Hab eine plott twist Idee XD Ich schicke gleich einfach Michael hoch muhahaha __________
Eleah Sie fiel ziemlich unsanft hin und sah zwischen den Wimpern nach oben zu Nathan. Und das war ihr Bruder? Einfach nur abartig. Aber immerhin hatte das was gutes, er hatte sie los gelassen, sie konnte sich wieder einigermaßen bewegen, auch wenn ihre Arme und vor allem ihre Handgelenke sehr schmerzten. Ihre Wange hatte sich da schneller erholt, auch wenn sie sich sicher war, dass diese noch immer gerötet war. Aber sie hatte nicht vor, klein bei zu geben. Selbst wenn er sie wirklich verprügeln würde. Doch war er wirklich so emotionskalt? Würde er seine kleine Schwester ohne Grund, einfach verprügeln? Wahrscheinlich schon, weil er einfach nicht verlieren konnte. Er musste immer recht haben und immer das bekommen was er wollte. Ein schlechter Verlierer war er schon immer gewesen. Sie krabbelte rückwärts von ihm weg und pustete sich ihre braunen Haare aus dem Gesicht.
Nathan Pfff, süss, wie sie hier wegkrabbelte. Als ob sie tatsächlich glaubte, dass sie entkommen konnte. Natürlich nicht. Er verdrehte erneut sehr genervt die Augen, da sie offenbar weiterhin beschlossen hatte, nicht antworten zu wollen. Ja, er hatte nichts anderes erwartet. Aber wenigstens konnte er so sehr einfach jede seiner Handlungen begründen. Und da er gerade so sauer auf sie war, hatte er auch überhaupt keine Probleme damit, ihr einmal eine richtige Lektion zu erteilen. Allgemein fand er, dass die Frau wirklich lange genug ihr ungezähmtes Leben gelebt hatte und es jetzt endlich an der Zeit war, sie zu einem funktionierenden Teil dieser Familie zu machen. Darum tat er das hier auch. Darum war er mit ihr zu seinem Vater gegangen. Darum. Und weil er sie einfach hasste. Weil sie ein derart wildes Leben führte, tat, was sie wollte, sich nie gezwungen fühlte, sich zu ändern. Wenn er das nicht durfte, dann sie ganz sicher auch nicht. Der Dunkelhaarige schritt ohne mit der Wimper zu zucken auf sie zu, die Hände in die Seiten gestemmt. Ziemlich verachtend blickte er auf seine unbelehrbare Schwester hinunter, in einem Kleid, dass zu schön war, um hier den Boden zu putzen. Von ihrer Mutter. Noch so eine Schlampe. Nathan trat einmal wütend Eleahs Seite, ehe er sich direkt hinter ihr bückte und einen Arm um ihren Hals schlang. „Das hast du von deiner gottverdammten Mutter, diese dumme Sturheit. Das Gefühl, tun zu können, was du willst. Das Gefühl, so unglaublich emanzipiert und eigenständig zu sein. Das Gefühl, etwas besseres zu sein als einfach nur ein hilfloses, wertloses Weib. Aber das bist du nicht. Wirst du nie sein. Also, wozu wehrst du dich überhaupt noch?!“, zischte er ihr verachtend ins Ohr, während der Arm sich immer enger um ihren Hals schloss.
