Bisschen Schreibilaune.. XD _______ Claire Doch aus dem geplanten Abgang der jungen Frau wurde nichts. Sie wurde jäh zurück gerissen und fand sich direkt vor ihrem Bruder wieder, der sie am liebsten nur mit Blicken erdolchen wollte. Auch sein animalisches Knurren verhieß nichts Gutes, weswegen sie ruhig stehen blieb und lieber nicht zappelte, da der Herr sonst noch beschissenere Laune an den Tag legen würde, als er es heute sowieso schon tat. Kühl blickte sie in seine Augen, ohne Scham oder gar Angst seinen Blick erwidernd. Das ihr die Welt gehörte, dass hatte sie nie behauptet. Im Allgemeinen wollte sie eigentlich nur ihre Ruhe haben vor dieser Welt, ein wenig frei sein, bevor wieder ihre tyrannische Familie auftauchte..Doch daraus würde wohl nie was werden, erst wenn sie tot war vielleicht. Gereizt hörte sie ihm zu, und wäre am liebsten auch schon wieder selber an die Decke gegangen. Sie war eine eigenständige Person! Sie durfte gehen wohin sie wollte und würde nicht vor anderen Personen kuschen, nur weil sie ein anderes Geschlecht hatte. Sowieso streifte sie meistens durch die Wälder um Abstand zwischen der Welt und sich zu gewinnen. Doch seine Drohung stieß in die Leere. Sie hatte diesbezüglich keine Angst das Vater sie umbringen würde. Das wäre dumm, wenn er seine eigene Tochter umbrachte. Eine der wenigsten weiblichen Reinblüter. "Wenn du nur einen Augenblick nachdenken würdest, wüsstest du, dass Vater mich nicht umbringen würde, alleine aus einem einfachen Grund..", erwiderte sie genauso kalt wie er. Doch bevor sie weiter sprechen konnte, zog er sie in eine Häuserecke und knallte ihr eine. Die hübsche Frau gab einen erschrockenen Laut von sich und hielt sich die brennende Wange. Was zur Hölle?! Seit wann glaubte Hannibal in der Position zu sein, sie zu schlagen?! Egal wie eklig er war, geschlagen hatte er sie noch nie. Nicht so. Als sie klein waren schon, aber das waren Raufereien gewesen. Jetzt gerade hatte er absichtlich seine Kraft angewendet um ihr weh zu tun. Das hätte Claire aber irgendwie ahnen müssen, dass es für ihn kein Problem sein würde sie zu verletzten. In jeglicher Art und Weise. Einfach weil er ein Monster war. Böse seit Geburt an. Ein wenig perplex schaute sie ihm nach, wie er sich abwandte und davon ritt. "Du ekliges Stück Köter..", fluchte sie leise, das würde sowieso niemand hören, auch wenn wohl alle ihr zustimmen würden, dass Azzo und auch Hannibal ein widerwärtiges Pack waren. Wie konnte man sich nur selber vor seiner eigenen Familie so ekeln? Sie starrte ihm eine Weile finster hinterher und ließ dann ihre Hand sinken. Das würde man sehen, natürlich. Ihr Bruder konnte gut mit seiner Kraft umgehen, und das war pure Absicht gewesen. Also zog sie sich ihr Cape tief ins Gesicht, sodass man ihre rote Wange nicht sehen würde und begab sich zu ihrem Pferd. Oder dort wo ihr Pferd hätte stehen müssen. Sie kochte vor Wut, als ihr mitgeteilt wurde Hannibal hätte den Schimmelhengst zum Schloss geordert. Dann würde sie halt zu Fuß gehen. Auch nicht schlimm. War ja nicht so als würde das ein Problem für sie darstellen, aber es war einfach gemein, dass er schon wieder die Macht über sie gehabt hatte. Somit brauchte sie weitaus länger um zurück zum Schloss zu gelangen, ehe sie sich ziemlich schnell in ihr Gemach verzog. War ja noch kein Essen..worauf sie im übrigen megaaa Lust hatte. Nicht.
Anouk Die junge Frau runzelte nur ewas die Stirn. Das waren ja wirklich Vermutungen, die er da aufstellte."Ich weiß nicht", murmelte die junge Frau schließlich, wobei sie wohl doch etwas nachdenklch und abwesend dabei klang. Saloméwar in Gedanken. Sie überlegte und dachte wohl darüber nach, ob es denn sein konnte, dass ihr Vater schon zum König geritten war. Eigentlich könnte das wirklich möglich sein, denn es war schon ziemlich spät. Es würde bald essen geben und bald würde wohl das nächtliche Treiben in den Kneipen des Dorfes los gehen, was für Anouk bedeutete, dass sie sich in dem Hause oberhalb der Schmiede zurück ziehen würde. Das Schwert neben dem Bett, denn nachts war es nicht sicher draußen. Es war nicht sicher und ebenso absolut nicht klug draußen zu sein. Seitdem sie denken konnte schloss ihr Vater sorgfältig alle Türen und Fenster und zwar so, dass er sicher sein konnte, das niemand raus und niemand rein kam. Er sorgte sich - auch wenn er hier und da oft genug durchblicken ließ, dass er lieber einen Sohn gewollt hätte, doch im Allgemeinen liebte er Vater sie wohl wirklich."Aber selbst wenn er schon beim König war, dann muss ich dennoch langsam mal nach Hause. Schließlich geht bald die Sonne unter und ich denke nicht, dass es für mich angenehm wird nachts draußen zu sein", meinte sie, mit einem leichten Schmunzeln auf den Lippen, ehe sie das kräftige Shire Horse in einen angenehmen Trab fallen ließ. Sie wollte nach Hause...ganz einfach. Nicht weil sie seine Gesellschaft nicht mochte, sondern einfach weil sie nachts nicht draußen sein wollte.
