|| Das wird jetzt denk ich länger, als geplant, weil wegen erster Post, aber ja. Außerdem lese ich jetzt auch nicht korrektur, weil ich nun duschen und ins Bett gehe, bin so unfassbar übermüdet. Also falls du dumme Fehler findest...ess sie :P
Claire Es war ja schon irgendwie niedlich, wie die Zofe versuchte die junge Frau zu wecken und zum aufstehen zu bewegen. Ihre Höflichen Wörter, die langsam immer ungeduldiger und verzweifelter wurden. Doch Claire regte sich keinen Millimeter. Ließ die Augen einfach geschlossen und lag in der Mitte ihres viel zu großen Bettes in ihrem persönlichen Gemach. Es war Sommer, was hieß, dass sie keine Decke besaß, sondern einfach in ihrem leichten Nachtkleid da lag. Es schien als würde dies wieder einer der heißen Tage sein, denn schon jetzt am frühen Morgen kitzelten sie schon die ersten Sonnenstrahlen die durch die schweren Vorhänge durch schienen. Es überraschte sie nicht, dass die Zofe nicht wagte sie zu berühren oder gar wachzurütteln. Sie hatte lediglich die Vorhänge beiseite geschoben und die Fenster geöffnet. Nun war sie dabei, sie schon praktisch anzuflehen aufzustehen, da ein wichtiger Besuch erwartet wurde und ihr Vater, sowie Bruder absolute Pünktlichkeit verlangen. Sie sollte auftauchen und zwar pünktlich. Vorzugsweise mit Benehmen. Ha! Sie war 17 Jahre alt und sie würde ihr Leben nicht damit verbringen, immer nach deren Pfeife zu tanzen. Und einfach aus Prinzip, weigerte sie sich aufzustehen. Sie horchte als sie hörte, dass die Zofe den Raum verlassen hatte? Nanu, was war denn jetzt los?
Azzo Selbstverständlich war er schon wach, schließlich hatte er Pflichten zu erfüllen. Außerdem war er sogar schon ein wenig neugierig darauf, was für ein Art Mensch ihm heute gegenüber stehen würde. Er mochte es menschliche Emotionen zu beobachten, sich mit Menschen zu umgehen. Aus diesem Grund hatte er den Schatzmeister bereitwillig in sein trautes Heim - oder eher Schloss, haha - eingeladen. Zum Frühstück mit einem üppigen Buffet, damit der Fette dachte, er sei geschätzt und herzlich willkommen. Doch dem war natürlich nicht der Fall. Nachdem der vorrige Schatzmeister ziemlich schnell das Zeitliche gesegnet hatte, brauchte man halt einen Neuen. Und einfach weil er wenigstens mal so tun wollte, als wäre er höflich, lud er ihn in seine Höhle des Löwens ein. Er befand sich in einer großen Saal, der über einen Kamien, der nicht an war, besaß und stilvoll eingerichtet war. Bücherregale säumten die hohen Wände und auf einen der edlen Sesseln hatte er Platz genommen. Azzo blickte zu seinem Sohn herüber, der ebenfalls schon wach war - irgendwie musste er ja seine Gunst erlangen - und blickte dann skeptisch auf die Uhr [gabs die da schon? Oh man..XD] Als dann total verschüchtert die Zofe in den Saal geschneit kam, bildete sich die bekannte Falte auf seine Stirn. Und noch bevor ein Wort ihre schmalen Lippen verließ, wusste er was sie sagen würde. Seine Tochter weigerte zum Essen zu erscheinen. Als er dies auch nun, nicht nur in Gedanken, gehört hatte, wurde sein Blick wieder stahlhart und er richtete ihn auf seinen Sohn. Wenn er wirklich seine Gunst bekommen wollte, musste er sich diese erst verdienen und bis dahin war es ein weiter weiter Weg. "Ich will das sie pünktlich beim Essen ist!", gab er laut bekannt, fordernd, wie immer.
Lucian Der junge, gutaussehende Mann war schon ziemlich früh auf den Beinen. Hatte auch ebenfalls recht früh gespeist und war nun damit beschäftigt sich anzukleiden. Die Wahl viel ziemlich schnell auf die übliche Kleidung, die aus edlem Stoff genäht wurden. Es war Kleidung, die zu dem Stand seiner Familie passte, und den Reichtum der Anjou's wiederspiegelte. Dennoch konnte man sich damit im Dorf blicken lassen und auch so den Tag damit einleiten. Man würde wohl Alltagskleidung zu sagen. Denn für besondere Anlässe, trug er selbstverständlich noch besondere Kleidung. Der Dunkelhaarige hatte die Bediensteten fortgeschickt und nahm sich nun seines dunkel violetten Umhang an. Dieser war absolut unumgänglich, da diese zeigte aus welchem Hause er stammte. Auch an heißen Tagen, wie dieser versprach zu werden, trug man ihn. Immer, stets. Normalerweise legte man diesen nie ab. Als er fertig war, verließ er das große Haus und ging zielstrebigen Schrittes zu ihrem kleinen Stalltrakt. Er hatte einen gemütlichen Ausflug ins Dorf vor, um einige Dinge zu erledigen und sich einfach mal ein wenig den Dorftratsch anzuhören. Und noch war es noch nicht zu heiß, um dieses Vorhaben in die Tat umsetzten zu können. Lucian sattelte sein Pferd und streichelte den Braunen liebevoll über die Nüstern, ehe er sich schon drauf schwang und durch den Wald in Richtung Dorf ritt.
Anouk Ein gewöhnlicher Tag mit ganz gewöhnlichem Ablauf. Anouk seufzte nur, als sie nun ihre langen schlanken Beine aus den Feder schwang und sich erst einmal streckte. Sie war noch nicht einmal richtig wach, da schrie ihr Vater auch schon nach ihr. Sie solle doch ihren Hintern endlich runter bewegen...die Arbeit machte sich schließlich nicht von alleine. Wer hätte es gedacht. Sie verdrehte nur etwas die grünen Augen und seufzte noch einmal. Doch schließlich entschied sie sich doch dazu sich zu beeilen, schließlich wollte sie keinen Groll auf sich ziehen. So zog sich die junge Frau in windeseile ihre bequemen Sachen an - ein Unterkleid aus etwas kratzigen Leinenstoff und oben drüber ein einfaches dunklesblaues Kleid, welches an der Tallie enger geschnürt wurde. Auch waren die Schnüre hell abgesetzt, aber genug davon. Während sie die Holztreppe nach unten trat - ihre Schuhe hatte sie schon oben noch angezogen - band sie sich ihre Haare noch zusammen und stand dann auch schon munter unten. Ihr Vater stopfte sich noch etwas zu essen rein, dafür blieb ihr eigentlich keine Zeit mehr, denn Anouk wurde recht schnell aufgetragen, dass sie die anstehenden Abgaben ins Schloss bringen sollte. Eigentlich wollte sie nörgeln, denn sie hasste es einfach nur ins Scloss zu gehen beziehungsweise zu reiten. Sie hasste es einfach, doch gutmütig wie sie war, nickte die junge Frau und ließ sich von ihrem Vater die drei Beutel mit dem Geld geben und verschwand dann auch schon, doch vorher hatter sie sich noch einen roten Apfel geschnappt. Und wenn sie ehrlich war wollte sie nicht gleich zum Schloss. Sie würde viel lieber erst einmal etwas entspannen und die Zeit genießen, doch würde sie zu lange brauchen, könnte sie sich später schon wieder auf eine oder mehrere Ohrfeigen gefasst machen. Die junge Dame seufzte nur mal wieder, ehe sie auch schon den kräftigen Shire Horse Hengst mit einem liebevollen "Guten Morgen Dicker", begrüßte und ihm ein Stück ihres Apfels gab. Anouk schnappte sich kurzerhand eine der abgeranschten Bürsten, putzte das große Pferd schnell über und sattelte und trenste ihn schnell."Na komm", mit diesen Worten folgte er ihr nach draußen, wo sie Anouk mit etwas Geschick auch schon in den Sattel hangelte und Aramis - den Hengst - in einem gemütlchen Schritt Richtung Azzos Schloss los laufen ließ.
