Fuuuuck….. alles gelöscht .-. ich hasse dassssss. _____
Louisa Nachdem sie sich auf dem schnellsten Weg nach Hause begeben hatte, war sie dort erst einem gefühlte zehn Stunden unter der Dusche gestanden und hatte ihren Körper von dem ganzen Dreck und den Spuren der letzten Nacht befreit. Oder zu befreien versucht, denn wirklich sauber fühlte sie sich auch nach der Dusche nicht. Eher noch immer genauso schmutzig wie zuvor. Sie wickelte sich in ein grosses Tuch ein und schlich in ihr Zimmer rüber, wo sie sich aufs Bett sinken liess und darüber nachdachte, wie das alles passieren konnte. Wo sie sich doch so toll vorgenommen hatte, sich nicht zu besaufen… Gut gemacht, ja. Hatte klasse hingehauen und war absolut gut ausgegangen. Sie konnte sich noch immer nicht daran erinnern, wie es letztendlich zu all dem kommen konnte - hoffte einfach weiterhin, dass die Erinnerung doch noch zurück kommen würde. Schon nur, weil sie zum verdammten ersten Mal Sex gehabt hatte, an den sie sich rein theoretisch erinnern könnte..! Sie wusste ja nicht einmal mehr, wie es sich angefühlt hatte, wieso sie das auf einmal gewollt hatte! Sonst war sie immer eher so der hundert Jahre Warter Typ, weil sie sich von allem Unbekannten einfach mal fürchtete. Aber bitte, Matthew schien sie ziemlich erfolgreich umgestimmt zu haben, denn dass er sie dazu gezwungen hatte, das konnte sie sich nicht vorstellen. So gut glaubte sie ihn dann doch zu kennen. Zudem tat ihr ja nichts weh, was von Gewalt oder so zeugen würde, also war sie sich ziemlich sicher, freiwillig mitgemacht zu haben. Scheisse verdammte… Gerade, als sie wieder in Selbstmitleid und Wut auf ihre eigene Dummheit versinken wollte, hörte sie ihr Handy klingeln. Und noch bevor sie es umgedreht hatte, wusste sie, wer es war. Allerdings brauchte sie eine ganze Weile, um zu entscheiden, ob sie den Anruf annehmen oder vorbeigehen lassen wollte. Da sie aber dann niemals erfahren würde, wie es dazu kommen konnte, beschloss sie schliesslich doch, den grünen Hörer zu wählen. „Matthew..?“, kam es zögernd und deutlich unsicher von ihr, als sie sich auch schon wieder auf der Unterlippe herum kaute. Scheisse ihr wurde schon nur schlecht beim Gedanken an die letzte Nacht. Wieso hatte sie das getan? Wieso war sie so besoffen gewesen...
Matthew Das Telefon klingelte eine gefühlte Ewigkeit ohne dass jemand abnahm und so lief ich auch dementsprechend nervös durch die Wohnung. Wenn sie mir nicht einmal die Chance gab alles zu erklären, dann hätte ich sie wahrscheinlich verloren, denn warum sollte sie dann urplötzlich wieder vor meiner Tür auftauchen, wenn sie jetzt schon nicht mehr mit mir reden wollte. So sehr ich auch gerade das Bedürfnis hatte mit ihr zu sprechen, so wenig wusste ich eigentlich was ich überhaupt sagen sollte. Was wollte sie denn überhaupt hören und wie würde ich mich rechtfertigen? Es gab doch eigentlich überhaupt nichts zu rechtfertigen, wenn man sich an die letzte Nacht erinnerte. Sie wollte es, ich wollte es, dann war es eben passiert. Somit war ich also gespannt, was sie mir vielleicht vorwarf beziehungsweise was der Grund dafür war, dass sie fluchtartig das Haus verlassen hatte. Als ich hörte wie das Piepen aufhörte und ich plötzlich Louisas Stimme vernahm, fuhr mir ein Schauer der Erleichterung über den Rücken. Dadurch dass ich nun vor ihr auch keine Nervosität ausstrahlen wollte, setzte ich mich auf das Sofa um ein wenig mehr Ruhe in das Gespräch zu bringen. Solch ein Gespräch sollte man jedoch viel besser von Angesicht zu Angesicht klären, das war am Telefon einfach mehr als blöd. Dennoch antwortete ich nach ein paar Sekunden Pause beständig "Louisa." Mein Kopf war gerade wie leer gefegt, weshalb ich erst einmal meine Gedanken ordnete und daraufhin fragte "Wo bist du denn so früh hin? Warum bist du abgehauen? Ich würde jetzt viel lieber mit dir persönlich reden..". Ja es war die Wahrheit und auch ein wenig Verzweiflung, die sicher in meiner Stimme mitschwang.
