Können wir auch gerne machen ^-^ Soo Sel, du hast es sicher schon gemerkt, langsam kommt der Alltag wieder. Ich habe morgen meinen ersten Schultag und bin damit im letzten Jahr. Wahrscheinlich werde ich deshalb, so wie voriges Jahr, nicht mehr so aktiv sein, einfach weil es die Zeit nicht mehr zulässt. Da bin ich immer froh, wenn ich mal länger als fünf Stunden schlafen kann und eine Pause hab, weshalb die PRGs dann so ziemlich drunter leiden werden.. Paar Tage habe ich jetzt noch, wo es, denk ich mal, noch nicht ganz so stressig wird, aber dann siehts wieder mies aus. Ich kann nichts versprechen, aber ich werde versuchen ab und an doch noch vorbei zu schauen um was zu tippen. Aber wir kennen es ja alle :| _______________
Claire Und da stand sie auch schon vor ihr. Die Brünette die Lucians Liebe für sich gewonnen hatte. Die Blonde blickte sie an und versuchte sich an einem kleinen Lächeln. "Was glaubst du wohl was ich hier mache?", erwiderte sie leicht kopfschüttelnd auf die etwas rhetorische Frage und griff nach dem Arm des Menschenmädchens. Dann zog sie sie eilig raus aus dem Raum. "Sie sind auf Jagd, Azzo und Hannibal. Das heißt das wir uns beeilen müssen. Ich bringe dich zu Lucian." Flüsterte sie leise, während sie Anouk hinter sich herzog und einige Gänge passierten. Sie hielten sich im Halbdunkel, in den praktischen Schatten der teilweisen wirklich düsteren Gänge. Ehe die Werwölfin urplötzlich doch inne hielt, abrupt stehen blieb, sich umwandte und Anouk ansah: "Es..es tut mir Leid..wegen..", murmelte sie dann, nicht wirklich wissend, wie sie es aussprechen sollte. Traurigkeit schimmerte in ihrem Blick, genauso wie Schuld, dass sie nichts hatte unternehmen können. Sie wusste wie grausam ihr Vater war, sie hätte ahnen müssen, dass er irgendwas schlimmes tun würde. Einen Augenblick stand sie wie erstarrt für den schönen Brünette und durchlief verschiedene Wortfetzen, die sich in ihrem Kopf bildeten, aber nie ihre Lippen verließen. Ehe sie dann schlussendlich nur noch sagte: "Mein Vater.. meine Familie.. sie sind Monster..", sie wandte sich schnell wieder um und ging weiter, dieses mal das Gesicht abgewandt. Während sie durch die Gänge schlichen, musterte sich die Wölfin einen Plan im Kopf zusammen. Vor einer schmalen Tür, die ziemlich unscheinbar war, aber dennoch ein Ausgang für draußen markierte, blieb sie wieder stehen. "Hör zu, Anouk. Du bist zu langsam, mit dir kommen wir niemals schnell genug an, vor allem jetzt, wo ich mit meinem Geruch vor Vollmond wie eine Leuchtfackel für alle Werwölfe bin. Ich werde mich verwandeln und du wirst auf mich klettern, weil wir so schneller sind. Ich bringe dich so nah an das Anjou Gebiet wie ich kann. Werden wir aufgehalten, läufst du los und du zögerst keinen Moment, drehst dich nicht um, nichts. Sie werden mir nichts tun, ich bin die Prinzessin." Sie blickte sie lange an: "Du läufst gen Osten, frontal auf das Anjou Gebiet zu. Vor Vollmond sind viele Wölfe draußen aktiv, du erkennst die Anjous daran, dass sie heulen werden, wenn du zu nah kommst. Ignoriere das, du läufst weiter. Am besten direkt auf die heulende Wölfe zu. Denn so bald du ihr Rudel erreicht hat, wird sich weder Azzo noch sonst wer, in deiner Nähe trauen. Das Rudel kennt dich und wird dich zu Lucian bringen. Und Anouk lauf so schnell du kannst. Als Mensch bist du verdammt langsam." Das waren gerade sehr viele Informationen, doch die junge Frau hoffte, dass Anouk alles verstanden hatte und genau das befolgen würde. Dieser Plan hatte die höchste Wahrscheinlichkeit das sie heil ankommen würde.
Alles klar :3 Das ist doch kein Problem Lo! Ganz ehrlich, ich ünsch dir auf jeden Fall ganz viel Glück und vor allem Ausdauer und Durchhaltevermögen für dein letztes Jahr. Du hast die zwei Jahre vorher geschauckelt, das letzte kriegst du auch noch irgendwie rum! Und danach gönnst du dir erst Mal Ruhe! Also mach dir bloß keinen Stress - ich bin ja jetzt auch in der Ausbildung und werd dann sicher auch wieder weniger aktiv sein, aber das wird. Und wenn du Zeit hast, dann schreibst du halt mal und wenn nicht, dann nicht. Das PRS lebt jetzt schon ein bisschen, das lebt glaube ich noch länger xd ______ Anouk Die Kurzhaarige war etwas perplex, doch war sie heilfroh, das Claire hier war und scheinbar vor hatte sie aus dieser misslichen Lage zu befreien. So ließ sie sich ohne ein Murren von Claire mit ziehen und lauschte ihren Worten, als sie versuchte irgendetwas zu dem Verlust zu sagen."Du kannst nichts dafür", meinte Anouk also nur und lächelte Claire etwas an, die ganz deutlich einen traurigen Ausdruck in den Augen hatte. Der Einzige der Schuld an dem Tod ihrer Eltern war, war der König höchst persönlich und die Prinzessin hatte Recht. Ihre Vater und ihr Bruder sind Monster, denn die Schmiedtochter war sich sicher, das die Verletzungen der Blondine von ihrem Bruder oder ihrem Vater stammten. Sie waren einige Zeit weiter durch die Gänge des Schlosses gehastet, ehe Claire ein weiteres Mal abrupt stehen blieb und nun damit begann die junge Frau mit zahlreichen Informationen zu überhäufen, so dass es durch die Kopfschmerzen und den schlechten Schlaf doch sehr anstrengend war ihr zu folgen, doch das wichtigste hatte sie verstanden."Bist du dir sicher, das die Wölfe dir nichts tun werden?", fragte Anouk dann aber doch vorsichtig. Sie wollte nicht, das noch mehr Menschen oder eher Lebewesen wegen ihr zu Schaden kamen, doch andererseits war sie froh darüber, das Claire sie retten wollte und so hatte sie die Hoffnung, das es wirklich funktionieren würde. Doch die Prinzessin hatte Recht. Es war kurz vor Vollmond und es waren viele Werwölfe unterwegs, doch sie musste es irgendwie zu den Anjous schaffen und nahm sich fest vor im Falle eines Falles ihre Beine in die Hand zu nehmen und so schnell zu laufen, wie ihr es als Mensch eben möglich war, denn gegenüber eines Werwolfs war ein normaler Mensch wirklich eine Lachnummer und das machte der jungen Frau etwas Angst. Aber etwas anderes machte ihr wohl noch viel mehr Angst. Was würde passieren, wenn die Flucht nicht funktioniert? Was würde Azzo mit ihr anstellen, wenn sie wieder gefangen erden würde und vor allem: was würde mit Claire passieren? Diese verriet nämliche gerade ihren eigenen Vater indem sie dessen Spielzeug befreite.