Ludwig Motivation? Manche fragten sich wahrscheinlich was das war, doch der junge Mann hatte heute wohl absolut genug davon. Er war gut gelaunt aufgestanden und nach einer angenehmen ersten Mahlzeit konnte er wohl wirklich gut in den heutigen Tag starten, auch wenn er nicht wusste, was er heue den ganzen Tag machen sollte. Schließlich gab es nichts zutun. Also es gab sicher etwas zutun, doch wenn es so war, dann war das wahrscheinlich irgendwie an ihn vorbei gegangen, was eigentlich nicht üblich war. Ja, natürlich er konnte sich wahrscheinlich mal wieder um seine Waffen kümmern oder um seine Rüstung oder um die seines Pferdes, aber letztlich entschied er sich wohl dazu einmal seine Stute zu satteln und einfach mal etwas herum zu streunen, so wie es sein Bruder ebenfalls vor hatte, denn diesen hatte er wohl gerade noch so vom Hof reiten sehen, direkt Richtung Dorf. Das klang eigentlich nach einer guten Idee und ehe Ludwig unten angekommen war und groß etwas sagte, hatten die Stalljungen die schwarze Stute schon gesattelt und getrenst aus dem Edlenstall geführt. So schwang sich der schöne Mann kurzerhand auf das edle Ross, wobei deren Körper fast vollends von dem dunkel violetten Umhang bedeckt wurde. So gab er der Stute etwas die Sporen, was sie dazu veranlasste in einen schwungvollen Trab zufall, so dass die Beiden recht schnell in die Nähe des Waldes gelangten, wo er auch schon seinen kleinen [Ich glaube zumindest das er älter war xdd] Burder entdeckte. Er ließ die schwarze Stute kurzerhand angaloppieren, damit er recht schnell gleich auf mit seinem Bruder war, welchen er auch schon mit einem zuckersüßen und neckischen "Na kleines Brüderchen" begrüßte.
Hannibal Der junge Mann war, wie immer, pünklich. Schnippte sein Vater mit dem Finger, so konnte man eigentlich davon ausgehen, dass er machte. Und genau so, war es auch heute, denn als seine geliebte kleine Schwester mal wieder nicht erschien, war es nun wohl seine Aufgabe die kleine Prinzessin aus dem Bettchen zu schmeißen. Hannibal nickte seinem Vater nur zu und kommentierte sein Aufstehen mit einem trockenen "Sie wird gleich hier sein", ehe der Dunkelhaarige sich nun also auf den Weg nach oben machte um Claire endlich in den großen Saal zu bringen. Das einfach keiner fäjig war, das kleine Ding irgendwie unter Kontrolle. Er schüttelte nur etwas ungläubig den Kopf und seufzte etwas. Nach ein paar Momenten des Laufens stand er also vor der großen Hölzernen Tür, welche in ihr riesiges Zimmer führte. Klopfen? Sicher nicht, nicht wenn er bei seiner kleinen Schwester eintrat."Guten Morgen Sonnenschein", trällerte er auch schon fröhlich vor sich her, als er die Tür aufriss und diese kurz nach seinem Eintreten laut hinter ihm zu fiel."Ich glaube du hast heute Morgen etwas vergessen Liebes", redete er locker weiter, wobei in seiner Stimme wohl eine gewisse Drohung lag. Entweder sie stand so auf oder er musste sie eben eigenhändig aus dem Bett zerren
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|| Sorry, war bis eben noch arbeiten, dann essen und Haus auf Vordermann bringen. Im übrigen sag bitte, wenn's zu wenig oder zu viel ist!
Claire Aus dem einfachen Grunde heraus, dass es viel zu heiß für ein Nachtgewand war [hab gerade "recherchiert" und ändere es mal um, sorry für die Verwirrung], trug sie stattdessen für die Nacht ein einfaches anliegendes weißes Unterkleid an ihrem schmalen Körper. Selbstverständlich war die Länge, wie die eines normalen Kleides, bis zum Boden, allerdings hatte es keine Ärmel - Gott sei Dank! Sonst hätte sie wohl einen Hitzetod erleiden müssen. Doch stattdessen hatte das Kleid schmale Träger für die Schultern. Und das war perfekt. Sie lag in einer bequemen Position auf dem Bauch und hatte ihren Kopf neben der Ellbogenkehle ihres rechten Armes gebettet. Die junge Frau war schon fast wieder eingeschlafen, als sie die Schritte hörte. Daraufhin war sie leider wieder hellwach. Allerdings öffnete sie erst dann blinzelnd die hübschen, blau - strahlende Augen, als sie Hannibal eintreten hörte und sein unmöglich unerkennbaren Geruch in die Nase stieg. "Geh weg..", murmelte sie leise, noch irgendwie verschlafen, allerdings jetzt schon mit ein wenig Gereiztheit in ihrer Stimme. Seit wann bequemte sich der Herr dazu, die Zofe zu spielen hm? Die war, wie sie gerade ebenfalls feststellte, hinter ihm ins Zimmer geschlüpft und wählte schon mal das Kleid des Tages aus. Schien so als müsste sie nun wirklich aufstehen. Sie hob den Kopf und wandte ihn in die Richtung ihres herzallerliebsten - pah! - Bruders. "Wozu zur Hölle soll ich da bitte dabei sein?!", die Antwort kannte sie eh schon. Weil Vater wollte. Er wollte immer irgendwas. Immer. Und manchmal wagte sie sich gegen seinen Willen aufzulehnen. Und heute..sie musste nur ihren Bruder abschütteln, was wohl durchaus einfach sein würde, da sie sich ja umziehen musste, und er wohl kaum hier im selben Raum bleiben würde. Und den Moment würde sie einfach nutzen um die Fliege zu machen. Das Fenster - ihr Lieblingsfluchtweg. Das beste daran, ihr Vater wäre dann mehr sauer auf ihren Bruder als auf sie!
Lucian Es war ja zu erwarten gewesen, dass das mit seinem ruhigen und entspannten Ausflug in's Dorf nichts werden würde. Seinem Gehör zu verdanken, hatte er nämlich schon ziemlich schnell, das Hufgetrappel hinter sich gehört, und da ihr Haus, das einzige Haus in dieser ein wenig ablegende Richtung war, war klar das sein werter Bruder seinem Beispiel folgte. Wenn er ehrlich war, hatte er gerade nicht wirklich Lust auf ein Gespräch mit ihm und am liebsten wäre er davon galoppiert. Aber das war unhöflich, außerdem hätte Ludwig das als Aufforderung zum Wettrennen, der beiden Pferde, aufgenommen. Und darauf hatte er noch wenig Lust, wie auf das unweigerliche Gespräch, was nun folgen würde. Also setzte er schon sein entwaffnendes Lächeln auf, als auch kurze Zeit später die schwarze Stute neben seinem Braunen Hengst in den Schritt fiel. "Guten Morgen, Ludwig.", erwiderte der Braunhaarige an seinen Bruder gewandt und blickte ihn kurz an. Im Endeffekt hatten sie ein recht gutes Verhältnis. Also soweit er das beurteilen konnte. Gut, sie konkurrierten immer mal wieder mieinander, allerdings war er der Meinung, dass das normal war, und einfach dazugehörte. Erst Recht unter Werwölfen. Aber solange ihr Vater noch lebte, hatte bisher keiner der beiden Anspruch auf den Reichtum und das Haus erhoben, und wenn der Jüngere ehrlich war, war er auch froh darüber, dass sich ihr Vater bester Gesundheit erfreute. Denn er wusste, dass der stets überhöfliche Ludwig, auch komplett anders konnte. "Ebenfalls ein Ausflug ins Dorf?", fragte er dann freundlich nach, wenn auch leicht distanziert. Er selber wollte nämlich zum Schmied.
Hannibal Natürlich. Warum konnte seine kleine Schwester nicht einmal das tun, was sie sollte? Der junge Mann grummelte nur etwas vor sich hn, ehe er wohl einen Schritt auf das Bett zu trat und kurzerhand seine kleine Schwester aus dem Bett hob und sie kurzer Hand über seine Schulter warf und sie direkt bei der Zofe abstelllte."Zieh dich gefälligst an und komm dann runter", maulte er die kleine londine an, wobei er die Zofe dann wohl auch mit einem scharfen Blick fixierte."Wehe sie ist nicht in 10 Minuten unten. Ich lasse sonst dafür sorgen, dass unser Vater sich um die nicht erfüllte Aufgabe kümmert." Damit besah er noch einmal seine kleine Schwester "10 Minuten", zischte er noch einmal ehe er sich wieder nach unten begab. Unten angekommen gesellte er sich wieder zu seinem Vater und dessen Gast, wobei er seinem Vater noch mitteilte das Claire noch wach sei und er der Zofe aufgetragen hatte sie in 10 Minuten hier unten abzuliefen. Damit konnte man sich erst einmal wieder in Ruhe dem Gespräch zu wenden.