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Lucian "Oh, das stimmt. Für hübsche Frauen ist die Nacht eine schlechte Zeit", erwiderte er ruhig, ganz Nebenbei mit einem Kompliment versehen, was sie aber wahrscheinlich gar nicht merken würde, da er selber es ebenfalls eher beiläufig gesagt hatte. Einfach weil es sich nicht unbedingt gehörte, Frauen mit Komplimenten zu übersehen, dass konnte sehr schnell sehr aufdringlich werden, und genau das wollte er ja nicht. Obwohl ihm viele Dinge einfallen würde die er bisher echt schön an ihr fand. Im übrigen war er sowieso ein wenig hingerissen von der jungen Frau und es war kaum zu übersehen, dass der Adelsmann Interesse an ihr hatte. Auch wenn er es versuchte geschickt zu verbergen. Doch es war einfach Fakt, dass sie anders war. Und er mochte Menschen die anders waren. Er hatte schon viele sehr hübsche, fast schon perfekte Frauen gesehen, aber sie waren wie alle anderen. Aber die Schmiedstochter nicht, und das gefiel ihm. "Und aus dem Grund gehört es sich für einen edlen Mann, die Frau nach Hause zu begleiten", lächelte er sie an. Ein wenig vorsichtig, nicht das sie es falsch verstehen würde. Im übrigen machte er sich schon die ganze Zeit Sorgen darüber, ob sie manche Dinge nicht falsch auffassen würde. Wahrscheinlich da es weit verbreitet war, dass Männer sich gerne an Frauen vergriffen..aber das würde ihm niemals in den Sinn kommen. Er gehörte nicht zu der Art Mensch, zu der Art Mann. "Obwohl ich der Meinung bin, der Dicke Große da unter dir, würde jeden Feind zertrampeln bevor er überhaupt in der Nähe kommen könnte", erwiderte er mit einem kleinen Grinsen versehen. Und ließ seinen Braunen ebenfalls neben ihr her traben.
genau xd das er sich zum beispiel ganz plötzlich bei ihr entschuldigt und alles und dann wieder böse. So das eben zwei persönlichkeiten vorhanden sind und dann immer darum streiten wer "ran" darf ^^ -----
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Schwierig, ein guter Alpha?^^ Naah, aber wenn dann ins Extreme haha XD Claire ist nämlich sowieso zu stur um ihm zu verzeihen, sie mag ihn nicht mal, also fruchtet das Gute dann auch nicht wirklich. :P Und Azzo hatte immer versucht das Fitzelchen Gute aus ihm raus zu "prügeln" XD Dritter Weltkrieg im Mittelalter? Hömma.. XDXD
Das kann sich ja jetzt erst so richtig krass entwickeln, weil er - keine Ahnung - irgendwie von Azzo vermehrt unter Druck gesetzt wird und sich jetzt das Gute was mal - gaaaaaanz früher - da war versucht zu melden oder so, haha xd witzig wäre es ja schon XDD haha...ne nicht so xdd mehr so 2050 oder so :D ich komm nur immer durcheinander mit den Weibern :DD ------
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Solange es nicht mega oft passiert, why not? Solange er weiterhin so böse sein kann wie zuvor XD Er kann ja der böseste Bruder überhaupt sein, sich aber dafür immer wieder entschuldigen. :D Ach alles gut; fands nur witzig :P bin jetzt im bett, nachti ^-^
Ja, genau. So war das gedacht xdd oder dann irgendwelche Albträume wo sich die Persönlichkeiten streiten und er plötzlich in Claires Gemach steht, haha :D Ich hab das ja erst Mal nicht gecheckt :b Gute Nacht ♥ ---- Anouk Sie lachte nur etwas."Da hab ich wohl den Gentleman schlecht hin erwischt", meinte die junge Frau in seine Richtung. Hier und da schweifte ihr Blick etwas ab, denn umso dunkler es wurde umso unwohler fühlte sich Anouk. Sie mochte die Nacht nicht wirklich. Zwar liebte die sie das Mondlicht, doch sie hatte etwas gegen die Dunkelheit. Sie mochte sie nicht und vielleicht konnte man auch sagen, dass die Schönheit Angst im Dunklen hatte. Zumindest wenn sie nicht irgendwo in Sicherheit und nunja, sie kannte den ehrenwerten Adelsmann noch nicht wirklich und dementsprechend wusste sie auch noch nicht inwiefern sie sich in seiner Gegenwart sicher fühlen konnte. Doch sie mochte ihn. Und ja, irgendwo strahlte er nun mal auch eine gewisse Sicherheit aus, aber um gleich ganz zu vertrauen, dazu war die sonst eher schüchterne Frau einfach zu misstrauisch und zu vorsicht. Er müsste sich