Eleah Würde er wirklich eine Frau, seine Schwester, die auf dem Boden hockte schlagen? Kurz darauf bekam sie schon die Antwort. Ihr entwich ein leiser Schrei und sie hatte das Bedürfnis sich schützend zusammen zu kugeln. Doch da er sie am Hals packte und sie schmerzhaft hochzog, rappelte sie sich auf die Knie, ihre Hände an seinem Arm. Während sie nach Atem rang, zischte sie: "Immer noch sauer auf sie, dass sie dich nie geliebt hat?", denn das war der wirkliche Grund, warum er auch Eleah hasste. Selbst wenn sie das liebste und bravste Kind gewesen wäre, Nathan hätte sie trotzdem verachtet. Einfach weil sie nach ihrer Mutter kam und weil sie ihr auch vom Aussehen her, so ähnelte. Sie hustete und spürte wie er dabei war, ihren Hals zu zerquetschen. "Aber.. auch wenn du mich.. umbringst... wird es nie nichts daran ändern.. das Mutter.. dich nicht mochte", was eine großartige Erkenntnis. Aber das war es doch, was ihn innerlich so belastete, weshalb er so war, wie er war. Selbst wenn er es immer wieder abstritt, tat als hätte er keine Emotionen, so glaubte sie ihm das nicht. Schließlich kannte sie ihren Bruder, sie war mit ihm aufgewachsen. Ja, auch als kleiner Junge war er grausam gewesen, doch wenn Mutter ihn anders behandelt hätte, wäre alles vielleicht anders gekommen. Sie kriegte keine Luft mehr.
Wuh, ich hab gepennt, von 7 bis jetzt. Bin fit wie ein Gummibär, Guten Abend! xD ______
Nathan Wow, sie redete. Trotzdem nicht unbedingt die Antwort, die er haben wollte. Nur ein Bisschen Geplänkel, wie immer, das war alles, was sie ihm jemals entgegenbrachte. „Wer weiss? Vielleicht? Ich habe viele Gründe, dich zu hassen, Eleah. Das ist einer davon“, antwortete er schlicht. Und als sie so hustete, wusste er wirklich nicht, was das Problem der hübschen Brünette war. Er stellte ihr die Luft ja nicht ganz ab, nur soweit, dass sie wusste, dass er es ernst meinte. Trotzdem lockerte sich sein Arm erstmal nicht, auch als sie weiterredete. Denn sie gab sich nicht wirklich Mühe, ihn wieder glücklicher zu stimmen. „Nein. Es wird nichts daran ändern. Aber dann werde ich wenigstens nicht jeden verdammten Tag von dir daran erinnert“, zischte er leise. Langsam kam er wirklich in Plauderlaune, so schön, wie er hier nichts von dem was sie sagte abstritt. Es war klar, dass die Sache mit der Mutter tief lag. Natürlich. Aber die Tatsache, dass er nicht darüber hinweg kam, fand er eigentlich noch fast schlimmer als die ganze Geschichte an sich. Naja. Würde er ein ander mal drüber nachdenken. „Vergiss nicht… Wenn du mir einfach auf die ganz simple Frage antworten würdest, die du bestimmt schon lange vergessen hast, lasse ich dich los. Und da ich dein nettester Bruder bin, werde ich sogar die Frage wiederholen“, säuselte er, fragte dann direkt weiter. „Wieso tust du das alles? Dein Leben so leben, alle wahnsinnig machen, Regeln brechen…“, fragte er sie.
Ohne scheiß, genau das habe ich mir gedacht XD Wetten die pennt..uuund ich hatte Recht XD Guten Abend! Leider muss ich aber sagen, dass ich nicht ganz so lange wie gestern/heute aufbleiben kann, denn ich muss morgen aufstehen. _______________
Eleah "Ich erinnere dich nur daran, wenn du dich aufführst wie Scheiße. Das nennt sich ausgleichende Gerechtigkeit", erwiderte sie leise, leider auch mit ziemlich schwacher Stimme. Sie zappelte und versuchte seinen Arm von ihrem Hals zu lösen. Doch es brachte nichts freie Hände zu haben, wenn sie ihn höchstens kneifen konnte. Was ja wirklich extrem schmerzhaft war. Nicht. "Weil ich so bin. Meine Persönlichkeit, mein Charakter..", fauchte sie, so stark und laut, wie es in ihrem jetzigen Zustand möglich war. Sie gab sich Mühe nicht in Panik zu verfallen, denn die Luft Knappheit trübte ihre klare Gedanken und sie hatte ehrliche Angst, ersticken zu müssen. Doch plötzlich klopfte es laut an der Tür und die Brünette sah auf. Sie hielt inne, als sie eine ebenso unschöne und bekannte Stimme hörte. Michael. Der nach Nathan fragte. Der hatte gerade noch gefehlt. Aber..vielleicht war das was Gutes. Schließlich musste sich Nathan jetzt um ihn kümmern und er würde sie in Ruhe lassen. Endlich! Halleluja.