Ludwig Da war aber wieder einer Gespräch und diese Gedanken sprach Ludwig wohl auch laut aus, wobei er seinem Bruder daraufhin auch schon etwas entschuldigend zu lächelte. Das war eben sein kleiner Bruder, doch auf dessen Frage musste er sich erst einmal eine Antwort überlegen, denn eigentlich hatte er gar keine Lust ins Dorf zu reiten. Viel lieber würde er einmal wieder in den Wald gehen. Die frische Luft genießen und vielleicht auch einmal eine Runde jagen gehen, denn Pfeil und Bogen hatte er dabei."Ich denke nicht. Ich werde mal wieder ein wenig an meinen agdfähigkeiten arbeiten", meinte Ludwig dann nur mit einem etwas ironisch Ton in der Stimme und gab wohl daraufhin auch schon seinem Pferd, der hübschen Friesenstute, die Sporen damit diese recht flott in einen angenehmen Galopp kam. So ritt er also direkt in den Wald hinein, wobei er irgendwann direkt in den dunklen Wald hinein lenkte und dort das Pferd in einen fleißigen Schritt fallen ließ. Er musste nun wachsam sein, denn ab jetzt konnte immer ein Tier auftauchen, was ein potenzielles Jagdopfe war. So hielt der junge Mann schließlich auch schon Pfeil und Bogen bereit. Die Jagd war ohnehin keine Kunst für Ludwig. Er konnte es und er konnte es fast schon blind. Er konnte schnell reagieren und genauso schnell reagierte seine Stute.
[Sorry dass das jetzt eher kurz geworden ist. Mir ist nichts besseres eingefallen xddd das wird aber besser, sobald Aktion kommt :3]
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Sel jetzt musst du mir aber sagen wen du haben möchtest. Lucian oder Azzo für Anouk? Eigentlich hatte ich nämlich vor Lucian ins Dorf zum Schmied zu schicken..aber du bist jetzt schon mit ihr auf dem Weg zum Schloss.. XD ___________
Claire "Ihr spinnt doch!", knurrte sie genervt, als er sie dann tatsächlich aus ihrem Bett hob. Sie zappelte, damit Hannibal sie wieder runter ließ, aber erst bei der Zofe angekommen, durfte sie wieder auf ihren eigen zwei Füßen stehen. Als er dann aber zur Tür ging und immer wieder wiederholte, dass sie in zehn Minuten unten sein sollte, verdrehte sie kurz die hübschen Augen. "Ist ja guut, zehn Minuten, schon klar." Kaum war ihr Bruder aus der Tür raus, wandte sie den Blick der Zofe zu, mit einem abenteuerlustigen Funkeln in den Augen. Diese gab nur einen resignierenden Seufzer von sich und half ihr in das hellblaue Kleid mit weißer Spitze, welches perfekt zu ihrer Augenfarbe passte. Sie hatte sehr viele bläulich gefärbte Kleider im Schrank, aus den einfachen zwei Gründen, dass sie die Farbe ihrer Familie war und ebenfalls wunderbar zu ihrer Irisfarbe passte. Das was sie heuten tragen würde, war eins der ziemlich schmal geschnittenen. Ein einfaches, was auch schon fast Bauernmädchen tragen konnte, wenn da nicht der edle Stoff und der edle Schnitt wäre. Die anderen Kleider bauschten dank Unterrock extremst auf, aber dieses hier würde sie im Wald nicht behindern. Während Eileen ihr die Taille einschnürte - sie war eine die es gerne absichtlich verdammt eng schnürte, entweder um ihr ein wenig weh zu tun oder damit sie von Kerlen belästigt wurde - bat die Zofe Claire dennoch inbrünstig, nicht doch abzuhauen. Versuchte sie irgendwie umzustimmen. Doch die junge Frau lächelte nur ein schweigendes Lächeln. Heute wollte sie ihre langen Haare mal wieder offen tragen. Eileen machte ihr nur zwei kleine geflochtene Zöpfe an den Seiten die sie hinten zusammen band, damit ihr diese Locken nicht ins Gesicht fielen und sie störten. Als sie fertig war, griff sie sich ihren Bogen sowie ihre schönen Silberpfeile und ihre Lederhandschuhe. Sie hörte nur ein flehentliches Bitte, als sie auch schon das Fenster geöffnet hatte und wenige Sekunden später elegant auf den Beinen landete. Werwolfsgleichgewicht! Auch eine echt praktische Sache. Schnell verschwand sie im Stall, wo sie ihren Schimmel sattelte. Im vollen Galopp jagten sie los, und man sah nur noch ihr königsblaue Cape am Rande des Waldes, dann war sie auch schon verschwunden.
Wir können ja die arme Anouk gleich erst Mal voll schocken mit Azzo und Lucian findet dann ein verängstigtes Mädchen, haha xdddd Nein, sie kann ja erst einmal auf Azzo stoßen (: ----- Ludwig stoppte und ein ruhiges "Pscht" kam über seine weichen Lippen. Die Friesenstute blieb wie angewurzelt stehen, spitze die Ohren und wartete somit ruhig auf den nächsten Befehl ihres jahrelangen Reiters. Ja, die Beiden waren ein wirklich eingespieltes Team, aber dafür hatte der Vater der Anjous gesorgt. Jeder der Söhne hat ein junges Fohlen bekommen und musste sich selbst um dieses kümmern und es ausbilden und bei Ludwig war das vor 10 Jahren gewesen, denn zum heutigen Tage war die Friesenstute 10 Jahre alt und er hoffte, dass das edle Tier und noch lange begleiten würde. Warum er angehalten hatte? Nur etwas vor ihnen war ein großer Hirsch dabei in Ruhe an dem kleinen Bachlauf etwas zu trinken und das sah der junge Mann als eine super Chance an. Wenn nicht jetzt, wann dann? In aller Ruhe fasste er nach einem Pfeil, dessen Spitze in ein Gift getaucht war. Dieses Gift lähmte in wenigen Augenblicken den ganzen Körper und brachte somit das Herz und alle anderen wichtigen Funktionen zum Stillstand. Woher das hatte? Sein Vater hatte weit greifende Kontakte, da kam man schon einmal an so etwas ran. Jedenfalls fasste der junge Mann den Pfeil und spannte den Bogen. Kurz danach flog dieser durch die Luft, doch der Pfeil traf nicht da wo er sollte, denn der Hirsch wurde kurz vorher von lauten Hufgetrappel aufgeschreckt und so blieb der Pfeil in der Kruppe des imposanten Tieres stecken. Von da würde es wesentlich länger dauern, bis das Gift wirkte. Ludwig seufzte, fasste die Züge kurz in eine Hnd und gab dem schwarzen Tier den Befehl anzugaloppieren. Er wollte schließlich den Hirsch nicht verlieren, doch im dichten Wald war das gar nicht so einfach, doch er wusste das die Stute einen sicheren Weg hinter dem Hirsch her fand, doch bevor er weiter darüber nachdenken konnte kamen er und sein Pferd über einen der Wege und dort lief es alles andere als verhofft. Die imposante schwarze Stute bremste und stieg, denn ansonsten wären sie wohl unsanft in einen anderen Reiter hinein gerauscht. Der junge Mann wollte schon los meckern, doch da erkannte er das hellblaue Cape sowie die langen blonden Haare. Ein weitere Blick auf das Pferd verriet, dass es der Schimmel der Prinzessin war."Entschuldigen sie...Prinzessin", entschuldigte er sich dann auch schon rechtzügig, wobei er innerlich dem Hirschen nach trauerte.
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Anouk Die junge Dame ließ sich Zeit. Viel Zeit und da kam ihr der gemütliche Schritt des Shire Hengstes nur so entgegen. Ares hieß der große Hengst und irgendwo war es auch ein ziemlich passender Name für das schöne Tier. Imposant...sowie es der Kriegsgott eben auch war. Die junge Frau ließ ihren Blick immer mal wieder durch das Dorf gleiten, wobei sie hier und da bekannte oder auch interessante Gesichter entdeckte. Die die sie kannte, die grüßte sie, allen anderen schenkte sie vielleicht ein schüchternes Lächeln, doch das sollte dann auch reichen, denn für mehr war die junge Frau wohl einfach zu schüchtern. Zwischen dem großen Schloss und dem Dorf lag noch einmal fast ein Kilometer Abstand. Azzo hatte wohl darauf bestanden, oder wohl eher die Vorfahren des mächtigen und tyrannischen Königs, denn ganz so alt war er dann auch wieder nicht. Anouk schmunzelte nur etwas über ihre eigenen Gedanken, verscheuchte sie aber mit einem leichten Kopf schütteln. Zurück zum Dorf und dem Abstand zum Schloss. Das war so eine Sicherheitsmaßnahme, denn erst wurde das Dorf platt gemacht und danach das Schloss. So haben sich das die Könige wahrscheinlich gedacht, doch rund um das Dorf waren Wachtürme platziert, damit man schnell Gefahr erkennen konnte und schnell eingreifen konnte, also wirklich Angst brauchte man nicht haben, zu mal sie hier unter Azzo lebten und sie bezweifelte ehrlich gesagt das sich überhaupt jemand traute diesen König anzugreifen. Als Anouk mit Ares das Dof verließ ließ sie den großen Hengst angaloppieren, welcher sofort mit gewaltigen Sprüngen Boden wett machte. So dauerte es nicht lange, da war sie direkt vor den geöffneten Toren des Schlosses angelangt. Und wenn sie ehrlich war ´- wirklich wohl war ihr nicht bei dem Gedanken dort jetzt dann gleich rein zu müssen.
