Still wurde das Spektakel betrachtet, wobei der junge Werwolf nicht wirklich wusste was er da gerade zu Gesicht bekommen hatte. So etwas hatte er noch in keinem seiner vielen Bücher gelesen, zumindest nicht bewusst, denn das ein oder andere war über unbekannte, schwarze Magie gegangen und so wie er das sah handelte es sich hier gerade deutlich um schwarze Magie. Schließlich wurde der Tod überlistet und das voll und ganz. Er hielt seine Klappe und mit einigen Blicken hatte er auch Anouk klar gemacht, dass sie lieber nicht stören sollte. Sie verstand auch sofort, denn dumm war sie sicher nicht. Sie kannte sich schlicht und ergreifend nicht in der Welt der Werwölfe aus und war wohl oder übel dort hinein gerutscht, dadurch das Lucian und sie sich so gut verstanden und sich etwas mehr als nur mochten. Still seufzte sie und für einen kurzen Moment lag eine enorme Spanne in dem abgedunkelten Raum. Genau in diesem Moment wachte Lucian auf und Ludwig bemerkte den violetten Augen - genauso wie Anouk, doch keiner der Beiden wagte es etwas erschrocken auszuatmen. Viel mehr machte sie Erleichterung breit und die Spannung viel ab, denn kurz darauf hatte der Spuk sein Ende genommen und mit einigen großen Schritten eilte Ludwig zu seiner Claire. Es war ihm gerade sowas von egal ob die Tochter des Schmiedes irgendeinen Verdacht schöpfte, wobei klar war, dass sich sein kleiner Bruder auch ein klein wenig gegen die Regeln sträubte, dadurch das er etwas mit einem normalen Mädchen angefangen hatte."Geht es dir gut?", fragte der Blonde schließlich die Prinzessin, wobei er sie kurz darauf auch schon im Arm hatte und sie hielt. Sie schien schwach zu sein, aber das war berechtigt, nachdem was sie da gerade geleistet hatte. Er wusste zwar nicht, was sie da genau getan hatte, aber er wusste, dass sie es eigentlich nicht hätte tun dürfen und es wahrscheinlich sehr Kräfte zehrend gewesen war.
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Nicht so ausführlich, weil ich sehr geschafft von dem Tag bin und bis gerade noch ziemlich am organisieren & unterwegs war. ______________
Rachel Es war gut, dass Ludwig die junge Frau festhielt. Weil sonst hätte sie wohl ihr Gleichgewicht verloren und gestürzt. Sie stand ziemlich unsicher auf den Beinen und brauchte eine Weile um ihm richtig ins Gesicht sehen zu können. Wobei sie abwechselnd blaue oder violette Augen hatte. Immer wieder blinzelte sie, wartete damit ab, bis die Sache abgeklungen war. Als sie wieder ihre schönen blauen Augen wieder hatte, nickte sie leicht auf seine Frage hin. Ja, es ging ihr gut. Am liebsten würde sie sich aber richtig in seine Arme kuscheln und sich an seine Brust lehnen..doch sie ließ das sein. Nachdem sie ihre Stimme wieder gefunden hatte, blickte sie hinüber zu dem Mädchen. Danach zu Ludwig. "Die ersten Blutsverwandten der älteren Königsfamilien sind in der Lage mit ihrer Macht die Kraft ihres eigenen Alphas außer Kraft zu setzten. Das wissen nur die wenigsten, die obersten Heiler und die Herscherfamilien die lang genug den Ort besiedeln. Alle anderen haben keine Ahnung davon. Wenn sie es wüssten, würde sie das gegen uns ausnutzen. Dann hätten sie eine Waffe, die fast gleichstark wie der König ist, eine die in der Lage ist ihn zu stürzen." Und das war eigentlich unmöglich. Desto länger eine Familie an der Macht war, desto schwerer war es sie zu stürzen. Und für einen reinblütigen Wolf alleine, eine Selbstmordmission. Das stand außer Frage. Nun lag ihr wieder violetter Blick auf Lucian der ruhig atmete, aber noch immer bewusstlos war. Dann sah sie aber speziell Anouk an. "Meine Kraft hat ihn geheilt. Das bedeutet aber, dass Lucian einen Blutzyklus lang, bis zum nächsten Vollmond, meine Kraft zusätzlich zu seiner haben wird. Er wird stärker sein als du, Ludwig. Sehr viel stärker. Viel schneller im Laufen, besser im Hören und unfassbar gut im riechen. Aber, und jetzt kommt der dicke Hacken, er kann sie nicht kontrollieren. Er wird praktisch ein kleiner Jungwolf sein, der keine Kontrolle darüber hat, was er tut und wie er es tut. Er wird aggressiver, impulsiver, grober und vor allem gefährlicher sein. Gut möglich, dass er einen Monat lang zu einer ganz anderen Person wird. " Sie verstummte und kurz schweiften ihre Gedanken ab. Ihr Vater hatte so viel Macht, sogar noch mehr. Deswegen war er wahrscheinlich auch so wie er war. Zu stark.
Kein Thema. Ich lass dich ja ohne hin momentan oft genug warten. Das tut mir auch echt leid, aber ich bin an manchen Tagen so geschafft, dass ich es echt gar nicht mehr schaffe. Ich antworte dir auch jetzt endlich mal wieder und dann bin ich heute Abend nämlich auch erst einmal ein wenig unterwegs. ------ Der junge Mann schluckte. Aber irgendwo war er erst einmal froh darüber das sie wohl auf war und sein kleiner Bruder auch. Er hätte es sich nicht verzeihen können, wenn Lucian hier gestorben wäre. Oder Claire bei dem Versuch ihn zu heilen. Dennoch schluckte er etwas, während sie erklärte was da gerade vorgegangen war. Dafür könnte Claire von den Alphafamilien, von ihrer eigenen Familie getötet werden. Es war schließlich verboten, so etwas bei einem nicht Verwandten der Alphafamilien anzuwenden, denn nun war Lucian wahrscheinlich in der Lage es mit dem Alpha aufzunehmen. Und sobald Azzo den Dunkelhaarigen irgendwo erblicken würde, würde er wahrscheinlich sofort wissen was los war. Zumindest ging Ludwig davon aus."Dein Vater wird es doch sofort merken, was passiert ist, wenn er Lucian irgendwo sehen wird.", meinte er schließlich in einem ruhigen Ton, während er ihre ganzen Erklärungen verarbeitete. Das bedeutete für die kleine Freundin von Lucian Besuchsverbot, denn Lucian würde ihr weh tun. Und das sehr wahrscheinlich - zumindest wenn es so passieren würde wie Claire meinte. Vielleicht hatte Lucian sich auch einfach unter Kontrolle? Denn im Gegensatz zu Ludwig selbst besaß sein kleine Bruder eine enorme Selbstbeherrschung...und das von Natur aus. Der Blonde hatte sie sich angewöhnen müssen. Mit hartem Training. Also vielleicht wäre es denkbar, dass Lucian einfach nur stärker war und das würde auch schon reichen. Denn es würde bedeuten, dass Ludwig gerade in der Vollmondnacht und in den Tagen davor auf ihn aufpassen müsste. Und sich notfalls mit ihm anlegen müsste, aber das müsste er so oder so, denn wenn Lucian irgendwo etwas tun würde, was nicht gerecht wäre, im Eifer seines Alphablutrausches, dann müsste Ludwig eingreifen und dazwischen gehen. Er seufzte etwas und blickte zu Anouk."Das bedeutete für dich, dass du wirklich vorsichtig sein musst, wenn du ihn siehst. Hab am besten immer, wirklich immer einen Silberdolch dabei, dann hast du wenigstens den Hauch einer Chance...", seine Stimme klang fest, aber mitfühlend."Oder du löst den Kontakt erst einmal ab, bis er wieder normal ist" Natürlich würde Anouk das nicht tun. Das wusste sie selbst und Ludwig genauso, aber er hatte es einfach erwähnen müsse. Für sein eigenes gewissen."Ich glaube wir lassen sie erst einmal kurz alleine", flüsterte Ludwig Claire zu und schob sie dann auch schon aus der Tür und schloss diese, wobei er davor stehen blieb. Für den Notfall, dann könnte er eingreifen, aber er dachte nicht, dass Lucian in seinem noch etwas benebelten Zustand groß etwas anrichten könnte.