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Dankeschön, das werde ich auf jeden Fall brauchen. Aber das Ende ist in Sicht und das ist der größte Ansporn um es durchzustehen. Ich wünsche dir auch viel Erfolg bei deiner Ausbildung - wird schon schief gehen, bei uns :3 __________________
Claire Vielleicht hatte sie Recht - aber vielleicht auch nicht. Denn sie konnte was dafür, wenn sie nicht so lange mit Ludwig weg geblieben wäre, früher Zuhause gewesen wäre, gesehen hätte, wie Azzo ins Dorf ritt.. Egal, wie sie es drehte und wendete, irgendwas hätte es geben müssen, was die hübsche Wölfin hätte verhindern können. Doch nun war es zu spät und das einzige was blieb, war, Lucians Menschenliebling und sehr wahrscheinlich auch Geliebte aus den Fängen ihres krankhaften Vaters zu befreien. Den möglichen Konsequenzen zu trotz. Denn selbst wenn sie erwischt wurde und Claire für Anouks Verschwinden verantwortlich gemacht werden würde, töten würden sie sie nicht. Verletzen ja, aber das würde sie überleben. Die zwei Tage vor Vollmond, selbstverständlich. Sie würde alles aushalten, da sie wusste, dass das Ende in zwei Tagen vor der Tür stand. Da war alles was in der Zwischenzeit passierte, nicht mehr der Rede wert. Ihre darauffolgende Frage, konnte sie dann mit einem Ja beantworten. Sie war sich sehr sicher. Sie würde niemals so nah an das Anjou Gebiet kommen, dass sie sie angreifen würden. Außerdem würden die Anjous sie niemals angreifen, weil sie die Prinzessin war und ihr Geruch an Ludwigs haftete. Und bei ihrer Familie. Nun, Hannibal würde ihr wahrscheinlich was tun, wenn er sie erwischte. Aber nichts schlimmes. Und wie gesagt, töten würde man sie so oder so nicht. Im Prinzip eine sichere Sache. "Ich bin mir absolut sicher", erwiderte sie dann, nickte der Menschenfrau noch einmal kurz zu. Ehe sie die Tür nach draußen öffnete und sich prompt verwandelte. In den cremfarbenden hübschen Wolf, den sie nun mal war. Sie hatte Anouk nicht gesagt, dass sie in Wolfsform nicht reden konnte, aber sie nahm an, dass sie das wusste und dies auch nicht erwartete. Claire blickte sie fast schon ein wenig ungeduldig an, um sie zur Eile zu treiben und hielt die Ohren gespitzt. Sie würden wirklich schnell sein müssen. Großer Nachteil war, dass nahezu alle Kräfte Lucian hatte und sie bei weitem nicht so schnell war, wie normalerweise. Doch das hatte sie der Brünetten nicht gesagt, denn das würde nur Unsicherheit auslösen. Sie war schneller als ein Mensch, aber nur so schnell wie ein Omega. Vielleicht ein bisschen besser, wenn sie es komplett drauf anlegte und auch die letzten Heilungsreserven aufgab.
Na also - einfach immer daran denken, das es bald vorbei ist. Endspurt! Dankeschön. Hab heute schon gemerkt, das es ziemlich anstrengend wird. Auch mit danach noch zum Pferd. Bin um dreiviertel 7 heute früh aus dem Haus und um halb 8 war ich dann auch mal daheim -.- das wird auch so bleiben bis wir dann endlich umgezogen sind, da sind dann die Wege nicht mehr so lange ______
Anouk Insgeheim war sie nicht ganz begeistert von dem Plan. Es gab so viele Möglichkeiten was passieren könnte und die Chance, das sie es wirklich schaffen würden war wahrscheinlich ziemlich gering, doch es war keine Zeit nun Vor- und Nachteile auszudiskutieren. Schließlich zählte jede Minute, nein, jede Sekunde! Und eins wusste Anouk: Sie wollte nicht länger im Schloss bleiben und erst recht nicht bei Azzo. Sie wusste nämlich wirklich nicht, was der verrückte und kranke König überhaupt noch alles mit ihr vor hatte und herausfinden wollte sie es nicht. Sie war nicht scharf darauf weiter von ihm gequält und bedrängt zu werden, viele lieber würde sie sich an Lucian kuscheln und sich in dessen Armen sicher und geborgen fühlen. Und das war ein Wunsch, der ihr gerade die nötige Hoffnung und den Kampfgeist gab um die Sache hier durch zu ziehen. Sie nickte schließlich nur noch, denn die Prinzessin klang ziemlich sicher und sie musste ihr vertrauen. Sie waren kaum vor der Tür, schon stand eine schöne cremeweiße Wölfin vor ihren grauen Augen, und Anouk zögerte nicht lange. Sie kletterte auf den Rücken des Wolfes und hielt sich etwas am weichen Fell der Wölfin fest, als diese los lief, direkt in den Wald hinein. Das Herz der jungen Frau pochte rasend schnell und sie konnte ihren Herzschlag ganz deutlich höhren. Sie war aufgeregt und sie hatte Angst, doch in gewisser Art und Weise mischte sich auch Adrenalin dazu, der sie leistungsfähiger machen würde, sollte es soweit kommen, das sie laufen musste. Und dann wäre sie wirklich wesentlich langsamer als die Wölfin auf deren Rücken sie gerade saß. Und somit den anderen Werwölfen wirklucb unterlegen und gegen Azzo hätte sie erst recht keine Chance und vor diesem hatte sie am meisten Angst. Er würde rasen vor Wut. Entweder weil er sie bei der Flucht erwischt hatte oder weil sie eben erfolgreich geflüchtet war, aber auf was es hinaus laufen würde, würde sich noch zeigen und bis lang verlief die Flucht doch wirklich gut.
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Kenn ich. An meinen schlimmsten Tagen bin ich kurz nach sechs raus und gegen 21/22 Uhr nachhause gekommen. Jetzt wo ich ein Auto habe, geht es mit den Zeiten, aber auf Bus und Bahn angewiesen zu sein, war eine Katastrophe. Ich fühle mit dir! __________________
Claire Es war schon ein komisches Gefühl, wenn ein Mensch auf einen saß, das musste die Wölfin schon zugeben. Doch jetzt war nicht der Zeitpunkt sich darüber Gedanken zu machen. Da Anouk keine Miene verzogen hatte, als sich Claire verwandelt hatte, ging sie davon aus, dass die Kurzhaarige sowieso schon mitangesehen hatte und doch sehr oft Werwölfe vors Gesicht bekommen hatte. Wunderte das Claire? Nein irgendwie nicht. Ob ihr wohl aufgefallen ist, dass sie als Wölfin weitaus kleiner war, als männliche Werwölfe? Sie ließ die Gedanken in die Leere laufen und lief los, sobald sie spürte, dass sich das Menschenmädchen an ihrem Fell festhielt. Sie schlug den direkten Weg zum Anjou Gebiet ein, da sie jeder Umweg Kraft und Energie kosten würde. Und da man sie so oder so roch, wusste man auch wo sie hin wollte, ob sie nun direkt drauf zu lief oder nicht. Und so war sie schneller da. Das war jedenfalls der Plan. Sie nahm eine gleichmäßige recht hohe Geschwindigkeit auf, sodass ihre Pfoten nur so über den Waldboden trommelten. Sie liefen mehrere Minuten, ohne große Vorkommnisse, was ein gutes Zeichen war. Nach mehrmaligen überprüfen der Luft war aber klar, dass sich Hannibal und Azzo näher als erwartet aufhielten, und sie schon sehr wahrscheinlich gerochen hatten. Doch sie hatten schon fast die Hälfte der Strecke geschafft. Es war nicht mehr weit. Sie könnten es wirklich schaffen. Sie legte jedoch kurze Zeit später die Ohren an, denn sie hörte wie ihnen jemand folgte. Ein de Lune Wolf, Gott sei Dank nicht Hannibal oder ihr Vater. Allerdings war er hinter ihnen her, zwar mit großem Abstand, aber trotzdem. Sie beschleunigte ihr Tempo und sie sausten durch den Wald. Jetzt war es nur noch eine Frage der Zeit, bis mehrere Wölfe auf sie aufmerksam wurden und ihre Familie sie einholte und abfing. Sie rannte noch ein wenig schneller.
