt Babysitten, wenn du eh keine Zeit für nichts hast.. Das klingt stressig. x'D Ja, kein Problem, die Woche war auch echt nicht entspannt für mich. Gestern hab ich eh um 10 oder so schon gepennt und am Freitag war ich weg, Samstag den ganzen Tag unterwegs.. Aber heute hab ich mal alles beantwortet und antworte jetzt hier auch nochmal, obwohl ich eigentlich wie immer sehr viel anderes tun sollte, als hier zu antworten.. xD ________________
Nathan Tatsächlich kam ihm erst nachdem er gefragt hatte in den Sinn, dass der Schlüssel zu ihrem Zimmer in seinem Büro versteckt lag. Hupsi. Da war ihm wohl ein Malheur unterlaufen. Aber auch nicht so schlimm, da sie das eh schon brav überhört hatte. Ihre Antwort stellte ihn dann nicht unbedingt zufrieden, aber war auch nicht so schlimm. Denn ihre Reaktion auf seine Ankleidekünste hingegen war dann doch ausgeprägt genug. Zwar konnte er ihr Gesicht nicht sehen, während er in aller Seelenruhe ihr Kleid schnürte, aber allein die Tatsache, dass sie nach Luft schnappte und ihn schliesslich sogar unterschwellig darum bat, lockerer zu werden, erfüllte ihn und sein krankes Gehirn mit ziemlich viel Zufriedenheit. „Nein… meine ich nicht“, antwortete er schnippisch, während er sein fertiges Werk kurz betrachtete und dann eben um sie herum trat. Und dann stellte sie wieder die berüchtigte Frage. Tjaaa, was willst du denn eigentlich, Nathan?? Gute Frage. „Ich will dich besuche, hab ich das nicht schon deutlich gesagt? Ich will schauen, dass es meiner Schwester gut geht, sie nicht total vereinsamt, da sie scheinbar ihr Zimmer nicht mehr verlassen will. Ich will dafür sorgen, dass du nicht vergisst, dass ich existiere und ich will schauen, dass du dich richtig anziehst und nicht wie eine Vogelscheuche rumrennt, der keiner beim Anziehen geholfen hat“, erklärte er ihr dann ziemlich ausführlich seine Absichten. Sie hatte zwar nie wie eine Vogelscheuche ausgesehen - im Gegenteil - aber das Kleid hatte doch nicht richtig gesessen und das hatte sie gewusst. Jetzt hingegen… Doch, jetzt war es gut. Sehr eng. Lag direkt an ihrer Haut und schmeichelte ihrer Figur, für die sie sich doch sonst auch nie geschämt hatte. Also, wo lag ihr Problem? „Und ausserdem will ich dir mitteilen, dass ich stolz auf dich bin. Dafür, dass du dich tatsächlich einige Tage so brav verhalten hast. Ich habe mit Vater geredet und er ist ebenfalls der Meinung, dass dir dieser Hausarrest eigentlich ganz gut getan hat. Weshalb wir ihn auch verlängern werden. Da ich aber ein so guter Mensch bin, darfst du dich gerne das nächste Mal bei mir melden, wenn du vor hast, das Anwesen zu verlassen. Ich werde dich begleiten, wenn ich die Zeit dafür finde… Und in der übrigen Zeit, die du eben hier verbringen wirst, werde ich dir Bücher geben, die du zu lesen hast. In der Hoffnung, dass du mir in naher Zukunft bei der Arbeit helfen kannst. Das ist zwar nicht unbedingt Frauensache, aber sowas hat dich sowieso nie interessiert, hab ich recht?“, ein wahrer Redeschwall, den der jungen Mann da von sich gab. Und bedeuten tat es eigentlich nur eines: Sie würde die ganze Zeit bei ihm sein, oder er die ganze Zeit bei ihr. Ohne Aussicht auf Abstand. Na, Schwesterchen, was hältst du davon?
Arya Er sah das alles ziemlich viel ruhiger als sie, gefasster. Und das war wohl auch nötig, weil sie sonst wahrscheinlich gar nicht miteinander reden könnten. Allerdings war seine Antwort doch etwas zu einfach, es klang in ihren Ohren unmöglich, was er da sagte. Auch wenn er es noch so zuversichtlich versprach. „Tristan… Das… Das ist nicht so einfach…“, widersprach sie ihm leise, schluchzte wieder, ihr Gesicht an seiner Brust vergraben, wo seine Kleidung ihre Tränen aufsaugte. „Michael ist Nathans bester Freund… Und weder der eine noch der andere interessiert sich für…. für Eleahs Meinung… Die können machen was sie wollen und Nathan wird sich freuen, mich von Eleah zu trennen, damit er…“, wieder brach sie mitten Im Satz ab, denn auch hier wusste sie nicht weiter. Wollte sie nicht weiter sprechen, weil sie sich nichts vorstellen wollte, was folgen könnte. Nathan war der zweite Widerling, der sich heute im Hause Beaumont aufgehalten hatte. Beziehungsweise es noch immer tat. Er war genauso ein Scheusal wie Michael, weshalb sie sich wohl so gerne mochten. Und sie waren beide gerissen genug, dass sie eine ziemlich einfache Lösung für dieses Problem finden würden, dass sie den Deal ziemlich rasch abhandeln konnten, der sie schliesslich von allem was sie liebte wegreissen würde. Allein dieser Gedanke liess ihren Körper wieder von einem Schluchzen erschaudern und sie war fast schon froh, als seine Frage sie wieder ins Hier und Jetzt holte. Wobei diese Frage nicht mal so leicht zu beantworten war. „N… nein…“, schüttelte sie etwas vorschnell den Kopf, wobei sofort wieder diverse Szenen mit Michael durch ihre Erinnerungen zogen. „Er… er wollte… aber war betrunken…“, hauchte sie, so leise, dass Tristan wohl nur erahnen konnte, was sie gesagt hatte. Sie blickte mit weit aufgerissenen Augen in das dunkle Zimmer, dass sie umgab, wagte sich nicht, die Augen zu schliessen, weil sie Angst hatte vor dem, was sie dann sehen könnte. „Er hat mich nur... geküsst…“, sie blickte zu Tristan auf, dem einzigen Mann, den sie jemals hatte küssen wollen und der auch der Einzige hätte bleiben sollen, den sie jemals küssen würde. Was er wohl davon hielt?? Dass er nicht mehr der Einzige war? Was er wohl tun würde, wenn Michael weiter gegangen wäre? Würde er gehen? Eigentlich egal, denn sie würde sich sowieso nicht mehr in seine Nähe wagen, wenn tatsächlich sowas passiert wäre. „Aber das wird nicht lange so bleiben… Und ich hab Angst…“, flüsterte die Brünette hilflos die Worte, die sie eigentlich nicht mal denken wollte. Und die sofort zum nächsten Tränenschwall führten, als sie sich wieder näher zu Tristan heran drückte.
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Es sind ja derzeit auch echt viele PRGs aktiv, kein Wunder, dass man da nicht hinterher kommt. Aber ich lese auch nicht mit. Keine Ahnung, dazu fehlt mir die Zeit und das Interesse. Ich bin schon stolz auf mich, wenn ich es schaffe, alle meine PRGs zu beantworten! XD Jaa, ich gehe nur noch bei einer Familie babysitten, alle anderen habe ich schon längst abgesagt. Dort bin ich aber noch, weil ich die Kleine schon seit über 4 Jahre kenne, ich sie total lieb hab und da sie eine chronische Krankheit hat, wollte ich sie nicht allein lassen. Allerdings habe ich für diese Familie auch eine zweite Babysitterin, eine Freundin von mir, dazu geholt, weil ich aus Zeitmangel sehr sehr oft absagen musste. Ganz aufhören wollte ich nicht, aber um mich nicht schlecht zu fühlen, wenn ich häufig absagen muss, habe ich halt jemand zweites dazu geholt. Es ist stressig, aber das mache ich gerne. Die "Kleine" ist jetzt schon in der vierten Klasse, aber da sie, wie gesagt, krank ist, möchten die Eltern sie ungerne alleine lassen. Ach ja, stress dich nicht wegen dem PRG. Noch bin ich ein bisschen da ^-^ Heute bis zum schlafen gehen. Morgen habe ich Schule und fahre danach zum Stall. Abends bin ich dann da. Dienstag schon früher. Dafür Mittwoch und Donnerstag erst sehr sehr spät (vor allem Do), wenn überhaupt. Ich meine Freitag früh zu haben, da bin ich dann auch wieder früher da :] Allerdings fange ich Ende nächste Woche wieder eine Abgabe an und ab da werde ich wahrscheinlich wieder eine Weile (paar Wochen..) nicht bzw. sehr wenig/unregelmäßig online kommen. [Klausur bestehend aus zwei Examsfächern, eine Schulstunde vorbereiten und dann halt die Abgabe. Sind zwar nur 6 Seiten, aber bisher habe ich noch null Plan, was ich da reinschreiben soll, deshalb wirds anstrengend zu schreiben] ________________
Eleah Sie biss stumm die Zähne aufeinander. Es war ja klar gewesen, dass ihr Bruder nichts an der Schnürung ändern würde. Dennoch ärgerte seine Art ihn schon ziemlich, auch wenn sie das bisher ganz gut hinter ihrem Gesicht verbergen konnte. Allerdings verengte sie wieder kurz die blauen Augen, als er davon erzählte, wie er unbedingt hatte nach seiner Schwester schauen, um zu gucken wie es ihr ging blablabla. Das sollte sie ihm wieder abkaufen? Sie seufzte nun doch genervt und sah einfach an ihm vorbei, zum Fenster, irgendwo hin. Es war doch so oder so immer das Gleiche. Und irgendwann hatte sie jetzt auch eingesehen, das es sinnlos war mit ihrem Bruder ein gescheites Gespräch zu führen. Also würde sie seine Anwesenheit so lange wie es nun mal nötig war, ertragen und danach wieder ihr Ding machen. Caleb nachträumen zum Beispiel. Die junge Frau verschränkte nun wieder die Arme vor der Brust und hatte ihre Atmung nun langsam der engen Schnürung angepasst. Aber es lag wohl auf der Hand, dass sie das Ding sofort wieder lockern würde, sobald Nathan das Zimmer verlassen hatte. Als ob sie sich ohne Grund so quälen würde. Sie war Zuhause und da war so eine Schnürung mal gar nicht notwendig. Warum er dies dennoch gemacht hatte? Wahrscheinlich einfach um sie zu quälen. Schließlich hatte er ja schon zugegeben, dass ihm genau das extrem viel Spaß machte. Bei seinen nächsten Worte, hörte sie schon irgendwann gar nicht mehr zu. Denn egal was er von sich gab, es war sowieso nur Blödsinn. So auch jetzt. Deshalb nickte sie nur leicht und hatte nicht vor, irgendwas darauf zu erwidern. Was sollte sie schon sagen? Sie würde das Anwesen dennoch verlassen wann sie will, Bücher würde sie sowieso nicht lesen und erst Recht nicht seine Arbeit machen. Allerdings hatte sie nicht vor, ihm das unter die Nase zu reiben, weshalb sie einfach stumm zustimmte. Und hoffte das es nun auch reichte und er würde endlich die Fliege machen. Allein deshalb, damit sie das Kleid wieder öffnen konnte.
