Lucian Es war hart gewesen. Aber das hätte er wissen müssen, denn das war auch eine verdammt dämliche Aktion von ihm gewesen. Denn es war von vorne rein klar gewesen, dass der Alpha weitaus stärker war als er. Dennoch hatte er sich tapfer und beschützend gestellt. Der hatte nichts bei seiner Anouk verloren! Er war eher einem Bauchgefühl gefolgt, den ihn geradewegs ins Dorf geführt hatte. So hatte er ziemlich schnell den schwarzen Wolf ausmachen können. Er hatte ziemlich viel einstecken müssen, sodass er ebenso wie sein Bruder - woher auch immer sein Bruder die Wunde hatte - ziemlich malträtiert aussah. Dennoch, hatte der Alpha auch einiges einstecken müssen, sogar einen Schwertstoß von Anouk, dem ihn wohl deutlich zugesetzt hatte. War aus Silber gewesen, wofür er Gott und die ganze Schmiedsfamilie segnete. Doch jetzt würde er sauer sein. Kaum geschlafen hatte der junge Mann und blieb auch am frühen Morgen im Bett liegen. Fiebrig wälzte er sich hin und her, und teilte dann einer Bediensteten mit, sie solle ihrer Familie ausrichten, dass er sich noch ein wenig länger ausruhen würde und nicht zum Frühstück erscheinen würde. Würde sein Vater nicht toll finden, aber das war ihm im Moment egal. Er brauchte Schlaf und nach einem warmen Tee dämmerte er auch langsam in einen Halbschlaf ein. Nein, ihm gings nicht gut, nachdem er mehrere Bisse auf sich gezogen hatte, außerdem verlief ein Kratzer quer über sein Gesicht. So konnte er nur hoffen, dass die Wunden genauso schnell wie üblich, bei Werwölfen, alles verheilte.
Azzo Er war extremst schlecht drauf. Obwohl. Das war noch milde ausgedrückt. Eigentlich konnte man nicht in Worte fassen, wie verdammt sauer er war. Erstens: Er hatte nicht das Mädchen gekriegt was er haben wollte. Zweitens: Ein kleiner Anjou hatte sich ihm entgegen gestellt und den durfte er leider nicht töten. Und Drittens: Claire war NICHT Zuhause und wie er erfahren hatte, war das ganz allein Hannibals Verdienst. Somit war er heute mal die Zofe, die in das Gemach seines Sohnes schlüpfte und ihn unschön weckte. Er griff nach ihm, zerrte ihn mit einer schnellen Bewegung aus dem Bett und stieß ihn heftig zu Boden. Dort machte er sich nicht mal die Mühe, irgendwas zu erklären. Stattdessen packte er seinen Kopf und donnerte diesen ganze Zehnmal gegen den Boden. "Wo.Zum.Teufel.Ist.Sie?!" Damit aber nicht genug. Er drehte ihn mit einer blitzschnellen Bewegung auf den Rücken und stieß ihm eines der großen Silberdolche wenige Zentimeter neben den Herzen. So nah das jede einzelne Bewegung seinerseits, den Tod brachte, aber so weit, dass er ihn nicht tötete soweit er es nicht wollte. Sein viel zu lieber Sohnemann saß damit etwas in der Patsche. Zornig näherte er sich seinem Gesicht, als er gefährlich leise zischte. "Scheint so als müsste ich dich noch mal richtig erziehen. Bist ja doch noch nur ein kleine Nichtsnutz der sich auf der Nase rum tanzen lässt. Ich mache dich nicht zum Alpha, vorher töte ich dich lieber. Du bist zu nichts zu gebrauchen, nicht mal ein kleines Gör kriegst du unter Kontrolle. "
Ludwig Etwas verwundert war er. Sein kleiner Bruder war nicht erschienen, wobei Ludwig auch nicht mit bekommen hatte das Lucian sich nochmal aus dem Staub gemacht hatte. Aber es war irgendwo eigentlich egal, denn schließlich war sein Bruder schon alt genug und konnte für sich selbst sorgen und für sich selbst entscheiden. Ludwig jedenfalls genoss das ausgiebige Frühstück, ehe er sich von der Tafel verabschiedete und sich nach draußen begab. Die Wunde war einfach unangenehm und sie schmerzte. Es war zwar nur ein Betawolf gewesen, aber diese sind auch nicht zu unterschätzen, aber wenn er wüsste, dass sich sein kleiner Bruder mit dem Alpha angelegt hat, dann würde er selbst wahrscheinlich über seine eigenen Rauferei lachen. Ein Alpha war eben doch noch einmal ein vollkommen anderes Kaliber, aber wie gesagt - er wusste es nicht. Ludwig verzog sich nun aber in den Garten der Burg, wo er sich wohl leise seufzend in der Nähe des kleinen Teiches auf der Bank niederließ und seinen Blick einfach auf dem Wasser liegen ließ. Er wollte seine Ruhe und einfach nur Entspannen, eben etwas runter kommen und durchatmen können, doch letzteres war nicht wirklich möglich, denn seine Wunde hinderte ihn wohl oder übel daran.
Anouk Die junge Frau seufzte, als sie sich über die Arbeit stürzte, welche ihr Vater ihr aufgetragen hatte. Es war wirklich nicht viel und sie war wohl auch heil froh darüber, denn Anouk wollte zu Lucian. Sie musste sich unbedingt bei ihm bedanken und wohl auch entschuldigen. Er hatte sie einmal mehr aus der Scheiße gerettet und hatte dieses Mal aber unglaublich viel einstecken müssen. Er hat wirklich schlimm ausgesehen und hatte sich dann einfach aus dem Staub gemacht. Und er hatte jeden Grund dafür auf sie sauer zu sein. Schließlich hatte sie ihm vorher noch versprchen, dass sie aufpassen würde und nicht raus gehen würde. Und was hatte sie gemacht? Sie hatte die Zeit vergessen und war draußen herum geritten. Sie konnte selbst kaum glauben wie dumm sie denn gewesen war. Schließlich war Anouk nach kurzer Zeit fertig mit ihren Arbeiten und verabschiedete sich dann auch schon, wobei sie ihren Hengst sattelte und dann auch schon in Richtung der Burg ritt. Sie wollte Lucian unbedingt sehen. Sie wollte bei ihm sein und auch wollte sie nach ihm sehen. Die junge Frau wollte wissen wie es ihm ging und ja, verdammt, sie wollte sich unbedingt entschuldigen. Und so dauerte es auch nicht lange bis sie bei der Burg angekommen war und dort auch schon darum bittet zu Lucian zu dürfen, wobei ihr recht schnell mit geteilt wurde, dass dieser noch in seinem Gemach sei. Aber Anouk wäre mittlerweile nicht sie selbs, wenn sie nicht ganz einfach den passenden Moment abgewartet hätte und dann auch schon nach oben tapste und in windeseile das richtige Gemach suchte. Schließlich fragte sie wohl sehr unauffällig nach, welches denn Lucians Gemach sei. Sie begründete das Ganze sehr einfach: Sie war die neue Dienstmarkt. Und es wurde ihr sogar abgekauft und so klopfte sie schließlich an der Tür an und wartete darauf, dass ein Herein oder irgendetwas in dieser Art ertönte.