Louisa Sie kaute sich nervös auf der Unterlippe herum, als sie seine Stimme hörte, die sie eigentlich bisher immer gemocht hatte. Eigentlich noch immer mochte, allerdings war sie gerade wohl einfach nur sehr verwirrt. Sie hörte seine Fragen, wusste allerdings nicht wirklich, was sie daraufhin sagen sollte. Tja, warum war sie abgehauen? Sie konnte ihm das nicht einmal so leicht erklären. Weil ihr die ganze Sache einfach nur peinlich war vielleicht? Weil sie sich dafür schämte, was sie offenbar in ihrem besoffenen Zustand gewollt hatte? Vor allem wahrscheinlich, weil sie nicht wusste, was genau passiert war. Sie könnte sonst was getan haben, wusste aber nichts mehr davon und das wäre einfach nur sehr sehr peinlich. Allerdings klang Matthew nicht so, als würde er über sie lachen wollen oder als wäre für ihn alles nur ein Spiel gewesen. Okay, er hatte vielleicht drei Sätze gesagt bis jetzt und sie redete sich das womöglich auch nur ein. Aber der einzige Weg, das heraus zu finden, wäre wohl, wenn sie ihn treffen würde um mit ihm zu reden. Am Telefon war Lügen sehr einfach. Allerdings war sie sich nicht sehr sicher, ob sie wirklich direkt mit ihm reden konnte, ohne dabei im Boden zu versinken. Müsste sie wohl versuchen, auch wenn sie sich ziemlich dagegen sträubte. „Ich… ich bin zu Hause… Ich weiss auch nicht… Wollen wir… uns irgendwo treffen?“, fragte sie ziemlich zögerlich und ihrer Stimme war deutlich zu entnehmen, dass sie hin und her gerissen war. Aber er hatte ja recht. Es wäre wohl besser, das alles persönlich zu klären. Sie konnte ja noch immer weglaufen, wenn es dann so schlimm wäre...
Matthew Louisa schien wirklich wieder sehr zurückhaltend zu sein, so gar nicht die, die ich gestern Abend im Verlaufe des Abends kennen lernen durfte. Ich hatte wirklich selten so krasse Unterschiede zwischen jemandem gesehen, wenn er nüchtern beziehungsweise betrunken war. Dennoch wusste ich nicht unbedingt, welche Louisa ich mehr mochte, auch wenn mein erster Gedanke zu der betrunkenen hin tendierte, da sie da einfach unkompliziert und offen war. Ich hasste es eigentlich, wenn Menschen kompliziert waren, aber gut, vielleicht müsste man sie auch einfach besser kennen lernen. Ein wenig erleichtert war ich dann jedoch doch, dass sie sich tatsächlich mit mir treffen wollte, dann wäre alles schon einmal ein Stückchen einfacher. Einen Moment lang überlegte ich nachdenklich, bevor ich meinte "Ich kann zu dir gefahren kommen. Mit dem Auto ist das doch einfach." Dann würde ich vielleicht auch mal einen Einblick in ihre Wohnung bekommen.. Wobei darauf nun nicht der Fokus liegen sollte. Ich fuhr fort mit einem "Ich muss nur schnell duschen gehen, dann kann ich schon bei die sein." Doch, ich wollte es möglichst schnell nun hinter mich bringen..
Louisa „Okay, ist gut, ich schick dir die Adresse. Aber bitte nicht klingeln, ich weiss nicht wo Megan ist, vielleicht schläft sie ja noch“, willigte sie ziemlich rasch ein, da das ja wirklich die einfachste Lösung wäre. Auch wenn das dann den Hacken hätte, dass sie eben nicht wie gedacht abhauen könnte, wenn ihr alles zu unangenehm wurde. Naja, würde schon nicht allzu schlimm werden. Haha, oder doch. Sie verabschiedete sich mit einem kurzen „bis gleich“ und legte das Handy, nachdem sie ihm den Standort geschickt hatte, zur Seite. Die Blondine fuhr sich kurz mit einem angestrengten Seufzen durch die Haare, schloss für einen Moment die Augen, ehe sie beschloss, sich doch besser anzuziehen bevor er hier war. Brachte zwar nichts, da er jetzt ja eh wusste, wie sie nackt aussah aber.. Allein der Gedanke rief eine leichte Übelkeit in ihr hoch und sie zwang sich, ihn auch gleich wieder zu verdrängen und sich stattdessen eben dem Anziehen zu widmen. Da es noch immer warm und Sommer war, griff sie relativ wahllos zu einer Hotpants und einem einfachen, schwarzen Top. Sie ging ins Bad um sich gründlich die Zähne zu putzen und die Haare zu kämmen, ehe sie sich ziemlich bald einfach an den Küchentisch setzte und vor sich hin starrte. Das würde gleich peinlich werden, so peinlich und unangenehm. Sie wünschte sich, es wäre einfach schon vorbei. Und noch mehr wünschte sie sich, es wäre einfach nie passiert...
