Louisa Sie beobachtete still lächelnd, wie er ihr das Getränk vorbereitete und schliesslich überreichte, wofür sie sich mit einem „Dankeschön“ und einem spontanen Küsschen auf die Wange bedankte. War ja nichts dabei, zudem war sie noch immer sehr guter Laune. Wie die meisten hier drin - also eigentlich alle. Zumindest konnte sie so auf die Schnelle niemanden entdecken, der irgendwie unglücklich aussah. Suchte dann aber auch nicht besonders lange, die Menge ab sondern wandte sich wieder Matthew zu. Nachdem er sich ebenfalls was ausgeschenkt hatte, prostete sie ihm zu, ehe sie das Glas auch schon an ihre Lippen legte, leicht daran nippte. Bei seiner Feststellung musste sie leicht grinsen und schaute gespielt betrübt auf ihr Getränk. „Nein sowas, wie schlimm“, meinte sie nur, ehe sie sich leicht den Leuten zuwandten, die die Nacht so feuchtfröhlich am fühlen waren. „Wo hast du dir nur all die Freunde gefunden??“, stellte sie beinahe bewundernd die Frage, über die sie sich schon mehr oder weniger den ganzen Abend den Kopf zerbrochen hatte. Das wüsste sie nämlich wirklich gerne. Sie kannte nicht mal so viele Leute, wie sich in diesem Raum aufhielten und Freunde hatte sie abgesehen von Megan und eben Matthew, wenn sie ihn denn schon als Freund bezeichnen durfte, sowieso keine. Wie auch. Es war ihr bis jetzt nicht gelungen, eine Verbindung zu ihrer Vergangenheit herzustellen und auch war nie jemand aufgetaucht, der sie in ihren damaligen Freundeskreis zurückführte. Wobei sie sich langsam eh fragte, ob sowas in ihrem Leben überhaupt existiert hatte. Vielleicht war sie ja durch und durch eine Einzelgängerin gewesen. Vielleicht hatte sie auch auf der Strasse gelebt, who knows...
Matthew Kurz nach ihren ersten Worten stellte Louisa mir dann auch schon eine Frage, die ihr wohl so sehr auf der Zunge gebrannt hatte und nun schien sie auch erleichtert sie endlich los geworden zu sein. Naja, wie erklärte ich ihr denn das, damit es nicht irgendwie seltsam klang? Also als Freunde würde ich auch nicht all diese Leute bezeichnen, gut, einige waren Freunde, andere Kollegen von der Arbeit meines Dads und andere eben dann doch bloß Freundesfreunde, die bloß durch das Event Sharing hierher gekommen waren. Irgendwo hatte ich ja dann doch einen Namen fürs Feiern und dementsprechend gehörte es sich dann auch für andere auf jeden Fall auf meinen Partys dabei zu sein, da man sonst gegebenenfalls etwas verpassen könnte. Also fing ich langsam an mit einem "Naja, die meisten kenne ich noch von meiner Schulzeit, zumindest eben meine wirklich guten Freunde die hier sind, mit anderen arbeite ich zusammen, wenn ich bei meinem Dad bin und der Rest, der nicht so zu meinem engen Umkreis gehört, das sind einfach Freundesfreunde, die Wind von der Party bekommen haben und einfach mitgekommen sind." Schmunzelnd nippte ich an meinem Glas, bevor ich zwei Freunde verabschiedete, die bereits gingen und mich wieder Louisa zuwenden konnte. "Ich kann mir vorstellen, dass es aus deiner Position heraus schwierig sein mag neue Leute kennen zu lernen..". Und von den seltsamen Kerlen, mit denen ich sie damals gesehen hatte erzählte ich bewusst nichts, da selbst wenn das ihre Freunde waren, sie bei denen echt überhaupt nichts zu suchen hätte, die schienen furchtbar..
Louisa Sie lauschte nickend seiner Erklärung und betrachtete die Leute dabei innerlich ratend, welche denn nun welcher Freundesgruppe angehören könnten. Auch wenn sie grundsätzlich keine Ahnung hatte. Naja, sie wusste nur von den Sechs, die er ihr anfangs vorgestellt hatte, dass sie eben wohl seine engeren oder gar engsten Freunde waren. Und ein paar Gesichter glaubte sie noch wieder zu erkennen von damals in der Stadt, als sie ihn das erste Mal nach dem Unfall getroffen hatte. Aber sicher war sie sich dabei nicht, da sie seine Freunde damals eher zu ignorieren und nicht kennen zu lernen versucht hatte. "Hmm.. ehrlich gesagt, hab ichs auch noch nicht wirklich versucht. Ich weiss auch nicht, hab halt momentan nur Megan und naja, dich, und halt zwei - drei von der Arbeit. Aber ich bin auch nicht so aktiv auf der Suche nach neuen Freunden", gab sie schliesslich schulterzuckend zu. Der Unfall war erst zwei Monate her, sie war noch immer ziemlich beschäftigt damit, sich einen Weg zurück ins Leben zu bahnen. Wie man sah. Wobei sie in diesem Moment auch eindeutig zu gut gelaunt war, um sich jetzt Sorgen um irgendwas zu diesem Thema zu machen. Lag vielleicht auch daran, dass ihr Glas schon wieder mehr leer als voll war. Sie sollte langsamer trinken. Aber wenn sie redete, hatte sie andauernd den Strohhalm im Mund und wenn sie auch dachte, nur kleine Schlückchen zu nehmen, summierte sich das letztendlich halt doch. Aber gut, was solls. Matthew hatte eh gesagt, ihr fehlte der Alkohol. Jetzt nicht mehr haha. "Willst du nochmal tanzen? Oder setzen wir uns zwischen die knutschenden Päärchen auf die Coach?", fragte sie lächelnd, als ihr Blick auch schon auf eine Gruppe von Leuten fiel, die gerade eine neue Runde Beerpong starteten - direkt neben ein paar anderen, die in ein Kartentrinkspiel vertieft zu sein schien. Unter ihnen Cain und Melissa, wobei Letztere ihnen nun ebenfalls einen freudigen Blick zuwarf und mit einer ausladenden Handbewegung grinsend bedeutete, sich zu ihr zu gesellen. "Oder hast du eine bessere Idee?", fragte Louisa also amüsiert zu Matthew, warf ihm einen kurzen Blick zu. Er würde schon sagen, wenn er mit anderen Leuten reden wollte oder sie sich ein Bisschen alleine unterhalten sollte. Nicht dass sie ihm noch zu aufdringlich wurde. Hatte sie nämlich sicher nicht vor.