Hannibal Er hatte wundervoll geschlafen. Bis sein Vater ihn wohl extrem unsanft aus dem Bett zerrte und ehe der junge Mann überhaupt hätte reagieren können, wurde sein Kopf gegen den Boden geschlafen. Nachdem dritten Mal hörte er schon auf mit zuzählen und ließ es still schweigend über sich ergehen. Schon schnell floss das dunkle Blut über seine Haut wobei die Prozedur kurz darauf auch schon zu Ende war und der Dunkelhaarige sich gerade aufrappeln wollte, doch da spürte er ein ziemliches Stechen in seinem Körper. Das konnte doch nicht wahr sein! Ein kehliges Knurren entfuhr seiner Kehle, während er nun aber still verhaarte. Entweder Azzo zog den silbernen Dolch wieder heraus oder er selbst müsse es tun, sobald sein Vater wieder verschwunden war. Er seufzte still und überlegte sich nun genau, was er denn sagen sollte. Claire wäre einfach abgehauen und eine der Dienstmärkte hätte ihr raus geholfen? Azzo würde diese Erklärung aber nicht reichen, wobei Hannibal immer noch der Meinung war, dass es wohl die Aufgabe des Vaters war die Tochter zu erziehen."Such ihr doch einfach einen Mann und gut ist. Dieses Gör kann man nicht erziehen, das hättest du vor über 10 Jahren machen sollen und nicht jetzt", keifte er schließlich zurück und fasste nun blitzschnell an seinen Rücken und zog den Dolch heraus. Dann konnte sein Vater ihn wenigstens nicht damit umbringen."Wenn ich nicht Alpha werde, dann wirst du deinen Platz wohl an irgendeinen Nicht-Reinblüter weiter geben müssen, aber das ist deine Entscheidung Vater"
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Kurz weil ich in ner halben Stunde los zur Fahrschule muss. ___________
Claire Sie musste vorsichtig sein, doch es fiel ihr erheblich schwer. Langsam hatte sie sich dem Anwesen genähert und hoffte einfach mal irgendwie das Ludwig irgendwo draußen war..weil ins Gebäude zu kommen wäre wirklich schwer. Aber dann stieg ihr wirklich sein angenehmer Geruch in die Nase und sie musste unwillkürlich lächeln. Schien so als wäre er im Garten. Gott sei Dank. Lautlos schlich sie sich von hinten an und erwiderte leise: "Ludwig?", sie musste wissen, wie es ihm ging. Sie blickte sich gründlich um und ließ sich dann neben ihm sinken. Blickte ihn besorgt an, wobei ihre Augen praktisch sofort auf seine Schulter ruhten. "Wie geht es dir?", fragte sie nach und strich ihm liebevoll über die Wange. Es war so schön ihn zu sehen. Hier bei ihm zu sein. Egal wie groß das Risiko war.
Lucian Als es an der Tür klopfte, erwiderte er nichts. Aber gerade war die Bedienstete, die ihn versorgt hatte, sowieso auf dem Weg. Sie öffnete die Tür und erwiderte automatisch, als sie das Mädchen sah: "Ich hab Sir Lucian schon alles gebracht, er braucht jetzt ein wenig Ruhe", schob sie sanft ein wenig nach hinten, als sie raus schlüpfte und die Tür hinter sich zu zog. Natürlich nahm sie direkt an, dass das Mädchen nur eine Zofe sein konnte. Wer und was würde sonst jemand von ihm wollen? Sie lächelte sie noch zaghaft an, ehe sie an ihr vorbei schlüpfte und den Gang entlang ging. Lucian bekam davon recht wenig mit, da er sich immer noch in dem fiebrigen Dämmerschlaf befand. Er hatte starke Schmerzen, trotz der Medikamente die er bekommen hatte..
Azzo [Der liegt aufm Rücken und der Dolch ist in seiner Brust XD Aber ist jetzt auch egal haah XD] "Wag es dich nicht, dich gegen mich aufzulehnen. Du hast die Klappe zu halten und das zu tun was ich will. " Außerdem war er damit beschäftigt ihn zu erziehen, da war dies bei seiner Tochter nicht nötig gewesen. Doch wie er gerade sah, hatten seine Prügelstrafen, die Qual und die Folter rein gar nichts bei dem jungen Mann bewirkt. Er verhielt sich noch immer so wie ein kleiner bockiger Junge und tat nicht das, was er von ihm verlangte. "Ich glaube du hast wieder einige Stunden unten im Keller nötig, damit du wieder einen klaren Kopf kriegst." Erwiderte er mit eises Kälte als er ihn anstarrte. "Und mach dir keine Sorgen, die kriegt noch einen Kerl. Einen der absolut reinblütig ist, einen der vernünftige Kinder zeugen wird und einen der es wert ist, den Thron zu bekommen", dann spuckte er ihm angewidert ins Gesicht. Er erhob sich und sah enttäuscht und mehr als nur zornig zu ihm herunter. "Letzte Chance", damit verließ er den Raum.
Hannibal [Huuuups xd das kommt davon wenn man müde ist :3] Der Werwolf schnaubte nur, wobei er nun kein Kommentar mehr von sich gab. Natürlich - der liebe König konnte tun und lassen was er wollte, wobei es ihm wohl gerade wirklich egal war. Dann sollte er seinen Thron eben an irgendeinen anderen weiter geben. Es sollte Hannibal gerade einmal egal sein, denn dieser rappelte sich nun erst einmal wieder auf. Blut lief ihm vom Kopf und ebenso aus dem Brustkorb, aber die Schmerzen waren nicht sonderlich schlimm. Er hielt es ohne Probleme aus und höchst wahrscheinlich würden die Wunden in einer halben Stunde verheilt sein. Er war nicht umsonst ein Werwolf. Hannibal wusch sich nun aber erst einmal in Ruhe und als er sich schließlich anzog, waren die Wunden auch schon wieder soweit verheilt, dass er keine Blutflecken befürchtete. Nun wollte er aber dennoch einmal nach seiner kleinen Schwester sehen, doch als er in ihrem Gemach ankam war sie nicht da. Und schon kam die Wut, das Böse wieder in dem jungen Mann nach oben, sodass er die Hände zu Fäusten ballte und etwas knurrte. Da ermöglichte er ihr sowas und sie hatte nichts besseres zutun als nicht nach Hause zu kommen.