Tristan Er dachte nach, angestrengt. Und das sah man ihm wahrscheinlich auch an. Arya hatte Recht. Ganz so einfach würde es nicht werden, aber er wüsste das schon zu verhindern. Wie - Nun, da würde ihm schon was einfallen. Die radikalste Lösung, die wahrscheinlich aber auch Arya abschrecken würde, wäre ein Antrag seinerseits an die junge Frau vor ihm. Klar, er müsste dann seiner Familie einiges erklären, aber damit würde er verhindern, dass sich dieser Michael ihrer bemächtigte. Und da er die hübsche Brünette aus tiefstem Herzen liebte, würde er den Ärger ohne zu zögern auf sich nehmen. Allerdings dachte er an Arya - ein Heiratsantrag war ein sehr großer und vor allem schneller Schritt, dafür das sie sich nun auch nicht so lange kannten. Sowas entschied man nicht einfach so. Selbst wenn man sich liebte, war es nicht sofort so einfach zu heiraten. Er war sich seiner Liebe zu ihr sicher, aber er konnte es verstehen, wenn Arya erst noch darüber nachdenken musste. Allerdings fiel ihm selber, gerade auf die Schnelle, nichts anderes ein, um Michaels Vorhaben zu unterbinden. Seine Augenbrauen zogen sich leicht zusammen, als Arya weiter sprach. Ja, wahrscheinlich hatte sie Recht. Er kannte die Familienverhältnisse der Beaumonts nicht. Aber in der Regel standen die Frauen, egal ob Schwester oder Mutter, stehts unter den Männern. Und wenn Nathan was wollte, nun.. da würde er sich wahrscheinlich nicht von Eleah dran hindern lassen. Auch wenn er die junge Frau als sehr willen- und durchsetzungsstark einschätzte, war ihr Bruder wahrscheinlich noch schlimmer. "Und wenn du abhaust? Zu mir flüchtest?", fragte er sie dann und blickte ihr in die Augen. "Die Beaumonts würden doch niemals auf die Idee kommen, dass du bei uns bist. Sie würden dich niemals finden. Und du könntest die ganze Zeit hier in Sicherheit ... bei mir sein", sprach er weiter. Das würde doch auch gehen. Aber bei ihren nächsten Worten wurde er wirklich wütend. "Was hat er getan?", knurrte er entrüstet. "Du wirst auf gar keinen Fall mehr dort zurück gehen und in seine Nähe bleiben!", gab er bestimmt von sich. Das ging nicht. Ganz und gar nicht. Und am liebsten würde er Michael Wright eigenhändig und sehr deutlich erklären, dass er sich von Arya fernzuhalten hat. Er schüttelte den Kopf, aber hielt sie weiter in seinen Armen fest. "Bleib bei mir Arya, hier ist es sicher, hier brauchst du keine Angst zu haben. Und Platz haben wir jede Menge. Ich will nicht, dass du dort zurück gehst. Auf gar keinen Fall.."
Neee, so ein paar lese ich schon gerne, weil ich die Geschichten interessant finde und die Charas. Aber sind wie gesagt nur noch wenige. Weil ich selber auch nicht mehr so viel Zeit habe und wenn dann eben mit Schreiben beschäftigt bin.. Achso oky… Ja wenn man ein Kind so lange schon begleitet, ist es sicher auch was anderes. Vor allem wenns nur eins ist, isses (je nach Kind) auch nicht so schlimm anstrengend. Ich war früher auch Babysitten aber ich bin zu ungeduldig dafür… Bei dem einem Jungen ging ich zwar gerne, aber hat sich dann mit der Zeit auch erledigt, weshalb ich jetzt nirgends mehr gehe. Ist mir aber auch recht. x’D Ach und meine Geschwister hab ich natürlich auch jahrelang 1x die Woche gehütet haha. x'D Also ich hab noch keine Ahnung, wie diese Woche wird, aber Freitag bin ich sicher nicht da, weil wir Firmenessen haben. Den Rest der Woche keine Ahnung. Mittwoch zwar wahrscheinlich auch nicht. Keeeine Ahnung, lass mich überraschen..^^ _____
Nathan Sie sagte nichts mehr. Wie so oft. War ihm auch recht… Offenbar hatte sie echt langsam begriffen, dass sie mit ihm nicht zu diskutieren brauchte. Das war auf der einen Seite ganz gut, auf der anderen Seite halt auch etwas langweilig… Gerade war es aber gut, da er eigentlich alles gesagt hatte, was er hatte sagen wollen. Und sie schien auch fertig zu sein, weshalb er nochmal leise seufzte, eine Hand auf ihre Schulter legte, diese dann ihrem Arm hinab bis zu ihrer Hand streichen liess. Dabei betrachtete er die Brünette nochmal ganz genau, musterte sie von Kopf bis Fuss als würde er tatsächlich irgendwas prüfen - was er nebenbei bemerkt nicht tat, zumindest nichts, was man in Worte fassen konnte - und nickte dann zufrieden. „Siehst gut aus“, grinste er fröhlich, wandte sich ab und verliess ihr Zimmer wieder. Mit guter Laune und dreckigem Grinsen.
(Wie machen wir jetzt hier weiter? Ich weiss irgendwie nicht, wie das mit deinem Plan jetzt genau aussieht bzw. was jetzt passiert, ausser dass Nathan ihr halt vermehrt näher kommt, als er ihr kommen sollte… xD)
Arya Er dachte nach und sie hoffen beständig, dass er irgendeinen Ausweg sah, den sie bisher nicht gefunden hatte. Dass er die Rettung erblickte, nach der sie sich ausstreckte aber die sie nicht erreichen konnte. Doch auf seinen Vorschlag hin, senkte sie nur traurig den Blick. Abhauen ging nicht… Das konnte sie unmöglich tun. „Nein…“, murmelte sie, weil es ihr weh tat, seine Hilfe so abzuschieben, weil sie ihn wirklich brauchte und doch nicht zusagen konnte. „Ich kann nicht weg von dort… Ich kann Eleah nicht einfach im Stich lassen, sie ist doch auch ganz… alleine… Und Nathan ist auch so schlimm… Nein, ich kann nicht einfach weg, so gerne ich das auch würde“, erklärte sie und blinzelte wieder zu ihm auf. Sie war sich nicht sicher, ob er das verstand, da er und Eleah nicht unbedingt eine tiefe Freundschaft verband. Aber es war schon nur ein Vertrag, den sie nicht einfach brechen konnte, hauptsächlich aber ihre beste Freundin, die sie nicht verlassen durfte. Sie hatte ja sonst keinen… Ausser… Ja, was auch immer Caleb Crawford heute in ihrem Zimmer gesucht hatte. Das wäre wohl eine ganz andere Geschichte. Über die sie aber gerade nicht nachdenken konnte, da Tristans Reaktion auf die Sache mit Michael etwas heftiger kam, als sie sie erwartet hatte. So zuckte sie leicht zusammen, schlang ihre Arme noch enger um seinen Körper und schloss nun doch leicht die Augen. Aber sie wusste nicht, was sie auf diese Ansage erwidern sollte. Er hatte ihr anders gesagt gerade verboten, wieder nach Hause zu gehen. Aber das konnte er nicht, da sie nicht hier bleiben konnte. Weil sie sich trotz allem noch immer viel zu viele Sorgen machte um Eleah. „Bitte Tristan… Sie ist meine beste Freundin… Ich kann nicht einfach gehen… Vielleicht… vielleicht bleibt er ja erstmal weg und… wenn er dann mit Nathan geredet hat… Dann… Dann kann ich immer noch weglaufen…“, meinte sie, wusste nicht so recht ob sie ihn oder sich selber beruhigen wollte. Beide wahrscheinlich.