Matthew Die nächste Hürde wäre dann auch schon einmal erledigt, denn sie hatte eingewilligt, dass ich vorbei kommen konnte. Es wäre viel ätzender gewesen sich irgendwo in der Öffentlichkeit zu treffen, weil man da einfach nicht wusste, wer einem gerade zuhörte und so konnte man viel offener sprechen. Erleichtert atmete ich durch und erwiderte ebenfalls "Bis gleich". Ich stand also auf, legte mein Handy zur Seite und ging schnell duschen. Ich wollte einfach so schnell wie möglich alles hinter mich gebracht haben um die Sache vom Tisch zu haben. Nachdem ich fertig mit Duschen war zog ich mich an, nahm mein Handy sowie die Schlüssel umd dann in den Aufzug zu gehen, der mich in die Tiefgarage beförderte. Dort wartete bereits schon mein Mustang (immer noch der selbe xD) bereits auf mich. Ich stieg rasch ein, tippte mein Ziel ins Navi und fuhr los. Ich wohnte ziemlich nah in der Innenstadt, weshalb ich erst einmal noch ein wenig raus aus der Stadt fahren musste um dann in Louisas Bezirk zu gelangen. Hier hatte man auch keinerlei Probleme damit einen Parkplatz zu finden, weshalb ich direkt vor dem Haus parken konnte. Nachdem ich den Motor abgestellt hatte, schrieb ich ihr auch sogleich eine Nachricht mit Bin da. und stieg aus. Ich wartete geduldig vor der Haustür darauf, dass sie aufmachen würde, da ich ja nicht klingeln sollte.
Louisa Sie musste eigentlich gar nicht zu lange warten, hatte also auch relativ wenig Zeit dazu, sich Gedanken über die Folgen ihrer ‘Einladung’ zu machen, als ihr Handy sich auch schon wieder bemerkbar machte. So so, er war also da… Gut… Dann auf ins Gefecht! Okay, sie konnte nur hoffen, dass es kein Gefecht werden würde, sondern ein… möglichst normales und vor allem klärendes Gespräch. Die junge Frau stiess sich vom Tisch ab und ging zur Wohnungstür, trat die paar Stufen vom 1. Stock ins Erdgeschoss hinab und öffnete dort auch gleich die Tür des Wohnblockes. Und hätte sie ihn nicht gleich gesehen, so hätte wohl spätestens sein Mustang Matthews Anwesenheit ziemlich deutlich bekundigt. Denn so ne geile Karre hatte sie in dieser Strasse ja noch nie parken sehen (Haha der Satz musste sein x’D). Da er selber aber ebenfalls ziemlich direkt vor der Haustür wartete, bestand eigentlich sowieso kein Zweifel und sie schaute ihn kurz um ein unglückliches Lächeln bemüht an, wobei sie seinem Blick aber nicht mehr als zwei Sekunden standhalten konnte. „Hey… Komm rein, wir können nach oben gehen“, meinte sie also, während sie schon wieder das Gefühl hatte, gleich Kotzen zu müssen, weil die Situation so unangenehm war. So zögerte die Blondine auch nicht mehr, die Tür hinter ihm wieder zu schliessen und ihn dann auch direkt in ihre Wohnung rauf zu geleiten. Ihre Wangen hatten schon jetzt einen leichten Rosaton angenommen und wahrscheinlich verriet ihr ganzes Verhalten deutlich genug, dass ihr einfach nur peinlich war, was passiert war.
Matthew Nach kurzer Zeit sah ich im Gebäude auch schon Louisa die Treppen hinunter tapsen, die mir kurz darauf die Tür öffnete. Scheinbar hatten sie hier nicht einmal so etwas wie eine Fernsprechanlage. Gut, ich wollte keineswegs urteilen, da das Haus sicherlich auch seine Vorzüge hatte, aber wenn ich wählen könnte, dann würde ich mich sofort für mein hoch technologisches Haus entscheiden mit Empfangsdame. Und dann schlug Louisa mir auch noch vor sich selbst öffnende Türen einzubauen, wenn sie nicht mal solch einen kleinen Luxus besaßen.. Mir wurden direkt schon bei ihrem Blick bewusst, dass von der Louisa von gestern Abend kein Hauch mehr verfügbar war. Dementsprechend bedrückend war daraufhin auch die Stimmung, während wir nach oben gingen. Noch auf dem Weg hinein in die Wohnung fragte ich sie vorsichtig "An was kannst du dich denn noch erinnern?" Auch wenn sie mir bisher noch nicht gesagt hatte, dass sie keine Erinnerung mehr hatte, konnte sich das jeder Blinde denken. Würde sie sich nämlich noch erinnern, dann würde daraus kein Drama entstehen, sondern dann wüsste sie noch, was sie selbst getan hatte. Dieses Mal schloss ich die Tür hinter uns und blickte weiterhin zu Louisa um herauszufinden, wo es denn hin zu ihrem Zimmer ginge. Bisher sah man von der Wohnung auch nicht all zu viel, da wir bloß im Flur standen und der nicht viel hergab, war eben ein Flur von dem aus Zimmer abgingen.. Was mir gerade auch noch auffiel war, dass ich ihre Schuhe bei mir vergessen hatte, unabsichtlich, aber so hatte sie wenigstens einen Grund nochmal vorbei zu kommen. Dadurch, dass ich es nun auch gar nicht abwarten konnte es zu klären sprach ich dann auch noch die Worte aus, die mir am meisten auf der Seele brannten "Aber nur damit du es weißt, ich bin kein Vergewaltiger." Ich konnte nämlich gar nicht einschätzen, was gerade in ihrem Kopf vorging.