Ludwig Der Blonde war scheinbar so in Gedanken gewesen, dass er es erst sehr spät merkte, dass Claire gekommen war. Was machte sie denn hier? Doch irgendwo freute er sich natürlich ungemein, denn es gab für ihn bald wirklich nichts schöneres als ihre Nähe. Er seufzte wohlig als sie ihn an der Wange berührte."Das wird schon wieder", meinte er schließlich etwas abwinkend, wobei er das innerlich eigentlich nur hoffte."Aber...wie geht es dir überhaupt?", fragte er sie schließlich ruhig, wobei er sie dabei aus seinen sanften Augen anblickte. Er hatte sich nun mal die ganze Zeit Sorgen gemacht und so war es sein gutes Recht zu erfahren wie es ihr denn ging."Claire, was machst du überhaupt hier? Weißt du wie gefährlich das ist?", ein wenig Tadel lag in seiner Stimme, doch er machte ihr keine Vorwürfe. Er war froh, denn so wusste er am besten ob es ihr gut ging oder nicht.
Anouk Es ging wohl so schnell, dass Anouk gar nicht wirklich mit bekam, was die ältere Frau alles zu ihr sagte, das wichtigste was sie mit bekam war aber, dass es Lucian wohl den Umständen entsprechend gut ging, was in ihr natürlich für Erleichterung sorgte. Dennoch - sie war Schuld. Sie war Schuld daran, dass es ihm schlecht ging und das er Schmerzen hatte, weshalb sie der Frau noch kurz hinter her blickte und dann wohl doch vorsichtig die Tür öffnete und diese auch sofort wieder hinter sich schloss. Er hatte die Augen geschlossen...vielleicht schlief er ja und genau deswegen schlich sie mit leisen Schritten neben das Bett, ehe sie sich wohl doch dazu aufraffte etwas zu sagen."Lucian?", sagte sie vorsichtig, doch die junge Frau wartete keine weitere Reaktion ab und redete stattdessen weiter."Es tut mir unglaublich leid. Ich weiß auch nicht wieso ich so doof gewesen bin. Und nur weil ich zu blöd war, mein Versprechen zu halten hast du jetzt solche Schmerzen....", sie seufzte schwer, wobei es sich dabei wohl eher um ein verstecktes Schluchzen handelte. Ihr Augen wurden wohl auch schon etwas feucht, aber sie hatte einfach ein schlechtes Gewissen. Und dazu sehnte sie sich nach ihm. Sie würde sich am liebsten zu ihm unter die Decke kuscheln und hier bei ihm bleiben. Vorausgesetzt er war nicht zu sauer auf sie..."Wenn du sauer auf mich bist, dann versteh ich das. Schließlich bin ich an allem Schuld...ich sollte viel lieber an deiner Stelle sein, schließlich konntest du überhaupt nichts dafür."
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Super mini, weil eig hab ich gar keine zeit. Aber sonst wäre unwahrscheinlich das du heute abend noch eine Antwort kriegst. _______________
Claire Skeptisch blickte sie ihn an, als er die Verletzung einfach abwinkte. Irgendwie konnte sie ihm das nicht so wirklich glauben..Für Männer war es das schlimmste, sich einzugestehen, dass sie Schmerzen haben. Nur weil die Gesellschaft den Mann als unverletzlich einstufte.."Mir gehts gut", erwiderte sie dann lächelnd. Bei seiner nächsten Frage aber lehntensie sich leicht vor und drückte ihm einen kleinen Kuss auf die Lippen. Ja, sie wusste das es gefährlich war, aber..hier war keiner. Und sie musste wissen wie es ihm geht. "Zeig her die Wunde", verlangte sie dann, als sie sich von ihm gelöst hatte. In ihren Augen lag noch immer die Besorgnis, aber nun strahlten sie irgendwie dennoch ziemlich. Was die Nähe von ihm so alles bewirkte..
Lucian Er roch sie und dann hörte er sie. Und sofort begann eine ganze Reihe von Entschuldigungen, doch er lächelte nur schwach. Die Augen behielt er verschlossen, griff aber nachh ihrem Arm. Hob mit der anderen die Bettdecke hoch. Und dann zog er sie einfach zu sich unter die Decke. Würde für sie jetzt ziemlich warm werden. Er legte die Arme um sie und zog ihren wundersvhönen Duft ein. "Psssscht...", flüsterte er dann nur leise. Er wollte sienur hier bei sich haben, unter seiner Bettdecke..und kuscheln.
Kein Thema, meins wird auch eher kurz. Bin ein klein wenig arg krank und ja xd etwas lädiert und so. ------ Ludwig Das Wichtigste war, dass es ihr gut ging. Um mehr ging es den Blonden gar nicht und umso mehr freute er sich irgendwo auch über ihre Anwesenheit. Er lächelte sanft, doch leider zerstörte sie diese Freude auch schon wieder ziemlich flott. Claire konnte nicht locker lassen und wollte nun also doch die Wunde sehen. Und er wollte auch gar nicht, dass sie sich damit auseinandersetzte. Die Wunde war doch egal, völlig egal. Hauptsache der Prinzessin ging es gut. Mehr zählte nicht. Aber der junge Mann wusste auch, dass sie nicht locker lassen würde."Na gut", seufzte er und zeigte ihr schließlich auch die klaffende Wunde, welche wahrscheinlich schon ein klein wenig entzündet war.
Anouk Damit hatte sie wirklich nicht gerechnet. Sie hätte gedacht er würde sie anmaulen, sie rausschmeißen und ihr die Schuld an seinem Zustand geben. Doch es kam ganz anders, was sie wohl doch etwas verwunderte. Und auch freute. Sie sehnte sich nach seiner Nähe und so wollte sie nicht mehr als seine Wärme spüren, auch wenn sie so schon seine Wärme spürte. Anouk ließ sich nun also ohne jegliche Gegenwehr von ihm unter die Bettdecke ziehen und kuschelte sich auch ziemlich schnell an den jungen Mann. Die Wärme, nein, Hitze die unter der Decke herrschte störte sie dabei dennoch überhaupt nicht - sie wollte nur bei ihm sein und so hielt die junge Frau auch erst einmal die Klappe.
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Ohje, dann wünsche ich dir eine gute Besserung! ________________
Claire Nein, sie ließ nicht locker. Sie fühlte sich schuldig und schlecht deswegen, denn das hatte nicht passieren dürfen. Als er ihr dann die Wunde zeigte, blickte sie ihn erschrocken an. "Verdammt, Ludwig!", erwiderte sie fast schon vorwurfsvoll. Das musste verarztet werden! Sie hatte die Kräuter neben ihm auf die Bank gelegt und blickte ihn besorgt an. "Bleib hier und rühr dich ja nicht vom Fleck", gab sie ihm die Anweisung, als sie aufstand und zwischen den Hecken verschwand. War riskant, aber das war ihr egal. Die Wunde musste richtig verarztet werden. Sie schlüpfte vorsichtig durch den Eingang für die Bediensteten. Suchte sich saubere Handtücher und füllte eine Schale mit klarem Wasser. Sie dankte Gott inbrünstig dafür, dass sie nachts baden gewesen war, so war ihr Geruch nur sehr schwach und sie würde auch nicht so schnell auffallen. Dann kam sie zurück in den Garten zu Ludwig, stellte alles vorsichtig auf der Bank ab, während sie ihn schwach anlächelte. Ja sie war ein wenig lebensmüde, aber manchmal da musste man auch Dinge riskieren, ganz einfach. Außerdem war das nur ihre Schuld und sie wollte nicht, dass er Schmerzen wegen ihr erlitt. Das konnte sie mit ihrem Gewissen nicht vereinbaren. "Das wird jetzt weh tun, aber beweg dich bitte nicht", bat sie ihn, als sie das Handtuch in das Wasser tunkte und die Wunde damit vorsichtig säubernd abtupfte. Als sie fertig damit war, zerrieb sie die Kräuter und schmierte sie sachte auf die Verletzung, ehe sie einen neuen sauberen Verband um seine Schulter wickelte. Und dieses mal auch fachmännisch und nicht so notdürftig wie er es getan hatte. Nachdem sie fertig war, lächelte sie. "So den Verband musst du jeden Tag wechseln und lass den Arzt drüber schauen, ja?" Sie drückte ihm liebevoll einen kleinen Kuss in den Nacken. Er war so schön! Irgendwie unfassbar wie sehr sie sich zu ihm hingezogen fühlte..