Ja ich war so müde um 7 und ich hab das ganze Wochenende mehr oder weniger nix los dann dachte ich so, ja ich penn mal Bisschen, dann kann ich später noch blahblah. Wurde dann ein etwas langes Schläfchen aber auch gut xD Und ist kein Problem, ich mach noch anderes und zudem sollte ich auch nicht zu spät, weil ich sonst nächste Woche wieder tot bin, da ich so schlecht im Ausschlafen bin.. __________
Nathan Sagte sie. Und wer sagte, dass sie Recht hatte? Nur weil sie glaubte, ihn nur an diesen Tagen daran zu erinnern, hiess das nicht, dass es auch wirklich so war. „Das entscheidest nicht du“, beschloss er leise. Was wusste sie schon? Wenn er sagte, dass er jeden Tag durch sie daran erinnert wurde, dann war das so. Ganz einfach, weil sie tat wie ihre Mutter, aussah wie ihre Mutter und ihn hasste, wie ihre Mutter. Dumme Weiber in seiner Familie, echt. Dann sagte Eleah endlich mal was Intelligentes, nämlich die Antwort auf seine Frage. Zwar nicht unbedingt aufschlussreich oder aussagekräftig, aber es war ein Ansatz. Sofort löste sich sein Arm um ihren Hals und ein Lächeln zierte sein Gesicht. „Wow. Unglaublich. Du kannst sogar das tun, was man dir sagt. Brauchst nur ein Bisschen Hilfe dabei“, meinte er und tätschelte ihren Kopf beim Aufstehen, als es auch schon an der Tür klopfte. Uhm what. Die Antwort auf seine nicht gestellte Frage, bekam er dann auch gleich, als sich jemand zu Wort meldete. Michael. Wieso klopfte der an Eleahs Tür, wenn er ihn suchte? Nathan seufzte, blickte seine Schwester nochmal mit einem undefinierten Blick an, ehe er zur Tür ging und diese öffnete. „Ja?“, fragte er und blickte seine zweite Hälfte - höhö - abwartend an.
Ja mein Gott, kann man sich auch mal gönnen. Also bis 2 Uhr ist denk ich in Ordnung ^-^ _____________
Eleah Wtf?! Als hätte sie das nicht schon dreimal gesagt. Scheinbar war es der Leuchtbirne erst jetzt bewusst geworden, dass das wirklich eine Tatsache war, sie war einfach so. Wow, da konnte man sogar fast schon klatschen. Er hatte endlich ihren Charakter bemerkt! Normalerweise hätte sie die Augen verdreht, doch dazu war sie zu müde. Als er sie los ließ, sog sie sofort die herrliche Luft in ihre Lungen, saß einfach nur da und atmete tief durch. Endlich, Gott sei Dank. Wie schön es war, wieder richtig atmen zu können! Nachdem sie ein wenig da gesessen hatte, stand sie vorsichtig, ziemlich mühsam auf, wobei ihr alles schmerzte. Allein das abstützen auf der Hand sorgte dafür, dass ein brennender Schmerz ihren Körper durchzuckte. Fest biss sie die Zähne aufeinander und ging langsam zu ihrem Bett hinüber, um sich dort zu setzen. Die Hände hatte sie in ihren Schoss gebettet und wartete darauf, dass Nathan die Fliege machte, als sie Michael grinsend - wie sie bis hier hin hörte, erwidern hörte: ' Hey, Nathan. Wundert mich nicht, dass ich dich hier finde..' Sie hörte kurz ein hässliches Lachen. 'Hast du Lust gleich ..oder später mit raus zu kommen?' Ja, dazu hatte Nathan Lust. Unbedingt. Sie wollte um jeden Preis, dass ihr Bruder verschwand. Und das würde er doch auch tun, oder nicht? Schließlich war das Michael. Sein bester Freund. Also geh, verdammt. Sie kaute auf ihre Unterlippe rum und schüttelte leicht den Kopf, damit ihr die Haare nicht mehr ins Gesicht fielen.