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Alsoo, mich würde höchstens interessieren, was du mit Sel so schreibst. Einfach weil ich mit euch beiden schreibe und das ganz interessant ist XD Ich denk, wir würden auch ein gutes Dreier-Team abgeben ;P Aber ich muss da ja auch sagen, ihr haltet beide immer strengstens die Reihenfolge ein. Wer zuerst antwortet, kriegt auch als erstes die Antwort. Ich ...ähm..ja. Ich probiere es meistens, dass es so läuft, aber switche zu meiner Schuld auch sehr oft. Einfach weil man immer auf eine spezielle Antwort besonders heiß ist. Und wenn ich in allen dran bin, wähle ich das spannendste zuerst.. Ich gebe es zu! Und es tut mir manchmal auch leid ._. XD Ach, die anstrengenden Kinder - da habe ich sofort abgesagt XD Das muss ich mir zusätzlich nicht auch noch antun, Nein danke.^^ Dann schauen wir mal, wird schon irgendwie :3 Kurz, weil ich Schlafen muss. __________________
Eleah (Ja das ist einfach der Plan XD Nathan wird einfach immer schräger) Sie blickte ihn ziemlich verwirrt, überrascht und angeekelt an, als er sie mehr als nötig anfasste. Was zur Hölle? Sie wich sofort einen Schritt zurück, denn sie wusste echt nicht, was das jetzt sollte. Wollte er sie ärgern? Sie noch weiter provozieren? Misstrauisch funkelte sie ihn an, als er sie wieder so musterte. Okay, sie hatte schon verstanden, dass ihn das mit dem Kleid gestört hatte. Aber das was er gerade tat, das war .. das war .. aufdringlich. Auch sein letzter Spruch, mit diesem blöden Grinsen. Sie wollte gerade die Hand weg schlagen, als er auch schon wieder die Griffel von ihr nahm. Besser so. Ihr Blick folgte ihm, als er sich Gott sei Dank abwandte und ihr Zimmer verließ. Noch immer ziemlich verwirrt, mit einem komischen Gefühl, blieb sie noch wenige Sekunden stehen, ehe sie sich zu ihrem Schrank bequemte und dort nachdenklich ihre Schlafsachen suchte. Sie holte ein leichtes Seidenkleid heraus. Welches nebenbei ihr absolutes Lieblingsstück war, da es bequem und leicht war. Perfekt zum Schlafen. Während sie sich an der viel zu engen Schnürung zu schaffen machte, wunderte sie sich, dass Arya nicht mehr aufgetaucht war. Schob dies aber dem unfreiwilligen Aufeinander Treffen von ihr und Caleb zu, dass sich die junge Frau nun zurück hielt. Die Brünette nahm sich vor, morgen unbedingt noch mit ihr zu sprechen. Nachdenklich wusch sie sich ihr Gesicht, löschte alle Kerzen, bis auf einer und kletterte unter die Bettdecke. Die Sehnsucht nach Caleb packte sie und als sie die Augen schloss, stellte sie sich vor, dass er wieder hier bei ihr war.
Tristan Er schüttelte den Kopf. "Eleah ist ein großes, tapferes Mädchen. Und so wie ich es bisher mitbekommen habe, kann sie bestens auf sich aufpassen, Arya. Und wegen deiner Arbeit. Das können auch andere Leute übernehmen. Hier bixt du in Sicherheit und es wird dich hier keiner suchen." Versuchte er es weiter, denn auch wenn er probierte, zu verstehen, was Arya zu diesem Unfug trieb, so konnte er es dennoch nicht nachvollziehen. Schließlich kannte er Eleah als vorlautes, viel zu selbstbewusstes Gör. Sie käme auch gut ohne Arya klar, dessen war sie sich sicher. Und er würde nicht so schnell aufgeben, schließlich ging es hier um die Sicherheit der Liebe seines Lebens und das würde er nicht einfach so aufs Spiel setzen und willkürlich hinnehmen, das sie sich in Gefahr brachte. Nein das konnte er nicht. "Michael wird doch nicht einfach so weg bleiben, jetzt erst Recht nicht. Ich ertrag das Wissen nicht, dass du in der Nähe von ihm bist. Damit kann ich nicht leben, verstehst du? Es raubt mir den Verstand, wenn ich weiß, das so ein.. so ein.. Perverser bei dir ist." Er sah sie flehentlich an. "Und wenn du Eleah die Sache erklärst, sich von ihr verabschiedest und ihr sagst, dass du zu uns gehst, weil du hier in Sicherheit bist? Ich bin mir sicher, dass sie das verstehen wird. Sie wird nicht wollen, dass du dort in Gefahr bleibst. " Sprach er weiter, jedoch ohne sie los zu lassen, aber eindringlich. Er hatte Angst um Arya und das vollkommen zurecht.
Haha na dann.. xD & ja würden wir wahrscheinlich tatsächlich.. Wenn wir einmal alle Zeit hätten und bleh… ‘-‘ Das mit der Reihenfolge ist so ne Sache… Ich versuche halt, mich wirklich daran zu halten, weil ich es selber echt nicht schätze, wenn andere es nicht tun. Zudem würde ich, wenn ich das, was ich lieber schreibe, zuerst beantworten würde, niemals zum Rest kommen, da ich so langsam bin. Und das wiederum würde dazu führen, dass ich die einen Privis total vernachlässigen würde und man mit den langweiligeren Szenen echt nie durchkommt. Somit kann ich mich halt immer auf das nächste Privi freuen, wenn ich das, was ich weniger mag, beantwortet habe. Ist übrigens auch so mit Männlein Weiblein - ich schreib meistens zuerst Männlein, damit ich mich auf Weiblein freuen kann.. xD Ja, versteh ich, würde ich auch nicht haha. xD Ich tu mir die nicht mal an, obwohl ich sonst nichts mit Kinder ausserhalb meiner Familie zu tun habe.^^ _____________
Aight, and now what? :3 Nächster Tag bei diesen beiden? Oder bald bei allen denk ich..^^
Arya Er glaubte so fest an seine Worte und das war klar, weil er wirklich keine Ahnung hatte, wie es bei den Beaumonts aussah. Wahrscheinlich einfach, weil es hier ganz anders war. Weil sein Vater und sein Bruder nicht so verrückt waren. Und Arya brauchte nicht einmal mehr als zwei Sekunden daran zu denken, schon schürte sich eine tiefe Sehnsucht in ihr und der unbändige Wunsch, genau das zu tun, was Tristan vorschlug. Einfach hier zu bleiben, bei dem einzigen Mann, den sie liebte. In Sicherheit, weit genug weg, um sicher zu sein, dass Michael sie nicht finden würde. Vielleicht war es eine dumme Idee gewesen, hierher zu kommen, auch wenn sie gerade gar nichts anderes hätte tun können. Aber jetzt konnte sie noch weniger zurück nach Hause, jetzt war der Heimweg noch anstrengender, der Gegenwind noch kälter, schärfer und das Anwesen der Beaumonts noch kälter. Und jede Minute, die sie dort verbringen würde, würde sie mit der Angst teilen, dass er wieder auftauchen würde. Arya versuchte schon lange nicht mehr, die Tränen weg zu wischen, die ihre Wangen hinab flossen. „Ich… ich… kann… nicht…“, hauchte sie leise. „Sie kann nicht auf sich aufpassen, Tristan… Ich kann es auch nicht, aber wenn ich bei ihr bin, kommt Nathan nicht… Und… und Michael auch nicht…“, sie wollte ihm das eigentlich nicht erklären, nicht, weil sie gerne Geheimnisse vor ihm hielt, sondern, weil ihn die Nachricht, dass Nathan ein noch grösserer Psychopath war als Michael, sicher nicht gerade beruhigen würde. Sie lauschte wieder seinen Worten, seiner Stimme, die zumindest einen kleinen Teil in ihr wieder ruhiger werden liess. Auch wenn die Tränen nicht stoppen wollten und auch wenn sie noch immer zitterte. „Kann… kann ich heute… hier bleiben?“, fragte sie also nach einer ganzen Weile stillem Weinen, Nachdenken. Sie wusste nicht, ob das eine dumme Bitte war. Aber sie konnte nicht mehr nach Hause reiten, hatte all ihre Kraft in die Tränen und in den viel zu schnellen Ritt hier her aufgebraucht. Zudem war es dunkel und sie hatte Angst. Sowieso schon, wobei die Dunkelheit das in diesem Moment sicher nicht besser machen würde. Und sie wusste nicht, ob Michael noch immer in ihrem Zuhause herum geisterte. Und ein zweites Mal innerhalb von einem Tag, verkraftete sie seine Anwesenheit sicher nicht. „Ich geh morgen zurück… Und dann.. dann rede ich mich Eleah…“, erklärte sie ihm ihren Anflug eines vorläufigen Planes. Das war das beste, was sie ihm und sich selber versprechen konnte.
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Ja, ja, du und Sel seid da ganz vorbildlich. Ich muss erst das spannendste zuerst schreiben, weil ich sonst nichts gescheites bei den anderen schreiben kann, weil ich mit den Gedanken dann bei dem anderen bin. So bin ich einfach schneller, auch wenn es nicht immer die ursprüngliche Reihenfolge ist. Abeeeer... ihr bekommt immer alle eine Antwort und jedes Privi war schon mal dem anderen vorgezogen bzw. am spannendsten von allen :3 Es gleicht sich alles wieder aus. XD Suu, ich bin auf jeden Fall wieder da und komme endlich zum Schreiben ^-^ Nächste Woche ist auch relaaativ entspannt. Brauche nur noch 1-2 Kleinigkeiten für Weihnachten und in der Kita legt sich der Stress auch wieder, weil alle Vorführungen etc. schon vorbei sind.