Lucian Sie schwieg und kuschelte sich an ihm. Ja, das war etwas was ihm überaus gefiel. Aber das würde sie wahrscheinlich nicht lange hier unter seiner Bettdecke aushalten, schließlich glühte er förmlich. Ein normaler Mensch hatte eine Körpertemperatur von 36,5 Grad. Die normale Körpertemperatur eines Werwolfes lag bei 40 Grad. Somit konnte ein Werwolf mit Fieber wohl sehr wahrscheinlich über 43 Grad heiß sein. Kurz vergrub er sein Gesicht in ihren weichen Haaren, wo er einige male tief durchatmete. Sie roch so schön..Wahrscheinlich war sie dem selber gar nicht bewusst. Er schlug die Augen auf und blickte sie an. Schwach, deutlich erschöpft lächelte er, als er sie amüsiert fragte: "Will ich wissen, wie du hier rein gekommen bist..oder lieber nicht?" Verschmitzt blickte er sie an, hoffte einfach mal das der fiebrige Ausdruck in ihnen nicht auffiel. Er wollte nicht, dass sie sich schlecht fühlte wegen der ganzen Geschichte. Schließlich konnte sie auch nichts dafür, dass der Alpha und König ein Auge auf sie geworfen hatte. Ein Auge auf sein Mädchen! Das war ein Umstand dem ihm ganz und gar nicht gefiel.
Dankeschön! Ich denke auch, dass es mir schon etwas besser geht bzw meine Matschebirne ist nicht mehr gar so dominant xd ---- Anouk Die junge Frau seufzte etwas, wobei sie ihn dann wohl doch schmunzelnd ansah."Ich hab mich als Dienstmädchen hier rein geschmuggelt", meinte sie schließlich, wobei sie so etwas nie gesagt hatte. Die Leute waren einfach gleich davon ausgegangen, dass sie das war und so war sie mit Leichtigkeit hier herein gekommen. Mittlerweile wurde es aber dennoch ziemlich warm unter der Decke. Doch sie dachte gar nicht daran sich weg zu bewegen. Die Nähe zu ihm war einfach viel zu schön und so entschied sie sich auch dazu unter der Decke zu bleiben."Lucian du glühst ja förmlich", murmelte die junge Dame schließlich und streckte dann wohl doch eines ihrer Beine aus der Decke um wenigstens etwas kühle Luft abzbekommen. Sie wollte nicht weg, aber er war einfach total heiß...das konnte man auch schon wieder falsch verstehen.
Ludwig Der junge Mann hielt natürlich still, auch wenn sie ihn schon fast an seine Mutter erinnerte. Die war auch immer so fürsorglich gewesen, weshalb er einfach nur lächelte und nur einmal schweigend das Gesicht verzog, ehe er alles still schweigend über sich ergehen ließ. Als sie dann aber meinte, er solle den Verband wechseln lachte er nur ein klein wenig."Du glaubst wohl doch wirklich nicht, dass ich das alleine schaffe", fragte er sie schließlich, wobei er fragend die Augenbrauen nach oben zog und sie anblickte. Er konnte kämpfen, aber nicht verarzten. Das passte aber schließlich auch nicht so ganz zusammen.
---- sorry, etwas kurz. Hab gerade keine Zeit mehr
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Claire "Na also ich kann mir sehr gut vorstellen, dass gerne alle Dienstmädchen der Welt das für dich tun wollen würden", erwiderte sie schmunzelnd als sie ihn betrachtete. Es stand außer Frage, dass Ludwig ein weitaus gefragter Mann war. Einfach aus dem Umstand heraus, dass er sehr schön war und einen sehr guten Stand in der Gesellschaft hatte. Da warf wohl sicher jede Frau dem jungen Mann beim vorbei gehen ein Auge zu. Und das konnte er kaum verneinen. Die junge Frau drückte ihm die Schale Wasser samt Handtuch in die Hand und blickte ihn kurz noch mal an. "Nimm die mit rein, ich muss los..", murmelte sie dann, nicht wirklich entschieden und ziemlich unwillig. Einfach weil sie nicht gehen wollte. Aber langsam war es echt schon spät und fast schon Sonnenhoch. Sie wollte nicht das ihrem Vater auffiel, dass sie fort gewesen war. Dennoch warf sie ihm einen kleinen sehnsüchtigen Blick zu, als sie sich erhob und ihr Kleid glatt strich - Das Kleid was sie schon gestern angehabt hatte.
Lucian "Ganz schön frech, junge Frau", gab er leicht grinsend bekannt, wobei seine Stimme nicht so stark und sicher klingt, wie er wollte. Als sie dann auch schon fest stellte, dass er ein wenig vor sich hin glühte, schloss er halb die Augen und musterte sie aus nun dunklen braunen Augen. "Werwölfe haben immer eine höhere Körpertemperatur als Menschen", dass seine noch ein wenig höher war als sonst schon musste sie ja nicht unbedingt noch wissen. Denn wenn ihr das auffiel, würde sie vielleicht auch noch die Wunden sehen wollen..Und er wusste, er spürte das sie sehr sehr unschön waren. Eitrig und entzündet. Die Macht & Kraft eines Alphas war doch etwas anderes als normale Werwolfskraft..Er gab ihr einen kleinen Kuss auf die Stirn und lächelte zuversichtlich, als wäre nichts.
