HalliHallo, bin gerade bei meinen Eltern und deshalb hier online. Es ist mit dem Internet immer noch nicht zu fassen. Das Wlan wird noch immer bis Ende Juli dauern, aber ich spreche gleich mit meinem Vater ob es nicht noch irgendwelche Sticks oder sonstiges gibt, damit ich nächste Woche endlich am Laptop Internet habe. Da habe ich nämlich endlich mega viel Zeit, kann sie aber kaum nutzen und genießen. So frustrierend. Sag mal, ich wollte gerade eine Antwort schreiben, aber wie wollten wir nochmal weitermachen? Gab es da einen Plan? Also jetzt direkt für die nächsten Tage nach dem Kampf. Erst mal nicht glaube ich, oder? Es war nur die Rede mit ein bisschen später, die Sache mit Anouk und Lucian und dann mit Hannibal. Weil dann würde ich sagen, dass vor allem die Mädels sich erst Mal bedeckt halten und die Jungs erst mal alles umorganisieren? Wohnort und so weiter, sich bei dem Volk, Wolfsrat whatever (was es so gibt) vorstellen. Und ich würde auch sagen, dass Claire sich aus der Öffentlichkeit komplett raushält und deshalb auch Fragen laut werden, ob sie lebt, was mit ihr ist etc. Was sagst du? ___________________
Wie wärs mit einem Treffen der höchsten Häuser? Man kann ja sagen, das erste Unruhen (im Sinne von Angriffen auf langjährige Alphas gegeben hat, weil sie die Anjous nachahmen wollen) gemeldet wurden. Viele kleinere Rudel (liebe Wölfe) die Machtübernahme gefeiert haben, 2-3 Häuser die auch früher schon mit den Anjous befreundet waren augenblicklich ihre Treue geschworen haben aber andere Häuser noch extrem skeptisch sind, vorallem die die mit der Königsfamilie eng befreundet waren. Aber Ludwig und Lucian brauchen ihre Treue, ihren Zuspruch für die Zeremonie. Also Ludwig würde so oder so König werden, aber es sehe mit dem Zuspruch der höchsten Wolfshäusern einfach besser aus. Um als wirklicher Alpha der Alphas angesehen zu werden. Und bei dem Treffen könnte ja auch Lucians Liebeleien zu einem Menschen kurz thematisiert werden. Da es da so ein Gerücht gibt, und ob das stimmt etc. Aber das versuchen sie dann lediglich als Gerücht abzutun und es rückt in den Hintergrund bevor die Sache dann später ganz groß wird. Eine Idee wäre auch, dass das Treffen soweit ganz gut verläuft, Claire die Jungs gut vorbereiten konnte (wie man mit den anderen umgehen muss), dass sich nahezu alle Familien zu ihnen bekannt haben, abgesehen von einer Familie. Der engsten Freunde der de Lunes. Deshalb gibt es kurz vor der Zeremonie noch ein privates Treffen, wo die anderen kurz davor sind, die Anjous herauszufordern. Aber da geht Claire dazwischen und offenbart das sie noch lebt und die geben daraufhin Ruhe. Dann kommt halt die Zeremonie. Und weiter gehts mit den anderen Plänen die wir noch hatten. Weil dann könnte man jetzt schreiben, dass alle vier in einem Raum sind und sich beraten wie es weitergeht, bereiten sich auf das Treffen mit den anderen Wölfen vor usw. Oder hast du noch eine andere Idee?