Ich seh gerade, eigentlich wollte ich gerade antworten. Aber ja, sollen wir nicht, wie du sagtest, einfach zum nächsten Tag springen? Weil viel kann ich jetzt nicht mehr schreiben bzw. kann ich bei Tristan auch noch beim nächsten Post für den Morgen einfügen.
Passt, ich hab jetzt noch die letzte Woche Arbeit vor mir - heisst aber nichts, weil die nicht stressiger wird als jede andere und weil wir Winterzeit arbeiten, also viel weniger Stunden. Ja und dann hab ich erstmal Ferien. Januar bin ich vom 3. bis 31. in Thailannnnd, also schreib ich da wohl wenig bis nichts, je nach je. Und was nach Thailand kommt, weiss ich selber nicht. So viel zu meinem Update.. x'D
Also machen wir nächster Tag. Und Arya ist ja immer noch weg unsoo ne, können wir bei ihr und Tristan vorerst einfach nächster Morgen schreiben, da geht noch was. xD Vllt treffen sie auch noch auf Caleb (Tristan rechnet ja wohl nicht damit, dass sein Bruder Arya erkennen könnte) der dann selber auch langsam durchblickt und sich so für spätere Notfallpläne zur Rettung ihrer Herzdamen mit Tristan zusammentun kann oder so, ka. xD Und bei den anderen könnte Eleah sich ja nach Arya umsehen, wobei sie dann zufällig bei Nathans Bürotür vorbei kommt. Und Michael ist da eben gerade drin und Nathan erklärt ihm noch was, das die Sache noch etwas komplizierter macht, was ich dir noch gar nicht gesagt habe, glaube ich, aber egal. Jedenfalls hört sie das dann 'zufällig' mit, wobei sie dann eben auch erfährt, dass Arya weg soll und blahblah, irgendwie hört dann Nathan, dass jemand vor der Tür ist und lauscht, sie läuft weg und in ihr Zimmer, ka, er folgt ihr und dann gibts da die nächste Krise? :3 Kannst dir ja was ausdenken von wegen Eleah war gerade auf dem Weg, ein Bad zu nehmen oder so und hat wenig an oder sie geht dann schnell ins Bad und denkt, er würde ihr dahin sicher nicht folgen, was er dann aber doch tut blahblah?^^
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Es ist echt so geil, dass du nach Thailand gehst, ohne Scheiß! Ich will auch mal was von der Welt sehen und nicht weiter hier verrotten x.x Klärchen, dann weiß ich Bescheid. Ich habe im Januar auch wieder einiges an Programm, deshalb kein Thema.
Und yes, dein Plan klingt richtig gut. Mit Eleah werde ich mir schon was ausdenken ;P Aber bezüglich Nathan und Michael, was hast du mir noch gar nicht gesagt? Ach meinst du mit komplizierter, dass es für Michael komplizierter sein wird Arya zu sich zu holen? Und das Nathan Michael erklären wird, warum? Alright. So machen wirs, das ist top! ^-^ _______________________
Tristan Selbstverständlich willigte der junge Mann sofort ein, als Arya ihn darum bat, die Nacht hier bei ihm bleiben zu dürfen. Alles andere hätte der Crawford Jüngling auch nicht zugelassen. Niemals hätte er sie so aufgelöst und völlig fertig zurück reiten lassen, in ein Haus voller Gefahren und schrecklichen Monster. Deshalb war es umso besser, dass Arya selbst einsah, dass es besser war, hier zu bleiben, statt den Weg zurück zur Hölle anzutreten. Und so gleich überlegte der junge Mann - Arya noch immer im Arm haltend, wie er es ihr hier bei sich gemütlich machen konnte. Gerne, würde er sie bei sich im Zimmer haben, einfach weil es sein Nerven beruhigte, zu wissen, dass sie bei ihm war. Allerdings war er sich nicht sicher, ob das auch in ihrem Sinne war, denn noch immer konnte er nicht ganz einschätzen, wie sehr sie ihm traute, ihn mochte oder auch liebte. Das sie füreinander sehr starke Gefühle hegten, war offensichtlich und klar. Aber er wollte sie gerade jetzt nicht, damit einschüchtern, wenn er ihr sagte, dass sie in seinem Bett schlafen solle. Schließlich wollte er sie nicht bedrängen oder sie zu irgendwas nötigen, was sie gar nicht wollte. Er wollte sie einfach nur bei sich haben und in seinen Armen halten. Doch nun hielt er sie einfach nur tröstend fest und murmelte immer wieder leise: "Psschh..es ist alles gut, wir kriegen das schon hin." Er strich ihr die Tränen von der Wange und hauchte ihr einen kleinen, sanften Kuss auf die Lippen. "Morgen. Morgen werde wir uns darum kümmern und uns etwas überlegen. Jetzt brauchst du etwas Ruhe" Er hielt sie so lange fest, bis die Tränen weniger wurden und irgendwann auch ganz versiegten. Und dann fragte er sie, leise: "Ich... du kannst bei mir im Zimmer schlafen, ich habe ein sehr großes Bett. Du wärst bei mir, ich kann auf dich aufpassen und dich festhalten. Ich werde nichts machen, außer da zu sein. Aber wenn du das nicht willst.. kann ich dir auch ein zweites Bett in mein Zimmer organisieren oder ein Einzelzimmer, wenn dir das lieber ist. Das was du möchtest Arya. Ich will nur das es dir gut geht." Er würde ihr auch Kleidung zum Schlafen organisieren und etwas frisches für den nächsten Tag. Hier im Haus gab es so viele Frauenkleider, da würde sich definitiv was passendes und schönes für Arya finden. Schlussendlich taten sie es dann auch so, wie Arya es wollte und er passte gut auf sein Mädchen auf. Froh darüber, dass sie bei hier bei ihm war. In seiner Nähe und nicht in einem fremden Anwesen, weit weg und alleine. Am nächsten Morgen, waren sie früh wach und saßen gemeinsam auf seinem Bett. Es hieß sich einen Plan zurecht zu schneidern und eine Lösung für das riesen große Problem was sie nun mit Michael hatten, zu finden. Vor allem er ging immer wieder die verschiedensten Möglichkeiten durch und dachte dabei laut nach. Eine Lösung gab es hundertpro, sie mussten sie nur finden und sich für diese entscheiden. Denn noch war Tristan nicht gewillt, Arya zurück zu lassen, bevor sie nicht irgendwas abgesprochen hatten und bevor er nicht wusste, dass sie in Sicherheit war. Sie brauchten unbedingt einen Plan und eine Idee.
Eleah Die Brünette hatte die ganze Nacht nicht schlafen können, einfach weil sie sich dann doch noch Gedanken um Arya gemacht hatte. Sie war auch später nicht mehr zurück gekommen und sonst sagte sie ihr immer noch gute Nacht, bevor sie schlafen ging. Und das bereitete ihr ernsthafte Sorgen. Es war noch nie vorgekommen, dass Arya sie abends alleine ließ. Klar, manchmal schlief Eleah früher ein oder kam erst spät abends wieder, doch sie wusste, dass sie mindestens einmal noch bei ihr reinschaute - selbst wenn die Adlige schon schlief. Und da sie die Nacht kaum ein Auge zugetan hatte, wusste sie auch, dass Arya eben nicht noch einmal vorbei geschaut hatte. Und das hieß letzten Endes, dass sie sauer auf sie war, weil sie augenscheinlich irgendetwas mit Caleb Crawford zu schaffen hatte, dass sie glaubte Caleb sei immer noch hier und sie wollte nicht stören oder das irgendetwas passiert war. Sie hoffte das es das zweite war und hatte Angst das es letzteres war. Aus diesem Grund war sie auch schon in den ersten Morgenstunden aufgestanden, statt wie üblich, sehr lange zu schlafen. Doch auch am Morgen kam Arya nicht vorbei, was der Brünetten darin bestätigte, dass irgendwas nicht stimmte. So zog sich Eleah nicht mal um, sondern schlüpfte direkt aus ihrem Gemach. Es war ihr egal, dass sie nur ihr Seidenkleid trug, welches viel zu dünn und kurz war. Das war ihr im Moment nicht wichtig, denn jetzt zählte nur noch ihre beste Freundin. Was war passiert? Wo steckte sie? Sofort machte sich die junge Frau zu den Zimmern der Bediensteten auf und traf auf dem Weg glücklicherweise niemanden, der sie in ihrem Aufzug sah. Denn dann wäre es ihr wohl doch unangenehm gewesen, so leicht bekleidet durch die Gegend zu wandern. An Arya Zimmer angekommen klopfte sie und öffnete dann die Tür als keine Reaktion kam. Doch das Zimmer war leer, das Bett ordentlich gemacht, als sei es heute Nacht gar nicht erst benutzt worden. Ihre Alarmglocken schrillten immer lauter und sie überlegte, wo sie sein konnte. Wenn sie heute morgen früh an die Arbeit gegangen war, müsste sie sich irgendwo im Anwesen aufhalten. Also lief sie eilig durch die Flure und hielt dabei die Augen nach ihrer viel zu hübschen besten Freundin auf. Da sie so in ihre Sorgen und Angst verstrickt war, merkte sie zunächst gar nicht, dass sie sich Nathans Büro näherte.