Puhh. Tut mir echt leid, aber ich hab es die Tage nicht so gepackt. ----- Ludwig Der Blonde verdrehte etwas die Augen, wobei er nun doch die Arme vor seiner Brust verschränkte. Ehe er aber etwas dazu sagen konnte, wollte Claire auch schon wieder verschwinden. Diese Tatsache entlockte ihm ein tiefes Seufzen und so streckte er den Arm aus und zog sie wieder direkt zu sich. Auf seinen Schoß und legte dann erst einmal die Arme um ihren Körper, dass sie so schnell nicht wieder verschwinden konnte."Es tut mir ja wirklich leid Prinzessin, aber ich möchte nicht irgendein Dienstmädchen, sondern die wunderschöne Prinzessin höchst persönlich. Auch schon dann, wenn es nur um einen einfach Verband geht", flüsterte er ihr mit rauer, aber sanfter Stimme ins Ohr, wobei er ihr danach einen sanftes Kuss hinters Ohr gab. Sein warmer Atmen an ihrer Haut sorgte dafür, dass sich eine leichte Gänsehaut bildete. Es war ihm gerade wirklich egal. Selbst wenn sie hier irgendjemand sehen würde...seine gute Laune würde bestehen bleiben, denn mehr als Sterben konnte er nicht. Und für die schöne Prinzessin würde Ludwig sogar sein Leben geben.
Anouk Frech? Anouk? Das passte eigentlich ganz und gar nicht, doch Lucian hatte dafür gesorgt, dass sie etwas mehr aus sich heraus kam und nicht mehr gar so schüchtern war. Diese Tatsache hatte ihr schon den ersten wirklichen Stress mit ihrem Vater eingehandelt, aber dennoch würde sie sich immer wieder dafür entscheiden zu Lucian zu gehen und sich mit diesem zu treffen. Apropos - sie hatte ihm von dem Vorfall noch gar nicht erzählt und eigentlich wollte sie das auch gar nicht. Der Dunkelhaarige hatte schon genug für sie eingesteckt, denn wie gesagt lag der junge Mann nur wegen ihr hier. Sie stöhnte etwas auf, wobei das Stöhnen mehr von einen tiefen Seufzen hatte."Aber ich glaube kaum, dass es normal ist, wenn eure Körpertemperatur so hoch ist", meinte Anouk, wobei in ihrer Stimme etwas scharfes, nachfragendes war. Er brauchte gar nicht zu versuchen das Ganze herunter zu spielen.
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Claire Sie gab ein leises amüsiertes Geräusch von sich, als er sie packte und zu sich auf den Schoss zog. Augenblicklich erschien ein wunderschönes, glückliches Lächeln auf ihren Lippen. Und sofort war die Sorge wegen ihrem Vater, wegen ihrem Bruder sehr weit in den Hintergrund gerückt. Außerdem..auf die paar Minuten würde es nun auch nicht mehr ankommen, wenn sie noch eine Weile hier bei ihm bleiben würde. Die junge Frau schmiegte sich gemütlich an ihm und kuschelte sich förmlich in seine Arme. Sie lehnte ihren Kopf an seiner Brust und war für diesen Moment wunschlos glücklich. Warum konnte das nicht immer so sein? Wieso war alles so schwierig und kompliziert? Am liebsten würde sie den ganzen Tag hier mit ihm verbringen und ihm nicht mehr von der Seite weichen wollen. Herrje, sie hatte aber extremst die rosarote Brille angezogen. Aber was konnte sie dafür, dass sie sich in seiner Gegenwart so glücklich und froh fühlte? Was war an ihm, dass sie jedes mal zum Lächeln brachte? Frech blickte sie aus ihren strahlend blauen Augen zu ihm hoch und erwiderte keck: "Sehr hohe Anforderungen für einen Adelsmann" Ohne das sie es selber wahrnahm strichen ihre Finger über seine Haut am Arm. "Aber ich glaube, dass lässt sich ganz sicher in meinem Terminplan einrichten", schmunzelte sie. Sie fühlte sich wohl. Pudelwohl. "Warum kann es nicht immer so sein?", fragte sie ihn nachdenklich, leise murmelnd nach. Sie kuschelte sich noch ein wenig mehr an ihn und seufzte resignierend.
Lucian "Mach dir keine Sorgen", erwiderte er ruhig, liebevoll als er sein Gesicht wieder in ihre Haare vergrub. Irgendwie war ihr Geruch, ihre Anwesenheit eine reine Sucht für den jungen Werwolf. Er sehnte sich aus vollster Seele nur nach dieser wunderschönen, liebreizende Frau. "Mir geht es gut", murmelte er ein wenig undeutlich, als er ihr einen Kuss auf den Scheitel gab. "Und am besten geht es mir, wenn du hier bei mir bist", gab er lächelnd von sich. Blickte dann aber ruckartig zur Tür, einige Sekunden bevor es Klopfte. Man vernahm ein etwas unsicheres Stimmchen die zögerlich erwiderte: 'Sir Lucian? Haben Sie die Medikamente genommen? Sie wissen wenn sie sie nicht nehmen, könnte das Fieber..', sie verstummte, ehe sie wieder langsam fortfuhr. 'Ihr Vater lässt bereits nach dem besten Heiler suchen..Soll ich rein kommen?' Lucian fand die Leute hier sonst immer sehr freundlich und hilfsbereit. Aber in diesem Moment verfluchte er sie wirklich. Sie wusste zwar nicht das er nicht alleine war, aber die Tatsache das Anouk das mit angehört hatte war nicht gut. Jetzt würde sie sich umso mehr Sorgen machen..Schnell antwortete er also: "Nein mir geht es gut, Becca", kurz darauf hörte er auch schon wie sie sich von der Tür entfernte. Der junge Mann musste zugeben, sich vor Anouk's Blick ein wenig rumzudrücken, weswegen er auf die Bettdecke sah.
Anouk Mach dir keine Sorgen? Diese Aussage war nun aber wirklich hinfällig und so hatte sich die junge Frau etwas aufgerichtet und blickt ihn nun doch etwas skeptisch an. Sie hatte es sich wirklich fast gedacht, denn diese Körpertemperatur konnte doch selbst für einen Werwolf nicht normal sein, aber irgendwo konnte sie es sich auch fast denken, dass er ihr nicht ins Gesicht sagen würde, dass es ihm wirklich schlecht ging. Dennoch hatte es ihr einen leichten Stich gegeben, aber er hatte es nicht böse gemeint...dessen war sie sich bewusst und so wurde ihr Blick ziemlich schnell wieder sanfter und sie hob ihre Hand um ihm sanft über die Wange zu streichen."Du musst mir nicht irgendwelche Sachen verheimlichen", meinte sie schließlich ruhig und beugte sich dann so zu ihm, dass sie ihm einen ganz sanften Kuss auf die Lippen geben konnte."Du musst aber unbedingt wieder gesund werden und dich wirklich ausruhen. Und ich hoffe auch, dass du brav alles schluckst, trinkst und isst was die dir da vorsetzten." Sie wollte sich gar nicht vorstellen, was denn wäre wenn der Dunkelhaarige nicht mehr da ist. Sie wäre verloren und so kuschelte sie sich unwillkürlich wieder mehr an den jungen Mann.