Ich muss gestehen, ich brauchte ein wenig um mich wieder in die Charaktere einzufinden.^^ Aaaaber ich habe was zusammen gebastelt. XD Ich hoffe es ist okay, dass ich auch beschrieben habe was Anouk und Ludwig gerade tun, aber ich dachte dann hätte man direkt eine Szene vor Augen. _____________________________
Claire Es dauerte mehr als einen Tag bis sich die Werwölfin soweit erholt hatte, dass sie aufstehen, gehen und normale Dinge machen konnte. Die ganze Geschichte hatte ihr nämlich doch mehr zugesetzt als gedacht. Vielleicht lag dies auch nicht nur an dem Umstand, dass sie Lucian so viel Kraft und Stärke weitergegeben hatte, sondern auch daran, dass sie erfolgreich ihre Familie verraten hatte. Und auch wenn sie froh war, dass es so gekommen ist wie es nun war, bereitete ihr dies Magenschmerzen. Verrat an der eigenen Familie? Das war heftig. Doch es ging nicht anders. Azzo hatte nur Angst und Schrecken verbreitet, alle Wölfe und Menschen unter sich tyrannisiert. Er durfte einfach kein Alpha, kein König mehr sein. Und mit dieser Meinung war sie scheinbar nicht alleine. Sie hatte die Feuerwerke in der Stadt gehört, als die Menschen erfahren haben, dass der König gestürzt worden war. Die Freude die bis ins Schloss drang, dass eine anständige Familie nun den Thron besetzen würde. Das aufatmen. Die Gewissheit das ihr 'Vater' Anouk nicht weiter quälen würde, all dies bestärkte sie darin, dass sie doch die richtige Entscheidung gefällt hatte, indem sie Lucian gerettet hatte. Aber dennoch blieb da ein Gefühl des Unwohlseins. Erst Recht als Ludwig ihr mitteilte, dass Hannibal noch lebte. Das versetzte die junge Frau in einen mittelschweren Schock. Das war eine Katastrophe! Hannibal würde nämlich alles probieren, um die Macht wieder an sich zu reißen. Sein ganzes Leben lang hatte er damit zugebracht, ihr das Leben zur Hölle zu machen und jetzt hatte sie ihm sogar einen Grund dafür geliefert. Ja, es verunsicherte die blonde Frau enorm, dass ihr Bruder irgendwo hasserfüllt und böse wie er war durch die Wälder streifte. Doch sie versuchte diese Gedanken zu verdrängen und sich auf das hier und jetzt zu konzentrieren. Sie straffte die Schultern und ließ den Blick aus den klaren, für Menschen sehr beängstigenden, unnatürlich blauen Augen über die Personen im Raum schweifen. Claire saß gemeinsam mit Ludwig, Lucian und Anouk im Kaminzimmer und berieten die gegebene Situation. Gerade entbrannte eine hitzige Diskussion der beiden Brüder darüber, ob es eine Notwendigkeit gab, die Treue der Wolfshäuser zu verlangen oder ob man dies unterm Tisch fallen lassen sollte. Lucian war mittlerweile auch wieder der Alte und gestikulierte wild mit den Händen, während ihr Zukünftiger am Fenster stand und nachdachte. So waren die beiden. Der eine bedacht, ruhig und nachdenklich und der andere hitzig, ungeduldig und dauernd aktiv. Claires Blick glitt zu Anouk die neben Lucian auf der Couch saß und sich bisher genauso still wie sie selbst verhielt. Wobei die Wölfin den Eindruck hatte, dass sich die hübsche Brünette noch erst in die Situation einfinden musste. Schließlich saß sie mit drei recht mächtigen Werwölfen in einem Raum. Und vor wenigen Wochen hätte nicht mal sie damit gerechnet, dass sie alle vier hier im Kaminzimmer des Schlosses sitzen würden. Das musste man auch erst einmal alles verdauen. Sie selber saß in einem großen, bequemen Sessel, hatte elegant die Beine überschlagen und beteiligte sich bisher lediglich mit ihrer strahlenden Präsenz an dem Gespräch. Allerdings lag ein seliges Lächeln auf ihren Lippen, einfach weil sie glücklich darüber war hier mit den anderen zu sitzen, sie es schön fand wie Lucian, der sonst immer so auf knallhart tat Anouks Nähe suchte, wie seine Finger immer nach die ihren suchten und wie er vollkommen offen seine Liebe zu ihr darlegte. So glitt ihr Blick wieder zu dem großen Blonden am Fenster den sie liebevoll und fasziniert betrachtete. Es war beeindruckend was für eine starke und stolze Führungspersönlichkeit er hatte, was für eine Ausstrahlung er hatte. Sie wusste, dass er spätestens wenn er gekrönt war, jeden Raum mit seiner unglaublich starken Präsenz füllen würde, jeder würde auf ihn hören. Man würde zu ihm aufsehen. Er war ein richtiges Vorbild. Und das machte sie glücklich. Ludwig würde ein guter König, ein guter Alpha sein. Sie wusste das.