Ja versteh ich… ich freu mich auch echt. Auch wenn ich keine Ahnung habe, wie es nach Thailand weitergeht, weil ich ein Bisschen verkackt hab blahblah. Vielleicht treff ich da ja die Weisheit, immerhin hats genügend Tempel zum Frieden finden. ‘-‘ Dann passt das ja sogar wunderbar. :3 Yaah, ich schreibs grad, siehst dann schon.. xD _______
Arya Sie hatte tatsächlich ohne viel Nachzudenken eingewilligt, bei ihm zu schlafen, einfach, weil sie gerade nur schon beim Gedanken, von ihm weg und wieder alleine zu sein, panisch wurde. Sie wusste, dass er ihr nichts tun würde. Zudem würde die Nacht eh kurz werden, weil es schon sehr spät war und sie sicher nicht ausschlafen würden. Ausserdem… Ja ausserdem war Tristan der Mann, den sie heiraten wollte. Wenn er damit einverstanden wäre jedenfalls.. Er und kein anderer, da konnte niemand was daran ändern - am allerwenigsten Michael - weil es mit Gefühlen zu tun hatte. Und die entwickelten sich selber, vollkommen unabhängig von Gedanken und Wünschen, frei von Sinn und Vernunft. Somit würde ihr Gott und die Kirche sicherlich vergeben, wenn sie heute schon einmal in seinem Bett schlief, obwohl sie noch nicht mal annähernd verheiratet waren. Tristan holte ihr vor dem Schlafen gehen schliesslich noch ein angenehmes Nachthemd, aus teurem Stoff, eines, wie sie es sicherlich niemals tragen geschweige denn kaufen könnte. Aber es war weich und schmiegte sich warm an ihren Körper, half ihr dabei, schliesslich den Schlaf zu finden, den sie brauchte. Viel mehr als das Nachthemd halfen natürlich aber die Arme, in denen sie lag, die sie beschützten vor der Welt, die mal wieder alles daran setzte, so bedrohlich wie möglich zu wirken. Als sie schliesslich wieder wach wurde nach einer überraschenderweise vollkommen ruhigen, traumlosen Nacht, brauchte sie einen Moment, um sich daran zu erinnern, wo sie war und warum sie neben Tristan aufwachte. Als sich das schliesslich alles wieder gesetzt hatte in ihrem Gehirn und sie sich langsam aus der kuschligen Bettdecke geschält hatte, blieb sie neben dem jungen Mann, der selbst so verschlafen so anziehend auf sie wirkte, sitzen. Um da weiter zu reden, wo sie gestern aufgehört hatten. Nur diesmal bemüht ohne Tränen, versucht konzentriert und realistisch. Was gar nicht einfach war. „Ich hoffe du weisst, dass ich am liebsten hier bleiben würde, Tristan… Für immer. Ich möchte nicht, dass du denkst, dass ich wegen dir wieder zurück muss. Denn das ist am Weitesten von der Wahrheit entfernt“, murmelte sie nach einer Weile, fast lautlos, während sie sich durch die langen, etwas wirren Haaren strich und schliesslich nach seiner Hand griff und diese lange anschaute, während sie sie umklammerte. „Ich… Ich liebe dich wirklich… Ich wusste nicht, dass Liebe so stark sein kann, bis.. bis du gekommen bist…“, und irgendwie hatte sie vollkommen vergessen, was sie eigentlich hatte sagen wollen, während sie ihm in die Augen blickte. Und wüsste sie nicht, dass Eleah sie wohl jetzt schon suchen würde, wäre sie ohne zu zögern hier geblieben.
Nathan (Hab das jetzt alles in einen Post gepackt, darum lang etc. aber ich denke, du verstehst schon xD) Er hatte mitbekommen, dass Michael gestern hier gewesen war. Aber er war nicht bei ihm gewesen, was den jungen Mann schon gewissermassen stutzig werden liess, mit Vorahnungen erfüllte. Offenbar hatte sein bester Freund und Seelenverwandter ihn sogar noch gesucht bevor er gestern verschwunden war, allerdings war Nathan bekanntlich beschäftigt gewesen und hatte dies somit erst später von einem Angestellten erfahren. Dass Michaels Anliegen aber so dringlich war, dass er am nächsten Morgen in aller Herrgottsfrühe schon wieder vor dem Tor stand, konnte der junge Beaumont aber dann doch nicht nachvollziehen. Was bitte gab es schon Wichtiges in Michaels Leben? Klar, eine Menge Geschäfte und so weiter, aber er war eigentlich nicht dafür bekannt, sich um diese Tageszeit Sorgen um Geschäfte zu machen. Nun, da Nathan aber seinerseits gerade mit der Arbeit begonnen hatte, hatte er seinen Kumpel kurzerhand zu sich ins Büro verfrachtet, wo dieser dann auch gleich mit der Tür ins Haus fiel - kaum hatte er sich auf einem der grossen, viel zu teuren Sessel niedergelassen. Und sein Anliegen liess Nathan tatsächlich erstmal laut auflachen. Bis er merkte, dass Michael die Scheisse tatsächlich ernst meinte und die kleine, hilflose Arya einfach kaufen wollte. Eine anstrengende, ungebildete Göre, in der Rangliste der Gesellschaft ungefähr zweihundert Stufen tiefer als sie beide es waren. Wie… falsch! „Michael, Michael, Michael…. Du bist doch des Wahnsinns…“, begann Nathan schliesslich mit seiner Antwort, während er sich langsam beruhigte und sich in seinem eigenen Stuhl zurücklehnte. „Aber das geht nicht.“, kam dann die überraschend enttäuschende und viel zu einfache Antwort, die Nathan offensichtlich vollkommen ernst meinte. Doch bevor Michael irgendwas protestieren konnte hob der dunkelhaarige Beaumont seine Hand. „Und hier ist der einfache Grund, wieso nicht“, meinte er, während er eine Schublade seines Schreibtisches aufschloss, herauszog und kurz einige Dokumente durchwühlte. Aber viele waren es nicht, die da eingeschlossen waren. Nur die, die absolut keinen was angingen. Ganz zuunterst: Ein einfacher, handgeschriebener Brief. Ein langer, langer Brief, den Nathan ungewohnt vorsichtig aus dem Umschlag zog und auffaltete. „Das, mein Freund, ist ein Brief“, unglaublich aber wahr. Nathan seufzte. „Meine… Mutter hat ihn verfasst. Es ist eine Erklärung und ein Gebot, das zu missachten mir nicht zusteht. Mein Vater hält eisern daran fest, weil es der letzte Wille meiner Mutter war. Und solange er lebt, kann ich das nicht brechen. Mein Vater ist zugleich auch der Einzige, der etwas davon weiss, abgesehen von mir und naja, meiner Mutter, als sie noch unter uns weilte“, und weil er so gerne um den heissen Brei herum redete, hatte er das alles vorgezogen, nicht mit der eigentlichen Erklärung begonnen und Michael gesagt, warum er seine Arya nicht gleich kaufen und einpacken konnte. „In diesem Brief…“, Nathan kratzte sich am Kinn, zuckte dann aber wieder mit den Schultern. „Dieser Brief handelt von Arya. Nur von ihr. Und wenn du dich jetzt fragst, warum und was meine Mutter an der Göre denn so besonders fand… Es ist ihre Tochter“, kam er schliesslich auf den Punkt, den er noch nie laut ausgesprochen hatte, weil es in diesem Haus totgeschwiegen wurde. Und nur sein Vater und er das wussten. „Kaum zwei Monate nachdem Eleah geboren war, war meine Mutter alleine unterwegs, du kannst selber lesen, warum, das ist auch egal. Jedenfalls wurde sie überfallen, irgendein Drecksack hat sie vergewaltigt und geschwängert. Und er war erfolgreich damit durchgekommen, niemand weiss, wer es war. Nicht mal meine Mutter, die das Kind heimlich ausgetragen hat, kaum jemand hat überhaupt je mitbekommen, dass sie schwanger war, geschweige denn das Kind bekam. Sie hat sich ein Jahr lang zurückgezogen, man sagte, dass es an Eleah gelegen habe. War aber nicht so, wie du jetzt weisst. Als das Kind zur Welt kam, hat meine Mutter es sofort an ihre Kammerzofe abgeschoben, weil mein Vater es nicht als sein Eigenes anerkennen wollte, er hätte es sofort umgebracht, wenn sie ihn nicht umgestimmt hätte. Und so wuchs die kleine Arya, Tochter einer Adligen und irgendeines dreckigen Bastards, also hier auf, als Zofe, übernahm diese Aufgabe dann auch gleich bei Eleah, mit der sie sozusagen aufgewachsen war. Weil meine Mutter es nicht fertig brachte, das Schandelkind endlich weg zu schicken. Im Gegenteil. Sie hat festgelegt, dass Arya niemals irgendwohin gehen würde. Bevor sie starb, hat sie diesen Brief verfasst, der das festigt, was sie mit meinem Vater schon lange vorher in Stein gemeisselt hatte. Arya kann nicht verkauft werden, nicht abgeschoben, nicht entlassen und nicht fortgeschickt. Sie bleibt hier“, das waren viele Worte und eine lange Geschichte gewesen, die Michael wohl erstmal verdauen musste. Und Nathan auch, da er das noch nie ausgegraben, noch nie erzählt hatte. Es war eine stille Wahrheit absoluter Geheimhaltung zwischen ihm und seinem Vater. Alle anderen - zwei, drei Angestellte - die es gewusst hatten, waren mittlerweile verstorben. „Es gibt nur einen Weg, wie ich das kleine Zimmermädchen vom Anwesen bringen kann. Wenn ich sie verheirate. Aber ich bezweifle, dass du sie heiraten willst, oder Michael? Und selbst wenn… Du müsstest sie nicht nur heiraten sonder noch dazu auch lieben. Das ist die Bedingung. Und viel Glück damit, meinen Vater davon zu überzeugen, dass du dich als Adligen in eine Putzfrau verliebst“, beendete Nathan seinen Monolog in einer sarkastischen Note, schob seinem armen Freund den Brief zur Lesung zu und lehnte sich in dem Sessel zurück. Eine Menge Infos, die es zu verdauen gab.