Ludwig Er lachte nur ein klein wenig und nickte dann."So habe ich mir das auch vorgestellt. Schließlich darf ich als Adelsmann hohe Ansprüche haben", meinte er schließlich grinsend und drückte ihr noch einige weitere leichte Küsse auf den Nacken, ehe er seinen Kopf gegen sie lehnte und etwas seufzte. Sie hatte recht. Warum konnte es nicht immer so sein? So unkompliziert und einfach leicht. Alles andere war hier gerade unwichtig und das Einzige was zählte, war der Augenblick. Das Hier und Jetzt und die Tatsache, dass sie zusammen waren."Wenn wir einfach abhauen, dann könnte es immer so einfach sein", seufzte er, wobei er in Gedanken doch wirklich davon träumte zusammen mit Claire abzuhauen. Sich irgendwo anders ein Leben aufzubauen, fernab von ihrer Familie und fernab von seiner Familie, doch wirklich möglich war das Vorhaben leider nicht. Aber aufgeben kam noch lange nicht in Frage. Vielleicht würde sich noch eine Möglichkeit geben, dass alles einfach einfach werden würde.
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Claire Sie wussten beide, dass er solche hohe Ansprüche nicht stellen konnte. Ja, er war ein Adelsmann..aber kein Königssohn. Und das war der Unterschied, der irgendwie ihr ganzes Leben noch ein wenig mehr zerstörte. Eigentlich wäre es so einfach..Aber ihr Vater und besonders ihr Bruder würde das niemals zulassen. Aus dem einfachen Grund heraus, dass Ludwig nicht der Sohn eines Alphas war. Man würde sie an einem Mann weiter reichen, der diese Voraussetzung erfüllte. An jemanden, der ein eiskalter, brutaler Mörder war. An jemanden wie ihr Vater war. Kurz erschauderte sie. Sie würde nicht zulassen, dass so eine Person auch noch Vater werden würde. Nein, früher würde sie abhauen, sogar lieber ihr Leben selber beenden als einem kleinen Kind das gleiche Schicksal aufzuerlegen, welches sie hat. Sie richtete sich leicht auf und wandte sich mit dem Oberkörper zu ihm. Die Werwölfin nahm zärtlich sein Gesicht in ihre Hände und blickte ihn einfach nur an. Eine schwere Traurigkeit hatte die junge Frau nun erfasst, und in ihrem Blick schwamm eine tiefe Sehnsucht mit drin. Sie wollte ihn einfach nur ansehen, sein Gesicht einprägen und einfach in diese wundervollen Augen sehen. So lange sie noch konnte.
Lucian Er ließ sich ziemlich weit nach hinten in den Kissen sinken, ehe er schwach antwortet, mit einem kleinen Lächeln versehen: "Ja Ma'am", dann schloss er erschöpft die Augen. Seine Finger glitten in ihre, "Lass mich nicht einschlaf..", murmelte er kaum hörbar, kurz bevor er das Bewusstsein verlor und in eine extreme Schwärze absank. [Da könnte man ja machen, dass Anouk irgendwie Hilfe holt und dann ein Stallbursche nach Ludwig sucht, um ihm mitzuteilen das sein Bruder Hilfe braucht. Claire hat sich noch rechtzeitig versteckt, als sie aber mit anhörte das der Alpha sich mit ihm gekloppt hat, kommt sie raus und mit ins Haus. Da bringt sie ihn ein wenig über den Berg, weil kp sie sich mit der Art von Verletzungen auskennt oder so. Und später können sich alle fragen, wieso sie schon da war und ja. Dann haben sich Claire und Anouk auch schon kennen gelernt. ]
Anouk Gerade wollte Anouk noch etwas sagen, dass sie das nicht tun würde, doch da war Lucian auch schon weg. Natürlich war sie keine Ärztin, aber sie war sich recht schnell bewusst, dass Lucian weg war, denn jedes "Lucian" erzeugte keinerlei Regung bei ihm. Schließlich wurde die junge Frau doch etwas panisch, denn er glühte förmlich und ebenso hatte die Dunkelhaarige das Gefühl, dass seine Temperatur noch etwas angestiegen war. Was sollte sie denn nun tun und ohne lange zu fackeln entschied sie sich dazu Hilfe zu holen. Auf die Gefahr hin, dass sie seinem Vater oder sonst wem über den Weg laufen würde, doch es kam einfach nicht in Frage abzuwarten. Mit eiligen Schritten eilte die junge Frau durch die Burg und ziemlich schnell rannte sie wohl einem großen Mann in den Weg, der sich dann recht schnell als Lucians Vater heraus puppte. Er zog die Augenbrauen kritisch nach oben, doch als er den Blick der jungen Frau sah, wurde sein Blick weich."Was ist denn los, mein Kind?", fragte er schließlich ruhig und schnell erklärte Anouk im die Lage. Es dauerte auch nicht lange, da wurde ein anderer beauftragt den Bruder Lucians zu suchen. Wobei sie noch nicht verstand. Eins wusste sie aber - Unruhe entstand in der Burg und die junge Frau selbst sollte den Fürsten selbst begleiten. Zurück zu Lucian, wobei der schon grau gewordene Mann sie kurz beruhigte und meinte, dass sofort jemand kommen würde.
Ludwig "Schau mich nicht so an", murmelte der junge Mann schließlich etwas, wobei er sie dann auch schon küsste. Er wollte gerade eigentlich seine Ruhe mit ihr haben, doch plötzlich bemerkte er die Unruhe die entstand und kurz darauf hörte er seinen Namen. Eine recht dunkle Stimme rief des öfteren, leicht drängelnd "Ludwig" über den Hof und so stand er ziemlich schnell auf seinen Beinen, wobei er Claire dabei mit hoch gezogen hab."Claire, du musst weg", meinte er, mit einer festen Stimme, aber dennoch ruhig und liebevoll."Es wäre einfach nicht gerade von Vorteil wenn sie dich sehen würden und auch habe ich gerade keine Ahnung, wieso ich gerade so dringend gebraucht werde", erklärte er ihr und drückte ihr noch einen Kuss auf die weichen Lippe."Ich komme sofort"; rief er nun aber auch schon zurück.