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Aber dann braucht bad Alpha nen Grund, dass sie vielleicht die Arbeit versaut hatte oder so? Danach kann Azzo auch noch Hannibal fertig machen. Und dann ist er auch schon happy mit seiner Welt XD ___________
Claire Sie hatte den großen Lipizzaner in einen flotten Trab fallen lassen, sobald sie selber einige Geräusche wahrnahmen. Waldgeräusche. Erst als sie scheinbar einen Hirsch aufgescheucht hatte und dieser los lief, hörte sie ihn und der Schimmel fiel in den Schritt. Sie trug schon längst die braunen Lederhandschuhe und sie zog nun einen der Silberpfeile von ihrem Rücken. Seelenruhig spannte sie ihren Bogen und wartete bis das große Getier ihren Weg kreuzen würde. Auch der Schimmel stand nun still da, mit gespitzten Ohren und geblähten Nüstern. Selbstverständlich registrierte sie das Hufegetrampel welches ebenfalls eingesetzt hatte. Doch schenkte sie dem kaum Beachtung. Sowieso war das hier das Gebiet ihrer Familie. Über hunderte von Hektar verbreitet. In diesem Wald waren andere, fremde Werwölfe nicht gern gesehen. Und ihr Vater und Bruder, gaben oft kund daran, eben solche Eindringlinge zu töten. Die de Lune's hatten es nicht gern, wenn man in ihrem Wald herum strich oder gar hier jagte. Und der Geruch der ihr in die Nase stieg, war ein fremder Geruch. Jemand der das noch nicht wusste, aber das war dennoch keine Entschuldigung. Claire hatte durchaus mitbekommen, wie Vater darüber gesprochen hatte, dass sich eine hoch angesehene Familie in ihrer Umgebung neu ansiedeln wollte. Fremde Werwölfe. Auf ihrem Territorium. Da war Ärger schon vor programmiert. Jetzt! Eine Millisekunde später sprang der große Hirsch aus dem Dickicht und ihr direkt vor die Nase. Und in genau diesem Augenblick schoss sie den Pfeil ab, der sich in die Brust des Tieres bohrte. Ihre Augen funkelten als sie sah, wie sich die dunklen Augen des Tiers weiteten und dieser dann in sich zusammen fiel. Werwolfskraft. Und Silberpfeil. Der steckte so tief, dass man ihn kaum mehr sehen konnte. Erst als das Tier am Boden lag, hob sie den Blick. Sie hatte den anderen Reiter ignoriert, erst als er sich zu Wort meldete und ihr Hengst die Ohren wieder spitzte - gegenwärtig hatte er sie böse angelegt, als die Stute gestiegen war -, schlug sie ihr Cape zurück und wandte den Kopf dem anderen zu. Nun? Wer wagte sich auf fremdes Territorium? Ihre intensiven blauen Augen auf den Reiter gerichtet, funkelte sie ihn an. Nicht böse. Ein wenig amüsiert, vielleicht ein wenig feindlich oder doch eher geheimnisvoll? Sie mochte es, Leute mit ihren Augen zu verwirren. Sie waren schon so extremst blau, aber dank ihrer Werwolfgen waren sie übernatürlich stark blau. Kristallblau wie das Karibikmeer, leuchtend. Sie liebte diese Farbe. Und seine war Violett. Edel, aber nicht so strahlend. Sie blickte ihm lange Zeit einfach nur in die Augen, ehe sie dann den Blick über ihn und sein Pferd schweifen ließ. "Nun? Ich glaube du hast dich verirrt", erwiderte sie ruhig.
Azzo Er war wütend. Sehr wütend. Ihr Gast hatte sie soeben verlassen, und Claire war nicht aufgetaucht. Nichts von wegen, sie komme in Zehn Minuten runter. Hatte dieser Dummkopf von Sohn wirklich geglaubt, sie würde gehorchen? Sie lehnte sich gegen alles auf, wogegen sie sich nur auflehnen konnte. Und wenn Hannibal nicht mal in der Lage war seine kleine Schwester in den Griff zu kriegen, würde er niemals Alpha werden. Nie. Was für ein erbärmlicher Schwächling, ließ sich so austricksen von einem kleinen Mädchen? Aber er würde sich später um ihn kümmern, und das wusste er auch. Wehe ihm, er würde sich vom Fleck wagen, dann konnte er aber den ersten Weltkrieg erfahren. Doch nun wurde ihm von einem Bedienstetem mitgeteilt, das die Tochter des Schmieds aufgetaucht war. Sehr gut. Wurde ja auch endlich Zeit dafür. Er hatte schon viel zu lange auf seine Arbeit gewartet und er war schlecht gelaunt. Beides zwei schlechte Komponenten für einen mickrigen Menschen. Aber wenn sie ihn zufrieden stellte, konnte nichts passieren. Normalerweise. Sein Sohn würde heute nämlich die ganze Macht seiner Wut genießen dürfen. Auch wenn sicher ein Fünkchen davon für das Mädchen über bleiben würde. Gnade ihr Gott, wenn sie ihn enttäuschte. Er hatte nach sauberer, guter Arbeit verlangt und für normalerweise bekam der Schmied das auch gut hin. Sonst würde er ja auch schon längst nicht mehr leben..also sollten sie ihn lieber nicht enttäuschten, sonst würde er höchstpersönlich der Familie einen Besuch abstatten. Er wartete bis das Mädchen zu ihnen hinein geführt wurde.
Ludwig Der junge Mann seufzte und strich seiner Stute sanft über den Hals, denn diese hatte sich extrem groß gemacht beim Anblick des weißen Hengstes. Trotz allem ließ sie sich beruhigen und Ludwig konnte sich nun wieder auf die junge Dame konzentrieren. Klein und vorlaut. Vielleicht war sie Prinzessin, doch vielleicht sollte sie sich einmal überlegen etwas freundlicher mit den umliegenden Herrschaftshäusern umzugehen, denn dazu zählten die Anjous. Ludwig verdrehte somit also erst einmal die Augen, empört über die Art der jungen Prinzessin. Zum Glück würde sie nicht die Thronfolge antreten und das sollte etwas heißen, wenn Ludwig so etwas dachte, denn eigentlich war er wohl wirklich eher der Mensch, der sehr darauf bedacht war den Gentleman zu mimen. Somit war seine erste Handlung sie zu verbessern."Sie", meinte er knapp und in einem kühlen Ton."Zwar stehen sie in der könglichen Thronfolge an zweiter Stelle, aber sie sollten sich wohl darauf konzentrieren einen etwas besseren Umgangston mit umliegenden Herrschaftshäusern zu pflegen. Und ich wage zu behaupten, dass wir noch nicht beim Du angelangt sind", erklärte er ihr nun weiter, wobei ein gewisser Nachdruck in seiner ruhigen und klaren Stimme lag, während er sie einen kurzen Moment musterte. Klein, jung und zierlich. Nicht gerade das was man sich unter einem Werwolf vorstellte und gerade wenn man ihren Vater kannte konnte man nicht unbedingt glauben, dass das zierliche Ding die Tochter des großen Azzos sein sollte. Da wäre es eigentlich einmal ziemlich interessant zu wissen wer ihre Mutter war, aber von dieser hatte man irgendwie noch nie etwas gehört. Ludwigs Blick schweifte zu dem am Boden liegenden Hirsch ab. Sie hatte ihn also erlegt und er war sich ziemlich sicher, dass er den an sie abtreten musste, wober doch ziemlich gespannt war wie sie das große Tier nach Hause verfrachten wollte, obwohl Ludwig den Hirsch noch in ihrem Gebiet geschossen hatte. Ja, das war so die Grenze bevor sich Azzos Reich sehr weit erstreckte. Ob das Töchterchen das wusste?"Eigentlich war das mein Hirsch", seufzte Ludwig und schwang sich dabei auch schon kraftvoll vom Pferd, wobei man dabei deutlich die ausgeprägten Muskeln spielen sah. Er strich seiner Stute noch einmal über die Nüstern, ehe er sich dem toten Tier annäherte und kurzerhand den silber Pfeil heraus zog. Ziemlich kraftvoll abgeschossen, doch das zeugte auch davon, dass sie ihre Kraft noch nicht sicher unter Kontrolle hatte. Mit Leichtigkeit zog Ludwig den Pfeil aus dem Tier um wischte das Blut notdürftig am Fell ab, ehe er ihr den silber Pfeil reichte und den seinen aus der Kruppe des Hirsches zog. Hätte sie das Tier nicht aufgescheut, hätte der Schuss sein Ziel nicht verfehlt und er hätte seinen Hirsch.