Matthew Es war schon fast amüsant mit anzusehen, wie Louisa nach meinen Worten ein wenig versuchte die Leute in die soeben genannten Gruppen zu filtern, aber das war als außenstehende Person sicherlich schwer, da es da kaum einen Unterschied zu sehen gab. Außer eben, wenn man beispielsweise von den Schlampen ohne Charakter ausging, die fielen auf und da könnte man sich auch schon denken, dass die eben nicht unbedingt einem durchschnittlichen interlektuellen Niveau angehörten. Ich meine, die ein oder andere gute Freundin von mir würden andere auch als Schlampen betiteln, aber mir persönlich kamen sie nicht so vor und sie waren auch anders. Sie verkauften sich einfach komplett anders und das war auch der Grund, warum sie dann eben doch eine Zugehörigkeit bei uns gefunden hatten. Aber ich kam gerade vom Thema ab.. ich konnte mir so ziemlich vorstellen, wie schwer es wohl war neu anfangen zu müssen, ohne je bisher einen Halt aus der Vergangenheit gefunden zu haben. Ich konnte ihr dabei schließlich auch nicht wirklich helfen, da ich sie zwar schon vorher kannte, aber eben nicht persönlich, nur kurzfristig.. Wenigstens könnte ich ihr nun dabei helfen, hier neue Leute kennen zu lernen.. Bei ihren nächsten Worten wusste ich nicht unbedingt, ob das vielleicht eine Anspielung gewesen war, denn was sollte man denn bitte zwischen den knutschenden Pärchen machen, außer selbst zu knutschen? Wahrscheinlich war das einfach komplett falsch verstanden worden von mir, aber nun gut. Die Gruppe in meiner Wohnung hatte sich mittlerweile gut reduziert und alle verbliebenen hatten ihre neue Gruppe gefunden: entweder die Pärchensache, oder das Beerpong, oder ein ganz lustiges Trinkspielchen.. und dann waren da noch wir beide, die alleine im Raum standen. Auf ihre Frage hin entgegnete ich lächelnd "Ist mir relativ egal." Ich bezweifelte, dass sie Beerpong spielen wollte und auf der Tanzfläche war eigentlich niemand mehr, weshalb das auch seltsam wäre, weshalb ich meinte "Ich würde vorschlagen, dass wir uns noch einen Nachschlag gönnen" dabei wedelte ich mit meinem Becher "und dann gesellen wir uns zu den anderen an den Tisch?" Es war zwar nicht mehr wirklich Platz, aber dann zwängten wir uns noch dazwischen und zur Not müsste Louisa eben mit meinem Schoß vorlieb nehmen.
Louisa Ja doch, sein Vorschlag klang durchaus ziemlich gut, weshalb sie auch ohne viel darüber nachzudenken ihren Becker nochmals füllte - wäre für ein Trinkspiel ja von Vorteil, wenn sie was zu trinken hätte - und sich dann mit ihm zum Tisch hinüber begab. Da noch Platz zu finden, war dann aber gleich eine Mission für sich. Seine Freunde waren zwar so nett, möglichst weit zur Seite zu rutschen um Platz für einen weiteren Stuhl zu machen, allerdings eben nur für einen. Und es hatte auch sowieso nur noch einen frei, weshalb die Blondine sich nicht zweimal dazu einladen liess, auf Matthews Schoss Platz zu nehmen. War ja nichts dabei und wie erwähnt hatte der Alkohol doch schon einen gewissen Einfluss auf die junge Dame. Jedenfalls war sie um Einiges lockerer als sonst. Somit war auch nichts an dem Bisschen Körperkontakt hier auszusetzen. Als ihr dann die Spielregeln sogleich erklärt wurden, sie sie auch mehr oder weniger zu verstehen versuchte, konnte es auch schon losgehen. Und was will man sagen - es war tatsächlich ziemlich lustig. Wobei sie entweder Pech hatte oder einfach (noch) nicht besonders gut in dem Spiel war. Oder mindestens jemand wollte sie abfüllen. Naja, bei Melissa wars eigentlich klar, die war eh schon den ganzen Abend besorgt darum, dass Louisa zu wenig zu trinken kriegte. Dass die Blondine aber gar nicht so viel Alkohol brauchte, um zu ziemlich guter Laune zu kommen, schien sie bisher noch immer nicht realisiert zu haben. „Entweder habe ich in meinem früheren Leben keinen Alkohol getrunken oder ich habe heute Abend schon mehr gebechert, als ich mich zu erinnern vermag“, flüsterte sie irgendwann grinsend in Matthews Ohr, nachdem sie gerade schon wieder den letzten Schluck ihres Getränks nehmen musste. Sie hatte mittlerweile einen Arm um seine Schultern gelegt, um gerade sitzen zu bleiben - hatte aber auch absolut nicht das Bedürfnis, aufzustehen um sich den Becher neu zu füllen. Denn erst wenn sie sich auf ihre Beine begeben würde, würde sie wohl so richtig realisieren, wie genug sie wirklich getrunken hatte. Sie sollte wohl besser mal ne Pause einlegen, wenn sie nicht riskieren wollte, sich hier unter den Tisch zu saufen...