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Versteh ich selber ja. Nur das ich am Wochenende dafür sehr viel mehr Zeit hab als in der Woche..Somit genau andersrum als bei dir ;P _____________
Claire Sie blinzelte, um ihn wieder aus ihren schönen blauen Augen anblicken zu können. Leise seufzte sie. "Mach dir darüber keinen Kopf. Pass einfach nur auf deinen kleinen Bruder auf." Ja, er hatte nämlich recht. Ihr Vater würde sofort Bescheid wissen..und dann würde die Hölle über sie einbrechen. Nur damit müsste sie nun wohl leben. Zumal sie wusste, dass man sie sowieso nicht töten würde. Egal was sie tat, man würde sie nicht umbringen. Einfach weil sie die ganze Zukunft der de Lune's sicherte. Außerdem..sie musste zugeben sich eher Gedanken um ihren Bruder zu machen. In letzter Zeit schien er irgendwie auf einem Kümmer-Trip zu sein, sodass er dermaßen ausrasten würde, wenn er sah was sie getan hatte.. Schlimmer als ihr Vater, der würde sie höchstwahrscheinlich einfach weiter ignorieren und so tun als würde sie nicht existieren. War ihr eigentlich auch ganz recht so. Apropo ihr Bruder..Mittlerweile musste es schon Nachmittag sein, bis sie Zuhause angekommen war, Spätnachmittag beziehungsweise Abend. Hannibal wird sauer sein. Doch wenn sie Glück hatte, würde sie ihn nicht antreffen..meistens waren die Kerle nach einer Vollmondnacht noch schön auf Saufgelage. Trotzdem..sie sollte dringend nachhause. Die junge Frau sah zur geschlossenen Tür, hinter der sich nun Anouk alleine mit Lucian befand. "Er wird ihr nicht weh tun, niemals mit Absicht. Er würde eher alles drum herum zu Kleinholz verarbeiten als auf sie los zu gehen. Wenn dann wird es nur unbeabsichtigt passieren. Ihr solltet am besten einfach alles was ihn reizen oder aufregen könnte, weit von ihm schaffen. Denn Ludwig.." , sie strich ihm liebevoll über die Wange: "Glaub mir wenn ich dir sage, er wird zu stark für dich sein. Stell dich ihm keines falls in den Weg, unter keinen Umständen. Versuch ihn mit Worten und deiner Überzeugungskraft runter zu kriegen." Sie wollte nicht, dass er sich in Gefahr begab. Er durfte Lucian nicht unterschätzen, denn das könnte ihm teuer zu stehen kommen. Erst recht wenn er mit seiner Schulter sowieso schon angeschlagen war. "Ich muss gehen, ich war seit der Vollmondnacht nicht Zuhause..", doch das '..und mein Bruder wird die Krise kriegen..' schluckte sie gerade noch herunter. Sie hauchte ihm einen kleinen Kuss auf die Lippen, ehe sie sich abwandte und das Gebäude verließ.
Lucian Er bekam eigentlich rein gar nichts mit. Sein Geist war schon viel zu weit weg, um verstehen zu können, was mit ihm passierte. Erst jetzt wo ihn das Bewusstsein langsam wieder einholte, merkte er, dass irgendwas nicht stimmte. Ein leises Stöhnen kam über seine Lippen, ehe er langsam blinzelte. Seine Kehle war trocken, sodass er erst einige male Schlucken musste, damit er überhaupt ein einziges anständiges Wort über die Lippen bringen konnte. "Anouk..?", hauchte er fast lautlos. Zwar hatte er die Augen schon offen, doch konnte er noch immer nicht wirklich was erkennen. Allerdings roch er sie..aus dem Grund konnte sie nicht weit entfernt oder gar weg sein. Was ihn aber verwirrte war der Umstand, dass neben ihrem Geruch sich noch weitere mischten, von denen er nicht mitbekommen hatte, dass sie sein Gemach betreten hatten. Stutzen musste er, als er deutlich den Geruch der Alphafamilie wahrnahm. Aber den Teil, den er mittlerweile immer an Ludwig bemerkt hatte. Die Prinzessin. Natürlich. Das ergab dann auch endlich Sinn. Aber was hatte sie hier gewollt? Unruhig wanderten seine Augen umher, in der Hoffnung das sich sein Blick endlich schärfte. Anouk. Wo war sie? Was war passiert? Irgendwas stimmte nicht, dass spürte er sofort.
Naja, ich glaube das liegt momentan eher daran, dass ich am Wochenende oft auch schon um 10 ins Bett falle und platt bin, weil momentan alles so anstrengend ist. Die Oberstufe ist einfach ein anderes Kailber und dazu kommt, dass mein Freund und ich momentan echt Krise haben und mich das auch echt etwas fertig macht :D Sonst hatte ich nämlich am Wochenende auch immer etwas mehr Zeit^^ ------ Ludwig Blablabla. Er hätte es sich fast denken können, dass sie ihm ans Herzen legt, dass er sich nicht mit seinem Bruder anlegen sollte. Schließlich hatte er jetzt - soweit er das verstanden hatte- Kräfte, mit denen man es mit dem Alpha aufnehmen konnte. Und das bedeutete etwas, denn der Alpha war stark. Sehr stark. Alles über magische Verbindungen...und Ludwig konnte sich noch zu gut daran erinnern, wie er das alles irgendwann einmal in der Schule hatte auswendig lernen müssen. Es war Pflicht, dass ein Werwolf darüber bescheid wusste. Zumindest einer aus einer Reinblutfamilie, welche nun mal immer dem Adel angehörten. Ein einfacher Werwolf musste es nicht lernen, der wusste es aber dennoch meistens, aber eben nicht gar so ausführlich wie einer, der darüber abgefragt wurde und eine kassiert hatte, wenn er es denn nicht aus dem FF heraus sagen konnte. Er seufzte leicht, doch Ludwig nickte langsam."Ich kann es dir nicht versprechen, wenn ich eingreifen muss, dann muss ich nun mal eingreifen. Wenn er irgendetwas tut, was hätte verhindert werden können, wenn ich dazwischen gegangen wäre, dann könnte ich mir das nicht verzeihen, wenn ich nur zugesehen hätte.", erklärte er ihr schließlich seine Ansicht der Sache. Aber er würde sich bemühen es zu vermeiden, denn irgendwo hängte der Blonde an seinem Leben. Erst recht seitdem die schöne Prinzessin an seiner Seite ist. Und diese musste nun leider gehen."Wir sehen uns spätestens morgen wieder", flüsterte noch und erwiderte ihren flüchtigen Kuss mit geschlossenen Augen, ehe die Schönheit auch schon verschwunden war.