erst einmal beweisen und ja, zuerst würde sie eigentlich gerne wissen wie er hieß. Es war ihr egal zu welche der Adelsfamilien er gehörte. Es war ihr ebenso egal wie mächtig seine Familie und damit auch er war. Er war freundlich zu ihr. Er benahm sich nicht wie einer dieser typischen Arschlöcher. Und genau deshalb war er ihr lieber als sonst irgendjemand."Naja, aber gegen alle Feinde kann mich der Große leider auch nicht beschützen.", meinte sie dann mit einem leichten Schmunzeln auf den Lippen, wobei sie wohl auch etwas mit den Schultern zuckte. Bei jemaden knacken, welches aus dem Wald kam, zuckte Anouk wohl kaum merklich zusammen. Sie hatte eben langsam Angst und umso erleichterter war sie, als sie in einem flotten Trab aus dem Wald kamen und das Dorf langsam in Sicht kam. Daraufhin dauerte es nun auch nicht mehr lange, bis sie an der Schmiede ankamen. Die junge Frau ließ Ares erst in seinen gewohnten Schritt fallen, ehe sie ihn auch schon anhielt. Direkt vor der Schmiede. Das Tier schnaubte und Anouks Blick ging damit wieder zu ihrem ´Begleiter´oder ihrer neuen Bekanntschaft. Sie lächelte."Danke das du noch mit hier her geritten bist", meinte sie, wobei sie kurzzeitig ihren Blick senkte. Sie seufzte still und hob den Blick aus ihren grauen Augen wieder zu ihm an. Eine kurze Musterung, doch sie kam nur wieder zu der Erkenntnis, dass er ein gutaussehender und interessanter Mann war. Und insgeheim hoffte sie, dass sie ihn wieder sehen würde."Vielleicht sehen wir uns ja wieder", lächelte sie nun noch, ehe sie sich vom Rücken des großes Pferdes schwang und in die kleinen Stallungen verschwand."Ich bin übrigens Anouk", rief sie ihm noch zu, bevor auch die dicke Holztür ins Schloss fiel.
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Alsoo, ich würde sagen das Essen können wir überspringen oder? Oder sollen wir es ausschreiben? Weil sonst würde ich einfach im Schnelldurchlauf schreiben, dass das Essen doof war, Claire sich wieder mit den anderen ein wenig in die Wolle gekriegt hatte bla, und sich jetzt wieder zurück in ihr Gemach verzogen hatte und sie am überlegen ist einen Nachtspaziergang zu machen, weil sie noch nicht schlafen will. Zum Beispiel haha XD Schreibe noch Lucian, und dann war ich am überlegen ob ich Azzo nicht ein wenig ins Dorf lassen soll. Paar Streifzüge.. XD ________________
Lucian "Selbstverständlich! Ich weiß was sich gehört", erwiderte er mit einem amüsierten Lächeln. Für ihn stand so oder so außer Frage ob er sie nachhause begleiten würde oder nicht. Er tat es und fertig. Da fragte er sie auch gar nicht erst. Aus Höflichkeit würde sie wahrscheinlich sowieso ablehnen, und das wollte er nicht. Auf dem Weg zurück merkte er deutlich, dass die jungen Frau die Nacht nicht unbedingt als Lieblingstageszeit empfand. Sie zuckte immer wieder zusammen und er hatte ein kleines schlechtes Gewissen, dass er ihr dieses Unwohlsein nicht nehmen konnte. Es war logisch, dass sie sich nicht unbedingt sicherer fühlte, wenn er dabei war, aus dem einfachen Grund heraus, dass sie ihn ebenfalls kaum bis gar nicht kannte. Also konnte er ihre Reaktionen gut nachvollziehen und wusste, dass es nicht auf ihn zurück zu führen war. Sonst wäre er ja auch schon ein wenig gekränkt gewesen. Den Rückweg zurück schwiegen sie, doch er fand die Stille sehr angenehm. Im Dorf an der Schmiede angekommen, blieb er hoch oben auf seinen großen Pferd sitzen und blickte mit einem leichten Lächeln um den Lippen zu ihr hinunter, als sie abgestiegen war. "Du brauchst mir nicht zu danken, dass gehört sich so", antwortete er schlicht und man sah ihm an, dass er das auch so meinte wie er sagte. Für ihn war es selbstverständlich. Als sie erwähnte, dass sie sich vielleicht bald wieder sehen würde, meinte er mit leicht funkelnden Augen: "Das hoffe ich doch wirklich", und das stimmte ebenfalls. Kurz bevor die Tür zu knallte, antwortete er: "Lucian", doch er nahm nicht an, dass sie es gehört hatte. Aber das war auch nicht weiter schlimm. Schließlich wusste er ja, wo er sie finden konnte und das reichte für's erste vollkommen.