Anouk Die junge Dame hatte den gewaltigen Hengst den Wachen draußen überlassen müssen, wobei sie natürlich die angeforderten Arbeiten sowie das Geld, also die Angaben dabei hatte. Dieses Mal sollten es zwei kunstvoll geschmiedete Dolche sein. Der eine etwas kleiner und leichter. Der Kleinere der beiden war kunstvoll. Der Griff war geschwungen, sodass die Klinge butterweich in der Hand lag. Das Holz des Griffes war fast weiß und mit edlem Eisen eingefasst. Die Klinge war gerade gehalten und auf beiden Seiten geschliffen und geschärft, wobei Anouk sich sicher war, dass man nicht gerade viel Kraft benötigte um mit diesem edlen Stück etwas anzurichten. Um dem wertvollen Gegenstand noch mehr Eleganz zu verleihen hatte ihr Vater in die Klinge hellblaue Edelsteine mit eingearbeitet. 3 Stück, welche rund gefasst waren und zur Spitze der Klinge hin wurden die Steine immer kleiner. Der zweite Dolch war nicht von ganz so viel Eleganz. Er war größer und schwerer. Der Griff war aus dunklem und massiven Eichenholz, welches sich weich fassen ließ. Der Griff war aber ebenfalls geschwungen, doch der Griff war fast durchsichtig eingefasst. Sie war sich nicht sicher was für ein Material ihr Vater genutzt hatte, doch es konnte fast nur Diamant sein, denn die Klinge war durchsichtig und betrachtete man sie, so war klar das sie alles durchschnitt was in ihre Nähe kam. Der Dolch war nicht ganz so elegant, was aber auch daran lag, das dieser mehr eine Waffe war als der andere. Es handelte sich bei Beiden um wahre Meisterwerke, aber das hatte noch nichts zu heißen. Ob Azzo zufrieden war würde die junge Dame noch früh genug - leider - heraus finden und so wurde sie auch schon direkt in die Höhle des Löwn geschickt. Die Dolche hatte sie eingepackt an ihrem Gürtel und auf der anderen Seite waren die beiden Beutel mit den Goldstücken. Die Abgabe beziehungsweise die Steuern die sie zu zahlen hatten. Und Anouk war der Depp vom Dienst der alles abgeben musste und dementsprechend auch den Anschiss kassieren durfte. Und ja, Anouk zitterte förmlich. Sie war nicht für so etwas geschaffen, der König gehörte zu der Sorte Menschen mit denen sie nichts zutun haben wollte. In dem großen Saal angekommen sah sie sich nur flüchtig um, denn da erblickte sie auch schon den berüchtigten König. Ein kurzer Knicks und schon gings es los."Ich soll Ihnen die beiden Dolche, sowie die monatlichen Abgaben bringen", begann Anouk, wobei man ihr wohl anmerkte das sie sich in ihrer Haut nicht wohl fühlte.
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Claire [Sorry ist bisschen viel geworden, bin irgendwie ins Schwafeln gekommen, und wollte es nicht wieder löschen. Brauchst definitiv nicht so viel zu schreiben] Schade, sie mochte es Menschen zu verwirren. Bei Werwölfen gelang ihr das leider selten. Bei seinen nächsten Worten erschien aber ein kleines Lächeln auf den vollen Lippen. Und dann lachte sie. Leise, aber dennoch. Wenigstens hatte sie eine süße Lache, also würde er das wohl nicht als feindlich aufnehmen. Ach und wenn schon, war ihr dann auch recht egal. Sie fand es Zucker, wie der Herr sich nun aufplustern musste. Demonstrierend, dass er ebenfalls einen hohen Rang hatte. Einfach weil er ihr zeigen wollte, dass er genauso gut, wenn nicht besser, war als sie. Herrje. Kerle und ihr Drang jedem zeigen zu müssen wie toll sie waren. "Ich glaube hier auf unserem Gebiet, auf unserem Territorium, ist Dein Rang nicht von Bedeutung." Erwiderte sie mit leicht schief gelegtem Kopf. Es war durchaus Absicht gewesen, dass sie ihn direkt geduzt hatte. Denn eigentlich hatte er hier rein gar nichts verloren. Sie war es gewöhnt, dass man sie musterte, weswegen sie auch sein Blick gekonnt ignorierte. Oh ein Mädchen. Oh ein weiblicher de Lune. Waren ja schon fast ausgestorben. Und dann auch noch ein Werwolf. Ob er wohl wusste, dass sie reinblütig war? Konnte sein, aber sicher war sie sich da nicht. Allerdings nahm sie einfach mal an, dass er es wusste. Claire wusste wie das Dorf schwatzte. Zwar waren sie noch nicht lange hier, aber es was durchaus wahrscheinlich, dass er schon viel über ihre Familie wusste. Sie hob ein wenig überrascht eine Augenbraue und blickte ihn ein wenig spöttelnd an. Sein Hirsch? Da hatte sie sich sicher nur verhört oder? Wagte er es wirklich Anspruch auf einen Hirsch zu erheben, denn sie getötet und der in ihrem Gebiet gelebt hatte. Mal davon abgesehen, dass allein seine Anwesenheit hier mit dem Tod bestraft werden würde. "Als du die Grenze übertreten hast, bist du selber offiziell zum Freiwild degradiert. Wir und das Rudel, dürften dich nun töten. Somit wäre ich ganz vorsichtig damit, auf was du Anspruch erhebst, auf einem Grundstück welches dir verboten ist zu betreten." Sie machte eine weit schweifende Handbewegung, deutete auf den Wald. Sie stand selbstverständlich im Recht, das wusste sie, wusste auch er. Also sollte er mit seinem Stolz und Macho-Gehabe ein wenig aufpassen. Dass er sie unterschätzte, war ihr bewusst. Das taten sie alle. Dennoch stand sie absolut in der Position ihm drohen zu können, auch wenn er es nicht ernst nahm. Das Lächeln auf ihren Lippen war verflogen, und sie konnte sich nur noch darüber amüsieren wie er weiterhin einen auf edlen Ritter tat. Sie beobachtete wie er vom Pferd stieg und ihren Pfeil aus dem Körper des Tiers zog. Netterweise wischte er sogar das Blut ab, bevor er ihr ihn reichte. Sie nahm ihn entgegen und neigte leicht dankend den Kopf. Als er sich wieder abwandte um seinen eigenen Pfeil - der gründlich daneben gegangen war - heraus zu ziehen, hielt sie, ohne ein einziges Geräusch gemacht zu haben, wieder ihren Bogen in der Hand. Sie wollte wissen ob er reinblütig war oder nicht, dass war auch ihrem Vater stets von Belang. Dann schoss sie den Pfeil auf seinen Rücken ab, dort wo sich sein Herz unter den Rippen verbarg. Erst als der Pfeil durch die Luft sauste, würde er ihn hören können. Ein reinblütiger Wolf würde den ohne Mühe fangen können. Ein normal geborener Wolf ohne sauberer Linie nicht. Dann wäre er tot. Das wäre nicht wirklich tragisch, auch wenn er recht attraktiv war. Sie lächelte und erwiderte: "Das wollte ich noch wissen, bevor ich dir den Hirsch überlasse."
Azzo [Pf, du machst die Dolche perfekt und jetzt muss ich irgendwas finden zum bemängeln, obwohl es da nichts gibt.. ._.] Sein Gesicht verriet keine Regung, als das hübsche Mädchen den Saal betrat. Nur wenn man genauer hinsah, sah man in seinen Augen kleine Funken von Wut sprühen. Von weitem, wo die Kleine stand, wahrscheinlich gar nicht ersichtlich. Ihm fiel sofort auf, dass die Tochter des Schmieds sehr schön war. Auch wenn sie die Haare trug wie ein Bube. Hatte was jugenhaftiges und er war sich sicher, dass sie sehr viel lieber ein Junge hätte sein wollen, als eine Frau. In ihrer heutigen Zeit, begegnete man Frauen mit kaum Respekt. Sie waren einfach das schwächere Geschlecht, nur zum ficken gedacht. In jeder Hinsicht. Bei einem Mann hätte er niemals einen Angstgeruch wahrgenommen wenn dieser ihm Gegenüber stände, doch Schmiedstochter war praktisch darin gehüllt. Irgendwie ja niedlich. Auch wenn ihr freches Äußeres kein bisschen dazu passte. Bei Claire, seiner Tochter, war das genau andersrum. Sie sah aus wie ein Engel, wie ihre Mutter ausgesehen hatte, war aber der Teufel in Person. Impulsiv und temperamentvoll. Er saß auf seinem bequemen Thron und blickte zu ihr hinunter. Ließ sie ausreden, ehe er barsch und alles andere als nett knurrte: "Das heißt, Guten Morgen verehrter König!", hallte seine Stimme im Saal wieder als er sie finster musterte. Man begrüßte stets seinen König. So hochachtungsvoll wie nur irgendwie möglich, und dieses vergessliche Gör hatte dieses wichtigen Höflichkeitsfloskel einfach vergessen. Dumm. Aber dennoch irgendwie süß. Azzo hatte sich von seinem Thron erhoben und stritt langsam, bedrohlich, die wenigen Stufen zu der Dunkelhaarigen hinunter. Er war fast doppel so groß wie sie und genauso breit. Nicht weil er dick war, sondern einfach weil er so breitschultrig und muskulös war. Bei ihr angekommen blieb er stehen und musterte sie noch mal genauer. Die Augen ein wenig verengt. Ein kleines Mädchen ein wenig einschüchtern machte nun mal Spaß. "Zeig her", verlangte er dann nur kühl und streckte wartend die Hand aus. Er wollte sehen ob ihr Vater in der Lage gewesen war, dass zu kreieren was er hatte haben wollen. Und wehe wenn nicht. Azzo war ungeduldig was sowas betraf, und sie hatte verdammt lange dafür gebraucht, was ihn ebenfalls eher schlecht gelaunt stimmte.