Hannibal Wo war sie? Mittlerweile könnte Hannibal wohl vor Wut explodieren, denn sie hatte seine Gutmütigkeit wohl ausgenutzt. Er hatte einen Verdacht - sie hatte letzte Nacht oder irgendwann nach der Anjoufamilie gerochen. Vielleicht war sie dort? Er knurrte etwas, aber beschwören würde er es nicht. Hannibal war gerade nur froh, dass Azzo nicht in der Nähe war, denn sein Vater würde ihm für jeden von Claires Fehlern die Hölle heiß machen. Er würde auch nicht davor zurück schrecken, Hannibal zu töten, denn er war nun mal nicht gant so wichtig, wie seine Schwester. Eine der wenigen Reinblutwölfinen. Der junge Mann seufzte, während er nun die dicke Holztür von Claires Gemach schloss.:..sie war immer noch nicht da und so entschied er sich dazu hier auf sie zu warten und sie dann direkt zur Rede zu stellen. So ließ der Dunkelhaarige sich auf den Sessel in der hintersten Ecken fallen und lehnte sich mehr oder weniger entspannt zurück. Nun hieß es warten und er war wirklich gespannt wie lange. Sie war nun mal schon seit gesten Abend weg. Und es war schon fast später nachmittag! Sie musste doch langsam endlich einmal hier auftauchen! Hannibal hatte sich fest vorgenommen ihr nie wieder so etwas zu erlauben. Er bedeutete nur Ärger und zwar für ihn! Sie würde die Konsequenzen nicht tragen müssen, dass musste nämlich schon er und diese waren deutlich gesagt worden. Er würde früher oder später sterben, wenn er Claire nicht irgendwie unter Kontrolle bekam, auch wenn sich ein Teil sträubte. Dieser würde nämlich für Claire sterben.
Anouk Sie hatte aufmerksam zugehört, ehe die Prinzessin und Lucians Bruder nach draußen gegangen waren. Wie ein Jungwolf? Stärker, schneller, aggressiver. Sie hatte schwer schlucken müssen, doch ehe sie hätte weiter denken können, war ein raues und sehr leises Anouk zu ihr gedrungen. Lucian! Mit einigen eiligen, aber auch vorsichtigen Schritten war sie nun wieder bis an sein Bett getreten."Ja? Ich bin hier", flüsterte die junge Frau schließlich ruhig, wobei sie einen gewissen Abstand zwischen sich und dem Werwolf ließ. Unbewusst und ohne Absicht, denn eigentlich sehnte sie sich nachdem jungen Mann. Sie wollte ihn küssen und wieder in seinen Armen liegen, doch das was die Prinzessin gesagt hatte blockierte sie innerlich. Sie hatte Angst. Angst, dass er ihr etwas tun könnte und auch Angst, dass er wegen ihr doch irgendwann noch sterben würde, denn gestern Nacht war es fast soweit gekommen. Dennoch schaffte sie es, ihre aufkommenden Tränen zu unterdrücken."Wie geht es dir"?, fragte sie ihn schließlich ruhig, wobei sie ihn dabei liebevoll aus ihren wunderschönen grauen Haaren blickte, wobei einige ihrer Haare ihr ins Gesicht hingen. Ja, das funktionierte auch bei kurzen Haare, war aber nicht gar so nervig wie bei einer langen Wallemähne.
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Mach dir keinen Stress, kann ich gut verstehen, wenn' derzeit etwas schwierig ist. Ich hoffe das wird wieder! _____________
Claire "Sei aber vorsichtig", hatte sie ihm noch ans Herz gelegt, ehe sie gegangen war. Sie verstand was er meinte. Er war sein großer Bruder und für ihn verantwortlich. Sie musste noch eine ganze Weile an Ludwig denken, als sie den Weg nachhause bestritt. Was sie getan hatte, war notwendig gewesen. Anders als die meisten andere Werwölfe half sie immer bei Not, und diese Familie bestand aus guten Wölfen. Solche die niemandem etwas antun würden. Nicht so wie ihre Familie. Sie hatten es verdient gerettet zu werden..aus dem Grund bereute sie nicht was sie getan hatte. Trotz der ganzen Konsequenzen die kommen würden. Die junge Frau besah sich ihre verletzte Hand und seufzte innerlich. Die Wunde würde brauchen um zu verheilen, einfach weil es keine gewöhnliche Verletzung war. Wenn jemand die Verletzung sah, würde keiner direkt drauf schließen was Sache ist, dennoch würde sie sie verbergen müssen. Einfach aus Sicherheitsgründen. Als sie vor dem Schloss stand, hielt sie kurz inne. Sie roch nach den Anjous..und das nicht gerade wenig. Doch sie konnte sich den Geruch nicht entledigen bis sie daheim im Bad war. Verdammt. Es blieb ihr also nichts weiter übrig, als rein gehen zu müssen. Was sie dann auch tat. Vorsichtig schlich sie sich rein und ging zügig durch die Gänge. Ja sie hatte sich eine Ausrede schon zurecht gelegt, falls man sie zur Rede stellen würde. Als sie die Tür zu ihrem Gemach öffnete, hatte sie natürlich nicht vorher bedacht, erst mal die Luft zu prüfen. Sie war zu erleichtert gewesen, endlich bei ihrem Zimmer angekommen zu sein, sodass sie schnell reinschlüpfte, ohne sich Gedanken zu machen, dass Hannibal schon hier sein könnte. Doch kaum war sie drinnen und hatte hinter sich die Tür geschlossen, zuckte sie heftig zusammen. Sie wurde praktisch erschlagen von dem Geruch ihres Bruders. Scheiße! "Hannibal..", entwich ihr erschrocken. Ruhig bleiben..sie hatte eine Ausrede. Trotzdem war ihr erster Reflex, wieder nach dem Türgriff zu fassen.
Lucian Sein Blick hatte sich geschärft und er blickte sie nun wieder aus seinen goldbraunen Augen an. Noch immer glänzten sie etwas fiebrig, doch seine Körpertemperatur hatte sich spürbar gesenkt. Sie war hier, Gott sei Dank. Erleichtert seufzte er und suchte mit seinen Fingern ihre Hand. Er wollte das sie hier bei ihm war und auch blieb. Und nie wieder ging. "Bin ich ..bin ich eingeschlafen?", murmelte er verwirrt und deutlich neben der Spur. Er verstand die Welt nicht mehr. Was war passiert? Und was hatte die Prinzessin hier gesucht? Als sie ihn so ruhig fragte, ob es ihm gut geht, blickte er sie kurz verständnislos an. "Irgendwas stimmt nicht..", erwiderte er dann leise. Er wusste nicht was, aber irgendwas war anders. Er fühlte sich anders..nicht wie sonst. Und das verwirrte ihn umso mehr. "Was ist passiert..?", fragte er sie als er sich unsicher umsah. Aber sein Gemach war leer. Nur Anouk war hier. Vielleicht hatte er auch nur irgendwas komisches geträumt, deswegen fühlte er sich komisch. Lucian wusste es nicht. Er richtete seine violetten Augen auf das wunderschöne Mädchen vor ihm, dann blinzelte er wieder und sie waren wieder braun. Das er selber immer wieder die Augenfarbe wechselte, wusste er nicht. Wie sollte er das auch bemerken?