Gute Idee! Dann kannst du das ja fix schreiben und nachdem essen antworte ich. Können ja machen, dass Anouk noch irgendwas vergessen hat und dann nachts eben doch nochmal raus geht ^^ -----
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Claire Das Essen war miserabel gewesen. Es war eine Mischung aus Streit und Schweigen gewesen, und sie hatte nicht wenig dazu beigetragen. Doch es war ihr egal, und dieses mal war sie gefasst darauf, wenn ihr Bruder wieder auftauchte und dachte ihr eine knallen zu können. Konnte er dann selber mal erleben, wie das war. Die junge Frau hatte ebenfalls keine Scheu, ihm weh zu tun und ihm zu zeigen, dass auch sie in der Lage war Ohrfeigen zu verteilen. Pff. Der spielte sich auf als wäre er schon der Chef. Hannibal war nicht in der Position sie herum zu kommandieren und wenn's sein musste, würde sie auch zeigen, dass sie das definitiv nicht hinnehmen würde. Nicht umsonst war sie nicht gerade auf den Mund gefallen. Erstaunlicherweise hatte ihr Vater am Tisch eher wenig gesagt, und nur die Geschwister streiten lassen. Sonst mischte er immer mit und brüllte am lautesten rum. Doch dieses mal irgendwie nicht..naja und dann war sie abgehauen. Hoch in ihr Zimmer, hatte kaum was gegessen und hatte den nächsten Gang einfach stehen gelassen. Machte man nicht, aber wenn sie ehrlich war, wollte sie auch damit wieder provozieren. Einfach aus reiner Provokation. Nun knallte sie ihre Tür zu und ließ sich auf's Bett fallen, während sie nachdachte was sie nun tun sollte. Zum schlafen hatte sie noch keine Lust, also vielleicht würde sie sich einfach nochmal raus schleichen und ein wenig durch den Wald spazieren..sie mochte schließlich den Mond. Eigentlich war das eine gute Idee..
Azzo Um Himmels willen. Kinder. Die hatten sich die ganze Zeit über nur gestritten und manchmal hatte er das Gefühl gehabt sie würden sich gerne an die Kehle springen. Wäre kein Tisch im Weg gewesen, wäre wahrscheinlich genau das passiert. Wie er nämlich raus gehört hatte, hatte Hannibal ihr eine Gewischt, was sie alles andere als gut fand. Hatte sie sehr deutlich gemacht. Doch Azzo selbst hatte nur schmunzeln können, und aß entspannt weiter. War ganz lustig anzusehen, wie sie ihn provozierte und er auf ihre Provokation einging. Er trank von seinem Wein, als seine Tochter aufgesprungen war und laut fluchend den Raum verließ. Sie stürmte schon praktisch nach oben zu ihrem Gemach, und auf einmal wurde es ziemlich still im Saal. Er blickte neugierig zu seinem Sohnemann und erwiderte ruhig, ohne Emotionen. "Alles. Aber du darfst sie nicht töten." Das hatte er vergessen zu sagen, aus dem Grund tat er es jetzt sicherheitshalber nochmal. Schließlich wusste er wie Hannibal war, also war das Gesagte sehr wichtig und für großer Bedeutung. Umbringen ging nämlich schneller als manch einer dachte. Ging auch ohne Absicht sehr schnell. Nach dem Essen hatte er sich ebenfalls in sein Gemach begeben und hatte sich andere Kleidung angezogen. Ausgehkleidung, denn er hatte noch vor heute in die Kneipe zu gehen und ein wenig Spaß zu haben. Und da passte Alkohol ganz gut in seinen Kram.
Anouk Sie hatte seinen Namen gerade noch so aufgeschnappt und lächelte nur in sich hinein, während sie ordentlich Ares Sattelzeug verräumt und sie dem großen Hengst noch sein Futter machte. Genüsslich stürzte er sich auf den Hafer und die paar Karotten, die sie gerade noch so in dem hinteren Teil der Futterkammer gefunden hatte. Ebenfalls hatte sie ihm noch Heu und Stroh in die Box und noch die schwere Tür auf die Weide hinter dem Haus geschlossen und verriegelt. Sie streichelte ihm noch einmal über den kräftigen Hals und flüsterte noch ein sanftes "Gute Nacht Dicker", ehe sie auch schon in das Haus ging. Es dauerte nicht lange, bis ihr Vater ihr einen kleinen Anschiss verpasste, ihr aber wohl auch noch mittteilte, dass er selbst ins Schloss geritten war um die fehlenden Abgaben zum Schatzmeister zu bringen. Nachdem Abendessen war Anouk in ihr Zimmer gegangen und hatte sich wohl kurz gebadet. Der doch recht hohe Lebensstandard ihrer Famillie erlaubte solche Dinge wie Hygiene eben doch öfter als nur einmal in der Woche. Als sie fertig war, bürste sie kurz ihre Haare, ehe diese wohl auch recht schnell getrocknet waren. Anouk wollte sich wohl gerade daran machen, sie ich ihr Schlafgewandt werfen, doch kurz darauf fiel ihr eine Kleinigkeit ein."Mist", sie fluchte noch eine Weile leise vor sich hin. Sie hatte wohl etwas vergessen. Eigentlich hatte sie einem jungen Mann versprochen ihm noch etwas vorbei zu bringen. Er hatte etwas in der Schmiede bestellt und sie sollte es ihm vorbei bringen. In die Kneipe. Genau der Ort wo sie bei Nacht eigentlich nicht hin wollte, doch leider ließ sich das heute nicht vermeiden, weshalb die Braunhaarige auch zu einem etwas schickeren Kleid griff. Es betonte ihre reichend vorhandenen Kurven. Auf leisen Sohlen schlich die junge Frau nun also aus dem Haus und sammelte in der Lagerhalle der Schmiede noch das gewünschte Teil ein. Sie seufzte draußen nur und zog - als sie im Freien angekommen war die schwarze Kapuze tief in das schöne Gesicht. Den Blick hatte sie wohl wissend fast dauerhaft auf den Boden geheftet. Erst kurz vor der Kneipe hob sie ihren Blick. Drinnen herrschte schon reges Treiben. Sie war sich sicher, dass heute dort drinnen wieder viel Bier und Wein fließen würde und recht viele mehr als betrunken nach Hause kommen würde. Oder mit einer Nutte im Bett landeten. Sie seufzte, zog die Kapuze herunter und stieß auch schon die Türe auf. Sofort trat ihr der strenge Geruch von Alkohol in die Nase. Und wohl oder übel zog sie den ein oder anderen gierigen Blick mancher Männer auf sich.