Matthew Ja, da füllten wir uns noch einmal gut die Becher, bevor es dann letztendlich los gehen konnte. Dabei war es nun schon echt ein Akt überhaupt noch einen Stuhl an den Tisch zu bekommen, da alles voll stand, nein, besser gesagt war es ein kleinerer Tisch, denn so viele Leute waren wir noch nicht einmal. Wenn man sich hier in der Runde mal so umschaute dürften es vielleicht noch so sieben oder acht Personen sein. Mit mehr wäre es auch eindeutig langweilig, da man dann ja so gut wie gar nicht zum Zuge käme. Dementsprechend schnell waren dann jedoch auch schon wieder die Becher leer und in den letzten Flaschen, die auf dem Tisch standen befand sich ebenfalls nichts mehr, wodurch wir auch nicht mehr wirklich mitspielen konnten. Wohl besser so, denn Louisa schien so langsam doch schon vielleicht genug zu haben, denn sie war auf jeden Fall viel lockerer, musste sich jedoch umso mehr an mir festhalten, damit sie noch aufrecht saß. Ohne dass ich es wirklich mitbekommen hatte leerte sich die Wohnung so nach und nach. Es stand kaum noch jemand beim Beer Pong und dann eben noch unser Tisch, aber der Rest war wie verflogen. Gerade stand dann auch noch ein weiteres Pärchen von unserem Tisch auf und verabschiedete sich, als dann ein anderer mit einem kleinen Tablett mit Shotgläsern aus der Küche kam und meinte "Eine letzte Runde geht noch!" Daraufhin raunte ich schmunzelnd an Louisa gerichtet "Naja ich vermute eher letzteres, weil man bei deiner Statur ja auch nicht viel erwarten kann." Es klang zwar irgendwie doof, aber wenn man es so bedachte war es ja doch ein Kompliment. Als der Kerl bei uns angelangt war nahm ich zwei Becher von ihm an und meinte bloß grinsend "Ein letzter wird den Braten auch nicht mehr fett machen." Ich drückte ihr den Becher in die Hand und schluckte meinen sofort hinunter. Um uns herum standen so langsam echt alle Leute auf und zogen sich an. Ich hatte ja sowieso bezweifelt, dass irgendwer über Nacht hier bleiben würde, das war untypisch, außer eben Louisa, die ich hier immer noch auf meinem Schoß sitzen hatte.
Louisa Sie war dann auch nicht allzu traurig, als das Spiel sich einem Ende zu neigte. Denn ihr war durchaus bewusst, dass sie eher einen über den Durst getrunken hatte. Was absolut nicht ihr Plan gewesen war, da sie eigentlich ganz bestimmt nicht zu viel hatte trinken wollen… Aber gut, darüber würde sie sich wohl erst morgen Gedanken machen, da es jetzt eindeutig zu spät dazu war und es ihr auch gerade viel zu gut ging um innerlich rumzuheulen. Sie lachte leicht auf Matthews Worte hin und zuckte etwas entschuldigend mit den Schultern. „Das mag tatsächlich sein“, meinte sie noch, als er ihr auch schon einen letzten Shot zukommen liess. Sie betrachtete ihn kurz bedauernd und seufzte leise, ehe sie das Gläschen aber auch schon ansetzte und sofort leerte. Schien nochmal einen guten Alkoholanteil gehabt zu haben, so wie das Wässerchen brannte, haha. Louisa verzog nur kurz das Gesicht, ehe sie das leere Glas auf den Tisch zu all den anderen stellte. Diese letzte Runde schien dann auch das Signal für all die anderen Anwesenden gewesen zu sein, sich jetzt auf den Heimweg zu machen und so verschwanden sie nach und nach auch, bis Louisa alleine mit Matthew in der Wohnung stand. Also sass, zum Aufstehen hatte sie die Motivation bis jetzt noch nicht gefunden. Wobei ihr klar war, dass sie sich wohl mal vom Fleck bewegen sollte, deshalb etwas die Tischkante und Matthews Schulter umklammerte, ehe sie sich wieder auf ihre eigenen Beine traute. War wohl besser, dass sie sich festhielt, denn tatsächlich begann sich sofort alles um sie herum zu drehen, was der Blondine ein leises Lachen entlockte. „Oh shit, Matthew“, meinte sie blinzelnd, während sie sich langsam daran zu gewöhnen versuchte und ein paar leicht schiefe Schritte zu gehen wagte. „Spürst du denn eigentlich noch nichts?“, fragte sie, da er im Gegensatz zu ihr ziemlich gefasst wirkte. Glaubte sie zu erkennen, auch wenn sie gerade kurz die Augen schliessen musste.