Hannibal Na endlich! Hannibal stöhnte ein klein wenig und richtete sich erst, als die Türe wieder geschlossen war im Sessel auf und blickte seine kleine Schwester aus seinen blauen Augen an."Wo warst du?", fragte er sie schließlich in einem noch ziemlich ruhigen Ton. Er hielt sich zurück, schließlich wollte er nicht gleich mit dem Kopf durch die Wand und so versuchte er für´s Erste ruhig zu bleiben. Dennoch merkte er selbst wie in ihm die Wut etwas aufbrodelte. Der Dunkelhaarige hatte es ihr ermöglicht die Vollmondnacht draußen zu verbringen und sie dankte es ihm so. Indem sie weg blieb. Und dann auch noch nach der anderen Reinblutfamilie roch! Er verengte ein klein wenig die Augen."Claire, wo warst du verdammt nochmal?", wiederholte er seine Frage nun noch einmal etwas deutlicher. Schließlich hatte er schon den ersten Anschiss dafür kassierte und wenn Azzo heraus finden würde mit wem und wo sie sich scheinbar rumgetrieben hatte, dann wäre die Hölle los. Und zwar nicht für sie, sondern für ihn.
Anouk "Ja, du bist eingeschlafen", meinte sie schließlich zu ihm, wobei sie es sich nun doch traute einen weiteren Schritt an ihn heran trat und es gewährte, dass er ihre Hand nahm. Er wirkte nicht unbedingt aggressiver, sondern einfach verwirrt und irgendwie noch total neben der Spur. Genauso schockiert war sie im ersten Moment über seine immer wechselnde Augenfarbe doch sie sagte nichts. Sie wollte ihn nicht beunruhigen, doch irgendwo wusste sie nicht so ganz, ob sie ihm erzählen dürfte, was denn passiert war. Dennoch entschied sie sich, dass sie das dürfe. Schließlich musste er ja darüber Bescheid wissen."Es ist alles in Ordnung Lucian, die Prinzessin hat dir geholfen." Sie hielt für einen kurzen Moment inne, ehe sich ein ganz leichtes Lächeln auf ihre Lippen strich."Aber sie hat auch gemeint, dass es sein könnte, dass du nun bis zum nächsten Vollmond anders bist. Stärker und wohl auch impulsiver." Sie hatte sowas doch noch nie gemacht, aber vielleicht fiel ihm ja gleich ein, was die Prinzessin gemacht hatte, wobei sein Bruder eher überrascht gewirkt hatte und mehr so als ob er eben nicht wusste was abging.
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Claire Er war ruhig. Noch. Aber sie würde verstehen wenn er ausrastete. Und das würde er..erst recht wenn er herausfand das sie Lucian das Leben gerettet hatte. Ein wenig unsicher blieb sie stehen wo sie war, froh darüber, dass so viel Raum zwischen ihnen war. Irgendwie fühlte sie sich dadurch wohler, sicherer. Die junge Werwölfin kannte seine Wutausbrüche zu gut. "Ich..ähm..Es..", sie schluckte schwer und zwang sich tief durchzuatmen. Sie wusste selber nicht warum er sie auf einmal so sehr verunsicherte. Wahrscheinlich war es einfach der Umstand, dass das was sie im Allgemeinen vor ihm verbarg, so heftig war, dass sie selber wusste, dass sie in große Schwierigkeiten steckte. Nicht nur das sie zu spät nachhause gekommen war. Sie hatte etwas mit jemanden aus einer anderen Reinblutfamilie angefangen. Einer dazu noch feindlichen Reinblutsfamilie. Und zu allem Überfluss hatte sie auch noch höchsten Verrat betrieben, als sie einem dieser Familie das Leben rettete. Und ihm ganz nebenbei so viel Kraft gab, dass er in der Lage war, es mit dem König aufzunehmen. Ach du Schande. Sie steckte mehr als nur in Schwierigkeiten. Sie hatte mal so eben, so heftig wie es zuvor noch keiner gewagt hatte, ihre Familie hintergangen. Trotzdem..Sie versuchte ihre Schultern zu straffen. "Tut mir Leid Hannibal.." , erwiderte sie ehrlich. Sie hatte eine glaubhafte Ausrede..sie musste sich nur selbstsicher daran halten. "Es war schwieriger als gedacht während des Vollmond außerhalb der besiedelten Gebiete zu kommen. Ich wurde mehrmals angegriffen..auch von einem Betawolf. Die Anjou's haben mir geholfen. Dann bin ich soweit raus wie möglich..soweit, dass ich so lange brauchte um wieder zurück zu kommen." Klang eigentlich recht glaubwürdig. Nur wenn man darüber nachdachte gab es einige Dinge die fehlten, die nicht wirklich passten konnten. So war es eigentlich recht unwahrscheinlich, dass sie dann noch immer so nach den Anjou's riechen würde..Oder das sie so weit draußen gewesen war. Innerhalb eine Nacht soweit laufen und für den Rückweg einen ganzen Tag brauchen? Aber das einzige was ihr über blieb, war ihn zu überzeugen. Und stur dabei zu bleiben. Naja, und zu beten, dass er ihr das abkaufen würde. Und nicht ausrasten würde.
Lucian Und mit ihr stimmte irgendwas auch nicht. Sie blickte ihn irgendwie..irgendwie komisch an. Er runzelte leicht die Stirn. Wenn er eingeschlafen war, müsste er eigentlich tot sein. Und das war er ganz eindeutig nicht. Sonst würde er nicht spüren wie Anouk ihre Hand in seine legte. "Aber..aber wenn ich..", erwiderte er nachdenklich. Doch dann sprach die junge Frau, vor ihm, schon weiter. Doch er konnte sich nicht wirklich darauf konzentrieren was sie sagte. Schnappte nur einzelne Dinge auf. Lucian rappelte sich auf und setzte sich hin, während er durcheinander den Blick durch den Raum wandern ließ. "Mein Kopf..", erwiderte er schmerzerfüllt, als er sich diesen hielt. "Ich versteh nicht..", er blickte sie hilflos aus violetten Augen an. "Es ist so laut..Anouk ich..", überrascht hob er dann eine Augenbraue. "Anouk ich höre wie der Stallbursche das Pferd sattelt", aber da konnte nicht sein..Der Stall lag von hier soweit entfernt, dass es unmöglich für ihn war irgendwas von dort zu hören. Und doch tat er das. "Was hat die Prinzessin gemacht? Ich hätte tot sein müssen..wieso stärker?" Das er mit seinen Worten und seiner Irritation, sie selber wohl ein wenig überfordert, merkte er gar nicht. Dafür war er noch zu sehr neben der Spur. Da war es auch nicht so förderlich, dass es in seinem Kopf so laut war, dass er sich kaum konzentrieren konnte. Doch irgendwann fand er einen Anhaltspunkt, etwas worauf er sich fixieren konnte, um die anderen Dinge irgendwie auszublenden. Und das war der Herzschlag des wunderbaren Mädchens, dass hier vor ihm stand. Er beruhigte ihn, sodass sich seine Augenfarbe schon wieder zu goldbraun verändert. "Okay..erklär mir genau was passiert ist..und kannst du es bitte flüstern?", bat er sie, was wahrscheinlich so ziemlich absurd klang.