Nathan Haha. Wenn er gerade gut gelaunt wäre, dann hätte er jetzt sicher gelacht. Aber momentan war er einfach nur durch. Wegen seiner Schwester natürlich, somit entlockte ihm der Witz seines Kumpels eher ein Kopfschütteln mit Augenverdrehen. Aber er war sich ziemlich sicher, dass Michael genau wusste, worauf das abzuleiten war. Nämlich auf Nathans kleine, dumme Schwester. Da er mit dieser aber jetzt auch fertig war, nickte er auf die Frage hin und warf nur noch einen kurzen Blick auf die Brünette auf dem Bett, die etwas fertig wirkte. "Bis später Honigbärchen", verabschiedete er sich sarkastisch von ihr, ehe er auch schon durch die Tür nach draussen ging und diese hinter sich zumachte. "Lass mal abhauen, aber ich brauch noch was für die Nerven", stöhnte der Dunkelhaarige, ehe er sich auch schon mit Michael aufmachte, vorher aber noch einen Zwischenstopp einlegte, um genügend Alkohol einzupacken. Egal ob Michael nur ins Dorf wollte oder in den Wald oder egal wohin, Nathan musste sich erstmal etwas beruhigen.
Okay, die beiden schreiben wir aber nicht aus, oder? XD Ansonsten könnte ja evtl. noch Arya (wenn sie fertig ist mit Putzen XD) zu Eleah. Und sonst könnte man die Crawford Boys machen. Kp, ob wir wieder paar Tage springen wollen, hauptsache die kriegen die Mädels nicht aus dem Kopf und kommen auf blöde Schnapsideen ^-^ ______________
Eleah Sie seufzte erleichtert auf, als ihr Bruder dann endlich ging. Endlich. Sie war total erschöpft und vor allem eines: Müde. Doch bevor an Schlaf zu denken war, würde sie ihre Handgelenke kühlen. Sie waren jetzt schon ziemlich violett und sie wollte nicht, dass es noch schlimmer aussah. Als erhob sie sich langsam, nicht ohne sich am Bettpfosten kurz festzuhalten, da ihr schwindelig wurde und tapste Richtung Bad. Dort nahm sie sich eine Schüssel, die sie mit eiskalten Wasser füllte. Mit einem Handtuch und eben dieser Schüssel ging sie zu ihrem riesen großen Fensterbank hinüber, die sogar mit Küssen bequem ausgestattet worden war. Sie ließ sich nieder, lehnte sich mit dem Kopf an die Wand und tauchte die schmerzende Handgelenke in das kalte Wasser. Eine Weile blieb die junge Beaumont dort sitzen und sah stumm nach draußen. Sah dabei zu, wie der Wind die Blätter bewegte und horchte den Klängen des Waldes, der sich hinter dem Anwesen erstreckte. Und so kam es dazu, dass Eleah einschlief und eine lange Zeit am Fenster saß. Die Luftnot hatte eine solche Müdigkeit herbei geführt, die sie nun in einer andere Welt fort trug. Einer schönen Welt. Ohne grauenhafte Brüder.