Louisa Sie hörte seine Frage, beschloss aber, die Antwort noch für einen Moment aufzusparen, bis sie dann eben in ihrem Zimmer wären. Dauerte ja auch nicht zu lange, da sie wie gesagt gleich oben waren und sie dort direkt in ihr Zimmer trat. Es war hell eingerichtet, in sanften Pastelltönen gehalten, wie der ganze Rest der Wohnung. Für sie war der Raum eigentlich auch relativ gross. Für ihn wahrscheinlich nicht, aber naja, was wollte sie mehr Platz, wenn so längst alles reinpasste? Als sie dann auch beide in ihrem Zimmer angekommen waren, liess sie sich auf den Bettrand sinken, hob aber schnell den Kopf, als sie seine Worte vernahm und blickte ihn fast etwas überrascht an. „Ich weiss, das hätte ich auch niemals behauptet“, erwiderte sie für einmal ziemlich rasch und sicher. Sie wollte nicht, dass er glaubte, sie würde jetzt so von ihm denken. Ganz bestimmt nicht, das hatte sie heute Morgen schliesslich schon mit sich selber geklärt, dass sie irgendwie freiwillig auf die dumme Idee gekommen sein musste. Um dann aber auf seine vorherige Frage zurück zu kommen, blickte sie wieder auf ihre Füsse runter, die sie unsicher aneinander rieb. „Ich… weiss noch, dass wir auf dem Balkon geredet haben… Über die Lichter und so… Und dass wir wieder rein gegangen sind, weil du deine Freunde nicht ignorieren wolltest und... weil die Gläser leer waren… Dann waren auch nicht mehr so viele Leute da und wir beschlossen, uns zu einer Gruppe zu setzen, die irgendein Trinkspiel spielte… Es war lustig, aber ich weiss nicht mehr, wie es ging. Und was dann passierte“, erzählte sie das, was sie nicht vergessen hatte, rieb sich kurz übers Gesicht und über die geschlossenen Augen. „Was hab ich gemacht? Wieso kam ich auf so dumme Ideen?“, fragte sie in leise und blickte ihn wieder an, wobei relativ deutlich zu erkennen war, dass sie hauptsächlich sich selber für alles verantwortlich machte und eigentlich auch nur sich selber dafür hasste. Und dass es ihr sehr peinlich war.
Matthew Kurz darauf standen wir dann auch schon scheinbar in Louisas Zimmer, wo ich auch noch einmal die Tür schloss. So könnten wir wenigstens ungestört reden, ohne von ihrer Mitbewohnerin gestört zu werden, auch wenn ich mir denken konnte, dass sie davon wohl auch noch erfahren dürfte. Ich ließ mich neben Louisa auf ihrem Bett nieder und blickte mich einmal in ihrem Zimmer herum um. Es war klein, aber reichte eindeutig und es war auch freundlicher eingerichtet als bei mir, da dort ja wirklich alles eher steriler und in schwarz weiß eingerichtet war. Ich bezweifelte zwar auch ein wenig, wie gut man zu zweit in solch einem kleinen Bett schlafen könnte, aber darüber hatte sie sich seit ihrem Einzug sicherlich noch keine Sorgen gemacht. Daraufhin war ich mehr als froh, als Louisa mir offenbarte, dass sie das nicht von mir dachte und auch scheinbar die Schuld eher bei sich suchte anstatt bei mir. Sie schien zudem auch peinlich berührt über das ganze und wünschte sich wohl genau so wie ich kein solchen Gespräch führen zu müssen. Aufmerksam lauschte ich daraufhin ihren Worten, als sie mir erklärte an was alles sie sich noch erinnern konnte und sie konnte sich tatsächlich an gar nichts relevantes mehr erinnern. Wenn sie doch wenigstens noch über die Anfänge Bescheid wissen würde.. Ich atmete tief ein, bevor ich ihre Geschichte daraufhin weiter vervollständigte "Nach der letzten Runde waren meine Freunde gegangen und wir standen alleine in der Wohnung. Dadurch, dass du so viel getrunken hattest standest du so wackelig auf den Beinen, dass ich dich festhalten musste und kurz darauf geküsst hatte." Ich wollte ihr nun nicht breit darlegen, warum ich das eigentlich getan hatte, denn auf der einen Seite wusste ich es selbst nicht mehr und auf der anderen war es einfach alkoholbedingt. "Du bist dann darauf eingegangen, weshalb eins zum anderen führte, ich dich irgendwann in mein Zimmer getragen hatte und ja. Ich denke weitere Details brauche ich dir wohl nicht zu erzählen." Es wäre wohl jedem unbeteiligten klar, was dann passiert ist, weshalb ich nicht weiter erzählte. Ich wollte nun weder mich oder sie dafür verantwortlich machen, weil es im Einvernehmen passierte und so erwähnte ich auch nicht, dass ich eigentlich nicht wollte, sie mich jedoch dazu gedrängt hatte, denn dann würde sie sich wohl nur noch mehr die Schuld geben.