Ludwig Schon wieder überkam ein seufzen seinen Lippen, während er sich überlegte wie er ihr denn schonend bei brachte, dass der Wald nicht nur ihrem Vater gehörte, denn sein Vater hate wohl genug mit Azzo verhandelt um ein Teil des Waldes zu bekommen und das was in Richtung ihres Anwesen folgte gehörte ohnehin seiner Familie. Ob das junge Ding das wusste, dass sein Vater ein Teil seines Gebietes vor Jahren abgeben hatte? Da hatte er wahrscheinlich einen guten Tag, keine Ahnung wieso, aber ja, Azzo hatte ihnen eben einen Teil dieses Wald gegeben."Ich muss dich wohl leider enttäuschen, aber der Wald zu unserer linken, aus dem der Hirsch kam, gehört wohl meiner Familie. Ebenso ist es mir nicht verboten in euer Gebiet zu kommen, schließlich gibt es so etwas wie ein Friedensabkommen, genauso wie die kleine Sache, dass wir als Herrschaftshaus nicht gerade unwichtig für deinen Vater sind und dementsprechend solltest du vielleicht etwas pfleglicher mit mir umgehen.", lächelte er ihr mit einem etwas zischenden Unterton entgegen, wobei er nun wohl doch etwas freundlicher klang als vorher. Wo hatte er denn da seine Manieren gelassen? Ja, genau - die hatte er wohl ganz vergessen bei seiner schlechten Laune, doch jetzt war Ludwig vielleicht doch wieder etwas freundlicher gesinnt, auch wenn er sich fast sicher war, dass die kleine Prinzessin das ausnutzen würde. Aber hey? Er musste sie nicht heiraten und nun, als er gerade dabei war seinen Pfeil aufzusammeln, den sie ihm vermasselt hatte, hörte er nur noch das surren eines Pfeiles welcher sich in der Luft direkt auf ihn zu bewegte. Natürlich - Ludwig reagierte und schleuderte den Pfeil mit einer Wucht wieder in ihre Richtung. Der Pfeil ging knapp neben hrem Gesicht vorbei, wobei das silberne Stück wenig später tief in einer dicken Eiche stecken blieb."Du hättest mich auch einfach fragen können. Ja, meine Familie besteht aus Reinblütern, genauso wie eure." Ludwig schwang sich nun wieder auf den Rücken seiner Stute, welche doch etwas unruhig blieb."Den Hirsch kannst du haben, schließlich möchte ich nicht das die Prinzessin noch beleidigt nach Hause kommt", meinte er mit einem süßen Unterton und bedachte sie mit einem leichten Lächeln.
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Anouk Das fing ja schon mal gut an. Vor lauter Nachdenken hat die junge Dame schon wieder fast alles vergessen, was sie jemals über Manieren gelernt hatte. So kam nur noch ein flüchtiges "Entschuldigen Sie, mein König", über ihre weichen Lippen, wobei sie ihren Blick nicht lange auf dem imposanten Mann lassen konnte und somit immer und immer wieder auf den Boden sah, doch als er sich nun direkt auf sie zu bewegte straffte die Dunkelhaarige ihre schmalen Schultern und richtete sich etwas. Gar so mickrig wollte sie doch nicht wirken und auch wollte sie nicht so wirken, als ob sie am liebsten im Boden versinken würde. Aber dennoch empfand Anouk es nicht als angenehm, wenn der König sie ansah oder gar musterte. Als er nun direkt vor ihr stand, hob Anouk ihren Blick und sah ihm für einen Moment direkt in die Augen, wobei ihn ihren wunderschönen grauen Augen ein leichtes Funkeln lag. Kein böses, nein, überhaupt nicht, eher ein ängstliches und zurückhaltendes doch irgendwo war auch etwas nettes und warmes in den schönen Augen der Dunkelhaarigen."Hier sind die beiden Dolche....mein König", das ´mein König´ war fast nicht mehr als ein Hauchen. Behutsam packte sie die beiden Meisterwerke aus den Leinentüchern, sodass diese offen lagen und so übergab sie ihm diese auch."Und hier sind die monatlichen Abgaben.", damit überreichte sie dem breitschultrigen Mann die beiden prall gefüllten Beute mit Goldmünzen. ----- Irgendwas wird Azzo schon nicht gefallen xddd
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Ich hab ne Idee, was aber nicht die Dolche betrifft..ich sage einfach das es zu wenig Mooney ist XD Das arme Kind wird ganz traumatisiert sein.. XD ___________
Claire Okay gut, genau betrachtet war allerhöchstens zehn Bäume weiter schon das Gebiet welches ihr Vater wahrscheinlich abgetreten hatte. Dennoch. Hier gerade befand er sich auf ihrem Grundstück. Kleinlich betrachtet, gab es wirklich ein Abkommen..aber mal ganz ehrlich. Ihr Vater hatte solche Abkommen bisher nicht die Bohne interessiert. Er änderte sie schnell und nach seinem Belieben. Die anderen mussten das dann einfach hinnehmen oder sie wurden vertrieben. Ihn herausgefordert hatte noch nie einer wirklich. Er war der König. Und das nicht ohne Grund. Nun lag es also an ihr leicht die hübschen blauen Augen zu verdrehen. Kleinlich, Kleinlich, der Herr. Und so unheimlich steif und spießig. Kurz um gesagt, langweilig. Das machte dann auch schon leider wieder seine Attraktivität wett. Einfach weil er das komplette Gegenteil von ihr war. Er war so, wie man ihn verlangte. Und das war Claire nicht mal ansatzweise. "Verboten für einen Fremden, und soweit ich mich erinnere wurdet ihr noch nicht vom Rudel aufgenommen, dadurch..hmm..leider Freiwild.", stellte sie mit einem üblichen frechen Grinsen auf den Lippen fest. Ein bisschen anstacheln war doch nie verkehrt und es machte ihr Spaß ihn zu ärgern. Aber das war nun mal ein Punkt der an sie ging und da würde er wohl keine Ausreden finden. Pech. Dann lachte sie aber wieder. "Pfleglich kann deine Frau mit dir umgehen, und dem Himmel sei Dank muss ich das nicht tun", gab sie locker von sich. So alt war er noch nicht, und es war üblich das Männer jung heirateten und die verheirateten Frauen noch jünger als die Männer waren. Sie wusste, dass ihr Vater sie auch nur am Leben gelassen hatte aus diesem Grunde. Sie war wenig überrascht darüber, dass er schneller war als der Pfeil. Wäre ja auch zu schön gewesen. Somit war sie seinem Rückwurf mit Leichtigkeit ein wenig ausgewichen, sodass er nicht ganz so nah an ihrem Gesicht vorbei rauschte. "Auf diese Art und Weise ist sehr viel amüsanter, also warum sollte ich fragen?", ein belustigtes Lächeln umspielte ihre Lippen. Der Schimmel war von alleine zur Eiche los gegangen, damit seine Herrin den Pfeil aus der Rinde ziehen konnte und ihn dann sicher verstaute. Dann wandte sie sich wieder dem anderen zu. Ihre Augen funkelten amüsiert, als sie nur ihre Unterlippe ein wenig vor schob und einen süßen Schmollmund machte. "Keine Sorge, dass wird nicht passieren", versicherte sie ihm dann.
|| Wurde nicht Korrektur gelesen, also Fehler bitte aufessen. Azzo folgt gleich.