Nein, ich war mir nur nicht sicher, ob du noch was schreiben wolltest, weil du vorher was von ner Idee geschrieben hast haha. xD Ich schreib mal noch Arya. Und ja, dann wieder Crawford :3 _________
Arya Es hatte ewig gedauert, denn scheiss Boden zu putzen. Die Eingangshalle war riesig und sie wusste wirklich nicht, ob die anderen sie wirklich so sehr hassten, dass sie ihr ausgerechnet diese Aufgabe gegeben hatten. Alleine. Sonst machten sie das immer zu zweit. Aber gut. Als sie fertig war und endlich vom Boden aufstand, stolperte sie direkt und konnte sich nur noch knapp an der Wand abstützen, damit sie nicht gleich kippte. Scheisse, ihr tat alles weh. Vor allem ihr Rücken und ihre Arme. Und ihre Knie von dem harten Steinboden. Uff. Im Gegensatz zum Anfang, als sie noch schöne Gedanken rund um Tristan Crawford und ihre nicht mögliche Zukunft gehabt hatte, waren die letzten Stunden dann eher weniger toll gewesen, da sie hauptsächlich an einem anderen Menschen - Michael Wright - nachhing und der Tatsache, dass er zu viel gegen sie in der Hand hatte, als das sie sich irgendeinen Ausrutscher gegen ihn erlauben konnte. Und das sie ihn jedes Mal sehen würde, wenn er herkam. Und dass das ein sehr bedrückender Gedanke war, da sie ihn um keinen Preis wiedersehen wollte. Die Brünette seufzte, strich sich die wirren Haare aus dem Gesicht und versorgte die Putzsachen. Dann ging sie langsam nach oben, gähnte schon auf dem Weg ziemlich erschlagen. Trotzdem klopfte sie noch an Eleahs Zimmertür, um zu fragen, ob diese noch was brauchte. Als keine Antwort kam, öffnete sie die Tür und streckte den Kopf durch die entstandene Öffnung, erblickte gleich darauf ihre Freundin auf der Fensterbank. Schlafend. Arya stutzte und ging in das Zimmer zu Eleah hin, weckte sie vorsichtig, ehe ihr Blick auf die Hände der jungen Frau fiel. Und auf das Wasser. Und plötzlich machte sie sich Sorgen. "Eleah? Was ist passiert?", fragte sie leise, besorgt, kaum machte diese Anstalten, aufzuwachen.
Habs wieder verworfen, du kennst mich doch XD _________________
Eleah "Mhh..?", murmelte sie, als die Brünette von ihrer Freundin aufgeweckt wurde. Träge öffnete sie die Augen und brauchte einen Moment, um wieder zurück in der Realität zu sein. Die ziemlich erdrückend war. Sie hatte von Caleb geträumt. Und das ganz schön, es war eine Enttäuschung wieder hier in ihrem Zimmer zu sein. Alleine, beziehungsweise mit Arya. Aber ohne den Crawford. Und das machte sie sogar ziemlich traurig. Und das alles, ohne das sie ihn überhaupt richtig kannte.. Sie blickte Arya an und schaute dann auf ihre Hände hinab. Oh. Sie war wohl wirklich eingeschlafen. Konnte man wirklich so müde von Nathans Quälereien und von Luftnot werden? Scheinbar schon. Denn mittlerweile war es später Nachmittag, was wohl bedeutete, dass sie mindestens zwei Stunden geschlafen hatte. Eleah sah auf ihre violett schimmernde Handgelenke und seufzte. "Alles gut..mir geht es gut..", murmelte sie. Sie war okay. Klar sie hatte paar Blessuren abbekommen, aber es hätte noch weitaus schlimmer werden können. Vorsichtig nahm sie ihre Hände aus der Schüssel und trocknete sie am Handtuch ab. "Nur blaue Flecke", sie lächelte schwach zu ihrer Freundin. Sie würde wohl ahnen, vorher sie stammen, denn schließlich kannte sie Nathaniel Beaumont auch schon eine ganze Weile. Die Schüssel wurde von der Brünetten auf die Fensterbank abgestellt und dann drehte sie sich so, dass sie gleich aufstehen konnte. Tatsächlich hatte sie ein großes Bedürfnis, sich einfach ins Bett zu legen und sich zu verkrümeln.