So dalla, ich entschuldige mich schon mal, falls es etwas Wirr werden sollte - aber ich muss mich auch erst einmal wieder in die Charaktere einfinden, aber das ist nach so einer langen Pause doch absolut legitim. Du hast deine Ausbildung jetzt erfolgreich über die Bühne gebrach?:) ____________
Ludwig So schnell konnte sich die Welt ändern. Gestern war er noch ein gewöhnliches Mitglied einer Alphafamilie gewesen und jetzt? Jetzt war er hier in einem Raum des Schlosses, gemeinsam mit seinem Brüder, seiner zukünftigen Königin und der menschlichen Flamme seines Bruder. Ludwig konnte es teilweise wirklich noch nicht glauben. Das der Schrecken endlich ein Ende hatte und sie das Königreich ganz nach ihren Wünschen und Vorstellungen wieder aufbauen konnten mit einem hoffentlich zufriedenen Volk. Das war wohl etwas, das er sich wünschte. Das die Menschen und Wölfe, seine Untertanen glücklich mit ihm als König werden würden und er all der Verantwortung Herr werden würde. Unterbewusst zweifelte er aber nicht daran, schließlich hatte er nicht nur seine Familie hinter sich, sondern auch die wunderschöne Claire und seinen Bruder, die ihm alle mit Rat und Tat zur Seite stehen würde. Ludwig tigerte etwas am Fenster auf und ab, beobachtete hin und wieder das Geschehen draußen im Hof und in Gedanken war er doch schon dabei zu überlegen, wie man das Schloss anders, freundlicher gestalten konnte. Im Dorf müsste auch einiges getan werden, denn einige Häuser mussten wieder aufgebaut werden und einige Bauern würde ihr Land, wenn nicht sogar mehr Land, zurück bekommen. Azzo hatte viel Schaden angerichtet, viel Leid und vor allem Angst verbreitet. Nicht nur die Menschen waren Opfer dessen gewesen. Gerade Claire und Anouk hatten viel davon am eigenen Leib erfahren müssen. Aber auch sein Bruderherz hatte wegen Akzo gelitten. Und es wohl nur dank Claire zurück ins Leben geschafft und es dazu auch noch geschafft den langjährigen bösen König zu stürzen und zu töten. Es konnte nun also wirklich nur noch besser werden und wenn er seinen blick über Runde schweifen ließ, war er sich dessen sogar ziemlich sicher. Auf jedem der Gesicht befand sich ein zufriedener Ausdruck, ein Lächeln und auch er selbst konnte eigentlich nicht anders. Schließlich überlegte er aber einen Augenblick, bevor er sich Claire direkt zuwandte. "Claire, Liebes. Wie viele Häuser müssen wir dazu bringen uns beziehungsweise mit die Treue zu schwören und bei welchen wird es hart werden? Du hast da einen besseren Überblick als ich", stellte er dann doch direkt und ohne großes Umschweifen seine Frage an die Blondine, während sein blick doch liebevoll auf ihr lag.