Bisschen kürzer weil ich hatte schon um elf im Bett sein wollen und ich muss noch duschen :/ _______ Azzo Nun, dafür war's dann auch schon zu spät. Da stieß ihre Entschuldigung auf hartes Granit und er beachtete es gar nicht weiter. Obwohl 'Mein König', aus dem Mund des jungen Mädchen's schon irgendwas hatte. Klang gut in seinen Ohren, fand er prima. Denn ja, er war ihr König. Und aus dem Grunde hatte sie ihm Respekt vorzuweisen. Reichlich davon. Er hatte durchaus bemerkt, dass sie immer mal wieder seinem Blick ausgewichen war, was er mit einem Grinsen auf seinen Lippen quittierte. Allerdings verschwand es ebenso schnell wieder, wie es aufgetaucht war. Einschüchtern war seine Spezialität. Machte er unheimlich gerne. Still wartete er ab, dass sie ihm die Dolche zeigte und nahm sie, nun nicht mehr so grimmig, entgegen. Er betrachtete sie eingehend und stellte dann fest, dass er zufrieden war. Ja doch, sie waren sehr schön geworden. Und das er mal ein Kompliment von sich gab, kam so gut wie nie vor. Das hieß schon was. Also nickte er leicht, zufriedend. Er gab die Dolche seinem Diener weiter, der sie weg brachte und sicher weg sperren würde. Zu seinen anderen wertvollen Schätzen. Allerdings hob er eine Augenbraue als sie ihm lediglich nur zwei Säckchen gab. Bitte? Es fehlte mindestens ein weitere Sack. "Das war's?", fragte er kühl nach und durchbohrte sie förmlich mit seinem kalten Blick. Kam noch einen Schritt näher auf sie zu, sodass nur noch Zentimeter ihre Gesichter trennten. "Es sind drei Säcke, außerdem habt ihr Ewigkeiten gebraucht, darauf kommt somit noch ein halber!", donnerte er laut von sich. In seinen Augen widerspiegelte sich Wut während er sie anstarrte.
Ludwig Prinzessin eben. Eigentlich fragte sich Ludwig gerade selbst, warum er sich mit ihr ab gab. Es war eigentlich bekannt, dass Prinzessinnen verzogen und eingebildet waren. Und jede Dritte war eine Rebellin und widersetzte sich allem und jedem. Zu letzterem schien die Kleine de Lune zu gehören, denn wüsste Papi von ihrem kleinen Ausflug wäre sicherlich eine ganze Horde Wachen dabei. Man konnte doch schließlich nicht riskieren, dass dem kleinen Goldschatz etwas zu stoßen könnte, haha. Gerade fragte er sich wohl auch, warum er verdammt nochmal so gut erzogen wurde und auch selten diese Erziehung vergaß, doch mittlerweile hatte er gar keine Lust mehr irgendwie freundlich oder sonst irgendwas zu sein. Pff. Er seuzte kaum merklich und verdrehte etwas die Augen. Freiwild also, wenn sie das so sah, dann bitte. Der attraktive Mann zuckte etwas mit den breiten Schultern, und hob nun den Blick aus seinen braunen Augen wieder an. In diesem lag ein leichtes Funkeln. Natürlich das alt bekannte freundliche, warme Funkeln doch auch etwas amüsiertes lag nun in seinen Augen. Sollte er jetzt etwas Angst haben, nur weil die kleine Prinzessin ihn als Freiwild betitelte. Sicher nicht. Ludwig - genauso wie seine ganze Familie - konnte sich ganz gut selbst verteidigen und im Falle eines Falles war er nicht mehr der ruhige und ausgeglichene Gentleman, denn dann konnte selbst er eher barsch, grob und wol auch impulsiv werden und ob man das unbedingt wollte war fraglich."Mhn...das hätte ich ganz vergessen. Ich zittere schon vor Angst", meinte er dann mit einem höchst sarkastischen Unterton in der bassigen Stimme, wobei seine Worte auch sehr trocken und fast ernst klangen. Seine nette Art würde er nun wohl mal fallen lassen, denn sie war absolut kein nettes Wort oder sonst irgendwas wert.
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Anouk Na super. Die junge Frau wollte gerade erleichtert auf atmen, als der werte Herr König wohl deutlich machte, dass die Dolche ganz so waren, wie sie sollten, wobei sie jegliches meckern an diesen beiden Meisterwerken auch wirklich nicht verstanden hätte. Doch kurz darauf, machte der König ihre Erleichterung auch schon wieder zu nichte und brachte Anouk damit wohl etwas in Not. Was sollte sie da nun bitte machen? Innerlich regte sie sich wohl darüber auf, dass ihr Vater sie immer Mal wieder hier hoch schickte. Aber heute wohl erst das dritte Mal zum König direkt, denn sonst hatte sie das immer geschickt umgehen können und ihr Vater stellte sich dem Löwen selbst. Und heute...heute musste sie den Depp spielen, den Omega wie man wollte, wenn man sich mal etwas auf das Rudelverhalten der Wölfe bezog, denn dort waren die Omegawölfe die, die alles abbekamen und so ungefhr fühlte Anouk sich gerade erst Recht. Sie schluckte ein Seufzen hinunter, wobei sie doch schwer schluckte. Und als Azzo nun auch noch näher an sie heran trat und eigentlich fast nichts mehr zwischen sie passte machte sich doch leichte Panik in der jungen Frau aus. Klar, sie konnte sie wehren und kämpfen, doch sie war nicht dafür gemacht sich vor einem König zu rechtfertigen oder gar da taff oder sonst irgendwie zu wirken. Das war sie nicht, sie war eher ruhig und zurückhaltend und am liebsten immer irgendwo in der Menge, nämlich bloß nicht im Mittelpunkt. Sie hasste Aufmerksamkeit...in jeglicher Art und Weise. Ein ganzer und ein halber Sack fehlten also."Mein Vater hatte mir versichter, dass dies alles gewesen ist, bevor ich los geritten bin...", fing sie nun in einem leisen Ton an zureden. Er war schließlich nah genug an ihr dran, da hatte der König sicher keine Probleme sie zu verstehen."Wenn sie wünschen, werde ich sofort zurück reiten und die fehlenden Säcke nach holen. Es wird sich sicher nur um ein...", Anouk stoppte in ihrem Reden, weil sie wohl doch etwas Angst hatte es auszusprechen, doch schließlich raffte sie sich dazu auf."..um ein Missverständnis, mein König"
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Soo, das wird für Claire nun länger, weil ich noch was schreiben wollte da :] Sorry falls dich das stört und so.. aber bisschen Aktion^^ _________
Claire Sie verschwendete ihre Zeit. Der sollte das nächste mal aufpassen wo er sich befand und nicht in sie rein rennen wie so ein Verrückter. Sie betrachtete ihn lediglich kühl und erwiderte dann ruhig: "Vielleicht wäre das ein wenig angemessen..", aber damit war das 'Gespräch' für sie auch schon beendet. Ein spießiger Kerl, der sich für den Größten hielt, aber selber nicht sah, dass er sich hinter Regeln versteckte und mit seinem Leben nur dahin vegetierte ohne auch nur einen Fünkchen Spaß. Sie war sich sicher, dass er nicht mal wusste was das war. Und mit der Ausrede, nicht jeder hatte so ein 'tolles' Leben wie Prinzen und Prinzessinnen damit brauchte man ihr nicht zu kommen. Keiner hatte ansatzweise eine Ahnung, womit sie sich rumschlagen musste. Sie wäre gern Bauernmädchen gewesen. Ihre Gedanken wurden unterbrochen, als sie ein leises kaum hörbares helles Klingeln vernahm. Sie wurde gebraucht, und zwar dringend. Diese kleine Glocke bedeutete nichts Gutes. Sie nickte ihm kurz verabschiedenden zu, während sie ihr Pferd in die Richtung des Klangs los galoppieren ließ. War ihr auch egal, dass sie ihn nun ziemlich dumm stehen ließ. Irgendwie war er ihr sowieso unsympathisch gewesen. Hoffentlich würde er ihr nicht folgen. [Oder doch..? XD] Nicht lange, dann waren sie im ärmsten Viertel des Dorfes angekommen. Hier war sie regelmäßig, und das hatte auch seine Gründe. In der Nähe eines Bauernhofes, wo Pferde friedlich grasten, sprang sie ab und ließ den Lippi zu den anderen. In einem alten Kaninchenbau versteckt, fischte sie rasch ein schwarzes Cape hervor. Sie band sich die Haare zusammen und tauschte das hellblaue gegen das Schwarze. Sie versteckte ihr richtiges Cape im Kaninchenbau und zog sich das andere Cape tief ins Gesicht, damit man ihre Augen nicht sah. Ihr Kleid fiel erst auf wenn man genau hinsah, und ihre blonden Haare waren versteckt. So eilte sie zielstrebig zu dem Hof, wo sie schon vom Weiten den vermischten Gestank nach Bier, Feuer und Werwolf roch. Das Läuten war verklungen, was sie in Sorge versetze. Rasch zog sie das Scheunentor auf und ein muffiger Geruch kam ihr entgegen. Und Blutgeruch. Sie rümpfte kurz die Nase, und ließ ihre Augen sich an die Dunkelheit gewöhnen. Gegen einen betrunkenen Beta Wolf, konnte sie nicht viel ausrichten. Egal ob sie geborene Werwölfin war und reines Blut besaß. Männliche Werwölfe waren stets stärker. Er hier nur ein klitze kleines bisschen, aber dennoch stärker. Die junge Frau entdeckte die Mutter am Boden liegend und sah von hier aus, dass sie bewusstlos war. Sie war grün und blau geschlagen, was Wut in der Prinzessin hervor rief. Nur wo waren die beiden Kleinen? Sie konnte zwar sehen, aber riechen war bei dem Gestank und der schlechten Luft schwer. Außerdem brannte etwas. Das behinderte ihr sonst so guten Geruchsinn. "Amelie? Erik?", rief sie leise. Sie musste sie finden, bevor hier alles lichterloh brannte. Claire hatte ihren Bogen in der Hand und zog einen Pfeil, als sie vorsichtig um die Strohballen ging. Suchend glitten ihre Augen über jede Ecke der Scheune, aber erst als sie eine kleine Bewegung im Stroh sah, erblickte sie die grünen Augen von Amelie. Ihr großer Bruder hielt sie fest und hatte ihr die Hand auf den Mund gelegt, damit sie ja keinen Ton von sich gab. Doch die schreckensgeweiteten Augen der Kleinen genügten, dass sie ahnte, dass sie nun ein kleines Problem hatte. Noch bevor sie reagieren konnte, spürte sie wie sie von hinten gepackt wurde und der Bogen zu Boden fiel. Ein erstickter Schrei kam vom Mädchen, aber dann hörte sie die trunkene Stimme des Beta's an ihrem Ohr. 'Ich wusste, dass du kommen würdest. Du kommst immer wenn Kinder dich brauchen', sie knurrte nur und verpasste ihm mit ihrem Hinterkopf eine unschöne Kopfnuss, damit sie sich befreien konnte. "Raus aus der Scheune!", brüllte sie den beiden Kindern zu, die gerade mal 4 und 7 Jahre alt waren. Schnell hob sie den Silberpfeil auf und als der schon halb verwandelte Werwolf auf sie zu stürzte, stieß sie ihm den Pfeil mitten ins Auge. Doch der Alkohol hatte seine Wirkung schon entfaltet und er zeigte kaum Schmerzen, als das Silber seinen Augenapfel verbrannte. Die junge Frau zog den schmalen Dolch aus ihrem Stiefel, doch dann wurde sie gegen die Scheunenwand geschubst. Schneller als sie es war, legte er Hand in ihrem Hals und sie keuchte erschrocken auf als er fest zu drückte. Sie hatte den Dolch nicht rechtzeitig auf ihn nieder sausen lassen können, da er mit der anderen Hand ihr Handgelenk gepackt hatte. Claire kämpfte nun genauso gegen seine Kraft an, wie er gegen ihre.