Arya Ihr Blick lag eine Weile auf Eleahs Händen, beziehungsweise Handgelenken, die wirklich nicht schön aussahen. Dann schweifte sie aber ab und schaute stattdessen zu ihrer Freundin hoch, die... nicht so aussah, als ob alles gut wäre. Aber war ja nicht so, als hätte sie eine andere Antwort erwartet. Eleah würde wohl so lange behaupten, dass alles gut war, wie sie überhaupt sprechen konnte. Selbst wenn sie blutüberströmt auf dem Boden liegen und nach Luft ringen würde. Aber das wollte Arya sich eigentlich nicht vorstellen, sie war schon so wirklich besorgt. Was hatte Nathan getan? Und wieso? Er war gerade mal einen Tag zurück, was war sein Problem? Und irgendwie fühlte sie sich schlecht. Wenn sie Michael nicht aufgehalten hätte, dann wäre er früher nach oben gegangen und wer weiss, vielleicht hätte er Nathan aufgehalten oder unterbrochen... Ausserdem war sie eigentlich da, um auf Eleah aufzupassen. Nicht direkt aber es gehörte irgendwie zu ihrer Arbeit dazu. Sie hätte sich denken können, dass Nathan zu ihr ging, wieso hatte sie sie so lange alleine gelassen? Die kalten, von dem vielen Wasser und Putzen etwas aufgeschwollenen und roten Hände der jungen Frau strichen über die Handgelenke ihrer Freundin. "Es tut mir leid, ich wusste nicht...", setzte sie leise zu einer Entschuldigung an, brach dann aber wieder ab. Doch, sie hätte wissen müssen. Arya nahm sich rasch die Schüssel mit dem Wasser um sie wegzubringen, blieb dann aber doch wieder stehen. "Brauchst du was? Hast du Durst? Hunger?", fragte sie ziemlich hilflos, so wie sie halt immer war, wenn sie mit einer Situation nicht ganz klar kam. Überfordert. Eleah hatte wohl kaum Hunger jetzt. Dumme Frage.
Ich bin nur mit perfekten Dingen zufrieden^^ Alles andere wird wieder verworfen^^ _______________
Eleah Sie schüttelte sofort den Kopf, als Arya sich schlecht fühlte und sich entschuldigte. "Arya, du hast rein gar nichts damit zu tun. Du kannst nichts dafür, dass mein Bruder so ist", stellte sie sofort klar. Am allerwenigstens war ihre kleine Freundin Schuld an irgendwas. Sie am allerwenigsten. Eleah unterdrückte ein weg zucken, als sie ihr über die Handgelenke strich. Scheinbar würden sie noch eine ganze Weile ziemlich schmerzempfindlich sein. Super, weil es dann ja auch Spaß machte, irgendetwas zu tun. Jedoch hielt die junge Frau inne, als sie sah, dass Aryas Hände nicht viel besser aussahen. "Warum hast du geputzt?", fragte sie also nach. Es war unverkennbar, dass sie scheinbar viel geputzt haben musste, dass ihre Händen so aussahen. Aber warum? Sie hatte ihr keine solche Aufgabe gegeben und in diesem Haus war selten irgendwas so schmutzig. Fragend sah sie zu ihrer Freundin und schüttelte kurz darauf schon wieder den Kopf. "Nein, ich brauche nichts, danke..", Sie lächelte, was würde sie nur tun, wenn es Arya nicht gäbe? Dann wäre sie noch einsamer als sie es sowieso schon tat. Irgendwie war sie ein wenig ihre Vernunft, ihre Verantwortung, die Erinnerung das sie sich nicht zu viel zumuten sollte. Sie kümmerte sich um sie und war damit die einzige, die es nach Mutter je getan hatte. "Danke, dass du da bist", sagte sie dann aufricht und ehrlich. Und musste sie kurz daraufhin auch drücken. Sie konnte sich glücklich mit Arya an ihrer Seite schätzen. "Zugegeben..ich möchte eigentlich nur noch ins Bett", beantwortete sie dann noch ihre Frage und ging langsam zu dem viel zu großen Bett. Sie streifte die Schuhe ab und suchte nach ihrem Nachtkleid. Es war ihr egal, dass es noch gar nicht so spät war. Sie wollte einfach in ihrem Bett liegen und die Welt für einen Moment wieder vergessen.