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Ja genau, es ist alles geschafft. Habe die letzten Monate echt viel hinter mir. Ausbildung fertig, Job gesucht und gefunden, ausgezogen und und und. Habe es mal mit einem kompletten Neustart probiert. Bin aber noch dabei Ordnung in mein Leben zu bekommen, da alles wirklich innerhalb weniger Wochen passiert ist, Schlag auf Schlag. Ich hab gehört, bei dir war auch einiges los? ______________________
Claire Die junge Frau erwiderte den Blick ihres Geliebten ruhig, besonnen. Sah dann ebenfalls zu Lucian, ehe wieder ihr Blick zu ihrem Zukünftigen wanderte. Hätte sie die Beine nicht schon überschlagen, dann hätte sie es genau jetzt getan, bevor sie ihre Rede begann. Denn trotz dessen, dass sie eine Frau war, war sie natürlich vollkommen im Bilde über das komplette Königsreich mit all seinen großen Häusern und Familien. Es war ihr schließlich in die Wiege gelegt worden. So begann die Werwölfin also mit ruhiger Stimme zu erzählen: "Das Königreich umfasst insgesamt zwölf große Häuser, beginnend im Norden bis in den tiefsten Süden, von den östlichen Bergen bis in den Westen. Vier der Häuser haben euch bereits augenblicklich die Treue geschworen, die Carpenter, Beaumonts, Solvents und die Dubois. Sie kenne euch und sind schon seit Jahrhunderten mit eurer Familie befreundet und wirtschaftlich mit euch verbunden. Deshalb lag es auf der Hand, dass sie sofort die ersten Raben schicken würden, sobald bekannt wurde, dass die Anjous den König gestürzt haben. Fünf weitere Häuser, die im östlichen und südlichen Teil des Landes, haben zum Teil recht wenig mit dem Königshaus zu tun, einfach weil sie teilweise sehr weit entfernt leben. Sie beugen sich dem König, aber hegen kein großes Interesse daran, was hierzulande genau passiert, sofern sie ihren Gepflogenheiten nachgehen können und nicht gestört oder beengt werden. Ich bin mir sicher, dass diese Familien recht schnell die Treue schwören werden, sofern ihr ihnen versichert, dass sich für sie nicht viel ändern wird und sie ihre Angelegenheiten weiter so nachgehen können, wie sie es gewohnt sind. Übrig bleiben die drei Häuser, Girard, Rousseau und Bonnet. Die Rousseaus, sowie die Bonnets sind recht konservativ eingestellt, sie werden euch mit gebührender Skepsis gegenüber treten, da sie es gewohnt sind, dass der König aus der Familie de Lune zutage tritt. Ein Familienwechsel im Königshaus ist seit Jahrhunderten nicht vorgekommen. Aber wenn ihr sie davon überzeugt, dass diese Veränderung notwendig war und ihr den Adligen und Menschen nur Gutes wollt, werden sie sich nach einigen Gesprächen sicher auch zu euch bekunden. Die einzige Familie die euch wirkliche Schwierigkeiten bereiten wird, sind die Girards. Sie sind seit jeher eng mit der Königsfamilie befreundet gewesen. Sie verachten die Menschen, sind ebenso brutal und gewalttätig wie es Azzo und Hannibal gewesen sind und geben wenig Wert darauf, andere zu achten und zu respektieren. Sie besitzen nahezu gar keine Moral und werden überhaupt nicht damit zufrieden sein, dass ihr den König gestürzt habt." Nachdenklich und auch ein wenig sorgenvoll betrachtete sie Ludwig und Lucian im Wechsel. "Ehrlich gesagt, kann ich mir sogar gut vorstellen, dass sie sich mit euch anlegen, vor den anderen Häusern schlecht über euch reden werden, wenn sich euch nicht gar herausfordern. Sie hätten sich lieber gern selbst auf dem Thron gesehen, als wen anderes als die de Lunes."
sehr schön! Und das ist irgendwie immer so - wenn man was ändert oder etwas passiert, dann immer gleich alles auf einmal. Ohja, das kannst du laut sagen. Die Trennung von meinem Ex war nicht so geil, hab teilweise immer noch physisch damit zu kämpfen aber es wird. Jetzt muss nur noch mein Knie und mein Fuß wieder werden und mein Schlaf sich wieder voll und ganz normalisieren, dann bin ich fürs Erste wieder zufrieden xD __________
Ludwig Aufmerksam lauschte er der zarten Stimme seiner Liebsten, welche doch wesentlich mehr Ahnung von den ganzen Häusern und Familien hatte. Natürlich sagte jeder Familienname ihm etwas, er hatte alle Namen schon einmal gehört und zu einigen auch Kontakt gehabt, doch Ludwig hatte sich schlicht und ergreifend noch nie so ausführlich mit diesen auseinander gesetzt. Warum denn auch? Seine Familie war ebenfalls lange Zeit einfach nur eines dieser vielen adeligen Häusern. Und sie standen eigentlich keinem anderen Haus wirklich nahe. Die Anjous hatten sich prinzipielle aus allem heraus gehalten. Schlicht und ergreifend um Ärger und Stress zu vermeiden & um einigermaßen in Ruhe ihr eigenes Leben leben zu können. Nun hatte sich aber alles geändert und Ludwig würde sich ziemlich intensiv mit den anderen Häusern beschäftigen müssen. Doch für das was sie nun tun konnten war wirklich jeder Aufwand richtig und es wert. "Gut, dann sollten wir zu Beginn vielleicht erst einmal die Häuser auf unsere Seite ziehen, bei denen wir es relativ einfach haben werden. Und dann sehen wir uns die drei Sorgenkinder etwas genauer an. Meinst du es wird uns die Sache etwas einfacher machen, wenn klar ist, das du - eine de Lune - Königin wird?", fasste er relativ kurz und knapp seine Gedanken in Worte, bevor er sich vom Fenster weg bewegte. Ein weiteres Mal tigerte Ludwig etwas nachdenklich durch den Raum, sein Blick glitt immer und immer wieder von einem zum anderen Gesicht, bevor er sich dazu entschloss sich neben seiner zukünftigen Ehefrau nieder zulassen. Zwar hatten sie das Problem mit Azzo endgültig aus der Welt geschaffen, doch so lange nicht alle der Häuser und Familien auf ihrer Seite standen, würde es ziemlich schwer werden sich zu behaupten. Und notfalls mussten sie die Girards auch in einem Kampf schlagen, denn Ludwig würde es definitiv nicht zu lassen, das noch einmal ein solcher Tyrann an die Macht kommen würde. Nur über seine Leiche und genau das wusste Claire wahrscheinlich schon, ohne das er es auch nur in den Mund nehmen musste.