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Sososo, interessante Wendung die du da reingebracht hast XD Jetzt ist Arya ja doch eine Beaumont, aber Tristan XD Die Frage ist jetzt, was genau soll Eleah mitgehört haben? Auch das Arya ihre Halbschwester ist? Oder nur das Michael gleich ein Drama macht, dass er sie dennoch haben will? XD Ich bin gleich kurz duschen und schreib dann die Antwort :3
Hmhm keine Ahnung... Eigentlich darf sie beides gehört haben, weil von selbst werden Nathan & Michael immerhin niemals mit der Wahrheit rausrücken und das wäre schade, weil dann ja keiner was gegen eine einfache Heirat mit Michael in der Hand hat ausser eeevt. wenns hochkommt der Vater.. xD Passt :3
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Das wird eine Hiosbotschaft sein, halleluja! Aber ein richtig genialer Einfall von dir, echt. Für Arya wird das alles aber echt schwer zu verdauen sein, selbst Eleah wird total fertig sein, wenn sie das jetzt erfährt. Sie hat eine Schwester! Das was sie sich immer erträumt hat, während für Arya das wohl eher ein Schock sein wird XD Richtig gut.
Pass auf ich schick jetzt die Posts einzeln ab, damit du vielleicht auch noch eine Antwort schaffst. Sonst sitze ich für beide Ewigkeiten hier XD Und ich mache Michael gleich nebenbei bei Eleah rein, da er gleich sowieso kaum mit Nathan reden kann, wenn sie Eleah bemerken. Dann kommt er einfach das nächste mal wieder und findet dann mit Nathan eine ihm angenehme Lösung xP Apropro soll jetzt Caleb bei den anderen auftauchen oder nicht? Weil dann könnten sie wirklich schon gemeinsam einen Plan schmieden. Auch wenn Eleah dann die einzige ist, die nichts von Tristan & Arya weiß ..bzw. andere neue Infos hat XD _______________________
Eleah Sie wäre weitergegangen, wenn sie nicht zwei Stimmen gehört hätte, die einen gewissen Namen nannten. Sie wäre wirklich weiter gegangen. Aber sie war wie versteinert stehen geblieben, als sie ganz eindeutig Nathans und wahrscheinlich Michaels Stimme hörte. Sie sprachen über Arya, das war gewiss. Und so rückte sie näher an die Tür heran. Wussten sie, wo Arya war? Haben sie irgendetwas mit ihr gemacht? Warum sprachen sie genau jetzt von ihr, wo sie sie doch nirgendswo finden konnte. Irgendwas musste passiert sein! Und so konnte die junge Brünette auch nichts mehr daran hindern, nicht direkt hinter der Tür zu stehen und zu lauschen. Aber was sie dann zu hören bekam, wäre niemals in ihren kühnsten Träumen aufgetaucht. Was?! Michael wollte Nathan Arya abkaufen? Sag mal spinnte der?! Wie kam er bitte auf sowas? Seit wann, kaufte Michael Bedienstete der Beaumonts ab? Sie kaute unruhig auf ihrer Unterlippe auf, schob sich ihre Locken hinters Ohr und lauschte angestrengt. Die Reaktion die von Nathan kam, beruhigte sie ein wenig. Er schien genauso überrascht wie Eleah selbst, dass sein bester Freund Interesse an einer Kammerzofe zeigte. Und er sagte direkt das das nicht ging. Puh, Gott sei Dank. Wenigstens eine Sache die Nathan in seinem Leben richtig gemacht hatte. Natürlich ging es sowas von gar nicht ihre beste Freundin einfach an jemanden weiterzugeben. Außerdem war sie ein Mensch, mit einem freien Willen, sie konnte arbeiten und hingehen wo sie wollte Und derzeit hatte sie nun mal den Arbeitsvertrag hier bei ihnen. Und dieser ließ sich nicht so einfach auflösen und das würde Nathan seinem Freund auch gleich erklären. Aber das was dann kommt, verwirrte die junge Beaumont zu tiefst. Denn er sagte nicht das, was Eleah geglaubt hatte, nein, bei weiten nicht. Er sprach von einem Brief ihrer Mutter .. und dann. Dann erwähnte er ein Wort, was sie heftig zusammen fahren ließ. TOCHTER?! Sie gab einen erstickten Laut von sich, stolperte zurück und gab irgendwas erschrockenes von sich, was sich anhörte wie 'oh mein Gott'. Was?! Arya sollte die Tochter von.. von... Oh mein Gott!! Arya war ihre Schwester! Ihre Schwester! In ihrem Kopf drehte sich alles und sie stand wie versteinert total erschrocken da. War das Nathan Ernst? Stimmte das, was er da sagte? Aber warum sollte er lügen? Ach du heilige Scheiße... sie hatte eine Schwester?! Sie hatte neunzehn Jahre lang nicht gewusst, dass ihre beste Freundin, die sie auch von Kinderbeinen an kannte, ihre...Schwester war. Sie lebten in einem Haus, auf zwei verschiedenen Ebenen, wurde wie eine Bedienstete behandelt, obwohl sie genauso eine Beaumont war wie sie? Oh mein Gott, Arya war eine Beaumont. Ihre Schwester und Nathan war auch ihr Bruder. Und er hatte nie ein Sterbenswort gesagt?!
Haha die Idee ist mir vor langer Zeit mal gekommen, als mir aufgefallen ist, dass es keinen Sinn macht, wenn Nathan Arya nicht mag, sie aber trotzdem noch immer dort arbeitet. Also musste er einen Grund haben, sie nicht einfach wegzuschicken und joa, das war dann der Grund, den ich gefunden habe. xD
& ja Caleb kommt dann noch, aber ich hab ihn vorhin vergessen.. bzw. ist ja egal, er kommt einfach einen Post später, weil der ja wohl auch nicht first thing in the morning bei seinem Bruder vorbeischaut xD
Ich setz mich jetzt mal noch an ne Antwort..
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Nathan Es dauerte viel zu lange, bis Nathans angestrengtes Gehirn das verarbeitete, was er wohl schon vor einigen Minuten gehört hatte. Er wusste wirklich nicht, wie er hatte vergessen können, zuerst den Flur zu kontrollieren, bevor er hier solche Informationen austauschte. Fakt war aber, dass er es nicht getan hatte und nun alles gesagt war, sein bester Freund mit einem Brief in den Händen dastand, der eines der bestgehüteten Geheimnissen dieser Familie beschützte. Und offensichtlich war Michael nicht der Einzige gewesen, der nun in den engen Kreis der ‘Allwissenden’ vorgedrungen war.. Dessen war sich Nathan fast sicher, als er einen hektischen Blickt zu Michael warf, der wohl gerade zu irgendeinem sinnlosen Gerede ansetzen wollte, mit dem er an Tatsachen rütteln würde, die es nicht zu ändern gab. Doch Nathan war schon aufgesprungen und bei der Tür angelangt, bevor auch nur eine einzige Frage von seinem Seelenverwandten folgen konnte. Der Beaumont riss die Tür auf und was er sah liess ihm jegliche Gesichtszüge für einen Moment vollkommen entgleiten. Das konnte nicht wahr sein. Wirklich. Wirklich. WIRKLICH NICHT. Jeder, absolut jeder hätte vor dieser Tür stehen können, vom Hund über den Postboten, zu seinem Vater oder einem x-beliebigen Angestellten. Einfach. nicht. seine. gottverdammte. Schwester! „Falls du.. dir irgendwie… irgendwann erhofft hast… dass dein Bruder sich deiner erbarmt, irgendwelche Regeln lockert oder dir Freiheiten gönnt… Dann hast du dir diese Chance spätestens jetzt lebenslänglich verbaut“, zischte er der Brünette zu und seine leise Stimme zeigte Eleah wohl deutlich genug, wie sehr sie schon wieder verkackt hatte. Schlimmer als je zuvor. Die anderen Male hätte er sie eher angeschrien. Aber nichtmal das folgte jetzt. Einfach nur ein Todesblick, während sich seine Hände langsam zu engen Fäusten ballten, die die Adern an seinen Armen weiss herausstehen liess. Er würde sie zum Schweigen bringen, hier und jetzt. Wo sie so verdattert vor seiner VERSCHLOSSENEN Bürotür herumgeisterte, Gesprächen lauschte, die sie nichts angingen und dabei nichts als einem lächerlichen Nachthemd trug!