Aber man gewöhnt sich dran. Hab jetzt meine zweite Woche angefangen und jetzt langsam gewöhn ich mich dran. Und ich bin froh endlich wieder was zutun zu haben xd ______
Anouk Die junge Frau krallte sich teilweise doch ein wenig arg in dem Fell der Wölfin fest, doch sie war sich sicher, dass das die Wölfin relativ wenig störte. Bis lang war alles gut, doch auch sie spürte, das Claire das Tempo ein wenig anzog, was kein gutes Zeichen war? Sie wusste nicht genau, was sie davon halten sollte, doch eines war klar...das erhöhte Tempo konnte einfach nichts gutes bedeuten und so hörte sie schließlich auch das Heulen eines Wolfes, der deutlich näher kam. Na super. Das Herz des Menschenmädchen schlug mittlerweile bis zum Anschlag und sie hatte das Gefühl, das es ihr bald einfach aus der Brust springen würde. Ihr Körper war angespannt und das Adrenalin in ihrem Körper war mittlerweile einfach nur noch Angst und Anspannung. Sie wollte nicht zurück in das blöde Schloss! Und ebenso wenig wollte sie zurück zu Azzo, nein. Sie wollte zu Lucian oder zu irgendwem anders, aber nicht zurück zu Azzo und wenn sie wüsste was die schöne Claire gerade mit ihrer feiner Nasen roch, dann würde sie wirklich Panik kriegen, doch Anouk reichte es schon, das ein Wolf ganz sicher hinter ihnen her war, das hatte das laute und deutliche Heulen gezeigt und nun waren sicher noch einige weiter Wölfe alarmiert. Vielleicht ja auch die Anjous? Dieser Gedanke war ein kleiner Hoffnungsschimmer an den sich ihr Kopf gerade klammerte. Das war irgendwie der Rettungsring im stürmischen Meer und das rettende Boot war dabei Lucian. Doch dieser dürfte sich nicht zeigen, das war viel wichtiger als alles andere. Lucian war schließlich dafür zuständig den verrückten König endlich zu beseitigen und dem Land wieder Frieden zu bringen.
Hannibal Seit langem war der Wolf einmal wieder mit seinem Vater auf der Jagd. Sie waren schon einige Zeit zurück, da vernahmen die sensiblen Ohren des Wolfes ein alarmierendes Heulen eines der Rudelmitglieder, was doch dafür sorgte, das Hannibal etwas unrihig wurde und skeptisch zu seinem stolzen Vater blickte. Azzo war riesig und das sagte Hannbal, welcher selbst nicht gerade klein war. Es konnte nichts Gutes bedeuten, wenn die Rudelmitgleider solch einen Aufruhr machen, denn kurz nachdem einen Heulen erreichten seine Ohren einige weitere Rufe und so streckte der Wolf seine Nase etwas in den Wind und da roch er es. Eine Wölfin im Wald! Und diese Wölfin konnte nur Claire sein, doch zu ihrem ziemlich dominaten und starken Geruch mischte sich der eines Menschen, eines Menschenmädchens und es war ganz genau der Geruch, den er aus dem Schloss kannte. Das konnte doch nicht wahr sein und so schlich sich ein ziemlich schlecht gelauntes Knurren aus seiner Kehle.
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Okey, okey, ich habe es geschafft. Hier bin ich! Das letzte Mal ist "nur" einen Monat her! XD Das ist für meine Verhältnisse echt wenig XD Heute und morgen bin ich auf jeden Fall da, weil ich frei habe. Und vielleicht auch die restliche Woche noch. Jedenfalls ist diese Woche nichts großes mehr geplant. Erst in der St. Martin Woche wieder. Wie gehts dir so? Hast du dich schon etwas eingelebt? _______________________
Azzo Oh. Oh. Seine Laune fiel innerhalb von wenigen Millisekunden in ein extremes Tief. Wenn man nah genug bei ihm stand, würde man wahrscheinlich sogar den Energie Umschwung, den Wechsel seiner Aura am eigenen Leib erfahren. Denn der große, mächtige Wolf hörte und roch etwas, was ihn extrem wütend machte. Ihn wirklich fuchsteufelswild werden ließ. Er glaubt er spinnte?! Wie konnte es seine dumme Tochter es wagen, sein Spielzeug zu klauen?! "Ich bringe sie um..", zischte er wutentbrannt. Seine Augen bekamen einen dunklen, gefährlichen Schimmer, als er Hannibal anfunkelte. "Du hälst deine Schwester auf, versagst du, fange ich sie vor der Grenze ab und du wirst es genauso bereuen, wie sie. Es täte dir gut, wenn du einmal deine Pflichten erfüllen würdest und dich endlich mal vernünftig um das verdammte Gör kümmern würdest!", knurrte er sauer und schmiss seinem Sohn die offensichtliche Drohung an den Kopf. Ja, für Azzo hing beide Sachen zusammen. Hannibal war für Claire verantwortlich. Sie baute mal wieder bullshit, zu dem sie eigentlich erst gar nicht kommen sollte, wenn Hannibal sie endlich in den Griff bekommen würde. Aber nein, er bekam es nicht auf die Reihe. Dass es auch noch kurz vor Vollmond war, sorgte dabei auch nicht wirklich dazu, dass Azzo entspannter war. Im Gegenteil. Da regte ihn jede Kleinigkeit noch mehr auf. So wie jetzt gerade. Er warf seinem Sohn einen vernichtenden, eiskalten Todesblick zu, ehe er sich im Sprung in einen übermäßig großen Wolf verwandelte und los rannte. Er würde sie mit Leichtigkeit einholen, einfach weil seine Sprünge schon doppelt so groß waren, wie die der kleinen Claire. Dennoch würde er Hannibal die Zurechtweisung überlassen, da sein Fokus auf sein Spielzeug lag. Claire konnte er auch noch später in Grund und Boden stampfen, wenn ihr Bruder das schon nicht schaffte. Erreichte Anouk aber die Anjou Grenze, dann war sie weg. Denn das Rudel des verstorben Lucians würde das arme Mädchen sofort aufnehmen, einfach aus der Verpflichtung heraus. Und das wusste er zu verhindern. Das Mädchen würde niemals die Grenze erreichen. Er jagte mit angelegten, gesträubten Fell und hasserfüllten Gedanken, den Geruch der Werwölfin hinterher.
Claire Als das alarmierende Heulen zu hören war, hätte sie ihr Tempo eigentlich noch weiter erhört. Wenn sie denn könnte. Aber das war der springende Punkt, sie konnte es nicht. Und das war das Problem, von dem sie sich am meisten gefürchtet hatte. Sie war zu langsam. Ihre ganze Energie, ihre Kraft und ihre Fähigkeiten pumpten parallel Lucian voll. Den ganzen Monat lang war es immer wieder zu Situationen gekommen, die zu viel Kraft ihrerseits erfordert hatten, weshalb ihr Pensum nun schon sehr ausgeschöpft war. Das war der Nachteil an der ganzen Geschichte. Zwar konnte der Anjou es nun mit Azzo aufnehmen, aber sie war im Vergleich zu sonst, sehr schwach. So behielt sie ihr Tempo bei und hoffte, dass es reichen würde. Sie hatten es nicht mehr weit. Nur noch ein viertel und sie wären an der Grenze. Außerdem hatten sie einen großen Vorsprung. Und der würde ja wohl reichen. Oder? Ja, sie redete sich dies ein. Ein Beta Wolf der jetzt erst los lief, würde sie niemals erreichen. Aber.. wenn.. Psscht, optimistisch bleiben. Sie wollte das Mädchen, dass sich dort oben an sie fest klammerte nicht in Panik versetzen. Außerdem wäre es auch für die Werwölfin nicht gut, jetzt unsicher zu werden. Sie würden es schon schaffen. Sie hatte das Ziel schon vor Augen. Der Grenzgeruch der Anjous war schon nah.