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Da stimme ich dir vollkommen zu! Ich wünsche dir auf jeden Fall eine gute Besserung. Hauptsache es geht langsam bergauf, das ist das wichtigste. _______________________
Claire & Lucian Sie nickte leicht, als Ludwig erwiderte, dass sie zuerst die Häuser, bei denen es einfach werden würde, auf ihre Seite ziehen sollten. Dann runzelte sie aber nachdenklich die Stirn und sah an ihm vorbei hinaus zum Fenster. Es verstrichen einige ruhigen Sekunden bevor die junge Frau wieder zu sprechen begann: "Ich weiß es nicht. Einerseits kann ich mir schon vorstellen, dass sie das ein wenig besänftigen würde, dass irgendwie doch alles in einer Linie bleiben würde, andererseits könnte es ihnen auch genauso gut missfallen. Schließlich habe ich meine Familie verraten, ob es da genug ist, dass ich dennoch den Namen trage? Ich weiß es nicht, Ludwig." Nun sah sie ihren Mann direkt an, sah wie er auf und ab ging, ehe er sich doch dazu entschloss, sich neben sie zu setzen. Ihre Hand wanderte automatisch in sein Schoss, zu seiner Hand und sie lehnte sich minimal an ihn an. Einfach weil er so eine wunderbare Wärme ausstrahlte, in der sie sich gerne hüllte. Außerdem waren sie Werwölfe, sie neigten zu viel Körperkontakt, zu kleinen, aber dennoch immer vorhanden Gesten. Und Claire wollte ihm einfach so nah wie möglich sein. Jetzt wo sie es endlich konnte. Doch dann ertönte schon die raue Stimme Lucians vom anderen Sofa her: "Ich halte das für eine nicht so gute Idee, direkt Claire auftanzen zu lassen. Die Chancen liegen höher, wenn sich die Häuser keine Gedanken darüber machen müssen, wie relevant es ist, dass ausgerechnet du jetzt die Tochter des getöteten Alphas heiratest", sein Blick aus den gold-braunen Augen wanderten zu der Blonden. "Nichts für ungut, aber dieser Umstand kann beides auslösen - positives wie negatives." Und Claire verstand dies auch. Sie hatte nun mal ihre Familie verraten und dies war auch für alle anderen offensichtlich, wenn sie erkannten, dass sie Ludwig liebte. Bisher hatten sie die Gerüchteküche brodeln lassen, das Volk wusste, dass der König tot war, sein Sohn verschwunden war aber nicht was mit seiner Tochter passiert ist. Und wer weiß, vielleicht war das auch erstmal ganz gut so. Lucian sah derweilen wieder zu Anouk, die sich bis jetzt vollkommen ruhig verhalten hatte, munterte sie dazu auf, auch etwas zu sagen. Denn sie gehörte genauso gut dazu, wie die Wölfe. Sie waren ein gemeinsames Team.