Da ich deinen Plan nie gekannt habe, kann ich nicht beurteilen, wie perfekt er war.. Aber ist gut! xD __________
Arya Sie zuckte etwas mit den Schultern und trommelte lautlos mit den Fingern auf der Schüssel in ihren Händen herum. Ja, vielleicht konnte sie nichts dafür, dass Nathan existierte und ein Arschloch war. Aber da sie das wusste, hätte sie vielleicht irgendwas anders machen können… Aber gut, wenn Eleah ihr nicht böse war, sollte sie wohl selber darüber hinwegsehen. Und es sich besser einfach mal merken fürs nächste Mal… Denn dass das kommen würde, wussten sie beide, einfach weil Nathan nie genug hatte. Er war ein durch und durch unglücklicher, böser Mensch. Und er gönnte Eleah kein Bisschen Glück und damit auch sicherlich keine Ruhe. Bei Eleahs Frage zuckte Arya erneut mit den Schultern. „Ich hatte nichts zu tun… Und die anderen waren im Stress, weil Nathan ihnen gefühlte zweitausend Dinge zu tun aufgetragen hatte, als er nach Hause kam… Also dachte ich, ich könnte helfen“, erklärte sie ihre Tätigkeiten. Sie hätte sich schlecht gefühlt, wenn sie sich einfach verzogen hätte, um zu Lernen oder zu Reiten oder so, während die anderen mit Putzen nicht nach kamen. Ein Lächeln erfüllte das gerade noch ziemlich besorgte Gesicht der Brünette, als sich Eleah bedankte und sie erwiderte die Umarmung selbstverständlich sehr gerne. Sie war ja selber froh, dass es Eleah gab. Wenn nicht, dann wäre sie entweder gar nicht hier angestellt und würde dementsprechend wahrscheinlich irgendwo in der Gosse hocken oder tot sein, oder hätte eine weitaus strengere Arbeit, mit niemandem, der sie so nett beschäftigte. Oder eben nicht beschäftigte. Denn Eleah war ausgesprochen anspruchslos haha. „Gut, dann ruh dich erstmal aus… Morgen ist auch noch ein Tag und der wird besser als heute“, versprach sie mit einem optimistischen Lächeln, als Eleah zum Bett ging. Arya stellte die Schüssel nochmal ab, um die langen, schweren Vorhänge zu ziehen, die das Zimmer sofort in ein angenehmes, einschläferndes Dämmerlicht tauchten, ehe sie dann langsam zur Tür schritt. „Schlaf gut, Eleah… Bis morgen“, verabschiedete sie sich, verschwand dann auch schon rasch nach draussen. Wieso war er nur zurückgekommen? Die Welt war so viel schöner ohne Nathan. Dann würde nämlich auch sein Freund diesem Haus fernbleiben. Und all die Dunkelheit und Bedrückung, die beide immer mitbrachten. Nathan war wie ein Bote des Elends, ein Träger des Unglücks und der Angst. Er wollte, dass sich alle vor ihm fürchteten, dass jeder tat, was er wollte, weil er genau wusste, was passierte, wenn das nicht so war. Ein furchtbarer Mensch, der nur lachte, wenn jemand litt. So konnte man doch nicht glücklich sein..
Natürlich nicht zu viert. Keine Ahnung, Arya und Tristan könnten sich ja zufällig im Wald begegnen und die anderen beiden. Keine Ahnung, ich schlafe mal drüber ;P
Gut gut haha. xD Keine Ahnung zwei im Wald und die anderen zwei im Dorf. Das Dorf könnte ja irgendwie angrenzend an das Land der Beaumonts sein, etwas weiter entfernt aber noch immer relativ nah von den Crawfords und dann treibt es eben einen von denen dahin, in der stillen Hoffnung, seine Flamme aus irgendeinem Grund dort zu sehen. Und wie der Zufall es so will... TATAAA!!! xD
Jaa, ich habs so ähnlich auch geträumt XD Das sich die anderen beiden im Dorf treffen, das Caleb da rumläuft und zufällig sieht wie Eleah aus einem Gebäude kommt, und ihr dann folgt. Eleah merkt das sie verfolgt wird und da sie wegen Nathan sowieso schon langsam paranoid wird, will sie ihn angreifen und dann ja ^-^