Matthew Mehr oder weniger verabschiedete ich mich dann auch noch von all den anderen, aber das war ja auch nicht so hundert Prozent möglich, da Louisa schließlich noch auf meinem Schoß saß und auch vorerst nicht den Anschein machte, dass sie aufstehen wollen würde. Konnte ich ihr aber auch nicht all zu sehr verübeln, denn so wie es schien hatte sie sich ja heute Abend doch ein wenig mit dem Alkohol unterschätzt. Ich für meinen Teil war ja schon so ziemlich abgehärtet und kam mit Mengen klar, weshalb das heute nicht schlimm war. In ein Auto setzen würde ich mich eindeutig nicht mehr, aber vielleicht würde ich es ja noch schaffen auf einer geraden Linie zu laufen. So richtig bemerkte man das ja auch eben erst, wenn man dann tatsächlich auf seinen beiden Beinen stand. Bevor ich das jedoch bei mir testen konnte, achtete ich gerade aber eher darauf, dass Louisa mir hier nicht gerade umkippte oder auf den hohen Hacken noch umknickte. Ich hätte ja gesagt, dass sie diese ausziehen sollte, aber ich wollte auch nicht unbedingt wissen, was sich da so alles klebrige auf meinem Fußboden befand. Die Putzfrau hätte eindeutig ihren Spaß. Ich lachte bei ihren Worten leicht auf und richtete mich, als sie sicher zu stehen schien, dann auch auf und ließ alles einen Augenblick sacken, bevor ich auf ihre Frage antwortete "Nichts ist übertrieben gesagt, aber schlimm ist es noch nicht, ich halte relativ viel aus." Nach einem kurzen Blick durch die letztlich leere Wohnung trat ich von hinten näher an Louisa heran und legte meine Hände an ihre Hüfte. Mit meinen Lippen raunte ich leise eine Rechtfertigung dafür an ihr Ohr "Nicht, dass du mir noch umkippst." Man musste eben auch dazu sagen, dass der Alkohol bei Menschen ja auch verschieden wirkte und so bemerkte ich ihn eher dadurch, dass ich viel lockerer wurde und nicht wirklich über die meisten meiner Taten nachdachte.
Louisa „Na immerhin einer von uns“, meinte sie auf seine Antwort hin lächelnd, während sie sich noch immer etwas unsicher auf den Beinen hielt. Wahrscheinlich sollte sie jetzt auch mal schlafen gehen, dann wäre der Kater morgen vielleicht nicht allzu schlimm. Wäre nämlich ungemütlich, wenn sie total zerstört aufwachen würde und dann noch nach Hause gehen müsste, bevor sie sich wieder in ihr Bett werfen konnte. Naja, leider war sie nur gerade wieder in einer absolut nicht müden Phase. Könnte sich aber schnell ändern, wenn sie erstmal im Bett lag. So setzte sie auch gerade zu der Frage nach ihrem Bett- / Sofa- / Deckenanliegen an, als sie auf einmal ziemlich unerwartet seine Hände an ihrer Hüfte spürte. Ein leichtes aber irgendwie angenehmes Kribbeln durchfuhr ihren Körper, sodass sie unwillkürlich wieder lächelte und kurz zu Boden blickte. Wobei es auch hier seine Worte waren, die ihr eine angenehme Schauer über den Rücken wandern liessen, dazu führten, dass sich eine leichte Gänsehaut auf ihren Armen bildete. Ihre Hände fanden, ohne dass sie es wirklich so geplant hatte, ebenfalls den Weg zu ihrer Hüfte und die langen Finger der Blondine legten sich auf seine. Sie lehnte sich leicht zurück und somit gegen seine Brust in ihrem Rücken, als sie dann etwas den Kopf drehte, um ihn anschauen zu können. „Nein. Das wäre in der Tat ziemlich schlecht“, hauchte sie leise etwas verspätet auf seine Worte hin und blieb, ihn eine Weile aus grossen Augen anblinzelnd, stehen. Ja, doch, es war ziemlich offensichtlich, dass sie genug getrunken hatte. Sonst würde sie ganz bestimmt nicht so viel Körperkontakt suchen, da sie sonst in diesem Bereich immer extrem verhalten reagierte. Wieso auch immer. Sie war halt einfach schüchtern, zurückhaltend und vor allem eben sehr vorsichtig. Bis jetzt jedenfalls. Mal schauen, wie weit er sie noch aus ihrem Schneckenhaus zu locken vermochte. Jetzt jedenfalls stiess sie sich langsam wieder etwas von seinem Körper ab, nur um sich dann zu ihm umzudrehen und ihn wiederum mit schief gelegtem Kopf lächelnd zu betrachten. Ihre Hände noch immer irgendwie mit seinen verhedert, nur nicht darauf bedacht, dies möglichst bald zu ändern.