So, dann melde ich mich auch hier mal wieder als lebende zurück xd War irgendwie doch als viel, viel mehr als gedacht. Und vor allem extrem zeitraubend. Ich hasse es ja, wenn man es nicht schafft alles unter einen Hut zu bekommen, meh ._. Naja, die Hoffnung stirbt zuletzt, das es jetzt dann vielleicht endlich wieder besser wird:3 Ich hoffe dir ist es in den letzten Monaten gut ergangen? :) ___________
Ludwig + Anouk Anouk lauschte den Worten der Wölfe aufmerksam, doch sie wusste nicht recht, wie sie sich da einbringen sollte. Das waren alles Dinge mit denen sie sich vorher noch nie hatte beschäftigen müssen. Hier ging es schließlich um so etwas die Regentschaft eines nicht gerade kleinen Königreichs und auch um Diplomatie. Sie mussten alle Häuser auf ihrer Seite haben um entspannt zu regieren und vor allem um einigermaßen sicher zu sein und Lucian hatte Recht. Gerade für Claire würden die nächsten Wochen sehr gefährlich werden. Ihr verrückter Bruder Hannibal war noch am Leben und streifte irgendwo alleine in den dunklen Wäldern herum. Ebenso gab es zu 100 Prozent auch noch genug Anhänger des einstigen Königs. Und diese würden sicherlich Rache nehmen wollen. Das alles waren Punkte, die Claire und die beiden Wolfsbrüder in ziemlich große Gefahr brachten, doch die beiden Wölfe waren Alphas und nun auch noch Könige. Sie waren somit also mächtiger als die anderen Wölfe und hatten dementsprechend etwas weniger Sorge zu tragen wie Claire, die als Werwölfen einfach grundsätzlich weniger Kraft hatte, als ihre männlichen Artgenossen. Komplizierte, verzwickte Welt und die als kleines, zierliches Menschlein war genau zwischen drin und würde nie irgendwas anderes tun können, als zu zu sehen. Sie war kein Werwolf und wenn sie ehrlich war, war sie in gewässerweiße auch froh drum. Es hatte alles etwas magisches an sich für sie, die durch Lucian mitten in diese einzigartige Welt gekommen war. Und sie war froh, die Wölfe, Lucian an ihrer Seite zu haben, durch welche sie sich einfach sicherer fühlte. Und ebenso liebte sie es auch, Lucian in seiner Wolfsgestalt zu beobachten, durch sein dichtes, weiches Fell zu streichen. Dennoch...ihre Gedanken wichen in die verschiedensten Richtungen und sie hatte deutlich gesehen, das Lucian wollte, das sie sich mit einbrachte, etwas zu der ganzen Situation sagte, da sie nun eben dazugehörte. Leise, nicht hörbar seufzte sie, blickte ´ihrem´ Werwolf direkt in die Augen. "Ich finde Lucian hat Recht. Es ist sicher besser, wenn Claire sich zu Beginn etwas bedeckt hält und ihr das erst Mal versucht alleine mit den Häusern zu klären. Es gibt sicher noch genug Anhänger von Azzo, die ganz genau wissen was in den Reihen der Familie vorgefallen ist", sagte sie also schließlich. Auch Ludwig lauschte den Worten der anderen, legte dabei aber sanft seine Hand über die seiner Geliebten und genoss diese kleine Geste, bevor er zustimmend nickte. "Ja, ich denke das wäre am besten. Ich möchte Claire auch unnötig in Gefahr bringen. Auch wenn es dir nicht gefallen wird, ist es sicher besser wenn du die ersten Wochen im schloss bleibst beziehungsweise nicht ohne das Rudel oder einen Teil des Rudels raus gehst. Ich möchte nicht, das dir irgendein Wahnsinniger etwas antut. Anouk, für dich gilt das Gleiche. Die Wölfe wissen, das du zu Lucian gehörst und er dich gern hat. Und genauso wissen sie, das Lucian Azzo zu fall gebracht hat.", sagte er ruhig und sprach damit wohl ein erstes, kleines Machtwort gegenüber den beiden Frauen. Er hoffte nur, das Beide das nicht falsch aufnehmen würden. Er wollte niemanden einsperren, er wollte sie nur die erste Zeit schützen, bevor jedem klar war, wer nun der König war. Allen Wölfen und vor allem auch allen Häusern.