Louisa Sie lauschte still seiner Ausführung der restlichen Nacht, an die sie sich ja nicht mehr erinnern konnte, weil sie so viel gebechert hatte. Wenigstens erwähnte er keine besonderen Vorfälle, weshalb sie einfach mal davon auszugehen versuchte, dass sie sich nicht vollkommen behindert angestellt hatte. Dann hätte er sie wahrscheinlich eh vorher von der Bettkante gestossen beziehungsweise es nie so weit kommen lassen. „Okay…“, murmelte sie als er fertig war und atmete tief durch. „Dann war alles.. nicht so schlimm? Oder war ich sehr peinlich?“, fragte sie zur Sicherheit nochmal nach, wobei es bis jetzt ja wirklich nicht so geklungen hatte, als wäre sie total durchgedreht. Wobei er vielleicht auch nur so nett geredet hatte, weil er merkte, dass sie die ganze Geschichte schon so unangenehm genug fand. Eine Frage hatte sie ja doch noch, auch wenn sie nicht wusste, wie sie sie jetzt stellen sollte. So blieb sie einen Moment sitzen, wartete seine Antwort dann aber doch nicht ab, ehe sie eben noch eine weitere Frage nachschob. „Das… Das war doch nicht geplant oder? Bitte sag mir nicht, dass ich nur deshalb zu der Party eingeladen war…“, fragte sie sehr leise, sodass es schon fast in einem Flüstern endete. Sie glaubte eigentlich nicht, dass es so war. Denn dann wäre er ihr doch jetzt nicht nachgerannt oder? Sie war sich nicht sicher, konnte das alles sowieso nicht einschätzen. Aber wenn es so wäre, würde er es dann zugeben? Wahrscheinlich auch nicht, weshalb sie wohl einfach darauf vertrauen musste, dass er sie nicht anlog.
Wie sieht es denn aus mit Hayden? :D _______ Matthew Scheinbar schien sie nun alles ein wenig zu verarbeiten, besser gesagt so hinzunehmen, wie ich es eben dann erzählte. Für sie musste das wohl alles wie ein schlechter Film sein, denn sie hatte doch schon einmal ihr gesamtes Gedächtnis verloren und nun passierte in ihrem neuen Leben etwas erwähnenswertes, woran sie sich schon wieded nicht erinnern konnte.. Bei ihrer nächsten Frage musste ich doch einen Augenblick lang schmunzeln. Sie fragte mich nun tatsächlich, wie sie sich denn drangestellt hatte. Lachend, um etwas Lockerheit in das Gespräch zu bekommen, erwiderte ich "Naja bis auf die Tatsache, dass du mir Vorschläge für neue technische Details in meiner Wohnung währenddessen gemacht hast, war alles gut." Ich hielt einen Moment inne und meinte dann etwas leiser "Es war mehr als gut." Ihr brachte diese Information wahrscheinlich ziemlich wenig und sie würde sich vielleicht dafür noch mehr schämen, aber ich wollte sie einfach loben. Etwas schockiert war ich jedoch schon, als ich ihre darauffolgenden Worte hörte. Warum sollte ich das geplant haben? Kopffschüttelnd blickte ich sie an und meinte "Ich habe dich eingeladen, weil du meine Freunde kennen lernen solltest. Sie hatten dich ja auch schließlich mehr abgefüllt als ich." Nein, also hätte ich das geplant und hätte ich sie dazu noch vorführen wollen, dann hätte ich das ganzanders angestellt. Beispielsweise noch vor meinen Freunden um damit prahlen zu können, aber ich hatte sie doch erst geküsst,als alle weg waren. "Denkst du, dass ich dann hier sitzen würde?" Das war ja schon fast so schlimm wie eine Anschuldigung, dass ich ein Vergewaltiger wäre, nur war das hier tatsächlich noch viel persönlicher..