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ups, sorry. Ist viel geworden irgendwie O.O ________ Claire Die schöne Werwölfin lächelte leicht. Sie wollten beide nicht darüber nachdenken was noch kommen würde, wie die Zukunft sein würde. Sie lebten praktisch in den Moment hinein. Versuchten jeglichen Gedanken daran zu verdrängen. Liebevoll erwiderte sie seinen Kuss, doch sah dann auch sofort auf, als sie merkte das irgendwas nicht stimmte. Und schon stand sie auch wieder sicher auf zwei Füßen. Eilig nickte sie. Ludwig musste ihr nicht erklären das sie lieber verschwinden sollte. Das lag schließlich auf der Hand. "Geh", erwiderte sie ruhig und bestimmt als sie ihn anblickte. Dann verließ er sie auch schon. Kurz blieb sie eine Sekunde stehen wo sie war und sah stirnrunzelnd auf den Fleck wo Ludwig gerade noch gesessen hatte. Was war passiert? Irgendwas schlimmes..das spürte sie und versetzte auch sie ein wenig in Unruhe. Aber es ging sie nichts an. Sehr wahrscheinlich ging es um eine Familienangelegenheit. Gerade als sie sich abwenden wollte, hielt sie aber inne. Ludwig und der andere waren nicht weit weg von ihr, weswegen sie deutlich hörte was gesagt wurde. Kurz und knapp wurde geschildert was passiert war..was dazu führte, dass sich bei ihr alle Nackenhaare aufstellten. Ludwig's Bruder war extremst verletzt und derjenige der ihm diese Wunden zugefügt hatte war kein anderer als ihr eigener Vater. Sie biss die Zähne aufeinander. Das bedeutete nämlich das sich ein Beta Wolf der Reinblutsfamilie mit einem Alpha Wolf und König angelegt hatte. Und so ein Kampf hatte nur zwei simple Auswege. Entweder siegte der Beta Wolf, was für gewöhnlich sehr unwahrscheinlich war oder aber der Alpha Wolf siegte und der Herausforderer starb. Zwischen den beiden Varianten gab es keine weitere Lösung eines solchen Kampfes. Und die Natur hatte es soweit geregelt, dass wenn der Beta flüchtete und der Alpha ihm nicht den Todesbiss versetzte, er sowieso sterben würde. Das hatte mit Macht und Magie der Naturgewalten zu tun. Wieso das so war, wusste keiner..es war einfach so. Wenn man Glück hatte und zum Beispiel nur einen Biss abbekommen hatte, halfen gewisse Heilmittel diese Wunden zu verschließen ohne den Tod des Betroffenen. Aber wenn es mehr Wunden waren.. Und hier klang es nicht so danach, als hätte Lucian gerade mal nur einen Biss abbekommen. Verdammt. Somit war klar was sie als nächstes tun würde. Auf der Gefahr hin, dass die Sache mit ihr und Ludwig raus kommen würde. Das war aber in diesem Moment von keinerlei Bedeutung. Sicheren Schrittes folgte sie den beiden, die sich scheinbar eilig auf den Weg zur Burg machten. Mit Leichtigkeit holte sie sie ein, wobei sie sich sichtlich von Ludwig distanzierte. So offensichtlich musste es ja nicht sein. Außerdem war sie die Tochter des Königs, sie behandelte alle distanziert, allein wegen ihres Standes her. "Ich kann helfen", wobei sie wohl die einzige war die das konnte. Ja Heiler vielleicht noch. Aber das müsste ein verdammt guter sein, wenn es mehrere Wunden des Alphas waren. Das man sie anstarrte war da nichts Neues. Auch das der Mann neben Ludwig nicht wusste was er sagen sollte vor Überraschung her, dass sie auf einmal aufgetaucht war, war vollkommen normal. Die Prinzessin sah man nur sehr sehr selten. Nur wenn sie mal ins Dorf ritt, bekam man sie zu Gesicht..sonst eigentlich nie. Somit erschlug ihre mächtige Aura manche Personen ziemlich schnell. Sie richtete ihre tiefblauen Augen auf die Beiden, ohne das ihr Blick verriet was für Gefühle sie für einen der beiden hegte. "Wie schwer ist er verletzt?", keiner würde sich trauen ihr die Schuld zuzuweisen für diesem Dilemma, obwohl er eben doch ihr Vater gewesen war. Doch der Respekt war einfach zu groß. Falls, nun, dann würde es Ludwig tun.
Selina und ihre vollgestopften Wochenende -.- da ist es dann am Wochenende stressiger als wenn ich Schule hab. Sorry auf jeden Fall!:3 ------ Ludwig + Anouk Die junge Frau, aber auch der Blonde waren ein wenig perplex, als die Prinzessin auftauchte. Anouk war einfach nur erschrocken. Und sie hatte Angst, denn irgendwo redeten alle nicht gerade sehr optimistisch. Es ging doch um Lucian! Und es musste doch irgendeinen Weg geben ihm zu helfen und so würde sie sicher nichts gegen die Hilfe der Prinzessin sagen. Dennoch waren wohl alle Beteiligten erstaunt. Anouk hatte nicht schlecht gesagt, als der Bruder von Lucian mit ihr und einem weiteren Kerl eingetretenen war. Nun ging es um die Frage, wie schwer er denn verletzt war. Ehrlich gesagt? Sie würde behaupten schwer, wobei sie die Wunden noch nicht gesehen hatte, denn diese hatte er schlicht und ergreifend vor ihr verheimlicht. Aber sie war schuld - sie war schuld das er nun in dieser Situation war."Ich glaube ehrlich gesagt, dass die Verletzungen ziemlich böse sind", murmelte Ludwig schließlich und trat dann zu seinem Bruder ans Bett, wobei er kurzerhalb die Decke weg zog und Leinenhemd entfernte. Unschöne, Tiefe Wunden kamen zum Vorschein. Sein Blick glitt zu Claire, wobei in seinem Blick Sorge lag und er wohl alleine mit seinen Augen fragte ob Claire das wieder hin bekommen würde. Anouk hingegen war geschockt als sie die schweren Wunden sah."Das ist alles nur wegen mir passiert?\, murmelte sie, wobei ihr Blick zwischen Ludwig und der Prinzessin hin und her glitt.
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Ich merk schon haha XD ohne korrekturgelesen jetzt, mit fehler und komischen satzbau^^ __________
Claire Scheinbar war sie irgendwie die einzige die ruhig blieb. Kurz sah sie sich in dem Gemach um, wobei sie recht schnell die zierliche weibliche Gestalt ausmachte, die sie so unverholen anstarrte. Doch damit war sie auch nicht die einzige. Im Endeffekt wurde sie von jedem mit großen Augen betrachtet, was ihr nicht gerade ein besonders schönes Gefühl vermittelte..aber nun gut. Das hat gerade wohl kaum Bedeutung. Sie nickte leicht und ging zu Lucian's Bett wo sie sich skeptisch die Verletzungen besah. Sie waren tatsächlich alles andere als schön, wenn sie ehrlich war, waren sie absolut tödlich. Wahrscheinlich war sie auch nicht die einzige die es dachte. Denn eigentlich waren Kampfwunden von einem Alpha zugefügt, immer tödlich. Der Umstand, dass sein gesamter Rücken neben den Wunden mit unnatürlich rot schwarz schimmernden pulsierenden Adern duchzogen war, zeigte nochmal deutlich, dass man die Kraft eines Alphas niemals unterschätzen sollte. Sie hatte durchaus registriert, was das junge Mädchen gesagt hatte, dennoch hatte sie ihr keine Beachtung geschenkt. Dafür war einfach keine Zeit. "Okay", erwiderte sie vollkommen kontrolliert und atmete einmal tief durch. "Hier sind zu viele Leute. Alle raus außer Sir Ludwig und du", sie deutete mit einer schwachen Kopfbewegung Richtung Dorfmädchen. Es hatte schon einen guten Grund, warum sie hier war. Außerdem hatte sie selbst gesagt, dass eine Verbindung zwischen den Verletzungen und ihr bestand. Somit sollte sie bleiben. Zumal die Werwölfin das Gefühl hatte, dass sie ihn sowieso nicht allein lassen würde. Nachdem die anderen gegangen waren, der Lord sehr widerstrebend mit einem scharfen warnenden Blick zu Ludwig, besah sie sich die Verletzungen etwas genauer. Wartete damit auch die Zeit ab, bis alle auch hinter der Tür verschwanden, damit sie nicht lauschten. "Ich muss euch vertrauen können, dass das niemals den Raum verlassen wird", erwiderte sie beherrscht und blickte eigentlich fast die ganze Zeit nur Anouk an. Das sie Ludwig vertraute stand wohl außer Frage. "Diese Verletzungen sind eigentlich absolut tödlich", sprach sie weiter. "Und das was ich gleich machen werde, verboten. Weswegen keiner davon erfahren darf, dass es etwas gibt, was diese Art von Tod verhindert und ich es auch angewendet habe. Denn von dieser Existenz solch einer Heilung wissen nur die obersten Heiler der Kontinente und die herrschenden Königsfamilien, wenn auch nicht alle. Da man es gegen uns verwenden kann, wird es gehütet wie ein Schatz. " Während sie sprach, sah sie die beiden nicht mehr an, sondern war zu der Nachtkommode an Lucian's Bett gegangen. Sie zog einige Schubladen auf, bevor sie fand was sie suchte. "Er ist schon recht lange bewusstlos, ich kann also nur hoffen, dass es noch funktionieren wird..", murmelte sie leise, als sie den Silberdolch hervor zog. Ein schönes Exemplar, wahrscheinlich geschmiedet von Anouk's Vater.