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Hey, Sel! Ach alles gut, ich war auch vielbeschäftigt. Geht es denn mittlerweile einigermaßen? Achja, bei mir ist alles soweit gut. Mein Terminkalender ist nur trotz Ende der Ausbildung immer noch irgendwie zu voll, was mich erheblich stört, aber sonst ist alles gut. _____________________
Claire & Lucian Die blonde junge Frau lächelte Anouk an. Freundlich und mit einer gewissen Zuneigung, die von einer Schwester kommen konnte. Claire mochte das zierliche, aber verdammt taffe Mädchen. Sie passte perfekt zu Lucian und dieser schien mehr als nur glücklich zu sein, sie an ihrer Seite zu haben. Sie war intelligent und mutig, hatte sich durch alle Schwierigkeiten hindurch gewindet und eine unfassbare Stärke gezeigt - die oft Werwölfe nicht mal hatten. Ja, sie beeindruckte sie. Und das war wirklich nicht leicht, schließlich war sie schon immer Königstochter gewesen. Sie hatte viele Persönlichkeiten kennengelernt, mehr schlechte als gute. Und wenn sie jemand beeindruckte, dann war das schon eine hohe Hausnummer. Claire schwieg jedoch weiterhin und ließ die anderen zunächst einmal aussprechen, ehe sie antwortete: "Oh Anouk, es scheint ganz so, als hätten wir Mädelszeit", sie schmunzelte und ein kleines Grinsen schlich sich auf ihr Gesicht, während ihre blauen Augen strahlten. Sie verstand den Standpunkt der Männer vollkommen und es war ihr auch absolut recht. "Allerdings wisst ihr auch, dass ich es nicht aushalte eingesperrt zu werden. Ab und an wird eine Tour in den Wald fällig sein", sie klang nicht wütend oder sauer. Sondern einfach ehrlich. Denn sie war eine Werwölfin, die ihr halbes Leben lang eingesperrt gewesen war. Nur Schloss und Mauern brachten sie um den Verstand. Aber das wusste Ludwig auch, deswegen hatte er ja bereits erwähnt, dass sie das Schloss nur nicht ohne das Rudel verlassen durften. Und damit war sie völlig konform. Deswegen nickte sie ihrem zukünftigen Ehemann auch bestätigend zu. "In Ordnung, ich bin mir sicher, dass ihr es ohne große Probleme schaffen werdet, die Häuser auf eure Seite zu ziehen. Nur bei den Girards müsst ihr aufpassen. Da kommt ihr mit Freundlichkeit nicht weiter. Stärke und Macht ist eher die Richtung, die ihr bei ihnen einschlagen müsst." Sie sah abwechselnd zu Ludwig und Lucian. Dann erhob sie sich galant und strich ihr Kleid glatt, schenkte ihrem Mann ein wunderbares Lächeln und drückte ihm einen leichten Kuss auf die Lippen. "Ich wünsche euch viel Erfolg", dann schwenkte ihr Blick zu Anouk. "Wollen wir die Männer mal unter sich lassen und ein wenig die Sonne im Schlossgarten genießen? So düster und hässlich die Geschichte dieses Schlosses auch ist, es hat auch seine schöne Ecken. Und ich bin mir sicher, dass diese in der neuen Zeit überwiegen werden!" Sie wollte Anouk nämlich zeigen, dass es hier auch schön sein kann. Und sie wollte sich auch bei ihr entschuldigen. Für alles was ihr zugestoßen ist. Was ihre Familie ihr angetan hatte. Lucian wartete bis die beiden Frauen das Zimmer verlassen hatten und seufzte dann laut und zufrieden, ehe er sich bequem nach hinten lehnte. Grinsend blickte er zu seinem Bruder, zum zukünftigen König des Landes. "Na, was für eine Änderung, oder?..ich kann es immer noch kaum glauben.."