Der sitzt am Strand und säuft n Bier, keine Ahnung x’D Ich bin mit meinen Überlegungen nicht viel weiter gekommen tbh, aber wir können die beiden schon irgendwann wieder hervorholen, denk mir was aus, diesmal aktiver. Ausser du hast schon nen Einfall aber naja, wsl nicht? x'D _______
Louisa „Oh…“, meinte sie leise, wobei sein Lachen und seine Worte ihr ebenfalls ein kleines Lächeln aufs Gesicht zauberten. Hatte sie das getan? Dumm? Allerdings ziemlich treffend für betrunkene Leute, dass sie laberten, wenn sie besser die Klappe hielten. Dass er dann noch anfügte, dass es eben sogar mehr gut gewesen war, liess ihr die unangenehme Röte erneut leicht ins Gesicht steigen. Sie konnte sich schon vorstellen, wie sie sich angestellt hatte. Wahrscheinlich einfach so, wie sie sonst nie war. Und das reichte im Beschrieb und in der Vorstellung für sie schon vollkommen. Seine nächste Antwort liess sie kurz erleichtert nicken. Ja, dass seine Freunde oder vor allem eben seine Freundinnen ihr das Gläschen oft genug gefüllt hatten, hatte sie nicht vergessen. Das war ja auch vor ihrem Filmriss passiert. „Ja, ich weiss. Das war auch kein Vorwurf, Matthew. Ich habe nicht geglaubt, dass du das getan hast, sonst wärst du eben genau nicht hier jetzt. Und eigentlich war es ja auch schön, deine Freunde kennen zu lernen und der ganze Abend halt… Bloss hätte es nicht so enden sollen, denke ich. Aber das ist nicht deine Schuld und ich will auch nicht, dass du glaubst, ich würds dir in die Schuhe schieben. Ich vertrag nur keinen Alkohol und das war eindeutig zu viel gestern Abend… Muss ich dir wohl nicht erzählen“, stellte sie klar, da sie wie gesagt sicher nicht ihn beschuldigen wollte. Es war ja auch nur eine Frage gewesen vorher. Vielleicht etwas unsensibel aber nicht ganz unberechtigt.
Hm :o vielleicht finanziert er sich sein Leben ja durch Drogendeals und sowas, ich weiß ja nicht, was du dir so für ihn gedacht hast. Dann trifft sie ihn vielleicht so unpassend auf der Straße an, während er gerade dabei ist? Wäre so mein erster Einfall xD aber vielleicht geht das ja auch in die falsche Richtung.. ___________ Matthew Hätte ich das gestern wirklich beabsichtigt, dann wäre das total anders gelaufen. Dann hätte ich selbst viel schneller dafür gesorgt, dass sie mehr trank und hätte sicher nicht abgewartet, bis die anderen weg waren. Wie gesagt, dann wäre es nur ein Fick zwischendurch gewesen. Wäre sie heute morgen noch da geblieben, dann hätte ich ihr das auch noch zeigen können, denn anders als man es wohl von mir erwartete konnte ich kochen und dann wäre sicherlich auch noch ein tolles Frühstück inklusive gewesen. Sie wusste nicht, was sie da verpasst hatte. Schmunzelnd nickte ich auf ihre Worte, also dass sie keinen Alkohol vertrug, das hatte man tatsächlich gesehen. Ob ich es mit meinen weiteren Worten unbedingt besser machte wusste ich nicht unbedingt, aber ich hatte einfach das Bedürfnis ihr zu sagen "Und es war auch sicherlich nicht dein erstes Mal. Du hast sie nicht an mich verloren." Fügte ich hinzu. Mit sie meinte ich natürlich ihre Jungfräulichkeit, da ich wusste, wie sensibel manche Frauen darüber dachten. Und sie sagte noch, dass es bloß nicht so hätte enden sollen.. also ich fand es nicht schlecht, natürlich wäre es besser sie hätte selbst noch Gedanken daran, aber nun gut. Das würde ich ihr nun auch nicht laut bekunden, da das seltsam käme. Ich fuhr mir durch die Haare, während ich meinte "Ist alles in Ordnung? Flüchtest du das nächste Mal auch nicht noch einmal aus meiner Wohnung?" Mit dem nächsten Mal war kein Sex gemeint, sondern einfach ein nächstes Treffen, da ich es ja vielleicht nicht so sehr vergeigt hatte..
Ja sowas hab ich mir auch schon gedacht. Also eigentlich war meine Idee eben, dass er irgendwas mit Drogen am Hut hat, dann aber Ärger bekommt, weil er im Verzug steht mitm Zahlen oder so. Jedenfalls wird Megan dann da irgendwie mit reingezogen, weil sie zusammen gesehen werden… können wir dann ja schauen. Aber sowas auf die Art. ____
Louisa Obwohl seine Worte erneut dazu führten, dass die Röte nicht aus ihren Wangen weichen wollte, so musste sie doch leicht schmunzeln. „Ist das so?“, fragte sie lächelnd nach, ohne eine weitere Bestätigung zu erwarten. „Aber es wäre das erste Mal gewesen, an das ich mich hätte erinnern können… Wenn ich nicht besoffen gewesen wäre“, fügte sie noch bedauernd an. Tatsächlich half ihr seine lockere Art, wie er mit all dem gerade umging, ziemlich gut dabei, die Geschehnisse nicht mehr als unverzeihbaren, furchtbaren Fehler zu sehen. Sie wünschte sich eher einfach, dass sie sich noch daran erinnern könnte. Auch wenn sie sich das alles halt eben nicht so vorgestellt hatte und sie lieber gewartet hätte mit sowas, bis… naja, bis eben ein richtiger Moment gekommen wäre. Aber gut, es war halt eben passiert. Was er dann aber fragte liess sie kurz beide Augenbrauen hochziehen und ihn einen Moment lang etwas verdutzt anblicken. Das nächste Mal?? Wie genau sollte sie das denn jetzt verstehen? So wie er sie anschaute wohl anders, als sie es gerade eben verstanden hatte. Ja, wahrscheinlich anders. „Ja, alles in Ordnung“, bestätigte sie also, als sie sich wieder beruhigt hatte und lächelte ihn leicht an. „Nein ich hau nicht wieder ab“, fügte sie an und strich sich seufzend die Haare aus dem Gesicht. „Tut mir leid wegen heute Morgen. Ich kam mit allem wirklich nicht klar, als ich aufgewacht bin."