Haha, ich hab mich auch gefreut nen Post von dir zu sehen, hab es leider nicht eher geschafft zu antworten ._. Sind noch am Haus einräumen und so weiter und hatten dann erst mal kein Internet. Jetzt waren wir gestern noch unterwegs und sind jetzt gerade auf dem Heimweg. Hab ich mir gedacht ich antworte mal, zwar nur vom Handy, aber besser als nichts :3 ______
Hannibal Der Mann knurrte wütend, als sein Vater ihm nun schon wieder die Schuld für das Verhalten seiner Schwester in die Schuhe schon und dabei sogar drohte ihm genau den gleichen Ärger zu kommen zu lassen wie der blonden Prinzessin. Er ballte die Hände zu Fäusten, doch es war zwecklos Azzo ein Wort entgegen zu setzen. Der mächtigen Werwolf, der König hatte gesprochen und so musste der junge Mann gehorchen, ansonsten könnte er sich den Thron vollkommen abschminken. Stattdessen tat er es dem König gleich und verwandelte sich ebenfalls in seine Wolfsgestalt. Zwar war Hannibal bei weitem nicht so groß und kräftig wie sein Vater, doch man sah das es sich bei ihm um einen reinen Alphawoöf handelte, mit welchem man sich lieber nicht unnötig anlegen sollte. In vollem Tempo jagten die Beiden Wölfe dem Geruch seiner kleinen Schwester hinterher und es war ein leichtes die ohnehin geschwächte Wölfin ein zu holen. So dauerte es nicht lange, da konnten seine guten Augen die helle Wölfin im dichten Wald erkennen und ebenso sah er das arme Menschlein, das sich auf ihrem Rücken befand und sich fest klammerte. Hannibal wollte sich nicht vor stellen, wie Azzo das arme Ding wohl dafür bestrafen würde, schließlich war sein Vater nicht gerade ein Fan davon, wenn sich jemand gegen ihn stellte.
Anouk Zu ihrem Glück war sie ein Mensch und konnte dementsprechend nicht fühlen, was sich gerade in der Werwölfin abspielte auf deren Rücken sie sich befand. Das war ihre Hoffnung hier heraus zu kommen, obwohl die Kurzhaarige natürlich sicher war, das Lucian den Kampf gegen den König gewinnen würde. Dennoch wollte sie nicht noch einen weiteren Tag in den Fängen des Königs verbringen und noch weniger wollte sie nach dem Fluchtversuch nicht zurück zu ihm. Sie wollte sich gar nicht vorstellen, was passieren würde. Schließlich war der König kein so netter Zeitgenosse, das wusste sie nämlich mittlerweile ziemlich gut, schließlich hatte das Arschloch das Haus ihrer Familie mit diesen abgebrannt.
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Alles gut, ich habe derzeit bisschen Luft an den Wochenenden. Das muss man nutzen! XD Hab mir gedacht, dass Hannibal auf Claire los gehen könnte, sie sich in einem "Kampf" - bzw. eher Gerangel leisten und Anouk das nutzt und versucht zur Grenze zu kommen. Hat dann natürlich Hoffnung, dass sie es vielleicht doch noch schaffen könnte, bis ätsch - kurz vor der Grenze Azzo sie grinsend erwartet XD Und dann werden beide zurück nachhause geschleift XD _______________
Claire Eine Jagd - das war kurz vor Vollmond eine eher schlechte Idee. Wölfische Instinkte waren nämlich sehr stark, erst Recht bei so einem Stand des Himmels. Doch nun war sie in dieser Situation, die sich letzten Endes auch nicht mehr großartig ändern ließ. Noch schneller konnte sie nicht mehr laufen, da sie schon jetzt spürte, wie sich ihre letzten Kraftreserven dem Ende zuneigten, also blickte sie mit angelegten Ohren und hochgezogenen Lefzen nach schräg hinten, von wo sie Hannibal roch, hörte und sah. Irgendwo in der Nähe war auch ihr Vater, was die ganze Sache nicht gerade besser machte. Jetzt blieben ihr nur noch wenige Sekunden, bis sich Hannibal mit größter Wahrscheinlichkeit auf sie stürzen würde und sie zu Fall bringen würde. Es war nur zu hoffen, dass Anouk die restlichen Meter alleine schaffte und gerade noch rechtzeitig über die Grenze kam, bis Azzo bei ihr war. Doch alles beinhaltete ein vielleicht, hoffentlich, möglicherweise und war mehr als nur unsicher. Aber nun konnte man es auch nicht mehr ändern, man musste jetzt versuchen, das beste aus der Situation zu machen, auch wenn sie gehofft hatte, bisschen schneller und weiter zu kommen. Hannibal war dicht hinter ihr und viel Zeit hatten sie nicht mehr. Hoffentlich rannte Anouk alleine weiter und war nicht so unklug, bei ihr zu bleiben.
Azzo Er hielt mehr Abstand zu den beiden Frauen und machte einen Bogen um sie herum. Denn er wollte sichergehen, dass es Hannibal nicht wieder vermasselte und sein Menschenmädchen die Grenze übertrat. Also würde er sie total freudestrahlend an eben dieser Grenze erwarten, in dem Moment in dem sie anfing zu hoffte, es doch noch schaffen zu können. Da wollte er ihr einen wunderschönen Strich durch die Rechnung machen und die Dame überraschen. Denn er würde ganz sicher nicht zulassen, dass sein - SEIN! Spielzeug die Seiten wechselte und sich auf falschen Gebiet niederlassen würde. Oh nein, ganz sicher nicht. Also lief er zur Grenze und verlangsamte erst sein Tempo, als die Grenzmarkierungen in seine feine Nase stachen. Hier würde er warten, bis seine Geliebte ihm in die Arme laufen würde. Und das würde sie, da war er ganz überzeugt von. So eine dummes Ding, dachte sie echt, sie würden vor ihm flüchten können?
Ist doch auch was, wenn du endlich mal wieder Zeit hast um dich mal wieder zu melden :3 Hab mir jetzt auch erst mal meinen Laptop und unseren Schnellstart - der Router ist immer noch nicht angeschlossen -.- - damit ich wieder mal gescheit schreiben kann xd Sowas in der Art, mit Hannibal und Claire, hatte ich auch schon im Hinterkopf ^-^ _____
Hannibal Der Werwolf hatte sich derweil seitlich hinter seiner kleinen Schwester platziert, und verschaffte sich in vollem Tempo einen kurzen Überblick. Was sein Vater vor hatte, das wusste er nicht, doch mit etwas Einsatz der Gehirnmasse kam man ziemlich schnell da hinter. Sie befanden sich mittlerweile in der Nähe der Grenze zum Revier der Anjous, und dieses Revier verteidigten die Wölfe sogar gegen den König, da es sich um eine Alphafamilie handelte, die alle das Zeug zum König haben würde. Und das Abkommen bestand darin, das sich der König aus ihrem Gebiet heraus hielt und sie eigentlich auch aus dem des Königs, aber trotzdem kam es immer wieder vor, das die Anjoubrüder um Dorf anzutreffen waren, was eine kleine Grauzone war. Aber die Jagdgebiete waren tabu und genau in dieses wollten die Wölfin und das Menschenmädchen. Und den Geruch von Azzo konnte Hannibal direkt vor der Grenze aus machen. Er würde ihr also erst Hoffnungen machen, und ihr diese kurz vor dem Ziel wie eine Seifenblasen zerplatzen lassen. Doch diese Angelegenheit befand sich nicht mehr in seinem Aufgabenbereich, weshalb der helle Wolf einen Schlussstrich zog. Seine Aufgabe war Claire und dieser würde er gehörig Feuer unterm Arsch machen, schließlich hatte er keine Lust darauf für ihre Fehler verantwortlich gemacht zu werden. Mit einem mächten Satz beförderte Hannibal sich nun in die unmittelbare Nähe von Claire und sorgte dafür, das die Wölfin zu Fall kam, wobei er keinerlei Rücksicht auf die Fracht nahm, die sie mit sich herum getragen hatte. Für so ein schwaches, kleines Wölfchen war das sicherlich ziemlich anstrengend gewesen, doch die Prinzessin war wirklich selbst daran Schuld. Und auch selbst daran Schuld was nun folgen würde. Das Mädchen das weg gerollt war beachtete er kein bisschen mehr, statt dessen drehte er nun den Kopf zu seiner kleinen Schwester die am Boden lag und begann sich langsam aber sicher wieder aufzurappeln, doch das wusste er zu verhindern und sprang mit einem weiteren Satz in ihre Richtung. Die Zähne waren gefletscht und so stürzte der große Wolf auf die Wölfin. Natürlich würde sie einige Blessuren von diesem Kampf davon tragen, doch es sollte ihr eine Lektion sein. Zwar besaßen Werwölfe auch etwas menschliches, doch auch die wölfischen Instinkte mischten mit, weshalb das nun einem Rangordnungskampf aus der Natur nahe kam.
