Also ich habe meine grauen Zellchen schon ein wenig angestrengt, also einen Notfallplan hätte ich, aber wenn du selbst noch kreativ werden willst, bitte :3
Hmm, schreib mir mal deinen Notfallplan, ich sag dir dann, was ich alles mal noch im Kopf hatte, bevor die Durstphase meiner Kreativität angefangen hat... x'D
It's times like this I feel I'm on the pavement It's like my heart's all numb Then I grab that book and turn the pages And see how far I've come.
Also ich weiss nicht, was du hast - ich mag Drama ja ganz gerne... xDD Ich hatte vor langer langer Zeit mal noch die Idee, dass Louisa eben zum Arzt muss wegen Kontrolle und blah, dann sieht sie da beim Rausgehen eben Matthews Schwester, die zufällig da arbeitet (hatte die nen Namen??) und redet sehr diskret mit ihr, weil sie unbedingt wissen will, was in ihrer Akte steht. Da ihre Ärzte ein Riesen Geheimnis daraus machen, ganz offensichtlich aber mehr wissen, als sie ihr erzählen wollen. Und die Schwester sagt dann natürlich nein und spinnst du und sicher nicht, geht weg, woraufhin auch Louisa geht und denkt, dass das halt dann nix war. Aber die Schwester wird dann selber neugierig, holt die Akte selber hervor, nur um sie dann zu kopieren und Matthew vorzuwerfen - evt. sogar unwissend, dass er Teile davon schon weiss. Oder aber genau darum, weil sie seinen Namen darin gelesen hat. Jedenfalls findet Louisa dann den Bericht bei Matthew auf der Theke, was sie natürlich nicht geil findet und das führt dann eben zu irgendeiner Kurzschlusshandlung in Richtung Vergangenheit, what do I know. Messy & all.
It's times like this I feel I'm on the pavement It's like my heart's all numb Then I grab that book and turn the pages And see how far I've come.
Okay das gefällt mir eindeutig besser, denn ich habe meins halt als Notfallplan bezeichnet, da es echt schon hart so in die liebesfaselnde Richtung gegangen wäre und bei dir doch nochmal ein richtig schöner Cut eintreten würde.. bei mir wäre es halt der böse Daddy und hier wäre Matthew mal wieder der Buhmann :D
Well well well, poor Matthew… :3 Ich mach dann mal gleich le Zeitsprung. *Sorry wenns etwas lang ist, passiert mir bei Zeitsprüngen jedes Maaaal.. x'D _______
Louisa Es war schon fast eine Woche her, seit sie von Matthew mal wieder ein Bruchstück mehr aus ihrer Vergangenheit erfahren hatte. Beziehungsweise einen Teil der Geschichte, weshalb sie von dem ganzen Rest nichts mehr wusste. Und sie war fast stolz auf sich dafür, dass sie bis jetzt noch nicht versucht hatte, irgendwas Dummes zu unternehmen um beispielsweise die Kerle zu finden, von denen er ihr erzählt hatte und die wohl eine tragende Rolle in ihrem alten Leben gespielt haben mussten. Jedenfalls gegen Ende desselbigen zu. Sie hatte nicht versucht, etwas zurückzubekommen, dass vielleicht besser verloren blieb. Darum sollte sie froh sein, ja. Allerdings hatte sie nicht verhindern können, die ganze Zeit daran herum zu denken, ihre Gedanken nur um diese Geschichte kreisen zu lassen. Und das war weniger gut. Denn es lenkte ab, brauchte unendlich viel Energie und verschwendete ihre Kraft und Konzentration. Zudem gingen ihre Gedanken auch immer wieder an die Bemerkung zurück, die Matthew gemacht hatte. Er war an allem Schuld, hatte er gesagt. Klar, er hatte sie vor den fremden Kerlen retten wollen, die weiss Gott oder weiss er nicht was mit ihr getan hätten. Aber dabei hatte er unabsichtlich ihr ganzen Erinnerungen ausgelöscht - die Guten genau wie die Schlechten. Und auch wenn er nichts dafür konnte und sie letztendlich wohl doch selber gestürzt war, so hätte er ihr das vielleicht doch besser nicht gesagt. Dafür könnte ein anderer mal mit Reden anfangen, da war sie sich mit sich selber sehr einig. Und dieser andere war ihr Arzt, der ihr nun schon wochen- und monatelang auf der Nase herumtanzte. Sie war sich nicht ganz sicher, ob er wirklich absolut keine Ahnung hatte, dass sie ihm schon lange nicht mehr glaubte oder ob er ihr absichtlich einen Bären aufband. In vollem Ernst, als würde sie das nicht checken, weil sie was? Mal auf die Fresse geflogen war? Pff. Jedenfalls war er auch heute wieder sehr spärlich mit Informationen umgegangen, wollte ihr schlichtweg nicht dabei helfen, die Lücken zu füllen, die er füllen könnte. Ihr nichts erzählen, von dem sie nichts wusste. Und es nervte sie so sehr. Es war so ein beschissenes Gefühl, zu wissen, dass andere Leute mehr Ahnung von ihrer, Louisas, eigenen Geschichte hatten, als sie selber. Und das war wohl auch der Grund, weshalb sie mal wieder eine nicht sehr durchdachte Aktion startete. Die Blondine war gerade dabei, die Arztpraxis für die nächsten drei Wochen - oder bitte auch für immer - zu verlassen, als sie eine nicht ganz unbekannte Brünette erkannte. Diese war gerade dabei, irgendeiner alten Frau Blut aus dem Finger zu drücken, wie Louisa durch die halb offene Tür erkennen konnte. Und kaum hatte Louisa sie erkannt, trat Rachel (Hab den Namen nachgelesen, schrei, wenn er dir nicht mehr passt xD) auch schon in ihre Richtung um wohl irgendwas zu holen oder einfach zum nächsten Patienten zu stiefeln. Allerdings kam sie nicht so weit, denn kaum trat die Brünette auf den Flur, griff Louisa - mit durch Genervtheit angetriebenem Mut - nach Rachels Arm und zog die junge, erschrockene Frau ins menschenleere Labor eine Tür weiter, schob die Tür hinter sich direkt wieder zu. „Pass auf, ich weiss, dass du mich das letzte Mal, als ich dich gesehen habe, gehasst hast und sich das wahrscheinlich nicht geändert hat. Wenn du dich überhaupt noch daran erinnerst“, begann Louisa sehr leise und ohne grosses Drumherum Reden mit ihrem Anliegen, das sie sich gerade so spontan zusammengesponnen hatte. *Aber ich habe ein scheiss Problem. Und ich weiss nicht, wen ich sonst um Hilfe fragen kann. Bitte, es ist nur eine kleine Sache“, erklärte sie weiter, hastig, strich sich nervös die blonden Haare aus dem Gesicht, während sie noch immer still zwischen Rachel und der Tür aus dem Labor hinaus stand. „Ich möchte meine Akte einsehen. Oder eine Kopie davon haben. Darauf habe ich doch ein Recht oder? Das ist nichts Verbotenes. Bitte, Rachel“, brachte sie letztendlich nach der kurzen Notfallerklärung ihr Anliegen an die Brünette. Die sicherlich nicht die beste Ansprechperson bei einer solchen Bitte war. Aber die absolut Einzige, die Louisa zur Verfügung hatte...
It's times like this I feel I'm on the pavement It's like my heart's all numb Then I grab that book and turn the pages And see how far I've come.