Hannibal Das Essen war wirklich super verlaufen. Als seine kleine Schwester aufgestanden war, grummelte er nur stumm etwas vor sich hin, ehe auch er dazu ansätzte aufzustehen. Natürlich mit einem höflichen Nicken, ehe er noch den Worten seines Vaters hörte. Umbringen durfte er sie also nicht. Schade eigentlich, denn wenn Claire weg wäre, dann wäre es einfach wesentlich ruhiger und angenehmer. Man hätte weniger Stress und konnte einfach umbeschwerter Leben, denn dadurch das seine Schwester da war, war es nicht erlaubt irgendwelche Damen ins Schloss zu bestellen. Schade eigentlich. Er seufzte, nickte aber und ging damit nun auch davon. Sollte er nochmal zu seiner kleinen Schwester gehen? Er überlegte, doch fürs erste entschied er sich erst einmal dagegen und entschied sich stattdessen für ein entspanntes Bad in Gesellschaft einer jungen und wunderschönen Dame. Haha - er hatte es sich schließlich einmal wieder verdient, und so bestellte er auch schon Majan in sein Gemach. Seine kleine Gespielin. Diese war natürlich sofort zur Stelle und läcelte ihn sanft an. Sie ging vor um schon einmal warmes Wasser einzulassen. Bis der jung Mann zur Stelle war, hatte sie schon alles vorbereitet und stand nackt vor ihm. Was nun folgte, konnte man sich wohl fast vorstellen und für einen Mann war es mehr als angenehm, was Majan mit ihren Händen und Lippen anstellen konnte.
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Claire So gedacht und getan. Sie hatte sich ein anderes Kleid angezogen und zwar ein eher dunkleres, um nicht unbedingt so aufzufallen. Es war nicht ganz ungefährlich nachts durch die Gegend zu streifen, doch für gewöhnlich war sie dann immer diejenige die dann stärker war. Außer halt sie traf auf einen Wolf. Aber die würden jetzt alle im Dorf in der Kneipe sein, als im Wald ihr Unwesen zu treiben. Somit brauchte sie sich keine Sorgen zu machen. Die junge Frau entschied sich für ein bordeaux farbendes Kleid aus Samt. Es war sehr eng anliegend und stand ihr ausgezeichnet. Doch sie würde sowieso ihr Cape noch drüber haben, also würde man das sowieso nicht sehen. War ja außerdem eh dunkel draußen. Sie schnappte sich sicherheitshalber zwei ihrer Dolche und verstaute diese in ihren schwarzen Stiefel, um dann nach einem schwarzen Umhang aus der hintersten Ecke ihres Schrankes zu fischen. Schwarz wie die Nacht. Abgesehen von ihren leuchtenden Augen. Ziemlich schnell hatte sie unbemerkt das Schloss verlassen und machte sich dieses mal zu Fuß auf dem Weg in den Wald. Eine Fackel oder sowas in der Art würde sie sowieso nicht brauchen. Sie hatte eine ausgezeichnete Sehkraft und der Mond schien diese Nacht äußerst hell, sodass ihre Haut leicht prickelte. Vielleicht würde sie auch einen Wolfsabstecher machen..aber das würde sie später noch entscheiden. Die junge Frau begab sich zu einem kleinen See in der Nähe, der sich zwar nicht mehr ganz auf ihrem Gebiet befand, allerdings ignorierte sie das einfach.
Azzo Als er fertig war, begab er sich aus seinem Schloss und sog erst einmal tief die Nachtluft in die Lungen, ehe er sich gemütlich auf dem Weg ins Dorf machte. Er brauchte kein Pferd, die Strecke war nicht allzu weit und außerdem machten diese Tiere auf den Steinen ungeheuerlichen Lärm. Heute hatte er einfach mal wieder vor die Seele baumeln zu lassen. Mit reichlich viel Spaß und Freude. Außerdem hatte er sich schon lange nicht mehr unter seinen Wolfsgefährten gemischt, obwohl das für einen Wolf nun mal üblich war. Alleine war ein Wolf stets einsam. Er freute sich immer über ein wenig Gesellschaft. So auch der Alpha. Recht schnell war er an der Kneipe angekommen und wurde auch schon mit Freude begrüßt. Die Herrschaften gaben sich immer Mühe ihren Alpha willkommen zu heißen und mit ihm gut zu sprechen zu sein, keiner wollte es sich mit ihm nämlich verscherzen. Somit taten alle so als wären sie seine besten Freunde, was der groß gewachsene Mann natürlich absolut toll fand. Konnte man nicht widersprechen. Erstaunlich schnell fand er sich am Tresen wieder wo ihm automatisch ein Krug Wein gereicht wurde. Für den König nur das beste. Schon bald hatte er schon einiges intus und war äußerst fröhlich drauf, die ganze Zeit am Scherze reißen und Spaß haben. Erst als die Tür auf ging und Nachtluft und ein weiterer Geruch um seine Nase strich hob er den Blick, sah mit einem Grinsen auf den Lippen dem Mädchen entgegen, dass sich einen Weg hinein bahnte. Dumme Idee, wusste sie das nicht? Da hatten die Eltern das Kind nicht richtig aufgeklärt.