Anouk Sie hatte den Wolf gar nicht wirklich kommen sehen, doch ehe sie überhaupt die Chance gehabt hatte zu reagieren, gingen die schöne Wölfin und sie unsanft zu Boden. Ungeschickt versuchte die zierliche Frau sich abzurollen, doch auf dem unebenen Waldboden gelang das nicht wirklich. Vor allem nicht ohne sich an herum liegenden Ästen und Steinen etwas weh zutun, doch das Adrenalin, das gerade durch ihren Körper gepumpt wurde, sorgte doch dafür, das sie keinen Schmerz wahr nahm. Sie brauchte einen Moment um wieder auf die Beine zu kommen und einen kurzen Augenblick stand sie wie versteinert da und sah wie im Tunnel, das die Wölfe begannen zu kämpfen, ehe ihr die Worte der Prinzesin wie ein Geistesblitz wieder in den Kopf schossen. Sie sollte laufen, egal was passiert. Und so nahm Anouk einige Sekunden später ihre zierlichen Beine in die Hand und rannte so schnell wie in ihrem Leben vorher noch kein einziges Mal. Immer wieder hatte sie sich gefragt wie sie es geschafft hatte, als einfaches Mädchen, in so eine Geschichte hinein zu rutschen, doch dann fiel es ihr immer wieder ein. Weil ein Werwolf sich in sie verliebt hatte und sie sich in einen Werwolf. Den schönsten Wolf und schönsten Mann in ihren Augen. Und genau diese Gedanken sorgten nun dafür, das sie rannte. Rannte, so schnell wie ihre Beine sie tragen konnten. Es musste nicht mehr weit sein! Den mittlerweile mischte sich schon das Heulen anderer Wölfe dazu, und dieses Heulen kam direkt von vorne. Das mussten die Anjouwölfe sein! Und genau da wollte sie hin. Über die Grenze und am liebsten ganz schnell in die Arme von Lucian. Anouk achtete mittlerweile gar nicht mehr auf ihre Umgebung, sie rannte einfach nur noch und die Umgebung zog an ihr vorbei. Sie wollte sich gar nicht vorstellen, was passieren würde, wenn nun noch etwas schief gehen würde. Aber das konnte nicht sein? Sie konnte jetzt nicht schon wieder Pech haben. Und so klammerte sie sich an die Hoffnung, die letzten Meter auch noch zu schaffen. Es war schließlich nicht mehr weit!
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Claire Ein tiefes Knurren, Murren, man wusste es nicht Recht einzuordnen, entwich ihrer Kehle als Hannibal sie zu Boden riss. Ein heller Fellball kullerte über den Boden, ehe sie in einem kleinem Gestrüpp Halt machte. In ihrem Kopf drehte sich einiges und ihr war ein wenig schwindelig, als sie den Kopf hob und sich rasch aufrappelte. Eher langsamer als ursprünglich gedacht. Als sie wieder einigermaßen auf den Pfoten war, hielt die Werölfin nach Anouk Ausschau, die ihre Anweisung aber Folge leistete und weg rannte, als sie die Situation begriffen hatte. Doch ehe sie ihre Gedanken weiter spinnen konnte, schmiss sich nun ihr Bruder, ein sehr viel größerer Werwolf als sie es war, auf sie und drückte sie wieder zu Boden. Sie knurrte wütend und schnappte mehrere Male nach ihm. Nahm dabei auch in Kauf, ihn an der Kehle zu erwischen. Eigentlich wäre ihr das gar nicht mal so ungelegen gekommen. Auch wenn es ihr Bruder war. Sie beide verband nichts familiäres mehr. Nicht nach all den Sachen die er getan hatte. Da die Werwölfin keine Chance hatte, den doppelt so schweren Wolf von sich zu schubsen, kratzte sie ihm von unten den gesamten Bauchraum mit ihrem Hinterläufen auf und wünschte sich, dass wenigstens einige der Wunden schmerzhaft tief waren. Außerdem schnappte sie mit ihren scharfen Zähnen nach seiner Kehle und versuchte ihn wirklich ernsthaft zu verletzen. Auch wenn sie genauso gut wie er wusste, dass sie ihm weitaus unterlegen war. Trotzdem würde sie sich das hier nicht gefallen lassen. Sie war sauer. Auf ihn, auf ihren Vater, auf ihre ganze verdammte von Mördern und Psychopathen durchzogene Familie.
Azzo Er hatte sich schlussendlich wieder in einen Menschen verwandelt, als er an der Grenze angekommen war und sich kurz einen Überblick verschafft hatte. Es würde noch ein bis zwei Minuten dauern, bis Anouk eintreffen würde. Also hatte er es sich bequem gemacht und wartete. Verfolgte interessiert, dass Geheule in dem Gebiet hinter ihm und wandte sich immer mal wieder um, um grinsend die einzelne Wölfe hinter den Tannen zu verhöhnen. Sie schlichen umher und waren sehr unruhig, heulten ab und an. Trauten sich aber keine Pfote aus ihrer Deckung, aus ihrem Gebiet heraus. Und das würde sich auch nicht ändern, schließlich waren sie nicht lebensmüde oder bereit für ein einfaches Menschenwesen zu sterben. So verschränkte der König seine Arme vor der Brust und wartete geduldig auf seine geliebte Brünette. Er hörte sie schon sehr lange, genauso wie er Hannibal und Claire hörte. Aber was seine Ohren am schönsten fanden, war der schnelle Herzschlag des Mädchens. Es pumpte so viel Blut durch ihren zierlichen Körper, sorgte für menschliche Hochleistung. Aus der Hoffnung heraus, die Grenze vielleicht doch noch zu erreichen. Ihr Geruch kam seinem immer näher und er lächelte. Klar, nervte es ihn schon ziemlich, dass sie wirklich versucht hatte auszubüchsen. Aber dafür würde er sie dann auch vernünftig bestrafen können. Dachte sie wirklich sie könnte den höchsten Alpha einfach austricksen? Wie lächerlich. Genauso dumm, wie seine Tochter. Ihm wäre fast ein Seufzen über die Lippen gekommen. Wahrscheinlich würde er sich mit ihr auch noch beschäftigen müssen, weil ihr älterer Bruder es nicht hin bekam, ein aufmüpfiges, rebellsiches Mädchen unter Kontrolle zu bekommen. Doch nun konzentrierte er sich auf Anouk, die geradewegs auf ihn zu lief. Er lehnte sich leicht an einen Baumstamm, damit sie ihn nicht sofort sah und wartete auf ihre Erkenntnis. Den Blick, in dem sie realisierte, dass sie es doch nicht schaffen würde.