Ja, das wäre sogar noch interessanter :3 _______ Matthew Okay, dabei hatte sie eben dann doch auch wieder recht. Dennoch erwiderte ich schulterzuckend "Passiert." Es war sicherlich nicht ihr letztes Mal, von daher war es nicht all zu schlimm, dass sie sich nicht daran erinnern konnte. Sie wollte nicht wissen wie oft ich selbst schon zu besoffen gewesen bin um mich noch einmal daran zu erinnern, von daher.. sie würde sicherlich noch einmal die Chance bekommen, auch wenn es eben vielleicht nicht mit mir sein sollte. Wer weiß. Momentan schien sie ja eben nicht all zu glücklich, dass das passiert war, also vielleicht lag es bloß auch ein wenig an mir. Und ja, sie schien meine Worte wohl genau so falsch zu deuten, wie ich es mir schon fast hätte denken können. Ich ging dabei wirklich nicht vom Sex aus. Kopfschüttelnd antwortete ich ihr "Das passiert genau so." Ja, das war einfach eine doofe Antwort, die da von mir kam, aber was sollte ich anders sagen? Lachend fügte ich hinzu "Gibt es doch zu, eigentlich warst du nur so sehr von meinem Adonis-Körper überwältigt, deshalb kamst du heute morgen nicht so klar." Grinsend blickte ich sie an, doch ein wenig Selbstverliebtheit durfte auch nicht fehlen. Gestern Abend war sie dann ja schließlich doch ganz schön überzeugt von ihm. Daraufhin fing mein Magen auch leicht zu knurren an, ja, ich hatte Hunger, da ich seit gestern Mittag nichts mehr wirklich gegessen hatte und Alkohol kein gutes Abendbrot war. Ich sah sie entschuldigend an und meinte dann "Naja, wenn wir ja alles geklärt haben, dann sollte ich vielleicht besser wieder..". Ich wollte sie nun echt nicht noch länger belästigen.
Können wir machen, allerdings nicht mehr heute, da ich pennen muss. Morgen Europaparkkk ^.^ ______
Louisa Jaja, passiert, dass war eine relativ einfache Erklärung haha. Konnte er schon sagen, ihm machte das ‘passiert’ halt auch nichts mehr aus. Ihr ja grundsätzlich auch nicht mehr, but well… Sie schaute ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue an, als er von seinem Adoniskörper schwärmte, konnte allerdings das Grinsen nicht zurückhalten, welches ihre Lippen umspielte. „Oh nein, ertappt“, redete sie theatralisch und fasste sich dramatisch mit einer Hand an die Stirn. Eigentlich hatte sie seinen Körper heute Morgen gar nicht mehr betrachtet. Schade - wo sie doch so gut die Chance dazu gehabt hätte… Sowas passierte nicht zweimal im Leben haha. Oder vielleicht doch. Mal schauen, sie wollte sich da jetzt erstmal nicht weiter Gedanken drüber machen, war einfach froh, dass das Thema vorerst vom Tisch war. Als er dann meinte, gehen zu müssen, zuckte sie nur leicht mit den Schultern. „Naja, du kannst auch hier essen, wenn du willst…“, bot sie ihm etwas unbeholfen an. Wenn er nur wegen dem Hunger gehen wollte oder weil er glaubte, sie hier beim Nichtstun zu stören, durfte er schon bleiben. Aber vielleicht musste oder wollte er ja auch sonst gehen, wusste sie ja nicht. Sie wollte lediglich nicht, dass er dachte, sie möchte ihn hier nicht haben. Denn das wäre schon irgendwie gelogen.