Matthew Gerade in diesem Moment bekam ich noch nicht einmal wirklich mit, dass ich sie eigentlich darin unterbrochen hatte, etwas anderes zu mir zu sagen, aber das hatte sie ja noch nicht, weshalb man es ja auch eigentlich nicht als unterbrechen ansehen konnte. Und noch zu ihren Worten.. ich konnte nicht immer zu hundert Prozent sagen, ob das ein Fluch oder ein Segen war so viel zu vertragen. Klar, auf der einen Seite konnte man auf Partys gut mittrinken, aber auf der anderen Seite war es auch umso schwerer, wenn man tatsächlich mit Absicht trank und sich eben betrinken wollte, also so richtig.. Bis ich nämlich in irgendeiner Ecke liegen würde, da dauerte es dann doch ein gutes Stückchen. Für einen Moment genoss ich dann auch die Wärme, die Louisas Körper ausstrahlte, als sie sich so an mich lehnte und bei ihren Worten konnte ich gar nicht anders als leicht zu grinsen. Ja, das war dann ja doch eine gute Ausrede. Sie schien gerade auch gar nicht wirklich vor zu haben, dies wieder zu ändern, also diesen Körperkontakt, auch wenn sie sich nun mir zugewandt hatte. Ich senkte meinen Blick ein wenig und sah sie direkt an, als ich meinte "Also du kannst es dir jetzt aussuchen. Entweder du nimmst die Couch, bei der ich nicht gerade wissen will, was heute schon alles verschüttet wurde, oder du nimmst das Gästezimmer, wobei ich da auch nicht wissen will, was heute Abend auf diesem Laken passiert ist, oder ich biete dir mein Bett an." Immerhin hatte ich ja da mitgedacht, denn der Raum war nach wie vor verschlossen und somit war ich frei von irgendwelchen Bildern in meinem Kopf, was darin heute Abend alles passiert sein könnte.. Ich wusste mittlerweile eben dann doch wie ich es zu handhaben hatte. Ich schenkte ihr mit meinen Worten dann auch noch ein leicht anrüchiges Lächeln, auch wenn das noch nicht einmal mit Absicht war. Ich wusste auch, dass sie auf das Angebot im nüchternen Zustand mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht eingehen würde, aber gerade konnte ich sie hierbei nicht einschätzen. Kurz darauf, bevor ich ihre Antwort gehört hatte, trat ich zwei Schritte nach vorne, wodurch sie dies gezwungenermaßen eben auch tat und daraufhin mit dem Rücken an der Wand stand. Eine Hand löste ich von ihrer und legte diese an die Wand neben ihren Kopf, während ich die andere bei ihrer behielt. Dabei blieb mein Blick auch weiterhin stets aufmerksam auf sie gerichtet.
Louisa Sie lauschte seinem Angebot lächelnd und schaute ihn scheinbar nachdenklich an. Na wenn sie sich das so überlegte… Die Couch fiel dann wohl aus und das Gästezimmer klang irgendwie auch nicht wirklich verlockend. Auch wenn sie sich gerade wohl nicht mehr viele Gedanke vorm Einschlafen machen würde, so hatte er es ihr jetzt doch nicht wirklich schmackhaft gemacht. Wobei sie ebenfalls noch nicht darüber nachgedacht hatte, dass sie in seinem Bett wohl nicht alleine schlafen würde. Naja, fraglich, ob sie das in dem Moment noch wirklich stören würde aber trotzdem. Noch bevor sie sein Lächeln hätte deuten können oder eine Antwort zusammengekratzt hatte, kam Matthew auch schon unerwartet näher und drängte sie etwas rückwärts zur Wand hin. Führte dazu, dass sie fast über ihre Füsse gestolpert wäre, da sie darauf nicht wirklich vorbereitet gewesen war. Glücklicherweise war da dann aber ja die Wand, die sie netterweise auffing und fürs Erste verhinderte, dass sie heute Abend noch den Boden küsste. Apropos Küssen, Louisa war sich ja nicht ganz sicher, wie sie Matthews Verhalten deuten sollte. Tatsache war aber, dass er ihr ziemlich nahe war. Und sie das seltsamerweise sehr gut fand. Zumindest in diesem jetzigen Moment in ihrem betrunkenen Zustand. Innerlich hörte sie ja noch die leise erstickte Stimme, die ihr vor Augen hielt, dass sie sich genau deshalb nicht hätte besaufen sollen heute. Allerdings war diese Stimme so leise, dass die Blondine sie ohne weiteres ignorieren konnte und sich auf Wichtigeres konzentrierte. „Naja… Eigentlich weiss ich gar nicht, wie ich ein so verlockendes Angebot nicht annehmen könnte… Ich denke… ich schlafe in deinem Bett“, entschied sie und blickte ihn unschuldig blinzelnd aus ihren grossen Augen an. Mittlerweile hatten sich ihre Finger von seinen gelöst und waren wie von selbst nach oben gewandert, verschränkten sich in seinem Nacken mit ihrer anderen Hand. Sie hatte keine Ahnung, was das hier werden sollte oder was sie hier tat. Aber sie mochte es.