Hannibal Innerlich grinste der Wolf. Es war schon fast lachhaft, wie das kleine Ding unter im versuchte sich zu wehren, doch er musste zu geben, das ihn das Kratzen an seinem Bauch doch tierisch nervte und sie doch hier und da etwas tiefer in sein Fleische eindringen konnte. Doch er verzog keine Mine und kein Heulen überkam seine Lippen. Stattdessen wurden die Laute die seine Kehle verließen immer tiefer und bedrohlicher und so senkte er seine Zähne doch hier und da in ihr Fleisch, nicht zu tief, auch wenn ihm bewusst war, das sie versuchte ihn ernsthaft zu verletzen. Und wenn sie könnte, dann würde Claire ihn gerade wohl wirklich umbringen, doch das wusste der große Wolf geschickt zu verhindern. Nachdem er einige Zeit über ihr verweilt hatte, ließ er einen Moment von ihr ab und schlich mit gesräubtem Fell und angelegten Ohren um sie herum. Ein stetiges, drohendes Knurren war zu hören und so wartete er, bis sie sich aufgerappelt hatte, nur um wieder auf sie zu zu springen, sie mit den Zähnen oder Krallen zu verletzen um dann wieder etwas auf Distanz zu gehen. So führte Hannibal das Spiel einige Male aus, bevor er einen Moment abwartete und die Gunst der Stunde nutzte und so absprang um sie so zu Boden zu drücken, das sie mit dem Bauch auf dem Boden lag. Ein gezielter Biss erfolgte in den Nacken, wo er sich nun Festbiss. Sie sollte sich gefälligst wehren und versuch sich aus dem Biss zu befreien! Schließlich tat die Prinzessin sonst auch immer so taff, doch jetzt wollte er wissen ob seine Schwester nun endlich nach gab, oder ob er doch noch ernster werden sollte. Er hatte keinerlei Scheu davor sie zu verletzen, er durfte sie dabei aber leider nicht töten. Und das war ein Drahtseilakt. Schließlich war der Grad ziemlich schmal. Ein falscher Biss und er würde sie töten, aber dennoch wollte er sie dieses Mal nicht nur mit einem blauen Auge davon kommen lassen. Sie sollte endlich merken, das sie gehorchen sollte
Anouk Sie hatte es fast geschafft! Zum Glück, denn so langsam aber sicher verließen das Mädchen die Kräfte. Ihr Atem ging schnell und ihr Herz raste in ihrer zierlichen Brust. Sie hatte das Gefühl, das es ihr gleich aus dem Körper springen würde, doch sie wollte nur weg. Und in Sicherheit vor diesem König sein. Bedingt durch die schwindenden Kräfte musste die junge Frau ihr Tempo etwas verlangsamen und kurz bevor sie an der Grenze angelangt war bleib ihr Herz für einen Moment stehen. Was sie da an dem großen Baum erblickte ließ ihr das Blut in den Adern förmlich gefrieren. Das konnte nicht wahr sein! Das musste eine Einbildung sein! Doch auch ein kurzer Kopfschütteln brachte nichts, die Gestalt verschwand nicht und leider stand Azzo an der einzigen Durchgangsmöglichkeit, die sich ihr hier bot. Ansonsten war der Wald zu dicht, zu viele Dornen, an denen sie sich schwer verletzen könnte. Und Azzo, der stand da seelenruhig und versperrte den einzigen Weg in die frühe Freiheit. Sollte sie einfach nach links laufen, weg von ihm und hoffen das sie dort irgendwann über die Grenze kommen könnte? Das wäre wohl aussichtslos. Sie hatte kaum noch Kraft und der König würde sie einholen und wahrscheinlich auch noch Spaß an einem kleinen Fangenspiel haben. Ohne weiter darüber nach zu denken, blieb sie einige Meter von ihm entfernt stehen. Ihr Körper wirkte wie versteinert und ihr Blick aus den grauen Augen huschte nur so hin und her. Zu Azzo und wieder zum Durchgang. Sie sah die Wölfe auf der anderen Seite. Genau zu diesen wollte sie, doch sie wussten, das sie ihr nicht helfen würde. Sie würden nicht in das Gebiet von Azzo treten und sich mit dem König anlegen, schließlich wäre das Selbstmord. Doch was tat sie jetzt? Ihr Körper ließ ihr gar keine Zeit mehr darüber nach zu denken. Es gab keinen Ausweg und die Hoffnung, die sie hatte zerplatzte wie eine Seifenblase. Geschwächt sackte sie auf die Knie und landete kurz darauf auf dem Waldboden.
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Claire Er spielte mit ihr! Und das brachte sie enorm zur Weißglut. Sie war schwach, müde und total ausgepowert. Ihr Körper war total ershöpft. Ihr Kopf tat ihr weh und sie würde am liebsten nur noch schlafen. Doch der Umstand, dass er sich hier mit ihr einen Spaß erlaubte, es ganz offensichtlich lustig fand, wie sie sich wand, setzte dann doch wieder einen Schwall Adrenalin in ihr frei. Sie wusste das es nicht gut war, sich so aufzuregen, da sie dadurch noch mehr Energie verlor. Aber sie konnte nicht anders. Sehr wahrscheinlich würde sie solange weitermachen, bis sie wirklich nicht mehr konnte. Ihr fehlte ihre Werwolfsstärke, die unerschütterliche Kraft die sie immer wieder aufs Neue stärkte. Es war nur noch ein Tag, bis sie alles wieder hatte, aber den Tag musste sie noch durchstehen. Vorzugsweise ohne zusammen zu brechen. Vielleicht war die ganze Sache doch keine gute Idee gewesen, ihre Stärke aus der Königsfamilie an Lucian abzugeben. Aber doch, es war das richtige. Er würde morgen siegen. Und das hier würde sie auch noch durchstehen, auch wenn sie spürte, wie ihre Kraft gegen den Nullpunkt tendierte. Adrenalin machte viel aus. Sie knurrte wutentbrannt und am liebsten hätte sie ihm diverse Sache an den Kopf geworfen. Allerdings wurde ihr Knurren immer wieder von leisen Jaulen unterbrochen, wenn er zu biss und sie verletzte. Sie heilte schon lange nicht mehr. Deshalb musste sie aufpassen, dass sie nicht zu viel Blut verlor. Als er sich dann aber in ihrem Nacken fest biss, war klar, dass sie dagegen niemals ankommen konnte. So wand sie sich unter ihm, gab dann aber auf, indem ihr Körper in seinem Maul erschlaffte.
Azzo Es belustigte ihn doch schon ein wenig, wie ihr Herz auf und ab hüpfte. Und sie durch Adrenalin und Hoffnung gepusht durch den Wald rannte. Doch auch er merkte, wahrscheinlich sogar schneller als sie selbst, wie ihre Menschenkräfte langsam nachließen und sich ihr Tempo verringerte. Doch kurz darauf trat sie schon auf die kleine Lichtung und erblickte ihn. Es schien als würde ihr das Blut in den Adern gefrieren und sie starrte ihn erschrocken an. Na? Überraschung! "Ach mensch..", erwiderte er langsam, als er diesen verzweifelten Blick sah, wie sie versuchte einen anderen Ausweg ausfindig zu machen. "..dachtest du wirklich, ich lasse dich so einfach gehen? Dich einfach aus meinem Gebiet raus spazieren lassen? Mädchen, du hättest doch schlauer sein müssen", sprach er ungerührt weiter. Er war vollkommen entspannt, allerdings jederzeit dazu bereit, ihr zu folgen, wenn sie auch nur auf die Idee kam, umzukehren oder eine andere Richtung einzuschlagen. Obwohl, selbst wenn sie sich beeilte, war er dennoch schneller als sie. Immer. Selbst wenn er schlenderte und einen gemächliches Tempo einschlug. Er war ein Werwolf, ganz nebenbei sogar der mächtigste. Und sie nur ein kleines, zierliches Menschlein. Er machte einen Schritt nach vorne und fing Anouk gerade rechtzeitig auf, bevor sie zu Boden fiel. Scheinbar hatte sie sich wirklich total verausgabt. "Nanana, das war wirklich unklug von dir." Er zog sie wieder auf die Beine und ließ ihr gar nicht die Zeit richtig wegzukippen. Denn darauf hatte er hier stehend sicher nicht die ganze Zeit gewartet. "Dachtest du echt die Anjous würden dich beschützen? Dein Geliebter ist tot, auch für die Anjou Wölfe bist du nur ein einfaches Menschlein. Nichts von Bedeutung. Vielleicht hätten sie sich sogar sofort zerfleischt, wenn du über die Markierung getreten wärst. Es sind Wölfe vor Vollmond, Bestien, die nach Blut dursten." Er lachte, als hinter ihm wütendes Knurren zu hören war. Doch keiner der Meckertanten hinter ihm wagte es, aus dem Schatten zu treten.