Ludwig Er hatte Lust herum zu streiten und nachdem er vorhin noch ein wenig mit seinem Vater diskutiert hatte, hatten die Beiden sich darauf geeinigt, dass Ludwig heute Nacht nicht das eigene Gebiet verlassen würde. Doch dies sollte normalerweise auch kein Problem für den jungen Mann da stellen. Er wollte schließlich nicht von irgendwelchen Wölfen zerfetzt werden, auch wenn er sich ziemlich sicher war, dass er vor diesen keine Angst haben brauchte. Ein Nachtspaziergang oder eher ein Streifzug, denn kurz nach Verlassen des Schlosses hatte er sich in seine wunderschöne Wolfsgestalt begeben. Ein hellbrauner Wolf mit dunkelbraunen Augen. Ein stattliches und vor allem wunderschönes Tier. Wie so oft streifte er auch heute in einem entspannten Trab durch das Waldgebiet seiner Familie. Natürlich immer auf der Hut, doch jeder fremde Wolf, der nicht hier her gehörte wurde sofort getötet. Nachts herrschten nun mal andere Regeln und das wusste auch jeder. Genau deshalb sollte man sich nachts auch nie in dem Gebiet anderer Wölfe aufhalten, denn absolut jeder Werwolf kannte diese klare Regel. Und dabei wurden für gewöhnlich keine Ausnahmen gemacht. Mittlerweile trabte er doch schon eine ganze Weile über den weichen Waldboden. Jeder seiner Tritte wurde abgefedert und er bewegte sich kaum merklich vorwärts. Ein Wolf war ein Raubtier und darauf spezialistiert nicht aufzufallen und genau das konnte man hier gerade beobachten, denn gerade als er an dem großen See vorbei kam, welcher heute wunderschön auf der Lichtung im Mondlicht da leg stoppte er. Er witterte etwas und der Geruch kam ihm dabei mehr als bekannt vor. Die kleine Werwolfsprinzessin. Wusste sie was sie da tat? Er schlich sich wohl noch einige Meter an, ehe er sich wohl doch in einem entspannten Schritt direkt ins Mondlicht und ihr Blickfeld hinein wagte. Sein helles Fell glänzte und glitzerte nur so im Mondlicht, während er sie aus den dunklen Augen fixierte und kaum merklich musterte.
Anouk Ihr war nicht unbedingt wohl bei dieser Aktion, doch sie hatte die schmalen Schultern gestrafft, während sie sich mit eleganten und großen Schritten der vollen Bar näherte. Der junge Mann, der die Kette für seine Frau bestellt hatte arbeitete an der Theke und so dauerte es auch gar nicht lange, da hatte sie diesen ausfindig gemacht und ihm auch schon mit einem kurzen Gespräch das wertvolle Stück übergeben. Anouk nahm darauf hin wohl auch schon das Geld entgegen, ehe sie auch schon wieder den Weg aus der vollen Kneipe antreten wollte. Doch sie kam nicht wirklich weit, denn da versperrte ihr auch schon ein hoch gewachsener Mann den Weg. Ein ekliges Grinsen lag auf dessen Lippen und auch die Worte, welche aus seinem Mund kamen gefielen der Dunkelhaarigen nicht wirklich. Er war betrunken und obwohl es hier überall nach Alkohol roch, kam von ihm ein überaus strenger Geruch. Bier und Wein. Widerwärtig. Die junge Frau rümpfte nur etwas die Nase und wollte sich auch schon einen anderen Weg, an ihm vorbei, suchen doch da packte der Blonde sie auch schon unsanft am Arm und zog sie damit ieder in seine Nähe."Nanana, nicht so schnell Liebes", lallte er, während sein Blick wohl ihr wohlgeformtes Dekoltee betrachtete und kurz darauf auch schon eine Hand über die nackte Haut an ihrem Hals strich."Lass verdammt nochmal die Finger von mir", zischte sie nur, wobei sie es doch schaffte sich in einem unachtsamen Moment aus seinem Griff zu befreien und sich an ihm vorbei zu drängen, doch nachgeben war scheinbar keine Option für den Mann, denn der nun wütende Mann folgte ihr nach draußen und dort dauerte es nicht lange, bis er die zierliche junge Frau an die Hauswand der Kneipe drücken konnte und ihr - als sie ansätzte zu schreien - den Mund zu hielt. Seine freie Hand wanderte wohl währenddessen an Stellen wo er absolut nicht hin durfte und Anouk wollte nur weg. Sie wandt sich und sie wehrte sich, doch der große Kerl hatte sie fest im Griff und hatte wohl auch nicht vor nach zugeben oder aufzuhören, ehe er nicht fertig war.