Oh wie geil *-* ich war schon ewig nicht mehr, obwohl das voll bei uns liegt.. ______ Matthew Also war es doch mein Körper gewesen, wegen dem sie abgehauen war, haha. Konnte ich ihr nicht verübeln. Wenigstens nahm sie das nun mit Spaß und nicht so ernst. Das Thema schien sich ja nun auch für sie erledigt zu haben, weshalb es das für mich auch sein sollte, aber dennoch kam ich nicht drumherum noch zu sagen "Naja, aber schöne Unterwäsche hattest du schon an, hätte ich mehr Zeit gehabt sie an dir zu betrachten..". Dieses Mal war ich derjenige, der theatralisch seufzte. So etwas durfte ich dann ja doch zugeben, auch wenn ich nun Gefahr lief, dass es ihr wieder peinlich sein könnte. Auf ihr nettes Angebot schüttelte ich dankend den Kopf und erklärte daraufhin "Ich habe im Auto schon meinen Anzug hängen.. Ich muss noch in die Firma, besser gesagt erwartet mein Dad mich in fünf Minuten zum Lunch." Lachend blickte ich auf die Uhr, nein, pünktlich würde ich das nicht mehr schaffen, selbst nicht mit solch einem Auto, aber dennoch, das war eben so meine Art meinem Vater zu zeigen, was ich von ihm hielt, er dürfte warten. Und heute Nachmittag stand noch ein Meeting der Partner an, bei dem ich auch dabei sein sollte. Wenigstens versüßte mir der Gedanke von letzter Nacht ein wenig den Tag. Das war jedoch auch ein Punkt, den ich so niemals aussprechen würde, weil das nicht für Louisas Ohren bestimmt wäre, dann bildete sie sich darauf noch etwas ein..
Ja wir waren jetzt auch nicht, weil ich und mein einer Bruder letzte Nacht spontan entschieden haben, krank zu werden.. -.- Naja, vielleicht dann nächste Woche.. Ich wohn im Schweizer Mittelland also etwa 2h von da, war aber auch erst ein Mal dort.^^ ______
Louisa Soso ihm hatte also ihre Unterwäsche gefallen. Gut möglich, sie hatte nämlich ein Faible für schöne Unterwäsche, weshalb ihr Schrank in diesem Sektor auch so ziemlich überquoll und doch immer mehr dazu kam haha. „Hmm, vielleicht ein ander Mal“, erwiderte sie nur grinsend, zuckte leicht mit den Schultern, wobei ihr erst hinterher bewusst wurde, was sie da gerade gesagt hatte. Mund mal wieder schneller gewesen als Kopf, upsii. Aber wer wusste schon, was die Zukunft bringen würde..? So schnell wie das gestern Abend geschehen war, konnte sie tatsächlich nicht ausschliessen, dass es wieder passierte. Als er meinte, in fünf Minuten bei seinem Dad sein zu müssen, wedelte sie leicht mit den Händen. „Na dann ab mit dir, sonst wird er noch böse! Kannst ihm eine Entschuldigung meinerseits ausrichten“, meinte sie und lachte leicht, ehe sie sich auch schon erhob um zur Zimmertür zu gehen, auf halbem Weg aber nochmal inne hielt, als ihr noch was einfiel. „Ach ja… Haben wir… verhütet? Weil sonst muss ich jetzt zur Apotheke…“, fragte sie und drückte leicht an ihren Fingern rum. Wäre dumm wenn nicht, aber was wusste sie schon, vielleicht hatte sie ihm erzählt, die Pille zu nehmen oder so… Sie schien betrunken ja recht viel zu labern, wie sie das mitgekriegt hatte.
Ach du bist aus der Schweiz? :D ich wohne die 2h nördlich xD _______ Matthew Hatte ich da gerade etwa eine Einladung zur Wiederholung aus ihrem Mund gehört? Na sieh mal einer an.. aber wahrscheinlich wollte sie das noch nicht einmal so ausdrücken, nun gut. Niemand konnte heute schon in die Zukunft planen, von daher würde man sich bestenfalls einfach auf sein Schicksal verlassen. Auf die Worte daraufhin über meinen Vater konnte ich bloß kopfschüttelnd lachen "Er wird mir sicherlich nicht böse sein, ist er wohl gewohnt." Normalerweise hatte ich nicht die Angewohnheit zu spät zu kommen, jedoch war es wie gesagt bei ihm größtenteils Absicht, wodurch man das nicht dazu rechnen konnte. "Und wie denkst du soll die Entschuldigung lauten?" Ich lachte kurz "Sorry, ich musste noch mit einer Freundin klären, was letzte Nacht gelaufen ist? Nein, das fände er sicher nicht gut." Er kannte meine Vorlieben für Frauen, aber wir sprachen ganz einfach nicht darüber, war besser für jeden von uns. Ich wollte gerade schon aus der Tür hinaus marschieren, als ich ihre Frage vernahm und drehte mich zu ihr um, während ich nickend meinte "Ja, ich habe erst gar nicht gefragt." Auf der einen Seite hatte ich es mir fast schon denken können und wie schon erwähnt vertraute ich nicht unbedingt auf das Wort einer betrunkenen Frau. Nach meinen Worten setzte ich meinen Weg zur Wohnungstür fort und öffnete diese, während ich Louisa noch einmal anblickte.