Hannibal Es war faszinierend mit anzusehen, wie sie versuchte die ganze Zeit über noch zu kämpfen, doch er merkte ziemlich schnell, wie die Kräfte der Werwölfin langsam aufgebraucht waren und auch sie sah endlich ein, das sie keine Chance gegen ihren großen Bruder hatte. Schließlich erschlaffte der Wolfskörper in seinem Maul, so dass Hannibal seinen Biss löste und ein paar Schritte rückwärts von ihr weg trat, und sie mit etwas schief gelegtem Kopf betrachtete, ehe er sich selbst zurück in seine Menschengestalt verwandelte. Ausgepowert war sie nun auf jeden Fall und er war sich sicher, das sie für die nächste Zeit erst einmal Ruhe geben sollte. Schließlich waren ihre Verletzungen doch nicht gerade leicht und wenige waren es auch nicht wirklich. Er hatte doch gesagt, dass er sie heute nicht nur mit einem blauen Augen davon kommen lassen würde. So stand der junge Mann nun vor der Wölfin, die am Boden lag, und verschränkte die Arme abwartend vor der Brust. Er seufzte etwas und in diesem Moment durch fuhr seinen Körper ein stechender Schmerz. Die Kratzer am Bauch! Die hatte er ganz vergessen. Hannibal hob sein Oberteil etwas nach oben und betrachtete die blutigen Kratzer, doch auch die tieferen haben schon angefangen zu heilen. Das war also wirklich eine kurzweilige Sache und würde sicherlich nicht einmal eine Narbe geben. Besser so für Claire. Dennoch wartete Hannibal ab. Ob sein Vater seinen Arsch hier her bewegen würde? Oder würde dieser gleich zurück zum Schloss gehen? Hannibal wusste es nicht, doch gerade wartete er eigentlich nur darauf, das Claire sich in ihre Menschengestalt verwandeln würde, denn dann konnte er mit der Lektion und der Standpauke fortfahren.
Anouk Zwar nahm sie die gehässigen Worte des Königs war, doch sie sah es nicht für nötig auch nur irgendwie auf diese ein zu gehen. Viel mehr musste sie sich darauf konzentrieren, das nicht doch noch eine Träne über ihre Wangen rollen sollte. Wäre Azzo jemand anderes gewesen, wäre sie wahrscheinlich sogar dankbar gewesen. Schließlich hatte er sie davor bewahrt unsanft auf dem Waldboden zu landen, doch das wäre ihr in diesem Moment wirklich lieber gewesen, denn nun verhinderte auch noch gekonnt, das sie wegtreten konnte, auch wenn die zierliche Frau wirklich damit kämpfen musste. Das Adrenalin verabschiedete sich so langsam aber sicher und so spürte sie nun deutlich die Blessuren vom Sturz. Ihr tat alles weh, aber auch wirklich alles und sie wollte gar nicht wissen wo sie denn überall blaue Flecken haben würde, aber auch das war gerade egal. Denn der König machte weiter. Er redete einfach weiter und so atmete sie leise tief durch und versuchte ihre Kräfte zu sammeln um sich nun selbst wieder halten zu können, denn sie wollte ganz sicher nicht von ihm gestützt werden. Doch leider war es nicht möglich seinem Blick zu entkommen. Auf seine Worte gab Anouk nur ein trotziges Schaufen, ehe sie ihn ebenso trotzig aus den hellen, grauen Augen anblickte, wobei ihr Blick doch ab und an zu den Wölfen hinter der Grenze huschte. Sie war sich zu 100 Prozent sicher, das keiner dieser Wölfe ihr auch nur ein Haar gekrümmt hatte. Denn was Azzo nicht wusste. Lucian lebte noch und keiner dieser Wölfe würde ihr etwas antun, solange Lucian nicht lebte."Lieber wäre ich von den Wölfen zerfleischt worden, als weiterhin bei dir bleiben zu müssen", überkam sie dann doch der Hass und sie fauchte dem König die Worte entgegen ohne auch nur irgendwie auf ihre Wortwahl zu achten. Es war eh egal. Bestrafen würde er sie so oder so.
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Claire [Puh, also ich finde meinen Chara selber schon anstrengend haha XD I'm so sorry XD] Sie wusste das es eine verdammt dumme Idee war. Und das sie es extrem bereuen würde. Aber sie konnte nicht anders. Es lag einfach in ihrer Natur, ihr Charakter war einfach so aufgebaut, es war in ihrem Blut. Sie konnte nicht aufgeben. Egal wann, in welcher Situation. Sie besaß viel zu viel Kampfgeist und Sturheit - von ihrer Mutter geerbt, dass es ihr anders gar nicht möglich war. Und deshalb würde sie gleich was dummes tun. Aber es hing mit ihrem Stolz zusammen. Sie würde niemals gehorchen, vor jemanden kuschen oder nach dem Willen jemand anderen handeln. Ja, es war verdammt anstrengend mit ihr, der Umgang mit ihrer Persönlichkeit war wirklich schwer und sie war einfach nicht belehrbar. Aber sie hatte schon immer mit den Konsequenzen gelebt und würde diese immer wieder im Kauf nehmen, um ihren Willen durchzusetzen. Er ließ sie zu Boden und sie blieb einen kleinen Moment einfach nur liegen, um durchzuatmen. Dann hob sie sich mühsam auf die Pfoten und merkte tatsächlich, wie sie schon in ihrer Wolfsgestalt etwas wankte. Ihr Fell war stellenweise blutverklebt und sie hatte sehr starke Schmerzen. Seine Bisse waren nicht gerade leicht gewesen. Sie schaute kurz zu ihm hoch, als Hannibal sich in seiner Menschengestalt verwandelte. Das war auf der einen Seite gut, da es so einfacher war, schlecht weil sie nicht an sein heiliges Gesicht dran kam. Sie sammelte ihre letzte Reserven zusammen, nutzte den Moment aber nicht um sich zurück zu verwandeln, sondern um einem Satz nach vorne zu machen und ihre Kiefer um sein Bein zu schließen. Sie biss mit voller Wucht zu und vergrub ihre Zähne tief in das Fleisch. Sie wollte ihn verletzten. Zurückzahlen, was er ihr all die Jahre angetan hatte. Er und ihre ganze Familie. Klar, ihre Aktion hier war kein bisschen ehrenhaft. Jemanden in dem Gewissen lassen, dass man aufgab und diese Situation schamlos ausnutzen. Und ja sie wusste selber, dass es nicht das schlauste war. Aber das war nun mal Claire. Stur und viel zu stolz. Der Biss würde nicht reichen um sein Bein zu brechen, aber sie wusste, dass sie damit empfindliche Sehnen und Nerven erheblich verletzt und zerrissen hatte. Und sie wusste, dass es nun eindeutig vorbei war. Ihre Kraft war am Ende, sie hatte alles in diesen einen Biss gesetzt und sah auch nicht ein loszulassen. Doch vor ihren Augen drehte sich alles und sie sah nur noch verschwommen. Sie heilte nicht. Und dafür hatte sie zu viel Blut verloren. Aber vielleicht hatte es Anouk ja doch über die Grenze geschafft. Und vielleicht würde Lucian und Ludwig gewinnen. Und vielleicht würde endlich einmal alles gut werden.
Azzo Noch ehe sie überhaupt zu Ende sprechen konnte, hatte er schon ausgeholt und ihr eine heftige Ohrfeige verpasst. Möglicherweise hätte er solch eine Bemerkung zu einem anderen Zeitpunkt amüsiert aufgegriffen und das Gespräch noch weitergeführt, aber heute war Vollmond, es kostete ihn schon viel Durchhaltevermögen ruhig zu bleiben und sich nicht der Wut hinzugeben. Denn eigentlich war er ziemlich wütend darüber, dass sie hatte so einfach fliehen können. Ein kleines Mädchen, dass sich aus einem riesen großen Schloss schlich, indem mehrere hundert Werwölfe Wache hielten, das Gebiet und Gebäude sicherten. Wie konnte sowas passieren? Klar, sie hatte Claire zur Hilfe. Aber dennoch, hätte sowas niemals passieren sollen. Ein Mensch entwichen zu lassen! Es kränkte ihn schon fast in seiner Würde. Wie schlecht das Schloss wohl wirklich bewacht war, wenn sogar ein niederträchtiges Gör aus diesem hinaus spazieren konnte? Das war eine Blamage. Es war einfach nur peinlich. Wenn sie so einfach raus konnte, konnten andere, Eindringlinge, Feinde wahrscheinlich genauso leicht herein und das füllte ihn nun doch mit Wut. "Blödes Gör", zischte er und packte sie nun grob an den Armen. Zuhause würde sie ihr blaues Wunder erleben. Jetzt war wirklich Schluss mit lustig. Er schleifte sie hinter sich her, weg von der Grenze und zerrte sie sehr grob mit. "Wart ab, wenn wir zurück sind", knurrte er leise, drohend. Wo waren seine verdammten Kinder?!