Matthew Sichtlich überrascht schien Louisa ja zu sein, als ich es mehr oder weniger dazu brachte, dass sie sich wie von selbst bewegte und das gar ohne die Bekanntschaft mit dem Boden machen zu müssen. Umso mehr freute ich mich dann gar über die Entscheidung, die sie gefällt hatte, auch wenn ich mir noch nicht so sicher war, warum mir der Gedanke so gefiel.. Louisa war einfach anders als andere Frauen, denn mit jeder anderen wäre ich jetzt schon im Bett gelandet und das nicht zum Schlafen, aber dadurch dass ich mir all die Umstände wieder vor Augen hielt, fielen diese Gedanken schon einmal ganz schnell weg. Sie sollte nicht abgehandelt werden wie jede zweite. Abgesehen davon hatte sie sich auch wahrscheinlich nur für diese Variante entschieden, weil ich ihr die anderen beiden nicht gerade schmackhaft gemacht hatte. Schmunzelnd blickte ihn sie an, während sie diese Worte aussprach und legte so, wie ihre Hände in meinem Nacken lagen meine andere freie Hand, die nicht an der Wand lehnte, an ihre Hüfte, die diese sachte umschloss. Meine Gedanken waren nu hierbei schon wieder viel weiter, aber ich schaltete sie ab. Stattdessen näherte sich mein Gesicht langsam ihrem, aber statt auf ihren Lippen zu landen, landeten meine eigenen Lippen auf der zarte Haut an ihrem Hals. Während ich dort leichte Küsse in regelmäßigem Abstand verteilte, raunte ich leise die Worte "Da hast du aber eine gute Wahl getroffen." Ob ich dies nun tatsächlich mit meinem Gewissen vereinbaren konnte oder nicht ließ ich einfach so mal in den Raum gestellt, jedoch interessierte mich trotzdem brennend die Reaktion, die Louisa darauf zeigen würde, denn obwohl sie nun selbst auch den Körperkontakt suchte, war es für sie ja eben auch wieder eine neue Situation, zumindest wohl seit dem Vorfall. Von daher stellte ich sie mir gerade irgendwie vor, wie ein junges Mädchen, das vielleicht gar vorher noch nie so nah an einen Kerl heran gekommen war. Mein Kopf dachte gerade eindeutig viel zu viel nach und dann auch noch so verwirrt, weshalb ich mich am besten einfach von ihr leiten lassen sollte und den Kopf gerade total ausschaltete.
Louisa Irgendwie fühlte sie sich relativ überfordert. Zwar auf eine gute Art und Weise und sie würde keine Sekunde lügen, dass es ihr gefiel, aber trotzdem, überfordert. Denn genau wie er es vermutete, so war das tatsächlich das erste Mal, seit sie sich erinnern konnte, dass ein Mann ihr so nahe kam. Und sie hatte keine Ahnung, wie man auf sowas richtig reagierte. Er konnte wohl froh sein, dass sie genügend Alkohol getrunken hatte um nicht wie ein steifes Brett an der Wand zu stehen, aus Angst, etwas falsch zu machen. So genoss sie eine Weile die Berührungen seiner Lippen an ihrem Hals, hatte lächelnd etwas die Augen geschlossen, während wieder ein betörendes Kribbeln ihren Körper erfüllte. Wie machte er das bloss so einfach?? Sie glaubte eigentlich nicht, so leicht zu haben zu sein oder so schnell auf jemanden herein zu fallen, aber er schien absolut keine Mühe zu haben, sie rum zu kriegen. Gut, beiseite mit diesem Kopfzerbrechen, zu dem sie gerade eh nicht in der Lage war. Seine Worte quittierte sie mit einem leisen Lachen. „Ich weiss, du zeigst mir das gerade ziemlich deutlich“, murmelte sie eindeutig ziemlich angetan von den sanften Küssen. Louisa hatte ihn noch etwas näher heran gezogen, mit ihrem rechten Bein, dass sie um seine Hüfte geschlungen hatte. Was mit ihrem Kleid relativ risky war, aber das realisierte sie selbstverständlich nicht. Stattdessen war sie viel zu beschäftigt damit, seine Küsse zu geniessen. Und als er das Spiel irgendwann unterbrach, blickte sie ihm einen Moment lang tief in die Augen, während ihr Körper schon wieder nach mehr zu schreien schien. Er hatte irgendein Feuer entfacht, dass sie selber nicht kannte, aber das ziemlich fordernd war. Weshalb sie auch nicht weiter darüber nachdachte sondern ihre Hände an seine Wangen legte, den jungen Mann zu sich heran zog und ihn küsste. Ziemlich leidenschaftlich und wenig zurückhaltend.
Matthew Und mein Gefühl hatte sich tatsächlich nicht getäuscht. Louisa zog mich während ich ihren Hals leicht bearbeitete schließlich noch näher zu sich heran und schlang gar ihr eines Bein um meine Hüfte. Zudem fand ich ihre Worte auch noch ziemlich lustig, da das hier noch nicht einmal die Absicht von mir gewesen war. Das sollte ihr eigentlich nämlich nicht zeigen, dass sie eine gute Wahl getroffen hatte, nein, das hier hätte ich auch schon vor ihrer Entscheidung getan, nur unterstrich es die Sache eben doppelt. Als Louisa daraufhin scheinbar auch ihren Kopf ausstellte fingen wir uns tatsächlich an richtig zu küssen. Ja, ich genoss es selbstverständlich auch, weshalb ich auch mit diesem Zuge nach ihrem zweiten Bein griff und sie hoch hob, sodass ihr eigentlich nichts anderes übrig blieb, als meine Hüfte noch mehr zu umklammern und meine Hände nun beide an ihren Hintern wanderten, da sonst die Gefahr zu groß wäre, dass sie sich selbst nicht mehr packen würde und letztendlich noch hinunter fiel, nein, ein ganz unschöner Gedanke. Und dennoch musste ich sagen Respekt, also für ihren vermutlich mal ersten Kuss, war sie Bombe. Schmunzelnd drückte ich diese Gedanken kurz darauf in einer kurzen Pause dann auch schon aus und hauchte gegen ihre Lippen "Da brennt ja vielleicht doch ein kleines Feuerchen in dir." Ich wusste, dass ich sie gerade auf etwas wild machte, was sie im nüchternen Zustand niemals so einfach tun würde, weshalb auch für mich klar wäre, dass ich nicht mehr all zu viel weiter ging, weil sie mich später hin dafür dann bloß noch hassen würde, also melodramatisch ausgedrückt. Vielleicht wäre es nicht ganz so schlimm, aber dafür konnte ich sie einfach noch nicht gut genug einschätzen um das sagen zu können..