Hannibal Der junge Mann stöhnte. Konnte er Ohr das überhaupt glauben oder Band sie ihm hier gerade wieder geschickt einen Bären auf. Der Dunkelhaarige hatte nicht vor aufzustehen, dovh er hatte seine kleine Schwester fest mit den blauen Augen im Blick."Die riechst viel zu stark nach den Anjous, als das du nur kurz mit Ihnen in Berührung gekommen wärst", stellte er trocken fest, wobei er darauf bedacht Wartung zu bleiben. Es macht keine Sinn - zumindest war der Ansicht eine Seite seines Ich's, während die andere darauf wartete ihr an die Gurgel gehen zu dürfen, da sie einfach Bockmist gebaut hatte. Und er hatte schon wieder dafür kassiert."Du weißt, dass ausgemacht war, dass du nachts wieder kommst." Er knurrte ein klein wenig, aber er war weiterhin ziemlich entspannt, während er nun auf eine bessere Antwort wartete. Am liebsten die Wahrheit.
Anouk Er war anders. Aber nicht vom Verhalten, sondern von dem was er scheinbar hörte und spürte. Die Prinzessin hatte wirklich recht, denn scheinbar war seinen Fähigkeiten nun schon verstärkt und wesentlich ausgeprägter als vorher. Sie nickte schließlich, wenn sie auch wirklich etwas verwirrt war. Er hörte den Stallburschen ein Pferd satteln? Das klang einfach verrückt, denn der Stall lag ein gutes Stück weg."Ich weiß nicht was sie genau gemacht hat, aber sie hat einiges ihres Blutes in deine Wunden geträufelt und dabei eine Art Mantra vor sich hin gemurmelt ", erzählte sie ihm in einem ruhigen und flüsternden Ton, wobei sie dabei erst merkte und verstand wie merkwürdig das alles klang. Wie schwarze Magie oder sonst irgendwas. Aber es hatte ihm geholfen und er würde wieder gesund werden. Der Rest war ihr dabei fast egal. Aber auch nur fast.
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Claire Natürlich fiel ihm auf, dass irgendwas nicht stimmen konnte. Aber wenigstens war er nicht sauer. Noch nicht. Hoffentlich blieb es auch dabei.. "Sie haben mir nun mal geholfen", erwiderte sie schlicht, blickte ihn nun selbstsicher an. Sie musste bei dem bleiben was sie gesagt hatte. Keine Abweichung, keine Unsicherheit. Das würde ihm sofort auffallen. "Wie gesagt, es tut mir Leid..", fügte sie noch an. Lieb, damit ihm kein Grund einfiel warum er hätte sauer auf sie sein sollen. Gerade hatte er sich gut unter Kontrolle, was auch so bleiben sollte. Das sie unbewusst die Arme hinter ihrem Rücken verschränkt hatte, fiel ihr dabei selber gar nicht auf. "Dann sollte ich mich lieber waschen gehen..", erwiderte sie dann ruhig, ehe sie vorsichtig weiter in ihr Zimmer hinein ging. Darauf achtend, dass sie keine zu schnelle Bewegungen zu machen..weil..ja warum eigentlich? Weil wenn man ein gefährliches Tier sah, man mit schnellen Bewegungen nur umso mehr dessen Aufmerksamkeit bekam. Und das wollte man ja nicht. Sie schnappte sich aus dem Schrank ihr Nachtgewand, ehe sie wieder zur Tür ging. Dieses mal schon ein Schrittchen schneller.
Lucian Er runzelte konzentriert die Stirn, als er versuchte sich nur auf Anouk's Stimme zu konzentrieren. Aber sein verständnisloser Blick verschwand dennoch nicht. "Das hat sie gemacht?", erwiderte er verwirrt. Aber auch überrascht, wenn nicht gar erschrocken. Er wusste nicht was das hieß. Der junge Mann hatte von sowas, noch nie gehört gehabt. Und alles von dem er nichts wusste und in jeglicher Art und Weise mit Magie zu tun hatte, war meistens.. Er schluckte schwer. Schwarze Magie. Aber woher war sie in der Lage diese durchzuführen? Sie war keine Heilerin, keine Magierin. Sondern eine Werwölfin. Die Werwölfin der Königsfamilie. Er seufzte. Die Geschichte passte hinten und vorne nicht. "Weiß Ludwig davon?", fragte er sie dann, aus goldbraunen Augen. Aber er konnte sich praktisch selber diese Frage beantworten. "Natürlich weiß er davon, schließlich hat er sich in sie verlie...", er stockte abrupt und blickte mit großen Augen zu Anouk. Oh nein, dass sollte sie eigentlich nicht wissen. Das durfte sie eigentlich nicht wissen. Es war verboten, schließlich war sie die Prinzessin. Und er hatte sich verplappert. "Es tut mir Leid..ich hab das Gefühl in meinem Kopf ist nur Matsch..", erwiderte er leise, ein wneig in sich gekehrt.
Hannibal Er runzelte die Stirn."Pass bloß auf was du tust Claire", knurrte er in ihre Richtung, wobei er sich nun mit einer eleganten Bewegung aus dem Sessel erhoben hat. Er wollte ihr nicht weh tun. Das hatte er auch nicht vor, er wollte sie einfach nur warnen, denn wenn Azzo mit bekommen würde, dass sie scheinbar Kontakt mit den Anjous hat oder hatte, dann wäre die Hölle los."Wenn Vater irgendetwas davon mit bekommt, dass du etwas mit den Anjous zutun hattest, dann bin ich tot und du wirst an irgendeinen alten Sack verkauft, der brutal genug ist um dich jeden Tag zu Vergewaltigen und dich ansonsten nur einzusperren." Er kniff für einen kurzen Moment die Augen zusammen, wobei er die ganze Zeit über sehr gedämpft gesprochen hatte. Seine gute Seite hatte gerade die volle Kontrolle und das merkte man auch, doch wenn ihn nur irgendetwas dazu veranlassen würde, wütend zu werden, dann wäre der böse Hannibal schneller wieder da, als einem lieb war. Es war ihm selbst eher ungeheuer, wenn seine Seiten so fröhlich munter die Königskrone umher reichten. Schließlich war er der Dumme, der darunter zu leiden hatte."Also pass auf, denn ansonsten haben wir Beide mächtige Probleme" Mit diesen Worten begab er sich an die Tür und verließ ihr Gemach, wobei er ihr noch einmal kurz zu nickte. Wenn sie nicht aufpassen würde, dann wäre er genauso am Arsch.
Anouk Sie nickte. Ja, das hatte die Prinzessin für ihn gemacht und irgendwo war ihr natürlich klar, dass Ludwig und die Prinzessin sich etwas mehr mochten als sie sollte. Wirklich süß...aber verboten. Das war ja im Adel wirklich genauso kompliziert wie bei den normalen Bürger. Anouk seufzte ein klein wenig und ließ sich schließlich langsam und so leise wie möglich auf die Bettkante sinken. Er glühte nicht mehr so sehr wie vorher oder eigentlich gar nicht mehr. Das war gut, sogar sehr gut. Schließlich konnte das nur bedeuten, dass er wieder gesund war oder eher wurde. Und das ziemlich schnell. Auf seine nächste Frage konnte sie gar nicht wirklich antworten, denn ehe sie irgendetwas hätte sagen können, hatte er das schon selbst gemacht. Sie nickte dennoch, denn schließlich war Ludwig, sein Bruder sofort zur Stelle gewesen, als sie nach Hilfe gesucht hatte."Du musst dich dafür nicht entschuldigen Lucian...", flüsterte sie leise, wobei ein sanftes Lächeln auf ihren schönen Lippen lag."Und das mit deinem Bruder und der Prinzessin...das habe ich selbst schon kapiert." Sie schmunzelte ein klein wenig, wobei sie nun wieder nach seiner Hand griff und seine und ihre Hand auf ihren Schoß legte.