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Ich habe gerade drüber nachgedacht, Eleah wird nicht weglaufen, die wird eher total ausrasten. Wie Nathan sowas verschweigen konnte, zulassen konnte, dass sie als Bedienstete 19 Jahre lang leben musste usw. Oh oh, das wird Eleah nicht so einfach hinnehmen O.o Die wird eher auf ihn losgehen, wenn der Schock vorüber ist. ^^ Du hast gerade eine richtige Bombe losgelassen XD
Lustig fände ich auch bei Arya & Tristan, dass wenn Caleb auftaucht, Arya ihn erst mal voll zur Rede stellt, was er gestern bei Eleah verloren hat und er dann total rum druckst und auch Tristan wie vor dem Kopf gestoßen ist. Dann ist jeder Charakter derzeit total überrumpelt XD ________________________
Tristan Am liebsten wäre er für immer und ewig einfach so liegen geblieben, wie in dieser Nacht. Es war traumhaft. Weshalb es ihm auch so schwer fiel, den nächsten Morgen zu akzeptieren und Arya sich aus seinem Armgewusel lösen zu lassen. "Bleib bei mir..", murmelte er noch im Halbschlaf als sich die hübsche Frau neben ihn regte. Die Nacht hätte viel länger sein müssen, denn das hier war viel zu wenig Zeit mit seiner Traumfrau. Ein leises Seufzen kam über seine Lippen und er hätte sie lieber wieder zu sich gezogen. Doch er wusste, dass Arya die ganze Geschichte nicht in Ruhe ließ, weshalb sie unmöglich entspannt neben ihn liegen konnte. Sie mussten darüber reden, sie brauchten eine Lösung. Also hatte auch er sich aufgerappelt und schlang die Decke um sie beide. "Ich liebe dich auch", murmelte er leise und legte seine Stirn an ihre. "Und wir beide gehören zusammen. So wie diese Nacht sollte es immer sein." Er strich ihr eine verzauste Strähne hinters Ohr und lächelte sie glücklich an. Sie war einfach so schön. Gerade aufgestanden, mit wirren Haaren und liebevollen Blick, war sie am allerschönsten. Viel besser als in dem schicken Kleid auf dem königlichen Ball. Denn jetzt war sie genau so bei ihm, wie sie wirklich war. "Ich liebe dich so sehr, dass ich nicht zulassen kann, dass du dich weiterhin in Michaels Nähe aufhälst. Verstehst du das? Ich durchlebe die Hölle hier, wenn ich nicht weiß was mit dir ist und es gibt keinen Grund warum du dort ebenfalls das alles durchleben solltest. Du gehörst doch zu mir. Und was spricht dagegen, wenn du hier bleibst? Keiner kennt dich, die Beaumonts werden nicht nach dir suchen und du kannst ein glückliches Leben führen. Vielleicht.. wer weiß..könnten wir sogar heiraten.." Ja, er träumte. Aber was sprach den dagegen? Nur Eleah? "Und glaub mir, wenn Eleah viel an dir liegt, wird sie das absolut verstehen. Sie wird sich das sogar wünschen. Da bin ich mir sicher. Ihr seid beste Freundinnen und sie wird auch wollen, dass du in Sicherheit und glücklich bist." Es war doch ganz einfach, nichts sprach dagegen. Außerdem konnte Arya doch Eleah jederzeit treffen. Und sie war außer Reichweite von Michael. Er verstand nicht, was das junge Mädchen hier vor ihm davon abhielt, sich dafür zu entscheiden. "Du musst keine Angst haben, dass ich etwas von dir erwarte oder so etwas in die Richtung, du musst nicht meine Frau werden oder hier das Zimmer mit mir teilen, wenn du das nicht willst. Ich verlange nichts von dir. Ich bitte dich nur inständig, hier zu bleiben, weil ich weiß, dass du hier in vollkommener Sicherheit bist." Er sah sie bittend an. Sie konnten doch mit Eleah reden und dann würde sie einfach abhauen. "Bitte geh nicht zurück und wenn dann nur um sich von Eleah zu verabschieden." Ja seine Augen hatten schon etwas flehentliches an sich.
Eleah Die Tür wurde aufgerissen und sie blickte ihn das genauso entgeisterte Gesicht ihres Bruders, dass sie wohl selber gerade zeigte. Sehr wahrscheinlich sah sie genauso aus wie er gerade. Total erschrocken, überrumpelt und verwirrt. Denn das was sie zu hören bekommen hatte, waren einfach viel zu viele, viel zu gravierende Informationen gewesen, die das Leben von so vielen Menschen radikal verändern würde. So verstrichen auch einige Sekunden, in denen sie einfach nur geschockt und vollkommen fassungslos Nathan anstarrte, ehe sie vollkommen perplex erwiderte: "Sie ist .. unsere .. SCHWESTER?!", das letzte Wort schrie sie schon fast, weil sie es selber einfach noch nicht fassen konnte. "Arya?! .. Du .. du wusstest das.. und ..", brachte sie stammelnd heraus und starrte ihn mit geöffneten Mund an. Eleah war so überfordert mit der Situation, dass sie erst gar nicht auf die Idee kam, dass er ziemlich sauer sein musste, weil sie an seinen Türen lauschte. Und irgendwie war ihr der Umstand, dass sie gerade erwischt worden war und er stinkwütend war, auch extrem egal. Denn langsam ordneten sich ihre Gedanken. Und nach dem Schock sickerte eine weitere Emotion hindurch. Wut. Sehr große tief reichende Wut. Wie. Konnte. Er. Nur.?! Dass sich Michael gerade an ihnen vorbei schob, nachdem er den Brief zurück in die Schublade verfrachtete und etwas murmelte von wegen er käme morgen wieder, um mit Nathan zu sprechen, ignorierte sie komplett. Denn jetzt hatte sie die ersten Informationen geschluckt. Und in ihr explodierte eine riesen große Bombe. Ohne darüber nachzudenken stürzte sie sich auf ihn und stieß ihn heftig nach hinten. "WIE KONNTEST DU NUR?!" , schrie sie ihn wutentbrannt an und trommelte mit ihren Fäusten auf seinem Brustkorb. "19 verdammte Jahre!! Und du hast kein Sterbenswörtchen gesagt"! Wie kannst du mir nur so lange verschweigen, dass Arya, meine beste Freundin, meine Schwester ist?! Das wir eine Schwester haben?!" Ja sie verlor vollkommen die Kontrolle über sich, was bei so einer Botschaft aber auch nicht wirklich verwunderlich war. Sie hatte gerade erfahren, dass sie doch nicht immer so alleine gewesen ist, wie sie dachte. Aber noch schlimmer war, "du hast... ihr habt sie ... wie eine BEDIENSTETE behandelt! Meine Kammerzofe, die ich seit ich klein bin kenne, ist meine Schwester, eine BEAUMONT und statt ihr ein ordentliches Zimmer zu geben, sie ordentlich zu behandeln, habt ihr sie unten im Keller versäuern lassen, Drecksarbeit erledigen lassen?? Ich glaub ich spinne! Das kann doch wirklich nicht war sein!!" Und dann tat sie etwas, was sie selbst erschreckte. Sie verpasste ihm eine deftige, schallende Ohrfeige. Es war einfach zu viel für die junge Frau. Sie hatte gerade erfahren, dass sie eine Schwester hat, dass diese Schwester ihre beste Freundin war und diese aber behandelt worden ist, wie eine Putzfrau, obwohl sie Adelsblut und einen Adelsnamen trug und das alles wissentlich von ihrem Bruder und ihrem Vater angestiftet. Und nun hatte sie auch noch ihren Bruder geschlagen! Das war viel zu viel. Viel zu viel für die junge Frau. Sie wich vollkommen überfordert zurück. Längst waren ihre Wangen feucht vor Tränen. Wie konnten sie alle sie nur so hinters Licht führen?
Passt auch haha, ist mir egal, weil Nathan ist jetzt sowieso total durch. Die hätte das immerhin niemals erfahren sollen, das war der Plan der alles zusammengehalten hat in ihrer schönen Familienwelt und da Nathan das selber verkackt hat, weil er nicht vorsichtig genug war, wird er umso wütender sein… Lauf Prinzessin! x’D
Und jah, ich schau mal, was sich da gleich einrichten lässt..^^
*und ich bin pennen, weil morgen ein anstrengender Tag wird... bis denne :3 ___________
Arya & Caleb Sie wollte nicht, dass er ihr so traurige Sachen sagte. Wenn sie etwas nicht wollte, dann, dass es ihm schlecht ging. Hier. Weil sie nicht bei ihm war. Das war falsch.. Ihm sollte es doch gut gehen in jeder Sekunde und in jedem Augenblick, weil Glück und Friede alles war, was der junge Crawford verdient hatte. „Shshsh…“, murmelte sie leise, weil er so viel redete und so dramatisch und weil sie Mühe hatte, nicht gleich wieder zu weinen. Sie war so hin und her gerissen und wenn es nach ihr ginge würde sie in diesem Moment schon hier einziehen, nur um mit ihm glücklich zu sein und bei ihm zu sein. Und weil sie ein schlechtes Gewissen bekam, wenn er wegen ihr traurig war. Aber sie hatte auch ein schlechtes Gewissen, wenn sie nicht bei Eleah war. Im Moment war sie viel zu oft nicht da, wenn ihre beste Freundin sie brauchte, wenn Nathan ausrastete. Nie war sie da. Und jetzt auch nicht. Und so schön Tristan die Welt auch malte - wenn sie hier her kommen würde, musste zuerst Nathan oder Eleah das Anwesen der Beaumonts verlassen. Sonst konnte sie nicht gehen. Aryas Hand strich nachdenklich durch die hellen Haare des jungen Mannes, über seine Schläfe und schliesslich zu seinem Kinn, welches sie leicht festhielt, ehe sie ihm einen sanften Kuss auf die Lippen hauchte. Weil sie nicht wusste, was sie denn sagen sollte. Weil sie keinen guten Plan für alle hatte. Ihre Denkfähigkeit wurde jäh noch weiter untergraben, als auf einmal vollkommen unerwartet und ohne Vorwarnung die Tür aufgerissen wurde, Caleb Crawford dahinter offenbarte, der gerade zu einem „Ich muss dringend genau jetzt mit dir…“, ansetzte. Und sofort wie versteinert abbrach und stattdessen starr dastand. Mit heruntergeklappter Kinnlade und grossen Augen. Arya hatte sofort nach der Decke gegriffen und sich erschrocken tiefer unter dem schützenden Lacken vergraben, erschrocken von Tristan zu Caleb und wieder zurück geblickt. Fuck. Das war eindeutig nicht der Plan gewesen!! „Was… Tristan..? Warum… Das ist… weisst du, wer das ist?!“, die Verwirrung war mehr als deutlich aus dem Gesicht des grossen Bruders zu lesen, der sich keinen Millimeter bewegt hatte, weder nach draussen noch nach drinnen. Er stand einfach total überrumpelt im Türrahmen. Weil er keine Ahnung hatte, was Eleahs Kammerzofe im Bett seines Bruders zu suchen hatte. Weil er nicht mal den Ansatz einer Ahnung hatte, woher sich die beiden kannten. War Tristan heimlich auf Besuch bei den Beaumonts gewesen?! Nein, wozu??? „Weisst du, Caleb Crawford…“, meldete sich Arya schliesslich selbst zu Wort, nachdem sie den ersten Schock überwunden hatte. Und zugegeben: Irgendwie fand sie die Situation untypischerweise gerade eher amüsant als unangenehm. Naja irgendwie beides. Aber die Tatsache, dass Caleb offenbar bei Eleah vorbeigeschaut hatte gestern und Eleah ihm zu vertrauen schien, und Tristan das ebenfalls tat, liessen sie zumindest ein Bisschen weniger misstrauisch sein gegenüber dem blonden Bruder ihres Gelieben. Vielleicht auch, weil er einfach so hoffnungslos überfordert wirkte gerade. Was sie noch weiter zu fördern beschloss, als der Blick ihrer unschuldigen Augen wieder zur Tür glitt. „Genau das wollte ich gestern auch sagen, als du bei Eleah im Zimmer gestanden bist und nicht nah genau bei ihr stehen konntest“, beendete sie ihren Satz mit einem süffisanten Lächeln, die Bettdecke noch immer um ihren schmalen Körper gepresst.