Azzo Vom Nahen betrachtet, war sie sogar noch hübscher. Eine kleine Naturschönheit die sich beim Schmied ihres Vaters versteckte. Wahrscheinlich rechnete dieser aber schon aus, mit wem er sie vermählen konnte und wer einen besonders hohen Rang, und somit einen guten Reichtum hatte. Welch ein Glück, wenn man hübsche Töchter gebar! Auch er war schon am suchen, nach einem reinblütigen Werwolf, der mit diesem aufmüpfigen Weib zurecht kam und dennoch reich und weltbekannt war. Es standen zwar schon viele Schlange, aber er wollte einen ebenbürtigen. Damit später nicht irgendein Nichtsnutz von Enkel Alpha und König wurde. Denn das wäre dann wirklich eine Schande, und er würde sich wahrscheinlich im Grab umdrehen. Doch zurück zum hier und jetzt. Es gefiel dem Schwarzhaarigen, dass er die Panik förmlich riechen konnte, als er ihr so nahe trat. Absichtlich richtig unverschämt. Er hatte eine Augenbraue angehoben und betrachtete sie mit verkniffenem Gesicht. Was interessierte sie, was ihr Vater ihr versichert hatte? Er verlangte mehr und Fakt war, dass Madam ihm nicht geben konnte, was er haben wollte. Und das stimmte ihn ungemütlich. Als er dann aber das Wort Missverständnis hörte verengte er auch noch die Augen. Bedrohlich leise erwiderte er daraufhin: "So? Ein Missverständnis sagst du also..", Stille trat ein, die er auszukosten wusste. Sollte sie sich unwohl fühlen und das Schweigen sie quälen. Dann ohne Vorwarnung brüllte er sie laut an, sehr laut: "Ich hasse Missverständnisse...!", mit Glück hatte er sie erschrocken und er wollte das sie sich vor Angst in die Hose machte. Obwohl..nein, das wäre unschön. Wieder schwieg er sauer, bis er sich nach einer quälenden Minute wieder sagte: "Du solltest dich lieber beeilen..wir wollen doch nicht, dass deiner Familie etwas schreckliches zu stößt, oder?", fragte er nach, mit einem gefälligen Grinsen auf den Lippen. Er ließ sie kein einziges mal aus dem Auge als noch anfügte: "Geb es dem Schatzmeister wenn du wieder da bist." Doch sich abzuwenden, nein, diesen Gefallen tat er ihr nicht, obwohl er sie offiziell entlassen hatte. Sie sollte seinen Blick auf sie spüren, wenn sie aus dem Saal eilte. Und das sollte ihr Beine machen.
Keine Sorge Lo! Lange Posts sind okay, nur ich kann nie versprechen, dass ich genauso viel antworte xdd und noch als kleine Info - ich lese aus Prinzip fast nie Korrektur...also falls mal irgendwas total merkwürdig ist, denk es dir einfach richtig :b und wenn man es gar nicht versteht, einfach fragen :3 ------------ Ludwig Nun musste die Prinzessin also gehen. Er nickte ihr nur ebenfalls zum Abschied und sah ihr nur einen kleinen Moment nach, ehe er sich überlegte, was er denn mit dem Hirsch machen sollte. Er grummelte nur etwas. Hier liegen lassen konnte man das tote Tier nicht, das war unwürdig und einfach nicht die richtige Art. Somit schwang er sich noch einmal kurz von seinem Pferd um das Tier kurzerhand aus dem Weg zu schaffen. Nur das Geweih ließ er mit gehen, denn das war mehr als wunderschön. Das restliche Tier würde heute Nacht irgendwelchen Werwölfen oder normalen Wölfen zum Opfer fallen und das war auch okay so. Was anderes hätte er schließlich auch nicht mit dem Hirsch gemacht. Ludwig war gerade wieder dabei sich auf sein edles Ross zu schwingen, da stieg ihm aus weiter Ferne der Geruch von Feuer in die feine Nase und wenn er so darüber nachdachte kam dieser Geruch genau aus der Richtung in die die Prinzessin geritten war. Hatte sie sich etwa in Gefahr gebracht. Neugerig wie der junge Mann war ließ er die Friesenstute aus dem Wald laufen und sah sich um. Schnell hatte er wohl den Ort ausgemacht von dem der Geruch kam und wenn man in den Himmel sah, erblickte man auch die ersten dunklen Rauchwolken. Auch wenn er riskierte wieder mit der Prinzessin aneinander zu geraten siegte seine Neugier. Somit ließ er das schwarze Pferd in einen flotten Galopp fallen und direkt dort hin galoppieren wo er die Prinzessin vermutete beziehungsweise wusste, denn auf dem Weg dorthin stieg ihm immer und immer wieder der angenehme Geruch des schönen jungen Mädchens in die Nase. Am Hof angekommen erblickte er zwei Kinder, welche sich gerade in Sicherheit brachten und noch war sich Ludwig wohl sicher, dass hier etwas im Busch war, denn aus der rauchenden Scheune ertönten Geräusche, die dem einen Kampfes glichen. Und man roch Werwolf. Der Geruch kam nicht von der Prinzessin und so siegte nun wohl sein Beschützerinstinkt. Er schwang sich von der Friesenstute und ließ diese mit einem Klaps auf den Po zurück in den Wald laufen. Er wollte nicht erkannt werden und er würde schon wieder irgendwie heim kommen, denn die Friesenstute sollte zurück nach Hause, dann konnte die Prinzessin auch nicht auf die Idee kommen, dass er der Werwolf war, außer natürlich sie hatte sich den Geruch gemerkt, doch auf Grund des Rauches ging er fast davon aus, dass sie ihn nicht erkennen würde. Es dauerte nicht lange und da stand Ludwig da. In seiner stattlichen Wolfgestalt. Als Wolf war er - aufgrund des reinen Blutes - doch ziemlich groß und wohl auch größer als die meisten anderen. Seine Augen waren wunderschön braun und das Fell war hellbraun und länger. Nun ja - einfaches Prinzip. Die Prinzessin lebend raus holen und abhauen ohne erkannt zu werden und so sprang der große Wolf mit einem einfachen Satz in die Scheune und erwischte ohne große Anstrengung den halbverwandelten Werwolf welcher dabei war die Prinzessin zu würgen. Mit einem gewaltigen Knall gingen die beiden "Männer" zu Boden und Ludwig drückte den Angreifer mit seinem Körpergewicht auf den Boden.
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