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Okay, also wie machen wir das nun? Soll Hannibal die Story von irgendeiner Klatschtante der Anjou's auffangen und Claire dann fertig machen? Oder soll Azzo vor ihm bemerken, dass Lucian noch am Leben ist? Ich wäre dafür, dass Hannibal die Geschichte mit Lucian irgendwo im Dorf von irgendwelchen Bediensteten der Anjou's, die sich verquatscht hatten, erfährt. Also das Lucian ein Gefecht mit dem Alpha hatte, schwer verwundet gewesen war, nun aber noch immer lebte..was ja eigentlich gar nicht sein kann. Hannibal zählt dann natürlich eins und eins zusammen..Und könnte dann ja mal endlich so richtig ausrasten und Claire für diese Dummheit fertig machen. Währenddessen spielt Azzo [noch ohne das Wissen darüber, dass Lucian noch lebt] mit der Familie von Anouk. Zum Beispiel, dass er zunächst nur immer wieder höchstpersönlich in der Schmiede auftaucht und Anouk dann praktisch allein durch seiner Anwesenheit verschüchtert. Dann könnte er sie später bestehlen und das Haus in Brand stecken. In Laufe dessen, erfährt er natürlich davon, dass Lucian noch lebt. Da könnte man dann auch noch einen Ausraster dran hängen usw. Und nach dem Brand wolltest du doch das Anouk abhaut ..könnte man ja dann auch schön rein packen ^-^ Dann die Thematik das für Anouk ein Mann gesucht wird, aber Azzo sie dann mitnimmt usw.. Und noch weiter später, könnte man sagen, dass Hannibal einmal Claire und Ludwig zusammen erwischt, sich diese in einen Kampf verwickeln [kann dann ja einen von den beiden übernehmen oder so] Und dann halt für Claire nach einem Mann gesucht wird blaa..
Das klingt doch nach einem Plan ;D Dann würde ich sagen, dass wir mal nen Tag hüpfen und Hannibal im Dorf unterwegs war und jetzt gerade auf dem Weg ins Schloss ist. Natürlich am kämpfen mit seinen zwei Hälften und dieses Mal gewinnt die Böse. Aber ich Pass auf, dass er Claire nicht ganz so arg weh tut xd Naja, und Anouk kann ja in der Schmiede sein und Azzo schaut mal vorbei oder so ;)
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Yes, Zeitsprung ist eine gute Idee ^-^ Aber warum aufpassen? Der darf sich gerne mal ausleben, ist doch sonst langweilig. Außerdem hat das meine Olle nach der Aktion auch verdient XD Also darf er sich gerne mal austoben XD Genau, machen wir mit Azzo auch so. Ich schreib den Post direkt wenn ich von der Schule at home bin ;]
Claire Die junge Frau merkte sich die Worte ihres Bruders gut. Auch wenn sie wusste, dass dieses große Problem bald heraus kommen würde. Ein Reinbluts-Werwolf der schon längst hätte tot sein sollen, aber noch lebte..nun, das war keine kleine Geschichte. Wenigstens wusste nur ihre Familie wie sowas überhaupt möglich war. Wobei ihr dieser Umstand schon vollkommen reichte. Es stand nämlich außer Frage, dass ihr Vater ausrasten würde. Das ihr Bruder auch ausrasten würde. Das alle stinkwütend auf sie sein würden. Ihr blieb jetzt also nichts weiter über, als das einfach auszusitzen. Umbringen würde man sie dafür nicht. Dazu war sie zu bedeutsam für ihre Familie. Dennoch..sie wusste, dass sie sich in einer wirklich misslichen Lage befand. Sie seufzte und versuchte weiter sich auf ihr Buch zu konzentrieren. Aber nachdem sie wieder einige Minuten lang vor sich hin gestarrt hatte, packte sie die Lektüre nun endgültig weg. Es machte keinen Sinn. Am liebsten würde sie gerne raus gehen und durch die Wälder streifen, aber irgendwas hielt sie davon ab. Mittlerweile waren schon über 24 Stunden vergangen, seit dieser Geschichte und bisher war es Gott sei dank noch keinem aufgefallen. Noch. Die hübsche Werwölfin machte es zugegebenerweise schon ein wenig unruhig zu wissen, dass ihr was unschönes bevor stand.
Azzo Er musste zugeben, dass sie sein Interesse geweckt hatte. Zunächst war sie nur ein einfaches, hübsches Mädchen aus dem Dorf gewesen. Aber der Umstand, dass sich ein fremder reinblütiger Werwolf sich für die zarte junge Frau interessierte, sorgte auch dafür, dass sie seine Aufmerksamkeit ebenfalls geweckt hatte. Das sich ein sonst so intelligenter Feind, sich als zu hundertprozent unterlegener, sich ihm entgegen stellte, hatte definitiv was zu bedeuten. Das würde nicht mal ein Dummkopf machen. Also warum hatte sich der Wolf so für sie eingesetzt? Roch er da etwa Liebe in der Luft? Wie süß! Und was tat man gerne als böser Alpha? Richtig. Alles was gut und schön ist, zerstören. Und das war hier ein leichtes. Sie war ein schwacher Mensch, so schwach, dass er innerhalb von Millisekunden ihr Genick brechen konnte. Ihre ganze Familie konnte er innerhalb von 20 Sekunden auslöschen. Und das beste daran war: Sie wusste es. Sie wusste es ganz genau. Der groß gewachsene Mann stieg aus dem Sattel und es gab ein dumpfes Geräusch als seine Stiefel auf den Pflastersteinen auf kamen. Er richtete den königsblauen Umhang und ließ seinen Blick kurz durch die Seitenstraße gleiten. Kaum ein Mensch auf den Straßen, doch überall neugierige Gesichter in den Fenstern. Das war so typisch für die Dorfbewohner. Trauten sich nicht aus dem Haus, aber wollten ja nichts interessantes verpassen. Mit zielsicheren Schritten ging er auf die Tür der Schmiede zu und stieß sie schwungvoll auf.