Ja, mittlerweile geht es einigermaßen, aber mit der Zeit findet man sich auch mit manchen Dingen einfach ab & lernt damit zu leben^^ Das freut mich & das mit der Zeit bekommst du sicherlich auch noch alles geregelt. _______
Anouk Die junge Frau fand den Vorschlag der Prinzessin oder besser gesagt, der zukünftigen Königin ziemlich gut. Es gab viele Geschichten über dieses Schloss und die meisten davon hatten keinen besonders schönen Inhalt. So hatte auch die Schmiedestochter das alles als ziemlich schrecklichen Ort im Kopf, welchen sie mit Angst und Terror verband. Azzo hatte sie schließlich auch nicht gerade nett behandelt und eher wie eine kleine Gespielen, Sklavin oder was auch immer angesehen und dementsprechend behandelt. Sie war froh, das er weg war und nun ein anderer, genauer gesagt Ludwig, auf dem Thron saß und stimmte Claire doch zu, als diese anmerkte, das die düsteren Zeiten nun wohl vorbei waren. Sie hatten viel zu organisieren und zu regeln, vieles im Dorf musste neu aufgebaut werden und auch das Schloss würde wohl an einigen Ecken etwas verändert werden. Aber das war gut. Veränderungen waren gut. Und gerade tolle Veränderungen waren gut, was aber irgendwie auch logisch war. Anouk merkte selbst, das sie gerade ein wenig Banane im Kopf war, ihre Gedanken vollkommen wild kreiselten und es ihr von Sekunde zu Sekunde schwerer fiel auch nur einen klaren Gedanken fassen zu können. Sie war sich selbst nicht ganz klar darüber, warum das gerade der Fall war, doch die Vermutung lag nah, das es einfach an der vollkommen neuen und unbekannten Situation lag, in der sie sich nunmal befand. Wer hätte denn damit gerechnet das sie irgendwann im Schloss wohnen würde und mit dem Bruder des Königs zusammen war? Hatte keiner damit gerechnet und vor allem nicht sie. Naja, Anouk schenkte Lucian ein leichtes Lächeln, ehe sie sich ebenfalls erhob und Claire nach draußen folgte. Ein sanftes Lächeln lag auf ihren feinen Zügen und irgendwie freute sie sich doch schon auf die kommende Zeit, welche sicherlich sehr aufregend werden würde. "Meinst du die Jungs schaffen das, alle Häuser auf ihre Seite zu ziehen?", fragte sie schließlich aber doch etwas grübelnd und gleichzeitig auch interessiert, während sie Claire durch die Gänge des Schlosses folgte.
Ludwig Entspannt erwiderte er den sanften Kuss seine Geliebten, ehe er den beiden Frauen nach blickte. Erst als sich die Tür hinter den Beiden schloss, wandte er seinen Blick wieder zu Lucian, und ließ sich entspannt zurück lehnte. "Ja, mit solchen Änderungen hat sicher keiner gerechnet...", stellte er etwas seufzend fest. "...wir hatten das immer als Ziel, aber das es schließlich so schnell gehen würden, damit hab ich wirklich überhaupt nicht gerechnet", stellte er doch mit einer gewissen Ehrfurcht in der Stimme fest. Sein Blick schweifte kurz durch das Zimmer, bevor sein Blick doch wieder das Gesicht seines Bruders fand. Sie mussten sich etwas überlegen, so etwas wie einen Schlachtplan ausklügeln und doch so schnell wie möglich damit anfangen die Häuser auf ihre Seite zu ziehen. Sobald das alles erledigt war, konnten sie endlich anfangen ein entspanntes Leben als Königsfamilie zu führen. Wobei dabei doch entspannt ein relativer Begriff war. Das Leben als als König oder als Königsfamilie war keines falls ein Zuckerschlecken, aber war sich wirklich, wirklich sicher, das seine Familie das alles auf die Reihe bekommen würde. "Ich bin dafür, das wir die nächsten Tage am besten erst einmal die einfacheren Häuser abklappern und diese auf unsere Seite ziehen. Du musst dir halt überlegen ob du Anouk mit nehmen möchtest oder sie hier lassen willst. Wir werden sicher 2 Wochen unterwegs sein, bis wir wirklich alle Häuser erreicht haben und auf unsere Seite gezogen haben. Ein Teil des Rudels sollte uns begleiten. Wie Claire schon sagte, wird es bei den Girards sicherlich auf einen Machtkampf hinaus laufen, des Rest sollte relativ entspannt werden", offenbarte Ludwig nun also seinen kleinen, aber feinen Plan, welcher sich in seinem Kopf zusammen gesponnen hatte.
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