Es tut mit auch echt leid, aber mein Freund und die Schule können echt anstrengend sein, haha :D aber heute hab ich hoffentlich endlich mal wieder zeit xd -------
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Anouk + Ludwig Der junge Mann blickte Claire nur ein klein wenig perplex an, doch ehe er groß etwas sagen konnte waren allen anderen schon verschwunden und die Prinzessin begann zu reden. Bitte was? Er hatte einfach keine Ahnung was sie vor hatte, doch ehrlich gesagt war er froh, dass sie scheinbar so etwas für seinen kleinen Bruder tun würde. Und Anouk war wohl ebenso erleichtert, auch wenn sie die Sache mit dem tödlich nicht hören wollte. Die Kurzhaarige hielt sich zurecht und nickte schließlich, was so viel heißen sollte, dass sie kein Wort darüber verlieren würde. Und so fasste sie den Entschluss kurzerhalb den Schlüssel im Schloss umzudrehen, sodass wirklich niemand rein kam."Was hast du vor Claire?", fragte Ludwig schließlich die Blondine, die mittlerweile den silbernen Dolch in der Hand hatte. Anouk erkannte ihn sofort, das war ein Werk ihres Vaters, aber das tat gerade nichts zur Sache. Sie hielt sich zurück. Das war einfach alles mehr als unglaublich und total verrückt. Als Kind hatte sie gedacht das wären alles nur Märchen und nun steckte sie irgendwo mitten drin. Kaum zu glauben, aber es war nun so. Und da sie nicht wusste wie sie helfen sollte, blieb sie ruhig wie sie konnte und hoffte einfach einmal, dass die Prinzessin Lucian noch helfen konnte, denn ansonsten wüsste Anouk nicht was sie tun sollte. Schließlich wäre sie dann für seinen Tod verantwortlich, aber sie verscheuchte diese Gedanken und konzentrierte sich darauf, was nun passieren würde. Der andere Anjoubruder wirkte ebenfalls sehr konzentriert, aber auch skeptisch. Ludwig wusste nun nicht wirklich, was nun geschehen würde, aber er versprach ihr, dass alles was passieren würde den Raum nicht verlassen würde.
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Claire "Prinzessin Claire", verbesserte sie ihn kurz. Weil sie musste. Sie waren nicht alleine und auch wenn es nur ein kleines Dorfmädchen war, welches sich hier ebenfalls im Raum befand..Diese quatschten doch am besten und das war etwas was sie am wenigsten gebrauchen konnten. "Das werdet ihr gleich schon sehen..", murmelte sie dann, als sie rasch die Vorhänge an den Fenstern zu zog. Es gab das Gerücht, dass starke Heiler den Geruch von schwarzer Magie Kilometer weit gegen den Wind riechen konnten. Und das Dämmerlicht war ihr da irgendwie lieber für, als greller Sonnenschein der Mittagssonne. Als sie wieder zurück an Lucian's Bett angekommen war, hielt sie inne. Atmete tief durch und zwang sich zu Ruhe. Kurz warf sie den anderen beiden einen etwas längeren Blick zu, ehe sie auf den Dolch in ihrer Hand sah. "Kein Ton von euch", klärte sie. Denn das würde sie aus dem Konzept bringen und sie stören. Dann, mit einer schnellen Bewegung zog sie die Klinge des Silberdolchs durch die Handfläche ihrer linken Hand. Sehr tief, sodass sofort einiges an Blut hervor quoll. Sie ballte die Hand zur Faust und ließ sie dann über Lucian's Rücken erhoben, sodass die dunkelrote Flüssigkeit genau in die offenen, schwarz rot schimmernden Wunde tropfte. Dann begann sie Wörter einer alten, unbekannten Sprache zu murmeln. Langsam und sehr leise, so undeutlich das selbst Ludwig diese Wörter nicht verstehen konnte, auch wenn er sich bemühte. Sie wiederholte sie immer wieder, wie ein altbekanntes Lied, während sie ihre blauen Augen geschlossen hielt. Desto öfter sie wiederholte, desto stärker schienen sie zu werden und wenn man die Szene genau beobachtete, sah man das sich das dunkelrote Blut in schwarz gefärbt hatte. Auch ihre Lider begannen zu flattern, doch sie hörte nicht auf, die Wörter immer und immer wieder von sich zu geben. Es schien als würde sich die Luft um sie herum ein wenig verändern. Die Wunden hörten auf zu pulsieren und auch die unnatürliche Schwärze darin verschwand. Man konnte praktisch mit erleben wie die Verletzung im Schnelldurchlauf verheilte. Abrupt brach dann auch ihr Wortgesang ab, als Lucian ein tiefes und sehr lautes Knurren von sich gab und sich leicht aufbäumte um tief einzuatmen. Kurz riss er auch die Augen auf, die nicht wie sonst goldbraun waren, sondern violett. Aber so schnell wie er sich geregt hatte, war er auch wieder weg. Und die Stille die eintrat war erdrückend, doch die Wunden waren verheilt und es waren nur noch rote Narben zu sehen. Erst dann, nach einigen Sekunden öffnete Claire ebenfalls die Augen. Auch ihre schimmerten nicht wie sonst in ihrem intensiven Blau sondern waren in dem selben violett wie Lucians Augen. Als sie dann aber einige male blinzelte, war das violette wieder verschwunden und sie waren wieder blau. Aber ziemlich glasig, sie wankte einmal kurz gefährlich, ehe sie sich an der Kommode fest hielt.