Louisa Sie klammerte sich tatsächlich relativ eng um seine Hüfte, um nicht runter zu rutschen. Oder um ihm möglichst nahe zu sein, denn rutschen würde sie wohl nicht mehr, da Matthew sie nun ebenfalls festhielt. Hoffentlich war er stark genug, sie hatte nicht vor, hier zu fallen haha. Dazu war der Moment zu schön und sie genoss die Küsse viel zu sehr. Was sie wohl auch deutlich genug zeigte, wie seine Worte ihr kurz darauf bestätigten. Sie grinste ihn vielsagend an während ihre Finger weiterhin sanft durch seine Haare strichen. "Ach, was will man machen, jemand hats wohl ziemlich erfolgreich entfacht", murmelte sie angetan und blickte ihn eine Weile still an. Sie wusste eigentlich, dass sie sich hier gerade sehr verletzlich machte, ihm etwas gab, zu dem sie vielleicht noch lange nicht bereit gewesen war. Es war ihr nur leider egal. Weil sie nicht wirklich denken konnte. Und das längst nicht mehr nur wegen dem Alkohol und weil sie betrunken war. Nein viel eher eben wegen dem Feuerchen, das ihr die Sinne benebelte und von dessen Existenz sie bis heute nicht einmal gewusst hatte. "Was machst du bloss mit mir?", fragte sie leise, erstaunt, ohne dann aber eine Antwort abzuwarten und stattdessen wieder ihre vollen Lippen auf seine zu drücken. Denn sie hatte noch nicht genug, was er sich nun selber zuzuschreiben hatte.
Matthew Gerade in diesem Augenblick hatte ich keine Bedenken, was unsere momentane Position betraf, denn fallen lassen würde ich sie eindeutig nicht. Ich wollte nicht sagen, dass ich das schon oft genug gemacht hatte, nein, beließen wir es dabei, dass ich eben doch Gewichte trainierte und deshalb stark genug war. Auf ihre Worte hin konnte ich mir ein leichtes Grinsen nicht unterdrücken und meinte "Ich weiß jedoch nicht, ob ich es auch ohne den Alkohol hätte können entfachen." Es war schließlich die Wahrheit und gerade ging sie wohl auch nur aufgrund dessen so sehr auf mich ein. Erst ihre darauffolgenden Worte ließen mich darauf schließen, dass ich ihr wohl auch ein wenig den Verstand raubte, so wie sie es gerade bei mir tat, denn gerade war sie nicht das unschuldige Mäuschen, sondern schien nach mehr zu verlangen. Meine Lippen verschlossen sich wieder mit ihren und die Küsse wurden immer intensiver, während ich mit meinen Finger leicht ihren Po knetete, dann hatten diese wenigstens auch etwas zu tun. So langsam bemerkte ich auch erst richtig, dass mich das hier auch nicht so kalt ließ, denn auch gegen meinen Willen fing sich da leicht etwas an in meiner Hose zu regen. Kurz darauf, als wir beide dann auch mal wieder nach Luft schnappen mussten, lehnte ich meinen Kopf neben ihren gegen die Wand und meinte leise außer Puste "Ich glaube aber, dass wir es hierbei belassen sollten." Das waren die Worte meines Kopfes, während mein Körper nach etwas ganz anderem verlangte, leider.
Louisa Ach ja, der liebe Alkohol... Sie wollte eigentlich nicht zu viel Schuld darauf schieben. Viel weniger, als den ganzen Gesöffen in Wahrheit wohl zustand. Denn das sie betrunken war, musste man hier wohl nicht nochmal bekräftigen. War ihnen wohl beiden sehr gut bewusst, wobei ihm wohl eben besser als ihr. Sie mochte den Gedanken, dass das hier einfach aus... gegenseitiger Anziehung oder so passierte nämlich eindeutig besser. Letztendlich spielte es ihr aber gerade auch gar keine Rolle, weshalb es ihr gerade so gut ging und wieso sie das hier tat. Denn Tatsache war eindeutig, dass es ihr gefiel und sie weiterhin immer mehr wollte. Und die Küsse sie letztendlich auch die letzten Bedenken der ganzen Sache gegenüber vergessen liessen. Genau in dem Moment, in dem er seine Stirn gegen die Wand neben ihr lehnte und meinte, dass es das wohl besser gewesen wäre für heute. "Wirklich??", fragte sie sofort beinahe gekränkt. Gefiel es ihm etwa nicht? Quatsch, daran konnte es unmöglich liegen. Wieso heizte er ihr aber denn sonst so sehr ein, um sie dann mittem im Spiel hängen zu lassen? Nene, für sie wars das ganz sicher noch nicht gewesen. Und so beugte sie nun ihrerseits den Kopf etwas vor und begann ihm einige Küsse an die zarte Haut seines Halses zu hauchen, konnte es nicht lassen, auch kurz die Zähne mitspielen zu lassen. Dann wanderte ihre Lippen zu seinem Ohr, hinter das sie ebenfalls einige Küsschen verteilte. "Wieso denn? Ich will jetzt nicht aufhören", flüsterte sie ihm ziemlich bestimmend ins Ohr, als sie die Küsse auch schon weiterführte und kurz darauf wieder bei seinem Mund war.