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Claire Eigentlich war das nicht wirklich schlau hier unterwegs zu sein, aber sie musste sich selber eingestehen, dass es ihr egal war. Auch wenn man sie finden und töten würde. Natürlich würde sie kämpfen, oder halt schnell weg laufen..aber wenn sie es nicht schaffte, war es auch nicht soo schlimm. Die hübsche junge Frau hatte einfach keine Lust mehr auf ihr Leben, auf das alles hier. Sie wollte nicht Teil dieser Familie sein, sie wollte nicht umgeben von Tod, Hass und Verderben sein. Sie wollte nicht mal mehr ein Werwolf sein, wenn sie das gegen ein normales einfaches Leben austauschen könnte. Und das bedeutete schon was, denn sie liebte das Werwolf-Dasein, da es sie immerhin ein wenig stärker machte als die anderen Frauen. Auch so war sie vielen Männern unterlegen, aber es gab nur eine Art die definitiv mehr Macht und Stärke hatte als sie. Und das waren die Reinblüter. Da konnte sie nicht gegen ankommen, wusste sie auch. Auch einfache geborene Werwölfe waren ein wenig stärker als sie, aber da konnte sie sich mit ein wenig Glück behauptet. Und gegen gebissene kam sie an. Da waren sie von der Stärke fast gleich auf und es gab eine kleine Gleichberechtigung. Sie seufzte leise und sah sich um. Claire hatte sich am Rand des See's, auf einer großen Wiese hin gesetzt und sich dann in's Gras gelegt um die Sterne beobachten zu können. Irgendwann waren ihr aber die Augen zu gefallen und so hing sie ihren Gedanken, von einer besseren Welt nach. Wo es ganz viele weibliche Werwölfe gab, wo Werwölfe nicht so aggressiv und feindlich waren, wo sie nicht alleine war. Bisher hatte sie in ihrem ganzen Leben noch keiner Person vertrauen können. Niemanden, und das war ein schweres Gewicht für das junge Mädchen. Wölfe waren selten allein, sie lebten im Rudel, weil sie Einsamkeit nicht mochten. Erst als ein Geruch in ihrer Nase kitzelte, blinzelte sie und richtete sich leicht auf, in dem sie sich mit den Ellbogen im Gras abstützte. Sie war nicht mehr allein, und das war in diesem Fall nicht besonders gut. Denn freundlich gesinnt war hier wohl keiner. Dann erblickte sie auch schon den Werwolf einige Meter entfernt von ihr und blickte ihn stumm an. Ziemlich schnell wusste sie wer das war und setzte sich langsam auf. Ein schöner Wolf und es keimte der Wunsch in ihr auf, das weiche Fell berühren zu wollen. Vorsichtig und ziemlich langsam streckte sie die Hand nach ihm aus, bat ihn her. Ziemlich naiv von ihr, aber sie wollte sein Fell kraulen. Jeder Wolf mochte es gekrault zu werden, ein Werwolf erst Recht.
Azzo Während er weiter mit seinen Freunden plauderte und lachte, ließ er die Tochter des Schmied's kein einziges mal aus den Augen. Es war dumm von ihr, hier aufzutauchen in einer Kneipe voller betrunkenen Werwölfen, die allesamt noch stärker waren als ein menschlicher Kerl. Der allein würde schon reichen, um sie in Angst und Schrecken zu versetzten. Was dachte sie sich also dabei, nachts um diese Uhrzeit hier aufzutauchen? Auch ihr Outfit zeugte förmlich davon, dass sie angestarrt und begrabscht werden wollte. Auch wenn er nicht sagen konnte, dass sie nicht vollkommen heiß aussah. Denn genau das tat sie. Nicht schlau von ihr. Dadurch das er sie nicht aus den Blick verlor, sah er auch, dass sie scheinbar dem Wirt was vorbei brachte. Eine Kette, die ziemlich hübsch aussah. So bekam er aber auch mit, dass sie kurz darauf ziemlich unschön belästigt wurde. Aber damit hätte sie wohl rechnen müssen. Also sah er nicht unbedingt ein, dass er was tun sollte. Nur weil er König war, hieß es nicht, dass er kleinen Mädchen in der Kneipe helfen würde. Außerdem war das sein Kumpel, der ziemlich deutlich Anspruch auf die Dunkelhaarige erhob. Somit grinste er nur vor sich hin, als sie ihn anblaffte und in Ruhe gelassen werden wollte. Das fiel ihr wirklich früh ein. Erst als er ihr nach draußen folgte erhob sich der Alpha langsam und vertröstete seine Trinkkumpanen. Doch er ließ sich Zeit, bis er hinaus ging und ein wenig für Ordnung sorgte. Denn letzten Endes, hatte der Schmied die überhöhten Abgaben doch bezahlt. Und so gemein und fies wollte er auch nicht sein, wenn er ehrlich war, hatte er da nämlich noch eine andere Sache im Hinterkopf als er durch die Holztür nach draußen schritt. Was ein dummes, dummes Mädchen. Ziemlich schnell war er bei den beiden angekommen, packte den Kerl am Arm und riss ihn mit einem starken Ruck nach hinten. Es war unmöglich, dass mehrfache laute Knacken zu überhören, die davon zeugten, dass der Alpha gerade mehrere Knochen auf einmal gebrochen hatte. Der Schrei der folgte, nahm er lächelnd hin und blickte dann zu dem Mädchen. Eine kleine Machtdemonstration, vielleicht? "Willst du sehen, wie ich seinen Kopf allein mit meinen Händen zerdrücken kann?", fragte er mit einem vorfreudigen Funkeln in seinen Augen. Als würde ein Kind das erste mal im Leben Schokolade bekommen. Er legte schon an beiden Seiten des Kopfes beide Hände und blickte sie aus seinen grau-grünen emotionslosen Augen abwartend an.