Hannibal Der junge Mann musste zugeben, das er damit nicht gerechnet hatte. Wirklich nicht, denn eigentlich hatte Claire denn Anschein gemacht, als ob so schnell keine Reaktion mehr von ihr kommen würde. So war er doch etwas überrumpelt und konnte nicht schnell genug reagieren, doch während sie an seinem Bein hing und so fest zu Biss wie sie konnte, griff Hannibal nach rechts wo er ziemlich schnell einen größeren Stein zwischen die Finger bekam und diesen mit genügend Kraft auf ihren Schädel niedersaußen ließ. Er hatte gegen Ende schon gemerkt, das sie schwächer würde, doch das ging gerade zu weit und im nächsten Moment wünschte er sich, das er fester zu geschlagen hätte und der Knochen gebrochen wäre. Doch das war er nicht, denn sein Vater wäre noch schlechter drauf wenn seine kleine Wolfsprinzessin tot wäre. So lag die Wölfin nun bewusstlos vor ihm und der junge Mann rappelte sich auf, ehe er seinen Vater schon erblicken konnte, welcher sein Spielzeug im Schlepptau hatte. So schnappt er sich also die bewusstlose Wölfin an den Hinterläufen und zerrte diese mir sich mit. Er würde sie definitiv nicht tragen.
Anouk Das war dumm gewesen, doch sie hatte nicht anders gekonnt. So nahm die junge Frau die schmerzvolle Ohrfeige hin, auch wenn ihre Backe brannte und doch ein erschrockener und vor allem schmerzvoller Laut über ihre Lippen gekrochen war. Azzo war ein verdammtes Monster! Und obwohl sie gerade sehr wütend war, hatte sie Angst. Sie hatte Angst davor, was im schloss passieren würden, denn sie traute ihm alles zu. Und sie war sich sicher, das er all seine Wut an ihr heraus lassen würde. Und wenn Lucian das hier von den Wölfen erfahren würde, wäre er sicher nicht erfreut. Gerade wünschte sie sich nur noch mehr bei Lucian zu sein, doch es half nichts sich gegen den König zu wehren. So leistete zu Beginn widerstand, doch ziemlich schnell hab die Kurzhaarige auf und folgte dem König. Aber sicherlich nicht nach Hause. Ihr eigentliches Zuhause hatte er abgebrannt und nun war ihr Zuhause wohl da wo Lucian ist und das war gerade eigentlich bei den Anjous, doch von dort wurde sie weggeschliffen. Beim Anblick der verletzten Claire breitete sich dann aber doch noch schlechtes Gewissen in ihr aus. Schon wieder war sie Schuld, das jemand hatte leiden müssen. Lucian war nur wegen ihrer Dummheit so schwer verletzt worden, ihre Eltern waren wegen ihr getötet worden und nun schliff der Prinz die stark verletzte Wölfin wie ein Stück Dreck hinter sich her. Das war alles ihre Schuld.
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Claire Dann ging alles sehr schnell. Innerhalb weniger Sekunden, war alles schwarz und die Werwölfin ließ augenblicklich los, als der Stein auf ihren Kopf niedersauste. Sie hatte nicht mal mehr genug Zeit darüber nachzudenken, dass es wirklich eine verdammt dumme Idee gewesen war, denn schon war sie weg. Wahrscheinlich wäre der Stein nicht mal nötig gewesen, um die junge Frau außer Gefecht zu setzen, da sich schon vor diesem Schlag eine Ohnmacht und Kraftlosigkeit angebahnt und angekündigt hatte. Und nun war es so weit, die Werwölfin landete in einer tiefen Schwärze. So bekam sie auch nicht mit, wie ihr Bruder sie hinter sich her schleifte. Allerdings verwandelte die Blonde sich automatisch zurück, einfach weil der Werwolf in ihr nicht mehr in der Lage war, ihre Wolfsgestalt aufrecht zu erhalten. Sie war in erster Linie ein Mensch, weshalb sie nach der Bewusstlosigkeit ihre Ursprungsform auch wieder annahm. Auch als Mensch war sie zum Teil blutüberströmt und der Stein hatte eine sehr tiefe Platzwunde am Kopf hinterlassen. Auch so war sie mit Bissen übersehnt. Selbst wenn sie ihre ganze Energie gehabt hätte, hätte sie gegen Hannibal nicht sonderlich länger durchgehalten, einfach weil ihr Bruder weitaus stärker und erfahrener war. Dennoch war auch die Bewusstlosigkeit eine weiterhin gefährliche Situation für die hübsche Werwölfin. Sie hatte keine Kraft mehr, keine Energie. Sie war total am Ende. Alle Reserven waren ausgeschöpft und aufgebraucht.
Azzo Sie war leise. Das war gut und auch weitaus besser für sie, wenn sie nicht noch mehr Schmerzen kassieren wollte. Auch das sie nach kurzem Widerstreben dann doch artig mitkam, besänftigte sein Gemüt wieder etwas. Was wirklich förderlich für sie und alle Beteiligten im näheren Umfeld war. Ein wütender und gereizter König war zu Vollmond wirklich kein Spaß. Es war noch gar nicht so lange her, dass der Alpha ein riesen Massaker durchs gesamte Land gezogen hatte, einfach weil er extrem schlecht drauf und angepisst wegen irgendwelchen Wolfsfamilien gewesen war. Und das passierte häufig, wenn eben diese Familien sich dachten, sie wären auf einmal wichtig, obwohl sie nur ein kleines Stück in der gesamten Sammlung war. Nur er selber war bedeutsam. Höchstens noch seine Kinder. Aber das auch nur, weil sie reines Blut besaßen und in der Jahrtausend lange Königsfamilie hineingeboren worden sind. Er schnaubte. Hob eine Augenbraue als er Hannibal mit Claire entdeckte. Soso, hatte der Junge es doch mal geschafft, seine kleine Schwester in den Griff zu bekommen. Zwar nur körperlich, aber immerhin. Skeptisch betrachtete er seine bewusstlose Tochter und sah dann wieder zu seinem Sohn. "Bring sie nachhause", gab er die kurze Anweisung und schlug selber genau diese Richtung ein.
Anouk lass ich mal weg, die folgt einfach nur brav xd :3 _____
Hannibal Er würde einfach den Anweisungen seines Vaters folgen und nickte also. Dann würde er das nervige Gör eben zurück nach Hause tragen. Oder einfach hinter sich her ziehen? Schließlich hatte Azzo mit keinem Wort definiert wie und in welchem Zustand er die Prinzessin zurück bringen sollte. So seufzte er ganz leise und blickte kurz seinem Vater hinter her, welcher schon einmal vor ging. Sein Spielzeug immer im Schlepptau. Der König war heute nicht sonderlich gut gelaunt, weshalb er sich dazu entschied seinen Vater einfach in Ruhe zu lassen. Und er würde versuchen ihn nicht schon wieder zu enttäuschen. Schließlich war das leider schon viel zu oft vor gekommen, und so hatte sich Hannibal vor genommen, es nicht schon wieder zu vermasseln. Einen Augenblick wartete noch, ehe er sich die verletzte Wölfin über die Schulter warf und so mit ihr zurück zu den Pferden lief, wo er sich zwei Seile packte, ihr die Hände und die Beine zusammen band und den zierlichen Körper also am Sattel befestigte und sich schließlich selbst in den Sattel schwang und zurück zum Schloss ritt. Und was würde er da mit dem frechen Mädchen anstellen? Das wusste er noch nicht so genau.
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Jetzt ist halt die Frage. Sollen wir jetzt noch schreiben wie die zurück gehen und Anouk Ärger von Azzo bekommt oder sollen wir das nur kurz und knapp, sag ich mal in einem Post schreiben und dann springen wir zum Abend mit dem Vollmond? Mir würde es nichts machen, wenn ich dann einfach einen langen, großen Post schreibe, als tagelang mehrere kleine. Claire ist ja eh bewusstlos. Also würden nur noch Anouk und Azzo übrig bleiben. Würde dann einfach schon zum Abend spulen und dann im Post rückblickend schreiben was Azzo ihr angetan hat.