Matthew Man konnte Louisa eigentlich sofort die Enttäuschung ansehen, als ich nur diese paar kleinen Worte ausgesprochen hatte und eigentlich entsprach das genau so auch meiner inneren Reaktion. Ich war einfach gerade in so einen Zwiespalt geraten und das alles war dazu noch meine eigene Schuld. Das Problem war lediglich, dass ich ihre Reaktion am nächsten Morgen nicht einschätzen konnte, denn was war, wenn sie tatsächlich behauptete, dass es für mich bloß ein Spiel war und ich sie nur abgefüllt hatte um sie später willig zu bekommen? Das hatte eben auch ziemlich gut funktioniert.. Gerade in dem Augenblick, in dem ich mich so langsam mit der Tatsache abgefunden hatte, wollte Louisa nun selbst keine Ruhe lassen und machte dort weiter, wo ich gerade aufgehört hatte. Nun war sie es doch, die mir ein schlechtes Gewissen machte.. Als ich dann aber ihre nächsten Worte vernahm wollte ich ihr eigentlich bejahen,dass ich genau so wenig aufhören wollte, wovon sie mittlerweile sicher auch schon etwas mitbekam, da meine Hose sich doch gut anfing auszubeulen und sie eben doch über dieser Stelle "saß". Als sie wieder bei meinem Mund angelangt war und mich küsste, wollte mein Körper auch nicht mehr aufhören und küsste sie erneut. Nach einigen innigen Küssen löste ich mich ganz kurz von ihrem Mund und raunte leise dagegen "Du wirst mich morgen dafür hassen..", aber selbst diese Tatsache schien mir nun total egal zu werden.
Louisa Ja, doch, dass sein Körper etwas anderes wollte als er ihr hier glaubhaft zu machen versuchte, war ihr eigentlich klar. Kam ziemlich deutlich rüber, nicht nur durch die Küsse, die er weiterhin so innig erwiderte. Also, wieso stellte er sich dann bitte so quer? Einen möglichen Grund nannte er ihr gleich darauf in einer kurzen Atempause, wobei sie nicht verstand, was er damit meinte. "Nein, sicher nicht, wieso sollte ich dich dafür hassen??", hauchte sie etwas verwirrt aber ziemlich energisch zurück, um ihm die Zweifel endlich aus dem Kopf zu schaffen. Dass er durchaus Recht haben könnte, konnte sie sich im Moment nämlich wirklich gar nicht vorstellen. Denn gerade war sie viel zu angetan von ihm, zu süchtig nach dem, was er mit ihr machte und was sie dabei spürte. Und da er jetzt auch wieder mitmachte und sie seine Bedenken hoffentlich aus dem Weg geräumt hatte, liess sie ihm auch gar nicht länger Zeit, sich den Kopf darüber zu zerbrechen, sondern verschloss seine Lippen erneut mit ihren. Ihre Hände hatten sich mittlerweile aus seinen Haaren gelöst, waren seine Seiten hinunter gestrichen und beim Saum seines Shirts angelangt. Dieses hatte sie auch kurz darauf zwischen ihren Beinen und seinem Körper hervorgezogen und schob es langsam aber beständig nach oben. Und ihre Finger erkundeten neugierig das, was sich darunter versteckte und ihr so gefiel.
Matthew Mir war bewusst, dass sie dies bloß nun heraus aus ihrem betrunkenen Kopf sagte und dass ihre Meinung darüber morgen eine ganz andere sein könnte, jedoch war mir das jetzt egal. Ich vergaß nun tatsächlich meinen Zweifel und die Hemmung um gerade einfach den Augenblick so ausleben zu können, wie ich es eben wollte. Louisa bekräftigte mich eben genau in dieser Entscheidung auch so sehr, weshalb es mir dann doch nicht mehr schwer fiel. Warum sollte ich dagegen ankämpfen? Ich ließ mich einfach auf das Spiel ein und somit auch auf ihre Lippen, die kurz darauf auch schon wieder auf meinen lagen. Als sie mir daraufhin mein Shirt schon so weit nach oben geschoben hatte, nahm ich ihr das ab und zog es endgültig über meinen Kopf hinüber und ließ das Shirt zu Boden sinken. In der kurzen Pause, die zwischen unseren Küssen durch das Ausziehen lag, meinte ich fast schon lachend "Du hast recht, warum mache ich mir so viele Gedanken? Ich will es doch auch." Damit legten sich meine Lippen auch schon wieder auf die ihren. Gerade verspürte ich den Drang auch Louisa weiter auszuziehen, aber da sie ein Kleid trug, wäre das schnell erledigt. Ich löste mich kurz von ihr, als ich meinte "Lass uns in mein Zimmer gehen." Damit ließ ich sie jedoch nicht runter, nein, ich hatte meine Hände immer noch fest an ihrem Hintern, damit sie ja nicht rutschte und machte mich so daraufhin auf den Weg in den Flur, der zu den Zimmern führte. Louisas Hände an meinem Körper fühlten sich einfach gut an..