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Ich musste so lachen, als ich deinen Post von Arya gelesen habe haha XD Zu gut, echt. Mit dir macht es wirklich unnormal Spaß zu schreiben. Einen Tag zurück und schon ist es so wie immer. Spaß pur :3 Alsoo ich habe morgen Frühschicht, das heißt heute muss ich unbedingt zeitig ins Bett.. so 22.30 Uhr sollte es schon sein. ^^ Mal gucken ob wir das schaffen XD Dafür habe ich auch früher Feierabend, bin danach am Stall aber abends wieder normal da. Weil ich Mittwoch Spätschicht habe ^-^ ______________
Tristan Als sich ihre Lippen auf seine legten, erwiderte er den Kuss liebevoll. Doch sie wurden ziemlich plötzlich unterbrochen, als die Tür aufgerissen wurde und Tristan in das Gesicht seines ach so geliebten, ein wenig verblüfften Bruders blickte. Ernsthaft? "Das mit dem Klopfen muss du wirklich dringend lernen...", murrte er, nicht mehr ganz so gut gelaunt, wie zuvor. Musste genau jetzt sein Bruder auftauchen? Wie schaffte er es nur, dauernd in den ungünstigsten Momenten reinzuplatzen? Denn das war eindeutig Calebs Talent, immer dann zu stören, wenn es wirklich unangebracht war. Auch der junge Mann blickte abwechselnd du seinem Bruder und dann wieder zu Arya, die sich sofort unter der Bettdecke versteckt hatte. Als Caleb dann endlich irgendwas raus brachte, entwich ihm ein leises entnervtes Seufzen. Ach. Natürlich wusste Tristan ganz genau, wer hier in seinem Bett lag und wenn er über alles liebte. Und scheinbar wusste das Caleb auch. Uff, jetzt müsste er sich hundertprozentig eine Rechtfertigung bzw. eine Erklärung zusammen reimen, weil Caleb nach diesem Erlebnis überhaupt nicht mehr locken lassen würde. Dazu war er einfach zu neugierig. Doch bevor er was sagen konnte, kam ihm Arya zuvor und er hob skeptisch die Augenbraue. Kannten sie sich etwa? Hmm ja klar, Arya wusste, dass er einen großen Bruder hatte und es war wohl ziemlich eindeutig, dass das hier Caleb Crawford in der Tür sein musste, denn wer sollte es sonst sein? Ein Angestellter platzte ganz sicher nicht so bei ihm rein. Aber das was dann kam, ließ auch ihn etwas verwirrt dreinschauen lassen. Was? Moment? Arya hatte Caleb gestern gesehen? Bei Eleah im Zimmer? Wie zum Teufel.. Was.... Oh. Oh. Oh. Der Blonde sah Caleb mit großen Augen an. "Was? Du und Eleah...ich...wir", er sah wieder zu Arya und dann zurück. Und dann konnte er nicht mehr. Er brach in schallendes Gelächter aus. Was für eine Situation das hier gerade war! Nicht nur Caleb erfuhr, dass Tristan was mit Arya hatte, sondern gleichzeitig wurde auch Tristan offenbart, dass Caleb was mit Eleah hatte. Also das war wirklich ein dickes Ding.
Nathan Nein. Sie war nicht ihre Schwester. Denn sie hatte einen anderen Vater - und zwar einer der grössten Sorte Abschaum, die es wohl gab. Ein Schwein, das verheirateten Frauen auflauerte und sie vergewaltigte, dann verschwand und niemals wieder zurückblickte. Und er für seinen Teil verstand sowieso nicht, wieso seine Mutter das Kind nicht einfach beseitigen konnte, umbringen oder abschieben. Arya war nicht aus Liebe entstanden, entsprang nicht dem Wunsch nach einem Kind sondern blosser Gewalt, Angst, Unrecht - sein Vater hätte der Sache ein Ende setzen sollen, lange bevor sie ihren Lauf nahm. Und Nathan konnte sich nicht erklären, wieso er das nicht getan hatte, wie er all die Jahre mit dem Kind eines anderen unter einem Dach hatte leben können. Das war wohl die Art von Liebe zwischen ihrem Vater und ihrer Mutter gewesen, die er, Nathan, nicht kannte und die ihn auch ziemlich abschreckte. Nur konnte er sich gerade nicht zu tief mit dem Gedanken beschäftigen, da seine Schwester gerade ein regelrechtes Tantrum schob. Ach du scheisse..! Genau darum, aus einzig und allein diesem Grund, hätte sie nie was davon erfahren dürfen! „Du. Verstehst. GAR NICHTS“, knurrte er sie erst einmal schroff an, als er sich aber auch tatsächlich eine Schelle von seiner Schwester einfing. Was zur Hölle?! Einen Moment blickte er sie nochmal ziemlich perplex an, wie zuvor, als er aus dem Zimmer getreten war und sie gesehen hatte. Dann aber packte er grob und ohne jegliche Vorsicht ihren Arm und riss sie hinter sich her vom Flur runter in sein geräumiges Büro. Sofort schlug er die Tür hinter ihnen zu und drehte auch gleich den Schlüssel, ehe er sich wieder an seine Schwester richtete, die nun mit Tränen in den Augen aber immer noch mit dem viel zu kurzen Nachthemd vor ihm stand. Wäre er nicht so auf Hundertachtzig gewesen, hätte er sich sicherlich gefragt, weshalb sie so leicht bekleidet durchs Haus rannte. Aber dieser Gedanke fand gerade kein Gehör, da er nun erstmal das Gefühl hatte, so einige Umstände klären zu müssen. Allen voran einen, der ihm sehr am Herzen lag. „Sie ist NICHT unsere Schwester, Eleah!“, schrie er die Brünette fast schon an, als er langsam auf sie zu ging, sie rückwärts durchs ganze Büro vor sich her schob und dann an die nächste Wand drückte. Natürlich ihre Beine dicht mit seinen sicherte, denn auch wenn sie vollkommen durch den Wind war, würde sie wohl eher früher als später versuchen, sich los zu reissen. „Und sie hat keinen einzigen Tropfen Beaumont-Blut in sich! Keinen verdammten Tropfen! Hörst du das?! Ihr Vater ist ein Bastard der untersten Stufe und ihre Mutter zu gutmütig, um den Balg einfach zu beseitigen, als das noch ging! Sie sollte froh sein, dass sie überhaupt hier leben darf, dass Vater sie nicht erschlagen hat, als er die Möglichkeit dazu hatte; sie sollte froh sein, dass sie anständige Arbeit hat und ein Dach überm Kopf, denn das sind Dinge, die einem solchen Kind nicht im Traum zustehen würden! Sie hat viel mehr, als sie es eigentlich verdient und es ist mir scheissegal, was du davon hältst, da du ganz offensichtlich gar nichts davon verstehst!“, würgte er ihr laut rein, gab sich keine Mühe, seine Wut irgendwie zu verbergen. Okay, das war Normalzustand bei ihm. Er gab sich selten Mühe im Nett sein mit seiner Schwester. „Und glaub jetzt ja nicht, dass du das der ganzen Belegschaft geschweige denn deinem kleinen, unnützen Zimmermädchen erzählen musst..! Ich warne dich, Eleah, wenn du das tust, dann habt ihr alle beide verloren und zwar auf ewig“, drohte er ihr schonmal vorgängig an, auch wenn er leider schon fast befürchtete, dass es keinen Weg gab, seine Schwester zum Schweigen zu zwingen.
It's times like this I feel I'm on the pavement It's like my heart's all numb Then I grab that book and turn the pages And see how far I've come