Da plant man seinen Donnerstagabend voll durch und dann kommt der Freund und bringt einfach alles durcheinander -.- Deshalb erst jetzt die Antwort. :c ----- Hannibal Sie hatte ihn verarscht und angelogen. Der junge Mann kochte innerlich vor Wut und war mehr als nur geladen. Genau das hatten auch die beiden Werwölfe zu spüren bekommen, welche ihm gerade in einem gemütlichen Plauderton erzählt hatten, dass einer der Anjous den Kampf mit seinem Vater überlebt hatte. Gewonnen sicher nicht, aber er lebte! Und diese Tatsache roch einfach nur verdorben. Da war etwas faul und der Dunkelhaarige wusste nur zu gut wer dahinter steckte. Wenn das Azzo mit bekommen würde - was er ohne hin würde - dann wäre Hannibal tot und Claire verkauft. Zumindest waren das Gedanken, die gerade in seinem Kopf umher geisterten. Die beiden Rudelmitglieder hatte er stumm bekommen. Wie war egal, aber wenigstens konnten die beiden Nervensägen nun nichts weiter erzählen, wobei er sich sicher war, dass es sicher noch mehr Menschen und Wölfe gab, die das mit bekommen hatten und wusste. Die diese bescheuerte Geschichte kannten und sie seinem Vater, dem König, dem Alpha erzählen würde. Er schnaufte, während er sein Pferd in Richtung des Schlosses Traben ließ. Seine Seiten kämpften und er hatte das Gefühl, sein Herz und sein Geist würden gleich reißen. Schließlich gewann eine Hälfte und man sah es ihm an welche. Seine Augen waren noch greller als sonst und sehr schwungvoll stieg er von seinem Pferd, welches er einem Bediensteten knurrend in die Hand drückte."Wo ist Claire?", schrie er mehr als deutlich hörbar durch das ganze Schloss und die paar Angestellten, die sich gerade in seiner Nähe befanden zuckten merklich zusammen. Sie machten sich klein und gingen in Deckung. Natürlich war er noch lange nicht so schlimm wie sein Vater, doch viele waren sich sicher, dass er locker und ohne Probleme in dessen Fußstapfen treten konnte. Hannibal knurrte. Er bekam nur einige unsichere Aussagen, sie war wohl in ihrem Gemach. Mit zielsicheren Schritten begab der junge Mann sich dorthin, wobei er auf jegliches Anklopfen verzichtete. Sie hatte ihn sicher schon gehört und das war gut so. Und sicher war sich die Blondine bewusst, dass nun Schluss mit lustig war. Er hatte ihr vertraut, dass sie keinen Scheiß machen würde und sie hatte diesen Hauch Vertrauen einfach ausgenutzt. Somit stieß er die schwere Holztür mit Leichtigkeit auf und ging gerade Wegs auf Claire zu. Er ließ er Zeit auszuweichen."Bist du komplett bescheuer?", brüllte er auch schon los, während er sie fixierte und sich doch zurück halten musste sie nicht gleich an der Kehle zu packen."Du hast sie doch wirklich nicht mehr alle. Es ist verdammt nochmal verboten, einem Außenstehenden mit diesen Kräften zu helfen!" Er schüttelte energisch den Kopf."Weißt du überhaupt was du damit angerichtet hast?"
Anouk Irgendwann war sie wieder nach Hause zurück gekehrt, ehe schnell auch schon der nächste Tag angebrochen war. Sie sollte wieder in der Schmiede helfen und so lief es heute so, dass die Kurzhaarige die Kunden bedienen sollte, die bestellten Sachen ausgeben sollte und ebenso die neuen Bestellungen annehmen sollte, während ihr Vater fleißig weiter hin am Arbeiten war. Es herrscht eine gute Stimmung zwischen ihr und ihrem Vater, denn dieser war sich sicher, dass Anouk nichts mehr mit dem adeligen jungen Mann zutun hatte. Das sollte er auch weiterhin glauben und so würde sie selbst niemals auf die Idee kommen ihm irgendetwas davon zu erzählen. Sie hatte schon einmal Ärger dafür bekommen und das hatte ihr gereicht. Gerade hatte sie zwei Bestellung heraus geben und zwei weitere hinten geholt, als es vorne in der Schmiede plötzlich still war. Ein leises Tuscheln vernahm sie und kurz darauf hörte man auch schon das Knallen der schweren Holztür. Sie schluckte, denn den König musste sie schon lange nicht mehr sehen um zu wissen, dass er in ihrer Nähe war. Ziemlich schnell verschwanden die anderen Kunden aus der sonst so gut besuchten Schmiede. Und ihr Vater war gerade hinterm Haus im Hof um dort zwei Pferde zu beschlagen. Na super. Sie war also alleine mit diesem...diesem Monster. Er war ein Monster, was anderes konnte man zu diesem Mann nicht sagen. Und das schlimmste an der Sache war die Tatsache, dass sie einfach nur wehrlos gegenüber ihm war. Wobei sie dennoch die Möglichkeit hatte sie ein klein wenig mit dem Silberdolch zu wehren, denn sie nun immer bei sich trug. Kurz straffte sie die Schultern, ehe sie von hinten nun doch wieder nach vorne ging und ihn kurz darauf auch schon im Blick hatte. Nur für einen kleinen Moment fixierte sie ihn aus den grauen Augen, ehe es nun wohl unbewusst passierte, denn sie hatte wenigstens nicht mehr gar so viel Angst vor ihm. In ihr kochte die Wut und der Hass gegenüber dem König."Wie kann ich ihnen helfen, mein König?", fragte sie ihn dennoch höflich, auch wenn in ihrer Stimme eine gewisse Abneigung mit schwang. Sie hasste ihn - ganz einfach.
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Kein Ding. Ich war heute auch den ganzen Tag on Tour. Acht Stunden arbeiten, schnell nachhause fahren, zehn Minuten at home und wieder los fahren. Erste Hilfe Kurs bis 22 Uhr und gerade erst nachhause gekommen..bin ich müde, kannste mir glauben! Gott sei Dank ist morgen Samstag XD ______________
Claire Sie hörte ihn, noch bevor sie ihn sah und schluckte schwer. Okay. Ihr Problem hatte gerade eine Gestalt angenommen..und zwar die ihres Bruders. Sie versuchte tief durchzuatmen und einen kühlen Kopf zu behalten. Er war fuchsteufelswild, dass wusste sie. Und er war gefährlich. Das wusste sie auch. Nur durfte sie das nicht vergessen. Die Werwölfin neigte nämlich, genauso sehr wie ihre männlichen Artgenossen dazu, aggressiv zu werden. Meistens auch noch in genau den Situationen, wo sie ruhig bleiben sollte, um den anderen nicht noch mehr zu provozieren. Was bei Hannibal ein fataler Fehler wäre. Also durfte sie unter keinen Umständen ihre Nerven verlieren. Leichter gesagt als getan. Die hübsche Blondine hatte sich von ihrem Bett erhoben und ging zum Fenster. Es würde sich nur um Sekunden handeln, in denen ihr Bruder hier bei ihr auftauchen würde. Und tatsächlich. Nicht mal eine halbe Minute später wurde auch schon ihre Tür auf gerissen und er stürmte herein. Okay, okay, ruhig bleiben. Nur als sie sein Wut verzerrtes Gesicht sah, war sie sich nicht mehr so sicher ob sie das durchhalten würde. Sie holte tief Luft, wobei sie dann auch schon die Wand in ihrem Rücken spürte und praktisch gar kein Bewegungsfreiheit mehr hatte. Und da sie ein Teil ihrer Werwolfskräfte Lucian gegeben hatte, war sie noch schwächer als sonst schon. "Hör zu..sie haben mir geholfen und da habe ich ihnen geholfen..", brachte sie diese lahme Antwort heraus. Bemüht um einen ruhigen Tonfall. "Außerdem hatte er einen unschuldigen Menschen beschützt. Er hat es nicht verdient, okay?!",ungewollt wurde sie etwas lauter. Angestrengt blinzelte sie. Versuchte nicht die Fassung zu verlieren. Aber sie war zur Hälfte ein Tier. Ein Wolf, der gerade in die Ecke gedrängt wurde und bedroht wurde. Und Tiere blieben nicht ruhig, wenn sie Gefahr und Ärger witterten. Sie versuchten sich aus dieser Lage zu befreien, da sie es nicht einfach über sich ergehen lassen konnten. Was war sie mehr? Mehr Mensch oder mehr Wolf? Ein leises, kaum hörbares Knurren entwich ihr und sie begann sich gegen seinen Griff zu Wehr zu setzen. Zerrte an seinen Händen, wollte sich unter allen Umständen los reißen. Sie war ein Werwolf! Sie konnte nicht klar denken, wenn man sie in eine Ecke drängte. Und genau das tat er. Natürlich vollkommen bewusst. Eine Stärke- und Machtdemonstration. Ja okay, es war vielleicht nicht unbedingt die beste Idee gewesen. Aber eine andere hatte es nun mal nicht gegeben. Außerdem hatte er es nicht verdient gehabt.