Ludwig Es wunderte ihn fast, dass sie so ruhig blieb. Wobei, wenn er ehrlich war wunderte es ihn eigentlich nicht. Schließlich besaß die kleine Prinzessin extrem viel Selbstvertrauen. Dennoch hatte der junge Mann eigentlich nicht vor, die Werwölfin zu töten. Es würde nur Ärger geben, auch wenn er das Recht dazu hatte. Sie befand sich in fremden Gebiet und hatte somit kein Recht hier zu sein. Ludwig seufzte innerlich. Er stand wohl in einem Zwiespalt. Entweder er würde sie töten und damit das Gesetz einhalten oder er würde es nicht tun und damit den Zorn Azzos fern halten. Vorerst entschied er sich aber erst einmal dafür sich ihr zu nähern. Ihre ausgestreckte Hand sprach schließlich dafür, dass sie ihn zu sich einlud und sicher wusste Claire schon lange wer er war. Und wohl oder übel wusste sie damit auch wie schnell er ihr den Gar aus machen konnte. Er war ein Reinblüter und dazu eben ein Abkömmling einer Alphafamilie. Wie es dazu kam, dass sie es nun nicht mehr waren, war gerade nicht von belang, weshalb er diese Gedanken erst einmal schwungvoll beiseite schob. Ludwig wollte eben nicht schon wieder darüber nachdenken. Es dauerte nicht lange bis der Wolf bei der Prinzessin angelangt war. Mit der kalten Schnautze stupste er wohl kurz ihr Hand an, ehe er sich auch schon mit dem Fell daran schmiegte. Was wollte sie tun? Er brauchte nicht wirklich Angst haben, dass sie ihm etwas tat, denn dazu benahm sie sich gerade viel zu lieb und viel zu freundlich. Ihre Ausstrahlung war keines bisschen feindsellig und so befürchtete er nun mal auch nichts.
Anouk Sie hatte wohl schon die Augen geschlossen um dem betrunkenen Mann nicht in die Augen sehen zu müssen, während seine Augen hin und wieder gierig an ihrem Körper entlang gingen. Und dann murmelte er noch etwas davon, dass sie es als Kompliment sehen sollte, wenn ein Mann wie er sie wollte. Haha. Am liebsten hätte sie ihm ins Gesicht gespuckt und genau diesem Drang ging sie nach, wobei sie darauf hin wohl auch schon gleich eine saftige Schelle kassierte, welche sie für einen kleinen Moment aufschreien ließ."Halt die Klappe", knurrte der Blonde, wobei seine Hände ihre Brüste berührten und schlussendlich auch schon unter ihrem Kleid gelandet waren. Sie wusste was kam. Das hatte sie wohl schon gewusst, als er ihr in der Kneipe den Weg versperrt hätte. Wäre sie dort drinnen auf seine Anmachen eingegangen wäre es auch soweit gekommen, nur hätte er sie dann nicht brutal an einer Hauswang vergewaltigt, sondern eben in einem der Hinterzimmer der Kneipe. Auf einer ausgeleierten, versifften Matratze. Aber es wöre dennoch wesentlich besser gewesen als hier. Anouk hatte schon etwas damit abgeschlossen, sie hatte aufgehört sich zu wehren und bereitete sich seelisch und moralisch auf die gleich folgenden Schmerzen, doch da hörte sie es nur noch knacken und merkte wie das Gewicht des Mannesleibes von ihr verschwand. Sie hatte überhaupt nicht mit bekommen, dass irgendjemand gekommen war und umso erstaunter wie erschrockener war sie, als sie plötzlich ihren König entdeckte, welcher den anderen Mann mit Leichtigkeit von ihr gerissen hatte. Dennoch blieb das Gefühl der Dankbarkeit nicht gerade lange bestehen und stattdessen nahm die blanke Angst wieder in ihrem Körper ihren Platz ein. Sie hatte immernoch Angst, auch wenn sie gerade wirklich dankbar war, dass der blutrünstige Azzo aufgetaucht war, auch wenn sie nicht sehen wollte, was er nun vor hatte. So schüttelte die Dunkelhaarige mehr als perplex den Kopf und nur ein leises und nicht gerade kraftvolles "Nein" kam über ihren weichen Lippen, während wohl auch ein leichtes Bitten in ihrer Stimme lag. Sie wollte es nicht sehen.
#Fuck everyone else, I'mma party by myself Do this shit all night, I don't need nobody else
Sag mal Sel, können die Wölfe in ihrer Wolfsform sprechen oder nicht? Mir ist es eigentlich egal, aber wenn dann tendiere ich eher zu nein..weil das irgendwie nicht so zusammen passen mag. Was sagst du dazu?