Willst du die Bombe platzen lassen? Also dass Anouk erzählt, dass Lucian lebt? Oder lassen wir die beiden später irgendwann aufeinander treffen, damits spannender ist? ______ Azzo Amüsierend wie schnell Stille in der Schmiede herrschte, als er über die Schwelle trat. Und wie schnell auch auf einmal all die Menschen verschwanden. Aber eigentlich nicht weiter verwunderlich, wenn der König, der Alpha eines sehr großen Werwolfsrudel ein Haus betrat. Da konnte es schnell passieren, dass man sich etwas unwohl fühlte und sich aus dem Staub machte. Da hatte er wohl die zahlende Kundschaft vergrault. Arme Familie. Der Schwarzhaarige musste zugeben, sich etwas kund gemacht zu haben. Er hatte sich über die Familie Soleil ein wenig informiert. Eine reine menschliche Rasse, ohne jeglichen Art von Wolfshintergrund. Hätte ja sein können, dass das Mädchen deswegen so viel Kontakt zu den Anjou's hatte, sie irgendwie über mehrere Ecken und Kanten verwandt waren. Doch das war unmöglich. Und wenn er ehrlich war, hatte er das auch gar nicht wirklich in Betracht gezogen. War dem nur eher aus Sicherheit nach gegangen, damit er nichts übersah. Doch nein, sie waren nicht verwandt. Was also hieß, dass was anderes zwischen der Tochter des Schmieds und den Sohn eine Reinblütigen Familie herrschte. Etwas was ihn aufmerksam gemacht hatte, was ihn dann auch irgendwie störte. Ja, es machte das Mädchen interessant für ihn. Und da sah er die Schönheit auch schon und ein emotionsloses Lächeln erschien auf seinen Lippen. Azzo trat näher zu ihr heran und lehnte sich dann an die Ladefläche. "Zunächst einmal..", es brauchte nur eine geschickte Bewegung und er hielt den süßen Silberdolch des Mädchens in der behandschuhten Hand. Amüsiert betrachtete er diesen und legte den Kopf leicht schief. "..sollten wir uns darauf einigen, dass dir dieses Ding sowieso zu nichts nutze sein wird", der Dolch landete klirrend etwas weiter auf den Boden entfernt, sodass sie ihn nicht holen konnte, ohne an ihm vorbei zu kommen. Dann blickte er in ihr hübsches Gesicht. "Mein Mädchen, ich bin der Alpha, der Silberdolch würde dir so oder so nichts bringen", er blickte sich um und achtete darauf, dass keine weiteren Silbergegenstände in der Nähe lagen. Nicht weil sie gefährlich für ihn waren, sondern einfach weil sie nervten und Zeit Verschwendung waren. Der Schwarzhaarige betrachtete sie musternd von oben bis unten. "Dein Vater ist hinten, nicht wahr? Was für ein Glück für ihn" Bemerkte er trocken, mit einem undefinierbaren Leuchten in seinen Augen.
Erste Hilfe Kurs...baaahhh. Ich war froh, dass ich so nen witzigen Kursleiter hatte, da war es nicht ganz so langweilig xd ----- Anouk Sie schluckte schwer - mehr als wirklich schwer. Für ihren Geschmack kam Azzo ihr nun schon wieder viel zu nahe und etwas wehmütig sah sie dem Dolch wohl doch hinter her. Der hatte ihr wenigstens einen kleinen Hauch von Sicherheit gegeben, aber der Großkotz von König verdarb ihr auch diese Chance schon wieder. Zwar hatte sie eigentlich ohnehin keine Chance gegen den Werwolf, aber ein leichtes Gefühl war einfach wunderschön. Sie seufzte, und lehnte sich nun doch ein klein wenig gegen die Ladenfläche, auch wenn sie sich ein klein wenig von ihm entfernt hatte."Ich bin nicht ihr Mädchen", fauchte sie ihn wohl oder übel etwas unfreundlich an, doch leid tat es ihr nicht. Sie biss sich dennoch auf die Unterlippe und senkte für einen Moment den Blick aus den grauen Augen. Stattdessen fixierte die Kurzhaarige den Boden und schlussendlich hatte sie den entfernt liegenden Dolch im Blick. Hier musste doch noch irgendwo noch irgendwas rumliegen? Natürlich...nicht. Die Schmiede war einfach viel zu ordentlich, aber da würde sie auch nichts daran ändern. Verstreut rumliegende Dolche und anderes waren schlicht und ergreifend viel zu gefährlich, auch wenn die junge Frau gerade wirklich Lust hätte dem Alpha ein Schwert durch die Brust zu rammen. So kannte sie sich nicht, überhaupt nicht. Aber das ändert nichts daran, dass sie sich momentan so fühlte und ihn hasste. Er hatte Lucian eigentlich schon getötet, hätte die Prinzessin ihn nicht gerettet. Und er hätte Lucian langsam sterben lassen."Mein Vater ist im Hof, aber ich wüsste nicht was das zur Sache tut." Sie hatte ihren Blick nun wieder auf den König gerichtet. Unsicher war sie natürlich, doch der Hass und die Wut sorgten dafür, dass Anouk sich nicht gar so unsicher war."Wie kann ich ihnen nun helfen mein König?", wiederholte sie ihre Frage an den Alpha nun ein weiteres Mal.
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Ach und wegen dem mit Lucian...ich würde mal sagen, dass er Lucian irgendwie sieht. Da ist es dann etwas spannender^^ ----- Hannibal Hübsch und dumm. Anders konnte der junge Mann sich das gar nicht erklären,denn wie konnte man so blöd sein. Es war dem jungen Mann ehrlich gesagt egal ob sie nun aggressiv wurde oder nicht. Hannibal war stärker als seine kleine Schwester und somit drängte er sie unbehellicht vollkommen in die Enge und platzierte schließlich seine Hände neben ihrem Kopf."Sie haben dir geholfen?", knurrte der junge Mann. Sie war blöd und dumm. Das würde einfach nur noch Ärger geben. Schlimmer als sonst irgendwann."Es ist scheißegal ob er es verdient hatte oder nicht. Du kannst nicht einfach solche Fähigkeiten für jemanden verschwenden, der nicht zur Alphafamilie gehört!" Letztlich konnte Hannibal die kochende Wut nicht mehr zurück halten und entfernte sich ein klein wenig von ihr."Du bist einfach nur dumm Claire" und schon knallte seine Hand, zur Faust geballt, knapp neben ihrem Kopf in die Wand, wo wohl doch eine deutliche Kuhle zurück blieb."Du hättest dafür den Tod verdient. Das ist Hochverrat...gegenüber deinem Vater!"
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